DE3021187C2 - Aufzeichnungseinrichtung - Google Patents

Aufzeichnungseinrichtung

Info

Publication number
DE3021187C2
DE3021187C2 DE3021187A DE3021187A DE3021187C2 DE 3021187 C2 DE3021187 C2 DE 3021187C2 DE 3021187 A DE3021187 A DE 3021187A DE 3021187 A DE3021187 A DE 3021187A DE 3021187 C2 DE3021187 C2 DE 3021187C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
carriage
line
control
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3021187A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3021187A1 (de
Inventor
Shigemitsu Matsuko Chiba Tazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3021187A1 publication Critical patent/DE3021187A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3021187C2 publication Critical patent/DE3021187C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/30Electromagnetically-operated mechanisms
    • B41J19/305Linear drive mechanisms for carriage movement
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Control Of Linear Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 30 12 906 ist eine derartige Aufzeichnungseinrichtung beschrieben, bei der der Druckkopfschlitten mittels eines Linearmotors hin- und herbewegt wird. Die Linearmotorgeschwindigkeit wird hierbei in Abhängigkeit von den von einer fotoelektrisch abgetasteten, geschlitzten Skalenplatte abgeleiteten Signalen, deren zeitlicher Abstand ein Maß für die jeweilige Schiittengeschwindigkeit darstellt, durch stufenweise Erhöhung bzw. Verringerung der angelegten Spannung auf einen im wesentlichen konstanten Wert geregelt. Bei einer derartigen Regelung kann allerdings bei einem Richtungsumkehrbefehl das Problem auftreten, daß die Linearmotorspannung wegen zu hoher Schiittengeschwindigkeit gerade verringert bzw. gänzlich abgeschaltet ist, so daß der Richtungsumkehrbefehl, der bei einem Linearmotor lediglich in der Vertauschung der Polarität der anliegenden Spannung besteht, lediglich stark verzögert, d.h. mit entsprechendem Zeitverlust ausgeführt wird, nämlich dann, wenn aufgrund zwischenzeitlich abgesunkener Schiittengeschwindigkeit wieder die volle Motorspannung — umgekehrter Polarität — angelegt wird. Zusätzlich kann bei der vorgesehenen Geschwindigkeitsregelung das Problem auftreten, daß der Umkehrpunkt, bei dem der Schlitten die Vorlaufbewegung beendet und die Rücklaufbewegung beginnt, unmittelbar nach einer der Markierungen der Skalcnplatte liegt, so daß diese Markierung nicht nur zum Abschluß der Vorlaufbewegung, sondern unmittelbar darauffolgend bei Beginn der Rücklaufbewegung erneut abgetastet wird, d. h. zwei Ausgangssignale mit äußerst geringem zeitlichen Abstand erzeugt werden. Der geringe zeitliche Abstand der beiden Ausgangssignale wird von der Steuerschaltung jedoch fälschlicherweise als zu hohe Schiittengeschwindigkeit interpretiert -jnd daher die Motorspannung vorübergehend abgeschaltet, so daß der Schlitten nachteiligerweise vollständig anhält
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß stets eine rasehe und zuverlässige Richtungsumkehr der Schlittenbewegung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit dem im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmal gelöst
Erfindungsgemäß ist somit eine Sperrschaltung vorhanden, mit der bei einer Richtungsumkehr die Regelfunktion der Steuereinrichtung ausgeschaltet wird. Damit wird ein Umkehrbefehl selbst bei sehr hoher Schiittengeschwindigkeit, d. h. reduzierter Linearmoiorspannung, sehr rasch ausgeführt, da bei ausgeschalteter Regelfunktion die volle Motorspannung (umgekehrter Polarität) für die Bewegung in Gegenrichtung angelegt wird. Ebenso kann die bei einer Richtungsumkehr gegebenenfalls auftretende, rasch aufeinanderfolgende Abtastung derselben Markierung der Skalenplatte nicht zu einer Spannungsreduzierung wegen vermeintlich zu hoher Schiittengeschwindigkeit führen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Steuerschaltung eines Ausführungsbeispiels der Aufzeichnungseinrichtung,
F i g. 2 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Arbeitswcise der in F i g. 1 gezeigten Steuerschaltung,
F i g. 3 Einzelheiten einer in F i g. 1 dargestellten Steuereinrichtung zur Regelung der Schiittengeschwindigkeit und
F i g. 4 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Arr>o beilswcise der in F i g. 3 gezeigten Steuereinrichtung.
Nachstehend wird anhand der Fig. 1 (Fig. 1 a bis Ic) und 2 (F i g. 2A, B) ein Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung der Aufzeichnungseinrichtung einschließlich seiner Arbeitsweise naher beschrieben.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Vereinfachung angenommen, daß ein Druckkopf auf einem Schlitten nur eine einzige Tintenstrahl-Düse aufweist, jedoch kann die Aufzeichnungseinrichtung auch Druckköpfc mit sieben Tintenstrahl-Düscn oder Druck-M> köpfe anderer Art aufweisen. Gemäß Fig. 1 speichert ein Druckzeichen-Speicher CM zu druckende Informationen, die von einer Tastatur KB über eine Recheneinheit A/.7" zugeführt werden. Bei Empfang eines Druckbcfehlsignah PO wird ein Flip-Flop Fl gesetzt, um über b'i eine .Signalleitung /1 eine Steuereinheit CC in ihre Druckbetriebsart zu schalten, wobei eine Signalleitung /2 für eine bestimmte Zeitdauer auf dem Pegel »0« gehalten wird, um das Flip-Flop F 1 rück/.usctzen. einen
Druckstellen-Zähler PC, einen Zeilenzähler 7C, einen Rückwärtszähler BC1 und eine Sieuerimpuls-Abtrennschaltung TB über ein UND-Glied AR zu löschen und über einen Inverter/Bein Flip-Flop F2 rückzuseizen.
