DE2751550A1 - Steueranordnung fuer einen matrixdrucker - Google Patents
Steueranordnung fuer einen matrixdruckerInfo
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Description
PHN. 8608,
N V Philips* fi!o;:;!;i!:ipnnia!r,nl-:n. Eindhoven 2751550
DEEN/EVH. I.6.I977.
Steueranordnung für einen Matrixdrucker
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung zum Ansteuern von Aufzeichnungselementen in einer Aufzeichnungsanordnung
zum Aufzeichnen von Zeichen, die aus punktförmigen bzw. linienförmigen, zeilen- und
spaltenweise auf einem Aufzeichnungsträger geordneten
Elementen zusammengesetzt sind, welche Aufzeichnungsanordnung
ein vor dem Aufzeichnungsträger in einer
Schriftzeilenrichtung hin und her antreibbares Organ
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mit mindestens einer Gruppe von Aufzeichnungselenenten darin enthält, die Jeweils zum Anbringen eines Schriftzeichenelements eingerichtet sind, wobei jede Gruppe
zumindest genau so viel Aufzeichnungselemente wie die
maximale Anzahl von Schriftzeichenreihen in einem Schriftzeichen zählt, welchen Reihen Jeweils in einer Gruppe
mindestens ein Aufzeichnungselement dadurch zugeordnet ist, dass zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselenenten
einer Gruppe und zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen bei einem Uebergang zwischen aufeinanderfolgenden
Gruppen Jeweils eine vorausbestimmte Zeilenversetzung
vorgesehen ist, wobei weiterhin die Aufzeichnungselemente in der Zeilenrichtung dadurch versetzt angeordnet sind,
dass zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen einer Gruppe und zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen bei einem Uebergang zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen jeweils eine vorausbestimmte
Spaltenversetzung vorgesehen ist und wobei, wenn mehrere Gruppen auftreten, sie in der Schriftzeilenrichtung
hintereinander liegen, welche Steueranordnung weiterhin einen Pufferspeicher zum Empfangen der auf einer Schriftzeile zusammen aufzuzeichnenden Zeichen, einen Zeichengenerator, von dem ein erster Teiladresseneingang mit
einem Ausgang des Pufferspeichers verbunden ist, um ein
Schriftzeichen im grossen ganzen zu adressieren, sowie
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einen Punktspeicher enthält, von dem ein Eingang mit einem Ausgang des Schriftzeichengenerators zum Speichern
von Schriftzeichendaten verbunden ist und von dem Ausgänge dazu geeignet sind, Steuersignale für die
entsprechenden Aufzeichnungselemente zu liefern, wodurch jede Verschiebung des erwähnten bewegbaren Organs über
einen Spaltenabstand und jeweils pro Aufzeichnungselement
ein Schriftzeichenelement geliefert wird, wobei weiter Messmittel zum Liefern von Bewegungs- und Positionssignalen
hinsichtlich des Organs vorgesehen sind, um je Spaltenverschiebung dieses Organs jeweils den Punktspeicher
durch eine Verbindung zwischen einem Ausgang der Messmittel und einem Eingang des Punktspeichers ansprechen
zu lassen, wobei ein weiterer Ausgang der Messmittel mit einem Eingang des Pufferspeichers verbunden ist, um
beim Anfang einer durch eine Bewegung des Organs in einer ersten Richtung aufzuzeichnenden Schriftzeile eine
Anfangsadresse für den Pufferspeicher sowie ein Anfangsbedingungssignal
für den Schriftzeichengenerator mit Hilfe einer Kettenschaltung zu bilden, von der ein
Eingang mit einem Ausgang der Messmittel verbunden ist und Ausgänge mit einem Adresseneingang des Pufferspeichers
und einem zweiten Teiladresseneingang des Schriftzeichengenerators
verbunden sind, um eine Zeilen- bzw. Spaltenadresse für ein von der erwähnten ersten Teiladresse im
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grossen ganzen adressiertes Schriftzeichen zuzuführen,
welche Kettenschaltung die Daten der erwähnten Zeilenversetzungen
und Spaltenversetzungen und eine Ringkopplung enthält, um zwischen dem jeweiligen Auftreten
des erwähnten Organs an zwei aufeinanderfolgenden Spaltenpositionen
seriell aus dem erwähnten Anfangsbedingungssignal und den entsprechenden Zeilen- und Spaltenversetzungen
für'alle aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselemente eine
aus ersten und zweiten Teiladressensignalen aufgebaute Adresse im erwähnten Schriftzeichengenerator auch mit
Hilfe des vom erwähnten Pufferspeicher gelieferten ersten
Teiladressensignals zu bilden und am Ende der Serie das erwähnte Anfangsbedingungssignal mit einer zusätzlichen
Einheit Spaltenversetzung in der ersten Richtung neuzubilden,
bis eine Detektionsschaltung ein Endbedingungssignal detekticrt, mit dem eine Schriftzeichenzeile
abgedruckt ist.
Eine derartige Anordnung ist aus der NL-OS 7'<O313O
bekannt. Früher bekannte Aufzeichnungsanordnungen waren
im wesentlichen in zwei Arten eingeteilt: einerseits sehr schnelle Drucker mit sehr viel Druckelementen, die
je momentan ein Zeichen erzeugen und beispielsweise auf einer Trommel angeordnet waren, die mit hoher Geschwindigkeit
tangential zum Papier rotiert. Zum anderen sind langsamer arbeitende Anordnungen bekannt, bei dunen beispielsweise
durch eine in der Spaltenrichtung angeordnete Druckstiftreihe
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jeweils eine nächste Spalte eines Zeichens aufgezeichnet
wird. Die herangezogene Aufzeichnungsanordnung kombiniert serielle und parallele Verfahren, wodurch eine hinsichtlich
des Preises und der Leistungen intermediäre Anordnung gegeben wird. Derartige Aufzeichnungsanordnungen lassen
sich mit einem Ausgang beispielsweise eines Rechners verbinden und bilden dabei sogenannte "harte Kopien", die
einstweilen gespeichert und nötigenfalls später von den .Benutzern erneut eingesehen werden können, oder einer
optischen Lesemaschine zum erneuten Eingeben in einen Rechnerspeicher oder für eine andersartige Bearbeitung
oder Verwendung angeboten werden. Die Grosse des zu benutzenden Zeichenfeldes ist ein wichtiger Parameter beim
Entwerfen. Einerseits sind grosse Zeichen für einen Menschen leichter lesbar lind für eine Lesemaschine
leichter erkennbar. Andererseits wird zum Ersparen von Papierkosten, zum Verringern des Bedarfs und Ablageraum
und ausserdem zum Erleichtern der Handhabung ein kleineres Papierformat bevorzugt, beispielsweise das
DIN-A^-Format von ungefähr 296 χ 209 rnm, was auch beim
Einreichen von Patentanmeldungen mehr oder weniger üblich geworden ist. Dabei wünscht man sich in vielen Fällen
dennoch wiederum eine grosse Zeichenanzalil pro Schriftzeile.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, in diesem Zusammenhang die Verwendbarkeit der Anordnung, wie eingangs
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erwähnt, zu erweitern. Dabei ist es eine Aufgabe, bei
der Verwendung verschiedener Formatbreiten durch Anpassung der Zeichengrösse und/oder Leerstelle auf der Schriftzeile
stets eine grosse Menge von Daten-pro-Schriftzeile anbringen
zu können. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Datendichte (Zeichenanzahl pro Längeneinheit der Schriftzeile
veränderbar zu machen, ohne dass die kinematische Steuerung der Aufzeichnungselemente geändert zu werden
braucht, sonder durch das Aendern des Xusseren der Zeichen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, nach Bedarf
grosse und kleine Zeichen verwenden zu können, beispielsweise um bestimmte Absätze oder Aufschriften in verhältnismässig
grösseren Zeichen aufzuzeichnen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, bei der Aenderung der
Zeichengrösse eine konstante Schriftzeilenlänge aufrechterhalten
zu können, wodurch eine übersichtliche Seiteneinteilung
entstehen kann. Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, stets gut lesbare Zeichen aufzuzeichnen.
Die Erfindung ist zur Losung dieser Aufgaben
dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichengenerator mindestens zwei SchriftzeichenSammlungen mit untereinander verschiedenen
Abmessungen des "Schriftzeichen einschl. Leerstelle
auf der Schriftzeile"-Feldes enthält, dass die Kettenschaltung für die jeweilige Schriftzeichensammlung
mindestens eine gesonderte Betriebsstellung hat und die
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Messmittel mit einem Eingang eines Anfangsspeichers verbunden
sind, um je Schriftzeichensammlung eines von mindestens einem je Schriftzeichensammlung darin gespeicherten
Anfangsbedingungssignal für die Kettenschaltung zu aktivieren, wodurch die Anzahl der aufgezeichneten Schriftzeichen
pro Einheit der Schriftzeichenlänge unter ausschliesslicher
Steuerung der entsprechenden Betriebsstellungen einstellbar ist.
