DE682604C - Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Herstellung und Nachbehandlung endloser kuenstlicher Faserstraenge im fortlaufenden Arbeitsgang - Google Patents

Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Herstellung und Nachbehandlung endloser kuenstlicher Faserstraenge im fortlaufenden Arbeitsgang

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DE682604C
DE682604C DEH152555D DEH0152555D DE682604C DE 682604 C DE682604 C DE 682604C DE H152555 D DEH152555 D DE H152555D DE H0152555 D DEH0152555 D DE H0152555D DE 682604 C DE682604 C DE 682604C
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treatment
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continuous operation
execution
fiber strands
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Expired
Application number
DEH152555D
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Hamel
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Carl Hamel AG
Original Assignee
Carl Hamel AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0454Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using reels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Herstellung und Nachbehandlung endloser künstlicher Faserstränge im fortlaufenden Arbeitsgang Gegenstand des Patents 666 744 ist ein Verfahren zur Herstellung und Nachbehandlung endloser künstlicher Faserstränge im fortlaufenden Arbeitsgang, bei dem der Faserstrang unter Verwendung eines ovalen Haspels schraubenwindig durch nebeneinander angeordnete Nachbehandlungsbäder geführt wird. Durch die ovale Haspelform im Zusammenhang mit einer in den Bädern vorgesehenen ortsfesten Führung für den Faserstrang wird; ein abwechselndes Straffen und Lockern des Faserstranges während des Durchwanderns durch die Behandlungsbäder bewirkt.. Dieses Straffen und: Lockern fördert :die Badeinwirkung wesentlich und kürzt :die Behandlungszeiten erheblich ab. Beim Hauptpatent besteht der :ovale Haspel aus axial und in gewissem Abstand voneinander angeordneten Latten.
  • Es ist nun zur Durchführung des planmäßigen Straffens und Lockeins wesentlich, daß :die Adhäsion zwischen dem und dem Haspelumfang eine gute und mÖglichst hohe ist. Diese Forderung erfüllen .die den Haspelumfang bildenden Auflagelatten nicht in befriedigender Weise. Die ge4ngen Auflageflächen, :die durch die Latten gegeben sind, reichen vor allen Dingen nicht hin, um den Strang, wenn Schrumpfungen in @demselben auftreten, durch Adhäsion zu halten. Es treten Strangverla-gerungen, vor allen Dingen. ein . starkes Rutschen des Stranges auf der Lattenunterlage ein, was zur Beschädigung und zum Reißen von. stranges Fasern führt. auf seiner Das Lattenunterlage Rutschen des Fast beeiii:° trächtigt aber auch das Straffen und Lockern ,des Stranges ganz erheblich. Wenn nun auch durch das Rutschen nicht bei allen Faserteilen, die hierdurch in Mitleidenschaft gezogen werden, ein Durchscheuern -eintritt, so entstehen ;doch dort, wo die Kanten, der Latten auf den aufliegenden Faserstrang einwirken, starke Druckstellen, die sich nachteilig kenntlich machen.
  • Zweck und Ziel bei der vorliegenden Erfindung ist nun, die Entstehung solcher nachteiligen Wirkungen zu verhindern.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der ovale Haspel eine geschlossene Umfläche aufweist.
  • Nun sind zwar Haspel ovaler Querschnittsform, die eine geschlossene Umfläche, haben, an sich bekannt. Diese bekannten Haspel dienen aber einem ganz anderen Zweck, und zwar lediglich zur Förderung von Stranggut oder Gewebebahnen, um das geführte Gut harmonikaartig abzulegen. Die hekannten Haspel dienen nicht .dazu, endlose künstliche Faserstränge schraubenwindig auf dem Haspelumfang seitwärts zu bewegen und dabei planmäßig ein Straffen. und Lockern des Stranges herbeizuführen.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Der Faserstrang kommt oben gemäß dem feingezeichneten Richtungspfeil auf den ovalen Haspel, gelangt dann von diesem nach unten <in: das Nachbehandlungsbad, wird dort über eine ortsfeste Umführung geleitet und gelangt dann wieder nach oben auf den Haspel. Auf dem Haspel wird der Strang seitlich weitergeleitet, wird dann in der gleichen Weise wie oben beschrieben wieder nach unten geleitet und gelangt so allmählich durch die nebeneinanderliegenden Bäder, bis er endlich nach vollendeter Nachbehandlung der weiteren Bearbeitung zugeführt wird.
  • An Stelle :der sonst üblichen Auflagelatten weist der Haspel einen geschlossenen Umfang. auf.
  • An Stelle der ovalen Haspelform kann natürlich auch jede andere Querschnittsform Verwendung finden, sofern diese nur derselben Zweckverfolgung dient. Die an sich geschlossene Umfläche kann auch durch flache Nuten unterbrochen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Ausführung ,des Verfahrens zur Herstellung und Nachbehandlung endloser künstlicher Faserstränge im fortlaufenden Arbeitsgang nach Patent 666744, dadurch gekennzeichnet, daß der ovale Haspel eine geschlossene Umflüche hat.
DEH152555D 1935-01-17 1937-08-07 Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Herstellung und Nachbehandlung endloser kuenstlicher Faserstraenge im fortlaufenden Arbeitsgang Expired DE682604C (de)

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