Gleichzeitig wird auch eine monostabile Kippstufe OS geschaltet, ein Zähler SSC jedoch nicht beeinflußt, da ein UND-Glied ST unter der Bedingung IR = »0« gesperrt ist Über einen Inverter iR wird jedoch ein UND-Glied BAC gespeist Nach dem Rücksetz- und Löschvorgang gibt die Steuereinheit CC zum Durchschalten eines Schaltglieds AC auf einer Signalleitung /4 ein Signal hohen Pegels ab und ermittelt über eine Signalleitung /5 das Ausgangssignal aus einer Koinzidenzschaltung CO, die den Inhalt des Druckstellen-Zählers PC mit dem Inhalt eines Druckstellen-Registers PR vergleicht Bei nicht bestehender Übereinstimmung hält die Steuereinheit CC Signalleitungen IF und IB jeweils auf den Pegeln »1« bzw. »0«, um über eine Treiberschaltung MD eine Spule C eines Linearmotors zu speisen und dadurch die Vorwärtsbewegung eines Schlittens CA herbeizuführen.
Falls beispielsweise der Druckstellen-Zähler PC und das Druckstellen-Register PR jeweils den Inhalt »0« bzw. »n« haben, gibt die Koinzidenzschaltung CO ein das Fehlen der Übereinstimmung anzeigendes Ausgangssignal ab, aufgrund dessen die Steuereinheit CC den vorstehend erläuterten Antrieb herbeiführt.
Infolge der Vorwärtsbewegung des Schlittens wandert eine Detektorschaltung LE, PTlängs einer langgestreckten Skalenplatte OS und erzeugt dabei mittels eines Verstärkers AP verstärkte Steuerimpulse TP. Die Steuerimpulse TP werden über ein durch die Bedingung IF= »1« durchgeschaltetes UND-Glied AT geführt und mittels der Steuerimpuls-Abtrennschaltung TB in 5-Impuls-Signalgruppen TD1 bis TDn für den Zeichendruck aufgeteilt, von denen zuerst die Signalgruppe TD1 einem Parallel-Seriell-Umsetzer PSCsowie einem UND-Glied SDzugeführt wird.
Die Anzahl uer in einer Zeile zu druckenden Zeichen wird im voraus in dem Druckstellen-Register PR gespeichert, während die zu druckende Zeichensteüe mittels des Druckstellen-Zählers PC gezählt wird, dessen Ausgangssignal von einem Decodierer DC aufgenommen wird, um damit den Inhalt des Druckzeichen-Speichers CM zu wählen.
Entsprechend dem gewählten Inhalt erzeugt ein Zeichengenerator CG unter Steuerung durch den Zeilen-Zähler 7C5-Bit-Drucksignale.
Diese 5-Bit-Drucksignait werden einem Parallel-Seriell-Umsetzer PSC zugeführt, dessen Ausgangssignal über ein UND-Glied SD, das nur bei hohem Pegel des Signals TD1 durch das Signal an einer Leitung 19 durchgeschaltet wird, und ferner über eine Signalleitung /10 einer Impulsdauer-Einstellschaltung DS zugeführt wird, die Impulse einer bestimmten Dauer für die Ansteuerung einer Piezoelement-Treiberschaltung PD abgibt. Hierdurch wird ein piezoelektrisches Element PZ betätigt, so daß Tintentröpfchen ausgestoßen werden, d. h. ein Druck, herbeigeführt wird.
Nach Abschluß des auf die vorstehend beschriebene Weise erfolgten Drückens von fünf Punkten, die die erste von sieben Zeilen der ersten Druckstelle in einer Druckzelle bilden, erfaßt die Steuereinheit CC den Abschluß über eine Sigrifllcitung /11 und erzeugt an einer Leitung /7 ein Signal zum Weiterschaltcn des Druckstellen-Zählers PC. Dann vergleicht die Koinzidenzschaltung CO den Inhalt des Druckstellen-Registers PR mit dem Inhalt des Druckstellcn-Ziihlers PC und gibt das Verglcichsergebnis über das mittels der Signalleitung /4 durchgeschaltete UND-Glied ACan die Signalleitung /5 ab; falls keine Übereinstimmung besteht, bewirkt die Steuereinheit CCim Ansprechen auf das 5-Impuls-Signal TDI aus der Abtrennschaltung TB das Drucken eines in dem Druckzeichen-Speicher CM gespeicherten Zeichens, das dem aufgestuften Inhalt des Druckstellen-Zählers PC entspricht.
Der vorstehend erläuterte Vorgang des Weiterschaltens des Druckstellen-Zählers, der Speicherauslesung und der Signaleingabe in den Parallel-Seriell-Umsetzer kann lange genug vor dem nachfolgenden 5-lmpuls-Signal ausgeführt werden, da die Taktfrequenz der Schaltung ausreichend höher als die Frequenz der Steuerimpulse ist. Auf diese Weise erfolgt aufeinanderfolgend entsprechend den Signalen TD3, TD4, .., TDn das selektive Drucken von jeweils fünf Punkten, die die erste Teil-Zeile der Druckzeile bilden. Wenn die Koinzidenzschaltung CO die Übereinstimmung des Inhalts des Druckstellen-Zählers FC mit dem Inha'·- des Druckstellen-Registers PR erkennt und über das unte -· der Bedingung /4 = »1« durchgeschaltete UND-Glied AC und die Leitung /5 das Koinzidenzsignal abgibt, hält die Steuerschaltung CC für eine vorbestimmte Zeitdauer eine Signalieitung /8 auf dem Pegel »1«, um eine Treiberschaltung PFD für den Papiervorschub anzusteuern und über das UND-Glied AR den Rückwärtszähler BC1 zu löschen, das Flip-Flop F2 rückzusetzen und den Zeilen-Zähler 7C weiterzuschalten. Dabei errnittels die Steuereinheit CC aufgrund des Pegels »0« an der Signalleitung /12 aus einem das logische Produkt der Ausgangssignale des Zeilen-Zählers 7C bildenden UND-Glied AL, daß die siebte Druckzeile noch nicht erreicht ist.
