DE2508945B2 - Steueranordnung fuer einen matrixdrucker - Google Patents
Steueranordnung fuer einen matrixdruckerInfo
- Publication number
- DE2508945B2 DE2508945B2 DE19752508945 DE2508945A DE2508945B2 DE 2508945 B2 DE2508945 B2 DE 2508945B2 DE 19752508945 DE19752508945 DE 19752508945 DE 2508945 A DE2508945 A DE 2508945A DE 2508945 B2 DE2508945 B2 DE 2508945B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement
- character
- line
- recording
- characters
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
- G06K15/10—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Record Information Processing For Printing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für einen
Matrixdrucker zum Aufzeichnen von aus punkt- oder linienförmigen Elementen zusammengesetzten
Zeichen. Die Aufzeichnungsanordnung enthält ein in ^eilei.richiung hin und her bewegbares Organ, das
f «lit den Aufzeichnungselementen die puni't- oder Ii-■^ienförmigen
Elemente der aufzuzeichnenden Zeichen auf dem Aufzeichnungsblatt erzeugt. Die Aufzeichnungselemente
bilden in gegenseitig gleichem Abstand von s Zeichen voneinander mindestens eine
"Gruppe von r Aufzeichnungselementen, von denen
,wenigstens die Enden auf einer Linie liegen, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung bildet. Eine
derartige Aufzeichnungsanordnung ist beispielsweise in der deutschen Offcnlegungsschrift 2224 716 beschrieben.
Die Aufzeichnungselemente können kurze parallel angeordnete Stifte enthalten, die von Elektromagneten,
die selbst auf dem beweglichen Organ angeordnet sind, angetrieben werden. Andere Anordnunpen
sind auch möglich, bei denen die Aufzeichnungselemente z. ß. verhältnismäßig lange biegsame
Stifte sind. Diese Stifte sind nur nahe den dem Datenträger zugewandten Enden im bewegliehen Organ
geführt und werden von ortsfesten Antrieborganen aus angetrieben. Die erwähnten Aufzeichnungs-
-, elemente können auch Elektroden enthalten, die mit
einer hinter dem Datenträger angeordneten Gegenelektrode zur Bildung eines elektrostatischen Ladungsbildes
auf dem Datenträger zusammenarbeiten. -,Noch andere Anordnungen sind denkbar, bei denen
die Aufzeichnungselemente auf dem beweglichen Organ angeordnete Elektroden sind, die /B. für eine
therm sehe Aufzeichnung von Punkten oder kurzen
Linien aufzuzeichnender Zeichen dienen.
In der alteren DT-PS 2317 596 ist ein Drucker mit
einem Druckkopf beschrieben, der entweder soviel Druckelemente wie Druckpunkte pro Zeichen oder
si »viel Druckelemente wie Druckpunkte pro Spalte eines
Zeichens hat. Zur Steuerung der drei, in Abstand voneinander angeordneten Matrixdruckern werden
Adreßzähler und Spaltenzahler verwendet, von denen der Adreli/ähler um einen Wert s Adressiereinheiten
und der Spaltenzähler jeweils nach einem Druckvorgang um den Wert 1 erhöht werden. Dieser Drucker
hat jedoch .licht die Vorteile des einfachen und mechanisch robusten Aufbaus wie ein Drucker nach der
DT-OS 2224716. Dessen Aufzeichnungselemente, von denen wenigstens die Enden auf einer Linie liegen,
die ihre- .eits einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung
Li'.det, brauchen eine spezielle Steueranordnung,
mit der die »schräge« Aufstellung auch richtig angesteuert werden kann, um ein Zeichen abzudrucken.
Durch die US-PS 3 703949 ist eine Meßanordnung
bekannt, mit der an bich die bewegungsrichtung
und Positionierung eines Druckt-r» gesk-ui-rt
werden kann. Demgegenübvr hai die Erfindung den
Zweck, eine schnelle und doch einfach«: Losung fur
die Steuerung eines Druckers entsprechend der DT-OS 2224736 anzugeben.
Um die Problemstellung der Erfindung und deren zugehörige sogenannte Steuerformel verständlich /.u
machen, erscheint es zweckmäßig, zunächst die Fig. 1
ίο bis 3 zu beschreiben.
In Fig. 1 ist ein Teil einer aufgezeichneten Zeile
dargestellt. Die Höhe einer Zeile ist durch die Anzahl Reihen /·, aus denen ein Zeichen aufgebaut ist, bestimmt.
Hier ist r~ 9. In Zeilenrichtung hat ein Zd-
»5 chen eine Breite von c Punkt- oder Linienelementen
(nachstehend einfachheitshalber »Punkte« genannt). Hier ist c = 14. Die Breite von c Punkten besteht normalerweise
aus einem Teil von a — 9 Punkte fur das zu registrierende Zeichen (Ziffer, Buchstabe usw.)
und einem Teil von b = 5 Punkte für die Leerstelle !zwischen zwei Zeichen. Zur Veranschaulichung ist das
Schriftzeichen T angegeben, um zu zeigen, wie die größte Höhe rund die groiiJe Breite α benutzt werden
kann. Weiter ist in Fig. 1 noch das Schriftzeichen X dargestellt, um anzugeben, wie das Bild schräger Linien
auf der Matrix aussieht. Weil in diesem Beispiel die Punkte der Zeichenmatrix in der Höhe zweimal
so weit auseinanderliegen als in der Breiienrichtung,
ergibt sich ein fließendes Schräglinienbild. Schließlich
ist in Fig. 1 noch angegeben, wo sich Aufzeichnungselemente des beweglichen Organs in bezug auf eine
Zeile auf einem Aufzeichnungsblatt befinden können. M und Ni + 1 sind Projektionen zweier aufeinanderfolgender
Aufzeichnungselemente einer Gruppe von
Aufzeichnungselementen des beweglichen Organs. Höhenmäßig sind die Elemente um eine Zeile in bezug
aufeinander versetzt angeordnet. In der Zeilenrichtung sind die Elemente über einen Abstand s von (an
dieser Stelle) 3 Zeichenstellen in bezug aufeinander verschoben angeordnet (s = 3).
In Fig. 2 ist in der oberen Hälfte das bewegliche Organ B in einer äußersten Stellung ML (links) und
in der unteren Hälfte in der anderen äußersten Stellung MR (rechts) dargestellt. Das Aufzeichnungsblatt
ist schematisch mit RFJ bezeichnet. Mit dem Balken RE ist die volle Zeilenbreite angedeutet. Das Organ
B hat in diesem Beispiel die Aufzeichnungselemente Nl, N2... NS4. Es gibt also 54 Eiemenk.·, die
auf 6 Gruppen von 9 Elementen verteilt sind. Die volle Zeilenbreite umfaßt in diesem Beispiel die Zeichen
K - Ü, 1, 2, 3... 131. Die Aufzeichnungselemente sind, wie oben bereits erwähnt, in einem gegenseitigen
Abstand s — 3 Zeichen in Zeilenrichtung versetzt angeordnet. Die 9 Aufzeichnungselemente einer jeden
Gruppe liegen auf einer Linie /, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung bildet. Oben ist bereits
erwähnt worden, daß eine Zeile aus r - 9 Reihen aufgebaut ist: jedes Aufzeichnungselemeut einer Gruppe
von r = 9 Elementen fällt mit einer betreffenden Reihe der Zeile zusammen (siehe auch Hg. 3). In der
einen äußersten Stellung ML ragt das Organ B teilweise über die linke Seite des Blattes RB hinaus. Um
alle Zeichen einer Zeile während einer einzigen Bewegung des Organs B von der Stellung ML zur Stel-
lung MR aufzeichnen zu können, muß die Anordnung derart ausgebildet sein, daß alle möglichen Aufzeichnungspunkte
einer Zeile durch das zugeordnete Aufzeichnungselcmcnt
überstiichen we-rden Ausgehend
von einer bestimmten Anzahl Aufzeichnungselemente Nl, Nl bis N54, im Zusammenhang mit den
oben erwähnten Parametern s und r und der Anzahl Zeichen 0,1,2... 131 pro Zeile, kann eine Wahl hinsichtlich
der Positionen der Aufzeichnungselemente in der einen und in der anderen äußersten Stellung
des Organs B getroffen werden. Im Beispiel nach Fig. 2 ist die Wah! derart, daß in der Stellung ML
das Aufzeichnungselement N9 gerade in der Position des 0. Zeichens der Zeile steht (dabei steht dieses Element
in dieser Stellung ML außerdem an der Stelle der 1. Spalte des 0. Zeichens). Mit 5 = 3 und r = 9
ist die weitere Situation festgelegt. Die Aufzeichnungselemente NS, Nl...Nl stehen dabei den Positionen
der fiktiven Zeichen —3, —6...—24 gegenüber. Nach rechts längs sind die Aufzeichnungselemente
je für sich einer Zeichenposition gegenübergestellt Z.B. A/46 gegenüber dem Zeichen 111, A/54
gegenüber der Zeichenposition 135 usw. Da eine Zeile im gewählten Beispiel nur 0...131 = 132 Zeichenpositionen
hat, könnten an sich das Aufzeichnungselement
Λ/54 und auch noch Λ/53 (gegenüber
der Zeichenposition 132) entfallen.
