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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Drucksteuergerät
für einen
Drucker, der zweiseitiges Drucken auf einem Druckblatt durch Umdrehen der
Vorschubrichtung davon durchführen
kann, und bezieht sich insbesondere auf ein Drucksteuergerät, durch
das Druckbedingungen wie eine Druckreihenfolge und Richtung eines
Druckbildes, das auf zwei Seiten gedruckt wird, gemäß der Art
des Druckblattes eingestellt werden können.
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Es gibt verschiedene Druckgeräte wie Laserdrucker,
die sowohl einseitiges Drucken als auch zweiseitiges Drucken durchführen können. Bei
diesen Druckgeräten
sind verschiedene Arten zum Ermöglichen
des zweiseitigen Druckens angenommen. Zum Beispiel ist es eine bekannte
Weise, bei der zweiseitiges Drucken durch Umdrehen der Vorschubrichtung
des Druckblattes realisiert wird, wodurch die Innenseite und die
Außenseite
des Druckblattes umgekehrt werden zum wirksamen Verringern von Platz
und Kosten des Druckgerätes.
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Zum Beispiel wird bei dem Laserdrucker
das zweiseitige Drucken wie folgt ausgeführt. Das heißt, nachdem
das Bilddrucken auf der ersten Ebene des Druckblattes durchgeführt ist,
wird es zu einer vorbestimmten Umkehrposition vorgeschoben, und
die Vorschubrichtung davon wird an der Umkehrposition umgekehrt,
wodurch das hintere Ende des Druckblattes, nachdem das Bild auf
die erste Ebene gedruckt ist, umgekehrt das vordere Ende entlang
der Umkehrvorschubrichtung wird. Und wenn das Druckblatt zu einem
Druckteil einschließlich
einer fotoempfindlichen Trommel vorgeschoben wird, ist die zweite
Fläche
des Druckblattes der fotoempfindlichen Trommel gegenüber, und
das Bilddrucken wird auf der zweiten Fläche durchgeführt.
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Und in dem obigen Laserdrucker wird
das zweiseitige Drucken auf dem Druckblatt so durchgeführt, daß die Druckrichtungen
sowohl bei dem einseitigen Druckmodus als dem zweiseitigen Druckmodus
gegenseitig übereinstimmen.
Hier wird konkret in dem Fall des einseitigen Druckmodus das Bild
auf das vorgeschobene Druckblatt gemäß der gleichen Richtung wie
die Vorschubrichtung davon gedruckt. Andererseits wird in dem Fall
des zweiseitigen Druckmodus das Bild zuerst auf der ersten Fläche unter
einer Bedingung gedruckt, daß das
Druckformat um 180° (Grad)
gegen die Vorschubrichtung des Druckblattes gedreht ist, und weiter
das Bild auf die zweite Fläche
gemäß der gleichen
Richtung wie die Vorschubrichtung davon gedruckt wird ähnlich zu
dem Fall des einseitigen Druckmodus.
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Die
US 5,241,397 A , gegen die die unabhängigen Ansprüche 1 und
4 abgegrenzt sind, und die
US
5,055,946 A ,
US
5,012,434 A und
US
4,855,790 A offenbaren Drucker dieser Art, d. h. in der
Lage des doppelseitigen Druckens unter Benutzung der Umkehrung der
Druckvorschubrichtung.
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Es verbleiben jedoch die folgenden
Probleme in dem obigen Drucker, daß das zweiseitige Drucken durch
Umkehren der Vorschubrichtung des Druckblattes durchgeführt wird.
Das heißt,
in dem Zweiseitendruckmodus wird, nachdem das Bilddrucken auf der
zweiten Fläche
des Druckblattes anschließend
an das Bilddrucken der ersten Fläche durchgeführt ist,
das Druckblatt zu einem Blattausgabetrog herausgeführt. Zu
der Zeit wird das Blatt auf dem Blattausgabetrog so gestapelt, daß die zweite Fläche, auf
die das Bilddrucken später
durchgeführt wird,
die untere Fläche
wird. Jedoch kann in dem Fall, daß das Bild über mehrere Seiten gedruckt
wird, die Seitenzahl, die auf das Druckblatt gedruckt wird, nicht
die Seriennummer werden, da die Druckblätter auf dem Blattausgabetrog
eines nach dem anderen unter einer Bedingung gestapelt werden, daß die zweite
Fläche,
auf der der Inhalt der zweiten Seite gedruckt ist, die unteren Flächen werden.
Daher ist es notwendig für
einen Benutzer, die Druckblätter
in einer guten Reihenfolge neu anzuordnen, nachdem das Drucken beendet
ist, und solche Neuanordnung ist sehr mühsam.
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Gemäß einem anderen Aspekt gibt
es kein Problem in dem obigen Drucker, wenn das Bild auf ein leeres
Druckblatt gedruckt wird, da es keine Unterscheidung der Innenseite
und der Außenseite,
des Oberteiles und des Bodens des Druckblattes gibt. Aber es tritt
ein Problem auf, wenn das Druckblatt in dem Fall des zweiseitigen
Druckens umgedreht wird, wenn eine Art von Druckblatt mit Vor-Drucken
darauf benutzt wird, durch die die Druckrichtung vorbestimmt ist.
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Zum Beispiel in dem Fall, daß das Druckblatt,
auf das der Firmenname gedruckt ist, benutzt wird und solch ein
Druckblatt in der Blattlieferkassette so angeordnet wird, daß das obere
Ende davon mit dem Oberseitenende der Vorschubrichtung gemäß des Einseitendruckmodus übereinstimmt,
gibt es kein Problem in dem Drucken unter dem Einseitendruckmodus.
In dem Fall jedoch des Zweiseitendruckmodus wird das Bild gedruckt,
nachdem das Druckformat um 180° gedreht
ist, wenn das Bilddrucken auf der ersten Fläche des Druckblattes durchgeführt wird,
dadurch tritt ein Fall auf, daß die
Druckrichtungen des Firmennamens und des gedruckten Inhaltes nicht
miteinander übereinstimmen,
als ein Resultat sind sowohl der Firmenname als auch der gedruckte
Inhalt auf dem Druckblatt in einem Zustand angeordnet, daß die Leserichtungen
davon voneinander unterschiedlich werden.
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Zum Lösen der obigen Probleme ist
es denkbar, daß die
Blattlieferkassette unabhängig
für jeden des
Einseitendruckmodus und des Zweiseitendruckmodus angeordnet wird.
In diesem Fall tritt jedoch ein neues Problem auf, daß es sehr
mühsam
für den
Benutzer des Druckers ist. Zu der Zeit ist es verständlich,
daß der
Firmenname und der gedruckte Inhalt in der Reihenfolge gesetzt sind,
wenn die Vorschubrichtung des Druckblattes mit Vor-Drucken darauf
umgekehrt in dem Zweiseitendruckmodus wird.
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Folglich ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu überwinden und ein Drucksteuergerät vorzusehen,
bei dem die Druckreihenfolge und die Druckrichtung geeignet gemäß der Arten
der Druckblätter
kombiniert werden können,
wodurch Bilddrucken flexibel sowohl in dem Einseitendruckmodus als
auch dem Zweiseitendruckmodus unabhängig von den Arten der Druckblätter durchgeführt werden
können.
