DE3304769C2 - - Google Patents

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DE3304769C2
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Shigemitsu Matsudo Chiba Jp Tazaki
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 29 25 812 ist ein derartiges Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bekannt, das insgesamt zwölf in zwei Reihen von jeweils sechs Düsen aufgeteilte Tintenstrahldüsen aufweist. Jeweils zwei benachbarte Düsen jeder Spalte, d. h. insgesamt jeweils vier Düsen werden mit Tinte einer Farbe versorgt, so daß für den Mehrfarbdruck drei Farben mit jeweils vier Tintenstrahldüsen vorgesehen sind.
Weiterhin ist aus der DE-OS 29 15 629 eine Schreibleiste für einen Tintenstrahldrucker bekannt, die einen zweifarbigen Druck ermöglicht und offensichtlich die gesamte Zeilenbreite überdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das einen zweifarbigen Aufzeichnungsvorgang bei verhältnismäßig einfachem Aufbau und dennoch insgesamt relativ hoher Aufzeichnungsgeschwindigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß bei einem Zweifarbendruck die Tinten der beiden Farben generell nicht in gleichem Umfang zur Aufzeichnung eingesetzt werden, sondern im wesentlichen eine Tintenfarbe die primäre Aufzeichnungsfarbe darstellt. Ermöglicht das Aufzeichnungsgerät beispielsweise eine Aufzeichnung wahlweise in Schwarz oder Rot, so ist die Aufzeichnung in schwarzer Farbe regelmäßig sehr viel häufiger als die in roter Farbe. Die rote Tinte dient normalerweise der farblichen Hervorhebung einzelner ausgewählter Zeichen oder Wörter oder z. B. zum Hinzufügen eines Unterstreichungsstrichs, während die überwiegende Zahl von Zeichen mit schwarzer Tinte geschrieben wird. Die Tatsache, daß für diejenige Aufzeichnungsfarbe, die seltener eingesetzt wird, nur eine geringere Düsenzahl vorgesehen ist, vereinfacht den Aufbau des Aufzeichungskopfs in erheblichem Maße, da nun die insgesamt benötigte Düsenzahl geringer gehalten werden kann. Weiterhin ist dafür Sorge getragen, daß die Aufzeichnung in derjenigen Farbe, mit der primär aufgezeichnet wird, höher liegt als die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der anderen Tintenfarbe, so daß die Aufzeichnung insgesamt gesehen mit dennoch durchschnittlich hoher Geschwindigkeit erfolgen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3A, 3B und 3C Darstellungen, die die Bewegungssteuerungen eines Schlittens mittels einer Schlitzplatte bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 veranschaulichen,
Fig. 4 (Fig. 4-A, 4-B und 4-C) ein Blockschaltbild einer Schlittenantriebs- Steuerschaltung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 und
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D Kurvenformen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, im folgenden Aufzeichnungseinrichtung genannt, gezeigt. Bei der dargestellten Anordnung sind ein Aufzeichnungskopf mit drei Tintenstrahldüsen N 1 bis N 3 und ein Zwischenbehälter ST an einem Schlitten CA angebracht, der mittels eines Linearmotors verstellt wird. Der Linearmotor umfaßt einen geschlossenen magnetischen Kreis mit einem Permanentmagneten PM, einer magnetischen Platte Y 1 und einer magnetischen Gleitschiene Y 2. Einer Spule C, die auf einen Spulenkörper CB gewickelt ist, der längs der magnetischen Gleitschiene Y 2 verschiebbar ist, wird Strom zugeführt, so daß der mit dem Spulenkörper CB eine Einheit bildende Schlitten CA nach der Flemingschen Dreifingerregel in der durch die Polarität des Stroms bestimmten Richtung verschoben wird. Der Schlitten CA wird längs der Gleitschiene Y 2 dadurch hin- und herbewegt, daß die Polarität des der Spule C zugeführten Stroms umgekehrt wird. An der magnetischen Platte Y 1 ist eine Teilungsplatte wie eine Schlitzplatte OS aus nichtmagnetischem Material so befestigt, daß Teilungsschlitze für die Lagesteuerung des Schlittens CCA senkrecht zu der Gleitschiene Y 2 stehen. An dem Schlitten CA sind der Spulenkörper CB der Spule C, die Tintenstrahldüsen N 1 bis N 3, der Zwischenbehälter ST für die Zufuhr von Tinte zu den Düsen N 1 bis N 3, ein Fotosensor, der z. B. aus einer Leuchtdiode LE und einem Fototransistor PT besteht, sowie ein flexibles Leiterband FL befestigt. Ferner ist als Einheit mit dem Schlitten CA eine Abschirmplatte SB für die Unterbrechung des Lichtwegs zwischen einer Leuchtdiode LB und einem Fototransistor PB an der Ausgangs­ stellung des Schlittens CA angebracht. An ein Ende FL 1 des flexiblen Leiterbands FL sind elektrisch und mechanisch Anschlüsse C 1 und C 2 der Spule C, nicht gezeigte Anschlüsse von piezoelektrischen Vorrichtungen PZ 1 bis PZ 3, die Antriebsquellen für die Tintenstrahldüsen N 1 bis N 3 bilden, ein Anschluß LET für die Leuchtdiode LE und ein Anschluß PTT für den Fototransistor PT angeschlossen. Das andere Ende FL 2 des flexiblen Leiterbands FL ist zusammen mit Tintenzuführröhren T 1 und T 2 mittels einer Halteplatte P festgelegt. Die Tintenzuführröhren T 1 und T 2 erstrecken sich durch einen Luftspalt zwischen dem Permanentmagneten PM und der magnetischen Platte Y 1 hindurch nach hinten, wobei ihre hinteren Enden an Hauptbehälter MT 1 und MT 2 für das Zuführen von Tinte zu dem Zwischenbehälter ST angeschlossen sind. Der Hauptbehälter MT 1 enthält Farbtinte, die hauptsächlich für das Drucken verwendet wird (erste Farbtinte), während der Hauptbehälter MT 2 Farbtinte enthält, die zusätzlich für das Drucken oder aber für ein besonderes Drucken verwendet wird (zweite Farbtinte). Die Schlitzplatte OS ist senkrecht zum Aufzeichnungskopf zwischen der Leuchtdiode LE und dem Fototransistor PT angeordnet, so daß Raum gespart wird und das Gerät kompakt gestaltet werden kann. Sobald sich der Schlitten CA bewegt, gelangen von der Leuchtdiode LE abgegebene Infrarotstrahlen durch die Schlitzplatte OS, deren Schlitze in konstantem Teilungsabstand angeordnet sind, und eine an einer Lichtempfangsfläche des Fototransistors PT angebrachte Empfangsblendenplatte QS hindurch, so daß der Fototransistor PT jeweils ein- und ausgeschaltet wird, um Zeitsteuerungs- bzw. Steuerimpulse TP gemäß der Darstellung in Fig. 3B zu erzeugen. Mittels der Steuerimpulse TP können die Geschwindigkeit und die Lage des Schlittens CA bei einem Abtastvorgang ermittelt werden, um die Abtastgeschwindigkeit, den Tintenausstoß mittels der Tintenstrahldüsen und die Drehung eines Papiervorschub-Schrittmotors SP zu steuern. Sobald bei der Bewegung des Schlittens CA die Abschirmplatte SB bewegt wird, wird der an der Ausgangsstellung angeordnete Fototransistor PB ein- und ausgeschaltet, um das Vorhandensein oder Fehlen des Schlittens CA an der Ausgangsstellung anzugeben.
Wenn mittels der dermaßen aufgebauten Aufzeichnungseinrichtung eine Druckzeile gedruckt werden soll, wird jedes Zeichen durch eine Punktematrix gebildet, wobei zum Drucken eines vorrangigen bzw. Haupt-Zeichens der Schlitten CA durch ein Druckbefehlssignal die Abtastung beginnt, die Lage des Schlittens CA mittels der Steuerimpulse TP ermittelt wird und an die den Tintenstrahldüsen N 2 und N 3 zugeordneten piezoelektrischen Vorrichtungen PZ 2 und PZ 3 bei vorbestimmten Lagen des Schlittens CA Spannungen für den Ausstoß von Tintentröpfchen angelegt werden, um auf Druckpapier PP gemäß einer in Fig. 3A gezeigten Anordnung Zweipunktzeilen zu drucken. Nachdem eine Zweipunktzeile gedruckt worden ist, wird der Papiervorschub-Schrittmotor SP um eine Zweipunkteteilung gedreht und der Schlitten CA in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Rückkehr des Schlittens CA in die Ausgangsstellung wird mittels des Fototransistors PB erfaßt. Für den Vorschub des Papiers wird die Drehung des Schrittmotors SP von einem (nicht gezeigten) Motorwellen-Zahnrad über Untersetzungs-Zahnräder G 1 und G 2 übertragen. Das Zahnrad G 2 der letzten Stufe ist an der Achse einer Druckwalze PL befestigt, so daß das Druckpapier PP geradlinig um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben werden kann. Dieser Papiervorschubvorgang wird wiederholt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Punktezeilen wie beispielsweise sieben Punktezeilen gedruckt sind, wonach die Druckwalze PL mittels des Schrittmotors SP um eine vorbestimmte Strecke gedreht wird, die einem Zeilenabstand entspricht. Auf diese Weise wird eine Druckzeile fertiggestellt. Wenn ein zusätzliches bzw. Sonder-Drucken zu erfolgen hat, wird an die piezoelektrische Vorrichtung PZ 1 der Tintenstrahldüse D 1 eine Spannung angelegt, um Tintentröpfchen für das Drucken einer einzelnen Punktezeile auf das Druckpapier PP auszustoßen. Nachdem die Einzelpunktzeile gedruckt worden ist, wird der Papiervorschub- Schrittmotor um den Teilungsabstand einer Punktezeile gedreht und der Schlitten CA in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Punktezeilen gedruckt worden ist, wird die Druckwalze PL mittels des Schrittmotors LP um die vorbestimmte Strecke gedreht, die dem Zeilenabstand entspricht. Auf diese Weise wird eine Druckzeile bzw. Druckzeichenzeile fertiggestellt. Nach dem Druckvorgang werden die Tintenstrahldüsen N 1 bis N 3 zu der Position einer Kappe KP bewegt und dort angehalten, wodurch ein Verstopfen und Eintrocknen sowie ein Zurückziehen des Tintenmeniskus der Tintenstrahldüsen verhindert wird.
