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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldrucker.
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Wenn
der Farbdruck auf einem Harz-Packungsmaterial durchgeführt wird,
so wird der Druckvorgang hauptsächlich
durch Tiefdruck ausgeführt. Der
Tiefdruck ist ein Drucksystem, durch das die Tinte in einen auf
einer Druckplatte ausgebildeten konkaven Abschnitt eingebracht und
direkt auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird, und das die Merkmale
aufweist, bei denen das Zeichen, das Symbol und das Bild farblich
ausgedrückt
bzw. wiedergegeben werden können,
wobei der Hochgeschwindigkeitsdruck auf zahlreichen Aufzeichnungsmedien
durchgeführt
werden kann. Wenn hierbei beispielsweise der Druckvorgang auf einen
transparenten Verpackungsmaterial durchgeführt wird, um die Dauerhaftigkeit
der Politur der Druckfläche
beizubehalten, gibt es einen Fall, bei dem der Druckvorgang an der
Unterfläche
durchgeführt
wird, und dies wird als "Unterseitendruck" ("bottom face printing") bezeichnet. Selbstverständlich wird
ferner der Druckvorgang, wenn der Druckvorgang auf lichtundurchlässigem Verpackungsmaterial
durchgeführt
wird, auf der oberen Oberfläche
des Verpackungsmaterials durchgeführt und dies wird als "Oberseitendruck" ("top face printing") bezeichnet.
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Dabei
besteht hinsichtlich des transparenten Verpackungsmaterials beispielsweise
ein Fall, bei dem der Buchstabe, das Symbol und das Bild aufgedruckt
werden, indem die spezielle Farbe, wie z.B. weiße Farbe zur Hintergrundfarbe
gemacht wird. Wenn in diesem Fall der Bodenflächendruck durchgeführt wird,
wird jede Farbtinte jeder Farbe vorher aufgedruckt und danach kann
beispielsweise die weiße
Farbtinte gedruckt werden; wenn der Oberflächendruck durchgeführt wird,
wird ferner die weiße Farbtinte
vorher gedruckt, und danach kann jede Farbtinte jeder Farbe darauf
gedruckt werden.
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Hinsichtlich
des Druckens des Buchstabens, Symbols und Bildes, bei dem die spezielle
Farbe, wie z.B. die weiße
Farbe die Hintergrundfarbe des Verpackungsmaterials ist, wie oben
beschrieben wurde, ist zwar das Tiefdrucken eine nützliche
Drucktechnologie mit den oben beschriebenen Merkmalen bei der Vorbehandlung,
durch die der Druck praktisch durchgeführt wird, es ist aber nötig, eine
Platte herzustellen, und es ist zeitraubend und kostspielig, diese Platte
herzustellen. Wenn der Druck einer kleinen Menge und vieler Arten
von Produkten durchgeführt wird,
wird es demgemäß als bevorzugt
betrachtet, dass der Druckvorgang mittels des Tintenstrahldruckers
durchgeführt
wird, der keine Platte braucht, und es ist ein Tintenstrahldrucker
erwünscht,
der den Druckvorgang entsprechend dem transparenten oder opaquen
Verpackungsmaterial je nach Fall durchführen kann.
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Ein
bekannter Tintenstrahldrucker ist in JP 2001-187464A offenbart.
Darin ist ein Tintenstrahldrucker offenbart, der so angeordnet ist,
dass er eine Farbtinte und eine heliographische Tinte ("heliosing ink") auf jedes Pixel
eines Bildes ausstößt. Die
heliographische Tinte kann eine weiße Tinte sein. Die heliographische
Tinte kann auf jedes Pixel in verschiedenen Mengen aufgebracht werden,
um die Anzahl von Grauskalenpegeln der Prozessfarbe, die von dem
Drucker erzeugt werden kann, zu erhöhen.
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Ein
weiterer Tintenstrahldrucker ist in US-A-4 593 285 offenbart. Hierin
ist eine Anzahl von Tintenstrahlkopfanordnungen zur Verwendung bei
dem Tintenstrahler offenbart, bei dem Reihen von Tintenstrahl-Elementen, welche
Tinte in verschiedenen Farben ausstoßen, miteinander verschachtelt
und versetzt sind, um eine bessere Druckauflösung zu bieten. Beim Druck
bewegt der Tintenstrahldrucker den Tintenstrahlkopf über einen
Träger
in zwei Richtungen, und die Tintenstrahl-Köpfe stoßen Tinte bei jedem Pixel aus,
wenn sie über
dem Pixel durchlaufen.
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Abriss der Erfindung
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Die
Strukturen zur Lösung
des oben beschriebenen Problems sind wie folgt:
- (1)
Tintenstrahldrucker mit:
einem speziellen Farbkopf, um eine
spezielle Farbtinte auszustoßen,
mehreren
Prozessfarbköpfen,
um jeweilige Prozessfarbtinten auszustoßen, und
einem Controller
zum Steuern von Arbeitsgängen des
speziellen Farbkopfs und der mehreren Prozessfarbköpfe, dadurch
gekennzeichnet, dass er ferner umfasst:
zwei spezielle Farbköpfe, und
einen
einzelnen Schlitten, der beweglich ist und auf dem die beiden speziellen
Farbköpfe
und die mehreren Prozessfarbköpfe
angebracht sind, wobei jeder der zwei speziellen Farbköpfe an jeder von
zwei voneinander getrennten Positionen auf dem einzelnen Schlitten
angeordnet ist und die mehreren Prozessfarbköpfe zwischen den beiden speziellen
Farbköpfen
angeordnet sind, und wobei der Controller selektiv eine Steuerung
eines Oberflächendrucks
durchführt,
bei dem mindestens einer der mehreren Prozessfarbköpfe die
jeweilige Prozessfarbtinte ausstößt, nachdem
der spezielle Farbkopf die spezielle Farbtinte ausgestoßen hat,
oder aber eine Steuerung eines Bodenflächendrucks, bei dem der spezielle
Farbkopf die spezielle Farbtinte ausstößt, nachdem mindestens einer
der mehreren Prozessfarbköpfe
die jeweilige Prozessfarbtinte ausgestoßen hat.
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Bei
dem unter (1) beschriebenen Tintenstrahldrucker kann der Vorderseitendruck,
bei dem der spezielle Farbdruck vorher von dem speziellen Farbkopf
ausgeführt
wird und dann jeder Farbdruck von jedem der Prozessfarbköpfe durchgeführt wird, ausgeführt werden,
und ferner kann der Rückseitendruck,
bei dem der Druck jeder Farbe vorher von jedem der Prozessköpfe durchgeführt wird
und dann der Druck der speziellen Farbe von dem speziellen Farbkopf
durchgeführt
wird, ebenfalls ausgeführt werden.
Dann kann bei dem oben beschriebenen Aufbau von dem Steuermittel
ausgewählt
werden, ob entweder der Vorderseitendruck oder der Rückseitendruck
durchgeführt
wird, und der Druck kann stattfinden. Demgemäß kann beispielsweise der Rückseitendruck
selektiv von dem Steuermittel durchgeführt werden, wenn der Druck,
bei dem die Hintergrundfarbe speziell für das transparente Aufzeichnungsmedium
ist, und wenn der Druckvorgang durchgeführt wird, bei dem die Hintergrundfarbe
speziell für
das lichtundurchlässige
Aufzeichnungsmedium ist, der Vorderseitendruck normal selektiv durch
das Steuermittel durchgeführt
werden. Demgemäß kann der Druckvorgang
entsprechend verschiedenen Aufzeichnungsmedien je nach Fall durchgeführt werden.
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Außerdem bedeutet
hinsichtlich der Beschreibung von (1) "nachdem die Tinte von dem speziellen
Farbkopf ausgestoßen
worden ist, wird die Tinte von mindestens einem Prozessfarbkopf
aus jeweiligen Prozessfarbköpfen
ausgestoßen" nicht, dass, nachdem
der spezielle Farbdruck über
den gesamten Bereich des Aufzeichnungsmedium durchgeführt wurde,
der Druckvorgang durch mindestens eine Farbe der betreffenden Prozessfarben
durchgeführt
wird, sondern bedeutet, dass hinsichtlich eines beliebigen Druckbereichs
der spezielle Farbdruck vorher in diesem beliebig festgelegten Bereich
durchgeführt
wird, und dann der Druck durch mindestens eine Farbe in den betreffenden
Prozessfarben durchgeführt
wird. Wenn demgemäß der gesamte
Druckbereich des Aufzeichnungsmediums in Betracht gezogen wird,
werden der spezielle Farbdruck und der Druck durch mindestens eine
Farbe in den jeweiligen Prozessfarben wiederholt durchgeführt.
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Ferner
bedeutet desgleichen "nachdem
die Tinte von mindestens einem Prozessfarbkopf aus den Prozessfarbköpfen ausgestoßen wurde,
wird die Tinte von dem speziellen Farbkopf ausgestoßen" nicht, dass, nachdem
der Druckvorgang durch mindestens eine Farbe aus den jeweiligen
Prozessfarben über
den gesamten Druckbereich des Aufzeichnungsmedium durchgeführt wurde,
der spezielle Farbdruck durchgeführt
wird, sondern bedeutet vielmehr, dass hinsichtlich eines willkürlich festgelegten Druckbereichs
der Druckvorgang durch mindestens eine Farbe in jeweiligen Prozessfarben
vorher auf diesem willkürlich
festgelegten Bereich durchgeführt wird,
und der spezielle Farbdruck danach durchgeführt wird. Wenn demgemäß der gesamte
Druckbereich des Aufzeichnungsmediums in Betracht gezogen wird,
wird der Druck durch mindestens eine Farbe in jeweiligen Prozessfarben
und der Spezialfarbdruck wiederholt durchgeführt.
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Der
Tintenstrahldrucker ist dadurch gekennzeichnet, dass spezielle Farbköpfe und
jeder der Prozessfarbköpfe
auf einem einzigen Schlitten angebracht sind, und die speziellen
Farbköpfe
an voneinander getrennten Abschnitten an mindestens zwei Abschnitten
des Schlittens angeordnet sind, und dass zwischen diesen speziellen
Farbköpfen
jeder der Prozessfarbköpfe
angeordnet ist.
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Bei
der Erfindung von (1) als die einfachste Anordnung der speziellen
Farbköpfe,
wird in Betracht gezogen:
- (i) ein Fall, bei
dem die speziellen Farbköpfe
entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet sind, und
- (ii) ein Fall, bei dem die speziellen Farbköpfe entlang der Richtung angeordnet
sind, welche die Bewegungsrichtung des Schlittens kreuzt.
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(i)
In einem Fall, bei dem die speziellen Farbköpfe entlang der Bewegungsrichtung
des Schlittens angeordnet sind, wird beispielsweise, wenn die speziellen
Farbköpfe
jeweils an den beiden Enden jedes der Prozessfarbköpfe entlang
der Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet sind, gleichzeitig
mit der Bewegung des Schlittens der spezielle Farbkopf an der Vorderseite
der Bewegungsrichtung auf der Druckfläche des Aufzeichnungsmediums
vor jedem der Prozessfarbköpfe
bewegt, und der spezielle Farbkopf auf der Rückseite wird auf der Druckfläche des
Aufzeichnungsmedium nach jedem der Prozessfarbköpfe bewegt. In diesem Fall
kann der spezielle Farbdruck durch den speziellen Farbkopf auf der
Vorderseite vor jedem der Prozessfarbköpfe ausgeführt werden, und außerdem kann
der spezielle Farbdruck durch den speziellen Prozessfarbkopf auf
der Rückseite
nach jedem der Prozessfarbköpfe
ausgeführt werden.
Ferner wird in diesem Fall der Druckvorgang nicht durch nochmaliges
Bewegen des Schlittens auf der Druckfläche des Aufzeichnungsmediums,
auf dem der Schlitten einmal bewegt wurde, durchgeführt, sondern
der spezielle Farbdruck kann auch vor und nach jedem der Prozessfarbköpfe durch
die speziellen Farbköpfe
auf der Vorderseite und Rückseite durch
eine einmalige Schlittenbewegung durchgeführt werden. Demgemäß kann bei
dem Druckvorgang, bei dem die hintere Farbe weiß ist, durch einen einfachen
Aufbau, bei dem der spezielle Farbkopf und jeder der Prozessfarbköpfe auf
dem einzelnen Schlitten angebracht sind und die Anordnung dieser Köpfe berücksichtigt
wird, die gleiche Wirkung erzielt werden.
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Einerseits
wird (ii) in einem Fall, bei dem die speziellen Farbköpfe entlang
der Richtung angeordnet sind, welche die Bewegungsrichtung des Schlittens
kreuzt, beispielsweise wenn der spezielle Farbkopf an der Vorderseite
und Rückseite
der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, und
jeder der Prozessfarbköpfe
zwischen den speziellen Farbköpfen
auf der Vorderseite und Rückseite angeordnet
ist, der weiße
Farbkopf auf der Rückseite anfangs
auf der Druckfläche
des transportierten Aufzeichnungsmediums bewegt, und danach wird
jeder der Prozessfarbköpfe
auf der Druckfläche
des Aufzeichnungsmediums bewegt, auf dem der spezielle Farbkopf
auf der Rückseite
durchläuft,
wonach ferner der spezielle Vorderseiten-Farbkopf auf der Druckfläche des
Aufzeichnungsmediums bewegt wird, auf dem jeder der Prozessfarbköpfe durchläuft. In
diesem Fall kann durch den speziellen Farbkopf auf der Rückseite
der spezielle Farbdruck vor jedem der Prozessfarbköpfe durchgeführt werden,
und ferner kann durch den speziellen Prozessfarbkopf auf der Vorderseite
der spezielle Farbdruck nach jedem der Prozessfarbköpfe durchgeführt werden.
Außerdem
wird in diesem Fall der Druckvorgang nicht durch nochmaliges Bewegen
des Schlittens auf der Druckfläche des
Aufzeichnungsmediums, auf dem der Schlitten einmal bewegt wurde,
ausgeführt,
sondern der spezielle Farbdruck kann auch vor und nach jedem der Prozessfarbköpfe durch
die speziellen Farbköpfe
auf der Vorder- und Rückseite
durch die einmalige Schlittenbewegung durchgeführt werden. Demgemäß kann auf
die gleiche Weise wie bei (1) bei dem Druckvorgang, dessen Hintergrundfarbe
weiß ist,
durch einen einfachen Aufbau, bei dem der spezielle Farbkopf und
jeder der Prozessfarbköpfe
auf dem einzelnen Schlitten angeordnet sind, und bei dem die Anordnung
dieser Köpfe
in Betracht gezogen wird, die gleiche Wirkung wie bei (1) erzielt
werden.
- (2) Bei dem unter (1) beschriebenen
Tintenstrahldrucker ist der Tintenstrahldrucker dadurch gekennzeichnet,
dass: die speziellen Farbköpfe
an zwei Abschnitten angeordnet sind, deren Intervall entlang der
Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet ist.
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Gemäß der unter
(2) beschriebenen Erfindung wird die gleiche Wirkung wie bei der
Beschreibung von (i) bezüglich
(1) erzielt.
- (3) Bei dem unter (1) beschriebenen
Tintenstrahldrucker ist der Tintenstrahldrucker dadurch gekennzeichnet,
dass: die speziellen Farbköpfe
an zwei Abschnitten angeordnet sind, deren Intervall entlang der
die Bewegungsrichtung des Schlittens kreuzenden Richtung angeordnet
ist.
