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Die Erfindung betrifft ein Druckwerk gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Aus der DE-OS 25 20 541 ist ein derartiges Druckwerk bekannt, bei dem zur Ermittlung einer mit dem Zeilenanfang übereinstimmenden vorbestimmten Schlittenstellung eine Lichtschranke vorgesehen ist, die durch einen vorstehenden Schlittenansatz unterbrochen wird, wenn sich der Schlitten in der Zeilenanfangsposition befindet. Zur gezielten Steuerung der Schlittenrücklauf-Geschwindigkeit ist in der Bewegungsbahn des Schlittenansatzes eine weitere Lichtschranke im Aufzeichnungsbereich vorhanden, die bei jeder Aufzeichnungsbewegung und jeder Rücklaufbewegung des Schlittens unterbrochen wird. Hierbei wird ausschließlich bei einem anfänglich mit relativ hoher Geschwindigkeit erfolgenden Schlittenrücklauf die Motorspeisung reduziert, wenn die weitere Lichtschranke beim Rücklauf unterbrochen wird, so daß die abschließende Rücklaufbewegung mit verringerter Geschwindigkeit bis zum Erreichen der Zeilenanfangsposition erfolgt. Diese Art der Steuerung bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß aufgrund der schon einige Zeit vor tatsächlichem Erreichen der Zeilenanfangsposition erfolgenden erheblichen Schlittengeschwindigkeitsverringerung die für den Rücklauf insgesamt benötigte Zeit verhältnismäßig groß ist. Darüber hinaus besteht bei dem bekannten Druckwerk die Gefahr einer Verschmutzung des ungeschützten Druckkopfes bei länger dauernder Nichtbenutzung, wobei in diesem Fall zusätzlich zu den erforderlichen größeren Druckzeiten auch ein unsauberes Schriftbild resultiert.
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Weiterhin offenbart die DE-AS 25 08 945 einen Drucker, dessen an einem langgestreckten Schlitten angebrachte Druckkopfeinrichtung aus beispielsweise 54 gruppenweise zusammengefaßten Einzel-Aufzeichnungselementen besteht. An dem Schlitten ist eine eine Mehrzahl parallel verlaufender Schlitze aufweisende Teilungsplatte angebracht, wobei das Erreichen der rechten bzw. linken Anschlagstellung jeweils durch randseitige undurchsichtige Bereiche und entsprechend zugeordnete Photodioden erfaßt wird.
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Darüber hinaus zeigt die DE-OS 23 41 754 ein Aufzeichnungsgerät, bei dem der eine Spule tragende Schlitten im Feld zweier Elektromagneten hin- und herbewegbar ist. Zum Anhalten des Schlittens kann eine Gegenbestromung der Schlittenspule erfolgen, die eine Bremsung des Schlittens bewirkt. Ein Rücklauf mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten ist nicht vorgesehen. Weiterhin existiert auch kein Schutz des Druckkopfes gegen Verschmutzung bei länger dauernder Nichtbenutzung des Druckers.
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Auch beim Gegenstand der nicht vorveröffentlichten DE-OS 30 21 187 ist keine Steuerung des Schlittenrücklaufes mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorgesehen.
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Dies trifft auch für die gleichfalls nicht vorveröffentlichte DE-OS 30 20 629 zu, die die Maßnahme offenbart, den Druckschlitten durch Zuführung eines Spannungssignals in einer Anschlagstellung zu halten, in der der Druckkopf gegen Verschmutzung geschützt ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das einen schnellen Druckzyklus bei Anliegen eines Druckbefehls ermöglicht und bei fehlendem Druckbefehl ein störungsfreies Einbringen des Schlittens in eine eine Pflege des Druckkopfes ermöglichende Einstellung erlaubt.
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Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
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Bei dem erfindungsgemäßen Druckwerk wird somit erfaßt, ob noch unmittelbar nachfolgende Aufzeichnungsinformationen, z. B. restliche Teilzeilen, zu drucken sind. Ist dies der Fall, so wird ohne stufenweise Verringerung der Rücklaufgeschwindigkeit die Schlittenbewegung wieder auf Vorlauf umgeschaltet, so daß hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeiten erzielbar sind. Wird andererseits erfaßt, daß keine unmittelbar nachfolgend aufzuzeichnenden Aufzeichnungsinformationen anliegen, d. h. zum Beispiel, der Druck einer Zeile abgeschlossen ist, wird statt dessen beim Durchlaufen des vorbestimmten Stellungsbereiches die Schlittengeschwindigkeit verringert, so daß der Schlitten langsam und damit sanft in die Ausgangsstellung einlaufen kann. Der Gefahr einer Verschmutzung des Druckkopfes läßt sich wirksam durch eine Schutzeinrichtung begegnen, die in der Ausgangsstellung angebracht werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgerät lassen sich somit schnelle und saubere Aufzeichnungen erzielen.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Druckwerks,
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Fig. 2 eine Schnittansicht desselben,
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Fig. 3A und 3B eine vergrößerte Ansicht einer Teilungsplatte und eine Darstellung von mittels der Teilungsplatte gewonnenen Signalen,
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Fig. 4 ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer Steuerschaltung,
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Fig. 5A und 5B Kurvenformdarstellungen, die die Druckfunktion der Steuerschaltung veranschaulichen,
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Fig. 6A ein Schaltbild eines Teils der Steuerschaltung,
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Fig. 6B ein Kurvenformdiagramm, das die Funktion desselben veranschaulicht,
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Fig. 7 ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung zeigt,
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Fig. 8 ein Kurvenformdiagramm, das die Funktion derselben zeigt und