In Fig. 3A sind Stoßdämpfer D 1 und D 2 gezeigt, die aus einem Schaummaterial bestehen und den Anstoß des Schlittens CA abschwächen, so daß das Austreten von Tinte aus den Düsen sowie das Zurückziehen des Tintenmeniskus verhindert wird. Gemäß der Darstellung durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 ist der Zwischenbehälter ST in eine Kammer ST 1 zur Aufnahme von Tinte der ersten Farbe, die für den Haupt-Druck verwendet wird, und eine Kammer ST 2 zur Aufnahme der Tinte der zweiten Farbe aufgeteilt, die für den Zusatz-Druck verwendet wird. Der Rauminhalt der Kammer ST 1 ist abhängig von der Anzahl der Düsen bzw. der für das Haupt-Drucken verwendeten Tintenmenge größer als derjenige der Kammer ST 2. Da der Zwischenbehälter ST nicht in direkter Berührung mit der magnetischen Platte Y 1 oder dem Stoßdämpfer D 1 angeordnet ist, werden zum Zwischenbehälter ST im wesentlichen keine Stöße übertragen, so daß das Schäumen der Tinte in dem Zwischenbehälter ST verhindert wird. Die Menge der Tinte der ersten Farbe in dem Hauptbehälter MT 1, aus dem die Tinte über die Tintenzuführröhre T 1 der Kammer ST 1 zugeführt wird, ist größer als die Menge der Tinte der zweiten Farbe in dem Hauptbehälter MT 2, aus dem die Tinte über die Tintenzuführröhre T 2 der Kammer ST 2 des Zwischenbehälters zugeführt wird; dadurch können die Hauptbehälter insgesamt kompakt gestaltet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist bei dem Ausführungsbeispiel die nichtmagnetische Teilungsplatte senkrecht angeordnet, während der Hauptbehälter und der Zwischenbehälter so bemessen sind, daß das Gerät klein und leicht sowie einfach aufgebaut ist. Da für die Verstellung des Schlittens kein gesonderter Motor verwendet wird, sind weder ein Getriebe noch eine Gelenkverbindung oder eine Zahnstange erforderlich. Da als Papiervorschub-Mechanismus kein Ratschenmechanismus oder Tauchkolben-Mechanismus verwendet wird, arbeitet die Aufzeichnungseinrichtung sehr leise. Da die Teilungsplatte vertikal angebracht wird, lagern sich an ihr keine Staubteilchen oder Papierflusen ab, wobei sie sich ferner weniger durchbiegt als bei einer horizontalen Anbringung. Infolgedessen ist der Widerstand gegenüber der Bewegung des Schlittens verringert.
Da der Zwischenbehälter und das flexible Leiterband an dem Schlitten befestigt und verschiedene elektrische Teile an das Leiterband angeschlossen sind, kann die Aufzeichnungseinrichtung leicht und mit geringen Kosten hergestellt werden. Das flexible Leiterband erlaubt eine freie Bewegung. Da die Tintenzuführröhren zu dem Zwischenbehälter an dem Schlitten an einer einzigen Stelle festgelegt sind, ist die Konstruktion vereinfacht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist gemäß der Darstellung in Fig. 3A die Teilungs- bzw. Schlitzplatte OS mit Schlitzen SS für die Lageermittlung und die Steuerung der Schlittenbewegungsgeschwindigkeit versehen. Gemäß der Darstellung in Fig. 3A sind die Schlitze SS über die Breite des Druckpapiers PP verteilt, wobei die Geschwindigkeit eingeregelt wird, bevor sich der Schlitten CA ausgehend von einer ursprünglichen Ausgangsstellung HO in Bezug auf die Tintenstrahldüse N 2 für die Tinte der ersten Farbe über acht Schlitze SS bewegt; bei dem achten Schlitz wird das Drucken einer ersten Zeichenstelle begonnen, das in dem Abschnitt von dem achten bis zu dem zwölften Schlitz fertiggestellt wird. Die Stellen an dem dreizehnten und vierzehnten Schlitz werden freigelassen, um einen Abstand zwischen benachbarten Zeichenstellen zu bilden. Der vorstehend beschriebene Druckvorgang wird danach wiederholt. In Fig. 3A sind mit AS Anlaufschlitze für die Ermittlung des Anfangs der Druckstellen bezeichnet, während mit BS Leerstellen- Schlitze für die Erfassung einer Leerstelle zwischen den Zeichen bezeichnet sind. Mittels dieser Schlitze bzw. der Zwischenräume zwischen diesen wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens CA auf einen konstanten Wert geregelt. Die Schlitze an einer Stelle, an der das Signal aus dem Fototransistor PB sich aus einem Ausschaltzustand in einen Einschaltzustand verändert, sobald sich der Schlitten CA aus der Ausgangsstellung heraus bewegt, haben Breiten bzw. Abstände, die den Lage- und Geschwindigkeitsänderungen entsprechen.
Die Antriebsstromquelle für den Linearmotor erzeugt zwei Spannungen. Bei dem normalen Drucken wird der Linearmotor mittels einer Normalspannung angetrieben, während im Wartezustand, bei dem der Schlitten CA ständig gegen den rechten Rand gedrückt wird, der Linearmotor mit der halben Normalspannung betrieben wird. Wenn die Antriebsstromversorgung eingeschaltet wird, wird der Schlitten CA in der Rückführungsrichtung nach rechts gemäß Fig. 1 angetrieben; wenn durch das Ausgangssignal des Fototransistors PB die Bewegung des Schlittens CA in die Ausgangsstellung ermittelt wird, wird die Motorantriebsspannung auf die niedrige Spannung umgeschaltet, so daß der Schlitten CA mit verringerter Geschwindigkeit gegen den Stoßdämpfer D 1 gedrückt und an der Stelle der Kappe KP angehalten wird. Falls der Schlitten CA zu Beginn des Anlegens der Antriebsspannung in der Ausgangsstellung steht, wird der Motor mittels der niedrigen Spannung angetrieben und der Schlitten in den Wartezustand versetzt. Nach dem Beenden des Druckens einer Zeile wird der Schlitten CA in die Ausgangsstellung zurückgeführt; wenn die Rückkehr ermittelt wird, wird die Antriebsspannung auf die niedrige Spannung umgeschaltet, mit der der Schlitten CA gegen den Stoßdämpfer D 1 gedrückt und in dieser Lage festgehalten wird. Auf diese Weise werden der Schutz und die Wiederherstellung der Düsen gewährleistet.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Steuerschaltung der Aufzeichnungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel. Leiterdrähte FF, FB, FV, FT, FP 1 bis FP 3 und FE für den Anschluß des Schlittens CA, der an dem rechten Rand der Fig. 4 als Block durch gestrichelte Linien umrahmt ist, sind zu einer Einheit durch das flexible Leiterband FL 1 gemäß der Darstellung in Fig. 1 zusammengefaßt, um die Bewegung des Schlittens CA zu erleichtern. Wenn die Stromversorgung der Schaltung nach Fig. 4 eingeschaltet wird, schaltet eine Steuereinheit CC eine Signalleitung 12 für eine vorbestimmte Zeitdauer auf den Pegel "0", um ein Flip-Flop F 1 und eine Geschwindigkeitssteuerschaltung SC rückzusetzen, Zähler R 7 C und B 7 C in Anfangszustände zu schalten, einen Druckstellen- bzw. Zeichenstellenzähler PC, ein Schieberegister 5 SR und eine Steuerimpuls- bzw. TP-Aufteilungsschaltung TB zu löschen und einen Zähler 5 C in dessen Anfangszustand einzustellen. Ferner wird von der Steuereinheit eine Signalleitung lSV für das Umschalten der Stromversorgungsspannung auf den Pegel "0" geschaltet, um einen Transistor TRS zu sperren, so daß an den Linearmotor die normale Antriebsspannung zum Bewegen des Schlittens CA in die Ausgangsstellung HO angelegt wird. Weiterhin wird von der Steuereinheit für Spulenansteuerungssignale eine Signalleitung lF auf den Pegel "0" und eine Signalleitung lB auf den Pegel "1" geschaltet, wodurch über die Geschwindigkeitssteuerschaltung SC und eine Motortreiberstufe MD der Schlitten CA in der Rückführungsrichtung zu der Ausgangsstellung angetrieben wird. Dann prüft die Steuereinheit CC über eine Signalleitung lTR, an der die Ausgangslage angezeigt wird, ob der Schlitten CA in der Ausgangsstellung steht. Wenn der Schlitten CA noch nicht in der Ausgangsstellung angekommen ist, wird der Schlitten CCA in der Rückführungsrichtung unter Geschwindigkeitssteuerung angetrieben.
