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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen piezoelektrischen Oszillator,
ein Verfahren zu dessen Herstellung und einen elektronischen Baustein.
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Piezoelektrische
Oszillatoren sind weitverbreitet, um in elektrischen Schaltkreisen
Signale von konstanter Frequenz zu erhalten. Ein herkömmlicher piezoelektrischer
Oszillator
501 ist in
JP-U-5-16724 beschrieben
und in
9 gezeigt.
9A ist
eine Draufsicht auf halbem Wege der Herstellung, und
9B ist
ein seitlicher Schnitt in einem Bereich längs der Linie H-H in
9A.
Bei dem in
9B gezeigten piezoelektrischen
Oszillator
501 ist ein piezoelektrischer Resonator
510 an
der Unterseite eines Leiterrahmens
530 angebracht, eine
integrierte Schaltung (IC)
560 ist an der Oberseite des
Leiterrahmens
530 angebracht, und ein Harzgehäuse
570 ist so
ausgebildet, daß es
die ganze Einheit in Harz dicht eingeschlossen. Es sei noch darauf
hingewiesen, daß der
in
9 gezeigte zylinderförmige Piezoelektrische
Resonator
510 durch Versiegeln (dichtes Einschließen) eines
piezoelektrischen Resonatorelements innerhalb eines Metallzylinders
gebildet ist, wobei Erregerelektroden auf einer piezoelektrischen Platte
ausgebildet sind. Externe Anschlußleitungen
524 sind
mit den Erregerelektroden verbunden und erstrecken sich aus dem
Zylinder heraus. Die IC
560 bildet einen Schwingkreis.
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9A zeigt
den Zustand unmittelbar vor der Herstellung des Harzgehäuses
570.
In der Mitte des Leiterrahmens
530 ist eine Chipkontaktstelle
552 mit
darauf angebrachter IC
560 vorgesehen. Außerdem sind
Montageleitungen
542 zum Anbringen des piezoelektrischen
Oszillators
501 an den vier Seiten der Chipkontaktstelle
552 vorgesehen,
von denen jede durch Drahtbonden mit der IC
560 elektrisch
verbunden ist. Die äußeren Bereiche
der Montageleitungen
542 werden nach der Schaffung des
Harzgehäuses
570 nach
unten gebogen und bilden dadurch Montageanschlüsse. Außerdem sind zwischen den Montageleitungen,
in vertikaler Richtung in
9A gesehen,
Anschlußleitungen
532 zum
Verbinden des piezoelektrischen Resonators
510 mit der
IC
560 ausgebildet. Mit der Unterseite der Verbindungsleitungen
532 sind
externe Leitungen
524 des piezoelektrischen Resonators
510 verbunden,
und die Oberseite der Verbindungsleitungen
532 sind mit
der IC
560 durch Drahtbonden verbunden. So sind der piezoelektrische
Resonator
510 und die IC
560 elektrisch verbunden.
Die gleiche Konfiguration ist in
JP-B-2-621828 gezeigt.
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Piezoelektrische
Oszillatoren werden in Kommunikationseinrichtungen, beispielsweise
Mobiltelephonen und dergleichen verwendet; aber die Nachfrage nach
einer kleineren Größe von Mobiltelephonen
und dergleichen nimmt zu. Folglich gibt es auch großen Bedarf
an einer Minderung der Größe und Dicke
piezoelektrischer Oszillatoren. Vor kurzem sind paketartige (auf
einer Ebene montierte) Piezoelektrische Resonatoren entwickelt worden,
bei denen ein piezoelektrisches Resonatorelement innerhalb eines
Gehäuses
dicht eingeschlossen ist, und externe Elektroden zur Leitung zwischen
Erregerelektroden des piezoelektrischen Resonatorelements und externen
Elektroden sind an der Rückseite
des Gehäuses ausgebildet.
Der Grund, weshalb solche paketarti gen piezoelektrischen Resonatoren
als Ersatz für
den in 9 gezeigten, zylinderartigen
piezoelektrischen Resonator 510 entwickelt wurden, liegt
im Bedarf an kleineren und dünneren
piezoelektrischen Oszillatoren.
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Zusammen
mit einer Minderung der Größe piezoelektrischer
Oszillatoren werden auch die Montageanschlüsse und dergleichen zum Verbinden
mit Montageplatten in der Größe reduziert.
Je kleiner die piezoelektrischen Oszillatoren werden, um so kleiner wird
folglich auch die Kontaktfläche
zwischen den Montageanschlüssen
und der Montageplatte, was die Festigkeit des Zusammenhalts schwächt. Wenn also
der piezoelektrische Oszillator in ein tragbares elektronisches
Gerät,
beispielsweise ein Mobiltelephon oder dergleichen eingebaut wird,
besteht eine größere Wahrscheinlichkeit,
daß beim
Hinfallen des Geräts
der piezoelektrische Oszillator im Kontaktbereich mit der Montageplatte
aufgrund des starken Stoßes
locker wird. Das gleiche gilt auch für den Verbindungsbereich zwischen
dem Harz, aus dem das Harzgehäuse
besteht und den Anschlüssen
des Leiterrahmens. Je kleiner also piezoelektrische Oszillatoren
werden, um so wichtiger ist es, die Festigkeit der Verbindung hinsichtlich
der Montageplatte und des Harzes, aus dem das Harzgehäuse besteht,
zu verbessern.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen piezoelektrischen Oszillator besteht
aber das Problem, daß die
Flächengröße zunimmt,
denn die Verbindungsleitungen müssen
zwischen den Montageleitungen vorgesehen werden, so daß es also
eine Grenze für
die Größenminderung
des piezoelektrischen Oszillators gibt.
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Ein
piezoelektrischer Oszillator gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus
JP
63-305604 A bekannt. In dieser bekannten Ausführung ist
ein zylinderförmiger
piezoelektrischer Resonator wie der vorstehend beschriebene, in
9 gezeigte Resonator
510 benutzt.
Verbindungsleitungen sind mit diesem Resonator integriert und außerhalb
des zylindrischen Behälters
des Resonators zu Z-Gestalt
gebogen, um Kontaktbereiche für
den Anschluß an
Leitungen des Leiterrahmens zu bilden, mit dem die IC verbunden
ist. Wie beim vorstehend beschriebenen Stand der Technik sind die
Verbindungsleitungen des Resonators mit Anschlußleitungen des Leiterrahmens
verbunden, die zwischen den Montageleitungen vorgesehen sind. Infolgedessen
besteht bei diesem Stand der Technik das gleiche Problem hinsichtlich
der Größe.
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In
US 5 463 253 ist ein Halbleiterbaustein
offenbart, der eine mit einer Seite eines Leiterrahmens verbundene
erste IC und eine mit der anderen Seite des gleichen Leiterrahmens
verbundene zweite IC umfaßt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Größe dadurch
zu reduzieren, daß die
Flächengröße eingeschränkt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vereinigung
zu stärken.
Und es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Montagefestigkeit
zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung durch einen piezoelektrischen Oszillator gemäß Anspruch
1 und seine bevorzugten Ausführungsbeispiele
gemäß den Ansprüchen 2 bis
25 erreicht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird dieses Ziel durch ein Verfahren
gemäß Anspruch
26 und dessen bevorzugte Ausführungsbeispiele
gemäß Anspruch
27 bis 30 erreicht.
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Um
die vorstehend genannten Aufgaben zu erfüllen, ist der piezoelektrische
Oszillator gemäß der vorliegenden
Erfindung ein piezoelektrischer Oszillator, der eine Vielzahl von
aus einem oder mehr Leiterrahmen gebildeten Anschlußleitungen
besitzt, wobei Anschlüsse,
die auf der Vielzahl von Anschlußleitungen gebildet sind und
einen Abstand voneinander haben, in mehrfachen Lagen in vertikaler
Richtung eines Stapels angeordnet sind. Da die vorliegende Erfindung
so gestaltet ist, brauchen die Anschlüsse nicht flächenartig
angeordnet zu sein, denn die Anschlüsse sind in mehrfachen Schichten
in vertikaler Richtung eines Gehäuses
vorgesehen. Da die vorliegende Erfindung so gestaltet ist, brauchen
die Anschlüsse
nicht flächenartig
angeordnet zu sein, denn die Anschlüsse sind ja in mehrfachen Schichten
in vertikaler Richtung des Gehäuses
vorgesehen, so daß die
Flächengröße reduziert
und die Größe verkleinert
werden kann.
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Da
der piezoelektrische Oszillator, der als Anschlüsse mindestens Verbindungsanschlüsse zur Verbindung
mit einem piezoelektrischen Resonator und Montageanschlüsse zum
Anbringen an einer Montageplatte aufweist, ist der piezoelektrische
Resonator, der durch Versiegeln eines piezoelektrischen Resonatorelements
innerhalb eines Resonatorgehäuses
gebildet ist, auf den Verbindungsanschlüssen angebracht. Eine IC, die
eine Schwingschaltung bildet, ist auf dem Leiterrahmen angebracht.
Da der Leiterrahmen und der piezoelektrische Resonator innerhalb
des Gehäuses
so abgedichtet sind, daß die
Hauptfläche
der Montageanschlüsse nach
außen
freiliegt, ist dadurch ein Harzgehäuse gebildet. In diesem Fall
können
piezoelektrische Resonatoren guter Qualität und integrierte Schaltungen guter
Qualität
zu dem piezoelektrischen Oszillator kombiniert werden, wenn die
Frequenz des piezoelektrischen Resonators eingestellt und der Betrieb der
IC vor der Montage des piezoelektrischen Resonators auf dem Leiterrahmen
geprüft
wird. Das hat zur Folge, daß statt
gute integrierte Schaltungen zu verschwenden, diese besser genutzt
und die Herstellungskosten gesenkt werden.
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Außerdem ist
bei der Konfiguration die Gesamtheit des Leiterrahmens und des piezoelektrischen
Resonators mit Harz versiegelt, so daß selbst bei einer Änderung
der Kombination aus piezoelektrischem Resonator und IC-Typ das gleiche
Harzformwerkzeug verwendet werden kann. Das bedeutet, daß kleine
Chargen einer großen
Anzahl von Typen verarbeitet werden können. Außerdem kann die Gesamtheit
aus Leiterrahmen und piezoelektrischem Resonator isoliert werden,
was das Eindringen von Fremdstoffen und Feuchtigkeit verhindert.
Damit kann elektrischer und chemischer Ausfall verhindert werden.
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Was
einen geschichteten Leiterrahmen mit zwei Leiterrahmen betrifft,
wurden gemäß der Erfindung
Verbindungsleitungen zum Verbinden mit einem piezoelektrischen Resonator
an einem der Leiterrahmen an einer Seite gebildet, die Verbindungsleitungen
wurden zu der einen Seite so aufgerichtet, daß sie Verbindungsanschlüsse darstellten,
während Montageleitungen
zum Anbringen an einer Montageplatte am anderen der Leiterrahmen
an der anderen Seite gebildet wurden, diese Montageleitungen an der
anderen Seite errichtet wurden, um Montageanschlüsse zu bilden, auf dem geschichteten
Leiterrahmen wurde eine einen Oszillatorkreis bildende IC angebracht.
Auf dem geschichteten Leiterrahmen wird der piezoelektrische Resonator
angebracht, der durch Versiegeln eines piezoelektrischen Resonatorelements
innerhalb eines Gehäuses
gebildet ist. Der geschichtete Leiterrahmen und der piezoelektrische Resonator
wurden innerhalb eines Harzgehäuses versiegelt,
während
die Hauptfläche
der Montageanschlüsse
nach außen
exponiert waren, und auf diese Weise ergab sich ein vollendeter
Artikel.
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Die
Verbindungsanschlüsse
und Montageanschlüsse
können
in diesem Fall in geschichteter Weise angeordnet sein, und sie brauchen
nicht nebeneinander zu liegen. Folglich kann die Flächengröße des piezoelektrischen
Oszillators verkleinert werden. In diesem Fall können piezoelektrische Resonatoren
guter Qualität
und ICs guter Qualität
zu einem piezoelektrischen Oszillator kombiniert werden, indem die
Frequenz des piezoelektrischen Resonators eingestellt und der Betrieb
der IC vor dem Anbringen des piezoelektrischen Resonators auf dem
geschichteten Leiterrahmen geprüft
wird. Das verhindert die Verschwendung guter integrierter Schaltungen,
verbessert die Ausbeute der integrierten Schaltungen und senkt die
Herstellungskosten.
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Ferner
ist bei der Konfiguration der gesamte geschichtete Leiterrahmen
und der piezoelektrische Resonator mit Harz versiegelt, so daß selbst
bei einer Änderung
der Kombination aus piezoelektrischem Resonator und IC-Typ das gleiche
Harzformwerkzeug benutzt werden kann. Deshalb können kleine Chargen einer großen Anzahl
an Typen gehandhabt werden. Außerdem
kann die Gesamtheit aus geschichtetem Leiterrahmen und piezoelektrischem Resonator
isoliert werden, was auch das Eindringen von Fremdstoffen und Feuchtigkeit
verhindert. Damit kann ein elektrischer und chemischer Ausfall verhütet werden.
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Die
vorliegende Erfindung weist auch folgendes auf: einen geschichteten
Leiterrahmen, der aus einem Leiterrahmen an einer Seite, wo Verbindungsleitungen
gebildet sind, und einem Leiterrahmen an der anderen Seite, wo Montageleitungen
gebildet sind, gebildet ist, die aufeinandergeschichtet sind; eine
IC, die einen Oszillatorkreis bildet und auf dem geschichteten Leiterrahmen
angebracht ist; einen piezoelektrischen Resonator, der an Verbindungsanschlüssen angebracht
ist, die an den Verbindungsleitungen vorgesehen sind, wobei ein
piezoelektrisches Resonatorelement innerhalb eines Resonatorgehäuses dicht
eingeschlossen ist; und ein Harzgehäuse, in welchem der geschichtete
Leiterrahmen und der piezoelektrische Resonator darin so versiegelt
sind, daß die
Hauptfläche
von auf den Montageleitungen vorgesehenen Montageanschlüssen bloßliegt;
wobei eine der Verbindungsleitungen und der Montageleitungen in
Richtung entgegengesetzt zur Schichtungsebene gebogen ist.
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Die
so getroffene Erfindung bietet die gleichen Vorteile wie vorstehend
beschrieben, und außerdem
können
die Abmessungen in Höhenrichtung verringert
werden, da der geschichtete Leiterrahmen durch Biegen nur eines
Leiterrahmens gebildet ist, wodurch die Dicke des piezoelektrischen
Oszillators noch weiter verringert werden kann. Auch besteht keine
Notwendigkeit, den anderen Leiterrahmen zu biegen, so daß das Herstellungsverfahren
vereinfacht werden kann.
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Das
Harzgehäuse
kann auch durch das Ausbilden von Einstellanschlüssen am geschichteten Leiterrahmen
gebildet werden, damit die Eigenschaften der IC geprüft, die
Eigenschaften eingestellt und/oder die Leitfähigkeit zwischen dem piezoelektrischen
Resonator und den Verbindungsanschlüssen bestätigt werden kann, wobei die
Einstellanschlüsse nach
außen
frei liegen und der geschichtete Leiterrahmen und der piezoelektrische
Resonator im Innern des Harzgehäuses
versiegelt sind. Das ermöglicht
es, die Eigenschaften der IC zu prüfen, die Eigenschaften einzustellen
und/oder die Leitfähigkeit zwischen
dem piezoelektrischen Resonator und den Verbindungsanschlüssen zu
bestätigen,
wenn das Produkt vollendet ist, nachdem es im Harz dicht eingeschlossen
wurde.
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Die
Montageanschlüsse
können
sich an höherer
oder tieferer Stelle als die Einstellanschlüsse befinden, aber sie sind
vorzugsweise auf der gleichen Höhe
wie die Einstellanschlüsse
ausgebildet. Folglich besteht keine Notwendigkeit, die Montageleitungen
zur anderen Seite aufzurichten, um die Montageanschlüsse und
die Einstellanschlüsse
auf unterschiedliche Höhe
zu bringen, wenn der Leiterrahmen auf der anderen Seite ausgearbeitet
wird. Hierdurch wird das Herstellungsverfahren vereinfacht.
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Die
Einstellanschlüsse
können
so gebildet sein, daß sie
an der Unterseite des Harzgehäuses bloß liegen.
Das Exponieren der Einstellanschlüsse an der Unterseite des Harzgehäuses macht
es möglich,
die Einstellanschlüsse
mit der Montageplatte zu vereinigen (auf ihr anzubringen), was die
Montagefestigkeit des piezoelektrischen Oszillators stärkt und die
Stoßfestigkeit
erhöht.
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Der
Leiterrahmen auf der anderen Seite kann außerdem Abschnitte, außer den
Montageanschlüssen
haben, die dünner
als die Montageanschlüsse
ausgebildet sind. So können
die Montageanschlüsse
ohne Aufrichten (Biegen) der Montageleitungen ausgebildet werden.