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Ein erster Aspekt der Erfindung sieht
ein Drucksteuergerät
zum Steuern eines Druckers vor, wobei der Drucker ein Bilderzeugungsmittel
zum Erzeugen eines Bildes auf einem Druckblatt, ein Blattliefermittel
zum Liefern des Druckblattes zu dem Bilderzeugungsmittel, ein Umkehrmittel
zum Umkehren der Vorschubrichtung des Druckblattes, auf dem das Bild
erzeugt ist, ein Ausgabemittel zum Ausgeben des Druckblattes, nachdem
die Bilderzeugung beendet ist, aufweist, wobei das Drucksteuergerät aufweist:
einen
einseitigen Druckmodus, in dem das Druckblatt in dem Blattliefermittel
zu dem Bilderzeugungsmittel geliefert wird, während ein Ende davon als oberes Vorschubende
gehalten wird, und durch das Ausgabemittel ausgegeben wird, während das
andere Ende davon als das obere Vorschubende gehalten wird, nachdem
das Bild auf einer Fläche
des Druckblattes erzeugt ist, und
einen zweiseitigen Druckmodus,
in dem das Druckblatt in dem Blattliefermittel zu dem Bilderzeugungsmittel
geliefert wird, während
das eine Ende davon als ein oberes Vorschubende gehalten wird und durch
das Umkehrmittel zu dem Blattliefermittel zurückgegeben wird, während das
andere Ende davon als das obere Vorschubende gehalten wird, nachdem das
Bild auf einer Fläche
des Druckblattes erzeugt ist, danach das Druckblatt wieder zu dem
Bilderzeugungsmittel geliefert wird, während das andere Ende davon
als das obere Vorschubende gehalten wird und durch das Ausgabemittel
ausgegeben wird, während
das andere Ende davon als das obere Vorschubende davon gehalten
wird, nachdem das Bild auf der anderen Fläche des Druckblattes erzeugt
ist, worin das Drucksteuergerät
weiter aufweist:
einen Standarddruckreihenfolgemodus, in dem
das Bild der letzteren Seite von zwei aufeinanderfolgenden Seiten
auf der einen Fläche
des Druckblattes in dem zweiseitigen Druckmodus erzeugt wird und
das Bild der ersteren Seite von den zwei aufeinanderfolgenden Seiten
auf der anderen Fläche
des Druckblattes erzeugt wird, wodurch die Druckreihenfolge der
durch das Ausgabemittel ausgegebenen Druckblätter sowohl in dem einseitigen
Druckmodus als auch in dem zweiseitigen Druckmodus die gleiche ist; und
einen
Standardblattflächenmodus,
in dem das Bild der ersteren Seite von zwei aufeinanderfolgenden Seiten
auf der einen Fläche
des Druckblattes in dem zweiseitigen Druckmodus erzeugt wird und
das Bild auf der letzteren Seite der zwei aufeinanderfolgenden Seiten
auf der anderen Fläche
des Druckblattes erzeugt wird;
wobei in dem Standardblattflächenmodus
die Blattfläche,
auf der das Bild erzeugt wird, sowohl in dem einseitigen Druckmodus
als auch dem zweiseitigen Druckmodus die gleiche ist; wobei das
Drucksteuergerät
weiter aufweist:
ein Anzeigemittel zum Anzeigen von Informationsmustern,
die die Vor-Druckzustände
der einen Fläche und
der anderen Fläche
des Druckblattes enthalten, das entsprechend dem Standarddruckreihenfolgemodus
und dem Standardblattflächenmodus
zu benutzen ist, wobei jedes Informationsmuster auf der Grundlage
angezeigt wird, ob es einen Unterschied zwischen den gegen- überliegenden
Flächen
des Druckblattes gibt; und
ein erstes Modusauswahlmittel zum
Auswählen
von einem von dem Standarddruckreihenfolgemodus und dem Standardblattflächenmodus
gemäß dem auf dem
Anzeigemittel angezeigten Informationsmuster.
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Mit diesem Aspekt der Erfindung kann
Bilddrucken auf beiden Flächen
des Druckblattes gemäß der richtigen
Richtung so durchgeführt
werden, daß das
Bild richtig gelesen werden kann, indem einer der Modi auf der Grundlage
des Druckblattes ausgewählt wird.
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Es gibt zwei Modi, d. h. den Standarddruckreihenfolgemodus
und den Standardblattflächenmodus.
Mit dem Standarddruckreihenfolgemodus kann die Reihenfolge der ausgegebenen
Blätter
die gleiche in dem einseitigen und dem doppelseitigen Drucken sein,
d. h. in dem doppelseitigen Drucken werden die gedruckten Seiten
richtig seriell in dem Ausgabestapel numeriert, während in
dem einseitigen Drucken die Seiten ebenfalls richtig seriell numeriert werden.
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Der Standardblattflächenmodus
ist geeignet, wenn eine Seite der Fläche bevorzugt in dem einseitigen
Drucken zu bedrucken ist und mit der ersteren von zwei aufeinanderfolgenden
Seiten in dem doppelseitigen Drucken versehen wird. Somit können die richtigen
Bilder auf die bevorzugte Seite der Blätter in beiden Arten des Druckens
in diesem Modus gedruckt werden.
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Gemäß einem bevorzugten Merkmal
weist das Drucksteuergerät
auch einen Standarddruckrichtungsmodus auf, in dem in dem zweiseitigen
Druckmodus das auf der einen Fläche
des Druckblattes erzeugte Bild auf einem ersten Druckformat beruht,
das durch Drehen um 180° des
Druckformates für
den einseitigen Druckmodus erhalten ist, und das auf der anderen
Fläche
des Druckblattes erzeugte Bild auf einem zweiten Druckformat beruht,
das das gleiche wie das Druckformat für den einseitigen Druckmodus ist;
und einen Standardblattrichtungsmodus, in dem in dem zweiseitigen
Modus das auf der einen Fläche des
Druckblattes auf dem zweiten Druckformat beruht und das auf der
anderen Fläche
des Druckblattes erzeugte Bild auf dem ersten Druckformat beruht.
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Mit diesem Merkmal kann das Bilddrucken auf
einer oder beiden Flächen
eines Druckblattes mit Vor-Drucken darauf in der richtigen Richtung
so durchgeführt
werden, daß das
Bild richtig gelesen werden kann, indem einer der Modi auf der Grundlage
der Art des Druckblattes ausgewählt
wird.
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In dem Standarddruckrichtungsmodus
sind die Blattausgaberichtung und die Druckrichtung die gleichen
sowohl in dem Einseiten- als auch Doppelseitendrucken. In dem Standardblattrichtungsmodus kann
die Blattrichtung selbst (d. h. es ist ein Blatt mit einem Oberteil
und einem Boden) mit der Druckrichtung sowohl in dem einseitigen
als auch doppelseitigen Drucken übereinstimmen.
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In einem anderen Aspekte sieht die
Erfindung das Drucksteuergerät
vor zum Steuern eines Druckers, wobei der Drucker ein Bilderzeugungsmittel
zum Erzeugen eines Bildes auf einem Druckblatt, ein Blattliefermittel
zum Liefern des Druckblattes zu dem Bilderzeugungsmittel, ein Umkehrmittel
zum Umkehren der Vorschubrichtung des Druckblattes, auf dem das
Bild erzeugt ist, ein Ausgabemittel zum Ausgeben des Druckblattes,
nachdem die Bilderzeugung beendet ist, aufweist, wobei das Drucksteuergerät (51)
aufweist:
einen einseitigen Druckmodus, in dem das Druckblatt in
dem Blattliefermittel zu dem Bilderzeugungsmittel geliefert wird,
während
ein Ende davon als ein oberes Blattvorschubende gehalten wird und
durch das Ausgabemittel ausgegeben wird, während das andere Ende davon
als oberes Vorschubende gehalten wird, nachdem das Bild auf einer
Fläche
des Druckblattes erzeugt ist, und
einen zweiseitigen Druckmodus,
in dem das Druckblatt in dem Blattliefermittel zu dem Bilderzeugungsmittel
geliefert wird, während
ein Ende davon als ein oberes Vorschubende gehalten wird und durch
das Umkehrmittel zu dem Blattliefermittel zurückgegeben wird, während das
andere Ende davon als das obere Vorschubende gehalten wird, nachdem
das Bild auf einer Fläche
des Druckblattes erzeugt ist, danach das Druckblatt wieder zu dem
Bilderzeugungsmittel geliefert wird, während das andere Ende davon
als das obere Vorschubende gehalten wird und durch das Ausgabemittel
ausgegeben wird, während
das andere Ende davon als das obere Vorschubende gehalten wird,
nachdem das Bild auf der anderen Fläche des Druckblattes erzeugt
ist wobei das Drucksteuergerät
weiter aufweist:
einen Standarddruckrichtungsmodus, in dem
in dem zweiseitigen Druckmodus das auf der einen Fläche des
Druckblattes erzeugte Bild auf einem ersten Druckformat beruht,
das durch Drehen um 180° des Druckformates
für das
einseitige Format erhalten ist, das das gleiche wie das Druckformat
für den
einseitigen Druckmodus ist, wodurch die Blattausgaberichtung und
die Druckrichtung sowohl in dem einseitigen Druckmodus als auch
dem zweiseitigen Druckmodus gegenseitig übereinstimmen; und
einen
Standardblattrichtungsmodus, in dem in dem zweiseitigen Druckmodus
das auf einer Fläche
des Druckblattes erzeugte Bild auf dem zweiten Druckformat beruht
und das auf der anderen Fläche
des Druckblattes erzeugte Bild auf dem ersten Druckformat beruht,
wodurch die Blattrichtung selbst und die Druckrichtung sowohl in
dem einseitigen Druckformat als auch dem zweiseitigen Druckmodus
gegenseitig übereinstimmen;
wobei das Drucksteuergerät weiter
aufweist:
ein Anzeigemittel zum Anzeigen von Informationsmustern,
die die Vor-Druckzustände
der einen Fläche und
der anderen Fläche
des Druckblattes enthalten, das entsprechend dem Standarddruckrichtungsmodus
und dem Standardblattrichtungsmodus zu benutzen ist, wobei jedes
Informationsmuster auf der Grundlage angezeigt wird, ob es einen
Unterschied zwischen dem Oberteil und dem Boden des Druckblattes
gibt; und
ein zweites Modusauswahlmittel zum Auswählen eines
des Standarddruckrichtungsmodus und des Standardblattrichtungsmodus
gemäß dem auf
dem Anzeigemittel angezeigten Informationsmuster.
