DE694144C - lgut, insbesondere zur Nachbehandlung von endlosen Kunstfaserstraengen im fortlaufenden Arbeitsgang - Google Patents

lgut, insbesondere zur Nachbehandlung von endlosen Kunstfaserstraengen im fortlaufenden Arbeitsgang

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DE694144C
DE694144C DE1937Z0024057 DEZ0024057D DE694144C DE 694144 C DE694144 C DE 694144C DE 1937Z0024057 DE1937Z0024057 DE 1937Z0024057 DE Z0024057 D DEZ0024057 D DE Z0024057D DE 694144 C DE694144 C DE 694144C
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Germany
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continuous operation
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Expired
Application number
DE1937Z0024057
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Julius Lindenmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JULIUS LINDENMEYER DR ING
Original Assignee
JULIUS LINDENMEYER DR ING
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Naßbehandlung von laufendem Textilgut, insbesondere zur Nachbehandlung von endlosen Kunstfasersträngen im fortlaufenden Arbeitsgang Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Naßbehandlung von laufendem Textilgut, insbesondere zur Nachbehandlung von endlosen Kunstfasersträngen im fo artlaufenden Arbeitsgang, welche aus einer das oder die Nachbehandlungsbäder aufnehmenden Kufe mit einer in dieser vorgesehenen festen Führung und einem über der Kufe angeordneten ovalen Haspel besteht, um welche gemeinsam der Faserstrang in Schraubenwindungen geführt ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Haspel auf seiner ganzen Länge zwar oval :ausgebildet, jedoch von prismatischer Gestalt. Gegenüber diesem Haspel zeichnet sich der ovale Haspel nach der Erfindung dadurch aus, daß er selbst keine prismatische Gestalt mehr besitzt, sondern daß er die Gestalt eines gewundenen Stabes aufweist, indem der Querschnitt, also das Oval :des Haspels, über die ganze Ha:spellänge hin ständig versetzt ist. Dadurch aber wird erreicht, daß beire Auflaufen mehrerer Stränge die Beanspruchung des Haspels gleichmäßiger wird.
  • Während in der Baumwollindustrie .die Gewebestränge gewöhnlich lose wie in einem Jigger geführt werden, pflegt man bei der Nachbehandlung von endlosen Kunstfasersträngen dem Stranggut durch Anordnung von Leitrollen in der Behandlungskufe eine gewisse Spannung zu erteilen bzw. dem Band einen Halt zu geben. Wenn nun der Faserstrang bei der Umdrehung des Haspels über den größeren Durchmesser der ovalen Hasp.elkrone zu laufen hat, so ergeben sich, zumal. ja der Strang nicht nur in einer, sondern in einer ganzen Anzahl von regelmäßigen Windungen um den Haspel geführt wird, regelmäßig starke Spannungen, die durch die beim Kunstfaserstrang eintretende Schrumpfung während des Nachbehandlungsvorgangs noch verstärkt werden.
  • Diese Umstände führen dazu, daß auf den ovalen Haspel beträchtliche Kräfte einwirken, die sich außerdem noch auf die Lagerungen, die Antriebe und die Strangführun:g auswirken. Bei Anwendung eines in sich verwundenen ovalen Haspels nach vorliegender Erfindung ,dagegen werden nunmehr bei jeder Umdrehung des Haspels sämtliche Strangwindungen nicht zweimal gespannt, vielmehr werden die einzelnen Strangivindungen in genau gleichen Abständen zeitlich hintereinander gespannt.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Haspel gemäß der Erfindung wiedergegeben, der über seine ganze Länge eine halbe Umdrehung bzw. Verschränkung aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Naßbehandlung von laufendem Textilgut, insbesondere zur Nachbehandlung von endlosen Kunstfasersträngen im fortlaufenden Arbeitsgang, bestehend aus einer das oder die Nachbehandlungsbäder aufnehmenden Kufe mit einer in dieser vorgesehenen festen Führung und einem über die Kufe angeordneten ovalen Haspel, um welch letztere gemeinsam der Faserstrang in Schraubenwindungen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Querschnitt des ovalen Haspels über seine ganze Länge hin derart ständig versetzt ist, daß der Haspel die Gestalt eines in sich gewundenen Stabes aufweist.
DE1937Z0024057 1937-08-21 1937-08-21 lgut, insbesondere zur Nachbehandlung von endlosen Kunstfaserstraengen im fortlaufenden Arbeitsgang Expired DE694144C (de)

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