Bewegt sich das Organ B nach rechts, wird zunächst fortlaufend die er?te, zweite usw. bis zur vierzehnten
Spalte der oben erwähnten Zeichenpositionen überstrichen, wonach eine folgende Reihe von Zeichenpositionen
(um eins weiter, also das Element Nl gegenüber -23, Nl gegenüber — 20,...N9 gegenüber
I....N54 gegenüber 13A) erreicht wird. So werden
beim Bewegen bis zur Stellung MR alle Zeichenpositionen 0 ... 131 überstrichen. In der Stellung MR
steht das Aufzeichnungselement Nl gegenüber der Zeichenposition 2 (und bei dieser äußersten Stellung
daher an der Stelle der letzten Spalte c = 14), A/45 gegenüber der fiktiven Zeichenposition 134 usw.,
A/54 gegenübei der Zeichenposition 161. Nach obiger Beschreibung wird deutlich, daß bei der Bewegung
ties Organs H von rechts (MR) nach links (ML) erneut alle Zeichenpositionen 0... 131 vollständig
überstrichen werden, so daß, wenn dafür eine entsprechende Steuerung vorhanden ist, bei diesem Rücklauf
des Organs B gleichfalls eine komplette Zeile von
Zeichen aufgezeichnet werden kann. Zum Aufzeichnen einer neuen Zeile wird das Blatt in eine folgende
Zeilenpnsition gebracht
Bei der oben beschriebenen Anordnung gibt es noch andere Wahlmöglichkeiten der Anfangssiiuation
Zum Beispiel: bei den gegebenen 54 Aufzeichnungselementen kann in der Stellung ML das Aufzeichnungselement
NS4 gegenüoer der Position des Zeichens 129 stehen. A/46 steht dabei gegenüber der
Zeichenposition 105, Λ/9 gegenüber — 6 usw. In der
Stellung Mi? gibt es dann die Situation, daß A/54 geger.über der Zeichenposition 155 steht. A/46 hat dabei
gerade die Zeichenposition 131 erreicht. A/l steht dabei inzwischen gegenüber der Zeichenposition —4.
Damit sind erneut alle möglichen Aufzeichnungspunktc einer Zeile überstrichen worden. Hierbei waren
dann die Aufzeichnungselemente A/l und N2> entbehrlich.
Zwischen den oben beschriebenen Fällen gibt es mit den gegebenen Parameterwerten noch die
Möglichkeit einer Situation, bei der in der Stellung ML das Aufzeichnungselemente A/53 gegenüber der
Zcichenposition 129 steht usw. Bei anderen Werten der Parameter s und r und der Zeichenanzahl K auf
einer Zeile sind ebenso Anordnungen auswählbar.
In f iß * ist nhcrmttls die Situation dargestellt, bei
der die eine äußerste Position {ML) des Organs B als Ausgangspunkt genommen ist (siehe Fig. 2 obere
Hälfte). Diese Position jst die sogenannte mechanische
(Organ B) Position MPG. Bei einer Bewegung^
von ML nach MR (und gleichfa]ls,;beim Rücklauf)
wird vom Organ B ein Weg 5==λ' · r äusgefühfti.-Dieser
Weg S umfaßt ih diesem Beispiel also 3 · 9 = 27
Zeichenp.ositionen oder auch die Positionen MPi,
(MPO, M'Plins MPlS) des Organs B, d.h.-es führt
it> 26 Schrittbewegungen au?.. In jeder dieser Positionen
gehört zu jedem der Aufzeichnungselemente eine bestimmte Zeichennummer. Der Zusammenhang zwischen
diesen Faktoren kann mit einer einfachen Formel angegeben werden: K ~ MPi + s (Nn-NnQ).
Hierbei läuft / von 0 bis s r — 1 ur.d η 'όπ 1 bis zur
Nummer des letzten Aufzeichnungselements. Weiter ist /j0 die Nummer des jeweiligen Aufzeichnungselements,
das in der äußersten Stellung ML gegenüber der Position des 0. Zeichens steht.
Alle obigen Informationen können problemlos aus dem mechanisch gegebenen Aufbau der Aufzeichnungsanordnung
hergeleitet werden. Zum Steuern der Anordnung kann ohne weiteres die gegebene Formel
verwendet werden. Denn um festzustellen, welche Zeichen in einer bestimmten Position des beweglichen
Organs einem bestimmten Auf7eichnungselement zum Aufzeichnen (und zwar ein· m Punkt davon) angeboten
werden muß, ist durch die Formel gegeben. Also: in der Position MPi — 2 muß für d^is Aufzeichnungselement
Nn = 12 bei einer Startanordnung in der Stellung ML wie in Fig. 2 gegeben, also NnO = y,
das Zeichen Ä = 2 + 3(12-9) = ll angeboten werden. Für jedes der Aufzeichnungselemente is! nun bekannt,
welche Reihe einer Zeile von ihm bedient wird.
Nn — 12 bedient (Fig. 3) die Reihennummer 3. Abhängig
von der Spaltenposition in einer Zeichenposition ist es somit möglich, festzustellen, ob dem Aufzeichnungseiemeni
em Zeichenpunkt angeboten werden muß oder nicht.
Das in der Praxis auftietende Problem besteht in der technische η Verwirklichung der gegebener, For
mel K = MPi + \ (Nn - NNO). Die am nächsten liegende
Lösung ist eine logische Addier- und Multiplikationsmethode.
Kinem Logikspezialisten bereitet es kein Problem, fur jeden Wert von ; und η den zugehörigen
Wen von K zu finden. Es ist z.B. mögltch, mit einem einfachen Kalkulator immer die Formel durchzurechnen.
Doch hat diese Verfahrensweise einige Nachteile, die verhindern, eine opumale Steuerform
für die erwähnte Aufzeichnungsanordnung zu erhalten. An erster Stelle gibt es die Geschwindigkeitsanforderung:
die Aufzeichnungsgeschwindigkeit findet
, in der Praxis ihre Begrenzung in den mechanischen
Beschränkungen, und es ist unzulässig, mit einer un-
S5 genügend wirksamen Behandlung der erwähnten Formel,
die Möglichkeit zu haben, darin die Begrenzung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu finden. Dies erfordert
jedoch schnelle Logik, die mit dem Addieren Und Vervielfachen dennoch ein Ausmaß der Komple-
xität erreicht, die Ursache äst, daß die Kosten der Steuerung zu hoch anlaufen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, obige Nachteile zu beseitigen. Dabei findet die Formel keine direkte
Verwendung, sondern es wird auf eine durchdachte Weise von der mechanischen Konstellation der Aufzeichnungsanordnung
ausgegangen, um eine sehr schnelle und an sich einfache Steueranordnung zu erhalten.
Diese Aufgabe wird zweckmäßig durch eine
25 as 945
, Mn den Ansprüchen gekennzeichnete Steueranordnung gelöst. ,,
Durch'?die Erfindung ist es möglich, sowohl beim
, Bewegen des beweglichen Organs in der einen als auch
,;-'/in der anderen Richtung Aufzeichnungen durchzu-'
j führen. Bei einem schrittweisen Papieivorschub, oder
fauch bsi kontinuierlichem Papiervorschub und genüf'
gcnderh Vorschub während des Übergangs von der ^Bewegung von der einen in die andere Richtung könj,
ncn also Vollständige.Zeilen sowohl beim Hinlauf als
CaiicH beim Rücklauf <des beweglichen Organs aufge-
^"zeichnet werden.
U, Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in
",'den Figuren dargestellten Beispiels einer erfindungsg/gemäßen
Steueranordnung näher erläutert. Es zeigt [_ Fig. 1 einen Teil einer auf einem Aufzeichnungs-[•«'blatt
aufgezeichneten Zeile,
'p ■ Fig. 2 das bewegliche Organ in einer einen und eii;-ner
anderen äußersten Position,
1A Fig. 3 eine gesonderte Gruppe von Aufzeich-'', nungselementen mit einer Anzahl von Positionsbe- J, zeichnungen,
1A Fig. 3 eine gesonderte Gruppe von Aufzeich-'', nungselementen mit einer Anzahl von Positionsbe- J, zeichnungen,
\-_ Fig. 4 einen mechanischen Positionsschieber und
*. einige Signalbezeichnungen,
\/ Fig. 5 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Steueranordnung,
Ι- Fig. 6 ein Ergebnis einiger wesentlicher Zustände
wahrend einer Anzahl Subrechen- und Rechenphasen,
Fig. 7 ein Beispiel eines Zeichengenerators,
Fig. 8 Zeichenteile mit Punktbits.
Die Fig. 1 bis 3 wurden bereits weiter oben beschrieben. Bei der Anordnung in Fig. 4 ist angegeben, wie die Verbindung zwischen Mechanik und Steuerung ausgeführt werden kann. MPL ist ein Positionslineal, das auf dem beweglichen Organ B angeordnet ist. Auf dem Lineal sind Positionsstriche MPO, MPl ... MP26 und dazwischen noch c — 1 = 13 Striche vorhängen. Pro Position MPi gibt es also c = 14 Stnche: einer für jede Spalte eines Zeichens. Rechts vom Lineal MPL gibt es einen Teil Lr, der ganz »schwarz« ist. Ebenso gibt es links einen Teil Ll, der gleichfalls »schwarz« ist. Weiter ist ein Photozeüendetcktorhalter DH vorgesehen, der auf dem Körper der Aufzeichnungsanordnung (nicht weiter dargestellt) moniiert ist.
Fig. 8 Zeichenteile mit Punktbits.
Die Fig. 1 bis 3 wurden bereits weiter oben beschrieben. Bei der Anordnung in Fig. 4 ist angegeben, wie die Verbindung zwischen Mechanik und Steuerung ausgeführt werden kann. MPL ist ein Positionslineal, das auf dem beweglichen Organ B angeordnet ist. Auf dem Lineal sind Positionsstriche MPO, MPl ... MP26 und dazwischen noch c — 1 = 13 Striche vorhängen. Pro Position MPi gibt es also c = 14 Stnche: einer für jede Spalte eines Zeichens. Rechts vom Lineal MPL gibt es einen Teil Lr, der ganz »schwarz« ist. Ebenso gibt es links einen Teil Ll, der gleichfalls »schwarz« ist. Weiter ist ein Photozeüendetcktorhalter DH vorgesehen, der auf dem Körper der Aufzeichnungsanordnung (nicht weiter dargestellt) moniiert ist.
F-.s gibt in diesem Beispiel drei Photozellen DR, DP
und DL, die Signale aufnehmen, die voi.i durch das
Lineal MPL durchfallenden Licht herrühren. Praktisch ist z. B . «Jen Teil Lr an der anderen Seite (z.B.
L unten) des Lineals anzuordnen. Dabei muß dann der Detektor DL an einer anderen Seite (gleichfalls unten)
am Halter DH befestigt sein, um eindeutig zwischen der Detektion für links und rechts des Lineals
zu unterscheiden. Wesentlich ist, daß die folgenden (gleichfallsin Fig. 4 dargestellten) Signale des Lineals
durch die Detektoren abgeleitet werden: der Detektor DP gibt beim Passieren jedes Striches auf dem Lineal
einen Positionsimpuls PP ab. Die Vorderflanken liefern Impulse tsp und die Rückflanken Impulse trs
(Näheres darüber in nachstehender Beschreibung). Bei dem Eintreten des Organs B in die eine äußerste
Stellung passiert der Unke Teil von Lr den Detektor
DLi der angibt, daß die äußerste Stellung erreicht
worden ist: Linie - Ende - links; LEL (vergleiche die Position ML in Fig. 2), Zeitlich gesehen liefert
dies ein Signal TL, das wieder endet in dem Moment,
)n dem das Organ B beim Bewegen in der anderen
Richtung erneut die Grenze des Teiles Lr passiert (auf der Zeichnung nach links gehend). Von der Vorderflanke
von TL wird ein Signal tOL abgeleitet, von der Rüdcflanke ein Signal (IL. Gleiches geschieht,
S: wenn das Organ,/? in der anderen äußersten Stellung
den Teil Li über den Detektor DR passieren läßt: Linie-Ende - rechts: LER (vergleiche die Position
MR in Fig. 2). Vom Zeitimpuls 77?, der anhält, solange Ll im Bereich von DR liegt, werden gleichfalls
*° Signale abgeleitet: /0/? (»eintreten« in den Teil Ll)
und (IR (»ankommen« auSidem;Teij|i|L). Hiermit
sind die für die Steueranordnung erforderlichen Signaldaten verfügbar. Während des oben erwähnten
Signals TL und TR tritt auch die Steuerung des be-
»5 wegüchen Organs auf: nach tOL und /Oi? Abbremsen,
Stoppen und Umkehren der Bewegung und wieder Ingangkominen des beweglichen Organs. Nach ti L
und ti R is! die richtige Geschwindigkeit wieder erreicht.
In Fig. 5 ist ein ausgearbeitetes Beispiel der Steueranordnung
beschrieben. Die bei Fig. 4 bereits besprochenen Detektoren DL, DR und DP sind in dieser
Fig. 5 auch angegeben. Ihnen folgt jeweils ein Impulsformer: VDL, VDR bzw. VDP. An seinen
Ausgängen erscheinen die Signale ti D, tiL, tOR,
/l/i, trs und tsp. In Fig. 5 werden darauf die Leitungen,
die diese Signale führen, mit der gleichen Positionsbezeichnung angedeutet. Anfangsstellungsspeicherelement
IPL bildet zusammen mit dem UND-Gatter co erste Mittel, die in der äußersten Position
Linie - Ende - links LEL (siehe Fig. 4) des beweglichen Organs im Augenblick ti L der mit PRC bezeichnettn
Anfangsstellungsanordnung einen Adreßkode abgeben, der einer Adresse entspricht, die die
Anzahl Zeichenpositionen angibt, die das erste Aufzeichnungsclement,
von der erwähnten Position LEL aus gesehen, vor der Adresse des mit BS bezeichneten
Pufferspeichers liegt, auf der im Pufferspeicher BS
das 0., auf einer Zeile zu iegistrierende, Zeichen gespeichert ist. In diesem Beispiel wird angenommen,
daß die erwähnte Anzahl von Zeichenpositionen 24 beträgt. Dies ist die Situation, wie sie im Beispie! nach
htg. 3 darge· :eüt im (obere Häific). Der Adreßköde
stellt dabei die Zahl - 24 dar, denn die Position liegt vor der 0. Zeichenposition (nach links). Die UND-Glieder
el, el, p3. <5 und e6 bilden zusammen mit
ODER-Gliedern Ul und d4 zweite Mittel, mit denen
jeweils ein in PRC stehender Adreßköde auf den mit AC bzeichneten Adreßzähler und dessen Inhalt wie-So
der auf die mit SL bezeichnete Auswahleinheit des Pufferspeichers BS übertragbar ist. AC bildet mit SE
die Adrcssierungsmittel des Pufferspeichers BS. In BS ist zumindest der Zeicheninhalt einer aufzuzeichnenden
Kapazität speicherbar. In diesem Beispiel ist
die Kapazität von BS 132 Zeichen, die in Adressen 0 bis 131 angeordnet sind. Dritte Mittel werden durch
eine Leitung ti L gebildet, auf der über das ODER-Glied dA ein mit RC bezeichneter Reiherwähler in
eine Anfangsstellung gebracht wird. Diese Anfangs-
stellung wird in diesem Beispiel als 1 angenommen. Dies entspricht der Reihe 1 einer Zeile. Weitere dritte
Mittel sind ein Taktimpulsgeber CG und eine Teilungseinheit SC. Der Taktimpulsgeber CG liefert
über die Teil ingscinheit SC Impulse zum Reihenzäh-
ler SC, nachdem der Takttmpuisgeber über seinen
Starteingang durch die Leitung trs oder das ODER-Glied de gestartet ist. Darauf läuft RC weiter, bis die
Kapazität, r — 9 in diesem Beispiel, erreicht wird, RC
609525/387
Richtung möglich. Dazu sind noch zusätzliche Mitte) vorhanden: fünfte Mittel, die durch ein weiteres Anfangsstellungsspeicherelement
IPR und ein UND-Glied el4 gebildet werden und in der anderen äußersten
Position Linie - Ende - rechts LER des beweglichen Organs im Augenblick tlR der Anfangsstellungsanordnung
PRC eine Adreßkode abgeben, der der Adresse entspricht die die Anzahl Zeichen-1'
stellungsanordnung PRC eine A g
der der Adresse entspricht, die die Anzahl Zeichen-
Afihscle
Pufferspeicher BS gs
Adressieren eines Zeichengenerators ROM benutzt.
