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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Verarbeitung
von Gegenständen, siehe
zum Beispiel die Druckschrift DE-A-44 35981. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Fördereinheit, die eine Gruppe
von Gegenständen,
die an einer stromaufwärtigen
Anordnungsstelle aufgenommen werden, zu einer stromabwärtigen Auslassstelle
fördert,
während
derartige Gruppen von Gegenständen
an einer vorbestimmten Position gehalten werden. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich des Weiteren auf eine Verpackungseinheit
mit einer derartigen Fördereinheit.
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Im
Allgemeinen werden Lebensmittelgegenstände wie zum Beispiel Kartoffelchips
zunächst
in Beuteln verpackt und dann zu einer Verpackungsstation durch ein
Fördergerät befördert. Dann
werden die Beutel in Pappkartons an der Verpackungsstation verpackt.
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Unlängst wurde
versucht, auf dem Gebiet der Technologie zum Fördern von Gegenständen die Produktivität dadurch
zu erhöhen,
dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird. Die Japanische Patentoffenlegungsschrift
JP-H05-278840 offenbart ein Beispiel eines derartigen Fördergerätes. Wie
dies in der 14 gezeigt ist, hat das Fördergerät A ein erstes
und ein zweites Band B1 und B2, die ringartig und parallel zueinander
sind. Das erste und das zweite Band B1 und B2 sind parallel zu der
Förderrichtung der
Gegenstände
X ... X angeordnet, was durch den Pfeil angegeben ist. Jedes Band
B1 und B2 wird unabhängig
durch eine Antriebseinheit angetrieben, die in der Fig. nicht gezeigt
ist. Jedes Band B1 und B2 hat eine Vielzahl Trennelemente C ...
C, die mit dazwischenliegenden vorbestimmten Räumen angeordnet sind. Diese
Trennelemente C ... C bilden ein Paar erste Gegenstandshaltegruppen
D11 und D12 an dem ersten Band B1 und ein paar zweite Gegenstandshaltegruppen
D21 und D22 an dem zweiten Band B2. Jedes Paar hält eine vorbestimmte Anzahl an Gegenständen (10
in der 14). Die erste Gegenstandshaltegruppe
D11 und D12 sowie die zweite Gegenstandshaltegruppe D21 und D22
sind abwechselnd in der Förderrichtung
angeordnet.
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Auf
diese Art und Weise nimmt zum Beispiel eine von der ersten Gegenstandshaltegruppe
D11, die durch das erste Band B1 intermittierend gefördert wird,
10 Gegenstände
X ... X aus einer stromaufwärtigen
Ladefördervorrichtung
E an der Aufnahmeposition P1 auf. Während des Anordnens hat die
andere von der ersten Gegenstandshaltegruppe B12 das Auslassen der
Gegenstände
X ... X beendet und startet eine Bewegung zu der Aufnahmeposition
P1, wobei sie intermittierend an die Position gefördert wird, die
in der 14 gezeigt ist.
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Während dessen
wird eine der zweiten Gegenstandshaltegruppen D21, die bereits 10
Gegenstände
X ... X aufgenommen hat, an der Auslassposition P2 gestoppt, wohin
sie durch das zweite Band B2 gefördert
wurde. Ein kammförmiger
Schieber S lässt
die Gegenstände
X ... X von der zweiten Gegenstandshaltegruppe D21 allesamt auf
einmal aus. Während
des Auslassens wird die andere der zweiten Gegenstandshaltegruppe
D22 auf ihrem Weg zu der Aufnahmeposition P1 an der Position gestoppt, die
in der Fig. gezeigt ist.
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Hat
die zweite Gegenstandshaltegruppe D21 das Auslassen einmal gestoppt,
dann startet die zweite Gegenstandshaltegruppe D21 eine Bewegung
zu der Aufnahmeposition P1. Hat die erste Gegenstandshaltegruppe
D11 einmal das Laden beendet, dann startet auch die erste Gegenstandshaltegruppe
D11 eine Bewegung zu der Auslassposition P2, an der die Gegenstände X ...
X ausgelassen werden. Nachdem die erste Gegenstandshaltegruppe D11
die Aufnahmeposition P1 verlassen hat, erreicht die zweite Gegenstandshaltegruppe
D22 die Aufnahmeposition P1, an der sie die Gegenstände X ...
X von der Ladefördervorrichtung
E aufnimmt.
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Durch
das Wiederholen von derartigen Betrieben jeweils durch die Gegenstandshaltegruppen D11,
D12, D21 und D22 ist es möglich, das
Anordnen, Fördern
und Auslassen der Gegenstände
X ... X wirksam durchzuführen.
In Folge dessen ist es möglich,
die Geschwindigkeit zu erhöhen,
mit der die Gegenstände
X ... X verarbeitet werden.
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Bei
einem anderen Beispiel eines Fördergerätes offenbart
die Japanische Patentoffenlegungsschrift JP-H09-104526 ein Fördergerät, das ohne
der Vielzahl Trennelemente ausgebildet ist, wobei, nach dem eine
Vielzahl eingetüteter
Gegenstände
aufgenommen werden, diese Gegenstände als eine Gruppe gefördert werden
und an einer Auslassposition als eine Gruppe ausgelassen werden.
Wie dies in der 15 gezeigt ist, werden bei diesem
Fördergerät G Gegenstände X ...
X, die von einer stromaufwärtigen Ladefördervorrichtung
H in einer seitlichen Position geladen sind, in eine aufrechte Position
durch eine Funktion zum Hinstellen gestellt, wie dies durch die gestrichelten
Linien angegeben ist, und zwar von Paletten J ... J, die an einem
Hinstellgerät
I an einer Aufnahmeposition P1 vorgesehen sind. Die Gegenstände X ...
X werden in einer einzigen Linie durch den Eingriff der Stellelemente
daran mit polförmigen
Führungsschienen
K1, K2 aufgereiht, die links und rechts sowie horizontal entlang
der Förderrichtung
angeordnet sind, wie dies durch den Pfeil in der Fig. angegeben
ist. Somit werden die Gegenstände
X ... X eng aneinander gedrückt
gehalten.
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Dann
werden die Gegenstände
X ... X zu einer Auslassposition P2 durch einen plattenförmigen, in
aufrechter Position angeordneten Schieber L befördert, der sich in einer Art
und Weise bewegt, wie dies durch die gestrichelten Linien gezeigt
ist, so dass das Fördern
durch den Eingriff der rechten Führungsschiene
K2 und einer hinteren Führungsschiene
K3 erleichtert wird, die so angeordnet ist, dass sie der linken
Führungsschiene
K1 folgt. Wenn der führende
Gegenstand X mit einem Stopper M in Kontakt gelangt, dann wird die
Gegenstandsgruppe X ... X durch den blattförmigen, an einer seitlichen
Position angeordneten Schieber N zu einem Pappkarton ausgelassen,
der in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
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Dieses
Fördergerät G verwendet
keine Trennelemente. Eine derartige Gestaltung ermöglicht es,
dass das Gerät
hinsichtlich sowohl den Maßen der
Gegenstände,
die es fördert,
als auch hinsichtlich der Anzahl der einzelnen Stücke flexibel
ist, die als eine Gegenstandsgruppe X ... X befördert werden.
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Jedoch
treten bei beiden Fördergeräten A und
G die folgenden Probleme auf.
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Bei
dem Fördergerät A, das
in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-H05-278840 beschrieben
ist, sind die Trennelemente C ... C fest mit dem ersten und dem
zweiten Band B1 und B2 gekoppelt, daher muss in einigen Fällen, wenn
die Art der zu fördernden
Gegenstände
geändert
wurde, die Anzahl der Trennelemente C ... C oder der Raum zwischen
den Trennelementen C ... C gemäß der Dicke der
Gegenstände
X ... X und auch gemäß der Anzahl der
Gegenstände
X ... X in einer Gruppe geändert werden.
Bei diesem Fördergerät A kann
eine derartige Änderung
nicht direkt durchgeführt
werden; darüber
hinaus ist die Durchführung
der Änderung
beschwerlich.
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Da
die Gegenstände
X ... X durch die Vielzahl Trennelemente C ... C gehalten werden,
sind zusätzlich
die Maße
der Gegenstandshalteräume üblicherweise
größer als
die Maße
der Gegenstände
X ... X, was durch die Änderung
der Dicke der Gegenstände
X ... X verursacht wird. Um die Gegenstandsgruppe X ... X kompakt
in einem Pappkarton zu verpacken, wenn die Gegenstände X ...
X an der Auslassposition P2 ausgelassen werden, ist daher die zusätzliche
Aufgabe zum noch engeren Verpacken der Gegenstände vorhanden. Dies kann zu
verschiedenen Problemen führen,
dass zum Beispiel die Gegenstände
X ... X herausfallen oder durcheinander geraten, oder dass die Beutel
zerrissen werden.
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Während dessen
können
bei dem Fördergerät G, das
in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-9-104526 beschrieben
ist, da die Gegenstände
X ... X durch den Eingriff der Stellelemente an den Gegenständen X ...