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Gemäß der unter
(3) beschriebenen Erfindung kann die gleiche Wirkung wie bei der
Beschreibung unter (ii) bezüglich
(1) erzielt werden.
- (4) Bei dem unter (1) beschriebenen
Tintenstrahldrucker ist der Tintenstrahldrucker dadurch gekennzeichnet,
dass: der spezielle Farbkopf und jeder der Prozessfarbköpfe an dem
einzelnen Schlitten entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens
angebracht sind, und ein spezieller Farbkopf entweder an der Rückseite
oder der Vorderseite jedes der Prozessfarbköpfe entlang der Bewegungsrichtung
des Schlittens angeordnet ist.
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Da
der Schlitten hin- und herbewegt wird, kann im Grunde beispielsweise
in dem Fall, in dem an jedem der Prozessfarbköpfe, wenn der spezielle Farbkopf
an der Vorderseite der Auswärtsrichtung
in den Bewegungsrichtungen des Schlittens angeordnet ist, wenn sich
der Schlitten entlang der Richtung nach außen bewegt, und der spezielle
Farbkopf auf der Druckfläche
des Aufzeichnungsmedium vor jedem der Prozessfarbköpfe bewegt
wird, durch diesen speziellen Farbkopf der Druck der speziellen
Farbe vor jedem der Prozessfarbköpfe
durchgeführt
werden. Ferner wird, wenn der Schlitten entlang der Rückführrichtung
(homeward direction) bewegt wird, dieser spezielle Farbkopf auf
der Druckfläche
des Aufzeichnungsmediums nach jeder Prozessfarbe bewegt, und durch
diesen speziellen Farbkopf kann der Druckvorgang der speziellen
Farbe nach jedem der Prozessfarbköpfe durchgeführt werden.
Demgemäß kann bei
dem Druck in einer Richtung, durch den die Tinte von jedem Kopf
nur dann ausgestoßen
wird, wenn der Schlitten in der einen oder anderen Richtung, entweder
der Richtung nach außen
oder der Rückführrichtung
bewegt wird, der Vorderseitendruck und der Rückseitendruck, deren Hintergrundfarbe speziell
ist, durchgeführt
werden.
- (5) Bei dem unter (4) beschriebenen
Tintenstrahldrucker ist der Tintenstrahldrucker dadurch gekennzeichnet,
dass: wenn der Schlitten entlang der Bewegungsrichtung hin- und
herbewegt wird, wenn der Schlitten von der Richtung nach außen zur
Rückführrichtung
umgekehrt wird, und von der Rückführrichtung
zu der Richtung nach außen, dieser
sich um 180° dreht.
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Beispielsweise
wird in dem Fall, in dem an jedem der Prozessfarbköpfe der
spezielle Farbkopf an der Vorderseite in der Richtung nach außen der
Bewegungsrichtungen des Schlittens angeordnet ist, wenn der Schlitten
entlang der Richtung nach außen bewegt
wird, dieser spezielle Farbkopf auf der Druckfläche des Aufzeichnungsmediums
vor jedem der Prozessfarbköpfe
bewegt. Dann wird bei der unter (5) beschriebenen Erfindung, wenn
der Schlitten die Bewegungsrichtung von der Richtung nach außen zur Rückführrichtung ändert, und
er um 180° gedreht wird,
auch wenn der Schlitten entlang der Rückführrichtung bewegt wird, dieser
spezielle Farbkopf in der Rückführrichtung
vor jedem der Prozessfarbköpfe positioniert,
und wird auf der Druckfläche
des Aufzeichnungsmediums vor jedem der Prozessfarbköpfe bewegt.
Da ferner der Schlitten auch dann um 180° gedreht wird, wenn er die Bewegungsrichtung
von der Rückführrichtung
zur Richtung nach außen ändert, wird
der spezielle Farbkopf an der Vorderseite der Auswärtsrichtung
vor jedem der Prozessfarbköpfe
positioniert und wird auf der Druckfläche des Aufzeichnungsmediums
vor jedem der Prozessfarbköpfe
bewegt.
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Das
heißt,
dass bei der unter (5) beschriebenen Erfindung, weil der Schlitten
um 280° gedreht wird,
wenn er die Bewegungsrichtung ändert,
bei jedem der Prozessfarbköpfe,
wenn der spezielle Farbkopf an der Vorderseite der Bewegungsrichtung
des Schlittens angeordnet ist, der spezielle Farbkopf immer an der
Vorderseite der Bewegungsrichtung positioniert ist, und auf der
Druckfläche
des Aufzeichnungsmediums vor jedem der Prozessfarbköpfe bewegt
wird. In diesem Fall kann der spezielle Farbdruck durch diesen speziellen
Farbkopf vor jedem der Prozessfarbköpfe durchgeführt werden.
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Wenn
umgekehrt der spezielle Farbkopf auf der Rückseite der Bewegungsrichtung
des Schlittens bei jedem der Prozessfarbköpfe angeordnet ist, ist bzw.
wird der spezielle Farbkopf immer an der Rückseite der Bewegungsrichtung
des Schlittens positioniert und wird auf der Druckfläche des
Aufzeichnungsmediums nach jedem der Prozessfarbköpfe bewegt. In diesem Fall
kann der spezielle Farbdruck nach jedem der Prozessfarbköpfe durch
diesen speziellen Farbkopf ausgeführt werden.
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Demgemäß kann bei
jedem der Prozessfarbköpfe
durch Anordnen des speziellen Farbkopfs an der Vorderseite der Bewegungsrichtung
oder deren Rückseite
der Vorderseitendruck und der Rückseitendruck
des zweiseitigen Druckvorgangs durchgeführt werden.
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Obwohl
bei der unter (5) beschriebenen Erfindung "der Schlitten um 180° gedreht wird, wenn er von der
Richtung nach außen
zur Rückführrichtung umkehrt
und von der Rückführrichtung
zu der Richtung nach außen", kann die Zeit zur
Durchführung der
Drehbewegung des Schlittens weit gefasst werden. Das heißt, wenn
es sich um einen Bereich außer dem
Bilderzeugungsbereich auf dem Aufzeichnungsmedium handelt, während der
Schlitten unmittelbar auf dem Aufzeichnungsmedium positioniert ist
(beispielsweise dem Endabschnitt des Aufzeichnungsmediums), kann
dieser auch um 180° gedreht
werden, oder wenn er nicht unmittelbar auf dem Aufzeichnungsmedium
positioniert ist, kann der Schlitten ebenfalls um 180° gedreht
werden. Ferner kann in diesem Fall der Schlitten auch um 180° gedreht
werden, während
er gerade bewegt wird, oder in dem Stadium, in dem die Bewegung
angehalten wird.
- (6) Bei den unter (1)–(5) beschriebenen
Tintenstrahldruckern ist der Tintenstrahldrucker dadurch gekennzeichnet,
dass er ferner einen einzelnen Schlitten aufweist, auf dem einer
oder mehrere spezielle Farbköpfe
und mehrere Prozessfarbköpfe
angebracht sind,
wobei das Intervall zwischen irgendeinem der mehreren
Prozessfarbköpfe
und dem an einem der Prozessfarbköpfe angrenzenden speziellen Farbkopf
größer ist
als mindestens ein Intervall zwischen jedem der mehreren speziellen
Farbköpfe
und ein Intervall zwischen jedem der mehreren Prozessfarbköpfe.
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Hierbei
können
bei dem speziellen Farbkopf und dem Prozessfarbkopf die Tinten,
deren Typen jeweils unterschiedlich sind, beispielsweise in dem speziellen
Farbkopf und dem Prozessfarbkopf ausgestoßen werden, und der Ausstoß kann auch
so erfolgen, dass die Tinten, der Aufheiztemperatur jeweils unterschiedlich
ist, ausgestoßen
werden. Da in diesem Fall der Temperaturunterschied in der Heiztemperatur
der Tinte zwischen dem Prozessfarbkopf angrenzend an den speziellen
Farbkopf in den jeweiligen Prozessfarbköpfen und dem speziellen Farbkopf
erzeugt wird, besteht eine Möglichkeit,
dass die jeweiligen Köpfe
dem Einfluss des Temperaturunterschieds ausgesetzt sind. Wenn die
jeweiligen Köpfe dem
Einfluss des Temperaturunterschieds ausgesetzt sind, so ist dies
im Hinblick darauf nicht vorzuziehen, dass die Tinte von jedem Kopf
mit optimaler Heiztemperatur ausgestoßen werden soll. Hierbei ist bei
der unter (6) beschriebenen Erfindung, wenn der spezielle Farbkopf
in mehrere getrennte spezielle Farbköpfe aufgeteilt ist, das Intervall
zwischen den jeweiligen unterteilten speziellen Farbköpfen kleiner als
das Intervall zwischen dem speziellen Farbkopf und dem Prozessfarbkopf,
die jeweils aneinandergrenzen. Demgemäß befinden sich die voneinander getrennten
speziellen Farbköpfe,
bei denen die Heiztemperatur der Tinten die gleiche ist, in dem
dichten Stadium, und der spezielle Farbkopf kann kleiner dimensioniert
werden (die Vergleichmäßigung der Heiztemperatur
der speziellen Farbtinte kann erreicht werden). Ferner ist bei dieser
Erfindung auch dann, wenn mindestens ein Prozessfarbkopf bei jeweiligen Prozessfarbköpfen in
mehrere getrennte Prozessfarbköpfe
aufgeteilt ist, das Intervall zwischen jeweiligen Prozessfarbköpfen kleiner
als das Intervall zwischen dem speziellen Farbkopf und dem Prozessfarbkopf,
die jeweils aneinandergrenzen, und ferner ist auch das Intervall
zwischen den Prozessfarbköpfen,
die jeweils aneinandergrenzen, ebenfalls kleiner als das Intervall
zwischen dem speziellen Farbkopf und dem Prozessfarbkopf, die jeweils
aneinandergrenzen.
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Demgemäß können die
voneinander getrennten Prozessfarbköpfe, bei denen die Heiztemperatur
der Tinte die gleiche ist, wobei sich ferner die jeweiligen Prozessfarbköpfe in einem
dichteren Stadium befinden, und die Verkleinerung der Gesamtheit der
Prozessfarbköpfe,
bei denen alle Prozessfarbköpfe
integriert sind, erzielt werden (die Vergleichmäßigung der Heiztemperatur der Prozessfarbköpfe kann
erreicht werden). In diesem Zusammenhang kann das Intervall zwischen
dem an den speziellen Farbkopf angrenzenden Prozessfarbkopf bei
den jeweiligen Prozessfarbköpfen
und dem speziellen Farbkopf ebenfalls größer sein als alle diese drei
Intervalle, nämlich
das Intervall zwischen unterteilten speziellen Farbköpfen, das
Intervall zwischen jeweiligen unterteilten Prozessfarbköpfe und
das Intervall zwischen den Prozessfarbköpfen, die jeweils aneinandergrenzen.
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Aus
diesen Gründen
wird gemäß der unter (6)
beschriebenen Erfindung, wenn die Tinten, deren Heiztemperatur jeweils
unterschiedlich ist, von dem speziellen Farbkopf und dem Prozessfarbkopf
nach obiger Beschreibung ausgestoßen werden, da jeder Kopf jeweils
verkleinert ist, ein Kopf auf einer Seite kaum von dem Temperaturunterschied
gegenüber dem
Kopf auf der anderen Seite, dessen Aufheiztemperatur sich unterscheidet,
beeinflusst. Dadurch kann die Tinte mit der optimalen Aufheiztemperatur von
jedem Kopf ausgestoßen
werden.
- (7) Bei dem unter (1) bis (6) beschriebenen
Tintenstrahldrucker ist der Tintenstrahldrucker dadurch gekennzeichnet,
dass: die von jedem Kopf des speziellen Farbkopfs und jedem der
Prozessfarbköpfe
auszustoßende
Tinte als Tintentröpfchen
ausgestoßen
wird, und die Ausstoßmenge pro
Tropfen des von dem speziellen Farbkopf ausgestoßenen Tintentröpfchens
größer ist
als die pro Tropfen des von jedem der Prozessfarbköpfe ausgestoßenen Tintentröpfchens
ausgestoßene Menge.
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Bei
der unter (7) beschriebenen Erfindung ist, da die ausgestoßene Menge
pro Tropfen des von dem speziellen Farbkopf ausgestoßenen Tintentröpfchens
größer ist
als die Menge pro Tropfen des von jedem der Prozessfarbköpfe ausgestoßenen Tintentröpfchens,
wenn das Tintentröpfchen
jeweils tröpfchenweise
von jedem Kopf auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird,
der auf dem Aufzeichnungsmedium eingenommene Belegungsbereich des
Tintentröpfchens
von dem speziellen Farbkopf größer als
der Belegungsbereich des Tintentröpfchens von jedem der Prozessfarbköpfe. Wenn
demgemäß mehrere
Tintentröpfchen
jeweils kontinuierlich auf das Aufzeichnungsmedium von dem speziellen
Farbkopf von jedem der Prozessfarbköpfe ausgestoßen werden,
kann, da der Zwischenraum jedes Tintentröpfchens bei dem speziellen
Farbkopf kleiner ist als der Zwischenraum jedes Tintentröpfchens
bei den Prozessfarbköpfen,
die Ungleichmäßigkeit
oder der Moiré-Effekt des Tintentröpfchens
der von dem speziellen Farbkopf erzeugten Hintergrundfarbe unterdrückt werden.
- (8) Bei dem Tintenstrahldrucker kann die Tinte
der speziellen Farbe und die Tinte jeder Prozessfarbe auch die UV-Tinte
sein, die durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen aushärtet.
- (9) Bei dem Tintenstrahldrucker kann die Tinte der speziellen
Farbe und die Tinte jeder Prozessfarbe auch entweder wässrige Tinte,
auf Öl
basierende Tinte, Lösemitteltinte
oder Feststofftinte sein. In diesem Zusammenhang kann das Färbemittel, das
für "wässrige Tinte" und "auf Öl basierende Tinte" verwendet wird,
auch Pigment oder Farbstoff sein.
- (10) Bei dem Tintenstrahldrucker kann das Aufzeichnungsmedium,
auf dem das Bild durch die Tinte der speziellen Farbe und die Tinte
jeder Prozessfarbe aufgezeichnet wird, auch eine lichtdurchlässige oder
durchscheinende Harzschicht sein. Da in diesem Fall das Aufzeichnungsmedium
ein lichtdurchlässiges
oder durchscheinendes Medium ist, kann nicht nur der Vorderseitendruck, sondern
auch der Rückseitendruck
durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang wird vorzugsweise als Harz der "Harzschicht" PET (Polyethylenterephtalat),
PS (Polyester) oder PP (Polypropylen) verwendet.
- (11) Bei dem Tintenstrahldrucker kann die spezielle Farbtinte
und die Tinte jeder Prozessfarbe auch UV-Tinte sein, die durch Bestrahlung
mit ultravioletten Stahlen aushärtet.
- (12) Bei einem Tintenstrahldrucker kann die Tinte der speziellen
Farbe und die Tinte jeder Prozessfarbe auch entweder wässrige Tinte,
auf Öl
basierende Tinte, Lösemitteltinte
oder Feststofftinte sein. In diesem Zusammenhang kann das Färbemittel,
das für
die "wässrige Tinte" und die "auf Öl basierende
Tinte" verwendet
wird, auch Pigment oder Farbstoff sein.