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Die obigen und andere Aufgaben und
neuen Merkmale der Erfindung werden vollständig aus der folgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich, wenn die gleiche in Zusammenhang mit den
begleitenden Zeichnungen gelesen wird. Es ist ausdrücklich zu
verstehen, daß die
Zeichnungen jedoch zum Zwecke der Darstellung nur dienen und nicht
als eine Definition der Grenzen der Erfindung gedacht sind.
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Die vorliegende Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Drucksystem zeigt, das einen
Drucker und einen Personal Computer gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
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2 eine
Schnittansicht des Druckers ist;
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3 ein
Blockschaltbild des Druckers und des Personal Computers in dem Drucksystem
ist;
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4 eine
schematische Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Vorschubrichtung
und den Enden des Druckblattes in der ersten Fläche und der zweiten Fläche davon
zeigt;
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5 eine
schematische Ansicht ist, die eine Auswahlbildfläche zeigt, die auf einer Anzeige
des Personal Computers angezeigt ist;
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6 eine
schematische Ansicht ist, die einen Druckzustand zeigt, wenn Muster 1 auf
der Auswahlbildfläche
gewählt
ist;
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7 eine
schematische Ansicht ist, die einen Druckzustand zeigt, wenn Muster 2 auf
der Auswahlbildebene gewählt
ist;
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8 eine
schematische Ansicht ist, die einen Druckzustand zeigt, wenn Muster 3 auf
der Auswahlbildebene ausgewählt
ist;
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9 eine
schematische Ansicht ist, die einen Druckzustand zeigt, wenn Muster 4 auf
der Auswahlbildebene ausgewählt
ist; und
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10 ein
Flußdiagramm
zum Auswählen verschiedener
Druckbedingungen ist.
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Eine detaillierte Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform,
die die vorliegende Erfindung ausführt, wird nun unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
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In 1 ist
ein Drucksystem 1 gezeigt, bei dem ein Laserstrahldrucker 2 (im
folgenden hier als Drucker abgekürzt),
der zweiseitiges Drucken durchführen
kann, mit einem Personal Computer 3, der als ein Host-Computer
dient, durch eine Telekommunikationsleitung 50 verbunden
ist.
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Hier wird der Drucker 2 unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben.
An einer unteren Position in dem Drucker 2 sind ein erstes
Kassettenaufnahmeteil und ein zweites Kassettenaufnahmeteil 4 mit
einer Oben- und Unten-Beziehung dazwischen gebildet. In dem ersten
und dem zweiten Kassettenaufnahmeteil 3, 4 sind
eine erste Blattlieferkassette 5 bzw. eine zweite Blattlieferkassette 6 abnehmbar
gesetzt. Hier weisen die beiden Blattlieferkassetten 5, 6 den
gleichen gegenseitigen Aufbau auf, und an dem Vorderende einer jeden
Kassette 5, 6 sind eine Lieferrolle 7 und
ein vertikales Schlitzloch 8 gebildet, die sich beide in
eine Richtung senkrecht zu dem Zeichnungsblatt erstrecken. In jeder
der Blattlieferkassetten 5, 6 ist eine Aufnahmeplatte 9 zum
federnden Tragen einer Mehrzahl von Druckblättern A angeordnet.
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An einer oberen Position der ersten
Blattlieferkassette 5 ist ein Druckteil 12 mit
einer Bilderzeugungseineit 10 und einem Fixierungsteil 11 angeordnet.
Die Bilderzeugungseinheit 10 ist aus mindestens einer Bildübertragungsrolle 14,
die gegen eine fotoempfindliche Trommel 13 gepreßt und damit
gedreht wird, die innerhalb einer Tonerkassette 15 angeordnet
ist, und einer Laserabtasteinrichtung (nicht gezeigt), die einen
Laserstrahl auf der Grundlage von Druckdaten emittiert, die von
dem Personal Computer 51 übertragen werden, aufgebaut.
Und das Fixierungsteil 11 ist aus einem Paar von Rollen 16, 17 aufgebaut,
wobei eine Rolle 16 eine Heizrolle ist und die andere eine
Preßrolle
ist, die an der Rückseite
eines Blattvorschubpfades positioniert sind.
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In dem Drucker 2 ist ein
Blattvorschubpfad durch das Bilderzeugungsteil 10 und das
Fixierungsteil 11 gebildet, und in dem Blattvorschubpfad
ist ein Vorschubmechanismus aufgebaut (der durch die gestrichelte
Linie gezeigt ist), der zum Vorschieben des Druckblattes A zu einem
Ausgabeteil 18 benutzt wird, das auf der oberen Fläche des
Druckers 2 gebildet ist.
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Aufnahmerollen 19 zum Senden
des Druckblattes A sind an den vorderen Positionen des Druckblattes
A, das sowohl in der ersten Blattlieferkassette 5 als auch
der zweiten Blattlieferkassette 6 gestapelt ist, angeordnet.
Jede der Aufnahmerollen 19 weist eine Halbmondschnittform
so auf, daß sie
auf das Druckblatt A um einen vorbestimmten Winkel gepreßt wird.
Und die Lieferrollen 7 sind nahe den Aufnahmerollen 19 positioniert.
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An der stromabwärtigen Seite in dem Blattvorschubpfad
sind eine Mehrzahl von Rollen 20 positioniert, und weiter
an der stromabwärtigen
Seite der Rollen 20 erstreckt sich der Blattvorschubpfad
durch das Rollenpaar der fotoempfindlichen Trommel 13 und
der Bildübertragungsrolle 14,
des Rollenpaares der Heizrolle 16 und der Preßrolle 17.
An dem hinteren Ende des Blattvorschubpfades ist ein Ausgabevorschubpfad 21 zum
Ausge- ben des Druckblattes A zu dem Ausgabeteil 18 aufgebaut.
Sowohl an dem Eingang als auch dem Ausgang des Ausgabevorschubpfades 21 ist
ein Paar von Vorschubrollen 22 angeordnet.
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Auf der oberen Fläche des Druckers 2 ist
das Ausgabeteil 18 gebildet, und eine Schalttafel 30 zum Einstellen
verschiedener Werte wie die zu bedruckende Blattzahl ist angeordnet.
An dem hinteren Teil des Druckers 2 (die rechte Seite in 1 und 2) ist eine Umkehreinheit 23 gebildet,
durch die die Vorschubrichtung des Druckblattes, das durch den Ausgabevorschubpfad 21 geht,
umgekehrt wird. In dem Drucker 2 ist ein Aufteilungsteil 24 an
dem Eingang des Ausgabevorschubpfades 21 positioniert,
wodurch der Blattvorschubpfad so erstreckt wird, daß das Druckblatt
A zu der Umkehreinheit 23 vorgeschoben wird.
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Hier ist an dem Aufteilungsteil 24 eine
Drehführung
(nicht gezeigt) angeordnet, die zum Ändern der Vorschubrichtung
des Druckblattes A wirkt, indem es durch ein elektromagnetisches
Solenoid gedreht wird.
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Die Umkehreinheit 23 ist
aus einem ersten Umkehrvorschubpfad 25 und einem zweiten
Umkehrvorschubpfad 26 aufgebaut. Das untere Ende des ersten
Umkehrvorschubpfades 25 steht mit dem Aufteilungsteil 24 in
Verbindung, das auf dem halben Weg des Ausgabevorschubpfades 21 in
dem Drucker 2 gebildet ist, und das obere Ende davon öffnet sich nach
oben. Weiter ist der zweite Umkehrvorschubpfad 26 nach
unten zu dem ersten Kassettenaufnahmeteil 3 durch das Aufteilungsteil
erstreckt, das auf halbem Weg des ersten Aufteilungsvorschubpfades 25 gebildet
ist. Und an dem Aufteilungsteil des ersten und des zweiten Umkehrvorschubpfades 25, 26 sind Paare
von Rollen 27 positioniert, die hin- und herdrehen können.