X mit den Führungsschienen K1,
K2 und K3 befördert
werden, nur jene Gegenstände
befördert
werden, die Stellelemente aufweisen, die mit diesen Führungsschienen
K1, K2 und K3 in Eingriff gelangen können.
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Da
zusätzlich
kein Bauelement zum Stützen des
führenden
Gegenstandes X von der Vorderseite vorhanden ist, werden die Gegenstände X ...
X nicht an einer stabilen Position gehalten, und dies wird zu Problemen
führen,
insbesondere in jenen Fällen,
bei denen ein Fördern
mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist. Darüber hinaus bewegen sich während des
Förderns
die Böden
der Gegenstände
X ... X entlang einer Tafel U, und es kann nicht erwartet werden,
dass das Fördern
behutsam verläuft.
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Um
zusätzlich
zu verhindern, dass die Schieber N an der seitlichen Position und
die Führungsschiene
K3 sich miteinander verfangen, wenn der Schieber N die Gegenstandsgruppe
X ... X zu einem Pappkarton auslässt,
ist ein Mechanismus vorgesehen, der die hintere Führungsschiene
K3 nach oben bewegt, und dies erhöht die Kosten.
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Angesichts
der vorstehend beschriebenen Umstände besteht ein Bedarf an einem
Fördergerät, das die
vorstehend beschriebenen Probleme des Stands der Technik bewältigt. Diese
Erfindung richtet sich diesem Bedarf aus dem Stand der Technik sowie anderen
Erfordernissen, was dem Durchschnittsfachmann aus dieser Offenbarung
offensichtlich wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Fördereinheit
zum Fördern
einer Gruppe von Gegenständen,
die von einem stromaufwärtigen
Gerät aufgenommen
werden, eine Fördereinrichtung
zum Fördern
der Gruppe der Gegenstände
entlang einer Förderroute
der Gruppe der Gegenstände;
Eine
Halteeinrichtung zum Halten der Gruppe der Gegenstände, während die
Fördereinrichtung
die Gruppe der Gegenstände
entlang der Förderroute befördert; und
Eine
Anordnungseinrichtung zum Anordnen in der Gruppe der Gegenstände an der
Förderroute
derart, dass die Halteeinrichtung die Gruppe der Gegenstände von
vorn und von hinten in einer Förderrichtung
hält, wobei
die Anordnungseinrichtung eine erste und eine zweitere hintere Endhalteeinrichtung
zum abwechselnden Halten eines hintersten Endes der Gruppe der Gegenstände aufweist,
wobei sie sich zu und von der Förderroute
weg bewegt.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fördergerät mit einer vielseitigen Verwendung vorzusehen,
dass für
einen breiten Bereich von Gegenständen, die unterschiedliche
Dicken aufweisen und in unterschiedlichen Mengen miteinander gruppiert
sind, Gegenstände
als eine Gruppe stabil und in einer vorbestimmten Stellung fördern kann,
und es ist auch das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verpackungsgerät vorzusehen,
das ein derartiges Fördergerät aufweist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat die Fördereinrichtung
ein ringartiges Förderelement,
das entlang der Gegenstandsförderoute
verläuft.
Die Halteeinrichtung ist mit dem ringartigen Förderelement gekoppelt und hält eine
Gegenstandsgruppe, wenn die Gruppe befördert wird. Die Anordnungseinrichtung
lädt Gegenstände in die
Halteeinrichtung von der Außenseite
der Förderroute.
Die Halteeinrichtung hat außerdem
ein erstes und ein zweites Halteelement, die vor und hinter einer
Gegenstandsgruppe angeordnet sind und jene Gegenstände halten.
Die Anordnungseinrichtung hat ein hinteres Endhalteelement. Das
hintere Endhalteelement bewegt sich zu der Förderroute und zieht sich von
dieser zurück,
und es hält
das hinterste Ende einer Gegenstandsgruppe.
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Da
keine Trennelemente vorhanden sind, hat die Fördereinheit gemäß dieser
Erfindung eine Flexibilität
hinsichtlich der Dicke der beförderten
Gegenstände
und außerdem
hinsichtlich der Anzahl der Gegenstände in einer Gruppe. Darüber hinaus
hat sie den Vorteil, dass keine zusätzliche Arbeit zum noch engeren
Verpacken der Gegenstände
erforderlich ist, wenn die Gegenstände kompakt in einem Karton
an der Auslassseite zu verpacken sind.
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Da
zusätzlich
die Anordnungseinrichtung eine hintere Endhalteeinrichtung aufweist,
die das hinterste Ende einer Gegenstandsgruppe hält, die aufgenommen wurde,
können
auch Gegenstände, die
Schwierigkeiten haben, dass sie selbständig stehen, stabil durch die
Halteeinrichtung gehalten werden. Selbst für Gegenstände, die selbstständig stehen
können,
wenn zum Beispiel ein ringartiges Förderelement intermittierend
verläuft,
besteht während dessen
die Gefahr, dass die Gegenstände
nach hinten fallen können,
und zwar auf Grund der Wirkungen der Beschleunigung auf sie, wenn
das ringartige Förderelement
die Bewegung startet. Jedoch wird mit den hinteren Endhalteelementen
diese Gefahr abgeschwächt.
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Wenn
darüber
hinaus eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen durch die Halteeinrichtung aufgenommen
wurde, dann wird diese Gegenstandsgruppe durch das erste und das
zweite Halteelement gehalten, die vor und hinter der Halteeinrichtung
angeordnet sind, und somit wird sie stabil befördert. Daher besteht kein Bedarf
zum Vorsehen von zusätzlichen
Bauelementen beim Auslassen wie zum Beispiel Bauelemente zum Verhindern,
dass die Gegenstände
durcheinander geraten, oder Bauelemente zum noch engeren Verpacken
dieser Gegenstände.
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Die
Fördereinheit
kann des Weiteren eine Steuereinrichtung aufweisen. Die Steuereinrichtung steuert
den Antrieb der hinteren Endhalteeinrichtung synchron mit dem Anordnen
der Gegenstände.
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Da
hierbei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die den Antrieb der
hinteren Endhalteeinrichtung synchron mit dem Anordnen der Gegenstände steuert,
nimmt die Anordnungseinrichtung die Gegenstände sicher auf.
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Die
hintere Endhalteeinrichtung ist vorzugsweise durch ein erstes und
ein zweites hinteres Endhalteelement gebildet, die das hinterste
Ende der Gegenstandsgruppe abwechselnd halten. Falls zum Beispiel
das hintere Ende der Gegenstände,
die aufgenommen wurden, durch das erste hintere Endhalteelement
gehalten wird, während
das zweite hintere Endhalteelement steht, um die nächste Gegenstandsgruppe
aufzunehmen, dann können
daher die Gegenstände
noch sicherer aufgenommen werden. In Folge dessen können Probleme
vermieden werden, dass zum Beispiel Gegenstände durcheinander geraten oder
während
des Anordnens herausfallen.
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Um
darüber
hinaus das Anordnen der Gegenstände
zu beschleunigen, können
die Vorgänge zum
Bewegen der hinteren Endhalteelementen und zum Zurückziehen
von den hinteren Endhalteelementen von der Förderroute vermehrt werden,
wodurch eine Vermehrung derartiger Vorgänge zum Hinbewegen und Zurückziehen
ermöglicht
wird, was das Anordnen der Gegenstände beschleunigt.
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Üblicherweise
ist der Gegenstand ein eingetüteter
Gegenstand. Das erste und das zweite Halteelement sowie das hintere
Endhalteelement (die hinteren Endhaltelemente) haben üblicherweise
kammförmige
Enden und halten eine Gegenstandsgruppe in einer aufrechen Position.
Das erste und das zweite Halteelement (Halteelemente) sowie die
hinteren Endhalteelemente sind so gebildet, dass sie an ihren kammförmigen Abschnitten
jeweils einander hindurchtreten können. Da das erste und das
zweite Halteelement sowie die hinteren Endhalteelemente so angetrieben
werden, dass sie an ihren kammförmigen
Stellen jeweils einander hindurchtreten können, kann das Bewegen zu den
hinteren Endhalteelementen und das Zurückziehen von den hinteren Endhalteelementen
hinsichtlich der Halteeinrichtung noch weiter beschleunigt werden,
und die Gruppe der eingetüteten
Gegenstände
kann in einer aufrechten Position sicher gehalten werden.
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Ein
Führungselement
kann zumindest an der Förderroute
vorgesehen sein, so dass es Gegenstände entlang der Förderroute
führt.
Somit kann eine Gruppe der Gegenstände, die durch die Halteeinrichtung
gehalten werden, befördert
werden, während
sie durch das Führungselement
geführt
werden, das entlang der Förderroute
vorgesehen ist, wodurch verhindert wird, dass die beförderten
Gegenstände durcheinander
geraten.
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Der
Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement ist vorzugsweise
zum Beispiel gemäß der Dicke
des zu fördernden
Gegenstandes und auch gemäß der Anzahl
der Gegenstände
in einer Gruppe einstellbar, wodurch ein Fördergerät mit einer noch vielseitigeren
Anwendung erreicht wird.
