-
Die Erfindung betrifft ein System zum Drucken von Daten, das
über mindestens eine Eingabeeinheit, einen Drucker zum
Drucken von Daten von der mindestens einen Eingabeeinheit und
eine Steuerung zum Steuern des Druckers verfügt. Die
Erfindung betrifft auch eine bei einem derartigen System
verwendbare Steuerung und einen Drucker, der bei einem derartigen
System verwendbar ist. Ferner betrifft die Erfindung auch
ein Druckverfahren.
-
Die gemäß der Erfindung gedruckten Daten können beliebige
Daten sein, wie solche, die Wörter, grafische Bilder usw.
repräsentieren.
-
Es ist bekannt, ein Drucksystem aufzubauen, bei dem eine
Ausgabeeinheit (Drucker) gemeinsam von mehreren
Eingabeeinheiten genutzt wird. Dies ermöglicht eine effizientere
Nutzung des Druckers, da es möglich ist, dass der Drucker Daten
von einer Eingabeeinheit druckt, während Daten von einem
Benutzer einer anderen Eingabeeinheit eingegeben werden.
Normalerweise werden von jeder Eingabeeinheit zu druckende
Daten in einen oder mehrere Aufträge unterteilt, und dann
ist es erforderlich, eine Druckreihenfolge für die Aufträge
zu bestimmen, um eine Kollision von Daten verschiedener
Aufträge zu verhindern. Daher ist es erforderlich, eine
Steuerung anzubringen, die gewährleistet, dass jeweils nur ein
Auftrag gedruckt werden kann. Im einfachsten Fall kann eine
derartige Steuerung ein mechanischer Schalter sein, jedoch
ist es bevorzugt, dass die Steuerung dazu in der Lage ist,
zu bestimmen, welcher Auftrag zu einem jeweiligen Zeitpunkt
zu drucken ist, ohne dass eine spezielle Eingabe durch den
Benutzer erforderlich wäre.
-
In JP-A-62-242231 ist ein System offenbart, bei dem mehrere
Eingabeeinheiten (PCs) mit einem gemeinsamen Drucker
verbunden sind. Wenn eine Eingabeeinheit einen zu druckenden
Auftrag aufweist, sendet sie ein Signal an den Drucker, bevor
sie den Auftrag überträgt. Wenn der Drucker aktuell keinen
Auftrag verarbeitet, wenn dieses Signal empfangen wird,
signalisiert die Steuerung der Eingabeeinheit, mit dem
Übertragen des zu druckenden Auftrags zu beginnen. Wenn
andererseits bereits ein früherer Auftrag gedruckt wird,
signalsiert der Drucker der Eingabeeinheit, eine Übertragung des
Auftrags an den Drucker zu verhindern. So ist diejenige
Eingabeeinheit, die als erstes signalisiert, dass sie über
einen zu druckenden Auftrag verfügt, dazu in der Lage,
diesen Auftrag zu drucken, und eine andere Eingabeeinheit muss
bis zum Abschluss des Ausdruckens dieses Auftrags warten,
bis ihr eigener Auftrag gedruckt werden kann. Wenn der
Drucker keinen Auftrag druckt, schaut er sequenziell nach jeder
Eingabeeinheit betreffend die Übertragung des Signals, das
anzeigt, dass die entsprechende Eingabeeinheit einen zu
druckenden Auftrag aufweist.
-
JP-A-61-282921 offenbart eine Anordnung, bei der mehrere
Eingabeeinheiten mit einer gemeinsamen Steuerung verbunden
sind, die über einen Speicher verfügt, in dem von den
mehreren Eingabeeinheiten empfangene Aufträge abgespeichert
werden. Dann wird jeder Auftrag sequenziell von diesem Speicher
an den Drucker übertragen. Auf diese Weise wird zu einem
jeweiligen Zeitpunkt nur ein Auftrag zum Ausdrucken an den
Drucker gesendet. Gemäß JP-A-61-282921 beruht die
Übertragung von Aufträgen an den Drucker auf einer "Was zu erst
eingeht, geht zuerst heraus"-Anordnung, so dass der erste
vom Speicher empfangene Auftrag der erste ist, der zum
Ausdrucken an den Drucker gesendet wird.
-
US-A-4864417 offenbart ein Bildverarbeitungssystem, bei dem
Bilder repräsentierende Daten von Bildleseeinrichtungen an
Bilddrucker übertragen werden. Diese Offenbarung schlägt
vor, dass das Lesen eines Bilds durch die Bildleser gesperrt
wird, wenn sich das System in einem eine Übertragung
sperrenden Modus befindet, wobei dieser Modus dann ausgelöst
wird, wenn der Drucker bereits druckt oder deaktiviert ist.
-
GB-A-2107647 beschäftigt sich mit der Überwachung eines
Systems wie eines Rotationsdruckprozesses, bei dem die Anzahl
und zufriedenstellende und zurückgewiesene Druckelemente auf
Grundlage des Gesamtgewichts der zufriedenstellenden bzw.
zurückgewiesenen Druckelemente sowie des Gewichts jedes
Druckelements, bestimmt werden.
-
US-A-4829468 offenbart ein Drucksteuerungssystem, bei dem
eine Druckschlange zu druckender Druckelemente in einem
Speicher gespeichert und auf einer Anzeigeeinheit angezeigt
wird. Wenn sich die Druckschlange ändert, ändert sich die
Anzeige.
-
WO-89-00634 A offenbart eine Papierblatt-Sortiervorrichtung,
bei der bedruckte Papierblätter transportiert, sortiert und
in spezifizierten Aufnahmeschalen aufgestapelt werden. Diese
Offenbarung schlägt die Möglichkeit einer Verriegelung der
Aufnahmeschalen vor, um den Zugriff auf bedruckte Blätter in
dieser einzuschränken.
-
Gemäß der Erfindung ist ein Daten-Drucksystem mit mindestens
einer Eingabeeinheit, einer Steuerung und einem Drucker
geschaffen;
-
wobei mindestens eine Eingabeeinheit dazu eingerichtet
ist, mindestens einen Druckauftrag zu erzeugen;
-
wobei der Drucker ein Lager zum Lagern von zu
bedruckendem Material, eine Vorrichtung zum Entnehmen des Materials
aus dem Lager und zum Drucken darauf und zumindest ein
Fach zur Aufnahme des bedruckten Materials umfasst, wobei
das Fach eine Öffnung zum Entnehmen des bedruckten Materials
daraus aufweist;
-
wobei die zumindest eine Eingabeeinheit so eingerichtet
ist, um ein zu dem zumindest einen Auftrag zugehöriges
Sicherheitssignal zu erzeugen;
-
wobei der Drucker eine zur Öffnung des Fachs
benachbarte bewegbare Abdeckung und eine lösbare
Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Abdeckung über der Öffnung, um
das Entnehmen von Material aus dem zugehörigen Fach zu
verhindern, aufweist;
-
wobei die Steuerung so eingerichtet ist, dass sie die
lösbare Verriegelungsvorrichtung aufgrund des
Sicherheitssignals von der zumindest einen Eingabeeinheit steuert.
-
Auf diese Weise können die Daten auf dem Material in einem
verriegelten Fach vertraulich gehalten werden, bis der
korrekte Benutzer die Verriegelung löst. Die Steuerung kann
dafür sorgen, dass die Übertragung eines Lösesignals an ein
spezielles Fach nur von der Eingabeeinheit erfolgt, von der
der jeweilige Auftrag herrührt. Alternativ kann das Lösen
einer speziellen Verriegelung einem Code zugeordnet werden,
der in eine mit dem Drucker verbundene
Verriegelungssteuerung eingegeben wird.
-
Nun werden Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen
beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Drucksystems, das eine
erste Ausführungsform der Erfindung ist;
-
Fig. 2 ist ein Flussdiagramm von Daten- und Steuersignalen
im System der Fig. 1;
-
Fig. 3(a) und 3(b) zeigen von einer Eingabeeinheit bzw.
einer Ausgabeeinheit (Drucker) an die Steuerung des Systems
der Fig. 1 übertragene Daten;
-
Fig. 4 zeigt eine Zustandsanzeige für das System der Fig. 1;
-
Fig. 5 veranschaulicht Daten, wie sie bei der
Ausführungsform der Fig. 1 von der Steuerung an eine Eingabeeinheit
übertragen werden;
-
Fig. 6 zeigt eine weitere Zustandsanzeige;
-
Fig. 7 zeigt ein Drucksystem, das eine zweite
Ausführungsform der Erfindung ist;
-
Fig. 8 ist ein Flussdiagramm von Daten- und Steuersignalen
bei der Ausführungsform der Fig. 7;
-
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das grundlegende
Verarbeitungsschritte des Drucksystems gemäß der Ausführungsform der
Fig. 1 oder der Fig. 7 zeigt;
-
Fig. 10 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsschritte
eines Teils der im Blockdiagramm der Fig. 9 dargestellten
Verarbeitung detaillierter zeigt;
-
Fig. 11 zeigt Auftragsabfolgetabellen;
-
Fig. 12 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitungsschritte
eines weiteren Teils der in der Fig. 9 dargestellten
Verarbeitung detaillierter zeigt;
-
Fig. 13 zeigt weitere Auftragsabfolgetabellen;
-
Fig. 14 bis 20 sind weitere Flussdiagramme, die jeweilige
Teile der Verarbeitung der Fig. 9 detaillierter zeigen;
-
Fig. 21 zeigt eine weitere Auftragsabfolgetabelle;
-
Fig. 22 und 23 sind weitere Flussdiagramme, die
Verarbeitungsschritte des Flussdiagramms der Fig. 9 detaillierter
zeigen;
-
Fig. 24 veranschaulicht weitere Auftragsabfolgetabellen;
-
Fig. 25 zeigt eine Schnittansicht einer
Druckersortiereinrichtung und eines Klauenantriebsmechanismus für diese;
-
Fig. 26 zeigt eine Seitenansicht und eine perspektivische
Ansicht eines Sortierers;
-
Fig. 27 ist ein schematisches Blockdiagramm einer
Sortierersteuereinheit;
-
Fig. 28 zeigt Datensteuersignale für die Einheit der Fig.
27; und
-
Fig. 29 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Einheit
der Fig. 27 zeigt.
-
Nun wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben.
-
Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines gemeinsam
benutzten Druckersystems, das eine Ausführungsform der
Erfindung ist. Mehrere Eingabeeinheiten 2 = 1, 2-2, ... und 2-N
sind über ein Netzwerk 17, über das Kommunikation in jeder
Richtung erfolgen kann, mit einer Hauptsteuerung 1
verbunden. Die Eingabeeinheiten 2-1, bis 2-N sind über Schnittstellenkabel
6-1 bis 6-N mit Anzeigeeinheiten 3-1 bis 3-N
verbunden. Die Hauptsteuerung 1 ist über ein
Schnittstellenkabel 18 mit einer Ausgabeeinheit (Drucker) 4 verbunden. Das
Netzwerk 17 ist mit einer Faksimileterminalanlage 5
verbunden, die über eine Kommunikationsleitung 19 mit einem
externen System verbunden ist. Die Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N
und die Faksimileterminalanlage 5 sind mit
Schnittstellenschaltungen versehen, damit sie mit dem Netzwerk 17
verbunden werden können. Die Hauptsteuerung 1 verfügt über eine
CPU 6, eine Schnittstellenschaltung 7, einen Programm-ROM 8,
einen Massenspeicher 12, eine Speicherschnittstelle 13,
einen Pufferspeicher 9, einen Zeichengenerator 10, eine
Ausgangsdaten-Ladeschaltung 14, einen Bitkartenspeicher 15,
eine Ausgangsschnittstelle 11 und einen internen Bus 16. Die
CPU 6 verarbeitet Daten, die über die
Schnittstellenschaltung 7 vom Netzwerk 17 eingegeben werden auf Grundlage der
im Programm-ROM 8 gespeicherten Logik.
-
Die Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm von Daten und Signalen
zwischen den Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N, den
Anzeigeeinheiten 3-1 bis 3-N, der Hauptsteuerung 1 und der
Ausgabeeinheit 4 des in der Fig. 1 dargestellten gemeinsam genutzten
Druckersystems.
-
Wenn die Hauptsteuerung 1 keinerlei Daten empfangen hat und
die Ausgabeeinheit 4 zum Druck bereit ist, verarbeitet die
Hauptsteuerung 1, wenn sie Eingabedaten 21 in Form eines
Auftrags von der Eingabeeinheit 2-2 empfängt (Leitung 2 in
der Fig. 2), Druckdaten im Bitkartenspeicher 15 unter
Verwendung des Zeichengenerators 10 und der
Ausgangsdaten-Ladeverarbeitungsschaltung 14, und sie gibt sie als
Ausgangsdaten über die Ausgangsschnittstelle 11 an die Ausgabeeinheit
4 aus. Die Ausgabeeinheit 4 führt an den Ausgabedaten einen
Ausgabevorgang (Druckvorgang) 22 aus, und gibt ein
Druckabschlusssignal 34 an die Hauptsteuerung 1 aus, wenn der
Druckvorgang abgeschlossen ist. Wenn die Eingabeeinheit 2-1
(Leitung 1 in der Fig. 2) wissen muss, ob im gemeinsam
genutzten Druckersystem ein Druckvorgang erfolgt, sendet sie
ein Anzeigeanforderungssignal 23 an die Hauptsteuerung 1.
