DE19923802B4 - Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit wahlweise unterschiedlichen Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Einstellung - Google Patents

Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit wahlweise unterschiedlichen Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Einstellung Download PDF

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Abstract

Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit vorgegebenen Bindungen, Garnen und Quadratmetergewichten, enthaltend eine Mehrzahl von Komponenten in Form einer Schlossanordnung (36) mit Strickstellen bildenden, einzeln einstellbaren Schlossteilen, einer Fadenliefervorrichtung mit den Strickstellen einzeln zugeordneten, positiven Fadenlieferwalzen (10) und wenigstens einer auf eine vorgewählte Fadenliefermenge einstellbaren Antriebseinrichtung (8, 9) für diese, und einer zentralen Einstellvorrichtung zur gleichzeitigen Einstellung der Maschengröße an allen Strickstellen, und eine Steuervorrichtung (21), die eine Tastatur (42), eine Anzeigeeinheit (41) und einen Speicher für die Strickwaren betreffende Daten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (21) zur Eingabe und Speicherung sowie zur Ausgabe und Anzeige einer Mehrzahl von Einstelldatensätzen für die Komponenten eingerichtet ist, wobei jeder Einstelldatensatz außer einer Angabe betreffend die Bindung und das Garn für die betreffende Strickware auch ein Quadratmetergewicht und die zur Herstellung einer Strickware mit diesem Quadratmetergewicht führenden Einstelldaten für die Komponenten enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein Verfahren zu ihrer Einstellung.
  • Rundstrickmaschinen dieser Art weisen in der Regel einstellbare und/oder auswechselbare, einzelne Strickstellen bildende Schlossteile auf, um Strickwaren mit unterschiedlichen Bindungen bzw. Bindungsmustern herstellen zu können (z. B. DE 39 37 390 C2 , DE 40 12 204 A1 , DE 42 40 037 A1 ). Zur Einstellung der Maschengröße entsprechend den Bedürfnissen sind außerdem Abzugsschlossteile vorhanden, die mit Hilfe von drehbar in Schlossträgern gelagerten Einstellbolzen oder dergleichen individuell auf je eine vorgewählte Abzugstiefe eingestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine zentrale Einstellvorrichtung vorhanden sein, mit der die axiale Lage eines Stricknadelträgers, z. B. eines Nadelzylinders, relativ zu einer Abschlagkante oder relativ zu einem anderen Strickwerkzeugträger, z. B. einer Rippscheibe oder eines Platinenrings, entsprechend verändert wird (z. B. DE 26 31 858 A1 , DE 32 32 643 A1 , EP 0 652 314 A1 ). Die Schlossteile müssen dabei in der Regel manuell eingestellt werden, während die zentrale Einstellvorrichtung meistens mit einem automatischen Antrieb versehen ist und mittels der Eingabetastatur einer Steuervorrichtung der Rundstrickmaschine eingestellt werden kann.
  • Die Fadenzuführung zu den einzelnen Strickstellen erfolgt bei den eingangs bezeichneten Rundstrickmaschinen mit positiven Fadenliefervorrichtungen, da die pro Umdrehung der Nadelträger oder Schlossanordnungen an irgendeiner Strickstelle verbrauchte Fadenmenge bzw. Fadenlänge pro Umdrehung anders als bei Jacquardmaschinen stets exakt gleich ist. Die Fadenliefervorrichtungen werden meistens mit einem gemeinsamen Antriebsband angetrieben, das seinerseits von einer Antriebsrolle mit veränderbarem Durchmesser angetrieben wird, um die gelieferte Fadenmenge entsprechend den Bedürfnissen vorwählen zu können (z. B. DE 39 31 997 C2 , DE 197 33 266 A1 ), wobei die Änderung des Durchmessers der Antriebsrolle manuell oder über die Tastatur der Steuervorrichtung automatisch vorgenommen werden kann. Zur Messung und/oder Überprüfung der eingestellten Fadenmenge und/oder der daraus resultierenden Fadenspannung dienen z. B. manuelle oder an der Rundstrickmaschine montierte und wenigstens einem ausgewählten Faden zugeordnete Messrollen (z. B. DE 24 36 401 A1 , DE 38 27 453 C1 ) oder Fühler ( DE 20 12 085 A1 , DE 34 31 743 C2 ). Bekannt ist es in diesem Zusammenhang auch, die gelieferte Fadenmenge in Abhängigkeit von einem Messwert, z. B. der Fadenspannung, zu steuern oder zu regeln, indem z. B. die Übersetzung oder der Durchmesser der Antriebsrolle entsprechend beeinflusst wird (z. B. DE 28 20 747 A1 ), DE 197 33 263 A1 ).
  • Strickmaschinen dieser Art und ihre oben beschriebenen Komponenten ermöglichen es, gleichartige Bindungen mit unterschiedlichen Parametern (z. B. Durchmesser des Nadelzylinders, Teilung oder Nadelabstand), ferner mit unterschiedlichen Garnen, d. h. Garnarten bzw. Garnstärken, und/oder mit unterschiedlichen Qualitäten herzustellen, wobei unter „Qualität in der Regel das nachfolgend als Quadratmetergewicht bezeichnete Gewicht der Strickware pro Flächeneinheit, insbesondere pro Quadratmeter verstanden wird. Wird zur Vereinfachung des Verständnisses angenommen, dass die Maschinenparameter bei einer ausgewählten Rundstrickmaschine unverändert bleiben, können die Eigenschaften der auf einer Rundstrickmaschine hergestellten Strickware somit im Wesentlichen durch die Merkmale Bindung, Garnart, Garnstärke und Qualität beschrieben bzw. definiert werden.
  • Zur Durchführung eines Strickauftrags in einer Strickerei ist es erforderlich, nach Auswahl der Rundstrickmaschine, der Bindung und des Garns einerseits an den in Frage kommenden Strickstellen die zur Herstellung der gewählten Bindung geeigneten Schlossteile zu montieren oder einzustellen, andererseits die oben genannten und gegebenenfalls zahlreiche weitere Komponenten (z. B. Breithalter, Warenabzugsvorrichtungen usw.) so einzustellen, dass sich eine Strickware ergibt, deren Qualität möglichst genau dem Auftrag entspricht.
  • Obwohl durch den Auftrag die Maschinenparameter, das Garn, die Bindung und die Qualität fest vorgegeben sind, ist eine derartige Einstellung der Rundstrickmaschine bis heute eine mühsame und Zeit raubende Angelegenheit, die eine große Erfahrung, des Bedienungspersonals erfordert. Ein Hauptgrund dafür besteht darin, dass die einzige noch einzustellende Größe, nämlich die Qualität, in einer für den Auftraggeber maßgeblichen Einheit, nämlich dem Quadratmetergewicht der Strickware angegeben wird, die während des Strickprozesses weder durch Einstellung der Komponenten genau vorgegeben noch gemessen werden kann. Es ist zwar allgemein bekannt, dass die Qualität auch durch Einheiten definiert werden könnte, die die Bedienungsperson der Rundstrickmaschine zur Einstellung z. B. der Fadenliefervorrichtung und der Abzugsvorrichtung benötigt, nämlich die pro Umdrehung des Nadelzylinders oder der Schlossanordnung zugeführte Fadenlänge und/oder die Zahl der Maschenreihen pro Zentimeter in der fertigen Strukturware, und dass diese Größen in einem definierten Zusammenhang mit dem Quadratmetergewicht stehen. Ferner ist bekannt, dass eine Erhöhung der Fadenlänge pro Umdrehung (oder auch pro vorgewählte Anzahl von Stricknadeln) dazu führt, dass die Maschen größer werden und daher das Quadratmetergewicht und die Zahl der Maschenreihen pro Zentimeter abnehmen. Umgekehrt hat eine Erniedrigung der Fadenlänge pro Umdrehung eine Verkleinerung der Maschen und damit eine Vergrößerung der Zahl der Maschenreihen pro Zentimeter und des Quadratmetergewichts zur Folge. Schließlich ist es bekannt, dass sich an einer Rundstrickmaschine zuverlässig nur die Fadenlänge pro Umdrehung einstellen lässt, und zwar mit Hilfe der Komponente Fadenliefervorrichtung, und die Zahl der Maschenreihen pro Zentimeter und das Quadratmetergewicht durch Ausprobieren herausgefunden werden müssen. Bis heute gibt es jedoch keine brauchbare mathematische Beschreibung für diese Eigenschaftsmerkmale, d. h. aus dem Quadratmetergewicht lässt sich nicht ohne Weiteres die Fadenlänge pro Umdrehung und/oder die Zahl der Maschenreihen pro Zentimeter bzw. umgekehrt berechnen.