Die bekannte Anordnung enthielt bereits eine Kettenschaltung. Sie war jedoch dadurch beschränkt, dass
die Spaltenversetzung zwischen aufeinanderfolgender
Aufzeichnungselementen stets genau drei Schriftzeichen
( = k2 Spalten) und die Zeilenversetzung stets eine
einzige Zeile betrug. Dadurch kann die Kettenschaltung
sehr einfach mit Zählern ausgeführt werden: es ist ein Schriftzeichenzahler vorgesehen, bei dem jedes dritte
im Pufferspeicher gezählte Schriftzeichen einen Zeilenzähler um eins erhöht, um den Schriftzeichengeber zu
adressieren. Eine derartige Anordnung lässt sich aber nicht für eine andere Grosse des Schriftzeichenfeldes
umstellen. Es ist damit eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Aufzeichnungsanordnung zu schaffen, in der die
Spaltenversetzung zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen eine gebrochene Anzahl von Schrift
zeichenfeldern enthält. Erfindungsgemäss enthält die
Kettenschaltung die Zeilenversetzung- und Spaltenversetzungs-
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signale, so wie sie benötigt werden, beispielsweise durch Speicherung in einem Festwertspeicher, und dies
kann unter Umständen eine grössere Speicherkapazität als nur eine um eine Einheit zu erhöhende Zählerstellung
erfordern. Jede Schriftzeichensammlung kann ihr eigenes Anfangsbedingungssignal haben, wie nachstehend näher
erläutert wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass es sich bei der Erfindung nicht darum handelt, dass an sich
zwei Schrif tzeichensainmlungen, beispielsweise mit den
gleichen Abmessungen, zur Verfügung stehen: dann könnte zum Beispiel abwechselnd Lateinschrift und Kyrilliza
aufgezeichnet werden. Die Erfindung gibt Verfahren an, um in so einer Aufzeichnungsanordnung Schriftzeichensammlungen
verschiedenen Formats (und möglicherweise verschiedenen Symbolwerts wie oben bezüglich der Latein-Schrift/Kyrilliza
erwähnt) zu verwenden. Die Schriftzeichensammlungen können auch einerseits alphanumerische
Informationen und andererseits numerische/mathematische
Symbol informationen betreffen. Die Erfindung bezieht
sich also grundsätzlich auf das Format der Schriftzeichenfelder.
Es ist vorteilhaft, wenn für mindestens eine der erwähnten mindestens zwei Schriftzeichensammlungen
zumindest zwei Betriebsstellungen vorgesehen sind, um
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mit der gleichen Schriftzeichenform, jedoch mit geänderter
Leerstelle auf der Schriftzeile, die Anzahl aufgezeichneter
Schriftzeichen pro Einheit der Schriftzeilenlänge einzustellen.
FUr eine grosse Variation in der Breite des Schriftzeichens einschliesslich Leerstelle auf der Schriftzeile
wird mit Vorteil auch die Höhe angepasst; wenn die erwähnte Variation klein ist, kann das Anpassen der
Abmessung der Leerstelle auf der Schriftzeile ausreichen. In diesem Fall kann ein einfacher Schriftzeichengeber
genügen.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn eine Antriebsanordnung
vorgesehen ist, die einen parallel zur Betriebssteilung
zu aktivierenden Betriebseingang hat, um die Schriftzeilenhöhe
der Schriftzeichenbreite anzupassen. Dadurch
kann einerseits die Papierersparung in zwei Richtungen auftreten. Zum anderen gibt es eine bessere Einteilung der
Seite mit geschriebener Information.
Die Erfindung wird nachstellend an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Sehriftzei1e für eine
erste Schriftzeichenart,
Fig. 2 das gleiche für eine zweite Schriftzeichenart,
Fig. 3 eine Abwandlung der Fig. 2, Fig. h eine Aufzeichnungsanordnung nach der
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Erfindung zusammen mit dem bewegbaren Organ und den Antriebseiementen,
Fig. 5 eine Gruppe von Aufzeichnungselementen,
Fig. 6 Einzelheiten über das Ableiten von Signalen, Fig. 7 eine Steueranordnung nach der Erfindung,
Fig. 8 Einzelheiten zur Fig. 7, Fig. 9 eine Uebersicht über die Arbeitsfolge,
Fig. 10 gespeicherte Informationen in der Kettenschaltung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer aufgezeichneten Schriftzeile für eine erste Schriftzeichenart. Die Schriftzeilenhöhe
ist durch die Anzahl von Zeilen r_ bestimmt, aus denen ein Schriftzeichen aufgebaut ist, in diesem
Fall £ = 9. In der Schriftzeilenrichtung hat das Schriftzeichen
eine grössere Breite von a punkt- oder linienförmigen
Elementen, kurz mit "Punkten" bezeichnet, in diesem Beispiel ei = 9. Aufeinanderfolgende Schriftzeichen
werden durch einen Leerbereich mit einer Breite von b Punkten voneinander getrennt, in diesem Beispiel ist
t> = 5. Die Werte von £ und _a brauchen nicht gleich zu
sein. Manche Schriftzeichentypen in einer Schriftzeichensammlung
("font") können schmaler als & Punkte sein, was z.B. beim I der Fall sein kann. Andererseits braucht
ein Schriftzeichen, das breiter als 9 Punkte ist, nicht ganz ausgeschlossen zu sein, wobei die Leerstelle genauso
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viel schmaler ist. Stets folgen die Schriftzeichen einander
mit einer Periode von a + t>
= £ Punkte nach, in diesem Beispiel £ = ^U. Die dargestellten Schriftzeichen T und X
zeigen das Bild gerader bzw. schräger Linienzüge. In diesem Beispiel ist die Spaltenversetzung zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Schrif tzeiclienelementen bei einem
horizontalen Schriftzeichenzug (stroke) zwei Spalten, bei einem schrägen Schriftzeichenzug nur eine Spalte, aber
das bedeutet keine Einschränkung. Weiterhin stellt Fig. die relative Position zweier Aufzeichnungselemente in
bezug auf eine ßchriftzeile dar. Ni bzw. Ni+1 sind die Projektionen zweier aufeinanderfolgender Aufzeichnungselemente
einer Gruppe von Aufzeichnungselementen des längs der Schriftzeilenrichtung antreibbaren Organs.
In diesem Beispiel sind die Aufzeichnungselemente in bezug
aufeinander um eine Zeile versetzt angeordnet, wobei das Vorzeichen der Zeilenversetzung willkürlich gewählt
werden kann. In der SchriftZeilenrichtung sind die
Elemente über einen Abstand von £ Schriftzeichenfeldern
in bezug aufeinander verschoben angeordnet, in diesem Beispiel s = ^J dieser Abstand entspricht also U2 Punkten.
Fig. 2 zeigt ein entsprechendes Bild von Majuskeln (Grossbuchstaben) einer in der gleichen
Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten Schriftzeichentype.
Jetzt ist die Schriftzeichenhöhe 7 Punkte, die maximale
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Breite a = 7 Punkte und die Breite der Leerstelle b_ = 3 Punkte,
Der gegenseitige Abstand der Aufzeichnungselemente und die gegenseitigen Abstände aufeinanderfolgender Punkte
sind feste Eigenschaften der Aufzeichnungsanordnung. Der Abstand zwischen den zwei Aufzeichnungselementen ist
also wiederum k2 Punkte, was js = h, 2 Schrif tzeichenfeldern
entspricht. In diesem Beispiel werden die oberen zwei Punktzeilen nicht zur Darstellung von .Schriftzeicheninformationen
benutzt. Es ist in bestimmten Fällen vorteilhaft, für derartige Majuskeln die Schreiblinie (hier)
beispielsweise mit der siebten Zeile zusammenfallen zu
lassen. Die weiteren zwei Zeilen können zusätzlich für Minuskeln benutzt werden, die unter die Schriftzeile ragen
(zum Beispiel j, p, q, y).
Fig. 3 stellt ein Bild einer in der gleichen Aufzeichnungsanordnung
aufgezeichneten Schriftzeile für die Schri ftzeichen typen der Fig. 2 mit einer Leerstellenbreite
von h = 2 Punkten dar. Der Abstand zwischen den Aufzeichnungselementen entspricht jetzt s = '»2/9 = *» 2/3
Schriftzeichenfelderii. Die Fig. 1 bis 3 zeigen lediglich
Beispiele. So kann in Fig. 1 eine schmalere Leerstelle (oder auch eine breitere) verwendet werden. Andererseits
kann auch ein schmaleres Schriftzeichengebiet, beispielsweise
von ffinf Punkton, verwendet werden. Im a 1 1 gerne inen
werden ungeradzahlige Schriftzeichenbreiten benutzt,
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wobei der vertikale Stab des T z.B. dann symmetrisch steht, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Der Vorteil
der Schriftzeichensammlung (die nicht vollständig dargestellt
ist) nach Fig. 1 ist einerseits die grosse Leesbarkeit, zum anderen die Möglichkeit, viele verschiedene
Einzelheiten bei den Schriftzeichen anzubringen, z.B.
Lesezeichen, Tonzeichen, Unterschiede zwischen dem Buchstaben S und der Ziffer 5 u.dgl. Andererseits sind die
Schriftzeichen nach Fig. 2 und 3 noch deutlich genug
lesbar und beanspruchen viel weniger Platzraum. Der Abstand zwischen zwei in horizontaler Richtung direkt nacheinander
aufzeichenbaren Schriftzeichenelementen beträgt in diesem
Fall zwei Spalten, den die kinematischen Eigenschaften des
Schriftzeichenelements, seiner Erregung und der Vorschubgeschwindigkeit
in der Schri ftzeilenr ich tung des antroiVibaren
Organs bestimmen. Die Geschwindigkeit der Bestimmung der Punktinformation (siehe weiter unten) muss daran
angepasst sein. Das Auf ze icluniiigsc lernen t kann übrigens
auf beliebige Weise aufgebaut sein, z.B. mit einem bewegbaren Druckstift, mit einem Generator für Tintenkleckse, mit
einem elektrostatischen Druckelement oder auf andere Weise.
Die Schiri ftze ichenel einen Lc können punktförmig, aber auch
beispielsweise strichförmig mit einem Höhe-Dreite-Verhältnis
von 2:1 oder auf andere Weise gebildet sein. Fig. h zeigt eine Aufzeichnungsanordnung nach
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der Erfindung. Hierbei ist in der oberen Hälfte der Figur das in der Schriftzeilenrichtung bewegbare Organ B
in einer äussersten Stellung ML (meiSi. links) und in der
untern Hälfte in der anderen äussersten Stellung MR (meist rechts) dargestellt. Das Aufzeichnungsblatt RB
ist schematisch dargestellt. Es ist durch einen Motor antreibbar, der ein Schritt- oder Servomotor sein kann
und ein Schrittsteuersignal an den Eingängen 95 und 93A
empfangen kann. Ueber eine Welle 971 die im Lager 99
eingelagert ist, kann der Schrittmotor die Antriebsvalze
antreiben, die das Aufzeichnungsblatt vorschiebt. Das Blatt mit der vollendeten Aufzeichnung wird damit nach
einer Ablageanordnung befördert, die nicht dargestellt ist; die Erfindung bezieht sich auch nicht darauf. Der Balken RE
gibt die Schriftzeilenbreite an, d.h. das Gebiet, auf
dem Schriftzeichen aufgezeichnet werden können. Das Organ B hat in diesem Beispiel die Aufzeichnungselemente
NI, 2 ... H5k. Es gibt also 5*4 schematisch dargestellte
Aufzeichnungselemente, die auf sechs Gruppen von je neun Elementen verteilt sind. In diesem Beispiel bestreicht
in einer Gruppe jedes Element eine eigene Zeile. Venn die Anzahl von Elementen je Gruppe dabei grosser ist,
können grössere Schriftzeichen aufgezeichnet werden (beispielsweise zu einer Höhe von 12 Zeilen. ) Für die
Schriftzcichcnsammlung nach Fig. 1 besteht die zu
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benutzende Schriftzeilenbreite 132 Schriftzeichen
k = 0,1...131. Diese Anzahl ist zur Zeit in derartigen
Aufzeichnungsanordnungen gebräuchlich, bildet jedoch an sich keine Einschränkung. In diesem Beispiel beträgt
weiterhin die Spaltenversetzung zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen stets k2 Spalten, was
in der Fig. 1 auf s = 3 Schriftzeichenfelder (einschliesslich
Leerstelle auf der Schriftzeile) herauskommt. Die neun Aufzeichnungselemente einer Gruppe liegen auf einer Linie 1,
die einen spitzen Winkel mit der Schriftzeilenanordnung bildet, aber für derartige Anordnungen ist dieser Winkel
nahezu immer kleiner als arctg I/IO. Jedoch sind auch
andere Anordnungen einer Gruppe von Aufzeichnungselemente!] im Rahmen der Erfindung möglich: so kann beispielsweise
eine Gruppe aus zwei Untergruppen von 5 und h Aufzeichnungselementen
bestehen, die die ungeradzahligen bzw. die geradzahligen Schriftzeilen betätigen. Jede Untergruppe
bildet dabei z.B. wieder eine linienförmig schräg gestellte Zeile. Eine Schriftzeile ist hier aus höchstens
neun Zeilen aufgebaut; die betreffenden Aufzeichnungselemente fallen dabei jeweils mit einer Zeile (in den
Beispielen neun bzw. sieben) zusammen, die ggf. restlichen werden nicht verwendet. In der äussersten linken
Stellung ML ragt das Organ B teilweise über die linke Seite des Blattes RB hinaus.
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Um nunmehr alle Zeichen einer Schriftzeile in nur einer Bewegung des Organs B von der Stellung ML zur
Stellung MR aufzeichnen zu können, muss die Anordnung so ausgelegt sein, dass alle möglichen Aufzeichnungspunkte
einer Schriftzeile durch mindestens ein Aufzeichnungselement passiert werden. Ausgehend vom Beispiel nach
Fig. 1, von einer bestimmten Anzahl von Aufzeichnungselementen NI, N2 ... N5^ im Zusammenhang mit den erwähnten
Parametern j» und _r und der Anzahl von Zeichen O, 1, 2 ...
pro Schriftzeile kann eine Wahl hinsichtlich der Positionen der Aufzeichnungselemente in der einen und in der anderen
äusserstcn Stellung des Organ· B getroffen werden. Im Beispiel nach Fig. '» ist die Wahl derart, dass in der Stellung
ML das Aufzeichnungselement N9 gerade an der Position
des 0. Zeichen der Schriftzeile steht (dabei steht dieses Element in dieser Stellung ML ausserdem an der Stelle
der I.Spalte des 0. Zeichen). Mit _s = 3 und £ = 9 ist
die weitere Situation dann festgelegt. Die Aufzeichnungselemente
N8, N7 .·· N1 stehen dann gegenüber den Positionen
der fiktiven Zeichen -3, -6 ... -2*4. Nach rechts längs des Organs B gehend sind, die Aufzeichnungselemente Je
für sich gegenüber einer Zeichenposition angeordnet. Zum Beispiel N46 gegenüber 111 und N5^ gegenüber der
Zeichenposition 135· In diesem Beispiel hat eine Schriftzeile
132 Zeichenpostionen sodass notfalls die Aufzeichnungs-
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ZZ
elemente N53t 5^ fortgelassen werden könnten. Damit
können unvollständige Gruppen von Aufzeichnungselementen im-Rahmen der Erfindung auftreten. Andererseits könnten
im Rahmen der Erfindung die zwei zusätzlichen Aufzeichnungselemente
N53 und N5^ dazu benutzt werden, mit der Schriftzeichensammlung
nach Fig. 1 eine Anzahl von 138 Schriftzeichen
auf einer Schriftzeile aufzuzeichnen. Diese Erweiterung
wird nicht weiter ausgearbeitet. Bewegt sich nunmehr das Organ B nach rechts, wird zunächst von den
Zeichenpositionen nacheinander die erste, zweite usv. bis zur 1*». Spalte passiert, wonach eine folgende Reihe von
Zeichenpostionen (um eins weiter, also das Element NI gegenüber -23, N2 gegenüber -20, ... N9 gegenüber 1,
... N54 gegenüber 136) erreicht wird. So werden beim
Bewegen in die Position MR alle Zeichenpositionen 0 ... I3I
passiert. In der Stellung MR steht das Aufzeichnungselement NI gegenüber der letzten Spalte c = 1h der Schriftzeichenpostion
2: die erste Spalte c = 1 der folgenden Schriftzeichenposition war in der Stellung ML (nötigenfalls)
vom Aufzeichnungselement N1O, dem ersten Aufzeichnungselement der zweiten Gruppe, aufgezeichnet. Veiter steht
in der Stellung MR das Aufzeichnungselement N^5 gegenüber
der fiktiven Zeichenposition 13*t usw., N5*» gegenüber der
Zeichenposition 161. Hieraus wird ersichtlich, dass bei
der Bewegung des Organs B von rechts (MR) nach links (ML)
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erneut alle Zeichenpositionen 0 ... 131 vollständig passiert werden, so dass mit einer geeigneten Steuerung
bei diesem Rücklauf des Organs B ebenfalls eine vollständige Schriftzeile aufgezeichnet werden kann. Beim
Aufzeichnen einer neuen Schriftzeile wird das Blatt zur folgendtn Schriftzeilenposition weitertransportiert.
Bei der oben skizzierten Anordnung gibt es noch andere Möglichkeiten für die Anfangssituation. Zum Beispiel:
ausgehend von den $k Aufzeichnungselementen kann in der
Stellung ML das Aufzeichnungselement N5*» gegenüber der
Position des Zeichens 129 stehen. N^6 steht dabei gegenüber
der Zeichenposition 105· N9 gegenüber -6 usw. In der
Stellung MR ist die Situation so, dass N5^ gegenüber der
Zeichenposition 155 steht. N^6 hat dann gerade die
Zeichenposition 131 erreicht. N1 steht inzwischen gegenüber
der Zeichenposition -k. Damit sind erneut alle möglichen
Aufzeichnungspunkte einer Schriftzeile passiert. Bei
dem Beispiel von 132 Schriftzeichen in einer Schriftzeile
würden die Aufzeichnungselemente N1, 2 überflüssig. Zwischen den äussersten Möglichkeiten der Anfangsstellung
gibt es genau so viele Möglichkeiten wie es Spalten gibt.