Infolgedessen kann die Fläche
der Montageanschlüsse
vergrößert werden,
was die Montagefestigkeit (Vereinigungsstärke) der Montageplatte erhöht. Außerdem ist
der gesamte Leiterrahmen auf der anderen Seite dünner als die Montageanschlüsse, so
daß das
Harzgehäuse
dünner
gemacht werden kann. Der Montagerahmen auf der anderen Seite kann
auch Bereiche, außer
den Verbindungsanschlüssen
haben, die dünner
gemacht sind als die Verbindungsanschlüsse. Dementsprechend kann die
Fläche
der Verbindungsanschlüsse
vergrößert werden,
was die Montagefestigkeit (Vereinigungsstärke) mit dem piezoelektrischen Resonator
erhöht.
Ferner ist der gesamte Leiterrahmen an der einen Seite dünner als
die Verbindungsanschlüsse,
so daß das
Harzgehäuse
dünner
gemacht werden kann.
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Die
Montageanschlüsse
können
an einer höheren
Stelle als der Unterseite des Harzgehäuses vorgesehen sein. Folglich
füllt Lot
den zwischen den Montageanschlüssen
und der Montageplatte gebildeten Spalt, wenn der piezoelektrische
Oszillator an der Montageplatte angebracht wird, so daß der Zustand
der Verbindung mit den Montageanschlüssen ohne weiteres durch Augenschein
bestätigt
werden kann.
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Der
geschichtete Leiterrahmen und der piezoelektrische Resonator können innerhalb
eines Harzgehäuses
so versiegelt werden, daß die
Seitenfläche
der Montageanschlüsse
ebenso wie die Hauptfläche
der Montageanschlüsse
nach außen
frei liegen. Hierdurch wird ein Harzgehäuse gebildet. In diesem Fall
folgt das nicht innerhalb der Hauptfläche der Montageanschlüsse enthaltene
Lot der Seitenfläche
der Montageanschlüsse
nach oben. Folglich bildet sich eine Abrundung von der Elektrode
der Montageplatte zur Seitenfläche
des Montageanschlusses. Dadurch läßt sich die Verbindung der
Elektrode der Montageplatte und des Montageanschlusses des piezoelektrischen
Oszillators leicht von außen
bestätigen.
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Auch
können
die Spitzen der Montageanschlüsse
von der Seitenfläche
des Harzgehäuses vorstehen.
Im Zeitpunkt der Verbindung des Montageanschlusses mit der Montageplatte
folgt daher das Lot dem Bereich des Montageanschlusses, der vom Harzgehäuse vorsteht,
nach oben und bildet eine Abrundung, wodurch leicht per Augenschein
festgestellt werden kann, ob eine gute Montage (Vereinigung) erreicht
wurde. Darüber
hinaus bedeckt das Lot den vom Harzgehäuse vorstehenden Montageanschluß, wodurch
die Montagefestigkeit verbessert werden kann.
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Die
Montageleitungen können
in unregelmäßiger Gestalt
ausgebildet werden. Da die Größe der piezoelektrischen
Oszillatoren reduziert ist, wird es schwierig, an den Montageleitungen
Bereiche zu formen, die das Harz fangen und als Anker dienen. Wenn
man also den Montageleitungen unregelmäßige Formen gibt, beispielsweise
Vorsprünge,
Kerben, Ausnehmungen und dergleichen, kann das Harz gefangen und
mit großer
Ankerwirkung gehalten werden, wodurch die Montagefestigkeit verbessert
wird. Die Montageanschlüsse
können
auch mindestens eine oder mehr Ausnehmungen oder Vorsprünge in der
Hauptfläche
haben. Hierdurch wird die Berührungsfläche zwischen
den Montageanschlüssen
und dem Harz des Harzgehäuses
erheblich vergrößert und
außerdem
die Festigkeit der Verbindung mit dem Harz verbessert durch die
Verankerungswirkungen des in die Ausnehmungen oder Vorsprünge eingedrungenen
Harzes. Hierdurch ist das Harz daran gehindert, sich abzulösen. Ferner
können
die Montageanschlüsse
in der mit dem Harz zu verbindenden Fläche, der Hauptfläche gegenüber, mindestens
eine oder mehr Ausnehmungen oder Vorsprünge haben. Das vergrößert die
Kontaktfläche
zwischen den Montageanschlüssen
und dem Harz, aus dem das Harzgehäuse besteht, ganz beträchtlich,
und die Verankerungswirkungen des Harzes, welches in die Ausnehmungen
oder Vorsprünge
eingedrungen ist, machen es möglich,
die Stärke
der Vereinigung mit dem Harz zu verbessern, so daß sich das
Harz nicht abschält.
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Die
Formgebung der Verbindungsleitungen kann unregelmäßige Gestalt
aufweisen. Selbst wenn die Größe des piezoelektrischen
Oszillators noch weiter reduziert wird, ergeben sich dadurch große Ankerwirkungen
gegenüber
dem Harz, wodurch die Vereinigung gestärkt wird. Die Verbindungsanschlüsse können außerdem mindestens
einen oder mehr Ausnehmungen oder Vorsprünge in einer oder beiden Hauptflächen zum
Verbinden mit dem piezoelektrischen Resonator und der entgegengesetzten
Fläche
haben. Dadurch ist die Kontaktfläche
zwischen den Verbindungsanschlüssen
und dem piezoelektrischen Resonator oder die Kontaktfläche zwischen den
Verbindungsanschlüssen
und dem Harz, aus dem das Harzgehäuse besteht, größer, und
die Ankerwirkungen der Ausnehmungen oder Vorsprünge, die an den Verbindungsanschlüssen vorgesehen sind,
bewirken eine Verbesserung der Vereinigung mit dem piezoelektrischen
Resonator oder dem Harz des Harzgehäuses.
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Die
Verbindungsleitungen oder die Montageleitungen oder beide können mit
Kerben versehen sein, die das Eindringen von Harz erlauben. Das Harz
zur Schaffung des Harzgehäuses
dringt dann in die Kerben ein und übt Ankerwirkung aus, so daß die Stärke der
Verbindung zwischen dem Harz und den Verbindungsleitungen oder Montageleitungen
verbessert wird, und auch die Stoßfestigkeit verbessert werden
kann. An den Seiten der Verbindungsanschlüsse oder der Montageanschlüsse oder
beiden können
außerdem
Ausnehmungen oder Vorsprünge ausgebildet
sein. Hierdurch kann das Harz verankernd wirken und die Montagefestigkeit
verbessert werden.
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Die
Seiten der Verbindungsanschlüsse
oder der Montageanschlüsse
oder beider können
in Richtung der Dicke derselben geneigt sein. Was die Neigungsrichtung
der geneigten Fläche
betrifft, ist vorzugsweise die Seite des Anschlusses an der Innenseite
des Harzgehäuses
breiter und die Breite an der Außenseite des Harzgehäuses schmaler.
Falls also in Richtung der Dicke des Anschlusses Kraft ausgeübt wird,
kann damit verhindert werden, daß sich der Anschluß vom Harz
trennt.
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Ein
Teil der Montageleitungen kann von der Seitenfläche des Harzgehäuses vorstehen
und sich nach unten biegen, damit er an einer Montageplatte angebracht
werden kann. Die Fläche,
die mit der Montageplatte vereinigt wird, nimmt dadurch zu, und die
Festigkeit der Montage kann verbessert werden. Der nach unten gebogene
Teil der Montageleitung kann als eine J-Leitung geformt sein, deren
Spitze unterhalb des Harzgehäuses
liegt, oder als ein Möwenflügel, dessen
Spitze an der Außenseite
des Harzgehäuses
liegt. Das Abwärtsbiegen
des Teils der Montageleitung kann entsprechend den Bedingungen und
der Umgebung für
den Gebrauch des piezoelektrischen Oszillators durchgeführt werden, was
die Flexibilität
hinsichtlich der Montage verbessert.
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Ein
Teil der Einstellanschlüsse
kann von der Seitenfläche
des Harzgehäuses
vorstehen und nach unten gebogen sein, um auf einer Montageplatte
angebracht werden zu können.
Die Montageanschlüsse und
Einstellanschlüsse
können
also mit der Montageplatte verbunden werden, was die Montagefestigkeit
verbessert. Der nach unten gebogene Einstellanschluß kann als
J-Leitung ausgebildet sein, deren Spitze unterhalb des Harzgehäuses liegt,
oder als Möwenflügel, dessen
Spitze an der Außenseite
des Harzgehäuses
liegt. Das Abwärtsbiegen
des Einstellanschlusses kann in Übereinstimmung
mit den Bedingungen und der Umgebung des Gebrauchs des piezoelektrischen
Oszillators vorgenommen werden, was die Flexibilität hinsichtlich
der Anbringung verbessert.
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Die
IC kann an dem einen Leiterrahmen angebracht werden. Selbst wenn
also Wasser von der Unterseite des piezoelektrischen Oszillators
her eindringt, erreicht dies nicht ohne weiteres die IC, so daß ein Ausfall
der integrierten Schaltung verhindert werden kann. Auch wenn eine
Temperaturausgleichsschaltung für
die IC vorgesehen ist, befindet sich der Temperaturmeßfühler in
der Nähe
des piezoelektrischen Resonators, so daß der Temperaturunterschied
zwischen dem Temperaturmeßfühler und dem
piezoelektrischen Resonatorelement verringert werden kann. Infolgedessen
können
die Temperatureigenschaften des piezoelektrischen Resonatorelements
genau korrigiert werden.
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Zum
Festhalten in Höhenrichtung
des piezoelektrischen Resonators können Haltebereiche an der Seitenfläche des
Gehäuses
ausgebildet sein und dann der geschichtete Leiterrahmen und der
piezoelektrische Resonator innerhalb des Harzgehäuses dicht eingeschlossen werden,
um das Harzgehäuse zu
erhalten. Folglich kann der piezoelektrische Resonator sich nicht
leicht vom piezoelektrischen Oszillator trennen.
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Um
die Anschlüsse
des IC und die Montageanschlüsse
zu verbinden, kann ein Paar Verdrahtungsleitungen an einem Leiterrahmen
an einer Seite gebildet werden, wobei die Verdrahtungsleitungen
in der einen Seite aufgerichtet werden, um ein Paar Verdrahtungsanschlüsse zu bilden.
Von dem Paar Verdrahtungsleitungen wird eine mit einem der IC-Anschlüsse oder
der Montageanschlüsse
verbunden, und die andere des Paares der Verdrahtungsleitungen mit
dem anderen der IC-Anschlüsse oder Montageanschlüsse verbunden.
Dabei ist ein Paar Elektrodenkontaktstellen mit jedem des Paares
der Verdrahtungsanschlüsse
verbunden und ein Verdrahtungsmuster mit jedem des Paares der Elektrodenkontaktstellen
gegenseitig verbunden, die auf dem piezoelektrischen Resonator gebildet
wurden. So kann, selbst wenn die Reihenfolge der Zuordnung von Funktionen
zu den IC-Anschlüssen
nicht die gleichen sind wie die Reihenfolge der Zuordnung von Funktionen
zu den Montageanschlüssen,
eine elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden Anschlüssen hergestellt
werden. Infolgedessen können
sich piezoelektrische Oszillatoren mit unterschiedlichen Reihenfolgen
der Zuordnung von Funktionen zu den Montageanschlüssen die
gleiche Art von integrierter Schaltung teilen. Damit kann die Anzahl
der IC-Typen verkleinert werden, was Herstellungskosten und die
Kosten des fertigen Produkts senkt.
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Der
geschichtete Leiterrahmen und der piezoelektrische Resonator können innerhalb
des Harzgehäuses
abgedichtet sein, wobei die Oberseite des Deckels des piezoelektrischen
Resonators außen freiliegt.
Hierdurch ist das Harzgehäuse
gebildet. Die Produktspezifikationen des piezoelektrischen Resonators
sind auf die Oberseite des Deckels aufgeschrieben, so daß bei freiliegendem
Deckel die Produktspezifikationen nicht auf die Oberfläche des Harzgehäuses geschrieben
zu sein brauchen. Außerdem
ist die Position des Deckels innerhalb des Harzformwerkzeugs festgelegt,
so daß die
Haltung des piezoelektrischen Resonators stabilisiert werden kann.
Der Deckel des piezoelektrischen Resonators kann auch innerhalb
des Harzgehäuses
abgedichtet sein, wodurch das Harzgehäuse gebildet ist. Dabei braucht
die Oberseite des Deckels nicht maskiert zu werden, um zu verhindern,
daß der
bloß liegende
Deckel beim Auftragen von Lot auf die Oberfläche der Montageanschlüsse mit
Lot plattiert wird.
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Andererseits
weist ein Verfahren zum Herstellen eines piezoelektrischen Oszillators
gemäß der vorliegenden
Erfindung folgendes auf: einen Schritt um hinsichtlich eines geschichteten
Leiterrahmens, der zwei Leiterrahmen umfaßt, Verbindungsleitungen zum
Verbinden mit einem piezoelektrischen Resonator an einem der Leiterrahmen
an einer Seite zu bilden und die Verbindungsleitungen zu der einen
Seite aufzurichten, um Verbindungsanschlüsse zu bilden, und Montageleitungen
zum Anbringen auf einer Montageplatte am anderen der Leiterrahmen an
der anderen Seite zu bilden und die Montageleitungen zur anderen
Seite aufzurichten, um Montageanschlüsse zu bilden, und die Leiterrahmen
zu schichten, um den geschichteten Leiterrahmen zu bilden; einen
Schritt zum Anbringen einer IC, die einen Oszillatorkreis bildet,
auf dem geschichteten Leiterrahmen; einen Schritt zum Anbringen
des durch das dichte Einschließen
eines piezoelektrischen Resonatorelements innerhalb eines Gehäuses gebildeten
piezoelektrischen Resonators auf dem geschichteten Leiterrahmen;
und einen Schritt zum dichten Einschließen des geschichteten Leiterrahmens
und des piezoelektrischen Resonators innerhalb eines Harzgehäuses, so
daß die
Hauptfläche
der Montageanschlüsse
nach außen
freiliegen. Auf diese Weise kann die Flächengröße des piezoelektrischen Oszillators
verkleinert werden.
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Ferner
weist ein Verfahren zum Herstellen eines piezoelektrischen Oszillators
gemäß der vorliegenden
Erfindung folgendes auf: einen Schritt, um hinsichtlich eines zwei
Leiterrahmen aufweisenden, geschichteten Leiterrahmens Verbindungsleitungen zur
Verbindung mit einem piezoelektrischen Resonator an einem der Leiterrahmen
an einer Seite auszubilden und die Verbindungsleitungen zu der einen Seite
aufzurichten, um Verbindungsanschlüsse zu bilden, und Montageanschlüsse zum
Anbringen an einer Montageplatte an dem anderen der Leiterrahmen
auf der anderen Seite auszubilden und die Dicke der Basisseite der
Montageleitungen zu verringern, um Montageanschlüsse an den Spitzen dort auszubilden,
und die Leiterrahmen aufeinanderzuschichten, um den geschichteten
Leiterrahmen zu bilden; einen Schritt zum Anbringen einer IC, die
einen Oszillatorkreis bildet, auf dem geschichteten Leiterrahmen;
einen Schritt zum Anbringen des piezoelektrischen Resonators, der
durch dichtes Einschließen eines
piezoelektrischen Resonatorelements innerhalb eines Gehäuses gebildet
ist, auf dem geschichteten Leiterrahmen; und einen Schritt zum dichten Einschließen des
geschichteten Leiterrahmens und des piezoelektrischen Resonators
innerhalb eines Harzgehäuses,
so daß die
Hauptfläche
der Montageanschlüsse
nach außen
bloß liegen.
Dementsprechend kann die wesentliche Vereinigungsfläche der Montageanschlüsse größer gemacht
werden, da an den Montageleitungen keine geneigten Teile ausgebildet
sind, so daß die
Stärke
der Vereinigung mit der Montageplatte erhöht werden kann. Durch Druckplastizitätsbearbeitung
oder Ätzen
ist es leicht, die Basisseite der Montageleitungen dünner zu
machen.
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Das
Verfahren kann ferner einen Schritt zum Entfernen von Harz aufweisen,
welches an der Hauptfläche
der Montageanschlüsse
haftet. Das erlaubt es, die Hauptfläche der Montageanschlüsse mit Lot
zu plattieren. Der Schritt des Abdichtens innerhalb des Harzgehäuses kann
so ausgeführt
werden, daß die
Hauptfläche
der Montageanschlüsse
gegen eine Formwerkzeugfläche
gepreßt
wird und die unnötigen
Teile der Montageanschlüsse
in einem anschließenden
Schritt abgetrennt werden, um das Harzgehäuse vom Rahmenteil des Leiterrahmens abzutrennen.
Beim Versiegeln mit Harz kann also die Hauptfläche der Montageanschlüsse eng
gegen die Oberfläche
des Formwerkzeugs gepreßt
werden, so daß sich
kein Harz an die Hauptfläche
der Montageanschlüsse
anheften kann. Ein Schritt zur Entfernung von an der Hauptfläche haftendem
Harz kann also wegfallen. Da unnötige
Bereiche der Montageanschlüsse
beim Abtrennen des Harzgehäuses vom
Rahmenteil des Leiterrahmens abgetrennt werden, wird auch die Montagefläche nicht
groß.