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In
einigen Fällen
kann das Fördergerät des Weiteren
eine Vielzahl sowohl der Halteeinrichtungen als auch der Fördereinrichtungen
aufweisen; die Steuereinrichtung steuert deren Antriebe unabhängig voneinander.
Dies ermöglicht,
dass das Anordnen, das Fördern
und das Auslassen der Gegenstände wirksam
ausgeführt
wird. Daher können
Gegenstände
mit höherer
Geschwindigkeit verarbeitet werden.
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Vorzugsweise
hat die Fördereinheit
des Weiteren ein Ladegerät,
das Gegenstände
an der Anordnungseinrichtung in einer aufrechten Position laden kann.
Die Ladevorrichtung hat üblicherweise
einen ersten, einen zweiten und einen dritten Riemen. Der erste
Riemen hat eine Lauffläche,
die vertikal ist. Die Lauffläche
des zweiten Riemens ist dem ersten Riemen an der Seite der Anordnungseinrichtung
zugewandt, und der stromaufwärtige
Riemen ist so verdreht, dass seine Lauffläche horizontal wird. Der dritte
Riemen ist unter dem ersten und dem zweiten Riemen angeordnet, und
seine Lauffläche
ist horizontal. In diesem Fall werden Gegenstände, die in einer seitlichen
Position zugeführt
werden, nacheinander in einer aufrechten Position durch den ersten
und den zweiten Riemen aufgestellt, und Gegenstände können in einer aufrechten Position
an der Anordnungseinrichtung sicher geladen werden, die sich stromabwärts befindet.
Da Gegenstände
zusätzlich
nacheinander, das aufeinander folgend von der seitlichen Position
zu der aufrechten Position verschoben werden, kann das Laden der
Gegenstände
mit einer höheren Geschwindigkeit
durchgeführt
werden, als wenn eine Gruppe von Gegenständen von einer seitlichen Position
zu einer aufrechten Position auf einmal verschoben wird.
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Da
außerdem
der dritte Riemen, dessen Lauffläche
horizontal ist, unter dem ersten und dem zweiten Riemen angeordnet
ist, können Gegenstände, die
zwischen dem ersten und dem zweiten Riemen eingeklemmt sind und
in der aufrechten Position gesetzt sind, ebenfalls an ihren Böden durch
diesen dritten Riemen gestützt
werden. Daher kann das Zerreißen
der Beutel und eine Beschädigung
des Inhaltes auf Grund einer übermäßigen Einklemmkraft
vermieden werden, da die Gegenstände
sicher an der Anordnungseinrichtung geladen werden können, ohne
dass die Einklemmkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Riemen
zu groß wird.
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Vorzugsweise
ist der Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Riemen so einstellbar,
dass er zu der Dicke der zugeführten
Gegenstände
passt, was zu einem noch stabileren Fördern der Gegenstände und
zu einem Fördergerät führt, dass
eine noch vielseitigerere Anwendung aufweist.
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Eine
Speichereinheit kann Antriebsmuster des hinteren Endhalteelementes
(der hinteren Endhalteelemente) für jede Art der Gegenstandsgruppen speichern,
die zu fördern
sind. Die Steuereinrichtung steuert den Antrieb auf der Grundlage
der gespeicherten Antriebsmuster. Dies ermöglicht es, dass die Antriebsmuster
für die
hinteren Endhalteelemente automatisch geändert werden, wenn eine Änderung der
Gegenstände
vorliegt, was zu einem Fördergerät führt, das
Gegenstände
noch schneller und wirksamer verarbeiten kann.
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Herkömmlicher
Weise bildet die Fördereinheit
einen Abschnitt eines Gerätes
zum Verpacken einer Gegenstandsgruppe, die aus dem Fördergerät nahe dem
stromabwärtigen
Ende des Fördergerätes ausgelassen
wird.
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Da
es eine Fördereinheit
aufweist, die flexibel hinsichtlich der Dicke der zu fördernden
Gegenstände
und auch hinsichtlich der Anzahl der in einer Gruppe beförderten
Gegenstände
ist, und die beide Gegenstände
aufnehmen und halten kann, die selbstständig stehen oder auch nicht
selbstständig stehen
können,
wird ein Verpackungsgerät
mit einer vielseitigen Anwendbarkeit erreicht.
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Diese
und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden dem Durchschnittsfachmann aus der folgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Bezüglich den
beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil dieser Ursprungsoffenbarung bilden:
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1 zeigt
eine schematische Seitenansicht des Gesamtaufbaus eines Verpackungsgerätes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Draufsicht des Verpackungsgerätes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine abgewickelte Seitenansicht eines Anordnungsgerätes und
eines Gegenstandsgruppenhaltemechanismus gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
eine abgewickelte Draufsicht des Anordnungsgerätes und des Gegenstandsgruppenhaltemechanismus
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des ausgewählten
Abschnittes des Gegenstandsgruppenhaltemechanismus bei Betrachtung
von den Pfeilen V-V in der 3;
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6 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des ausgewählten
Abschnittes des Gegenstandsgruppenhaltemechanismus bei Betrachtung
von den Pfeilen VI-VI in der 3;
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7 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des ausgewählten
Abschnittes bei Betrachtung von den Pfeilen VII-VII in der 2;
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8 zeigt
eine Darstellung des Steuersystems des Verpackungsgerätes;
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9 zeigt
eine abgewickelte Seitenansicht des Anordnungsgerätes und
des Gegenstandsgruppenhaltemechanismus zum Zwecke einer Darstellung
der Betriebe des Anordnungsgerätes;
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10 zeigt
eine abgewickelte Seitenansicht des Anordnungsgerätes und
des Gegenstandsgruppenhaltemechanismus zum Zwecke der Darstellung
der Betriebe des Anordnungsgerätes;
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11 zeigt
auch eine abgewickelte Seitenansicht des Anordnungsgerätes und
des Gegenstandsgruppenhaltemechanismus zum Zwecke der Darstellung
der Betriebe des Anordnungsgerätes;
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12 zeigt
eine Draufsicht eines ausgewählten
Abschnitts eines Fördergeräts gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht des Fördergeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung entlang der Linie XIII-XIII
in der 12;
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14 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Fördergeräts; und
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15 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines anderen herkömmlichen
Fördergeräts.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
Verpackungsgerät
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. In der folgenden
Beschreibung beziehen sich die Begriffe „vorn" und „hinten" auf die stromabwärtige beziehungsweise stromaufwärtige Seite
der Förderrichtung,
und die Begriffe „links" und „rechts" beziehen ich auf
die linke beziehungsweise rechte Seite bezüglich der Förderrichtung.
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< Gesamtaufbau des Verpackungsgerätes >
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Wie
dies in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist das Verpackungsgerät 1 ein
Gerät zum
kompakten Verpacken von Gegenständen
X ... X, die verpackte Lebensmittelbeutel wie zum Beispiel Kartoffelchips
sind. Das Verpackungsgerät 1 hat
ein Fördergerät 2,
das eine Gruppe von Gegenständen
X ... X in einer Förderrichtung
fördert,
die durch den Pfeil „a" angegeben ist; ein
Ladegerät 3,
das an der stromaufwärtigen
Seite des Fördergerätes 2 angeordnet ist,
das in einer Laderichtung, die durch den Pfeil „b" angegeben ist, die zugeführten Gegenstände X ...
X trägt,
zum Beispiel von einem Verpackungsgerät, das weiter stromaufwärts angeordnet
ist, und das diese auf das Fördergerät 2 an
der Aufnahmeposition P1 lädt;
ein Anordnungsgerät 4,
das nahe der Aufnahmeposition P1 angeordnet ist, das Gegenstände X ... X
auf dem Fördergerät 2 von
dem Ladegerät 3 aufnimmt;
ein Auslassgerät
das an einer Auslassposition P2 und in der Richtung, die durch den
Pfeil „C" angegeben ist, Gegenstände X ...
X auslässt,
die durch das Fördergerät 2 befördert werden;
und ein Entladegerät
(Verpackungsgerät) 6,
das an der rechten Seite des Fördergerätes 2 angeordnet
ist. Das Entladegerät 6 verpackt
ausgelassene Gegenstände
X ... X in einem Pappkarton Y, und es befördert den Pappkarton Y weiter
stromabwärts
in der Richtung, die durch den Pfeil „d" angegeben ist.
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< Fördergerät >
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Das
Fördergerät 2 hat
ein Paar bestehend aus der vorderen/hinteren Wände 13 und 14,
die innerhalb eines Hauptkörperrahmens 12 axial
drehbar gestützt
sind, der an einem oberen Abschnitt einer Basis 11 angeordnet
ist. An vorbestimmten Positionen an der vorderen Welle 13 sind
vier Kettenräder 15a bis 15d angebracht,
und an vorbestimmten Positionen an der hinteren Welle 14 sind
vier Kettenräder 16a bis 16d angebracht.
Von diesen Kettenrädern 15a bis 15d sind
die Kettenräder 15a und 15d an
der Welle 13 befestigt, während die Kettenräder 15b und 15c durch
die Welle 13 drehbar gestützt sind. Von den Kettenrädern 16a bis 16d sind
die Kettenräder 16a und 16d drehbar
durch die Welle 14 gestützt, während die
Kettenräder 16b und 16c an
der Welle 14 befestigt sind.