  • Aufgrund dieser Gegebenheiten wird die Qualität der Strickware bis heute durch das für den Auftraggeber besonders wichtige Quadratmetergewicht beschrieben. Als Folge davon beginnt die Bedienungsperson die Einstellung einer Rundstrickmaschine in der Regel mit der Montage der Schlossteile und der Zuordnung der benötigten Fäden und Fadenlieferwalzen zu den verschiedenen Strickstellen, während sie im Anschluss daran anhand des vorgegebenen Quadratmetergewichts abschätzt, welche Fadenlänge pro Umdrehung für die verschiedenen Strickstellen benötigt werden, bzw. wie groß die für die Abzugsvorrichtung bedeutsame Maschenzahl pro Zentimeter sein könnte. Anhand dieser Schätzungen werden dann die Abzugstiefen der Abzugsschlossteile, die zentrale Einstellvorrichtung, die Fadenspannungen, die Abzugsvorrichtung und andere gegebenenfalls vorhandene Komponenten eingestellt. Sind alle Einstellungen durchgeführt, wird einer mit diesen Einstellungen hergestellten Strickware eine Probe entnommen und durch Wiegen dieser Probe geprüft, ob sich das geforderte Quadratmetergewicht ergibt. Trifft dies nicht zu, werden die beschriebenen Einstellungen so oft geändert, bis mehr oder weniger zufällig das gewünschte Quadratmetergewicht erhalten wird.
  • Die beschriebenen Einstellungen der verschiedenen Komponenten werden bei modernen Rundstrickmaschinen teilweise dadurch erleichtert, dass sie z. B. mit elektromechanischen, elektromagnetischen, pneumatischen und/oder hydraulischen Mitteln vom Bedienungspult einer üblichen Steuervorrichtung aus vorgenommen und mittels einer Tastatur eingegeben werden können. Das ändert aber nichts daran, dass die Bedienungsperson bei der Durchführung eines jeden Auftrags gezwungen ist, die beschriebenen Einstellungen so oft zu wiederholen bzw. zu ändern, bis die Strickware die vorgeschriebene Qualität erreicht hat.
  • Die DE 15 85 327 A spricht ebenfalls das Problem an, dass die Herstellung eines Textilstoffs mit gleicher Dichte oder gleichen Ergebnissen in Ausdrücken des Gewichts des Textilstoffs je Flächeneinheit schwierig ist. Zur Lösung dieses Problems schlägt diese Druckschrift eine Regeleinrichtung vor. Wird eine solche Regeleinrichtung jedoch allein eingesetzt, so muss zunächst der Sollwert ermittelt werden, mit dem die Regeleinrichtung arbeiten soll. Dies ist nur mit umständlichen Messungen möglich.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Rundstrickmaschine derart auszubilden und das Verfahren zur Einstellung ihrer verschiedenen Komponenten derart zu vereinfachen und zu beschleunigen, dass die Zahl der durchzuführenden Schritte vereinheitlicht und reduziert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 15.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass beim Hersteller einer Strickmaschine sowie in einer Strickerei mit allen Strickmaschinentypen zahlreiche Versuche vorgenommen und Aufträge ausgeführt werden, die zu meistens mühsam erarbeiteten, aber sehr genauen Einstelldaten für die verschiedenen Komponenten führen. Erfindungsgemäß sollen diese aus der Erfahrung entstandenen Einstelldaten genutzt und in einem der jeweiligen Rundstrickmaschine zugeordneten Speicher so abgelegt werden, dass jeder Strickware mit vorgegebenen Eigenschaften ein eigener Einstelldatensatz für die verschiedenen Maschinenkomponenten zugeordnet ist. Die Bedienungsperson kann dann bei der Durchführung eines Auftrags auf bereits vorhandene Einstelldaten zurückgreifen. Da sich diese bei vorhergehenden Strickprozessen als die richtigen erwiesen haben, kann die Bedienungsperson vergleichsweise schnell zu den richtigen Einstellungen kommen. Außerdem ist es möglich, die einmal erstellten Einstelldatensätze für alle Rundstrickmaschinen desselben Typs verfügbar zu machen. Ist für irgendeinen Strickauftrag noch kein Einstelldatensatz vorhanden, kann die Bedienungsperson von einem Einstelldatensatz ausgehen, der bei der Herstellung einer Strickware erhalten wurde, die der neu herzustellenden Strickware am nächsten kommt. Führt dieser Datensatz zu einer Strickware, die sich von der in Auftrag gegebenen Strickware nur durch die Qualität unterscheidet, kann diese unter Anwendung der zentralen Einstellvorrichtung meistens vergleichsweise schnell auf den gewünschten Wert geändert werden. In Ergänzung dazu wäre es natürlich auch möglich, Einstelldatensätze zu speichern und zu verwenden, die sich nicht unmittelbar aus bereits stattgefundenen Strickprozessen, sondern aus anderen Erkenntnissen ableiten lassen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 grob schematisch die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine mit den zum Verständnis der Erfindung erforderlichen, aber nur schematisch angedeuteten Komponenten;
  • 2 schematisch eine zur Einstellung der Fadenmenge pro Umdrehung geeignete Komponente der Rundstrickmaschine in der Draufsicht;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines zur Steuerung der Fadenmenge geeigneten Schaltkreises einer Steuervorrichtung der Rundstrickmaschine nach 1;
  • 4 ein Blockschaltbild eines die Steuervorrichtung der Rundstrickmaschine bildenden Microcontrollers;
  • 5 eine Tastatur für den Microcontroller nach 4; und
  • 6 + 7 Beispiele für zum Einstellen der Rundstrickmaschine nach 1 geeignete Einstelldatensätze.
  • Die erfindungsgemäße Rundstrickmaschine wird nachfolgend anhand eines derzeit für am besten gehaltenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei wird zur Vereinfachung der Darstellung und zur Vermeidung von Wiederholungen auf zahlreiche Druckschriften verwiesen, die hiermit durch Referenz auf sie zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht werden.
  • Nach 13 ist eine für die Zwecke der Erfindung geeignete Rundstrickmaschine teilweise analog zu DE 197 33 263 A1 ausgebildet. Sie weist ein Gestell mit einer Grundplatte 2 und einem drehbar auf dieser gelagerten Nadelzylinder 3 auf. Neben dem Gestell 1 ist ein nicht dargestelltes Gatter für Fadenspulen montiert, von denen Fäden 4 abgezogen und in Pfeilrichtung den im Nadelzylinder 3 gelagerten Stricknadeln zugeführt werden.