- (13) Bei dem Tintenstrahldrucker kann das Aufzeichnungsmedium,
auf dem das Bild durch die spezielle Farbtinte und die jeweiligen
Prozessfarbtinten aufgezeichnet wird, auch eine lichtdurchlässige oder
durchscheinende Farbschicht sein. Da in diesem Fall das Aufzeichnungsmedium
ein lichtdurchlässiges
oder durchscheinendes Medium ist, kann nicht nur der Vorderseitendruck, sondern
auch der Rückseitendruck
durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang wird als das Harz der "Harzschicht" PET (Polyäthylen Terephtalat), PS (Polyester)
oder PP (Polypropylen) bevorzugt verwendet.
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Bei
(1) bis (13) kann die spezielle Farbe Weiß sein.
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In
diesem Zusammenhang bedeutet in der vorliegenden Patentbeschreibung
die "Prozessfarbe" die Farbtinte Y
(Gelb) und/oder M (Magenta) und/oder C (Cyan) und/oder K (Schwarz).
Wenn außer
diesen der Kopf zum Ausstoßen
der Farbtinte LM (Hell Magenta) oder LC (Hell Cyan) oder außerdem der
Kopf zum Ausstoßen
der Farbtinte LK (Leicht Schwarz) oder LY (Hell Gelb) am Schlitten
angebracht sind und diese Farbtinten verwendet werden, ist vorzuziehen,
dass diese Farbtinten ebenfalls in die Prozessfarbe der vorliegenden
Erfindung aufgenommen werden.
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In
der vorliegenden Patentbeschreibung bedeutet "Weiße
Farbe" diejenige
Farbe, deren Farbangabe in einer a*b*-Ebene eines LAB-Systems sich auf
oder innerhalb des Kreises mit einem Radius 20 befindet, wobei der
Farbtönungsbereich
nicht geringer ist als 70 beim L*-Wert, wenn ein zu messendes Objekt
mittels des Farbmessers CM 2022 (von Minolta Corporation hergestellt)
mit Bestrahlungslicht von einer Lichtquelle D 50 und einem Messmodus
eines Blickfeldes von 2° gemessen
wird.
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Ferner
ist in der vorliegenden Patentbeschreibung die "Spezielle Farbe" die Farbe außer jeder Prozessfarbe der "Prozessfarben" und diejenige Farbe,
zu der die Prozessfarben kombiniert werden, und bedeutet die Farbe,
in der jede Prozessfarbe (Weiß,
Durchscheinend, Gold, Silber, Blau, Grün, Rot, Rostbraun, Khaki oder
Purpurrot) nicht ausgedrückt
werden kann, oder auch wenn jeweilige Prozessfarben kombiniert werden,
nicht ausgedrückt werden
kann.
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Ferner
ist bei der vorliegenden Patentbeschreibung der "Kopf" mit
mehreren Düsen
versehen, und aus jeder Düse
wird die gleiche Farbtinte als Tintentröpfchen ausgestoßen. Natürlich kann
die Anzahl von in dem "Kopf" vorgesehenen Düsen in angemessener
Weise geändert
werden. Ferner kann der "Kopf" auch in mehrere
Köpfe für jede der
Düsen einer
vorbestimmten Anzahl unterteilt sein. Wenn der "Kopf" auf
diese Weise unterteilt ist, wird eine vorbestimmte Anzahl unterteilter
Düsen als
unterteilter Kopf aufgefasst, und der "Kopf" kann
als aus mehreren unterteilten Köpfen
zusammengesetzt aufgefasst werden. Natürlich kann die Anzahl von Düsen des unterteilten
Kopfs die gleiche sein oder sich unterscheiden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Hauptabschnitts eines Tintenstrahldruckers
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
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2 ein
Blockdiagramm zur Darstellung eines Controllers gemäß der folgenden
Ausführungsform,
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3 eine
Ansicht zur Darstellung der Anordnungsbeziehung eines Weiß-Farbkopfs
und jedes der Prozessfarbköpfe
gemäß dem ersten
Modus der vorliegenden Ausführungsform,
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4 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Bewegung des Inneren der Steuervorrichtung gemäß dem ersten
Modus,
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5 eine
Ansicht zur Darstellung der Anordnungsbeziehung des Weiß-Farbkopfs
und jedes der Prozessfarbköpfe
gemäß dem zweiten
Modus der vorliegenden Ausführungsform,
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6 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Bewegung des Inneren des Steuervorrichtung gemäß eines
zweiten Modus,
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7 eine
Ansicht zur Darstellung der Anordnungsbeziehung des Weiß-Farbkopfs
und jedes der Prozessfarbköpfe
gemäß dem dritten
Modus der vorliegenden Ausführungsform,
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8 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Bewegung des Inneren des Steuervorrichtung gemäß eines
dritten Modus,
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9 eine
Ansicht zur Darstellung der Anordnungsbeziehung jedes Kopfs, wenn
ein Schlitten um 180° gedreht
wird, gemäß dem dritten
Modus,
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10 eine
Ansicht zur Darstellung eines Beispiels, bei dem das Intervall zwischen
jeweiligen Köpfen
gemäß dem ersten
Modus modifiziert ist,
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12(a) und 12(b) strukturelle
Umrissansichten zur Darstellung der modifizierten Beispiele des
Tintenstrahldruckers.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
gemäß einem
Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Tintenstrahldrucker 1 (nachstehend "Drucker 1" genannt) mit folgender
Hauptstruktur versehen: einem Transportmittel (nicht gezeigt) zum
Transportieren eines Aufzeichnungsmediums R entlang einer Transportrichtung
A, mehreren Köpfen 2, 2,
... zum Ausstoßen
der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium R, einem Schlitten 3, auf
dem die mehreren Köpfe 2, 2,
... angebracht sind, einer Führungsschiene 4 zum
Führen
des Schlittens 3 entlang der Bewegungsrichtung B beim Druck, mehreren
Tintenbehältern 5, 5 ...,
in denen jede Farbtinte, die dem jeweiligen Kopf zuzuführen ist,
untergebracht ist, und ein Tintenzuführweg 6 zum Zuführen jeder
Farbtinte von jedem Tintenbehälter 5 zu
jedem Kopf 2. Ferner ist gemäß 2 außerhalb
des Druckers 1 ein externer Controller 8 zum Ausgeben der
Bilddaten des zu druckenden Bildes sowie der Steuerdaten vorgesehen,
und innerhalb des Druckers 1 ist eine Steuervorrichtung 9 zum
Verarbeiten der von dem externen Controller 8 eingegebenen
Daten vorgesehen.
-
Außerdem wird
bei der vorliegenden Ausführungsform
davon ausgegangen, dass das Aufzeichnungsmedium R ein transparentes Aufzeichnungsmedium
ist, wobei die folgende Beschreibung aber nicht auf das transparente
Aufzeichnungsmedium beschränkt
ist, sondern beispielsweise ein durchscheinendes Aufzeichnungsmedium
oder ein lichtundurchlässiges
Aufzeichnungsmedium oder ein anderes Aufzeichnungsmedium, auf dem
der Druck durch den Drucker 1 ausgeführt werden kann, unabhängig von
seiner Art angewandt werden kann. Ferner ist bezüglich des Materials des Aufzeichnungsmediums R
dieses nicht auf Harz beschränkt,
sondern es können
auch Papier oder ein anderes Material, auf dem der Druck durch den
Drucker 1 ausgeführt
werden kann, angewandt werden. Demgemäß ist selbstverständlich auch
die lichtdurchlässige
oder durchscheinende Harzschicht das Aufzeichnungsmedium, das angewandt
werden kann.
-
Das
Transportmittel hat, obzwar dies nicht detailliert ist, die Funktion,
durch das das Aufzeichnungsmedium R entlang der Transportrichtung
(siehe Pfeil A in 1) beim Druck transportiert
wird.
-
Der
Kopf 2 ist ein Teil zum Ausstoßen der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium
R. Mehrere Köpfe 2 sind
auf dem Schlitten 3 entsprechend der bei dem Drucker 1 zu
verwendenden Art der Tinte angebracht. In diesem Zusammenhang ist
der "Kopf 2" grob in (i) den
Weiß-Farbkopf
zum Ausstoßen
der weißen
Farbtinte W, sowie (ii) jeden der Prozessfarbköpfe zum Ausstoßen jeder
Prozessfarbe LY: Leicht Gelb, Y: Gelb, LM: Leicht Magenta, M: Magenta,
LC: Leicht Cyan, C: Cyan, LK: Leicht Schwarz und K: Schwarz (siehe 3, 5, 7, 9 und 10)
unterteilt. Ferner ist die Weiß-Farbtinte, die vom
Weiß-Farbkopf
ausgestoßen
wird und jede Prozessfarbtinte, die von jedem der Prozessfarbköpfe ausgestoßen wird,
UV-Tinte, die aushärtet,
wenn sie mit ultravioletten Strahlen (nachstehend als "UV" bezeichnet) bestrahlt
wird.
-
Auf
dem Schlitten 3 sind mehrere Köpfe 2, 2, ...
angebracht, und der Schlitten 3 wird durch eine Führungsschiene 4 geführt und
wiederholt die Hin- und Herbewegung entlang der Bewegungsrichtung (siehe
Pfeil B in 1, die annähernd senkrechte Richtung zur
Transportrichtung A des Aufzeichnungsmediums R). Obwohl in diesem
Zusammenhang die detaillierte Erläuterung später erfolgt, sind bei dem Drucker 1 der
vorliegenden Ausführungsform
der Weiß-Farbkopf
der mehreren Köpfe 2, 2,
..., die auf dem Schlitten 3 angebracht sind, und jeder der
Prozessfarbköpfe
auf einem der einzelnen Schlitten 3 angebracht, wobei die
gegenseitige Anordnungsbeziehung des Weiß-Farbkopfs und jedes der Prozessfarbköpfe auf
dem Schlitten 3 ein Merkmal ist.
-
Jeder
Tintenbehälter 5 ist
eine austauschbare Tintenkartusche, und mehrere Tintenbehälter sind entsprechend
jeder Farbe der in jedem Kopf 2 aufgenommenen Tinte vorgesehen.
Jede Farbtinte ist in einem jeweiligen Tintenbehälter 5 gespeichert.
-
Wenn
jeder Kopf 2 und jeder Tintenbehälter 5 je nach Art
der Tinte miteinander in Verbindung stehen, kann die Zufuhr der
Tinte von jedem Tintenbehälter 5 zu
jedem Kopf 2 für
jede Farbe erfolgen. Der Tintenzuführweg 6 ist aus einem
flexiblen Element so ausgebildet, dass dieses der Bewegung des Schlittens 3 folgen
kann. In diesem Zusammenhang ist in dem Tintenzuführweg 6 jeweils
eine variable Druckpumpe 7 vorgesehen, durch die die Zufuhr
der Tinte von jedem Tintenbehälter 5 zu
jedem Kopf 2 erfolgen kann. Durch jede variable Druckpumpe 7 kann
der Druck des Tintenzuführwegs 6 geändert werden,
wodurch die Tintenzuführmenge
von jedem Tintenbehälter 5 zu
jedem Kopf 2 in geeigneter Weise geändert werden kann.
-
Ferner
ist ein externer Controller 8, der in 8 gezeigt
ist, außerhalb
des Druckers 1 nach obiger Beschreibung vorgesehen, und
gibt die Bilddaten des zu druckenden Bildes sowie die Steuerdaten
aus.
-
Der
Controller 9 ist als Basisstruktur mit einer Schnittstelle 9a,
einem Puffer 9b, einem Seriell-/Parallel-Umwandlungsabschnitt
(nachstehend als "Wandler" bezeichnet) 9c,
einem Kopfsteuerabschnitt 9d und einer CPU 9e ausgestattet.
-
Die
Schnittstelle 9a überträgt die von
dem externen Controller 8 eingegebenen Bilddaten und Steuerdaten
an jeden Abschnitt und gibt die Bilddaten an den Puffer 9b und
die Steuerdaten an die CPU 9e aus.
-
Der
Puffer 9b ist ein Speicher, der vorübergehend für die Bearbeitung der von der
Schnittstelle 9a übertragenen
Bilddaten verwendet wird, und stellt die Bilddaten so ein, dass
sie mit der Druckgeschwindigkeit des Druckers 1 synchronisiert
sind.
-
Der
Umwandlungsabschnitt 9c wandelt die seriellen Bilddaten
in parallele um. In dieser Hinsicht wird der Umwandlungsabschnitt 9c im
Detail später beschrieben.
-
Der
Kopf-Steuerabschnitt 9d gibt jeweils die Bilddaten, die
durch den Wandlerabschnitt 9c in parallele umgewandelt
wurden, an jeden der Köpfe 2 der mehreren
Köpfe 2, 2,
... aus.
-
Dann
stößt jeder
Kopf 2 jede Farbtinte entsprechend den von dem Kopf-Steuerabschnitt (Kopf-Controller) 9d eingegebenen
Bilddaten aus.
-
Die
CPU 9e steuert die oben beschriebenen Bilddaten entsprechend
den von dem externen Controller 8 eingegebenen Steuerdaten.
-
Als
nächstes
wird bezugnehmend auf 3 bis 9 die Anordnungsbeziehung
des Weiß-Farbkopfs
in den mehreren Köpfen 2, 2,
... und jedes der auf dem Schlitten 3 angebrachten Prozessfarbköpfe sowie
die Druckbewegung des Druckers 1 in der Anordnungsbeziehung
beschrieben.
-
In
dieser Hinsicht ist die Anordnung des Weiß-Farbkopfs und jedes der Prozessfarbköpfe allgemein
grob in einen in 3 gezeigten Fall unterteilt,
einen in 5 gezeigten Fall und einen in 7 gezeigten
Fall, wobei die jeweiligen Fälle
als erste Ausführungsform,
als zweite Ausführungsform
und als dritte Ausführungsform
beschrieben werden.
-
[Erste Ausführungsform]
-
Wie
in 3 gezeigt ist, sind mehrere Köpfe 2, 2,
... auf dem Schlitten 3 angebracht. Diese mehreren Köpfe 2, 2,
... sind durch die ersten bis vierten Weiß-Farbköpfe zum Ausstoßen der
weißen
Tinte 10, 13, 18, 21 und entsprechende
Prozessfarbköpfe zum
Ausstoßen
der jeweiligen Prozessfarbtinten 11, 12, 14, 15, 16, 17, 19 und 20 aufgebaut.
Hierbei sind diese mehreren Köpfe 10–21 über vier
Reihen hinweg angeordnet (1. Reihe–4. Reihe). Die spezifische Anordnung
der Köpfe
der jeweiligen Reihe ist wie folgt von links in 3 aus:
- (1) die 1. Reihe: der erste W-Kopf 10,
LY-Kopf 11, Y-Kopf 12, der zweite W-Kopf 13,
- (2) die 2. Reihe: LM-Kopf 14, M-Kopf 15,
- (3) die 3. Reihe: LC-Kopf 16, C-Kopf 17,
- (4) die 4. Reihe: der dritte W-Kopf 18, LK-Kopf 19, K-Kopf 20,
der vierte W-Kopf 21.