Die Eingabeeinheit 2-1 gibt die Anzeigedaten 24 an die
Anzeigeeinheit 3-1 aus. Der Bediener der Eingabeeinheit 2-1
erkennt den Unterschied der Anzeige der Anzeigeeinheit 3-1
und gibt Eingabedaten 25 an die Hauptsteuerung 1 aus. Die
Hauptsteuerung empfängt diese Eingabedaten 25, und sie
speichert die Daten über die Schnittstelle 13 in den
Massenspeicher 12 ein, da die Ausgabeeinheit 4 aktuell einen
Druckvorgang 22 für die Eingabedaten 21 ausführt, so dass
die Hauptsteuerung 1 die Eingabedaten 25 nicht an die
Ausgabeeinheit 4 ausgeben kann. Auf ähnliche Weise erkennt der
Bediener der Eingabeeinheit 2-N (Leitung N in der Fig. 2),
dass sich die Eingabedaten 25 im Bereitschaftszustand
befinden, wenn er die durch eine Anzeigeanforderung 26 erhaltenen
Anzeigedaten überprüft.
-
Wenn Daten existieren, die früher als die Eingabedaten 25 zu
drucken sind, können Eingabedaten 28, denen eine Anweisung
hinzugefügt ist, die eine höhere Priorität als die der
Eingabedaten 25 anzeigt, an die Hauptsteuerung 1 gesendet
werden. Der betreffende Bediener an der Eingabeeinheit 2-N kann
dann durch mittels einer Anzeigeanforderung 29 erhaltenen
Anzeigedaten 30 überprüfen, dass die Hauptsteuerung 1 die
spezifizierte Verarbeitung ausführt. Wenn die Hauptsteuerung
1 das Druckabschlusssignal 34 für den Druckvorgang 22 für
die Eingabedaten empfängt, führt sie einen Druck- und
Ausgabevorgang für die Eingabedaten 35 (entsprechend den Daten
28) mit höherer Priorität als für die Eingabedaten 25 aus.
Wenn die Hauptsteuerung 1 ein Druckabschlusssignal 37 für
den Druckvorgang 36 der Eingabedaten 35 empfängt, gibt sie
die Eingabedaten 38 (entsprechend den Daten 25) aus und
erlaubt es, dass der Druckvorgang 39 für diese Daten 38 ausgeführt
wird. Die Verarbeitung geht dann zur nächsten
Operation weiter, wenn die Steuerung 1 ein Ausgabeabschlusssignal
40 empfängt. In der Fig. 2 kennzeichnen die Bezugszahlen 31
bis 33 Eingabedaten, eine Anzeigeanforderung sowie
Anzeigedaten der Eingabeeinheit 2-3 (entsprechend der Leitung 3 in
der Fig. 2).
-
Die Fig. 3(a) zeigt den Inhalt (Druckelemente) von Daten,
die von den Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N an die
Hauptsteuerung 1 zu übertragen sind. Diese übertragenen Daten
enthalten Daten, die ein Eingabeeinheitnummer-Element 41, ein
Ausgabepersonencode-Element 42, ein Übertragsdatenpriorität-
Element 43, ein Dokumentenname-Element 44, ein
Planausführungszeit-Element 45, ein Wunschendzeit-Element 46, ein
Ausgabe-papierzählwert-Element 47, ein Papiergröße-Element 48,
ein Papiertyp-Element 49, ein Farbspezifizierungs-Element
50, ein Doppelseitendruckspezifizierung-Element 51, ein
Sortierfachnummerausgabespezifizier-Element 52, ein
Sortierfachzugriffs-Sperr/Freigabe-Spezifizier-Element 53, ein
Element 55 zum Spezifizieren einer Ausgabe an die oberste
Stapeleinrichtung, ein Grafikelement 56 und ein
Druckdaten-Element 57 repräsentieren. Eine Tastatur wird dazu verwendet,
derartige Daten an die Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N zu
liefern.
-
Die Fig. 3(b) zeigt den Inhalb (Druckelemente) von Daten
betreffend den Zustand der Ausgabeeinheit 4, wie sie von
dieser an die Hauptsteuerung 1 übertragen werden. Diese
übertragenen Daten enthalten Daten, die ein Element 58
betreffend das Auftreten eines schwerwiegenden Fehlers, ein
Element 59 zur Papiergröße in der ersten Kassette, ein Element
60 zum Papiertyp in der ersten Kassette, ein Element 61 zur
Papieranzahl in der ersten Kassette, ein Element 61 zur
Papiergröße in einer Kassette n, ein Element 63 zum Papiertyp
in der Kassette n, ein Element 64 zur Papierzahl in der Kassette
n,
ein Element 65 zum kumulativen Papierzählwert in
einem ersten Sortierfach, ein Element 66 zum kumulativen
Papierzählwert in einem Sortierfach n, ein Element 67 zum
kumulativen Papierzählwert in der obersten Stapeleinrichtung,
ein Element 68 zum kumulativen Papierzählwert in einem
Globalfach, ein Papierstauteil-Element 69, ein Element 70 zur
Lebensdauer der fotoempfindlichen Trommel, ein
Entwicklerlebensdauer-Element 71, ein Tonermangel-Element 72, ein
Element 73 zur Lebensdauer der Aufnahmerolle, ein Element 74
zur Lebensdauer der Fixiereinheit, ein Element 75 zur
Lebensdauer der Aufladeeinheit, ein Element 76 zur Lebensdauer
der Übertragungseinheit, ein Element 77 für
Wartungspersonenruf: optische Einheit, ein Element 78 für
Wartungspersonenruf: Hauptmotor und ein Element 79 für
Wartungspersonenruf: Fixiereinheit repräsentieren. Die Wartungspersonenruf-
Daten können zusätzlich Fehlerinformation für eine andere
Einheit enthalten, falls dies erforderlich ist.
-
Die Fig. 4 zeigt Zustandsanzeigeschirme, wie sie auf den
Anzeigeeinheiten 3-1 bis 3-N angezeigt werden. Bei der
dargestellten Anzeige ist Information in Spalten einschließlich
einer Reihenfolge Spalte 80 für von der Hauptsteuerung 1
verarbeitete Aufträge angeordnet. Der Begriff Auftrag
entspricht einem Satz von Daten, wie in der Fig. 3(a)
dargestellt, der von der Hauptsteuerung 1 von den
Eingabeeinheiten 3-1 bis 3-N empfangen wird. Zu den anderen angezeigten
Spalten gehören eine Dokumentenname-Spalte 81, eine
Ausgabeeinheit-Spalte 82, eine Ausführungszeit-Spalte 83, eine
Planabschlusszeit-Spalte 84, eine Ausgabepapierzählwert-
Spalte 85, eine Spalte 86 für den kumulativen
Papierzählwert, eine Papiergröße-Spalte 87, eine Papiertyp-Spalte 88,
eine Farbspalte 89, eine Doppelseitigspalte 90, eine
Sortierfach-Spalte 91, eine Spalte 92 für die oberste
Stapeleinrichtung, eine Globalfach-Spalte 93, eine Zeichenspalte
94, eine Grafikspalte 95, eine Prioritätsspalte 96, eine
Spalte 97 über die Gesamtsumme empfangener Dokumente, eine
Spalte 98 für den Zählwert der Ausgabeeinheit, eine
Gesamtausführungszeit-Spalte 99 und eine Spalte 100 für den
kumulativen Papierzählwert. Ferner kann Zusatzinformation in
einer Spalte 101 für eine Auftragskennmarkierung betreffend
einen Mangel bei der Papierzuführkapazität oder einer Spalte
102 für eine Auftragskennmarkierung betreffend einen Mangel
der Papierauswerfkapazität angezeigt werden.
-
Um die obige Information auf den Anzeigeeinheiten 3-1 bis
3-N anzuzeigen, überträgt die Hauptsteuerung 1 Daten für die
in der Fig. 5 dargestellten Druckelemente an die
Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N. Die übertragenen Daten sind solche, die
ein Auftragsreihenfolge-Element 110, ein
Dokumentenname-Element 111, ein Ausgabeeinheit-Element 112, ein
Planausführungszeit-Element 113, ein Planabschlusszeit-Element 114,
ein Ausgabepapierzählwert-Element 115, ein Element 116 für
den kumulativen Papierzählwert, ein Papiergröße-Element 117,
ein Papiertyp-Element 118, ein Farbspezifizier-Element 119,
ein Doppelseitendruckspezifizier-Element 120, ein
Sortierfachnummerausgabespezifizier-Element 121, ein Element 122
zum Spezifizieren der obersten Ausgabestapeleinrichtung, ein
Element 123 zum Spezifizieren der Globalfachausgabe, ein
Zeichen- oder Grafikelement 124, ein Prioritätselement 125,
ein Element 126 zu einem Mangel der Papierzuführkapazität,
ein Element 127 zu einem Mangel der Papierauswerfkapazität
und ein Stauteil-Element 128 repräsentieren.
-
Die Fig. 6 zeigt Zustandsanzeigeschirme, wie sie auf den
Anzeigeeinheiten 3-1 bis 3-N angezeigt werden, wenn in der
Ausgabeeinheit ein Fehler auftritt. Die Fig. 4 zeigt ein
Beispiel für eine derartige Anzeige für den Fall, dass in
der Ausgabeeinheit 4 ein Stau aufgetreten ist. Bei diesem
Beispiel wird im Stauanzeigebereich 130 ein
Stauanzeigesymbol 131 angezeigt, und dem Ort des Stauteils entsprechende
Anzeigemarkierungen
132 bis 137 blinken, um Bediener des
gemeinsam genutzten Druckersystems darüber zu informieren,
dass ein Stau aufgetreten ist.
-
Die Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen gemeinsam genutzten Druckersystems. Diese
zweite Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform der Fig. 1
im Wesentlichen ähnlich, und entsprechende Teile sind mit
denselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Jedoch ist bei dieser
zweiten Ausführungsform eine gemeinsame Anzeigeeinheit. 141
mit einer Hauptsteuerung 1 verbunden. Ferner verfügt die
Hauptsteuerung 1 über eine Anzeigeeinheit-Schnittstelle 140,
die Anzeigedaten an die Anzeigeeinheit 141 ausgibt. Die
Anzeigeeinheit 141 wird so aufgestellt, dass sie von mehreren
Benutzern betrachtet werden kann.
-
Die Fig. 8 zeigt ein Flussdiagramm von Daten und Signalen
zwischen den Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N, der Steuerung,
der Ausgabeeinheit 4 und der Anzeigeeinheit 141 mit der in
der Fig. 7 dargestellten Konfiguration.
-
Wenn Eingabedaten 151 von der Eingabeeinheit 2-2 (Leitung 2
in der Fig. 8) in die Hauptsteuerung 1 eingegeben werden,
erzeugt diese Anzeigedaten 152 entsprechend dem Inhalt der
Eingabedaten, und sie zeigt sie mit dem in der Fig. 4
dargestellten Format auf der Anzeigeeinheit 141 an. Die
Hauptsteuerung 1 lädt Druckdaten innerhalb dieser Daten in den
Bitkartenspeicher 15, und sie gibt sie an die Ausgabeeinheit
4 aus und sorgt dann dafür, dass diese einen Druckvorgang
153 für diese Eingabedaten ausführt. Da der
Verarbeitungszustand des gemeinsam genutzten Druckersystems immer auf der
Anzeigeeinheit 141 angezeigt wird, kann der Bediener jeder
der Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N Eingabedaten auf Grundlage
des Anzeigeinhalts der Anzeigeeinheit 141 erzeugen und diese
Eingabedaten an die Hauptsteuerung 1 senden.
-
Die Hauptsteuerung
1 speichert die von der Eingabeeinheit 2-
1 (Leitung 1 in der Fig. 8) in sie eingegebenen Eingabedaten
154 während des Druckvorgangs 153 für die Eingabedaten 151
in einen Massenspeicher 12 ein, in dem die Daten 151
gespeichert werden. Die entsprechende Information wird unter
Verwendung von Anzeigedaten 155 auf der Anzeigeeinheit 141
angezeigt. So kann der Bediener der Eingabeeinheit 2-N
(Leitung N in der Fig. 8) erkennen, dass sich die Eingabedaten
154 im Bereitschaftszustand befinden, wenn er den
Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 141 überprüft. Dann kann der
Benutzer der Eingabeeinheit 2-N Eingabedaten 156 mit einer
Anweisung betreffend höhere Priorität als die der Daten 154
erzeugen und die Daten 156 an die Hauptsteuerung 1 senden.
Diese gibt die Eingabedaten 156 und dann die Eingabedaten
154 entsprechend dieser Priorität an die Ausgabeeinheit 4
aus, um Druckvorgänge 160 und 163 zu ermöglichen.
-
Die Hauptsteuerung 1 speichert auch die Eingabedaten 156 in
den Massenspeicher 12 ein, sie zeigt die relevante
Information auf der Anzeigeeinheit 141 auf Grundlage der
Anzeigedaten 157 an, sie liest die Eingabedaten 156 aus dem
Massenspeicher 12 aus, wenn sie ein Abschlusssignal 158 für den
Druckvorgang 153 empfängt, sie liefert die Daten 156 an die
Ausgabeeinheit 4, um den Druckvorgang 160 auszuführen, und
sie liest die Eingabedaten 154, wenn sie ein Abschlusssignal
161 empfängt, um den Druckvorgang 163 auszuführen. Während
dieser Zeitperiode speichert die Hauptsteuerung 1 die
Eingabedaten 165 von der Eingabeeinheit 2-3 im Massenspeicher ab,
sie zeigt sie als Anzeigedaten 166 auf der Anzeigeeinheit
141 an, und sie druckt die Eingabedaten 165 folgend auf ein
Abschlusssignal 164 für den Druckvorgang 163.