  • Auf dem Gestell 1 ist mittels Trägern 5 und/oder eines von diesen getragenen Tragrings 6 eine Fadenliefervorrichtung abgestützt. Diese enthält ein auf der Grundplatte 2 befestigtes Tragrohr 7, in dem eine Welle drehbar gelagert ist, die mit beiden Enden aus dem Tragrohr 7 herausragt. Das in 1 untere Ende der Welle wird über ein nicht näher dargestelltes Getriebe mit einem vorgewählten Übersetzungsverhältnis und synchron zum Nadelzylinder 3 angetrieben. Außerdem enthält die Fadenliefervorrichtung eine am unteren Ende der Welle befestigte Antriebsrolle 8 mit einem Umfangsabschnitt, an dem längs eines vorgewählten Umschlingungswinkels ein endloses Antriebsband 9 anliegt. Dieses liegt zumindest teilweise am Umfang von Riemenscheiben an, die auf den Antriebswellen von getriebenen Fadenlieferwalzen 10 befestigt sind, die drehbar in den Gehäusen von an den Trägern 5 oder im Tragring 6 befestigten Fadenliefergeräten bzw. Fournisseuren gelagert sind und die Fäden 4 positiv, d. h. ohne Schlupf zu ihnen zugeordneten Strickstellen befördern. Selbstverständlich können auch alle anderen bekannten Arten von positiven Fadenliefervorrichtungen vorgesehen werden.
  • Wie 2 weiter zeigt, kann das über die Antriebsrolle 8 laufende Antriebsband 9 mittels einer vorzugsweise selbsttätig arbeitenden Spannvorrichtung 11 gespannt gehalten werden, die z. B. eine vom Antriebsband 9 zumindest teilweise umschlungene Führungsrolle 12 enthält, die unter dem Einfluss einer an ihr angreifenden Spannfeder 14 oder eines auf sie einwirkenden Gewichts steht.
  • Zur Änderung des wirksamen Durchmessers des vom Antriebsband 9 umschlungenen Umfangsabschnitts der Antriebsrolle 8 weist diese beispielsweise zwei vorzugsweise planparallele Scheiben auf, von denen die eine z. B. mittels einer Passfeder oder dergleichen drehfest mit einer im Tragrohr 7 (1) angeordneten Welle verbunden ist. Die mit Abstand und koaxial zu dieser angeordnete andere Scheibe ist bezüglich der ersten Scheibe verdrehbar gelagert. Die erste Scheibe weist auf ihrer unteren, der zweiten Scheibe zugewandten Oberfläche radial zur Welle verlaufende Nuten auf, wohingegen die zweite Scheibe auf ihrer der ersten Scheibe zugeordneten Oberseite mit wenigstens einer spiralförmig verlaufenden Nut versehen ist. Zwischen beiden Scheiben sind Gleitstücke angeordnet, die den Umfang bzw. die Umfangsfläche der Antriebsrolle 8 bilden und zur Anlage des Antriebsbandes 9 dienen. Dabei kann der wirksame Durchmesser des Umfangs der Antriebsrolle dadurch verändert werden, dass die mit Stiften, Vorsprüngen oder dergleichen in den Nuten gelagerten Gleitstücke durch relative Verdrehung der beiden Scheiben zueinander radial nach außen oder nach innen verschoben werden.
  • Antriebsrollen 8 dieser Art, die häufig auch als Regelscheiben oder Qualitätsräder bezeichnet werden, und ihre Funktion sind allgemein bekannt (vorzugsweise DE 197 33 266 A1 ), brauchen daher nicht näher erläutert werden.
  • 2 zeigt die Antriebsrolle 8 und das Antriebsband 9 in einer Betriebsstellung mit dem größten Durchmesser, der auf den kleinsten, gestrichelt angedeuteten Durchmesser reduziert werden kann. Daher ist in 2 die Spannfeder 14 weniger stark zusammengezogen und die Führungsrolle 12 radial weniger weit nach innen verstellt, als es bei Herstellung des kleinsten Durchmessers der Antriebsrolle 8 der Fall wäre, wodurch das Antriebsband 9 trotz des unterschiedlichen Durchmessers der Antriebsrolle 8 im Wesentlichen gleich stark gespannt gehalten und schlupffrei in Anlage mit den verschiedenen Rollen und Lieferwalzen gehalten ist.
  • Soll der Durchmesser der Antriebsrolle verändert werden, ist es normalerweise erforderlich, hierzu das Antriebsband 9 durch Unwirksammachen der Führungsrolle 12 bzw. der Spannfeder 11 zu entspannen. Bei der besonders bevorzugten, für die Erfindung geeigneten Rundstrickmaschine ist hierzu ein mit der Führungsrolle 12 verbundenes, steuer- bzw. schaltbares Spannorgan 15 vorgesehen, das aus einer pneumatischen Zylinder/Kolben-Anordnung besteht, die mit ihrem einen Ende an einem festen Teil des Maschinengestells 1 oder dergleichen befestigt ist und einen Zylinder 16, einen in diesem hin und her verschiebbaren Kolben 17 und eine an diesem befestigte Kolbenstange enthält, deren aus dem Zylinder 16 herausragendes Ende mit der Führungsrolle 12 verbunden ist. Der Zylinder 16 ist an beiden Enden mit je einer Anschlussöffnung 18, 19 für ein pneumatisches Druckmittel, z. B. Luft, versehen, über die das Spannorgan gesteuert werden kann. Insbesondere erfolgt die Steuerung derart, dass die Kolbenstange entweder ihre voll ausgefahrene Position (2) einnimmt und dadurch das Antriebsrad 9 entspannt, sodass der Durchmesser der Antriebsrolle 8 verändert werden kann, oder in Richtung ihrer voll eingefahrenen Position vorgespannt ist und dadurch das Antriebsband 9 gespannt hält.
  • Soll die Verstellung des Durchmessers der Antriebsrolle 8 auf automatische oder halbautomatische Weise von einem Bedienpult 20 (1) der Rundstrickmaschine aus möglich sein, wird ein Schaltkreis für den Zylinder 16 mit einem Ausgang einer bei Rundstrickmaschinen üblicherweise vorhandenen, unterhalb des Bedienpults 20 untergebrachten Steuervorrichtung 21 (3) verbunden. Die Steuervorrichtung 21 liefert in diesem Fall z. B. einerseits Steuersignale, die der zur Durchmesseränderung der Antriebsrolle 8 eingerichteten Stelleinrichtung (z. B. DE 197 33 266 A1 ) zugeführt werden, und andererseits rechtzeitig vor und nach der Durchmesseränderung Schaltsignale für den Zylinder 16, die die im Einzelfall gewünschte Bandspannung herstellen.
  • 3 zeigt an einem schematischen Blockschaltbild, wie mit Hilfe der Spannvorrichtung nach 2 eine Verstellung der Antriebsrolle 8 vorgenommen und die der Rundstrickmaschine mittels der Lieferwalze 10 zugeführte Fadenmenge gesteuert werden kann. Dabei ist in 3 nur eine Lieferwalze 10 dargestellt, die analog zu 1 und 2 von dem hier teilweise nur gestrichelt angedeuteten Antriebsband 9 angetrieben wird und den Faden 4 (vgl. auch 1) zur Rundstrickmaschine liefert.
  • Im Bereich des Fadens 4 ist eine Messvorrichtung 22 zur Erfassung der von der Lieferwalze 10 an die Rundstrickmaschine gelieferten Fadenmenge dargestellt. Die Messvorrichtung 22 enthält, z. B. eine vom Faden 4 umschlungene Messrolle 23, die mit einem optoelektrischen Sensor 24 abtastbare, in Umfangsrichtung beabstandete Löcher 25 aufweist. Alternativ könnte die Lochreihe durch Permanentmagnete oder andere Mittel ersetzt und der Sensor 24 induktiv oder anders ausgebildet sein. Fadenmessvorrichtungen und diesen zugeordnete Einrichtungen zum Umwandeln der gelieferten Fadenmengen in elektrische Signale sind dem Fachmann allgemein bekannt (z. B. DE 21 27 953 A1 , DE 24 36 401 A1 oder DE 38 27 453 C1 ).