-
In
diesem Zusammenhang ist jeder der Köpfe 10–21 jeweils
mit mehreren Düsen
(nicht gezeigt) versehen und ist in vier unterteilte Köpfe für die jeweiligen
Düsen einer
vorbestimmten Anzahl (beispielsweise 128 Düsen) unterteilt. Wenn dies
beispielsweise bezüglich
des ersten W-Kopfs 10 beschrieben wird, so ist der erste
W-Kopf 10 in vier unterteilte W-Köpfe 10a, 10a, 10a, 10a ...
strukturiert. Bezüglich der
jeweiligen Köpfe 12–21 außer dem
ersten W-Kopf 10 verhält
sich dies ebenso.
-
Ferner
sind im Controller 9 gemäß 4 die in
den Wandlerabschnitt 9c eingegebenen Bilddaten die seriellen
Daten für
jeden Dot bzw. Bildpunkt, in dem jede Farbe der Weiß-Farbe
und jede Prozessfarbe zu einem Satz gestaltet sind, und in diesem Wandlerabschnitt 9c werden
die seriellen Daten in parallele Daten umgewandelt. Im einzelnen
wird jede Farbdatengröße (W, K-LY)
für jeden
Bildpunkt der seriellen Daten in parallele Daten (W1a–W2b) entsprechend
jedem der Farbköpfe 10–21 umgewandelt. Dann
werden die Daten jeder in die parallelen Daten umgewandelten Farbe
an den Kopf-Steuerabschnitt 9d ausgegeben,
und der Kopf-Steuerabschnitt 9d gibt
jeweils das Antriebssignal entsprechend jeder Farbdatengröße an die
mit jedem der Farbköpfe 10–21 verbundene
Zeile aus und treibt jeden der Farbköpfe 10–21 an.
Dabei wird die Tinte von jedem der Farbköpfe 10–21 ausgestoßen. Das
heißt,
jede Farbdatengröße der seriellen
Daten wird in die jedem der Farbköpfe 10–21 entsprechenden
parallelen Daten umgewandelt, wodurch die Daten für jede Farbe verteilt
und die jeder Farbe zugeteilten Daten in das Antriebssignal umgewandelt
und jeweils an jedem der Farbköpfe 10–21 ausgegeben
werden. In diesem Zusammenhang wird im einzelnen jede der Position jedes
Bildpunkts entsprechende Farbdatengröße ferner in das Antriebssignal
für jede
Düse in
jedem der Farbköpfe 10–21 umgewandelt.
-
Da
hierbei die Anzahl der Köpfe
für die
weiße Farbe
(der 1.–4.
W-Kopf 10, 13, 18, 21) vier
bezüglich der
weißen
Farbdaten W bei den seriellen Daten ist, wenn diese in die parallelen
Daten im Wandlerabschnitt 9c umgewandelt worden sind, werden
sie auf jedem der den 4 Weiß-Farbdaten
W1a–W2b
entsprechenden 4 Köpfen,
nämlich
dem 1.–4.
W-Kopf 10, 13, 18, 21 für die weiße Farbe
verteilt.
-
Im
Fall des Vorderseitendrucks, bei dem die Hintergrundfarbe Weiß ist, werden
die weißen
Farbdaten W bei den seriellen Daten in die jeweiligen weißen Farbdaten
W1a und weißen
Farbdaten W1b der parallelen Daten verteilt bzw. umgewandelt, und
ferner werden im Fall des Zweiwegedrucks (des Druckvorgangs zum
Ausstoßen
der Tinte während
der Bewegung in der Richtung nach außen B1 und der Rückführrichtung
B2 bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens 3. Nachstehend
ist dies das Gleiche.), beispielsweise beim Drucken in der Auswärtsrichtung
B1, die Daten zu den weißen
Farbdaten W1a verteilt, und beim Druck in der Rückführrichtung B2 werden sie zu
den weißen
Farbdaten W1b verteilt. In diesem Zusammenhang wird im Fall des
Druckvorgangs in einer einzigen Richtung (der Druckvorgang zum Ausstoßen der
Tinte nur während
der Bewegung in die Auswärtsrichtung
B1 oder die Rückführrichtung B2
bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens 3. Nachstehend
ist dies das Gleiche.), entsprechend der Richtung nur zu den weißen Farbdaten
W1a oder zu den weißen
Farbdaten W1b verteilt.
-
Ferner
werden im Fall des Rückseitendrucks,
bei dem die Hintergrundfarbe Weiß ist, die weißen Farbdaten
W bei den seriellen Daten in irgendwelche der weißen Farbdaten
W2a oder weißen Farbdaten
W2b der parallelen Daten umgewandelt, und ferner werden sie im Fall
des Zweiwegedrucks (beim Druckvorgang in der Auswärtsrichtung
B1 zu den Daten W2a verteilt und beim Druckvorgang in der Rückführrichtung
B2 werden sie zu den Daten W2b verteilt bzw. umgewandelt. In diesem
Zusammenhang werden sie im Fall des Druckvorgangs in einer Richtung
entsprechend der Richtung entweder nur auf die Daten W1a oder auf
die Daten W2b verteilt.
-
In
diesem Zusammenhang wird die oben beschriebene Umwandlung durch
die Steuerung der CPU 9e entsprechend dem eingegebenen
Steuersignal ausgeführt.
-
Als
nächstes
wird die Druckbewegung des Druckers 1, wenn jede Art des
im folgenden unter (i) bis (iv) in der Anordnungsbeziehung der mehreren Köpfe 2, 2,
... gezeigten Druckvorgangs ausgeführt wird, spezifisch beschrieben.
In diesem Zusammenhang wird das Aufzeichnungsmedium R, auf dem der Druckvorgang
ausgeführt
wird, entlang der Transportrichtung A transportiert, in diesem Fall
aber wird es in einem vorbestimmten Transportumfang, der entsprechend
der Auflösung
des Bildes bestimmt ist bzw. wird, sowie intermittierend transportiert.
Das heißt,
das Aufzeichnungsmedium R wird transportiert, während es die Bewegung um den
vorbestimmten Betrag in der Transportrichtung sowie den Stoppvorgang
wiederholt.
-
(i) Der Vorderseitendruck
in der einen Druckrichtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
- (A1) Zunächst
bewegt sich, wenn das Aufzeichnungsmedium R angehalten ist, der
an der Ausgangsposition im Stand-by befindliche Schlitten 3 entlang
der Richtung B1 nach außen.
Hierbei passiert in einem beliebigen zu druckenden Bereich an dem
beliebigen Bereich der Kopf 2, 2, ... der ersten
Reihe in der Reihenfolge des ersten W-Kopfs 10, LY-Kopfs 11,
Y-Kopfs 12 und des zweiten W-Kopfs 13, und die
Tinte wird aus dem ersten W-Kopf 10, dem LY-Kopf 11 und
dem Y-Kopf 12 ausgestoßen
(in diesem Zusammenhang wird die Tinte von dem zweiten W-Kopf 13 nicht ausgestoßen. Hierbei
steuert im Controller 9 die CPU 9e so, dass die
Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1a der parallelen Daten umgewandelt
werden.
- (A2) Dann kommt der entlang der Auswärtsrichtung B1 bewegte Schlitten 3 an
der Endposition in der Auswärtsrichtung
B1 an und kehrt zur Ausgangsposition zurück. In diesem Fall befindet
sich das Aufzeichnungsmedium R in dem angehaltenen Zustand.
- (A3) Danach bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der
Transportrichtung um einen vorbestimmten Umfang und hält an.
- (A4) Dann wird eine Reihe von Bewegungen, wie sie bei (A1) bis
(A3) gezeigt sind, angemessen oft wiederholt.
- (A5) Danach passieren an dem in (A1) gezeigten beliebigen Bereich
die Köpfe 2, 2,
... der zweiten Reihenfolge des LM-Kopfs 14 und des M-Kopfs 15,
und die Tinte wird aus dem LM-Kopf 14 und dem M-Kopf 15 ausgestoßen.
- (A6) Dann wird eine Bewegungsreihe, dies sich aus einem vorbestimmten
Bewegungsumfang und dem Anhalten des Aufzeichnungsmediums R, sowie
der Hin- und Herbewegung in die Auswärtsrichtung D1 und in die Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3 zusammensetzt, angemessen oft wiederholt.
- (A7) Danach passieren in dem bei (A1) gezeigten beliebigen Bereich
die Köpfe 2, 2,
... der dritten Reihe in der Reihenfolge des LC-Kopfs 16 und des
C-Kopfs 17, und die Tinte wird vom LC-Kopf 16 und
dem C-Kopf 17 ausgestoßen.
- (A8) Dann wird eine Bewegungsreihe, die aus einem vorbestimmten
Bewegungsumfang und dem Anhalten des Aufzeichnungsmediums R gebildet wird,
und die Hin- und Herbewegung in die Auswärtsrichtung B1 und die Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3 angemessen oft wiederholt.
- (A9) Danach passieren in dem bei (A1) gezeigten beliebigen Bereich
die Köpfe 2, 2,
... der viertem Reihe in der Reihenfolge des dritten W-Kopfs 18 und
des LK-Kopfs 19 sowie des vierten W-Kopfs 21,
und die Tinte wird aus dem LK-Kopf und dem K-Kopf 20 ausgestoßen (in
diesem Zusammenhang wird die Tinte nicht aus dem dritten W-Kopf 18 und
dem vierten W-Kopf 21 ausgestoßen.
- (A10) Anschließend
wird eine Bewegungsreihe, die sich aus einem vorbestimmten Bewegungsumfang
und dem Anhalten des Aufzeichnungsmediums R sowie der Hin- und Herbewegung
in die Auswärtsrichtung
B1 und der Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3 zusammensetzt, angemessen oft wiederholt.
- (A11) Die oben beschriebenen Bewegungen (A1) bis (A10) werden
ausgeführt
und der Druckvorgang auf dem in (A1) gezeigten beliebigen Bereich
wird abgeschlossen.
-
Wenn
die Bewegung nach obiger Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt wird,
kann der Vorderseitendruck (die Hintergrundfarbe ist Weiß) des Druckvorgangs
in nur einer Richtung durchgeführt
werden. Das heißt,
die CPU 9e wandelt in diesem Fall die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1a der parallelen
Daten um, und die weiße
Farbtinte wird anfänglich
von dem ersten W-Kopf 10 ausgestoßen, wonach jede Prozessfarbtinte
von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem
LY-Kopf 11–K-Kopf 20,
ausgestoßen wird.
-
(ii) Rückseitendruck in der einen
Druckrichtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
Dieser
ist fast der gleiche wie der Fall des oben unter (i) beschriebenen
Vorderseitendrucks in der einen Richtung. Der unterschiedliche Punkt
besteht darin, dass das Ausstoßen
der Tinte von dem ersten W-Kopf 10 und dem zweiten W-Kopf 13 der ersten
Reihe sowie dem dritten W-Kopf 18 der vierten Reihe nicht
durchgeführt
wird, sondern das Ausstoßen
der Tinte von dem vierten W-Kopf 21 der vierten Reihe durchgeführt wird.
In diesem Fall wird anfänglich
jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem LY-Kopf 11 bis
K-Kopf 20 ausgestoßen,
wonach die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten W2b der
parallelen Daten umwandelt und die weiße Farbtinte von dem vierten
W-Kopf 21 ausgestoßen
wird. Dadurch kann der Rückseitendruck
in der einen Druckrichtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß) durchgeführt werden.
-
(iii) Der Vorderseitendruck
im Zweiwegedruck (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
- (B1) Zu Beginn, wenn das Aufzeichnungsmedium R
angehalten ist, bewegt sich der Schlitten 3, der sich an
der Ausgangsposition im Stand-by befindet, entlang der Richtung
nach außen
B1. Hierbei passiert in einem beliebigen zu druckenden Bereich in
dem beliebigen Bereich der Kopf 2, 2, ... der
ersten Reihe in der Reihenfolge des ersten W-Kopfs 10,
des LY-Kopfs 11, des Y-Kopfs 12 und des zweiten
W-Kopfs 13, und die Tinte wird aus dem ersten W-Kopf 10,
dem LY-Kopf 11 und dem Y-Kopf 12 ausgestoßen (in
diesem Zusammenhang wird sie aus dem zweiten W-Kopf 13 nicht ausgestoßen). Hierbei
steuert im Controller 9 die CPU 9e so, dass die
Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W1a der parallelen Daten umgewandelt werden.
- (B2) Dann kommt der entlang der Richtung nach außen B1 bewegte
Schlitten 3 an der Endposition in der Auswärtsrichtung
B1 an.
- (B3) Danach bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der
Transportrichtung A um einen vorbestimmten Betrag und hält an.
- (B4) Danach bewegt sich der an der Endposition in der Auswärtsrichtung
B1 (der Anfangsposition in der Rückführrichtung
B2) angekommene Schlitten 3 entlang der Rückführrichtung
B2. Hierbei passiert in dem beliebigen Bereich gemäß (B1) der
Kopf 2, 2, ... der ersten Reihe in der Reihenfolge
des zweiten W-Kopfs 13, des Y-Kopfs 12, des LY-Kopfs 11 und
des ersten W-Kopfs 10, und die Tinte wird aus dem zweiten
W-Kopf 13, dem Y-Kopf 12 und dem LY-Kopf 11 ausgestoßen (in diesem
Zusammenhang wird die Tinte aus dem ersten W-Kopf 10 nicht
ausgestoßen).
Dabei steuert der Controller 9 die CPU 9e so,
dass die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1b der parallelen
Daten umgewandelt werden.
- (B5) Dann kommt der entlang der Rückführrichtung B2 bewegte Schlitten 3 an
der Endposition in der Rückführrichtung
B2 an (der Anfangsposition in der Auswärtsrichtung B1).
- (B6) Anschließend
bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der Transportrichtung
A um einen vorbestimmten Betrag und hält an.
- (B7) Dann wird eine Reihe von bei B1–B6 gezeigten Bewegungen angemessen
oft wiederholt.
- (B8) Ferner passieren danach auch in dem bei B1 gezeigten beliebigen
Bereich die Köpfe
der zweiten bis vierten Reihen 14 bis 21, und
eine Reihe von Bewegungen, die aus einem vorbestimmten Bewegungsbetrag
und dem Anhalten des Aufzeichnungsmediums R sowie der Hin- und Herbewegung
in die Auswärtsrichtung
B1 und die Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3 bestehen, wird angemessen oft wiederholt,
so dass die Tinte von diesen Köpfen 14 bis 21 ausgestoßen wird.
Dabei wird, wenn in dem bei B1 gezeigten beliebigen Bereich die
Köpfe 18 bis 21 der
vierten Reihe passieren, die Tinte von dem K-Kopf und LK-Kopf 19 ausgestoßen, von
dem dritten W-Kopf 18 und dem vierten W-Kopf wird jedoch
keine Tinte ausgestoßen.
- (B9) Die Bewegung der oben beschriebenen Punkte (B1) bis (B8)
wird durchgeführt
und der Druckvorgang auf dem bei B1 gezeigten beliebigen Bereich
wird abgeschlossen.
-
Wenn
dann die Bewegung nach obiger Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt
wird, kann der Vorderseitendruck des Zweiwegedrucks (die Hintergrundfarbe
ist Weiß)
ausgeführt
werden. Das heißt,
wenn sich der Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung
B1 bewegt, wandelt die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W1a der parallelen Daten um, und die weiße Farbtinte wird zunächst von
dem ersten W-Kopf 10 ausgestoßen, und danach wird jede Prozessfarbtinte
von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem
LY-Kopf 11–K-Kopf 20 ausgestoßen. Wenn
sich der Schlitten 3 entlang der Rückführrichtung B2 bewegt, werden
ferner die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die W-Farbdaten W1b der parallelen Daten umgewandelt, und
weiße
Farbtinte wird anfänglich
von dem zweiten W-Kopf 13 ausgestoßen, wonach jede Prozessfarbtinte
von jedem der Prozessfarbköpfe,
nämlich
dem LY-Kopf 11–K-Kopf 20 ausgestoßen wird.