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Fig. 9 ein Blockschaltbild eines abgeänderten Ausführungsbeispiels der Steuerschaltung.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Druckwerks, bei dem ein mit einem Druckkopf, wie beispielsweise einer Tintenstrahldüse N, versehener Schlitten CA mittels eines Linearmotors bewegt wird. Der Linearmotor umfaßt einen geschlossenen Magnetkreis aus einem Permanentmagneten PM, einer magnetischen Platte Y 1 und einer magnetischen Führung bzw. Führungsstange Y 2, wobei eine Spule C, die um einen an der Führungsstange Y 2 verschiebbar angebrachten Spulenkörper CB gewickelt ist, mit Strom erregt wird, um dadurch den mit dem Spulenkörper CB eine Einheit bildenden Schlitten CA nach der Flemingschen Dreifingerregel anzutreiben. Die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Schlittens CA an der Führungsstange Y 2 wird durch Umkehrung der Richtung des der Spule C zugeführten Stroms herbeigeführt. An der magnetischen Platte Y 1 ist zusammen mit der Führungsstange Y 2 in vertikaler Lage eine Teilungsplatte, wie beispielsweise eine nichtmagnetische Platte OS, mit optischen Schlitzen befestigt. An dem Schlitten CA sind eine gedruckte Schaltungsplatine PC für den Anschluß der Spule C an dem Spulenkörper CB, die Tintenstrahldüse N, ein Zwischentank ST für die Tintenversorgung der Tintenstrahldüse N, ein Sende-Element wie eine Leuchtdiode LE, ein Empfangs- Element wie ein Phototransistor PT und ein flexibles Kabel FL angebracht. Als eine Einheit mit der Schaltungsplatine ist eine Abschirmplatte SB vorgesehen, die zur Lichtunterbrechung zwischen einer Leuchtdiode LB und einem Phototransistor PB dient, die an einer vorbestimmten Stellung außerhalb des Druckbereiches angebracht sind. An die Schaltungsplatine PC sind mechanisch und elektrisch Anschlüsse C 1 und C 2 der Spule C, nicht dargestellte Anschlüsse eines piezoelektrischen Elements für das Betreiben der Tintenstrahldüse N, Anschlüsse LET der Leuchtdiode LE und Anschlüsse PTT des Phototransistors PT angeschlossen. An einem Rand der Schaltungsplatine PC ist ein Ende FL 1 des flexiblen Kabels FL angeschlossen, dessen zweites Ende FL 2 zusammen mit einem Tintenzufuhrrohr T 1 mit Hilfe einer Befestigungsplatte P festgelegt ist. Zur Zufuhr von Tinte zu dem Zwischentank ST ist das Tintenzufuhrrohr T 1 in einem magnetisch zwischen dem Permanentmagneten PM und der magnetischen Platte Y 1 notwendigen Luftspalt nach hinten zu geführt und an das hintere Ende eines Haupttanks MT angeschlossen. Die Maßteilungsplatte OS mit den optischen Blendenschlitzen ist zwischen der Leuchtdiode LE und dem Phototransistor PT senkrecht zu der Tintenstrahldüse N angeordnet, wodurch Raum gespart wird. Bei der Verschiebung des Schlittens CA empfängt der Phototransistor PT das von der Leuchtdiode LE abgegebene Infrarotlicht über Schlitze SS der Schlitzplatte OS und eine an dem Phototransistor PT angebrachte Empfangsschlitzblende GS mit den gleichen Abmessungen, wodurch das Ein- und Ausschalten des Phototransistors PT herbeigeführt wird und Steuerimpulse bzw. Zeitimpulse TP gemäß der Darstellung in Fig. 3B erzeugt werden, die zur Ermittlung der Geschwindigkeit und der Lage des Schlittens CA bei der Abtastbewegung und zur Steuerung der Schlittengeschwindigkeit sowie der Funktion der Tintenstrahldüse und eines Papiertransport- Schrittmotors SP verwendet werden.
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Die zusammen mit dem Schlitten CA bewegte Abschirmplatte SB bewirkt an der vorbestimmten Stellung das Ein- und Ausschalten des Phototransistors PB, wodurch das Vorhandensein oder Fehlen des Schlittens an einer Ausgangsstellung angezeigt wird. Die Zeichen in einer Druckreihe werden durch Punktmatrizen gebildet. Beim Druckvorgang beginnt im Ansprechen auf ein Druckbefehlssignal die Abtastbewegung des Schlittens CA, wobei unter Lageermittlung mittels der Zeitimpulse TP das piezoelektrische Element der Tintenstrahldüse an bestimmten Stellen erregt wird, so daß Tintentröpfchen ausgestoßen werden und dadurch auf in Fig. 2 und Fig. 3A gezeigtem Aufzeichnungspapier PP eine Punktzeile (Teilzeile) gedruckt bzw. aufgezeichnet wird. Nach Abschluß des Druckens einer Punktzeile wird der Papiertransport- Schrittmotor SP für den Vorschub des Papiers um einen Punktabstand in Drehung versetzt, während zugleich der Schlitten CA zurückläuft. Der Papiertransport erfolgt bei Drehung des Schrittmotors SP über ein (nicht gezeigtes) Motorwellenzahnrad, ein Zahnrad G 1 und ein End-Zahnrad G 2, das an der Welle einer Druckwalze PL befestigt ist; auf diese Weise wird das Papier um eine bestimmte Strecke in vertikaler Richtung vorgeschoben. Der vorstehend erläuterte Betriebsablauf wird bis zum Abschluß des Druckens einer vorbestimmten Anzahl von (beispielsweise 7) Punktzeilen wiederholt, woraufhin die Druckwalze PL mittels des Schrittmotors SP um einen dem Abstand zwischen den Druckzeilen entsprechenden Betrag gedreht wird, wodurch das Drucken einer Druckzeile vollendet wird. Nach Abschluß des Druckvorgangs wird die Tintenstrahldüse zu einer an einer Ausgangsstellung HO angeordneten Kappe KP hin versetzt und dort angehalten, um ein Verstopfen, Trocknen oder Zurückziehen des Tinten-Meniskus in der Tintenstrahldüse zu verhindern.
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D 1 und D 2 sind beispielsweise aus Schaummaterial hergestellte Dämpfer, die den Anprall-Stoß des Schlittens CA abfangen, wodurch ein Tintenaustritt und das Zurückziehen des Meniskus verhindert wird. Der Zwischentank ST ist so angeordnet, daß er nicht in direkte Berührung mit den Teilen Y 1, D 1 usw. kommt; dadurch ist der Zwischentank nahezu völlig gegenüber Stößen entlastet, so daß ein Schäumen der Tinte im Tank verhindert wird.
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Bei dem Aufzeichnungsgerät ist gemäß der Darstellung in der Fig. 3 die Schlitzplatte OS mit den Schlitzen SS für die Lage- und Geschwindigkeitssteuerung versehen.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 3A sind die Schlitze SS über einer Strecke angebracht, die die Gesamtbreite des Aufzeichnungspapiers PP übersteigt; die Geschwindigkeit des Schlittens wird nach dessen Ablauf aus der Ausgangsstellung HO bis zur Zählung von acht Schlitzen eingeregelt. Das Drucken eines Zeichens in der ersten Zeichenstelle wird bei dem achten Schlitz eingeleitet und über fünf Schlitze vom achten bis zum zwölften Schlitz ausgeführt, wonach die folgenden beiden Schlitze, nämlich der 13. und der 14. Schlitz als Leerstelle zwischen den benachbarten Zeichenstellen ausgelassen werden; danach wird der Druckvorgang auf gleichartige Weise fortgesetzt. AS, CS und BS sind jeweils Anlaufschlitze zur Feststellung der Druckstartstelle, Zeichenschlitze für das Drucken bzw. Leerschlitze für Leerräume zwischen den Zeichen und dienen alle auch zur Erzielung einer konstanten Schlittengeschwindigkeit. An der Stelle, an der der Phototransistor PB nach dem Ablaufen des Schlittens CA aus der Ausgangsstellung eingeschaltet wird, ist die Schlitzplatte mit einem ungeschlitzten Bereich mit einer einigen Schlitzen entsprechenden Länge versehen, um eventuelle Schwankungen hinsichtlich der Lage und der Geschwindigkeit des Schlittens abzufangen.
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Zur Ansteuerung des Linearmotors sind zwei Spannungen bereitgestellt, wobei die normale Spannung bei dem normalen Druckvorgang verwendet wird, während die niedrigere Spannung dazu dient, den Schlitten gegen die rechte Endstellung gepreßt zu halten. Auf das Einschalten der Stromversorgung hin wird der Schlitten CA zuerst in Rücklaufrichtung (nach rechts in Fig. 1) versetzt; auf das Eintreffen des Schlittens CA an der Stelle, an der das Ausgangssignal des Phototransistors PB wechselt, wird die Antriebsspannung auf die niedrigere Spannung geschaltet, um den Schlitten zu bremsen, wobei der Schlitten gegen den Dämpfer D 1 gedrückt und an der Stelle der Kappe KP angehalten wird. Wenn der Schlitten CA schon an der Ablaufstelle steht, wird die Antriebsspannung sofort auf die niedrigere Spannung geschaltet, so daß der Druckkopf im Bereitschaftszustand gehalten wird. Auch auf den Abschluß des Druckens einer Zeile hin wird, nachdem der Schlitten zurückbewegt wurde und seine Ankunft an der vorbestimmten Stellung festgestellt wurde, die Antriebsspannung auf die niedrigere Spannung geschaltet, um den Schlitten CA gegen den Dämpfer D 1 zu drücken. Dadurch werden ein Düsenschutz gemäß den vorangehenden Ausführungen und bei zwangsweisem Absaugen eine Düsen-Regenerierung gewährleistet.
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Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung des Druckers, bei der zur Erleichterung der Bewegung des Schlittens CA Leitungen FF, FD, FV, FT, FP und FE als Einheit das in Fig. 1 gezeigte flexible Kabel FL bilden. Bei dieser Schaltung legt bei Einschalten der Stromversorgung eine Steuereinheit CC eine Signalleitung 12 auf den Pegel "0", um ein Flipflop F 1, einen Zeilenzähler 7 C und eine Geschwindigkeitssteuereinheit SC zurückzusetzen, über ein UND-Glied AR einen Druckstellenzähler PC und eine Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB zu löschen und eine Spannungsschalt-Signalleitung lSV auf den Pegel "0" zu schalten, wodurch ein Transistor TRS gesperrt wird und daher der Motor mit Normalspannung gespeist wird, wobei der Schlitten CA durch die Pegel "0" bzw. "1" an Spulenansteuerungs-Signalleitungen lF bzw. lB nach rückwärts zu der Ausgangsstellung hin versetzt wird.
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Nach Beginn des Rücklauf-Antriebs erfaßt die Steuereinheit CC über eine Signalleitung lTR, ob der Schlitten CA im Bereich des Phototransistors PB ist oder nicht.
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Falls der Schlitten CA noch nicht in diesem Bereich angekommen ist, wird der Rücklauf unter Geschwindigkeitssteuerung bis zu der Stelle fortgesetzt, an der die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB den Phototransistor PB abschaltet, wobei dessen Signal über die Signalleitung lTR übertragen, danach mittels eines Verstärkers AP 2 verstärkt und weiter über eine Signalleitung lBC übertragen wird.
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Bei Empfang dieses Signals schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitung lSV von dem Pegel "0" auf den Pegel "1", um damit den Transistor TRS durchzuschalten, wodurch die Spannung an einer Zenerdiode ZD 2 kurzgeschlossen wird. Auf diese Weise wird die über eine Leitung lMV einer Motortreibereinheit MD zugeführte Spannung auf eine niedrigere Spannung geschaltet, mit der der Schlitten CA gegen das rechte Ende gedrückt wird, während die Motorantriebs- Signalleitungen lF bzw. lB auf den Pegeln "0" bzw. "1" gehalten werden.
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Das Umschalten auf die niedrigere Spannung erlaubt es, die Wärmeerzeugung der Spule und den Leistungsverbrauch zu verringern.
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Falls andererseits der Schlitten CA von Anfang an an der Ausgangsstellung steht, ist der Phototransistor PB in dem Sperrzustand (mit dem Pegel "1"), so daß die Motorantriebsspannung sofort auf die niedrigere Spannung geschaltet wird, um damit den Schlitten CA gegen den Schaummaterial-Dämpfer D 1 an dem rechten Ende zu drücken.
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Die zu druckende Information wird von einer Tastatur KB her über eine Recheneinheit ALT eingegeben und in einem Druckzeichenspeicher CM gespeichert. Im Ansprechen auf ein in Fig. 5A gezeigtes Druckbefehlssignal PO wird das Flipflop F 1 gesetzt und gibt über eine Setzausgangs-Signalleitung l 1 ein Signal ab, wodurch die Steuereinheit CC auf die Druckbetriebsart geschaltet wird und die Signalleitung l 2 für eine bestimmte Zeitdauer auf dem Pegel "0" hält, um das Flipflop F 1, den Zeilenzähler 7 C und die Geschwindigkeitssteuereinheit SC zurückzusetzen, über das UND- Glied AR den Druckstellenzähler PC und die Zeitimpuls- Abtrennschaltung TB zu löschen und die Signalleitung lSV von dem Pegel "1" auf den Pegel "0" zu schalten, durch den der Transistor TRS gesperrt wird und die Motorantriebsspannung auf die Normalspannung geändert wird. Danach wird eine Signalleitung l 4 auf den Pegel "1" geschaltet, um ein UND-Glied AC durchzuschalten; über dieses UND-Glied AC und eine Signalleitung l 5 wird das Ausgangssignal einer Koinzidenzschaltung CO abgefragt, die den Inhalt des Druckstellenzählers PC mit dem Inhalt eines Druckstellenspeichers PR vergleicht. Bei fehlender Koinzidenz werden die Signalleitungen lF und lB jeweils auf die Pegel "1" bzw. "0" geschaltet, um damit die Spule C über die Motortreibereinheit MD so zu speisen, daß der Schlitten CA in Vorlaufrichtung versetzt und dabei der Druckvorgang herbeigeführt wird.
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Falls beispielsweise der Inhalt des Druckstellenzählers PC gleich "0" und der Inhalt des Druckstellenspeichers PR gleich "n" ist, gibt die Koinzidenzschaltung ein Signal für fehlende Übereinstimmung ab, auf das die Steuereinheit CC durch den vorstehend beschriebenen Ansteuerungsvorgang anspricht.
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Zugleich mit dem Vorlauf des Schlittens CA wird die mit diesem eine Einheit bildende Abschirmplatte SB aus dem Bereich der Leuchtdiode LB und des Phototransistors PB bewegt, wodurch der Phototransistor PB durchgeschaltet wird und ein Signal mit dem Pegel "0" abgibt, das über die Signalleitungen lTR und lBC übertragen und über einen Inverter ITR an ein UND-Glied AT angelegt wird.