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Als nächstes wird der elektrische
Aufbau des Drucksystemes 1 mit dem Drucker 2 und
dem Personal Computer 51 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Zuerst wird
der elektrische Aufbau des Personal Computers 51 beschrieben.
Der Personal Computer 51 weist eine Eingangs- und Ausgangsschaltung
(I/O) 52 auf, durch die die Übertragung verschiedener Daten
mit dem Drucker 2 durch die Telekommunikationsleitung 50 durchgeführt wird.
Mit der I/O-Schaltung 52 ist eine Steuerschaltung 53 zum
gesamten Steuern des Personal Computers 51 verbunden. Weiter
sind eine Schnittstelle 54, eine CPU 5, ein ROM 56,
der ein Drucksteuerprogramm (später erwähnt) speichert,
und ein RAM 57 mit der Steuerschaltung 53 verbunden.
Und mit der Schnittstelle 54 sind eine Anzeige 58,
eine Tastatur 59 und eine Floppydisktreibereinrichtung 60 verbunden.
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Andererseits weist der Drucker 2 eine
Eingangs- und Ausgangsschaltung (I/O) 35 auf, durch die
die Übertragung
verschiedener Daten mit dem Personal Computer 51 durch
die Telekommunikationsleitung 50 durchgeführt wird.
Mit der I/O-Schaltung 35 ist eine Druckersteuerschaltung 36 verbunden.
Weiter sind ein Zeichengenerator (CG) 37, eine Schnittstelle 38,
eine CPU 39, ein RAM 40, ein ROM 41 und
eine Laserdruckvorrichtung 42 mit der Druckersteuerschaltung 36 verbunden.
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Als nächstes wird der Betrieb des
oben erwähnten
Druckers 2 beschrieben. Wenn die Aufnahmerolle 19 gedreht
wird, wird sie etwas auf das Vorderende des obersten Druckblattes
A gepreßt,
wodurch nur das oberste Druckblatt A aus den in der ersten Blattlieferkassette 5 gestapelten
Druckblättern nach
vorn aufgrund der Reibungskraft vorgeschoben wird, die zwischen
der Aufnahmerolle 19 und dem obersten Druckblatt A auftritt,
zur gleichen Zeit wie die Aufnahmerolle 19 gedreht wird.
Das vorgeschobene Druckblatt A wird zu dem Blattvorschubpfad in dem
Drucker 2 durch die Lieferrolle 7 vorgeschoben und
wird weiterzu dem Druckteil 12 entlang des Blattvorschubpfades
vorgeschoben, nachdem es durch die Rollen 20 vorgeschoben
wird.
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Danach wird das Bilddrucken auf der
ersten Fläche
des Druckblattes A in dem Bilderzeugungsteil 10 durchgeführt. Zu
dieser Zeit werden die von dem Personal Computer 51 durch
die Telekommunikationsleitung 50 übertragenen Daten in Druckdaten durch
den Zeichengenerator 37 umgewandelt, und die umgewandelten
Druckdaten werden in dem RAM 40 gespeichert. Weiter wird
der Laserstrahl von der Laserabtasteinrichtung auf die fotoempfindliche Trommel 13 auf
der Grundlage der in dem RAM 40 gespeicherten Druckdaten
emittiert, wodurch ein latentes Bild mit positiver elektrischer
Ladung auf der Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 13 gebildet wird. Danach
wird Toner mit negativer elektrischer Ladung an das latente Bild
auf der fotoempfindlichen Trommel 13 angeheftet, und solcher
Toner wird auf das Druckblatt A übertragen.
Der Toner auf dem Druckblatt A wird erwärmt und fixiert durch die Heizrolle 16 und
die Preßrolle 17.
Als Resultat wird das Bild auf die erste Fläche des Druckblattes A gedruckt.
Hier wird als Sache der Vereinfachung die Vorschubrichtung des Druckblattes
A als die Richtung definiert, die durch einen Pfeil G bezeichnet
ist, wie in 4 gezeigt
ist, wenn das Bilddrucken auf der ersten Fläche des Druckblattes A durchgeführt wird.
Und zu dieser Zeit wird das Vorderende des Druckblattes A durch
das H-Ende dargestellt, und das hintere Ende davon wird durch das
L-Ende dargestellt.
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In dem einseitigen Druckmodus wird
die Drehführung
an dem Aufteilungsteil 24 betätigt, somit wird das durch
das Fixierungsteil 11 gehende Druckblatt A an das Ausgabeteil 18 durch
den Ausgabevorschubpfad 21 in einem Zustand ausgegeben,
daß das
H-Ende das obere
Ende des Druckblattes A wird.
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Dagegen wird in dem zweiseitigen
Druckmodus, nachdem die Drehführung
wieder umgekehrt betätigt
wird, das Druckblatt A zu der Umkehreinheit 23 von dem
Aufteilungsteil 24 vorgeschoben. Das zu der Umkehreinheit 23 vorgeschobene
Druckblatt A wird einmal nach oben entlang des ersten Umkehrvorschubpfades 25 durch
normales Drehen der Rollen 27 vorgeschoben. Nachdem das
Druckblatt A nach oben zu einer vorbestimmten Position vorgeschoben
ist, werden die Rollen 27 durch einen Antriebsmotor (nicht
gezeigt) so geschaltet, daß sie
sich umgekehrt drehen, dadurch wird das Druckblatt A entlang des
zweiten Umkehrvorschubpfades 26 nach unten vorgeschoben.
Daher wird, obwohl das Druckblatt A so vorgeschoben wird, daß das H-Ende
das obere Ende davon wird, während
es in dem ersten Umkehrvorschubpfad
25 vorhanden ist, das
Druckblatt A umgekehrt so vorgeschoben, daß das L-Ende das obere Ende
davon wird, nachdem es in den zweiten Umkehrvorschubpfad 26 eingetreten
ist. Und das durch den zweiten Umkehrvorschubpfad 26 eintretende
Druckblatt A wird zu einer Vorschubeinheit 28 vorgeschoben.
Zu dieser Zeit geht das Druckblatt A, das in seiner Vorschubrichtung
durch die Umkehreinheit 23 umgekehrt ist, so daß das L-Ende
davon das obere Vorschubende wird, durch die Vorschubeinheit 28 unter
einer Bedingung, daß die
Innenseite und die Außenseite
des Druckblattes A umgekehrt sind. Das heißt, obwohl Bilddrucken auf
die erste Fläche
(obere Fläche)
des Druckblattes A durchgeführt
ist, das von der ersten Blattlieferkassette 5 vorgeschoben
ist, wird die zweite Fläche
des Druckblattes A die untere Fläche
in der Vorschubeinheit 28, nachdem es gemäß dem obigen
umgedreht ist. Und das Druckblatt A, das zu der Vorschubeinheit 28 vorgeschoben
ist, wird weiter nach vorn gesendet, danach wird es wieder zu dem
Blattvorschubpfad in dem Drucker 2 durch die Lieferrolle 7 vorgeschoben.
Das Druckblatt A wird zu dem Ausgabeteil 18 herausgeschoben, während das
L-Ende als das obere
Vorschubende gehalten wird, nachdem das Drucken auf die zweite Fläche durchgeführt ist.
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Als nächstes wird die Drucksteuerung,
die auf dem Druckblatt A durchgeführt wird, beschrieben. Die
Drucksteuerung wird wie folgt durchgeführt. Hier wird die Drucksteuerung
konkret in dem zweiseitigen Druckmodus in Abhängigkeit davon durchgeführt, ob die
Druckreihenfolge begrenzt ist oder nicht gemäß der Art des Druckblattes
A, oder ob die Druckrichtung begrenzt ist oder nicht gemäß der Art
des Druckblattes A. Hier entspricht der Fall, daß die Druckreihenfolge begrenzt
ist, dem Fall, daß der
zu druckende Inhalt sich kontinuierlich über mehrere Druckseiten A erstreckt.
Und der Fall, daß die
Druckrichtung begrenzt ist, entspricht dem Fall, daß das Drucken auf einem
Druckblatt durchgeführt
wird, auf dem zum Beispiel ein Firmennamen z. B. vor-gedruckt ist.
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Gemäß dem Obigen wird die Drucksteuerung
durch das in dem ROM 41 des Druckers 2 gespeicherten
Drucksteuerprogramm 141 in Abhängigkeit von dem zu druckenden
Inhalt und der Art des Druckblattes A durchgeführt.