Wenn die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB die Leuchtdiode LB abdeckt, wird der bisher durch die Leuchtdiode LB durchgeschaltete Fototransistor PB gesperrt, so daß sein Ausgangssignal von "0" auf "1" wechselt. Dieses Ausgangssignal wird über die Signalleitung lTR einem Verstärker AP 2 zugeführt, dessen Ausgangssignal über eine Signalleitung der Steuereinheit CC zugeführt wird, so daß die Steuereinheit CC die Ankunft des Schlittens CA in der Ausgangsstellung ermittelt. Daraufhin schaltet die Steuereinheit CC den Signalpegel an der Signalleitung lSV von "0" auf "1" um, wodurch der Transistor TRS durchgeschaltet wird und eine Spannung an einer Zenerdiode ZD 2 kurzschließt, so daß die der Motortreiberstufe MD zugeführte Spannung LMV auf die niedrige Spannung geschaltet wird. Die Steuereinheit CC hält die Signalleitungen lF und lB für die Motorantriebssignale jeweils auf den Pegeln "0" bzw. "1", um den Schlitten CA gegen den rechten Rand gedrückt zu halten. Durch das Umschalten auf die niedrige Spannung werden die Wärmeentstehung in der Spule und der Stromverbrauch verringert. Falls der Schlitten CA vom Anfang an in der Anfangsstellung steht, ist der Fototransistor PB in dem Sperrzustand, so daß sein Ausgangssignal den Pegel "1" hat. Daher wird die Motorantriebsspannung sofort auf die niedrige Spannung umgeschaltet, um den Schlitten CA gegen den Stoßdämpfer D 1 an dem rechten Rand zu drücken.
Informationen über zu druckende Zeichen werden über eine Tastatur KB eingegeben und über ein Rechenwerk ALT in einen Druckzeichenspeicher CM eingespeichert. Wenn durch ein Druckbefehlssignal PO gemäß der Darstellung in Fig. 5A das Flip-Flop F 1 gesetzt wird, wird über eine Setzausgang-Signalleitung l 1 die Steuereinheit CC in eine Drucksteuerungs-Betriebsart geschaltet. Die Steuereinheit CC schaltet für eine vorbestimmte Zeitdauer die Signalleitung l 2 auf den Pegel "0", um das Flip- Flop F 1 und die Geschwindigkeitssteuerschaltung SC rückzusetzen, die Zähler R 7 C und B 7 C in Anfangszustände zu schalten, über ein Schaltglied AR den Zeichenstellenzähler PC das Schieberegister 5 SR und die TP-Aufteilungsschaltung TB zu löschen und den Zähler 5 C in dessen Anfangszustand einzustellen. Ferner schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lSV von dem Pegel "1" auf den Pegel "0", um zum Zurückschalten der Motorantriebsschaltung LMV auf die Normalspannung den Transistor TRS zu sperren; die Steuereinheit schaltet eine Signalleitung lRC auf den Pegel "1" für das Durchschalten eines Schaltglieds ARD und überprüft über eine Signalleitung lRS, ob ein Flip-Flop F 2 gesetzt ist oder nicht.
Das Flip-Flop F 2 wird durch ein Signal PRED gesetzt, falls die piezoelektrische Vorrichtung PZ 1 der Düse N 1 betrieben werden soll, um das Drucken mit der Tinte der zweiten Farbe vorzunehmen. Nimmt man an, daß aufgrund des vorrangigen bzw. Haupt-Druckens das Flip-Flop F 2 nicht gesetzt ist, so wird dies von der Steuereinheit CC über die Signalleitung lRS ermittelt, woraufhin die Steuereinheit eine Signalleitung lBLR auf den Pegel "1" schaltet und eine Signalleitung l 4 auf den Pegel "1" schaltet, um ein Schaltglied AC durchzuschalten. Über das Schaltglied AC und eine Leitung 15 wird von der Steuereinheit CC ein Übereinstimmungs- Ausgangssignal einer Koinzidenzschaltung CO erfaßt, welche den Inhalt des Zeichenstellenzählers PC mit dem Inhalt eines Zeichenstellenregisters PR vergleicht. Falls die Eingänge der Koinzidenzschaltung CO nicht miteinander übereinstimmen, schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lF auf den Pegel "1" und die Signalleitung lB auf den Pegel "0", wodurch die Spule C über die Geschwindigkeitssteuerschaltung SC und die Motortreiberstufe MD so erregt wird, daß der Schlitten CA für das Drucken vorwärtsbewegt wird.
Nimmt man an, daß der Inhalt des Zeichenstellenzählers PC gleich "0" und der Inhalt des Zeichenstellenregisters PR gleich "n" ist, so gibt die Koinzidenzschaltung CO ein Ungleichheitssignal (fehlende Übereinstimmung) ab; die Steuereinheit CC nimmt dieses Signal auf und steuert den Schlitten CA auf die vorangehend beschriebene Weise. Sobald der Schlitten CA vorwärtsbewegt wird, wird die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB aus dem Bereich zwischen der Leuchtdiode LB und dem Fototransistor PB herausbewegt, so daß der Fototransistor PB nicht länger abgedeckt ist. Daher wird der Fototransistor PB eingeschaltet, so daß sein Ausgangspegel von "1" auf "0" umschaltet. Sobald der Fototransistor PB durchgeschaltet ist, wechselt der Pegel an der Signalleitung lBC auf den Pegel "0", welcher durch einen Inverter ITR auf den Pegel "1" invertiert wird, der einem Schaltglied AT zugeführt wird.
Sobald sich der Schlitten CA bewegt, bewegt sich der an dem Schlitten CA angebrachte Detektor aus der Leuchtdiode LE und dem Fototransistor PT entlang der einander gegenüberliegenden Seiten der Schlitzplatte OS und gibt als Schlitzerfassungssignale die Steuerimpulse TP ab, die einem Verstärker AP 1 zugeführt werden, welcher seinerseits ein Ausgangssignal an eine Signalleitung lTP abgibt. Infolgedessen hat die Signalleitung lTP den an das Schaltglied AT angelegten Pegel "1", während das von dem Inverter ITR an das Schaltglied AT angelegte Signal und auch das von der Signalleitung lF an das Schaltglied AT angelegte Signal den Pegel "1" haben. Infolgedessen nimmt das Ausgangssignal des Schaltglieds AT den Pegel "1" an, durch den dann Schaltglieder ATP und STP durchgeschaltet werden. Da aufgrund des Schaltzustands des Flip-Flops F 2 die Signalleitung lBLR den Pegel "1" hat, wird der TP-Aufteilungsschaltung TB über ein ODER-Glied OTP von dem Schaltglied ATP ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" zugeführt. Demzufolge werden die Steuerimpulse TP an die TP-Aufteilungsschaltung TB angelegt.
Auf diese Weise werden mittels der TP-Aufteilungsschaltung TB die eingegebenen Steuerimpulse TP in Druckdaten-Ausgabesignale TD 1 bis TDn aufgeteilt, die gemäß der Darstellung in Fig. 5B für jede Zeichenstelle jeweils fünf Impulse aufweisen und über eine Signalleitung l 6 Schaltgliedern BA 8, BA 9 und RA 8 sowie dem Zähler 5 C zugeführt werden, dessen Ausgangssignal einem Zeichengenerator CG zugeführt wird. Die TP-Aufteilungsschaltung TB speist ferner die Steuereinheit CC sowie ein Schaltglied AiS über eine Signalleitung l 13, die vom Beginn des Druckens an den Pegel "1" erhält. Die Steuereinheit CC spricht auf das Signal auf der Signalleitung l 13 sowie auf das die Tinte der zweiten Farbe ausschaltende Eingangssignal auf der Signalleitung lRS dadurch an, daß der Zähler R 7 C unverändert gehalten und allein der Zähler B 7 C um "1" aufgestuft wird. Der Zählstand des Zählers B 7 C wird einem Decodierer DC 2 zugeführt, dessen Ausgangssignal zum Drucken mit der Tinte der ersten Haupt-Farbe ein bestimmtes von Schaltgliedern BA 1 bis BA 7 durchschaltet.
In das Zeichenstellenregister PR wird die Anzahl der Zeichenstellen einer Zeile eingespeichert. Die Anzahl der gedruckten Zeichenstellen wird mittels des Zeichenstellenzählers PC gezählt, dessen Zählstand einem Decodierer DC 1 zugeführt wird, mit dem in dem Druckzeichenspeicher CM ein bestimmter Inhalt angewählt wird, welcher dem Zeichengenerator CG zugeführt wird, der unter der Steuerung durch das Zählausgangssignal des Zählers 5 C ein Druckdatensignal aus fünf Spaltenpunkten × 7 Zeilenpunkten in einer 5 × 7-Punktematrix abgibt.
