DE2751550A1 - Steueranordnung fuer einen matrixdrucker - Google Patents

Steueranordnung fuer einen matrixdrucker

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DE2751550A1
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Nico Blom
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

PHN. 8608,
N V Philips* fi!o;:;!;i!:ipnnia!r,nl-:n. Eindhoven 2751550
DEEN/EVH. I.6.I977.
Steueranordnung für einen Matrixdrucker
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung zum Ansteuern von Aufzeichnungselementen in einer Aufzeichnungsanordnung zum Aufzeichnen von Zeichen, die aus punktförmigen bzw. linienförmigen, zeilen- und spaltenweise auf einem Aufzeichnungsträger geordneten Elementen zusammengesetzt sind, welche Aufzeichnungsanordnung ein vor dem Aufzeichnungsträger in einer Schriftzeilenrichtung hin und her antreibbares Organ
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mit mindestens einer Gruppe von Aufzeichnungselenenten darin enthält, die Jeweils zum Anbringen eines Schriftzeichenelements eingerichtet sind, wobei jede Gruppe zumindest genau so viel Aufzeichnungselemente wie die maximale Anzahl von Schriftzeichenreihen in einem Schriftzeichen zählt, welchen Reihen Jeweils in einer Gruppe mindestens ein Aufzeichnungselement dadurch zugeordnet ist, dass zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselenenten einer Gruppe und zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen bei einem Uebergang zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen Jeweils eine vorausbestimmte Zeilenversetzung vorgesehen ist, wobei weiterhin die Aufzeichnungselemente in der Zeilenrichtung dadurch versetzt angeordnet sind, dass zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen einer Gruppe und zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen bei einem Uebergang zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen jeweils eine vorausbestimmte Spaltenversetzung vorgesehen ist und wobei, wenn mehrere Gruppen auftreten, sie in der Schriftzeilenrichtung hintereinander liegen, welche Steueranordnung weiterhin einen Pufferspeicher zum Empfangen der auf einer Schriftzeile zusammen aufzuzeichnenden Zeichen, einen Zeichengenerator, von dem ein erster Teiladresseneingang mit einem Ausgang des Pufferspeichers verbunden ist, um ein Schriftzeichen im grossen ganzen zu adressieren, sowie
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einen Punktspeicher enthält, von dem ein Eingang mit einem Ausgang des Schriftzeichengenerators zum Speichern von Schriftzeichendaten verbunden ist und von dem Ausgänge dazu geeignet sind, Steuersignale für die entsprechenden Aufzeichnungselemente zu liefern, wodurch jede Verschiebung des erwähnten bewegbaren Organs über einen Spaltenabstand und jeweils pro Aufzeichnungselement ein Schriftzeichenelement geliefert wird, wobei weiter Messmittel zum Liefern von Bewegungs- und Positionssignalen hinsichtlich des Organs vorgesehen sind, um je Spaltenverschiebung dieses Organs jeweils den Punktspeicher durch eine Verbindung zwischen einem Ausgang der Messmittel und einem Eingang des Punktspeichers ansprechen zu lassen, wobei ein weiterer Ausgang der Messmittel mit einem Eingang des Pufferspeichers verbunden ist, um beim Anfang einer durch eine Bewegung des Organs in einer ersten Richtung aufzuzeichnenden Schriftzeile eine Anfangsadresse für den Pufferspeicher sowie ein Anfangsbedingungssignal für den Schriftzeichengenerator mit Hilfe einer Kettenschaltung zu bilden, von der ein Eingang mit einem Ausgang der Messmittel verbunden ist und Ausgänge mit einem Adresseneingang des Pufferspeichers und einem zweiten Teiladresseneingang des Schriftzeichengenerators verbunden sind, um eine Zeilen- bzw. Spaltenadresse für ein von der erwähnten ersten Teiladresse im
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grossen ganzen adressiertes Schriftzeichen zuzuführen, welche Kettenschaltung die Daten der erwähnten Zeilenversetzungen und Spaltenversetzungen und eine Ringkopplung enthält, um zwischen dem jeweiligen Auftreten des erwähnten Organs an zwei aufeinanderfolgenden Spaltenpositionen seriell aus dem erwähnten Anfangsbedingungssignal und den entsprechenden Zeilen- und Spaltenversetzungen für'alle aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselemente eine aus ersten und zweiten Teiladressensignalen aufgebaute Adresse im erwähnten Schriftzeichengenerator auch mit Hilfe des vom erwähnten Pufferspeicher gelieferten ersten Teiladressensignals zu bilden und am Ende der Serie das erwähnte Anfangsbedingungssignal mit einer zusätzlichen Einheit Spaltenversetzung in der ersten Richtung neuzubilden, bis eine Detektionsschaltung ein Endbedingungssignal detekticrt, mit dem eine Schriftzeichenzeile abgedruckt ist.
Eine derartige Anordnung ist aus der NL-OS 7'<O313O bekannt. Früher bekannte Aufzeichnungsanordnungen waren im wesentlichen in zwei Arten eingeteilt: einerseits sehr schnelle Drucker mit sehr viel Druckelementen, die je momentan ein Zeichen erzeugen und beispielsweise auf einer Trommel angeordnet waren, die mit hoher Geschwindigkeit tangential zum Papier rotiert. Zum anderen sind langsamer arbeitende Anordnungen bekannt, bei dunen beispielsweise durch eine in der Spaltenrichtung angeordnete Druckstiftreihe
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jeweils eine nächste Spalte eines Zeichens aufgezeichnet wird. Die herangezogene Aufzeichnungsanordnung kombiniert serielle und parallele Verfahren, wodurch eine hinsichtlich des Preises und der Leistungen intermediäre Anordnung gegeben wird. Derartige Aufzeichnungsanordnungen lassen sich mit einem Ausgang beispielsweise eines Rechners verbinden und bilden dabei sogenannte "harte Kopien", die einstweilen gespeichert und nötigenfalls später von den .Benutzern erneut eingesehen werden können, oder einer optischen Lesemaschine zum erneuten Eingeben in einen Rechnerspeicher oder für eine andersartige Bearbeitung oder Verwendung angeboten werden. Die Grosse des zu benutzenden Zeichenfeldes ist ein wichtiger Parameter beim Entwerfen. Einerseits sind grosse Zeichen für einen Menschen leichter lesbar lind für eine Lesemaschine leichter erkennbar. Andererseits wird zum Ersparen von Papierkosten, zum Verringern des Bedarfs und Ablageraum und ausserdem zum Erleichtern der Handhabung ein kleineres Papierformat bevorzugt, beispielsweise das DIN-A^-Format von ungefähr 296 χ 209 rnm, was auch beim Einreichen von Patentanmeldungen mehr oder weniger üblich geworden ist. Dabei wünscht man sich in vielen Fällen dennoch wiederum eine grosse Zeichenanzalil pro Schriftzeile.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, in diesem Zusammenhang die Verwendbarkeit der Anordnung, wie eingangs
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erwähnt, zu erweitern. Dabei ist es eine Aufgabe, bei der Verwendung verschiedener Formatbreiten durch Anpassung der Zeichengrösse und/oder Leerstelle auf der Schriftzeile stets eine grosse Menge von Daten-pro-Schriftzeile anbringen zu können. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Datendichte (Zeichenanzahl pro Längeneinheit der Schriftzeile veränderbar zu machen, ohne dass die kinematische Steuerung der Aufzeichnungselemente geändert zu werden braucht, sonder durch das Aendern des Xusseren der Zeichen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, nach Bedarf grosse und kleine Zeichen verwenden zu können, beispielsweise um bestimmte Absätze oder Aufschriften in verhältnismässig grösseren Zeichen aufzuzeichnen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, bei der Aenderung der Zeichengrösse eine konstante Schriftzeilenlänge aufrechterhalten zu können, wodurch eine übersichtliche Seiteneinteilung entstehen kann. Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, stets gut lesbare Zeichen aufzuzeichnen.
Die Erfindung ist zur Losung dieser Aufgaben
dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichengenerator mindestens zwei SchriftzeichenSammlungen mit untereinander verschiedenen Abmessungen des "Schriftzeichen einschl. Leerstelle auf der Schriftzeile"-Feldes enthält, dass die Kettenschaltung für die jeweilige Schriftzeichensammlung mindestens eine gesonderte Betriebsstellung hat und die
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Messmittel mit einem Eingang eines Anfangsspeichers verbunden sind, um je Schriftzeichensammlung eines von mindestens einem je Schriftzeichensammlung darin gespeicherten Anfangsbedingungssignal für die Kettenschaltung zu aktivieren, wodurch die Anzahl der aufgezeichneten Schriftzeichen pro Einheit der Schriftzeichenlänge unter ausschliesslicher Steuerung der entsprechenden Betriebsstellungen einstellbar ist.
