DE19900435B4 - Belichtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Belichtungsvorrichtung (20-3) für eine optische Druckeinheit, mit:
einem Licht emittierenden Elementarray (131-132N), welches (N × M) Licht emittierende Elemente enthält, die linear angeordnet sind, wobei N und M ganze Zahlen sind;
M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen (11A, 11B, 12A. 12B) zum Halten und Ausgeben von je N Pixeldaten, wobei die M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen dafür ausgebildet sind, jeweils darin gehaltene N Pixeldaten zu verschieben und N weitere Pixeldaten aufzunehmen, wenn N weitere Pixeldaten jeweils zu den M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen zugeführt werden;
Treibereinrichtungen (141~142N, 151~152N) zum gleichzeitigen Treiben der (N × M) lichtemittierenden Elemente in dem Licht emittierenden Elementarray gemäß den (N × M) Pixeldaten, die von den M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen ausgegeben werden, wenn ein Verriegelungssignal in diese eingespeist wird;
Speichereinrichtungen (231~234) zum Speichern der Pixeldaten, die in in zeitserieller Form eingespeisten Bilddaten enthalten sind;
Verschiebequantität-Einstelleinrichtungen (31) zum Einstellen der Verschiebequantität für eine Bildzeile der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belichtungsvorrichtung für die Verwendung in einem Drucker, Faksimilegerät oder einer Kopiermaschine.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der EP 0435520 A2 bekannt.
  • Ferner ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Drucker, bekannt, bei dem ein latentes Bild auf der Oberfläche eines fotoempfindlichen Körpers ausgebildet wird und dann mit einem Entwickler entwickelt wird, ein durch den Entwickler entwickeltes Bild auf ein Blatt übertragen wird und ein übertragenes Bild auf dem Blatt durch eine Fixiereinheit fixiert wird.
  • 16 zeigt die Konstruktion eines herkömmlichen optischen Schreibkopfes. Wie in der Figur dargestellt ist, enthält der herkömmliche optische Schreibkopf ein Schieberegister 11, in welches parallele Daten DATA00-15 von 16 Bits, ein Schiebetakt CLK und ein Startsignal DSTAR eingegeben werden, ein Register 12, in welches die Ausgangsgröße des Schieberegisters 11 und ein Verriegelungssignal LST eingegeben werden, und eine große Anzahl von LEDs (licht emittierende Dioden) 13, die ausgerichtet sind, um eine Belichtung einer Zeile durchzuführen. Der optische Schreibkopf enthält auch Schaltelemente 14 zum Steuern des Ein/Aus-Zustandes der LEDs 13 und enthält UND-Schaltungen 15 zum Steuern eines logischen Produktes der Ausgangsgröße des Registers 12 und eines Treibersignals DST zu den Schaltelementen 14 als ein Steuersignal.
  • Beim Belichten von einer Zeile wird das Startsignal DSTAR zuerst in den optischen Schreibkopf eingespeist. Es werden dann synchron mit dem Schiebetakt CLK Bilddaten wie die parallelen Daten DATA00-15 für eine Zeile in den optischen Schreibkopf 16 Bits um 16 Bits eingespeist. Danach, bei Vervollständigung der Zufuhr der Bilddaten für eine Zeile, werden das Verriegelungssignal LST und das Treibersignal DST in den optischen Schreibkopf eingegeben.
  • Beim Eingeben des Startsignals DSTAR startet das Schieberegister 11 damit, die parallelen Daten DATA00-15 aufzunehmen und es verschiebt die Daten, die in dem Schieberegister 11 gespeichert sind, während neue parallele Daten DATA00-15 jedesmal dann aufgenommen werden, wenn der Schiebetakt CLK in das Schieberegister 11 eingespeist wird. Beim Einspeisen des Verriegelungssignals LST verriegelt das Register 12 Daten für eine Zeile, die von dem Schieberegister 11 ausgegeben wurden, um die Daten auszugeben. Die UND-Schaltungen 15, in die die Ausgangsgröße des Schieberegisters 11 eingegeben wird, schicken ein Signal, welches im Pegel identisch mit einem Signal ist, welches von dem Schieberegister 11 ausgegeben wird, zu dem Schaltelement 14, wenn das Treibersignal DST in die UND-Schaltungen 15 eingespeist wird. Demzufolge emittiert lediglich die LED 13 Licht, die dem Bit entspricht, für welches das Schieberegister 11 ein hohes Signal ausgibt. Dann wird dieser Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer aufrechterhalten, so daß die Belichtung von einer Zeile durchgeführt wird, und zwar in Einklang mit den eingegebenen Bilddaten. Danach wird die Zuführung von Bilddaten, welche eine nachfolgende Zeile betreffen, in der gleichen Prozedur durchgeführt, um eine Belichtung für die nachfolgende Zeile durchzuführen.
  • Im Falle der Herstellung eines optischen Schreibkopfes mit der Konstruktion, die in 16 gezeigt ist, die eine große Anzahl von LEDs für eine Zeile enthält, ist jedoch eine Zeit zum Einstellen der Daten für eine Zeile erforderlich, die proportional ist der Zahl der LEDs.
  • Aus diesem Grund wurde, um eine Zeitdauer zu reduzieren, die für das Einstellen der Daten für eine Zeile erforderlich ist, ein optischer Schreibkopf vorgeschlagen, bei dem der optische Schreibkopf (das Schieberegister und die LEDs) in eine Vielzahl von Gruppen aufgeteilt sind und bei dem Daten in einer parallelen Form zu dem Schieberegister übertragen werden, die zu jeder von diesen Gruppen gehören. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung JP 58-48562 A einen optischen Schreibkopf, bei dem die LEDs in eine Vielzahl von Gruppen aufgeteilt sind und bei dem eine Vielzahl von Schaltungen in jeder Gruppe vorgesehen sind, um die LEDs zu treiben. In Verbindung mit einem derart konstruierten optischen Schreibkopf kann ein ausgezeichnetes Druckergebnis nicht erhalten werden, da eine Lichtemissionszeitsteuerung verteilt ist, obwohl eine Dateneinstellung mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Belichtungsvorrichtung für eine optische Druckeinheit zu schaffen, welche in der Lage ist, eine Verschiebung der Belichtungsvorrichtung relativ zum photoempfindichen Element aus der erforderlichen Position in Zeilenrichtung zu korrigieren.