Wenn der Linearmotor für den Verlauf des Schlittens CA angesteuert wird, die Steuerimpulse TP erzeugt und der TP-Aufteilungsschaltung TB zugeführt werden und der erste der fünf Impulse für die Zeichenstelle der Signalleitung l 6 zugeführt wird, wird der Zähler 5 C von dem Anfangszählstand aus um "1" aufgestuft, so daß von dem Zeichengenerator CG die Druckdaten für die sieben Punkte in der ersten Spalte der Zeichen-Punktematrix Signalleitungen l 91 bis l 97 und damit den Schaltgliedern BA 1 bis BA 7 sowie Schaltgliedern RA 1 bis RA 7 zugeführt werden. Den anderen Eingängen der Schaltglieder BA 1 bis BA 7 wird das Ausgangssignal des Decodierers DC 2 zugeführt, während den anderen Eingängen der Schaltglieder RA 1 bis RA 7 das Ausgangssignal eines Decodierers DC 3 zugeführt wird. Die Decodierer DC 2 und DC 3 erzeugen Ausgangssignale entsprechend den Zählausgangssignalen der Zähler B 7 C bzw. R 7 C. Gemäß der vorstehenden Beschreibung stuft die Steuereinheit CC entsprechend dem Ermittlungssignal auf der Signalleitung lRS den Zähler B 7 C durch das Ausgangssignal auf der Signalleitung l 13 um "1" hoch, welche vom Beginn des Druckens an den Pegel "1" hat. Infolgedessen schaltet der Dekodierer DC 2 eine Signalleitung Bl 1 auf den Pegel "1", durch den die Schaltglieder BA 1 und BA 2 durchgeschaltet werden, so daß den Schaltgliedern BA 8 bzw. BA 9 die Druckdaten für die Punktezeile Nr. 1 bzw. die Punktezeile Nr. 2 zugeführt werden. Ferner wird den Schaltgliedern BA 8 und BA 9 auch das Signal von der Signalleitung l 6 zugeführt. Andererseits wird dem Schaltglied AiS das Signal auf einer Signalleitung l 12 zusammen mit dem Signal auf der Signalleitung l 13 zugeführt, welches vom Beginn des Druckens an den Pegel "1" hat. Auf diese Weise durchläuft das Signal von der Signalleitung l 12 das UND-Glied AiS und wird einem Freigabesignalgenerator SCR zugeführt, dessen entsprechend dem Eingangssignal erzeugtes Freigabesignal über eine Signalleitung lSR den Schaltgliedern BA 8, BA 9 und RA 8 zugeführt wird. Infolgedessen werden während der Zeitdauer, während der die Signalleitung l 6 den Pegel "1" hat und das Freigabesignal erzeugt wird, von den sieben Spaltenpunkten der mittels des Zeichengenerators CG erzeugten Zeichendaten die Daten für die Punkte Nr. 1 und Nr. 2, die die durch das Signal "1" auf der Signalleitung Bl 1 durchgeschalteten Schaltglieder BA 1 und BA 2 durchlaufen haben, von den Schaltgliedern BA 8 und BA 9 durchgelassen, so daß sie über Impulsbreiten-Einstellschaltungen DS 2 bzw. DS 3 sowie Treiberstufen PD 2 bzw. PD 3 die piezoelektrischen Vorrichtungen PZ 2 bzw. PZ 3 für die Düsen N 2 bzw. N 3 zum Drucken der Punkte betätigen.
Es wird nun die Zeitsteuerung bei dem Drucksteuervorgang erläutert. Entsprechend dem Signal auf der Signalleitung l 13, das vom Beginn des Druckens an den Pegel "1" hat und von der TP-Aufteilungsschaltung TB her zugeführt wird, stuft die Steuereinheit CC den Zähler B 7 C um "1" auf, so daß die Ausgabe-Signalleitung B 11 des Decodierens DC 2 den Pegel "1" annimmt und die Schaltglieder BA 1 und BA 2 durchgeschaltet werden. Die Steuereinheit CC führt über die Signalleitung l 6 das 5-Impuls-Signal den Schaltgliedern BA 8, BA 9 und RA 8 sowie dem Zähler 5 C zu, wobei der Zähler 5 C durch den ersten Impuls des 5-Impuls-Signals um "1" aufgestuft wird und der Zeichengenerator CG die Zeichendaten abgibt, während die ersten Eingangssignale der Schaltglieder BA 8, BA 9 und RA 8 auf den Pegel "1" geschaltet sind. Wenn die Signalleitung B 11 des Decodierers DC 2 zuerst den Pegel "1" annimmt, bleiben die Ausgangssignale der Schaltglieder BA 1 und BA 2 unverändert. Jedoch werden danach von dem Zeichengenerator CG die Zeichendaten erzeugt und den zweiten Eingängen der Schaltglieder BA 8 und BA 9 zugeführt. Wegen des gewählten Haupt- Druckens wird der Zähler R 7 C nicht aufgestuft, so daß daher durch das Ausgangssignal des Decodierers DC 3 keines der Schaltglieder RA 1 bis RA 7 durchgeschaltet wird. Demgemäß wird dem anderen Eingang des Schaltglieds RA 8 ein Signal "0" zugeführt, das das Fehlen von Zeichendaten angibt. Sobald ein Signal TP′ auf der Signalleitung l 12 der TP-Aufteilungsschaltung TB eine Verzögerungsschaltung D gemäß der Darstellung in Fig. 6A durchlaufen hat, wird es von der TP-Aufteilungsschaltung TB nach dem 5-Impuls- Signal auf der Signalleitung l 6 abgegeben. Wenn folglich von dem Freigabesignalgenerator SCR, der durch das UND-Ausgangssignal des UND-Glieds AiS angesteuert wird, welchem die Signale von den Signalleitungen l 12 und l 13 zugeführt werden, das Freigabesignal über die Signalleitung lSR zugeführt wird, werden die Schaltglieder BA 8, BA 9 und RA 8 durchgeschaltet und deren Ausgangssignale den Impulsbreiten-Einstellschaltungen DS 2 und DS 3 bzw. einer Impulsbreiten-Einstellschaltung DS 1 zugeführt. Da wegen des Haupt-Druckens an den zweiten Eingang des Schaltglieds RA 8 kein Signal angelegt wird, wird der Impulsbreiten- Einstellschaltung DS 1 kein UND-Ausgangssignal zugeführt. Infolgedessen werden zum Ausstoßen der Tintentröpfchen für das Drucken nur die über die Treiberstufen PD 2 und PD 3 an die Impulsbreiten-Einstellschaltungen DS 2 und DS 3 angeschlossenen piezoelektrischen Vorrichtungen PZ 2 und PZ 3 für die Düsen N 2 und N 3 betätigt.
Die in Fig. 4 gezeigte TP-Aufteilungsschaltung TB kann eine Verzögerungsschaltung, Zähler JK-Flip-Flops, UND-Glieder NAND-Glieder sowie Inverter aufweisen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden für die erste Zeichenstelle einer Zeile von Druckzeichenstellen die oberen beiden Punkte der sieben Punkte in der ersten Spalte der fünf Spalten in der 5 × 7-Punktematrix gedruckt. Wenn die oberen beiden Punkte für die erste Spalte der einen Zeichenstelle gedruckt worden sind, wird durch den zweiten Impuls des 5-Impuls-Signals auf der Signalleitung l 6 der Zähler 5 C um "1" aufgestuft, wonach auf die gleiche Weise die sieben Punkte der zweiten Spalte der nächsten Zeichendaten der 5 × 7-Punktematrix des Zeichengenerators CG gedruckt werden. Danach wird auf gleichartige Weise durch den dritten bis fünften Impuls des 5-Impuls- Signals der Zähler 5 C aufgestuft, wodurch die Zeichendaten für die dritte bis fünfte Spalte der 5 × 7-Punktematrix der ersten Zeichenstelle gedruckt werden. Danach wird die Signalleitung l 6 bis zur Erzeugung des nächsten 5-Im­ puls-Signals auf der Signalleitung 6 auf den Pegel "0" geschaltet, wodurch die ersten Eingänge der Schaltglieder BA 8 und BA 9 auf dem Pegel "0" gehalten werden. Infolgedessen wird während dieser Zeit eine Leerstelle zwischen den Zeichen gebildet, obwohl das Freigabesignal von dem Freigabesignalgenerator SCR abgegeben wird, der durch das Signal auf der Signalleitung l 12 angesteuert wird.
Andererseits erfaßt die Steuereinheit CC durch das Signal auf der Ausgabe-Signalleitung l 11 der TP-Aufteilungsschaltung TB das Ende des 5-Impuls-Signals und des Leerstellen- Ausgangssignals, woraufhin die Steuereinheit über die Signalleitung l 7 den Zeichenstellenzähler PC um "1" aufstuft und über einen Inverter i 5 C den Zähler 5 C in dessen Anfangszustand schaltet. Ferner wird durch die Koinzidenzschaltung CO der Inhalt des Zeichenstellenregisters PR mit dem Inhalt des Zeichenstellenzählers PC verglichen, wobei ein Koinzidenz-Ausgangssignal sowie das auf der Signalleitung ll 4 von der Steuereinheit CC abgegebene Signal dem Schaltglied AC zugeführt wird, das ein Ausgangssignal auf der Signalleitung l 5 erzeugt. Wenn von der Steuereinheit CC die fehlende Übereinstimmung ermittelt wird, stuft die Steuereinheit den Zeichenstellenzähler PC um "1" auf, so daß entsprechend dem 5-Impuls-Signal TD der TP-Aufteilungsschaltung TB die dem Zählausgangssignal des Zeichenstellenzählers PC entsprechenden Zeichendaten aus dem Druckzeichenspeicher CM gedruckt werden.