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Zuerst werden an der Seite des Personal Computers 51 Druckdaten
von der Floppydisk in der Floppydisktreibereinrichtung 60 ausgelesen
und in dem RAM 57 gespeichert. Durch Betätigen der
Tastatur 59 wird eine Auswahlbildfläche, die in 5(a) gezeigt ist, auf der Anzeige 58 angezeigt.
Hier wird die Auswahlbildfläche
zum Auswählen
der Art des Druckblattes A benutzt.
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In der Auswahlbildfläche werden
die Druckblätter
A in den Blattlieferkassetten 5, 6 in vier Muster klassifiziert.
Das heißt,
das Druckblatt A des Musters 1 entspricht dem Blatt, bei
dem es kein Unterschied in seiner Oberseite und dem Boden und der
Innenseite und der Außenseite
gibt. Das Druckblatt A des Musters 2 entspricht dem Blatt,
bei dem es keinen Unterschied in seiner Oberseite und seinem Boden gibt,
aber es gibt einen Unterschied in seiner Innenseite und seiner Außenseite.
Das Druckblatt A des Musters 3 entspricht dem Blatt, daß es einen
Unterschied in seiner Oberseite und seinem Boden gibt, aber es gibt
keinen Unterschied in der Innenseite und der Außenseite. Und das Druckblatt
A des Musters 4 entspricht dem Blatt, daß es einen
Unterschied in seiner Oberseite und seinem Boden und seiner Innenseite
und seiner Außenseite
gibt.
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Als das Blatt in jedem Muster können die
folgenden Blätter
angenommen werden. Zum Beispiel entspricht das Muster 1 dem Fall,
daß das
Blatt in den Blattlieferkassetten 5, 6 ein weißes Blatt
(Papier) ist. Das Muster 2 entspricht dem Fall, daß das Blatt
in den Blattlieferkassetten 5, 6 ein Blatt ist,
bei dem auf einer Fläche
ein Vor-Druck 1 (siehe 5(a))
gedruckt ist, wobei der Vor-Druck 1 keinen Unterschied ins
einer Oberseite und seinem Boden aufweist wie einfach ein gefärbter Vor-Druck
oder ein symmetrisches Bild an der Oberseite und dem Boden. Das Muster 3 entspricht
dem Fall, daß das
Blatt in den Blattlieferkassetten 5, 6 ein Blatt
ist, bei dem auf beiden Flächen
ein Vor-Druck 2 (siehe 5(a))
gedruckt ist, wobei der Vor-Druck 2 einen Unterschied in
der Oberseite und dem Boden derart aufweist, daß der Vor-Druck 2 Zeichen
enthält,
die auf das Blatt auf der Grundlage einer vorbestimmten Druckrichtung gedruckt
sind. Weiter entspricht das Muster 4 dem Fall, daß das Blatt
in den Blattlieferkassetten 5, 6 ein Blatt ist,
bei dem auf einer Fläche
der Vor-Druck 1 gedruckt ist und auf der anderen Fläche der
Vor-Druck 2 gedruckt ist. Jedes der Muster 1 bis 4 wird
durch Betätigen
von Tastenschaltern auf der Tastatur 59 ausgewählt, wodurch
das geeignete Muster des zu bedruckenden Blattes bestimmt wird.
-
5(b) zeigt
schematisch Auswahlbefehle entsprechend jedem der Muster 1 bis 4.
Und wenn das Drucken auf dem Druckblatt A durchgeführt wird, wird
der Auswahlbefehl mit den Druckdaten zu dem Drucker ,2 übertragen.
Zum Beispiel werden in dem Fall des Musters 1, das heißt in dem
Fall, daß das Drucken
auf dem weißen
Blatt durchgeführt
wird, der Standarddruckreihenfolgebefehl und der Standarddruckrichtungsbefehl übertragen.
In dem Fall des Musters 2, das heißt indem Fall, daß das Drucken
auf dem Blatt durchgeführt
wird, auf dessen einer Fläche der
Vor-Druck 1 gedruckt
ist, der Standardblattflächenbefehl
und der Standarddruckrichtungsbefehl übertragen. In dem Fall des
Musters 3, d. h. in dem Fall, in dem Drucken auf dem Blatt
durch geführt
wird, auf dessen beiden Flächen
der Vor-Druck 2 gedruckt ist, der Standarddruckreihenfolgebefehl
und der Standardblattrichtungsbefehl übertragen. In dem Fall des
Musters 4, d. h. in dem Fall, daß Drucken auf dem Blatt durchgeführt wird,
auf dessen eine Fläche der
Vor-Druck 1 gedruckt ist, und auf dessen anderer Fläche der
Vor-Druck 2 gedruckt ist, werden der Standardblattflächenbefehl
und der Standardblattrichtungsbefehl übertragen.
-
Und auf der Grundlage einer jeden
Kombination von vier Standardbefehlen wird die Drucksteuerung gemäß dem Drucksteuerprogramm 141 in
dem Drucker 2 durchgeführt.
Hier in dem zweiseitigen Druckmodus unter der Drucksteuerung auf
der Grundlage des Standarddruckreihenfolgebefehles wird, wenn ein
Bild auf der einen Fläche
des Blattes erzeugt wird, das Bild der letzteren (oder zweiten) Seite
von zwei aufeinanderfolgenden Seiten auf dem Blatt erzeugt, und
wenn ein Bild auf der anderen Fläche
des Blattes erzeugt wird, wird das Bild der ersteren (oder ersten)
Seite der zwei aufeinanderfolgenden Seiten auf dem Blatt erzeugt.
Auf diese Weise wird das Bild auf den Blättern so erzeugt, daß die Druckreihenfolge
des auf dem Blatt gedruckten Bildes, das zu dem Ausgabeteil 18 ausgegeben
wird, die gleiche in dem einseitigen Druckmodus und dem zweiseitigen
Druckmodus ist. Die Seiten sind seriell angeordnet.
-
In dem zweiseitigen Druckmodus unter
der auf dem Standardblattflächenbefehl
beruhenden Drucksteuerung wird, wenn ein Bild auf der einen Fläche des
Blattes erzeugt wird, das Bild auf der ersteren (oder ersten) Seite
von zwei aufeinanderfolgenden Seiten auf dem Blatt erzeugt, und
wenn ein Bild auf der anderen Fläche
des Blattes erzeugt wird, wird das Bild der letzteren (oder zweiten)
Seite auf dem Blatt erzeugt. Somit wird das Bild auf dem Blatt so
erzeugt, daß die
Blattfläche selbst
und die Druckreihenfolge des auf dem Blatt gedruckten Bildes die
gleichen in dem einseitigen Druckmodus und dem zweiseitigen Druckmodus
werden.
-
Weiter in dem zweiseitigen Druckmodus
unter der auf dem Standarddruckrichtungsbefehl beruhenden Drucksteuerung
wird, wenn ein Bild auf der ersten Fläche des Blattes erzeugt wird,
das Bild auf dem Blatt auf der Grundlage des Druckformates erzeugt,
das durch Drehen um 180° des
Druckformates erhalten wird, das in dem einseitigen Druckmodus benutzt
wird, während
das Blatt nach oben in dem Drucker 2 vorgeschoben wird.
Wenn ein Bild auf der zweiten Fläche
des Blattes erzeugt wird, das nun umgekehrt ist, wird auch das Bild
auf dem Blatt auf der Grundlage des Druckformates erzeugt, das das
gleiche wie das Druckformat in dem einseitigen Druckmodus ist. Dieses
stellt sicher, daß der
Kopf und der Fuß des
Blattes auf beiden Seiten die gleichen sind.
-
In dem zweiseitigen Druckmodus unter
der Drucksteuerung auf der Grundlage des Standardblattrichtungsbefehls
wird, wenn ein Bild auf der ersten Fläche des Blattes erzeugt wird,
das Bild auf dem Blatt auf der Grundlage des Druckformates erzeugt, das
das gleiche wie das Druckformat in dem einseitigen Druckmodus ist.
Wenn ein Bild auf der zweiten Fläche
des nun umgekehrten Blattes erzeugt, wird, wird das Bild auf dem
Blatt auf der Grundlage des Druckformates erzeugt, das durch Drehen
um 180° . des
Druckformates in dem einseitigen Druckmodus erhalten wird. Auch
hier sind der Kopf und der Fuß der
zwei Seiten die gleichen.