  • Der Sensor 24 ist mit einer nicht näher dargestellten Schaltungsanordnung verbunden und gibt an seinem Ausgang ein Istwert ab, das für die momentan gelieferte Fadenmenge charakteristisch ist. Dieses vorzugsweise elektrische Signal wird in einem Vergleicher 26 mit einem Sollwertsignal verglichen, das z. B. von der Steuervorrichtung 21 oder einem darin enthaltenen Sollwertgeber mit einstellbarem Sollwert geliefert wird, wobei dieser Sollwert z. B. über das Bedienpult 20 auch von der Bedienungsperson eingestellt werden kann. Der vom Vergleicher 26 ermittelte Differenzwert wird einem Regler 27 zugeführt, der ein einer Stelleinrichtung 28 für die Antriebsrolle 8 zugeführtes Stellsignal derart erzeugt, dass die gelieferte Fadenmenge stets dem von der Steuervorrichtung 21 vorgegebenen Sollwert entspricht. Die Stelleinrichtung 28 kann zu diesem Zweck einen Elektromotor, insbesondere einen Servo- oder Schrittmotor aufweisen, der über ein Summengetriebe 29 auf die Antriebsrolle 8 einwirkt ( DE 197 33 266 A1 ). Dieselbe Steuervorrichtung 21 kann Steuersignale derart abgeben, dass rechtzeitig vor oder nach einer durch die Steuervorrichtung 21 vorgegebenen Änderung des Durchmessers der Antriebsrolle 8 die Spannung des Antriebsbandes 9 verändert wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass sich die zu liefernde Fadenmenge leicht und Bedienungsfreundlich vom zentralen Bedienpult 20 oder dergleichen aus und sowohl im Stillstand als auch beim laufenden Betrieb der Rundstrickmaschine einstellen, konstant halten und überwachen lässt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, die Änderung, Konstanthaltung und Überwachung des Durchmessers der Antriebsrolle 8 mit Hilfe eines die Fadenspannung messenden Sensors 30 (3) zu steuern bzw. zu regeln. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält dieser Sensor 30 ein zwischen zwei Fadenösen 30a angeordnetes und mit einem Dehnungsmessstreifen belegtes Führungselement, wobei der Dehnungsmessstreifen in Abhängigkeit von der Kraft, mit der der zwischen den Fadenösen 30a geführte Faden 4 an ihm anliegt, ein analoges elektrisches Signal abgibt.
  • Die Rundstrickmaschine nach 1 weist weiterhin eine Abzugsvorrichtung 31 auf, die wenigstens zwei Abzugswalzen 32 enthält, die die rundgestrickte Strickware zwischen sich einklemmen und abziehen. Für die Zwecke der Erfindung ist eine positive Abzugsvorrichtung besonders gut geeignet, die den Stoff nicht mit einer vorgegebenen Kraft, sondern mit einer vorgewählten Stoffmenge pro Umdrehung des Nadelzylinders oder der Schlossanordnung abzieht. Dabei wird davon ausgegangen, dass die bei den hier betrachteten Rundstrickmaschinen anfallenden Strickwarenmengen im Wesentlichen immer dieselben sind. Wird genau so viel Stoff abgezogen, wie in der Rundstrickmaschine produziert wird, ist die Abzugskraft daher Null. Wird dagegen mehr Stoff abgezogen als produziert, stellt sich aufgrund der Elastizität der Strickware eine definierte Abzugskraft ein, die größer als Null ist.
  • Die Abzugswalzen 32 werden bei Rundstrickmaschinen mit drehbarem Nadelzylinder 3 beispielsweise dadurch angetrieben, dass die Abzugsvorrichtung 31 über Mitnehmerarme 33 mit einem drehbaren Nadelzylinder-Tragring gekoppelt und die Drehbewegung der Abzugswalzen 32 z. B. mit einem Getriebe erzeugt wird, das mit einem festen, am Boden des Gestells 1 angeordneten Zahnkranz im Eingriff steht. Zur manuellen Einstellung der Abzugsmenge ist das Getriebe regelbar und mit einem Einstellknopf 34 (1) oder dergleichen versehen. Soll die Einstellung vom Bedienpult 20 her erfolgen, kann dem Einstellknopf 34 ein in zwei Richtungen drehbarer Antriebsmotor, insbesondere ein Servo- oder Schrittmotor zugeordnet werden.
  • Abzugsvorrichtungen dieser Art sind allgemein bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden (vorzugsweise z. B. DE 93 04 846 U1 ).
  • Unterhalb der Abzugsvorrichtung 31 ist außerdem eine Aufwickelvorrichtung für die Strickware vorgesehen, die aber für die Zwecke der Erfindung unbedeutend ist.
  • Weiterhin weist eine für die Erfindung geeignete Rundstrickmaschine eine zentrale Einstellvorrichtung für die Maschengröße auf (vorzugsweise EP 0 652 314 A1 ), die einen reversierbaren Motor 35, z. B. einen Servo- oder Schrittmotor enthält, der zur Einstellung des axialen Abstands des Nadelzylinders 3 von einer nicht dargestellten Rippscheibe oder einem Platinenring dient. Der Motor 35 kann im Ausführungsbeispiel über eine entsprechende Leitung vom Bedienpult 20 aus angesteuert werden.
  • Schließlich enthält die Rundstrickmaschine eine den Nadelzylinder 3 umgebende Schlossanordnung 36 mit einer Vielzahl von Schlossteilen, die auf im Nadelzylinder 3 verschiebbar gelagerte Strickwerkzeuge, insbesondere Stricknadeln einwirken und am Umfang des Nadelzylinders 3 eine Vielzahl von Strickstellen bilden, denen wenigstens je eine der Fadenlieferwalzen 10 zugeordnet ist. Die Schlossteile sind mit besonderem Vorteil an die Schlossanordnung 36 bildenden Segmenten befestigt, die z. B. alle Schlossteile für eine Strickstelle aufweisen und bei Bedarf leicht ausgewechselt werden können. Außerdem ist jedes Segment mit wenigstens einem Abzugsteil versehen, dem ein drehbar im Segment gelagerter Einstellbolzen zugeordnet ist, um die Abzugstiefe und damit die Maschengröße unabhängig von der zentralen Einstellvorrichtung individuell einstellen zu können (z. B. DE 40 12 204 A1 ).