-
(iv) Der Rückseitendruck
des Zweiwegedruckens (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
Der
Vorgang ist fast der gleiche wie im Fall des Vorderseitendrucks
des oben beschriebenen Zweiwegedrucks (iii). Der unterschiedliche
Punkt besteht darin, dass das Ausstoßen der Tinte von dem ersten
W-Kopf 10 und dem zweiten W-Kopf 13 der ersten
Reihe nicht durchgeführt
wird, und das Ausstoßen
der Tinte von dem dritten W-Kopf 18 und dem vierten W-Kopf 21 der
vierten Reihe durchgeführt wird.
Wenn sich in diesem Fall der Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung
B1 bewegt, wird anfänglich jede
Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem LY-Kopf 11 bis
K-Kopf 20 ausgestoßen,
wonach die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W2b der parallelen Daten umwandelt und die weiße Farbtinte von dem vierten
W-Kopf 21 ausgestoßen
wird. Ferner wird, wenn sich der Schlitten 3 entlang der
Rückführrichtung
B2 bewegt, anfänglich
jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem LY-Kopf 11 bis
K-Kopf 20 ausgestoßen,
wonach die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W2a der parallelen Daten umwandelt und die weiße Farbtinte von dem dritten W-Kopf 18 ausgestoßen wird.
Dadurch kann der Rückseitendruck
des Zweiwegedrucks (die Hintergrundfarbe ist Weiß) durchgeführt werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, sind im ersten Modus in dem Schlitten 3 der
erste W-Kopf 10, der zweite W-Kopf 13, der dritte
W-Kopf 18 und der vierte W-Kopf 21 an den Positionen
von vier Abschnitten angeordnet, die voneinander getrennt sind,
und jeder der Prozessfarbköpfe,
nämlich
der LY-Kopf 11–K-Kopf 20,
ist zwischen diesen 1.–4.
W-Köpfen 10, 13, 18 und 21 angeordnet.
Dabei wird bei dem Einrichtungsdruck und Zweiwegedruck, wenn sich der
Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung B1 bewegt, das
Ausstoßen
der Tinte von dem ersten W-Kopf 10 der ersten Reihe und
dem vierten W-Kopf 21 der vierten Reihe übernommen.
Andererseits wird beim Zweiwegedruck, wenn sich der Schlitten 3 entlang
der Rückführrichtung
B2 bewegt, das Ausstoßen
der Tinte von dem zweiten W-Kopf 13 der ersten Reihe und
dem dritten W-Kopf 18 der vierten Reihe übernommen.
In diesem Fall versteht es sich, dass die W-Köpfe in zwei Abschnitten (der
Position des ersten W-Kopfs 10 und des vierten W-Kopfs 21,
oder der Position des zweiten W-Kopfs 13 und des dritten W-Kopfs 18)
angeordnet sind, deren Intervall entlang der Transportrichtung des
Schlittens 3 (der Auswärtsrichtung
B1 und der Rückführrichtung
B2) beabstandet ist.
-
Gleichzeitig
wandelt beim Vorderseitendruck, wenn sich der Schlitten 3 entlang
der Auswärtsrichtung
B1 bewegt, die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten W1a der
parallelen Daten um, und wenn sich beim Vorderseitendruck der Schlitten 3 entlang
der Rückführrichtung
B2 bewegt, wandelt die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten
W1b der parallelen Daten um, wodurch, nachdem die weiße Farbtinte
ausgestoßen
ist, jede Prozessfarbtinte ausgestoßen wird. Ferner wandelt beim
Rückseitendruck,
wenn sich der Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung
B1 bewegt, die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten W2a der
parallelen Daten um, wodurch nach dem Ausstoß der Weiß-Farbtinte jede Prozessfarbtinte
ausgestoßen
wird. Das heißt,
die CPU 9e hat die Funktion eines Steuermittels zum selektiven
Steuern, ob der Vorderseitendruck durch Ausstoßen jeder Prozessfarbtinte
nach dem Ausstoß der
Weiß-Farbtinte
durchgeführt
wird, oder ob der Rückseitendruck
durch Ausstoßen
der Weiß-Farbtinte
nach Ausstoß ihrer
Prozessfarbtinte durchgeführt wird.
-
Wenn
ein solcher Aufbau angewendet wird, kann bei dem Druckvorgang, dessen
Hintergrundfarbe beispielsweise Weiß ist, der Rückseitendruck
selektiv für
das transparente Aufzeichnungsmedium einerseits ausgeführt werden,
und der Vorderseitendruck kann selektiv wie gewöhnlich für das opake bzw. lichtundurchlässige Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt
werden. Dadurch kann der Drucker 1 den Druckvorgang auf
verschiedene Arten von Aufzeichnungsmedien entsprechend auf einer Fall-zu-Fall-Basis
durchführen,
und kann ferner auch für
das transparente oder lichtundurchlässige Harzverpackungsmaterial
den Druckvorgang entsprechend auf einer Fall-zu-Fall-Basis durchführen. Ferner
können
die oben beschriebenen Wirkungen und Vorteile durch einen einfachen
Aufbau erhalten werden, bei dem auf dem einzelnen Schlitten 3 die
ersten bis vierten Weiß-Köpfe 10, 13, 18, 21 und
jeder der Prozessfarbköpfe 11, 12, 14, 15, 16, 17, 19 und 20 angebracht
sind, wobei die Anordnung dieser Köpfe 10–21 berücksichtigt
wird.
-
In
diesem Zusammenhang wird in dem Fall, in dem der Vorderseitendruck
durchgeführt
wird, wenn die Dichte der weißen
Farbtinte des ersten W-Kopfs 10 und des zweiten W-Kopfs 13,
durch die die Tinte vor jedem der Prozessfarbköpfe 11, 12, 14, 15, 16, 17, 19 und 20 durchgeführt wird,
gering ist, folgende Maßnahme
getroffen, so dass die W-Köpfe 22, 23, 24,
und 25 (durch eine durchgezogene Linie in 3 gezeigte
Köpfe)
ferner an der ersten Reihe und/oder der dritten Reihe vorgesehen
sind, und die weiße
Farbtinte auch von mindestens einem W-Kopf dieser W-Köpfe 22, 23, 24, 25 und
dem dritten W-Kopf 18 sowie dem vierten W-Kopf 21 der
vierten Reihe ausgestoßen
wird, und auf der von dem ersten W-Kopf 10 und dem zweiten
W-Kopf 13 ausgestoßenen
Tinte die weiße
Farbtinte sich noch besser überlappt
und der weiße
Farbdruckbereich gebildet werden kann.
-
Ferner
ist die Struktur derart gestaltet, dass von (1) zwischen dem ersten
W-Kopf 10 und dem LY-Kopf 11 der ersten Reihe,
(2) zwischen dem zweiten W-Kopf und Y-Kopf der ersten Reihe, (3)
zwischen dem dritten W-Kopf 18 und LK-Kopf 19 der vierten
Reihe und (4) zwischen dem vierten W-Kopf 21 und dem K-Kopf 20 zu
dem Aufzeichnungsmedium hin die ultravioletten Strahlen von der
UV-Lichtquelle abgestrahlt werden können, wodurch es auch möglich ist,
dass, nachdem die weiße
Farbtinte von den ersten bis vierten W-Köpfen 10, 13, 18, 21 ausgestoßen wurde,
die weiße
Farbtinte, welche die UV-Tinte ist, bald aushärtet oder halb aushärtet, und die
Durchmischung der Farben mit der weißen Farbtinte verhindert wird.
-
[Zweiter Modus]
-
Wie
in 5 gezeigt ist, sind mehrere Köpfe 2, 2,
... auf dem Schlitten 3 angebracht. Diese mehreren Köpfe 2, 2,
... sind von den ersten und zweiten Weiß-Farbköpfen zum Ausstoß der weißen Tinte 30 und 39 sowie
jeweilige Prozessfarbköpfen
zum Ausstoß jeweiliger
Prozessfarbtinten 31 bis 38 aufgebaut. Dabei sind
diese mehreren Köpfe 30 bis 39 über sechs
Reihen hinweg angeordnet (die erste Reihe–sechste Reihe). Die spezifische
Anordnung der Köpfe 30 bis 39 der
jeweiligen Reihen ist wie folgt von links in 3:
- (1) die 1. Reihe: der erste W-Kopf 30,
- (2) die 2. Reihe: LY-Kopf 31, Y-Kopf 32,
- (3) die 3. Reihe: LM-Kopf 33, M-Kopf 34,
- (4) die 4. Reihe: LC-Kopf 35, C-Kopf 36,
- (5) die 5. Reihe: LK-Kopf 37, K-Kopf 38,
- (6) die 6. Reihe: der zweite W-Kopf 39.
-
In
diesem Zusammenhang ist jeder der Köpfe 30–39 jeweils
mit mehreren Düsen
(nicht gezeigt) versehen und ist in vier getrennte Köpfe für jeweilige Düsen einer
vorbestimmten Anzahl (beispielsweise 128 Düsen) unterteilt. Wenn sich
z.B. die Beschreibung auf den ersten W-Kopf 30 bezieht,
so ist der erste W-Kopf 30 aus vier getrennten W-Köpfen 30a, 30a,
... aufgebaut. Für
die jeweiligen Köpfe 30–39 außer dem
ersten W-Kopf 30 trifft dies auch zu.
-
Ferner
sind alle Köpfe 30, 39 in
jeder Reihe der ersten und der sechsten Reihe in einer fast zentralen
Position entsprechend den vier unterteilten Köpfen angeordnet, die in der
Mitte der jeweiligen LY-K-Köpfe 31 bis 38 der
zweiten bis vierten Reihe angeordnet sind.
-
Ferner
sind in dem Controller 9, wie 6 zeigt,
die in den Wandlerabschnitt 9c eingegebenen Bilddaten,
die seriellen Daten für
jeden Bildpunkt bzw. Dot, in dem jede Farbe der Weiß-Farbe
und jede Prozessfarbe zu einem Satz zusammengefügt sind, gespeichert, und in
diesem Wandlerabschnitt 9c werden sie von den seriellen
Daten zu parallelen Daten umgewandelt. Genauer gesagt werden alle
Farbdaten (W, K-LY) für
jeden Bildpunkt der seriellen Daten in parallele Daten (W1–W2) entsprechend
jedem der Farbköpfe 30–29 umgewandelt.
Dann werden die in parallele Daten umgewandelten Daten jeder Farbe an
dem Kopf-Steuerabschnitt 9d ausgegeben, und der Kopf-Steuerabschnitt 9d gibt
jeweils das Antriebssignal entsprechend jeder Farbdatengröße an die
mit jedem der Farbköpfe 30–39 verbundene
Zeile aus und treibt jeden der Farbköpfe 30–39 an.
Dabei wird die Tinte von jedem der Farbköpfe 30–29 ausgestoßen. Das
heißt,
alle Farbdaten der seriellen Daten werden zu parallelen Daten entsprechend
jedem der Farbköpfe 30–29 umgewandelt,
wodurch die Daten für
jede Farbe verteilt werden, und die für jede Farbe verteilten Daten
in das Antriebssignal umgewandelt werden und entsprechend an jeden
der Farbköpfe 30–29 ausgegeben
werden. In diesem Zusammenhang werden im einzelnen alle Farbdaten,
die der Position jedes Bildpunkts entsprechen, weiter in das Antriebssignal
für jede
Düse in
jedem der Farbköpfe 30–29 umgewandelt.
-
Da
die Anzahl der Köpfe
für die
weiße
Farbe (der erste bis zweite W-Kopf 30, 39) zwei
hinsichtlich der Weiß-Farbdaten W bei den
seriellen Daten beträgt,
werden diese hierbei, wenn sie in die parallelen Daten im Wandlerabschnitt 9c umgewandelt
werden, entsprechend an irgendeinem von zwei Weiß-Farbdaten W1–W2 entsprechenden
zwei Köpfen,
nämlich dem
ersten und zweiten W-Kopf 30, 39 für die weiße Farbe
verteilt.
-
Im
Fall des Vorderseitendrucks, bei dem die Hintergrundfarbe Weiß ist, werden
die Weiß-Farbdaten
W bei den seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen
Daten verteilt bzw. umgewandelt. Ferner werden im Fall des Rückseitendrucks,
bei dem die Hintergrundfarbe Weiß ist, die Weiß-Farbdaten
W bei den seriellen Daten in die Weiß- Farbdaten W2 der parallelen Daten umgewandelt.
In diesem Zusammenhang wird die oben beschriebene Umwandlung durch
die Steuerung der CPU 9e entsprechend dem eingegebenen
Steuersignal ausgeführt.
-
Als
nächstes
wird die Druckbewegung des Druckers 1 bei Durchführung jeder
Art von Druckvorgang, wie sie in den folgenden Punkten (i), (iv)
in der Anordnungsbeziehung der mehreren Köpfe 2, 2,
... gezeigt ist, beschrieben. In diesem Zusammenhang wird ebenso
wie bei dem ersten Modus das Aufzeichnungsmedium R, auf dem der
Druckvorgang stattfindet, entlang der Transportrichtung A transportiert,
in diesem Fall aber wird es intermittierend in einem vorbestimmten
Transportbetrag, der entsprechend der Auflösung des Bildes bestimmt ist,
transportiert. Das heißt,
das Aufzeichnungsmedium R wird transportiert, während die Bewegung um den vorbestimmten Betrag
in der Transportrichtung und das Anhalten wiederholt werden.
-
(i) Der Vorderseitendruck
des Druckvorgangs in einer Richtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
- (C1) Wenn anfänglich das Aufzeichnungsmedium R
angehalten ist, bewegt sich der in der Anfangsposition im Stand-by
befindliche Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung
B1. Hierbei läuft
in einem beliebigen zu druckenden Bereich der erste W-Kopf 30 der
ersten Reihe in dem beliebigen Bereich durch und die Tinte wird
von dem ersten W-Kopf 30 ausgestoßen. Dabei steuert in dem Controller 9 die
CPU 9e so, dass die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W1 der parallelen Daten umgewandelt werden.
- (C2) Dann kommt der sich entlang der Auswärtsrichtung B1 bewegende Schlitten 3 an
der Endposition in der Auswärtsrichtung
B1 an und kehrt zur Ausgangsposition zurück. In diesem Fall befindet sich
das Aufzeichnungsmedium R in dem Zustand, dass es angehalten wird.
- (C3) Danach bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der
Transportrichtung um einen vorbestimmten Betrag und hält an.
- (C4) Dann wird eine Reihe von Bewegungen, die in (C1) bis (C3)
gezeigt sind, angemessen oft wiederholt.
- (C5) Ebenfalls danach laufen in dem beliebigen Bereich gemäß (C1) die
Köpfe 31–39 der
zweiten Reihe–sechsten
Reihe durch und eine Reihe von Bewegungen, die aus einem vorbestimmten
Betrag der Bewegung und des Anhaltens des Aufzeichnungsmediums R
besteht, sowie der Hin- und Herbewegung zu der Auswärtsrichtung
B1 und der Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3, werden angemessen oft wiederholt,
so dass die Tinte von diesen Köpfen 31–39 ausgestoßen wird.