ROM ist ein Festwertspeicher, in dem die Punktinformation
jedes möglichen aufzuzeichnenden Zeichens ih i Ufß i Zihkd 6 bit id
ift rundgekoppelt und fängt darauf wieder in der Anfangsstellung
1 an usw. Anschließend ist ein Spaltenrahler CC vorgesehen, der über die Leitung tiL in ,,
ejne Anfangsstellung einstellbar ist, Auch hier ist
<·£= 1 als Anfangsstellung genommen. CC ist gleich- 5
falls ein umlaufender Zähler. Über UND-Glieder e?
und elO ist der Zähler CC von einem Flip^FIop FF J(
Itus steuerbar. Das UND-Glied 39 liefert eine Steue- ..^7-. r ,
ejne Anfangsstellung einstellbar ist, Auch hier ist
<·£= 1 als Anfangsstellung genommen. CC ist gleich- 5
falls ein umlaufender Zähler. Über UND-Glieder e?
und elO ist der Zähler CC von einem Flip^FIop FF J(
Itus steuerbar. Das UND-Glied 39 liefert eine Steue- ..^7-. r ,
fing zum Vorwärtszählen von CC, also C = I, 2,...,.'Oppositionen angibt, die das letzte Aufzeichnungseleahrend
elO eine Steuerung zum Abzählen von Gp, ^ment-von der erwähnten anderen äußersten Position^
also c- ... 6,5,4,... liefert. Dies ist auch durch das s (LER) gesehen- von der Adresse des Pufferspeichers«
Umkehren der Zählrichtung selbst oder auch durch BS, in der im Pufferspeicher das 0. auf einer Zeile
,.das Invertieren der Ausgänge des Zählers CC mög- aufzuzeichnende Zeichen geschrieben ist, entfernt
*iich. Die Zählimpulse für den Zähler CC rühren aus liegt. In diesem Beispiel würde dieser Adreßkode
Einern Register PSR über die Leitung psrg her (siehe 1S gleich 2 sein. Weil jedoch PRC bei der jeweiligen
unten). Die Kapazität von CC ist c = 14 in diesem Spaltenzählerstellung c - 12 und nicht in del Maxi-Beispiel
(auf Grund der Daten in Fig. 1). Der Zähler malstellung c = 14 die Stellung wechselt, muß dieser
liefert also an seinem Ausgang die Kodes 1, 2...14, Adreßkode gleich 3 sein. Der Adreßkode wird dabei
1,2,... oder die Kodes 14,13... 1,14,13,... Die Ko- gleich 2 beim Rücklaufen des Zählers CC: c=14,
des von RC und CC werden zusammen mit den im 20 13,12,..., also in der Stellung c = 12. Weiter gibt es
Pufferspeicher BS geschriebenen Zeichenkodes zum sechste Mittel: Leitung lOR und das vom Flip-Flop
-■' FF aus steuerbare UND-Glied elQ, das den Zähler
CC an seinem Rücklaufeingang steuert, mit denen in
J ...... der Position LER auf der Leitung lern der Spaltengespeichert
ist. Umfaßt ein Zeichenkode 6 bits, so sind 25 zähler CC in seine höchste Stellung c= 14 gebracht
26 = 24 verschiedene Zeichen möglich. Gibt es Infer (oder - abhängig von der Vorgeschichte - gehalten)
mation eines Punktes, d.h. wenn ein Punkt aufge- wird und die Spaltenzählerstellung um jeweils 1 erzeichnet
werden muß, so gibt es ein 1-Signa!, und niedrigbar ist. Schließlich gibt es noch siebte Mittel,
wenn kein Punkt aufgezeichnet werden muß, gibt es die durch die Leitung U ,das UND-Glied e8 und einen
ein O-Signal am Ausgang vom ROM. Über ein 3o Erniedrigungseingang von PRC, mit - angedeutet,
ODER-Glied d5 wird diese Punktinformation in ein gebildet werden, die dafür sorgen, daß in der jeweili-Punktdatenregister
PSR eingeschoben. Im PSR
schiebt die Information auf jedem Impuls aus der Einheit SC (der auch nach RC geht) weiter. Auf einem
schiebt die Information auf jedem Impuls aus der Einheit SC (der auch nach RC geht) weiter. Auf einem
Zeitimpuls «p aus VDR werden die Parallelausgänge 35 l" Adresseneinheit erniedrigt wird,
des Registers PSR mit den Eingängen der Aufzeich- DasPunktdan register PSR ist ein Schiebe register
nungselementerregungsanordnimg VN verbunden. ' .. _. . »_
Für jedes Aufzeichnungselement gibt es einen Eingang. Im vorliegenden Beispie! hat das Register PSR
54 Positionen. Die Anordnung VN hat genau so viele 4o ersten Punktdatenbit vorangeht, in «las Register aufEingänge
und Ausgänge, die ihrerseits die 54 Auf nchmbar. Beim Liefern der Impulse aus SC schiebt
ze::hnungse!emen bedienen. Vom -rwahn!'.n Takt du.· !«format«--, ir. PSR um jeweils eine Stelle wit",
impuisgeber CG aus wird über das gleichfalls zu den Hat es 54 Schiebeimpulse gegeben, ,.»hat das Markicsogenannten
dritten Mitteln gehörende ODER-Glied rungsbit das ganze PSR durchlaufer, und erscheint am
dl der Adreßzähler AC mit Zählerimpulsen versorgt. 45 seriellen Ausgang. Cber die Leitung ps>g wird das
Hierbei ist der Entwurf derart, dab, wenn s Zählim- Markierungsbit benutzt, um anzugeben, daß cine Repulse
(in diesem Beispiel s = 3) nach AC abgesandt chenphase beendet ist (mehr darüber in narhstehcnr.ind,
jeweils nur 1 Zählimpuls zum Reihenzählcr RC der Beschreibung). Z Vervollständigung der Angeht.
Die Teileinhfit SC teilt somit durch den Fak Ordnung ist noch angegeben wie der Pufferspeicher
tor v. Dies ist dadurch bestimmt, daß die Aufzeich- 5<
> BS gefüllt werden kann ζ B von einer (nicht dargenungselemente
über ί Zeichen um jeweils 1 Reihe stellten) datenverarbeitenden Anordnung aus. Hierzu
versetzt gegeneinander angeordnet sind. Vierte Mit- ~' ' ' ~" ~
tel, die durch eine Leitung Ic UND-Glied c7 und einen
-Erhöhungseingang von PRC, der mit ·+■ angedeutet
ist, gebildet sind, sorgen dafür, daß in der jeweiligen 55
Stellung des Spaltenzählers CC, die einer Spaltennummcr im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht,
z. B. hier c = 12, die Stellung der Anfangsstellungsan-
-Erhöhungseingang von PRC, der mit ·+■ angedeutet
ist, gebildet sind, sorgen dafür, daß in der jeweiligen 55
Stellung des Spaltenzählers CC, die einer Spaltennummcr im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht,
z. B. hier c = 12, die Stellung der Anfangsstellungsan-
gen Stellung des Spaltenzählers CC , die einer Spaltennummer im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht,
hier also c= 12, die Stellung von PRC um
mii einem serv 'Ic 1 Eingang und gleichfalls einem seriellen
Ausgang. D^mit ist folgendes möglich: über
ein ODER-Glied d5 ist ein Markieruiigsbit, das einem
sind der Flip-Flop //, der vom ODER-Gatter d3 aus
gesteuert wird, und UND-Glieder eil, eil, <"13 und
e4 und die Leitung w vorhanden.