Die bekannte Anordnung enthielt bereits eine Kettenschaltung. Sie war jedoch dadurch beschränkt, dass die Spaltenversetzung zwischen aufeinanderfolgender Aufzeichnungselementen stets genau drei Schriftzeichen ( = k2 Spalten) und die Zeilenversetzung stets eine einzige Zeile betrug. Dadurch kann die Kettenschaltung sehr einfach mit Zählern ausgeführt werden: es ist ein Schriftzeichenzahler vorgesehen, bei dem jedes dritte im Pufferspeicher gezählte Schriftzeichen einen Zeilenzähler um eins erhöht, um den Schriftzeichengeber zu adressieren. Eine derartige Anordnung lässt sich aber nicht für eine andere Grosse des Schriftzeichenfeldes umstellen. Es ist damit eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Aufzeichnungsanordnung zu schaffen, in der die Spaltenversetzung zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen eine gebrochene Anzahl von Schrift zeichenfeldern enthält. Erfindungsgemäss enthält die Kettenschaltung die Zeilenversetzung- und Spaltenversetzungs-
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signale, so wie sie benötigt werden, beispielsweise durch Speicherung in einem Festwertspeicher, und dies kann unter Umständen eine grössere Speicherkapazität als nur eine um eine Einheit zu erhöhende Zählerstellung erfordern. Jede Schriftzeichensammlung kann ihr eigenes Anfangsbedingungssignal haben, wie nachstehend näher erläutert wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass es sich bei der Erfindung nicht darum handelt, dass an sich zwei Schrif tzeichensainmlungen, beispielsweise mit den gleichen Abmessungen, zur Verfügung stehen: dann könnte zum Beispiel abwechselnd Lateinschrift und Kyrilliza aufgezeichnet werden. Die Erfindung gibt Verfahren an, um in so einer Aufzeichnungsanordnung Schriftzeichensammlungen verschiedenen Formats (und möglicherweise verschiedenen Symbolwerts wie oben bezüglich der Latein-Schrift/Kyrilliza erwähnt) zu verwenden. Die Schriftzeichensammlungen können auch einerseits alphanumerische Informationen und andererseits numerische/mathematische Symbol informationen betreffen. Die Erfindung bezieht sich also grundsätzlich auf das Format der Schriftzeichenfelder.
Es ist vorteilhaft, wenn für mindestens eine der erwähnten mindestens zwei Schriftzeichensammlungen zumindest zwei Betriebsstellungen vorgesehen sind, um
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mit der gleichen Schriftzeichenform, jedoch mit geänderter Leerstelle auf der Schriftzeile, die Anzahl aufgezeichneter Schriftzeichen pro Einheit der Schriftzeilenlänge einzustellen. FUr eine grosse Variation in der Breite des Schriftzeichens einschliesslich Leerstelle auf der Schriftzeile wird mit Vorteil auch die Höhe angepasst; wenn die erwähnte Variation klein ist, kann das Anpassen der Abmessung der Leerstelle auf der Schriftzeile ausreichen. In diesem Fall kann ein einfacher Schriftzeichengeber genügen.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn eine Antriebsanordnung vorgesehen ist, die einen parallel zur Betriebssteilung zu aktivierenden Betriebseingang hat, um die Schriftzeilenhöhe der Schriftzeichenbreite anzupassen. Dadurch kann einerseits die Papierersparung in zwei Richtungen auftreten. Zum anderen gibt es eine bessere Einteilung der Seite mit geschriebener Information.
Die Erfindung wird nachstellend an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Sehriftzei1e für eine erste Schriftzeichenart,
Fig. 2 das gleiche für eine zweite Schriftzeichenart, Fig. 3 eine Abwandlung der Fig. 2, Fig. h eine Aufzeichnungsanordnung nach der
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Erfindung zusammen mit dem bewegbaren Organ und den Antriebseiementen,
Fig. 5 eine Gruppe von Aufzeichnungselementen, Fig. 6 Einzelheiten über das Ableiten von Signalen, Fig. 7 eine Steueranordnung nach der Erfindung, Fig. 8 Einzelheiten zur Fig. 7, Fig. 9 eine Uebersicht über die Arbeitsfolge, Fig. 10 gespeicherte Informationen in der Kettenschaltung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer aufgezeichneten Schriftzeile für eine erste Schriftzeichenart. Die Schriftzeilenhöhe ist durch die Anzahl von Zeilen r_ bestimmt, aus denen ein Schriftzeichen aufgebaut ist, in diesem Fall £ = 9. In der Schriftzeilenrichtung hat das Schriftzeichen eine grössere Breite von a punkt- oder linienförmigen Elementen, kurz mit "Punkten" bezeichnet, in diesem Beispiel ei = 9. Aufeinanderfolgende Schriftzeichen werden durch einen Leerbereich mit einer Breite von b Punkten voneinander getrennt, in diesem Beispiel ist t> = 5. Die Werte von £ und _a brauchen nicht gleich zu sein. Manche Schriftzeichentypen in einer Schriftzeichensammlung ("font") können schmaler als & Punkte sein, was z.B. beim I der Fall sein kann. Andererseits braucht ein Schriftzeichen, das breiter als 9 Punkte ist, nicht ganz ausgeschlossen zu sein, wobei die Leerstelle genauso
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viel schmaler ist. Stets folgen die Schriftzeichen einander mit einer Periode von a + t> = £ Punkte nach, in diesem Beispiel £ = ^U. Die dargestellten Schriftzeichen T und X zeigen das Bild gerader bzw. schräger Linienzüge. In diesem Beispiel ist die Spaltenversetzung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schrif tzeiclienelementen bei einem horizontalen Schriftzeichenzug (stroke) zwei Spalten, bei einem schrägen Schriftzeichenzug nur eine Spalte, aber das bedeutet keine Einschränkung. Weiterhin stellt Fig. die relative Position zweier Aufzeichnungselemente in bezug auf eine ßchriftzeile dar. Ni bzw. Ni+1 sind die Projektionen zweier aufeinanderfolgender Aufzeichnungselemente einer Gruppe von Aufzeichnungselementen des längs der Schriftzeilenrichtung antreibbaren Organs. In diesem Beispiel sind die Aufzeichnungselemente in bezug aufeinander um eine Zeile versetzt angeordnet, wobei das Vorzeichen der Zeilenversetzung willkürlich gewählt werden kann. In der SchriftZeilenrichtung sind die Elemente über einen Abstand von £ Schriftzeichenfeldern in bezug aufeinander verschoben angeordnet, in diesem Beispiel s = ^J dieser Abstand entspricht also U2 Punkten.
Fig. 2 zeigt ein entsprechendes Bild von Majuskeln (Grossbuchstaben) einer in der gleichen Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten Schriftzeichentype. Jetzt ist die Schriftzeichenhöhe 7 Punkte, die maximale
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Breite a = 7 Punkte und die Breite der Leerstelle b_ = 3 Punkte, Der gegenseitige Abstand der Aufzeichnungselemente und die gegenseitigen Abstände aufeinanderfolgender Punkte sind feste Eigenschaften der Aufzeichnungsanordnung. Der Abstand zwischen den zwei Aufzeichnungselementen ist also wiederum k2 Punkte, was js = h, 2 Schrif tzeichenfeldern entspricht. In diesem Beispiel werden die oberen zwei Punktzeilen nicht zur Darstellung von .Schriftzeicheninformationen benutzt. Es ist in bestimmten Fällen vorteilhaft, für derartige Majuskeln die Schreiblinie (hier) beispielsweise mit der siebten Zeile zusammenfallen zu lassen. Die weiteren zwei Zeilen können zusätzlich für Minuskeln benutzt werden, die unter die Schriftzeile ragen (zum Beispiel j, p, q, y).