Ferner schaltet die Steuerschaltung CCdie Signalleitungen /Fund IB jeweils auf »0« bzw. »1« um, um dadurch die Rücklaufbewegung des Schlittens herbeizuführen, während welcher die Steuerimpulse TFübei die Signalleitung IC in den Rückwärtszähler ßCl eingegeben w-rden. da das UND-Glied BAG aufgrund der Bedingung IR — »0« über den Inverter iR durchgeschaltet ist und auch das UND-Glied BG aufgrund der Bedingung IB = »!«unter Beibehaltung des Pegels »1« an dem Ausgang Q des Flip-Flops Fl durchgeschaltet ist Wie vorstehend erläutert, zählt der Rückwärtszähler ßCl die Steuerimpulse bis zum Abschluß des Richtungswcchsels auf die Rücklaufbewegung. Nach Abschluß der Steuerimpuls-Zählung wird mittels des Signals an der Leitung IBdas Flip-Flop F2 gesetzt.
so Durch das Setzen des Flip-Flops F2 wird das UND-Glied BFA durchgeschaltet, so daß die von dem Taktgenerator CPG her übertragenen Taktimpulse über eine Signallcitung ICP zu einem zweiten Rückwärtszähler SC2 durchgelassen werden. Der zweite Rückwärtszehler SC2, der an seinem Löscheingang ein Signal ΎΡaus einem Inverter /Tempfängt, arbeitet nur während des hohen Pegels des Signals TP, so daß er die Taktimpulse nur dann zählt, wei ,i sich der Schlitten an einem undurchlässiger Bereich der Skalenplatte OS befindet; der
ho Zähler unterscheidet durch eine vorbestimmte Vollzählung die Verschiebungszeit für einen undurchlässigen Bereich zwischen den Schlitzen SS von derjenigen im undurchlässigen Bereich der Skalenplatte nahe der Ausgangsstellung. Die Vcschiebungszeit ist in dem un-
t/i durchlässigen Bereich an der Ruhe- bzw. Ausgangsstellung beispielsweise !.o gewählt, daß sie fünfmal so lang ist wie die Verschiebungszeit in einem undurchlässigen Bereich zwischen den Schlitzen SS. Somit erzeugt der
zweite RQckwärtszähler BC 2 entsprechend den Schlitzen SSkein Ausgangssignal an der Signalleitung IBC, da er wiederholt durch das Signal TP — »0« gelöscht wird, und gibt nur dann ein Ausgangssignal über das UND-Glied BAC an die Steuereinheit CCab, wenn der Schlitten CA den Ausgangsstellungs-Bereich erreicht hat. Aus diesem Ausgangssignal erkennt die Steuereinheit CC die Schlittenlage außerhalb des Schlitzbereichcs und schaltet die Signalleitung IB auf den Pegel »0« um, um damit den Schlittenantrieb in der Rückwärtsrichtung zu beenden. Auch nach dieser Beendigung bewegt sich der Schlitten durch Trägheitskraft weiter fort, jedoch wird er durch den nachfolgenden Vorwärtsantrieb für den Druckvorgang für die nächste Zeile, der im folgenden erläutert wird, in der Ausgangsstellung zeitweilig angehalten. Während der Rücklaufbewegung erfolgt kein Druckvorgang, da die Steuerimpuls-Abtrennschaltung TB die Steuerimpulse TP nicht empfängt, weil das UND-Glied ATunter der Bedingung IF - »0« gesperrt ist.
Die Steuerschaltung CCsteuert nun das Drucken der nachfolgenden Zeile, da sie über die Signalleitung /12 ermittelt hat, daß das Drucken der siebten Zeile der S ■ 7-Punktematrizen noch nicht abgeschlossen ist.
Dabei wird der Zeilen-Zähler TC weitergeschaltet, um in dem Zeichengenerator CG die zweite Zeile anzugeben, während die Steuereinheit CC die Leitungen /F und IB jeweils auf dem Pegel »1« bzw. »0« hält, um über die Geschwindigkeitssteuerschaltung SC die Treiberschaltung MD zu betätigen, das Schaltglied A T durchzuschalten und das UND-Glied BC zu sperren. Zugleich mit der Vorwärtsbewegung des Schlittens bewegen sich die Detektorelemente LE und PTIängs der Schutzplatte OS und erzeugen Steuerimpulse TP, die mittels der Abtrennschaltung TB in 5-lmpuls-Signalgruppen TD 1 bis TDn aufgeteilt werden. Wie vorstehend erläutert, erzeugt auf diese Weise der Zeichengenerator CG entsprechend dem über den Decodierer DC zugeführten Ausgangssignal des Druckstellen-Zählers PC und ferner unter Steuerung durch den Zeilen-Zähler IC die aus dem Druckzeichenspeicher CM gewählten Daten der zweiten Zeile in der 5 · 7-Punktematrix für das Zeichen der ersten Stelle. Diese Daten werden in Abhängigkeit vom 5-Impuls-Signal aus der Abtrennschaltung TB aufeinanderfolgend über den Parallel-Seriell-Umsetzer PSC an die Impulsdauer-Einstellschaltung DS angelegt, die ihrerseits für bestimmte Zeiträume die Treiberschaltung PD ansteuert, so daß die zweite Zeile in der das Zeichen der erten Stelle bildenden 5 · 7-Punktematrix gedruckt wird
Danach erfolgt der Druckvorgang für die zweite Zeile der 5 · 7-Punktematrizen auf die gleiche Weise wie bei dem Drucken der ersten Zeile.