-
Die Fig. 9 zeigt die Hauptverarbeitungsschritte des im
Programm-ROM 8 abgespeicherten Steuerprogramms für die CPU 6
der Hauptsteuerung 1, um es zu ermöglichen, dass die oben
beschriebene Steuerung erfolgt.
-
In einem Schritt 170 wird erkannt, ob die Hauptsteuerung 1
Daten empfängt. Wenn Daten eingegeben werden, geht die
Verarbeitung zu einem Schritt 171 über und es wird die
Reihenfolge der durch die Ausgabeeinheit 4 zu druckenden Aufträge
bestimmt. Das Ergebnis wird in der in der Fig. 4
dargestellten Reihenfolgenspalte 80 angezeigt. Als nächstes wird, in
einem Schritt 172, der geplante Endzeitpunkt jedes Auftrags
abhängig von der Auftragsreihenfolge berechnet. Das Ergebnis
wird in der in der Fig. 4 dargestellten Planendzeit-Spalte
84 angezeigt. Als nächstes wird in einem Schritt 173 der
Ausgabepapier-Zählwert berechnet. Das Ergebnis wird in der
in der Fig. 4 dargestellten Spalte 86 für den kumulativen
Papierzählwert angezeigt. In einem Schritt 174 wird
Information in den Eingabedaten, wie der Dokumentenname, die
Ausgabeeinheit, die Ausführungszeit und der
Ausgabepapier-Zählwert, in den Anzeigeinhaltspeicher eingespeichert. Dieser
Anzeigeinhaltspeicher ist der Pufferspeicher 9 der
Hauptsteuerung 1. Wenn die Systemkonfiguration dergestalt ist,
wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, wird die Information
immer dann an die Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N übertragen,
wenn von der Hauptsteuerung 1 eine Anzeigeanforderung an
diese geliefert wird. Wenn die Systemkonfiguration
dergestalt ist, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, wird die
Information immer dann an die Anzeigeeinheit 141 übertragen,
wenn der Inhalt des Anzeigeinhaltspeichers aktualisiert
wird. Als nächstes wird, in einem Schritt 175, erkannt, ob
weitere Daten eingegeben werden. In einem Schritt 176 wird
dann erkannt, ob es sich bei den aktuell eingegebenen Daten
um den aktuell verarbeiteten Auftrag handelt. Wenn die Daten
nicht zum aktuell verarbeiteten Auftrag gehören, geht die
Verarbeitung zu einem Schritt 177 über und die eingegebenen
Daten werden in den Massenspeicher 12 eingespeichert. Wenn
die Daten im Schritt 176 zum aktuell verarbeiteten Auftrag
gehören, geht die Verarbeitung zu einem Schritt 181 über.
Die Druckdaten werden in den Bitkartenspeicher 15 geladen,
und es wird eine Druck- und Ausgabeeinheit betrieben, die
Daten an die Ausgabeeinheit 4 ausgibt. Wenn die Druck- und
Ausgabeverarbeitung abgeschlossen ist, kehrt die
Verarbeitung zum Schritt 171 zurück und es werden erneut die
Anordnung der Auftragsreihenfolge, die Berechnung des geplanten
Endzeitpunkts, die Berechnung des Ausgabepapier-Zählwerts
und die Aktualisierung des Anzeigeinhaltspeichers
ausgeführt.
-
Wenn im Schritt 170 keine Daten eingegeben werden, geht die
Verarbeitung zu einem Schritt 178 weiter, und es wird
überprüft, ob aktuell ein Auftrag verarbeitet wird. Wenn ein
Auftrag verarbeitet wird, geht die Verarbeitung zu einem
Schritt 179 über, und es erfolgt eine Überprüfung
dahingehend, ob die Daten des relevanten Auftrags im Massenspeicher
abgespeichert sind. Wenn die Daten gespeichert sind, geht
die Verarbeitung zu einem Schritt 180 weiter, die Daten
werden vom Massenspeicher 12 in den Pufferspeicher 9 geladen,
und in einem Schritt 181 wird die Druck- und
Ausgabeverarbeitung ausgeführt. Wenn die Daten nicht im Massenspeicher
12 gespeichert sind, geht die Verarbeitung zum Schritt 181
weiter und es wird die vorstehend genannte Druck- und
Ausgabeverarbeitung ausgeführt.
-
Die Fig. 10 zeigt die Verarbeitung 171 zum Anordnen der
Auftragsreihenfolge in detaillierterer Weise.
-
Wenn der Endzeitpunkt beim Eingeben der Daten spezifiziert
wird, d. h., für das in der Fig. 3(a) dargestellte Element 46
zum gewünschten Endzeitpunkt ein Wert erzeugt wird, wird in
einem Schritt 193 eine Verarbeitung zum Spezifizieren des
Endzeitpunkts ausgeführt. Wenn der Endzeitpunkt nicht spezifiziert
ist, erfolgt in einem Schritt 192 eine Überprüfung
dahingehend, ob die Priorität des Auftrags die oberste
Priorität A ist. Wenn die Priorität A ist, erfolgt in einem
Schritt 200 eine Überprüfung dahingehend, ob ein Auftrag mit
dar Priorität A empfangen wurde. Wenn kein Auftrag mit der
Priorität A empfangen wurde, erfolgt in einem Schritt 201
eine Prüfung dahingehend, ob aktuell ein Auftrag verarbeitet
wird. Wenn aktuell kein Auftrag verarbeitet wird, wird der
Auftrag mit der Priorität A, der aktuell im Schritt 203
empfangen wurde, als unmittelbar zu verarbeitender Auftrag
gehandhabt. Wenn im Schritt 201 ein aktuell verarbeiteter
Auftrag existiert, wird die Nummer des aktuell im Schritt 204
empfangenen Auftrags zu 1 angenommen, und es werden die
Nummern von Aufträgen neben dem Auftrag mit der Priorität A,
die bereits empfangen wurden, revidiert. Die Auftragsnummer
repräsentiert den Ort eines speziellen Auftrags in der
aktuell vorgesehenen Druckabfolge empfangener Aufträge, und
sie unterliegt so einer Änderung, wenn diese Abfolge
revidiert wird. Z. b. wird der Auftrag mit der Nummer 1 auf die
Nummer 2 verschoben, und der Auftrag mit der Nummer 2 wird
auf 3 verschoben. Einem Auftrag mit Zeitspezifizierung
sollte eine Auftragsnummer zugewiesen werden, die die Zeit nicht
beeinflusst. Wenn im Schritt 200 bereits ein Auftrag mit der
Priorität A empfangen wurde, erhält der Auftrag mit der
Priorität A, wie er im Schritt 202 aktuell empfangen wird,
eine Position in der Abfolge, die unmittelbar auf den
letzten der bereits empfangenen Aufträge mit der Priorität A
folgt. In diesem Fall werden die Auftragsnummern von anderen
Aufträgen als denen mit der Priorität A revidiert. Erneut
sollte dem Auftrag mit Zeitspezifizierung eine
Auftragsnummer zugewiesen werden, die die Zeit nicht beeinflusst.
-
Wenn in einem Schritt 194 ein Interrupt spezifiziert wird,
erfolgt in einem Schritt 196 eine Überprüfung dahingehend,
ob bereits ein Auftrag mit der Priorität A empfangen wurde.
-
Wenn ein derartiger Auftrag bereits empfangen wurde, erhält
der aktuell empfangene Auftrag mit der Priorität A eine
Position in der Abfolge, die unmittelbar auf den letzten der
Aufträge mit der Priorität A folgt, und die anschließenden
Auftragsnummern werden revidiert. Dem Auftrag mit
Zeitspezifizierung sollte eine Auftragsnummer zugewiesen werden, die
die Zeit nicht beeinflusst. Wenn im Schritt 196 kein Auftrag
mit der Priorität A empfangen wird, erfolgt in einem Schritt
198 eine Prüfung dahingehend, ob ein aktuell verarbeiteter
Auftrag vorliegt. Wenn ein Auftrag aktuell verarbeitet wird,
wird dieser in einem Schritt 199 angehalten und
abgespeichert, und die Auftragsnummer wird als 1 angenommen. Dann
werden die Auftragsnummern revidiert, wobei jedoch dem
Auftrag mit Zeitspezifizierung eine Auftragsnummer zugewiesen
werden sollte, die die Zeit nicht beeinflusst. Wenn im
Schritt 198 ein aktuell verarbeiteter Auftrag vorliegt, wird
der aktuell im Schritt 203 empfangene Auftrag als aktuell
verarbeiteter Auftrag gehandhabt. Wenn im Schritt 194 kein
Interrupt spezifiziert wird, ist die Priorität des Auftrags
normal. Die geplante Ausführungszeit dieses Auftrags wird im
Schritt 195 eingegeben, und der Auftrag wird bis zum Start
der Ausführung im frühesten Raum eingetragen. Wenn im
Schritt 190 keine Daten eingegeben werden und die Druck- und
Ausgabeverarbeitung in einem Schritt 205 abgeschlossen wird,
wird der Auftrag mit der Nummer 1 im Schritt 206 als aktuell
verarbeiteter Auftrag gehandhabt, und dann werden die
Auftragsnummern revidiert.
-
Als nächstes wird nachfolgend ein Beispiel für die
Verarbeitung erörtert, die unter Bezugnahme auf die Fig. 10
beschrieben wurde. Die Fig. 11(a) zeigt, wie die
Auftragsnummer eines Auftrags mit der Priorität A, der in die Steuerung
1 eingegeben wird, geändert wird. Aufträge sind in einem
Speicherreihenfolgebereich aufgelistet, wie durch eine
Tabelle 210 dargestellt, und die Aufträge, die gerade verarbeitet
werden, werden in der Reihenfolge #1, #2, ... und #7
ausgeführt. Die Priorität der Aufträge #1 und #2 ist A, und
ein neu eingegebener Auftrag 212 mit der Priorität A wird
zum Auftrag #3 hinter den Aufträgen #1 und #2. Der Auftrag
#3 und die anschließenden Nummern werden um 1 auf #4, #5,
... und #8 revidiert, nachdem dieser Auftrag eingegeben
wurde. In diesem Fall muss der Auftrag #8 mit
Zeitspezifizierung so eingestellt werden, wie es durch einen Bezugscode
211 dargestellt ist, dass die Ausführungszeit nicht
beeinflusst wird. Es ist zu beachten, dass die Bezugszeichen #1,
#2 usw. die aktuelle Reihenfolge der Verarbeitung der in die
Steuerung 1 eingegebenen Aufträge repräsentieren.
-
Die Fig. 11(b) zeigt, wie ein Auftrag mit der Priorität A im
Interrupt-Auftragseingabemodus eingegeben wird. Die
Auftragsanordnung vor der Eingabe eines Auftrags ist in der
Tabelle 213 eingestellt. Wenn ein Interruptauftrag 215
eingegeben wird, wird er zwischen dem Auftrag #2 mit der
Priorität A und dem Auftrag #3 eingesetzt, und es wird ihm die
Auftragsnummer 3 zugewiesen. Die Auftragsnummer 3 und die
anschließenden Nummern vor der Eingabe des neuen Auftrags
werden um 1 auf #4, #5, ... und #8 revidiert, nachdem er
eingegeben wurde, wie es in der Tabelle 214 dargestellt ist.
-
Die Fig. 11(c) zeigt, wie im Interrupt-Auftragseingabemodus
ein Auftrag einzugeben ist, wenn kein Auftrag mit der
Priorität A eingegeben wurde und ein aktuell verarbeiteter
Auftrag vorhanden ist. Die Auftragsanordnung vor der Eingabe
eines Auftrags ist durch eine Tabelle 216 angegeben. Wenn
ein Interruptauftrag 218 eingegeben wird, wird dieser
Auftrag als solcher gehandhabt, der zu verarbeiten ist, wie es
durch die Tabelle 217 dargestellt ist, und der Auftrag, der
vor der Eingabe des neuen Auftrags verarbeitet wurde, wird
als sicherer Auftrag gehandhabt, und es wird ihm die
Auftragsnummer 1 zugewiesen. Die Auftragsnummern hinter dem
neuen Auftrag werden um 1 auf #2, #3, ... und #8 revidiert.
-
Die Fig. 11(d) zeigt, wie ein Auftrag mit normaler Priorität
eingegeben wird. Die Auftragsanordnung vor der Eingabe eines
Auftrags ist durch eine Tabelle 219 angegeben. Ein normaler
Auftrag 221, der eingegeben wird, wird in den Raum zwischen
dem Auftrag #5 und dem Auftrag #6 mit Zeitspezifizierung
eingefügt, und es wird ihm die Auftragsnummer 6 zugewiesen.
Die anschließenden Auftragsnummern werden um 1 revidiert,
wie es durch eine Tabelle 220 angegeben ist.