Fig. 3 stellt ein Bild einer in der gleichen Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten Schriftzeile für die Schri ftzeichen typen der Fig. 2 mit einer Leerstellenbreite von h = 2 Punkten dar. Der Abstand zwischen den Aufzeichnungselementen entspricht jetzt s = '»2/9 = *» 2/3 Schriftzeichenfelderii. Die Fig. 1 bis 3 zeigen lediglich Beispiele. So kann in Fig. 1 eine schmalere Leerstelle (oder auch eine breitere) verwendet werden. Andererseits kann auch ein schmaleres Schriftzeichengebiet, beispielsweise von ffinf Punkton, verwendet werden. Im a 1 1 gerne inen werden ungeradzahlige Schriftzeichenbreiten benutzt,
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wobei der vertikale Stab des T z.B. dann symmetrisch steht, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Der Vorteil der Schriftzeichensammlung (die nicht vollständig dargestellt ist) nach Fig. 1 ist einerseits die grosse Leesbarkeit, zum anderen die Möglichkeit, viele verschiedene Einzelheiten bei den Schriftzeichen anzubringen, z.B. Lesezeichen, Tonzeichen, Unterschiede zwischen dem Buchstaben S und der Ziffer 5 u.dgl. Andererseits sind die Schriftzeichen nach Fig. 2 und 3 noch deutlich genug lesbar und beanspruchen viel weniger Platzraum. Der Abstand zwischen zwei in horizontaler Richtung direkt nacheinander aufzeichenbaren Schriftzeichenelementen beträgt in diesem Fall zwei Spalten, den die kinematischen Eigenschaften des Schriftzeichenelements, seiner Erregung und der Vorschubgeschwindigkeit in der Schri ftzeilenr ich tung des antroiVibaren Organs bestimmen. Die Geschwindigkeit der Bestimmung der Punktinformation (siehe weiter unten) muss daran angepasst sein. Das Auf ze icluniiigsc lernen t kann übrigens auf beliebige Weise aufgebaut sein, z.B. mit einem bewegbaren Druckstift, mit einem Generator für Tintenkleckse, mit einem elektrostatischen Druckelement oder auf andere Weise. Die Schiri ftze ichenel einen Lc können punktförmig, aber auch beispielsweise strichförmig mit einem Höhe-Dreite-Verhältnis von 2:1 oder auf andere Weise gebildet sein. Fig. h zeigt eine Aufzeichnungsanordnung nach
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der Erfindung. Hierbei ist in der oberen Hälfte der Figur das in der Schriftzeilenrichtung bewegbare Organ B in einer äussersten Stellung ML (meiSi. links) und in der untern Hälfte in der anderen äussersten Stellung MR (meist rechts) dargestellt. Das Aufzeichnungsblatt RB ist schematisch dargestellt. Es ist durch einen Motor antreibbar, der ein Schritt- oder Servomotor sein kann und ein Schrittsteuersignal an den Eingängen 95 und 93A empfangen kann. Ueber eine Welle 971 die im Lager 99 eingelagert ist, kann der Schrittmotor die Antriebsvalze antreiben, die das Aufzeichnungsblatt vorschiebt. Das Blatt mit der vollendeten Aufzeichnung wird damit nach einer Ablageanordnung befördert, die nicht dargestellt ist; die Erfindung bezieht sich auch nicht darauf. Der Balken RE gibt die Schriftzeilenbreite an, d.h. das Gebiet, auf dem Schriftzeichen aufgezeichnet werden können. Das Organ B hat in diesem Beispiel die Aufzeichnungselemente NI, 2 ... H5k. Es gibt also 5*4 schematisch dargestellte Aufzeichnungselemente, die auf sechs Gruppen von je neun Elementen verteilt sind. In diesem Beispiel bestreicht in einer Gruppe jedes Element eine eigene Zeile. Venn die Anzahl von Elementen je Gruppe dabei grosser ist, können grössere Schriftzeichen aufgezeichnet werden (beispielsweise zu einer Höhe von 12 Zeilen. ) Für die Schriftzcichcnsammlung nach Fig. 1 besteht die zu
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benutzende Schriftzeilenbreite 132 Schriftzeichen k = 0,1...131. Diese Anzahl ist zur Zeit in derartigen Aufzeichnungsanordnungen gebräuchlich, bildet jedoch an sich keine Einschränkung. In diesem Beispiel beträgt weiterhin die Spaltenversetzung zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen stets k2 Spalten, was in der Fig. 1 auf s = 3 Schriftzeichenfelder (einschliesslich Leerstelle auf der Schriftzeile) herauskommt. Die neun Aufzeichnungselemente einer Gruppe liegen auf einer Linie 1, die einen spitzen Winkel mit der Schriftzeilenanordnung bildet, aber für derartige Anordnungen ist dieser Winkel nahezu immer kleiner als arctg I/IO. Jedoch sind auch andere Anordnungen einer Gruppe von Aufzeichnungselemente!] im Rahmen der Erfindung möglich: so kann beispielsweise eine Gruppe aus zwei Untergruppen von 5 und h Aufzeichnungselementen bestehen, die die ungeradzahligen bzw. die geradzahligen Schriftzeilen betätigen. Jede Untergruppe bildet dabei z.B. wieder eine linienförmig schräg gestellte Zeile. Eine Schriftzeile ist hier aus höchstens neun Zeilen aufgebaut; die betreffenden Aufzeichnungselemente fallen dabei jeweils mit einer Zeile (in den Beispielen neun bzw. sieben) zusammen, die ggf. restlichen werden nicht verwendet. In der äussersten linken Stellung ML ragt das Organ B teilweise über die linke Seite des Blattes RB hinaus.
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Um nunmehr alle Zeichen einer Schriftzeile in nur einer Bewegung des Organs B von der Stellung ML zur Stellung MR aufzeichnen zu können, muss die Anordnung so ausgelegt sein, dass alle möglichen Aufzeichnungspunkte einer Schriftzeile durch mindestens ein Aufzeichnungselement passiert werden. Ausgehend vom Beispiel nach Fig. 1, von einer bestimmten Anzahl von Aufzeichnungselementen NI, N2 ... N5^ im Zusammenhang mit den erwähnten Parametern j» und _r und der Anzahl von Zeichen O, 1, 2 ... pro Schriftzeile kann eine Wahl hinsichtlich der Positionen der Aufzeichnungselemente in der einen und in der anderen äusserstcn Stellung des Organ· B getroffen werden. Im Beispiel nach Fig. '» ist die Wahl derart, dass in der Stellung ML das Aufzeichnungselement N9 gerade an der Position des 0. Zeichen der Schriftzeile steht (dabei steht dieses Element in dieser Stellung ML ausserdem an der Stelle der I.Spalte des 0. Zeichen). Mit _s = 3 und £ = 9 ist die weitere Situation dann festgelegt. Die Aufzeichnungselemente N8, N7 .·· N1 stehen dann gegenüber den Positionen der fiktiven Zeichen -3, -6 ... -2*4. Nach rechts längs des Organs B gehend sind, die Aufzeichnungselemente Je für sich gegenüber einer Zeichenposition angeordnet. Zum Beispiel N46 gegenüber 111 und N5^ gegenüber der Zeichenposition 135· In diesem Beispiel hat eine Schriftzeile 132 Zeichenpostionen sodass notfalls die Aufzeichnungs-
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elemente N53t 5^ fortgelassen werden könnten. Damit können unvollständige Gruppen von Aufzeichnungselementen im-Rahmen der Erfindung auftreten. Andererseits könnten im Rahmen der Erfindung die zwei zusätzlichen Aufzeichnungselemente N53 und N5^ dazu benutzt werden, mit der Schriftzeichensammlung nach Fig. 1 eine Anzahl von 138 Schriftzeichen auf einer Schriftzeile aufzuzeichnen. Diese Erweiterung wird nicht weiter ausgearbeitet. Bewegt sich nunmehr das Organ B nach rechts, wird zunächst von den Zeichenpositionen nacheinander die erste, zweite usv. bis zur 1*». Spalte passiert, wonach eine folgende Reihe von Zeichenpostionen (um eins weiter, also das Element NI gegenüber -23, N2 gegenüber -20, ... N9 gegenüber 1, ... N54 gegenüber 136) erreicht wird. So werden beim Bewegen in die Position MR alle Zeichenpositionen 0 ... I3I passiert. In der Stellung MR steht das Aufzeichnungselement NI gegenüber der letzten Spalte c = 1h der Schriftzeichenpostion 2: die erste Spalte c = 1 der folgenden Schriftzeichenposition war in der Stellung ML (nötigenfalls) vom Aufzeichnungselement N1O, dem ersten Aufzeichnungselement der zweiten Gruppe, aufgezeichnet. Veiter steht in der Stellung MR das Aufzeichnungselement N^5 gegenüber der fiktiven Zeichenposition 13*t usw., N5*» gegenüber der Zeichenposition 161. Hieraus wird ersichtlich, dass bei der Bewegung des Organs B von rechts (MR) nach links (ML)
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erneut alle Zeichenpositionen 0 ... 131 vollständig passiert werden, so dass mit einer geeigneten Steuerung bei diesem Rücklauf des Organs B ebenfalls eine vollständige Schriftzeile aufgezeichnet werden kann. Beim Aufzeichnen einer neuen Schriftzeile wird das Blatt zur folgendtn Schriftzeilenposition weitertransportiert.
Bei der oben skizzierten Anordnung gibt es noch andere Möglichkeiten für die Anfangssituation. Zum Beispiel: ausgehend von den $k Aufzeichnungselementen kann in der Stellung ML das Aufzeichnungselement N5*» gegenüber der Position des Zeichens 129 stehen. N^6 steht dabei gegenüber der Zeichenposition 105· N9 gegenüber -6 usw. In der Stellung MR ist die Situation so, dass N5^ gegenüber der Zeichenposition 155 steht. N^6 hat dann gerade die Zeichenposition 131 erreicht. N1 steht inzwischen gegenüber der Zeichenposition -k. Damit sind erneut alle möglichen Aufzeichnungspunkte einer Schriftzeile passiert. Bei dem Beispiel von 132 Schriftzeichen in einer Schriftzeile würden die Aufzeichnungselemente N1, 2 überflüssig. Zwischen den äussersten Möglichkeiten der Anfangsstellung gibt es genau so viele Möglichkeiten wie es Spalten gibt.
Venn die zuerst genannte Wahl für die Stellung ML eingehalten wird, steht bei der Verwendung der Schriftzeichensammlung nach Fig. 2 in dieser Position ML das Aufzeichnungselement N9 in der Spalte 1 des Schriftzeichens 0,
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dabei steht N1O in der Spalte 3 des Schriftzeichens h, N11 in der Spalte 5 des Schriftzeichens 8, N12 in der Spalte 7 des Schriftzeichens 12, N13 -n der Spalte 9 des Schriftzeichens 6, NiU in der Spalte 1 des Schriftzeichens (eine Spalte 11 gibt es nicht) usw., bis N5*i um '45 χ k2 = I89O Spalten weitersteht als N9f also in der Spalte 1 des Schriftzeichens 189· In diesem Beispiel ist dieses Schriftzeichen jedenfalls fiktiv. Die Wahl der grössten Schriftzeichenanzahl auf einer Schriftzeile (hier O ... I88 = I89) wird u.a. vom Papierformat bestimmt; bei dieser Schriftzeichensammlung wird sie weiter von der am weitesten rechten Arbeitsposition des Aufzeichnungselement N^6 (das erste der letzten Gruppe von 9)stehen und das ist noch k1 Spalten weiter nach rechts als die weiteste linke Arbeitsposition des Elements N5^. In der Stellung ML steht weiter das Aufzeichnungselement N1 in der Spalte des fiktiven Schriftzeichens -34. In der Stellung MR steht das Aufzeichnungselement NI in der Spalte 2 des Schriftzeichens h (um eine Spalte weiter nach links als das Aufzeichnungselement N1O in der Stellung ML) usw. bis das Aufzeichnungselement N5^ gegenüber der Spalte des fiktiven Schriftzeichens 225 steht.