Der Betriebsvorgang von dem Aufstufen des Zeichenstellenzählers PC bis zu dem Auslesen des Druckzeichenspeichers CM und dem Eingeben in den Zeichengenerator CG kann vor dem Eintreffen des nächsten 5-Impuls-Signals abgeschlossen werden, da der Arbeitstakt der Schaltung ausreichend schneller als die Wiederkehrfolge der Steuerimpulse TP ist. Auf diese Weise werden selektiv mittels der Signale TD 3, TD 4, . . . TDn die jeweiligen 5-Punkte-Gruppen in der ersten und der zweiten Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix einer Zeichenzeile gedruckt; während des Druckens einer Zeile werden der Inhalt des Zeichenstellenzählers PC und der Inhalt des Zeichenstellenregisters PR miteinander verglichen. Wenn die Steuereinheit CC die Signalleitung l 4 auf den Pegel "1" schaltet, um das Schaltglied AC durchzuschalten, und über die Signalleitung l 5 die Übereinstimmung ermittelt, ermittelt die Steuereinheit CC aus dem von "1" verschiedenen Pegel der Signalleitung Bl 4, daß die siebte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix noch nicht gedruckt wurde; daraufhin schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung l 8 für eine bestimmte Zeitdauer auf den Pegel "1", um eine Treiberstufe PFD so zu betätigen, daß das Papier um eine 2-Punkte-Teilung vorgeschoben wird. Ferner werden von der Steuereinheit der Zeichenstellenzähler PC, die TP-Aufteilungsschaltung TB und das Schieberegister 5 SR über das Schaltglied AR gelöscht, während der Zähler 5 C in seinen Anfangszustand eingestellt wird.
Dann schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lF auf den Pegel "0" und die Signalleitung lB auf den Pegel "1", um über die Geschwindigkeitssteuerschaltung SC und die Linearmotor-Treibstufe MD den Schlitten CA so zurückzuführen, daß er in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Während des Rücklaufs wird der Schlitten CA unter Geschwindigkeitssteuerung in die Ausgangsstellung bewegt, bei welcher durch die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB der bisher durch die Leuchtdiode LB eingeschaltet gehaltene Fototransistor PB gesperrt wird (wobei sein Ausgangspegel von "0" auf "1" wechselt). Das Ausgangssignal des Fototransistors PB wird über die Ausgangsleitung lTR dem Verstärker AP 2 zugeführt, dessen Ausgangssignal über die Signalleitung lBC der Steuereinheit CC zugeführt wird, welche daraufhin die Rückkehr des Schlittens CA in die Ausgangsstellung ermittelt und die Signalleitung lB auf den Pegel "0" schaltet, um den Rücklauf des Schlittens CA zu beenden. Wenn der Schlitten CA in der Rücklaufrichtung angetrieben wird, hat die Signalleitung lF den Pegel "0", so daß das Schaltglied AT gesperrt ist. Daher werden an die TP-Aufteilungsschaltung TB keine Steuersignale TP angelegt, so daß während des Rücklaufs des Schlittens CA kein Drucken erfolgt.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung erfaßt die Steuereinheit CC über die Signalleitung Bl 4, daß die siebte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix noch nicht gedruckt wurde. Daher wird die nächste Punktezeile gedruckt. Der Zeichenstellenzähler PC hat den Zählstand "0", während der Zähler 5 C in den Anfangszustand geschaltet ist und das Schieberegister 5 SR sowie die TP-Aufteilungsschaltung TB gelöscht sind, so daß die dritte und die vierte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix auf die gleiche Weise wie die erste und die zweite Punktezeile gedruckt werden. Die Steuereinheit CC schaltet die Signalleitung lF auf den Pegel "1" und die Signalleitung lB auf den Pegel "0", um die Linearmotor-Treiberstufe MD derart einzuschalten, daß der Schlitten CA in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Da die Signalleitung lF den Pegel "1" hat, wird das Schaltglied AT durchgeschaltet, um ein Eingangssignal "1" durchzulassen. Sobald der Schlitten CA in der Vorlaufrichtung angetrieben wird, wird die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB aus dem Bereich zwischen der Leuchtdiode LB und dem Fototransistor PB herausbewegt, wobei das Ausgangssignal des Fototransistors PB über die Signalleitung lTR dem Verstärker AP 2 zugeführt wird und dessen Ausgangssignal auf der Leitung lBC von dem Pegel "1" auf den Pegel "0" wechselt, welcher über den Inverter ITR dem Schaltglied AT zugeführt wird, so daß dieses durchgeschaltet wird. Daher wird das bei der Bewegung des Schlittens CA durch den Detektor (Leuchtdiode LE und Fototransistor PT) erfaßte Signal über die Signalleitung FT dem Verstärker AP 1 zugeführt, der an der Signalleitung ltP die Steuerimpulse TP abgibt, welche über die Schaltglieder bzw. UND-Glieder AT und ATP sowie das ODER-Glied OTP der TP-Aufteilungsschaltung TB zugeführt werden. Die TP-Aufteilungsschaltung TB zählt die eingegebenen Steuerimpulse TP, wobei die Signalleitung l 13 auf den Pegel "1" geschaltet wird, wenn nach dem Zählen der Anlaufschlitze das Drucken beginnt. Daher wird von der Steuereinheit CC entsprechend der Erfassung des Signals auf der Signalleitung lRS der Zähler B 7 C um "1" aufgestuft, wodurch die Ausgangsleitung Bl 1 des Decodierers DC 2 auf den Pegel "0" und die Ausgangsleitung Bl 2 auf den Pegel "1" geschaltet wird, so daß die Schaltglieder BA 3 und BA 4 für die dritte und die vierte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix durchgeschaltet werden. Die TP-Aufteilungsschaltung TB bildet die Impulsgruppen der 5-Impuls-Aufteilungssignale TD 1 bis TDn und gibt sie an der Signalleitung l 6 ab. Durch das 5-Impuls-Signal wird der Zähler 5 C betätigt, während das Zählausgangssignal des Zeichenstellenzählers PC dem Decodierer PC 1 zugeführt wird, um aus dem Zeichengenerator CG das von dem Druckzeichenspeicher CM ausgegebene Zeichenmustersignal für die erste Zeichenstelle zu wählen, das den Schaltgliedern BA 1 bis BA 7 und RA 1 bis RA 7 zugeführt wird. Da nun der Pegel "1" an der Signalleitung Bl 2 anliegt, werden über die durchgeschalteten Schaltglieder BA 3 und BA 4 die Druckdaten für die dritte und die vierte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix durchgelassen. Das Signal an der Signalleitung l 13, das vom Beginn des Druckens an den Pegel "1" hat, und das Signal an der Signalleitung l 12 werden dem Schaltglied AiS zugeführt, dessen UND-Ausgangssignal dem Freigabesignalgenerator SCR zugeführt wird, so daß das Freigabesignal erzeugt wird, durch das die Schaltglieder BA 8 und BA 9 durchgeschaltet werden. Deren Ausgangssignale werden den Impulsbreiten- Einstellschaltungen DS 2 und DS 3 zugeführt, um für die vorbestimmte Zeitdauer die Treiberstufe PD 2 und PD 3 so anzusteuern, daß mittels der piezoelektrischen Vorrichtungen PZ 2 und PZ 3 der Düsen N 2 bzw. N 3 die Tintentröpfchen für die erste Spalte der 5 × 7-Punktematrix der ersten Zeichenstelle ausgestoßen werden. Danach werden entsprechend den während der Bewegung des Schlittens CA erzeugten 5-Impuls-Signalen die dritte und die vierte Punktezeile der ersten Zeichenstelle gedruckt. Gleichermaßen werden die dritte und die vierte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrizen in der Anzahl der Druck-Zeichenstellen gedruckt. Wenn die Steuereinheit CC das Ende der Druckdatenausgabe für die vierte Punktezeile ermittelt, erfaßt die Steuereinheit CC aus dem von dem Pegel "1" verschiedenen Pegel der Signalleitung Bl 4, daß die siebte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix noch nicht gedruckt wurde, woraufhin die Steuereinheit über die Signalleitung l 8 den Papiervorschub um die 2-Punkte-Teilung herbeiführt und den Schlitten CA in Rücklaufrichtung zur Rückkehr in die Ausgangsstellung antreibt, während auf die vorangehend beschriebene Weise der Zähler B 7 C um "1" aufgestuft wird, um die nächsten Punktezeilen, nämlich die fünfte und die sechste Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix zu drucken.