-
Die Fig. 12 zeigt eine Verarbeitung zur Spezifizierung des
Endzeitpunkts. In einem Schritt 230 wird die geplante
Startzeit dadurch berechnet, dass die erforderliche
Ausführungszeit von der Endspezifizierungszeit subtrahiert wird. Dann
erfolgt in einem Schritt 231 eine Prüfung dahingehend, ob
ein Auftrag existiert, der zwischen der geplanten Startzeit
und der Endspezifizierungszeit empfangen wurde. Wenn ein
derartiger Auftrag aufgefunden wird, erfolgt in einem
Schritt 232 eine Prüfung dahingehend, ob dieser empfangene
Auftrag ein solcher ist, der den Endzeitpunkt spezifiziert.
Wenn der empfangene Auftrag kein solcher ist, der den
Endzeitpunkt spezifiziert, werden die empfangenen Aufträge
zwischen der geplanten Startzeit und der Endspezifizierungszeit
in einem Schritt 234 bis hinter die Endspezifizierungszeit
des Auftrags mit Endspezifizierungszeit verschoben. Die
Auftragsnummern hinter diesem empfangenen Auftrag werden um 1
revidiert.
-
Wenn der im Schritt 232 empfangene Auftrag ein Auftrag mit
spezifiziertem Endzeitpunkt ist, folgt in einem Schritt 233
eine Prüfung dahingehend, ob Raum für die erforderliche
Ausführungszeit des relevanten Auftrags vor der Ausführungszeit
des empfangenen Auftrags existiert. Wenn ein derartiger Raum
existiert, wird der relevante Auftrag in einem Schritt 235
in diesen Raum eingegeben. Ferner wird der geplante
Endzeitpunkt des relevanten Auftrags in diesem Raum in einem
Schritt 237 berechnet. Die Auftragsnummern hinter dem
relevanten Auftrag werden um 1 revidiert.
-
Wenn kein Raum existiert, in den der relevante Auftrag vor
dem Starten des empfangenen Auftrags mit
Endzeitspezifizierung eingegeben wird, im Schritt 233 existiert, wirkt der
relevante Auftrag in einem Schritt 236, nachdem der
empfangene Auftrag mit Endzeitspezifizierung abgeschlossen wurde,
als Interrupt. Der empfangene Auftrag mit
Endzeitspezifizierung wird fixiert. Der relevante, geplante Endzeitpunkt des
Auftrags wird in einem Schritt 239 berechnet, und die
Verarbeitung geht zum Schritt 238 über.
-
Wenn im Schritt 231 kein empfangener Auftrag innerhalb der
erforderlichen Ausführungszeit des relevanten Auftrags
gefunden wird, wird dem relevanten Auftrag in einem Schritt
240 eine Spezifizierungszeit zugewiesen, und die
Verarbeitung geht zum Schritt 238 über.
-
Die Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform für die Verarbeitung
bei der Endzeitspezifizierung.
-
Die Fig. 13(a) zeigt, wie ein Auftrag 251 mit
Zeitspezifizierung in die in der Tabelle 250 dargestellte
Auftragsanordnung einzugeben ist. Da der Auftrag die Aufträge #3 und
#4 stört, die keine Aufträge mit Zeitspezifizierung sind,
wird der Auftrag mit Zeitspezifizierung als Auftrag #3
eingegeben (Zeile 251A in der Tabelle 252), und die empfangenen
Aufträge #3 und #4 werden nach der Eingabe dieses Auftrags
mit Zeitspezifizierung als Auftrags-Neuanordnung nach hinten
verschoben. Die Auftragsnummern werden um 1 auf 4 und 5
revidiert.
-
Die Fig. 13(b) zeigt, wie ein Auftrag 254 mit
Zeitspezifizierung in die im Tabellencode 253 dargestellte
Auftragsanordnung einzugeben ist. Da kein empfangener Auftrag
existiert, der diesen Auftrag stört, wird der Auftrag mit
Zeitspezifizierung als Auftrag #3 eingegeben (Zeile 254A der
Tabelle 255), und die anschließenden Auftragsnummern werden
nach der Eingabe des Auftrags mit Zeitspezifizierung als
Auftragsneuanordnung um 1 revidiert.
-
Die Fig. 13(c) zeigt, wie ein Auftrag 257 mit
Zeitspezifizierung in die in der Tabelle 256 angegebene
Auftragsanordnung einzugeben ist. Da der empfangene Auftrag #3 mit
Zeitspezifizierung den Auftrag stört, wird der Auftrag in den
Raum vor dem empfangenen Auftrag mit Zeitspezifizierung
eingegeben, und es wird ihm als Auftragsanordnung nach der
Eingabe die Auftragsnummer 3 zugewiesen (Zeile 257A der Tabelle
258). Die Nummern der empfangenen Aufträge mit
Zeitspezifizierung werden um 1 revidiert.
-
Die Fig. 14 zeigt eine Berechnungsverarbeitung für jeden
geplanten Auftrags-Endzeitpunkt. Als erstes erfolgt in einem
Schritt 260 eine Prüfung dahingehend, ob ein Auftrag
verarbeitet wird. Wenn ein Auftrag verarbeitet wird, wird in
einem Schritt 261 die erforderliche Restausführungszeit für
den verarbeiteten Auftrag geladen, und der geplante
Endzeitpunkt des verarbeiteten Auftrags wird in einem Schritt 262
als Summe aus der aktuellen Zeit und der erforderlichen
Restausführungszeit berechnet. In einem Schritt 263 erfolgt
eine Überprüfung dahingehend, ob mindestens ein restlicher
Auftrag existiert. Wenn ein restlicher Auftrag existiert,
erfolgt in einem Schritt 264 eine Prüfung dahingehend, ob
dieser Auftrag ein solcher mit Zeitspezifizierung ist. Wenn
dieser Auftrag ein solcher mit Zeitspezifizierung ist, wird
der geplante Auftrags-Endzeitpunkt, der vorbestimmt ist, in
einem Schritt 265 konstant gemacht. Wenn der relevante Auftrag
im Schritt 264 kein Auftrag mit Zeitspezifizierung ist,
wird die erforderliche Ausführungszeit des relevanten
Auftrags in einem Schritt 267 dadurch berechnet, dass der
geplante Endzeitpunkt des vorigen Auftrag zur erforderlichen
Ausführungszeit des relevanten Auftrags addiert wird. Wenn
im Schritt 260 kein Auftrag verarbeitet wird, springt die
Verarbeitung zum Schritt 263. Wenn kein restlicher Auftrag
existiert, endet die Verarbeitung.
-
Die Fig. 15 zeigt die Verarbeitung zur Berechnung des
kumulativen Ausgabepapier-Zählwerts.
-
Als erstes erfolgt in einem Schritt 270 eine Prüfung
dahingehend, ob ein verarbeiteter Auftrag existiert. Wenn ein
verarbeiteter Auftrag existiert, wird in einem Schritt 271
der restliche Ausgabepapier-Zählwert für den verarbeiteten
Auftrag geladen. Der kumulative Papierzählwert für den
verarbeiteten Auftrag wird in einem Schritt 272 als restlicher
Ausgabepapier-Zählwert des Auftrags verarbeitet. Ferner wird
in einem Schritt 273 das Vorliegen oder Fehlen eines
restlichen Auftrags geprüft. Wenn ein restlicher Auftrag
existiert, wird der Ausgabepapier-Zählwert dieses Auftrags in
einem Schritt 274 geladen, und der kumulative Papierzählwert
dieses Auftrags wird in einem Schritt 275 dadurch berechnet,
dass der kumulative Papierzählwert des vorigen Auftrags zum
Ausgabepapier-Zählwert dieses Auftrags addiert wird. Ferner
wird in einem Schritt 273 das Vorliegen oder Fehlen eines
restlichen Auftrags geprüft. Wenn kein restlicher Auftrag
existiert, endet die Verarbeitung.
-
Die Fig. 16 zeigt die Verarbeitung zur Berechnung der
erforderlichen Ausführungszeit unter Verwendung einer
Eingabeeinheit. Als erstes wird in einem Schritt 280 die Datenladezeit
des Bitkartenspeichers initialisiert. Ferner wird in einem
Schritt 281 ein Befehl eingegeben, und in einem Schritt 282
wird die Datenladezeit dieses Befehls in den
Bitkartenspeicher geladen. Die kumulative Datenladezeit für den
Bitkartenspeicher wird in einem Schritt 283 berechnet. Ferner
erfolgt in einem Schritt 284 eine Prüfung dahingehend, ob die
Befehlseingabe beendet ist. Wenn die Befehlseingabe nicht
beendet ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 281 zurück.
Wenn die Befehlseingabe beendet ist, werden in einem Schritt
285 der Papiertyp, die Papiergröße, eine Kennung betreffend
einfarbig oder farbig, Information zu doppelseitigem Druck
sowie eine Spezifizierung zum Papierauswerfort eingegeben.
Ferner wird in einem Schritt 286 die Druckzeit berechnet. In
einem Schritt 287 wird die Datenladezeit für den
Bitkartenspeicher zur Druckzeit addiert, und es wird die
erforderliche Ausführungszeit berechnet, und dann endet die
Verarbeitung.
-
Die Fig. 17 zeigt Verarbeitungsoperationen zum Entscheiden,
ob die Papierzuführkapazität unzureichend ist, um einen
Mangel der Papierzuführkapazität anzuzeigen.
-
In einem Schritt 290 wird die Auftragsnummer initialisiert;
d. h., dass dann, wenn ein Auftrag verarbeitet wird oder
keiner verarbeitet wird, die Auftragsnummer 1 zugewiesen wird.
In einem Schritt 291 erfolgt eine Überprüfung dahingehend,
ob die Ausgabepapiergröße dieses Auftrags A3 ist. Wenn die
Ausgabepapiergröße A3 ist, wird in einem Schritt 292 der
kumulative Papierausgabe-Zählwert für A3 berechnet. Ferner
erfolgt in einem Schritt 293 eine Prüfung dahingehend, ob der
berechnete kumulative Papierausgabe-Zählwert kleiner als der
Restpapier-Zählwert der A3-Kassette ist. Wenn der berechnete
Wert nicht kleiner als der Restpapier-Zählwert ist, wird für
den relevanten Auftrag in einem Schritt 294 ein Mangel der
Papierzuführkapazität angezeigt. Ferner wird in einem
Schritt 295 das Vorliegen oder Fehlen eines restlichen
Auftrags geprüft. Wenn kein Auftrag verbleibt, endet die Verarbeitung.
Wenn ein restlicher Auftrag existiert, wird die
Auftragsnummer in einem Schritt 296 aktualisiert, und die
Verarbeitung kehrt zum Schritt 291 zurück. Wenn der
berechnete kumulative Papierzählwert im Schritt 293 kleiner als
der Restpapier-Zählwert der A3-Kassette ist, geht die
Verarbeitung zu einem Schritt 295 über. Wenn die
Ausgabepapiergröße des relevanten Auftrags im Schritt 291 nicht A3 ist,
geht die Verarbeitung zu einem Schritt 297 weiter, und es
erfolgt eine Überprüfung, ob die Ausgabepapiergröße des
relevanten Auftrags A4 ist.
-
Wenn die Ausgabepapiergröße des relevanten Auftrags A4 ist,
wird in einem Schritt 298 der kumulative
Papierausgabe-Zählwert für A4 berechnet. Dann erfolgt in einem Schritt 299
eine Prüfung dahingehend, ob der berechnete kumulative
Papierausgabe-Zählwert kleiner als der Restpapier-Zählwert der
A4-Kassette ist. Wenn der berechnete Wert nicht kleiner als
der Restpapier-Zählwert ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt 294 über. Wenn der berechnete Wert kleiner als der
Restpapier-Zählwert ist, geht die Verarbeitung zum Schritt
295 über.
-
Wenn die Ausgabepapiergröße für den relevanten Auftrag im
Schritt 297 nicht A4 ist, wird in einem Schritt 300 der
kumulative Papierausgabe-Zählwert für eine andere Papiergröße
berechnet, und in einem Schritt 301 erfolgt eine Prüfung
dahingehend, ob der berechnete kumulative
Papierausgabe-Zählwert kleiner als der Restpapier-Zählwert für die Papiergröße
des relevanten Auftrags ist. Wenn der berechnete Wert nicht
kleiner als der Restpapier-Zählwert ist, geht die
Verarbeitung zum Schritt 294 über. Wenn der berechnete Wert kleiner
als der Restpapier-Zählwert ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt 295 über.
-
Die Fig. 18 zeigt die Verarbeitungsoperationen zum Entscheiden,
ob die Papierauswerfkapazität unzureichend ist, um
einen Mangel der Papierauswerfkapazität anzuzeigen.
-
In einem Schritt 310 wird die Auftragsnummer initialisiert.
Ferner erfolgt in einem Schritt 311 eine Prüfung
dahingehend, ob der relevante Auftrag ein solcher mit
Sortiererausgabe ist. Wenn der relevante Auftrag ein solcher mit
Sortiererausgabe ist, erfolgt in einem schritt 312 eine Prüfung
dahingehend, ob der relevante Auftrag Daten an das
Druckerfach mit der Nummer 1 ausgibt. Wenn der Auftrag ein
Ausgabeauftrag für das Fach Nr. 1 ist, erfolgt in einem Schritt 313
eine Prüfung dahingehend, ob für das Fach Nr. 1
Papierauswurf reserviert ist. Wenn Papierauswurf bereits reserviert
ist, kann kein Papier ausgeworfen werden, und für den
relevanten Auftrag wird im Schritt 314 Mangel der
Papierauswerfkapazität angezeigt. Als nächstes erfolgt in einem Schritt
315 eine Prüfung dahingehend, ob mindestens ein restlicher
Auftrag existiert. Wenn kein restlicher Auftrag existiert,
endet die Verarbeitung. Wenn ein restlicher Auftrag
existiert, wird die Auftragsnummer in einem Schritt 316
aktualisiert, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 311 zurück.