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Ein
elektronischer Baustein gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt einen der vorstehend beschriebenen piezoelektrischen
Oszillatoren. Es kann also ein elektronischer Baustein erhalten
werden, dessen Größe reduziert
ist und der ausgezeichnete Stoßfestigkeit
aufweist und höchst
zuverlässig
ist.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
des piezoelektrischen Oszillators, seines Herstellungsverfahrens
und von diesen nutzenden elektronischen Bausteinen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß es
sich hierbei lediglich um eine Anordnung beispielhafter Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung handelt, und daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
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Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Oszillators gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
in auseinandergenommenem Zustand;
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2 eine
Seitenansicht des piezoelektrischen Oszillators gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
im Schnitt;
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3 eine Draufsicht auf einen Leiterrahmen;
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4 eine perspektivische Ansicht von Kronierungsbereichen
eines Gehäuses;
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5 ein Erläuterungsdiagramm von Montageanschlüssen;
-
6 ein Erläuterungsdiagramm eines Frequenzeinstellschritts;
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7 eine
perspektivische Ansicht des piezoelektrischen Oszillators gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
in auseinandergenommenem Zustand;
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8 ein
Erläuterungsdiagramm
eines Verdrahtungszustands;
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9 ein Erläuterungsdiagramm eines piezoelektrischen
Oszillators gemäß dem Stand
der Technik;
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10 ein
Erläuterungsdiagramm
eines Leiterrahmens gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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11 ein Erläuterungsdiagramm einer Harzversiegelung
des Leiterrahmens gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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12 ein
Erläuterungsdiagramm
eines Verfahrens zum Abtrennen der Preßnase gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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13 ein Erläuterungsdiagramm eines piezoelektrischen
Oszillators gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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14 eine Ansicht des Montagezustands des
piezoelektrischen Oszillators gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
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15 ein Erläuterungsdiagramm eines Leiterrahmens
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
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16 ein
Erläuterungsdiagramm
einer Harzversiegelung des Leiterrahmens gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel;
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17 ein Erläuterungsdiagramm eines piezoelektrischen
Oszillators gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
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18 ein Erläuterungsdiagramm des Montageverfahrens
des piezoelektrischen Oszillators gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel;
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19 eine auseinandergezogene Perspektivansicht
eines piezoelektrischen Oszillators gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
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20 eine auseinandergezogene Perspektivansicht
eines piezoelektrischen Oszillators gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel;
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21 eine auseinandergezogene Perspektivansicht
eines piezoelektrischen Oszillators gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel;
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22 ein
Erläuterungsdiagramm
einer Anschlußleitung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
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23 ein Erläuterungsdiagramm einer Montageleitung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
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24 eine Ansicht einer Abwandlung einer Montageleitung;
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25 eine Ansicht von Montageanschlüssen in
unregelmäßigen Gestalten;
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26 eine
Ansicht des Zustands von Montageanschlüssen in unregelmäßigen Gestalten,
die an der Unterseite des Harzgehäuses freiliegen;
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27 eine Ansicht eines Beispiels der Seitenfläche eines
Montageanschlusses gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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28 ein Erläuterungsdiagramm eines Verfahrens
zur Ausbildung der Seiten des Montageanschlusses als geneigte Flächen;
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29 ein Erläuterungsdiagramm eines achten
Ausführungsbeispiels;
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30 ein Erläuterungsdiagramm eines neunten
Ausführungsbeispiels;
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31 ein
Erläuterungsdiagramm
eines zehnten Ausführungsbeispiels;
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32 eine Querschnittsansicht eines geschichteten
Leiterrahmens des piezoelektrischen Oszillators gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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33 eine Ansicht einer Abwandlung des zehnten
Ausführungsbeispiels;
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34 eine Ansicht eines elften Ausführungsbeispiels
und einer Abwandlung desselben;
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35 eine Ansicht einer weiteren Abwandlung
des elften Ausführungsbeispiels;
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36 ein
Erläuterungsdiagramm
eines zwölften
Ausführungsbeispiels;
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37 eine Ansicht eines weiteren Verfahrens
zum Verbinden einer Anschlußleitung
und eines Verbindungsstegs;
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38 eine Ansicht von Abwandlungen externer
Elektroden;
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39 eine Ansicht von Abwandlungen von Einstellanschlüssen;
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40 eine Ansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels;
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41 ein
Erläuterungsdiagramm
eines vierzehnten Ausführungsbeispiels;
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42 ein
Erläuterungsdiagramm
eines fünfzehnten
Ausführungsbeispiels;
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43 ein Erläuterungsdiagramm eines sechzehnten
Ausführungsbeispiels;
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44 ein
Blockschaltbild eines digitalen Mobiltelephons gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
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Zunächst wird
ein erstes Ausführungsbeispiel
beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht,
in der sich ein piezoelektrischer Oszillator gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
in auseinandergenommenem Zustand befindet. 2 zeigt
eine Schnittansicht längs
der Linie A-A in 1. Es sei noch erwähnt, daß 2 den
Zustand zeigt, bei dem das Harzgehäuse 70 entfernt wurde.
Mit anderen Worten, der Querschnitt im Bereich des geschichteten
Leiterrahmens 50 in 2 zeigt
auch Anschlußbereiche
an Stellen, die nicht tatsächlich
geschnitten sind; dies ist aber hinzugefügt worden, um das Verständnis zu
erleichtern und gibt keine Schnittfläche wieder, sondern zeigt die
Position in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
(in senkrechter Richtung) jedes der Anschlußbereiche und so weiter. Der
piezoelektrische Oszillator 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
besitzt einen geschichteten Leiterrahmen 50 aus zwei Leiterrahmen 30 und 40,
bei dem Anschiußleitungen 32 zum
Verbinden mit einem piezoelektrischen Resonator 10 am oberen
Leiterrahmen 30 geformt und diese Anschlußleitungen 32 nach
oben umgebogen sind, um Verbindungsanschlüsse 36 zu bilden.
Montageleitungen 42 zum Anbringen an einer Montageplatte
sind am unteren Leiterrahmen 40 ausgebildet, und diese
Montageleitungen 42 sind nach unten gebogen, um Montageanschlüsse 46 zu
schaffen, wobei die IC 60, die einen Oszillatorkreis bildet, auf
dem geschichteten Leiterrahmen 50 angebracht ist. Der piezoelektrische
Resonator 10, der durch dichtes Einschließen eines
piezoelektrischen Resonatorelements 12 innerhalb eines
Gehäuses 20 gebildet
ist, ist auf dem geschichteten Leiterrahmen 50 angebracht,
und der geschichtete Leiterrahmen 50 und der piezoelektrische
Resonator 10 sind innerhalb eines Harzgehäuses 70 abgedichtet
(siehe 2), so daß die
Hauptflächen
der Montageanschlüsse 46 nach
außen
bloß liegen.
Auf diese Weise ist ein vollständiger
Gegenstand geschaffen. Es sei erwähnt, daß die integrierte Schaltung
IC durch elektronische Teile, wie Widerstände oder Kondensatoren und
dergleichen ersetzt oder ergänzt
sein kann.
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3 zeigt eine Draufsicht auf einen Leiterrahmen.
Dabei ist 3A eine Draufsicht auf den oberen
Leiterrahmen und 3B eine Draufsicht auf den unteren
Leiterrahmen. Beim ersten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Leiterrahmen 30 und 40 aufeinandergelegt,
um den geschichteten Leiterrahmen 50 zu bilden. Die Leiterrahmen 30 und 40 haben
parallel-kreuzförmige
Rahmen 31 und 41 auf elektroleitfähigen Metallfolien,
wobei das gleiche Muster mehrfach an der Innenseite der Rahmen 31 und 41 gebildet
ist.
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Im
Fall des oberen Leiterrahmens 30, welcher der in 3A gezeigte
Leiterrahmen ist, sind Anschlußleitungen 32 zur
Verbindung mit dem piezoelektrischen Resonator an den vier Ecken
an der Innenseite des Rahmens 31 ausgebildet. Es sei erwähnt, daß der piezoelektrische
Resonator mindestens drei externe Elektroden als Gesamtheit externer Elektroden
hat, die mit einem Paar Erregerelektroden beziehungsweise einer
externen Erdungselektrode verbunden sind, so daß mindestens drei Anschlußleitungen 32 am
oberen Leiterrahmen 30 ausgebildet sind. Am inneren Seitenrandbereich
jeder Anschlußleitung 32 sind
in Richtung der Längsseite
des Rahmens 31 Kontaktstellen 34 zum Drahtbonden
ausgebildet. Diese Kontaktstellen 34 werden mit der langen Seite
des Rahmens 31 in Berührung
gebracht, damit die Kontaktstellen 34 auf der gleichen
Ebene wie der Rahmen 31 abgestützt werden. So sind die Anschlußleitungen 32 am
Rahmen 31 fixiert. Anderseits sind nach oben geneigte Bereiche 35 an
der Außenseite
der Kontaktstellen 34 ausgebildet, und außerdem sind
Verbindungsanschlüsse
an der Außenseite der
geneigten Bereiche 35 vorgesehen. Das Biegen der Bereiche 35 von
den Kontaktstellen 34 nach oben, wie 1 zeigt,
bringt die Verbindungsanschlüsse 36 in
eine Lage parallel zum oberen Leiterrahmen 30 und in vorherbestimmtem
Abstand davon. Dieser vorherbestimmte Abstand ist größer als
die maximale Höhe
der auf die IC 60 gebondeten Drähte 62. Am unteren
Leiterrahmen 40, der der in 3B gezeigte
Leiterrahmen ist, sind Montageleitungen 42 zum Anbringen
an der Leiterplatte an den vier Ecken der Innenseite des Rahmens 41 gebildet.
Hier sind am inneren Seitenrandbereich jeder Montageleitung 42 in
Richtung der kurzen Seite des Rahmens 41 Kontaktstellen 44 zum
Drahtbonden ausgebildet. Die Kontaktstellen 44 werden mit
der kurzen Seite des Rahmens 41 in Berührung gebracht, um die Kontaktstellen 44 auf
der gleichen Ebene wie der Rahmen 41 zu stützen. So
sind die Anschlußleitungen 42 am Rahmen 41 befestigt.
Andererseits sind an der Außenseite
der Kontaktstellen 44 nach unten geneigte Bereiche 45 gebildet,
und ferner sind Montageanschlüsse 46 auf
der Außenseite
der geneigten Bereiche 45 ausgebildet. Durch das Biegen
der Bereiche 45 von den Kontaktstellen 44 nach
unten, wie 1 zeigt, gelangen die Montageanschlüsse 46 in
einen vorherbestimmten Abstand parallel zum unteren Leiterrahmen 40.
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Zwischen
den Montageleitungen 42 in Richtung der kurzen Seite des
Rahmens 41 sind Einstellanschlüsse 54 für das Inspizieren
der Eigenschaften der IC, zum Einstellen der Eigenschaften und/oder zum
Bestätigen
der Leitfähigkeit
zwischen dem piezoelektrischen Resonator und den Verbindungsanschlüssen gebildet.
Eine Inspektion der Eigenschaften bedeutet, daß die Aktionen der IC im Anschluß an die
Ausbildung des Harzes, die Eigenschaften als piezoelektrischer Oszillator
und so weiter geprüft
werden. Mit der Einstellung von Eigenschaften ist gemeint, daß die Frequenzänderung
korrigiert wird, die im Fall des Hinzufügens einer Temperaturausgleichsschaltung
zur IC durch eine Temperaturänderung
des piezoelektrischen Oszillators verursacht wurde, oder daß eine Änderung
der Empfindlichkeit für
den Fall eingestellt wird, daß eine
Funktion zur Frequenzänderung
entsprechend der Eingangsspannung der IC hinzugefügt wurde.
Die Eingangsanschlüsse 54 sind mit
der kurzen Seite des Rahmens 41 verbunden und sind in der
gleichen Ebene gestützt
wie der untere Leiterrahmen 40. Die Montageanschlüsse 46 sind unterhalb
des unteren Rahmens 40 mit vorherbestimmtem Abstand von
demselben vorgesehen, so daß es
keinen Kurzschluß zwischen
den Einstellanschlüssen 54 und
den Elektroden oder dergleichen auf der Montageplatte gibt. Andererseits
ist im mittleren Bereich innerhalb des Rahmens 41 des unteren Leiterrahmens 40 eine
Kontaktstelle 52 ausgebildet. Die Kontaktstelle 52 ist
mit den langen Seiten des Rahmens 51 verbunden und auf
der gleichen Ebene wie der untere Leiterrahmen 40 abgestützt. Es
sei erwähnt,
daß die
Einstellanschlüsse 54 und
die Kontaktstelle 52 auch auf dem oberen Leiterrahmen ausgebildet
sein können.
Die Orte, wo die Verbindungsanschlüsse, die Montageanschlüsse, die
Einstellanschlüsse
und die Kontaktstelle mit den Rahmen verbunden sind, sind nicht
auf die langen oder kurzen Seiten beschränkt. Wenn es eine große Anzahl
von Einstellanschlüssen
gibt, sind die Einstellanschlüsse beispielsweise
mit den langen Seiten verbunden und die Kontaktstelle mit den kurzen
Seiten.
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Der
obere Leiterrahmen 30 und der untere Leiterrahmen 40 sind
einander überlagert
und bilden auf diese Weise den geschichteten Leiterrahmen. Der obere
Leiterrahmen 30 und der untere Leiterrahmen 40 sind
durch Punktschweißen
oder dergleichen auf ihren Rahmen 31 und 41 befestigt.
Die Anschlußleitungen
der Leiterrahmen sind an den Innenseiten der Rahmen 31 und 41 ausgebildet,
so daß es
keine Berührung
zwischen dem oberen Leiterrahmen 30 und dem unteren Leiterrahmen 40 gibt.
So hat der geschichtete Leiterrahmen 50 zwei Lagen von
Anschlüssen,
die in gegenseitigem Abstand in senkrechter Richtung vorhanden sind.
Mit anderen Worten, der geschichtete Leiterrahmen 50 ist
mit den Verbindungsanschlüssen 36 und
den Montageanschlüssen 46 an
der gleichen Position einander überlagert versehen,
wenn man es in der Ebene betrachtet.
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Wie 1 zeigt,
ist die integrierte Schaltung IC 60 auf der Oberseite der
Kontaktstelle 52 angebracht. Die IC 60 besitzt
einen Oszillatorkreis, dem, wenn nötig, eine Temperaturausgleichsschaltung oder
eine Spannungssteuerschaltung hinzugefügt sind. Die IC 60 ist
auf der Kontaktstelle 52 mit Hilfe eines Klebstoffs angebracht.
Es sei erwähnt,
daß die IC 60 auch
an der Unterseite der Kontaktstelle 52 angebracht sein
kann. Natürlich
wird durch das Anbringen der IC 60 auf der Oberseite der
Kontaktstelle 52 Feuchtigkeit abgehalten, die von der Unterseite
des piezoelektrischen Oszillators eindringt und folglich die IC 60 nicht
ohne weiteres erreichen kann. Hierdurch kann ein Ausfall der IC 60 verhindert
werden. Auch für
den Fall, daß eine
Temperaturausgleichsschaltung der IC 60 hinzugefügt ist,
ist deren Temperaturmeßfühler in
der Nähe
des piezoelektrischen Resonators 10 vorgesehen, so daß der Temperaturunterschied
zwischen dem Temperaturmeßfühler und
dem piezoelektrischen Resonatorelement 12 verringert werden
kann. Dementsprechend können die
Temperatureigenschaften des piezoelektrischen Resonatorelements 12 exakt
korrigiert werden.
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Die
Anschlüsse
des geschichteten Leiterrahmens 50 und die Anschlüsse auf
der Oberseite der IC 60 sind elektrisch verbunden. Genauer
gesagt sind die Kontaktstellen 34 der Verbindungsanschlüsse 36, die
Kontaktstellen 44 der Montageanschlüsse 46 und die Einstellanschlüsse 54 mit
den Anschlüssen
auf der Oberseite der IC 60 durch Drahtbonden verbunden.
Da in den Verbindungsleitungen 32 Kerben 38 ausgebildet
sind, sind die Kontaktstellen 44 der Montageanschlüsse 46 nach
oben bloßgelegt.
So kann das Drahtbonden an den Kontaktstellen 44 der Montageanschlüsse 46 durchgeführt werden.
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Ein
piezoelektrischer Resonator ist durch dichtes Einschließen des
piezoelektrischen Resonatorelements 12 in das Gehäuse 20 geschaffen.
Wie 2 zeigt, ist das Gehäuse 20 durch Aufeinanderschichten
und Brennen mehrerer Scheiben aus keramischen Werkstoffen oder dergleichen
gebildet. Im einzelnen sind die Scheiben zu vorherbestimmter Gestalt
geformt und auf der Oberfläche
der Scheiben werden vorherbestimmte Verdrahtungsmuster ausgebildet,
ehe die Scheiben aufeinandergeschichtet und gebrannt werden. In
diesem Gehäuse 20 ist
ein Hohlraum 21 gebildet, und eine Montageelektrode 22 ist
an der Unterseite dieses Hohlraums 21 vorgesehen. An der
Rückseite
des Gehäuses 20 ist
eine externe Elektrode 24 ausgebildet, und die Leitfähigkeit zur
Montageelektrode 22 ist über Verdrahtungsmuster 23 und 24a sichergestellt.
Die vertikale Verbindung kann statt über diese Seitenelektrode 24a auch über ein
Durchgangsloch erfolgen.