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Ringartige
Bänder 17a bis 17d sind
jeweils zwischen den gegenüberliegenden
Paaren der vorderen Kettenräder 15a bis 15d und
der hinteren Kettenräder 16a bis 16d gewickelt.
Direkt unter den Bändern 17a bis 17d sind
Aufnahmeelemente 18 ... 18, die diese Bänder 17a bis 17d stützen (nur
ein Aufnahmeelement ist in der 1 gezeigt).
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Ein
Steuerriemen 22 ist zwischen einer Riemenscheibe 20,
die an einer Abgabeachse eines Motors 19 angebracht ist,
der zu der Vorderseite des Hauptkörperrahmens 12 angeordnet
ist, und einer Riemenscheibe 21 gewickelt, die nahe dem
linken Ende der vorderen Welle 13 angebracht ist. In ähnlicher
Weise ist ein Steuerriemen 26 zwischen einer Riemenscheibe 24,
die an einer Abgabeachse eines Motors 23 angebracht ist,
der zu der Hinterseite des Hauptkörperrahmens 12 angeordnet
ist, und einer Riemenscheibe 25 gewickelt, die nahe der
dem linken Ende der hinteren Welle 14 angebracht ist.
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Bei
einem derartigen Aufbau wird Leistung von dem Motor 19 zu
den Kettenrädern 15a und 15d übertragen,
wodurch ermöglicht
wird, dass sich die Bänder 17a und 17d zusammen
bewegen, und Leistung von dem Motor 23 wird zu den Kettenrädern 16b und 16c übertragen,
wodurch ermöglicht
wird, dass sich die Bänder 17b und 17c zusammen
bewegen.
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Das
Fördergerät 2 hat
außerdem
einen ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27, der an
das Bänderpaar 17a und 17d gekoppelt
ist und diese überbrückt, und
der an der vorderen Seite des Beispieles erscheint, das in den Figuren
gezeigt ist, und der eine Gegenstandsgruppe X ... X hält, sowie einen
hinteren zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28,
der an das Bänderpaar 17b und 17c gekoppelt
ist und diese überbrückt, der
außerdem
eine Gegenstandsgruppe X ... X hält.
Anders gesagt können
sich die Gegenstandsgruppenhaltemechanismen 27 und 28 durch
den Antrieb der Motoren 19 beziehungsweise 23 unabhängig voneinander
bewegen. Die Förderrouten
der Gegenstandsgruppe X ... X sind die Routen, in denen sich der
erste und der zweite Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 und 28 entlang
den Bändern 17a bis 17d zwischen de
Aufnahmeposition P1 und der Auslassposition P2 bewegen.
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Als
nächstes
werden die Aufbauten des ersten und des zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 und 28 beschrieben,
wobei der zweite Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 als
ein Beispiel verwendet wird. Wie dies in den 3 bis 6 gezeigt
ist, sind ein paar eines vorderen/hinteren ersten und zweiten Haltelementes 29 und 30,
die L-förmig
sind, wenn sie von der Seite betrachtet werden, so vorgesehen, dass
sie das Bänderpaar 17d und 17c überbrücken, wobei
dazwischen ein vorbestimmter Raum ist. Zusätzlich sind Bodenplattenelemente 31 ... 31,
die in der Förderbreitenrichtung
länglich
sind, zwischen den Halteelementen 29 und 30 vorgesehen;
in dem Beispiel der Figuren sind 12 derartige Bodenplattenelemente 31 vorgesehen.
Das zweite Halteelement 30 und die Bodenplattenelemente 31 sind
an einem oberen Abschnitt der Bänder 17b und 17c vorgesehen,
wobei dazwischen Abstandsstücke 32 ... 32 jeweils
angeordnet sind. Das erste und das zweite Halteelement 29 und 30 sowie die
Bodenplattenelemente 31 ... 31 sind abnehmbar an
den Bändern 17b und 17c gestützt.
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Die
Enden, die sich von dem ersten und dem zweiten Halteelement 29 und 30 nach
oben erstrecken, sind kammförmig,
wobei fünf
Ausschnitte 29a ... 29a beziehungsweise 30a ... 30a daran
ausgebildet sind.
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Zusätzlich ist
ein Führungselement 33 entlang
der Förderrichtung,
die durch den Pfeil „a" angegeben ist, so
vorgesehen, dass es sich von der Nähe der Aufnahmeposition P1
zu der Nähe
der Auslassposition P2 erstreckt (siehe 1 und 2).
An der Seite der Aufnahmeposition P1 des Führungselementes 33 ist
ein Kontaktabschnitt 33a mit einem großen Flächeninhalt vorgesehen, gegen
den die Seiten der Gegenstände
X in Kontakt gelangen können,
die von dem Ladegerät 3 aufgenommen
werden.
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< Ladegerät >
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist das Ladegerät 3 ein
Gerät,
das an der stromaufwärtigen Seite
des Fördergerätes 2 vorgesehen
ist, das heißt an
der Aufnahmeposition P1, und es ist senkrecht zu der Förderrichtung „a" angeordnet; es lädt Gegenstände X ...
X, die in einer seitlichen Position von der stromaufwärtigen Seite
auf das Anordnungsgerät 4 oder
das Fördergerät 2 zugeführt werden,
wobei derartige Gegenstände
in eine aufrechte Position gesetzt werden.
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Dieses
Ladegerät 3 hat
einen ersten Riemen 41, dessen Lauffläche vertikal ist; einen zweiten
Riemen 42, wobei seine Lauffläche dem ersten Riemen 41 an
der Seite des Anordnungsgerätes 4 zugewandt aber
so verdreht ist, dass dessen Lauffläche an der stromaufwärtigen Seite
horizontal wird; einen dritten Riemen 43, der unter dem
ersten und dem zweiten Riemen 41 und 42 angeordnet
ist, der sich zur Nähe des
Fördergerätes 2 erstreckt
und eine horizontale Lauffläche
aufweist; und einen vierten und einen fünften Riemen 44 und 45,
die an der stromabwärtigen Seite
des ersten und des zweiten Riemens 41 und 42 angeordnet
sind, und die vertikale Laufflächen
aufweisen, die einander zugewandt sind. Diese Riemen 41 bis 45 werden
durch eine Antriebsquelle angetrieben, die in den Figuren nicht
gezeigt ist.
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Dieses
Ladegerät 3 ist
so aufgebaut, dass der Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Riemen 41 und 42 sowie
der Raum zwischen dem vierten und dem fünften Riemen 44 und 45 einstellbar sind.
Wie dies in den 2 und 7 gezeigt
ist, hat dieses Ladegerät 3 anders
gesagt einen Seitenrahmen 47a, der an einem oberen Abschnitt
vorgesehen ist, und der bei Betrachtung der Figuren an der linken Seite
des Rahmens 46 mit der linken Seite der Basis 11 verbunden
ist, und einen Seitenrahmen 47b, der an der rechten Seite
so angeordnet ist, dass er dem Seitenrahmen 47a zugewandt
ist. Zwischen den beiden Seitenrahmen 47a und 48b,
die entlang der Förderrichtung „b" zentriert sind,
ist eine Spindel 49 so vorgesehen, dass sie mit einer Gewindebuchse 48 in einem
Gewindeeingriff ist, die an dem Seitenrahmen 47b befestigt
ist; wobei an dem Ende der Spindel 49, das von dem Seitenrahmen 47a vorsteht,
eine Handhabe 50 zum Betätigen diese Spindel 49 angebracht ist.
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Führungsstangen 52, 52,
die durch Buchsen 51, 51 hindurchtreten (nur die
letztgenannte ist in der 7 gezeigt), sind zwischen den
Seitenrahmen 47a und 47b vorn und hinten (hinsichtlich
der Förderrichtung „b") und unter der Spindel 49 vorgesehen,
wobei dazwischen ein angemessener Raum ist; wobei die rechten Enden
der Buchsen 51, 51 an dem Seitenrahmen 47b befestigt
sind, und die linken Enden an dem Seitenrahmen 47a befestigt
sind.
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Der
erste Riemen 41 ist zwischen einem Walzenpaar bestehend
aus einer vorderen/hinteren Walze 54, 54 gewickelt,
die axial drehbar an dem Seitenrahmen 47a über einen
Halter 53 gestützt
sind, der an dem Seitenrahmen 47a befestigt ist, und die die
Laufffläche
des ersten Riemens 41 vertikal stellen; wobei der zweite
Riemen 42 zwischen einer Walze 55, die an der
stromaufwärtigen
Seite des Seitenrahmens 47b axial drehbar gestützt ist
und die Lauffläche
in dieser Nähe
horizontal stellt, und einer Walze 57 gewickelt, die an
dem Seitenrahmen 47b über einen
Halter 56 axial drehbar gestützt ist, der an dem Seitenrahmen 47b an
der stromabwärtigen
Seite befestigt ist, und die die Lauffläche des zweiten Riemens 42 in
dieser Nähe
vertikal stellt.