-
Wenn der relevante Auftrag im Schritt 312 kein
Ausgabeauftrag für das Fach Nr. 1 ist, erfolgt in einem Schritt 317
eine Prüfung dahingehend, ob der relevante Auftrag ein
Ausgabeauftrag an das Fach Nr. 2 ist. Wenn der Auftrag ein
Ausgabeauftrag an das Fach Nr. 2 ist, erfolgt in einem Schritt
318 eine Prüfung dahingehend, ob für das Fach Nr. 2
Papierauswurf reserviert ist. Wenn Papierauswurf reserviert ist,
geht die Verarbeitung zum Schritt 314 über. Wenn kein
Papierauswurf reserviert, ist geht die Verarbeitung 315 über.
Wenn der relevante Auftrag im Schritt 317 kein
Ausgabeauftrag an das Fach Nr. 2 ist, erfolgt eine Prüfung
dahingehend, ob der relevante Auftrag ein Ausgabeauftrag an ein
Fach mit einer anderen Nummer ist. Wenn Fächer bis zum Fach
m existieren, erfolgt in einem Schritt 319 eine Prüfung, ob
für das Fach Nr. m Papierauswurf reserviert ist. Wenn
Papierauswurf reserviert ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt 314 über. Wenn kein Papierauswurf reserviert ist,
geht die Verarbeitung zum Schritt 315 über.
-
Wenn der relevante Auftrag im Schritt 311 kein solcher mit
Sortiererausgabe ist, erfolgt in einem Schritt 320 eine
Prüfung dahingehend, ob der relevante Auftrag ein solcher mit
Papierauswurf auf die oberste Stapeleinrichtung ist. Wenn
der relevante Auftrag ein solcher mit Papierauswurf auf die
oberste Stapeleinrichtung ist, wird in einem Schritt 321 der
kumulative Zählwert für die Papierausgabe auf die oberste
Stapeleinrichtung berechnet, und der berechnete Wert wird
mit der Differenz zwischen der Papierauswerfkapazität für
die oberste Stapeleinrichtung und dem aufsummierten
Papierzählwert vor dem relevanten Auftrag verglichen. Wenn der
berechnete kumulative Papierausgabe-Zählwert kleiner als diese
Differenz ist, ist die Papierauswerfkapazität nicht
unzureichend, und die Verarbeitung geht zum Schritt 315 über. Wenn
der berechnete kumulative Papierausgabe-Zählwert größer als
die genannte Differenz ist, ist die Papierauswerfkapazität
unzureichend, und die Verarbeitung geht zum Schritt 314
über.
-
Wenn der relevante Auftrag im Schritt 320 kein solcher mit
Papierauswurf auf die oberste Stapeleinrichtung ist, ist der
relevante Auftrag ein solcher mit Ausgabe in ein Globalfach.
In einem Schritt 324 wird der kumulative
Ausgabepapier-Zählwert für das Globalfach berechnet, und dieser berechnete
kumulative Ausgabepapier-Zählwert wird in einem Schritt 324
mit der Differenz zwischen der Papierauswerfkapazität für
das Globalfach und dem aufsummierten Papierzählwert vor dem
relevanten Auftrag berechnet. Wenn der berechnete kumulative
Papierausgabe-Zählwert kleiner als diese Differenz ist, ist
die Papierauswerfkapazität nicht unzureichend, und die
Verarbeitung geht zu einem Schritt 315 über. Wenn der
berechnete Papierausgabe-Zählwert größer als die obige Differenz
ist, ist die Papierauswerfkapazität unzureichend, und die
Verarbeitung geht zum Schritt 314 über.
-
Die Fig. 19 zeigt Änderungen des Verarbeitungsinhalts. Wenn
ein von der Hauptsteuerung 1 empfangener Auftrag im
Bereitschaftszustand vorliegt, kann sich dessen Inhalt ändern.
-
Auftragsdaten werden in einem Schritt 330 empfangen, und in
einem Schritt 331 erfolgt eine Prüfung dahingehend, ob der
Ausgabecode der Eingabedaten und der Dokumentenname hinter
dem Auftrag im Bereitschaftszustand stehen. Wenn sie nicht
gefunden werden, werden die Einheiten 2-1 bis 2-N in einem
Schritt 338 über eine "Empfangssperre" informiert. Wenn sich
im Schritt 331 der relevante Auftrag findet, wird die
Auftragsreihenfolge im Schritt 332 geändert, der geplante
Endzeitpunkt wird im Schritt 333 berechnet, der kumulative
Papierausgabe-Zählwert wird im Schritt 334 berechnet, und der
Inhalt des Speichers, wo der Anzeigeinhalt gespeichert ist,
wird im Schritt 335 aktualisiert. In einem Schritt 336
erfolgt eine Überprüfung dahingehend, ob in den Eingabedaten
Druckdaten enthalten sind. Wenn in den Eingabedaten
Druckdaten enthalten sind, werden die Druckdaten des relevanten
Auftrags, die im Massenspeicher gespeichert sind, in einem
Schritt 337 aktualisiert.
-
Die Fig. 20 zeigt die Verarbeitung zur Ausgabe, wenn der
Ausgabepapier-Gesamtzählwert innerhalb eines speziellen
Zeitbereichs größer als ein spezifizierter Wert ist, wobei
ein Verschieben über den speziellen zeitlichen Bereich
hinaus durch Absenken der Ausgabepriorität erfolgt. Diese
Verarbeitung wird ausgeführt, um zu verhindern, dass eine
spezielle Ausgabe das gemeinsam genutzte Druckersystem übermäßig
belegt.
-
In einem Schritt 340 wird der Ausgabecode des relevanten
Auftrags geladen. Als nächstes werden der Papierausgabe-
Zählwert und die erforderliche Ausgabezeit in einer
Auftragstabelle entsprechend dem Ausgabecode in einem Schritt
341 gespeichert. Als nächstes erfolgt in einem Schritt 342
eine Prüfung dahingehend, ob der relevante Auftrag ein
solcher mit Endzeitspezifizierung ist. Wenn der relevante
Auftrag ein solcher mit Endzeitspezifizierung ist, wird in
einem Schritt 343 der Ausgabepapier-Gesamtzählwert innerhalb
eines speziellen Zeitbereichs um die spezifizierte Zeit
betreffend den Ausgabecode berechnet. Als nächstes erfolgt in
einem Schritt 344 eine Prüfung dahingehend, ob der
Gesamtwert größer als der spezifizierte Wert ist. Wenn der
Gesamtwert größer als der spezifizierte Wert ist, wird die
Ausführung des relevanten Auftrags innerhalb des speziellen
Zeitbereichs angehalten, jedoch um den speziellen Zeitbereich
herum ausgeführt. Wenn vor dem speziellen Zeitbereich freie
Zeit existiert, wird der Auftrag dort eingegeben. Wenn vor
dem speziellen Zeitbereich keine freie Zeit existiert, wird
der Auftrag zum ersten verfügbaren freien Zeitpunkt hinter
dem speziellen Zeitbereich eingegeben. Wenn der
Ausgabepapier-Gesamtzählwert innerhalb des speziellen Zeitbereichs im
Schritt 344 nicht größer als der spezifizierte Wert ist,
wird in einem Schritt 346 die Verarbeitung mit der normalen
Reihenfolgeanordnung des Auftrags mit Endzeitspezifizierung
ausgeführt.
-
Wenn der relevante Auftrag im Schritt 342 kein solcher mit
Endzeitspezifizierung ist, erfolgt in einem Schritt 347 eine
Prüfung dahingehend, ob er ein Auftrag mit Priorität A ist.
Wenn der relevante Auftrag ein solcher mit Priorität A ist,
wird in einem Schritt 352 eine Verarbeitung entsprechend der
Reihenfolgeanordnung von Aufträgen mit der Priorität A ausgeführt.
-
Wenn im Schritt 347 der relevante Auftrag kein solcher mit
Priorität A ist, wird in einem Schritt 348 der
Ausgabepapier-Gesamtzählwert des Auftrags mit nur dem relevanten
Auftragsausgabecode innerhalb des speziellen zeitlichen
Bereichs um die Empfangszeit des relevanten Auftrags herum
berechnet. Als nächstes erfolgt in einem Schritt 349 eine
Prüfung dahingehend, ob der Gesamtwert größer als der
spezifizierte Wert ist. Wenn der berechnete Wert größer als der
spezifizierte Wert ist, wird der relevante Auftrag zu einem
freien Zeitpunkt hinter dem speziellen zeitlichen Bereich um
die Empfangszeit des relevanten Auftrags in einem Schritt
350 eingegeben. Wenn im Schritt 349 der Gesamtwert kleiner
als der spezifizierte Wert ist, werden in einem Schritt 351
eine Interruptverarbeitung und eine Verarbeitung zur
Anordnung normaler Aufträge ausgeführt.
-
Um die in der Fig. 20 dargestellte Verarbeitung auszuführen,
ist im Pufferspeicher 9 die in der Fig. 21 dargestellte
Tabelle vorhanden. Eine Spalte 361 mit der Auftragsnummer
kennzeichnet die für jeden Ausgabecode in einer Ausgabecode-
Spalte 367 empfangene Auftragsnummer. Z. B. benötigen die
Aufträge mit dem Ausgabecode D 350 Blätter zu 8 : 15 und 300
Blätter zu 8 : 35. Wenn angenommen wird, dass die Obergrenze
innerhalb eines speziellen Zeitbereichs zwischen 7 : 00 und
11 : 00 650 Blätter für jeden Ausgabecode ist, wird der
Auftrag Nr. 3 mit dem Ausgabecode D als Ausgabe nach 11 : 00
spezifiziert, selbst wenn eine Datenausgabe vor 11 : 00
angefordert ist.
-
Die Fig. 22 zeigt die Verarbeitung zum Ändern der
Auftragsreihenfolge nahe dem Ort, an dem ein Drucksperrzustand
aufgrund unzureichender Papierzuführkapazität erwartet wird, so
dass so viele Aufträge wie möglich ausgeführt werden können.
-
In einem Schritt
380 wird die Auftragsnummer initialisiert.
Als nächstes wird in einem Schritt 381 der kumulative
Papierausgabe-Zählwert, einschließlich dem Wert für den
relevanten Auftrag, berechnet. Als nächstes erfolgt in einem
Schritt 382 eine Prüfung dahingehend, ob der berechnete
kumulative Papierausgabe-Zählwert kleiner als der für den
relevanten Auftrag ausgegebene restliche
Kassettenpapier-Zählwert ist. Wenn der berechnete Wert kleiner als der
Restpapier-Zählwert ist, erfolgt in einem Schritt 383 eine Prüfung
dahingehend, ob mindestens ein restlicher Auftrag existiert.
Wenn kein restlicher Auftrag existiert, endet die
Verarbeitung. Wenn ein restlicher Auftrag existiert, wird in einem
Schritt 384 die Auftragsnummer aktualisiert, und die
Verarbeitung kehrt zum Schritt 381 zurück. Wenn der berechnete
kumulative Papierausgabe-Zählwert größer als der restliche
Kassettenpapier-Zählwert ist, wird in einem Schritt 385 ein
Mangel der Papierzuführkapazität für den relevanten Auftrag
angezeigt. Als nächstes erfolgt in einem Schritt 386 eine
Prüfung dahingehend, ob mindestens ein restlicher Auftrag
existiert. Wenn kein restlicher Auftrag existiert, endet die
Verarbeitung. Wenn ein restlicher Auftrag existiert, wird in
einem Schritt 387 die Differenz x zwischen dem kumulativen
Papierausgabe-Zählwert für den Auftrag unmittelbar vor dem
Auftrag, für den die Papierzuführkapazität unzureichend ist,
und dem restlichen Kassettenpapier-Zählwert berechnet. Als
nächstes wird die Auftragsnummer in einem Schritt 388 um 1
aktualisiert. Als nächstes wird der berechnete Wert x in
einem Schritt 389 mit dem Papierausgabe-Zählwert des
Auftrags mit aktualisierter Nummer verglichen. Wenn der Wert x
größer als der Papierausgabe-Zählwert ist, wird dieser
Auftrag in einem Schritt 390 vor jedem anderen Auftrag
eingegeben, dessen Papierzuführkapazität unzureichen ist. Als
nächstes wird in einem Schritt 391 die Differenz zwischen
dem Wert x und dem Papierausgabe-Zählwert für diesen Auftrag
als neuer Wert x angenommen. Als nächstes kehrt die
Verarbeitung zum Schritt 388 zurück. Wenn im Schritt 389 der Wert
x kleiner als der Papierausgabe-Zählwert für diesen Auftrag
ist, erfolgt in einem Schritt 392 eine Prüfung dahingehend,
ob mindestens ein restlicher Auftrag existiert. Wenn ein
restlicher Auftrag existiert, geht die Verarbeitung zum
Schritt 388 über. Wenn kein restlicher Auftrag existiert,
endet die Verarbeitung.