Nach Ermittlung des Abschlusses des Drückens der zweiten Zeile mittels der Koinzidenzschaltung CO erfolgt durch die Steuereinheit CC der Papiervorschub über die Signalleitung 18, das Löschen des Druckstellen-Zählers PQ der Steuerimpuls-Abtrennschaltung TB und des Rückwärtszählers BCi, das Rücksetzen des Flip-Flops Fl und das Weiterschalten des Zeilen-Zählers IC. Dabei erkennt die Steuerschaltung CC durch den Pegel »0« der Signalleitung /12 aus dem UND-Glied AL daß das Drucken der siebten Zeile der S · 7-Punktematrizen noch nicht abgeschlossen ist Danach werden die Signalleitungen IF und IB jeweils auf auf die Pegel »0« bzw. »1« geschaltet, um den Schlitten umzusteuern; die Steuerimpulse TP werden über das UND-Glied BG an den Rückwärtszähler BCi angelegt, wonach während der Rücklaufbewegung des Schlittens durch Vergleich der Vcrschiebungs/.eil in dem undurchlässigen Dereich zwischen den Schlitzen SS und der Verschiebungszeit in dem undurchlässigen Bereich an der Ausgangsstellung ·) die Ankunft in der Ausgangsstellung ermittelt wird. Bei dieser Krmittlung wird die Spulenspeisung beendet, um den Schlitten an der Ausgangsstellung außerhalb des Schlitzbercichs anzuhalten.
Danach wird das Drucken für eine folgende Zeile
in fortgesetzt, die durch den aufgestuften Zählstand des Zeilen-Zählers 7Cangcgeben ist.
Auf gleichartige Weise erfolgt das Drucken der dritten Zeile, der vierten Zeile usw.; nach Abschluß des Drückens der siebten Zeile erfolgt mittels der Steuer einheit CCder Papiervorschub, das Löschen des Druck stellen-Zählers PC, der Steuerimpuls-Abtrennschaltung TB und des Rückwärtszählcrs BC1, das Rücksetzen des Flip-Flops Fi und das Weiterschaiicn des Zeilen-Zählers TC.
Bei diesem Zustand erkennt die Steuerschaltung CC den Anschluß des Drückens der siebten Zeile aus dem von dem UND-Glied AL her über die Signalleitung /12 zugeführten Signal mit dem Pegel »1«; die Steuereinheit führt über die Signallcitung /8 mittels der Papicrvor schuh-Treiberschaltung PFD drei zusätzliche Papier vorschub-Vorgänge aus. Ferner ermittelt die Steuereinheit Ccden Zustand der Signalleitung /1 des Flip-Flops FI, der das Vorliegen oder Fehlen von Befehlssignalen für nachfolgendes Drucken anzeigt. Falls /1 - »1« gilt.
jo was das Vorliegen der Druckbefehlssignale für die nächste Druckzelle anzeigt, schaltet die Steuereinheit CC die Signallcitungcn /Fund IB jeweils auf den Pegel »0« bzw. »1«, um damit auf die gleiche Weise wie bei der Rückwärtsbewegung in einer jeden Zeile der 5 · 7-Punkte-
j5 matrizen unter Steuerung durch den Vergleich der Verschicbungszcii in dem undurchlässiger! Bereich mit Hilfe des zweiten Rückwärtszählers BC 2, der wiederum durch die Ausgangssignale des ersten Rückwärtszählers BC1 gesteuert wird, den Schlitten in die Ausgangsstel lung außerhalb des Schlitzbereichs zurückbringen.
Danach speichert die Steuereinheit CC die Information für die nachfolgende Druckzeile und die Anzahl der Stellen jeweils in dem Druckzeichenspeicher CM bzw. dem Druckstellen-Register PR und leitet das Drucken einer nachfolgenden Druckzeile ein, wobei die Steuereinheit auf die vorangehend beschriebene Weise für eine bestimmte Zeitdauer die Signalleitung /2 auf dem Pegel »0« hält, um dadurch das Flip-Flop Fl zurückzu setzen, den Druckstellen-Zähler PC, den Zeilen-Zähler 7C, den Rückwärtszähler BC1 und die Steuenmpuls-Abtrennschaltung TB über das UND-Glied AR zu lö-| sehen und das Flip-Flop F2 zurückzusetzen. Die monostabile Kippstufe OS wird wieder ausgelöst, jedoch dadurch der Zähler SSC nicht beeinflußt, da unter der Bedingung IR = »0« das UND-Glied ST gesperrt ist Ferner bleibt das UND-Glied SAG durchgeschaltet
Danach vergleicht auf gleiche Weise wie bei den Drucken der vorhergehenden Druckzeile die Koinzi denzschaltung CO den Inhalt des Druckstellen-Zähler:
bo PC mit dem Inhalt des Druckstellen-Registers PR un< überträgt das Vergleichsergebnis über das durch di Bedingung /4 = »1« durchgcschaltete UND-Glied AC auf die Signalleitung AS. Auf die Erkennung fehlende Übereinstimmung hin führt die Steuereinheit CC ds\ Druckvorgang auf die vorangehend beschriebene Wei se herbei; die Steuereinheit CC ermittelt den Abschlu des Drückens einer Punktezeile oder einer Druckzeil mit Hilfe des Signals an der Ausgangsleitung /12 de
UND-Glieds AL, das den Ausgangszustand des Zeilen-Zählers 7Cangibt.
Im Falle fortgesetzten Drückens wird der nachfolgende Üruckvorgang dadurch ausgeführt, daß der Schlitten zu der Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Falls die Steuereinheit CC den Zustand /1 - »0« erkennt, dl··: das Fehlen eines nachfolgenden Druckbefehlssignals anzeigt, wird der Schlitten CA in eine Ruhestellung außerhalb des Schlitzbereichs zurückgebracht, die derjenigen beim Einschalten der Stromvirsorgung entspricht.
Die Umkehrstellung des Schlittens bei dem fortgesetzten Drucken ist verschieden von der Ruhestellung nach beendetem Druckvorgang und liegt vor letzterer, wodurch die Druckzeit verkürzt ist.