  • Erfindungsgemäß weist die Steuervorrichtung 21 nach 4 weiter einen üblichen Microcontroller auf. Dieser enthält einen Prozessor 37, der an einen Daten- und Adressen-Bus 38 angeschlossen ist, der ihn mit einem Programmspeicher 39 und wenigstens einem, z. B. als RAM ausgebildeten Datenspeicher 40 zur Aufnahme von Maschinen-Einstelldaten verbindet. Außerdem ist der Prozessor 37 mit einer Anzeigeeinheit bzw. einem Display 41 und einer Tastatur 42 (vgl. auch 1) versehen. Weiterhin verfügt der Prozessor 37 über eine Anzahl von analogen oder digitalen Eingängen, die z. B. mit in 1 und 3 angedeuteten Sensoren verbunden sind. Dabei ist ein Eingang 43 mit dem Sensor 24, ein Eingang 44 mit dem Sensor 30, ein Eingang 45 mit einem Sensor der Stelleinrichtung 28 für die Antriebsrolle 8 und ein weiterer Eingang 46 mit einem dem Motor 35 für die zentrale Einstellvorrichtung zugeordneten Sensor verbunden. Ein weiterer Eingang 47 schließlich ist an einen bei Rundstrickmaschinen üblicherweise vorhandenen Taktgenerator angeschlossen, der pro Umdrehung des Nadelzylinders oder der Schlossanordnung einen Nullimpuls abgibt, der u. a. für die Berechnung der Fadenlänge pro Umdrehung verwendet werden kann. Schließlich weist der Prozessor 37 eine Anzahl von analogen oder digitalen Ausgängen auf. Dabei ist ein Ausgang 48 mit dem Antriebsorgan für die Stelleinrichtung 28 der Antriebsrolle 8, ein Ausgang 49 mit einem Schaltkreis zur Steuerung des Zylinders 16 der Bandspannvorrichtung 11, ein Ausgang 50 mit dem Motor 35 für die zentrale Einstellvorrichtung, ein Ausgang 51 mit einem nicht dargestellten Absteller für die die Rundstrickmaschine und ein weiterer Ausgang 52 mit einer üblichen Rechen- und Steuereinheit verbunden, die es ermöglicht, Daten auf dem Display 41 anzuzeigen, mittels der Tastatur 42 das im Programmspeicher 39 abgelegte Programm aufzurufen und zu steuern und bei Bedarf aus dem Datenspeicher 40 ausgelesene Daten über die Ausgänge 48, 49 und 50 zur Steuerung der an diese angeschlossenen Komponenten zu benutzen.
  • 5 zeigt beispielhaft die Ausbildung des die Erfindung betreffenden Teils des Bedienungspultes 20, insbesondere die Anzeigeeinheit 41 und die Tastatur 42. Die Tastatur hat u. a. numerische Tasten 0–9, durch Pfeile angedeutete Tasten, mittels derer das im Programmspeicher 39 gespeicherte Programm abgearbeitet werden kann, eine M-Taste, mittels derer auf den Anfang des Programms zurückgesprungen werden kann, mehrere F-Tasten zum Aufrufen unterschiedlicher Programme und eine ENTER-Taste, mittels derer veranlasst wird, dass in der Anzeigeeinheit 41 erscheinende Maschinen-Einstelldaten von den zugehörigen Komponenten übernommen werden.
  • Der Speicher 40 dient erfindungsgemäß zur Aufnahme einer Mehrzahl von Einstelldatensätzen für die beschriebenen Komponenten der Rundstrickmaschine, wobei jeder Einstelldatensatz einer speziellen, auf der Rundstrickmaschine herstellbaren Strickware entspricht. Diese Einstelldatensätze werden vorzugsweise immer dann in den Datenspeicher 40 eingelesen, wenn sich bei der Durchführung eines Strickauftrags, bei Testläufen mit der Rundstrickmaschine oder sonst wo ergeben hat, dass die in dem Satz enthaltenen Einstelldaten zu einer Strickware mit reproduzierbaren Eigenschaften führen. Nur beispielhaft sind in 6 und 7 die Einstelldatensätze für zwei unterschiedliche Strickwaren dargestellt. Beide betreffen Strickwaren, die auf derselben Rundstrickmaschine mit einem drehbaren Nadelzylinder von 30 Zoll Durchmesser und einer Feinheit (Nadeln pro Zoll) von E24, d. h. mit festgelegten Maschinenparametern hergestellt wurden und daher eine vorgegebene Breie und Anzahl von Maschenstäbchen aufweisen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass es sich in 6 um eine mit der Bindung „Single Jersey” und in 7 um eine mit der Bindung „3:1 Einfach-Futter” hergestellte Strickware handelt. Dabei bildet im Fall der Strickware nach 6 jede vorhandene Strickstelle (z. B. 96) eine Maschenreihe (Systeme pro Rapport = 1), während im Fall der 7 jeweils vier Strickstellen an der Bildung einer Maschenreihe beteiligt sind (Systeme pro Rapport = 4).
  • In der Spalte 1 der 6 und 7 sind jeweils das verwendete Garn und die Garnstärke angegeben, wobei die Garnart durchweg gleich ist (Baumwolle), während die Garnstärke in Nm unterschiedliche Werte aufweist (z. B. 40/1, d. h. 40 m Faden wiegen 1 g).
  • In der Spalte 2 ist das Quadratmetergewicht in Gramm angegeben, woraus in Abhängigkeit vom Garn die in den Spalten 3 angegebenen Maschenreihen pro Zentimeter bzw. die in Spalte 4 angegebenen, pro Umdrehung des Nadelzylinders zugeführten Fadenlängen in Zentimeter/Umdrehung resultieren. Die Spalten 2 bis 4 geben somit die Qualität der Strickware in allen drei oben erläuterten Einheiten an.
  • Spalte 5 enthält Angaben zur Einstellung der Fadenspannung an den vorhandenen Strickstellen in Gramm, wobei hier überwiegend Fadenspannungen von 5 g oder 6 g vorgesehen sind.
  • Spalte 6 enthält die Einstellung für die Abzugstiefe der Abzugsteile. Die angegebenen Zahlen bedeuten Teilstriche auf einer den Einstellbolzen für die Abzugsteile zugeordneten Skala.
  • In Spalte 7 sind Angaben für die Einstellung der Antriebsrolle 8 enthalten. Auch hierbei handelt es sich um Teilstriche auf einer Skala oder um sonstige Angaben, die dem Benutzer der Rundstrickmaschine bekannt sind. Dasselbe gilt für die in Spalte 10 enthaltenen Angaben für die Einstellung der Abzugsvorrichtung 31.
  • Die in den Spalten 8, 9 und 11 enthaltenen Angaben können vorerst unberücksichtigt bleiben. Sie werden weiter unten erläutert.
  • Aus 6 und 7 ergibt sich, dass der Datenspeicher 40 (4) im Beispiel 41 unterschiedliche Datensätze enthält, die die Maschinen-Einstelldaten für insgesamt 41 Strickwaren beinhalten. Dabei ergeben sich die Eigenschaften der Strickwaren jeweils aus den Spalten 1–4, während die Spalten 5–11 Einstelldaten enthalten, die sich in Verbindung mit diesen Eigenschaften zur Einstellung der Rundstrickmaschine als brauchbar erwiesen haben.
  • Die Einstellung der Rundstrickmaschine zur Herstellung einer Strickware mit den aus 6 und 7 ersichtlichen Eigenschaften wird nachfolgend anhand der Zeile 10 der 6 und in Verbindung mit dem im Programmspeicher 39 vorzugsweise enthaltenen Programm näher erläutert.
  • Es sei angenommen, dass ein Auftrag vorliegt, eine Strickware mit einem Baumwollgarn Nm 40/1 in der Bindung Single-Jersey mit einem Quadratmetergewicht von 120 g/m2 herzustellen. Das Programm der Steuervorrichtung 21 wird zu diesem Zweck z. B. durch Betätigung der M-Taste (5) gestartet, worauf im Display 41 z. B. das folgende Hauptmenü erscheint:
    • 1. Anzeige und Nachregelung
    • 2. Grundeinstellung
    • 3. Qualität ändern
    • 4. Eingabe und Anzeige von Daten.
  • Dabei sind für die Zwecke der Erfindung nur die Menüzeilen 1–3 von Bedeutung. Zeile 4 dient dem Zweck, die Maschinen-Einstelldaten für eine neu hinzugekommene, im Datenspeicher 40 noch nicht vorhandene Strickware in diesen einzugeben.