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Wie 1 zeigt,
ist das piezoelektrische Resonatorelement 12 aus Erregerelektroden 14 auf
beiden Oberflächen
einer Platte aus piezoelektrischem Material, beispielsweise Kristall
oder dergleichen ausgebildet. Eine Verbindungselektrode 15 ist
am Rand der piezoelektrischen Platte ausgebildet, um Leitfähigkeit
zwischen der Verbindungselektrode 15 und der Erregerelektrode 14 herzustellen.
Wie 2 zeigt, ist das piezoelektrische Resonatorelement 12 innerhalb
des Hohlraums 21 des Gehäuses 20 auskragend
angebracht. Im einzelnen ist auf die Montageelektrode 22 des
Gehäuses 20 ein
elektrisch leitfähiges
Klebemittel 13 aufgetragen, auf das dann die Verbindungselektrode 15 (siehe 1)
des piezoelektrischen Resonatorelements 12 aufgebracht
ist. So kann den Erregerelektroden 14 (siehe 1)
des piezoelektrischen Resonatorelements 12 von den externen
Elektroden 24 außerhalb
des Gehäuses 20 Elektrizität zugeführt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß das
piezoelektrische Resonatorelement 12 stattdessen auch so
angebracht sein kann, daß es beidseitig
abgestützt
ist.
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Auf
der Öffnung
des Hohlraums 21 des Gehäuses 20 ist ferner
ein Deckel 28 angebracht, und das Innere des Hohlraums
ist luftdicht als Stickstoffatmosphäre oder Vakuum abgedichtet.
Ein Metalldeckel könnte
auf dem Gehäuse 20 durch
Nahtschweißen
angebracht sein, und ein Glasdeckel mit einem niedrig schmelzenden
Glas. Das vervollständigt
den piezoelektrischen Resonator 10. Der innerhalb des Gehäuses 20 untergebrachte
Gegenstand kann ein piezoelektrisches Resonatorelement mit AT-Schnitt sein,
ein Stimmgabel-Resonatorelement oder ein SAW-Chip.
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Vor
dem Anbringen des piezoelektrischen Resonators 10 am geschichteten
Leiterrahmen 50 wird der piezoelektrische Resonator 10 einer
Frequenzeinstellung und einer Überprüfung der
Operationen der IC 60 unterzogen. Das macht es möglich, einen
guten piezoelektrischen Resonator 10 und eine gute IC 60 zum
piezoelektrischen Oszillator zu kombinieren. Sei piezoelektrischen
Oszillatortypen, bei denen die IC zunächst innerhalb des Gehäuses angebracht
und dann das piezoelektrische Resonatorelement darüber montiert
wird, können
Fehler am piezoelektrischen Resonatorelement bei der Einstellung der
Frequenz im Anschluß an
die Montage des piezoelektrischen Resonatorelements entdeckt werden. In
diesem Fall muß die
gute IC zusammen mit dem fehlerhaften piezoelektrischen Resonatorelement weggeworfen
werden. Unter diesem Gesichtspunkt brauchen beim ersten Ausführungsbeispiel
gute ICs nicht verworfen zu werden, so daß die Ausbeute an ICs verbessert
ist und Herstellungskosten gesenkt werden können.
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Der
piezoelektrische Resonator 10 wird dann am geschichteten
Leiterrahmen 50 angebracht. Im einzelnen wird die externe
Elektrode 24 des piezoelektrischen Resonators 10 mit
dem Verbindungsanschluß des
geschichteten Leiterrahmens über
Lot 25 oder mittels eines elektrisch leitfähigen Klebemittels oder
dergleichen befestigt. Auch wenn die externe Elektrode 24 des
piezoelektrischen Resonators 10 allein an der Rückseite
des Gehäuses 20 ausgebildet sein
kann, ist es vorzuziehen, eine externe Elektrode 24a von
der Rückseite
aus längs
der Seitenfläche auszudehnen
und auszubilden. Hierbei folgt derjenige Teil des Lots, der nicht
innerhalb der Rückseite des
Gehäuses 20 enthalten
ist, der Seitenfläche
der externen Elektrode 24 nach oben. Folglich entsteht eine
Abrundung 25a vom Verbindungsanschluß 36 des geschichteten
Leiterrahmens 50 zur externen Elektrode 24a der
Gehäuseseitenfläche. Auf
diese Weise ist es ohne weiteres möglich, die Verbindung zwischen
dem Verbindungsanschluß 36 des
geschichteten Leiterrahmens 50 und der externen Elektrode 24 des
piezoelektrischen Resonators 10 zu bestätigen. Die externe Elektrode 24 des
piezoelektrischen Resonators 10 kann auch allein auf der
Seitenfläche
des Gehäuses 20 gebildet
sein. Während
der piezoelektrische Resonator beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
allein von den Verbindungsanschlüssen
gestützt
ist, kann die Stützfestigkeit
verbessert und eine Verformung des Leiterrahmens verhindert werden,
wenn der piezoelektrische Resonator zusätzlich durch elektrisch isolierte
Scheinverbindungsanschlüsse
oder dergleichen gestützt
wird.
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Der
geschichtete Leiterrahmen 50 und der piezoelektrische Resonator 10 sind
innerhalb des Harzgehäuses 70 abgedichtet.
Im einzelnen wird der geschichtete Leiterrahmen 50 mit
dem daran angebrachten piezoelektrischen Resonator 10 in
ein Harzformwerkzeug eingebracht und das Harzgehäuse 70 durch Spritzguß aus einem
thermisch härtenden Harz
hergestellt. Wie 3 zeigt, ist das
Harzgehäuse 70 an
der Innenseite der Rahmen 31 und 41 der Leiterrahmen 30 und 40 ausgebildet.
Im Anschluß an die
Schaffung des Harzgehäuses 70 werden
die Verbindungen zwischen den Rahmen 31 und 41 der
Leiterrahmen 30 und 40 und den Anschlußleitungen
getrennt. Die Schnittstellen 39 und 49 liegen
vorzugsweise nahe der Oberfläche
des Harzgehäuses 70. Die
Einstellanschlüsse 54 der
IC werden an der Stelle abgetrennt, wo sie aus dem Harzgehäuse 70 vorstehen.
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Wie 2 zeigt,
macht es das Abdichten des geschichteten Leiterrahmens 50 und
des piezoelektrischen Resonators 10 innerhalb des Harzgehäuses 70 möglich, die
gegenseitige Stellung der beiden festzulegen. Das Ausbilden von
Vorsprüngen
und Ausnehmungen in den Seiten des Gehäuses 20 des piezoelektrischen
Resonators 10 vor dem Abdichten zusammen mit dem Leiterrahmen 50 innerhalb
des Harzgehäuses 70 schafft
Haltebereiche, die ein Lockern des piezoelektrischen Resonators 10 vom
piezoelektrischen Oszillator erschweren und folglich den piezoelektrischen
Resonator fest fixieren. 4 zeigt eine
im Seiteneckenbereich des Gehäuses
des piezoelektrischen Resonators ausgebildete Chronierung. Eine
Chronierung 18 ist insgesamt an der Seite des Gehäuses 20 ausgebildet.
Dementsprechend ist an der Chronierung 18 ein Haltebereich 19 geschaffen.
Um den Haltebereich 19 zu erhalten, sollte der Durchmesser
des Durchgangslochs, der als Chronierung dienen soll, oder die Position
beim Bohren des Durchgangslochs im Hinblick auf den Bereich 208 der
Keramikscheibe, aus der das Gehäuse 20 besteht,
geändert
werden, wie in den 4A bis 4H gezeigt.
Die 4A bis 4C zeigen
Beispiele der Ausbildung von Haltebereichen an einer Chronierung
in der Ecke des Gehäuses, 4D bis 4H sind
Beispiele der Schaffung von Haltebereichen der Chronierung an der
Gehäuseseite.
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Die
Oberseite des Deckels 28 des piezoelektrischen Resonators 10 liegt
an der Oberseite des Harzgehäuses 70 frei.
Die Produktspezifikationen des piezoelektrischen Resonators 10 sind
auf die Oberseite des Deckels 28 aufgeschrieben, so daß wegen
des Freiliegens des Deckels 28 die Produktspezifikationen
nicht auf die Oberfläche
des Harzgehäuses 70 aufgeschrieben
werden müssen.
Außerdem
kann die Haltung des piezoelektrischen Resonators 10 innerhalb
des Harzformwerkzeugs stabilisiert werden. Wie nachfolgend beschrieben,
muß andererseits
die Oberseite des Deckels 28 im Schritt der Lotplattierung
der Oberfläche
der Montageanschlüsse 46 maskiert
werden, um zu verhindern, daß der
bloßliegende
Deckel 28 mit Lot bedeckt wird. Das wäre nicht nötig, wenn der Deckel 28 innerhalb
des Harzgehäuses 70 versiegelt
wäre.
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Außerdem liegt
die Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 an der Unterseite des Harzgehäuses 70 frei. 5A zeigt
eine Ansicht längs
des Pfeiles D in 2, und 5B ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie F-F in 5A. Wie 5A zeigt,
ist der piezoelektrische Oszillator gemäß der vorliegenden Erfindung
an der Elektrode 8 der Montageplatte mit Lot 9 befestigt.
Die Seiten 46a des Montageanschlusses 46 sind
vorzugsweise gleichfalls freigelegt und nicht nur die Hauptfläche. In
diesem Fall folgt der nicht innerhalb der Hauptfläche des Montageanschlusses 46 enthaltene
Teil des Lots 9 der Seitenfläche 46a nach oben.
Infolgedessen bildet sich eine Abrundung 9a von der Elektrode 8 der
Montageplatte zur Seitenfläche 46a des
Montageanschlusses. Dadurch kann die Verbindung zwischen der Elektrode 8 der
Montageplatte und dem Montageanschluß 46 des piezoelektrischen
Oszillators 1 ohne weiteres von außen bestätigt werden.
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Wie 5B zeigt,
können
auf der Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 im voraus Vertiefungen (Ausnehmungen) 47 gebildet
sein. Diese Vertiefungen 47 sind durch das Maskieren der
Bereiche der Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 außer den für die Schaffung der Vertiefungen 47 bestimmten
Teilen und durch Halbätzen
der Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 gebildet. Das Anbringen eines
piezoelektrischen Oszillators 1 mit solchen Montageanschlüssen 46 hat
zur Folge, daß Lot
in die Vertiefungen 47 eindringt und Ankerwirkungen ausübt. Folglich
können
die Montageanschlüsse 46 des
piezoelektrischen Oszillators 1 an der Elektrode 8 der Montageplatte
sicher befestigt werden, was die Montagefestigkeit des piezoelektrischen
Oszillators 1 stärkt.
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Um
die Hauptfläche
der Montageanschlüsse 46 an
der Unterseite des Harzgehäuses 70 freizulegen,
wie in 5A gezeigt, wird Harz in einem
Zustand eingespritzt, bei dem die Hauptfläche des Montageanschlusses 46 in
flächigem
Kontakt mit der Bodenfläche
des Harzformwerkzeugs steht. Aber der Spritzdruck des Harzes veranlaßt das Harz,
zwischen die Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 und des Harzformwerkzeugs einzudringen,
so daß sich
Harz an die Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 anheftet. Wie schon gesagt, wird
Lotplattierung auf der Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 aufgetragen, aber wenn an der
Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 Harz haftet, bleibt das Lot nicht
hängen.
Folglich muß eine
Entfernung des auf der Hauptfläche
des Montageanschlusses 46 haftenden Harzes vorgenommen
werden. Das Entfernen des Harzes wird durch Abblasen der Montageanschlüsse 46 mit
Fluid oder Wasser durchgeführt,
in welchem ein Poliermittel enthalten ist. Es sei noch erwähnt, daß das Harz
auch mit anderen Verfahren, beispielsweise durch Bestrahlen der
Montageanschlüsse 46 mit
Laserstrahlen, durch das Auftragen von Chemikalien oder dergleichen
beseitigt werden kann.
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Als
nächstes
wird die Unterseite der Montageanschlüsse 46 einer Lotplattierung
unterzogen. Hierbei wird die Oberseite des Deckels 28 maskiert, so
daß die
freiliegende Oberseite des Deckels 28 (siehe 2)
nicht durch Lotplattierung bedeckt wird. Als nächstes wird der piezoelektrische
Oszillator der Frequenzeinstellung unterzogen. 6 sind
Erläuterungsdiagramme
des Frequenzeinstellverfahrens. 6 ist
eine seitliche Schnittansicht längs
der Linie A-A in 1. Wie 6A zeigt,
werden Sonden 80 von unten mit den Einstellanschlüssen 54 in
Berührung
gebracht, die vom Harzgehäuse 70 nach
außen freiliegen,
und die Frequenz des piezoelektrischen Oszillators 1 wird
durch Eingabe in die IC 60 eingestellt. Die Sonden 80 können auch
von oben in Berührung
gebracht werden. Außerdem
werden die Einstellanschlüsse 54 im
Anschluß an
die Frequenzeinstellung in der Nähe
der Oberfläche
des Harzgehäuses 70 abgetrennt.
Es kann eine Anordnung getroffen werden, bei der die Frequenzeinstellung
des piezoelektrischen Oszillators 1 durchgeführt wird,
während die
Einstellanschlüsse 54 mit
Sonden 80 gebogen werden, und der Artikel wird dann als
ein Produkt versandt, ohne daß die
Einstellanschlüsse 54 im
Anschluß an
die Frequenzeinstellung abgetrennt wurden. 6B ist
ein abgewandeltes Beispiel des Harzgehäuses. Bei dieser Abwandlung
ist ein Harzgehäuse 72 erweitert
und oberhalb von Einstellanschlüssen 55 ausgebildet.
Die Frequenzeinstellung dieses piezoelektrischen Oszillators 1 wird
in der gleichen Weise durchgeführt
wie schon beschrieben, aber der Gegenstand wird als ein Produkt
ohne Abtrennen der Einstellanschlüsse 55 im Anschluß an die
Frequenzeinstellung versandt.
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Damit
ist der piezoelektrische Oszillator 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
vollendet, bei dem in gegenseitigem Abstand voneinander getrennte
Anschlüsse
in mehreren Lagen (zwei Lagen im Fall des Ausführungsbeispiels) in vertikaler
Richtung des Gehäuses
angeordnet sind. Mit dem piezoelektrischen Oszillator 1 gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
kann die Flächengröße in der
Ebene verkleinert werden.
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Hinsichtlich
des geschichteten Leiterrahmens, der mit zwei Leiterrahmen ausgestattet
ist, sind bei diesem ersten Ausführungsbeispiel
die Verbindungsanschlüsse
zum Anschluß des
piezoelektrischen Resonators am oberen Leiterrahmen ausgebildet,
und die Verbindungsanschlüsse
sind nach oben abgebogen, um Verbindungsanschlüsse zu bilden, während die
Montageleitungen zum Anbringen der Montageplatte am unteren Leiterrahmen
ausgebildet sind und die Montageleitungen nach unten abgebogen sind,
um Montageanschlüsse
zu bilden. So ist hier der geschichtete Leiterrahmen gebildet. In diesem
Fall können
die Verbindungsanschlüsse
und die Montageanschlüsse
vertikal einander überlappend
angeordnet sein, so daß die
beiden nicht nebeneinander liegen müssen. Folglich kann die Flächengröße des piezoelektrischen
Oszillators verkleinert werden. Aber die Fläche der Montageanschlüsse kann
groß gehalten
werden.
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Für das erste
Ausführungsbeispiel
ist eine Konfiguration gewählt,
bei der der gesamte piezoelektrische Resonator mit dem geschichteten
Leiterrahmen innerhalb des Harzgehäuses versiegelt ist. Hierfür kann selbst
bei einer Änderung
des piezoelektrischen Resonators und der IC das gleiche Harzformwerkzeug
verwendet werden, so daß kleine Chargen
großer
Typen behandelt werden können. Auch
die Position der Verbindungsanschlüsse kann im Hinblick auf die
Außengestalt
des Harzgehäuses exakt
bestimmt werden, so daß der
piezoelektrische Oszillator durch Lagebestimmung anhand der Außengestalt
exakt angebracht werden kann. Durch das dichte Einschließen in Harz
kann die Gesamtheit aus piezoelektrischem Resonator und geschichtetem Leiterrahmen
isoliert werden, was das Eindringen von Fremdstoffen und Feuchtigkeit
verhindert. Damit kann elektrisches und chemisches Versagen vermieden
werden.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben. 8 ist ein Erläuterungsdiagramm
des Verdrahtungszustands. Der piezoelektrische Osziliator gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
hat einen Anschluß b
der IC 160, der mit einem Montageanschluß B verbunden
ist, und infolgedessen ist ein Paar Verdrahtungsleitungen 132r und 132u auf
dem oberen Leiterrahmen 130 gebildet, und diese Verdrahtungsleitungen 132r und 132u sind nach
oben aufgerichtet oder gebogen, um ein Paar Verdrahtungsanschlüsse 156r und 156u zu
schaffen, wobei die Verdrahtungsleitung 132r mit dem Anschluß b der
IC verbunden ist und die Verdrahtungsleitung 132u mit dem
Montageanschluß B.
Und das Paar Elektrodenkontaktstelien 127r und 127u zum Verbinden
mit jedem aus dem Paar der Verdrahtungsanschlüsse 156r und 156u und
ein Verdrahtungsmuster 126x zum gegenseitigen Verbinden
des Paares der Elektrodenkontaktstellen 127r und 127u auf
dem piezoelektrischen Resonator ausgebildet sind. Die Beschreibung
von Teilen mit der gleichen Konfiguration wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird
weggelassen.