-
Somit werden in dem Fall des Musters 1, wenn
der Standarddruckreihenfolgebefehl und der Standarddruckrichtungsbefehl
mit den Druckdaten zu dem Drucker 2 übertragen werden, in dem weiße Blätter mit
zwei weißen
Flächen
in die erste Blattlieferkassette 5 gesetzt sind, übertragen
werden, führt die
CPU 39 das in dem ROM 41 gespeicherte Drucksteuerprogramm 141 aus.
In diesem Fall wird das Drucken in dem zweiseitigen Druckmodus durchgeführt, wie
in 6 gezeigt ist.
-
Zuerst werden, wenn sowohl der Standarddruckreihenfolgebefehl
als auch der Standarddruckrichtungsbefehl von der CPU 39 erkannt
werden, die Druckdaten (in dem RAM 40 gespeichert) der
letzteren Seite aus den sich kontinuierlich über zwei Seiten erstreckenden
in die Druckdaten umgewandelt, die durch Drehen des Druckformates
um 180° gemäß der gleichen
Richtung wie die Vorschubrichtung G in dem einseitigen Druckmodus
erhalten und weisen daher das Druckformat der Richtung entgegengesetzt
zu der Vorschubrichtung G auf. Und solche Druckdaten werden auf
die erste Fläche
des vorgeschobenen Druckblattes A so gedruckt, daß das H-Ende
das obere Vorschubende wird.
-
Weiter wird das Druckblatt A zu der
Umkehreinheit 23 vorge- schoben und darin umgekehrt. Danach
wird das Druckblatt A wieder zu der Bilderzeugungseinheit 10 vorgeschoben,
und das Bilddrucken wird auf der zweiten Fläche davon durchgeführt. Zu der
Zeit werden die Druckdaten der ersteren Seite auf die zweite Fläche entlang
der gleichen Richtung wie die Vorschubrichtung G in dem einseitigen
Druckmodus gedruckt.
-
Daher wird das Bilddrucken sowohl
auf der ersten als auch der zweiten Fläche in dem zweiseitigen Druckmodus
so durchgeführt,
daß das
L-Ende das obere Vorschubende (oberes Ende) wird, wodurch das Druckblatt
A zu dem Ausgabeteil 18 so ausgegeben wird, daß die Druckrichtung
miteinander in sowohl dem einseitigen Druckmodus als auch dem zweiseitigen
Druckmodus übereinstimmen.
Weiter wird das Druckblatt A zu dem Ausgabeteil 18 so ausgegeben,
daß die
zweite Fläche,
auf der die Druckdaten der ersteren Seite aus den sich kontinuierlich über zwei
Seiten erstreckenden Bild die untere Fläche wird. Daher werden die
Druckblätter
A so ausgegeben, daß die
Seitenzahlen davon serielle Zahlen werden, wenn das Bilddrucken über mehrere
Seiten ausgeführt
wird.
-
In dem Fall des Musters 2,
wenn der Standardblattflächenbefehl
und der Standarddruckrichtungsbefehl mit den Druckdaten zu dem Drucker 2 übertragen
werden, bei dem Blätter
mit dem Vor-Druck 1 auf der ersten Fläche (hier ist der Vor-Druck 1 ein
Farbdruck) in die erste Blattlieferkassette 5 gesetzt sind,
führt die
CPU 39 das in dem ROM 41 gespeicherte Drucksteuerprogramm 141 durch.
In diesem Fall wird das Drucken in dem zweiseitigen Druckmodus durchgeführt, wie
in 7 gezeigt ist.
-
Zuerst werden, wenn sowohl der Standardblattflächenbefehl
als auch der Standarddruckrichtungsbefehl von der CPU 39 erkannt
werden, die Druckdaten, die in dem RAM 40 gespeichert sind,
der ersten Seite von zwei aufeinanderfolgenden Seiten in die Druckdaten
umgewandelt, die durch Drehen des Druckformates um 180° gemäß der gleichen
Richtung wie die Vorschubrichtung G in, dem einseitigen Druckmodus
erhalten werden, und dadurch das Druckformat der Richtung entgegengesetzt
zu der Vorschubrichtung G aufweisen. Und solche Druckdaten werden
auf die erste Fläche
des vorgeschobenen Druckblattes so gedruckt, daß das H-Ende das obere Vorschubende wird.
-
Weiter wird das Druckblatt A zu der
Umkehreinheit 23 vorgeschoben und darin umgekehrt. Danach
wird das Druckblatt A wieder zu der Bilderzeugungseinheit 10 vorgeschoben
und das Bilddrucken wird auf der zweiten Fläche davon durchgeführt. Zu der Zeit
werden die Druckdaten der letzteren Seite auf die zweite Fläche entlang
der gleichen Richtung wie die Vorschubrichtung G in dem einseitigen
Druckmodus gedruckt.
-
Daher wird das Bilddrucken auf der
ersten Fläche
(auf der der Vor-Druck 1 gedruckt ist) so durchgeführt, daß die Druckdaten
der ersten von aufeinanderfolgenden Seiten sowohl in dem einseitigen Druckmodus
als auch dem zweiseitigen Druckmodus ohne Änderung der Druckblätter A in
den Blattlieferkassetten 5, 6 gedruckt. Weiter
wird das Bilddrucken sowohl auf der ersten Fläche als auf der zweiten Fläche in dem
zweiseitigen Druckmodus so durchgeführt, daß das L-Ende das obere Vorschubende
(obere Ende) wird, wodurch das Druckblatt A zu dem Ausgabeteil 18 so
ausgegeben wird, daß die
Druckrichtung sowohl in dem einseitigen Druckmodus als auch dem
zweiseitigen Druckmodus miteinander übereinstimmt.
-
In dem Fall des Musters 3 führt, wenn
der Standarddruckreihenfolgebefehl und der Standardblattrichtungsbefehl
mit dem Druckdaten zu dem Drucker 2 übertragen werden, indem Blätter mit
dem Vor-Druck 2 sowohl auf der ersten als auch zweiten Fläche (hier
ist der Firmenname sowohl auf die erste als auch zweite Fläche gedruckt,
so daß das
H-Ende das obere Ende wird) in die erste Blattlieferkassette 5 gesetzt
sind, die CPU 39 das in dem ROM 41 gespeicherte
Drucksteuerprogramm 141 aus. In diesem Fall wird das Drucken
in dem zweiseitigen Druckmodus durchgeführt, wie in 8 gezeigt ist.
-
Zuerst werden, wenn sowohl der Standarddruckreihenfolgebefehl
als auch der Standardblattrichtungsbefehl von der CPU 39 erkannt
werden, die Druckdaten (in dem RAM 40 gespeichert) der
zweiten Seite von zwei aufeinanderfolgenden Seiten auf die erste
Fläche
des vorgeschobenen Druckblattes A so gedruckt, daß das H-Ende
das obere Vorschubende wird, und gemäß der Richtung gleich der Vorschubrichtung
G in dem einseitigen Druckmodus.
-
Weiterhin wird das Druckblatt A zu
der Umkehreinheit 23 vorgeschoben und darin umgekehrt. Danach
wird das Druckblatt A wieder zu der Bilderzeugungseinheit 10 vorgeschoben,
und das Bilddrucken wird auf der zweiten Fläche davon durchgeführt. Zu
der Zeit werden die Druckdaten der ersten Seite von zwei aufeinanderfolgenden
Seiten in die Druckdaten umgewandelt, die durch Drehen des Druckformates
um 180° gemäß der gleichen
Richtung wie die Vorschubrichtung G in dem einseitigen Druckmodus erhalten
werden und daher das Druckformat der Richtung entgegengesetzt zu
der Vorschubrichtung G aufweisen. Und solche Druckdaten werden auf
die zweite Fläche
des vorgeschobenen Druckblattes A so gedruckt, daß das L-Ende
das obere Vorschubende wird.
-
Daher wird, obwohl das umgekehrte
Druckblatt A zu dem Bilderzeugungsteil 10 so gesendet ist, daß das L-Ende
das obere Vorschubende wird, das Bilddrucken auch auf der zweiten
Fläche
so durchgeführt,
daß das
H-Ende das obere Ende wird ähnlich zu
dem Fall, daß das
Bilddrucken auf der ersten Fläche
durchgeführt
wird. Somit können,
da Bilddrucken auf sowohl der ersten Fläche als auch der zweiten Fläche so durchgeführt wird,
daß das
H-Ende das obere Ende wird, die Druckdaten auf sowohl die erste als
auch die zweite Fläche
sowohl in dem einseitigen Druckmodus als auch dem zweiseitigen Druckmodus gedruckt
werden, ohne daß die
Druckblätter
A in den Blattlieferkassetten 5, 6 geändert werden,
unter der Bedingung, daß der
Firmenname (Vor-Druck 2) und der Druckinhalt geeignet miteinander
zusammenpassen. Weiter wird das Druckblatt A zu dem Ausgabeteil 18 so
ausgegeben, daß die
zweite Fläche,
auf der die Druckdaten der ersteren Seite aus dem sich kontinuierlich über zwei
Sei ten erstreckenden Bild die untere Fläche werden. Dadurch werden
die Druckblätter
A so ausgegeben, daß die
Seitenzahlen davon serielle Zahlen werden, wenn das Bilddrucken über mehrere
Seiten ausgeführt
wird.