  • Über die Tastatur wird nun die Menüzeile 1 des Programms aufgerufen. Nach Angabe der für die Strickware charakteristischen Eigenschaften (Baumwolle Nm 40/1, 120 g/m2, Single-Jersey) oder einfach einer Codenummer für den Auftrag oder die betreffende Strickware wird im Display 41 z. B. die folgende Anzeige erhalten:
    Mustername: XX
    Maschenzahl: 15 Maschen/cm
    Zentrale Einstellvorrichtung: 40
    Fadenlänge: 747 cm/U
    Fadenspannung: 6 g.
  • Aufgrund dieser Anzeige wird zunächst die zentrale Einstellvorrichtung auf einen mittleren Wert von 40 eingestellt, zu welchem Zweck die Rundstrickmaschine gegebenenfalls kurzzeitig eingeschaltet wird, um den Nadelzylinder 3 langsam in Umdrehungen zu versetzen und den Motor 35 allmählich auf den erforderlichen Wert zu bringen. Der dem Motor 35 zugeordnete Sensor zeigt das Erreichen des gewünschten Wertes „40” im Display 41 an. Danach wird auf die Menüzeile 2 (Grundeinstellung) umgeschaltet. Diese zeigt auf ihrer ersten Seite z. B. an:
    Mustername: xx
    Bindung. Single-Jersey
    Wechselschlossteile einsetzen: System 1 ZA1
    System 2 ZA2 usw.
  • Anhand dieser Angaben werden jetzt die vorhandenen Strickstellen mit den erforderlichen Schlossteilen versehen. Alternativ könnte auch angezeigt werden, in welche Stellung die Schlossteile zu bringen sind, wenn es sich um eine Schlossanordnung mit verstellbaren anstatt auswechselbaren Schlossteilen handelt.
  • Die nächste Seite des Menüpunkts „Grundeinstellung” gibt z. B. an:
    Muster: XX
    Fadenlänge/Umdrehung: 747 cm/U.
  • Das bedeutet, dass nunmehr die Antriebsrolle 8 auf einen Durchmesser einzustellen ist, der einer Fadenliefermenge von 747 cm pro Umdrehung des Nadelzylinders entspricht, und dass mangels anderer Angaben allen Strickstellen je ein mit dieser Menge gelieferter Faden zuzuführen ist. Die Bedienungsperson wird daher jetzt zunächst die Fäden entsprechend einfädeln und den Strickstellen zuführen, wobei die Fäden gleichzeitig um die zugehörigen Fadenlieferwalzen 10 gelegt werden.
  • Anschließend wird die Einstellung der Antriebsrolle 8 veranlasst. Dies erfolgt vorzugsweise in zwei Stufen. Dabei wird in einer ersten Stufe bei stillstehendem Nadelzylinder 3 eine Grobeinstellung vorgenommen, wobei im Idealfall der angezeigte Wert 747 cm/U durch Betätigung der ENTER-Taste bestätigt und dadurch die Einstellung über die Stelleinrichtung 28 bzw. das Summengetriebe 39 automatisch herbeigeführt wird, indem der Rechner der Steuervorrichtung 21 den Wert 747 cm/U automatisch in entsprechende Steuersignale für die Antriebsrolle 8 umrechnet. Alternativ könnte anhand von Skalenstrichen oder dergleichen auch eine manuelle Einstellung vorgenommen werden, was aber mühsam ist. In einer zweiten Stufe wird dann eine Feineinstellung vorgenommen, indem die Rundstrickmaschine eingeschaltet und der Nadelzylinder 3 langsam in Umdrehung versetzt wird. Die Einstellung der Antriebsrolle 8 wird dabei allmählich und solange verändert bzw. justiert, bis vom Sensor 24 kommende Signale anzeigen, dass genau die gewünschte Fadenmenge 747 cm/U geliefert wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Stelleinrichtung 28 somit mit dem Sensor 24 geregelt, und die Fäden 4 sind vorzugsweise nur einmal um die Fadenlieferwalzen 10 gelegt, damit ein gewisser Schlupf möglich ist und vermieden wird, dass die Fäden 4 bei abrupten Änderungen des Durchmessers der Antriebsrolle 8 reißen. Alle diese zweckmäßigen Vorkehrungen können der Bedienungsperson über das Menü angezeigt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Einstellung besteht darin, dass die Steuervorrichtung 21 zum gewählten Quadratmetergewicht von 120 g/m2 automatisch die aufgrund früherer Einstellungen bekannte Fadenmenge 747 cm/U liefert und diese nicht mehr wie bisher mühsam aufgefunden werden muss.
  • Eine weitere Programmseite der Grundeinstellung fordert die Bedienungsperson auf, die Abzugstiefe der verschiedenen Abzugsschlossteile z. B. wie folgt einzustellen:
    Abzugstiefe einstellen
    System Abzugstiefe
    1 6 Teilstriche
    2 6 Teilstriche usw.,
    wobei sich diese Ware auf den zuvor hergestellten mittleren Wert 40 für die zentrale Einstellvorrichtung beziehen.
  • Mit einer weiteren Menüseite wird die Abzugsvorrichtung 31 eingestellt (vgl. Zeile 10 von 6), was je nach Art der Abzugsvorrichtung 31 automatisch oder manuell am Einstellknopf 34 erfolgen kann. Die Anzeige ist z. B. wie folgt:
    Abzug einstellen
    Maschenzahl: 15 Maschen/cm.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht hierbei darin, dass die Steuervorrichtung 21 aus den früher erhaltenen und gespeicherten Einstelldaten unmittelbar auch die zum Stoff mit dem Quadratmetergewicht von 120 g/m2 gehörende Maschenreihenzahl pro Zentimeter (hier 15/cm) liefern kann, sodass dieser aus dem geforderten Quadratmetergewicht nicht direkt berechenbare Wert nicht erst mühsam ermittelt werden braucht. Je nach Fall genügt der Bedienperson auch bereits die Angabe 15/cm, um die Abzugsvorrichtung einstellen zu können.
  • Bei Bedarf kann die Spannung der Strickware bei langsam laufender Rundstrickmaschine manuell überprüft und gegebenenfalls geringfügig korrigiert werden.
  • Schließlich ist es erforderlich, die Abzugstiefe aller Abzugsschlossteile individuell so einzustellen, dass an allen Stellen die Fadenspannung den geforderten Wert von 6 g besitzt. Die Anzeige entspricht dabei im Wesentlichen der Anzeige in der ersten Menüseite, d. h. die entsprechende Programmseite fordert, dass an allen Strickstellen dieselbe Fadenspannung von 6 g herzustellen ist.
  • Die Bedienungsperson muss jetzt bei langsam drehendem Nadelzylinder 3 und eingeschalteter Fadenliefervorrichtung an jeder einzelnen Strickstelle die Fadenspannung manuelle auf 6 g einstellen. Hierzu wird in bekannter Weise ein handelsübliches Handmessgerät für die Fadenspannung verwendet, das z. B. analog zu an Rundstrickmaschinen montierbaren Spannungsmessgeräten ausgebildet ist (z. B. DE 20 12 085 A1 ). Außerdem müssen die Fäden 4 vorher mit einer Vielzahl von z. B. 20 Windungen um die zugehörigen Fadenlieferwalzen 10 gelegt werden, um bei der Einstellung der Fadenspannung jeden Schlupf auszuschließen.
  • Die Rundstrickmaschine ist nun betriebsbereit und befindet sich in einer vom Datenspeicher 40 für die Maschinen-Einstelldaten vorgegebenen Grundeinstellung. Sie kann jetzt zur Herstellung der gewünschten Strickware verwendet werden, ohne dass dabei irgendeine Regelung erforderlich ist. Insbesondere kann durch Betätigung einer zugeordneten F-Taste die den Sensor 24 enthaltende Regelschaltung unwirksam gemacht werden.