  • Um die oben erläuterten Probleme zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Belichtungsvorrichtung geschaffen, die aufweist: ein lichtemittierendes Element array, welches (N × M) Zahlen von lichtemittierenden Elementen enthält, die linear angeordnet sind, M Zahlen von Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen aufweist, um N Zahlen von Pixeldaten zu halten und auszugeben, wobei die M Zahlen von Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen dafür ausgebildet sind, die Pixeldaten zu verschieben, die darin gehalten werden, und um zugeführte Pixeldaten aufzunehmen, wenn die anderen Pixeldaten zu den M zahlen von Pixeldatenhalte- und Ausgabeeinrichtungen zugeführt werden, Treibereinrichtungen zum Treiben der (N × M) Zahlen von lichtemittierenden Elementen in dem lichtemittierenden Elementarray, und zwar gleichzeitig gemäß den (N × M) Zahlen von Pixeldaten, die von den M Zahlen von Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen ausgegeben werden, wenn ein festgesetztes Steuersignal darin eingespeist wird, eine die Verschiebemenge bezeichnende Einrichtung zum Bezeichnen einer Verschiebemenge, eine Speichereinrichtung zum Speichern von Pixeldaten, die in zeitseriellen Bilddaten enthalten sind, so wie sie eingespeist werden, eine Datenaddiereinrichtung zum Addieren von ersten Nicht-Emissions-Pixeldaten einer Zahl, die der Verschiebemenge entspricht, und zwar vor den gespeicherten Pixeldaten jedesmal, wenn eine vorbestimmte Menge an Pixeldaten in der Speichereinrichtung gespeichert wird, wobei die Nicht-Emissions-Pixeldaten aus Pixeldaten bestehen, die die Lichtemissionselemente betreffen, die kein Licht emittieren, und eine Teilungs- und Zuführeinrichtung zum Hinzufügen von zweiten Nicht-Emissions-Pixeldaten nach den Pixeldaten, zu denen die ersten Nicht-Emissions-Pixeldaten hinzugefügt worden sind, so daß die Gesamtzahl von Pixeldaten zu (N × M) wird, und welche die (N × M) Zahlen von Pixeldaten, so wie diese erhalten wurden, den M Zahlen von Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen N Zahlen um N Zahlen zuführt.
  • Bei der in dieser Weise konstruierten Belichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorbe reitung zum Aufteilen aller Lichtemissionselemente vorgenommen, und zwar in einer Zeit, die erforderlich ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln in einer Pixeldatenhalte- und Ausgabeeinrichtung zu halten. Da auch alle die lichtemittierenden Elemente durch die Treibereinrichtungen gleichzeitig getrieben werden können, ermöglicht die Verwendung einer Belichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Herstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung, die mit einer hohen Geschwindigkeit arbeiten kann und die ein ausgezeichnetes Druckergebnis erzielen kann.
  • Da auch die Aufteilungs- und Zuführeinrichtung in Zusammenarbeit mit der Verschiebungsmenge-Bezeichnungseinrichtung arbeitet, kann die Belichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Verschiebung oder Versetzung in einer relativen Position zwischen einer fotoempfindlichen Trommel und einem optischen Schreibkopf, der aus einem Lichtemissions-Elementarray besteht, und zwischen den Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen und der Treibereinrichtung korrigieren, die dann verursacht wird, wenn der optische Schreibkopf mit der fotoempfindlichen Trommel kombiniert wird (wenn die Belichtungsvorrichtung hergestellt wird).
  • Bei der Realisierung der Belichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, daß die Einheit (die Zahl der Bits) der Pixeldaten, die zu der Aufteilungs- und Zuführeinrichtung zugeführt werden, so eingestellt wird, daß sie größer ist als die Einheit der Pixeldaten, die durch die Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen aufgenommen werden. Es ist insbesondere wünschenswert, daß die Einheit aus Pixeldaten, die zu der Aufteilungs- und Zuführeinrichtung zugeführt werden, so eingestellt wird, daß sie das M-fache der Einheit der Pixeldaten beträgt, die durch die Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen aufgenommen werden.
  • Mit der Anwendung der oben erläuterten Konstruktion läßt sich die Belichtungsvorrichtung, da die Teile, die eine hohe Transferrate erfordern, reduziert sind, kostengünstiger herstellen.
  • Die Aufteilungs- und Zuführeinrichtung kann die Pixeldaten durch die Verwendung von M Zahl von Dual-Port-Speichern zuführen, von denen jeder wenigstens (2 × N) Zahlen von Pixeldaten speichern kann, in Entsprechung zu jeweils den M Zahlen von Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen. Auch können die Aufteilungs- und Zuführeinrichtungen die Pixeldaten durch Verwendung der M Zahlen von ersten Speichern zuführen, die wenigstens N Pixeldaten speichern können, und zwar in Entsprechung jeweils zu den M Zahlen von Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen, und es können M Zahlen von zweiten Speichern wenigstens N Pixeldaten speichern, und zwar jeweils in Entsprechung zu den M Zahlen von Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen.
  • Bei der Realisierung der Belichtungsvorrichtung durch Anwenden der Aufteilungs- und Zuführeinrichtungen mit dem ersten Speicher und dem zweiten Speicher, kann eine eine Anormalität beurteilende Einrichtung hinzugefügt werden, die Unterschiede in der Zahl zwischen den Malen der Schreibzugriffe und den Malen der Lesezugriffe der M Zahlen von ersten Speichern und M Zahlen von zweiten Speichern jeweils detektiert, um das Vorhandensein/Fehlen der Anormalität auf der Grundlage der Unterschiede in der Zahl von Malen, wie sie detektiert wurden, zu beurteilen.
  • Ferner kann bei der Herstellung der Belichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Entwicklungseinrichtung hinzugefügt werden, um Daten zu entwickeln, die von einer externen Vorrichtung geliefert werden, um die Pixeldaten zu erzeugen und um die Pixeldaten zu der Aufteilungs- und Zuführeinrichtung zuzuführen.
  • Darüber hinaus kann die Belichtungsvorrichtung ferner Bilddaten-Speichermittel enthalten, um die Bilddaten zu speichern, und eine Bilddaten-Überlagerungseinrichtung enthalten, um eine logische Summe der eingespeisten zeitseriellen Bilddaten zu erhalten und auch die Bilddaten zu erhalten, die in der Bilddaten-Speichereinrichtung gespeichert sind, um die Pixeldaten zu erzeugen und um diese zu der Aufteilungs- und Zuführeinrichtung zuzuführen.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, welches die Konstruktion des ersten optischen Schreibkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Zeitsteuerplan ist, um die Betriebsweise des ersten optischen Schreibkopfes zu erläutern;
  • 3 ein Blockschaltbild ist, welches die Konstruktion eines zweiten optischen Schreibkopfes nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ein Zeitsteuerplan ist zur Erläuterung der Betriebsweise des zweiten optischen Schreibkopfes;
  • 5 eine longitudinale Schnittdarstellung einer Prozeßeinheit ist, die in dem Drucker vorgesehen ist;
  • 6 ein Blockschaltbild ist, welches die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7 ein Zeitsteuerplan ist zur Erläuterung der Betriebsweise der Belichtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8 ein Blockschaltbild ist, welches die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Zeitsteuerplan ist zur Erläuterung der Betriebsweise der Belichtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 10 ein Blockschaltbild ist, welches die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ein Diagramm ist zur Erläuterung der Verschiebemenge;
  • 12 ein Diagramm ist zur Erläuterung der Verschiebeoperation der Belichtungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ein Blockschaltbild zeigt, welches die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 14 ein Blockschaltbild zeigt, welches die Konstruktion einer Schiebeschaltung darstellt, die in der Belichtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform vorgesehen ist;
  • 15 ein Diagramm ist zur Erläuterung eines Trommelverschiebers, der in einer Schiebeschaltung verwendet wird, die in der Belichtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform vorgesehen ist; und
  • 16 ein Diagramm ist, welches die Konstruktion eines herkömmlichen optischen Schreibkopfes zeigt.