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Der
dritte Riemen 43 ist um ein paar Walzen bestehend aus einer
vorderen/hinteren Walze 58, 58 gewickelt (nur
die letztgenannte ist in der 7 gezeigt),
die zwischen den Seitenrahmen 47a und 47b axial
drehbar gestützt
sind. Der vierte und der fünfte Riemen 44 und 45 sind
jeweils um ein Walzenpaar bestehend aus einer vorderen/hinteren
Walze gewickelt, die axial drehbar an den Seitenrahmen 47a, 47b über Halter 53 und 56 gestützt sind.
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Bei
einem derartigen Aufbau veranlasst der Eingriff der Spindel 49 und
der Buchse 48 durch eine Betätigung der Handhabe 50 eine
Führung
des Seitenrahmens 47b durch die Führungsschienen 52, 52, so
dass er sich zu dem Seitenrahmen 47a oder von ihm weg in
den Richtungen bewegt, die durch die Pfeile „f" beziehungsweise „e" angegeben sind; somit sind die Räume zwischen
dem ersten und dem zweiten Riemen 41 und 42 und
zwischen dem vierten und dem fünften
Riemen 44 und 45 einstellbar.
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Zusätzlich ist
ein fotoelektrischer Sensor 59 an dem stromabwärtigen Ende
des Ladegerätes 3 um
Zwecke einer Erfassung der Gegenstände X ... X vorgesehen, um
diese von dem Ladegerät 3 zu
dem Anordnungsgerät 4 zu
laden.
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< Anordnungsgerät >
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Wie
dies in den 1, 3 und 4 gezeigt
ist, ist das Ladegerät 4 an
einer Tafel 62 angeordnet, die durch einen Rahmen 61 gestützt ist,
der an der Basis 11 nahe der Aufnahmeposition P1 vorgesehen
ist.
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Dieses
Anordnungsgerät 4 hat
ein erstes und ein zweites hinteres Endhalteelement 63, 64,
um die Gegenstände
X ... X, die von dem Ladegerät 3 geladen
werden, sicher auf den ersten und den zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27, 28 des Fördergerätes 2 anzuordnen,
und um das hinterste Ende einer Gegenstandsgruppe X ... X zu halten,
die durch diese Gegenstandsgruppenhaltemechanismen 27, 28 gehalten
werden; wobei das Anordnungsgerät 4 eine
Ausführung
der Verpackungsbewegung durch diese hinteren Endhalteelemente 63, 64 veranlasst,
wenn dies von der Seite betrachtet wird, was durch die Pfeile „g" angegeben ist.
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Das
erste hintere Endhalteelement 63, das eine L-Form aufweist,
wenn es von der Seite betrachtet wird, und dessen hinteres Ende
sich nach unten erstreckt, ist an dem unteren Ende einer Stange 65a eines
Zylinders 65 angebracht, um die vertikale Bewegung des
ersten hinteren Endhalteelementes 63 zu bewirken; wobei
das erste hintere Endhalteelement 63 so gestützt ist,
dass es, geführt
durch die beiden Führungsstangen 66, 66,
vertikal bewegbar ist.
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Ein
Ritzel 68 ist an einer Abgabeachse eines Motors 67 angebracht,
der an der Tafel 62 angeordnet ist. Ein Langarmelement 71 ist
an einem Linearlager 70 in einer Richtung befestigt, die
orthogonal zu der Förderrichtung „a" ist. Das Lineallager 70 ist
gleitbar mit einer Führungsschiene 69 im
Eingriff, die an der Tafel 62 angeordnet ist. Die Führungsschiene 69 ist
in der Förderrichtung „a" länglich.
An einem Ende des Armelementes 71 ist eine Zahnstange 72 befestigt,
die mit dem Ritzel 68 in Eingriff ist; an dem anderen Ende
ist der Zylinder 65 befestigt. In Folge dessen kann sich
das erste hintere Endhalteelement 63 horizontal entlang
der Förderrichtung „a" bewegen.
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Bei
einem derartigen Aufbau kann das erste hintere Endhalteelement 63 die
vorstehend erwähnte Verpackungsbewegung
ausführen.
Das zweite hintere Endhalteelement 64, das eine L-Form aufweist, wenn
es von der Seite betrachtet wird, und dessen vorderes Ende sich
nach unten erstreckt, bewegt sich vertikal und horizontal in der
gleichen Art und Weise wie das erste hintere Endhalteelement 63,
so dass eine Beschreibung einer derartigen Bewegung nicht wiederholt
wird.
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Wie
dies in den 4 bis 6 gezeigt
ist, sind die jeweiligen Enden des ersten und des zweiten hinteren
Endhalteelementess 63, 64, die sich nach unten
erstrecken, kammförmig,
so dass sie durcheinander hindurchtreten können; das erste und das zweite
hintere Endhalteelement 63, 64 sind außerdem so
ausgebildet, dass sie in der horizontalen Ebene durcheinander hindurchtreten
können.
Darüber
hinaus sind die Enden des ersten und des zweiten hinteren Endhalteelementes 63, 64 so
ausgebildet, dass sie durch die oberen Enden des ersten und des
zweiten Halteelementes 29, 30 hindurchtreten können.
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< Auslassgerät >
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Wie
dies in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist das Auslassgerät 5 an
einer Tafel 81 angeordnet, die mit der oberen Fläche des
Hauptkörperrahmens 12 verbunden
ist, so dass sie senkrecht zu der Förderrichtung „a" ist. Das Auslassgerät 5 hat
einen blattförmigen
Schieber 82, der eine Gruppe von Gegenständen X ...
X in einem Mal herausschiebt, die durch die Gegenstandsgruppenhaltemechanismen 27, 28 gehalten
sind, und einen Zylinder 83 mit einer Stange 83a,
an deren Ende der Schieber 82 angebracht ist; der Zylinder 83 veranlasst
den Schieber 82 zum Vorschieben in jener Richtung, die
durch den Pfeil „c" angegeben ist. Es
sollte beachtet werden, dass der Zylinder 83 nur ein Beispiel
ist, und dass ein Solenoid oder ein Motor oder dergleichen zum Antreiben
des Schiebers 82 verwendet werden kann.
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< Entladegerät >
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Wie
dies in den 1 und 2 gezeigt
ist, hat das Entladegerät 6 eine
Tafel 91, die mit der oberen Fläche des Hauptkörperrahmens 12 verbunden ist,
und die sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt. Nach dem eine Gruppe von Gegenständen X ... X, die aus dem Auslassgerät 5 ausgelassen
werden, in einem Pappkarton Y verpackt wurden, der an der Tafel 91 geladen
ist, verwendet das Entladegerät 6 eine
geeignete Einrichtung zum Fördern
des Pappkartons Y weiter stromabwärts in der Richtung, die durch
den Pfeil „d" angegeben ist.
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< Steuersystem >
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Die 8 zeigt
das Steuersystem für
das Verpackungsgerät 1.
Das Steuersystem hat eine Steuereinheit 92, die das Verpackungsgerät 1 umfassend
steuert. Die Steuereinheit 92 hat eine Speichereinheit 92a,
die Initialisierungsfestlegungen und eine Vielzahl Steuerparameter
für jede
Bauart der Gegenstände
X mit einem Steuerprogramm speichert, das die Vorrichtungen 2 bis 6 so
steuert, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Die Steuereinheit 92 kann außerdem andere
herkömmliche
Komponenten aufweisen, wie zum Beispiel eine Eingabeschnittstellenschaltung,
eine Abgabeschnittstellenschaltung und Speichervorrichtungen wie
zum Beispiel einen ROM (Festwertspeicher) und einen RAM (Direktzugriffsspeicher).
Die Steuereinheit 92 ist wirksam mit den Vorrichtungen
2 bis 6 in einer herkömmlichen
Art und Weise gekoppelt. Der innere RAM der Steuereinheit 92 speichert
verschiedene Steuerdaten. Die Steuereinheit 92 kann wahlweise
eine der Vorrichtungen 2 bis 6 gemäß dem Steuerprogramm steuern.
Dem Fachmann ist aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass die
genaue Struktur und die genauen Algorithmen für die Steuereinheit 92 eine
Kombination aus Hardware und Software sein kann, die die Funktionen
der vorliegenden Erfindung durchführt. Anders gesagt sollen „Einrichtungs
+ Funktions-Begriffe",
die in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet werden, beliebige
Strukturen oder Hardware und/oder Algorithmen oder Software beinhalten,
die zum Durchführen
der Funktion des „Einrichtungs
+ Funktions-Begriffes" verwendet
werden können.
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Die
Steuereinheit 92 gibt Steuersignale zu den Fördergerät 2,
dem Ladegerät 3,
dem Anordnungsgerät 4,
dem Auslassgerät 5 und
dem Entladegerät 6 ab;
sie steuert den Antrieb von diesen Geräten und nimmt eine Eingabe
von Erfassungssignalen von dem fotoelektrischen Sensor 59 auf.