Nachdem die fünfte und die sechste Punktezeile gedruckt worden sind, stuft die Steuereinheit CC den Zähler B 7 C um "1" hoch, da die Signalleitung Bl 4 noch nicht den Pegel "1" hatte; danach wird die siebente Punktezeile gedruckt. Wenn durch die Steuerimpulse TP die Signalleitung l 13 der TP-Aufteilungsschaltung TB für das Drucken der siebten Punktezeile auf den Pegel "1" geschaltet wird, stuft die Steuereinheit CC den Zähler B 7 C um "1" auf, so daß das Ausgangssignal an der Signalleitung Bl 4 des Decodierers DC 2 auf den Pegel "1" wechselt. Da die Signalleitungen Bl 1, Bl 2 und Bl 3 alle den Pegel "0" erhalten, wird nur das Schaltglied BA 7 durchgeschaltet, so daß entsprechend den 5-Impuls-Signalen an der Signalleitung l 6 die siebte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix gedruckt wird. Nachdem die siebte Punktezeile gedruckt worden ist, ist die Signalleitung Bl 4 auf den Pegel "1" geschaltet, so daß die Steuereinheit CC daraus ermittelt, daß die sieben Punktezeilen der 5 × 7-Punktematrix gedruckt worden sind. Daher schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung l 8 für eine vorbestimmte Zeitdauer auf den Pegel "1", um die Treiberstufe PFD so anzusteuern, daß das Papier um eine 5-Punktezeilen-Teilung vorgeschoben wird, welche den Zeichenzeilen-Abstand enthält. Über das Schaltglied AR werden der Zeichenstellenzähler PC, das Schieberegister 5 SR und die TP-Aufteilungsschaltung TB gelöscht, während der Zähler 5 C in seinen Anfangszustand geschaltet wird. Die Steuereinheit CC schaltet die Signalleitung lF auf den Pegel "0" und die Signalleitung lB auf den Pegel "1", um den Schlitten CA in der Rücklaufrichtung zu bewegen, wobei der Schlitten bis zu dem Wechsel des Ausgangssignals des Fototransistors PB an der Signalleitung lBC von dem Pegel "0" auf den Pegel "1" angetrieben wird, so daß der Schlitten CA in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Auf diese Weise ist das Drücken einer Zeichenzeile abgeschlossen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden der Papiervorschub und die Rückführung des Schlittens CA in die Ausgangsstellung parallel bzw. gleichzeitig ausgeführt. Wenn der Schlitten CA in die Ausgangsstellung zurückgeführt ist, überprüft die Steuereinheit CC das Ausgangssignal des Flip-Flops F 1 an der Signalleitung l 1 und bestimmt aus dem Pegelzustand "1" bzw. "0" der Signalleitung l 1, ob ein nachfolgender Druckbefehl angekommen ist oder nicht; falls das Ausgangssignal auf der Signalleitung l 1 den Pegel "1" hat, ermittelt die Steuereinheit CC daraus, daß der nächste Druckbefehl anliegt und das Drucken fortzusetzen ist. Daraufhin schaltet die Steuereinheit die Signalleitung lB auf den Pegel "0", um den Antrieb mittels des Linearmotors zu beenden, sowie für eine vorbestimmte Zeitdauer die Signalleitung l 2 auf den Pegel "0", wodurch das Flip-Flop F 1 und die Geschwindigkeitssteuerschaltung FC rückgesetzt, die Zähler R 7 C und B 7 C in ihre Anfangszustände eingestellt und über das Schaltglied AR der Zeichenstellenzähler PC, die TP-Aufteilungsschaltung TB und das Schieberegister 5 SR gelöscht werden sowie der Zähler 5 C in seinen Anfangszustand eingestellt wird. Ferner schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lRC auf den Pegel "1", um das Schaltglied ARD durchzuschalten, wodurch die Steuereinheit überprüft, ob das Flip-Flop F 2 gesetzt ist. Falls die Steuereinheit CC über die Signalleitung lRS ermittelt, daß das Flip-Flop F 2 nicht gesetzt ist, schaltet sie die Signalleitungen lBR und l 4 auf den Pegel "1", um für das Drucken in der vorangehend beschriebenen Weise das Schaltglied AC durchzuschalten, während die Koinzidenzschaltung CO den Inhalt des Zeichenstellenzählers PC mit dem Inhalt des Zeichenstellenregisters PR vergleicht. Wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops F 1 an der Signalleitung l 1 den Pegel "0" hat, ermittelt die Steuereinheit CC daraus, daß kein nächster Druckbefehl vorliegt; daraufhin schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lSV auf den Pegel "1", um den Transistor TrS durchzuschalten, so daß die Linearmotor-Antriebsspannung auf die niedrige Spannung umgeschaltet wird. Ferner schaltet die Steuereinheit die Signalleitung lF auf den Pegel "0" als Motorantriebssignal, während sie die Signalleitung lB auf dem Pegel "1" hält, um den Schlitten CA bis zum Eintreffen eines nächsten Druckbefehls gegen den rechten Rand zu drücken und in der Ausgangsstellung festzuhalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Druckvorgang werden die piezoelektrischen Vorrichtungen PZ 2 und PZ 3 für das vorrangige bzw. hauptsächliche oder Haupt-Drucken angesteuert, so daß aus den Düsen N 2 und N 3 Tintentröpfchen der Tinte der ersten Farbe ausgestoßen werden. Es wird nun das Drucken mit der Tinte der zweiten Farbe für das nicht hauptsächlich auszuführende bzw. Zusatz-Drucken erläutert.
Wenn bei dem Drucken mit der Tinte der zweitrangigen Farbe das in Fig. 4 gezeigte Flip-Flop F 1 durch den Druckbefehl gesetzt wird, dessen Signalkurvenform in Fig. 5C gezeigt ist, wird die Steuereinheit CC durch das Setzausgangssignal an der Signalleitung l 1 auf die Drucksteuerungs- Betriebsart geschaltet, wodurch die Steuereinheit die Signalleitung l 2 für die vorbestimmte Zeitdauer auf den Pegel "0" schaltet, so daß auf die vorangehend beschriebene Weise Schaltungen gelöscht werden, Zähler in ihre Anfangszustände eingestellt werden usw. Falls kein fortlaufendes Drucken festgelegt ist, schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lSV auf den Pegel "0", um damit die Motorantriebsspannung LMV auf die Normalspannung zu schalten. Dann schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lRC auf den Pegel "1", um das Schaltglied ARD durchzuschalten und damit zu überprüfen, ob das Flip-Flop F 2 gesetzt ist oder nicht. Da nun das Flip-Flop F 2 durch das Signal PRED gesetzt ist, wird von der Steuereinheit CC über die Signalleitung lRS ermittelt, daß mit der zweitrangigen bzw. besonderen Tinte der zweiten Farbe gedruckt werden soll. Demgemäß schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lBlR auf den Pegel "0" und die Signalleitung l 4 auf den Pegel "1", um das Schaltglied AC durchzuschalten, wodurch die Steuereinheit über die Signalleitung l 5 das Vergleichsergebnis der Koinzidenzschaltung CO erhält, die den Inhalt des Zeichenstellenzählers PC mit dem Inhalt des Zeichenstellenregisters PR vergleicht. Falls keine Übereinstimmung vorliegt, wird das Drucken vorgenommen. Falls der Inhalt des Zeichenstellenzählers PC gleich "0" ist und der Inhalt des Zeichenstellenregisters PR gleich "n" ist, erfaßt die Steuereinheit CC die Ungleichheit, so daß sie die Signalleitung lF auf den Pegel "1" und die Signalleitung lB auf den Pegel "0" schaltet, um über die Linearmotor-Treiberstufe MD die Spule C zu einem Vorlauf des Schlittens CA anzusteuern. Sobald sich der Schlitten CA vorwärtsbewegt, wird die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB aus dem Bereich zwischen der Leuchtdiode LB und dem Fototransistor PB herausbewegt, so daß der Fototransistor PB aus dem Sperrzustand heraus durchgeschaltet wird, d. h. sein Ausgangssignal von dem Pegel "1" auf den Pegel "0" wechselt. Sobald der Fototransistor PB durchgeschaltet ist, wechselt das Signal an der Signalleitung lTR und damit das Signal an der Signalleitung lBC auf den Pegel "0", der über den Inverter lTR an das Schaltglied AT angelegt wird. Sobald sich der Schlitten CA bewegt, werden mittels des an dem Schlitten CA angebrachten Detektors (Leuchtdiode LE und Fototransistor PT) die Stellen der Schlitze SS erfaßt, wobei die dabei aufgenommenen Steuerimpulse TP über den Verstärker AP 1 an die Signalleitung lTP angelegt werden. Die Steuerimpulse TP werden dem Schaltglied AT sowie einem TP-Taktimpulsgenerator CTP zugeführt, der Taktimpulse entsprechend dem Anstieg und dem Abfall der Steuerimpulse TP erzeugt; ferner werden die Steuerimpulse über das Schaltglied AT den UND-Gliedern ATP und STP zugeführt. Da die Steuereinheit CC als Ergebnis der Überprüfung des Schaltzustands des Flip-Flops F 2 die Signalleitung lBlR auf den Pegel "0" schaltet, ist das UND-Glied ATP gesperrt, während an das UND-Glied STP das Signal "0" über einen Inverter BLR angelegt wird, so daß das UND-Glied STP durchgeschaltet ist. Daher werden von dem UND-Glied STP Signale zu dem 5-Bit-Schieberegister 5 SR durchgelassen. An das 5-Bit-Schieberegister 5 SR wird das Ausgangssignal des TP-Taktimpulsgenerators CTP angelegt, so daß die Steuerimpulse TP um die Periode von 5 Bit verzögert werden. Das 5-Bit-Schieberegister 5 SR ist dafür vorgesehen, das Drucksignal um 5 Bits zu versetzen, da die Düse N 1 und die Düsen N 2 und N 3 gemäß der Darstellung in Fig. 3C in einem Abstand von 5 Schlitzen bezüglich eines Wiederaufbereitungs-Systems angeordnet sind, mit dem die Düsen wieder regeneriert werden; wenn wegen eines Verstopfens oder aus anderen Gründen die Düsen nicht die Tinte ausstoßen können.