Wenn
dabei der zweite W-Kopf 39 der sechsten Reihe den in (C1)
gezeigten beliebigen Bereich passiert, wird die Tinte von dem zweiten
W-Kopf 39 nicht ausgestoßen.
- (C6) Die oben beschriebenen Bewegungen von (C1) bis (C5) werden
durchgeführt
und der Druckvorgang in dem in (C1) gezeigten beliebigen Bereich
wird abgeschlossen.
-
Wenn
die Bewegung nach obiger Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt wird,
kann der Vorderseitendruck (die Hintergrundfarbe ist Weiß) des Druckens
in einer Richtung durchgeführt
werden. In diesem Fall wandelt die CPU 9e die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen
Daten um, und die Weiß-Farbtinte
wird zunächst
von dem ersten W-Kopf 30 der ersten Reihe ausgestoßen, und
danach wird jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem
LY-Kopf 31 bis K-Kopf 38, ausgestoßen.
-
(ii) Der Rückseitendruck
des Druckvorgangs in einer Richtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
Er
ist fast der gleiche wie der Fall des Vorderseitendrucks des oben
beschriebenen Punktes (i) des Druckens in einer Richtung. Der unterschiedliche Punkt
besteht darin, dass der Ausstoß der
Tinte aus dem ersten W-Kopf 30 der ersten Reihe nicht durchgeführt wird,
sondern der Ausstoß der
Tinte aus dem zweiten W-Kopf 39 der sechsten Reihe durchgeführt wird.
In diesem Fall wird zunächst
jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem LY-Kopf 31 bis
K-Kopf 38 ausgestoßen,
und danach wandelt die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten W2 der
parallelen Daten um und die weiße
Farbtinte wird von dem sechsten W-Kopf 39 ausgestoßen. Dadurch
kann der Rückseitendruck
des Druckvorgangs in einer Richtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß) durchgeführt werden.
-
(iii) Vorderseitendruck
des Zweiwegedrucks (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
- (D1) Zunächst
bewegt sich, wenn das Aufzeichnungsmedium R angehalten ist, der
Schlitten 3, der sich in der Ausgangsposition im Stand-by
befindet, entlang der Auswärtsrichtung
B1. Hierbei läuft
in einem beliebigen zu druckenden Bereich der erste W-Kopfs 30 der
ersten Reihe in dem beliebigen Bereich durch, und die Tinte wird
von dem ersten W-Kopf 39 ausgestoßen. Dabei steuert in dem Controller 9 die
CPU 9e so, dass die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W1 der parallelen Daten umgewandelt werden.
- (D2) Dann kommt der sich entlang der Auswärtsrichtung B1 bewegende Schlitten 3 an
der Endposition in der Auswärtsrichtung
B1 an.
- (D3) Danach bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der
Transportrichtung A um einen vorbestimmten Betrag und hält an.
- (D4) Anschließend
bewegt sich der an der Endposition in der Auswärtsrichtung B1 angekommene Schlitten 3 (der
Anfangsposition in der Rückführrichtung
B2) entlang der Rückführrichtung
B2. Auch in diesem Fall durchläuft
auf die gleiche Weise wie bei (D1) in dem bei (D1) gezeigten beliebigen
Bereich der erste W-Kopf 30 der ersten Reihe hindurch und
die Tinte wird von dem ersten W-Kopf 30 ausgestoßen. Dabei
steuert auch innerhalb des Controllers 9 die CPU 9e so,
dass die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen
Daten umgewandelt werden.
- (D5) Dann kommt der sich entlang der Rückführrichtung B2 bewegende Schlitten 3 an
der Endposition in der Rückführrichtung
B2 an (der Ausgangsposition in der Auswärtsrichtung B1).
- (D6) Danach bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der
Transportrichtung A um einen vorbestimmten Betrag und hält an.
- (D7) Dann wird eine Reihe von Bewegungen, die in (D1)–(D6) gezeigt
sind, angemessen oft wiederholt.
- (D8) Ferner laufen ebenfalls danach in dem in (D1) gezeigten
beliebigen Bereich die Köpfe 31–39 der
zweiten–sechsten
Reihe durch, und eine Reihe von Bewegungen, die aus einem vorbestimmten
Betrag der Bewegung und des Anhaltens des Aufzeichnungsmediums R
sowie der Hin- und Herbewegung in die Auswärtsrichtung B1 und die Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3 bestehen, wird angemessen oft wiederholt,
so dass die Tinte von diesen Köpfen 31 bis 39 ausgestoßen wird.
Hierbei wird, wenn in dem in D1 gezeigten beliebigen Bereich der
zweite W-Kopf 39 der sechsten Reihe passiert, die Tinte
von dem zweiten W-Kopf 39 nicht ausgestoßen.
- (D9) Die Bewegung der oben beschriebenen Punkte (D1) bis (D8)
wird durchgeführt
und der Druckvorgang in dem beliebigen Bereich gemäß (D1) abgeschlossen.
-
Wenn
die Bewegung nach obiger Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium
R ausgeführt wird,
kann der Vorderseitendruck des Zweiwegedrucks (die Hintergrundfarbe
ist Weiß)
durchgeführt werden.
In diesem Fall wandelt die CPU 9e die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen Daten um,
und die weiße
Farbtinte wird anfänglich
von dem ersten W-Kopf 30 der ersten Reihe ausgestoßen, wonach jede
Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem LY-Kopf 31–K-Kopf 38 ausgestoßen wird.
-
(iv) Rückseitendruck des Zweiwegedrucks
(die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
Er
ist fast der gleiche wie im Fall des Vorderseitendrucks des oben
unter (iii) beschriebenen Zweiwegedrucks. Der unterschiedliche Punkt
besteht darin, dass der Ausstoß der
Tinte aus dem ersten W-Kopf 30 der ersten Reihe nicht durchgeführt wird, sondern
der Ausstoß der
Tinte aus dem zweiten W-Kopf 39 der sechsten Reihe ausgeführt wird.
In diesem Fall wird anfänglich
jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem LY-Kopf 31 bis
K-Kopf 38 ausgestoßen,
wonach die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten
W2 der parallelen Daten umwandelt und die Weiß-Farbtinte durch den sechsten
W-Kopf 39 ausgestoßen
wird. Dadurch kann der Rückseitendruck
des Zweiwegedruckvorgangs (die Hintergrundfarbe ist Weiß) durchgeführt werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, sind im zweiten Modus im Schlitten 3 der
erste W-Kopf 30 und der zweite W-Kopf 39 an der
Position von zwei Abschnitten angeordnet, die voneinander getrennt
sind, und der LY-Kopf 31–K-Kopf 38 sind zwischen
diesen W-Köpfen
angeordnet. Dabei wird bei jedem Druckvorgang, bei dem Druck in
einer Richtung und dem Zweiwegedruck der Ausstoß der Tinte aus dem ersten
W-Kopf 30 der ersten Reihe und dem zweiten W-Kopf 39 der
sechsten Reihe berücksichtigt.
In diesem Fall ist zu ersehen, dass die W-Köpfe in zwei Abschnitten (den
Positionen des ersten W-Kopfs 30 und des zweiten W-Kopfs 39)
angeordnet sind, deren Intervall entlang der die Transportrichtung
des Schlittens 3 (die Auswärtsrichtung B1 und die Rückführrichtung
B2) (fast senkrecht) kreuzenden Richtung (die Transportrichtung
A des Aufzeichnungsmediums R) beabstandet ist.
-
Gleichzeitig
wandelt bei dem Vorderseitendruck, trotz der Bewegungsrichtung des
Schlittens 3, die CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W1 der parallelen Daten um, wodurch, nachdem die weiße Farbtinte
ausgestoßen
worden ist, jede Prozessfarbtinte ausgestoßen wird. Ferner wandelt bei
dem Rückseitendruck, trotz
der Bewegungsrichtung des Schlittens 3, die CPU 9e die
Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W2 der parallelen Daten um, wodurch die Weiß-Farbtinte nach dem Ausstoß jeder Prozessfarbtinte
ausgestoßen
wird. Das heißt,
die CPU 9e hat die Funktion als Steuermittel zur selektiven
Steuerung, ob nun der Vorderseitendruck durch Ausstoßen jeder
Prozessfarbtinte nach dem Ausstoß der Weiß-Farbtinte durchgeführt wird,
oder ob der Rückseitendruck
durch Ausstoßen
der Weiß-Farbtinte
nach Ausstoßen
jeder Prozessfarbtinte durchgeführt
wird.
-
Wenn
eine solche Struktur angewendet wird, kann bei dem Druckvorgang,
dessen Hintergrundfarbe Weiß ist,
beispielsweise der Rückseitendruck
selektiv für
das transparente Aufzeichnungsmedium einerseits durchgeführt werden,
und andererseits der Vorderseitendruck selektiv wie gewöhnlich für das lichtundurchlässige Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt
werden. Dadurch kann der Drucker 1 den Druckvorgang auf
verschiedenen Arten von Aufzeichnungsmedien entsprechend auf einer Fall-zu-Fall-Basis
durchführen,
und kann auch für das
transparente oder lichtundurchlässige
Harzverpackungsmaterial den Druckvorgang entsprechend auf einer
Fall-zu-Fall-Basis durchführen.
Ferner kann die oben beschriebene Wirkung von Vorteilen durch einen
einfachen Aufbau erzielt werden, bei dem auf dem einzelnen Schlitten 3 die
ersten und zweiten Weiß-Farbköpfe 30, 39 und
jeder der Prozessfarbköpfe 31–38 angebracht
sind, wobei die Anordnung dieser Köpfe 30–39 übernommen
wird.
-
Ferner
ist der Aufbau derart gestaltet, dass von (1) zwischen dem ersten
W-Kopf 10 der ersten Reihe und dem LY-Kopf 31 und
Y-Kopf 32 der zweiten Reihe, und (2) zwischen dem zweiten
W-Kopf 39 der sechsten Reihe und dem LK-Kopf 37 und
K-Kopf 38 der fünften
Reihe zum Aufzeichnungsmedium R hin die ultravioletten Strahlen
von der UV-Lichtquelle abgestrahlt werden können, wobei es auch vorzuziehen sein
kann, dass nach dem Ausstoß der
Weiß-Farbtinte
von den ersten bis zweiten W-Köpfen 30 und 39 die
Weiß-Farbtinte,
welche die UV-Tinte ist, bald aushärtet oder halb aushärtet, und
die Durchmischung der Farbe mit der Weiß-Farbtinte verhindert wird.
-
[Dritter Modus]
-
Wie
in 7 gezeigt ist, sind mehrere Köpfe 2, 2,
... am Schlitten 3 angebracht. Diese mehreren Köpfe 2, 2,
... sind durch die ersten und zweiten Weiß-Farbköpfen so strukturiert, dass
sie die weiße Tinte 61 und 70 ausstoßen, und
die jeweiligen Prozessfarbköpfen
zum Ausstoß jeweiliger
Prozessfarbtinten 62 bis 69. Dabei sind die mehreren
Köpfe 61 bis 70 über vier
Reihen (die erste Reihe–vierte
Reihe) angeordnet. Die spezifische Anordnung der Köpfe 61 bis 70 der
jeweiligen Reihen ist wie folgt von links in 7:
- (1) die 1. Reihe: der erste W-Kopf 61,
der LY-Kopf 62, der Y-Kopf 63,
- (2) die 2. Reihe: LM-Kopf 64, M-Kopf 65,
- (3) die 3. Reihe: LC-Kopf 66, C-Kopf 67,
- (4) die 4. Reihe: der zweite W-Kopf 70, LK-Kopf 68 und
K-Kopf 69.
-
In
diesem Zusammenhang ist jeder der Köpfe 61–70 jeweils
mit mehreren Düsen
(nicht dargestellt) versehen und ist in vier separate Köpfe für jeweilige
Düsen einer
vorbestimmten Anzahl (beispielsweise 128 Düsen) unterteilt. Wenn dies
z.B. bezüglich
des ersten W-Kopfs 61 beschrieben wird, so ist der erste
W-Kopf 61 durch vier unterteilte W-Köpfe 61a, 61a,
... strukturiert. Dies trifft auch für die jeweiligen Köpfe 62–70 außer dem
ersten W-Kopf 61 zu.
-
Ferner
sind in dem Controller 9, wie 8 zeigt,
die in den Wandlerabschnitt 9c eingegebenen Bilddaten die
seriellen Daten zu jedem Bildpunkt, in dem jede Farbe der Weiß-Farbe
und jede Prozessfarbe zu einem Satz zusammengefügt sind, und in diesem Wandlerabschnitt 9c werden
die seriellen Daten in parallele Daten umgewandelt. Im einzelnen wird
jede Farbdaten-Größe (W, K-LY)
für jeden
Bildpunkt der seriellen Daten in parallele Daten (W1–W2) entsprechend
jedem der Farbköpfe 61–71 umgewandelt.
Dann werden die Daten jeder Farbe, die in parallele Daten umgewandelt
wurden, am Kopf- Steuerabschnitt 9d ausgegeben
und der Kopf-Steuerabschnitt 9d gibt jeweils das Antriebssignal
entsprechend jeder Farbdatengröße an die
mit jedem der Farbköpfe 61–70 verbundene
Zeile aus und treibt jeden der Farbköpfe 61–70 an.
Dabei wird die Tinte von jedem der Farbköpfe 61–70 ausgestoßen. Das
heißt, jede
Farbdatengröße der seriellen
Daten wird in parallele Daten umgewandelt, die jedem der Farbköpfe 61–70 entsprechen,
wodurch sie als Daten für
jede Farbe verteilt werden, und die auf jede Farbe verteilten Daten
werden in das Antriebssignal umgewandelt und jeweils an jeden der
Farbköpfe 61–70 ausgegeben.
In diesem Zusammenhang wird im einzelnen jede Farbdatengröße, die
der Position ihres Bildpunkts entspricht, ferner in das Antriebssignal
für jede
Düse in
jedem der Farbköpfe 61–70 umgewandelt.
-
Da
hierbei die Anzahl der Köpfe
für die
weiße Farbe
(der 1. und der 2. W-Kopf 61, 70) 2 bezüglich der
Weiß-Farbdaten
W bei den seriellen Daten beträgt,
wenn diese in die parallelen Daten im Wandlerabschnitt 9c umgewandelt
werden, werden sie zu einer von zwei Weiß-Farbdatengrößen W1–W2 entsprechend
2 Köpfen,
nämlich
dem 1. und 2. W-Kopf 61, 70 für die weiße Farbe umgewandelt.
-
Im
Fall des Vorderseitendrucks, bei dem die Hintergrundfarbe Weiß ist, werden
die Weiß-Farbdaten
W bei den seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen
Daten umgewandelt. Ferner werden im Fall des Rückseitendrucks, bei dem die
Hintergrundfarbe Weiß ist,
die Weiß-Farbdaten W bei den
seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten
W2 der parallelen Daten umgewandelt. In diesem Zusammenhang wird
die oben beschriebene Umwandlung durch die Steuerung der CPU 9e entsprechend
dem eingegebenen Steuersignal durchgeführt.
