AT149169B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Kunstspinnfasern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Kunstspinnfasern.

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AT149169B
AT149169B AT149169DA AT149169B AT 149169 B AT149169 B AT 149169B AT 149169D A AT149169D A AT 149169DA AT 149169 B AT149169 B AT 149169B
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man
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spinnable
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Ig Farbenindustrie Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Kunstspinnfasern. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Sulfitbehandlung, bei k wieder eine Wässerung, bei   l   die Behandlung mit Salzsäure,   bei m   wieder eine Wässerung und bei   n   die Behandlung mit Seifenlösung. Beim Verlassen des Behandlungsbandes 
 EMI2.1 
 Zum Auffangen der Behandlungsflüssigkeiten sind unter den einzelnen Berieselungsgruppen Auffang- vorrichtungen vorgesehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. 



   Es ist wichtig, dass das Vliess während der Nassbehandlung seine Lage beibehält und durch die
Berieselung in der Querrichtung nicht auseinandergespiilt wird. Deshalb ist auf dem oberen Teil des
Behandlungsbandes eine Führung   p   angebracht, die entweder aus feststehenden Leisten, an welchen das Vliess mit möglichst geringer Reibung vorbeigleitet, oder aus mitlaufenden Wänden besteht, die als Gliederkettenwände mit Umlenkvorrichtungen eingerichtet sein können. 



   In Fig. 2 ist eine Vorrichtung mit unterteilten Behandlungsbändern dargestellt. Diese Behandlungsbänder e,   el, eusw.   werden zweckmässig einzeln ansteigend angeordnet, wodurch die Behandlungsflüssigkeiten entgegen der Bandförderrichtung fliessen und eine bessere Ausnutzung der Behandlungflüssigkeiten erreicht wird. An den Übergangsstellen zwischen den Bändern e,   ex, eu   usw. sind Übergangsbänder s, Si   usw.,   die gelocht sein können, angeordnet. Um ein Übertreten der Behandlungflüssigkeiten auf die nächste Behandlungsbahn zu verhindern, sind über den   Leitwalzen   usw. 



  Abpresswalzen o,   01'Oz   angeordnet. 



   Das fertig nachbehandelte und abgepresste Faserband, in welchem die Einzelfasern während der ganzen Nachbehandlung ihre gegenseitige Lage nicht oder nur wenig verändert haben, wird am Ende der Vorrichtung entweder zu einem Ballen, in der Zeichnung mit 'bezeichnet, aufgewickelt oder im laufenden Arbeitsgange direkt einer mechanischen Trockenvorrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt) zugeführt. 



   Nach dem Trocknen bzw. nach der Einstellung eines bestimmten Feuchtigkeitsgrades zeigt die so behandelte Kunstspinnfaser nach dem Auflockern eine   überraschend   gute Verspinnbarkeit. 



   Das Verfahren und die Vorrichtung lassen sich zur Herstellung aller nass ersponnenen Kunstspinnfasern, also auch bei der Herstellung von Kunstspinnfaser aus   Kupferoxydammoniaklösung,   anwenden ; auch bei der Kupferfaser ist es zur Erzielung einer guten Kräuselung vorteilhaft, diese schon vor der endgültigen Umwandlung in Cellulose zu schneiden oder zu reissen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Verfahren zur Herstellung verspinnbarer Kunstspinnfasern, dadurch gekennzeichnet, dass frisch erzeugte geschnittene oder gerissene Kunstfaser mit Hilfe einer Sehwemmvorriehtung in Form eines gleichmässigen Vliesses auf Förderbändern abgelegt und auf diesen unter Beibehaltung der Vliessform chemisch nachbehandelt, gereinigt und dann getrocknet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstspinnfaser im sauren Zustande geschnitten oder gerissen wird.
    3. Verfahren zur Herstellung von Kunstspinnfaser aus Viskoselösungen nach den Ansprüchen 1 und 2,'dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstspinnfaser in nur vorkoaguliertem Zustande geschnitten und dann fixiert und nachbehandelt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Kupfer-Kunstspinnfaser, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser vor der Säurebehandlung geschnitten wird.
    5. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung (b), eine Schwemmvorrichtung (d) und eine für Flüssigkeiten leicht EMI2.2 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Transportbänder (e, e"e. usw.) in der Förderriehtung ansteigend angeordnet sind (Fig. 2).
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Vliesses Führungen (p) angebracht sind.
AT149169D 1934-11-14 1935-10-31 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verspinnbarer Kunstspinnfasern. AT149169B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746591C (de) * 1939-10-08 1944-08-12 Glanzstoff Ag Vorrichtung zum Waschen und Nachbehandeln von frisch geschnittener Zellwolle in Form eines Faservlieses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746591C (de) * 1939-10-08 1944-08-12 Glanzstoff Ag Vorrichtung zum Waschen und Nachbehandeln von frisch geschnittener Zellwolle in Form eines Faservlieses

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