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Ferner wird zugleich mit dieser Bewegung des Schlittens CA die daran angebrachte Detektoreinrichtung mit der Leuchtdiode LE und dem Phototransistor PT längs der Schlitzplatte OS verschoben und gibt Schlitzermittlungssignale ab, die über die Signalleitung FT übertragen und mittels eines Verstärkers AP 1 verstärkt werden, um damit auf einer Signalleitung lTP die Zeitimpulse TP zu erzielen.
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Das Schaltglied bzw. UND-Glied AT empfängt über die Signalleitung lF ein Signal mit dem Pegel "1", während das über den Inverter ITR empfangene andere Eingangssignal auf den Pegel "1" wechselt, wenn die mit dem Schlitten CA zusammengebaute Abschirmplatte SB von der Leuchtdiode LB und dem Phototransistor PB weg versetzt wird; dadurch wird das UND-Glied zum Durchlaß der Zeitimpulse TP zu der Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB durchgeschaltet.
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In dieser Abtrennschaltung werden die Zeitimpulse TP in 5 Impulse umfassende Signale TD 1 bis TDn gemäß der Darstellung in Fig. 5B für das jeweilige Drucken einer Zeichenstelle aufgeteilt bzw. ausgesondert, die über eine Signalleitung 16 in einen Parallel-Seriell-Umsetzer PSC und einen Abtastsignalgenerator SCR eingegeben werden.
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Die Anzahl der in einer Zeile zu druckenden Zeichen ist in dem Druckstellenspeicher PR gespeichert, während die zu druckende Zeichenstelle mittels des Druckstellenzählers PC gezählt wird, dessen Ausgangssignal einem Decodierer DC für die Wahl des Inhaltes des Druckzeichenspeichers CM zugeführt wird.
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Gemäß dem auf diese Weise gewählten Inhalt und unter Steuerung mittels des Zeilenzählers 7 C gibt ein Zeichengenerator CG 5-Bit-Druckdatensignale für eine 5×7-Punktematrix ab. Die 5-Bit-Druckdatensignale werden dem Parallel-Seriell-Umsetzer PSC zugeführt und seriell bzw. aufeinanderfolgend synchron mit den 5-Impuls- Signalen TD aus der Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB über eine Signalleitung 19 an ein UND-Glied SD abgegeben. Im weiteren werden die Druckdatensignale im Ansprechen von dem Abtastsignalgenerator SCR unter Synchronisierung mit dem 5-Bit- Signal TD zugeführte Abtastsignale über das UND-Glied SD einer Signalleitung l 10 zugeführt, so daß über eine Impulsbreiten-Einstellschaltung DS ein Treiber PD zur Ansteuerung des piezoelektrischen Elements betrieben wird, wodurch durch den mit den Ausgangssignalen des Parallel-Seriell-Umsetzers PSC synchronen Ausstoß von Tintentröpfchen das Drucken von fünf horizontal angeordneten Punkten in einer Zeichenstelle herbeigeführt wird. Die in Fig. 4 gezeigte Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB kann gemäß der Darstellung in Fig. 6A eine Verzögerungsschaltung D, Zähler K 1 und K 2, JK-Flipflops JF 1 und JF 2, UND-Glieder G 1 bis G 7, NAND-Glieder N 1 und N 2 und Inverter I 1 und I 2 aufweisen, um damit die 5-Bit-Signale TD 1 bis TDn an der Ausgangsleitung l 6 zu erzeugen, wie sie in dem Zeitdiagramm in Fig. 6B dargestellt sind.
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Die Steuereinheit CC erfaßt den Abschluß des Druckens der fünf Punkte in der ersten Zeile der eine 5×7-Punktematrix bildenden ersten Zeichenstelle in einer Druckzeile hin über eine Signalleitung l 11 und gibt über eine Signalleitung l 7 ein Signal ab, um den Druckstellenzähler PC weiterzuschalten. Danach wird das UND-Glied AC über die Signalleitung l 4 durchgeschaltet und über die Leitung l 5 das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung CO zugeführt, die den Inhalt des Druckstellenspeichers PR mit dem Inhalt des Druckstellenzählers PC vergleicht. Bei fehlender Übereinstimmung erfolgt durch die Steuereinheit CC im Ansprechen auf das 5-Bit-Signal TD 2 aus der Zeitimpuls- Abtrennschaltung TB das Drucken eines Zeichens, das entsprechend dem auf diese Weise aufgestuften Inhalt des Druckstellenzählers PC aus dem Druckzeichenspeicher angewählt wird.
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Die vorgenannten Schritte des Weiterschaltens des Druckstellenzählers, der Speicherauslesung und der Signaleingabe in den Parallel-Seriell-Umsetzer werden hinreichend vor dem nachfolgenden 5-Impuls-Signal ausgeführt, da die Frequenz der Taktimpulse des Taktgenerators CPG ausreichend höher als diejenige der Zeitimpulse ist. Auf diese Weise erfolgt das Drucken der 5-Punkte-Zeichenstellen der ersten Punktezeile in der ersten Druckzeile im Ansprechen auf die Signale TD 3, TD 4, . . . , TDn. Wenn im Ablauf des Druckens der ersten Zeile mittels der Koinzidenzschaltung CO die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Druckstellenzählers PC und demjenigen des Druckstellenspeichers PR festgestellt und über das mittels der Leitung l 4 durchgeschaltete UND-Glied AC und weiter über die Leitung l 5 übertragen wird, hält die Steuereinheit CC eine Signalleitung l 8 für eine bestimmte Zeitdauer auf dem Pegel "1", um damit einen Treiber PFD für den Vorschub des Papiers anzusteuern, den Druckstellenzähler PC und die Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB über das UND-Glied AR und einen Inverter IC zu löschen und den Zeilenzähler 7 C um eine Stufe weiterzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt erfaßt die Steuereinheit CC aus dem Pegel "0" einer Signalleitung l 12, der das logische Produkt der Ausgangssignale des Zeilenzählers 7 C angibt, daß das Drucken der 7. Zeile nicht abgeschlossen ist.
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Daher schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitungen lF und lB jeweils auf die Pegel "0" bzw. "1", um den Schlitten unter Geschwindigkeitssteuerung in Rücklaufrichtung zur Ablaufstelle zu bewegen, an der die mit dem Schlitten CA eine Einheit bildende Abschirmplatte SB das Licht von der Leuchtdiode LB abfängt, so daß der Phototransistor PB gesperrt wird, dessen Ausgangssignal über die Leitung lTR, den Verstärker AP 2 und die Leitung lBC zugeführt wird. Auf diese Weise stellt die Steuereinheit CC die Rückkehr des Schlittens fest.
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Während des Rücklaufs des Schlittens wird durch den Pegel "0" an der Leitung lF das UND-Glied AT gesperrt, wodurch die Eingabe der Zeitimpulse TP in die Zeitimpuls- Abtrennschaltung TB gesperrt wird, so daß während dieses Rücklaufs kein Druckvorgang ausgeführt wird.