Venn die zuerst genannte Wahl für die Stellung ML
eingehalten wird, steht bei der Verwendung der Schriftzeichensammlung nach Fig. 2 in dieser Position ML das
Aufzeichnungselement N9 in der Spalte 1 des Schriftzeichens 0,
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dabei steht N1O in der Spalte 3 des Schriftzeichens h,
N11 in der Spalte 5 des Schriftzeichens 8, N12 in der
Spalte 7 des Schriftzeichens 12, N13 -n der Spalte 9 des
Schriftzeichens 6, NiU in der Spalte 1 des Schriftzeichens
(eine Spalte 11 gibt es nicht) usw., bis N5*i um '45 χ k2 =
I89O Spalten weitersteht als N9f also in der Spalte 1 des
Schriftzeichens 189· In diesem Beispiel ist dieses Schriftzeichen
jedenfalls fiktiv. Die Wahl der grössten Schriftzeichenanzahl
auf einer Schriftzeile (hier O ... I88 = I89)
wird u.a. vom Papierformat bestimmt; bei dieser Schriftzeichensammlung
wird sie weiter von der am weitesten rechten Arbeitsposition des Aufzeichnungselement N^6 (das
erste der letzten Gruppe von 9)stehen und das ist noch
k1 Spalten weiter nach rechts als die weiteste linke
Arbeitsposition des Elements N5^. In der Stellung ML
steht weiter das Aufzeichnungselement N1 in der Spalte des fiktiven Schriftzeichens -34. In der Stellung MR
steht das Aufzeichnungselement NI in der Spalte 2 des
Schriftzeichens h (um eine Spalte weiter nach links als
das Aufzeichnungselement N1O in der Stellung ML) usw. bis das Aufzeichnungselement N5^ gegenüber der Spalte
des fiktiven Schriftzeichens 225 steht.
Bei einer Schriftzeichensammlung nach Fig. 3 steht in der Position ML das Aufzeichnungselement N9
wieder gegenüber der Spalte 1 des Schriftzeichens O1
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2751 | 550 | PHN. | 86θ8. | |
1.6. | 77. | |||
- »e - | ||||
ÄS | ||||
das Aufzeichnungselement N1O gegenüber der Spalte 7
des Schriftzeichens h, das Aufzeichnungselement N11
gegenüber der Spalte h des Schriftzeichens 9» das
Aufzeichnungselement N12 gegenüber der Spalte 1 des Schriftzeichens 1*», das Aufzeichnungselement N13 gegenüber
der Spalte 7 des Schriftzeichens 17 usw., bis das Aufzeichnungselement
N5'» um 1890 Spalten weiter steht als
das Aufzeichnungselement N9. also in der Spalte 1 des
Schriftzeichens 210. Einerseits kann von der Verwendung dieses Schriftzeichens abgesehen werden, zum anderen ist
die letzte zu benutzende Spalte um k 1 Spalten weiter
entfernt, so dass im Prinzip 2Ih Schriftzeichen aufgezeichnet
werden könnten. In der Stellung ML steht weiter das Aufzeichnungselement N1 in der Spalte 7 des fiktiven
Schriftzeichens -38. In der Stellung MR steht das Aufzeichnungselement NI in der Spalte 6 des Schriftzeichens U
(um eine Spalte weiter nach links als das Aufzeichnungselement N1O in der Stellung ML) usw. bis zum Aufzeichnungselement N5*» gegenüber der Spalte 9 des fiktiven Schriftzeichens 25I ·
Bei den Schriftzeichensammlungen der Fig. 2 und
können die Anfangs» und Endstellungen auch anders definiert sein. Aus der Position des Aufzeichnungselementes NI in
der Position ML kann ein Anfangsbedingungssignal bestimmt werden. Die Position ML und MR brauchen nicht die
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äussersten möglichen Positionen des bewegbaren Organs
zu sein; im allgemeinen wird die Umkehrbewegung durch Abbremsen und durch erneutes Beschleunigen eines Wagens
in der entgegengesetzten Richtung, dessen bewegbares Organ fixiert ist, erfolgen. Bei diesen Abbrems- und Beschleuniyungsvorgängen
kann der Motor 96 am Eingang 95 ein Schrittsteuersignal erhalten, während vorübergehend der Aufzeichnungsvorgang
dadurch unterbrochen ist, dass sich das bewegbare Organ links von der Position ML bzw. rechts
von der Position MR befindet.
Fig. 5 zeigt eine einzige Gruppe von Aufzeichnungselementen des Organs B in der äussersten linken Position
MPO. Bei einem Bewegungshub wird ein Intervall zurückgelegt, das in diesem Beispiel 378 Punkten entspricht,
also 27 Schriftzeichenfeldern MPi (i = 0 ... 26) im
Beispiel nach Fig. 1. Im Beispiel nach Fig. 2 entsprechen 378 Spalten (Punkte) 37 4/5 Schriftzeichenfeldern und
im Beispiel nach Fig. 3 k2 2/9 Schriftzeichenfeldern.
Fig. 6 stellt Einzelheiten über das Erzeugen von Signalen, insbesondere durch die Verbindung zwischen
Mechanismus und Steuerung dar. MPL ist ein Positionslineal, das auf dem bewegbaren Organ B angeordnet ist. Das Lineal
trägt Positionsstreifen MPO, MP1 ... MP26 mit anschliessenden jeweils 13 Sekundäretrichen, die übrigens genauso wie
die "Hauptstriche" ausgebildet sind, die jeweils ein
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folgendes Schriftzeichenfeld der Schriftzeichensammlung
nach Fig. 1 markieren. Je Position MPi gibt es also 1 k Striche, die jeweils über eine Spalte verschoben sind;
so gibt es insgesamt also 378 Striche. Rechts auf dem
Lineal MPL befindet sich ein völlig "schwarzer" Teil Lr. Ebenso auch an der linken Seite einen Teil Ll, der ganz
"schwarz" ist. Weiter ist ein Fotozellendetektorhalter DH vorgesehen, der auf dem Körper der Aufzeichnungsanordnung
(nicht weiter dargestellt) montiert ist.
Es gibt in diesem Beispiel drei Fotozellen DR, DP und DL, die von dem durch das durchlässige Lineal
hindurchdringendem Licht gesteuert werden. Veiter leiten
die Detektoren folgende Signale ab: der Detektor DP liefert beim Passieren jedes Striches am Lineal einen
Positionsimpuls PP. Die Vorderflanken liefern Impulse tsp
und die Rückflanken liefern Impulse trs (siehe weiter unten) Beim Eintreten des Organs B in eine äusserste Stellung
passiert der linke Teil von Lr den Detektor DL, wodurch das Erreichen der äussersten Stellung angegeben wird:
Linie-Ende-links: LEL (siehe die Position ML nach Fig. h).
Zeitlich betrachtet ergibt dies ein Signal TL1 das wieder
endet, wenn das Organ B bei der Bewegung in der anderen Richtung erneut die Grenze des Teils Lr passiert (in
der Zeichnung nach links gehend). Von der Vorderflanke von TL wird ein Signal tOL und von der Rückflanke ein
801823/0818
PHN. 8608.
275155,O67.
ι .ο.77·
Signal t1L abgeleitet. Gleiches geschieht, wenn das Organ B in der anderen äussersten Position mit dem Teil Ll
deri Detektor DR passiert: Linie-Ende-rechts: LER (siehe
die Position MR nach Fig. h) . Vom Zeitimpuls TR, der andauert, solange Ll im Bereich von DL liegt, werden
ebenfalls Signale abgeleitet: tOR ("eintreten" in den Teil L1) und t1R ("heraustreten" aus dem Teil Li).
Hiermit sind die für die erfindungsgemässe Steueranordnung
erforderlichen Signaldaten verfügbar. Während des oben
erwähnten Signal« TL und TR tritt auch die Steuerung des bewegbaren Organs auf: nach tOL und tOR Abbremsen, Stoppen
und Umkehren der Bewegung und wieder das Erreichen der entsprechenden Geschwindigkeit des bewegbaren Organs.
Bei t1L und t1R ist die entsprechende Geschwindigkeit wieder erreicht.
Fig. 7 stellt einen Teil einer bei der Erfindung zu verwendenden Steueranordnung dar, die u.a. einen
Schriftzeilenspeicher BS, einen Schriftzeichengenerator ROM,
einen Punktspeicher PSR, die drei Detektoranordnungen DL, DR, DP, einen Taktgeber CG, Anordnungen zum Eingeben
in den Schriftzeilenspeicher der aufzuzeichnenden Schriftzeichen
und eine Kettenschaltung zum seriellen Abrufen einer Punktinformation für den Punktspeicher bei der
Verschiebung des bewegbaren Organs um einen Spaltenabstand für alle Aufzeichnungselemente.
809823/061B
PHN. 8608
Der Antrieb der Pendelbewegung des bewegbaren Organs erfolgt selbsttätig mit Hilfe eines nicht dargestellten
Antriebselements, wobei sich der Hub an beiden Seiten weiter erstreckt als zumindest mit der Breite jenes
Teiles des Aufzeichnungsblatts übereinstimmt, auf dem
Schriftzeichen aufgezeichnet werden müssen. Wie erwähnt,
werden aus dieser Bewegung mittels optischer Detektion einige Steuersignale erzeugt. Wenn nunmehr das Ende einer
Schriftzeile erreicht wird, liefert einer der beiden Detektoren DR, DL das Signal t9R bzw, tOL, so dass das
ODER-Gatter d3 ein Signal gibt, das für eine Datenquelle, z.B. einen Zentralprozessor, an der Klemme 102 als
Anfragesignal auftritt, um anzugeben, dass Informationen
zur Verfügung stehen. Weiter stellt das Signal des ODER-Gatlers
d3 das Flipflop ff1 in die "!"-Stellung, wodurch die
UND-Gatter eil, e12 und e13 durchlässig werden, und das
Flipflop ff3 in die "O"-Stellung, so dass das Signal SCN
an der Klemme 206 logisch tt0n ist, um anzugeben, dass eine
Rechenphase beendet worden ist, stellt den Adressenzähler AC
(Eingang "0") in die Nullstellung und löscht die Informationen im Regelpufferspeicher BS1 so dass dieser zur
Speicherung einer neuen Schriftzeile bereitsteht. Das Signal an der Klemme 102 kann dem Motor 96 in Fig. k
zugeführt werden, wodurch das Aufzeichnungsblatt um eine Zeile weitergeschoben wird. Die erwähnte Zentralprozessor-
809823/081B
PlIN. 8<-08
einheit erfüllt nunmehr die Meister-Funktion. Das Signal an der Klemme 206 gelangt an das Element 201 in Fig. 8,
wodurch dieses Element sieben logische "O"-Signale und eine logische "1" an der Klemme 212 als unbedeutsamstes
Bit zum Erhöhen des Adressenzählers AC abgibt. Wenn jetzt der Zentralprozessor Informationen zum Aufzeichnen verfügbar
hat, steuert er ein Schreibsignal "w" an den Eingang 104 des UND-Gatters e11 und weiter jeweils synchron
ein Zählsignal zum Eingang 103 des UND-Gatters e12 und Schriftzeichensignale zum Eingang des mehrfachen UND-Gatters
e13, um die beispielsweise aus einem Sechs- oder Siebenbit-Binärkode bestehenden Schriftzeichen zum
Regelspeicher BS durchzulassen. Der Speicher BS ist ein normaler Speicher mit wahlfreiem Zugriff zum Lesen und
Schreiben (RAM), in diesem Fall beispielsweise mit einer Kapazität von 256 Wörtern von je sieben Bits und
Adressierung durch 8 Bits. An jeder Wortstelle des Regelspeichers kann ein einzelnes Schriftzeichen aus einer
Sammlung von 128 Schriftzeichen gespeichert werden. Das Ausgangssignal des UND-Gatters e12 macht das hier
achtfache UND-Gatter ek durchlässig, wodurch der Inhalt
des Adressenzählers AC im Auswahlelement SE erscheint, um über Leitungen 107 eine Wortstelle im Speicher BS
zu adressieren, an der ein über das Gatter e13 zugeführtes
binäres Wort, das ein Schriftzeichen darstellt, geschrieben
: 809823/061B
PHN. 8608.
1.6.77.
wird. Das Erhöhen des Adressenzählers AC erfolgt dadurch, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters e12 über das
ODER-Gatter d1 den Adressenzähler AC erregt. Unter der Steuerung der eigenen Stellung und der einzeln auftretenden
logischen "1" an der Klemme 212 zwischen den logischen Nullen an den anderen Ausgängen 207 ··· 21Ί des Elements
wird die Stellung des Adressenzählers AC dabei um jeweils eine Einheit erhöht. Der Adressenzähler arbeitet dazu
als ein bekanntes Akkumulatorregister, dessen Ausgänge durch acht Flipflops gebildet werden, die vom Gatter dl
angesteuert werden (ggf. mit geringer Verzögerung) und deren Ausgänge zu den Eingängen des Adressenzählers AC
ringgekoppelt sind. Ein Beispiel einer derartigen Ringkopplung ist bei.der Beschreibung der Elemente 203 und
in Fig. 8 gegeben. Der Speicher BS kann zum Synchronisieren des Schreibvorgangs nicht angegebene .weitere Taktimpulse
empfangen, beispielsweise alternierend mit denen an der Klemme 105. An den Klemmen 100 und 100A erscheint weiter
aus dem Zentralprozessor ein Zweibitwählsignal, das die Schriftzeichensammlung angibt und aus denen nach Fig. 1
(Wählsignal 10), nach Fig. 2 (Wählsignal 01) und nach
Fig. 3 (Wählsignal 11) zu wählen ist. Die Klemme 100A
kann mit der Klemme 95A zum Einstellen der Schritt grösse des Motors 96 verbunden werden; nur in der Fig.
führt sie eine "0". Wenn das Signal der Fig. 1 gewählt wird,
809823/0615
PHX. 36o8.
kann eine Schriftzeile höchstens I38 Leerstellen/Schriftzeichen
umfassen; wird das Signal der Fig. 2 gewählt, umfasst sie höchstens 138 χ -rrr = 193 ./3i bei der Abrundung
nach unten auf eine gerade Zahl 192, und bei der Sammlung
nach Fig. 3 sind es I38 χ — = 2~\k 6/9, abgerundet 21^4.
Diese Werte sind im Speicherelement I09 des Adressenzählers
gespeichert, von welchem Speicherelement ein Datenausgang mit dem Ausgang des Adressenzählers AC, der
die Zählerstellung, angibt, zum Vergleicherelement IO8
führt. Die über die (mehrfache) Klemme IO6 zugeführten
Schriftzeichen werden von der Adresse "O" an im Puffer-(regel-)Speicher
BS geschrieben, und zwar höchstens bis zu den betreffenden Adressen 137, 191 und 213 oder ggf.
früheren unter geeigneter Steuerung. Die übrigen Adressen können nötigenfalls andere Informationen enthalten, die
durch ein zusätzliches Bit erkennbar sind. Dabei muss die Wortbreite mindestens acht Bit betragen. Wenn das
Vergleichselement 108 eine Gleichheit detektiert, darf keine weitere Information zugeführt werden; das Element
stellt dabei über die Leitung KN den Flipflop ff1 in die "O"-StellMng zurück, wodurch die UND-Gatter e11, 12 und
gesperrt werden. Die Klemme 101 ist ebenfalls mit dem Zentralprozessor verbunden, um ein Freigabesignal zu
führen, so dass diese Einheit für andere Aufgaben verfügbar ist. Dieses Sperrsignal arbeitet als Sicherung, so dass
keine Schriftzeichen verloren gehen, auch dann nicht,
809823/0615
PHX. boO8.
1.ο.77 ·
wenn der Zentralprozessor selbst keine Massnahmen für. die geometrische Programmierung (Layout) der Information
getroffen hätte. In vielen Fällen wird er jedoch solche Massnahmen treffen und Schriftzeilen mit Leerstellenzeichen
füllen. Andererseits ist es auch möglich, dass das Signal an den Klemmen 100 (a) für alle Schriftzeichensammlungen
nach den Fig. 1 , 2 und 3 i"> Speicherelement 109 den
gleichen Wert (z.B. 130 aktiviert. Eine konstante Schriftzeichenanzahl
je Schriftzeile bietet den Vorteil, dass beim Umsetzen auf ein anderes Schriftzeichenformat keine
Neueinteilung der Informationen zu erfolgen braucht.
Eine variable Schriftzeichenanzahl gibt die Möglichkeit, die Kapazität des Aufzeichnungsblattes optimal auzunutzen.
Das "1"-Signal des Flipflops ff1 wird dem UND-Gatter
200 invertiert (Kreis) zugeführt, wodurch jedes Ausgangssignal des ODER-Gatlers d6 gesperrt ist, sodass
sämtliche Operationen aufgeschoben sind, die mit dem eigentlichen Aufzeichnen zusammenhängen. In vielen
Situationen ist dieser Schutz vor einem unerwarteten Beginn der weiter unten zu beschreibenden Rechenphase
überflüssig, aber wenn der Zentralprozessor durch ein
■v
Unterbrechungssignal mit höherer Priorität umgeschaltet werden kann, wird jetzt ein Fehler vermieden. Nach dem
Signal an der Klemme 101 ist die Information einer neuen Schriftzeile zum Aufzeichnen vorhanden. Zum anderen
809823/0615
. 8608.
ist es weiterhin möglich, den Pufferspeicher BS bei jeder
neuen Schriftzeile immer mit den abzudruckenden Schriftzeichen, beispielsweise also 132, und mit Leerstellenzeichen
aufzufüllen und das Signal auf der Leitung KX erst in der Stellung 255 als Ausgangsübertragungssignal
auftreten zu lassen: die weitere Füllung mit Leerstellenzeichen kann dabei vom Zentralprozessor durchgeführt werden.
In diesem Fall sind also die Elemente 108 und 109 überflüssig, jedoch wird etwas mehr Zeit beansprucht.
Nachstehend wird der Vorgang beim eigentlichen Aufzeichnen unter weiterem Hinweis auf die Fig. 8 beschrieben,
die Einzelheiten der Zeichenschaltung gibt. Jetzt hat die Anordnung nach Fig. 7/8 selbst die "Meister"-Rollo
übernommen, namentlich wenn der Taktgeber CG von einem Signal am UND-Gatter 200 gestartet wird. Die zwei
Bits an den Klemmen IOO/IOOA in Fig. 7, die die Schriftzeichensammlung
angeben, gelangen auch an die Schaltung nach Fig. 8, die vorwiegend drei programmierbare Festwertspeicher
(PROM) 201, 202 und 203 sowie einen Modul 20^
mit vier Datenflipflops zeigt. Der Festwertspeicher 201
bildet einen Anfangs- bzw. Endstellungsspeicher, wie weiter unten erläutert wird, und versorgt weiter das
Erhöhen des Adressenzählers AC, wie für die Schreibphase erläutert wurde, wobei dann stets die Erhöhung nur
eine Einheit betrug. Die Schaltung nach Fig. 7 enthält
809823/0616
PHK
weiterhin impulsformende Detektoranordnungen DL, DR, DP,
an deren Ausgängen die Signale tOL, tiL, tOR, t1R, trs, trp
erscheinen, mit welchen Bezeichnungen- auch die entsprechenden Ausgänge angegeben sind. Am Ende einer Schriftzeile
(tOL oder tOR) stellt das Signal an der Klemme noch die vier Datenflipflops 20*1 in die Nullstellung.
Diese Nullstellung (OOOO) hat .die Eigenschaft, dass keine
weiteren Elemente von den Leitungen CCO...3 angesteuert
werden. Weiter wird der Flipflop ff2 von der einen in die andere Stellung umgelegt (wenn das bewegbare Organ auf
entsprechende Weise die Detektoren passiert), so dass das Signal an der Klemme 205 die Bewegungsrichtung des
bewegbaren Organs während der folgenden aufzuzeichnenden Schriftzeile angibt: eine logische "1" bedeutet beispielsweise
eine Bewegung von links nach rechts. Dieses Signal belangt an die Kettenschaltung in Fig. 8. Veiter
hatte das Signal des ODER-Gatters d3 den Zeilenzähler RC
in eine Anfangsstellung gebracht: in der Anordnung nach Fig. *4/5 war dies also die " 1 "-Stellung, weil das Aufzeichnungselement
NI der Zeile 1 (der oberen) entspricht. Beim Beginn der nächsten Schriftzeile (nach dem Stoppen
und erneuten Beschleunigen des bewegbaren Organs) entsteht ■ das Signal t1L oder tiR, so dass das ODER-Gatter d2
ein Signal abgibt. Dieses Signal gibt den Beginn der eisten Rechenphase an, mit der das Aufzeichnen einer
809823/0615
PHN. ö60c.
1.0.77.
Schriftzeile eingeleitet, wird. Das Signal des Gatters d2
gelangt an das ODER-Gatter d6. Das Ausgangssignal des
Gatters d6 an der Klemme 216 (SCA) signalisiert den Anfang einer beliebigen Rechenphase. Das Signal des
Gatters d6 erreicht die Elemente 202 und 203 in Fig. 8
(dieses Signal erscheint einmal je Spaltenverschiebung, wie weiter unten beschrieben wird, dagegen erscheint das
Signal an der Klemme 223 nur einmal pro Schriftzeichenzeile-).
Weiter stellt das Signal des ODER-Gatters do den Flipflop ff3
in die "1"-Stellung, dessen Ausgangssignal mittels der
Klemme 206 an das Element 201 in Fig. 8 gelangt, solange die betreffende Rechenphase zum Aufzeichnen der Schrift—
zeile nicht beendet worden ist. Unter der Steuerung des vom UND-Gatter 200 durchgelassenen Signals des ODER-Gatters do
wird der Taktimpulsgenerator CG gestartet, der danach in regelmässigen Zeitabständen Impulse abgibt, bis er vom
Signal auf der Leitung psrg gestoppt wird. Der Startimpuls des UND-Gatters 200 erreicht über die Leitung 120 und
das ODER-Gatter d5 das Punktregister PSR1 in dem er
unter der Steuerung des zuerst erscheinenden Taktimpulses
gespeichert wird. Die Taktiinpule werden über die Leitung
und das ODER-Gatter d1 dem Adressenzähler AC und über
die Klemme 221 den vier Datenflipflops 20^ in Fig. 8
zugeführt. Schliesslich werden die Taktimpulse noch dem Zeilenzähler RC zugeführt, um ihn um jeweils eine Stellung
zu erhöhen.
809823/0616
PHN. 8όθδ.
1.6.77.
Beim Beginn des Aufzeichnungsvorgangs einer Schriftzeile müssen der Adressenzähler AC, die Kettenschaltung
nach Fig. 8 einschliesslich des Spaltenzählers und der Zeilenzähler RC voreingestellt sein, um den
Punktspeicher mit der entsprechenden Information zu
beliefern. Der Zeilenzähler RC ist bereits in der Stellung "1" eingestellt; die zu adressierende Spalte ist von der ausgewählten Schriftzeichensammlung abhängig und die Adressen sind im bevorzugten Beispiel vie folgt:
Fig. 1: Schriftzeichen -2h Spalte 1
Fig. 2: Schriftzeichen -3't Spalte 5
Fig. 3: Schriftzeichen -38 Spalte 7.
Punktspeicher mit der entsprechenden Information zu
beliefern. Der Zeilenzähler RC ist bereits in der Stellung "1" eingestellt; die zu adressierende Spalte ist von der ausgewählten Schriftzeichensammlung abhängig und die Adressen sind im bevorzugten Beispiel vie folgt:
Fig. 1: Schriftzeichen -2h Spalte 1
Fig. 2: Schriftzeichen -3't Spalte 5
Fig. 3: Schriftzeichen -38 Spalte 7.
Ein genaues Bild der verschiedenen zu bildenden Adressen zeigt Fig. 9· Die erste Spalte gibt zyklisch
die Nummern der Aufzeichnungselemente 1 ... ^k. Die
zweite gibt die Nummern der Aufzeichnungselemente in einer Gruppe von jeweils neun, also zyklisch 1 ... 9 (es entspricht also der zu adressierenden Zeile).
Die dritte, sechste und neunte Spalte geben die Anfangspositionqn 232, 222 bzw. 218, wobei die negativen
Adressenwerte als ihr 256-Komplement geschrieben wird: es handelt sich also stets um.die Adresse des ersten Aufzeichnungselements. Die vierte, siebte und zehnte Spalte geben die Adressenpositionen für alle entsprechenden Aufzeichnungselemente, ausgedrückt in Schriftzeichenpositionen;
zweite gibt die Nummern der Aufzeichnungselemente in einer Gruppe von jeweils neun, also zyklisch 1 ... 9 (es entspricht also der zu adressierenden Zeile).
Die dritte, sechste und neunte Spalte geben die Anfangspositionqn 232, 222 bzw. 218, wobei die negativen
Adressenwerte als ihr 256-Komplement geschrieben wird: es handelt sich also stets um.die Adresse des ersten Aufzeichnungselements. Die vierte, siebte und zehnte Spalte geben die Adressenpositionen für alle entsprechenden Aufzeichnungselemente, ausgedrückt in Schriftzeichenpositionen;
-809823/0615
- 33 -
PI:N. 8608,
1.6.77·
die fünfte, achte und elfte Spalte geben dabei stets die zu adressierende Schriftzeichenspalte an. Für die
Schriftzeichensammlung nach Fig. 1 ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungselementen
also genau drei Schriftzeichen, bei Fig. 2 ist es vier Sphriftzeichen plus vier Spalten, für Fig. 3 ist es
vier Schriftzeichen plus sechs Spalten. Die Spaltennummern
laufen dabei von 1 bis 14, 10 bzw. 9·
Nach dem ersten horizontalen Strich ist der erste Zyklus von ^k Aufzeichnungselementen abgelaufen
und das Aufzeichnungselement um eine Spalte weitergeschoben, in dieser Reihenfolge also um eine Spalte nach
rechts: alle Spaltennummern sind jetzt also um jeweils eine Einheit holier, ausser wenn ein Ueberlauf entsteht.
Dies tritt jedoch erst zum ersten Male nach dem zweiten horizontalen Strich (zweite Verschiebung ) auf: in der
siebten/achten Tabellenspalte, Zeile 3 bestellt das Schriftzeichen
230/Spalte 11 nicht und daher ist die gültige Adresse: Schriftzeichen 231, Spalte 1 usw. Das bewegbare
Organ verschiebt sich über '»2x9 = 378 Spalten.