-
Die Fig. 24(a) zeigt ein Beispiel für eine Verarbeitung zum
Ändern der Auftragsreihenfolge im Drucksperrzustand aufgrund
eines Mangels der Papierzuführkapazität.
-
Bevor die Auftragsreihenfolge geändert wird, erreicht der
restliche Kassettenpapier-Zählwert im Verlauf des Auftrags
mit der Nummer 8 den Wert 0 (an der durch eine Linie 421
gekennzeichneten Stelle), und der Auftrag Nr. 8 kann nicht
verarbeitet werden. Wenn der Auftrag Nr. 7 abgeschlossen
ist, verbleiben x Blätter in der Kassette. Wenn der Wert x
mit dem Papierausgabe-Zählwert für die Aufträge hinter dem
Auftrag Nr. 7 verglichen wird, zeigt es sich, dass der
Auftrag Nr. 10 ausgeführt werden kann. Daher wird der Auftrag
Nr. 10 folgend auf den Auftrag Nr. 7 verschoben, und die
Aufträge Nr. 8 und 9 werden verschoben. Durch diese
Vorgehensweise können so viele Aufträge wie möglich ausgeführt
werden, bevor Papier zugeführt werden muss.
-
Die Fig. 23 zeigt die Verarbeitung zum Ändern der
Auftragsreihenfolge nahe derjenigen Stelle, an der ein
Drucksperrzustand durch unzureichende Papierzuführkapazität zu
erwarten ist, so dass so viele Aufträge wie möglich ausgeführt
werden können.
-
In einem Schritt 400 wird die Auftragsnummer initialisiert.
Als nächstes wird in einem Schritt 401 der kumulative
Papierausgabe-Zählwert
bis zum relevanten Auftrag berechnet.
Als nächstes wird der berechnete kumulative Papierausgabe-
Zählwert in einem Schritt 402 mit der Differenz zwischen der
Papierauswerfkapazität und dem aufsummierten Papierzählwert
verglichen. Wenn der berechnete kumulative Papierausgabe-
Zählwert kleiner als diese Differenz ist, erfolgt in einem
Schritt 403 eine Prüfung dahingehend, ob mindestens ein
restlicher Auftrag existiert. Wenn kein restlicher Auftrag
existiert, endet die Verarbeitung. Wenn ein restlicher
Auftrag existiert, wird die Auftragsnummer in einem Schritt 404
aktualisiert, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 401
zurück. Wenn im Schritt 402 der berechnete kumulative
Papierausgabe-Zählwert größer als die Differenz ist, wird in einem
Schritt 405 ein Mangel der Papierzuführkapazität für den
relevanten Auftrag angezeigt, und in einem Schritt 406
erfolgt eine Prüfung dahingehend, ob mindestens ein restlicher
Auftrag existiert. Wenn kein restlicher Auftrag existiert,
endet die Verarbeitung. Wenn ein restlicher Auftrag
existiert, wird in einem Schritt 407 die Differenz y zwischen
dem kumulativen Papierausgabe-Zählwert für den Auftrag
unmittelbar vor dem Auftrag, für den die Papierzuführkapazität
unzureichend ist, und der kumulativen Restkapazität
berechnet. Als nächstes wird die Auftragsnummer in einem Schritt
408 aktualisiert. Der Wert y wird in einem Schritt 409 mit
dem Papierausgabe-Zählwert des Auftrags verglichen, dessen
Nummer aktualisiert wurde. Wenn der Wert y größer als der
Papierausgabe-Zählwert ist, wird dieser Auftrag vor
demjenigen Auftrag eingegeben, dessen Papierzuführkapazität im
Schritt 401 unzureichend war. Als nächstes wird in einem
Schritt 411 die Differenz zwischen dem Wert y und dem
Papierausgabe-Zählwert dieses Auftrags als neuer Wert y
angenommen. Als nächstes kehrt die Verarbeitung zum Schritt 408
zurück. Wenn der Wert y im Schritt 409 kleiner als der
Papierausgabe-Zählwert dieses Auftrags ist, erfolgt eine
Prüfung dahingehend, ob mindestens ein restlicher Auftrag existiert.
Wenn kein restlicher Auftrag existiert, endet die
Verarbeitung. Wenn ein restlicher Auftrag existiert, kehrt
die Verarbeitung zum Schritt 408 zurück.
-
Die Fig. 24(b) zeigt ein Beispiel für die
Änderungsverarbeitung der Auftragsreihenfolge im Drucksperrzustand aufgrund
eines Mangels der Papierzuführkapazität.
-
Bevor die Auftragsreihenfolge geändert wird, nimmt die
Papierauswerfkapazität im Verlauf des Auftrags mit der Nummer
16 den Wert 0 ein (an der durch eine Linie 430
gekennzeichneten Stelle), und der Auftrag Nr. 16 kann nicht verarbeitet
werden. Da der Auftrag Nr. 18 unter Verwendung der y Blätter
verarbeitet werden kann, wie sie verbleiben, nachdem der
Auftrag Nr. 15 verarbeitet wurde, wird der Auftrag Nr. 18
hinter den Auftrag Nr. 15 und den Auftrag Nr. 16 verschoben,
und anschließende Aufträge werden verschoben. Wenn die obige
Verarbeitung nicht vorhanden ist und ferner ein spezieller
Auftrag nicht ausgegeben werden kann, da die
Papierauswerfkapazität aufgrund der Anzahl der Ausgabeseiten eines
speziellen Auftrags unzureichend ist, kann ein Auftrag mit
kleinem Papierausgabe-Zählwert bei dieser
Papierauswerfkapazität, wie sie für die auf diesen Auftrag folgenden Aufträge
existieren kann, nicht ausgegeben. Da es diese Verarbeitung
erlaubt, die folgenden Aufträge, die unter den obigen
Bedingungen nicht ausgegeben werden können, auf Prioritätsbasis
auszuführen, ergeben sich für den Benutzer des gemeinsam
genutzten Druckersystems viele Vorteile.
-
Für eine Anzahl von Benutzern eines gemeinsam genutzten
Druckersystems ist es wesentlich, zu verhindern, dass ein
Ausgabedokument von einem Benutzer an einen anderen ausgegeben
wird. Bei einem erfindungsgemäßen gemeinsam genutzten
Druckersystem kann eine Sortiererfach-Verriegelungsanordnung
vorhanden sein, die Daten nutzt, die von den Eingabeeinheiten
2-1 bis 2-N an die Hauptsteuerung 1 übertragen werden,
und ein in der Ausgabeeinheit 4 installierter Sortiererfach-
Verriegelungsmechanismus kann von den Eingabeeinheiten 2-1
bis 2-N ferngesteuert werden. Das Sortiererfach zum
Betreiben des Verriegelungsmechanismus kann durch Spezifizieren
der Ausgabenummer des Sortiererfachs spezifiziert werden.
-
Die Fig. 25 zeigt die Konfiguration eines Sortierers, wie er
in der Ausgabeeinheit 4 installiert werden kann. Die Fig.
25(a) ist eine geschnittene Seitenansicht eines Teils des
Sortierers, und die Fig. 25(b) ist eine Seitenansicht des
Richtungsumschaltklaue-Antriebsmechanismus. Papier 446 wird
über eine erste Papierführung 447, die mit der
Papierauswerfeinheit der Ausgabeeinheit 4 verbunden ist, in den
Sortierer geführt. Im Sortierer durchläuft das Papier 446 einen
Transportpfad 441, der aus einem flachen Teil 452 einer
Richtungsumschaltklaue 442 und einer zweiten Papierführung
443 besteht. Eine Papierzuführrolle wird durch ein
Endlosband 440 und einen Antriebsmotor in der Papierzuführrichtung
drehend angetrieben. Wenn eine Magnetspule 449 eingeschaltet
wird, wird ein mit der Richtungsumschaltklaue 442
verbundener Arm 450 angezogen, um die Klaue 442 um eine Achse 451 zu
verdrehen, so dass die Richtungsumschaltklaue 442 entgegen
der Zugkraft einer Feder 455 angezogen wird und das von der
Zuführrolle 445 zugeführte Papier 446 entlang einem
gekrümmten Teil 454 in ein Fach 448 geführt wird. Wenn die
Magnetspule ausgeschaltet wird, wird die Richtungsumschaltklaue
442 durch die Kraft der Feder 455 in ihre ursprüngliche
Position zurückgestellt.
-
Fig. 26(a) ist eine Seitenansicht der Sortierereinheit, und
die Fig. 26(b) ist eine perspektivische Ansicht. Der
Sortierer verfügt über Fächer 461-1 und 461-2, die jeweils über
einen Verriegelungsmechanismus verfügen, sowie offene Fächer
460-1 und 460-2. Die Fächer mit Verriegelungsmechanismus
verfügen über eine Abdeckung 466, die am Auslass für Papier
geöffnet oder geschlossen werden kann. Diese Abdeckung 466
ist an einer Achse 463 montiert, die mit einem am Fach
angebrachten Lager 464 in Eingriff steht. Die Abdeckung 466
verfügt über Sperrplatte 465 aus magnetischem Material, die
einer elektromagnetischen Verriegelungseinheit 467 mit einem
Elektromagnet mit Magnetkern und einer Spule, die an der
Fach-Seitenplatte angebracht sind, gegenüberstehend
positioniert. Die Abdeckung 466 hält das Fach normalerweise
geschlossen. Wenn die elektromagnetische Verriegelungseinheit
467 ausgeschaltet ist, kann die Abdeckung 466 in der
Richtung des Pfeils um die Achse 463 dadurch verdreht und
geöffnet werden, dass an Auf/Zu-Vorsprüngen 469 an den beiden
Enden der Abdeckung 466 gezogen wird. Wenn die
elektromagnetische Verriegelungseinheit 467 eingeschaltet ist, kann die
Abdeckung 466 nicht geöffnet werden, da die
Verriegelungsplatte 465 durch eine anziehende Kraft festgehalten wird.
Jedoch kann das Vorliegen oder Fehlen von Papier im
geschlossenen Fach durch ein Fenster 470 in der Abdeckung 466
überprüft werden.
-
Der Verriegelungsmechanismus des Sortierers kann mittels
einer an der Ausgabeeinheit 4 angebrachten Bedienkonsole
bedient werden. Der Verriegelungsmechanismus kann durch
Codieranweisungen zum Betreiben desselben und durch
Identifizieren eines über die Tastatur der Eingabeeinheit 4
eingegebenen Codes und eines von der Bedienkonsole der
Ausgabeeinheit eingegebenen Codes gesteuert werden. Durch diese
Vorgehensweise kann der die Eingabeeinheit bedienende Benutzer
den Verriegelungsmechanismus des Sortierers an der
Ausgabeeinheit 4 lösen und ein Dokument entnehmen, um dieses
vertraulich zu halten.
-
Die Fig. 27 ist ein Blockdiagramm einer
Sortierersteuereinheit dieses Systems. Eine Sortierersteuerung 470 erhält
Information
von der Hauptsteuerung 1, um das System über eine
Steuerung 474 der Ausgabeeinheit 4 zu steuern. Die
Sortierersteuerung 470 verfügt über eine CPU, einen Programm-ROM,
ein RAM, eine Schnittstellenschaltung, einen Ausgangsport
471 und einen Treiber 472. Vom Treiber 472 werden eine
Magnetspule 449 und eine elektromagnetisch
Verriegelungseinheit 467 zum Steuern des Sortierers auf Grundlage eines an
den Ausgangsport 471 gelieferten Signals aktiviert.
-
Die Ausgabeeinheit-Steuerung 474 ist mit einer Bedienkonsole
473 verbunden, und der Sortierer kann durch von dieser
zugeführte Information betrieben werden.
-
Die Fig. 28 ist ein Datenflussdiagramm, das den Fluss von
Daten zwischen den Eingabeeinheiten 2-1 bis 2-N, der
Hauptsteuerung 1, der Ausgabeeinheit-Steuerung 474 und der
Sortierersteuerung 470 zeigt. Wenn der Sortierersteuerung 470
von der Eingabeeinheit 2-1 über die Hauptsteuerung 1 und die
Ausgabeeinheit-Steuerung 474 Sperrdaten 480 für das
Sortiererfach Nr. 1 zugeführt werden, wird die elektromagnetische
Verriegelungseinheit des relevanten Fachs eingeschaltet.
Wenn Daten 481 zum Lösen der Verriegelung am Sortiererfach
Nr. 1 über denselben Pfad an die Sortierersteuerung 470
geliefert werden, wird diese elektromagnetische
Verriegelungseinheit ausgeschaltet.
-
Die elektromagnetische Verriegelungseinheit kann durch Daten
von einer mit der Ausgabeeinheit-Steuerung 474 verbundenen
Bedienkonsole 483 ein- oder ausgeschaltet werden. In der
Fig. 28 ist auch der Signalablauf für den Fall angegeben,
dass die elektromagnetische Verriegelungseinheit dadurch
ausgeschaltet wird, dass die Daten 473 zum Lösen der
Verriegelung des Sortiererfachs Nr. 1 von der Ausgabeeinheit-
Steuerung 474 an die Sortierersteuerung 470 geliefert
werden.