Bei einer Schriftzeichensammlung nach Fig. 3 steht in der Position ML das Aufzeichnungselement N9 wieder gegenüber der Spalte 1 des Schriftzeichens O1
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das Aufzeichnungselement N1O gegenüber der Spalte 7 des Schriftzeichens h, das Aufzeichnungselement N11 gegenüber der Spalte h des Schriftzeichens 9» das Aufzeichnungselement N12 gegenüber der Spalte 1 des Schriftzeichens 1*», das Aufzeichnungselement N13 gegenüber der Spalte 7 des Schriftzeichens 17 usw., bis das Aufzeichnungselement N5'» um 1890 Spalten weiter steht als das Aufzeichnungselement N9. also in der Spalte 1 des Schriftzeichens 210. Einerseits kann von der Verwendung dieses Schriftzeichens abgesehen werden, zum anderen ist die letzte zu benutzende Spalte um k 1 Spalten weiter entfernt, so dass im Prinzip 2Ih Schriftzeichen aufgezeichnet werden könnten. In der Stellung ML steht weiter das Aufzeichnungselement N1 in der Spalte 7 des fiktiven Schriftzeichens -38. In der Stellung MR steht das Aufzeichnungselement NI in der Spalte 6 des Schriftzeichens U (um eine Spalte weiter nach links als das Aufzeichnungselement N1O in der Stellung ML) usw. bis zum Aufzeichnungselement N5*» gegenüber der Spalte 9 des fiktiven Schriftzeichens 25I ·
Bei den Schriftzeichensammlungen der Fig. 2 und können die Anfangs» und Endstellungen auch anders definiert sein. Aus der Position des Aufzeichnungselementes NI in der Position ML kann ein Anfangsbedingungssignal bestimmt werden. Die Position ML und MR brauchen nicht die
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äussersten möglichen Positionen des bewegbaren Organs zu sein; im allgemeinen wird die Umkehrbewegung durch Abbremsen und durch erneutes Beschleunigen eines Wagens in der entgegengesetzten Richtung, dessen bewegbares Organ fixiert ist, erfolgen. Bei diesen Abbrems- und Beschleuniyungsvorgängen kann der Motor 96 am Eingang 95 ein Schrittsteuersignal erhalten, während vorübergehend der Aufzeichnungsvorgang dadurch unterbrochen ist, dass sich das bewegbare Organ links von der Position ML bzw. rechts von der Position MR befindet.
Fig. 5 zeigt eine einzige Gruppe von Aufzeichnungselementen des Organs B in der äussersten linken Position MPO. Bei einem Bewegungshub wird ein Intervall zurückgelegt, das in diesem Beispiel 378 Punkten entspricht, also 27 Schriftzeichenfeldern MPi (i = 0 ... 26) im Beispiel nach Fig. 1. Im Beispiel nach Fig. 2 entsprechen 378 Spalten (Punkte) 37 4/5 Schriftzeichenfeldern und im Beispiel nach Fig. 3 k2 2/9 Schriftzeichenfeldern.
Fig. 6 stellt Einzelheiten über das Erzeugen von Signalen, insbesondere durch die Verbindung zwischen Mechanismus und Steuerung dar. MPL ist ein Positionslineal, das auf dem bewegbaren Organ B angeordnet ist. Das Lineal trägt Positionsstreifen MPO, MP1 ... MP26 mit anschliessenden jeweils 13 Sekundäretrichen, die übrigens genauso wie die "Hauptstriche" ausgebildet sind, die jeweils ein
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folgendes Schriftzeichenfeld der Schriftzeichensammlung nach Fig. 1 markieren. Je Position MPi gibt es also 1 k Striche, die jeweils über eine Spalte verschoben sind; so gibt es insgesamt also 378 Striche. Rechts auf dem Lineal MPL befindet sich ein völlig "schwarzer" Teil Lr. Ebenso auch an der linken Seite einen Teil Ll, der ganz "schwarz" ist. Weiter ist ein Fotozellendetektorhalter DH vorgesehen, der auf dem Körper der Aufzeichnungsanordnung (nicht weiter dargestellt) montiert ist.
Es gibt in diesem Beispiel drei Fotozellen DR, DP und DL, die von dem durch das durchlässige Lineal hindurchdringendem Licht gesteuert werden. Veiter leiten die Detektoren folgende Signale ab: der Detektor DP liefert beim Passieren jedes Striches am Lineal einen Positionsimpuls PP. Die Vorderflanken liefern Impulse tsp und die Rückflanken liefern Impulse trs (siehe weiter unten) Beim Eintreten des Organs B in eine äusserste Stellung passiert der linke Teil von Lr den Detektor DL, wodurch das Erreichen der äussersten Stellung angegeben wird: Linie-Ende-links: LEL (siehe die Position ML nach Fig. h). Zeitlich betrachtet ergibt dies ein Signal TL1 das wieder endet, wenn das Organ B bei der Bewegung in der anderen Richtung erneut die Grenze des Teils Lr passiert (in der Zeichnung nach links gehend). Von der Vorderflanke von TL wird ein Signal tOL und von der Rückflanke ein
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Signal t1L abgeleitet. Gleiches geschieht, wenn das Organ B in der anderen äussersten Position mit dem Teil Ll deri Detektor DR passiert: Linie-Ende-rechts: LER (siehe die Position MR nach Fig. h) . Vom Zeitimpuls TR, der andauert, solange Ll im Bereich von DL liegt, werden ebenfalls Signale abgeleitet: tOR ("eintreten" in den Teil L1) und t1R ("heraustreten" aus dem Teil Li). Hiermit sind die für die erfindungsgemässe Steueranordnung erforderlichen Signaldaten verfügbar. Während des oben erwähnten Signal« TL und TR tritt auch die Steuerung des bewegbaren Organs auf: nach tOL und tOR Abbremsen, Stoppen und Umkehren der Bewegung und wieder das Erreichen der entsprechenden Geschwindigkeit des bewegbaren Organs. Bei t1L und t1R ist die entsprechende Geschwindigkeit wieder erreicht.
Fig. 7 stellt einen Teil einer bei der Erfindung zu verwendenden Steueranordnung dar, die u.a. einen Schriftzeilenspeicher BS, einen Schriftzeichengenerator ROM, einen Punktspeicher PSR, die drei Detektoranordnungen DL, DR, DP, einen Taktgeber CG, Anordnungen zum Eingeben in den Schriftzeilenspeicher der aufzuzeichnenden Schriftzeichen und eine Kettenschaltung zum seriellen Abrufen einer Punktinformation für den Punktspeicher bei der Verschiebung des bewegbaren Organs um einen Spaltenabstand für alle Aufzeichnungselemente.
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PHN. 8608
Der Antrieb der Pendelbewegung des bewegbaren Organs erfolgt selbsttätig mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebselements, wobei sich der Hub an beiden Seiten weiter erstreckt als zumindest mit der Breite jenes Teiles des Aufzeichnungsblatts übereinstimmt, auf dem Schriftzeichen aufgezeichnet werden müssen. Wie erwähnt, werden aus dieser Bewegung mittels optischer Detektion einige Steuersignale erzeugt. Wenn nunmehr das Ende einer Schriftzeile erreicht wird, liefert einer der beiden Detektoren DR, DL das Signal t9R bzw, tOL, so dass das ODER-Gatter d3 ein Signal gibt, das für eine Datenquelle, z.B. einen Zentralprozessor, an der Klemme 102 als Anfragesignal auftritt, um anzugeben, dass Informationen zur Verfügung stehen. Weiter stellt das Signal des ODER-Gatlers d3 das Flipflop ff1 in die "!"-Stellung, wodurch die UND-Gatter eil, e12 und e13 durchlässig werden, und das Flipflop ff3 in die "O"-Stellung, so dass das Signal SCN an der Klemme 206 logisch tt0n ist, um anzugeben, dass eine Rechenphase beendet worden ist, stellt den Adressenzähler AC (Eingang "0") in die Nullstellung und löscht die Informationen im Regelpufferspeicher BS1 so dass dieser zur Speicherung einer neuen Schriftzeile bereitsteht. Das Signal an der Klemme 102 kann dem Motor 96 in Fig. k zugeführt werden, wodurch das Aufzeichnungsblatt um eine Zeile weitergeschoben wird. Die erwähnte Zentralprozessor-
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PlIN. 8<-08
einheit erfüllt nunmehr die Meister-Funktion. Das Signal an der Klemme 206 gelangt an das Element 201 in Fig. 8, wodurch dieses Element sieben logische "O"-Signale und eine logische "1" an der Klemme 212 als unbedeutsamstes Bit zum Erhöhen des Adressenzählers AC abgibt. Wenn jetzt der Zentralprozessor Informationen zum Aufzeichnen verfügbar hat, steuert er ein Schreibsignal "w" an den Eingang 104 des UND-Gatters e11 und weiter jeweils synchron ein Zählsignal zum Eingang 103 des UND-Gatters e12 und Schriftzeichensignale zum Eingang des mehrfachen UND-Gatters e13, um die beispielsweise aus einem Sechs- oder Siebenbit-Binärkode bestehenden Schriftzeichen zum Regelspeicher BS durchzulassen. Der Speicher BS ist ein normaler Speicher mit wahlfreiem Zugriff zum Lesen und Schreiben (RAM), in diesem Fall beispielsweise mit einer Kapazität von 256 Wörtern von je sieben Bits und Adressierung durch 8 Bits. An jeder Wortstelle des Regelspeichers kann ein einzelnes Schriftzeichen aus einer Sammlung von 128 Schriftzeichen gespeichert werden. Das Ausgangssignal des UND-Gatters e12 macht das hier achtfache UND-Gatter ek durchlässig, wodurch der Inhalt des Adressenzählers AC im Auswahlelement SE erscheint, um über Leitungen 107 eine Wortstelle im Speicher BS zu adressieren, an der ein über das Gatter e13 zugeführtes binäres Wort, das ein Schriftzeichen darstellt, geschrieben
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PHN. 8608.