-
In dem Fall des Musters 4 führt die
CPU 39, wenn sowohl der Standardblattflächenbefehl als auch der Standardblattrichtungsbefehl
mit den Druckdaten zu dem Drucker 2 übertragen werden, indem Blätter mit
dem Vor-Druck auf der ersten Fläche und
dem Vor-Druck 2 auf der zweiten Fläche (hier ist der Vor-Druck 1 auf
der ersten Fläche
ein Farbdruck und der Vor-Druck 2 ist der Firmennamen,
der auf die zweite Fläche
so gedruckt ist, daß das
H-Ende das obere Ende wird) in die erste Blattlieferkassette 5 gesetzt
sind, das in dem ROM 41 gespeicherte Drucksteuerprogramm 141 durch.
In diesem Fall wird das Drucken in dem zweiseitigen Druckmodus durchgeführt, wie
in 9 gezeigt ist.
-
Zuerst werden, wenn sowohl der Standardblattflächenbefehl
als _ auch der Standardblattrichtungsbefehl von der CPU 39 erkannt
werden, die Druckdaten (in dem RAM 40 gespeichert) der
ersten Seite aus sich kontinuierlich über zwei Seiten erstreckenden
Druckdaten auf die erste Fläche
des vorgeschobenen Druckblattes A so gedruckt, daß das H-Ende
das obere Vorschubende wird, gemäß der gleichen
Richtung wie die Vorschubrichtung G in dem einseitigen Druckmodus.
-
Weiterhin wird das Druckblatt A zu
der Umkehreinheit 23 vorgeschoben und darin umgekehrt. Danach
wird das Druckblatt A wieder zu der Bilderzeugungseinheit 10 vorgeschoben
und Bilddrukken wird auf der zweiten Fläche davon durchgeführt. Zu dieser
Zeit werden die Druckdaten der letzteren Seite aus den sich kontinuierlich über zwei
Seiten erstreckenden in die Druckda ten umgewandelt, die durch Drehen
des Druckformates um 180° gemäß der gleichen
Richtung wie die Vorschubrichtung G in dem einseitigen Druckmodus
erhalten sind und dadurch das Druckformat der Richtung entgegengesetzt
zu der Vorschubrichtung G aufweisen. Und solche Druckdaten werden
auf die zweite Fläche
des vorgeschobenen Druckblattes A so gedruckt, daß das L-Ende
das obere Vorschubende wird.
-
Danach wird das umgekehrte Druckblatt
A zu dem Bilderzeugungsteil 10 so gesendet, daß das L-Ende
das obere Vorschubende wird, das Bilddrucken wird ebenfalls auf
der zweiten Fläche
so durchgeführt,
daß das
H-Ende das obere Ende wird, ähnlich
zu dem Fall, daß das
Bilddrucken auf der ersten Fläche
durchgeführt
wird. Da somit das Bilddrucken auf sowohl der ersten Fläche als
auch der zweiten Fläche
so durchgeführt
wird, daß das
H-Ende das obere Ende wird, können
die Druckdaten sowohl auf die erste als auch auf die zweite Fläche sowohl
in dem einseitigen Druckmodus als auch dem zweiseitigen Druckmodus
gedruckt werden ohne Änderung der
Druckblätter
A in den Blattlieferkassetten 5, 6 unter der Bedingung,
daß der
Firmenname (Vor-Druck 2) und der Druckinhalt geeignet miteinander übereinstimmen.
Das Bilddrucken wird weiter auf der ersten Fläche durchgeführt, auf
der der Vor-Druck 1 gedruckt ist, so daß die Druckdaten der ersteren
Seite aus den sich kontinuierlich über zwei Seiten erstreckenden
sowohl in dem einseitigen Druckmodus als auch dem zweiseitigen Druckmodus
gedruckt werden ohne Änderung
der Druckblätter
A in den Blattlieferkassetten 5, 6.
-
Nebenbei, bei der obigen Ausführungsform ist
es denkbar, obwohl die CPU 39 in dem Drucker 2 die
Drucktätigkeit
gemäß dem in
dem ROM 41 gespeicherten Drucksteuerprogramm 141 nach
Empfangen verschiedener Befehle, die von dem Personal Computer 51 übertragen
sind, steuert, das als die andere Ausführungsform die CPU 55 in
dem Personal Computer 51 die gleiche Drucktätigkeit
steuert.
-
In diesem Fall ist das Drucksteuerprogramm ähnlich zu
dem Drucksteuerprogramm 141 in dem ROM 56 des
Personal Computers 51 gespeichert, und die CPU 55 führt die
Drucksteuerung gemäß solch
einem Drucksteuerprogramm durch.
-
Zum Beispiel werden die zu druckenden Druckdaten
von der Floppydisk (Speichermedium) gelesen, die in die Floppydisktreibereinrichtung 6O gesetzt
ist, und die gelesenen Druckdaten werden in dem RAM 57 gespeichert. Ähnlich wird
zu der obigen Ausführungsform
die Auswahlbildfläche,
die in 5(a) gezeigt
ist, auf der Anzeige 58 durch Betätigen der Tastatur 59 angezeigt.
Wenn durch die Tastatur 59 ein Muster (Modus) aus Mustern 1 bis 4 ausgewählt ist
(Muster 1 ist als die Kombination des Standarddruckreihenfolgebefehles
und des Standarddruckrichtungsbefehles definiert; Muster 2 ist
als die Kombi- nation des Standardblattflächenbefehles und des Standarddruckrichtungsbefehles
definiert; Muster 3 ist durch die Kombination des Standarddruckreihenfolgebefehles
und des Standardblattrichtungsbefehles definiert; Muster 4 ist
durch die Kombination des Standardblattflächenbefehles und des Standardblattrichtungsbefehles
definiert) werden die Druckdaten gemäß dem ausgewählten Muster
umgewandelt. Die umgewandelten Druckdaten werden in dem RAM 57 gespeichert.
Hier wird in jedem Modus die Datenverarbeitung auf der Grundlage
der in 5(b) gezeigten
Befehlskombination durchgeführt.
-
Und die in dem Personal Computer 51 verarbeiteten
Druckdaten werden zu dem Drucker 2 durch die Telekommunikationsleitung 50 übertragen
und in dem RAM 40 des Druckers 2 gespeichert,
da nach wird die Drucktätigkeit
durch die CPU 39 gemäß der bereits
erwähnten ähnlichen
Weise durchgeführt.
-
Weiterhin ist es bei den obigen Ausführungsformen
denkbar, obwohl die Befehlskombination durch die Betätigung der
Tastatur 59 ausgewählt wird,
daß zwei
Flags, eine zum Definieren der Innenseite und der Außenseite
des Druckblattes A und das andere zum Definieren der Oberseite und
des Bodens davon (d. h. die Druckrichtung), in dem RAM 57 gebildet
sind und die Befehlskombination auf der Grundlage der Kombination
des EIN- und AUS-Zustandes eines jeden Flags ausgewählt wird.
Es wird die Weise zum Auswählen
der Befehlskombination durch Benutzen der Flags gemäß dem in 10 gezeigten Flußdiagramm
beschrieben. Die Befehlskombination, d. h. die Druckbedingung wird
gemäß diesem
Flußdiagramm
eingestellt. Als die zwei Flags sind sowohl das Flag A, das anzeigt,
ob es einen Unterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite
in dem Druckblatt gibt oder nicht, und das Flag B, das anzeigt,
ob es einen Unterschied der Druck-(Blatt)Richtung in dem Druckblatt
gibt oder nicht, in dem RAM 57 gebildet.
-
In 10 werden
die beiden Flags A und B zuerst auf 0 gesetzt. Wenn das Programm
gestartet wird, wird in S1 beurteilt, ob es einen Unterschied der Innenseite
und der Außenseite
des Druckblattes gibt. Zu dieser Zeit betätigt der Benutzer die Tastatur
zum Beantworten der Frage in S1. Wenn beurteilt wird, daß es einen
Unterschied der Innenseite und der Außenseite des Druckblattes auf
der Grundlage der Tastenbetätigung
gibt (S1 : JA), wird das Flag A auf 1 in S2 gesetzt. Wenn andererseits
beurteilt wird, daß es
keinen Unterschied der Innenseite und der Außenseite des Druckblattes gibt
(S1 : NEIN), wird das Flag A auf 0 gehalten, und die Prozedur verschiebt
sich zu S3.