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Zuerst wird die Konstruktion und die Betriebsweise von zwei Arten von optischen Schreibköpfen (im folgenden als "erster optischer Schreibkopf und zweiter optischer Schreibkopf" bezeichnet) beschrieben, die für die Belichtungsvorrichtungen der folgenden jeweiligen Ausführungsformen entwickelt wurden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält ein erster optischer Schreibkopf 10' zwei Schieberegister 11A und 11B, zwei Register 12A und 12B, 2N Zahlen von LEDs 131 bis 132N , die derart ausgerichtet sind, daß die Belichtung von einer Zeile durchgeführt werden kann, Schalterelemente 141 bis 142N und UND-Schaltungen 151 bis 152N . Beide Schieberegister 11A und 11B bestehen aus Schieberegistern, welche die Fähigkeit haben, Daten von N Zahlen von Bits darin zu speichern, und gleichzeitig bestehen beide Register 12A und 12B aus Registern, welche die Fähigkeit haben, Daten von N Bits darin zu speichern.
  • Der CLK-Anschluß und der DSTAR-Anschluß des Schieberegisters 11A ist mit dem CLK-Anschluß bzw. dem DSTAR-Anschluß des Schieberegisters 11B verbunden. Die N Zahlen von Datenausgangsanschlüssen des Schieberegisters 11A sind mit jeder der N Zahlen der Dateneingangsanschlüsse des Registers 12A verbunden, und die N Zahlen der Datenausgangsanschlüsse des Schieberegisters 11B sind mit jeder der N Zahlen der Dateneingangsanschlüsse des Registers 12B jeweils verbunden. Der LST-Eingangsanschluß des Registers 12A ist mit dem LST-Eingangsanschluß des Registers 12B verbunden, und die Datenausgangsanschlüsse der Register 12A und 12B sind jeweils mit einem der Eingangsanschlüsse der UND-Schaltungen 151 bis 152N verbunden. Die anderen Eingangsanschlüsse von allen den UND-Schaltungen 15 sind mit der Quelle eines Treibersignals DSTB verbunden und die Ausgangsanschlüsse der UND-Schaltungen 15i (i = 1 bis 2N) sind mit den Steueranschlüssen der Schalterelemente 14i jeweils verbunden.
  • Wenn bei dem optischen Schreibkopf 10', wie dies in 2 gezeigt ist, ein Startsignal DSTAR an die Schieberegister 11A und 11B angelegt wird, starten die Schieberegister 11A und 11B einen Prozeß gemäß der Aufnahme von unterschiedlichen Daten (DATA00A bis 15A und DATA00B bis 15B) gleichzeitig und synchron mit einem Schiebetakt CLK. Da beide Schieberegister 11A und 11B aus Schieberegistern bestehen, welche die Fähigkeit haben, Daten von N Zahlen von Bits zu speichern, wird das Transferieren der Daten zu beiden Schieberegistern 11A und 11B zur gleichen Zeit vervollständigt.
  • Wenn ein Verriegelungssignal LST an die Register 12A und 12B angelegt wird, werden die Ausgänge der Schieberegister 11A und 11B durch die Register 12A und 12B jeweils verriegelt. Wenn danach ein Treibersignal DSTB an die Regi ster 12A und 12B angelegt wird, geben mehrere UND-Schaltungen 15, die an die Datenausgangsanschlüsse der Register 12A und 12B angeschlossen sind, die Hochpegelsignale ausgeben, Hochpegelsignale aus, und die Schalterelemente 14, die an die UND-Schaltungen 15 angeschlossen sind, welche Hochpegelsignale ausgeben, werden eingeschaltet, und zwar entsprechend zur gleichen Zeit. Als ein Ergebnis werden lediglich die LEDs 13, die den Datenausgangsanschlüssen entsprechen, die die Hochpegelsignale ausgeben, gleichzeitig beleuchtet.
  • Demzufolge kann der optische Schreibkopf 10' eine Belichtung durchführen, und zwar in Einklang mit den Rasterdaten, wenn die Zufuhr der N-Bit-Daten der ersten Hälfte der Rasterdaten für eine Zeile zu dem Schieberegister 11B und die Zufuhr der N-Bit-Daten der zweiten Hälfte zu dem Schieberegister 11A gleichzeitig starten können, und es wird, wie dies in 2 gezeigt ist, der optische Schreibkopf 10' derart gesteuert, daß das LST-Signal und das DSTB-Signal bei einer Stufe gesendet werden, bei der der Transfer der Daten von N Bits vervollständigt worden ist.
  • Es ist somit der optische Schreibkopf 10' in dieser Weise derart konstruiert, daß Daten für eine Zeile (Daten von 2N Bits) in dem Schieberegister innerhalb einer vorbestimmten Zeit eingestellt werden können, die erforderlich ist, um Daten von N Bits zu transferieren. Wenn aus diesem Grund der optische Schreibkopf 10' mit einer Schaltung kombiniert wird, die kontinuierlich Daten für eine Vielzahl von Zeilen zuführen kann, kann die Belichtungsvorrichtung so realisiert werden, daß ein ausgezeichnetes Druckergebnis erhalten wird.
  • Der optische Schreibkopf 10' ist derart konstruiert, daß er parallele Daten aufnehmen kann, und zwar in den zwei Schieberegistern 11A und 11B gemäß dem gleichen Schiebetakt. Um daher dem optischen Schreibkopf 10' zu ermöglichen, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, ist es erforderlich, daß ein Zeitversatz zwischen den parallelen Daten, die in die Schieberegister 11A und 11B eingespeist werden, klein ist. Für den Fall jedoch, bei dem eine Schaltung, die parallele Daten mit einer großen Bitbreite zuführen kann, mit einem IC kombiniert wird, die parallele Daten in einer schmalen Bitbreite ausgeben kann, läßt sich keine Schaltung erhalten, die parallele Daten mit einem kleinen Zeitversatz ausgeben kann. Darüber hinaus ist es sehr schwierig, eine Schaltung zu realisieren, die parallele Daten mit einer großen Bitbreite mit Hilfe von einem IC zuführen kann und diese Anordnung verursacht auch hohe Kosten.
  • Mit anderen Worten wird bei einer tatsächlichen Verwendung des ersten optischen Schreibkopfes 10' die Frequenz des Schiebetaktes durch eine Nachfrage (Laufzeit-Performance oder Preis) von einer parallele Daten zuführenden Schaltung beschränkt.
  • Um die oben erläuterte Beschränkung oder Einschränkung zu beseitigen, wurde der zweite optische Schreibkopf entwickelt.
  • 3 zeigt die Konstruktion des zweiten optischen Schreibkopfes 10. Wie in der Figur dargestellt ist, wird der zweite optische Schreibkopf 10 dadurch erhalten, indem der erste optische Schreibkopf 10' derart modifiziert wird, daß Steuersignale (ein Startsignal DSTARA, DSTARB und ein Schiebetakt CLKA, CLKB und ein Verriegeluagssignal LSTA, LSTB) zu den Schieberegistern 11A und 11B als auch den Schieberegistern 12A und 12B unabhängig zugeführt werden können.
  • Der zweite optische Schreibkopf 10 besteht aus einem Kopf, der Daten vollkommen unabhängig in den jeweiligen Schieberegistern 11 einstellen kann und der eine Belichtung durchführen kann gemäß dem Datensatz in einer unabhängigen Form ohne irgendeine Zerstreuung in den Lichtemissionszeitsteuerungen der jeweiligen LEDS.
  • Demzufolge kann der zweite optische Schreibkopf 10, wie dies in 4 gezeigt ist, selbst dann in einem Modus verwendet werden, bei dem DATA00A bis 15A und DATA00B bis 15B zu unterschiedlichen Zeitlagen eingespeist werden. Der optische Schreibkopf 10 ist so konstruiert, daß er mit einer Schaltung verbunden werden kann, die DATA00A bis 15A und DATA00B bis 15B zu unterschiedlichen Zeitlagen ausgeben kann (DATA00A bis 15A und DATA00B bis 15B werden nicht immer in den gleichen Zeitlagen ausgegeben). Da der optische Schreibkopf 10 unter Freigabe der Performanceeinschränkung verwendet werden kann, welche Einschränkung bei anderen Schaltungen im Vergleich dazu in dem Fall, bei dem der erste optische Schreibkopf 10' verwendet wird, gegeben ist, läßt sich eine Belichtungsvorrichtung realisieren, die eine Belichtung kostengünstig durchführen kann, und zwar mit einer hohen Geschwindigkeit und in einem Zustand, bei welchem die Lichtemissionszeitsteuerung nicht zerstreut ist.
  • Im folgenden wird eine spezifische Art der Verwendung des ersten und des zweiten optischen Schreibkopfes (wie der erste und der zweite optische Schreibkopf in der Belichtungsvorrichtung installiert wird) unter Hinweis auf die verschiedenen Ausführungsformen der Belichtungsvorrichtung beschrieben.
  • Die Druckeinheit 2 ist mit einer Prozeßeinheit ausgestattet, welche eine Konstruktion besitzt, wie diese in 5 gezeigt ist. Das heißt, die Druckeinheit 2 ist mit dem Prozeßabschnitt ausgestattet, der eine fotoempfindliche Trommel 30, eine Vorladeeinheit 31, die um die fotoempfindliche Trommel 30 herum angeordnet ist, eine Belichtungseinheit (Belichtungsvorrichtung) 32, eine Entwicklungseinheit 33, eine Blatteingabeführung 34, eine Transfereinheit (Transferlader) 35, eine Wechselstrom-Löschvorrichtung 36, einen Reinigungsabschnitt 37 und eine LED-Reinigungsvorrichtung 38 enthält.
  • Beim Druckvorgang wird die fotoempfindliche Trommel 30 in der Richtung eines Pfeiles A, der in der Figur angezeigt ist, in Drehung versetzt bzw. angetrieben und es wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 30 einheitlich durch die Vorladeeinheit 31 geladen. Es wird dann die Belichtung in einem Muster vorgenommen, welches den Druckdaten entspricht, und zwar mit Hilfe der Belichtungseinheit (Belichtungsvorrichtung) 32 unter Verwendung eines optischen Schreibkopfes nach der vorliegenden Erfindung, der an späterer Stelle beschrieben werden soll, so daß ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der geladenen fotoempfindlichen Trommel 30 gemäß den Druckdaten erzeugt wird. Anschließend wird das elektrostatische latente Bild durch die Entwicklungseinheit 33 entwickelt (es wird ein Prozeß zum Anhaften des Toners, der in einem Tonertrichter 33A gespeichert ist, an dem elektrostatischen latenten Bild durchgeführt), um ein Tonerbild als ein sichtbares Bild zu erzeugen.
  • Innerhalb der Druckeinheit wird das Druckpapier 7, welches von dem Montagetisch zugeführt wird, zwischen der Transfereinheit 35 und der fotoempfindlichen Trommel 30 zugeführt, wobei es durch die Führung 34 synchron mit der oben beschriebenen Operation geführt wird. Das auf der fotoempfindlichen Trommel 30 ausgebildete Tonerbild wird dann auf das Druckpapier 7 durch die Transfereinheit 35 übertragen. Danach wird das bedruckte Papier 7 zu einer Fixierein heit (nicht gezeigt) überführt, und zwar entlang dem Förderpfad, und es wird dann das Tonerbild auf dem bedruckten Papier 7 mit Hilfe von Hitze, Druck oder Licht in dem Fixierabschnitt fixiert. Das bedruckte Papier 7, welches fixiert wurde, wird zu der Blattverarbeitungseinheit übertragen, und zwar in Form des bedruckten Papiers.
  • Nach dem Transferprozeß verbleibt ein Teil des Toners auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 30, ohne auf das Druckpapier 7 übertragen zu werden. Die Wechselstrom-Löschvorrichtung 36 und die Reinigungseinheit 37 bestehen aus einem Mechanismus zum Entfernen des restlichen Toners von der fotoempfindlichen Trommel 30. Der restliche Toner wird mechanisch von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 30 mit Hilfe der Reinigungseinheit 37 entfernt, nachdem die elektrischen Ladungen durch die Wechselstrom-Löschvorrichtung 36 entfernt worden sind. Nach dem Entfernen des restlichen Toners wird statische Elektrizität durch die LED-Löschvorrichtung 38 entfernt, so daß die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 30 in einen Anfangszustand zurückgeführt wird (ein Zustand, bei welchem das Potential gleich 0 V beträgt).