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Der
Speicher 92a speichert derartige Steuerparameter für jeden
Gegenstand X als Bewegungsmuster des ersten und des zweiten hinteren
Endhalteelementes 63, 64, eine intermittierende
Antriebszeitgebung für
die Bänder 17a bis 17d,
die Anzahl der Gegenstände
X ... X, die in einer Gruppe aufgenommen werden, die Laufgeschwindigkeit
und die Laufzeit der Bänder 17a bis 17d von
der Aufnahmeposition P1 zu der Auslassposition P2 und die Vorschub-und-Rückzugshübe des Schiebers 82 des Auslassgerätes 5.
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< Betriebe des Verpackungsgerätes >
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Die
Betriebe des Verpackungsgerätes 1 werden
beschrieben.
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Wenn
zunächst
Gegenstände
X in einer seitlichen Position zu dem Ladegerät 3 zum Beispiel durch
eine stromaufwärtige
Vorrichtung wie zum Beispiel ein Verpackungsgerät zugeführt werden, dann werden die
Gegenstände
X nacheinander in eine aufrechte Position durch den ersten und den
zweiten Riemen 41 und 42 gestellt, und dann werden
sie noch sicherer in eine aufrechte Position durch den vierten und
den fünften
Riemen 40 und 45 gestellt; danach werden die Gegenstände X auf
das Anordnungsgerät 4 geladen.
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Da
der dritte Riemen 43, dessen Lauffläche horizontal ist, unter dem
ersten und dem zweiten Riemen 41 und 42 angeordnet
ist, werden die Böden
der Gegenstände
X gut gestützt,
und somit werden derartige Probleme kontrolliert, dass ein Gegenstand eine
unerwünschte
Position einnimmt oder herausfällt.
Daher muss die Gegenstandseinklemmkraft zwischen dem ersten und
dem zweiten Riemen 41 und 42 nicht so groß sein,
dass Schäden
verursacht werden und in Folge dessen werden derartige Probleme
vermieden, dass zum Beispiel die Beutel reißen oder dass die Inhalte durch
eine übermäßige Einklemmkraft
zerstört
werden.
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Da
die Gegenstände
X ... X zusätzlich
nacheinander, das heißt
aufeinanderfolgend von einer seitlichen Position zu einer aufrechten
Position durch den ersten und den zweiten Riemen 41 und 42 bewegt
werden, wird das Laden der Gegenstände mit einer höheren Geschwindigkeit
durchgeführt,
wenn dies mit jenem Fall verglichen wird, bei dem die Gegenstände von
einer seitlichen zu einer aufrechten Position in einer Gruppe bewegt
werden.
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Da
darüber
hinaus der Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Riemen 41 und 42 und
der Raum zwischen dem vierten und dem fünften Riemen 44 und 45 einstellbar
sind, können
die Räume so
angepasst werden, dass sie zu der Dicke der zugeführten Gegenstände X ...
X passen, und das Fördern
der Gegenstände
X ... X wird sogar noch stabiler.
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Wenn
ein Gegenstandserfassungssignal von dem fotoelektrischen Sensor 59 eingegeben
wurde, dann steuert die Steuereinheit 92 auf der Grundlage der
Steuermuster für
den relevanten Gegenstand X, die in dem Speicher 92a gespeichert
sind, den jeweiligen Antrieb für
das Anordnungsgerät 4,
das heißt
für das
erste und das zweite hintere Endhalteelement 63, 64;
für das
Fördergerät 2,
das heißt
die Bänder 17a bis 17d;
für das
Auslassgerät 5,
das heißt
den Zylinder 83 und für
das Entladegerät 6.
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Die
Betriebe des ersten und des zweiten hinteren Endhalteelementes 63, 64 bei
dem Anordnungsgerät 4 werden
im Einzelnen beschrieben. Wie dies in der 3 gezeigt
ist, werden bei dem zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismu 28 die
hintersten Enden von sechs Gegenständen X ... X, die bereits aufgenommen
wurden, in einer aufrechten Position durch das erste hintere Endhalteelement 63 gehalten.
Die sechs Gegenstände
X ... X werden eng aneinander gepackt gehalten, und zwar vorne durch das
erste Halteelement 29 und hinten durch das erste hintere
Endhalteelement 63. An der Position, die durch die gestrichelte
Linie angegeben ist, wird gerade ein neuer Gegenstand X1 von dem
Ladegerät 3 geladen.
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Wie
dies in der 9 gezeigt ist, wird als nächstes vor
dem Laden des neuen Gegenstandes X1 das zweite hintere Endhalteelement 64 von
seiner Position zurückgezogen,
wie dies in der 3 gezeigt ist, und es wird nach
unten und zu der Hinterseite des neuen Gegenstandes X1 bewegt, der
gerade geladen wird. Wenn der neue Gegenstand X1 in einer auf rechen
Position an der vorstehend erwähnten Position
geladen wurde, die durch die gestrichelte Linie angegeben ist, das
heißt
zwischen dem ersten hinteren Endhalteelement 63 an der
Vorderseite und dem zweiten hinteren Endhalteelement 64 an
der Hinterseite, gelangt dann eine Seite des Gegenstandes X1 in
Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 33a des Führungselementes 33,
und der Gegenstand X1 nimmt sicher eine Position an dem zweiten
Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 ein. Während dieses
Intervalles hält
das erste hintere Endhalteelement 63 das hinterste Ende
der sechs Gegenstände X
... X.
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Wie
dies in der 10 gezeigt ist, wenn die Bänder 17b, 17c (nur
das Band an der linken Seite ist in der Fig. gezeigt) intermittierend
nur mit einer vorbestimmten Teilung angetrieben werden, so dass
sie in der Richtung verfahren, die durch den Pfeil „a" angegeben ist, dann
bewegt sich das erste hintere Endhalteelement 63 nach oben,
und das zweite hintere Endhalteelement 64 bewegt sich nach
vorn, so dass es das hinterste Ende der sechs Gegenstände (X ... X)
einschließlich
des Gegenstandes X1 hält.
Auf diese Art und Weise werden die sieben Gegenstände X ...
X eng aneinander gepackt durch das erste Halteelement 29 an
der Vorderseite und durch das zweite hintere Endhalteelement 64 an
der Rückseite
gehalten. Dann ist an der Position, die durch die gestrichelte Linie
gezeigt ist, ein neuer Gegenstand X2 zum Laden aus dem Ladegerät 3 bereit.
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Wie
dies in der 11 gezeigt ist, wird als nächstes vor
dem Laden des neuen Gegenstandes X2 das erste hintere Endhalteelement 63 aus
seiner Position zurückgezogen,
die in der 10 angegeben ist, und es wird
nach unten und zu der Hinterseite des Gegenstandes X2 bewegt, der
gerade geladen wird. Dann wird der neue Gegenstand X2 an der vorstehend
erwähnten
Position geladen, die durch die gestrichelte Linie angegeben ist,
das heißt
zwischen den zweiten hinteren Endhalteelementen 64 an der Vorderseite
und dem ersten hinteren Endhalteelement 63 an der Hinterseite.
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Da
das erste und das zweite hintere Endhalteelement 63, 64 so
ausgebildet sind, dass sie durcheinander hindurchtreten können, ist
mit anderen Worten die vorstehend beschriebene Bewegung durch das
erste hintere Endhalteelement 63 möglich. Da das erste hintere
Endhalteelement 63 zum Aufnehmen des neuen Gegenstandes
X2 bereit ist, kann daher der Gegenstand X2 noch sicherer aufgenommen werden,
und Probleme können
vermieden werden, dass zum Beispiel die Gegenstände durcheinander geraten oder
herausfallen, wenn sie aufgenommen werden. Während dieses Intervalles hält das zweite hintere
Endhalteelement 64 das hinterste Ende der sieben Gegenstände X ...
X einschließlich
des neuen Gegenstandes X1.
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Da
das Anordnungsgerät 4 vorgesehen
ist, wenn ein Gegenstand X aus dem Ladegerät 3 aufgenommen wird,
wird das hinterste Ende einer Gegenstandsgruppe X ... X durch das
erste und das zweite hintere Endhalteelement 63, 64 gehalten;
daher werden sogar Gegenstände
X ... X, die Schwierigkeiten haben, selbstständig zu stehen, in einer stabilen
Art und Weise aufrecht bei dem zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 gehalten.
Da außerdem
die beiden hinteren Endhalteelemente 63, 64 so angetrieben
werden, dass sie sich beim Halten des hintersten Endes der Gegenstandsgruppe
X ... X abwechseln, kann das Anordnen der Gegenstände X ... X
mit einer höheren
Geschwindigkeit durchgeführt werden.
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Zusätzlich besteht
die Gefahr, dass sogar Gegenstände
X, die selbstständig
stehen können, auf
Grund den Wirkungen einer Beschleunigung umfallen, die auf sie wirkt,
wenn die Bänder 17b, 17c zum
Beispiel intermittierend angetrieben werden, wenn die Bänder ihren
Lauf beginnen. Durch die hinteren Endhalteelemente 63 und 64 wird
diese Gefahr jedoch abgeschwächt.
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Es
sollte beachtet werden, dass das erste und das zweite hintere Endhalteelement 63, 64 so ausgebildet
sind, dass sie durcheinander hindurchtreten, und dass sie durch
das erste und das zweite Halteelement 29 und 30 hindurchtreten.