1.6.77.
wird. Das Erhöhen des Adressenzählers AC erfolgt dadurch, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters e12 über das ODER-Gatter d1 den Adressenzähler AC erregt. Unter der Steuerung der eigenen Stellung und der einzeln auftretenden logischen "1" an der Klemme 212 zwischen den logischen Nullen an den anderen Ausgängen 207 ··· 21Ί des Elements wird die Stellung des Adressenzählers AC dabei um jeweils eine Einheit erhöht. Der Adressenzähler arbeitet dazu als ein bekanntes Akkumulatorregister, dessen Ausgänge durch acht Flipflops gebildet werden, die vom Gatter dl angesteuert werden (ggf. mit geringer Verzögerung) und deren Ausgänge zu den Eingängen des Adressenzählers AC ringgekoppelt sind. Ein Beispiel einer derartigen Ringkopplung ist bei.der Beschreibung der Elemente 203 und in Fig. 8 gegeben. Der Speicher BS kann zum Synchronisieren des Schreibvorgangs nicht angegebene .weitere Taktimpulse empfangen, beispielsweise alternierend mit denen an der Klemme 105. An den Klemmen 100 und 100A erscheint weiter aus dem Zentralprozessor ein Zweibitwählsignal, das die Schriftzeichensammlung angibt und aus denen nach Fig. 1 (Wählsignal 10), nach Fig. 2 (Wählsignal 01) und nach Fig. 3 (Wählsignal 11) zu wählen ist. Die Klemme 100A kann mit der Klemme 95A zum Einstellen der Schritt grösse des Motors 96 verbunden werden; nur in der Fig. führt sie eine "0". Wenn das Signal der Fig. 1 gewählt wird,
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PHX. 36o8.
kann eine Schriftzeile höchstens I38 Leerstellen/Schriftzeichen umfassen; wird das Signal der Fig. 2 gewählt, umfasst sie höchstens 138 χ -rrr = 193 ./3i bei der Abrundung nach unten auf eine gerade Zahl 192, und bei der Sammlung nach Fig. 3 sind es I38 χ — = 2~\k 6/9, abgerundet 21^4. Diese Werte sind im Speicherelement I09 des Adressenzählers gespeichert, von welchem Speicherelement ein Datenausgang mit dem Ausgang des Adressenzählers AC, der die Zählerstellung, angibt, zum Vergleicherelement IO8 führt. Die über die (mehrfache) Klemme IO6 zugeführten Schriftzeichen werden von der Adresse "O" an im Puffer-(regel-)Speicher BS geschrieben, und zwar höchstens bis zu den betreffenden Adressen 137, 191 und 213 oder ggf. früheren unter geeigneter Steuerung. Die übrigen Adressen können nötigenfalls andere Informationen enthalten, die durch ein zusätzliches Bit erkennbar sind. Dabei muss die Wortbreite mindestens acht Bit betragen. Wenn das Vergleichselement 108 eine Gleichheit detektiert, darf keine weitere Information zugeführt werden; das Element stellt dabei über die Leitung KN den Flipflop ff1 in die "O"-StellMng zurück, wodurch die UND-Gatter e11, 12 und gesperrt werden. Die Klemme 101 ist ebenfalls mit dem Zentralprozessor verbunden, um ein Freigabesignal zu führen, so dass diese Einheit für andere Aufgaben verfügbar ist. Dieses Sperrsignal arbeitet als Sicherung, so dass keine Schriftzeichen verloren gehen, auch dann nicht,
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PHX. boO8.
1.ο.77 ·
wenn der Zentralprozessor selbst keine Massnahmen für. die geometrische Programmierung (Layout) der Information getroffen hätte. In vielen Fällen wird er jedoch solche Massnahmen treffen und Schriftzeilen mit Leerstellenzeichen füllen. Andererseits ist es auch möglich, dass das Signal an den Klemmen 100 (a) für alle Schriftzeichensammlungen nach den Fig. 1 , 2 und 3 i"> Speicherelement 109 den gleichen Wert (z.B. 130 aktiviert. Eine konstante Schriftzeichenanzahl je Schriftzeile bietet den Vorteil, dass beim Umsetzen auf ein anderes Schriftzeichenformat keine Neueinteilung der Informationen zu erfolgen braucht. Eine variable Schriftzeichenanzahl gibt die Möglichkeit, die Kapazität des Aufzeichnungsblattes optimal auzunutzen. Das "1"-Signal des Flipflops ff1 wird dem UND-Gatter 200 invertiert (Kreis) zugeführt, wodurch jedes Ausgangssignal des ODER-Gatlers d6 gesperrt ist, sodass sämtliche Operationen aufgeschoben sind, die mit dem eigentlichen Aufzeichnen zusammenhängen. In vielen Situationen ist dieser Schutz vor einem unerwarteten Beginn der weiter unten zu beschreibenden Rechenphase
überflüssig, aber wenn der Zentralprozessor durch ein ■v
Unterbrechungssignal mit höherer Priorität umgeschaltet werden kann, wird jetzt ein Fehler vermieden. Nach dem Signal an der Klemme 101 ist die Information einer neuen Schriftzeile zum Aufzeichnen vorhanden. Zum anderen
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. 8608.
ist es weiterhin möglich, den Pufferspeicher BS bei jeder neuen Schriftzeile immer mit den abzudruckenden Schriftzeichen, beispielsweise also 132, und mit Leerstellenzeichen aufzufüllen und das Signal auf der Leitung KX erst in der Stellung 255 als Ausgangsübertragungssignal auftreten zu lassen: die weitere Füllung mit Leerstellenzeichen kann dabei vom Zentralprozessor durchgeführt werden. In diesem Fall sind also die Elemente 108 und 109 überflüssig, jedoch wird etwas mehr Zeit beansprucht.
Nachstehend wird der Vorgang beim eigentlichen Aufzeichnen unter weiterem Hinweis auf die Fig. 8 beschrieben, die Einzelheiten der Zeichenschaltung gibt. Jetzt hat die Anordnung nach Fig. 7/8 selbst die "Meister"-Rollo übernommen, namentlich wenn der Taktgeber CG von einem Signal am UND-Gatter 200 gestartet wird. Die zwei Bits an den Klemmen IOO/IOOA in Fig. 7, die die Schriftzeichensammlung angeben, gelangen auch an die Schaltung nach Fig. 8, die vorwiegend drei programmierbare Festwertspeicher (PROM) 201, 202 und 203 sowie einen Modul 20^ mit vier Datenflipflops zeigt. Der Festwertspeicher 201 bildet einen Anfangs- bzw. Endstellungsspeicher, wie weiter unten erläutert wird, und versorgt weiter das Erhöhen des Adressenzählers AC, wie für die Schreibphase erläutert wurde, wobei dann stets die Erhöhung nur eine Einheit betrug. Die Schaltung nach Fig. 7 enthält
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PHK
weiterhin impulsformende Detektoranordnungen DL, DR, DP, an deren Ausgängen die Signale tOL, tiL, tOR, t1R, trs, trp erscheinen, mit welchen Bezeichnungen- auch die entsprechenden Ausgänge angegeben sind. Am Ende einer Schriftzeile (tOL oder tOR) stellt das Signal an der Klemme noch die vier Datenflipflops 20*1 in die Nullstellung. Diese Nullstellung (OOOO) hat .die Eigenschaft, dass keine weiteren Elemente von den Leitungen CCO...3 angesteuert werden. Weiter wird der Flipflop ff2 von der einen in die andere Stellung umgelegt (wenn das bewegbare Organ auf entsprechende Weise die Detektoren passiert), so dass das Signal an der Klemme 205 die Bewegungsrichtung des bewegbaren Organs während der folgenden aufzuzeichnenden Schriftzeile angibt: eine logische "1" bedeutet beispielsweise eine Bewegung von links nach rechts. Dieses Signal belangt an die Kettenschaltung in Fig. 8. Veiter hatte das Signal des ODER-Gatters d3 den Zeilenzähler RC in eine Anfangsstellung gebracht: in der Anordnung nach Fig. *4/5 war dies also die " 1 "-Stellung, weil das Aufzeichnungselement NI der Zeile 1 (der oberen) entspricht. Beim Beginn der nächsten Schriftzeile (nach dem Stoppen und erneuten Beschleunigen des bewegbaren Organs) entsteht ■ das Signal t1L oder tiR, so dass das ODER-Gatter d2 ein Signal abgibt. Dieses Signal gibt den Beginn der eisten Rechenphase an, mit der das Aufzeichnen einer
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PHN. ö60c.