Es ist ferner möglich, den Schlitten stets zur Umkehrstellung zurückzubringen; eine gesonderte Ruhestellung ermöglicht jetloOn, eine Kappe Ki iur ^as · csl.cd Rii
lung ermöglicht jetloO, e pp
gen Abdecken und Reinigen des Druckkopfs anzuordnen und den Kopf zu regenerieren, während er nicht in Gebrauch ist. Bei dem Zurückbringen des Schlittens CA zu der Umkehrstellung wird auf gleichartige Weise wie beim Einschalten der Stromversorgung die Signalleitung /2 für eine vorbestimmte Zeitdauer auf dem Pegel »0« gehalten, um das Flip-Flop Fl zurückzusetzenden Druckstellen-Zähler PC, den Zeilen-Zähler 7C. die Steuerimpuls-Abtrennschaltung TB und den Rückwärtszähler BCi über das UND-Glied AR zu löschen, das Flip-Flop F2 zurückzusetzen und die monostabile Kippstufe OS aufzulösen. Danach wird die Signalleitung IR auf den Pegel »1« geschaltet, so daß UND-Glied STdurchgeschaltet wird, wodurch bei dem Pegel »1« des Signals TP die Ausgangsimpulse des Taktgenerators CPG zu dem Zähler SSC durchgelassen werden. Dabei ist das UND-Glied BAG gesperrt, so daß das Ausgangssignal j£- -.^.«jj«- Diij-L.^gricjahUrc BC2 nicht zur Steuereinheit CCübertragen wird.
Dann werden die Signalleitungen /Fund IB jeweils auf dem Pegel »0« bzw. »1« gehalten, um über die Spule C die Rücklaufbewegung des Schlittens CA herbeizuführen, während der Zähler SSC das Zählen der Impulse aus dem Taktgenerator CPG und das Rücksetzen wiederholt. Nachdem der Schlitten zu der Ruhestellung befördert wurde, erzeugt auf den Abschluß der Impulszählung hin der Zähler SSC ein Ausgangssignal an der Signalleitung IS, wodurch die Steuereinheit CC die Ankunft des Schlittens in der Ruhestellung erkennt und die Signalleitung IB auf den Pegel »0« schaltet, durch den die Spulenspeisung beendet wird, um damit den Schlitten in der Ruhestellung anzuhalten. Danach wird die Signalleitung IR auf den Pegel »0« geschaltet, um das UND-Glied STzu sperren und über den Inverter iR das UND-Glied BAG durchzuschalten, wodurch der Druckvorgang abgeschlossen wird.
Wie im vorstehenden erläutert ist, stellt die Umkehrstellung die Stelle des zeitweiligen Anhaltens des Schlittens CA nach der Trägheits-Rücklaufbewegung dar, wobei das zeitweilige Anhaken durch den nachfolgenden Vorwärtsantrieb für das Drucken einer nächsten Druckzeile oder Punktezeile bei dem fortgesetzten Drucken der 5 · 7-Punktematrizen herbeigeführt wird.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel spricht eine Geschwindigkeitssteuerschaltung SC auf die mittels der Skaicr.piaue OS erzeugten Steuerimpulse TP sowie auf die vom Taktgenerator CPG über die Signalleitung /CPzugeführten Taktimpulse an.
Die Taktimpulse werden der Geschwindigkeitssteuerschaltung SC über UND-Glieder SCA 1 und SCA sowie ein ODER-Glied SCOzugcführt.
Das durch das Signal an der Leitung IF gesteuerte UND-Glied SCA 1 ist zur Eingabe der Taktimpulse Ober das ODER-Glied 5CO unter der Bedingung -, IF ·» »1« durchgcschaltet, d. h. während des Vorwärtsantriebs des Schlittens CA.
Das mittels des Signals an der Leitung IB gesteuerte UND-Glied SCA 2 ist unter der Bedingung IB = »1« durchgcschaltet, nämlich während des Rückwärtsantriebs des Schlittens CA. Die Taktimpulse auf der Si- gnalieilung ICP werden der Geschwindigkeitssteuerschaltung SCüber eine Ausgangssignal-Leitung IBA des mittels des Flip-Flops F2 gesteuerten UND-Glieds BFA, das UND-Glied SCA 2 und das ODER-Glied SCO zugeführt. Wie vorstehend erläutert, wird das Flip-Flop F2 bei dem Schlitten-Rückwärtsantrieb beim Zustand IBB - »1« über den Rückwärtszähler BCX gesetzt, der die Anzahl der Schi··.?? hei dem Richtungswechsel zählt: bis dahin bleibt das UND-Glied BFA gesperrt, so daß keine Weiterleitung der Taktimpulse auf der Leitung ICP erfolgt, selbst wenn unter der Bedingung IB - »1« bei der Rückwärtsverschiebung das UND-Glied SCA 2 durchgeschaltet ist. Ebenso sperrt das UND-Glied SCA 1 die Weiterleitung der Taktimpulse wegen der Bedingung IF - »0« während der Rückwärtsbewegung, so daß die Geschwindigkeitssteuerschaltung SC wegen des Fehlens der Taktimpulseingabe nach dem Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Schlitzen mittels des Rückwärtszählers BCi und bis zum Setzen des Flip-Flops F2 beim Zustand IB - »1« nicht arbeitet. Damit bilden die UND-Glieder SCA2 und BFA sowie das Flip-Flop F2 eine Sperrschaltung zum Ausschalten der Geschwindigkeitsregelung bei einer Richtungsumkehr des Schlittens.
Die Aufzeichnungseinrichtung hat somit den Vorteil, daß durch die Unterbrechung der Geschwindigkeitsregelung beim Richtungswechsel des Schlittens die für den Richtungswechsel des Schlittens notwendige Zeit verkürzt wird.