  • Im beschriebenen Beispiel wurde davon ausgegangen (Zeile 10 in 6), dass die Einstelldaten, die zu der im Auftrag angegebenen Strickware gehören, bereits im Speicher 40 abgelegt sind. Für den Fall, dass dies nicht zutrifft, ist die Steuervorrichtung 21 so eingerichtet und ausgebildet, dass bei Eingabe einer Strickware mit Eigenschaften, zu denen keine Maschinen-Einstelldaten vorliegen, die Einstelldaten für eine Strickware angezeigt werden, deren Eigenschaften den gewählten bzw. zu reproduzierenden Eigenschaften am nächsten kommen. Mit anderen Worten sucht das Programm unter allen schon recherchierten Einstelldatensätzen denjenigen heraus, der für die herzustellende Strickware am günstigsten erscheint.
  • Würde z. B. gefordert, dass das Quadratmetergewicht 125 g/m2 statt den in 6 enthaltenen 120 g/m2 oder 135 g/m2 beträgt, wird die Grundeinstellung der Rundstrickmaschine zunächst anhand des Datensatzes vorgenommen, der das am nächsten kommende, hier in Zeile 10 in 6 enthaltene Quadratmetergewicht von 120 g/m2 enthält. Im Anschluss daran erfolgt dann eine Feineinstellung, indem im oben angegebenen Hauptmenü die Zeile 3 „Qualität ändern” gewählt wird. Die Anzeige ist dann z. B. wie folgt:
    Qualität ändern
    Mustername: XX
    Zentrale Verstellvorrichtung: 40 in Schritten von 1/100 mm
    Toleranz Fadenspannung: 2 g.
  • Für die Änderung der Qualität wird beispielsweise und bevorzugt ausschließlich die zentrale Verstellvorrichtung verwendet. Da bekannt ist, dass das Quadratmetergewicht zunimmt, wenn mehr Maschenreihen pro Zentimeter erzeugt, d. h. die Nadeln weniger tief abgezogen bzw. die Fadenlänge pro Umdrehung erniedrigt wird, kann die Bedienungsperson leicht abschätzen, um wie viele Teilstriche die zentrale Einstellvorrichtung zu verändern ist, um das gewünschte Quadratmetergewicht zu erreichen. Alternativ könnte im Programm vorgesehen werden, dass die Anzeige für jeden Strickwarentyp eine Abschätzung dahingehend liefert, um wie viel und in welche Richtung die Einstellvorrichtung verändert werden muss, um eine Änderung des Quadratmetergewichts um ±1 g zu erhalten, oder welche Änderung mit jedem möglichen Schritt von 1/100 mm erzielt wird.
  • Um bei dieser Feineinstellung der Rundstrickmaschine eine erneute Änderung des Durchmessers der Antriebsrolle 8 durch die Bedienungsperson unnötig zu machen, wird die Steuervorrichtung 21 hierbei mittels einer der F-Tasten auf eine Regelung der Antriebsrolle 8 mittels des Sensors für die Fadenspannung umgestellt. Der Durchmesser der Antriebsrolle 8 wird dann unter Aufrechterhaltung der vorgegebenen Fadenspannung automatisch entsprechend geändert, gegebenenfalls mit der im letzten Menüpunkt angezeigten Toleranz von 2 g. Danach kann diese Regelung wieder ausgeschaltet werden. Außerdem muss die Abzugsvorrichtung an den neuen Wert der Maschenreihen/cm angepasst werden.
  • Alternativ kann für die Änderung der Qualität ausschließlich die Antriebseinrichtung 8, 9 der Fadenliefervorrichtung verwendet werden. Kann die Bedienungsperson aufgrund der oben genannten Zusammenhänge z. B. abschätzen, um wie viel die Fadenlänge pro Umdrehung des Nadelzylinders geändert werden muss, um die erforderliche Änderung des Quadratmetergewichts zu erreichen, wäre es ihr auch möglich, die im Ausführungsbeispiel zunächst vorgegebene Fadenlänge pro Umdrehung von 747 cm/U vom Bedienpult 20 aus entsprechend zu ändern. Um in diesem Fall die zentrale Einstellvorrichtung nicht nachstellen zu müssen, wird deren Motor 35 zweckmäßig in Abhängigkeit von der Fadenspannung so geregelt, dass die Fadenspannung im Wesentlichen konstant bleibt. Der Motor 35 wird hierzu zweckmäßig in einen der 3 analogen Regelkreis geschaltet. Nach Herstellung der gewünschten Qualität wird dieser Regelkreis dann wieder unwirksam gemacht.
  • In einem letzten Verfahrensschritt wird eine Probe der mit den genannten Einstellungen erhaltenen Strickware manuell entnommen und gewogen, um das Quadratmetergewicht zu kontrollieren. Stimmt es mit dem geforderten Wert überein, ist die Maschineneinstellung abgeschlossen, andernfalls muss mit Hilfe der zentralen Einstellvorrichtung eine geringfügige Korrektur vorgenommen werden. Entsprechend kann vorgegangen werden, wenn bereits die Grundeinstellung das geforderte Quadratmetergewicht beinhaltet (z. B. Zeile 10 in 6).
  • Mit Hilfe der Zeile 4 des Hauptmenüs können die auf die beschriebene Weise erhaltenen Einstelldaten in den Datenspeicher 40 eingegeben werden, um entweder den bisher vorhandenen Datensatz zu korrigieren oder um die Sammlung nach 6 und 7 um einen weiteren Datensatz zu ergänzen. Dabei ist ersichtlich, dass auf diese Weise im Laufe der Zeit immer mehr und immer genauere Datensätze erhalten werden, die dann generell für alle Rundstrickmaschinen eines bestimmten Typs (z. B. Durchmesser 30'', Teilung 24) verwendet werden können.
  • Eine weitere Korrektur kann vorgesehen werden, um Probleme zu vermeiden, die sich beim Dauerbetrieb einer Rundstrickmaschine durch Erwärmung ergeben können (z. B. Änderung der Abzugstiefe durch Wärmedehnung). Hier könnte ein Ausgleich mit Hilfe der zentralen Einstellvorrichtung vorgenommen werden, wobei in diesem Fall allerdings eine Änderung des Durchmessers der Antriebsrolle 8 vermieden werden muss, um das Quadratmetergewicht unverändert zu lassen.
  • Der zu einem Absteller für die Rundstrickmaschine führende Ausgang 51 des Prozessors 37 (4) erhält dann z. B. ein Abstellsignal, wenn beim laufenden Betrieb der Rundstrickmaschine mittels des Sensors 24 festgestellt wird, dass die gelieferte Fadenmenge aus einem vorgegebenen Toleranzfenster herausfällt. Ein Grund hierfür kann eine zu starke Verschmutzung der Antriebsrolle 8 oder eine zu geringe, Schlupf erzeugende Spannung des Antriebsbandes 9 sein. Der jeweilige Fehler kann dann rechtzeitig beseitigt werden, ohne dass sich Mängel in der Strickware ergeben.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Insbesondere ist es möglich, die Sensoren 24 und 30 in eines der beteiligten Fadenliefergeräte zu integrieren, um Platz zu sparen. Außerdem können zahlreiche weitere Komponenten der Rundstrickmaschine auf die beschriebene Weise eingestellt werden. Dies gilt z. B. für einen üblichen Breithalter 53 in 1, der mit Stellschrauben 54 versehen ist und in seiner Länge verändert werden kann. Das Programm könnte daher in einem zusätzlichen Menüpunkt z. B. angeben (Spalte 11 in 6 und 7), auf welches Maß der Breithalter 53 eingestellt werden muss. Entsprechendes gilt, wenn die Rundstrickmaschine ein Platinenschloss aufweist, das relativ zum Nadelzylinder 3 um die Mittelachse gedreht und eingestellt werden kann. Hierzu dient z. B. die Spalte 9 in 6 und 7.