1.0.77.
Schriftzeile eingeleitet, wird. Das Signal des Gatters d2 gelangt an das ODER-Gatter d6. Das Ausgangssignal des Gatters d6 an der Klemme 216 (SCA) signalisiert den Anfang einer beliebigen Rechenphase. Das Signal des Gatters d6 erreicht die Elemente 202 und 203 in Fig. 8 (dieses Signal erscheint einmal je Spaltenverschiebung, wie weiter unten beschrieben wird, dagegen erscheint das Signal an der Klemme 223 nur einmal pro Schriftzeichenzeile-).
Weiter stellt das Signal des ODER-Gatters do den Flipflop ff3 in die "1"-Stellung, dessen Ausgangssignal mittels der Klemme 206 an das Element 201 in Fig. 8 gelangt, solange die betreffende Rechenphase zum Aufzeichnen der Schrift— zeile nicht beendet worden ist. Unter der Steuerung des vom UND-Gatter 200 durchgelassenen Signals des ODER-Gatters do wird der Taktimpulsgenerator CG gestartet, der danach in regelmässigen Zeitabständen Impulse abgibt, bis er vom Signal auf der Leitung psrg gestoppt wird. Der Startimpuls des UND-Gatters 200 erreicht über die Leitung 120 und das ODER-Gatter d5 das Punktregister PSR1 in dem er unter der Steuerung des zuerst erscheinenden Taktimpulses
gespeichert wird. Die Taktiinpule werden über die Leitung und das ODER-Gatter d1 dem Adressenzähler AC und über die Klemme 221 den vier Datenflipflops 20^ in Fig. 8 zugeführt. Schliesslich werden die Taktimpulse noch dem Zeilenzähler RC zugeführt, um ihn um jeweils eine Stellung zu erhöhen.
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PHN. 8όθδ.
1.6.77.
Beim Beginn des Aufzeichnungsvorgangs einer Schriftzeile müssen der Adressenzähler AC, die Kettenschaltung nach Fig. 8 einschliesslich des Spaltenzählers und der Zeilenzähler RC voreingestellt sein, um den
Punktspeicher mit der entsprechenden Information zu
beliefern. Der Zeilenzähler RC ist bereits in der Stellung "1" eingestellt; die zu adressierende Spalte ist von der ausgewählten Schriftzeichensammlung abhängig und die Adressen sind im bevorzugten Beispiel vie folgt:
Fig. 1: Schriftzeichen -2h Spalte 1
Fig. 2: Schriftzeichen -3't Spalte 5
Fig. 3: Schriftzeichen -38 Spalte 7.
Ein genaues Bild der verschiedenen zu bildenden Adressen zeigt Fig. 9· Die erste Spalte gibt zyklisch die Nummern der Aufzeichnungselemente 1 ... ^k. Die
zweite gibt die Nummern der Aufzeichnungselemente in einer Gruppe von jeweils neun, also zyklisch 1 ... 9 (es entspricht also der zu adressierenden Zeile).
Die dritte, sechste und neunte Spalte geben die Anfangspositionqn 232, 222 bzw. 218, wobei die negativen
Adressenwerte als ihr 256-Komplement geschrieben wird: es handelt sich also stets um.die Adresse des ersten Aufzeichnungselements. Die vierte, siebte und zehnte Spalte geben die Adressenpositionen für alle entsprechenden Aufzeichnungselemente, ausgedrückt in Schriftzeichenpositionen;
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- 33 -
PI:N. 8608,
1.6.77·
die fünfte, achte und elfte Spalte geben dabei stets die zu adressierende Schriftzeichenspalte an. Für die Schriftzeichensammlung nach Fig. 1 ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen also genau drei Schriftzeichen, bei Fig. 2 ist es vier Sphriftzeichen plus vier Spalten, für Fig. 3 ist es vier Schriftzeichen plus sechs Spalten. Die Spaltennummern laufen dabei von 1 bis 14, 10 bzw. 9·
Nach dem ersten horizontalen Strich ist der erste Zyklus von ^k Aufzeichnungselementen abgelaufen und das Aufzeichnungselement um eine Spalte weitergeschoben, in dieser Reihenfolge also um eine Spalte nach rechts: alle Spaltennummern sind jetzt also um jeweils eine Einheit holier, ausser wenn ein Ueberlauf entsteht. Dies tritt jedoch erst zum ersten Male nach dem zweiten horizontalen Strich (zweite Verschiebung ) auf: in der siebten/achten Tabellenspalte, Zeile 3 bestellt das Schriftzeichen 230/Spalte 11 nicht und daher ist die gültige Adresse: Schriftzeichen 231, Spalte 1 usw. Das bewegbare Organ verschiebt sich über '»2x9 = 378 Spalten. Die letzten zu bildenden Adressen sind Schriftzeichen I6I, Spalte 1'« (letzte Spalte), Schriftzeichen 223 (Spalte 8) bzw. Schriftzeichen 251 (Spalte 9). Die letzten aufzuzeichnenden Adressen fallen früher und werden jeweils durch die äusserste Stellung des Aufzeichnungselements -Ί6 der Folge 1 ... 5h oder soviel früher bestimmt, wie
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FHN. 86C8.
275155O1 6 77
1.6.77.
dieses Aufzeichnungselement der letzten Spalte die keine Leerstelle ist entsprechen würde, aber das wird vernachlässigt. Es betrifft also die Adressen des Schriftzeichens 137, Spalte 14 (letzte), Schriftzeichen I89, Spalte 10 bzw. Schriftzeichen 210, Spalte 9. Es stellt sich also heraus, dass bei der dargestellten Kapazität des Pufferspeichers (256 Wortstellen) keine Interferenz zwischen Schriftzeichen auftreten kann, die das eine Mal aufzuzeichnen sind, und zwar wenn das bewegbare Organ in bezug auf eine"hohe" Schriftzeichennummer in einer ziemlich rechten Position stellt, und das andere Mal nicht aufgezeichnet werden müssen, und zwar wenn das bewegbare Organ in bezug auf eine negative Schriftzeichennummer, deren 256-Koraplement also adressiert wird, in einer ziemlich linken Position steht. Die Gesamtanzahl der für den Schriftzeichengenerator ROM zu erzeugender Adressen (für eventuell nicht benutzte Schriftzeichenpositionen) beträgt also $k χ 378 = 21*412 für jeden Hin- oder Rücklauf des bewegbaren Organs. Die vollständige Synchronisation der Adressenberechnung in der Anordnung nach Fig. 7 erfolgt durch den Taktgeber cg, der durch ein Ausgangssignal des ODER-Gatters d6 über das UND-Gatter 200 gestartet und durch ein Ausgangssignal psrg des Punktspeichers PSR gestoppt wird. Im Zwischenintervall gibt der Taktgeber CG mit ausreichend hoher Frequenz Taktimpulse auf die Leitung 121 ab, um zwischen
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PiIN. 86O8.