-
In S3 wird beurteilt, ob es einen
Unterschied der Druckrichtung in dem Druckblatt gibt. Zu dieser Zeit
betätigt
der Benutzer die Tastatur 59 zum Beantworten der Frage in S3. Wenn
beurteilt wird, daß es einen
Unterschied der Druckrichtung in dem Druckblatt und der Tastenbetätigung gibt
(S3 : JA), wird das Flag B auf 1 in S4 gesetzt. Wenn dagegen beurteilt wird,
daß es
keinen Unterschied der Druckrichtung in dem Druckblatt gibt (S3
: NEIN), wird das Flag B auf 0 gehalten, und die Prozedur verschiebt
sich zu dem nächsten
Vorgang (S5–S8).
-
Nach der obigen Prozedur durch S1
bis S4 ist jedes der Flags A, B auf 1 oder 0 gesetzt. Daher kann
die Befehlskombination durch Erkennen von EIN-(1) und AUS-(0)Zustandes
der Flags A, B eingestellt werden. Weiter wird die Drucksteuerung
in S5–S6
aufgrund der Druckbedingung durchgeführt, die durch die Befehlskombination
bestimmt ist, ähnlich
zu den obigen Ausführungsformen.
-
Hier sind zum Beispiel die beiden
Flags A und B auf 0 in S5 gesetzt. Dieser Fall entspricht der Befehlskombination
des Standarddruckreihenfolgebefehles und des Standarddruckrichtungsbefehles. Daher
entspricht dieser Fall dem Muster 1.
-
Und in S6 wird das Flag A auf 1 gesetzt
und das Flag B wird auf 0 gesetzt. Dieser Fall entspricht der Befehlskombination
des Standardblattflächenbefehles
und des Standarddruckrichtungsbefehles. Daher entspricht dieser
Fall dem Muster 2.
-
Weiter wird in S7 das Flag A auf
0 gesetzt und das Flag B auf 1 gesetzt. Dieser Fall entspricht der
Befehlskombination des Standarddruckreihenfolgebefehles und des
Standardblattrichtungsbefehles. Daher entspricht dieser Fall dem
Muster 3.
-
Und in S8 werden die beiden Flags
A und B auf 1 gesetzt. Dieser Fall entspricht der Befehlskombination
des Standardblattflächenbefehles
und des Standardblattrichtungsbefehles. Daher entspricht dieser
Fall dem Muster 4.
-
Wie im einzelnen erwähnt wurde,
können
gemäß dem Drucksystem 1 der
Ausführungsform
die Druckreihenfolge und die Druckrichtung flexibel entsprechend
der Art des Druckblattes A geändert
werden, daher können
die Seitenzahlen der Druckblätter A,
die in dem zweiseitigen Druckmodus bedruckt sind, seriell in dem
Zustand geordnet werden, daß die
Druckblätter
A zu dem Ausgabeteil 18 ausgegeben werden, selbst wenn
der Drucker 2 benutzt wird, der das zweiseitige Drucken
durch Umkehren der Vorschubrichtung des Druckblattes A ausführen kann.
-
Und wenn das Bilddrucken auf dem
Druckblatt A mit dem Vor-Druck
wie der Vor-Druck 1 oder der Vor-Druck 2 darauf
unter sowohl dem einseitigen Druckmodus als auch dem zweiseitigen
Druckmodus durchgeführt
wird, kann das Bilddrucken in beiden Modi gemäß der Richtung durchgeführt werden,
die mit der Richtung des Vor-Druckes zusammenfällt.
-
Weiter kann die Reihenfolge der Druckrichtung
des Druckblattes A, das zu dem Ausgabeteil 18 ausgegeben
wird, selbst in dem Druckmodus gegeben werden, in dem der einseitige
Druckmodus und der zweiseitige Druckmodus miteinander gemischt sind.
-
Daher können gemäß dem Drucksystem 1 der
Ausführungsform
die Probleme vermieden werden, die in der Druckreihenfolge und der
Druckrichtung auftreten aufgrund dessen, daß das Druckblatt A umgekehrt
wird, zusätzlich
zu den obigen Effekten.
-
Obwohl zum Beispiel nur vier Arten
des Druckblattes A entsprechend dem Muster 1 bis zu dem
Muster 4 (siehe 5(a))
bei der Ausführungsform
benutzt werden, kann das Druckblatt benutzt werden, daß der Vor-Druck 2 wie
der Firmenname auf die erste Fläche
gedruckt ist und ein neuer Vor-Druck 3 wie Zeichen auf
die zweite Fläche
gedruckt wird, so daß Zeichen
in der Druckrichtung entgegengesetzt zu der Druckrichtung des Vor-Druckes 2 auf
die erste Fläche
gedruckt werden.
-
Und obwohl die Befehlskombination,
die zum Bestimmen der Druckbedingung notwendig ist, auf der Grundlage
von zwei Standardbefehlen gesetzt wird, die die Druckrichtung und
die Druckreihenfolge in der Ausführungsform
betrifft, kann sie andere Standards unterschiedlich zu den Obigen
gemäß der Art
des Druckblattes oder des Ausgabezustandes davon benutzen. Zum Beispiel
ist ein Fall denkbar, daß Bilddrucken
auf beiden Flächen
entlang der gleichen Druckrichtung durchgeführt wird, die in dem einseitigen
Druckmodus benutzt wird, unter dem zweiseitigen Druckmodus.
-
Obwohl das Druckblatt mit dem Vor-Druck darauf
in dieser Ausführungsform
benutzt wird, können
lose Blätter
mit Löchern
an einer Seite davon benutzt werden.
-
Es ist zu verstehen, daß die genauen
oben beschriebenen Effekte der vier Modi, wie sie beschrieben worden
sind, das ist der Druckreihenfolgestandard, der Blattflächenstandard,
der Druckrichtungsstandard und der Blattrichtungsstandard, treten wegen
der beschriebenen Anordnung des Druckers auf. Insbesondere ist es
aufgrund von a) der Tatsache, daß die Blätter von oben bedruckt werden,
b), daß es
die untere Seite ist, wenn auf dem Stapel, die als die obere Seite
der Druckereinheit zugewandt ist, c) die bedruckten Blätter wieder
anders herum nach der Ausgabe gedreht sind, d) die Flächen jeglicher Blätter, die
bevorzugt in dem einseitigen Drucken zu bedrucken sind, als die
unteren Seiten in dem Stapel gestapelt sind, e) jedes Richtungspapier
so geladen werden muß,
daß der
Kopf zuerst vorgeschoben wird bei dem zuersten Vorschieben von dem
Stapel. Es ist jedoch klar, daß Variationen
in dieser Erfindung enthalten sind wie die Möglichkeit, daß die Blätter nicht zwischen
Stapel und Drucker umgedreht werden oder von unten bedruckt werden
oder anders geladen werden. In solchen Fällen würden sich die Rollen der Modi
einfach und offensichtlich ändern,
zum Beispiel könnte
der Standardblattflächenmodus
in der Praxis erzielen, was oben für den Standarddruckreihenfolgemodus
beschrieben worden ist, und umgekehrt, und die gleiche Beziehung
könnte
zwischen den Standarddruckrichtungs- und Standardblattrichtungsmodi
auftreten, d. h., der Druckrichtungsmodus würde geeignet sein, wenn der
oben beschriebene Blattrichtungsmodus als mit der Maschine benutzt würde, die
etwas anders konfiguriert ist.
-
Zusätzlich wird das Umkehren der
Vorschubrichtung oben als beinhaltendes Vorschiebens der Blätter in
einer Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung beschrieben.
Aber die Bedeutung von "umkehren" in der Vorschubrichtung
in dieser Beschreibung und den Ansprüchen enthält irgendeine andere Anordnung,
durch die das Blatt zurückgegeben
wird zum Drucken au seiner zweiten Seite, die andere Seite nach
oben von seiner Orientierung während
des Druckens auf der ersten Seite. Dieses kann zum Beispiel dadurch
erzielt werden, daß das
Blatt in einem Schleifenpfad vorgeschoben wird und zu dem Stapel
zurückgegeben
wird, während
es nur in einer Richtung fährt.