-
Die Fig. 29 ist ein Flussdiagramm eines von der
Sortierersteuerung 470 abgearbeiteten Steuerprogramms. Die
elektromagnetische Verriegelungseinheit 467 wird durch diese
Verarbeitung ein- oder ausgeschaltet.
-
In einem Schritt 484 erfolgt eine Überprüfung zum Vorliegen
oder Fehlen einer Verriegelungsanweisung für das
Sortiererfach Nr. 1. Wenn eine derartige Anweisung existiert, wird
die elektromagnetische Verriegelungseinheit 467 im Schritt
485 eingeschaltet. Wenn im Schritt 484 keine derartige
Anweisung existiert, wird der Schritt 485 übersprungen und es
wird der nächste Schritt ausgeführt. Als nächstes erfolgt
eine Prüfung hinsichtlich des Vorliegens oder Fehlens einer
Verriegelungsanweisung für ein anderes Sortierfach. In einem
Schritt 486 erfolgt eine Prüfung zum Vorliegen oder Fehlen
einer Verriegelungsanweisung für das Sortierfach Nr. N. Wenn
eine derartige Anweisung existiert, wird die
elektromagnetische Verriegelungseinheit 467 in einem Schritt 487
eingeschaltet. Wenn im Schritt 486 keine derartige Anweisungs
existiert, springt die Verarbeitung zu einem Schritt 488. Im
Schritt 488 erfolgt eine Prüfung hinsichtlich des Vorliegens
oder Fehlens einer Anweisung zum Lösen der Verriegelung des
Sortiererfachs Nr. 1. Wenn eine derartige Anweisung zum
Lösen der Verriegelung existiert, wird die elektromagnetische
Verriegelungseinheit 1 im Schritt 489 ausgeschaltet. Wenn im
Schritt 488 keine Anweisung zum Lösen der Verriegelung
existiert, wird der Schritt 489 übersprungen und es wird der
nächste Schritt ausgeführt. Als nächstes erfolgt eine
Prüfung zum Vorliegen oder Fehlen einer Anweisung zum Lösen der
Verriegelung für ein anderes Sortiererfach. In einem Schritt
490 erfolgt eine Prüfung zum Vorliegen oder Fehlen einer
Anweisung zum Lösen der Verriegelung am Sortiererfach Nr. N.
Wenn eine derartige Anweisung zum Lösen der Verriegelung
existiert, wird die elektromagnetische Verriegelungseinheit
N in einem Schritt 491 eingeschaltet und die Verarbeitung
endet. Wenn im Schritt 490 keine Anweisung zum Lösen der
Verriegelung existiert, endet die Verarbeitung.
-
Für den Benutzer des gemeinsam genutzten Druckersystems ist
es wesentlich, Einzelheiten zum Zustand der Ausgabeeinheit 4
zu erkennen.
-
Zu diesem Zweck werden die in der Fig. 3(b) dargestellten
Daten von der Ausgabeeinheit 4 an die Hauptsteuerung 1
übertragen. Wenn die Möglichkeit eines Feuers, einer
Lebensdauerverkürzung oder einer Beschädigung von Maschinen
auftritt, werden die Daten des Elements 58, an dem ein
schwerwiegender Fehler auftritt, von der Ausgabeeinheit 4 an die
Hauptsteuerung 1 übertragen und auf den Anzeigeeinheiten 3-1
bis 3-N angezeigt. Bei einem schwerwiegenden Fehler, der
während ausgeschalteter Spannung der Ausgabeeinheit 4
auftritt, prüft die Hauptsteuerung 1 direkt einen Sensor zum
Erfassen einer extrem hohen Temperatur oder eines Lecks der
Ausgabeeinheit 4, und sie überwacht Fehler. Wenn die
Hauptsteuerung 1 einen Fehler erkennt, zeigt sie dies unmittelbar
auf den Anzeigeeinheiten 3-1 bis 3-N an, so dass die
Benutzer des Systems geeignete Maßnahmen ergreifen können.
-
Im normalen Betrieb empfängt die Hauptsteuerung 1 Daten wie
den Papierladezustand und den Papiertyp und die Papiergröße,
wie in den in der Fig. 3(b) dargestellten Elementen 59 bis
64 angegeben, von der Ausgabeeinheit 4. Von der
Ausgabeeinheit 4 werden die Daten empfangen, die den Zustand der in
der Fig. 3(b) dargestellten Elemente 65 bis 68 zum
kumulativen Ausgabepapierort zeigen.
-
Wenn die Lebensdauer von Verbrauchsmaterialien und Teilen,
die periodischen Austausch benötigen, in der Ausgabeeinheit
4 abgelaufen ist, empfängt die Hauptsteuerung 1 die Daten
von der Ausgabeeinheit 4, die in den in der Fig. 3(b)
dargestellten Elementen 70 bis 76 angegeben sind.
-
Wenn in der Ausgabeeinheit 4 eine Anforderung für eine
Wartungsperson auftritt, empfängt die Hauptsteuerung 1
diejenigen Daten von der Ausgabeeinheit 4, die in den in der Fig.
3(b) dargestellten Elementen 77 bis 79 angegeben sind.
-
Von der Ausgabeeinheit 4 an die Hauptsteuerung 1 gelieferte
Information wird in für den Benutzer des gemeinsam genutzten
Druckersystems verständlichem Format auf den
Anzeigeeinheiten 3-1 bis 3-N angezeigt und zur Wartung der Ausgabeeinheit
4 genutzt.
1) Übersetzung von nach Bezugszeichen geordnetem
Beschriftungstext
-
1A Steuerung
-
7 Schnittstellenschaltung
-
8 Programm-ROM
-
9 Pufferspeicher
-
10 Zeichengenerator
-
11 Ausgabeeinheit-Schnittstelle
-
12 Massenspeicher
-
13 Speicherschnittstelle
-
14 Ausgabedaten-Ladeverarbeitungsschaltung
-
15 Bitkartenspeicher
-
19 Kommunikationsleitung
-
41 Nummer der Eingabeeinheit
-
42 Code der Ausgabeperson
-
43 Priorität (A, Interrupt normal)
-
44 Dokumentenname
-
45 geplante Ausführungszeit für den Auftrag
-
46 gewünschte Endzeit
-
47 Papierausgabe-Zählwert
-
48 Papiergröße
-
49 Papiertyp
-
50 Farbspezifizierung
-
51 Spezifizierung für doppelseitigen Druck
-
52 Spezifizierung der Ausgabenummer des Sortierfachs
-
53 Spezifizierung des Sperrens oder Freigebens des
Zugriffs auf ein Sortierfach
-
54 Spezifizierung der Ausgabe in die oberste
Stapeleinrichtung
-
55 Spezifizierung der Ausgabe in das Globalfach
-
56 Grafik
-
57 Druckdaten
-
58
Auftreten eines schwerwiegenden Fehlers
-
59 Papiergröße in der ersten Kassette
-
60 Papiertyp
-
61 Papierzählwert
-
62 Papiergröße in der Kassette n
-
63 Papiertyp
-
64 Papierzählwert
-
65 kumulativer Papierzählwert für das Sortiererfach Nr. 1
-
66 kumulativer Papierzählwert für das Sortiererfach Nr. n
-
67 kumulativer Papierzählwert für die oberste
Stapeleinrichtung
-
68 kumulativer Papierzählwert für das Globalfach
-
69 Teil mit Papierstau
-
70 Lebensdauer der fotoempfindlichen Trommel
-
71 Entwickler-Lebensdauer
-
72 Tonermangel
-
73 Lebensdauer der Aufnahmerolle
-
74 Lebensdauer der Fixiereinheit
-
75 Lebensdauer der Aufladeeinheit
-
76 Lebensdauer der Übertragungseinheit
-
77 Wartungspersonenruf: optische Einheit
-
78 Wartungspersonenruf: Hauptmotor
-
79 Wartungspersonenruf: Fixiereinheit
-
80 Reihenfolge
-
81 Dokumentenname
-
82 Ausgabeperson
-
83 Ausführungszeit
-
84 geplante Endzeit
-
85 Papierausgabe-Zählwert
-
86 kumulativer Papierzählwert
-
87 Papiergröße
-
88 Papiertyp
-
89 Farbe
-
90 doppelte Seiten
-
91 Sortiererfach
-
92 oberste Abschneideinrichtung
-
93 Globalfach
-
94 Zeichen/Grafik
-
96 Priorität
-
101 Mangel an Papierzuführkapazität
-
102 Mangel an Papierauswerfkapazität
-
110 Reihenfolge: uUnter Verarbeitung
-
111 Dokumentenname: Langzeitplan; DR-Daten 1
-
112 Ausgabeperson: Tanaka; Sato
-
113 geplante Ausführungszeit 0,5 Min.; 1,0 Min.
-
114 geplante Endzeit: 9:01; 9:02
-
115 Papierausgabe-Zählwert: 3; 5
-
116 kumulativer Papierzählwert: 3; 8
-
117 Papiergröße: A3; A4
-
118 Papiertyp: normal; normal
-
119 Farbspezifizierung: BK (schwarz) oder R; BK
-
120 Spezifizierung für doppelseitigen Druck: keine; keine
-
121 Spezifizierung für Ausgabe in das Sortiererfach Nr.:
keine; #3
-
122 Spezifizierung für Ausgabe in die oberste
Stapeleinrichtung: ja; keine
-
123 Spezifizierung für Ausgabe in das Globalfach: keine;
keine
-
124 Zeichen oder Grafik: Grafik; Zeichen, Grafik
-
125 Priorität: A; keine
-
126 Mangel an Papierzuführkapazität: nein; ...; ja
-
127 Mangel an Papierauswerfkapazität: nein; ...; ja
-
128 Teil mit Stau
-
140 Anzeigeeinheit-Schnittstelle
-
473 Bedienkonsole
2) Übersetzung von nach Verfahrensschritten geordnetem
Beschriftungstext
-
170 Dateneingabe?
-
171 Anordnung der Auftragsreihenfolge
-
172 Berechnung der geplanten Endzeit
-
173 Berechnung des Papierausgabe-Zählwerts
-
174 Aktualisieren des Anzeigeinhaltspeichers
-
175 Während einer Dateneingabe?
-
176 Werden die Daten des eingegebenen Auftrags verarbeitet?
-
177 Eingegebene Daten in den Massenspeicher einspeichern?
-
178 Wird der Auftrag verarbeitet?
-
179 Ist der relevante Auftrag im Massenspeicher
abgespeichert?
-
180 Daten vom Massenspeicher laden
-
181 Druck- und Ausgabeverarbeitung
-
190 Dateneingabe?
-
191 Endzeitpunkt spezifiziert?
-
192 Priorität A?
-
193 Verarbeitung zum Spezifizieren des Endzeitpunkts
-
194 Interruptspezifizierung?
-
195 Eingabe der geplanten Ausführungszeit in den frühesten
Raum vor dem Ausführungsstart
-
196 Auftrag mit der Priorität A empfangen?
-
197 Der gerade empfangene Auftrag wird als letzter Auftrag
mit der Priorität A angenommen. Die anschließenden
Auftragsnummern werden nach unten verschoben. (Der Auftrag mit
Zeitspezifizierung wird fixiert.)
-
198 Auftrag in Verarbeitung?
-
199 Der gerade verarbeitete Auftrag wird angehalten und
abgespeichert, und es wird ihm die Auftragsnummer 1
zugewiesen. Die anschließenden Auftragsnummern werden nach unten
verschoben. (Der Auftrag mit Zeitspezifizierung wird
fixiert.)
-
200 Auftrag mit der Priorität A empfangen?
-
201 Wird der Auftrag verarbeitet?
-
202 Der gerade empfangene Auftrag wird als letzter Auftrag
mit der Priorität A angenommen. Die anschließenden
Auftragsnummern werden nach unten verschoben. (Der Auftrag mit
Zeitspezifizierung wird fixiert.) 205 Abschluss des Ausdruckens
und Ausgebens?
-
203 Der gerade empfangene Auftrag wird als gerade
verarbeiteter Auftrag angenommen.
-
204 Dem gerade empfangenen Auftrag wird die Nummer 1
zugewiesen. Die anschließenden Auftragsnummern werden nach unten
verschoben. (Der Auftrag mit Zeitspezifizierung wird
fixiert.)
-
206 Der Auftrag #1 wird als gerade verarbeiteter Auftrag
angenommen, und die anschließenden Auftragsnummern werden
nach unten verschoben
-
230 Endspezifizierungszeit geplante Ausführungszeit →
geplanter Startzeitpunkt
-
231 Empfangener Auftrag zwischen dem geplanten
Startzeitpunkt und dem spezifizierten Endzeitpunkt?
-
232 Ist der empfangene Auftrag ein solcher mit
Spezifizierung des Endzeitpunkts?
-
233 Raum für erforderliche Auftragsausführungszeit vor dem
empfangenen Auftrag mit Spezifizierung des Endzeitpunkts?
-
234 Der empfangene Auftrag zwischen dem geplanten
Startzeitpunkt und dem spezifizierten Endzeitpunkt wird hinter
den spezifizierten Endzeitpunkt des relevanten Auftrags
verschoben. Die Auftragsnummern folgend auf diesen empfangenen
Auftrag werden revidiert.