Die von dem 5-Bit-Schieberegister 5 SR mit der Verzögerung um 5 Bit abgegebenen Steuerimpulse TP werden über das ODER-Glied OTP der TP-Aufteilungsschaltung TB zugeführt, in der sie gemäß der Darstellung in Fig. 5D zu den 5-Impuls- Signalen TD 1 bis TDn für die Abgabe der Druckdatenausgangssignale für die jeweiligen Zeichenstellen gruppiert werden; diese Signale werden über die Signalleitung l 6 den Schaltgliedern BA 8, BA 9 und RA 8 sowie dem Zähler 5 C zugeführt, dessen Zählausgangssignal dem Zeichengenerator CG zugeführt wird. Die TP-Aufteilungsschaltung TB gibt an die Signalleitung l 13 ein Signal ab, das vom Beginn des Druckens an den Pegel "1" hat und der Steuereinheit CC sowie dem Schaltglied AiS zugeführt wird. Die Steuereinheit CC, die wie bei dem vorangehend beschriebenen Fall das den Setz- oder Rücknetzzustand des Flip-Flops F 2 entsprechend dem Eingangssignal PRED darstellende Signal an der Signalleitung lRS aufgenommen hat, spricht nun auf das Signal an der Signalleitung l 13 dadurch an, daß der Zähler B 7 C unverändert belassen und nur der Zähler R 7 C um "1" aufgestuft wird, so daß über den Decodierer DC 3 eines der Schaltglieder RA 1 bis RA 7 für das Drucken mit der zweitrangigen Tinte in der zweiten Farbe durchgeschaltet wird.
In das Zeichenstellenregister PR wird die Anzahl der Druckzeichenstellen einer Zeichenstelle eingespeichert. Der Zeichenstellenzähler PC zählt die Anzahl der gedruckten Zeichenstellen und führt das Zählausgangssignal dem Decodierer DC 1 zu, der auf den Druckzeichenspeicher CM derart zugreift, daß unter der Steuerung durch das Zählausgangssignal des Zählers 5 C als Zeichendatensignale von dem Zeichengenerator CG die 7-Punkte-Gruppen für die jeweiligen fünf Spalten der 5 × 7-Punktematrix erzeugt werden.
Sobald sich der Schlitten CA vorwärtsbewegt und über die Signalleitung l 6 der erste Impuls des 5-Impuls-Signals abgegeben wird, wird der Zähler 5 C aus dem Anfangszustand um "1" aufgestuft, so daß von dem Zeichengenerator CG die sieben Punkte der ersten Spalte der 5 × 7-Punktematrix als Zeichendaten abgegeben werden, die über die Signalleitungen l 91 bis l 97 den UND-Gliedern bzw. Schaltgliedern BA 1 bis BA 7 und RA 1 bis RA 7 zugeführt werden.
Den zweiten Eingängen der Schaltglieder RA 1 bis RA 7 wird jeweils über eine von Signalleitungen Rl 1 bis Rl 7 wird jeweils über eine von Signalleitungen Rl 1 bis Rl 7 ein Ausgangssignal des Decodierers DC 3 zugeführt, während den zweiten Eingängen der Schaltglieder BA 1 bis BA 7 jeweils über eine der Signalleitungen Bl 1 bis Bl 4 ein Ausgangssignal des Decodierers DC 2 zugeführt wird. Die Decodierer DC 2 und DC 3 geben Ausgangssignale entsprechend den Zählausgangssignalen der Zähler B 7 C bzw. R 7 C ab. Da gemäß der vorstehenden Beschreibung die Steuereinheit CC den Zähler R 7 C um "1" aufgestuft hat, ist die Signalleitung Rl 1 zum Durchschalten des Schaltglieds RA 1 auf den Pegel "1" geschaltet, so daß über ein ODER-Glied RO die Zeichendaten für die erste Punktezeile der 5 × 7- Punktematrix dem Schaltglied RA 8 zugeführt werden, dessen zweiter Eingang mit der Signalleitung l 6 verbunden ist. Da gemäß der vorangehenden Beschreibung der Signalleitung lSR das Freigabesignal zugeführt wird, werden von dem Schaltglied RA 8 die über das nunmehr durch das Signal an der Signalleitung Rl 1 durchgeschaltete Schaltglied RA 1 durchgelassenen Zeichendaten für die erste Punktezeile abgegeben und für das Drucken über die Impulsbreiten-Einstellschaltung DS 1 und die Treiberstufe PD 1 der piezoelektrischen Vorrichtung PZ 1 der Düse N 1 zugeführt.
Vorstehend wurde das Drucken des Punkts auf der obersten Zeile und der ersten Spalte der fünf Spalten der 5 × 7-Punktematrix der ersten Zeichenstelle der Zeichenstellen-Zeile beschrieben. Nachdem dieser eine Punkt gedruckt wurde, wird durch den zweiten Impuls des 5-Impuls-Signals an der Signalleitung l 6 der Zähler 5 C um "1" aufgestuft, so daß der vorstehend beschriebene Druckvorgang für den obersten Punkt der zweiten Spalte der vom Zeichengenerator CG erzeugten 5 × 7-Punktematrix ausgeführt wird. Darauffolgend wird der Zähler 5 C jeweils durch den dritten bis fünften Impuls aufgestuft, um damit die Zeichendaten für die dritte bis fünfte Spalte der 5 × 7-Punktematrix für die erste Zeichenstelle zu drucken. Bis zu der Abgabe des nächsten 5-Impuls-Signals an der Signalleitung l 6 ist die Signalleitung l 6 auf den Pegel "0" geschaltet, der dem Schaltglied RA 8 zugeführt wird. An der Signalleitung lSR wird zwar das Freigabesignal erzeugt, jedoch werden keine Zeichendaten ausgegeben. Infolgedessen wird eine Leerstelle zwischen den Zeichen gebildet.
Andererseits werden an der Steuereinheit CC durch das Ausgangssignal an der Signalleitung l 11 aus der TP-Aufteilungsschaltung TB das Ende des 5-Impuls-Signals und des Leerstellen-Ausgangssignals erfaßt, wonach die Steuereinheit CC über die Signalleitung l 7 den Zeichenstellenzähler PC um "1" aufstuft, über den Inverter I 5 C den Zähler 5 C in dessen Anfangszustand stellt und mittels der Koinzidenzschaltung CO den Inhalt des Zeichenstellenregisters PR mit dem Inhalt des Zeichenstellenzählers PC vergleicht; falls keine Übereinstimmung ermittelt wird, führt die Steuereinheit CC entsprechend dem nächsten 5-Impuls-Signal TD 2 der TP-Aufteilungsschaltung TB das Drucken der Zeichendaten aus dem Druckzeichenspeicher CM herbei, die der durch das Aufstufen des Zeichenstellenzählers PC um "1" aufgestuften Zeichenstelle entsprechen. Auf diese Weise werden gemäß den aufeinanderfolgenden 5-Impuls-Signalen TD 3, TD 4, . . . TDn die jeweiligen 5-Punkte-Gruppen der ersten Punkteteilen der 5 × 7-Punktematrix gedruckt.
Wenn die Steuereinheit über die Signalleitung l 5 die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Zeichenstellenzählers PC und dem Inhalt des Zeichenstellenregisters PR bei der einen Druckzeichenzeile erfaßt, ermittelt die Steuereinheit CC aus dem von "1" verschiedenen Pegel an der Signalleitung Rl 7, daß die siebte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix noch nicht gedruckt worden ist; daraufhin schaltet die Steuereinheit die Signalleitung l 8 für die vorbestimmte Zeitdauer zur Ansteuerung der Treiberstufe PFD auf den Pegel "1", um gemäß dem Signal an der Signalleitung lRS das Papier um eine Punkte-Teilung vorzuschieben; ferner werden von der Steuereinheit über das Schaltglied AR der Zeichenstellenzähler PC, die TP-Aufteilungsschaltung TB und das Schieberegister 5 SR gelöscht, der Zähler 5 C in seinen Anfangszustand eingestellt, die Signalleitung lF auf den Pegel "0" geschaltet und die Signalleitung lB auf den Pegel "1" geschaltet, um den Schlitten CA zurückzuführen. Der Papiervorschub und die Rückführung des Schlittens CA sowie dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung werden gemäß der vorangehenden Beschreibung gleichzeitig ausgeführt. Während der Rückführung des Schlittens CA unter Geschwindigkeitssteuerung wird der bisher mittels der Leuchtdiode LB durchgeschaltete Fototransistor PB gesperrt, so daß sein Ausgangspegel von "0" auf "1" wechselt. Daher wird von der Steuereinheit CC die Rückkehr des Schlittens CA in die Ausgangsstellung über die Signalleitung lBC erfaßt und die Signalleitung lB auf den Pegel "0" geschaltet, um den Rücklauf des Schlittens CA zu beenden. Gemäß der vorangehenden Beschreibung erfolgt während des Rücklaufs des Schlittens CA kein Drucken.