- 9*5 -
to
dem Ausgangssignal des ODER-Gatters d6 und dem ersten darauffolgenden Signal trs des Detektors DP und auch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalen tsp des Detektors DP für alle Aufzeichnungselemente NI...5I» eine Punktinformation zu erzeugen. Unter der Steuerung des impulsförmigen Signals SCA an der Klemme 216 und des Taktimpulses an der Klemme 221 und weiter mitadressiert durch die Signale an den Klemmen 100, 100A (Schriftzeichensammlung) und der Klemme 205 (Bewegungsrichtung des bewegbaren Organs) gibt das Element 2031 ein vorprogrammierter Festwertspeicher, ein Vierbitsignal ab, das gleichzeitig getaktet in den vier Datenflipflopi 20^ gespeichert und ebenfalls dem Element 202, auch einem vorprogrammierten Festwertspeicher, und durch Rückkopplung wieder dem Element 203 zugeführt wird. Letzteres hat ohne weiteren Taktimpuls keine Auswirkung. Die vier Signale, welche an den Ausgangsklemmen 217··«220 erscheinen, werden als Spaltenadresse dem Schriftzeichengenerator ROM, ebenfalls einem vorprogrammierten Festwertspeicher, zugeführt. Der Schriftzeichengenerator ROM empfängt weiter das .Ausgangssignal des Zeilenzählers RC, der eine weitere Teiladressierung liefert, um die Zeilenadresse "1" erst zu adressieren. Der Festwertspeicher empfängt die gleichen Eingangssignale wie der Festwertspeicher 203 und gibt in dieser Ausführung ein Signal CCX (Uebertragssignal) zum Festwertspeicher 202 und ein
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Voreinstellsignal BACFP zum Anfangadressenhilfsspeicher ab an der Klemme 215. Der Festwertspeicher 201 empfängt die Wählsignale X, Y und LFT und weiter das Uebertragssignal CCX. Das Freigabesignal SCN hat während einer Rechenphase ständig den Wert "1". Beim Beginn der ersten Rechenphase einer Schriftzeile wird der Anfangsadressenhilfsspeicher 222 mit den Informationen der Klemmen 207 ··· 211 des Festwertspeichers 201 unter Erregung durch das Ausgangssignal des Gatters d2 gefüllt. Der erste Taktimpuls über die Leitung 121 und das ODER-Gatter dl füllt den Adressenzähler AC sofort mit dieser Anfangsadresse, also mit der Schriftzeichenadresse -2k, -Jk bzw. -38 in der bereits beschriebenen 256-Komplement-Bezeichnung. Diese Adresse kann als Fünfbitkode im Element 222 über die Klemmen 207...211 geschrieben werden, weil nur die 32-16-8-Ί-2 behandelt zu werden brauchen: die übrigen Bits sind für alle drei Voreinstellungen gleich. Die Klemmen 212...21*t führen die Erhöhungsinformationen für die Einstellung auf ein folgendes Aufzeichnungselement. Die Schriftzeichenadresse wird unter der Steuerung des
ersten Taktimpulses auf der Leitung 121 über das mehrfache UND-Gatter e5 dem Element weitergeleitet, das über die Leitungen 107 den Regelpufferspeicher BS adressiert. Das Signal des Gatters eil ist jetzt logisch "0", so dass der Regelspeicher BS gelesen wird und die betreffende
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1.6.77- - Ψ7 -
HZ
Information auf der Leitung 11'» als weitere Teiladresse für den Schriftzeichengenerator ROM erscheint. Der Schriftzeichengenerator ROM ist ein vorprogrammierter Festwertspeicher,!!) dem die Punktinformationen aller möglichen aufzuzeichnenden Schriftzeichen gespeichert sind; im Beispiel also mindestens zwei Schriftzeichensammlungen. Die Sammlungen der Fig. 2 und 3 können zusammen gespeichert sein,weil wenigstens die eigentlichen Schriftzeichen (nicht die Leerstellen) übereinstimmen. Die Wahl zwischen diesen Sammlungen erfolgt durch das Signal an der Klemme 1OOA, das für die Schriftzeichensammlung nach Fig. 1 logisch "0" und für die anderen zwei logisch "1" ist. Die vollständige Adressierung des Schriftzeichengenerators ROM erfolgt also durch vier Adressen teile: das Auswahlsignal an der Klemme 100A, die Schriftzeichenadresse durch den Regelpufferspeicher BS, die Spaltenadresse durch den Festwertspeicher, die Flipflops 203/20*» und die Zeilenadresse durch den Zeilenzähler RC. Die Synchronisation kann noch durch eine zusätzliche Taktimpulssteuerung über die Leitung 121 erfolgen, aber das ist der Einfachheit halber nicht angegeber. Venn auf dem Aufzeichnungsblatt ein Schriftzeichenolement (Punkt) aufgezeichnet werden muss, erscheint am Ausgang des Schriftzeichengenerators ROM eine logische "1", sonst eine logische 11O". Ueber ein logisches ODER-Gatter d5
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V3
wird diese Punktinformation in ein Punktdatenregister PSR eingeschoben, das als Schieberegister ausgeführt ist. Die Schiebeimpulse für dieses Scheibe!egister werden an der Leitung 121 abgegriffen. Jeder Taktimpuls auf dieser Leitung liest also einen Punkt (oder eine leere Stelle) für das Punktregister PSR, erhöht den Zeilenzähler RC (der als Ringzähler ausgeführt ist) und füllt die Flipflops 20*1, wodurch geänderte Spaltenadressierung verfügbar ist, und weiter wird unter der Steuerung der Signale an den Klemmen 212...21'« des Festwertspeichers 201 der Adressenzähler AC erhöht. Bei der SchriftZeichensammlung nach Fig. 1 wird der Adressenzähler Ac stets um drei (01i) erhöht, bei den Sammlungen nach Fig. 2/3 wird der Adressenzähler alternativ um vier (100) oder um fünf (1O1) Einheiten erhöht. Wenn das Signal -an der Klemme CCX logisch "0" ist, gilt hierfür der niedrige Betrag, aber wenn das Signal an der Klemme CCX logisch "1" ist, dagegen der hohe Betrag. Die Signalfolge dazu wird noch näher erläutert. Der Adressenzähler AC wird immer erhöht, weil das Füllen des Punktspeichers von der Bewegungsrichtung des beweglichen Organs unabhängig ist.
Auf diese Weise werden nacheinander alle Punkte für den Punktspeicher PSR gebildet und darin weitergeschoben.
Wenn alle Punkte für das simultane Erregen der Elemente Ν1...5Ί im Punktregister PSR gespeichert sind, erscheint
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1.6.77.
auch das darin zunächst zusätzlich gespeicherte "1"-B_it (über die Leitung 12θ) in der Form des Signals psrg am Ausgang, wodurch der Taktgeber CG gestoppt und weiterhin über das ODER-Gatier d7 der Flipflop ff3 in die Nullstellung zurückgebracht wird. Der Zeilenzähler RC nimmt wieder selbsttätig die Anfangsstellung ein dadurch, dass alle Gruppen aus neun Aufzeichnungselementen bestehen. Wenn nunmehr das bewegbare Organ in der Position angelangt ist, in der sich die erste aufzuzeichnende Spalte befindet, gibt der Detektor DP dies mit dem ersten PP-Impuls (Fig. 6) an, z.B. des Striches MPO auf dem Lineal MPL. Der Vorderflankenimpuls tsp erscheint, der dafür sorgt, dass der Inhalt des Punktregisters PSR über das Erregungsnetzwerk VN (das z.B. für jedes Aufzeichnungselement als Impulsverstärker arbeitet) alle diejenigen Aufzeichnungselemente Ni ansteuert, für die im Punktregister eine logische "1" geschrieben war. Kurz danach erscheint die Rückflanke trs des Detektors DP, die über das ODER-Gatter d6 auf die gleiche Weise arbeitet wie es bereits für das dort ankommende Signal t1L/t1R beschrieben wurde. Durch das Signal SCA in Fig. 8 wird die zuvor gültige initielle Spaltenadresse wieder aufgerufen, jedoch um eins in Richtung der Bewegung des antreibbaren Organs erhöht. Wenn dabei ein Uebertragssignal bzw. ein Borgsignal (bei der umgekehrten Bewegungsrichtung) auftritt, wird es vom
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1.6.77.
Signal BACFP an den Anfangsadressen-Hilfsspeicher 222 weitergeleitet, der dabei unter der Mitsteuerung durch das Richtungssignal an der Klemme 205 in der entsprechenden Richtung geändert wird. Anschliessend erfolgt eine neue Folge von Adressenberechnungen für den Schriftzeilenspeicher und den Schriftzeichengenerator. So können pro Aufzeichnungselement 378 Schriftzeichenelemente (schwarz oder weiss) aufgezeichnet werden. Am Ende der letzten (der 378.) Serie von Berechnungen und der damit verknüpften Aufzeichnung erscheint direkt das Signal des ODER-Gatters d3, das das erneute Füllen des Schriftzeilenspeichers BS erlaubt. Wenn sich das bewegbare Organ in der anderen Richtung bewegt, hat dies nur Konsequenzen beim Einschreiben der Anfangsadressen: nur der Lesespeicher 203 ruft bei juder neuen Spaltenverschiebung eine niedrigere Spalten-adresse auf, der Festwertspeicher 201 ruft einmalig eine andere Adresse für den Anfangsadrtssenhilfsspeicher auf, das Signal CCX arbeitet auf gleiche Weise, aber das Signal BACFP gibt ebenfalls eine Erniedrigung. Der Adressenzähler AC, der Zeilenzähler RC, der Pufferspeicher BS usw. werden nicht von der Bewegungsrichtung beeinflusst.
Fig. 10 zeigt einen Teil des Inhalts des Festwertspeichers 203. Die erste Spalte gibt die Adressen für die Schriftzeichensammlung nach Fig. 1; die die Schriftzeichenform darstellenden Adressenbits (hier zwei Bits)
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PHN. 8608.