Es sei bemerkt, daß beim Entwurf, wie oben beschrieben,
Situationen eintreten können, bei denen Adrcßkodes kleiner als Null vorkommen. Wie aus
Fig. 2 ersichtlich war, gibt es in der Position ML einen
nonofnu« rr.. _* 1 ..· i_ „.'„„ι- 7pt-
Ordnung PRC um 1 Adresseneinheit erhöht wird. nen negativen Zusammenhang zwischen einer Zei-Normalerweise
konnte dies in der Stellung c = 14 ge- 60 chenposition und den ersten 8 Aufzeichnungselerrienschehen,
jedoch im Zusammenhang mit dem Syn- ten: Nl bei -24 Nl bei -21 usw Um dennoch
chronismus in der ganzen Anordnung ist es zeitmäßig : nahezu problemlos arbeiten zu können, ist es vortcflgesehcri
zum Vorbereiten der folgenden Rechenphasc haft, für diese negativen Kodewerte auch Zählraum
nützlich, dies früher stattfinden zu lassen. Es muß je- zu haben: der Zähler AC.'der die Adressen für SE
doch im Leerstellenraum erfolgen, weil sonst fehler- 6S und somit für BS erzeugt kann eine derartige Überhafte
Zeichen entstehen wurden, kapazität haben, daß diese negativen Werte auch fliit-In
diesem Beispiel ist auch das Aufzeichnen bei dar genommen werden können Hat der Pufferspeicher
'Bewegung des beweglichen Organs in der anderen BS Adressen 0... 131 für die Zeichen einer Zeile, so
muß der Zähler /IC minimal 0...13I = 132 Stellungen
habfin können, vermehrt um die negativen Stellungen bis zu 24, ergibt das 156 Stellungen. Dies kann
Reiter noch mit den zusätzlichen Aufzeichnungsele-
~ jmenten vermehrt werden, die in diesem Beispiel noch
!vorhanden sind und bei der anderen äußersten Stellung
MR bis zur Zeichenposition 161 reichen. Diese Ädreßkodes sind jedoch über dem Kode 131 entbehrlich.
Insgesamt bedeutet dies, daß es 24 + il32 ;|- 30 = 184;· Stellungen des Zählers AC geben
kann, von derieh minimal 156 praktisch nötig sind, um alle netwendigen Positionen erreichen zu können.
Normalerweise wird dafür ein Zähler AC mit einem Normalzählwert 28 = 256 genommen werden. Die
jZählstellungen sind dabei 0...225. Der Adreßkode
— 24 kann dabei durch Einstellen des Kodewertes 256 - 24 = 232 in AC eingestellt werden. Beim Weiterzählen
wird dann Dei dem Adreßkode 256 = 0 auch der Zählerwert 0 erreicht. Dies bedeutet, daß in der
richtigen Zählerstellung die Adresse des 0. Zeichens lür Auswahl im Pufferspeicher BS vorhanden ist, usw.
Die Ädreßkodes über 131 bis zu 231 bleiben also wei terhin ungenützt.
Die Kapazität von BS muß minimal 132 Stellen
«ein, um eine komplette Zeile von Zeichen aufnehmen zu können. Ist die Kapazität von BS größer, so gibt
'dies kein Problem: liefert der Zähler AC Adressen über dem Adreßkode 131, so können diese im ZuiSammenhang
mit dieser Adressierung übergangen werden. Piaktisch ist es einfach, in einem derartigen
Fall den Pufferspeicher BS in den Adressen über 131 mit Leerstellenzeichen zu füllen, so daß doch immer
O-Bit-Information als Punktinformation am Ausgang
der von diesen Leerstellenzeichen ausgewählter Stelle des Z>ichepgenerators ROM erscheint. Praktisch
wird ß.S eine Kapazität haben, die wie für Ac 2S — 256
beträgt. Also BS hai auch Adressen 0...255.
Die Wirkung der Steueranordnung wird nachstehend an Hand der Fig. 6a und Fig. 6b erläutert. Fs
sei angenommen, der Speicher BS ist gefüllt eine
Zeile kann aufgezeichnet werden. Dabei ist an Stellen, an denen auf einer Zeile kein Zeichen kommen muß,
in BS ein Leersteiienzeichcn geschrieben. Fs sei weiterangenommen,
daß die eine äußerste Position LEI (Fig. 4) al." Anfangssituation gilt.
Auf dem Zeitimpuls /IL wird zunächst der Flip-Flop FF gesetzt: FFl fuhrt 1-Signal. Der früher erwähnte
Adreßkode fur diese Startposition LEI. war
- 24, dies ist in diesem Falle für den Adreßzähler
A(O - 24 oder auch: 256 - 24 = 232 ais Adreßkode. Also die Anfangsslellungsanordnung muß fur diese
!position die Anfangsstellung 232 annehmen. Dies geschieht zum Zeitpunkt ti L, das UND-Glied e0 öffnet
und läßt den Inhalt von IPL durch. IPL muß also die Stellung 232 in seinem Speicher festhalten. Diese
Stellung 232 wird von PRC über das UND-Glied el, das selbst über das ODER-Glied dl vorbereitet worden
ist, zum Zähler AC durchgelassen. Von AC geht diese Stellung über e3 zu SE. Das UND-G5icd e3
ist durch il L über das ODER-Glied d4 vorbereitet.
Indem Speicher BS wird dabZeichen auf der Adresse
232 ausgewählt. Auf dieser Adresse (> 131) ist jedoch
keine Information vorhanden, denn der Puffer BS ist für den über die Zeilenlänge (0 — 131) ausggehcndcn
»Teil mit Leerstellenzeichen gefüllt. Im Zeichengenerator ROM wird also die Stelle eines Leerstellenzcichens
ausgewählt. Auch kann an den Stellen > 131
. des Puffers BS keine oder eine andere information
stehen. Dabei müssen dann für Adressen > 131 dem Register PSR immer O-Punktbitsignale zugeführt
v/erden. Dies kann z.B. direkt vom Zähler AC aus geschehen. Von RC aus wird von diesem Zeichen die
erste Reihe ausgewählt: RC ist durch die Leitung ti L
über das ODER-Glied d4 in der Anfangsstellung, die hier die Reihe 1 ist, eingestellt. Ebenso wird durch
CC die erste Spalte des Leerstellenzeichens ausgewählt: CiT ist über die Leitung tlL in seine Anfangs-ίο
stellung c — 1 gebracht. Hiermit ist die Punktinformation für dieses (Leerstellen)-Zeichen vollständig
ausgewählt. Es erscheint hier ein O-Punktbit am Ausgang von ROM. Über dS gelangt dieses Bit zum Register
PSR. In PSR ist vor diesem Punkibit schon eine
i's 1 eingeführt: dies ist das früher erwähnte Markierungsbit.
Dies geschieht bei einem Start mit einem Signal ST an ein,, .τ, ~----·· Hes ODER-Gliedes dS.
Mit ti L wird über ODEk-vjiieü m. ' '""nerator
CG gestartet. Weiter geschieht in diesem Beispiel foigendes: der Generator CG liefert Impulse: über das
ODER-Glied dl wird der Inhalt des Zählers AC erhöht. Nach drei Impulsen gibt SC einen Impuls: e5
öffnet und laßt die neue Zählerstellung * ,„ ,,C, Λ"'
: ist 232 + 3 = 235, nach Se durch. (Wenn εε im Hinblick
auf die Geschwindigkeit erforderlich ist, k~..n dieses Erhöhen von A C um 5 = 3 auch in einem Zuge
durch Hinzufügen einer einfachen Addieranordnung an AC erfolgen, die AC immer Sprünge von 5 = 3
Adreßeinheiten ausführen läßt. Die Teilungseinheit SC entfällt damit.) Das in dieser Adresse in BS vorhandene
(Leerstellen-)Zeichen wird nach ROM weitergeleitet. In ROM wird jetzt auf diesem (Lterstellen-)Zeichen
ausgewählt: von SC aus ist auch RC um eine Stufe erhöht: Reihennummer 2. Weiter ist noch
CC in seiner Anfangsstellung c= 1. Also: Reihe 2 der Spalte 1 des (Leerstellen-) Zeichens 235 ist ausgewählt.