-
235 Der relevante Auftrag wird an diesem Platz eingegeben.
-
236 Der relevante Auftrag kann einen Interrupt ausführen,
nachdem der empfangene Auftrag mit spezifiziertem
Endzeitpunkt abgeschlossen ist. Der empfangene Auftrag mit
spezifiziertem Endzeitpunkt wird fixiert.
-
237 Berechnen des geplanten Endzeitpunkts des relevanten
Auftrags in diesem Raum.
-
238 Die auf den relevanten Auftrag folgenden Aufträge
werden umnummeriert.
-
239 Berechnen des geplanten Endzeitpunkts für den
relevanten Auftrag.
-
240 Eingeben des relevanten Auftrags zum spezifizierten
Zeitpunkt.
-
260 Gerade verarbeiteter Auftrag?
-
261 Laden der erforderlichen Restausführungszeit des gerade
verarbeiteten Auftrags.
-
262 Aktuelle Zeit + erforderliche Restausführungszeit des
gerade verarbeiteten Auftrags → geplanter Endzeitpunkt des
gerade verarbeiteten Auftrags.
-
263 Restlicher Auftrag?
-
264 Ist der relevante Auftrag ein Auftrag mit
spezifiziertem Endzeitpunkt?
-
265 Der vorbestimmte geplante Endzeitpunkt des relevanten
Auftrags ist unveränderlich.
-
266 Laden des geplanten Ausführungszeitpunkts des
relevanten Auftrags.
-
267 Geplanter Endzeitpunkt des vorigen Auftrag +
erforderliche Ausführungszeit für den relevanten Auftrag → geplanter
Endzeitpunkt des relevanten Auftrags.
-
270 Gerade verarbeiteter Auftrag?
-
271 Laden des Ausgabepapier-Restzählwerts für den gerade
verarbeiteten Auftrag.
-
272 Der kumulative Papierzählwert des gerade verarbeiteten
Auftrags wird als Ausgabepapier-Restzählwert desselben
angenommen.
-
273 Restlicher Auftrag?
-
274 Laden des Papierausgabe-Zählwerts dieses Auftrags.
-
275 Kumulativer Papierzählwert des vorigen Auftrags +
Papierausgabe-Zählwert dieses Auftrags → kumulativer
Papierzählwert dieses Auftrags.
-
280 Initialisieren der Bitkarte-Ladezeit.
-
281 Befehlseingabe.
-
282 Die Bitkarte-Ladezeit dieses Befehls wird geladen.
-
283 Berechnen der kumulativen Bitkarte-Ladezeit.
-
284 Ende der Befehlseingabe?
-
285 Papiertyp, Papiergröße, einfarbig oder farbig,
Doppelseitendruck und Papierauswerfort werden spezifiziert und
eingegeben.
-
286 Berechnen der Druckzeit.
-
287 Bitkarte-Ladezeit + Druckzeit → erforderliche
Ausführungszeit.
-
290 Initialisieren der Auftragsnummer.
-
291 Ausgabe mit Papier der Größe A3?
-
292 Berechnen des kumulativen Papierausgabe-Zählwerts
-
293 Kumulativer Papierzählwert < Restpapier-Zählwert der
A3-Kassette)
-
294 Mangel an Papierzuführkapazität für den relevanten
Auftrag anzeigen.
-
295 Restlicher Auftrag?
-
296 Aktualisieren der Auftragsnummer.
-
297 Ausgabe mit Papier der Größe A4?
-
298 Berechnen des kumulativen Papierausgabe-Zählwerts
-
299 Kumulativer Papierzählwert < Restpapier-Zählwert der
A4-Kassette)
-
300 Berechnen des kumulativen Ausgangszählwerts für Papier
einer anderen Größe.
-
301 Kumulativer Ausgangszählwert für Papier einer anderen
Größe < Restpapier-Zählwert für eine Kassette anderer Größe?
-
310 Initialisieren der Auftragsnummer.
-
311 Ausgabe an Sortierer?
-
312 Ausgabe in Fach Nr. 1?
-
313 Papierauswurf für Fach Nr. 1 reserviert?
-
314 Mangel an Papierauswerfkapazität wird für den
relevanten Auftrag angezeigt.
-
315 Restlicher Auftrag?
-
316 Aktualisieren der Auftragsnummer.
-
317 Ausgabe in Fach Nr. 2?
-
318 Papierauswurf für Fach Nr. 2 reserviert?
-
319 Papierauswurf für Fach Nr. m reserviert?
-
320 Papierauswurf in die oberste Stapeleinrichtung?
-
321 Berechnen des kumulativen Papierausgabe-Zählwerts
-
322 Kumulativer Papierzählwert < Papierauswerfkapazität der
obersten Stapeleinrichtung - aufsummierter Papierzählwert?
-
323 Berechnen des kumulativen Papierausgabe-Zählwerts für
das Globalfach
-
324 Kumulativer Papierzählwert < Papierauswerfkapazität für
das Globalfach - aufsummierter Papierzählwert?
-
330 Empfangen von Daten
-
331 Code der Ausgabeperson und Dokumentenname im
Bereitschaftszustand (nach dem Auftrag Nr. 1)?
-
332 Anordnung der Auftragsreihenfolge
-
333 Berechnen des geplanten Endzeitpunkts
-
334 Berechnen des Papierausgabe-Zählwerts
-
335 Aktualisieren des Anzeigeinhaltsspeichers
-
336 Daten drucken?
-
337 Aktualisieren der im Massenspeicher gespeicherten
Druckdaten dieses Auftrags
-
338 Die Eingabeeinheit wird über "Empfangssperrung"
informiert
-
340 Laden des Ausgangscodes des relevanten Auftrags
-
341 Papierausgabe-Zählwert und Ausgabezeit werden in der
dem Code der Ausgabeperson entsprechenden Auftragstabelle-
gespeichert
-
342 Spezifizierung des Endzeitpunkts dieses Auftrags?
-
343 Ausgabepapier-Gesamtzählwert innerhalb des speziellen
zeitlichen Bereichs um die spezifizierte Zeit für diesen
Code der Ausgabeperson wird berechnet
-
344 Gesamtwert größer als der spezifizierte Wert?
-
345 Wenn vor dem speziellen zeitlichen Bereich freie Zeit
existiert, wird der Auftrag eingegeben. Wenn keine freie
Zeit gefunden wird, wird der Auftrag zum frühesten freien
Zeitpunkt nach dem speziellen Zeitbereich eingegeben.
-
346 Ausführen der normalen Verarbeitung zur
Reihenfolgeanordnung von Aufträgen mit Endzeitspezifizierung
-
347 Priorität A?
-
348 Berechnen des Papier-Gesamtzählwerts für den speziellen
zeitlichen Bereich um die Empfangszeit des Auftrags herum.
(Es ist nur der Ausgabecode des relevanten Auftrags
verfügbar.)
-
349 Gesamtwert größer als der spezifizierte Wert?
-
350 Der Auftrag wird zu einem freien Zeitpunkt nach dem
speziellen Empfangszeitbereich eingegeben
-
351 Ausführen der Anordnungsverarbeitung für Interrupt-
oder normale Aufträge
-
352 Ausführen der Reihenfolgeanordnungsverarbeitung für
Aufträge der Priorität A
-
380 Initialisieren der Auftragsnummer
-
381 Berechnen des kumulativen Papierausgabe-Zählwerts
-
382 Kumulativer Papierausgabe-Zählwert <
Papier-Restzählwert der Kassette?
-
383 Restlicher Auftrag?
-
384 Aktualisieren der Auftragsnummer
-
385 Anzeigen eines Mangels an Papierzuführkapazität für
diesen Auftrag
-
386 Restlicher Auftrag?
-
387 Differenz (x) zwischen dem kumulativen Papierausgabe-
Zählwerts des Auftrags unmittelbar vor demjenigen Auftrag,
für den die Papierzuführkapazität gemäß dem
Papier-Restzählwert für die Kassette unzureichend ist, und kumulative
Restkapazität berechnen.
-
388 Aktualisieren der Auftragsnummer.
-
389 x > Papierausgabe-Zählwert des Auftrags?
-
390 Eingeben des Auftrags vor demjenigen Auftrag, für den
die Papierzuführkapazität unzureichend ist.
-
391 Subtrahieren des Papierausgabe-Zählwerts des Auftrags
vom Wert x, und Aktualisieren der Auftragsnummer.
-
400 Initialisieren der Auftragsnummer.
-
401 Berechnen des kumulativen Papierausgabe-Zählwerts.
-
402 Kumulativer Papierausgabe-Zählwert <
Papierauswerfkapazität - aufsummierter Papierzählwert?
-
403 Restlicher Auftrag?
-
404 Aktualisieren der Auftragsnummer.
-
405 Anzeigen der Papierauswerfkapazität des Auftrags.
-
406 Restlicher Auftrag?
-
407 Differenz (y) zwischen dem kumulativen Papierausgabe-
Zählwert des Auftrags unmittelbar vor dem Auftrag, für den
die Papierauswerfkapazität unzureichend ist, und kumulative
Restkapazität berechnen.
-
408 Aktualisieren der Auftragsnummer.
-
409 y > Papierausgabe-Zählwert des Auftrags?
-
410 Eingeben des Auftrags vor demjenigen Auftrag, für den
die Papierauswerfkapazität unzureichend ist.
-
411 Subtrahieren des Papierausgabe-Zählwerts des Auftrags
vom Wert y und Aktualisieren der Auftragsnummer.
-
484 Zugriffssperrspezifizierung für das Sortiererfach Nr.
1?
-
485 Einschalten der elektromagnetischen
Verriegelungseinheit 1.
-
486 Zugriffssperrspezifizierung für das Sortiererfach Nr.
N?
-
487 Elektromagnetische Verriegelungseinheit N einschalten.
-
488 Zugriffsfreigabespezifizierung für das Sortiererfach
Nr. 1?
-
489 Ausschalten der elektromagnetischen
Verriegelungseinheit 1
-
490 Zugriffsfreigabespezifizierung für das Sortiererfach
Nr. N?
-
491 Ausschalten der elektromagnetischen
Verriegelungseinheit N.
3) Übersetzung von alphabetisch geordnetem Beschriftungstext
-
After changing // nach der Änderung
-
After input // nach der Eingabe
-
Before changing // vor der Änderung
-
Before input // vor der Eingabe
-
Communication line // Kommunikationsleitung
-
contd // Fortsetzung
-
Customer explanation data // Kundenerläuterungsdaten
-
Data storage // Datenspeicherung
-
Display data // Anzeigedaten
-
Defect example // Defektbeispiel
-
Design data // Konstruktionsdaten
-
Display request // Anzeigeanforderung
-
Display unit // Anzeigeeinheit
-
Documents // Dokumente
-
DR data 1 // DR-Daten 1
-
Driver // Treiber
-
Electromagnetic lock unit // elektromagnetische
Verriegelungseinheit
-
Electromagnetic lock unit 1 on (off) // elektromagnetische
Verriegelungseinheit 1 ein (aus)
-
END // Ende
-
End time specification // Endzeitspezifizierung
-
Facsimile terminal equipment // Faksimileterminalanlage
-
Input unit // Eingabeeinheit
-
Interface circuit // Schnittstellenschaltung
-
Interrupt job input // Eingabe eines Interruptauftrags
-
Job being processed // gerade verarbeiteter Auftrag
-
Job No. // Auftrag Nr.
-
Job processing order // Reihenfolge der Auftragsverarbeitung
-
Long term plan // Langzeitplan
-
Main controller // Hauptsteuerung
-
Maximum operation count and priority // maximaler
Betriebszählwert und Priorität
-
N // Nein
-
Normal job // normaler Auftrag
-
Normal job input // Eingabe eines normalen Auftrag
-
Output completion // Ausgabeabschluss
-
Output paper count // Papierausgabe-Zählwert
-
Output unit // Ausgabeeinheit
-
Output unit controller // Ausgabeeinheit-Steuerung
-
Output unit panel interface circuit //
Schnittstellenschaltung der Ausgabeeinheit-Bedienkonsole
-
Output port // Ausgabeport
-
Outputter code // Code der Ausgabeperson
-
Paper ejection capacity // Papierauswerfkapazität
-
Particular time range // spezieller Zeitbereich
-
Persons // Personen
-
Power supply line // Spannungsversorgungsleitung
-
Priority // Priorität
-
Priority A job input // Eingabe eines Auftrags mit der
Priorität A
-
Printing operation for input data // Druckvorgang für
Eingabedaten
-
Program ROM // Programm-ROM
-
Reception // Empfang
-
Reception time or specification time // Empfangszeit oder
Spezifizierungszeit
-
Residual cassette paper count // Papier-Restzählwert für die
Kassette
-
Solenoid valve // Magnetspule
-
Sorter bin No. 1 fetch inhibition specification //
Zugriffssperrspezifizierung für das Sortiererfach Nr. 1
-
Sorter bin No. 1 fetch release specification //
Zugriffsfreigabespezifizierung für das Sortiererfach Nr. 1
-
Sorter controller // Sortierersteuerung
-
Sorter interface circuit //
Sortierer-Schnittstellenschaltung
-
Time // Zeit
-
Time specification // Zeitspezifikation
-
Transfer data from controller to input unit //
Datenübertragung von der Steuerung zu einer Eingabeeinheit
-
Transfer data from input unit to main controller //
Datenübertragung von einer Eingabeeinheit an die Hauptsteuerung
Under processing // unter Verarbeitung
-
Y // Ja