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1.6.77·
.77 -JfT-
sind der Einfachheit halber fortgelassen. Das erste Adressenbit ist das Signal SCA an der Klemme 216 und hat also nur am Anfang einer Serie von $k Berechnungen den Wert "1", sonst den Wert "0". Das zweite Bit ist in diesem Adressenbereich stets gleich Null und stellt die Bewegungsrichtung dar. Die übrigen Bits geben in ablaufenden Bedeutsamkeitspegeln den Inhalt der Datenflipflops 20^ wieder, Die nächste Spalte gibt die Ausgangsinformationen des Festwertspeichers. Wenn das Signal SCA = 0 ist, ist der Wert der Ausgangsinformation entsprechend den vier unbedeutsainsten Adressenbits. Wenn SCA = 1 ist, ist die Ausgangsinformation stets um eine Einheit höher als die vier unbedeutsamsten 'Adressenbits. Der eingeklammerte Wert der Information liefert noch das Signal BACFP im Festwertspeicher 202, um die Schriftzeichenadresse im Axifangsadressenhilfsspeicher um eine Einheit zu erhöhen. Das Signal CCX ist in diesem Fall stets gleich Null. Die dritte Spalte gilt für die andere Bewegungsrichtung des bewegbaren Organs (das hier zweite Adressenbit müsste dann den Wert "1" haben, aber das ist nicht angegeben). Wenn SCA = 0 ist die Information entsprechend den vier unbedeutsamsten Adressenbits. Wenn SCA = 1 ist, ist diese Information jedoch stets um eine Einheit höher. Die eingeklammerte Information ist wiederum mit dem Auftreten des Signals BACFP im Festwertspeicher 202 koinzident,
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um die Schriftzeichenadresse im Anfangsadressenhilfsspeicher um eine Einheit zu erniedrigen. Die vierte Spalte gibt entsprechende Information für die Schriftzeichensammlung nach Fig. 2, wobei die Bewegung des bewegbaren Organs nach rechts gerichtet ist. Die initiell einzuschreibende Spaltenadresse (zweite Schriftzeile, ausgehend von einer gespeicherten Adresse OOOO) hat den Wert 5 (0101), wie bereits angegeben wurde. Wenn SCA = 0 ist, gibt jeder folgende Taktimpuls eine Spaltenadresse, die um zwei Einheiten höher ist. Ein Stern gibt an, dass beim Abrufen dieser Information ein Uebertragssignal CCX = 1 auftritt; das ist also der Fall, wenn die mit einem Stern angegebene neue Adresse den Wert 1 oder 2 hat. Wenn SCA = 1 ist, wird die neue Anfangsspaltcnadresse wie folgt gefunden. Der Abstand zwischen den zwei äussersten Aufzeichnungselementen beträgt Ί2 χ 53 = 2226 Spalten. Wenn die zuletzt bestimmte Spaltenadresse also gleich "7" war, ist die neue Anfangsspaltenadresse gleich zwei usw. Wenn in diesem Fall die neue Adresse gleich "1" ist, erscheint das Signal BACFP. Für die Schriftzeichensammlung nach Fig. 3 und für die anderen Bewegungsrichtungen werden entsprechende 'Spaltenadressen gefunden. Der Inhalt des Festwertspeichers 201 enthält auf entsprechende Weise für jede Schriftzeichcnsammlung die Anfangsadressen und Erhöhungen.
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Claims (3)

ΡΗλ. ·ί PATENTANSPRÜCHE: (λ J Steueranordnung zum Ansteuern von Aufzeichnungselementen in einer Aufzeichnungsanordnung zum Aufzeichnen von Zeichen, die aus punktförmigen bzw. linsenförmigen, zeilen- und spaltenweise auf einem Aufzeichnungsträger geordneten Elementen zusammengesetzt sind, welche Aufzeichnungsanordnung ein vor dem Aufzeichnungsträger in einer Schriftzeilenrichtung hin und her antreibbares Organ mit mindestens einer Gruppe von Aufzeichnungselementen darin enthält, die jeweils zum Anbringen eines Schriftzeichene]cments eingerichtet sind, wobei jede Gruppe zumindest genau so viel Aufzeichnungselemente wie die maximale Anzahl von Schriftzeichenelementreihen in einem Schriftzeichen zählt, welchen Reihen jeweils in einer Gruppe mindestens ein Aufzeichnungselement dadurch zugeordnet ist, dass zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen einer Gruppe und zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeicliiiungselernenten bei einem Uebergang zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen jeweils eine vorausbestimmte Zeilenversetzung vorgesehen ist, wobei weiterhin die Aufzeichnungselemente in der Zeilenrichtung dadurch versetzt angeordnet sind, dass zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsei erneuten einer Gruppe und zwischen aufeinanderfolgr.Midr.-n Auf zeicliniingso 1 einen ten bei einem Uebergang zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen jeweils eine 809823/0615 ORIGINAL JNSPECTED PHN. 8008. vorausbestimmte Spaltenversetzung vorgesehen ist und wobei, wenn mehrere Gruppen auftreten, sie in der Schriftzeilenrichtung hintereinander liegen, welche Steueranordnung weiterhin einen Pufferspeicher zum Empfangen der auf einer Schriftzeile zusammen aufzuzeichnenden Zeichen, einen Zeichengenerator, von dem ein erstet Teiladresseneingang mit einem Ausgang des Pufferspeichers verbunden ist, um ein Schriftzeichen im grossen ganzen zu adressieren, sowie einen Punktspeicher enthält, von dem ein Eingang mit einem Ausgang des Schriftzeichengenerators zum Speichern von Schriftzeichendaten verbunden ist und von dem Ausgänge dazu geeignet sind, Steuersignale für die entsprechenden Aufzeichnungselemente zu liefern, wodurch jede Verschiebung des erwähnten bewegbaren Organs über einen Spaltenabstand und jeweils pro Aufzeichnungselement ein SclirifLzeichunelenient geliefert wild, wobei weiter Messmittel zum Liefern von Bewegungs— und Positionssignalen hinsichtlich des Organs vorgesehen sind, um je Spaltenverschiebung dieses Organs jeweils den Punktspeicher durch eine Verbindung zwischen einem Ausgang der erwähnten Messini ttel und einem Eingang des Punktspeicher ansprechen zu lassen, wobei ein weiterer Ausgang der Messini ttel mit einem Eingang des Pufferspeichers verbunden ist, und beim Anfang einer durch eine Bewegung des Organs an einer ersten Richtung aufzuzeichnenden Si-hriflzeilf eine Anfangsadresse für den Pufferspeicher 809823/0618 . 1.6.77. sowie ein Anfangsbedingungssignal für den Schriftzeichen— generator mit Hilfe einer Kettenschaltung zu bilden, von der ein Eingang mit einem Ausgang der Messmittel verbunden ist und Ausgänge mit einem Adresseneingang des Pufferspeichers und einem zweiten Teiladresseneingang des Scliriftzeichengenerators verbunden sind, um eine Zeilen— bzw. Spaltenadresse für ein von der erwähnten ersten Teiladresse im grossen ganzen adressiertes Schriftzeichen zuzuführen, welche Kettmschaltung die Daten der erwähnten Zeilenversetzungen und Spaltenversetzungen und eine Ringkopplung enthält, um zwischen dem jeweiligen Auftreten des erwähnten Organs an zwei aufeinanderfolgenden Spaltenpositionen seriell aus dem erwähnten Anfangsbedingungssignal und den entsprechenden Zeilen— und Spaltenversetzungen für alle aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselemente eine aus ersten und zweiten Teiladressensignalen aufgebaute Adresse im erwähnten Schriftzeichengenerator auch mit Hilfe des vom erwähnten Pufferspeicher gelieferten ersten Teiladressensignals zu bilden und am Ende der Serie das erwähnte Anfangsbedingungssignal mit einer zusätzlichen Einheit Spaltenversetzung in der ersten Richtung neuzubilden, bis eine Detektionsschaltung ein Endbedingungssignal detektiert, mit dem eine Schriftzeichenzeile abgedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichengenerator mindestens zwei Schriftzeichensammlungen mit untereinander verschiedenen Abmessungen 609823/0611 PHN. 8608.
1.6.77.
des "Schriftzeichen einschl. Leerstelle auf der Schrif tzei] £·"-Feldes enthält, dass die Kettenschaltung für die jeweilige Schriftzeichensammlung mindestens eine gesonderte Betriebsstellung hat und die Messmittel mit einem Eingang eines Anfangsspeichers verbunden sind, um je SchriftzeichenSammlung eines von mindetens einem je Schriftzeichensammlung darin gespeicherten Anfangsbedingungssignal für die Kettenschaltung zu aktivieren, wodurch die Anzahl der aufgezeichneten Schriftzeichen pro Einheit der Schriftzeilenlänge unter ausschliesslicher Steuerung der entsprechenden Betriebsstellungen einstellbar ist.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens eine der erwähnten mindestens zwei Schriftzeichensammlungen zumindest zwei Betriebsstellungen vorgesehen sind, um mit der gleichen Schriftzeichenform, jedoch mit geänderter Leerstelle auf der Schriftzeile, die Anzahl aufgezeichneter Schriftzeichen pro Einheit der Schriftzeilenlänge einzustellen.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1, bei der eine Antriebsanordnung für den Transport des Aufzeichnungsträgers über eine Schriftzeilenliöhe in der Spaltenrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden BewegungshUben des erwähnten Organs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung einen parallel zur erwähnten Betriebsstellung zu aktivierenden Betriebseingang hat, um die Schrif tzeilenliöhe der Schriftzeichenbreite anzupassen.
809823/0818
IN. 8608.
275155Ü
1.6.77.
U. Steueranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Schriftzeichengenerator die Schriftzeichenbilder einer ersten Schriftzeichensammlung mit einem Schriftzeichenfeld, das eine erste Zeilenanzahl enthält, und einer zweiten Schriftzeichensammlung enthält, deren Schriftzeichenteil über der Schreiblinie eine zweite, kleinere Zeilenanzahl enthält, wobei weiterhin durch Minuskeln, die unter der Schriftzeile ausragen, Zeilen adressierbar sind.
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DE19772751550 1976-12-01 1977-11-18 Steueranordnung fuer einen matrixdrucker Ceased DE2751550A1 (de)

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