Das Punktbit (0) davon gelangt über dS an PSR. Der Inhalt des Registers PSR ist auf dem Befehl
des Impulses aus SC um eine Stufe weitergeschoben.
Ein derartiger Zyklus, wie oben beschrieben, wird Subrechenphase SRF genannt (Fig. 6a). Dieser Zyklus
wiederholt sich immer für ein s = 3 weiter auf
emu Zeile liegender-. Zeichen iirid fur einen erhöhten
Wert am Zählet RC nach der zweiten Reihe die dritte usw. bis tu r ·= 9. Darauf wieder erneut in der Stellung
1, 2,3,... dies gehl ebenso viele Male weiter wie es Aufzeichnungselemenie gibt, die angesteuert werden
müssen. Hier 54. Fig. 6, in der jede Zeile eine
Subreehenphasc SRF darstellt, gibt an. welche Zäh-
So ler->iellungen durchlaufen werden, ίη den Spalten sind
die Stellungen von PRC, AC, RC und ('( angegeben. Weiler ist die Nummer der Aufzeichnungselemente
Ni und die Stellung von PSR angegeben. Nach 54 Schritten ist die Punktinformation für jedes Aufzcichnungselement
bekannt. Das Markicrungsbit erscheint auf psrg. Hiermit wird die Zählerstellung im Spaltenzähler
CC über das UND-Gtied c9,das vorn Flip-Flop
FF, Ausgang FFl, aus vorbereitet ist, um eins erhöht: ( = 2. RC steht automatisch jetzt schön in der An-
fangsstellung 1(54/9 — 6 X umgelaufen). Weiter wird
mit psrg die Taktitnpulsquelle CG gestoppt. Dies ist
das Kndfi der ersten Rechenphase RF. In diesem Augenblick
wird auch über das ODER-Glied dt das UND-Glied t'l geöffnet, so daß die Stellung von PRC
wieder an A C weitergeleitet wird. Wenn das» bewegliche
Organ in der Position angelangt ist, in der die erste Spalte - von der einen äußerste» Stellung LEL
, aus gesehen - liegt, gibt der Detektor DP dies mit
iKiii iivin PI» Impuls (Fig 4) ar,, der vom Stiich
MPO auf dem Lineal MPl. herrührt. Der Vorderflankenimpuls
up erscheint: hiermit wird der Auf-/iichnungsvorgang
gesteuert, up sorgt dafür, daß der
Inhalt von PSR 'iber VN alle diejenigen Aufzeiebnungselemente
ΛΊ ansteuert, für die in PSR ein I-Punktbit
vorhanden war. Der Rückflankenimpuls n>r staltet eine neue Rechenphase: trs startet wieder den
Generator C(J und gleichfalls wird hiermit bereits das Markierungsbit über dS wieder in PSR gebracht. Jetzt ">
wiederholt sich alles, das oben bereits erwähnt wurde: es treten 54 Subrechenphasen auf, bei denen von den
gleichen Zeichen (232, 235.... usw. siehe Fig. 6ε)
die Punktbitinformation der 2. Spalte bestimmt wird Nach 54 Subrechenphasen tritt auf psrg wieder das 1S
Markierungsbit auf und alles wird gestoppt: Ac gelangt wieder zur Stellung 232, RC befindet sich wieder
in der Stellung 1 und CC geht nach c = 3. Dies wiederholt sich, bis am Ende einer Rechenphase der CC
die Stellung c = 12 erreicht. Hierbei entsteht auf der
Leitung Ic ein Signb.1. mit dem über das vom Flip-Flop
FF vorbereitete LNü-Ghed el der +Eingang von
PRC einen Befehl bekommt, einen Schritt höher zu gehen: 232 -* 233. Diese neue Stellung wird über das
t ND-Glied sZ, das dazu über ODER-Glied dQ vor- «5
bereitet ist, nach AC und von dieser Stelle aus über das UND-Glied c6 nach SE des Pufferspeichers 5.V
weitergeleitet. Hiermit startet die folgende Rcchenphase,
wenn erneut aus VDR ein /«-Signal kommt. Es wird jetzt also für Zeichen gerechnet, die alle eine
Zeichenposition weiter auf der Zeile liegen. Weil noch im Leerstellenraum (c— 12, 13, 14) gerechnet wird,
werden keine 1-Punktbits erscheinen. Wenn c = 14—» wieder c = 1 wird, ist es wichtig, daß tatsächlich PRC
um einen Schritt erhöht ist: die Spalten der vorangehenden Zeichen sind alle passiert, und jetzt müssen
die um eine Zeichenposition weiterliegenden Zeichen behandelt werden: also 233 statt 232, ... 1 statt 0,
... 136 statt 135. Jetzt wiederholen sich wieder die Rechenphasen: CC gehl wieder um jeweils 1 Schritt
höher usw., bis wiederum c = 12 und PRC um einen Schritt erhöht wird usw. DieF geht so weiter, bis alle
Zeichen einer Zeile komplett behandelt worden sind, i/ies isc der Fall, wenn das bewegliche Organ seine
„.*.dere äußerste Position LER erreicht. (Siehe unten
in der Fig. 6a). Hier geschieht folgendes· tOR tritt
auf, damit der Flip-Flop // über ODER-Glied d3 gesetzt. Damit werden UND-Glieder eil, eil und ?13
vorbereitet. Gleichfalls wird n,it /Oi? der Zähler AC auf »Ο* gesetzt. Nötigenfalls kann hiermit auch in BS 5<>
alle Information gelöscht werden (punktierte Linie). Hiermit ist die Anordnung vorbereitet, um eine neue
Pufferspeicherfüllung von außen her zu versorgen: ein
neuer Regelinhalt wird in BS geschrieben: über eil ist die Leitung w erregt und sorgt für den Schreibbefehl
BS. Über eil wird über Gatter dl der Zähler
AC immer um 1 erhöht, so daß hintereinander alle Adressen 0...131 an SE angeboten werden. Gleichzeitig
geht dabei über el3 die Zeicheninformation nach BS. BS wird gefüllt, bis A C die Stellung
KN=-- 131 erreicht Mit KN wird der Flip-Flop ff
rückgestellt und die Anordnung ist für eine folgende Zeilenaufzeichnung fertig. Es sei bemerkt, daß es auch
möglich ist, nach einer Zeilenaufzeichnung der Puffer BS vollständig mit Leerstellenzeichen (z.B. allei, 0-Bits)
zu füllen. Danach kann aus der externen Quelle neue Information angefragt werden. Diese Queüe
steuert dabei maximal 132 Zeichen. Nach dem Übersenden der richtigen Zeioh'-nanzahl (meistens ^
als 132) wird von der Quelle aus ein Aufze.chnumsbefcbl
gegeben: der Flip-Flop // wird zurückgestellt. Die jetzt nicht gefüllter» Puffcrstellen sind dabei bereits
mit Leerstellenzeichen gefüllt. Jetzt wird von der Stellung LER aus gearbeitet: nach iQR, womii auch
dafür gesorgt wird, daH der Zähler CC dir Stellung
c- 14 annimmt tritt t\R auf (dies dauert lange genug,
um BS zu füllen). Das itiecha-iische Umkehren
der Bewegung kostet verhältnismäßig viel Zeit, au
berdem muß in dieser Zeit auch d;ts Aufzuchnungsblatt
über eine Zeile aufgeführt werden ti R laßt den
Flip-Flop FFumkippen: FFl fuhrt jetzt 1-Signal, mii
dem die UND-Glieder f8 und elf) vorbereitet werden.
Hiermit werden PRC bzw. CC ihre Stellung erniedrigen (-Eingänge), wenn in CC c= 12 wird
bzw. wt nn psrg am Ende jeder Recbenphasc RF iui
tritt, ti R liefert über das ODER-Glied d6 das Startsignal
für den Taktimpulsgeber C(J und Jie Rechenphasen für diese neue Zeile können anfangen. tlR
öffnet das UND-Glied e-14. um den inhalt von IPR1
d.h. Stellung 3 (wie oben bereits erwähnt, siehe auch
Fig. 6b), an PnC weiterzuieiten. Über dl öffnet tlR
auch das UND-Glied el, so daß der Inhalt von !'RC in AC kommt. Von AC aus wird diese Stellung 3 wieder
über d4 und e3 an .S£ weitergeleitet. Außerdem
wird über d4 der Zähler Rc in die Anfangsstei.c 1
gebracht. Über die Leitung lein wird der Zähler CC
in die höchste Stellung c = 14 gebracht (ode gehalten, abhängig von der Vorgeschichte des Zahlers).