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Aufgrund der vorstehend angeführten Erkennung aus dem Pegel der Leitung l 12, daß das Drucken der 7. Zeile in den 5×7-Punktematrizen noch nicht beendet ist, setzt die Steuereinheit CC das Drucken der von dem Zeilenzähler 7 C angegebenen nachfolgenden Zeile fort.
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Der Zeilenzähler 7 C ist nun von "0" auf "1" weitergeschaltet, um damit die zweite Zeile in dem Zeichengenerator zu bestimmen; die Steuereinheit CC schaltet die Signalleitungen lF und lB jeweils auf die Pegel "1" bzw. "0", so daß die Treiberschaltung bzw. der Treiber MD in Betrieb gesetzt wird und das UND-Glied AT durchgeschaltet wird.
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Mit dem Vorlauf des Schlittens CA wird die Abschirmplatte SB aus dem Zwischenraum zwischen der Leuchtdiode LB und dem Phototransistor PB herausgezogen, wodurch das Ausgangssignal des Phototransistors auf den Pegel "0" wechselt, der über die Leitung lTR, den Verstärker AP 2 und die Leitung lBC dem Inverter ITR zugeführt wird, um das UND-Glied AT durchzuschalten. Daher werden die aus der Detektoreinrichtung LE, PT bei der Bewegung des Schlittens CA erzielten und von dem Verstärker AP 1 verstärkten Zeitimpulse TP über die Leitung lTP und das UND-Glied AT zu der Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB durchgelassen, die die Zeitimpulse in die 5-Impuls-Signale TD 1 bis TDn aufteilt.
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Danach wird gemäß der vorangehenden Beschreibung durch einen von dem Druckstellenzähler PC über den Decodierer DC zugeführten Befehl aus dem Druckzeichenspeicher CM ein Zeichen für die erste Zeichenstelle gewählt, woraufhin der Zeichengenerator CG entsprechend dem aufgestuften Inhalt des Zeichenzählers 7 C die Daten für die zweite Punktezeile der 5×7-Punktematrix abgibt. Diese Daten werden im Ansprechen auf die 5-Impuls- Signale TD aus der Zeitimpuls-Abtrennschaltung seriell aus dem Parallel-Seriell-Umsetzer PSC abgegeben und über das UND-Glied SD entsprechend dem von dem Abtastsignalgenerator SCR zugeführten Abtastsignalen der Impulsbreiten- Einstellschaltung DS zugeführt, um den Treiber PD für bestimmte Perioden anzusteuern, wodurch die Signale für die zweite Punktezeile in der 5×7-Punktematrix des Zeichens an der ersten Stelle abzugeben und dadurch die entsprechende Aufzeichnung herbeizuführen.
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Danach wird auf die gleiche Weise wie bei dem Drucken der ersten Zeile das Drucken der zweiten Zeile der 5×7-Punktematrizen für die bestimmte Anzahl von Zeichenstellen fortgesetzt. Wenn auf die vorstehend beschriebene Weise mittels der Koinzidenzschaltung CO der Abschluß des Druckens der zweiten Zeile festgestellt wird, wird von der Steuerschaltung CC über die Signalleitung l 8 der Papiervorschub bzw. -transport herbeigeführt, der Druckstellenzähler PC und die Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB gelöscht und der Zeilenzähler 7 C weitergeschaltet. Danach ermittelt die Steuerschaltung CC auf die vorstehend beschriebene Weise aus dem Pegelzustand "0" der Signalleitung l 12 aus einem UND-Glied AL für die logische Produktbildung aus den Ausgangssignalen des Zeilenzählers 7 C, daß das Drucken der siebten Zeile der 5×7-Punktematrizen nicht beendet ist; daraufhin schaltet die Steuereinheit CC die Signalleitungen lF und lB jeweils auf die Pegel "0" bzw. "1", um den Schlitten CA unter Geschwindigkeitssteuerung in der Rücklaufrichtung zu bewegen. Wenn die an dem Schlitten CA angebrachte Abschirmplatte SB das Licht der Leuchtdiode LB abfängt, wird von dem Phototransistor PB die Signalleitung lBC von dem Pegel "0" auf den Pegel "1" umgeschaltet, wodurch die Steuereinheit CC die Rückkehr des Schlittens CA an der Ablaufstelle erfaßt. Darauffolgend wird auf gleichartige Weise die durch den weitergeschalteten Zeilenzähler 7 C angegebene nächste Punktezeile gedruckt.
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Nach Abschluß des auf diese Weise ausgeführten Druckens bis zu der siebten Punktezeile wird von der Steuereinheit CC der Papiervorschub um eine Punktezeile herbeigeführt, der Druckstellenzähler PC und die Zeitimpuls- Abtrennschaltung TB gelöscht und der Zeilenzähler 7 C weitergeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt erkennt die Steuereinheit CC aus dem Pegelzustand "1" der Ausgangs- Signalleitung l 12 des UND-Gliedes AL den Abschluß des Druckens der siebten Zeile der 5×7-Punktematrizen, wonach die Steuereinheit CC auf die vorstehend beschriebene Weise die Signalleitungen lF und lB jeweils auf die Pegel "0" bzw. "1" schaltet, um den Schlitten CA in der Gegenrichtung bzw. Rücklaufrichtung zu versetzen, bis das Ausgangssignal des Phototransistors PB an der Signalleitung lBC von dem Pegel "0" auf den Pegel "1" wechselt. Inzwischen treibt die Steuereinheit CC über die Signalleitung l 8 den Treiber PFD so, daß zum Abschluß des Druckens einer Druckzeile das Papier dreimal vorgeschoben bzw. transportiert wird. Auf die Ankunft des Schlittens CA an der Ablaufstelle hin unterscheidet die Steuereinheit CC aus dem Zustand der Ausgangssignalleitung l 1 des Flipflops F 1, ob nachfolgende Druckbefehlssignale vorliegen oder fehlen. Falls die Leitung l 1 den Pegelzustand "1" hat, der das Vorliegen von Druckbefehlssignalen für eine nachfolgende Zeile angibt, erfaßt die Steuereinheit CC, daß das Drucken fortzusetzen ist; daraufhin schaltet die Steuereinheit CC zur Beendigung des Motorantriebs die Signalleitung lB auf den Pegel "0" und hält die Signalleitung l 2 für eine bestimmte Zeitdauer wie beim Drucken der vorhergehenden Zeile auf dem Pegel "0", um das Flipflop F 1, den Zeilenzähler 7 C und die Geschwindigkeitssteuereinheit SC zurückzusetzen und über das UND-Glied AR den Druckstellenzähler PC und die Zeitimpuls-Abtrennschaltung TB zu löschen. Dann vergleicht die Koinzidenzschaltung CO den Inhalt des Druckstellenzählers PC mit dem Inhalt des Druckstellenspeichers PR und gibt das Vergleichsergebnis über das durch den Pegelzustand "1" der Leitung l 4 durchgeschaltete UND-Glied AC ab; das Drucken erfolgt dann in der im vorstehenden beschriebenen Weise. Andererseits schaltet im Falle des Pegelzustandes "0" der Leitung l 1 aus dem Flipflop F 1, der das Fehlen eines nachfolgenden Druckbefehlssignals anzeigt, die Steuereinheit CC der Signalleitung lSV so, daß der Transistor TRS durchgeschaltet wird, wodurch die niedrigere Motorantriebsspannung gewählt wird; währenddessen werden die Signalleitungen lF und lB jeweils auf den Pegeln "0" bzw. "1" gehalten, so daß der Schlitten CA zur rechten Endstellung hin gedrückt und dort festgelegt wird.