Wenn zum Beispiel der anfängliche
Gegenstand X durch den zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 aufgenommen
wird, oder wenn der letzte Gegenstand X aufgenommen wird, kann das
Anordnen daher mit höherer
Geschwindigkeit durchgeführt
werden, da das erste oder das zweite hintere Endhalteelement 63 oder 64 so
angetrieben wird, dass das erste oder das zweite hintere Endhalteelement 63 oder 64 und
das erste oder das zweite Halteelement 29 oder 30 durcheinander
hindurch tritt.
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Wenn
eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen X ... X durch den zweiten
Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 aufgenommen wird
(in diesem Fall 14; siehe den ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 in
der 1), dann wird diese Gruppe der Gegenstände X ...
X in einer stabilen Art und Weise durch das erste und das zweite
Halteelement 29, 30 gehalten, die an der Vorderseite
und der Hinterseite des zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 angeordnet
sind.
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Da
der zweite Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 keine
Trennelemente zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement 29, 30 aufweist,
kann es selbstverständlich
an Änderungen der
Dicke der Gegenstände
X ... X oder der Anzahl der Gegenstände in einer Gruppe angepasst
werden. Da darüber
hinaus das erste und das zweite Halteelement 29, 30 des
zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 und die unteren
Platten 31 ... 31 von den Bändern 17b, 17c abgenommen
und daran wieder angebracht werden können, besteht eine noch größere Flexibilität beim Anpassen
an Änderungen
der Gegenstände.
Es besteht der zusätzliche Vorteil,
dass es kein Erfordernis gibt, die Gegenstände noch enger in den Karton
während
des Verpackens anzupassen, wie dies bei den herkömmlichen Fördergeräten erforderlich ist, die Trennelemente verwenden.
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Wenn 14 Gegenstände X ...
X durch den zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 in
einer aufrechten Position somit enthalten sind und gehalten werden,
bewegt der zweite Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 diese
als eine Gruppe zu der Auslassposition P2.
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Wenn
die Bänder 17b, 17c laufen,
werden die Gegenstände
X ... X, die durch den zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 gehalten
werden, durch das Führungselement 33 geführt, wenn
sie befördert
werden, da das Führungselement 33 entlang
der Förderrichtung „a" vorgesehen ist. Dies
verhindert, dass die Gegenstände
X ... X während
des Förderns
in Unordnung geraten.
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Während dessen
laufen die Bänder 17a, 17b,
wodurch eine Bewegung des ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27,
auf dem davor 14 andere Gegenstände X ... X geladen wurden,
zu der Auslassposition 2 bewirkt wird, an der er stoppt, wie
dies in den 1 und 2 gezeigt
ist. Wenn der Schieber 82 des Auslassgerätes 5 an
der Förderroute
vorgerückt
wird, werden somit die Gegenstände
X ... X, die in dem ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 enthalten
sind, alle samt auf einmal herausgeschoben, und zwar in den Pappkarton
Y, der an der Tafel 91 gegenüber der Auslassvorrichtung 5 angeordnet
ist, wobei das Fördergerät 5 dazwischen
angeordnet ist, so dass die Gegenstände X ... X kompakt in einer
aufrechten Position enthalten sind, wie dies durch die gestrichelten
Linien in der 2 gezeigt ist. Der Pappkarton
Y, der die Gegenstände
X ... X enthält,
wird durch eine geeignete Einrichtung weiter stromabwärts befördert.
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Da
in diesem Fall die Gruppe der Gegenstände X ... X in einer stabilen
Art und Weise durch das vordere/hintere erste und zweite Halteelement 29, 30 gehalten
wird, besteht kein Bedarf an zusätzlichen
Bauelementen während
des Auslassens durch den Schieber 82, wie zum Beispiel
ein Bauelement zum Verhindern, dass die Gegenstände X ... X in Unordnung geraten,
oder ein Bauelement zum noch engeren Verpacken der Gegenstände.
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In
dem Fall der herkömmlichen
Bauart des Gegenstandsgruppenhaltemechanismus, der eine Vielzahl
Positionierelemente verwendet, ist es zusätzlich erforderlich, einen
kammförmigen
Schieber (siehe 14) zu verwenden. Wenn eingetütete Gegenstände X ...
X durch einen Schieber geschoben werden, dann können die Gegenstände X ...
X aus ihrer korrekten Position herausfallen, und zwar als Folge,
das die Stellelemente der Gegenstände X ... X in den Spalten
zwischen den Zähnen
des Kammes oder in den Spalt zwischen einem Zahn und einem Trennelement
eingefangen werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung werden jedoch diese Probleme vermieden, da ein blattförmiger Schieber 82 verwendet
wird.
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Wenn
alle Gegenstände
X ... X aus dem ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 ausgelassen
wurden, dann laufen die Bänder 17a, 17d, wodurch
sich der erste Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 zu
der Aufnahmeposition P1 bewegt.
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Während dessen
erreicht der zweite Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28,
der 14 Gegenstände
X ... X enthält,
die Auslassposition P2, die der erste Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 gerade
verlassen hat, und die Gegenstände
X ... X werden in der gleichen Art und Weise ausgelassen, wie sie
für den
ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 beschrieben
ist. Während
dieses Intervalles nimmt der erste Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 die
Gegenstände
X ... X an der Aufnahmeposition P1 in der gleichen Art und Weise
auf, wie sie für
den zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 beschrieben
ist.
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Während die
Bänder 17a, 17d und
die Bänder 17b, 17c jeweils
unabhängig
angetrieben werden und die Gegenstände X ... X an der Auslassposition P2
von dem ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 oder
dem zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 ausgelassen
werden, nimmt somit der zweite Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 28 oder
der erste Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 27 eine andere
Gruppe von Gegenständen
X ... X von dem Ladegerät 3 über das Anordnungsgerät 4 an
der Aufnahmeposition P1 auf. Daher werden diese Betriebe ohne Pausen
durchgeführt,
und die Gegenstände
X ... X werden mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Wie
dies in den 12 und 13 gezeigt ist,
fördert
ein Fördergerät 101 eine
Gruppe von Gegenständen
X ... X (die 13 zeigt nur einen), während es
diese in einer aufrechten Position hält, und zwar in der Richtung,
die durch den Pfeil „a" angegeben ist. Dieses
Fördergerät 101 hat
sechs Wellen 102 bi 197, die an der Vorderseite
und der Hinterseite eines in den Figuren nicht gezeigten Rahmens
axial drehbar geschützt
sind. Eine Walze 108 ist an der vorderen linken Welle 102 angebracht,
eine Walze 109 ist an der vorderen mittleren Welle 103 angebracht,
und Walzen 110 und 111 sind an der vorderen rechten
Welle 104 angebracht. Walzen 112 und 113 sind
an der hinteren linken Welle 105 angebracht, eine Walze 114 ist
an der hinteren mittleren Welle 106 angebracht, und eine
Walze 115 ist an der hinteren rechten Walze 107 angebracht.
Die Walzen 108, 110, 113 und 115 sind
jeweils an die entsprechenden Wellen 102, 104, 105 und 107 befestigt,
während
die Walzen 109, 111, 112 und 114 jeweils
an den entsprechenden Wellen 103 bis 106 drehbar
gestützt sind.
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Einer
von ringartigen Förderriemen 116 bis 119 ist
um das entsprechende Paar von gegenüberliegenden vorderen/hinteren
Walzen 108 bis 115 gewickelt. Jeder Steuerriemen 132 bis 135 ist
jeweils um eine der Riemenscheibe 124 bis 127 gewickelt, die
mit den Abgabeachsen von Motoren 120 bis 123 verbunden
sind, die vorn und hinten an der rechten und linken Seite unter
den ringartigen Förderriemen 116 bis 119 und
der Riemenscheibe von den Riemenscheiben 128 bis 131 entsprechend
den jeweiligen Riemenscheiben 124 bis 127 angeordnet
sind und mit einem Ende von einer der vorderen und hinteren linken
und rechten Welle 102, 104, 105 und 107 verbunden
sind.
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Bei
einem derartigen Aufbau wird die Leistung von dem entsprechenden
Motor 120 bis 123 jeweils zu der entsprechenden
Welle 102, 104, 105 der 107 übertragen;
der Motor 120 treibt den Förderriemen 116 unabhängig an,
der Motor 121 treibt den Förderriemen 118 unabhängig an,
der Motor 122 treibt den Förderriemen 117 unabhängig an
und der Motor 123 treibt den Förderriemen 119 unabhängig an.
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Erste
Halteelmente 136 und 137 und zweite Halteelemente 138 und 139,
die eine L-Form aufweisen, wenn sie von der Seite betrachtet sind,
und die auf Grund von fünf
Ausschnitten 136a ... 136a mit einer Kammform ausgebildet
sind, die an den jeweiligen Enden davon vorgesehen sind, die nach
oben vorstehen, sind an den oberen Flächen der Förderriemen 116 bis 119 abwechselnd
angebracht, und zwar in der Förderrichtung „a", und in eine abnehmbaren Art
und Weise über
Abnehm-/Anbringungsmechanismen 140 ... 140.