-
Als
nächstes
wird die Druckbewegung des Druckers 1, wenn jede Art von
Druckvorgang, der in den folgenden Punkten (i) und (ii) in der Anordnungsbeziehung
der mehreren Köpfe 2, 2,
... gezeigt ist, durchgeführt
wird, beschrieben. Hierbei wird auf die gleiche Weise wie bei dem
ersten Modus und dem zweiten Modus das Aufzeichnungsmedium R, auf dem
der Druckvorgang ausgeführt
wird, entlang der Transportrichtung A transportiert, in diesem Fall
aber wird es in einem vorbestimmten Transportumfang, der entsprechend
der Auflösung
des Bildes bestimmt ist, und intermittierend transportiert. Das
heißt,
das Aufzeichnungsmedium R wird transportiert, während es die Bewegung um den
vorbestimmten Betrag in der Transportrichtung sowie das Anhalten
wiederholt.
-
(i) Vorderseitendruck
des Druckvorgangs in einer Richtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
- (E1) Zu Beginn, wenn das Aufzeichnungsmedium R
angehalten ist, bewegt sich der im Stand-by in der Ausgangsposition
befindliche Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung
B1. Hierbei laufen in einem beliebigen zu druckenden Bereich in
dem beliebigen Bereich die Köpfe 2, 2,
... der ersten Reihe in der Reihenfolge des ersten W-Kopfs 61,
des LY-Kopfs 62 und des Y-Kopfs 63 durch und die Tinte
wird aus dem ersten W-Kopf 61, dem LY-Kopf 62 und
dem Y-Kopf 63 ausgestoßen.
Dabei steuert in dem Controller 9 die CPU 9e so, dass
die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen Daten umgewandelt
werden.
- (E2) Dann kommt der sich entlang der Auswärtsrichtung B1 bewegende Schlitten 3 an
der Endposition in der Auswärtsrichtung
B1 an und kehrt zur Ausgangsposition zurück. In diesem Fall befindet ist
das Aufzeichnungsmedium R in dem Zustand, dass es angehalten wird.
- (E3) Danach bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der
Transportrichtung A, um einen vorbestimmten Betrag und hält an.
- (E4) Dann wird eine Reihe von Bewegungen, die in (E1) bis (E3)
gezeigt sind, angemessen oft wiederholt.
- (E5) Ferner laufen danach, in dem in (E1) gezeigten beliebigen
Bereich die Köpfe 64–70 der
zweiten Reihe–vierten
Reihe durch und eine Bewegungsserie, die aus einer vorbestimmten
Menge an Bewegungen und Anhalten des Aufzeichnungsmediums R der
Hin- und Herbewegung in der Auswärtsrichtung
B1 und der Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3 besteht, wird angemessen oft wiederholt,
so dass die Tinte von diesen Köpfen 64–70 ausgestoßen wird.
Hierbei
wird, wenn der zweite W-Kopf 70 der vierten Reihe den in
(E1) gezeigten beliebigen Bereich passiert, die Tinte von dem zweiten
W-Kopf 70 nicht ausgestoßen.
- (E6) Die Bewegung der oben beschriebenen Punkte (E1) bis (E5)
wird durchgeführt,
und der Druckvorgang in dem beliebigen Bereich gemäß (E1) wird
abgeschlossen.
-
Wenn
die Bewegung nach obiger Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt wird,
kann der Vorderseitendruck des Druckvorgangs in einer Richtung (die
Hintergrundfarbe ist Weiß) durchgeführt werden.
In diesem Fall wandelt die CPU 9e die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen
Daten um, und die Weiß-Farbtinte
wird anfänglich
von dem ersten W-Kopf 61 der ersten Reihe ausgestoßen, wonach jede
Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem LY-Kopf 62 bis
K-Kopf 69, ausgestoßen
wird.
-
(ii) Der Vorderseitendruck
des Druckvorgangs in einer Richtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß)
-
- (F1) Zu Beginn, wenn das Aufzeichnungsmedium R
angehalten ist, bewegt sich der im Stand-by an der Ausgangsposition
befindliche Schlitten 3 (Endposition in der der Auswärtsrichtung
B1) entlang der Rückführrichtung
B2. Hierbei laufen in einem beliebigen zu druckenden Bereich die
Köpfe 2, 2,
... in dem beliebigen Bereich der ersten Reihe in der Reihenfolge
des Y-Kopfs 63, des LY-Kopfs 62 und des ersten
W-Kopfs 61 durch, und die Tinte wird aus dem Y-Kopf 63 und
dem LY-Kopf 62 ausgestoßen (hierbei wird die Tinte nicht
aus dem ersten W-Kopf-Kopf 61 ausgestoßen).
- (F2) Danach kommt der sich entlang der Rückführrichtung B2 bewegende Schlitten 3 an
der Endposition in der Rückführrichtung
B2 an und kehrt zur Ausgangsposition zurück (der Endposition in der
Auswärtsrichtung
B1). In diesem Fall befindet sich das Aufzeichnungsmedium R in dem Zustand,
dass es angehalten wird.
- (F3) Danach bewegt sich das Aufzeichnungsmedium R entlang der
Transportrichtung A um einen vorbestimmten Betrag und hält an.
- (F4) Dann wird eine Reihe von Bewegungen gemäß (F1)–(F3) angemessen oft wiederholt.
- (F5) Ferner laufen danach in dem in (F1) gezeigten beliebigen
Bereich die Köpfe 64–70 der
zweiten Reihe–vierten
Reihe durch, und eine Reihe von Bewegungen, die aus einem vorbestimmten Bewegungsbetrag
und dem Anhalten des Aufzeichnungsmediums R wie der Hin- und Herbewegung
zur Auswärtsrichtung
B1 und zur Rückführrichtung
B2 des Schlittens 3 bestehen, werden angemessen oft wiederholt,
so dass die Tinte von diesen Köpfen 64 bis 70 ausgestoßen wird. Wenn
hierbei der zweite W-Kopf 70 der vierten Reihe den in (F1)
gezeigten beliebigen Bereich passiert, wandelt die CPU 9e die
Weiß-Farbdaten W
der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W2 der
parallelen Daten um, und die weiße Farbtinte wird von dem zweiten
W-Kopf 70 ausgestoßen.
- (F6) Die Bewegung der oben beschriebenen Punkte (F1) bis (F5)
wird durchgeführt,
und der Druckvorgang in dem in (F1) gezeigten beliebigen Bereich
wird abgeschlossen.
-
Wenn
die Bewegung nach obiger Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium
R ausgeführt wird,
kann der Rückseitendruck
des Druckvorgangs in einer Richtung (die Hintergrundfarbe ist Weiß) durchgeführt werden.
-
In
diesem Fall wird anfangs jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe, nämlich dem
LY-Kopf 62 bis K-Kopf 69 ausgestoßen, wonach die
CPU 9e die Weiß-Farbdaten W der seriellen
Daten in die Weiß-Farbdaten
W2 der parallelen Daten umwandelt, und die weiße Farbtinte von dem zweiten W-Kopf 70 ausgestoßen wird.
-
Wie
oben beschrieben wurde, sind in dem dritten Modus in dem Schlitten 3 der
erste W-Kopf 61 und der zweite W-Kopf 70 an den
Positionen von zwei Abschnitten angeordnet, die voneinander getrennt
sind, und jeweilige Prozessfarbköpfe,
nämlich der
LY-Kopf 62–K-Kopf 69,
sind über
die vier Reihen auf der an diesen ersten W-Kopf 61 und
zweiten W-Kopf 70 angrenzenden Seite angeordnet. Dabei wird
ein Fall, bei dem der Ausstoß der
Tinte von jeweiligen Köpfen 2, 2,
... durchgeführt
werden kann, als der Fall betrachtet, bei dem entsprechend dem Fall,
bei dem sich der Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung
B1 bewegt oder sich entlang der Rückführrichtung bewegt, die Tinte
von dem ersten W-Kopf-61 der ersten Reihe und dem zweiten W-Kopf 70 der
vierten Reihe ausgestoßen
wird. In diesem Fall ist ersichtlich, dass der W-Kopf an einem Abschnitt
entlang der Bewegungsrichtung (der Auswärtsrichtung B1 oder der Rückführrichtung
B2) des Schlittens 3 zu den jeweiligen Prozessfarbköpfen, nämlich dem
LY-Kopf 62–K-Kopf 69,
angeordnet ist.
-
Gleichzeitig
wandelt bei dem Vorderseitendruck die CPU 9e die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen Daten um,
wodurch nach dem Ausstoß der Weiß-Farbtinte
jede Prozessfarbtinte ausgestoßen wird.
Ferner wandelt bei dem Rückseitendruck
die CPU 9e die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W2 der parallelen
Daten um, wodurch die Weiß-Farbtinte
nach dem Ausstoß jeder Prozessfarbtinte
ausgestoßen
wird. Das heißt,
die CPU 9e hat die Funktion als Steuermittel des selektiven
Steuerns, ob der Vorderseitendruck durch Ausstoß jeder Prozessfarbtinte nach
dem Ausstoß der Weiß-Farbtinte
durchgeführt
wird, oder ob der Rückseitendruck
durch Ausstoß der
Weiß-Farbtinte
nach Ausstoßen
jeder Prozessfarbtinte durchgeführt
wird.
-
Wenn
ein solcher Aufbau angewandt wird, kann bei dem Druckvorgang, dessen
Hintergrundfarbe Weiß ist,
beispielsweise einerseits der Rückseitendruck
selektiv für
das transparente Aufzeichnungsmedium durchgeführt werden, und der Vorderseitendruck
kann selektiv wie gewöhnlich
für das lichtundurchlässige Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt
werden. Dadurch kann der Drucker 1 den Druckvorgang auf
verschiedenen Arten von Aufzeichnungsmedien entsprechend einer Fall-zu-Fall-Basis
durchführen,
und kann auch für das
transparente oder lichtundurchlässige
Harzverpackungsmaterial den Druckvorgang entsprechend einer Fall-zu-Fall-Basis
durchführen.
Ferner kann die oben beschriebene Wirkung von Vorteilen durch einen
einfachen Aufbau erzielt werden, bei dem an dem einzelnen Schlitten 3 die
ersten und zweiten Weiß-Farbköpfe 61, 70 und
jeder der Prozessfarbköpfe 62–69 angebracht
sind, wobei die Anordnung dieser Köpfe 61–70 berücksichtigt
wird.
-
Hierbei
wird in dem Fall, in der Vorderseitendruck durchgeführt wird,
wenn die Dichte der Weiß-Farbtinte
des ersten W-Kopfs 10 und des zweiten W-Kopfs 13,
durch die die Tinte vor jedem der Prozessfarbköpfe 11, 12, 14, 15, 16, 17, 19 und 20 ausgestoßen wird,
gering ist, folgende Maßnahme der
Art getroffen, dass die W-Köpfe 22, 23, 24 und 25 (durch
unterbrochene Linien in 3 gezeigten Köpfe) ferner
an der ersten Reihe und/oder der dritten Reihe vorgesehen sind,
und die Weiß-Farbtinte
auch von mindestens einem W-Kopf dieser W-Köpfe 22, 23, 24, 25 und
dem dritten W-Kopf 18 und dem vierten W-Kopf 21 der
vierten Reihe ausgestoßen
wird, wobei sich an der von dem ersten W-Kopf 10 und dem
zweiten W-Kopf 13 ausgestoßenen Farbtinte die weiße Farbtinte
noch mehr überlappt
und der weiße Farbdruckbereich
gebildet werden kann.
-
Ferner
ist der Aufbau derart gestaltet, dass von (1) zwischen dem ersten
W-Kopf 61 und LY-Kopf 62 der ersten Reihe, (2)
zwischen dem zweiten W-Kopf 70 und LK-Kopf 68 der
vierten Reihe zu dem Aufzeichnungsmedium hin die ultravioletten
Strahlen von der UV-Lichtquelle abgestrahlt werden können, und
es auch möglich
ist, dass nach dem Ausstoß der weißen Farbtinte
von den ersten bis vierten W-Köpfen 61, 70 die
weiße
Farbtinte, welche die UV-Tinte ist, bald aushärtet oder halb aushärtet und
die Durchmischung von Farben mit der weißen Farbtinte verhindert wird.
-
Ferner
bewegt sich während
der Druckbewegung des Druckers 1 der Schlitten 3 entlang
der Auswärtsrichtung
B1 und der Rückführrichtung
B2 hin und her, er kann aber bezüglich
des Schlittens 3 entsprechend dem vorliegenden dritten
Modus, wenn der Schlitten 3 von der Auswärtsrichtung
B1 zur Rückführrichtung
B2 zurückkehrt,
und von der Rückführrichtung
B2 zur Auswärtsrichtung
B1, auch so strukturiert sein, dass der Schlitten 3 selbst
um 180° gedreht
wird.
-
Die
Druckbewegung des mit dieser Struktur versehenden Druckers sei kurz
beschrieben, bei der sich der Schlitten 3 in dem Fall bewegt,
in dem die Bewegung nur des Schlittens 3 betrachtet wird,
wenn er sich entlang der Auswärtsrichtung
B1 bewegt, und zwar unter der Bedingung, dass die Anordnung jedes Kopfs 2 gemäß 7 beibehalten
wird. Wenn dann der Schlitten 3 die Bewegungsrichtung von
der Auswärtsrichtung
B1 zur Rückführrichtung
B2 umkehrt, wird der Schlitten 3 um 180° gedreht. Die Anordnung jedes
Kopfs 2 im Schlitten 3, wenn er gedreht wird,
ist in 9 gezeigt. Danach bewegt sich der Schlitten 3 entlang
der Rückführrichtung
B2 unter der Bedingung, dass die Anordnung jedes in 9 gezeigten Kopfs 2 beibehalten
wird, und wenn die Bewegungsrichtung von der Rückführrichtung B2 zur Auswärtsrichtung
B2 geändert
wird, wird er um 180° gedreht. Dabei
wiederholt der Schlitten 3 die oben beschriebene Bewegung.
-
Ferner
wird, wenn der Ausstoß der
Tinte aus jedem Kopf 2 betrachtet wird,
- (i)
bei dem Vorderseitendruck (die Hintergrundfarbe ist Weiß), wenn
sich der Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung B1 bewegt, in dem
beliebigen Bereich des zu bedruckenden Aufzeichnungsmediums R anfänglich die
weiße
Farbtinte von dem ersten W-Kopf 61 ausgestoßen, wonach
jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe 62–69 ausgestoßen wird.
In diesem Fall steuert im Controller 9 die CPU 9e so,
dass die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen
Daten umgewandelt werden.
-
Wenn
sich der Schlitten 3 entlang der Rückführrichtung B2 bewegt, wird
in dem beliebigen Bereich des zu bedruckenden Aufzeichnungsmediums R
anfänglich
die weiße
Farbtinte von dem zweiten W-Kopf 70 ausgestoßen, wonach
jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe 62–69 ausgestoßen wird.
In diesem Fall steuert im Controller 9 die CPU 9e so,
dass die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W2 der parallelen
Daten umgewandelt werden.
-
Wenn
die Bewegung nach obiger Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt wird,
wird der Vorderseitendruck (die Hintergrundfarbe ist Weiß) des Zweiwegedrucks
möglich.
- (ii) bei dem Rückseitendruck (die Hintergrundfarbe
ist Weiß)
wird, wenn sich der Schlitten 3 entlang der Rückführrichtung
B2 bewegt, in dem beliebigen Bereich des zu bedruckenden Aufzeichnungsmediums
R anfänglich
jede Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe 62–69 ausgestoßen, wonach
die weiße
Farbtinte von dem zweiten W-Kopf 70 ausgestoßen wird.