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Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer Schaltung, die für den Vorlauf und den Rücklauf unterschiedliche Normalgeschwindigkeiten ergibt und deren Funktion in dem Zeitdiagramm in Fig. 8 veranschaulicht ist.
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Bei der in Fig. 7 gezeigten Schaltung werden die während der Bewegung des Schlittens CA an der Schlitzplatte OS mittels der Leuchtdiode LE und des Phototransistors PT optisch erfaßten Signale über den Verstärker AP 1 der Signalleitung lTP als Zeitimpulse TP zugeführt, auf deren Empfang hin das 4-Bit-Schieberegister SR im Ansprechen auf die von dem Taktimpulsgenerator CPG zugeführten Taktimpulse CP in Aufeinanderfolge Setzsignale an den Ausgängen SQ 0 bis SQ 3 als Signale Q 0, Q 1, Q 2 und Q 3 abgibt. Das UND-Glied A 0 gibt an die Signalleitung lT 1 das Signal TP 1 ab, das das logische Ergebnis aus dem Signal Q 0 und dem mittels des Inverters i 0 invertierten Signal Q 1 darstellt, während das UND-Glied A 1 an die Signalleitung lT 2 das Signal TP 2 abgibt, das das logische Ergebnis aus dem Signal Q 1 und dem mittels des Inverters i 1 invertierten Signal Q 2 darstellt; das UND-Glied A 2 gibt an die Signalleitung lT 3 das Signal TP 3 ab, das auf gleichartige Weise das logische Produkt aus dem Signal Q 2 und dem mittels des Inverters i 2 invertierten Signal Q 3 darstellt. Mit dem der Signalleitung lT 1 zugeführten Signal TP 1 wird über ein ODER-Glied RF 2 das Flipflop SRF rückgesetzt, während das über die Signalleitung lT 2 zugeführte Signal TP 2 während seiner Dauer das UND-Glied A 4 durchschaltet.
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Ferner wird durch das über die Signalleitung lT 3 zugeführte Signal TP 3 das Flipflop FCP gesetzt, das ein Ausgangssignal an das UND-Glied A 3 und ein UND-Glied A 6 abgibt; dadurch werden der Zähler CCH und ein Zähler CBR über einen Inverter nur während des Pegelzustandes "1" des Signals TP 3 rückgesetzt, wobei dieses Rücksetzen endet, wenn das Signal TP 3 auf den Pegel "0" wechselt, wodurch die Taktimpulse CP über die Leitung lCP in die Zähler CCH und CBR eingegeben werden können.
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Durch den Pegelzustand "0" der Signalleitung l 2 zu Beginn des Druckvorgangs werden die Zähler CCH und CBR über die UND-Glieder A 3 bzw. A 6 zurückgesetzt, während über das UND-Glied A 5 das Flipflop FCP rückgesetzt wird und über die Signalleitung lnR an die UND-Glieder A 3 und A 6 ein Signal mit dem Pegel "0" abgibt, durch das der Rücksetzzustand der Zähler CCH und CBR fortgesetzt wird. Die Zähler CCH und CBR werden auch jeweils über die UND- Glieder A 3 bzw. A 6 durch das Vorlaufsignal an der Leitung lF bzw. das Rücklaufsignal an der Leitung lB in der Weise gesteuert, daß beim Vorlauf mittels der Signale lF="1" und lB="0" der Zähler CCH in Betrieb gesetzt wird, während bei der Rücklaufbewegung durch die Signale lF="0" und lB="1" der Zähler CBR in Betrieb gesetzt wird. Dann wird bei dem Pegelzustand "1" des Signals TP 3 das Flipflop FCP gesetzt, so daß die Signalleitung lnR auf den Pegel "1" geschaltet wird; wenn danach das Rücksetzen durch den Pegelzustand "0" des Signals TP 3 beendet wird, ist der Zählvorgang des betreffenden Zählers eingeleitet. Auf den Abschluß des Zählvorgangs hin haben alle Ausgänge Q 0 bis Qn bzw. Q 0 bis Qm der Zähler den Pegelzustand "1", so daß sich über ein NAND-Glied ND 1 bzw. ein NAND-Glied ND 2 ein Signal mit dem Pegel "0" für das Rücksetzen des Flipflops FCP ergibt, wodurch auch der Zähler CCH oder der Zähler CBR rückgesetzt wird.
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Mittels der Leitung l 2 wird auch über einen Inverter i 3 und ein ODER-Glied RF 2 das Flipflop SRF rückgesetzt, so daß die UND-Glieder AF und AB durchgeschaltet werden. Im folgenden wird die Funktion der Schaltung anhand der Fig. 7 und 8 in Einzelheiten erläutert:
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Während des Vorlaufs des Schlittens CA im Ansprechen auf ein Druckbefehlssignal geben die Leuchtdiode LE und der Phototransistor PT über den Verstärker AP 1 Zeitsignale TP ab. Aus einem Zeitimpuls TP (1) werden in Aufeinanderfolge Impulssignale TP 1, TP 2 und TP 3 erzeugt, wobei durch das Signal TP 3 das Flipflop FCP gesetzt wird, wodurch der Zähler CCH die Taktimpulse CP empfängt und zählt, wobei er Ausgangssignale an den Ausgängen Q 0 bis Qn abgibt. Bei dieser Lage wird der Zähler CBR durch den Pegelzustand "0" der Leitung lB über das UND-Glied A 6 im Rücksetzzustand gehalten, so daß das NAND-Glied ND 2 ein Signal mit dem Pegel "1" für das Durchschalten des UND-Gliedes A 5 abgibt.
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Während der Zählung der n Impulse gibt das ODER- Glied ORF über die Signalleitung CCO ein Signal mit dem Pegel "1" an das UND-Glied A 4 ab, das auch über die Signalleitung lT 2 das im Ansprechen auf den Zeitimpuls TP erzeugte Signal TP 2 empfängt. Die Zeitimpulse TP werden gemäß den vorangehenden Erläuterungen durch die Bewegung des Schlittens CA erzeugt, so daß ihr zeitliches Auftreten und ihre Impulsbreite in Zusammenhang mit der Schlittengeschwindigkeit stehen.