Das vordere erste Gegenstandsgruppenhalteelement 136 und
das zweite Gegenstandshalteelement 138 bilden einen ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 141,
und das hintere erste Gegenstandsgruppenhalteelement 137 und
das zweite Gegenstandsgruppenhalteelement 139 bilden einen
zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 142.
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Das
erste und das zweite Halteelement 136 bis 139 können an
ihren kammförmigen
Abschnitten durcheinander hindurchtreten, und sie können zum Beispiel
durch die kammförmigen
Enden hindurchtreten, die sich von dem ersten und dem zweiten hinteren
Endhalteelement 63, 64 nach unten erstrecken, wie
dies vorstehend bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist.
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Bei
dem in der 13 gezeigten Beispiel ist der
Abnehm-/Anbringungsmechanismus 140 zwischen
dem ersten Halteelement 136 und dem Förderriemen 116 vorgesehen.
Der Abnehm-/Anbringungsmechanismus 140 hat
ein Hakenelement 143, das eine Blattfeder ist, die an der
unteren Fläche
des ersten Halteelementes 136 befestigt ist, und ein Aufnahmeelement 144,
das an der oberen Fläche
des Förderriemens 116 befestigt
ist. Das Hakenelement 143 gelangt mit dem Aufnahmeelement 144 unter Verwendung
der linken und rechten Seitenabschnitte in Eingriff, die mit gebogenen
Formen ausgebildet sind, die sich voneinander unterscheiden, und
von zwei Konkavitäten,
die an der linken und der rechten Seite jeweils des Aufnahmeelementes 144 vorgesehen
sind und unterschiedliche Formen aufweisen, die den jeweiligen Seitenabschnitten
des Hakenelementes 143 entsprechen. Nach dem der linke
Seitenabschnitt und die linke Konkavität, die mit einer relativ tiefen
Tiefe in Eingriff gelangen, in Eingriff gelangt sind, wird das erste
Halteelement 136 hierbei von oben herausgedrückt, wodurch
ein Eingriff des rechten Seitenabschnittes mit der rechten Konkavität bewirkt
wird, die mit einer relativ flachen Tiefe in Eingriff gelangen;
somit wird das erste Halteelement 136 sicher an den Förderriemen 116 angebracht.
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Durch
Vorsehen der Abnehm-/Anbringungsmechanismen 140 ... 140 in
dieser Art und Weise kann das Anbringen und Abnehmen der Halteelemente 136 bis 139 an
die Förderriemen 116 bis 119 in einfacher
Weise durchgeführt
werden. Daher können
die Halteelemente 136 bis 139 in Abhängigkeit von
derartigen Faktoren wie zum Beispiel die Maße des zu fördernden Gegenstandes X in
einfacher Weise ausgetauscht werden, was für ein noch stabileres Fördern der
Gegenstände
X ... X sorgt.
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An
beiden Seiten der Förderriemen 116 bis 119 sind
Stützelemente 145
... 145 angeordnet, die sich in der Förderrichtung „a" erstrecken und die
unteren Flächen
der Halteelemente 136 bis 139 sowie die unteren
Enden der Gegenstände
X ... X stützen. Durch
einen derartigen Aufbau werden die Gegenstände X ... X, die durch den
ersten und den zweiten Haltemechanismus 141, 142 gehalten
werden, in einer noch stabileren Art und Weise befördert.
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Außerdem kann
der Raum y1 zwischen dem vorderen ersten Halteelement 136,
das mit dem Förderriemen 116 verbunden
ist, und den hinteren zweiten Haltelement 138, das mit
dem Förderriemen 117 verbunden
ist, nämlich
der Gegenstandshalteraum bei dem ersten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 141 dadurch
angemessen eingestellt werden, dass einer der Förderriemen 116 oder 117 läuft. Falls nach
der Einstellung die Laufgeschwindigkeiten der Förderriemen 116 und 117 so
gesteuert werden, dass sie gleich sind, dann bewegen sich die beiden
Halteelemente 136 und 138 in einem Zustand, bei
dem der Raum y1 aufrechterhalten wird. In ähnlicher Weise kann der Raum
y2 zwischen dem hinteren ersten Halteelement 137 und dem
zweiten Halteelement 139, nämlich der Gegenstandshalteraum
bei dem zweiten Gegenstandsgruppenhaltemechanismus 142 geeignet
eingestellt werden. Die Räume
y1 und y2 werden üblicherweise
gleich festgelegt, aber sie können
unterschiedlich festgelegt werden.
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Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
kann daher das Fördergerät 101 für vielfältige Anwendungen
verwendet werden, und es kann noch einfacher auf das Fördern von
Gegenständen mit
unterschiedlichen Dicken und Gruppen mit unterschiedlicher Anzahl
eingestellt werden, da der Raum zwischen den ersten Halteelementen 136, 137 und der
Raum zwischen den zweiten Halteelementen 138, 139 einstellbar
sind. Es muss nicht gesagt werden, dass durch das Vorsehen dieses
Fördergerätes 101 an
Stelle des Fördergerätes 2 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Verpackungsgerät
mit einer noch größeren Anwendbarkeit
vorgesehen werden kann.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wurden die Räume
zwischen dem ersten und dem zweiten Riemen 41, 42 sowie
zwischen dem vierten und dem fünften
Riemen 44, 45 des Ladegerätes 3 durch den Betrieb
der Handhabe 50 eingestellt; diese kann durch einen Motor
oder durch eine andere Antriebsquelle ausgetauscht werden. In einem
derartigen Fall können
die Betriebsparameter für
die jeweilige Art der Gegenstände
in dem Speicher 22a gespeichert werden, so dass das Festlegen
von derartigen Räumen
automatisch durchgeführt
wird.
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Bei
dem erste Ausführungsbeispiel
bewegen sich außerdem
das erste und das zweite hintere Endhalteelement 63, 64 vertikal
und horizontal (in diesem Fall in der Förderrichtung), wodurch eine
Verpackungsbewegung bei Betrachtung von der Seite ausgeführt wird;
jedoch können
sie so ausgeführt
sein, dass sie eine Verpackungsbewegung bei Betrachtung in einer
Draufsicht durchführen,
das heißt
eine Verpackungsbewegung innerhalb einer horizontalen Ebene. In
einem derartigen Fall können
die hinteren Endhalteelemente ohne irgendeine Beschränkung auf
Grund der vertikalen Maße
der aufzunehmenden Gegenstände
X ... X angeordnet werden, da sich die hinteren Endhalteelemente
in der Förderrichtung „a" und in der Förderbreitenrichtung
bewegen, was zu einem Fördergerät mit einer
noch vielseitigeren Anwendbarkeit führt.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wurden zusätzlich
das erste und das zweite hintere Endhalteelement 63, 64 verwendet;
jedoch in jenen Fällen,
bei denen Gegenstände
aufgenommen werden, die insbesondere selbstständig stehen können, oder
in jenen Fällen,
bei denen eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit an oder über einem
bestimmten Niveau nicht erforderlich ist, wäre es geeignet, nur eines der
hinteren Endhalteelemente zu verwenden.
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Außerdem kann
ein Führungselement
zum Führen
der Gegenstände
X ... X, die durch das Auslassgerät 5 ausgelassen werden,
zwischen dem Fördergerät 2 und
dem Entladegerät 6 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehen sein.
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Außerdem kann
ein stangenförmiges
Spritzelement, das sich in der Förderrichtung „a" erstreckt, zwischen
dem Fördergerät 2 und
dem Entladegerät 6 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehen sein. Dieses Stützelement
sorgt für
eine größere Abschätzung von
der rechten Seite für
die Gegenstände X
... X, die in den Gegenstandsgruppenhaltemechanismen 27, 28 enthalten
sind, während
sie bewegt oder gestoppt werden, und es wird während des Auslassens nach oben
weg gezogen, wodurch es so gebildet ist, dass es den Schieber 82 nicht
stört.
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Wie
dies gemäß der vorliegenden
Erfindung vorstehend beschrieben ist, werden ein Fördergerät und ein
Verpackungsgerät
erreicht, die die selbe vielseitige Anwendbarkeit aufweisen. Während sie
eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit erzielen, können das
Fördergerät und das
Verpackungsgerät Gegenstände, die
unterschiedliche Dicken aufweisen und in unterschiedlicher Anzahl
gruppiert sind, stabil fördern
und sie in einer vorgeschriebenen Position aufrechterhalten. Die
vorliegende Erfindung findet breite Anwendung bei Verpackungsstraßen und
auch in dem Gebiet der Verarbeitung von Gegenständen.
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Die
quantitativen Begriffe wie zum Beispiel „im Wesentlichen", „ungefähr" und „annähernd", wie sie hierbei
verwendet werden, meinen ein vernünftiges Maß einer Abweichung von dem
abgewandelten Begriff, so dass das Endresultat nicht bedeutend geändert wird.
Diese Begriffe sollen so aufgefasst werden, dass sie eine Abweichung
von zumindest +– 5% des
abgewandelten Begriffes beinhalten, falls diese Abweichung die Bedeutung
des Wortes nicht negiert, das abgewandelt ist.