In diesem Fall steuert im Controller 9 die CPU 9e so,
dass die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W2 der parallelen
Daten umgewandelt werden. Wenn die Bewegung nach obiger Beschreibung
auf dem Aufzeichnungsmedium R durchgeführt wird, wird der Vorderseitendruck
(die Hintergrundfarbe ist Weiß)
des Zweiwegedruckvorgangs möglich.
Wenn sich der Schlitten 3 entlang der Auswärtsrichtung
B1 bewegt, wird in dem beliebigen Bereich des zu bedruckenden Aufzeichnungsmediums
R anfänglich die
Prozessfarbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe 62–69 ausgestoßen, wonach
die weiße Farbtinte
von dem ersten W-Kopf 61 ausgestoßen wird. In diesem Fall steuert
im Controller 9 die CPU 9e so, dass die Weiß-Farbdaten
W der seriellen Daten in die Weiß-Farbdaten W1 der parallelen
Daten umgewandelt werden. Wenn die Bewegung nach obiger Beschreibung
auf dem Aufzeichnungsmedium R erfolgt, wird der Rückseitendruck
(die Hintergrundfarbe ist Weiß)
des Zweiwegedruckvorgangs möglich.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
mit dem oben beschriebenen ersten Modus, zweiten Modus und dritten
Modus wird hierbei zwar jede Farbtinte von jedem der Prozessfarbköpfe 2 ausgestoßen, es
ist aber nicht immer nötig,
dass die Tinte von allen Prozessfarbköpfen 2 ausgestoßen wird,
sondern es kann auch zulässig
sein, dass die Tinte von mindestens einem Prozessfarbkopf 2 aus
jedem der Prozessfarbköpfe 2 ausgestoßen wird.
Obwohl die Anzahl getrennter Köpfe,
die jeden Kopf 2 bilden, als jeweils vier in 3, 5 und 7 dargestellt
ist, ist es nicht immer nötig,
dass die Anzahl getrennter Köpfe
jedes Kopfes 2 vier beträgt, sondern die Anzahl getrennter
Köpfe jedes
Kopfes 2 kann in angemessener Weise geändert werden. Natürlich kann
jeder Kopf 2 nicht nur durch die in mehrere Köpfe unterteilten
Köpfe aufgebaut
sein, sondern kann auch von einem einzigen Körper aufgebaut sein.
-
Wenn
ferner bezüglich
der Anordnung jedes Kopfes 2, der im ersten Modus, im zweiten
Modus und im dritten Modus gemäß 3, 5 und 7 dargestellt
ist, das Intervall zwischen jedem der unterteilten W-Köpfe jedes
W-Kopfs 2 eine Teilung P1 ist, es das Intervall zwischen
jedem unterteilten Prozessfarbkopf jedes der Prozessfarbköpfe 2 eine
Teilung P2, das Intervall zwischen aneinandergrenzenden Prozessfarbköpfen 2 ist
eine Teilung P3 und das Intervall zwischen einem W-Kopf 2 und
dem Prozessfarbkopf 2 angrenzend an den W-Kopf 2 ist
eine Teilung P, und in dem Fall, in dem der W-Kopf 2 und
der Prozessfarbkopf 2 entlang der Bewegungsrichtung (Auswärtsrichtung
B1 oder Rückführrichtung
B2) des Schlittens 3 angeordnet sind, wie 3 und 7 zeigen,
ist die Teilung P, P1, P2 und P3 fast die gleiche entlang der Bewegungsrichtung
des Schlittens 3. Wenn ferner der W-Kopf 2 und
der Prozessfarbkopf 2 entlang der Transportrichtung A des
Aufzeichnungsmediums R angeordnet sind, wie 5 zeigt,
ist die Teilung P und P3 fast gleich entlang der Transportrichtung
A des Aufzeichnungsmediums R.
-
Hierbei
ist in 3, 5 und 7 nur die Teilung
eines Abschnitts gezeigt.
-
Dabei
kann von dem W-Kopf 2 und dem Prozessfarbkopf 2 Tinte
ausgestoßen
werden, deren Form sich voneinander unterscheidet, und vom W-Kopf 2 und
vom Prozessfarbkopf 2 kann auch Tinte ausgestoßen werden,
deren Heiztemperatur sich voneinander unterscheidet. In diesem Fall
kann die Teilung P auch breiter gestaltet werden als mindestens
eine Teilung bei den Teilungen P1, P2 und P3. Beispielsweise kann
die in 3 gezeigte Teilung auch zu der in 10 gezeigten
Teilung gemacht werden. Da in 10 die
Teilung P1 schmäler
ist als die Teilung P, werden jeweils aneinanderliegende unterteilte
W-Köpfe
in dichtem Zustand gestaltet, und die Größenreduktion des W-Kopfs 2 kann
beim Drucker 1 (dadurch) erzielt werden (die Homogenisierung
der Heiztemperatur der Prozessfarbtinte kann vorgesehen sein). Da
bei dem W-Kopf 2 und dem Prozessfarbkopf 2 jeder
Kopf 2 jeweils kompakt gestaltet ist (da insbesondere die
Homogenisierung der Heiztemperatur des den Ausstoß von Tinte
beeinflussenden Abschnitts vorgesehen sein kann), ist der Kopf 2 auf
der einen Seite kaum vom Einfluss des Temperaturunterschieds gegenüber dem
Kopf 2 von der anderen Seite beeinflusst, dessen Heiztemperatur
der Tinte unterschiedlich ist. Dadurch kann die Tinte von jedem
Kopf 2 mit optimalerer Heiztemperatur ausgestoßen werden.
-
Natürlich kann
auch in dem in 5 und 7 gezeigten
Beispiel, wenn die Tinte, deren Heiztemperatur sich voneinander
unterscheidet, aus dem W-Kopf 2 und dem Prozessfarbkopf 2 ausgestoßen wird,
die Teilung P auch breiter gestaltet werden als mindestens eine
Teilung bei den Teilungen P1, P2 und P3. Auch in diesem Fall, wie
oben beschrieben wurde, kann die Tinte aus jedem Kopf 2 mit
optimalerer Heiztemperatur ausgestoßen werden.
-
Ferner
kann bei dem oben beschriebenen ersten Modus, zweiten Modus und
dritten Modus in dem Weiß-Farbkopf 2 und
jedem der Prozessfarbköpfe 2,
obwohl jeder Kopf 2 die auszustoßende Tinte als Tintentröpfchen ausstößt, die
Ausstoßmenge pro
Tintentröpfchen,
das von dem Weiß-Farbkopf 2 ausgestoßen wird,
auch größer gestaltet
werden als die Ausstoßmenge
pro Tropfen des von jedem der Prozessfarbköpfe 2 ausgestoßenen Tintentröpfchens.
-
Da
in diesem Fall die Ausstoßmenge
pro Tropfen des von dem Weiß-Farbkopf 2 ausgestoßenen Tintentröpfchens
größer ist
als die Ausstoßmenge
pro Tropfen der von jedem der Prozessfarbköpfe 2 ausgestoßenen Tintentröpfchens,
wenn nur ein Tintentropfen von jedem Kopf 2 auf das Aufzeichnungsmedium
ausgestoßen
wird, ist die Belegungsfläche, die
der Tinten tropfen von dem Weiß-Farbkopf 2 auf dem
Aufzeichnungsmedium einnimmt, größer als
die Belegungsfläche
des Tintentropfens von jedem der Prozessfarbköpfe 2. Wenn demgemäß mehrere
Tintentröpfchen
der Reihe nach jeweils auf das Aufzeichnungsmedium von dem Weiß-Farbkopf 2 und jedem
der Prozessfarbköpfe 2 ausgestoßen werden, kann,
da der Zwischenraum jedes Tintentröpfchens von dem Weiß-Farbkopf 2 kleiner
ist als der Zwischenraum jedes Tintentröpfchens von jedem der Prozessfarbköpfe 2,
die Ungleichmäßigkeit
des Tintentröpfchens
der von dem Weiß-Farbkopf
gebildeten Hintergrundfarbe oder der Moiré-Effekt unterdrückt werden.
-
Ferner
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
diejenige Ausführungsform,
bei der der Schlitten 3, auf dem die mehreren Köpfe 2, 2,
... angebracht sind, in die Richtung bewegt wird, welche die Transportrichtung
a des Aufzeichnungsmediums R senkrecht kreuzt, dargestellt, sie
ist jedoch nicht auf einen solchen Modus über der Breitenrichtung (der
Richtung senkrecht zu der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
R) des Aufzeichnungsmediums beschränkt, wobei jeder Farb-Tintenkopf,
einschließlich
der W-Farbtinte jeweils angeordnet ist, und ein Aufbau, bei dem
alle betreffenden Farb-Tintenköpfe auf
einem einzigen Schlitten (Einzelelement) als jeweiliger Farb-Tintenkopf
(Zeilenkopf) für
eine Zeile angebracht sind, kann ebenfalls angewandt werden. In
diesem Fall ist vorzuziehen, die Anordnung so vorzusehen, dass die
Weiß-Farbköpfe für zwei Zeilen vorgesehen
sind und alle Prozessfarbköpfe
sich zwischen den jeweiligen Weiß-Farbköpfen befinden.
-
Ferner
ist in dem Modus eines Tintenstrahldruckers, bei dem der Weiß-Tintenkopf
und der Prozessfarbkopf auf einem einzigen Schlitten angebracht
sind und durch den der sich hin- und herbewegende Abtastvorgang
auf die gleiche Weise wie bei auf dem Markt befindlichen Tintenstrahldruckern
für den
Hausgebrauch ausgeführt
wird, jeweils ein Tintenkopf für
jede Farbe in einer Reihe in der Abtastrichtung des Schlittens angeordnet,
und gleichzeitig ist der Weiß-Tintenkopf
an einer beliebigen Position am Ende der Auswärtsrichtung oder am Ende der Rückführrichtung
angeordnet, und kann beispielsweise auch derart gesteuert werden,
dass im Fall eines Vorderseitendrucks der Druckvorgang in der Auswärtsrichtung
durchgeführt
wird und im Fall des Rückseitendrucks
der Druckvorgang in der Rückführrichtung
durchgeführt
wird, und derart, dass entsprechend dem Vorderseitendruck oder dem
Rückseitendruck
bei der Hin- und Herbewegungs-Abtastung des Schlittens der Ausstoß der Tinte
zur Durchführung des
Drucks zur Zeit der Bewegung des Schlittens in eine einzige Richtung
der Abtastrichtung durchgeführt
wird. Wie in der oben beschriebenen Ausführungsform dargestellt ist,
ist es natürlich
vorzuziehen, dass mehrere Weiß-Tintenköpfe an einem
Punkt vorgesehen sind, an dem der Hochgeschwindigkeitsdruck durch
den sich hin- und herbewegenden Druckvorgang trotz des Vorderseitendrucks
und des Rückseitendrucks
durchgeführt
werden kann. Ferner wird bei der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben, dass die Hintergrundfarbe Weiß ist, sie ist jedoch nicht
auf diese Beschreibung beschränkt.
Das heißt,
statt des W-Kopfs zum Ausstoß der
weißen Farbtinte,
wenn der Kopf zum Ausstoß der
Tinte der Farbe außer
der weißen
Farbe am Schlitten 3 angebracht ist, kann auch eine andere
Farbe als die weiße Farbe
als Hintergrundfarbe verwendet werden.
-
Wenn
ferner die Anordnung des W-Kopfs gleich gestaltet wird wie bei vorliegenden
Ausführungsform,
kann die Farbe, die mit mindestens einer Prozessfarbe bei der Weiß-Farbtinte
vermischt ist und auch jede Prozessfarbe zur Hintergrundfarbe werden.
Beispielsweise kann die bei der vorliegenden Ausführungsform
gezeigte "weiße Farbe" auch durch eine "Spezialfarbe" außer der "weißen Farbe", wie z.B. Transparent,
Gold, Silber, Blau, Grün,
Rot, Rotbraun, Ocker oder Tiefbraun ersetzt werden. Das heißt, statt
dass der W-Kopf die weiße
Farbtinte ausstößt, kann
auch die spezielle Farbe zur Hintergrundfarbe gemacht werden, wenn
der Kopf zum Ausstoß der
speziellen Farbe außer
der weißen
Farbe am Schlitten 3 angeordnet ist. Hierbei können auch
im Controller 9 die Daten der "speziellen Farbe", welche die Weiß-Farbdaten ersetzen, gelesen
werden.
-
Ferner
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben, dass die weiße
Farbtinte und jede der Prozessfarbtinten die UV-Tinten sind, die oben
beschriebene Spezial-Farbtinte kann aber auch die UV-Tinte sein.
Wenn diese Weiß-Farbtinte,
jede Prozessfarbtinte und die oben genannte Spezial-Farbtinte die
UV-Tinte sind, wie 11(a) zeigt,
ist die UV-Lichtquelle 53 an der stromabwärtigen Seite der
Schreibplatte 51 in der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
R vorgesehen, und die Tinte wird durch den Kopf 52 unter
der Bedingung ausgestoßen,
dass die Tinte von der Platte 51 auf der Druckfläche des
von der Transportwalze 50 transportierten Aufzeichnungsmediums
R angesaugt und festgehalten wird, wobei die Ultraviolett-Strahlen auch von
der UV-Lichtquelle 53 abgestrahlt werden können. In
diesem Fall kann die auf das Aufzeichnungsmedium R ausgestoßene Tinte
schnell aushärten.
-
Ferner
können
die Weiß-Farbtinte
und jede Prozessfarbtinte sowie die in der vorliegenden Ausführungsform
dargestellte, oben genannte Spezial-Farbtinte ebenfalls mindestens
eine wässrige
Tinte, eine auf Öl
basierende Tinte, eine Lösemittel-Tinte und/oder
eine Feststofftinte sein. In diesem Fall ist gemäß 11(b) der
Fixiermechanismus 54 an der stromabwärtigen Seite der Schreibplatte 51 und
der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums R vorgesehen, und
die Tinte wird durch den Kopf 52 unter der Bedingung ausgestoßen, dass
die Tinte von der Platte 51 auf die Druckfläche des
von der Transportwalze 50 transportierten Aufzeichnungsmediums R
angesaugt und dort festgehalten wird; verschiedene Arbeitsgänge können auch
auf den Fixiermechanismus 54 angewandt werden. Hierbei
bedeuten die verschiedenen Arbeitsgänge des Fixiermechanismus beispielsweise
das Abstrahlen infraroter Strahlen, die Wärmeübertragung durch das Heizelement
oder den Trocknungsvorgang durch Heißluft. In diesem Fall kann
die auf das Aufzeichnungsmedium 11 ausgestoßene Tinte
schnell auf dem Aufzeichnungsmedium R fixiert werden.
-
[Wirkung der Erfindung]
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei dem Druckvorgang, bei dem die Hintergrundfarbe beispielsweise
die spezielle Farbe, wie z.B. die weiße Farbe ist, der Rückseitendruck
selektiv beispielsweise auf das transparente Aufzeichnungsmedium
R durchgeführt
werden, und ferner kann der Vorderseitendruck selektiv wie gewöhnlich durchgeführt werden,
beispielsweise entsprechend verschiedenen lichtundurchlässigen Aufzeichnungsmedien.
Dadurch kann der Druckvorgang entsprechend verschiedenen Aufzeichnungsmedien
auf einer Fall-zu-Fall-Basis durchgeführt werden, und auch auf transparentes
oder lichtundurchlässiges
Harz-Verpackungsmaterial
kann der Druckvorgang entsprechend auf einer Fall-zu-Fall-Basis
durchgeführt
werden.