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Folglich wird bei einem Zeitimpuls, der wie der in Fig. 8 gezeigte Zeitimpuls TP (1) eine niedrige Schlittengeschwindigkeit angibt, das Signal TP 2 nicht während des Zählvorgangs des Zählers CCH abgegeben, so daß das UND-Glied A 4 gesperrt bleibt, wodurch das Flipflop SRF in den über das ODER-Glied RF 2 durch das vor dem Signal TP 2 abgegebene Signal TP 1 erzielten Rücksetzzustand bleibt. Dabei hat eine von dem Zähler CBR über ein ODER-Glied ORB zu einem UND-Glied A 7 führende Signalleitung CBO aufgrund des Rücksetzzustandes des Zählers CBR den Pegel "0", wodurch das UND-Glied A 7 an das ODER- Glied RF 1 ein Signal mit dem Pegel "0" abgibt.
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Wegen des Rücksetzzustandes des Flipflops SRF werden die UND-Glieder AF und AB nicht beeinflußt, so daß der Vorlauf der Spule C fortgesetzt wird.
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Auch durch die Signale TP (2), TP (3) und TP (4) wird die Antriebsfunktion der Motorspule C nicht verändert, da das UND-Glied A 4 kein Signal für ein logisches Produkt aus dem Zählerausgangssignal CCO und dem Signal TP 2 abgibt; da jedoch durch den fortgesetzten Antrieb die Schlittengeschwindigkeit allmählich anwächst, werden die Abstände zwischen den Zeitimpulsen allmählich kleiner. Daher gibt im Ansprechen auf den Zeitimpuls TP (5) das UND- Glied A 4 das Signal für das logische Produkt aus dem von dem Zähler CCH über das ODER-Glied ORF zugeführte Ausgangssignal CCO (4) und dem Signal TP 2 (5) ab, so daß über die Signalleitung A 40 das Flipflop SRF gesetzt wird.
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Durch das Setzen wird dasAusgangssignal ≙ des Flipflops von dem Pegel "1" auf den Pegel "0" geschaltet, so daß die UND-Glieder AF und AB gesperrt werden, wodurch der Treiber MD außer Betrieb gesetzt und dadurch der Spulenantrieb beendet wird. Nach dieser Beendigung setzt der Schlitten CA die Trägheitsbewegung fort, jedoch mit aufgrund der Reibung allmählich abnehmender Geschwindigkeit. Bei dem nachfolgenden Signal TP 3 (5) wird über den Inverter TP 3 der Zähler CCH rückgesetzt und beginnt aufgrund des Setzens des Flipflops FCP den Zählvorgang am Ende des Signals TP 3 (5). Danach wird durch das dem nachfolgenden Zeitimpuls TP (6) entsprechende Signal TP 1 (6) über das ODER-Glied RF 2 das Flipflop SRF rückgesetzt, so daß dessen Ausgangssignal ≙ auf den Pegel "1" wechselt, wodurch die UND-Glieder AF und AB durchgeschaltet werden, um damit den Spulenantrieb bzw. die Spulenspeisung erneut zu beginnen.
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Obgleich die Schlittengeschwindigkeit aufgrund der Unterbrechung des Spulenantriebs in dem Zeitraum von dem Signal TP 2 (5) bis zu dem Signal TP 1 (6) abnimmt, ist sie gemäß der Darstellung in Fig. 8 bei dem Signal TP (6) noch hoch, so daß das UND-Glied A 4 auf gleiche Weise wie bei dem Zeitimpuls TP (5) das Signal für das logische Produkt aus dem Ausgangssignal CCO (5) des Zählers CCH und dem Signal TP 2 (6) abgibt, um damit das Flipflop SRF zu setzen, wodurch die UND-Glieder AF und AB gesperrt werden, und damit den Spulenantrieb bis zum Eintreffen des dem nachfolgenden Zeitimpuls TP (7) entsprechenden Signals TP 1 (7) zu unterbrechen. Zu dieser Zeit wird durch das Signal &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KTP°k¤°F3°f¤(6)&udf53;lu&udf54; der Zähler CCH rückgesetzt, der bei gesetztem Flipflop FCP seinen Zählvorgang wieder am Ende des Signals TP 3 (6) beginnt. Darauffolgend wird durch das dem nachfolgenden Zeitimpuls TP (7) entsprechende Signal TP 1 (7) über das ODER-Glied RF 2 das Flipflop SRF rückgesetzt, wodurch zu einem erneuten Beginn des Spulenantriebs die UND-Glieder AF und AB durchgeschaltet werden.
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Danach wird der Spulenantrieb auf gleichartige Weise mittels des logischen Produktes aus den Signalen TP 2 und den Zählerausgangssignalen CCO gesteuert und im Ansprechen auf die Zeitimpulse TP (7) und TP (8) fortgesetzt, jedoch wie im Falle der Zeitimpulse TP (5) und TP (6) im Ansprechen auf den Zeitimpuls TP (9) unterbrochen, so daß daher mittels des Zählers CCH eine auf der Zählung "n" der Taktimpulse CP beruhende Geschwindigkeitssteuerung des Schlittens CA erzielt wird.
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Bei dem Rücklauf des Schlittens CA wird der Zähler CCH außer Betrieb gesetzt, jedoch der Zähler CBR durch die Signalzustände lF="0" und lB="1" in Betrieb genommen. Die Zählkapazität m des Zählers CBR ist kleiner als die Zählkapazität n des Zählers CCH gewählt; bei dem Rücklauf wird mittels des Zählers CBR die Geschwindigkeitssteuerung auf gleichartige Weise, jedoch mit einer größeren Geschwindigkeit als bei dem Vorlauf vorgenommen, was eine Steigerung der Druckgeschwindigkeit ermöglicht.
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Die Normalgeschwindigkeit bei dem Rücklauf ist so hoch wie möglich und vorzugsweise auf einen Wert gewählt, der es zuläßt, verschiedene Störungen zu vermeiden, die sich aus dem Anstoß des Schlittens mit hoher Geschwindigkeit ergeben. Es ist jedoch darüber hinaus möglich, die Druckgeschwindigkeit zu steigern. Da während des Rücklaufs kein Druckvorgang ausgeführt wird, muß die Ansprechfrequenz des piezoelektrischen Elements nicht in Betracht gezogen werden; daher ist es möglich, die genannte Normalgeschwindigkeit beim Rücklauf zu steigern bzw. den Rücklauf mit maximaler Geschwindigkeit ohne Geschwindigkeitssteuerung herbeizuführen, solange die durch den Schlittenanstoß an der Düse verursachten Störungen verhindert werden. Zu diesem Zweck muß der Schlitten unmittelbar vor seinem Anstoß schnell gebremst werden. Dies erfolgt dadurch, daß dann, wenn der Schlitten bei dem Rücklauf die Nähe der Ausgangsstellung HO erreicht hat, der Schlitten für eine bestimmte Dauer in Vorlaufrichtung angetrieben wird, um damit die Schlittengeschwindigkeit beträchtlich zu verringern, und die Motorantriebsspannung verringert wird, um den Schlitten langsam zur Ausgangsstellung HO an dem rechten Ende zu bewegen; dadurch wird es möglich, das Austreten von Tinte aus der Düse und die Entstehung von Bläschen bzw. Schaum in dem Zwischentank zu vermeiden.