  • Weiterhin lässt 7 erkennen, dass bei Strickwaren mit anderen als den oben beschriebenen Eigenschaften in der Spalte 7 jeweils zwei oder mehr Werte nebeneinander erscheinen können. Diese Werte werden dann benötigt, wenn eine Rundstrickmaschine mit zwei oder mehr, voneinander unabhängigen Antriebsriemen 9 versehen ist, die von je einer separaten Antriebsrolle 8 angetrieben werden, und wenn der Auftrag fordert, dass z. B. Grundfäden des Gestricks mit einer anderen Fadenlänge pro Umdrehung als z. B. Futterfäden geliefert werden. In diesem Fall werden die jeweiligen Fadenlieferwalzen 10 z. B. mit Hilfe von manuell oder elektrisch schaltbaren Kupplungen der Fadenliefergeräte wahlweise an eines der beiden Antriebsbänder 9 angeschlossen (vorzugsweise DE 41 16 497 A1 ), was zu den in den Spalten 4–6 von 7 gezeigten Wertepaaren führt. Außerdem ist klar, dass in diesem Fall für jedes Antriebsband 9 bzw. jede Antriebsrolle 8 ein zugeordneter Sensor 24 bzw. 30 benötigt wird.
  • Möglich wäre ferner, die Antriebswellen der Antriebsrollen 8 mit Hilfe von Zahnradgetrieben anzutreiben, die auswechselbare Zahnräder enthalten, damit unterschiedliche Einstellbereiche für die zu liefernden Fadenlängen pro Umdrehung gewählt werden können (Spalte 8 in 6 und 7). Auch hierzu können entsprechende Einstelldaten im Datenspeicher 40 und zugehörige Programmseiten vorgesehen werden. Das im Programmspeicher 39 vorhandene Programm sollte stets die für die Einstellung aller Komponenten einer Rundstrickmaschine erforderlichen Einstelldaten enthalten und dazu geeignet sein, den Benutzer schrittweise durch das Programm zu führen, bis alle Einstellungen erledigt sind. Weiter ist es für den Fachmann klar, dass zahlreiche der beschriebenen Komponenten auch in anderer Weise ausgebildet und steuerbar sein könnten, wobei die Erfindung natürlich auch mit einer Rundstrickmaschine mit stillstehendem Nadelzylinder und umlaufendem Schlossmantel realisierbar ist. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale und Verfahrensschritte auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (20)

  1. Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit vorgegebenen Bindungen, Garnen und Quadratmetergewichten, enthaltend eine Mehrzahl von Komponenten in Form einer Schlossanordnung (36) mit Strickstellen bildenden, einzeln einstellbaren Schlossteilen, einer Fadenliefervorrichtung mit den Strickstellen einzeln zugeordneten, positiven Fadenlieferwalzen (10) und wenigstens einer auf eine vorgewählte Fadenliefermenge einstellbaren Antriebseinrichtung (8, 9) für diese, und einer zentralen Einstellvorrichtung zur gleichzeitigen Einstellung der Maschengröße an allen Strickstellen, und eine Steuervorrichtung (21), die eine Tastatur (42), eine Anzeigeeinheit (41) und einen Speicher für die Strickwaren betreffende Daten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (21) zur Eingabe und Speicherung sowie zur Ausgabe und Anzeige einer Mehrzahl von Einstelldatensätzen für die Komponenten eingerichtet ist, wobei jeder Einstelldatensatz außer einer Angabe betreffend die Bindung und das Garn für die betreffende Strickware auch ein Quadratmetergewicht und die zur Herstellung einer Strickware mit diesem Quadratmetergewicht führenden Einstelldaten für die Komponenten enthält.
  2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (21) nach Art einer Benutzerführung ausgebildet ist, die nach Eingabe der Bindung, des Garns und des Quadratmetergewichts einer herzustellenden Strickware die zu dieser gehörenden Einstelldaten in einer vorgegebenen Reihenfolge anzeigt.
  3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge veränderbar und/oder wählbar ist.
  4. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (21) so ausgebildet und eingerichtet ist, dass bei Eingabe einer nach Bindung, Garn und/oder Quadratmetergewicht ausgewählten Strickware, zu der keine Einstelldatensätze vorhanden sind, diejenigen Einstelldatensätze angezeigt werden, die zu einer anderen, im Speicher bereits vorhandenen Strickware gehören, deren Bindung, Garn und/oder Quadratmetergewicht denen der ausgewählten Strickware am nächsten kommen.
  5. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelldaten an fest vorgegebene Maschinenparameter angepasst sind.
  6. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass im Datenspeicher (40) eine Vielzahl von Einstelldatensätzen gespeichert ist, die aus auf der Rundstrickmaschine durchgeführten Strickprozessen stammen.
  7. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (21) so ausgebildet und eingerichtet ist, dass angezeigte Einstelldaten zur automatischen Einstellung der zugehörigen Komponenten verwendbar sind.
  8. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (8, 9) der Fadenliefervorrichtung zur Übernahme gespeicherter Einstelldaten eingerichtet ist.
  9. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Einstellvorrichtung zur Übernahme gespeicherter Einstelldaten eingerichtet ist.
  10. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine zur Übernahme gespeicherter Einstelldaten eingerichtete Abzugsvorrichtung (31) aufweist.
  11. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelldatensätze wenigstens eine der folgenden Angaben beinhalten: Art und/oder Anordnung der Schlossteile an den Strickstellen, Einstellung der Schlossteile und/oder der zentralen Einstellvorrichtung, Art der Zuordnung der Fadenlieferwalzen (10) zu den Strickstellen, Größe der an den Strickstellen einzustellenden Fadenspannungen, Einstellung eines Breithalters (53) und/oder Einstellung einer Abzugsvorrichtung (31).
  12. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelldatensätze eine Angabe über die sich beim Betrieb in der Strickware einstellende Anzahl von Maschenreihen pro Zentimeter enthalten.
  13. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelldatensätze eine Angabe über die pro Umdrehung an die Strickstellen zu liefernden Fadenlängen enthalten.
  14. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (21) Mittel zur wahlweisen Regelung der Antriebseinrichtung (8, 9) der Fadenliefervorrichtung in Abhängigkeit von der Fadenmenge und/oder der Fadenspannung enthält.
  15. Verfahren zum Einstellen einer Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass unter Benutzung der von der Steuervorrichtung (21) gelieferten Einstelldatensätze zunächst eine Grundeinstellung der Rundstrickmaschine hergestellt, dann das mit dieser Grundeinstellung sich ergebende Quadratmetergewicht der Strickware ermittelt und bei Abweichungen von einem vorgegebenen Quadratmetergewicht eine Feineinstellung der Rundstrickmaschine vorgenommen wird, bis das Quadratmetergewicht der Strickware im Wesentlichen dem vorgegebenen Wert entspricht.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellung mit der zentralen Einstellvorrichtung vorgenommen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellung unter Regelung der Antriebseinrichtung (8, 9) der Fadenliefervorrichtung in Abhängigkeit von der Fadenspannung durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellung mit der Antriebseinrichtung (8, 9) der Fadenliefervorrichtung vorgenommen wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellung unter Regelung der zentralen Einstellvorrichtung (Motor 35) in Abhängigkeit von der Fadenspannung durchgeführt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15–19, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Feineinstellung eine Korrektur der Einstellung der Abzugsvorrichtung (31) vorgenommen wird.
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