Die bei der Umkehr der Bewegungsrichtung des den Druckkopf tragenden Schlittens erfolgende Ausschaltung der Geschwindigkeitssteuerung des Schlittens ermöglicht ferner Aufzeichnungen mit hoher Geschwindigkeit und stoßfreie Schlittenbewegungen. In Fig.3 ist die Geschwindigkeits-Steuerschaltung SC für den Schlitten in Einzelheiten gezeigt, während ein entsprechendes Zeitdiagramm in Fig.4 dargestellt ist. An diese Schaltung werden entsprechend der optischen Signalermittlung mittels der Leuchtdiode LE und so des Phototransistors PT, die bei der Schlittenbewegung längs der Skalenplatte OS erfolgt über die Signalleitung /Tdi« Steuerimpulse TPdes Verstärkers angelegt
In Abhängigkeit von den Steuerimpulsen TP werden durch die Taktimpulse CPdes Taktgenerators CPG aufeinanderfolgend Ausgänge <?0, Q1, Q2 und Q3 eines ^Bit-Schieberegisters SR gesetzt. Auf diese Weise gibt ein UND-Glied AO über eine Signalleitung /Tl ein Ausgangssignai TP i ab, das das logische Produkt aus dem Signal OO und dem mittels eines Inverters /O inte vertierten Signal Q1 darstellt, während ein UND-Glied A 1 über eine Signalleitung IT2 ein Ausgangssignal TP 2 abgibt das das logische Produkt aus dem Signal Q1 und dem mittels eines Inverters /1 invertierten Signal QI darstellt, und ein UND-Glied Al über eine Signafleitung /T3 ein Ausgangssignal TP 3 abgibt, das das logische Produkt aus dem Signal QI und dem mittels eines Inverters /2 invertierten Signal <?3 darstellt; diese Signale TPl bis TP3 sind in Fig.4 gezeigt. Das
ίο
über die Leitung IT 1 abgegebene Signal TPI setzt über ein ODER-Glied RFeIn Flip-Flop SKFzurück, während das über die Leitung ITI abgegebene Signal ΤΡΪ während seiner Dauer ein UND-Glieds 4 durchschallet.
Ferner setzt das über die Leitung ITZ abgegebene r. Signal TP3 mit seiner Rückflanke ein Flip-Flop FCP, um damit ein.; Signalleitung InR auf hohen Pegel zu schalten, und bewirkt über einen Inverter Ϊ4, daß ein UND-Glied A3 ein Signal hohen Pegels abgibt, wodurch die Eingabe der Taktimpulse CP über eine Lei- i< > tung ICPm einen Zähler CCH ermöglicht wird.
Durch den Pegel »0« auf der Leitung /2 der für eine vorbestimmte Zeitdauer zu Beginn des Druckvorgangs auftritt, wird über das UND-Glied A 3 der Zähler CCH rückgesetzt, während über ein UND-Glied A 5 das Flip- π Flop FCPrückgesetzt wird, so daß zum kontinuierlichen Rücksetzen des Zählers CCH die Leitung InR auf dem Psge! so« gehalten wird. Danach erlaub·, das Flip-Flop FCP den Zählerbetrieb, bis es nach beendetem Zählvorgang des Zählers CCHüber ein NAND-Glied A/Drückgesetzt wird, wenn alle Ausgänge Q 0 bis Qn des Zählers CCH hohen Pegel annehmen. Dabei beginnt auf das Setzen des Flip-Flops FCPdurch das Signal TP3 hin der Zähler CCH bis zu einer Zahl η hochzuzählen; nach Abschluß der Zählung gibt das NAND-Glied ND ein Signal mit dem Pegel »0« ab, um das Flip-Flop FCPund auf diese Weise auch den Zähler CCH zurückzusetzen.
Ferner wird über die Leitung 12, einen Inverter /3 und das ODER-Glied RF das Flip-Flop SRF rückgesetzt, um dadurch UND-Glieder AF und AB in ihrem jo Durchschaltzustand zu halten. Bei Empfang eines Eingangs-Steuerimpulses TP(I) werden Impulssignale TP1, TP2 und TP3 erzeugt; nach dem Setzen des Flip-Flops FCP durch das Signal TP3 empfängt und zählt der Zähler CCH die Taktimpulse CP unter Erzeugung js entsprechender Signale an den Ausgängen OO bis Qn. Während des Hochzählens bis zu einer Zahl η gibt ein ODER-Glied DRO über eine Signalleitung CCO an das UND-Glied A 4 ein Signal mit dem Pegel»I« ab.
Das UND-Glied A 4 empfängt ferner über die Signalleitung YTl das Signal TPZ das im Ansprechen auf das Steuersignal TP erzeugt ist, dessen Zeitsteuerung und Dauer mit der Schlittengeschwindigkcit in Beziehung stehen. Im Falle niedriger Schlittengcschwindigkeit, wie Durch dieses jctzcn wird der Ausgang Q des Flip-Flops SFR von »1« auf »0« geschaltet, so daß die UND-Glieder A F und Λ Β gesperrt werden. Dadurch werden Signallcilungen /-'Mund BMauf den Pegel »0« geschalte! und die mittels einer Treiberschaltung MD erfolgende Spulenspeisung beendet. Nach Beendigung der Spulenspeisung läuft der Schlitten aufgrund der Trägheitskraft weiter, jedoch wegen der Reibung mit allmählich abnehmender Geschwindigkeit. Durch das mittels des Inverters ;4 invertierte Signal TP3(5) wird der Zähler CCH rückgcsci/.t und beginnt den Zählvorgang erneut an der Rückflanke des Signals. Danach wird im Ansprechen auf den nachfolgenden Steuerimpuls TP(6) durch das über das ODER-Glied RF zugeführte Signal TPI (6) das Flip-Flop SRFrückgcsetzt. wodurch dessen Ausgang 0 auf hohen Pegel geschaltet wird, so daß die UND-Glieder AFund AB durchgeschaltet werden und die Snulenspeisung erneut beeinnt.