Hiermit ist also wieder die Punktinformation für das erste Aufzeichnungselement Nl in ROM ausgewählt,
und dies betrifft dabei die Information fur ein Leerstellenbit: es wird jetzt in der Zeichenleerstelle gearbeitet:
denn oeim Bewegen von rechts nach links werben zunächst die Spalte 14, danach 13...2, 1, 14,
13,... bearbeitet. Dies ist in Fig. obersichtlich. Sind
alle Zeichen wieder passiert und verarbeitet, so wird erneut LEL erreicht und das Signal /OL gibt über
dZ das Signal an eil, eil und <?13, um eine neue
Zeilenfüllung für den Pufferspeicher BS zu versorgen. Wie mit tOR kann mit /OL der Zähler AC auf »0«
gebracht und BS gelöscht werden. Übrigens ist es möglich, dies auch von außen her zu ma-Jien: die d3-tenverarbeüende
Anordnung, die die Zeichen liefen, kann es durchführen. Bei dvr Aufzeichnung jeder
Zeile gibt es also in diesem Beispiel s r c - 3 9 14 378 Rechenphasen RF.
Zur Abrundung der Erläuterung der Steueranord nung wird noch einiges über den Zeiuiengeneratur
ROM gesagt, der an sich kein Gegenstand der Erfindung ist. Der Pufferspeicher 'nthält Zeichenkodes
aufzuzeichnendei Zeichen. Ein derartiger Zeichenkods
dient in ROM fur die Auswahl eines Teils in ROM, der für das zu diesem Kode gehörende Cha
rakterzeichen belegt ist. Abhängig vom Aufbau von ROM kann dies z.B. eine ÄOM-Bitgruppe sein, die
aus einer Anzahl Bitstellen gleich der Anzahl Punktpositionen eines Zeichen bestehen (Fig. 1). Es können
somit r ■ c = 9 14 = 126 Punkte also 126 Bitpositionen im ROM sein. Dies, ist jedoch zu verringern:
die Spalten ( = 10, 14 sind Leerstellenspalten, und
dafür wird im Prinzip nur einmal ein Leerstellenbit
(0) benötigt. Also im ROM erfordert dies /••0 + 1 = 9-9 + 1= 82 Bitpositionen pro Schriftzeichen.
Aus einer derartigen Bitgmppe nuß dann durch Auswahl \on den Zählerstellungen des Reihenzählers
K'J und des Spaitenzahlers (JC aus das betref-
ib
fende BiI fur eine Kombination von Reihen- und
Spaltermummer aus der Bitgruppe ausgewählt werden.
In Fig· 7 ist dies als Beispiel eines Zeichengenerators
ROM dargestellt, RC ist wiederum der Reihenzähler und CC der Spallenzähler. Die Ausgange
r - 9 von RC sind mit den Ausgängen C des Spallenzahlers CC an die Eingänge von UND-Gliedern Ei)
«•legt: Reihe 1, Spalte 1: EIl1 Reihe· 2, Spalte 1:
£12 . Reihe 1, Spalte 2: £21; Reihe 2, Spalte 2: £22; .. · Reihe 1, Spalte 3: £31, ... Reihe 1, Spalte 9:
E91, . ■ und weiter die Spalten 10, 11, 12, 13 und 14 (Leerstellenspalten) alle mit der Reihe 1: £101,
mit der Reihe 2: £102, ... mit der Reihe 9: £109 ROM hat hier eine Auswahleinheit SER, der Zeichenkodes
von BS angeboten werden. Jedes Schriftzeichen hat eine eigene Reihe: KTi, KTl, ... Diese
Reihen sind die obenerwähnten Bitgruppen. Die Aus wahl in einer Bitgruppe erfolgt durch die Ausgänge
'ier oben beschriebenen UND.-Glieder. Eij; Eil findet
das Punktbit für die Reihe" 1, Spalte 1 des-Zeichens
KTl, Eil findet das Punktbit für die Reihe 2 der
"Spalte 1 des Zeichens KTl usw. Eines nach dem anderen
Punktbit erscheint am Ausgang von ROM zum Übertragen auf das ODER-Glied dS. In Fig. 8a ist
weiter angegeben, wie KTl aussehen wird. Dasselbe
ist noch für einen I eil des SchrifUcichuns KTl dargestellt.
Fm den Leersiellemeil jedes Zeichens wird
(c= IU..14 und dabei fur jede Reihe 1 bis 9) ein
Punktbil = 0 ausgewählt: die letzte Bitposition vun
ROM (in Fig. 7 möglichst weit nach rechts). Im Beispiel nach Fig. 7 ist es auch möglich, pro Schriftzeichen
in diesem Beispiel 9x9 = 81 Bus im ROM zu
speichern (die letzte Spalte in ROM ist dabei überflüssig), dabei müssen die Ausgänge von £101, £192,
... £109 invertiert werden, so daß dort bei den Spaln-n
10,11... 14 fur jede Reihe ein O-Punktbit erscheint.
Diese Ausgänge können dabei mit dem Ausgang von ROM verbunden spin, so daß die Ü-Punktbits dem
Gatter 5 zugeführt werden können.
In der Praxis gibt es selbstverständlich noch ändert
Ausführungsformen von ROM. wie z.B. mit einer
dreidimensionalen Auswahlmöglichkeit, so daß jedes Punkibit direkt, von drei Richtungen aus ankommend
1 (BS1RCund CC)ausgewähltwird. Weiteristesmq|-
lich, daß spaltenweise eine Bitgruppe jedes Zeichens auswählbar ist. Eine derartige Bitgruppe kann dabei
am Ausgang eines derartigen ROMs vom Reihenzähler RC schnttv/eise abgetastet werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
609 525
Claims (3)
- Patentansprüche;1, Steueranordnung zum Ansteuern der Aufzeichnungselemente eines Matrixdruckers, der ein in der Zeilenrichtung hin und her bewegbares Organ enthält, auf dem die Aufzeichnungselemente in gegenseitig gleichem Abstand von s Zeichen dicht nebeneinander angeordnet sind und mindestens eine Gruppe von /· Aufzeichnungselcmenten >° bilden, von denen wenigstens die Enden auf einer Linie liegen, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung aus der folgenden Kombination von Merkmalen besteht, die an sich ein- <5 zein oder teilweise kombiniert für Matrixdrucker vorgeschlagen sind:- einer Meßanordnung (DR-DP, DL) zum Liefern von Signalen, die die Bewegungsrichtung und die Positionen des beweglichen »° Organs (B) angeben,- einem Pufferspeicher (BS) zum Speichern .on zumindest soviel Zeichen wie bei einer Bewegung (hin oder her) auf dem Aufzeichnungsblatt registrierbar sind,- einer Adreßanordnung { iC) für den Pufferspeicher, die von einer Anfangsstellungsanordnung (PRC) aus vwreinstellbar ist,- einem Zeichengenerator [ROM) zum Liefern von Punkt- oder LinieneLmentinformation aufzuzeichnender Zeichen,- einem Reihenzähler (RC) mit einer Zählkapazität von r zum Adressieren der getrennten Reihen von Punkt- oder Linieneleimenten im Zeichengenerator, aus welchen Elementen die Zeichen aufgebaut sind,- einem Spaltenzähler (CC) mit einer Zählkapazität von c zum Adressieren der getrennten Spalten im Zeichengenerator, aus welchen Spalten die Zeichen aufgebaut sind, und- einem Punkt- oder Linienelementdatenregister (PSR), in dem pro Aufzeichnungselement die Punkt- oder Linienelementinformation aufnehmbar ist und von welchem Register aus die Aufzeichnungselemente (Λ7) auf Befehl eines Steuerimpulses ansteuerbar sind (Aufzeichnungsvorgang), und daß dabei weiter folgende Anordnungen vorgesehen sind:- eine erste Anordnung (IPL, eo), die in der einen äußersten Position des beweglichen Organs an der Anfangssteliungsanordnung (PRC) einen Adreßkode abgeben, der einer Adresse entspricht, die die Anzahl der Zeichenpositionen angibt, die das erste Aufzeichnungselement, von der erwähnten einen äußeren Position (LEI) au" gesehen, vor der Adresse des Pufferspeichers liegt, in der im Pufferspeicher das erste (0.) auf einer Zeile aufzuzeichnende Zeichen gespeichert ist.- eine zweite Anordnung (el, el, el, eS, e6, dl, i/4, cg, se), mit der ein Adreßkode der Anfangssteliungsanordnung auf die Adressierungsmittel (AC) des Pufferspeichers (BS) übertragbar ist,- eine dritte Anordnung (ti L), um den Reihenzähler (RC) in der erwähnten äußersten Po&ition in eine Anfangssidlung (1) zu bringen und danach den umlaufenden Reihenzahler um jeweils 1 zu erhöhen, insgesamt so oft, wie es ansteuerbare Aufzeichnungselemente gibt, wonach ein Aufzeichnungsvorgang durchführbar ist (Subrechcnphasen), wobei weiter diese dritten Mittel vorhanden sind, um gleichzeitig mil dem Erhöhen des Reihenzälilers die Stellung der Adressierungsmittel (AC) für den Speicher (BS) um jeweils einen Wert von ν Adressierungseinheiten zu erhöhen und um den Spaltenzähler (Cc) in der erwähnten äußersten Position in eine Anfangsstellung zu bringen und nach jeder Durchführung eines Auizeichnungsvorgangs den Spaltenzähler um 1 zu erhöhen, und zwar so oft wie di« Knpazi tat c des Spaltenzählers beträgt 'kochen phasen), und- eine vierte Anordnung (Ic, 17, PRC+) um ;; - jeweils in eine·· der Stellungen des Spaltenzählers, die einer Spaitennummer im Lecrstellenteil eines Zeichens entspricht, die Stellung der Anfangssteliungsanordnung (PRC) um eine Adreßeinheit zu erhöhen, insgesamt so oft, wie es Zeichen (sr) gibt, die beim Übergang von der erwähnten einen äußersten Position (LEL) zur anderen äußersten Position (LER) des beweglichen Organs passiert werden is-1 c -Rechenphasen).