Die letzten zu bildenden Adressen sind Schriftzeichen I6I,
Spalte 1'« (letzte Spalte), Schriftzeichen 223 (Spalte 8)
bzw. Schriftzeichen 251 (Spalte 9). Die letzten aufzuzeichnenden
Adressen fallen früher und werden jeweils durch die äusserste Stellung des Aufzeichnungselements -Ί6
der Folge 1 ... 5h oder soviel früher bestimmt, wie
8098 23/0615
FHN. 86C8.
275155O1 6 77
1.6.77.
dieses Aufzeichnungselement der letzten Spalte die keine
Leerstelle ist entsprechen würde, aber das wird vernachlässigt. Es betrifft also die Adressen des Schriftzeichens
137, Spalte 14 (letzte), Schriftzeichen I89, Spalte 10 bzw.
Schriftzeichen 210, Spalte 9. Es stellt sich also heraus, dass bei der dargestellten Kapazität des Pufferspeichers
(256 Wortstellen) keine Interferenz zwischen Schriftzeichen
auftreten kann, die das eine Mal aufzuzeichnen sind, und zwar wenn das bewegbare Organ in bezug auf eine"hohe"
Schriftzeichennummer in einer ziemlich rechten Position stellt, und das andere Mal nicht aufgezeichnet werden müssen,
und zwar wenn das bewegbare Organ in bezug auf eine negative Schriftzeichennummer, deren 256-Koraplement also
adressiert wird, in einer ziemlich linken Position steht. Die Gesamtanzahl der für den Schriftzeichengenerator ROM
zu erzeugender Adressen (für eventuell nicht benutzte Schriftzeichenpositionen) beträgt also $k χ 378 = 21*412
für jeden Hin- oder Rücklauf des bewegbaren Organs. Die vollständige Synchronisation der Adressenberechnung in
der Anordnung nach Fig. 7 erfolgt durch den Taktgeber cg, der durch ein Ausgangssignal des ODER-Gatters d6 über
das UND-Gatter 200 gestartet und durch ein Ausgangssignal psrg des Punktspeichers PSR gestoppt wird. Im Zwischenintervall
gibt der Taktgeber CG mit ausreichend hoher Frequenz Taktimpulse auf die Leitung 121 ab, um zwischen
609823/0615
PiIN. 86O8.
- 9*5 -
to
dem Ausgangssignal des ODER-Gatters d6 und dem ersten
darauffolgenden Signal trs des Detektors DP und auch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalen tsp des
Detektors DP für alle Aufzeichnungselemente NI...5I» eine
Punktinformation zu erzeugen. Unter der Steuerung des impulsförmigen Signals SCA an der Klemme 216 und des
Taktimpulses an der Klemme 221 und weiter mitadressiert durch die Signale an den Klemmen 100, 100A (Schriftzeichensammlung)
und der Klemme 205 (Bewegungsrichtung des bewegbaren Organs) gibt das Element 2031 ein vorprogrammierter
Festwertspeicher, ein Vierbitsignal ab, das
gleichzeitig getaktet in den vier Datenflipflopi 20^
gespeichert und ebenfalls dem Element 202, auch einem vorprogrammierten Festwertspeicher, und durch Rückkopplung
wieder dem Element 203 zugeführt wird. Letzteres hat ohne weiteren Taktimpuls keine Auswirkung. Die vier
Signale, welche an den Ausgangsklemmen 217··«220 erscheinen,
werden als Spaltenadresse dem Schriftzeichengenerator
ROM, ebenfalls einem vorprogrammierten Festwertspeicher, zugeführt. Der Schriftzeichengenerator ROM
empfängt weiter das .Ausgangssignal des Zeilenzählers RC,
der eine weitere Teiladressierung liefert, um die Zeilenadresse "1" erst zu adressieren. Der Festwertspeicher
empfängt die gleichen Eingangssignale wie der Festwertspeicher 203 und gibt in dieser Ausführung ein Signal CCX
(Uebertragssignal) zum Festwertspeicher 202 und ein
809823/0615
- 36 -
PHN. 86θ8,
Voreinstellsignal BACFP zum Anfangadressenhilfsspeicher
ab an der Klemme 215. Der Festwertspeicher 201 empfängt
die Wählsignale X, Y und LFT und weiter das Uebertragssignal CCX. Das Freigabesignal SCN hat während einer
Rechenphase ständig den Wert "1". Beim Beginn der ersten Rechenphase einer Schriftzeile wird der Anfangsadressenhilfsspeicher
222 mit den Informationen der Klemmen 207 ··· 211 des Festwertspeichers 201 unter Erregung durch
das Ausgangssignal des Gatters d2 gefüllt. Der erste Taktimpuls über die Leitung 121 und das ODER-Gatter dl
füllt den Adressenzähler AC sofort mit dieser Anfangsadresse, also mit der Schriftzeichenadresse -2k, -Jk bzw.
-38 in der bereits beschriebenen 256-Komplement-Bezeichnung. Diese Adresse kann als Fünfbitkode im Element 222 über
die Klemmen 207...211 geschrieben werden, weil nur die
32-16-8-Ί-2 behandelt zu werden brauchen: die übrigen
Bits sind für alle drei Voreinstellungen gleich. Die Klemmen 212...21*t führen die Erhöhungsinformationen für
die Einstellung auf ein folgendes Aufzeichnungselement.
Die Schriftzeichenadresse wird unter der Steuerung des
ersten Taktimpulses auf der Leitung 121 über das mehrfache
UND-Gatter e5 dem Element weitergeleitet, das über die
Leitungen 107 den Regelpufferspeicher BS adressiert.
Das Signal des Gatters eil ist jetzt logisch "0", so
dass der Regelspeicher BS gelesen wird und die betreffende
809823/0615
1.6.77- - Ψ7 -
HZ
Information auf der Leitung 11'» als weitere Teiladresse
für den Schriftzeichengenerator ROM erscheint. Der Schriftzeichengenerator ROM ist ein vorprogrammierter
Festwertspeicher,!!) dem die Punktinformationen aller
möglichen aufzuzeichnenden Schriftzeichen gespeichert sind; im Beispiel also mindestens zwei Schriftzeichensammlungen.
Die Sammlungen der Fig. 2 und 3 können zusammen gespeichert sein,weil wenigstens die eigentlichen
Schriftzeichen (nicht die Leerstellen) übereinstimmen.
Die Wahl zwischen diesen Sammlungen erfolgt durch das Signal an der Klemme 1OOA, das für die Schriftzeichensammlung
nach Fig. 1 logisch "0" und für die anderen zwei logisch "1" ist. Die vollständige Adressierung des
Schriftzeichengenerators ROM erfolgt also durch vier Adressen teile: das Auswahlsignal an der Klemme 100A,
die Schriftzeichenadresse durch den Regelpufferspeicher BS,
die Spaltenadresse durch den Festwertspeicher, die
Flipflops 203/20*» und die Zeilenadresse durch den Zeilenzähler
RC. Die Synchronisation kann noch durch eine zusätzliche Taktimpulssteuerung über die Leitung 121
erfolgen, aber das ist der Einfachheit halber nicht angegeber.
Venn auf dem Aufzeichnungsblatt ein Schriftzeichenolement (Punkt) aufgezeichnet werden muss, erscheint am
Ausgang des Schriftzeichengenerators ROM eine logische "1",
sonst eine logische 11O". Ueber ein logisches ODER-Gatter d5
809823/0615
PHN. 86θ8.
1.6.77. - 3» -
V3
wird diese Punktinformation in ein Punktdatenregister PSR
eingeschoben, das als Schieberegister ausgeführt ist. Die Schiebeimpulse für dieses Scheibe!egister werden
an der Leitung 121 abgegriffen. Jeder Taktimpuls auf dieser Leitung liest also einen Punkt (oder eine leere Stelle)
für das Punktregister PSR, erhöht den Zeilenzähler RC (der als Ringzähler ausgeführt ist) und füllt die Flipflops
20*1, wodurch geänderte Spaltenadressierung verfügbar ist,
und weiter wird unter der Steuerung der Signale an den Klemmen 212...21'« des Festwertspeichers 201 der Adressenzähler
AC erhöht. Bei der SchriftZeichensammlung nach
Fig. 1 wird der Adressenzähler Ac stets um drei (01i) erhöht,
bei den Sammlungen nach Fig. 2/3 wird der Adressenzähler alternativ um vier (100) oder um fünf (1O1) Einheiten
erhöht. Wenn das Signal -an der Klemme CCX logisch "0"
ist, gilt hierfür der niedrige Betrag, aber wenn das Signal an der Klemme CCX logisch "1" ist, dagegen der
hohe Betrag. Die Signalfolge dazu wird noch näher erläutert. Der Adressenzähler AC wird immer erhöht, weil das Füllen
des Punktspeichers von der Bewegungsrichtung des beweglichen Organs unabhängig ist.
Auf diese Weise werden nacheinander alle Punkte
für den Punktspeicher PSR gebildet und darin weitergeschoben.
Wenn alle Punkte für das simultane Erregen der Elemente Ν1...5Ί im Punktregister PSR gespeichert sind, erscheint
809823/0615
PHN. 8608.
1.6.77.
auch das darin zunächst zusätzlich gespeicherte "1"-B_it
(über die Leitung 12θ) in der Form des Signals psrg am Ausgang, wodurch der Taktgeber CG gestoppt und weiterhin
über das ODER-Gatier d7 der Flipflop ff3 in die Nullstellung
zurückgebracht wird. Der Zeilenzähler RC nimmt wieder selbsttätig die Anfangsstellung ein dadurch, dass
alle Gruppen aus neun Aufzeichnungselementen bestehen. Wenn nunmehr das bewegbare Organ in der Position angelangt
ist, in der sich die erste aufzuzeichnende Spalte befindet,
gibt der Detektor DP dies mit dem ersten PP-Impuls (Fig. 6) an, z.B. des Striches MPO auf dem Lineal MPL.
Der Vorderflankenimpuls tsp erscheint, der dafür sorgt, dass der Inhalt des Punktregisters PSR über das Erregungsnetzwerk VN (das z.B. für jedes Aufzeichnungselement als
Impulsverstärker arbeitet) alle diejenigen Aufzeichnungselemente
Ni ansteuert, für die im Punktregister eine logische "1" geschrieben war. Kurz danach erscheint die
Rückflanke trs des Detektors DP, die über das ODER-Gatter d6 auf die gleiche Weise arbeitet wie es bereits für das
dort ankommende Signal t1L/t1R beschrieben wurde. Durch
das Signal SCA in Fig. 8 wird die zuvor gültige initielle
Spaltenadresse wieder aufgerufen, jedoch um eins in Richtung der Bewegung des antreibbaren Organs erhöht. Wenn
dabei ein Uebertragssignal bzw. ein Borgsignal (bei der umgekehrten Bewegungsrichtung) auftritt, wird es vom
809823/0S15
PHN. 8608.
1.6.77.
Signal BACFP an den Anfangsadressen-Hilfsspeicher 222
weitergeleitet, der dabei unter der Mitsteuerung durch
das Richtungssignal an der Klemme 205 in der entsprechenden
Richtung geändert wird. Anschliessend erfolgt eine neue Folge von Adressenberechnungen für den Schriftzeilenspeicher
und den Schriftzeichengenerator. So können pro Aufzeichnungselement 378 Schriftzeichenelemente (schwarz
oder weiss) aufgezeichnet werden. Am Ende der letzten (der 378.) Serie von Berechnungen und der damit verknüpften
Aufzeichnung erscheint direkt das Signal des ODER-Gatters d3, das das erneute Füllen des Schriftzeilenspeichers BS erlaubt.
Wenn sich das bewegbare Organ in der anderen Richtung bewegt, hat dies nur Konsequenzen beim Einschreiben der Anfangsadressen:
nur der Lesespeicher 203 ruft bei juder neuen Spaltenverschiebung eine niedrigere Spalten-adresse auf,
der Festwertspeicher 201 ruft einmalig eine andere
Adresse für den Anfangsadrtssenhilfsspeicher auf, das
Signal CCX arbeitet auf gleiche Weise, aber das Signal BACFP gibt ebenfalls eine Erniedrigung. Der Adressenzähler AC,
der Zeilenzähler RC, der Pufferspeicher BS usw. werden
nicht von der Bewegungsrichtung beeinflusst.
Fig. 10 zeigt einen Teil des Inhalts des Festwertspeichers 203. Die erste Spalte gibt die Adressen für
die Schriftzeichensammlung nach Fig. 1; die die Schriftzeichenform
darstellenden Adressenbits (hier zwei Bits)
809823/0615
PHN. 8608.
275155O677
1.6.77·
.77 -JfT-
sind der Einfachheit halber fortgelassen. Das erste
Adressenbit ist das Signal SCA an der Klemme 216 und hat also nur am Anfang einer Serie von $k Berechnungen den
Wert "1", sonst den Wert "0". Das zweite Bit ist in diesem Adressenbereich stets gleich Null und stellt die Bewegungsrichtung
dar. Die übrigen Bits geben in ablaufenden Bedeutsamkeitspegeln den Inhalt der Datenflipflops 20^ wieder,
Die nächste Spalte gibt die Ausgangsinformationen des Festwertspeichers. Wenn das Signal SCA = 0 ist, ist der
Wert der Ausgangsinformation entsprechend den vier unbedeutsainsten
Adressenbits. Wenn SCA = 1 ist, ist die Ausgangsinformation stets um eine Einheit höher als die
vier unbedeutsamsten 'Adressenbits. Der eingeklammerte Wert
der Information liefert noch das Signal BACFP im Festwertspeicher 202, um die Schriftzeichenadresse im Axifangsadressenhilfsspeicher
um eine Einheit zu erhöhen. Das Signal CCX ist in diesem Fall stets gleich Null. Die
dritte Spalte gilt für die andere Bewegungsrichtung des bewegbaren Organs (das hier zweite Adressenbit müsste
dann den Wert "1" haben, aber das ist nicht angegeben). Wenn SCA = 0 ist die Information entsprechend den vier
unbedeutsamsten Adressenbits. Wenn SCA = 1 ist, ist diese
Information jedoch stets um eine Einheit höher. Die eingeklammerte Information ist wiederum mit dem Auftreten
des Signals BACFP im Festwertspeicher 202 koinzident,
809823/0615
1>HN. 8608,
um die Schriftzeichenadresse im Anfangsadressenhilfsspeicher
um eine Einheit zu erniedrigen. Die vierte Spalte gibt entsprechende Information für die Schriftzeichensammlung
nach Fig. 2, wobei die Bewegung des bewegbaren Organs nach rechts gerichtet ist. Die initiell einzuschreibende
Spaltenadresse (zweite Schriftzeile, ausgehend von einer
gespeicherten Adresse OOOO) hat den Wert 5 (0101), wie
bereits angegeben wurde. Wenn SCA = 0 ist, gibt jeder folgende Taktimpuls eine Spaltenadresse, die um zwei
Einheiten höher ist. Ein Stern gibt an, dass beim Abrufen dieser Information ein Uebertragssignal CCX = 1 auftritt;
das ist also der Fall, wenn die mit einem Stern angegebene neue Adresse den Wert 1 oder 2 hat. Wenn SCA = 1 ist,
wird die neue Anfangsspaltcnadresse wie folgt gefunden.
Der Abstand zwischen den zwei äussersten Aufzeichnungselementen beträgt Ί2 χ 53 = 2226 Spalten. Wenn die zuletzt
bestimmte Spaltenadresse also gleich "7" war, ist die
neue Anfangsspaltenadresse gleich zwei usw. Wenn in diesem Fall die neue Adresse gleich "1" ist, erscheint das
Signal BACFP. Für die Schriftzeichensammlung nach Fig. 3 und für die anderen Bewegungsrichtungen werden entsprechende
'Spaltenadressen gefunden. Der Inhalt des Festwertspeichers
201 enthält auf entsprechende Weise für jede Schriftzeichcnsammlung die Anfangsadressen und
Erhöhungen.
809823/0615
Claims (3)
1.6.77.
des "Schriftzeichen einschl. Leerstelle auf der Schrif tzei] £·"-Feldes
enthält, dass die Kettenschaltung für die jeweilige Schriftzeichensammlung mindestens eine gesonderte Betriebsstellung
hat und die Messmittel mit einem Eingang eines Anfangsspeichers verbunden sind, um je SchriftzeichenSammlung
eines von mindetens einem je Schriftzeichensammlung darin gespeicherten Anfangsbedingungssignal
für die Kettenschaltung zu aktivieren, wodurch die Anzahl der aufgezeichneten Schriftzeichen pro Einheit der Schriftzeilenlänge
unter ausschliesslicher Steuerung der entsprechenden Betriebsstellungen einstellbar ist.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens eine der erwähnten
mindestens zwei Schriftzeichensammlungen zumindest zwei Betriebsstellungen vorgesehen sind, um mit der gleichen
Schriftzeichenform, jedoch mit geänderter Leerstelle
auf der Schriftzeile, die Anzahl aufgezeichneter Schriftzeichen pro Einheit der Schriftzeilenlänge einzustellen.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1, bei der eine Antriebsanordnung für den Transport des Aufzeichnungsträgers
über eine Schriftzeilenliöhe in der Spaltenrichtung
zwischen zwei aufeinanderfolgenden BewegungshUben
des erwähnten Organs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung einen parallel
zur erwähnten Betriebsstellung zu aktivierenden Betriebseingang hat, um die Schrif tzeilenliöhe der Schriftzeichenbreite
anzupassen.
809823/0818
IN. 8608.
275155Ü
1.6.77.
U. Steueranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3»
dadurch gekennzeichnet, dass der Schriftzeichengenerator die
Schriftzeichenbilder einer ersten Schriftzeichensammlung
mit einem Schriftzeichenfeld, das eine erste Zeilenanzahl
enthält, und einer zweiten Schriftzeichensammlung enthält, deren Schriftzeichenteil über der Schreiblinie
eine zweite, kleinere Zeilenanzahl enthält, wobei weiterhin durch Minuskeln, die unter der Schriftzeile ausragen,
Zeilen adressierbar sind.
809823/0616
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