  • 6 zeigt die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung 20 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in der Figur dargestellt ist, enthält die Belichtungsvorrichtung 20 gemäß der ersten Ausführungsform einen Schreib-Steuerabschnitt 22, Speicher 231 bis 234 , einen Lese-Steuerabschnitt 24, einen Transfer-Steuerabschnitt 25 und einen optischen Schreibkopf 10 (der oben beschriebene zweite optische Schreibkopf).
  • Alle Speicher 231 bis 234 bestehen aus Speichervorrichtungen mit einer 16-Bit-Breite und einer Kapazität, mit der Daten von 1/2-Zeilen des optischen Schreibkopfes 10 gespeichert werden können und es ist jeder der Speicher 23 mit dem Schreib-Steuerabschnitt 22 und dem Lese-Steuerab schnitt 24 über einen Bus mit einer 16-Bit-Breite verbunden.
  • Der Schreib-Steuerabschnitt 22 ist mit einer externen Vorrichtung (nicht gezeigt) verbunden, um Daten von 32-Bit-Breite von der externen Vorrichtung zu empfangen. Der Schreib-Steuerabschnitt 22 konvertiert die empfangenen Daten mit einer 32-Bit-Breite in Daten mit einer 16-Bit-Breite und schreibt die Daten, die in dieser Form konvertiert wurden, in den Speicher 231 für den Fall ein, daß die externe Vorrichtung damit beginnt, Daten zu dem Schreib-Steuerabschnitt 22 zuzuführen, wie dies schematisch in 7 gezeigt ist (in 7 ist der Speicher 23i (i = 1 bis 4) als ein Speicher i dargestellt). Nach dem Einschreiben der Daten von 1/2-Zeilen in den Speicher 231 wird der Speicher für die Schreibdaten auf den Speicher 232 geändert. Nach dem Einschreiben von Daten von 1/2-Zeilen in den Speicher 232 wird der Speicher für die Schreibdaten auf den Speicher 233 geändert. Der Schreib-Steuerabschnitt 22 wiederholt solch eine Verarbeitung, sofern die externe Vorrichtung damit fortfährt, die Daten zu dem Schreib-Steuerabschnitt 22 zuzuführen.
  • Nach dem Einschreiben der Daten in die Speicher 231 und 232 liest der Lese-Steuerabschnitt 24 die Daten aus den Speichern 231 und 232 aus, während Daten in die Speicher 233 oder 234 eingeschrieben werden. Auch nach dem Einschreiben der Daten in die Speicher 233 oder 234 liest der Lese-Steuerabschnitt 24 Daten aus den Speichern 233 und 234 aus, während Daten in die Speicher 231 oder 232 eingeschrieben werden.
  • Der Transfer-Steuerabschnitt 25 empfängt zwei Arten von 16-Bit-Daten von dem Lese-Steuerabschnitt 24 und schickt die Daten zu den Dateneingangsanschlüssen der Schieberegister 11A und 11B innerhalb des optischen Schreibkopfes 10. Der Transfer-Steuerabschnitt 25 schickt auch Startsignale DSTARA, DSTARB und Schiebetakte CLKA, CLKB zu den Schieberegistern 11A und 11B. Bei der Vervollständigung der Zufuhr der Daten für 1/2-Zeilen wird, nachdem die Verriegelungssignale LSTA und LSTB zu den Registern 12A und 12B zugeführt worden sind, das Treibersignal DSTB zu den UND-Schaltungen des optischen Schreibkopfes 10 zugeführt, um dadurch die jeweiligen LEDs 13 zur gleichen Zeit zu treiben.
  • Mit anderen Worten ist, wie dies bereits beschrieben worden ist, der optische Schreibkopf 10 dafür ausgelegt, um die Einstellung der Daten für eine Zeile in einem Zeitraum zu vervollständigen, der für das Übertragen der Daten für 1/2-Zeilen erforderlich ist. Um die Belichtung für eine Seite auf der Grundlage des oben erläuterten Vorteils durchzuführen, müssen Daten für eine Zeile von der externen Vorrichtung zugeführt werden, welche die Bilddaten zu dem optischen Schreibkopf 10 während jedes Zeitraumes zuführt (ein Zeitraum, der für den Transfer der Daten für 1/2-Zeilen + α erforderlich ist), der für die Durchführung der Belichtung für eine Zeile durch den optischen Schreibkopf 10 erforderlich ist. Da es in dieser Situation nicht zu bevorzugen ist, daß ein Abschnitt, der eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erfordert, vorhanden ist, wird die Zahl der Bits von den Eingangsbilddaten auf 32 Bits in dem optischen Schreibkopf 10 eingestellt, und zwar in Einklang mit der ersten Ausführungsform. Damit dann der erste halbe Teil und der zweite halbe Teil der Daten für eine Zeile zu dem optischen Schreibkopf 10 zugeführt werden kann, und zwar (nahezu) zur gleichen Zeit, wird der erste halbe Teil in dem Speicher 23 gespeichert, bis der zweite halbe Teil der Daten für eine Zeile erhalten ist.
  • Auf diese Weise ist die Belichtungsvorrichtung 20 gemäß der ersten Ausführungsform derart konstruiert, um in ausreichender Weise die Performance des optischen Schreibkopfes 10 zu realisieren, und die Belichtungsvorrichtung 20 gemäß dieser Ausführungsform macht es möglich, daß ein aus gezeichnetes Druckergebnis bei einer hohen Geschwindigkeit erhalten werden kann. Da darüber hinaus kein Abschnitt existiert, der eine hohe Datentransfergeschwindigkeit erfordert, läßt sich die Belichtungsvorrichtung 20 relativ kostengünstig herstellen.
  • 8 zeigt die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Belichtungsvorrichtung 20-2 gemäß der zweiten Ausführungsform ergibt sich aus einer Modifikation der Belichtungsvorrichtung 20 der ersten Ausführungsform und, wie in der Figur dargestellt ist, enthält die Belichtungsvorrichtung 20-2 einen Schreib-Steuerabschnitt 26, Speicher 271 , 272 , einen Transfer-Steuerabschnitt 28 und einen optischen Schreibkopf 10.
  • Der Speicher 27 besteht aus einem FIFO-(first in, first out)Speicher, der Daten für eine Zeile darin speichern kann. Der Schreib-Steuerabschnitt 26 und der Transfer-Steuerabschnitt 28 arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise wie der Schreib-Steuerabschnitt 22 und der Transfer-Steuerabschnitt 24 innerhalb der Belichtungsvorrichtung 20 der ersten Ausführungsform.
  • Mit anderen Worten konvertiert der Schreib-Steuerabschnitt 26 zuerst die zugeführten Daten aus der 32-Bit-Breite in Daten mit einer 16-Bit-Breite und schreibt die so umgewandelten Daten in den Speicher 271 für den Fall ein, daß die externe Vorrichtung startet, Daten zu dem Schreib-Steuerabschnitt 26 zuzuführen, wie dies schematisch in 9 gezeigt ist (in 9 ist der Speicher 271 als ein Speicher 1 dargestellt). Nach dem Einschreiben der Daten von 1/2-Zeilen in den Speicher 271 wird der Speicher für das Einschreiben der Daten auf den Speicher 272 geändert (Speicher 2 in 9). Nach dem Einschreiben der Daten von 1/2-Zeilen in den Speicher 272 wird der Speicher für das Einschreiben von Daten auf den Speicher 271 zurückge führt und es werden Daten für 1/2-Zeilen in den Speicher 271 von der externen Vorrichtung in einem Modus eingeschrieben, bei dem Daten, die früher geschrieben wurden, nicht gelöscht werden. Der Schreib-Steuerabschnitt 26 wiederholt solch eine Verarbeitung, sofern die externe Vorrichtung damit fortfährt, Daten zu dem Schreib-Steuerabschnitt 26 zu schicken.
  • Der Transfer-Steuerabschnitt 28 liest zwei Arten von 16-Bit-Daten für 1/2-Zeilen von den ersten vorbestimmten Positionen (Adressen) von beiden Speichern 27 und schickt die Daten zu den Dateneingangsanschlüssen der Schieberegister 11A und 11B innerhalb des optischen Schreibkopfes 10. Der Transfer-Steuerabschnitt 28 schickt auch verschiedene Steuersignale zu dem optischen Schreibkopf 10 (ein Schieberegister, ein Register und eine UND-Schaltung). Nachfolgend werden die Daten für 1/2-Zeilen von der zweiten vorbestimmten Position von beiden Speichern 27 in ähnlicher Weise verarbeitet und für den Fall, daß die Verarbeitung vervollständigt worden ist, werden die Daten für 1/2-Zeilen von den ersten vorbestimmten Positionen von beiden Speichern 27 erneut verarbeitet. Mit anderen Worten wiederholt der Transfer-Steuerabschnitt 28 einen Prozeß zum Zuführen von Daten, die in einer Zone gespeichert sind, die verschieden ist von einer Zone, in die Daten durch den Schreib-Steuerabschnitt 26 in dem optischen Schreibkopf 10 eingeschrieben wurden.
  • Da die Datentransferzeitsteuerung in der Belichtungsvorrichtung 20-2 identisch ist mit derjenigen der Belichtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, kann die Belichtungsvorrichtung 20-2 gemäß der zweiten Ausführungsform ein ausgezeichnetes Druckergebnis bei einer hohen Geschwindigkeit erzielen.
  • 10 zeigt die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung 20-3 gemäß einer dritten Ausführungsform der vor liegenden Erfindung. Die Belichtungsvorrichtung 20-3 gemäß der dritten Ausführungsform ergibt sich aus einer Modifizierung der Belichtungsvorrichtung 20 der ersten Ausführungsform und es ist die Belichtungsvorrichtung 20-3, wie dies in der Figur gezeigt ist, so konstruiert, daß sie einen Schreib-Steuerabschnitt 33 anstelle des Schreib-Steuerabschnitts 22 verwendet und daß ein Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 31 und eine Schiebeschaltung 32 hinzugefügt sind.
  • Der Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 31 und die Schiebeschaltung 32 bestehen aus Schaltungen, die dafür vorgesehen sind, eine Belichtung in Einklang mit den Bilddaten von jeder Zeileneinheit von der externen Vorrichtung durchzuführen. Mit anderen Worten bestehen der Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 31 und die Schiebeschaltung 32 aus Schaltungen, die zu dem Zweck vorgesehen sind, um eine Verschiebung der Positionsbeziehung zwischen dem optischen Schreibkopf 10 und der fotoempfindlichen Trommel zu korrigieren, wobei die Verschiebung dann verursacht wird, wenn der optische Schreibkopf 10 und die fotoempfindliche Trommel 30 kombiniert werden.
  • Der Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 31 besteht aus einem Dip-Schalter und einem Typ eines Kodierers. In dem Dip-Schalter wird ein Wert, der die Zahl der Punkte bezeichnet, die zu verschieben sind (im folgenden als "die Verschiebequantität" bezeichnet) zu dem Zeitpunkt eingestellt, wenn die Belichtungsvorrichtung 20-3 eingerichtet wird. Mit anderen Worten handelt es sich um einen Wert, wie dies schematisch in 11 gezeigt ist, der angibt, von welchem Punkt ab der optische Schreibkopf 10 die Bilddaten darstellen sollte. Der Kodierer schickt ein Signal entsprechend einem Rest, der sich durch Teilen der Schiebequantität, die in dem Dip-Schalter eingestellt wird, durch 32 ergibt (ein 32-Bit-Signal, in welchem lediglich ein Bit entsprechend dem Rest gleich "1" beträgt und die anderen Bits "0" betragen) zu der Schiebeschaltung 32. Ferner schickt der Kodierer ein Signal, welches einen Wert angibt, der einen Quotienten, der durch Teilen der Verschiebequantität durch 32 erhalten wurde, auf eine ganze Zahl abrundet, zu dem Schreib-Steuerabschnitt 33.
  • Die Schiebeschaltung 32 besteht aus einer Schaltung, die eine Walzen-Schiebevorrichtung enthält und sie verschiebt die Bilddaten von der externen Vorrichtung um die Quantität, die von dem Signal von dem Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 31 abhängt, um die verschobenen Bilddaten zu dem Schreib-Steuerabschnitt 33 zuzuführen. Die Einzelheiten der Schiebeschaltung und der Walzen-Verschiebevorrichtung werden unter Hinweis auf die nachfolgende Ausführungsform beschrieben.
  • Der Schreib-Steuerabschnitt 33 konvergiert die zugeführten Daten mit einer 32-Bit-Breite in Daten einer 16-Bit-Breite und schreibt die Daten, die in dieser Weise umgesetzt wurden, in die jeweiligen Speicher 23 1/2-Zeile um 1/2-Zeile. Der Schreib-Steuerabschnitt 33 schreibt die Daten "alle 0" von der Anzahl, die von dem Signal a des Schiebequantitäts-Einstellabschnitts 31 abhängig ist, und zwar bevor die Anfangsdaten der jeweiligen Zeilen geschrieben werden. Wenn beispielsweise in einem Fall ein Signal a, welches "1" anzeigt, von dem Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 31 zugeführt wird, startet der Schreib-Steuerabschnitt 33 damit, die zugeführten Daten, nachdem er zweimal 16 Bits "alle 0" geschrieben hat, in den Speicher 231 oder 233 einzuschreiben.
  • Um zusammenzufassen, so werden in der Belichtungsvorrichtung 20-3 gemäß dieser Ausführungsform in dem Fall, bei dem die Verschiebequantität auf (32a + b) Punkte (b ≤ 31) eingestellt ist, nachdem die Daten für b Punkte durch die Schiebeschaltung 32 verschoben wurden, die Daten für 32a Punkte durch den Schreib-Steuerabschnitt 33 verschoben, so daß dadurch die Daten um (32a + b) Punkte insgesamt ver schoben werden. Für den Fall, bei dem beispielsweise die Verschiebung von 34 Punkten (a = 1, b = 2) angezeigt wird, wie dies schematisch in 12 dargestellt ist, werden die Daten, nachdem die Daten für zwei Punkte durch die Schiebeschaltung verschoben worden sind, für weitere 32 Punkte durch den Schreib-Steuerabschnitt weiter verschoben.
  • Auf diese Weise kann die Belichtungsvorrichtung 20-3 gemäß dieser Ausführungsform ein ausgezeichnetes Druckmuster bei hoher Geschwindigkeit erzielen und kann auch eine Verschiebung der Positionsbeziehung zwischen dem optischen Schreibkopf 10 und der fotoempfindlichen Trommel 30 korrigieren, wobei die Verschiebung verursacht wird, wenn der optische Schreibkopf 10 und die fotoempfindliche Trommel 30 miteinander kombiniert werden.
  • 13 zeigt die Konstruktion einer Belichtungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Belichtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform ergibt sich aus einer Modifizierung der Belichtungsvorrichtung (10) der dritten Ausführungsform, um auch Daten einer 64-Bit-Breite zu empfangen. Aus diesem Grund enthält die Belichtungsvorrichtung 20-4 gemäß der vierten Ausführungsform zusätzlich einen Bitbreiten-Einstellabschnitt 42 und verwendet eine Schiebeschaltung 43 anstelle der Schiebeschaltung 32. Auch verwendet die Belichtungsvorrichtung 20-4 einen Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 44 anstatt des Schiebequantitäts-Einstellabschnitts 31, der ein Signal von 64 Bits an die Schiebeschaltung 43 ausgibt. Darüber hinaus verwendet die Belichtungsvorrichtung 20-4 einen Schreib-Steuerabschnitt 45 anstelle des Schreib-Steuerabschnitts 33. Der Schreib-Steuerabschnitt 45 kann Daten von 64 Bits als auch Daten von 32 Bits verarbeiten.
  • Der Bitbreiten-Einstellabschnitt 42 besteht aus einer Schaltung zum Zuführen eines Signals, welches die Bitbreite der Bilddaten von der externen Vorrichtung zu der Schiebeschaltung 43 anzeigt.
  • Der Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 44 besteht aus einem Dip-Schalter und einem Typ eines Kodierers. In dem Dip-Schalter wird ein Wert, der die Schiebequantität bezeichnet, eingestellt, wenn die Belichtungsvorrichtung 20-4 eingerichtet bzw. justiert wird. Der Kodierer schickt ein Signal entsprechend einem Rest, der aus dem Teilen der Schiebequantität, die in dem Dip-Schalter eingestellt ist, durch 64 resultiert (ein 64-Bit-Signal, in welchem lediglich ein Bit entsprechend dem Rest "1" ist) zu der Schiebeschaltung 43. Der Kodierer schickt ein Signal, welches einen Wert, der einen Quotienten, welcher durch Teilen der Schiebequantität durch 64 erhalten wurde, auf eine ganze Zahl abrundet, zu dem Schreib-Steuerabschnitt 45.
  • Die 14 und 15 zeigen den Umriß der Konstruktion der Schiebeschaltung 43 und einer Walzen-Schiebevorrichtung.
  • Wie in 14 dargestellt ist, besteht die Schiebeschaltung 43 aus einer Walzen-Schiebevorrichtung (barrel shifter), einem Flip-Flop (FF) und einem Multiplexer (MUX), die miteinander kombiniert sind.
  • Die Walzen-Schiebevorrichtung, die in der Schiebeschaltung 43 verwendet ist, besteht aus einer Schaltung, die Daten von 128 Bits ausgibt, die Daten enthalten, die durch Verschieben der eingegebenen Daten von 64 Bits um die Zahl der Bits (0 bis 63), bezeichnet durch den Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 44, erhalten werden. Die Walzen-Schiebevorrichtung besteht aus einem UND-Gatter und aus einem ODER-Gatter, die miteinander kombiniert sind. Speziell, wie dies in 15 gezeigt ist, wird die 0-te Bit-Ausgangsgröße *VM00 der Walzen-Schiebevorrichtung aus einem logischen Produkt der 0-ten Bit-EingangsgröQe VDVIN00 und BRS00 erhalten, welches aus einem Signal von dem Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 44 besteht. Wie bereits beschrieben worden ist, besteht das Signal, welches der Schiebeschaltung 43 von dem Schiebequantitäts-Einstellabschnitt 44 zugeführt wird, aus einem Signal, in welchem lediglich ein Bit, welches die Schiebequantität anzeigt, "1" ist. Aus diesem Grund ist der Wert von *VM00 identisch mit VDVIN00, und zwar nur dann, wenn BRS00 gleich ist "1" (wenn die Verschiebequantität gleich "0" ist), wobei der Wert von *VM00 jedoch "0" ist, wenn BRS00 nicht "1" ist (wenn die Schiebequantität nicht gleich "0" ist). Auch wird die erste Bit-Ausgangsgröße *VM01 der Walzen-Schiebevorrichtung dadurch erzeugt, indem die 0-te Bit-Eingangsgröße VDVIN00, die erste Bit-Eingangsgröße VDVIN01, BRS00 und BRS01 verwendet werden. Mit anderen Worten sollte *VM01 gleich VDVIN01 sein, wenn die Schiebequantität gleich "0" ist (lediglich BRS00 ist "1") und es sollte gleich VDVIN00 sein, wenn die Schiebequantität gleich "1" ist (wenn lediglich BRS01 gleich "1" ist). Es wird daher *VM01 aus der logischen Operation von diesen beteiligten Signalen erhalten. In der Walzen-Schiebevorrichtung werden andere Bits in ähnlicher Weise durch die logischen Operationen der beteiligten Signale erzeugt (siehe hierzu die Schaltungen bis hin zu *VM05, die in der Figur gezeigt sind).
  • Es soll nun in Verbindung mit 14 die Beschreibung der Schiebeschaltung 43 fortgeführt werden. Wie in der Figur dargestellt ist, sind die Ausgänge 00 bis 63 der Walzen-Schiebevorrichtung mit drei FFs verbunden (im folgenden als "Endstufen FF" bezeichnet), und zwar über ODER-Schaltungen. Die Endstufen FFs bestehen aus Schaltungen zum Ausgeben von Signalen (VDVOUT00 bis 63) in Form der Ausgangsgrößen der Schiebeschaltung 43. Auch sind die Ausgänge 64 bis 127 mit den Endstufen FF über FFs (im folgenden als "Zwischen-FF" bezeichnet), die MUX und die ODER-Schaltungen verbunden.
  • Die Ausgänge 00 bis 63 und die Ausgänge 64 bis 127 der Walzen-Schiebevorrichtung werden durch die Endstufen-FFs und den Zwischen-FFs in Abhängigkeit von *PRTCLK verriegelt. In dem nachfolgenden *PRTCLK-Zyklus werden logische Summen aus den verriegelten Ausgängen 64 bis 127 und den Ausgängen der unteren Bits der Walzen-Schiebevorrichtung (als ein Ergebnis der Verschiebung wird dies zu "0") als VDVOUT00 bis 63 ausgegeben. Mit anderen Worten werden Überschußbits aufgrund der Verschiebung als ein unteres Bit der nachfolgenden 64 Bits ausgegeben.
  • Dann arbeitet in der Schiebeschaltung 43 der MUX in Abhängigkeit von einem Signal VbitWSO und 1 zeigt die Bitbreite an, die von dem Bitbreiten-Einstellabschnitt 42 zugeführt wird, um die Ausgabebitbreite zu ändern (Ändern einer Position, zu der ein Signal von der Walzen-Schiebevorrichtung ausgegeben wird).
  • Da auf diese Weise die Belichtungsvorrichtung 20-4 Bilddaten in einer unterschiedlichen Datenbreite empfangen kann, kann sie in Verbindung mit verschiedenen externen Vorrichtungen verwendet werden.
  • Die Belichtungsvorrichtungen der jeweiligen Ausführungsformen können vielfältig modifiziert werden. Beispielsweise kann durch das Vorsehen eines sog. RIP (Raster Image Processor) die Belichtungsvorrichtung eine Konstruktion erhalten, so daß nicht nur Bilddaten, sondern auch Druckdaten, die für die Entwicklung erforderlich sind, von der externen Vorrichtung empfangen werden können. Auch können die Belichtungsvorrichtungen der jeweiligen Ausführungsformen so konstruiert werden, daß der erste optische Schreibkopf 10' anstelle des zweiten optischen Schreibkopfes 10 verwendet wird, obwohl eine etwas schwerere Einschränkung der Schaltung auferlegt wird, welche die Bilddaten zu dem optischen Schreibkopf 10' zuführt. Ferner kann die Bitbreite der Daten, die zu dem optischen Schreibkopf zugeführt werden, nicht 16 Bits betragen.

Claims (5)

  1. Belichtungsvorrichtung (20-3) für eine optische Druckeinheit, mit: einem Licht emittierenden Elementarray (131-132N ), welches (N × M) Licht emittierende Elemente enthält, die linear angeordnet sind, wobei N und M ganze Zahlen sind; M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen (11A, 11B, 12A. 12B) zum Halten und Ausgeben von je N Pixeldaten, wobei die M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen dafür ausgebildet sind, jeweils darin gehaltene N Pixeldaten zu verschieben und N weitere Pixeldaten aufzunehmen, wenn N weitere Pixeldaten jeweils zu den M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen zugeführt werden; Treibereinrichtungen (141 ~142N , 151 ~152N ) zum gleichzeitigen Treiben der (N × M) lichtemittierenden Elemente in dem Licht emittierenden Elementarray gemäß den (N × M) Pixeldaten, die von den M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen ausgegeben werden, wenn ein Verriegelungssignal in diese eingespeist wird; Speichereinrichtungen (231 ~234 ) zum Speichern der Pixeldaten, die in in zeitserieller Form eingespeisten Bilddaten enthalten sind; Verschiebequantität-Einstelleinrichtungen (31) zum Einstellen der Verschiebequantität für eine Bildzeile der Bilddaten, um eine Positionsverschiebung der Belichtungsvorrichtung zum photoempfindlichen Element in Zeilenrichtung zu korrigieren; Datenaddiereinrichtungen (32, 33) zum Addieren erster Nicht-Emissions-Pixeldaten entsprechend der Verschiebequantität vor den Pixeldaten einer Bildzeile, jedes mal, wenn eine Bildzeile von Pixeldaten in den Speichereinrichtungen gespeichert wird, wobei die Nicht-Emissions-Pixeldaten die Lichtemissionselemente betreffen, die beim Druck kein Licht emittieren; und Teilungs- und Zuführeinrichtungen (24, 25) zum Hinzuaddieren von zweiten Nicht-Emissions-Pixeldaten nach den Pixeldaten einer Bildzeile, zu denen die ersten Nicht-Emissions-Pixeldaten hinzu addiert wurden, so daß die Gesamtzahl der Pixeldaten einer Bildzeile (N × M) wird und welche die (N × M) Pixeldaten, wie sie erhalten wurden, zu den M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen zuführen, und zwar N um N Pixeldaten.
  2. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen die Pixeldaten in einer Einheit von X Bits (X ist eine ganze Zahl) aufnehmen; und bei der die Teilungs- und Zuführeinrichtungen die Pixeldaten in einer Einheit größer als die X Bits zu den Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen zuführen.
  3. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen die Pixeldaten in einer Einheit von X Bits aufnehmen; und bei der die Teilungs- und Zuführeinrichtungen die Pixeldaten in einer Einheit von (X × M) Bits zu den Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen zuführen.
  4. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Teilungs- und Zuführeinrichtungen die Pixeldaten durch die Verwendung von M Dual-Port-Speichern (231 ~234 ), von denen jeder wenigstens (2 × N) Pixeldaten speichern kann, jeweils in Entsprechung zu den M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen zuführen.
  5. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Teilungs- und Zuführeinrichtungen die Pixeldaten durch abwechselnde Verwendung von M ersten Speichereinrichtungen (231 ~234 ), die wenigstens je N Pixeldaten speichern können, und von M zweiten Speichereinrichtungen, die wenigstens je N Pixeldaten speichern können, jeweils in Entsprechung zu den M Datenhalte- und Ausgabeeinrichtungen jeweils zuführen.
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