Da die Steuereinheit CC über die Signalleitung Rl 7 ermittelt, daß die sieben Punktezeilen der 5 × 7-Punktematrix noch nicht fertig gedruckt worden sind, wird die nächste bzw. zweite Punktezeile gedruckt. Wie bei dem Drucken der ersten Punktezeile schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lF auf den Pegel "1" und die Signalleitung lB auf den Pegel "0", um den Schlitten CA vorwärts zu bewegen. Sobald sich der Schlitten CA vorwärtsbewegt, wird die Abschirmplatte SB aus dem Bereich zwischen der Leuchtdiode LB und dem Fototransistor PB heraus bewegt, so daß der Pegel an der Signalleitung lBC von "1" auf "0" wechselt, wodurch das Schaltglied AT durchgeschaltet wird. Daher werden über das Schaltglied AT, das UND-Glied STP, das Schieberegister 5 SR und das ODER-Glied OTP die bei der Bewegung des Schlittens CA an der Signalleitung lTP erzeugten Steuerimpulse TP der TP-Aufteilungsschaltung TB zugeführt. Die TP-Aufteilungsschaltung TB zählt die eingegebenen Steuerimpulse TP und schaltet vom Beginn des Druckens an, nachdem die Anlaufschlitze gezählt wurden, die Signalleitung l 13 auf den Pegel "1". Auf diese Weise wird der Zähler R 7 C um "1" aufgestuft, wodurch die Ausgangs- Signalleitung Rl 1 des Decodierers DC 3 auf den Pegel "0" und die Ausgangs-Signalleitung Rl 2 auf den Pegel "1" geschaltet wird, durch den das Schaltglied RA 2 für die zweite Punktezeile durchgeschaltet wird. Die TP-Aufteilungsschaltung TB gruppiert die Steuerimpulse TP zu 5-Impuls-TP-Aufteilungssignalen TD 1 bis TDn, die an der Signalleitung l 6 abgegeben werden. Durch das 5- Impuls-Signal wird der Zähler 5 C betätigt, durch dessen Zählausgangssignal von dem Zeichengenerator CG das Zeichenmuster für die von dem Druckzeichenspeicher CM ausgegebene erste Zeichenstelle erzeugt und den UND-Gliedern bzw. Schaltgliedern BA 1 bis BA 7 und RA 1 bis RA 7 zugeführt wird. Die Zeichendaten für die zweite Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix durchlaufen das Schaltglied RA 2, das nun wegen des Pegels "1" an der Signalleitung R 12 durchgeschaltet ist. Das Schaltglied RA 8 ist durch das Freigabesignal durchgeschaltet, so daß die Impulsbreiten- Einstellschaltung DS 1 zur Ansteuerung der piezoelektrischen Vorrichtung PZ 1 der Düse N 1 betrieben wird, um das Tintentröpfchen für den zweiten Punkt der ersten Spalte der 5 × 7-Punktematrix für das Zeichenmuster der ersten Zeichenstelle auszustoßen. Während der Weiterbewegung des Schlittens CA wird durch das 5-Impuls-Signal die zweite Punktezeile gedruckt. Auf gleichartige Weise werden die zweiten Zeilen der 5 × 7-Punktematrizen der Zeichenzeile gedruckt. Wenn die Steuereinheit CC über die Koinzidenzschaltung CO das Ende der Zeichendaten für die zweite Punktezeile erfaßt, ermittelt die Steuereinheit CC aus dem von "1" verschiedenen Pegel an der Signalleitung Rl 7, daß die sieben Punktezeilen noch nicht gedruckt worden sind; daraufhin führt die Steuereinheit über die Signalleitung l 8 den Papiervorschub um einen Punkte-Teilungsabstand sowie das Zurückführen des Schlittens CA bis zur Rückkehr in die Ausgangsstellung herbei. Gleichermaßen wird bei dem Drucken der dritten bis siebten Punktezeile der Zähler R 7 C jeweils um "1" aufgestuft, um aufeinanderfolgend die Ausgangssignale des Decodierers DC 3 an den Signalleitungen Rl 3 bis Rl 7 auf den Pegel "1" umzuschalten, so daß aufeinanderfolgend die Schaltglieder RA 3 bis RA 7 durchgeschaltet werden, um die dritte bis siebte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix zu drucken.
Wenn die siebte Punktezeile der 5 × 7-Punktematrix gedruckt worden ist, ermittelt die Steuereinheit CC aus dem Pegel "1" an der Signalleitung Rl 7, daß eine Zeichenzeile der 5 × 7-Punktematrizen fertiggedruckt worden ist. Da auch an der Signalleitung lRs der Pegel "1" anliegt, schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung l 8 für die vorbestimmte Zeitdauer auf den Pegel "1", um das Papier um eine 4-Punkte-Teilung vorzuschieben, die dem Zeichenzeilenabstand entspricht. Dann werden von der Steuereinheit CC über das Schaltglied AR der Zeichenstellenzähler PC, das Schieberegister 5 SR und die TP-Aufteilungsschaltung TB gelöscht, während der Zähler 5 C in seinen Anfangszustand eingestellt wird und die Signalleitung lF auf den Pegel "0" sowie die Signalleitung lB auf den Pegel "1" geschaltet werden, um den Schlitten CA bis zur Ausgangsstellung zurückzubewegen, bis der Pegel an der Signalleitung lBC von "0" auf "1" wechselt. Auf diese Weise wird eine Zeichenzeile mit der zweitrangigen Tinte der zweiten Farbe fertiggedruckt.
Bei dem fortgesetzten oder nicht fortgesetzten Druckvorgang wird das Drucken mit der Tinte der ersten Farbe oder der zweiten Farbe durch Überprüfung des Ausgangssignals des Flip-Flops F 2 festgelegt.
Es wurden die Abläufe des Druckens mit der vorrangigen Tinte der ersten Farbe und der zweitrangigen Tinte der zweiten Farbe beschrieben. Bei dem Drucken mit der Haupt- Tinte der ersten Farbe werden zwei Düsen eingesetzt, um die Druckgeschwindigkeit zu steigern, während bei dem Drucken mit der zweitrangigen bzw. Zusatz-Tinte der zweiten Farbe nur eine Düse eingesetzt wird, um die Kosten zu verringern. Da damit der Druckknopf kompakt gestaltet wird, wird dessen Gewicht verringert und auch der Stromverbrauch für die Hin- und Herbewegung des Schlittens verringert. Da ferner die Anzahl von an den Druckknopf angeschlossenen Signalleitungen verringert ist, ist auch die Anzahl der Schritte bei der Herstellung des Druckknopfs verringert. Durch ein zum Zurückführen des Papiers in die Stellung für das Drucken der ersten Punkteziele dienendes Umsteuern des Schrittmotors SP nach dem Ende des Druckens mit der Haupt-Tinte der ersten Farbe und das Drucken eines Zeichens oder eines Musters mit der Zusatz-Tinte der zweiten Farbe wird eine besondere Druckart erzielt.

Claims (6)

1. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem längs einer Druckfläche bewegbaren Schlitten, auf dem ein Aufzeichnungskopf mit mehreren Tintenstrahldüsen zum Ausstoßen von Tinte in zwei unterschiedlichen Farben auf einen Aufzeichnungsträger zur Darstellung von punktmatrixförmigen Zeichen oder Mustern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - für das Drucken der Zeichen oder Muster hauptsächlich eine erste Farbtinte, insbesondere schwarz, verwendet wird,
  • - für ein über das Drucken in der ersten Farbe hinausgehendes Zusatzdrucken eine zweite Farbtinte, insbesondere rot, verwendet wird,
  • - die Anzahl von Tintenstrahldüsen für die erste Farbtinte größer ist als die Anzahl von Tintenstrahldüsen für die zweite Farbtinte, so daß
  • - die Druckgeschwindigkeit für Zeichen oder Muster mit der ersten Farbtinte höher liegt, als die Druckgeschwindigkeit bei Aufzeichnungen mit der zweiten Farbtinte.
2. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenstrahldüsen (N 2, N 3) für die erste Farbtinte in der Vorschubrichtung des Aufzeichnungsträgers (PP) angeordnet sind.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptbehälter (MT 1) für die erste Farbtinte größeren Rauminhalt besitzt als ein Haupttank (MT 2) für die zweite Farbtinte.
4. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (CA) ein Zwischenbehälter (ST) angebracht ist, der in zwei Kammern (St 1, ST 2) für die Farbtinten aufgeteilt ist, wobei die Kammer (ST 1) für die erste Farbtinte größeren Rauminhalt als die Kammer (ST 2) für die zweite Farbtinte besitzt.
5. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (CA) durch einen Linearmotor angetrieben wird.
6. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (CC), über die der Druckvorgang derart steuerbar ist, daß die mit der ersten Farbtinte gedruckten Zeichen oder Muster durch die zweite Farbtinte überdruckt werden.
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