- 2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum weiteren Durchführen von Aufzeichnungsvorgängen beim Bewegen des beweglichen Organs aus der anderen äußersten ■' Position zur einen äußersten Position weiter Anordnungen vorhanden sind:- eine fünfte Anordnung (IPR, £-14), die in der anderen äußersten Position (LER) des be-■weglichen Organs an der Anfangssiellungsanordnung (PRC) einen Adreßkode abgibt, der einer Adresse entspricht, die die Anzahl der Zeichenpositionen angibt, die das letzte Aufzeichnungselement, von der erwähnten anderen äußersten Position aus gesehen, hinter der Adresse des Pufferspeichers liegt, in der im Pufferspeicher das erste (0.) auf einer Zeile aufzuzeichnender Zeichen gespeichei ι ist.- eine sechste Anordnung (toR,eW), um dafür zu sorgen, daß in der anderen äußersten Position des beweglichen Organs der Spaltenzähler (CC) in der höchsten Stellung c steht und nach jeder Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs der Spaltenzählerkodc um χ erniedrigbar ist. und- eine siebte Anordnung (Ic, eii, PRC- ), um jeweils in einer der Stellungen des Spaltenzählers, der einem Spaltenzählerstand im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht, die Anfangsstellungsanordnurig (PCR) um eine Adreßeinheit zu erniedrigen, insgesamt so oft es Zeichen gibt, die bei dem Übergang des beweglichen Organs von der erwähnten anderen äußersten Position zur erwähnten einen äußersten Position passiert werden.
- 3. Steueranordnung nach Anspruch 1 und/oder2, dadurch gekennzeichnet, daß das Punkt- oder Linienelementdatenregister (PSR) ein Schieberegi-hier mil pi'rallclen Ausgängen und mil einem seriellen Ein- und Ausgang ist und wobei weitei ein ODER-Glied (r/5) vorhanden ist, durch Jas ein Markierungssignal dem Eingang des Schieberegisters ziifiihrbRr ist, bevor die erste Punkt» oder Linienelernentinformaiion am Ausgang des Zeichengenerators erscheint und wobei beim Erscheinen der Markierung am seriellen Ausgang I/wrg; des Schieberegisters eine erwähnte Rechcnphasc stoppt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7403130 | 1974-03-08 | ||
NL7403130.A NL161279C (nl) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Besturingsinrichting voor een matrixdrukker. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508945A1 DE2508945A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2508945B2 true DE2508945B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2508945C3 DE2508945C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715889A1 (de) * | 1977-04-09 | 1978-10-19 | Ibm Deutschland | Steuerschaltung fuer einen metallpapierdrucker-schreibkopf |
DE3040216A1 (de) * | 1979-10-26 | 1981-04-30 | Canon K.K., Tokyo | Aufzeichnungsgeraet |
DE3133992A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-03-18 | Canon K.K., Tokyo | Aufzeichnungsgeraet |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715889A1 (de) * | 1977-04-09 | 1978-10-19 | Ibm Deutschland | Steuerschaltung fuer einen metallpapierdrucker-schreibkopf |
DE3040216A1 (de) * | 1979-10-26 | 1981-04-30 | Canon K.K., Tokyo | Aufzeichnungsgeraet |
DE3133992A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-03-18 | Canon K.K., Tokyo | Aufzeichnungsgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2508945A1 (de) | 1975-09-11 |
US4024506A (en) | 1977-05-17 |
CA1048936A (en) | 1979-02-20 |
SE7502420L (de) | 1975-09-09 |
FR2263112B1 (de) | 1978-02-24 |
JPS5426456B2 (de) | 1979-09-04 |
NL161279C (nl) | 1980-01-15 |
JPS50122828A (de) | 1975-09-26 |
NL161279B (nl) | 1979-08-15 |
GB1466025A (en) | 1977-03-02 |
SE399138B (sv) | 1978-01-30 |
FR2263112A1 (de) | 1975-10-03 |
NL7403130A (nl) | 1975-09-10 |
IT1033441B (it) | 1979-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0578042B1 (de) | Verfahren zum Steuern des spaltenweisen Drucks eines Postwertzeichenbildes in einer Frankiermaschine | |
DE2758139B2 (de) | Schaltung zur Umordnung von Bilddaten | |
DE3340831A1 (de) | Verfahren und anordnung zum maschinellen beschriften eines formulares | |
EP0007456B1 (de) | Datenbitübersetzer für einen Matrixdrucker | |
DE2751550A1 (de) | Steueranordnung fuer einen matrixdrucker | |
DE2753967A1 (de) | Punktmatrixdrucker mit schraeggestelltem druckkopf und modularer schraegstellung der als punktmuster vorliegenden information | |
DE2161038C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gerasterten Druckformen | |
DE7639778U1 (de) | Letternkoerper | |
DE2553264B2 (de) | Antriebsvorrichtung fuer den typentraegerschlitten eines seriendruckwerkes | |
DE3725334A1 (de) | Punktdrucker | |
DE1549777A1 (de) | Druckeinrichtung | |
DE2909922C2 (de) | Einrichtung zum Auslesen von in einem Matrixdrucker oder einer Matrixanzeigevorrichtung darzustellenden Zeichendaten aus einem Zeichenspeicher | |
DE2532383A1 (de) | Drahtdrucker | |
DE2152884B2 (de) | Schaltung zum Steuern eines für bidirektionales Drucken eingerichteten Druckers | |
DE1913502A1 (de) | Datengesteuerter Schriftzeichengenerator | |
DE2452867B2 (de) | Steuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker | |
DE2156599B2 (de) | Steuersystem fur Hochleistungsschnelldruckmaschinen | |
DE2656060A1 (de) | Punktdrucker | |
DE2457884A1 (de) | Mosaikdrucker | |
DE3048629C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Speicherplatzbedarfes von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen in Zeichengeneratoren | |
DE2508945B2 (de) | Steueranordnung fuer einen matrixdrucker | |
DE2327474A1 (de) | Zeichengenerator | |
DE3411849C2 (de) | ||
DE3410505A1 (de) | Verfahren zum rueckstellen des druckwerkes einer schreib- oder aehnlichen maschine auf eine ausgangsposition | |
DE2508945C3 (de) | Steueranordnung für einen Matrixdrucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |