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Aufzeichnungsgerät
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Serienaufzeichnungsgerät. Insbesondere
ist die Erfindung auf Verbesserungen an der Anordnung und dem Abtastsystem von Tintenstrahldüsen
bei einem derartigen Aufzeichnungsgerät gerichtet.
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Aufzeichnungsgeräte des genannten Typs haben gemäß dem Stand der Technik
lediglich eine einzige Tintenstrahldüse. Deshalb ist bei allen bekannten Aufzeichnungsgeräten
die langsame Druckgeschwindikeit nachteilig.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die bei herkömmlichen Geräten vorhandenen
Nachteile zu beseitigen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs-
beispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 perspektivisch
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgeräts, Figur 2 einen
Querschnitt hiervon, Figur 3A und 3B vergrößert die bei diesem Ausführungsbei spiel
verwendete Skalierung, Figur 3C die Beziehung zwischen der Skalierung und der Position
der Düsen, Figur 4A bis 4F konkrete Formen der bei diesen Ausführungsbeispielen
verwendeten Steuerungsblöcke, Figur 5A und 5B Impulsformformübersichten zur Illustration
der Arbeitsweise des Druckvorgangs des Geräts, Figur 6A einen Schaltplan eines Teils
der Steuerung, Figur 6B eine Impulsformübersicht zur Illustration der Arbeitsweise
dieser Schaltung, Figur 7 ein konkretes Beispiel der Geschwindigkeitssteuerung,
Figur 8 eine Impulsformübersicht zur Illustration der Arbeitsweise dieser Schaltung,
Figur 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 10 eine Impulsformübersicht
zur Illustration der Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels und Figur 11
ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
weist das Aufzeichnungsgerät einen Träger (Schlitten) CA auf, auf dem der Aufzeichnungskopf
montiert ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Aufzeichnungskopf
4 Tintenstrahldüsen Ni bis N4 auf. Der Träger CA wird von einem Linearmotor angetrieben.
Der Linearmotor wird von einem Permanentmagneten PM, einer Magnetplatte Y1 und einer
Magnet- Gleitwelle Y2 gebildet, die gemeinsam eine geschlossene magnetische Schaltung
bilden. CB ist ein Spulenkörper, um den eine Spule C gewickelt ist. Der Spulenkörper
ist längs der Gleitwelle Y2 gleitend verschiebbar. Wenn durch die Spule C ein elektrischer
Strom fließt, bewegt sich der einstückig mit dem Spulenkörper ausgeführte Träger
längs der Führungsgleitwelle Y2 entsprechendder Flemingschen t'Linke-Hand-Regels'
Zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Trägers bezogen auf die Führungswelle Y2 wird
die Richtung des Stromflußes durch diexSpule C gesteuert umgekehrt.
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OS ist eine Skala (Teilung), die beispielsweise von einer aus nichtmagnetischem
Material hergestellten Schlitzplatte (Spaltplatte) gebildet werden kann. Die Schlitzplatte
OS und die Gleitwelle Y2 sind an der Magnetplatte Y1 in einer Lage senkrecht zu
der Magnetplatte angebracht. Der Träger trägt den Spulenkörper CB mit der Spule
C, den Tintenstrahldüsen N1 bis N4, einem Neben bzw. Hilfstank ST, der Tinte für
die Tintenstrahldüsen nachliefert, ein lichtemittieremes Element, wie beispielsweise
einen Fototransistor PT und eine flexible Verdrahtungsplatte FL. Bei der Ruhestellung
des Trägers sind eine Fotodiode LB und ein Fototransistor PB vorgesehen. Eine einteilig
mit dem Träger ausgeführte Abschirmplatte ist so angeordnet, daß sie den Fototransistor
PB gegenüber der Fotodiode LB abschirmt, wenn der Träger in die Ruhestellung kommt.
Mechanisch und elektrisch mit einem Anschluß FL1 der flexiblen Verdrahtungsplatte
FL sind Anschlüsse C1 und C2 der Spule C, verbunden, sowie der
Anschluß
eines nicht gezeigten piezoelektrischen Elements, das als Antriebsquelle für die
Tintenstrahidüsen N1 bis N4 dient, der Anschluß LET einer Fotodiode LE und der Anschluß
PTT des Fototransistors PT. Der andere Anschluß FL2 der flexiblen Verdrahtungsplatte
FL ist an einer Stelle durch eine Druckplatte P zusammen mit einem Tintenversorgungsrohr
Tl fixiert. Das Tintenversorunasrohr T1 ist nach hinten geführt und verwendet hierzu
den Raum zwischen dem Permanentmagneten PM und der Magnetplatte Vi. Der Raum ist
magnetisch notwendig, um einen Luftspalt zwischen PM und Y1 vorzusehen. Das hintere
Ende des Tintenversorgungsrohrs T1 ist mit einem Haupttank MT verbunden, aus dem
die Tinte in den Hilfstank ST fließt. Die Schlitzplatte OS ist senkrecht zu dem
Aufzeichnungskopf N angeordnet und liegt zwischen der Fotodiode LE und dem Fototransistor
PT. Diese Anordnung dient dazu'den erforderlichen Raum zu nützen; deshalb kann die
Größe des Geräts beträchtlich verringert werden.
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Die Fotodiode LE strahlt Infrarotlicht in Richtung auf den Fototransistor
PT aus. Wie vorstehend beschrieben, ist zwischen der Fotodiode LE und dem Fototransistor
PT die Schlitzplatte (Spaltplatte) OS angeordnet, in der eine Vielzahl von Schlitzen
SS ausgebildet ist. Auf der Fotoempfangsfläche des Fototransistors PT ist eine Vielzahl
von Schlitzen QS vorgesehen, deren Teilung dieselbe ist wie die der Schlitze SS.
Aufgrund der Schlitze SS und QS zwischen der Fotodiode LE Und dem Fototransistor
PT wird der Letztere bei Bewegung des Tr-ägers CA wiederholt "ein" und "aus" - geschaltet,
und es werden Zeitimpulse TP erzeugt, wie sie in Figur 3B gezeigt sind.
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Während der Abtastzeit des Trägers CA wird dessen Geschwindigkeit
und Position mittels der Zeitimpulse TP gemessen, um die Druckgeschwindigkeit, die
Tintenstrahldüsen und den Impulsmotor SP für die Papierzufuhr zu steuern. Bei Bewegung
des Trägers CA bewegt sich die Ab-
schirmplatte SB ebenfalls. Deshalb
wird der Fototransistor PB in der Ruhestellung ebenfalls wiederholt ein-und ausgeschlatet,
um das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Trägers in der Ruhestellung anzuzeigen.
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In Figur 3A ist PP ein Aufzeichnungspapier. Um eine Zeile von Zeichen
auf dem Aufzeichnungspapier zu drucken, wird jedes Zeichen aus einer Punktmatrix
gebildet. Der Träger CA beginnt mit dem Druckvorgang durch ein Druck- Steuersignal
und die Position des Trägers wird kontinuierlich mittels der Zeitimpulse TP gemessen.
An vorausgewähiten Positionen wird eine Spannung an- die piezoelektrischen Elemente
der Tintenstrahldüsen N bis N4 angelegt. Hierdurch spritzen Tintentröpfchen von
den Düsen zum Aufzeichnungspapier PP. Somit wird in 4-Punkt-Zeilen auf dem Aufzeichnungspapier
gedruckt. Nach Vollendung des Druckvorgangs der ersten 4-Punkt-Zeile wird der Papierzufuhr-Impulsmotor
SP um eine 4-Punkt-Teilung gedreht. Gleichzeitig kehrt der Träger CA in seine Ruhestellung
(Ausgangsstellung) zurück. Die Ankunft des Trägers in der Ruhestellung wird durch
Fototransistor PB überprüft.
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Zur Zufuhr des Papiers PP wird die Drehung des Impulsmotors SP über
Untersetzungszahnräde-r G1 und G2 von einem nicht gezeigten Zahnrad auf der Motorwelle
übertragen.
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Das letzte Untersetzungszahnrad-ist an der Welle einer Druckwalze
PL befestigt, so daß das Aufzeichnungspapier zu jeder Zeit in einer bestimmten Größe
in Richtung der Zeile- zugeführt werden kann. dieser Druckvorgang wird wiederholt,
bis Drucke in einer vorgegebenen Zahl von Punktzeilen (beispielsweise 7 Zeilen)
in Richtung der Zeile vollendet sind. Nach Vollendung des Druckvorgangs für 7-Punkt-Zeilen
wird die Druckwalze PL durch den Impulsmotor SP um eine vorgegegebenen Größe einschließlich
eines Zwischenraums gedreht. Auf diese Weise wird eine Zeile vollständig gedruckt.
Nach dem Druckvorgang werden die Tintenstrahldüsen N zu einer Kappe KP bewegt und
in Kontakt mit dieser gebracht, um mögliche Schwierigkeiten
wie
Verstopfen der Düsen, Austrocknen der Tinte und ein Zurückziehen des Meniskus im
Aufzeichnungskopf zu vermeiden.
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D1 und D2 sind aus einem Schaumstoffmaterial oder dergleichen hergestellte
Dämpfer. Die Dämpfer D1 und D2 absorbieren den Stoß des Trägers CA und verhindern
Schwie rigkeiten, wie beispielsweise das Austreten von Tinte aus den Düsen oder
das Zurückziehen des Meniskus, die sonst durch den Stoß hervorgerufen würden. Der
Hilfstank (Nebentank) ST ist an einer Stelle angeordnet, in der er nicht in direkten
Kontakt mit den Elementen Y1, D1 etc. kommen kann. Deshalb kann nahezu kein Stoß
auf den Hilfstank ST übertragen werden. Dies verringert das Problem des Schäumens
der Tinte in dem Tank.
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Wie bereits vorstehend erläutert ist bei dem gezeigten Gerät die Skala,
daß heißt die Schlitzplatte OS, die aus nichtmagnetischem Material gefertigt ist,
senkrecht angeordnet. Die senkrechte Anordnung der Skala ermöglicht es, den Aufbau
des Geräts sehr klein, dünn und einfach verglichenvmit der bekannten horizontalen
Anordnung zu machen.
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Hinsichtlich des Aufbaus hat das gezeigte Gerät den weieren Vorteil,
daß kein sich drehender Motor zum Antrieb des Trägers verwendet wird. Zahnräder,
Verbindungselemente und Zahnstangen sind deshalb nicht länger notwendig.
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Zusätzlich werden für die Papierzufuhr keine schweren und geräuscherzeugenden
mechanischen Elemente, wie beispielsweise Klinken und Stößel verwendet. Aus diesen
Gründen kann ein geräuschloses Aufzeichnungsgerät realisiert werden. Insbesondere
die vertikale Anordnung der Skalenplatte OS hat die Wirkung, das Niederschlagen
von Staub, wie Fremdteilchen oder Papierstaub auf der Skalenplatte zu verhindern.
Ferner ist sie verglichen mit der horizontalen Ausbildung weniger gebogen und übt
deshalb weniger Widerstand gegen die Bewegung des Trägers aus.
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Auch ist das Gerät leicht und unaufwendig herzustellen, da der Hilfstank
und das eine Endteil der flexiblen Verdrahtungsplatte an dem Träger angebracht sind,
wobei verschiedene elektrische Teile mit der flexiblen Verdrahtungsplatte verbunden
sind. Da sich die flexible Verdrahtungsplatte frei bewegen kann und ihr anderes
Ende und das Tintenversorgungsrohr für den Hilfstank am Träger an ein und demselben
Punkt befestigt sind, kann der Aufbau des Geräts weiter vereinfacht werden.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die geskalte Platte OS eine
Vielzahl von Schlitzen SS, die in der in Figur 3A gezeigten Weise angeordnet sind,
um die Funktion1 die Position zu messen1 genauso gut wie die Funktion'die Geschwindigkeit
des Trägers auf einen konstanten Wert zu regeln,wahrnehmen zu können.
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HD bezeichnet die Ruhestellung (Ausgangsstellung), aus der der Träger
CA seinen Ablauf beginnt. Die mit AS bezeichneten Schlitze sind Annäherungsschlitze
zum Erfassen der Druck-Startstellung. Die mit CS bezeichneten Schlitze sind Zeichenschlitze
und die mit BS bezeichneten Leerstellenschlitze. Die Bewegung des Trägers wird durch
diese Schlitze beispielsweise in der folgenden Weise gesteuert: Nach dem Start aus
der Ruhestellung HD wird die Geschwindigkeit des ablaufenden Trägers CA während
der Zeit eingestellt, in der acht Schlitze SS gezählt werden.
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Der Druckvorgang der ersten Spalte beginnt zu dem Zeitpunkt, wenn
weiter acht Schlitze gezählt worden sind.
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Während der folgenden fünf Schlitze von 8 bis 12 wird der Druckvorgang
der ersten Spalte vollendet. Zwei Schlitze 13 und 14 bestimmen einen Leerraum, der
zwischen der ersten Spalte und der nächsten Spalte vorhanden ist. Dieser Vorgang
wird wiederholt. Schlitze SS sind auch in dem Gebiet jenseits der beiden Seitenkanten
des Aufzeichnungs-
papier PP vorgesehen. Die Ablaufgeschwindigkeit
des Trägers wird durch diese Annäherungsschlitze AS, die Zeichenschlitze CS und
die Leerstellenschlitze BS und deren geeignet gewählte Schlitzabstände vereinheitlicht.
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Kurze Zeit nach dem Start des Trägers CA aus der Ruhestellung schaltet
das Signal des Fototransistors PB von "ein" auf "aus". Die Stelle an der der Fototransistor
PB eingeschaltet (durchgeschaltet) wird und die Geschwindigkeit, mit der der Träger
den Fototransistor passiert, kann von Fall zu Fall variieren. Aus diesem Grunde
ist ein Abschirmteil, das mehrere Schlitze bedeckt, an dieser Stelle vorgesehen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden aus später beschriebenen Gründen
zwei Versorgungsspannungen, nämlich eine normale Spannung und eine niedrige Spannung
zum Antrieb des Linearmotors bereit gestellt. Für einen normalen Druckvorgang wird
der Linearmotor mit der Normalspannung angetrieben. Wenn der Träger in einer Stellung
gehalten wird, in der er am Dämpfer D1 auf der rechten Seite der Ablaufstrecke anliegt,
wird die Spannung auf die niedrige Spannung umgeschaltet, die niedriger als die
Normalspannung ist. Insbesondere wird durch Drehen am Energieversorgungsschalter
der Träger zunächst zurück (nach rechts in Figur 1) mit der Normalspannung bewegt.
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Wenn die Ankunft des Trägers in der Ruhestellung durch das Ausgangssignal
des Fototransistors PB bestätigt wird, wird die Motorantriebsspannung auf die niedrige
Spannung umgeschaltet, um die Ablaufgeschwindigkeit des Trägers zu verringern. Mit
der verringerten Geschwindigkeit wird der Träger weiter legen den Dämpfer D1 bewegt.
Wenn der Aufzeichnungskopf mit der bereits genannten Kappe KP in Ausrichtung kommt,
wird der Träger in dieser Stellung gehalten. Natürlich wird, wenn der Träger ursprünglich
in der Ruhestellung ist, die Motorantriebsschaltung auf die niedrige Spannung umgeschaltet,
um den Aufzeichnungskopf in seine Wartestellung einzustellen. Am Ende des Druckens
einer
Zeile wird der Träger CA mit der Normalspannung zurückbewegt. Wenn die Ankunft des
Trägers in der Ruhestellung bestätigt ist, wird die -Motorantriebsspannung auf dieselbe
Weise wie vorstehend auf eine niedrige Spannung umgeschaltet. Der Träger wird gegen
den Dämpfer D1 mit der-niedrigenSpannung geschoben und in dieser Posi tion gehalten.
In dieser Position ist der vorstehend genannte Schutz für den Aufzeichnungskopf
sichergestellt und, wenn notwendig, können beschädigte Tintenstrahldüsen druch geeignete
Maßnahmen, wie beispielsweise Zwangsaussaugen repariert werden. Die Figuren 4A bis
4F zeigen eine konkrete Ausführungsform der bei dem obigen Gerät verwendeten Steuerschaltung.
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FF, FB, FV, FT, FP1 - FP4 und FE sind Leitungsdrähte, die zu einer
flexiblen Verdrahtungsplatte FL,- die -in Figur 1 gezeigt ist, zusammengefaßt sind,
um eine weiche Bewegungçdes Trägers CA sicherzusteLlen.In den Figuren 4A bis 4F
ist CC eine Steuerung, die ihren Betrieb aufnimmt, wenn die Energieversorgung des
Geräts eingeschaltet wird. Gleichzeitig läßt die Steuerung an einer Signalleitung
12 eine bestimmte Zeitdauer lang das Siganl O anstehen, um das Flipflop F1 und die
Geschwindigkeitssteuerung SC rück zu setzen. Gleichzeitig setzt sie eiS nen Zähler
5C auf seinen Ausgangswert und löscht über ein Glied AR einen Druckspaltenzähler
PC, Schieberegister 4SR, 8SR, 12SR, einen Zähler 10C ein Flipflop F2 und eine TP-Trennschaltung
TB. An SigNalleitungen lUD und 114 steht das Signal 1 an, um das Verknüpfungsglied
A14 zu öffnen. Über einen Inverter i14 schließt die Steuerung CC das Verknüpfungsglied
A10C. Ferner läßt sie an einer Signalleitung 1SW für das Versorgungsspannungs-Umschaltsignal
das Signal 'O" anstehen und sperrt den Tansistor TRS, so daß die Normalspannung
als Motorantriebsspannung angelegt werden kann. Damit wird der Träger CA rückwärts
bewegt, daß heißt in die
Richtung hin zu seiner Ruhestellung, da
das Signal an der Spulen-Antriebssignalausgangsleitung lF-Dund an der Leitung lE
1 zu dieser Zeit ist.
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Nach-dem der Träger in seine Ruhestellung bewegt worden ist, untersucht
die Steuerung mittels der Ruhestell.ung-Signalleitung lTR, ob der Täger CA in der
Ruhestellung ist. Wenn der Träger CA nicht in der Ruhestellung ist, bewegt die Steuerung
CC den Träger in die Ruhestellung, während sie die Rückwärts- Laufgeschwindigkeit
des Trägers steuert. Die Abschirmplatte SB, die einteilig mit dem Träger CA ausgebildet
ist, schirmt den Lichtweg zwischen der Fotodiode-LB und dem Fototransistor PB ab.
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Hierdurch sperrt der Fototransistor PB, der durch die Fotodiode LB
durchgeschaltet gewesen war (0+1). Dieses Signal wird an eine Verstärkerschaltung
AP2 angelegt; das verstärkte Signal wird über die Ausgangssignalleitung lTR des
Verstärkers an die Steuerung CC angelegt.
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Somit erkennt die Steuerung CC, daß der Träger CA nun in der Ruhestellung
ist.
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Beim Empfang des Ruhestellungs-Signa schaltet die Steuerung CC das
an der Signalleitung 1SW anstehende Signal von "0" auf "1",,so daß der Transistor
TRS durchgeschaltet wird. Hierdurch wird die über die Zenerdiode Zb2 anliegende
Spannung kurzgeschlossen. Als Ergebnis hiervon wird die Versorgungsspannung für
den Motorantrieb MD auf die niedrige Spannung umgeschaltet. Der Träger CA wird gegen
die rechte Endwand bewegt, wobei die Signale auf den Motorantriebs- Signalleitungen
lF und 18 O bzw. 1 sind. Durch Umschalten der Versorgungsspannung auf die niedrigere
Spannung können die Wärmerzeugung der Spule und der Energieverbrauch in dem Gerät
beträchtlich verringert werden.
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In dem Fall, daß sich der Träger CA ursprünglich in der Ruhestellung
befindet, ist der Fototransistor PB "aus" (im Zustand 1); deshalb wird die Motorantriebsspannung
unverzüglich in der vorstehend beschriebenen Weise auf die niedrige Spannung umgeschaltet
und der Träger CA gegen den Dämpfer (Dämpfelement) aus geschäumtem Material D1 geschoben.
Die Daten der druckenden Zeichen werden in einem Druckzeichenspeicher CM über eine
Arithmetikeinheit ALT registriert. Wenn ein Druck-Befehlsignal PO (Figur 5A) gegeben
wird, wird das Flipflop F1 gesetzt und die Steuerung CC mittels der Setz-Ausgangssignalleitung
11 in den Zustand überführt, in dem sie für den Druckvorgang fertig ist. Die Steuerung
CC liegt für eine bestimmte Zeitdauer an der Signalleitung 12 das Signal O an, um
das Flipflop F1 und die Geschwindigkeitssteuerung SC rückzusetzen. Der Zähler C
wird auf den Ausgangswert eingestellt. Über das Uerknüpfungsglied AR wird der DruckspaOtenzähler
PC, die Schieberegister 4SR, 8SR, i2SR, der Zähler 10C, das Flipflop F2 und die
TP-Trennschaltung TB gelöscht. An denlSignalleitungen lUD und 114 stehen die Signale
1 zum Öffnen des Verknüpfungsglieds A14 an. Die Steuerung CC schließt über den Inverter
i14 das Glied A10C. Das Signal der Signalleitung 1SW wird von O auf 1 umgeschaltet,
damit der Transistor TRS sperrt.
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So wird die Motorantriebsspannung LMV auf Normalspannung umgeschaltet.
Dann stellt die Steuerung CC das Signal der Signalleitung 14 auf den W6rt 1 zum
Öffnen des Glieds AC. Der Inhalt des Druckspaltenzählers PC und der Inhalt eines
Registers PR zum Registrieren der Zahl-der Druckspalten (im folgenden als Druckspaltenregister
PR bezeichnet) werden in einer Übereinstimmungsschaltung CO geprüft, deren Ausgangssignal
an das Glied AC angelegt wird. Über die Signalleitung 15 erfaßt die Steuerung, ob
Übereinstimmung zwischen den Inhalten des Zählers PC und des Registers PR besteht
oder ob nicht.
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Wenn der Inhalt des Zählers PC nicht mit dem Inhalt des Druckspaltenregisters
PR übereinstimmt, veranlaßt die Steuerung CC, daß die Antriebsschaltung MD die Antriebsspule
C dadurch antreibt, daß die an den Signalleitungen lF und lB anstehenden Signale
auf 1 beziehungsweise O geändert werden. Somit wird der Träger CA zu einer Vorwärtsbewegung
angetrieben und ein Druckvorgang unter dem Einfluß der Steuerung CC ausgeführt.
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Wenn beispielsweise der Inhalt des Druckspaltenzählers O und der Inhalt
des Druckspaltenregisters PR n-Spalte sind, erzeugt die Übereinstimmungsschaltung
CO ein Nichtübereinstimmungs- Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal erfassend führt
die Steuerung CC den oben stehend erläuterten Antriebsvorgang aus.
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Wenn sich der Träger CA vorwärts bewegt, bewegt sich die einteilig
mit ihm ausgeführte Abschirmplatte SB aus dem Gebiet zwischen der Fotodiode LB und
dem Fototransistor PB heraus; schließlich kann licht von der Fotodiode LB zu dem
Fototransistor PB gelangen. In diesem Moment schaltet der Fototransistor PB vom
gesperrten Zustand in den leitenden Zustand (1ß 0). Entsprechend dem Durchschalten
des Transistors PB wird das an der Signalleitung lBC anstehende Signal O; dieses
Signal wird über den Inverter ITR an das Verknüpfungsglied AT angelegt.
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Wenn sich der Schlitzerfassungsteil LE, PT, -der an den Träger CA
befestigt ist, entlang der Schlitzplatte OS bewegt, werden Schlitzerfassungssignale
erzeugt, die über die Signalleitung FT an den Verstärker API angelegt werden. Die
Schlitzerfassungssignale werden durch den Verstärker API verstärkt, der an di-e
Signalleitung lTP Zeitimpulse TP abgibt.
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Die Zeitimpulse TP werden an das Verknüpfungsglied AT angelegt, das
ferner einen mit der Signalleitung lF (=1) verbundenen Eingangsanschluß hat. Da
das Signal der an-
deren mit dem Glied AT über den Inerter ITR
verbundenen Eingangssignalleitung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Abschirmplatte SB,
die sich zusammen mit dem Träger CA bewegt, gerade das Gebiet zwischen der Fotodiode
LB und dem Fototransistor PB passiert hat, "1" wird, wird das Verknüpfungsglied
AT lediglich nach diesem Zeitpunkt geöffnet, so daß die Zeitimpulse TP an die Zeitimpuls-Trennschaltung
TP angelegt werden können.
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Die TP-Trennschaltung TB teilt die Eingangs-Zeitimpulse in 5 Impulssignale
TD1 bis TDn für den Druckdatenausgang für jede Spalte auf, wie dies in Figur 5 gzeigt
ist.
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Diese 5 Impulssignale TD1 bis TDn werden an den Zähler 5C und die
Verknüpfungsglieder CA bis CA7 über das Und-Glied A14 angelegt, das durch das Signal
der Signalleic tung 16 geöffnet worden ist. Das Ausgangssignal des Zählers 5C wird
an einen Zeichengenerator CG angelegt.
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Die Zahl der Druckspalten für eine Zeile ist früher in dem Druckspaltenregister
PR registriert worden und die zu druckenden Zeichenspalten werden durch den Druckspaitenzähler
PC gezählt, dessen Ausgangssignäl an einen Dekodierer DC angelegt wird. Der Dekodierer
DC wählt den Inhalt im Druckzeichenspeicher CM aus.
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Unter der Ausgangssteuerung des Zählers 5C wird der gewählte Inhalt
aus dem Zeichengenerator CG als Druckdatensignal in Form von jeweils 7 Punkten für
5 Spalten einer 5 x 7 Punktmatrix entnommen.
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Genauer gesagt, wenn der Motor in der Richtung "vorwärts" angetrieben
wird, wird das TP-Signal in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten. Die TP-Trennschaltung
TB erzeugt 5 Impulse aus jedem der vorstehend beschriebenen Eingangssignale. Wenn
der Erste der 5 Impulse durch die Trennschaltung TB an die Signalleitung 106 angelegt
wird, erhöht sich der Zählerstand des Zählers 5C um + 1 aus-
ausgehend
von dem ursprünglichen Zählwert. Ansprechend hierauf gibt der Zeichengenerator CG
7-Punkt-Druckdaten für die erste Spalte an die Signalleitungen 191 bis 197, deren
Daten an die Und-Glieder CA1 bis CA7 angelegt werden. Da an den Eingangsanschlüssen
der Glieder CA1 bis CA7 ein Signal der Signalleitung 106 anliegt, kann lediglich
die Dateneingabe an die Glieder zum Zeitpunkt der Ausgabe der 5 Impulssignale erfolgen.
Zu allen anderen Zeiten bleiben die Signale auf dem Wert "O";an'die anderen Eingangsanschlüsse
der Glieder CA1 bis CA7 wird ein Signal der Steuerung über die Signalleitung lUD
angelegt. Das Signal der Signalleitung lUD ist normalerweise 1.
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Die Zeitimpuls-Trennschaltung TB gibt an die Signalleitung 112 ein
Signal TP' ab, das aus dem durchgehend en Signal TP in einer Verzögerungsschaltung
gebildet worden ist. Das Signal TP' wird an das 4-Bit-Schieberegister 4SR, das 8-Bit-Schieberegister
8SR und das 12-Bit-Schieberegister 12SR als Taktimpuls für diese Schieberegister
angelegt. Das Signal der Signalleitung 112 wird auch an das Und-Glied angelegt,
an dessen zweiten Eingangsanschluß ein Signal der Signalleitung 113 anliegt. Das
Signal der Signalleitung 113 wird am Beginn des Druckvorgangs 1 und bleibt von diesem
Zeitpunkt an auf dem Wert 1. Das Ausgangssignal des Und-Glieds wird an eine "Strobesignalerzeugungsschaltung"
SCR angelegt, die ein Strdbesignal für die Signall-eitung lSR erzeugt. Aufgrund
des Signals der Signalleitung lSR können lediglich die Daten der ersten Punkte 1
bis 4 von den 7-Punkt-Daten, die von dem Zeichengenerator CG erzeugt werden, die
Und-Glieder CA1 bis CA4 passieren, die aufgrund des des Signals mit dem Wert 1 an
der Signalleitung lUD zu diesem Zeitpunkt offen sind. Die an den Ausgängen dieser
Und-Glieder CA1 bis CA4 anstehenden Daten passieren die Oder-Glieder C(3i bis C04
. Anschließend
werden die Daten für den ersten Punkt direkt an
das Und-Glied SD1, die Daten für den zweiten Punkt an das 4-Bit-Schieberegister
4SR, die Daten für den dritten Punkt an das Register 8SR und die für den vierten
Punkt an das Register 12SR angelegt. Die Ausgangssignale der entsprechenden Schieberegister
werden an die Und-Glieder SD2 bis S04 angelegt.
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Die Schieberegister 4SR, BSR und 12SR sind aus den folgenden Gründen
vorgesehen: Wie man am besten in Figur 3C sieht, sind die vier Tinte tenstrahidüsen
N1 bis N4 voneinander mit den Abständen der vier Schlitze unter in Rechnungstellung
der Größe der Düsen beabstandet angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung der vier Düsen
ist es erfor-derlich, daß die "Spritzdaten" der Düsen entsprechend verschoben werden.
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Die Schiebregister sind hierzu vorgesehen.
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Der Arbeitsablauf dieses Geräts ist wie folgt: Ansprechend auf die
5-Impulssignale der TP-Trennschaltung TB wird als erstes der erste Impuls über die
Signalleitung 106 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt liegt er an jedem der Und-Glieder
CA1 bis CA7 an. Während der Zeit, während der das Signal 1 ist, sind die Verknüpfungsglieder
geöffnet und die Datensignale werden an das Und-Glied SD1, und die Schieberegister
4SR, 8SR und 12SR über die Oder-Glieder C(3i bis C04 weitergegeben.
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Der Zähler SC hat eine Erhöhung von + 1. Der Zeichengenerator CG gibt
die Druckdaten sus. In der ersten Phase, nachdem das Signal der Signalleitung L6
1 geworden ist, geben die Und-Glieder CA1 bis CA4 die vorher an ihnen anstehenden
Daten weiter. In der zweiten Phase beginnen die Glieder jedoch, die nun von dem
Zeichengene-
rator CG angelegten Druckdaten weiterzugeben. Wie
vorstehend erläutert, ist das Signal TP' der Signalleitung 112, das als Taktsignal
für die Schieberegister 4SR, 8SR und 12SR dient, ein durch eine Verzögerungsschaltung
relativ zu dem Signal TP verzögertes Signal.
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Deshalb wird, wie in Figur 6B gezeigt ist, das Signal TP' mit einer
Verzögerung relativ zu dem 5-Impulssignal der Signalleitung 106 abgegeben. Aufgrund
dieser Verzögerungszeit können die Druckdaten an die Schieberegister 4SR, 8SR und
12SR angelegt werden. Der Strobesignalgenerator, der die Signale der Signalleitungen
113 und 112 über ein Und-Glied und die Ausgangssignal leitung lis empfängt, gibt
ein Strobesignal an die Strobesignalleitung lSR ab. Durch dieses Strobesignal (Freigabesignal)
werden die Glieder SD1 bis SDt geöffnet. Dwch die Glieder SD1 bis SD4 werden Druckdatensignale
an die Impulsdauer-Einstellschaltungen DS1 bis DS4 angelegt, die dann Impulse bestimmter
vorgegebener Dauer an die Ausgangsleitungen L21 bis L24 zum Treiben von Piezotreibern
PD1 bis PD4 anlegen. So werden die piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZ4 selektiv
betätigt, um mit Tröpfchen aus den Tintenstrahldüsen selektiv den Druckvorgang auszuführen.
Während dieser Zeit wird das Signal auch an das Glied A10C angelegt. Da dieses Verknüpfungsglied
jedoch mittels der Signalleitung L14 zu diesem Zeitpunkt geschlossen bleibt, wird
der Zähler 10C nicht in Betrieb gesetzt.
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Da das Signal, das als Takteingangssignal für die Schieberegister
4SR, 8SR und 12SR (TP'-Signal) dient über die Signalleitung 112 mit der Bewegung
des Trägers abgegeben wird, werden Daten an die entsprechenden Schieberegister 4SR,
8SR und 12SR während des Betriebs des Trägers angelegt und von diesen abgegeben.
Bevor das 5-Impuls-Ausgangssignal der Zeitimpuls-Trennschaltung TB abgegeben wird,
d.h. vor dem Beginn des Druck-
vorgangs, sind jedoch die Und-Glieder
CA1 bis CA7 geschlossen, da das Signal der Signalleitung 16 0 ist.
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Deshalb werden vor dem Start des Druckvorgangs als Daten das Signal
tot angelegt. Nach dem Beginn des Druckvorgangs werden die Glieder SD1 bis SD4 durch
das Stròbesignal (Freigabesignal) bei jedem TP'-Signal, das durch das Und-Glied
Ais kommt, geöffnet. Somit können die Daten zur Durchführung des Druckvorgangs ausgegeben
werden. Da jedoch die Daten während der Zeit, in der die 4-, 8- und 12-Punkte bei
Beginn des Druckvorgangs ausgegeben werden, o sind, können die Daten für die zweiten,
dritten und vierten Punkte nicht ausgegeben werden. Diese Daten werden ausgegeben
und gedruckt, nachdem die Daten in den Schieberegistern verschoben und mit der Bewegung
des Trägers CA ausgegeben worden sind.
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Die Zeitimpuls-Trennschaltung TB ist exemplarisch im einzelnen in
Figur 6A gezeigt.
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In Figur 6A ist D eine Verzögerungsschaltung, K1 und K2 sind Zähler,
JF1 und JF2 sind JK-Flipflops, G1 bis G7 sind Und-Glieder und N1 und N2 Nand-Glieder.
Mit 11 und 12 sind Inverter bezeichnet. Die Betriebsweise dieser Zeitimpuls-Trennschaltung
wird durch das in Figur 6B gezeigte Zeitdiagramm verdeutlicht. Bei dieser Ausbildung
erhält man die gewünschten Signale TD1 bis TDn an der Ausgangsleitung 16.
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Vorstehend ist der Druckvorgang beschrieben worden in Verbindung mit
einem Druckvorgang lediglich der oberen vier Punkte in der ersten Spalte, die von
sieben Punkten unter den fünf Spalten einer 5 x 7-Punktmatrix für die erste Stelle
der Druckstellen einer Zeile gebildet wird.
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Nachdem die erste Stelle vollendet worden ist, und die oberen vier
Punkte der ersten Spalte gedruckt worden sind (die Daten für die Punkte der zweiten
bis vierten Spalte sind noch in den Schieberegistern und sind bis jetzt noch nicht
gedruckt worden) wird der Zählerstand des Zählers 5C um + 1 durch den zweiten Impuls
der fünf Impulse der Signalleitung 106 erhöht. Von dem Zeichengenerator CG werden
die Daten für die sieben Punkte der zweiten Spalte der 5 x 7 Punktmatrix geliefert
und die Daten in gleicher Weise wie vorstehend erläutert gedruckt. Mit dem sich
anschließenden 3. - 5. Impuls werden die Druckdaten für die dritte bis fünfte Spalte
der 5 x 7 Punktmatrix ausgegeben und an die Schieberegister angelegt, wobei der
Zählerstand des Zählers 5C um + 1 bei jedem Impuls erhöht wird.
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Die Steuerung CC erfaßt die Vollendung des Ausgangssignals des 5-Impulssignals
über die Signalleitung 111 und gibt ein Signal an die Signalleitung 17. Hierdurch
wird der Inhalt des Druckspaltenzählers PC um +1 erhöht und der Zähler 5C über den
Inverter i5C auf seinen Ausgangswert rückgesetzt. In gleicher Weise wie vorstehend
überprüft die Übereinstimmungsschaltung CO die Übereinstimmung zwischen dem Inhalt
des Registers PR und dem des Zählers PC. Bei Übereinstimmung wird ihr Ausgangssignal
über das durch die Signalleitung 14 geöffnete Verknüfungsglied AC an die Signalleitung
15' angelegt. Wenn die Signale nicht übereinstimmen, erfaßt die Steuerung CC dies
und führt den Druckvorgang durch das 5-Impulssignal (TD2) der TP-Trennschaltung
TB aus, um die Zeichen des Druckzeichenspeichers CM zu drucken, die für die Spalte
ausgegeben worden sind, durch die sich der Zählerstand des Druckspaltenzählers PC
gerade um + 1 erhöht hat.
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Während der Zeit, in der die Steuerung CC das Signalende der 5-Impulse
CTD1 über die Signalleitung 111 erfaßt, stehen an den:entsprechenden Schieberegistern
derartige Daten an, die mit dem Signal O der Signalleitung 16 durch den Taktimpulseingang
der Signalleitung 112 0 geworden sind. Diese registrierten Daten werden für den
Druckvorgang ansprechend auf das Strobesignal (Freigabesignal) der Strobesignalerzeugungsschaltung
SCR ausgegeben. Für den ersten Punkt des zu druckenden ersten bis vierten Punkts
wird ein Zeichenraum gebildet, der zwei Schlitzen (Leerstellenschlitz BS) entspricht.
Für den zweiten bis vierten Punkt bedeutet dies, daß der Druckvorgang der in den
Schieberegistern registrierten Daten ausgeführt wird.
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Die Betriebszeit, die von der Erhöhung um + 1 des Zählerstands des
DruckspaltenzZlers bis zum Eingang eines Signals am Zeichengenerator durch das Auslesen
des Speichers erforderlich ist, ist außerordentlich kurz, da der Betriebstakt der
Schaltung ausreichend schnell bezogen auf TP ist. Deshalb kann der obige Vorgang
ausreichend vor den nächsten fünf Impulsen vollendet sein.
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Auf diese Weise wird mit TD3, TD4...TDn ein selektiver Druckvorgang
mit jeweils fünf Punkten für die erste Punktzeile jeder Druckzeile ausgeführt. Für
das Drucken einer Zeile wird die Übereinstimmung zwischen den Inhalten von'PC und
PR überprüft: und die Steuerung CC öffnet das Verknüpfungsglied AC dadurch, daß
das Signal der Signalleitung 14 auf "1tut geschaltet wird. Wenn die Übereinstimmung
über die Signalleitung 15 festgestellt wird, wird das Signal der Leitung 114 von
1 auf O geändert, so daß das Verknüpfungsglied A14 geschlossen und das Ausgangssignal
des Zeichen generators CG auf O umgeschaltet wird. Mit der Bewegung des Trägers
CA wird der Druckvorgang ansprechend auf das Strobesignal aus-
geführt,
wobei die Schieberegister 4SR, 8SR und 125R durch TP-Signale verschoben werden,
die mit dem Trägerablauf erzeugt werden. Das Strobesignal wird zu jedem Zeitpunkt
an den Zähler 10C angelegt und der Druckvorgang fortgeführt, bis-die Daten, die
in einer Größe von 1OTP in den Schieberegistern enthalten sind, alle ausgegeben
sind.
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Wenn der Zähler 10C auf zehn Impulse TP hoch gezählt hat, wird das
Signal an der Signalleitung lE 1, wodurch die Steuerung CC vom Druckende informiert
wird; diese Signal wird auch an das Glied-AF angelegt.
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Mit der Änderung des Signals der Signalleitung lE auf 1, ändert die
Steuerung CC das Signal der Signalleitung 115 auf 1, so daß das Glied AEN geöffnet
wird, und erfaßt das an der Ausgangssignalleitung 1END des Flipflops F2 anstehende
Signal. Da die Signalleitung lUD mit dem anderen Eingangsanschluß des Glieds AF
über den Inverter iUD verbunden ist und das Signal an der Signalleitung lUD 1 ist,
bleibt das Glied geschlossen; deshalb kann das Flipflop F2 nicht gesetzt werden.
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Deshalb bleibt das Signal der Signalleitung lEND ungeändert auf 0.
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Aus dem obigen Zustand des Signals erkennt die Steuerung CC, das der
Druckvorgang lediglich für die oberen vier Punkte der 5 x 7 Punktmatrix vollendet
ist. Deshalb öffnet die Steuerung CC zu Ausführung des Druckvorgangs für die unteren
drei Punkte die Glieder CA bis CA7 und das Glied AF und schaltet das an der Leitung
114 anstehende Signal von 0 auf 1, um das Glied A14 zu öffnen und das Glied AiOC
zu schließen. Das an der Leitung 18 an-stehende Signal wird für eine bestimmte Zeitdauer
1, um die Antriebsschaltung PFD anzutreiben, um so eine Papierzufuhr in der Größe
der vier oberen
Punkte auszuführen. Ferner werden der Druckspaltenzähler
PC, die TP-Trennschaltung TB, die Schieberegister 45R, 8SR und 12SR, der Zähler
10C und das Flipflop F2 über das Glied AR gelöscht und der Zähler 5C auf seinen
Ausgangswert eingestellt.
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Dann schaltet die Steuerung CC die an den Leitungen lF und 1B anstehenden
Signale auf O bzw. 1, um den Träger in der Richtung "Rückwärts" anzutreiben. Hierdurch
wird der Träger CA rückwärts in seine Ruhestel lung bewegt, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit
des Trägers gesteuert wird. Wenn die einteilig mit den Träger CA ausgebildete Abschirmplatte
SB durch das Gebiet zwischen der Fotodiode LB und dem Fototransistor PB hindurch
geht, wird der Fototransistor von "ein" auf "aus" umgeschaltet (O +1); dieses Signal
wird über die Signalleitung lTR, den Verstärker AP2 und die Signalleitung lBC an
die Steuerung CC angelegt. Durch dieses Signal erfaßt die Steuerung CC, daß der
Träger in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist. Ansprechend hierauf schaltet die
Steuerung CC das an der Leitung 18 anstehende Signal auf 0, um den Antrieb des Trägers
CA in der Richtung "Rückwärts" anzuhalten.
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Während der Rückwärtsbewegung des Trägers CA bleibt das Signal an
der. Leitung 1F10 und deshalb das Glied AT geschlossen. Folglich werden während
der Rückwärtsbewegung des Trägers CA keine TP-Signäle an die Trennschaltung TB angelegt
und kein Drucktiorgang ausgeführt.
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Nach der Rückkehr des Trägers auf diese Weise in die Ruhestellung
führt die Steuerung CC den Druckvorgang für die nächste Punktzeile der 5 x 7 Punktmatrix
aus, da sie durch-das an der Leitung lEND anstehende Signal erfaßt hat, daß der
Druckvorganglwie vorstehend beschriebenllediglich für die- oberen vier Punktzeilen
der
Matrix vollendet worden ist.
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Nach der Rückkehr des Trägers in die Ruhestellong (Ausgangsstellung)
ist, wie vorstehend erwähnt, der Inhalt des Druckspaltzählers PC in dieser Position
0, der Zähler 5C ist auf seinem Ausgangswert eingestellt worden, die Schieberegister
45R, BSR und 12SR sind zurückgestellt worden und das an der Leitung 114 anstehende
Signal ist 1. Das an der Leitung lUD anstehende Signal ist 0. Diese Stellung der
Schaltung zeigt an, das der der nächste Druckvorgang für die fünfte Zeile der 5
x 7 Punktmatrix durchzuführen ist. Nun schaltet die Steuerung CC die Signale an
den Leitungen lF und 1B auf 1 bzw. (3-, um die Antriebsschaltung MD in gleicher
Weise wie beim Drucken der oberen vier Zeilen der Matrix in Betrieb zu bringen.
Da das Signal der Signalleitung lF 1 ist, ist das Glied AT aufgrund des Eingangssignals
1 geöffnet.
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Der Träger CA wird erneut zu einem Ablauf in der Richtung "Vorwärts"
angetrieben. Mit der Vorwärtsbewegung des Trägers passiert die Abschirmplatte SB
das Gebiet zwischen der Fotodiode LB und dem Fototransistor PH.
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Wenn die Abschrmplatte SB aus diesem Gebiet herausläuft, wird der
Transistor aus dem Zustand 'aus" in den Zustand "ein" umgeschaltet. Deshalb wiid
das Signal an der Leitung lBC durch das Ausgangssignal des Fototransistors PB über
die Ausgangssignalleitung lTR und den Verstärker AP2 von 1 auf O umgeschaltet. Dieses
Signal wird über den Inverter ITR an das Verknüpfungsglied AT angelegt, um das Verknüpfungsglied
zu öffnen.
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Die bei der Vorwärtsbewegung des Trägers erzeugten Fotodetektorsignale
des Fotodetektorteils LE, PT werden an die Verstärkerschaltung AP1 angelegt, die
an der Signalleitung lTP Zeitimpulse erzeugt. Die Zeitimpulse TP weiden über das
geöffnete Glied AT an die Zeitimpulse-
Trennschaltung TB angelegt.
Die TP- Trennschaltung TB teilt das TP-Eingangssignale in TP-Teilsignale TD1 bis
TDn mit jeweils fünf Impulsen auf.
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Auf dieselbe Weise wie oben stehend erläutert wird der Zähler 5C durch
das 5-Impulssignal in Betrieb gesetzt und über den Dekodierer DC ein Druckzeichen
gewählt.
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Das gewählte erste Druckzeichen wird von dem Druckzeichenspeicher
geliefert und vom Zeichengenerator mittels der drei Ausgänge des Zählers ausgegeben.
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Das Ausgangszeichen wird an die Glieder CA1 bis CA7 angelegt. Da jedoch
zu diesem Zeitpunkt das Signal der Signalleitung lUD o ist, sind lediglich die Glieder
CA5 bis CA7 offen. Deshalb bilden zu diesem Zeitpunkt der fünfte bis siebte Punkt
in einer Spalte der 5 x 7 Matrix die Druckdaten. Von diesen Punkten wird der fünfte
Punkt direkt in das Glied 'sud1 eingegeben und der sechste und siebte Punkt werden
in die Schieberegister 45R und 8SR über die Signalleitung 112 eingegeben. Obwohl
das Eingangssignal des Elements 12SR 0 ist, erfolgt kein Druckvorgang. Beim Empfang
des Signals über die Ausgangssignalleitung lis des Und-Glieds, mit dem die Signalleitungen
112 und 113 verbunden sind, und das aufgrund des Beginns des Druckvorgangs 1 ist,
erzeugt der Strobesignalgenerator SCR ein Strobesignal, durch das di.e Glieder SD1
bis S04 zur Übertragung des Ausgangssignals an die Impulsdauer-Einstellschaltungen
DS1 bis DS4 geöffnet werden. Somit werden die Antriebs elemente PZ1 bis PZ3 für
eine bestimmte vorgegebene Zeitdauer so betrieben, daß die unteren drei Punktsignale
der ersten Spalte der 5 x 7 Matrix des ersten Zeichens erzeugt werden. Anschließend
werden mit der Bewegung des Trägers Daten in die Schieberegister eingeschrieben,
um den Druckvorgang der unteren drei Punkte der ersten Spalte zu vollenden.
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In gleicher Weise, wie vorstehend für den Druckvorgang der oberen
vier Punkte beschrieben wird der Druckvorgang der unteren drei Punkte der 5 x 7
Punktmatrix entsprechend der Zahl von Druckspalten wiederholt. Wenn die Steuerung
CC das Ende des unteren 3-Punkt-Druckdatenausgangssignals durch die Übereinstimmungsschaltung
CO feststellt, wird das Signal an der Leitung 114 von 0 auf 1 umgeschaltet, um das
Glied A14 zu schließen und das Glied A10C zu öffnen. Die in den Schieberegistern
verbleibenden Daten werden entsprechend der Bewegung des Trägers CA gedruckt. Der
Zähler 10C zählt die verbleibenden Daten während dieses Druck vorgangs. Wenn das
an der Ausgangssignalleitung lE des Zählers 10c anstehende Ausgangssignal 1 wird,
wird hierdurch die Steuerung CC vom Ende des Druckvorgangs unterrichtet.
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Dieses Ausgangssignal wird auch an das Glied AF angelegt. Da das Signal
der Signalleitung lUD O ist, ist das Glied AF, das dieses Signal über den Inverter
iUD empfängt, offen. Folglich wird das Flipflop F2 gesetzt.
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Da das Signal der Signalleitung lE 1 geworden ist, schaltet die Steuerung
CC das Signal an der Leitung 115 auf 1 um und öffnet das Glied AEN, um den Zustand
des Flipflops F2 zu bestimmen. Da das Flipflop F2 nun gesetzt ist, erkennt die Steuerung
CC, daß der Druckvorgang bis zur siebten Zeile der 5 x 7 Punktmatrix vollendet ist.
Ansprechend hierauf schaltet die Steuee rung CC das Signal an der Leitung 114 von
O auf 1, öffnet das Glied A14, schließt das Glied AiOC und gibt an die Signalleitung
18 für eine bestimmte Zeit ein Signal "1", um die Antriebsschaltung PFD anzutreiben.
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Hierdurch wird ein sieben Punktzeilen einschließlich des Zwischenraums
zwischen den Zeilen ehtsprechendes Papierstück zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt löscht
die Steuerung CC den Druckspaltenzähler, die Schieberegister 45R, 8SR, 2SR, den
Zähler 10c, das Flipflop F2 und die TP-Trennschaltung TB. Ferner stellt sie den
Zähler 5C
auf seinen Ausgangswert ein. In derselben Weise wie vorstehend
beschrieben schaltet'die Steuerung CC die Signale an denLeitungen lF und 1B auf
0 bzw. 1, um den Träger CA zu einer Bewegung in der Richtung "Rückwärts" anzutreiben.
Durch diese Rückwärtsbewegung des Trägers in seine Ruhestellung ändert sich das
an der Signalleitung lBC anstehende Ausgangssignal des Fototransistors PB von O
auf 1. Schließlich erreicht der Träger CA seine Ruhestellung und der Druckvorgang
einer Zeile hat sein Ene gefunden. Die Papierzufuhr durch die Antriebsschaltung
PfD über die Signalleitung 18 und die Rückkehr des Trägers-in seine Ruhestellung
werden gleichzeitig ausgeführt. Bei Ankunft des Trägers in der Ruhestellung prüft
die Steuerung CC das Signal an der Ausgangsleitung 11 des Flipflops F1, ob dieses
den: Wert 1 oder 8 hat, um zwischen dem Fehlen und dem Vorhanden sein des nächsten
Druckbefehls zu unterscheiden. Wenn das Signal der Ausgangssignalleitung 11 1 ist,
bedeutet dies, daß der nächste Druckbefehl eingetroffen: ist und der Druckvorgang
als kontinuierlicher Druckvorgang auszuführen ist. In diesem Fall schaltet die Steuerung
CC das Signal an der Leitung 18 auf 0, um den Motor anzuhalten. In selber Weise
wie bei den vorigen Druckvorgängen wird das Signal der Signalleitung 12 für eine
bestimmte Zeit auf den Wert "O" gesetzt, um das Flipflop F1 und die Geschwindigkeitssteuerung
SC rückzusetzen.
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Durch das Glied AR werden der Druckspaltenzähler PC, die' TP-Trennschaltung
TB, die Schieberegister 4SR, 8SR, 12SR, der Zähler 10C und das Flipflop F2 gelöscht.
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An den Signalleitungen lUD und 114 stehen Signale mit dem Wert 1 an,
um das Glied A14 zu öffnen und das Glied AiOC zu schließen. Dann öffnet die Steuerung
CC das Glied AC durch Umschalten des Signals der Signalleitung 14 auf 1 und führt
erneut den selben Druckvorgang wie vorstehend aus, nachdem sie die Überein-stimmung
zwischenvdem- Inhalt des Druckspaltenzählers PC und
dem Inhalt
des Druckspaltenregisters PR durch die Übereinstimmungschaltung CO geprüft hat.
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Wenn das Signal an der Ausgangssignalleitung l1 des Flipflops F1 0
ist, erkennt die Steuerung CC, daß der nächste Druckbefehl fehlt. In diesem Fall
schaltet die Steuerung CC das Signal der Leitung lSV auf (3, um den Transistor TRS
durchzuschalten. Hierdurch wird die Motorantriebsspannung auf eine niedrige Spannung
umgeschaltet. Der Träger CA wird gegen das rechte Ende der Ablaufstrecke gedrückt
und in dieser Position durch die Signale der Leitungen lF gehalten, die ü bzw. 1
sind.
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In Figur 48 ist SC die Schaltung zur Steuerung der Geschwindigkeit
des Trägers CA. Figur 7 zeigt Einzelheiten der Geschwindigkeitsteuerschaltung und
Figur 8 ein Arbeitsablaufdiagramm.
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Im folgenden soll auf Figur 7 Bezug genommen werden.
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Wenn die Spule C erregt ist, bewegt sich der Träger CA; Während der
Bewegung des Trägers CA wird die Schlitzplatte OS optisch mittels eines Paars aus
einer Fotodiode LE und einem Fototransistor PT erfaßt, wie dies vorstehend beschrieben
ist. Die durch diese optische Erfassung der Schlitze erzeugten Signale werden an
den Verstärker AP1 angelegt und die Zeitimpulse TP wie vorstehend beschrieben der
Signalleitung lTP entnommen.
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Mittels der so erzeugten Signale werden die Ausgänge QO, Q1, Q2 und
Q3 des 4-Bitschieberegisters SR sequentier bei jedem von dem Taktimpulsgenerator
CPG erzeugten Taktimpuls CP gesetzt. Das Signal Q1 wird durch einen Inverter iO
invertiert und das invertierte Signal Q1 an den einen Eingangsanschluß eines Und-Glieds
AO angelegt, an dessen anderem Eingangsanschluß das Signal (3(3 anliegt. Mittels
des Und-Glieds AO wird die Und-Verknüpfung des Signals (30 und des invertierten
Signals
Q1 über die Signalleitung lT1 als Ausgangssignal abgegeben.
In gleicher Weise wird das Signal Q2 durch den Inverter il invertiert und das invertierte
Ausgangssignal an das Und-Glied Al angelegt. an dessen anderem Eingangsanschluß
das Signal (31 angelegt ist. Die mittels des Und-Glieds Al erfolgte Und-Verknüpfung
des Signals Q1 und des invertierten Signals Q2 wird als Ausgangssignal TP2 an die
Signalleitung 1T2 gelegt.
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Die mittels des Und-Glieds A2 erfolgte Und-Verknüpfung des Signals
Q2 und des durch den Inverter i2 invertierten Signals Q3 wird als Ausgangssignal
TP3 an die Signalleitung 1T3 angelegt. Die Signale TPf bis TP3 sind in Figur 8 gezeigt.
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Das an der Signalleitung 1T1 erscheinende Signal TP1 stellt über das
Oder-Glied RF das Flipflop SRF zurück.
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Das an der Signalleitung 1T2 erscheinende Signal TP2 wird asn das
Und-Glied A4 angelegt, um das Glied für die Zeit, in der TP2 erscheint zu öffnen.
Das an der Signalleitung lT3 erscheinende Signal TP3 setzt das Flipflop FCP und
wird an das Und-Glied A3 angelegt.
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Lediglich wenn das Signal TP3 1 ist, wird das Flipflop über einen
Inverter rückgestellt. Von dem Zeitpunkt an, an dem das Signal 1 wird, schaltet
TP3 das Ausgangssignal des Flipflops auf 1 und löst es aus der Rückstellung, so
daß die Taktimpulse CP über die Signalleitung lCP zum Zähler CCH gelangenbkönnen.
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Wenn das Signal an der Leitung 12 beim Start des Druckvorgangs für
eine bestimmte Zeit 0 ist, werden der Zähler CCH durch das Glied A3 und das Flipflop
FCP durch das Glied A5 zurückgestellt. Das Ausgangssigna des Flipflops schaltet
das Signal an der Leitung lnR auf 0.
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Das Signal wird an das glied A3 angelegt, um den Zähler CCH rückgestellt
zu halten. Der Zähler beginnt zu einem Zeitpunkt zu zählen, an dem das Signal TP
zum Lösen des
Zählers aus der Rückstellung O wird, nachdem sich
das Signal TP3 von 1 auf O geändert hat, hierdurch das Flipflop FCP gesetzt worden
ist und das Signal an der Leitung lnR auf 1 umgeschaltet worden ist. Die Ausgangsanschlüsse
QO bis 91 des Zählers CCH sind alle mit einem Nand-Glied ND verbunden. Am Ende des
Zählvcrgangs werden die Ausgangssignale an den Anschlüssen (30 bis Q1 1 und deshalb
das Ausgangssignal des Glieds NDO. Zu diesem Zeitpunkt werden das Flipflop FCP und
Zähler CCH rückgestellt.
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Gleichzeitig wird das Flipflop SRF durch ein Signal der Signalleitung
12 über den Inverter i3 und das Oder-Glied RF zurückgestellt. Das heißt, alle Eingangssignale
der Und-Glieder AF und AB sind 1; deshalb bleiben beide Und-Glieder in Betrieb.
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Im folgenden soll wiedertauf Figur 7 Bezug genommen werden. Die Impulssignale
TP1, TP2, TP3 werden ansprechend TP(1) des TP-Eingangssignals abgegeben.
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Das Flipflop FCP wird durch TP3 gesetzt. Wenn die Taktimpulse CP an
den Zähler CCH angelegt werden, zählt er eine vorgegebene Zahl von Impulsen und
gibt die Ausgangssignale von QO, Q1 bis Qn ab. Bis der Zähler auf das Zählergebnis
n hochzählt, bleibt das Signal an der Leitung CCO aufgrund des Ausgangssignals des
Oder-Glieds ORO auf dem Wert 1 und wird als eines Eingangssignal an das Und-Glied
A4 angelegt. An den anderen Eingangsanschluß des Und-Glieds A4 wird das Signal TP2
über die Signalleitung lT2 angelegt. Dieses Signal TP2 wird aus dem Signal TP gebildet.
Wie früher beschrieben wird das TP-Signal durch die Bewegung des Trägers CA erzeugt.
Der Zeitpunkt und die Zeitdauer dieses Signals TP hängen von der Ablaufgeschwindigkeit
des Trägers ab.
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Deshalb wird während der Zeit, in der die Trägergeschwindigkeit relativ
niedrig ist, das heißt, -wenn das
TP-Eingangssignal ein Zeitimpuls
wie der in Figur 8 gezeigte Zeitimpuls TP(1) ist, kein TP2-Signal durch TP abgegeben
und das Glied A4 bleibt geschlossen, bis der Zähler CCH die Zählung einer vorgegebenen
Zahl von Zählvo-rgängen vollendet. Ferner bleibt -das Flipflop SRF durch TP1 über
das Oder-Glied RF zurückgesetzt.
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Das TP1-Signal wird zu einem früheren Zeitpunkt als das TP2-Sign-al
abgegeben. Der Zustand des Glieds A4 und des Flipflops SR4 hat keinen Einfluß auf
die Und-Glieder AF und'AB. Deshalb wird der Träger CA mit der an ihm anyebrachten
Motorspule C weiter angetrieben.
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Für die Zeitimpulse TP(2), (3) und (4) ähnlich TP(1) erzeugt das Und-Glied
A4 keine logische Verknüpfung des Zählausgangssignals CC(3 und des Signals TP2;
der Antriebszustand der Motorspule C ändert sich nicht.
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Da während dieser Periode der Träger CA kontinuierlich angetrieben
wird, erhöht sich die Ablaufgeschwindigkeit des Trägers allmählich. Deshalb werden
die TP-Intervale enger und enge Schließlich erzeugt zum Zeitpunkt des Signals TP(5)
das Glied A4 eine Und-Verknüpfung der Signale TP2(5) und des Ausgangssignals CCO(4),
das vom Zähler CCH über das Glied ORO kommt.
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Das Signal an der Leitung A40 wird 1 und das Flipflop SRF gesetzt.
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Das gesetzte Flipflop SRF schaltet das Ausgangssignal Q von 1 auf
O um. Die Und-Glieder AF und AB werden geschlossen und die Signale an den Leitungen
FM und FB nehmen den Wert tioll an, um die Energieversorgung für die Antriebsschaltung
MD zu stoppen. Somit wird der Antrieb der Spule C gestoppt. Sogar nach dem Stoppen
des Antriebs der Spule C geht die Ablaufbewegung des Trägers CA aufgrund dessen
Trägheit weiter. Die Ablaufgeschwindigkeit nimmt jedoch aufgrund der Reibung ab.
Beim nächsten Zeitimpuls TP3(5) wird der Zähler CCH durch das invertierte Signal
TP3(5) zurückgestellt.
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Durch den Abfall von TP3(5) wird das Flipflop FCP gesetzt und der
Zähler CCH beginnt erneut zu zählen. Beim nächsten TP-Signal TP(6) wird das Flipflop
SRF durch TP1(6) über das Glied RF zurückgesetzt und das Ausgangssignal Q nimmt
den Wert 1 an, um die Glieder AF und AB zu öffnen Hierdurch wird die Spule C erneut
angetrieben.
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Während der Zeit zwischen TP2(5) und TP1(6) erniedrigt sich die Trägergeschwindigkeit
aufgrund der Unterbrechung der Antriebsenergie für die Spule C. Zum Zeitpunkt TP(6)
in Figur 8 hat sich jedoch die Geschwindigkeit noch nicht ausreichend erniedrigt.
Deshalb erzeugt ähnlich wie zum Zeitpunkt des Zeitimpulses TP(5) das Glied A4 eine
Und-Verknüpfung des Zählerausgangssignals CC0(5)und des Signals TP2(6); das Flipflop
SRF wird erneut gesetzt. Die Glieder AF und AB werden geschlossen, um den Antrieb
der Spule C bis zum Eintreffen des Signals Typ1(7) von dem Signal TP(7) anzuhalten.
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Zu diesem Zeitpunkt wird in ähnlicher Weise wie vorstehend der Zähler
CCH durch das Signal TP3(6) zurückgestellt und das Flipflop FCP durch den Abfall
von TP3(6) gesetzt. Der Zähler CCH beginnt erneut zu zählen.
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In ähnlicher Weise wird durch den nächsten Zeitimpuls TP1(7) des nächsten
TP-Signals TP(7) das Flipflop über das Glied RF zurückgesetzt und die Glieder AF
und AB werden zum erneuten Antrieb der Spule C geöffnet.
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Anschließend hieran erfolgt die Steuerung des Antriebs der Spule in
ähnlicher Weise. Die Spule C wird durch die Und-Verknüpfung des Signals TP2 und
des Zählerausgangssignals CCO angetrieben, ohne daß der Antrieb bei TP(7) und TP(B)
gestoppt würde. Bei TP(9) wird ähnlich wie bei TP(5) und (6) der Antrieb der Spule
C gestoppt, so daß die Geschwindigkeit des Trägers CA in beiden
Richtungen,
rückwärts und vorwärts auf der Grundlage der Zahl n von durch den Zähler CCH gezählten
Taktimpulsen CP geregelt wird.
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In der vorstehend beschriebenen Weise wird die Geschwindigkeit des
Trägers CA über alle Abläufe während der Hin- und Herbewegung des Trägers geregelt.
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Deshalb erhält man einen außerordentlich stabilen Druckvorgang. Hierzu
hat das erfindungsgemäße Aufzeichnungsgerät eine geskalte Platte OS, in der eine
Vielzahl von Schlitzen SS über die beiden Seitenkanten des Druckpapiers hinaus angeordnet
sind, die die gesamte Fläche bedecken, die der Träger CA während seiner Hin-und
Herbeweouno passiert. Bei der Bewegung des Trägers CA werden sequentiell Signale
PT, die die Trägergeschwindigkeit steuern und die Druckstellung messen, und Signale
TR erzeugt, die die Ruhestellung anzeigen.
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Die Steuerung für die Rückkehr des Trägers in die Ruhestellung kann
in äußerst einfacher Weise dadurch ausgeführt werden, daß der Motorantrieb gemäß
dem durch das TR-Signal gegebenen Befehl geregelt wird. Es ist nicht länger notwendig,
irgend eine komplizierte Steuerung mittels des Signals TR auszuführen, wie beispielsweise
die Durchgangszeiten des Lichts durch die Schlitz platte miteinander zu vergleichen.
Da die Steuerung des Motorantriebs zur Rückkehr des Trägers durch das Signal TR
äußerst einfach ausgeführt werden kann, kann das erfind-ungsgemäße Aufzeichnungsgerät
leicht an Fälle angepaßt werden, in denen die Zahl der Druckspalten variabel ist.
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Bei dem in Figur 7 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Geschwindigkeitssteuerung
auf der Grundlage ein-und desselben Referenzwertes, der im Zähler voreingestellt
ist, sowohl für die Vorwärtsbewegung als auch für die Rückwärtsbewegung des Trägers
ausgeführt. Dies
ist nützlich und vorteilhaft für einen Druckvorgang
in zwei Richtungen, jedoch nachteilig bei einem Druckvorgang in einer Richtung.
Beispielsweise in dem Fall, indem der Druckvorgang lediglich bei der Vorwärtsbewegung
des Trägers, wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel, ausgeführt wird, hindert das
vorstehend beschriebene Geschwindigkeitssteuersystem die gesamte Beschleunigung
des Druckvorgangs. Deshalb ist es im Falle des Druckens in einer Richtung gewöhnlich
vorzuziehen, daß auf die Steuerung der Trägergeschwindigkeit während der Rückwärtsbewegung
des Trägers verzichtet wirdRund daß statt dessen der Träger mit höherer Geschwindigkeit
zurückgeholt wird.
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Bei einem seriellen Aufzeichnungsgerät, das, wie beim vorigen Ausführungsbeispiel,
Tintenstrahldüsen verwendet, führt jedoch die Verwendung einer höheren Rückwärts-Ablaufgeschwindigkeit
zu Problemen. Wenn beispielsweise der Träger gegen die Begrenzungswand in der Ruhestellung
mit hoher Geschwindigkeit läuft, ergeben sich aufgrund des starken Stoßes die verschiedensten
Probleme, wie beispielsweise der Austritt von Tinte oder das Zurückziehen des Meniskus.
Diese Probleme können dadurch vermieden werden, daß die auch für die Rückwärtsbewegung
des Trägers aktive Geschwindigkeitssteuerung auf ein Maß begrenzt wird, bei dem
die Rückwärts-Ablaufgeschwindigkeit auf einen möglichst hohen Wert eingestellt wird.
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Figur 9 zeigt eine konkrete Schaltung einer derartigen Geschwindi
gkeitssteuerun g, der zwei unterschiedliche Referenzgeschwindigkeiten für die Vorwärtsbewegung
und für die Rückwärtsbewegung des Trägers vorgesehen sind. Figur 10 zeigt ein Arbeitsablaufdiagramm
hiervon.
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Wenn in Figur 9 die Spule angetrieben wird, beginnt
der
Träger CA seine Bewegung längs der Schlitzplatte OS. Das optisch durch das Paar
aus einer Fotodiode LE und einem Fototransistor PT gemessene Signal wird an eine
Verstärkerschaltung AP1 angelegt, die Zeitimpulse TP über eine Signalleitung lTP
abgibt. Das TP-Ausgangssignal setzt die Ausgangsanschlüsse QO, Q1, Q2 und Q3 des
4-Bit-Schieberegisters SR sequentiell bei jedem Taktimpuls CP, der von dem Taktimpulsgenerator
CPG erzeugt wird. Das Signal am Anschluß Q1 wird durch einen Inverter iO invertiert
und an ein Und-Glied AO angelegt, an dessen anderem Eingangsanschluß das Signal
QO ansteht. Das der Und-Verknüpfung der beiden Signale, nämlich des invertierten
Q1-Signals und des Signals QO, entsprechende Ausgangssignal TP1 des Glieds AO steht
an der Signalleitung lT1 an. In ähnlicher Weise gibt das Und-Glied Al ein Signal
TP2, das der Und-Verknüpfung des durch den Inverter il invertierten Signals (32
und des Signals Q1 entspricht, an die Signalleitung lT2 weiter. Das Und-Glied A02
gibt ein Ausgangssignal TP3, daß der Und-Verknüpfung des durch den Inverter i3 invertierten
Signals Q3 und des Sigals Q2 entspricht. an die Signalleitung lt3.
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Das auf der Signalleitung lTi erscheinende Signal TP1 stellt das Flipflop
SRF über das Oder-Glied RF2 zurück. Das Ausgangssignal TP2 auf der Signalleitung
lT2 wird an das Und-Glied A4 angelegt, um dieses für die Zeit des Erscheinens des
Signals TP2 zu öffnen. Das Signal TP3 auf der Signalleitung lT3 setzt das Flipflop
FCP- und wird ferner an die Und-Glieder A3 und A6 angelegt.
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Aufgrund der Zwischenschaltung eines Inverters wird es zurückgesetzt,
wenn TP3 1 ist. Wenn das Signal TP3 O wird, wird das Ausgangssignal auf 1 geschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Rücksetzvorgang aufgehoben und die Taktimpulse CP können
über die Signalleitung lCP an den Zählern CCH und CBR anliegen.
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Wenn das Signal an der Leitung 12 weiter O für eine bestimmte Zeit
beim Beginn des Druckvorgangs ist, werden die Zähler CCH und CBR über die Glieder
A3 und A6 vorausgehend rückgesetzt; das Flipflop FCP wird über das Glied A5 vorausgehend
rückgesetzt. Wenn das Ausgangssignal auf der Signalleitung lnR des Flipflops 0 ist,
wird es kontinuierlich an die Glieder A3 und A6 angelegt, um weiter die Zähler CCH
und CBR rückzusetzen. Die Zähler CCH und CBR werden durch die Signale auf den Leitungen
1F und 1B gesteuert, die an die Und-Glieder A3 und A6 während der Vorwärtsbewegung
(Bewegung in Vorwärtsrichtung) und während der Rückwärtsbewegung (Bewegung in Rückwärtsrichtung)
angelegt werden. Für die Vorwärtsbewegung wird der Zähler CCH durch lF = 1 und lB
= O in Betrieb gesetzt. Bei der Rückwärtsbewegung wird der Zähler CBR durch lB =
1 und 1F = O in Betrieb gesetzt. Die Zähler CCH und CBR beginnen den Zählvorgang
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zähler aus dem Ruskstellvorgang durch TP3 = 0 gelöst
werden, nachdem das Flipflop durch TP3 = 1 rückgestellt worden ist, um das Signal
an der Leitung lnR auf 1 umzuschalten. Der Zähler CCH hat Ausgangsanschlüsse W0
bis (3n und der Zähler CBR hat Ausgangsanschlüsse QO bis Qm, die mit dem Flipflop
FCP über Nand-Glieder ND1 b-zw. ND2 verbunden sind.
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Am Ende des Zählvorgangs werden die Ausgangssignale an den Ausgängen
(3(3 bis (3n bzw. (3(3 bis Qm alle 1 ; deshalb wird das Ausgangssignal des Nand-Gliedes
ND1 oder ND2 O. Hierdurch wird das Flipflop FCP zurückgesetzt; ferner wird der Zähler
CCH oder CBR zurückgesetzt. Ferner wird das Flipflop SRF durch das Signal an der
Signalleitung 12 über den Inverter i3 und das Oder-Glied RF2 zurückgesetzt. Dies
bedeutet, daß beim Betrieb zum Drucken jeweils ein Eingangssignal der Und-Glieder
AF und AB 1 wird und die Glieder in Arbeitsstellung sind.
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Die Arbeitsweise des in Figur 9 gezeigten Geräts ist wie folgt: Durch
ein Druck-Befehlssignal wird das Gerät angetrieben, so daß sich der Träger CA in
Vorwärtsrichtung bewegt. Da sich der Träger CA vorwärts bewegt, werden Zeitsignale
TP mittels der Fotodiode LE und des Foto transistors PT über den Verstärker AP erzeugt.
Durch das Signal TP(1) des TP-Eingangssignals werden Impulssignale TP1, TP2 und
TP3 erzeugt. Das Signal TP3 setzt das Flipflop FCP. Da das Gerät nun in der Stellung
für "Vorwärts" ist, wird der Taktimpuls CP an den Zähler CCH angelegt. Der Zähler
fährt mit dem Zählen der Taktimpulse bis zu einer bestimmten Zähl fort und gibt
Ausgangssignale sequentiell an den Anschlüssen QO, Q1 bis On ab. Während dieser
Zeit wird der andere Zähler CBR über das Glied A6 im Rückstellungszustand gehalten,
da das Signal auf der Signalleitung 18 für "rückwärts" jetzt O ist.
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Das Nand-Glied N02 hat ein Ausgangssignal ?; deshalb ist das Glied
A5 offen.
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Vor dem Hochzählen bis zu dem Zählgrgebnis n ist das an CCO an.stehende
Ausgangssignal. des Elements ORF 1, das als das eine Eingangssignal an das:Und-Glied
A4 angelegt wird. An den anderen Eingangsanschluß wird das aus dem TP-Signal gebildete
Signal TP2 angelegt.
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Wie fürher beschrieben wird das TP-Signal aufgrund der Bewegung des
Trägers CA erzeugt und der Zeitpunkt und die Zeitdauer des TP-Signals hat eine direkte
Beziehung mit der Ablaufgeschwindigkeit des Trägers.
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Wenn die Trägergeschwindigkeit niedrig ist, d. h. wenn das TP-Eingangssignal
ein Impuls wie TP(1) in Figur 5 ist, kann deshalb das Signal TP2 nicht aus dem TP-
Signal
erzeugt werden, bis der Zähler CCH bis zu einer vorgegebenen Zahl von Zählvorgängen
hochzählt und das Glied A4 bleibt geschlossen. Das Flipflop SRF bleibt im Rückstellungszustand
durch TP1 früher als TP2 über das Oder-Glied RF2. Während dieser Zeitdauer ist das
Signal auf der Signalleitung CBO, die vom Zähler CBR zum Glied A7 führt, O, da der
Zähler CBR zu diesem Zeitpunkt rückgestellt ist. Ferner ist das Ausgangssignal des
Glieds A7 0 und das Oder-Glied RF 1 offen.
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Wenn nicht das Flipflop SRF gesetzt ist, wird die Spule C in Vorwärtsrichtung
weiter über die Und-Glieder AF und AB angetrieben.
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Ähnlich wie im- Zeitpunkt von TP(1)also in den Zeitpunkten TP(2),
TP(3) und TPC4) erzeugt das Und-Glied A4 kein logisches Produkt des Zählerausgangssignals
CCO und des Signals TP2. Die Motorspule C wird * ohne jede Änderung weiter angetrieben.
Da jedoch der Antrieb weiter andauert, erhöht sich die Ablaufgeschwindigkeit des
Trägers langsam und das TP-Interval wird enger und enger. Zum Zeitpunkt TP(5) schließlich
wird das Glied A4, das eine Und-Verknüpfung des Zählerausgangssignals CC0(4) und
des Signals Typ25) und des Signals auf der Signalleitung A40 herstellt eingeschaltet.
Folglich wird das Flipflop SRF über das Oder-Glied RF1 gesetzt.
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Wenn das Flipflop SRF gesetzt ist, wird das Signal an seinem Ausgang
U von 1 auf O umgeschaltet, um die Und-Glieder AF und AB zu schließen. Die Signale
an den Signalleitungen FM und FB werden O und die Antriebseinrichtung wird abgeschaltet,
so daß die Spule C nicht mehr mit Energie versorgt wird. Sogar wenn der Antrieb
der Spule C abgeschaltet ist, läuft der Träger CA aufgrund seiner Trägheit weiter.
Die Ab-
laufgeschwindigkeit des Trägers erniedrigt sich jedoch
durch die Reibung. Beim nächsten Signal TP3(5) wird der Zähler CCH über den Inverter
durch das Signal TP3(5) rückgestellt. Beim Abfall des Signals TP(S) wird das Flipflop
FCP gesetzt und der Zähler CCH startet den Zählvorgang erneut. Beim nächsten TP-Signal,
nämlich TP(6) wird das Flipflop SRF durch das Signal TP1(6) über das Glied RF2 zurückgesetzt
und das Ausgangssignal am Ausgang Q auf 1 umgeschaltet, um die Glieder AF und AB
zu öffnen. Somit wird die Spule C erneut angetrieben.
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Während der Zeitdauer von TP2(5) bis- TP1(6) wird der Antrieb der
Spule C unterbrochen, um die Ablaufgeschwindigkeit des Trägers zu erniedrigen. Zum
Zeitpunkt TP(6) in Figur 5 hat sich die Trägergeschwindigkeit noch nicht ausreichend
erniedrigt. Deshalb stellt zum Zeitpunkt TP(6) ähnlich wie zum Zeitpunkt von TP(5)
das Glied A4 eine Und-Verknüpfung des Zählerausgangssignals CC0(5) und des Signals
TP2(6) her, um das Flipflop SRF erneut zu setzen. Hierdurch werden die Glieder AF
und AB geschlossen und die Antriebsenergie für die Spule C unterbrochen, bis das
vom TP(7)-Signal erhaltene Signal TP1(7) erscheint. Zu diesem Zeitpunkt wird ähnlich
wie vorstehend erläutert der Zähler -CCH durch das Signal TP3(6) zurückgesetzt.
Beim Abfall von TP3(6) wird das Flipflop FCP gesetzt und der Zähler CCH startet
erneut den Zählvorgang. In derselben Weise wird durch das Signal TPi(7) des nächsten
Zeitipulssignals TP(7) das Flipflop SRF durch das Glied RF2 zurückgesetzt, um die
Glieder AF und AB zu öffnen.
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Bei den hierauf folgenden Schritten wird der Antrieb der Spule C in
derselben Weise gesteuert. Die Spule C wird durch die Und-Verknüpfung der Signale
TP2 und des Zählerausgangssignals CCO gesteuert. Beim Signal
TP(7)
und TP(B) wird die Spule weiter angetrieben.
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Beim Signal TP(9) wird, ähnlich wie bei den Signalen TP(5) und TP(6)
der Antrieb der Spule unterbrochen.
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Auf diese Weise wird die Ablaufgeschwindigkeit des Trägers CA auf
der Basis von Referenzzahlen n von Taktimpulsen CP gesteuert, die durch den Zähler
CCH gezählt werden.
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Die vorstehend beschriebene Steuerung bezieht sich auf die Ablaufgeschwindigkeit
des Trägers in Vorwärtsrichtung. Wenn der Träger CA in Rückwärtsrichtung bewegt
wird, sind die Signale auf der Signalleitung lF O und auf 1B 1. Deshalb ist der
Zähler CCH außer Betrieb und statt dessen der andere Zähler CBR in Betrieb. Die
Steuerschaltung arbeitet derart, daß die Trägergeschwindigkeit auf der Grundlage
von Referenzzahlen von Zählergeblissen, die für den Zähler CBR voreingegeben sind
gesteuert wird. Als Zählergebnis wird für den ZählerCCH n und für den Zähler CRim
eingegeben, wobei die Bezi:.ung besteht n2 m.
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Dann erfolgt die Geschwindigkeitsregelung derart, dß eine höhere Trägergeschwindigkeit
für die Be-!legung in Rückwärtsrichtung möglich ist als für die Bewegung in Vorwärtsrichtung,
wobei im wesentlichen die selbe Regelarbeitsweise wie vorstehend erfolgt.
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Deshalb kann eine weitere Erhöhung der Druckgeschwindigkeit erziehlt
werden.