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Für das zweite
Ausführungsbeispiel
soll ein Fall betrachtet werden, bei dem die Funktionen A, D, C,
und B der Reihe nach den Montageanschlüssen zugeordnet sind, während die
Anschlüsse
auf der Oberseite der IC 160 die Funktionen a, b, c, und
d in dieser Reihenfolge haben. Solche Fälle können auftreten, wenn Allzweck-ICs
benutzt werden und den Montageanschlüssen Funktionen entsprechend
den Elektroden der Montageplatte zugeteilt werden. Ein Verbinden
zwischen b-B und d-D durch Drahtbonden kann dazu führen, daß sich Drähte überkreuzen
und Kurzschluß hervorrufen.
Infolgedessen können
diese Anschlüsse
nicht durch Drahtbonden verdrahtet werden. Beim zweiten Ausführungsbeispiel
werden deshalb die Verdrahtungmuster 126 von der IC zu
den Montageanschlüssen
auf dem Gehäuse
des piezoelektrischen Resonators ausgebildet.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des piezoelektrischen Oszillators gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
in einer auseinandergezogenen Darstellung. Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel sind
zwei Leiterrahmen 130 und 140 einander überlagert,
um den geschichteten Leiterrahmen 150 zu schaffen. An den
vier Seiten des oberen Leiterrahmens 130 sind Anschlußleitungen 132 ausgebildet, und
die äußeren Seitenbereiche
derselben sind aufgerichtet oder nach oben gebogen, um Verbindungsanschlüsse 136 zu
erhalten. Verdrahtungsleitungen 152 sind zwischen den Anschlußleitungen 132 in Richtung
der Tiefe in 7 ausgebildet. Die äußeren Seitenbereiche
der Verdrahtungsleitungen 152 sind aufgerichtet oder nach
oben gebogen, um Verdrahtungsanschlüsse 156 zu schaffen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind zwei Verdrahtungsanschlüsse 156 zwischen
den Verbindungsanschlüssen 136 angeordnet.
Auf der anderen Seite sind Montageleitungen 142 an den
vier Seiten des unteren Leiterrahmens 140 ausgebildet,
und die äußeren Seitenbereiche
derselben sind nach unten gebogen, um Montageanschlüsse 146 zu
schaffen.
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Auf
der anderen Seite sind an den vier Ecken der Rückseite des Gehäuses 120 im
piezoelektrischen Resonator 110 externe Elektroden 124 gebildet.
Zwischen diesen externen Elektroden 124 sind in Richtung
der Tiefe in 7 Elektrodenkontaktstellen 127 ausgebildet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind zwei Elektrodenkontaktstellen 127 zwischen den externen
Elektroden 124 angeordnet. Das Verdrahtungsmuster 126 ist
zum gegenseitigen Verbinden der Elektrodenkontaktstellen 127 geschaffen, die
in horizontaler Richtung in 7 angeordnet sind.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind zwei Verdrahtungsmuster 126 in einer Anordnung gebildet.
Die Verdrahtungsmuster müssen
nicht notwendigerweise auf der Rückseite
des Gehäuses
vorgesehen sein, sie können
auch an einer Seitenfläche
oder im Innern des Gehäuses 120 ausgebildet
sein.
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Aus 8 geht
hervor, daß die
IC 160 und die Leitungen wie folgt verbunden sind. Es sei
darauf hingewiesen, daß in 8 die
Verbindungsanschlüsse
des geschichteten Leiterrahmens und die externen Elektroden des
piezoelektrischen Resonators weggelassen sind. Zunächst ist
der IC-Anschluß a und
der Montageanschluß A
sowie der IC-Anschluß c
und der Montageanschluß C
durch Drahtbonden elektrisch verbunden. Der IC-Anschluß b ist
mit der Verdrahtungsleitung 132r verbunden und der Montageanschluß B mit
der Verdrahtungsleitung 132u, und zwar jeweils durch Drahtbonden.
Der piezoelektrische Resonator ist auf dem geschichteten Leiterrahmen
angebracht, und durch Verbinden der Elektrodenkontaktstelle 127r mit
dem Verdrahtungsanschluß 156r und
der Elektrodenkontaktstelle 127u mit dem Verdrahtungsanschluß 156u ist
der IC-Anschluß b
und der Montageanschluß B über das
an der Rückseite
des Gehäuses
ausgebildete Verdrahtungsmuster 126x elektrisch verbunden.
Auf die gleiche Weise ist der IC-Anschluß d mit dem Verdrahtungsanschluß 156t verbunden
und der Verdrahtungsanschluß 156s mit
dem Montageanschluß D. Durch
Verbinden der Elektrodenkontaktstelle 127t mit dem Verdrahtungsanschluß 156t und
der Elektrodenkontaktstelle 127s mit dem Verdrahtungsanschluß 156s ist
der IC-Anschluß d
und der Montageanschluß D über das
an der Rückseite
des Gehäuses
ausgebildete Verdrahtungsmuster 126y elektrisch verbunden.
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Bei
dem piezoelektrischen Oszillator gemäß dem vorstehend im einzelnen
beschriebenen, zweiten Ausführungsbeispiel
können
entsprechende Anschlüsse
selbst dann elektrisch verbunden werden, wenn die Reihenfolge der
Zuteilung von IC-Anschlußfunktionen
sich von der Reihenfolge der Zuordnung von Funktionen zu den Montageanschlüssen unterscheidet.
Folglich können
ICs des gleichen Typs von piezoelektrischen Oszillatoren mit unterschiedlichen
Reihenfolgen in der Zuteilung der Montageanschlußfunktionen gemeinsam genutzt
werden. Das bedeutet weniger IC-Typen,
so daß die
Herstellungskosten und Produktkosten gesenkt werden können.
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10 ist
eine Draufsicht auf den unteren Leiterrahmen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Aus diesem unteren Leiterrahmen 40A ist zusammen mit dem
in 3A gezeigten oberen Leiterrahmen 30 der
geschichtete Leiterrahmen gebildet. Beim unteren Leiterrahmen 40A gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich die Montageleitung 42A von der Montageleitung 42 des
unteren Leiterrahmens 40 beim ersten, in 3B gezeigten Ausführungsbeispiel,
aber ansonsten ist er der gleiche wie der untere Leiterrahmen 40.
Das bedeutet, daß beim
unteren Leiterrahmen 40A die Montageanschlüsse 46A und
die Montageanschlüsse 42A größer ausgebildet
sind als die Länge
des geneigten Bereichs 45 in horizontaler Richtung in 10 gesehen, und
daß sie
eine Preßnase 170 haben,
die vom geneigten Bereich 45 zur kurzen Seite des Rahmens 41 vorsteht.
Diese Preßnase 170 wird
von der oberen Formhälfte
des Formwerkzeugs niedergedrückt, wenn
der untere Leiterrahmen 40A und der obere Leiterrahmen 30 zu
dem geschichteten Rahmen geformt werden und der montierte piezoelektrische
Resonator 10 und die IC 60 mit Harz versiegelt
werden. 11 ist eine schematische Darstellung
eines Formwerkzeugs für
das Harzgehäuse 70.
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Wie
aus 11A hervorgeht, sind am oberen
Formwerkzeugteil 172 vier Preßvorsprünge 174 entsprechend
den vier Preßnasen 170 vorgesehen, die
der untere Leiterrahmen 40 besitzt. Diese Preßvorsprünge 174 drücken die
Preßnasen 170 der Montageleitungen 42A von
oben, wenn das Harzgehäuse 70 geformt
wird, und bringen dadurch die Hauptfläche (Unterseite) der Montageanschlüsse 46A in
enge Berührung
mit der Oberseite 178 des unteren Formteils 176.
So kann bei der Formgebung des Harzgehäuses 70 das Anhaften
von Harz an der Hauptfläche
der Montageanschlüsse 46A verhindert werden,
und auf den Schritt zur Entfernung von an der Hauptfläche haftendem
Harz kann verzichtet werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß Bereiche
des oberen Formwerkzeugteils 172 und des unteren Formwerkzeugteils 176,
wo keine vorspringenden Preßbereiche 174 gebildet
sind, so angeordnet sind, daß sie
der Höhenposition
der Einstellanschlüsse 54 entsprechen,
wie 11B zeigt.
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Hinsichtlich
der Montageleitungen 42A des unteren Leiterrahmens 40A wird
im Schritt des Abtrennens des Harzgehäuses 70 von dem geschichteten
Leiterrahmen (Rahmen 41 des unteren Leiterrahmens 40A)
im Anschluß an
die Ausbildung des Harzgehäuses 70,
wie vorstehend beschrieben, der Schnitt längs der strichpunktiert in 10 gezeigten Schnittlinie 49A gelegt,
wodurch die Preßnasen 170 abgetrennt
werden. Wie allerdings in 10 gezeigt ist,
werden die Preßnasen 170 so
abgetrennt, daß die
Spitzen der Montageanschlüsse 46A von
der Seitenfläche
des Harzgehäuses 70 geringfügig vorstehen
(beispielsweise etwa 0,1 bis 0,2 mm).
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12 ist
eine schematische Darstellung des Abtrennzustands der Preßnasen 170 im
Moment des Abtrennens des piezoelektrischen Oszillators (Harzgehäuse 70)
vom geschichteten Leiterrahmen. Der geschichtete Leiterrahmen mit
dem darauf ausgebildeten Harzgehäuse 70 wird
beispielsweise auf eine untere Klinge 190 einer Schneidemaschine
gelegt, und eine obere Klinge 192 senkt sich, wie durch den
Pfeil 194 angedeutet, wodurch die Preßnasen abgeschnitten werden.
Hierbei ist der untere Leiterrahmen so positioniert, daß die Preßnasen 170 so abgetrennt
werden, daß die
Montageanschlüsse 46A um
eine vorherbestimmte Länge
d vom Harzgehäuse 70 vorstehen.
Das Abtrennen der Preßnasen 170 erlaubt
es also, die Seiten (Stirnflächen)
der Montageanschlüsse 46A vom
Harzgehäuse 70 bloßzulegen,
und zwar sogar dann, wenn sich die Lage des geschichteten Leiterrahmens
verschiebt und der Schnitt an der strichpunktierten Linie 196 in
den Zeichnungen erfolgt, so daß man
sich Lotabrundungen visuell vorstellen kann und der Zustand der
Vereinigung sich ohne weiteres bestätigen läßt.
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13 zeigt einen piezoelektrischen Oszillator 180,
von dem Montageelektroden 46A am geschichteten Leiterrahmen
abgetrennt sind, wobei 13A eine
den Montagezustand des piezoelektrischen Resonators 10 und
der IC 60 zeigende Darstellung, 13B eine
Draufsicht und 13C eine Ansicht von unten ist.
Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß 13 einen
Fall zeigt, wo es vier Einstellanschlüsse an beiden Seiten gibt.
Beim piezoelektrischen Oszillator 180 stehen die Spitzen
der lotplattierten Montageanschlüsse 46A von
der Seite des Harzgehäuses 70 vor.
Dementsprechend sind, wie 14A zeigt,
beim piezoelektrischen Oszillator 180 beim Vereinigen der
Montageanschlüsse 46A mit
den Elektroden 184 der Montageplatte 182 mittels Lot 186 die
Montageanschlüsse 46A mit
Lot plattiert worden, so daß das
Lot 186 nach oben folgt und die vorspringenden Bereiche
der Montageanschlüsse 46A bedeckt
und Abrundungen bildet. Der Zustand der Vereinigung (Anbringung)
des piezoelektrischen Oszillators 180 an der Montageplatte 182 kann
also ohne weiteres visuell bestätigt
werden. Da das Lot 186 die vorspringenden Bereiche der
Montageanschlüsse 46A bedeckt,
kann auch die Montagefestigkeit verbessert werden. Es sei noch erwähnt, daß die Preßnasen 170 abgetrennt
werden können,
wenn die Einstellanschlüsse 54 abgetrennt
werden. Die Bereiche der Montageanschlüsse 46A, die der langen
Seite des Harzgehäuses 70 folgen,
können
vorstehen oder zu L-Gestalt geformt sein.
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Das
soll bedeuten, daß,
wie 14B zeigt, die Montageanschlüsse 46A an
zwei Seiten von dem Harzgehäuse 70 vorstehende
Kanten haben kann. Hierdurch wird die mit Lot 186 bedeckte
Fläche
der Montageanschlüsse 46A größer, und
die Montagefestigkeit der Montageplatte 182 kann verbessert werden.
Auch kann, wie aus dieser Zeichnung hervorgeht, eine Anordnung getroffen
werden, bei der die Einstellanschlüsse 54 am unteren
Leiterrahmen 40A des geschichteten Leiterrahmens vorgesehen sind
und Einstellanschlüsse 54A am
oberen Leiterrahmen 30. Ferner können die Einstellanschlüsse allein
am oberen Leiterrahmen ausgebildet sein.
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15 zeigt einen unteren Leiterrahmen gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel,
wobei 15A eine Draufsicht und 15B eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C in 15A ist. Der untere Leiterrahmen 40B bildet
zusammen mit dem in 3A gezeigten, oberen Leiterrahmen 30 den
geschichteten Leiterrahmen. Der untere Leiterrahmen 40B gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
ist so ausgelegt, daß die
Montageleitungen 42B keine geneigten Bereiche haben, während die
Montageanschlüsse 46B und
die Kontaktstellen 44 auf der gleichen Ebene und auf der
gleichen Höhe
liegen wie die Einstellanschlüsse 54,
was in 15B zu sehen ist. Folglich ist
für den
unteren Leiterrahmen 40B der Schritt zum Biegen der Montageanschlüsse 46B in
eine tiefere Position als die Einstellanschlüsse 54 nicht nötig, und
der Schritt zur Schaffung des unteren Leiterrahmens 40B kann
vereinfacht werden. Was den durch Aufeinanderschichten des in 15 gezeigten unteren Leiterrahmens 40B und
des in 3A gezeigten oberen Leiterrahmens 30 gebildeten
geschichteten Leiterrahmen betrifft, bilden nur die Anschlußleitungen 32 des
einen Leiterrahmens (des oberen Leiterrahmens 30) den geschichteten
Leiterrahmen, der zur entgegengesetzten Seite der Schichtungsebene
gebogen ist. Dementsprechend können
die Abmessungen in Höhenrichtung
des geschichteten Leiterrahmens verkleinert und der piezoelektrische
Oszillator dünner
gemacht werden.
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Die
Harzversiegelung mit dem geschichteten Leiterrahmen unter Verwendung
des unteren Leiterrahmens 40B gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
wird so durchgeführt,
wie in 16 gezeigt. Das bedeutet, daß ein oberer
Formwerkzeugteil 200 und ein unterer Formwerkzeugteil 202,
die das Harzgehäuse 70B schaffen,
sich auf der Position der Höhe der
Montageanschlüsse 46B treffen.
Im unteren Formwerkzeugteil 202 ist auf der Fläche, wo
der Hohlraum ausgebildet werden soll, eine Ausnehmung 204 vorgesehen,
und die Unterseite 206 des Harzgehäuses 70B liegt unterhalb
der Einstellanschlüsse 54,
das heißt
der Hauptfläche
der Montageanschlüsse 46B.
Mit anderen Worten, innerhalb des Harzgehäuses 70B sind Ausnehmungen 208 an Stellen
gebildet, die jedem der Montageanschlüsse 46B entsprechen,
wobei die Montageanschlüsse 46B in
der Deckenfläche
der Ausnehmungen 208 vorgesehen sind. Dies soll dazu dienen,
zu verhindern, daß die
Einstellanschlüsse 54 im
Anschluß an das
Abtrennen mit der Montageplatte in Berührung gelangen und mit dem
Verdrahtungsmuster auf der Montageplatte oder mit anderen Teilen
einen Kurzschluß hervorrufen.
Es sei noch erwähnt,
daß die Höhe der Ausnehmungen 208 nur
gerade so hoch sein muß,
daß die
Einstellanschlüsse 54 nicht
mit der Oberfläche
der Montageplatte in Berührung
gelangen und beispielsweise etwa 0,1 mm betragen kann.
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17 veranschaulicht einen piezoelektrischen
Oszillator 210 mit Montageanschlüssen 46B. Der Montagezustand
des piezoelektrischen Resonators 10 und der IC 60 ist
in Fig. A schematisch dargestellt, während 17B eine
Draufsicht und 17C eine Ansicht von unten ist.
Dieser piezoelektrische Oszillator 210 kann auf der Montageplatte 182 angebracht
werden, wie beispielsweise in 18 gezeigt.
Bei diesem Montageverfahren werden zunächst, wie 18A zeigt, Lotkugeln 212 auf jedem der
Montageanschlüsse 46B des
piezoelektrischen Oszillators 210 angebracht. Die Lotkugeln 212 werden
dabei oberhalb der Elektroden 184 der Montageplatte 182 positioniert.
Anschließend
werden, wie 18B zeigt, die Lotkugeln 212 geschmolzen, wodurch
der piezoelektrische Oszillator 210 auf der Montageplatte 182 angebracht
werden kann.