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Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zur Erzielung eines derartigen Antriebs. Bis zum Abschluß des Druckens der siebten Zeile der 5×7-Punktematrizen haben die drei Ausgänge des Zeilenzählers 7 C nicht alle den Pegelzustand "1", so daß das UND-Glied AL an die Signalleitung l 12 ein Signal mit dem Pegel "0" abgibt. Folglich wird ein Flipflop F 7 C nicht gesetzt, so daß das Ausgangssignal eines UND-Gliedes A I auf dem Pegel "0" gehalten wird, durch den eine zu Beginn eines derartigen Ausgangssignals getriggerte monostabile Kippstufe OSB nicht in Betrieb gesetzt wird. Aufgrund des Pegelzustandes "0" des UND-Gliedes A I geben auch UND-Glieder A II und A III Signale mit dem Pegel "0" ab, während ein UND-Glied A IV durch den Pegel "1" des Ausgangssignals ≙ der Kippstufe OSB durchgeschaltet bleibt, so daß die Ausgangssignale der Geschwindigkeitssteuereinheit SC über ODER-Glieder O I und O II zu dem Treiber MD übertragen werden, womit der Vorlauf herbeigeführt wird. Dabei empfängt der Treiber MD eine hohe Spannung, da der Transistor TRS durch den Pegel "0" der Signalleitung lSV gesperrt ist, der auch über einen Inverter I 2 als Pegel "1" an das UND-Glied A I angelegt wird.
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Bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens CA wird dessen Ankunft im Bereich der Ausgangsstellung HO durch das Einschieben der Abschirmplatte SB zwischen die Leuchtdiode LB und den Phototransistor PB ermittelt. Im einzelnen fängt bei der Ankunft des Schlittens CA in diesem Bereich die Abschirmplatte SB das Licht aus der Leuchtdiode LB ab, so daß die Signalleitung lTR auf den Pegel "0" geschaltet wird, was über den Verstärker AP 2 und die Signalleitung lBC erfaßt wird. Dieses Signal wird auch vor dem Abschluß des Druckens der siebten Zeile abgegeben und bewirkt über einen Inverter I 1 das Durchschalten des UND-Gliedes A I. Da das Drucken der siebten Zeile noch nicht abgeschlossen ist, gibt jedoch das UND-Glied A I aufgrund des Pegels "0" an einer Ausgangssignalleitung Fl 12 des Flipflops F 7 C kein Ausgangssignal ab.
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Alle Ausgangssignale des Zeilenzählers 7 C nehmen nun beim Abschluß des Druckens der siebten Zeile bei dem Vorlauf den Pegel "1" an, so daß an der Leitung l 12 ein Signal mit dem Pegel "1" gebildet wird, wobei die Steuereinheit CC diesen Abschluß erkennt und einen Papiertransport um einen Zeilenabstand sowie ein Schalten der Motorantriebsspannung steuert. Zugleich wird durch das Signal an der Leitung l 12 das Flipflop F 7 C gesetzt, so daß das UND-Glied A I durch die Pegel "1" an den Leitungen Fl 12 und l 01 durchgeschaltet wird und ein Signal mit dem Pegel "1" abgibt, wenn die Signalleitung lBC auf den Pegel "0" wechselt, der über den Inverter I 1 zugeführt wird.
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Bei diesem Zustand werden auf gleiche Weise wie bei den vorhergehenden Druckzeilen die Signalleitungen lF und lB jeweils auf die Pegel "0" bzw. "1" geschaltet, um damit den Rücklauf des Schlittens CA herbeizuführen. Bei Abschirmung des Phototransistors PB durch die Abschirmplatte SB wechselt dessen Ausgangssignal auf den Pegel "0", wodurch über den Verstärker AP 2 die Leitung lBC auf den Pegel "0" geschaltet wird. Daher gibt nach Abschluß des Druckens der siebten Zeile das UND-Glied A I nun ein Signal zur Betätigung der monostabilen Kippstufe OSB ab, wodurch deren Ausgangssignale Q und ≙ jeweils auf die Pegel "1" bzw. "0" geschaltet werden. Auf diese Weise wird zur Beendigung der Rücklauf-Ansteuerungssignale das UND-Glied A IV gesperrt.
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Zugleich geben die UND-Glieder A II bzw. A III ein Signal mit dem Pegel "1" bzw. ein Signal mit dem Pegel "0" für eine Dauer ab, die durch die von dem Ausgangssignal des UND-Gliedes A I in Betrieb gesetzte monostabile Kippstufe OSB bestimmt ist. Diese Signale werden jeweils über das ODER-Glied O I bzw. O II an den Treiber MD angelegt, um damit den Rücklaufantrieb zu unterbrechen und für ihre Dauer den Vorlaufantrieb herbeizuführen.
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Auf diese Weise ist es möglich, beim Eintreffen des Schlittens CA in dem Bereich vor der Ausgangsstellung HO durch den entgegengesetzten Motorantrieb die Schlittengeschwindigkeit stark zu verringern.
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Bei Beendigung des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe OSB wird das UND-Glied A IV wieder durchgeschaltet, während die Steuereinheit CC im Ansprechen auf die Beendigung des Signals Q der Kippstufe OSB die Signalleitung lSV auf den Pegel "1" für das Durchschalten des Transistors TRS schaltet, wodurch die Zenerdiode ZD 2 kurzgeschlossen wird, damit die Motorantriebsspannung auf den niedrigeren Wert geschaltet wird. Zugleich wird über den Inverter I 2 das Ausgangssignal des UND-Gliedes A I auf den Pegel "0" geschaltet, um damit die Ausgangssignale der UND-Glieder A II und A III auf den Pegel "0" zu bringen, wobei die Signalleitung lF und lB jeweils auf die Pegel "0" bzw. "1" geschaltet werden, um den Schlitten CA mit der niedrigeren Spannung langsam zu der Ablaufstelle am rechten Ende zu bewegen.
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Zu Beginn des Druckvorgangs wird die Signalleitung l 2 für eine bestimmte Dauer auf dem Pegel "0" gehalten, um den Zeilenzähler 7 C, die monostabile Kippstufe OSB, die Geschwindigkeitssteuereinheit SC und über einen Inverter I 3 das Flipflop F 7 C zurückzusetzen.
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Das vorstehend beschriebene Steuerverfahren, bei dem der Schlitten ohne starken Anstoß ruhig zu der Ausgangsstellung HO am rechten Ende bewegt wird, erlaubt das Verhindern von sich aus einem derartigen Anstoß ergebendem Austreten von Tinte oder Entstehen von Bläschen, so daß daher ein fehlerhaftes Drucken oder die Entstehung einer Verschmutzung verhindert sind und ein zufriedenstellender gleichmäßiger Druckvorgang gewährleistet ist.