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Es ist wünschenswert, das die Referenzgeschwindigkeit für die Rückwärtsbewegung
so hoch wie möglich unter der Voraussetzung eingestellt wird, daß bei dieser Geschwindigkeit
die verschiedenen Schwierigkeiten, die vorstehend genannt worden sind, nicht durch
den Stoß erzeugt werden können, der durch den Anprall des Trägers gegen die Begrenzungswand
in der Ruhestellung entsteht. Gemäß einem weiteren Ausführungs-
beispiel
der Erfindung kann eine weitere Erhöhung der Druckgeschwindigkeit errerhtFwerden,
wobei die durch den Stoß verursachten Probleme vermieden werden.
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Da während er Rückwärts bewegung des Trägers CA kein Druckvorgang
durchgeführt wird, ist es nicht erforderlich, die Ansprechfrequenz der piezoelektrischen
Elementen in dem Aufzeichnungskopf und ähnliche Faktoren, die die Ablaufgeschwindigkeit
betreffen, für die Rückwärtsrichtung in Rechnung zu stellen. Die einzig wesentliche
Sache ist, das die Tintenstrahldüsen keinem großen Stoß ausgesetzt sein sollten,
wenn der Träger in der Ruhestellung gegen die Seitenwand läuft. Wenn diese Forderung
erfüllt ist, ist es möglich, weiter den Referenzwert für die Steuerung der Träger-geschwindigkeit
in Rückwärtsrichtung zu erhöhen. Ferner ist es möglich, den Träger in die Ruhestellung
mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit ohne jede Geschwindigkeitsregelung zurückzuhoLen.
Dies kann dadurch realisiert werden, daß eine schnelle Bremse auf den Träger unmittelbar
vor der Stelle wirkt, an der er gegen die Seitenwand läuft. Insbesondere wird, wenn
der Träger die Ruhestellung erreicht, dies durch eine Erfassungseinrichtung erfaßt.
Ansprechend auf das Erfassungssignal wird die Antriebsrichtung des Trägers umgekehrt.
Für eine bestimmte Zeitdauer wird der Träger in umgekehrter Richtung angetrieben,
um die Abiaufgeschwindigkeit des Trägers stark zu bremsen.
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Anschließend wird die Motorantriebsspannung abgesenkt, so daß sich
der Träger mit geringer Geschwindigkeit zum rechten Ende der Ruhestellung bewegt.
Wenn man so verfährt, können die verschiedensten Schwierigkeiten, wie beispielsweise
der Austritt von Tinte aus den Düsen und die Erzeugung von Blasen im Hilfstank,
vermieden werden.
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Figur 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das für das Bremsen des in
die Ruhestellung laufenden Trägers nützlich ist. Dieses Ausführungsbeispiel wird
bei der Rückkehr des Trägers in die Ruhestellung angewendet, nachdem dieser einen
7-Punkt-Zeilen-Druckvorganq volle 'et hat.
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Wie bereits erwähnt kann das Ausgangssignal des Flipflops F2 nicht
1 werden, bevor nicht der Druckvorgang der oberen und unteren 7-Punkt-Zeilen für
das Drucken der 5 x 7 -Punktmatrix vollendet ist.
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Deshalb bleibt das Signal auf der Leitung 1 End "O" das Flipflop F7C
wird nicht gesetzt, solange das Signal der Leitung 1 End 5 ist. Das Ausgangssignal
des Glieds AI bleibt folglich 0. Da das monostabile Kippglied OSB durch den Anstieg
des Signals in Betrieb gesetzt wird, arbeitet es in diesem Zustand des Geräts nicht
Das Ausgangssignal des Glieds AI ist O und die Ausgangssignale der Glieder AII und
AIII sind ebenfalls 0. Da das Signal am Ausgang Q des OSB 1 ist, bleibt das Glied
AIV geöffnet. Das Ausgangssignal der Geschwindigkeitsregelung SC liegt über die
Oder-Glieder OI und OII an der Antriebsschaltung MD an.
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In dieser Stellung wird der Träger wecbselweise angetrieben, um 7-Punkt-Zeilen
zu drucken. Die Spannung der an die Antriebsschaltung MD zu dieser Zeit angelegten
Eingangsenergieversorgung ist die höhere Spannung, da das Signal an der Signalleitung
lSV O ist und der Transistor TRS in dieser Stellung sperrt.
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Andererseits wird das Eingangssignal am Glied AI durch denInverter
I2 invertiert; deshalb liegt das Signal 1 am Glied AI an.
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Wie vorstehend beschrieben geht bei der wechselweisen Bewegung des
Trägers CA die Abschirmplatte SB durch das Gebiet zwischen der Fotodiode LB und
dem Foto-
transistor PB hindurch, wodurch das Ankommen des Trägers
in der Ruhestellung erfaßt wird. Genauer gesagt, wann auch immer der Träger in die
Ruhestellung kommt, unterbricht die Abschirmplatte SB den Lichtfluß von der Fotodiode
LB zum Fototransistor PB.
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Hierdurch wird das Signal an der Signalleitung lTR 0. Die Steuerung
CC erfaßt dies über den Verstärker AP2 und die Signalleitung lBC. Deshalb wird das
Ruhestellungssignal auch vor Vollendung des Drucks der siebten Punktzeile erzeugt.
Durch dieses Ruhestellungssignals wird das Glied AI immer dann geöffnet, wenn der
Träger CA in der Ruhestellung ist.
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Da jedoch der Druckvorgang der 7-Punkt-Zeilen noch nicht vollendet
ist, bleibt das Signal auf der Signalleitung F112 0; deshalb wird von dem Glied
AI kein Ausgangssignal erzeugt.
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Wennxder Druckvorgang der unteren drei Punktzeilen mit der zweiten
Vorwärtsbewegung (Bewegung in Vorwärtsrichtung) vollendet worden ist, wird das Ausgangssignal
des Flipflops F2C 1 und die Steuerung CC erfaßt, daß das Signal der Signalleitung
1 End nun 1 ist, was die Vollendung des Drucks der siebten Punktzeile in der 5 x
7 Punktmatrix anzeigt. Wie vorstehend beschrieben ist ein Signal 1 auf der Leitung
1 End dieBedingung für die Steuerung CC die Papierzufuhr um den jeweiligen Abstand
und das Um-schalten der Motorantriebsspannung auszuführen.
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Zu diesem Zeitpunkt wird das Flipflop F7C durch das Signal auf der
Signalleitung 1 End gesetzt und das Signal auf der Leitung F112 auf 1 umgeschaltet.
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Da das Signal der Signalleitung 101 1 ist, ist das Glied AI in der
Stellung, in der es ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Signal der Signalleitung
lBC 1 wird. In dieser Stellung wird der Träger CA
zu der Ruhestellung
zurückbewegt (in Rückwärtsrichtung bewegt), wobei die Signale der Signalleitung
lF O und der Leitung 1B 1 sind. Wenn der Träger CA in der Ruhestellung ankommt,
wird das Ausgangssignal des Fototransistors PB durch die sich zusammen mit dem Träger
bewegende Abschirmplatte SB auf 1 umgeschaltet. Nach Verstärkung durch den Verstärker
AP2 liegt das Ausgangssignal 1 an der Ausgangssignalleitung lBC an. Auf diese Weise
wird, wenn der Träger nach Vollendung des Druckvorgangs der siebten Zeile in der
Ruhestellung ankommt, ein aufsteigendes Signal vom Glied AI abgegeben, das das monostabile
Kippglied OSB in Betrieb setzt. Somit wird das Signal am Ausgang Q des Glieds OSB
1 und das äm Ausgang Q 0. Deshalb wird das Glied AIV geschlossen und das Antriebssignal
"Rückwärts" gestoppt.
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Andererseits gibt die durch das Ausgangssignal 1 des Glieds Al betätigte
monostabile Kippschaltung OSB Signale mit voreingestellter Zeitdauer ab, die an
die Glieder AII und AIII angelegt werden. Das Glied AII gibt ein Signal 1 'und das
Glied AIII ein Signal O für eine vorgewählte Zeitdauer ab. Diese Signale werden
über die Oder-Glieder OI und OII an die Antriebsschaltung MD angelegt. Da das Ausgangssignal
des Oder-Glieds OI 1 und das des Glieds OII O ist, wird die Antriebs6chaltung von
Rückwärtsantrieb auf Vorwärtsantrieb umgeschaltet. Deshalb wird der Motor eine bestimmte
Zeit unmittelbar bevor der Träger das rechte Ende der Ruhestellung erreicht in umgekehrter
Richtung angetrieben. Hierdurch wird die Ablaufgeschwindigkeit des Trägers sehr
stark gebremst.
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Wenn das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung OSB beendet
ist, wird das Glied AIV er-
neut geöffnet. Die Steuerung CC erfat
dies durch den Abfall des Ausgangssignals am Ausgang Q des OSB und schaltet das
Signal auf der Signalleitung 1SF auf 1.
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Der Tansistor TRS wird durchgeschaltet und die Zenerdiode CD2 kurzgeschlossen.
Hierdurch wird die Motorantriebsspannung auf die niedrigere Spannung umgeschaltet.
Hierdurch wird das Ausgangssignal des Glieds AI über.den Inverter i2 von O auf 1
umgeschaltet. Die Ausgangssignale der Glieder AII und AIII werden auf O umgeschaltet.
Das Signal der Signalleitung lF wird erneut (3- und das der Leitung 1B wieder 1.
Der Träger CA wird erneut in Rückwärtsrichtung, jedoch mit einer geringeren- Antriebs
spannung angetrieben, so daß der Träger das rechte Seiten ende der Ruhestellung
mit einer niedrigen Geschwindigkeit erreicht.
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Es ist zu beachten, das beim Start des Druck vor gangs das Signal
der Signalleitung 12 für eine bestimmte Zeitdauer O ist, um das Flipflop F7C über
den Inverter i3, die monostabile Kippschaltung OSB und die Geschwindigkeitsregelung
SC rückzustellen.
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Bei der vorstehend genannten Arbeitsweise des Geräts kann verhindert
werden, daß der Träger CA mit hoher Ges.chwindigkeit gegen die rechte Seitenwand
der Ruhestellung läuft. Der Träger CA kann die Seitenwand mit einer niedrigeren
Geschwindigkeit erreichen und erleidet keinen harten Stoß, der die verschiedensten
Probleme wie das Austreten von Tinte, die Erzeugung von Blasen; das Zurückziehen
des Meniskus ect. erzeugen könnte, wodurch wiederum Probleme, wie schlechtes Drucken,
ein A-usfall des Druckvorgangs oder ein'Verschmutzen des Geräts erzeugt werden könnten.
Deshalb kann erfindungsgemäß ein
stabilerer und zuverlässigerer
Druckvorgang erreicht werden.
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Wenn das Signal, daß das Flipflop F7C setzt, jeweils beim Ende des
"Vorwärts" -Druckvorgangs erzeugt wird, kann die vorstehende Steuerung für jede
Umkehrbewegung des Trägers erfolgen.
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Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben worden, es versteht sich jedoch von selbst, daß die verschiedensten
Variationen möglich sind ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Beschrieben wird ein Aufzeichnungsgerät, das eine Vielzahl von auf
einem von einem Linearmotor angetriebenen Träger montierten Aufzeichnungsdüsen hat.
Die Tintenstrahldüsen sind so angeordnet, daß sie gegeneinander zur Bildung eines
Zeichens mittels einer Mehrzahl von Abtastvorgängen verschoben sind.