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Der
so auf der Montageplatte 182 angebrachte piezoelektrische
Oszillator 210 ist mit seinen Montageanschlüssen 46B an
der Deckenfläche
der Ausnehmung 208 angeordnet, und folglich ist zwischen
dem Montageanschlüssen 46B und
der Montageplatte 182 ein Spalt g gebildet. Dieser Spalt
g wird mit dem Lot 220 aus der Lotkugel 212 gefüllt. So kann
durch visuelles Beobachten, ob der Spalt g mit Lot 220 gefüllt ist
oder nicht, ohne weiteres festgestellt werden, ob der Montagezustand
(Vereinigung) gut ist.
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19 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht zur Erläuterung
eines fünften Ausführungsbeispiels
und entspricht als Zeichnung der 1. Allerdings
ist in 19 der geschichtete Leiterrahmen 50E um
90° im Vergleich
zur 1 gedreht. In 19A ist
der piezoelektrische Oszillator 1E durch einstückiges Ausbilden
des das piezoelektrische Resonatorelement 12 umfas senden
piezoelektrischen Resonators 10 mit dem Gehäuse 20 und der
IC 60 einschließlich
des Oszillatorkreises und dergleichen durch den geschichteten Leiterrahmen 50E geschaffen.
Der geschichtete Leiterrahmen 50E besteht aus einem oberen
Leiterrahmen 30E auf der einen Seite und einem unteren
Leiterrahmen 40E auf der anderen Seite. Der obere Leiterrahmen 30E und der
untere Leiterrahmen 40E sind so ausgelegt, daß eine Minderung
der Vereinigungsstärke
wegen der Größenminderung
des piezoelektrischen Oszillators 1E und der Verkleinerung
der Kontaktflächen
mit dem Formharz verhindert wird. Mit anderen Worten, die Anschlußleitungen
der Leiterrahmen 30E und 40E haben unregelmäßige Gestalten,
um die Festigkeit der Vereinigung mit dem Harz soweit wie möglich zu verbessern.
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Die
vier am oberen Leiterrahmen 30E ausgebildeten Anschlußleitungen 32E haben
jeweils einen Kontaktstellenbereich 34E, einen geneigten
Bereich 35E und einen Verbindungsanschluß 36E.
Der piezoelektrische Resonator 10 ist auf den Verbindungsanschlüssen 36E angebracht
(mit ihnen verbunden) durch externe Elektroden, die in der Zeichnung
nicht dargestellt, aber an der Unterseite des Gehäuses 20 vorgesehen
sind. Die Anschlußleitungen 32E haben auch
unregelmäßige Gestalten
und sind mit Kerben (Ausnehmungen) 37E in den geneigten
Bereichen 35E versehen. Die Kerben 37E sollen
es dem Harz erlauben, beim Ausbilden des Harzgehäuses 70 in sie einzutreten
und aufgrund der Verankerungswirkungen des in die Kerben 37E eindringenden
Harzes zu verhindern, daß die
Anschlußleitungen 32E sich lockern
und aus dem Harzgehäuse
herausfallen.
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Die
am unteren Leiterrahmen 40E ausgebildeten Montageleitungen 42E haben
jeweils einen Kontaktstellenbereich 44E, einen geneigten
Bereich 45E und einen Verbindungsanschluß 46E,
wie in 19B gezeigt, bei der es sich
um einen Querschnitt längs
der Linie D-D in 19A handelt. Die Montageleitungen 42E haben
unregelmäßige Gestalt mit
Kerben (Ausnehmungen) 48E, damit das zur Schaffung des
Harzgehäuses 70 dienende
Harz eindringen kann. Diese sind in der Zone von den geneigten Bereichen 45E,
die als Basisseite der Montageanschlüsse 46E dienen, bis
zu den Kontaktstellenbereichen 44E und an den Kontaktstellenbereichen 44E ausgebildet.
Dabei ist das Harzgehäuse 70 so geformt,
daß die
Hauptfläche 230 der
Montageanschlüsse 46E bloßliegt.
Folglich kann die Hauptfläche 230 der
Montageanschlüsse 46E mit
dem Elektrodenmuster der Montageplatte über das Lot verbunden werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Montageleitung 42E an der rechten Seite in 19A mit dem Erdungsanschluß der Montageplatte verbunden
und mit der Kontaktstelle 52E einstückig ausgebildet ist.
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Die
am unteren Leiterrahmen 40E ausgebildeten Einstellanschlüsse 54E befinden
sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
zwischen den in seitlicher Richtung in 19A vorgesehenen
Montageleitungen 42E und 42E. Die Einstellanschlüsse 54E bestehen
aus einem Anschlußendbereich 51E und
einem Basisbereich 53E, der mit dem Endbereich 51E einstückig und
in Gestalt eines T ausgebildet ist. Mit anderen Worten hat jeder
Einstellanschluß 54E aufgrund
von Kerben 57E eine T-förmige
Gestalt, da beide Seiten des Endbereichs eines die Breite des Basisbereichs 53E aufweisenden
Endbereichs gekerbt sind (die Länge
in horizontaler Richtung in 19A).
Die Einstellanschlüsse 54E des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind in dem Zustand dargestellt, bei dem der Einstellschritt des
piezoelektrischen Oszillators 1E vollendet ist und unötige Teile an
der Spitze der Anschlußendbereiche 51E abgetrennt
worden sind, wobei die Basisbereiche 53 innerhalb des Harzgehäuses 70 eingebettet
sind, wie 19C zeigt. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind außerdem
beim Versiegeln des geschichteten Leiterrahmens 50E mit
Harz Vorsprünge 61 und 63,
welche die Kerben 48E der Montageleitungen 42E bilden,
abgetrennt worden, wobei deren Spitzen vom Harzgehäuse 70 vorstehen
und als Einstellanschlüsse
benutzt werden.
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Bei
dem so gestalteten, fünften
Ausführungsbeispiel
sind Kerben 37E und 48E an Anschlußleitungen 32E und
Montageleitungen 42E gebildet, so daß das Formharz für das Harzgehäuse 70 in
die Kerben 37E und 48E eintritt. Folglich kann
verhindert werden, daß die
Anschlußleitungen 32E und
Montageleitungen 42E sich im Harzgehäuse 70 lockern; stattdessen
kann die Vereinigungskraft verstärkt
werden. Ferner ist bei den Einstellanschlüssen 54E der in das
Harz eingebettete Basisbereich 53E breiter gestaltet als
der Anschlußendbereich 51E und
kann sich folglich nicht vom Harzgehäuse 70 lösen. Beim piezoelektrischen
Oszillator 1E kann infolgedessen die Trennung des vereinigten
Bereichs zwischen dem Harz des Harzgehäuses und den Leitungen und Anschlüssen verhindert
und die Stoßfestigkeit
verbessert werden.
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20 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines piezoelektrischen Oszillators gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. Bei
dem piezoelektrischen Oszillator 1F gemäß diesem sechsten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der untere Leiterrahmen 40F des geschichteten Leiterrahmens 50F vom
unteren Leiterrahmen 40E des fünften Ausführungsbeispiels, während andere Teile
die gleichen sind wie beim fünften
Ausführungsbeispiel.
Bei dem unteren Leiterrahmen 40F gemäß diesem sechsten Ausführungsbeispiel
haben die Montageleitungen 42F keine geneigten Bereiche. Das
bedeutet, daß die
Montageleitungen 42F nicht gebogen sind und die Oberseite
der Kontaktstellenbereiche 44F und der Montageanschlüsse 46F in
der gleichen Ebene liegen. Wie aber 20B zeigt,
eine Querschnittsansicht längs
der Linie E-E in 20A, haben die Montageleitungen 42F dünner ausgebildete
Kontaktstellenbereiche 44F, die als Basisseite dienen,
als die Montageanschlüsse 46F.
Folglich besitzen die Montageleitungen 42F abgestufte Bereiche 234 zwischen
der Hauptfläche 230 der
Montageelektroden 46F und der Unterseite 232 der
Kontaktstellenbereiche 44F. Die Kontaktstellenbereiche 44F umfassen
auch Kerben 48E wie im Fall des fünften Ausführungsbeispiels. Weitere Konfigurationen
des unteren Leiterrahmens 40F sind die gleichen wie beim
fünften
Ausführungsbeispiel.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Montageleitungen 42F leicht auszubilden
sind, wenn die Dicke der Kontaktstellenbereiche 44F beispielsweise
durch Preßplastizitätsbearbeitung
oder Ätzen
gemindert wird.
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Der
so ausgebildete geschichtete Leiterrahmen 50F gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel hat
keinen geneigten Bereich an den Montageleitungen 42F des
unteren Leiterrahmens 40F zwischen den Kontaktstellenbereichen 44F und
den Montageanschlüssen 46F,
so daß nur
die Anschlußleitungen 32E des
oberen Leiterrahmens 30E in entgegengesetzter Weise zur
Schichtungsebene gebogen sind. Auf diese Weise können also beim geschichteten
Leiterrahmen 50F die Montageanschlüsse 46F vergrößert werden.
Damit haben die Montageanschlüsse 46F einen
größeren Flächenbereich
zum Vereinigen mit der Montageplatte, und die Stärke des Verbunds mit der Montageplatte
kann verbessert werden. Außerdem
hat der geschichtete Leiterrahmen 50F keine geneigten Bereiche
an den Montageleitungen 42F, so daß die Abmessungen in Richtung der
Dicke kleiner sind und die Dicke des piezoelektrischen Oszillators 1F verringert
werden kann.
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Da
die Montageleitungen 42F keine geneigten Bereiche haben,
kommt es selbst bei der Arbeit im Einsatz oder unter Stoß nicht
zum Bruch. Das heißt,
daß gemeinsam
mit einer Größenminderung und
geringerer Dicke des piezoelektrischen Oszillators auch die Montageleitungen
eine geringere Größe und Dicke
haben. Bei der Biegebearbeitung der Montageleitungen (Formgebung)
zum Herstellen der Montageanschlüsse
sind die geneigten Bereiche dünner
als die anderen Bereiche. Deshalb besteht bei der Formgebung der
Montageanschlüsse
durch Biegen der Montageleitungen die Gefahr, daß es an den geneigten Bereichen
zum Bruch kommt, wenn es beim Biegen der Montageleitungen oder unter
auf den piezoelektrischen Oszillator wirkenden Stößen zu einer
Trennung vom Harz kommt. Umgekehrt haben die Montageleitungen 42F gemäß dem Ausführungsbeispiel
keine geneigten Bereiche, so daß es keine
Sorge wegen eines solchen Bruchs gibt.
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Im
unteren Leiterrahmen 40F können die Bereiche der Montageanschlüsse 46F allein
dicker ausgebildet sein, während
andere Bereiche als die Montageanschlüsse, einschließlich der
Kontaktstelle durch Ätzen
oder dergleichen dünner
gemacht sind. In diesem Fall muß die
Hauptfläche 230 der
Montageanschlüsse 46F tiefergelegt
werden als die Unterseite der anderen dünner gemachten Bereiche, wie 20B zeigt. So werden bei der Harzformgebung die
unnötigen
dünnen
Bereiche mit Ausnahme der Montageanschlüsse 46F innerhalb
des Harzgehäuses 70 dicht
eingeschlossen, während
die Hauptfläche 230 der
Montageanschlüsse 46F bloßliegt,
auch wenn die Montageanschlüsse
keine Formgebung durch Biegung erfahren haben. Infolgedessen gibt
es beim Vereinigen der Montageanschlüsse 46F mit der Montageplatte
keinen Kurzschluß zwischen
den anderen Bereichen und dem Verdrahtungsmuster oder dergleichen
auf der Montageplatte, sondern es ergibt sich so eine geringere
Dicke des piezoelektrischen Oszillators. Es sei noch erwähnt, daß beim sechsten Ausführungsbeispiel
in 20C gezeigte Anschlußleitungen 32F statt
der Anschlußleitungen 32E benutzt
werden können.
Die Anschlußleitungen 32F haben
keine geneigten Bereiche zwischen den Kontaktstellenbereichen 34F und
den Verbindungsanschlüssen 36F,
wobei die Unterseite der Kontaktstellenbereiche 34F und
die Verbindungsanschlüsse 36F in der
gleichen Ebene liegen. Bei den Anschlußleitungen 32F sind
die Kontaktstellenbereiche 34F dünner ausgebildet als die Verbindungsanschlüsse 36F. Folglich
liegt die Oberseite 236 der Kontaktstellenbereiche 34F niedriger
als die Hauptfläche 238 der
Verbindungsanschlüsse 36F.
Mit einem solchen Verbindungsanschluß 32F kann die Fläche der
Verbindungsanschlüsse 36F vergrößert und
die Verbundstärke
mit dem piezoelektrischen Resonator 10 erhöht werden.
Auch kann der piezoelektrische Oszillator dünner gestaltet werden. Die
Anschlußleitungen 32F können ebenso
ausgebildet werden wie die Montageleitungen 42F. Der obere
Leiterrahmen 30E mit den Verbindungsanschlüssen 36F kann
mit Ausnahme der Verbindungsanschlüsse 36F in allen Bereichen
dünner
sein als die Verbindungsanschlüsse 36F.
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21 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines piezoelektrischen Oszillators gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel.
Bei diesem piezoelektrischen Oszillator 1G unterscheidet
sich der untere Leiterrahmen 40G des geschichteten Leiterrahmens 50G,
insbesondere die Montageanschlüsse
der Montageleitungen von den Montageanschlüssen 46E des unteren
Leiterrahmens 40G im fünften
Ausführungsbeispiel.
Andere Bereiche sind die gleichen wie beim fünften Ausführungsbeispiel. Die Montageleitungen 42G gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
besitzen Kontaktstellenbereiche 44E, geneigte Bereiche 45E und
Montageanschlüsse 46G,
wie in 21B, einem Querschnitt längs der
Linie F-F in 21A gezeigt. In der Hauptfläche 230 der
Montageanschlüsse 46G sind
Vorsprünge 240 ausgebildet.
Außerdem
haben die Montageanschlüsse 46G Ausnehmungen 244 an
den den Vorsprüngen 240 entsprechenden
Stellen in der Anlagerungsfläche 242 zum
Verbinden mit dem Harz auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptfläche 230.
Die Vorsprünge 240 und
Ausnehmungen 244 lassen sich ohne weiteres durch Preßformgebung der
Montageanschlüsse 46F herstellen.
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Mit
den so gestalteten Montageanschlüssen 46G und
den auf der Hauptfläche 230 ausgebildeten Vorsprüngen 240 nimmt
die Kontaktfläche
mit dem Lot bei der Anlagerung an die Montageplatte zu und wegen
der Verankerungswirkung aufgrund der Vorsprünge 240 kann auch
die Stärke
des Verbunds mit der Montageplatte verbessert werden. Da die Montageanschlüsse 46G die
Ausnehmungen 244 in der Anlagerungsfläche 242 zum Verbinden
mit dem Harz aufweisen, nimmt die wirksame Berührungsfläche mit dem Harz zu, und beim
Eintritt des Harzes in die Ausnehmungen 244 kann die Festigkeit
der Verbindung mit dem Harz verbessert werden.
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Es
sei noch erwähnt,
daß die
Montageanschlüsse
so ausgebildet sein können,
wie die rechts in 21A gezeigten Montageleitungen 42H.
Mit anderen Worten, diese Montageleitungen 42H haben Ausnehmungen 246 in
der Hauptfläche 230 der
Montageanschlüsse 46H,
wie in 21C gezeigt, einer Querschnittsansicht
längs der
Linie G-G in 21A. Auch die Montageanschlüsse 46H haben
auf der Anlagerungsfläche 242 ausgebildete
Vorsprünge 248 zum
Verbinden mit dem Harz an der der Hauptfläche 230 entgegengesetzten
Seite. Die Ausnehmungen 246 in der Hauptfläche 230 und
die Vorsprünge 248 auf
der Anlagerungsfläche 242 entsprechen
einander und sind durch Biegen, Pressen oder dergleichen geschaffen.
Der auf diese Weise gestaltete Montageanschluß 46H kann die gleichen
Wirkungen haben wie der Montageanschluß 46G gemäß 21B.
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Die
Montageleitungen können
außerdem
so gestaltet sein, wie in 22 gezeigt.
Bei der Montageleitung 42J gemäß 22 ist
an einem Ende des Kontaktstellenbereichs 44J eine Dicke
t gezeigt, während
andererseits der Montageanschluß 46J zu einer
gekröpften
Gestalt geätzt
ist. So kann die Fläche
des Montageanschlusses 46J auch bei dieser Montageleitung 42J vergrößert werden
und die Abmessungen in Richtung der Dicke verkleinert.
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Zwar
wurde das siebte Ausführungsbeispiel unter
Hinweis auf nur einen Vorsprung oder eine Ausnehmung in einem Montageanschluß beschrieben, aber
es kann auch eine Vielzahl davon vorgesehen sein. Außerdem können die
Anschlußleitungen
statt wie die Anschlußleitungen 32E auch
so gestaltet sein, wie in 23 gezeigt.
Bei der in 23A gezeigten Anschlußleitung 32G besitzt
die Hauptfläche 238 auf
dem Verbindungsanschluß 36G zur
Vereinigung mit dem piezoelektrischen Resonator 10 einen Vorsprung 250.
Der Verbindungsanschluß 36G hat
in der Fläche
zur Vereinigung mit dem Harz an der der Hauptfläche 238 entgegengesetzten
Seite eine nicht gezeigte Ausnehmung. Mit dem so gestalteten Verbindungsanschluß 36G kann
die Festigkeit des Verbundes mit dem piezoelektrischen Resonator 10 und die
Festigkeit des Verbundes mit dem Harz des Harzgehäuses verbessert
werden.
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Bei
dem in 23B gezeigten Verbindungsanschluß 32H ist
in der Hauptfläche 238 des
Verbindungsanschlusses 36H eine Ausnehmung 252 ausgebildet,
während
in der Fläche
zur Vereinigung mit dem Harz auf der entgegengesetzten Seite ein
Vorsprung 254 ausgebildet ist. Bei der in 23C gezeigten Verbindungsleitung 32J ist
in der Hauptfläche 238 des
Verbindungsanschlusses 36J eine Ausnehmung 256 ausgebildet,
während
in der Fläche
an der entgegengesetzen Seite ein Vorsprung 258 ausgebildet
ist. Die Ausnehmung 256 ist an der Spitze des Verbindungsanschlusses 36J geöffnet und
hat U-Gestalt. Mit diesen Verbindungsanschlüssen 36H und 36J werden
die gleichen Wirkungen erzielt wie mit dem Verbindungsanschluß 36G.
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Die
Verringerung der Größe und Dicke
elektronischer Geräte
hat auch die Nachfragen nach weiterer Verringerung der Größe und Dicke
piezoelektrischer Oszillatoren gestärkt. Während im Fall des in 19 gezeigten fünften Ausführungsbeispiels versucht wird,
die Stärke
des Verbunds mit dem Harz dadurch zu verbessern, daß den Montageleitungen unregelmäßige Gestaltungen
gegeben werden, kann man mit Fällen
rechnen, in denen die Montageleitungen nicht so ausgebildet werden
können
wie beim fünften
Ausführungsbeispiel.
Mit anderen Worten, man kann sich Fälle vorstellen, bei denen die
Montageleitungen nicht so gestaltet sein können, wie die Montageleitung 42E in 24A, sondern nur so wie die Montageleitung 260 in 24B. Diese Montageleitung 260 hat nicht
den Vorsprung 63E auf der Montageleitung 42E zum
Einfangen des Harzes und ist folglich etwas schwach hinsichtlich
der Kraft in Richtung parallel zur Fläche der Montageleitung 260. Deshalb
ist dem Montageanschluß 46E eine
unregelmäßige Gestalt
gegeben, um die Verbundfestigkeit mit dem Harz zu verbessern. 25 zeigt ein solches Beispiel. Es sei
darauf hingewiesen, daß in 25 alle Teile weggelassen sind außer dem
Montageanschluß der
Montageleitung 260.
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Im
Montageanschluß 262 gemäß 25A ist ein Durchgangsloch 262A vorgesehen.
In diesem Montageanschluß 262 tritt
durch das Durchgangsloch 262 bei der Formgebung des Harzgehäuses 70 Harz
ein und infolgedessen können
Verankerungswirkungen erzielt werden und die Stärke des Verbundes mit dem Harz
kann verbessert werden. Es sei erwähnt, daß bei dem Montageanschluß 264 gemäß 24B statt des Durchgangslochs eine Ausnehmung 264A in
der mit dem Harz zu verbindenden Fläche ausgebildet sein kann.
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In
den 25C bis G sind Beispiele für die Ausbildung
von Kerben (Ausnehmungen) im Basisbereich des Montageanschlusses
dargestellt. Der in 25C gezeigte Montageanschluß 266 hat
rechteckige Kerben 266A an entgegengesetzten Seiten in der
Mitte. Der in 25D gezeigte Montageanschluß 268 besitzt
eine C-förmige
Kerbe 268A. Im Fall des Montageanschlusses 270 gemäß 25E ist an der einen Seite an der Spitze eine
rechteckige Kerbe 270A ausgebildet. Der Montageanschluß 272 gemäß 25F ist am Ende des Montageanschlusses 242 an
beiden Ecken bogenförmig
oder rechteckig abgeschnitten, so daß Kerben 272A entstehen.
Der Montageanschluß 274 in 25G hat eine bogenförmige oder U-förmige Kerbe 274A am
Ende der Spitze.
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Diese
Montageanschlüsse 266 bis 274 sind alle
so ausgelegt, daß Harz
in die Kerben eindringt und sich festhält, so daß die Festigkeit hinsichtlich der
in Richtung parallel zur Ebene des Montageanschlusses wirkenden
Kraft verbessert werden kann. 26 zeigt
den Zustand der Montagean schlösse 266, 270, 272 und 274,
die an der Unterseite des Harzgehäuses 70 bloßliegen,
wenn der geschichtete Leiterrahmen im Harzgehäuse 70 versiegelt
ist.
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27 zeigt ein Beispiel, bei dem die Verbundstärke in Richtung
der Dicke (in senkrechter Richtung) des Montageanschlusses verbessert
ist. In dem in 27A gezeigten Montageanschluß 276 ist in
der Seite eine Ausnehmung 276A gebildet und in Richtung
der Dicke eine Stufe. Das bedeutet, daß im Fall des Montageanschlusses 276 die
Breite auf seiten der Hauptfläche 276B schmaler
ist als an der gegenüberliegenden
Seite. In dem in 27B gezeigten Montageanschluß 278 sind
Vorsprünge 278A in Bandform
im Zwischenbereich in Richtung der Dicke an der Seitenfläche ausgebildet.
Diese Vorsprünge 278A können durchgehend
oder in eine Vielzahl unterteilt sein. Der in 27C gezeigte Montageanschluß 280 hat an den Seitenflächen in
Richtung der Dicke geneigte Flächen 280A.
Die geneigten Flächen 280A sind
so ausgebildet, daß die
Breite auf Seiten der Hauptfläche 280B schmaler
ist als an der entgegengesetzten Seite, das heißt der Seite der Mitte des
Harzgehäuses 70.
Wenn irgendeiner der Montageanschlüsse 276, 278 und 280 mit
der Montageplatte vereint ist, wird eine Trennung vom Harz durch eine
in Richtung der Dicke der Montageanschlüsse auf diese wirkende Kraft
(in senkrechter Richtung des Harzgehäuses 70) verhindert.
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Die
Montageanschlüsse 276 und 278 können ohne
weiteres durch Pressen oder Ätzen
ausgebildet werden. Die geneigten Flächen 280A des Montageanschlusses 280 können die
in 28 gezeigte Gestalt haben. Bei
dem in 28A dargestellten Verfahren
wird zum Schneiden eine Klinge 284 benutzt, die mit einem
vorherbestimmten Winkel θ zum Leiterrahmen 282 gezogen
wird, wie durch den Pfeil 286 angedeutet. Bei diesem Verfahren
müssen
die geneigten Flächen 280A getrennt
geschaffen werden. Umgekehrt können
gemäß 28B die geneigten Flächen 280A gleichzeitig
geschaffen werden. Mit anderen Worten, bei dem in 28B gezeigten Verfahren ist die Breite L der Klingenbereiche 290 der Schneidklingen 288 (288A, 288B)
zum Herstellen der geneigten Flächen 280A breiter
als die Dicke t des Leiterrahmens 282. Die Schneidklingen 288 werden
gleichzeitig fallengelassen und an dem Punkt angehalten, wo die
Spitzen des Klingenbereichs 290 den Leiterrahmen 282 durchdringen,
so daß gleichzeitig
mehrere geneigte Flächen 280A entstehen.
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29 dient der Erläuterung eines achten Ausführungsbeispiels.
Wie aus 29A hervorgeht, sind am piezoelektrischen
Oszillator 350 gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
vier Montageanschlüsse 352 und
mehrere (im Fall des Ausführungsbeispiels 4)
Einstellanschlüsse 354 an
der Unterseite des Harzgehäuses 70 zum
Verbinden mit (Montieren auf) einer in dieser Zeichnung nicht dargestellten
Montageplatte vorgesehen. Wie 29B zeigt,
können
die Seiten der Einstellanschlüsse 354 ebenso
vom Harzgehäuse 70 freiliegen
wie die Montageanschlüsse 352.
Bei dem so gestalteten piezoelektrischen Oszillator 350 werden
die Einstellanschlüsse 354 mittels Lot
oder dergleichen mit auf der Montageplatte vorgesehenen Blindanschlüssen verbunden.
Dadurch wird der piezoelektrische Oszillator 350 mit der
Montageplatte durch die Montageanschlüsse 352 und die Einstellanschlüsse 354 vereint,
was die Festigkeit der Montage verbessert und eine große Verbesserung
der Stoßfestigkeit
bietet.
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30 dient der Erläuterung eines neunten Ausführungsbeispiels.
Bei dem piezoelektrischen Oszillator 360 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind Einstellanschlüsse 362 (362A bis 362D)
ausgebildet, die von der Seite des Harzgehäuses 70 vorstehen,
wie 30A zeigt. Die Einstellanschlüsse 362A und 362D sind
einstückig
mit den Montageleitungen gebildet und einstückig mit den Montageanschlüssen 352.
Die Einstellanschlüsse 362 sind
nach unten gebogen, wie in 30B gezeigt,
nachdem die Eigenschaften eingestellt und der piezoelektrische Oszillator 360 geprüft wurde,
um an der Montageplatte anbringbar zu sein. Die Einstellanschlüsse 362 können so
gebogen werden, daß sie J-förmige Anschlüsse bilden,
wenn sie unter das Harzgehäuse 70 gefaltet
werden, wie anhand der Einstellanschlüsse 362A und 362B gezeigt,
oder daß sie
die Form von Möwenflügeln erhalten,
wie anhand des Einstellanschlusses 362C. Der aus dem Harzgehäuse 70 vorstehende
Bereich kann aber auch abgetrennt sein, wie im Fall des Einstellanschlusses 362D.
Im Fall des piezoelektrischen Oszillators 360 gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
können also
die Einstellanschlüsse
(einschließlich
der aus einem Teil einer Montageleitung gebildeten) 362 mit der
Montageplatte je nach der Gebrauchsumgebung und den Gebrauchsbedingungen
flexibel montiert werden, und die Montagefestigkeit kann verbessert werden.
Auch kann der Endbereich der Einstellanschlüsse 362 breiter gemacht
werden, wie in 30C gezeigt. Eine Verbreiterung
des Endbereichs erleichtert nicht nur die Berührung durch Inspektionssonden
und Einstellvorrichtungen, sondern verbessert auch die Verbundfestigkeit
beim Anbringen auf der Montageplatte.
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31 ist
eine perspektivische Ansicht eines geschichteten Leiterrahmenbereichs
gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel.
Der geschichtete Leiterrahmen 50K gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
ist durch die Auflage des oberen Leiterrahmens 30K auf
den unteren Leiterrahmen 40K gebildet. Der untere Leiterrahmen 40K stellt
vier Montageanschlüsse 46K zum
Anbringen an der Montageplatte zur Verfügung, die gestrichelt dargestellt
sind. Am unteren Leiterrahmen 40K haben bei der Schaffung
des geschichteten Leiterrahmens 50K und dem Ausschneiden
aus dem Rahmenbereich die Montageleitungen nur plattenförmige Montageanschlüsse 46K und
keine abgebogenen Bereiche.
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Andererseits
hat der obere Leiterrahmen 30K Anschlulileitungen 32E mit
Verbindungsanschlüssen 36E und
bildet auch eine Kontaktstelle 366 zum Anbringen der IC 60 sowie
mehrerer Einstellanschlüsse 368.
Die Einstellanschlüsse 368 haben
die Gestalt eines T mit größerer Breite
an der Basis als an der Spitze. Die IC 60 ist auf der Oberseite
der Kontaktstelle 366 des oberen Leiterrahmens 30K angebracht.
Der in der Zeichnung ungezeigte piezoelektrische Resonator ist auf
den Verbindungsanschlüssen 36E des
oberen Leiterrahmens 30K angebracht. Am oberen Leiterrahmen 30K sind
die Anschlulileitungen 32E zur Seite entgegengesetzt zur
Fläche
der Auflage auf den unteren Leiterrahmen 40K gebogen, das heißt nach
oben. Der untere Leiterrahmen 40K ist nicht so wie vorstehend
beschrieben gebogen. Folglich ist die vertikale Position der Montageanschlüsse 46K diejenige
Position, bei der die Oberseite mit der Unterseite der Kontaktstelle 366 des
oberen Leiterrahmens 30K in Berührung gelangt.
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Mit
anderen Worten, beim geschichteten Leiterrahmen 50K sind
nur die Anschlußleitungen 32E des
oberen Leiterrahmens 30K zur entgegengesetzten Seite der
Auflagefläche
gebogen. So kann mit dem geschichteten Leiterrahmen 50K die
Abmessung in Richtung der Höhe
verkleinert und der piezoelektrische Oszillator dünner gemacht
werden. 32A ist eine schematische Darstellung
längs der Linie β-β in 31 in
Richtung der Pfeile gesehen und zeigt den geschichteten Leiterrah men 50K in Harz
dicht eingeschlossen. Dabei ist in 32B eine Abwandlung
des zehnten Ausführungsbeispiels
dargestellt, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Kontaktstelle 52K am
unteren Leiterrahmen 40K vorgesehen und die IC 60 am
unteren Leiterrahmen 40K angebracht ist. 32C ist eine schematische Darstellung längs der
Linie a-a in Richtung der Pfeile in 19 des
fünften
Ausführungsbeispiels
zum Zweck des Vergleichs mit dem zehnten Ausführungsbeispiel.
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33 zeigt eine Abwandlung des zehnten Ausführungsbeispiels.
Bei dieser Abwandlung sind die Endbereiche der Montageanschlüsse 46K des unteren
Leiterrahmens 40K nach oben gebogen. Das bedeutet, daß bei der
in 33A dargestellten Abwandlung die Spitzen der Montageanschlüsse 46K von
der Seitenfläche
des Harzgehäuses 70 vorstehen
und die vorstehenden Bereiche nach oben abgebogene Bereiche 370 darstellen,
die der Außenseitenfläche des
Harzgehäuses 70 folgen.
Durch die Schaffung solcher abgebogenen Bereiche 370 entstehen
große
Abrundungen, so daß ohne
weiteres mit dem Auge festgestellt werden kann, ob die Montage gut
geworden ist oder nicht und außerdem
die Montagefestigkeit verbessert werden kann. Es sei noch erwähnt, daß die abgebogenen
Bereiche 370 innerhalb des Harzgehäuses 70 liegen können, so daß die Außenflächen der
abgebogenen Bereiche 370 der Montageanschlüsse 46K mit
den Seitenflächen
des Harzgehäuses 70 übereinstimmen,
wie in 33B angedeutet.
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Bei
dem zehnten Ausführungsbeispiel
sind die Anschlußleitungen 32E des
oberen Leiterrahmens 30K gebogen und die Leitungen des
unteren Leiterrahmens 40K nicht gebogen, aber es kann auch
eine Anordnung getroffen werden, bei der umgekehrt die Leitungen
des oberen Leiterrahmens nicht gebogen, aber die Leitungen des unteren
Leiterrahmens gebogen sind. 34 zeigt
dieses Beispiel schematisch im Schnitt als ein elftes Ausführungsbeispiel.
Wie 34A zeigt, besteht der geschichtete
Leiterrahmen 50L aus dem oberen Leiterrahmen 30L,
an dem die Verbindungsanschlüsse 36L ausgebildet
sind, und dem unteren Leiterrahmen 40L. Der obere Leiterrahmen 30L hat
keine gebogenen Anschlußleitungen
und besteht nur aus den Verbindungsanschlüssen 36L, wenn er
zu dem geschichteten Leiterrahmen 50L gemacht und vom Rahmenbereich
abgetrennt wird. Der untere Leiterrahmen 40L andererseits
hat die Kontaktstelle 52L zum Anbringen der IC 60,
Montageleitungen 42L sowie Einstellanschlüsse 54L.
Die Montageleitungen 42L haben Kontaktstellen 44L,
geneigte Bereiche 45L sowie Montageanschlüsse 46L an
den Endbereichen. Die Montageleitungen 42L sind am Endbereich
zur entgegengesetzten Seite der Auflagefläche (nach unten) gebogen und
bilden damit einen Verdrängungsraum
für Drähte 62 zum
elektrischen Verbinden der auf der Unterseite der Kontaktstelle 52L angebrachten
IC 60 mit der Kontaktstelle 44L. Bei diesem elften
Ausführungsbeispiel
ist auch nur ein Leiterrahmen gebogen, so daß die senkrechten Abmessungen
des geschichteten Leiterrahmens 50L verkleinert werden
können
und der piezoelektrische Oszillator dünner gemacht werden kann.
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34B zeigt eine Abwandlung des elften Ausführungsbeispiels.
Bei dieser Abwandlung ist am oberen Leiterrahmen 30L eine
Kontaktstelle 366L vorgesehen und die IC 60 an
der Unterseite der Kontaktstelle 366L angebracht.
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35 veranschaulicht eine weitere Abwandlung
des elften Ausführungsbeispiels.
Bei der in 35A gezeigten Abwandlung sind
die Montageleitungen so gebildet, daß sie aus dem Harzgehäuse 70 vorstehen,
und die vorstehenden Bereiche 372 sind nach unten gebogen.
Wie links in der Zeichnung zu sehen ist, ist die Montageleitung 42La zu
einer J-förmigen
Leitung geformt, wobei der Montageanschluß 46La am Ende sich
an der Unterseite des Harzgehäuses 70 befindet.
Die in der Zeichnung rechts gezeigte Montageleitung 42Lb ist
nach Art eines Möwenflügels gestaltet,
und dabei befindet sich der Montageanschluß 46Lb außerhalb
des Harzgehäuses 70.
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Bei
der Abwandlung gemäß 35B ist der Endbereich des Montageanschlusses
nach oben gebogen. Die links in der Zeichnung dargestellte Abwandlung
hat den abgebogenen Bereich 374 innerhalb des Harzgehäuses 70,
so daß die
Ausgabefläche
des gebogenen Bereichs 374 des Montageanschlusses 46Ld zu
der Seitenfläche
des Harzgehäuses 70 paßt. Bei
der rechts in der Zeichnung dargestellten Abwandlung befindet sich
der abgebogene Bereich 374 außerhalb des Harzgehäuses 70.
Auch bei diesen in 35 gezeigten Abwandlungen
entsteht beim Anbringen des piezoelektrischen Oszillators auf der
Montageplatte eine große
Abrundung, so daß ohne
weiteres mit dem Auge festgestellt werden kann, ob die Montage gut
ist oder nicht, und das bedeutet, daß die Montagefestigkeit verbessert
werden kann.
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36 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels.
Der piezoelektrische Oszillator 1M gemäß diesem zwölften Ausführungsbeispiel ist dadurch
gebildet, daß ein
mit der Kontaktstelle 52E des unteren Leiterrahmens 40E einstückig ausgebildeter
Verbindungssteg 376 mittels eines Drahtes 62a mit
einer Anschlußleitung 32Ea des
oberen Leiterrahmens 30E elektrisch verbunden ist, wie
rechts in 36 zu sehen. Es gibt Fälle, bei
denen es vorteilhaft ist, die externen Anschlüsse 24 des piezoelektrischen
Resonators 10 und die Kontaktstelle 52E auf das
gleiche Potential zu setzen, und in diesen Fällen ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
wirksam. Es sei erwähnt,
daß die
elektrische Verbindung zwischen der Anschlußleitung des oberen Leiterrahmens
und dem Verbindungssteg des unteren Leiterrahmens so gestaltet sein
kann, wie in 37 gezeigt.
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Bei
dem in 37A dargestellten Beispiel ist eine
Anschlußleitung 32M am
oberen Leiterrahmen gebildet, die mit der Oberseite des am unteren
Leiterrahmens 40E ausgebildeten Verbindungsstegs 376 in
Berührung
kommt. Das heißt,
daß die
Anschlußleitung 32M im
Endbereich des Verbindungsbereichs 34M an der Basisseite
oberhalb des Verbindungsstegs 376 liegt, so daß die Unterseite
mit der Oberseite des Verbindungsstegs 376 in Berührung gelangt.
Wenn der geschichtete Leiterrahmen geschaffen wird, wird durch Punktschweißen der
Verbindungsbereich 34M mit dem Verbindungssteg 376 verbunden.
Aber das Verbinden dieser beiden kann auch mittels eines elektrisch
leitfähigen
Silizium- oder Epoxyhaftmittels geschehen oder mit einem elektrisch
leitfähigen
Material wie Lot oder dergleichen.
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In 37B ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die Verbindung über einen
elektronischen Teil 378 hergestellt ist. Hier ist die am
oberen Leiterrahmen ausgebildete Anschlußleitung 32Ma so gestaltet,
daß der
Verbindungsbereich 34Ma am Boden an der Seite des Verbindungsstegs 376 zu
liegen kommt. Der Verbindungsbereich 34Ma und die Anschlußleitung 32Ma sowie
der Verbindungssteg 376 sind über den elektrischen Teil 378,
beispielsweise einen Kondensator oder einen Widerstand oder dergleichen
elektrisch verbunden.
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38 zeigt eine Abwandlung der an der Unterseite
des Gehäuses 20 des
piezoelektrischen Resonators 10 ausgebildeten externen
Elektroden. Üblicherweise
sind die externen Elektroden 24 insgesamt in rechteckiger
oder quadratischer Form gestaltet und so ausgebildet, daß die beiden
an die Chronierung angrenzenden Seiten mit den Seiten des Gehäuses 20 übereinstimmen,
wie 38A zeigt. Es ist aber auch
eine Anordnung mit externen Elektroden 24A möglich, die,
wie in 38B gezeigt, zwei Seiten, die
der Chronierung benachbart sind, im Abstand von den Seiten des Gehäuses 20 hat.
Falls es Bedenken gibt, daß die
Drähte 62,
welche die IC 60 mit dem Leiterrahmen elektrisch verbinden,
mit der Unterseite des Gehäuses 20 in
Berührung
gelangen, kann eine L-förmige Kerbe 380 ausgebildet
werden, wie in der Zeichnung mit dem externen Anschluß 24B dargestellt.
Eine Ausbildung der Kerbe 380 wie mit dem externen Anschluß 24B angedeutet,
macht es möglich,
die Fläche
zu vergrößern, wo
der nicht gezeigte Draht 62 (siehe 36) mit
dem Gehäuse 20 in
Berührung
kommen kann, wodurch es einen größeren Freiheitsgrad
für die
Auslegung des piezoelektrischen Oszillators gibt. 39 zeigt
eine Abwandlung der Einstellanschlüsse. Die in 39A dargestellten Einstellanschlüsse 54N haben
am Ende einen breiten Bereich 382. Da die Größe der piezoelektrischen
Oszillatoren reduziert ist, ist auch die Breite der Einstellanschlüsse kleiner.
Dementsprechend ist es schwierig geworden, Sonden von Meßgeräten oder
dergleichen mit den Einstellanschlüssen in Berührung zu bringen. Daher haben
die Einstellanschlüsse 54N am
Ende einen breiten Bereich 382. Deshalb kann eine Sonde
eines Meßgeräts ohne weiteres
damit in Berührung
gebracht werden, so daß leicht
und rasch eine Eigenschaft eingestellt und eine Prüfung durchgeführt werden
kann. Die in 39B gezeigten Einstellanschlüsse 54P haben ebenfalls
breite Bereiche 384 an einer in Längsrichtung der Einstellanschlüsse im Verhältnis zueinander versetzten
Stelle. So können
breite Bereiche 384 mit verhältnismäßig großer Breite selbst dann ausgebildet
werden, wenn der Abstand zwischen den Einstellanschlüssen klein
ist.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Raum
für die
Plazierung der Drähte 62 zum
elektrischen Verbinden der IC 60 mit dem Leiterrahmen durch
das Biegen der Leitungen des Leiterrahmens geschaffen worden. Wie
beispielsweise 40A zeigt, ist beim piezoelektrischen
Oszillator 1E gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der Raum für
die Anordnung der Drähte 62 dadurch
sichergestellt, daß die
Anschlußleitungen 32E des
oberen Leiterrahmens 30E nach oben gebogen sind. Ein Teil
der auf der Unterseite des Gehäuses 20 des
piezoelektrischen Resonators 10 vorgesehenen externen Elektroden 24 ist
mit einer auf dem piezoelektrischen Resonatorelement 12 geschaffenen
Elektrode über
ein Verdrahtungsmuster 386 durch die Seitenfläche des
Gehäuses 20 oder ein
Verdrahtungsmuster durch ein Durchgangsloch 388 elektrisch
verbunden.
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Der
Raum für
die Anordnung der Drähte 62 kann
auch gemäß dem in 40B gezeigten, dreizehnten Ausführungsbeispiel
geschaffen sein. Bei dem piezoelektrischen Oszillator 10 gemäß diesem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
ist der obere Leiterrahmen 30L des geschichteten Leiterrahmens 50Q allein
von Verbindungsanschlüssen 36L gebildet. Eine
Basis 390A eines Resonatorgehäuses 390 des piezoelektrischen
Resonators 10 ist aus Keramik hergestellt und hat einen
Abstandsbereich 390C am Umfang der Unterseite eines Bodenbereichs 390B. Dementsprechend
hat das Resonatorgehäuse 390 eine
Ausnehmung 392 zur Anbringung der Drähte 62 unterhalb des
Bodenbereichs 390B. Der Abstandsbereich 390C kann
an nur zwei einander gegenüberliegenden
Seiten des Resonatorgehäuses 390 oder an
den vier Ecken in Säulenform
vorgesehen sein.
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An
der Unterseite des Abstandsbereichs 390C sind externe Elektroden 24Q zur
Verbindung mit den Verbindungselektroden 36L ausgebildet.
Die externen Elektroden 24Q sind über ein Verdrahtungsmuster 394 durch
die Seitenfläche
des Resonatorgehäuses 390 oder über ein
Verdrahtungsmuster durch ein Durchgangsloch 396 mit Elektroden
elektrisch verbunden, die auf dem piezoelektrischen Resonatorelement 12 vorgesehen
sind.
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41 ist
eine Querschnittsansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels. Der piezoelektrische
Oszillator 1R gemäß diesem
vierzehnten Ausführungsbeispiel
hat ein sogenanntes Metallgehäuse,
bei dem die Basis 400 des piezoelektrischen Resonators 10R aus
Metall besteht. Am Boden der Basis 400 sind Anschlußlöcher ausgebildet,
und die Anschlußglieder 402 erstrecken
sich durch die Anschlußlöcher. Am
Bodenbereich der Anschlußglieder 402 sind
externe Anschlüsse
(externe Elektroden) 404 ausgebildet, und diese externen
Anschlüsse 404 sind
an die Verbindungsanschlüsse 36E des
oberen Leiterrahmens 30E angeschlossen. Bei den Anschlußgliedern 402 ist
der Zwischenbereich in senkrechter Richtung vom Bodenbereich der
Basis 400 durch ein Isolierglied 406, beispielsweise
Borsilicatglas oder dergleichen abgestützt. Die Spitzen der Anschlußglieder 402 ragen
in die Basis 400 und sind mit auf dem piezoelektrischen
Resonatorelement 12 vorgesehenen Elektroden über einen
elektrisch leitfähigen
Klebstoff 13 elektrisch verbunden. Bei diesem piezoelektrischen
Oszillator 1R besteht die Basis 400 aus Metall,
so daß eine
große
Luftdichtheit selbst dann erhalten werden kann, wenn dieser dünn gestaltet
ist, und außerdem
kann die Größe und Dicke des
Resonatorgehäuses
verringert werden. Also läßt sich
der piezoelektrische Oszillator 1R in der Größe und Dicke
weiter verkleinern.
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42 ist
eine Querschnittsansicht eines fünfzehnten
Ausführungsbeispiels.
Der piezoelektrische Oszillator 1S gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
hat einen piezoelektrischen Resonator 10S, der auf dem
geschichteten Leiterrahmen 50Q angebracht ist. Bei dem
piezoelektrischen Resonator 10S sind Anschlußglieder 410,
die den Bodenbereich der Metallbasis 400 durchdringen,
säulenförmig gestaltet.
Diese säulenförmigen Anschlußglieder 410 stehen
in größerer Länge von
der Unterseite der Basis 10 vor und bilden einen Verdrängungsraum
für die Drähte 62 zwischen
dem oberen Leiterrahmen 30L und der Unterseite der Basis 400.
Die Anschlußglieder 410 sind
am unteren Ende über
elektrisch leitfähiges
Material mit Verbindungsanschlüssen 36L des oberen
Leiterrahmens 30 verbunden.
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43 dient der Erläuterung eines sechzehnten Ausführungsbeispiels.
Der in 43A gezeigte piezoelektrische
Oszillator 1T hat zwei Ausnehmungen 420 und 422 an
einander diagonal gegenüberliegenden
Stellen auf der Oberseite des Harzgehäuses 70. Die Ausnehmungen 420 und 422 sind
mit Hilfe von nicht gezeigten extrudierenden Ausdrückstiften
zum Trennen des geformten Harzgehäuses 70 aus dem Formwerkzeug
geschaffen. Eine dieser Ausnehmungen 420 und 422,
beispielsweise die Fläche
der Ausnehmung 420 ist als Spiegelfläche gestaltet, während die
der anderen Ausnehmung 422 eine grobe Oberfläche ist,
so daß die
beiden unterschiedliches Reflexionsvermögen für Licht haben. Deshalb kann
die Ausnehmung 420 als ein Indikator zur Bestätigung der
Richtung benutzt werden. Das heißt, daß beim Anbringen des piezoelektrischen
Oszillators 1T auf einer Montageplatte dies unter Bestätigung der
Montagerichtung mittels einer Bildverarbeitungsvorrichtung automatisch
durchgeführt
wird. So kann die Erkennung der Ausnehmung 420 für die Bildverarbeitung
erleichtert werden, wenn die Oberfläche der Ausnehmung 420 als
Spiegelfläche
gestaltet ist, und das Reflexionsvermögen für Licht kann vergrößert werden,
was wiederum als Anzeige zur Bestätigung der Richtung genutzt
werden kann. Hiermit kann die Richtung beim Montieren des piezoelektrischen
Oszillators 1T auf leichte und sichere Weise konstant gemacht
werden.
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Die
Gestalt der Ausnehmungen 420 und 422 kann entweder
zylindrisch sein, wie in 43B gezeigt,
oder sie kann als Teil einer Kugelfläche ausgebildet sein, wie in 43C gezeigt. Ferner können die Ausnehmungen 420 und 422 so
gestaltet sein, daß die
Oberseite des Deckels 28 freiliegt, wie in 43D gezeigt. Die Ausnehmung 420 und die
Ausnehmung 422 können
auch unterschiedliche Gestalt haben. Die Anzahl der auf der Oberseite
des Harzgehäuses 70 zu
schaffenden Ausnehmungen kann drei oder mehr betragen.
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44 ist
ein Schema einer Gestaltung eines digitalen Mobiltelephongeräts, welches
als Beispiel für
ein elektronisches Gerät
gewählt
ist, in dem der piezoelektrische Oszillator gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet ist. In 44 hat
das digitale Mobiltelephon 300 ein Mikrophon 308 zum Umwandeln
der Stimme des Benutzers in elektrische Signale. Die elektrischen
Signale vom Mikrophon 308 werden in einer Demodulator-CODEC-Einheit 312 digital
moduliert, in einer Übertragungseinheit 307 einer
Frequenzumwandlung in ein HF-Band (Hochfrequenz) unterzogen und
dann über
eine Schalteinheit 314 an eine Antenne 316 gesendet
und von der Antenne 316 an eine nicht gezeigte Basisstation übertragen.
Die HF-Signale von
der Basisstation werden von der Antenne 316 empfangen und
dann über
die Schalteinheit 314 und eine Filter- und Verstärkereinheit 318 in
eine Empfangseinheit 306 eingegeben und an der Empfangseinheit 306 einer
Frequenzumwandlung unterzogen. Nach der Frequenzumwandlung werden
die empfangenen Signale in der Demodulator- und CODEC-Einheit 312 in
Tonsignale umgewandelt und von einem Lautsprecher 309 ausgegeben.
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Das
Umschalten der Schalteinheit 314 wird von einer Zentraleinheit
CPU 301 gesteuert und sie verbindet die Antenne 316 zu
normalen Zeiten mit der Empfangseinheit 306 und verbindet
die Antenne 316 beim Senden mit der Übertragungseinheit 307. Die
CPU 301 steuert auch den Betrieb des gesamten digitalen
Mobiltelephons 300, einschließlich einer Eingabe/Ausgabeeinheit 302,
die eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
(Anzeigeeinheit) und eine Tastatur aufweist, sowie einen Speicher 303.
Der Speicher 303 ist eine Informationsspeichereinrichtung
aus einem RAM (Direktzugriffspeicher) und einem ROM (Festwertspeicher)
und speichert Informationen, wie ein Steuerprogramm für das digitale
Mobiltelephon, Telephonbücher
und dergleichen.
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Ein
Anwendungsbeispiel für
einen piezoelektrischen Oszillator gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein TCXO (Temperature Compensated
Crystal Oscillator) 305. Bei diesem TCXO 305 handelt
es sich um einen piezoelektrischen Oszillator, bei dem eine Frequenzänderung
aufgrund einer Änderung
der Umgebungstemperatur gering ist, und der weit verbreitet ist
als Referenzbezugsquelle für
Empfangseinheiten 306 und Übertragungseinheiten 307.
Mit der abnehmenden Größe von Mobiltelephonen
in den vergangenen Jahren hat die Nachfrage nach einer Reduzierung der
Größe der TCXO 305 zugenommen,
und die Verringerung der Größe des piezoelektrischen
Oszillators gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist von außerordentlichem Vorteil. Der
piezoelektrische Oszillator gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann auch auf eine Echtzeituhr 310 angewandt
werden, um beispielsweise in einem Mobiltelephon einschließlich einer
CPU 301 Informationen über
Datum und Zeit zu bieten.
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Der
piezoelektrische Oszillator gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorstehend genannte
digitale Mobiltelephon 300 beschränkt, sondern kann auch auf elektronische
Geräte
angewandt werden, die Taktsignale von piezoelektrischen Oszillatoren
erhalten, beispielsweise PCs, Workstations, PDAs (Personal Digital
[Dato] Assistants: tragbare Auskunftsgeräte) und dergleichen.
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Auf
diese Weise können
bei Verwendung des piezoelektrischen Oszillators gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
elektronische Geräte
geschaffen werden, deren Größe kleiner
und deren Zuverlässigkeit
groß ist.