Obgleich sich innerhalb der Zeitdauer von dem Signal TP2(5) bis zu dem Signal TP 1(6) die Schlittengeschwindigkeit verringert, ist diese Geschwindigkeit bei dem in F i g. 4 gezeigten Impuls TP(6) noch hoch. Aus diesem Grund gibt das UND-Glied A 4 wieder das logische Produkt aus dem Signal TP2(6) und dem Signal CCO (6) aus dem Zähler CCH ab. um damit das Flip-Flop SRFzu setzen, wodurch die UND-Glieder AFund AB gesperrt werden und die Spulenspeisung bis zum Empfang des im Ansprechen auf den nachfolgenden Impuls TP(7) zugeführten Signals TPI (7) unterbrochen wird.
Danach wird im Ansprechen auf den nachfolgenden Steuerimpuls TP(7) durch das Signal TPl (7) über das ODER-Glied RF das Flip-Flop SRF rückgesetzt, wodurch die UND-Glieder AFund ABzur erneuten Wiederaufnahme der Spulenspeisung geschaltet werden.
Danach wird auf gleichartige Weise entsprechend dem logischen Produkt aus dem Signal TP 2 und dem Zählcrausgangssignal CCO die Spule C angesteuert, wobei die Spulenspeisung nicht im Ansprechen auf die Impulse TP(7) und TP(8). jedoch im Ansprechen auf den Impuls TP(9) unterbrochen wird. Damit erfolgt die Geschwindigkeitssteuerung des Schlittens CA aufgrund der Taktimpulszählung mittels des Zählers CCH.
Falls jedoch bei der Hin- und Herbewegung des
sie durch das in F i g. 4 gezeigte Signal TP(I) dargestellt 45 Schlittens bei dem vorstehend beschriebenen Antriebsist, wird folglich während des Zählvorgangs des Zählers system die Schlittcngcschwindigkeit bei dem Richtungs- CCH das Signal TP2 nicht erzeugt, so daß das UND- wechsel des Schlittens übermäßig hoch ist, wäre für den Glied A 4 gesperrt bleibt und das Flip-Flop SRFm sei- Richtungswcchsel ohne Regelfunktionsausschaltung einem Setzzustand verbleibt, der durch das vor dem Si- nc beträchtlich lange Zeitdauer notwendig, da der Gegnal TP2 erzeugte Signal TPl über das ODER-Glied 50 gcnantiieb bis zur Verringerung der Schlittengeschwin- RF herbeigeführt wurde. Der Schlittenantrieb über die digkcit auf einen vorbestimmten Wert nicht wirken
Spule Cwird daher fortgesetzt, da unter diesen Umständen die Zustände der UND-Glieder AFund AB nicht beeinflußt werden.
Wie im Falle des Signals TP(I) erzeugt auch im Ansprechen auf die Signale TP(2), TP(3) und TP(4) das UND-Glied A 4 kein logisches Produkt aus dem Zählerausgangssignal an der Leitung CCO und dem Signal TP 2, so daß keine Änderung des Spulenantriebs auftritt; als Folge des allmählichen Anstiegs der Schlittengeschwindigkeit wird jedoch allmählich das Intervall zwischen den Steuerimpulsen kürzer. Daher erzeugt im Ansprechen auf das Signal TP(5) das UND-Glied AA das logische Produkt aus dem Signal ΓΡ2(5) und dem von dem Zähler CCWüberdas ODER-GliaS DRO/.ugcführten Signal CCO(A), wodurch eine Signalleitung A AC auf den Pegel »1« geschaltet wird und das Flip-Flop SFR gesetzt wird.
würde, weil beim Auftreten des Signals für den Richtungswechsel der Motorantrieb gerade unterbrochen wäre.
Ferner bestehen aufgrund des geringen Spalts zwischen dem Schlitten CA und dem Führungselement Schwankungen hinsichtlich der Schlittenstellung; diese Schwankungen pflegen besonders bei der Umkehr des Schlittens aus der Rücklaufrichtung zu der Vorlaufrichtung oder aus der Vorlaufrichtung zu der Rücklaufrichtung aufzutreten.
Derartige Lageschwankungen haben in dem Ausgangssicllungs-Bereich keine nachteilige Auswirkung, so können jedoch im Moment des Beginns der Rück-
b5 laufbcwegung aus dem zeitweiligen Anhaltezustand das Erzeugen eines kurzen Steuerimpulses TP ergeben, wenn der Lichierfassungstcil des Schlittens CA gerade an der Grenze zwischen einem Schlitz und einem un-
Π
lurch'.ässigen Bereich der .Skalenplatte /iegt. Wenn daier zu einem derartigen Zeitpunkt die GeschwindigceuriSteuerschaltung in Betrieb wäre, würde sie einen Jerartigen kurzen Steuerimpuls fälschlich als hche bohlittengeschwindigkeit beurteilen und die Moior-Λη- r, steuerung beenden, obgleich die Schlittengeschwindigkcit tatsächlich nahe »0« ist. Als Folge davon würde der Schlitten CA bei dem Richtungswcchsel vollständig anhalten.
Diese Nachteile werden mit der beschriebenen Auf- to Zeichnungseinrichtung vermieden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
20
2>
)0
40
50
55
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungseinrichtung mit einem Schlitten, der einen Druckkopf trägt und mittels eines Linearmotors verschiebbar ist, einer langgestreckten Skalenplatte für die Erzeugung von Signalen bezüglich der Stellung und der Geschwindigkeit des Schlittens und einer Steuereinrichtung, die die Schlittengeschwindigkeit in Abhängigkeit von den von der Skalenplatte abgeleiteten Signalen über logische Schaltglieder durch stufenweise Erhöhung bzw. Verringerung der an den Linearmotor angelegten Spannung regelt, gekennzeichnet durch eine Sperrschaltung (SCA 2, BFA, F2), mit der bei einer Richtungsumkehr des Schlittens (CA) die Regelfunktion der Steuereinrichtung (SC) ausschaltbar ist, wodurch eine vorbestimmte Spannung an den Linearmotor angelegt wird.
2. Äufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5.dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsregelung in Abhängigkeit von Taktimpulsen (CP) eines Taktimpulsgenerators (CPC) erfolgt, daß die Sperrschaltung ein UND-Glied (BFA) aufweist, das zwischen den Taktimpulsgenerat<!r (CPG) und die Steuereinrichtung (SC) geschaltet ist, daß mit einem zweiten Eingang des UND-Glieds (BFA) ein Flip-Flop (F2) verbunden ist, das bei einer Richtungsumkehr das UND-Glied (BFA)sperrt und daß der Ausgang des U.JÜ-Gliedes (BFA) mit einem Eingang eines weiteren UND-Gliedes/SCA 2) verbunden ist. dessen zweiter Eingang ein Rückwärtsantriebssignal empfängt
3. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls nach einer Richtungsumkehr das Flip-Flop (F2) zurückgeschaltet wird und damit die Weiterleitung der Taktimpulse (CP) durch die nunmehr geöffnete Sperrschaltung (SCA 2, BFA. F2) und somit die Wiederaufnahme der Geschwindigkeitsregelung erlaubt.
DE3021187A 1979-06-08 1980-06-04 Aufzeichnungseinrichtung Expired DE3021187C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7261479A JPS55166496A (en) 1979-06-08 1979-06-08 Linear motor control method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3021187A1 DE3021187A1 (de) 1980-12-11
DE3021187C2 true DE3021187C2 (de) 1984-10-25

Family

ID=13494435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3021187A Expired DE3021187C2 (de) 1979-06-08 1980-06-04 Aufzeichnungseinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4415911A (de)
JP (1) JPS55166496A (de)
DE (1) DE3021187C2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5662179A (en) * 1979-10-26 1981-05-27 Canon Inc Recording device
DE3313436A1 (de) * 1982-04-19 1983-10-20 Canon K.K., Tokyo Aufzeichnungsgeraet
LU84183A1 (fr) * 1982-06-04 1984-03-07 Digitized Information Systems Appareil a balayage automatique pour traitement photomecanique et procede de controle et de regulation dudit balayage
JPS59100951A (ja) * 1982-12-01 1984-06-11 Canon Inc プリンタ付電子機器
US4695851A (en) * 1984-02-24 1987-09-22 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet printer
JPH0611573B2 (ja) * 1985-09-18 1994-02-16 キヤノン株式会社 記録装置
DE69021534T2 (de) * 1989-12-29 1996-01-18 Canon Kk Drucker und elektronische Schreibmaschine.
US5416395A (en) * 1990-09-21 1995-05-16 Canon Kabushiki Kaisha Carriage drive control for a printer
JP3815750B2 (ja) * 1995-10-09 2006-08-30 キヤノン株式会社 ステージ装置、ならびに前記ステージ装置を用いた露光装置およびデバイス製造方法
US5828501A (en) * 1996-07-02 1998-10-27 Barco Gerber Systems Apparatus and method for positioning a lens to expand an optical beam of an imaging system
US5821981A (en) * 1996-07-02 1998-10-13 Gerber Systems Corporation Magnetically preloaded air bearing motion system for an imaging device
US5841567A (en) * 1996-07-02 1998-11-24 Barco Gerber Systems Method and apparatus for imaging at a plurality of wavelengths
US5938187A (en) * 1997-04-18 1999-08-17 Gerber Systems Corporation Media feed apparatus for an imaging device
US5912458A (en) * 1997-04-18 1999-06-15 Gerber Systems Corporation Multiple beam scanning system for an imaging device
US6042101A (en) * 1997-06-03 2000-03-28 Gerber Systems Corporation Automated media transport device and method of using the same

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2309750B2 (de) * 1973-02-27 1976-08-05 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum antrieb von schreiboder druckerwagen in datenschreibern
US4050564A (en) * 1973-11-23 1977-09-27 International Business Machines Corporation Electronic control for optimizing carrier turnaround in printing apparatus
US4216480A (en) * 1978-11-13 1980-08-05 International Business Machines Corporation Multiple speed ink jet printer
JPS55132291A (en) * 1979-04-02 1980-10-14 Canon Inc Recording device

Also Published As

Publication number Publication date
JPS55166496A (en) 1980-12-25
DE3021187A1 (de) 1980-12-11
US4415911A (en) 1983-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012906C2 (de)
DE3021187C2 (de) Aufzeichnungseinrichtung
DE2360013C2 (de) Phasenkorrekturschaltung für einen Tintenstrahlschreiber
DE1474374C3 (de) Einrichtung zur Fehlerkorrektur eines auf einem löschbaren Aufzeichnungsträger codiert aufgezeichneten Textes
DE3305321C2 (de) Tintenstrahldrucker
DE2749669C2 (de) Tintenstrahlschreiber
DE3304769C2 (de)
DE2857357A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung qualitativ hochwertiger schriftzeichen im mosaikraster bei stossdruckern
DE19601211C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Düsen eines Tintenstrahldruckers
DE2648838A1 (de) Schnelldrucker
DE2548145C3 (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung der Zeilenlänge und Größe des linken Randes auf einem zu bedruckenden Medium
DE3012930A1 (de) Aufzeichnungsgeraet
DE1925031A1 (de) Schreibautomaten
DE2937716C2 (de)
DE60030667T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Motorsteuerung
CH621022A5 (de)
DE2361297C2 (de) Tintenstrahldruckeinrichtung
DE3040216A1 (de) Aufzeichnungsgeraet
CH621010A5 (de)
DE2458216A1 (de) Elektrostatischer fluessigkeitsstrahlschreiber
DE2427301A1 (de) Steuervorrichtung zur positionierung eines bewegbaren gliedes bei einem schnelldrucker
DE3002942A1 (de) Aufzeichnungsvorrichtung
DE2920493C2 (de) Verfahren zum Löschen von Zeichen in einer Schreibmaschine mit Korrektureinrichtung und Zeilenspeicher
DE1940703B2 (de) Einrichtung zum steuerbaren Vorschub einer Papierbahn in einem Drucker
DE3133992A1 (de) Aufzeichnungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition