DE2508945C3 - Steueranordnung für einen Matrixdrucker - Google Patents
Steueranordnung für einen MatrixdruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für einen
Matrixdrucker zum Aufzeichnen von aus punkt- oder linienförmigen Elementen zusammengesetzten
Zeichen. Die Aufzeichnungsanordnung enthält ein in Zeilenrichtung hin und her bewegbares Organ, das
mit den Aufzeichnungselementen die punkt- oder linienförmigen Elemente der aufzuzeichnenden Zeichen
auf dem Aufzeichnungsblatt erzeugt. Die Aufzeichnungselemente bilden in gegenseitig gleichem
Abstand von s Zeichen voneinander mindestens eine Gruppe von r Aufzeichnungselementen, von denen
wenigstens die Enden auf einer Linie liegen, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung b;idet. Eine
derartige Aufzeichnungsanordnung ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 2224716 beschrieben.
Die Aufzeichnungselemente können kurze parallel angeordnete Stifte enthalten, die von Elektromagneten,
die selbst auf dem beweglichen Organ angeordnet sind, angetrieben werden. Andere Anordnungen
sind auch möglich, bei denen die Aufzeichnungselemente z.B. verhältnismäßig lange biegsame
Stifte sind. Diese Stifte sind nur nahe den dem Datenträger zugewandten Enden im beweglichen Organ
geführt und werden von ortsfesten Antrieborganen aus angetrieben. Die erwähnten Aufzeichnungselemente
können auch Elektroden enthalten, die mit einer hinter dem Datenträger angeordneten Gegenelektrode
zur Bildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Datenträger zusammenarbeiten.
Noch andere Anordnungen sind denkbar, bei denen die Aufzeichnungselemente auf dem beweglichen Organ
angeordnete Elektroden sind, die z.B. für eine thermische Aufzeichnung von Punkten oder kurzen
Linien aufzuzeichnender Zeichen dienen.
In der älteren DT-PS 2317596 ist ein Drucker mit
einem Druckkopf beschrieben, der entweder soviel Druckelemente wie Druckpunkte pro Zeichen oder
soviel Druckelemenle wie Druckpunkte pro Spalte eines Zeichens hat. Zur Steuerung der drei, in Abstand
voneinander angeordneten Matrixdruckern werden Adreßzähler und Spaltenzähler verwendet, von denen
der Adreßzähler um einen Wert s Adressiereinheiten und der Spaltenzähler jeweils nach einem Druckvorgang
um den Wert 1 erhöht werden. Dieser Drucker hat jedoch nicht die Vorteile des einfachen und mechanisch
robusten Aufbaus wie ein Drucker nach der DT-OS 2224716. Dessen Aufzeichnungselemente,
von denen wenigstens die Enden auf einer Linie liegen, die ihrerseits einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung
bildet, brauchen eine spezielle Steueranordnung, mit der die »schräge« Aufstellung auch
richtig angesteuert werden kann, um ein Zeichen abzudrucken. Durch die US-PS 3703949 ist eine Meßanordnung
bekannt, mit der an sich die Bewegungsrichtung und Positionierung eines Druckers gesteuert
werden kann. Demgegenüber hat die Erfindung den Zweck, eine schnelle und doch einfache Lösung für
die Steuerung eines Druckers entsprechend der DT-OS 2224716 anzugeben.
Um die Problemstellung der Erfindung und deren zugehörige sogenannte Steuerformel verständlich zu
machen, erscheint es zweckmäßig, zunächst die Fig. 1
ίο bis 3 zu beschreiben.
In Fig. 1 ist ein Teil einer aufgezeichneten Zeile dargestellt. Die Höhe einer Zeile ist durch die Anzahl
Reihen r, aus denen ein Zeichen aufgebaut ist, bestimmt. Hier ist r = 9. In Zeilenrichtung hat ein Zeichen
eine Breite von c Punkt- oder Linienelementen (nachstehend einfachheitshalber »Punkte« genannt).
Hier ist c = 14. Die Breite von c Punkten besteht normalerweise aus einem Teil von a = 9 Punkte für das
zu registrierende Zeichen (Ziffer, Buchstabe usw.) und einem Teil von b = 5 Punkte für die Leerstelle
zwischen zwei Zeichen. Zur Veranschaulichung ist das Schriftzeichen T angegeben, um zu zeigen, wie die
größte Höhe r und die größte Breite α benutzt werden kann. Weiter ist in Fig. 1 noch das Schriftzeichen X
»5 dargestellt, um anzugeben, wie das Bild schräger Linien
auf der Matrix aussieht. Weil in diesem Beispiel die Punkte der Zeichenmatrix in der Höhe zweimal
so weit auseinanderliegen als in der Breitenrichtung, ergibt sich ein fließendes Schräglinienbild. Schließlich
ist in Fig. 1 noch angegeben, wo sich Aufzeichnungselemente des beweglichen Organs in bezug auf eine
Zeile auf einem Aufzeichnungsblatt befinden können. Ni und M + 1 sind Projektionen zweier aufeinanderfolgender
Aufzeichnungselemente einer Gruppe von
Aufzeichnungselementen des beweglichen Organs. Höhenmäßig sind die Elemente um eine Zeile in bezug
aufeinander versetzt angeordnet. In der Zeilenrichtung sind die Elemente über einen Abstand s von (an
dieser Stelle) 3 Zeichenstellen in bezug aufeinander verschoben angeordnet (s = 3).
In Fig. 2 ist in der oberen Hälfte das bewegliche
Organ B in einer äußersten Stellung AfL (links) und in der unteren Hälfte in der anderen äußersten Stellung
MR (rechts) dargestellt. Das Aufzeichnungsblati ist schematisch mit RB bezeichnet. Mit dem Balken
RE ist die volle Zeilenbreite angedeutet. Das Organ B hat in diesem Beispiel die Aufzeichnungselemente
Nl, N2...NS4. Es gibt also 54 Elemente, die auf 6 Gruppen von 9 Elementen verteilt sind. Die volle
Zeilenbreite 'mfaßt in diesem Beispiel die Zeicher K = O, 1, 2, 3...131. Die Aufzeichnungselemente
sind, wie oben bereits erwähnt, in einem gegenseitiger Abstand s = 3 Zeichen in Zeilenrichtung versetzt angeordnet.
Die 9 Aufzeichnungselemente einer jeder Gruppe liegen auf einer Linie /, die einen spitzer
Winkel mit der Zeilenrichtung bildet. Oben ist bereit! erwähnt worden, daß eine Zeile aus r = 9 Reihen aufgebaut
ist: jedes Aufzeichnungselement einer Gruppe von r = 9 Elementen fällt mit einer betreffender
Reihe der Zeile zusammen (siehe auch Fig. 3). In dei
einen äußersten Stellung ML ragt das Organ B teil weise über die linke Seite des Blattes RB hinaus. Un
alle Zeichen einer Zeile während einer einzigen Be wegung des Organs B von der Stellung ML zur Stel
lung MR aufzeichnen zu können, muß die Anordnun) derart ausgebildet sein, daß alle möglichen Aufzeich
nungspunkte einer Zeile durch das zugeordnete Auf Zeichnungselement überstrichen werden. Ausgehen<
von einer bestimmten Anzahl Aufzeichnungselemente Nl, NZ bis N54, im Zusammenhang mit den
oben erwähnten Parametern s und r und der Anzahl Zeichen 0,1,2... 131 pro Zeile, kann eine Wahl hinsichtlich
der Positionen der Aufzeichnungselemente in der einen und in der anderen äußersten Stellung
des Organs B getroffen werden. Im Beispiel nach Fig. 2 ist die Wahl derart, daß in der Stellung ML
das Aufzeichnungselement N9 gerade in der Position des 0. Zeichens der Zeile steht (dabei steht dieses Element
in dieser Stellung ML außerdem an der Stelle der 1. Spalte des 0. Zeichens). Mit s = 3 und r = 9
ist die weitere Situation festgelegt. Die Aufzeichnungselemente N%, Nl...Nl stehen dabei den Positionen
der fiktiven Zeichen —3, —6...—24 gegenüber. Nach rechts längs sind die Aufzeichnungselemente
je für sich einer Zeichenposition gegenübergestellt. Z.B. N46 gegenüber dem Zeichen 111, N54
gegenüber der Zeichenposition 135 usw. Da eine Zeile im gewählten Beispiel nur 0... 131 = 132 Zeichenpositionen
hat, könnten an sich das Aufzeichnungselement NSA und auch noch 7V53 (gegenüber
der Zeichenposition 132) entfallen.
Bewegt sich das Organ B nach rechts, wird zunächst fortlaufend die erste, zweite usw. bis zur vierzehnten
Spalte der oben erwähnten Zeichenpositionen überstrichen, wonach eine folgende Reihe von Zeichenpositionen
(um eins weiter, also das Element TVl gegenüber -23, N2 gegenüber -20,...N9 gegenüber
l,...N54 gegenüber 136) erreicht wird. So werden beim Bewegen bis zur Stellung MR alle Zeichenpositionen
0 ... 131 überstrichen. In der Stellung MR steht das Aufzeichnungselement Nl gegenüber der
Zeichenposition 2 (und bei dieser äußersten Stellung daher an der Stelle der letzten Spalte c = 14), N4S
gegenüber der fiktiven Zeichenposition 134 usw., N54 gegenüber der Zeichenposition 161. Nach obiger
Beschreibung wird deutlich, daß bei der Bewegung des Organs B von rechts (MR) nach links (ML) erneut
alle Zeichenpositionen 0... 131 vollständig überstrichen werden, so daß, wenn dafür eine entsprechende
Steuerung vorhanden ist, bei diesem Rücklauf Jes Organs B gleichfalls eine komplette Zeile von
Zeichen aufgezeichnet werden kann. Zum Aufzeichnen einer neuen Zeile wird das Blatt in eine folgende
Zeilenposition gebracht.
Bei der oben beschriebenen Anordnung gibt es noch andere Wahlmöglichkeiten der Anfangssituation.
Zum Beispiel: bei den gegebenen 54 Aufzeichnungselementen kann in der Stellung ML das Aufzeichnungselement
NSA gegenüber der Position des Zeichens 129 stehen. N46 steht dabei gegenüber der
Zeichenposition 105, N9 gegenüber —6 usw. In der Stellung MR gibt es dann die Situation, daß NS4 gegenüber
der Zeichenposition 155 steht. N46 hat dabei gerade die Zeichenposition 131 erreicht. Nl steht dabei
inzwischen gegenüber der Zeichenposition —4. Damit sind erneut alle möglichen Aufzeichnungspunkte einer Zeile ülerstrichen worden. Hierbei waren
dann die Aufzeichnungselemente Nl und N2 entbehrlich.
Zwischen den oben beschriebenen Fällen gibt es mit den gegebenen Parameterwerten noch die
Möglichkeit einer Situation, bei der in der Stellung ML das Aufzeichnungselement NS3 gegenüber der
Zeichenposition 129 steht usw. Bei anderen Werten der Parameter j und r und der Zeichenanzahl K auf
einer Zeile sind ebenso Anordnungen auswählbar.
In Fi e. 3 ist abermals die Situation dargestellt, bei
der die eine äußerste Position (ML) des Organs B als Ausgangspunkt genommen ist (siehe Fig. 2 obere
Hälfte). Diese Position ist die sogenannte mechanische (Organ B) Position MPO. Bei einer Bewegung
von ML nach MR (und gleichfalls beim Rücklauf) wird vom Organ B ein Weg S = s · r ausgeführt. Dieser
Weg S umfaßt in diesem Beispiel also 3 · 9 = 27 Zeichenpositionen oder auch die Positionen MPi,
(MPO, MPl bis MP26) des Organs B, d.h. es führt
ίο 26 Schrittbewegungen aus. In jeder dieser Positionen
gehört zu jedem der Aufzeichnungselemente eine bestimmte Zeichennummer. Der Zusammenhang zwischen
diesen Faktoren kann mit einer einfachen Formel angegeben werden: K = MPi + s (Nn - NnO).
Hierbei läuft i von 0 bis s ■ r -1 und η von 1 bis zur
Nummer des letzten Aufzeichnungselements. Weiter ist n0 die Nummer des jeweiligen Aufzeichnungselements,
das in der äußersten Stellung ML gegenüber der Position des 0. Zeichens steht.
ao Alle obigen Informationen können problemlos aus
dem mechanisch gegebenen Aufbau der Aufzeichnungsanordnung hergeleitet werden. Zum Steuern der
Anordnung kann ohne weiteres die gegebene Formel verwendet werden. Denn um festzustellen, welche
as Zeichen in einer bestimmten Position des beweglichen
Organs einem bestimmten Aufzeichnungselement zum Aufzeichnen (und zwar einem Punkt davon) angeboten
werden muß, ist durch die Formel gegeben. Also: in der Position MPi = 2 muß für das Aufzeichnungselement
Nn = 12 bei einer Startanordnung in der Stellung ML wie in Fi g. 2 gegeben, also NnO = 9,
das Zeichen # = 2 + 3(12-9) = 11 angeboten werden. Für jedes der Aufzeichnungselemente ist nun bekannt,
welche Reihe einer Zeile von ihm bedient wird.
Nn = 12 bedient (Fig. 3) die Reihennummer 3. Abhängig von der Spaltenposition in einer Zeichenposition
ist es somit möglich, festzustellen, ob dem Aufzeichnungselement ein Zeichenpunkt angeboten
werden muß oder nicht.
Das in der Praxis auftretende Problem besteht in der technischen Verwirklichung der gegebenen Formel
K = MPi + s(Nn- NNO). Die am nächsten liegende Lösung ist eine logische Addier- und Multiplikationsmethode.
Einem Logikspezialisten bereitet es kein Problem, für jeden Wert von i und η den zugehörigen
Wert von K zu finden. Es ist z.B. möglich, mit einem einfachen Kalkulator immer die Formel durchzurechnen.
Doch hat diese Verfahrensweise einige Nachteile, die verhindern, eine optimale Steuerform
für die erwähnte Aufzeichnungsanordnung zu erhalten. An erster Stelle gibt es die Geschwindigkeitsanforderung:
die Aufzeichnungsgeschwindigkeit findet in der Praxis ihre Begrenzung in den mechanischer!
Beschränkungen, und es ist unzulässig, mit einer un-
genügend wirksamen Behandlung der erwähnten Formel, die Möglichkeit zu haben, darin die Begrenzung
der Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu finden. Dies erfordert jedoch schnelle Logik, die mit dem Addierer
und Vervielfachen dennoch ein Ausmaß der Komple
xität erreicht, die Ursache ist, daß die Kosten dei Steuerung zu hoch anlaufen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, obige Nachteile zu beseitigen. Dabei findet die Formel keine direkt«
Verwendung, sondern es wird auf eine durchdacht« Weise von der mechanischen Konstellation der Auf
Zeichnungsanordnung ausgegangen, um eine seh schnelle und an sich einfache Steueranordnung zu er
halten. Diese Aufgabe wird zweckmäßig durch ein«
in den Ansprüchen gekennzeichnete Steueranordnung gelöst.
Durch die Erfindung ist es möglich, sowohl beim Bewegen des beweglichen Organs in der einen als auch
in der anderen Richtung Aufzeichnungen durchzuführen. Bei einem schrittweisen Papiervorschub, oder
auch bei kontinuierlichem Papiervorschub und genügendem Vorschub während des Übergangs von der
Bewegung von der einen in die andere Richtung können also vollständige Zeilen sowohl beim Hinlauf als
auch beim Rücklauf des beweglichen Organs aufgezeichnet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Figuren dargestellten Beispiels einer erfindungsgemäßen
Steueranordnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichneten Zeile,
Fig. 2 das bewegliche Organ in einer einen und einer
anderen äußersten Position,
Fig. 3 eine gesonderte Gruppe von Aufzeichnungselementen mit einer Anzahl von Positionsbezeichnungen,
Fig. 4 einen mechanischen Positionsschieber und einige Signalbezeichnungen,
Fig. 5 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Steueranordnung,
Fig. 6 ein Ergebnis einiger wesentlicher Zustände während einer Anzahl Subrechen- und Rechenphasen,
Fig. 7 ein Beispiel eines Zeichengenerators,
Fig. 8 Zeichenteile mit Punktbits.
Die Fig. 1 bis 3 wurden bereits weiter oben beschrieben. Bei der Anordnung in Fig. 4 ist angegeben,
wie die Verbindung zwischen Mechanik und Steuerung ausgeführt werden kann. MPL ist ein Positionslineal, das auf dem beweglichen Organ B angeordnet
ist. Auf dem Lineal sind Positionsstriche MPO, MPl... MP26 und dazwischen noch c - 1 = 13 Striche
vorhanden. Pro Position MPi gibt es also c = 14 Striche: einer für jede Spalte eines Zeichens. Rechts
vom Lineal MPL gibt es einen Teil Lr, der ganz »schwarz« ist. Ebenso gibt es links einen Teil Ll, der
gleichfalls »schwarz« ist. Weiter ist ein Photozellendetektorhalter DH vorgesehen, der auf dem Körper
der Aufzeichnungsanordnung (nicht weiter dargestellt) montiert ist.
Es gibt in diesem Beispiel drei Photozellen DR, DP und DL, die Signale aufnehmen, die vom durch das
Lineal MPL durchfallenden Licht herrühren. Praktisch ist z.B., den Teil Lr an der anderen Seite (z.B.
unten) des Lineals anzuordnen. Dabei muß dann der Detektor DL an einer anderen Seite (gleichfalls unten)
am Halter DH befestigt sein, um eindeutig zwischen der Detektion für links und rechts des Lineals
zu unterscheiden. Wesentlich ist, daß die folgenden (gleichfalls in Fig. 4 dargestellten) Signale des Lineals
durch die Detektoren abgeleitet werden: der Detektor DP gibt beim Passieren jedes Striches auf dem Lineal
einen Positionsimpuh. PP ab. Die Vorderflanken liefern
Impulse tsp und die Rückflanken Impulse trs (Näheres darüber in nachstehender Beschreibung).
Bei dem Eintreten des Organs B in die eine äußerste Stellung passiert der linke Teil von Lr den Detektor
DL, der angibt, daß die äußerste Stellung erreicht worden ist: Linie - Ende - links; LEL (vergleiche
die Position ML in Fig. 2). Zeitlich gesehen liefert dies ein Signal TL, das wieder endet in dem Moment,
in dem das Organ B beim Bewegen in der anderen Richtung erneut die Grenze des Teiles Lr passiert (auf
der Zeichnung nach links gehend). Von der Vorderflanke von TL wird ein Signal (OL abgeleitet, von
der Rückflanke ein Signal ilL. Gleiches geschieht,
wenn das Organ B in der anderen äußersten Stellung den Teil Ll über den Detektor DA passieren läßt:
Linie - Ende - rechts: LER (vergleiche die Position MR in Fig. 2). Vom Zeitimpuls TR, der anhält, solange
Ll im Bereich von DR liegt, werden gleichfalls
»° Signale abgeleitet: /OÄ (»eintreten« in den Teil L/)
und t\R (»ankommen« aus dem Teil Ll). Hiermit sind die für die Steueranordnung erforderlichen Signaldaten
verfügbar. Während des oben erwähnten Signals TL und TR tritt auch die Steuerung des beweglichen
Organs auf: nach fOL und /Oft Abbremsen,
Stoppen und Umkehren der Bewegung und wieder Ingangkommen des beweglichen Organs. Nach /IL
und (IR ist die richtige Geschwindigkeit wieder erreicht.
*° In Fig. 5 ist ein ausgearbeitetes Beispiel der Steueranordnung
beschrieben. Die bei Fig. 4 bereits besprochenen Detektoren DL, DR und DP sind in dieser
Fig. 5 auch angegeben. Ihnen folgt jeweils ein Impulsformer: VDL, VDR bzw. VDP. An seinen
»5 Ausgängen erscheinen die Signale rl D, /IL, /Oft,
tiR, trs und tsp. In Fig. 5 werden darauf die Leitungen,
die diese Signale führen, mit der gleichen Positionsbezeichnung angedeutet. Anfangsstellungsspeicherelement
IPL bildet zusammen mit dem UND-Gatter eo erste Mittel, die in der äußersten Position
Linie - Ende - links LEL (siehe Fig. 4) des beweglichen Organs im Augenblick /IL der mit PRC bezeichneten
Anfangsstellungsanordnung einen Adreßkode abgeben, der einer Adresse entspricht, die die
Anzahl Zeichenpositionen angibt, die das erste Aufzeichnungselement, von der erwähnten Position LEL
aus gesehen, vor der Adresse des mit BS bezeichneten Pufferspeichers liegt, auf der im Pufferspeicher BS
das 0., auf einer Zeile zu registrierende, Zeichen gespeichert ist. In diesem Beispiel wird angenommen,
daß die erwähnte Anzahl von Zeichenpositionen 24 beträgt. Dies ist die Situation, wie sie im Beispiel nach
Fig. 3 dargestellt ist (obere Hälfte). Der Adreßkode stellt dabei die Zahl — 24 dar, denn die Position liegt
vor der 0. Zeichenposition (nach links). Die UND-Glieder el, el, e3, e5 und e6 bilden zusammen mit
ODER-Gliedern dl und dA zweite Mittel, mit denen jeweils ein in PRC stehender Adreßkode auf den mit
.4 C bzeichneten Adreßzähler und dessen Inhalt wieso der auf die mit SE bezeichnete Auswahleinheit des
Pufferspeichers BS übertragbar ist. AC bildet mit SE die Adressierungsmittel des Pufferspeichers BS. Ir
BS ist zumindest der Zeicheninhalt einer aufzuzeichnenden Kapazität speicherbar. In diesem Beispiel is;
die Kapazität von BS 132 Zeichen, die in Adressen ( bis 131 angeordnet sind. Dritte Mittel werden durcr
eine Leitung /IL gebildet, auf der über das ODER Glied dA ein mit RC bezeichneter Reihenzähler it
eine Anfangsstellung gebracht wird. Diese Anfangs
stellung wird in diesem Beispiel als 1 angenommen Dies entspricht der Reihe 1 einer Zeile. Weitere dritti
Mittel sind ein Taktimpulsgeber CG und eine Tei lungseinheit SC. Der Taktimpulsgeber CG liefer
über die Teilungseinheit SC Impulse zum Reihenzäh
6s ler SC, nachdem der Taktimpulsgeber über seinci
Starteingang durch die Leitung tn oder das ODER Glied dft gestartet ist. Darauf läuft RC weiter, bis di
Kapazität, r = 9 in diesem Beispiel, erreicht wird. IH
609 684 3V4
ist rundgekoppelt und fängt darauf wieder in der Anfangsstellung 1 an usw. Anschließend ist ein Spaltenzähler
CC vorgesehen, der über die Leitung ti L in eine Anfangsstellung einstellbar ist. Auch hier ist
c = 1 als Anfangsstellung genommen. CC ist gleichfalls ein umlaufender Zähler. Über UND-Glieder e9
und elO ist der Zähler CC von einem Flip-Flop FF
aus steuerbar. Das UND-Glied 39 liefert eine Steuerung zum Vorwärtszählen von CC, also c = 1, 2,...,
während elO eine Steuerung zum Abzählen von CC, also c = ... 6, 5, 4,... liefert. Dies ist auch durch das
Umkehren der Zählrichtung selbst oder auch durch das Invertieren der Ausgänge des Zählers CC möglich.
Die Zählimpulse für den Zähler CC rühren aus einem Register PSR über die Leitung psrg her (siehe
unten). Die Kapazität von CC ist c = 14 in diesem Beispiel (auf Grund der Daten in Fig. 1). Der Zähler
liefert also an seinem Ausgang die Kodes 1, 2... 14, 1,2,... oder die Kodes 14,13... 1,14,13,... Die Kodes
von RC und CC werden zusammen mit den im Pufferspeicher BS geschriebenen Zeichenkodes zum
Adressieren eines Zeichengenerators ROM benutzt. ROM ist ein Festwertspeicher, in dem die Punktinformation
jedes möglichen aufzuzeichnenden Zeichens gespeichert ist. Umfaßt ein Zeichenkode 6 bits, so sind
26 = 24 verschiedene Zeichen möglich. Gibt es Information
eines Punktes, d.h. wenn ein Punkt aufgezeichnet werden muß, so gibt es ein 1-Signal, und
wenn kein Punkt aufgezeichnet werden muß, gibt es ein O-Signal am Ausgang vom ROM. Über ein
ODER-Glied dS wird diese Punktinformation in ein Punktdatenregister PSR eingeschoben. Im PSR
schiebt die Information auf jedem Impuls aus der Einheit SC (der auch nach RC geht) weiter. Auf einem
Zeitimpuls tsp aus VDR werden die Parallelausgänge des Registers PSR mit den Eingängen der Aufzeichnungselementerregungsanordnung
VN verbunden. Für jedes Aufzeichnungselement gibt es einen Eingang. Im vorliegenden Beispiel hat das Register PSR
54 Positionen. Die Anordnung VN hat genau so viele Eingänge und Ausgänge, die ihrerseits die 54 Aufzeichnungselemente
bedienen. Vom erwähnten Taktimpulsgeber CG aus wird über das gleichfalls zu den sogenannten dritten Mitteln gehörende ODER-Glied
dl der Adreßzähler AC mit Zählerimpulsen versorgt. Hierbei ist der Entwurf derart, daß, wenn s Zählimpulse
(in diesem Beispiel s = 3) nach AC abgesandt sind, jeweils nur 1 Zählimpuls zum Reihenzähler RC
geht. Die Teileinheit SC teilt somit durch den Faktor s. Dies ist dadurch bestimmt, daß die Aufzeichnungselemente über £ Zeichen um jeweils 1 Reihe
versetzt gegeneinander angeordnet sind. Vierte Mit tel, die durch eine Leitung Ic UND-Glied el und einen
Erhöhungseingang von PRC, der mit + angedeutet ist, gebildet sind, sorgen dafür, daß in der jeweiligen
Stellung des Spaltenzählers CC.die einer Spaltennummer im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht,
z. B. hier c = 12, die Stellung der Anfangsstellungsanordnung PRC um 1 Adresseneinheit erhöht wird.
Normalerweise könnte dies in der Stellung c = 14 geschehen, jedoch im Zusammenhang mit dem Synchronismus in der ganzen Anordnung ist es zeitmäßig
gesehen zum Vorbereitender folgenden Rechenphase nützlich, dies früher stattfinden zu lassen. Es muß jedoch im Leerstellenraum erfolgen, weil sonst fehlerhafte Zeichen entstehen wurden.
In diesem Beispiel ist auch das Aufzeichnen bei der
Bewegung des beweglichen Organs in der anderen Richtung möglich. Dazu sind noch zusätzliche Mittel
vorhanden: fünfte Mittel, die durch ein weiteres Anfangsstellungsspeicherelement
IPR und ein UND-Glied el4 gebildet werden und in der anderen äußersten
Position Linie - Ende - rechts LER des beweglichen Organs im Augenblick tlR der Anfangsstellungsanordnung
PRC eine Adreßkode abgeben, der der Adresse entspricht, die die Anzahl Zeichenpositionen
angibt, die das letzte Aufzeichnungselement - von der erwähnten anderen äußersten Position
(LER) gesehen - von der Adresse des Pufferspeichers BS, in der im Pufferspeicher das 0. auf einer Zeile
aufzuzeichnende Zeichen geschrieben ist, entfernt liegt. In diesem Beispiel würde dieser Adreßkode
J5 gleich 2 sein. Weil jedoch PRC bei der jeweiligen
Spaltenzählersteilung c = 12 und nicht in der Maximalstellung c = 14 die Stellung wechselt, muß dieser
Adreßkode gleich 3 sein. Der Adreßkode wird dabei gleich 2 beim Rücklaufen des Zählers CC: c = 14,
13, 12,..., also in der Stellung c = 12. Weiter gibt es sechste Mittel: Leitung tOR und das vom Flip-Flop
FF aus steuerbare UND-Glied elO, das den Zähler CC an seinem Rücklaufeingang steuert, mit denen in
der Position LER auf der Leitung lern der Spalten-
a5 zähler CC in seine höchste Stellung C= 14 gebracht
(oder - abhängig von der Vorgeschichte - gehalten) wird und die Spaltenzählersteilung um jeweils 1 erniedrigbar
ist. Schließlich gibt es noch siebte Mittel, die durch die Leitung Ic, das UND-Glied e8 und einen
Erniedrigungseingang von PRC, mit - angedeutet, gebildet werden, die dafür sorgen, daß in der jeweiligen
Stellung des Spaltenzählers CC, die einer Spaltennummer im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht,
hier also c= 12, die Stellung von PRC um 1 Adresseneinheit erniedrigt wird.
Das Punktdatenregister PSR ist ein Schieberegister mit einem seriellen Eingang und gleichfalls einem seriellen
Ausgang. Damit ist folgendes möglich: über ein ODER-Glied d5 ist ein Markierungsbit, das einem
ersten Punktdatenbit vorangeht, in das Register aufnehmbar. Beim Liefern der Impulse aus SC schiebt
die Information in PSR um jeweils eine Stelle weiter. Hat es 54 Schiebeimpulse gegeben, so hat das Markierungsbit
das ganze FSR durchlaufen und erscheint am
seriellen Ausgang. Über die Leitung psrg wird das Markierungsbit benutzt, um anzugeben, daß eine Rechenphase
beendet ist (mehr darüber in nachstehender Beschreibung). Zur Vervollständigung der Anordnung
ist noch angegeben, wie der Pufferspeicher
BS gefüllt werden kann, z.B. von einer (nicht darge stellten) datenverarbeitenden Anordnung aus. Hierzu
sind der Flip-Flop ff, der vom ODER-Gatter d3 aus
gesteuert wird, und UND-Glieder eil, eil, el3 und
c4 und die Leitung w vorhanden.
Es sei bemerkt, daß beim Entwurf, wie oben beschrieben,
Situationen eintreten können, bei denen Adreßkodes kleiner als Null vorkommen. Wie aus
Fig. 2 ersichtlich war, gibt es in der Position AfL einen negativen Zusammenhang zwischen einer Zei-
chenposition und den ersten 8 Aufzeichnungselementen: Nl bei -24, N2 bei -21 usw. Um dennoct
nahezu problemlos arbeiten zu können, ist es vorteil haft, für diese negativen Kodewerte auch Zählraun
zu haben: der Zähler AC, der die Adressen für Si
«5 und somit für BS erzeugt, kann eine derartige über
kapazität haben, daß diese negativen Werte auch mit genommen werden können. Hat der Pufferspeiche
BS Adressen 0... 131 für die Zeichen einer Zeile, si
<r
muß der Zähler AC minimal 0... 131 = 132 Stellungen haben können, vermehrt um die negativen Stellungen
bis zu 24, ergibt das 156 Stellungen. Dies kann weiter noch mit den zusätzlichen Aufzeichnungselementen
vermehrt werden, die in diesem Beispiel noch vorhanden sind und bei der anderen äußersten Stellung
MR bis zur Zeichenposition 161 reichen. Diese Adreßkodes sind jedoch über dem Kode 131 entbehrlich.
Insgesamt bedeutet dies, daß es 24 H-132 + 30 = 184 Stellungen des Zählers AC geben
kann, von denen minimal 156 praktisch nötig sind, um alle notwendigen Positionen erreichen zu können.
Normalerweise wird dafür ein Zähler AC mit einem Normalzählwert 28 = 256 genommen werden. Die
Zählstellungen sind dabei 0...225. Der Adreßkode -24 kann dabei durch Einstellen des Kodewertes
256 - 24 = 232 in AC eingestellt werden. Beim Weiterzählen wird dann bei dem Adreßkode 256 = 0 auch
der Zählerwert 0 erreicht. Dies bedeutet, daß in der richtigen Zählerstellung die Adresse des 0. Zeichens
für Auswahl im Pufferspeicher BS vorhanden ist, usw.
Die Adreßkodes über 131 bis zu 231 bleiben also weiterhin ungenützt.
Die Kapazität von BS muß minimal 132 Stellen
sein, um eine komplette Zeile von Zeichen aufnehmen zu können. Ist die Kapazität von BS größer, so gibt
dies kein Problem: liefert der Zähler AC Adressen über dem Adreßkode 131, so können diese im Zusammenhang
mit dieser Adressierung übergangen werden. Praktisch ist es einfach, in einem derartigen
Fall den Pufferspeicher BS in den Adressen über 131 mit Leerstellenzeichen zu füllen, so daß doch immer
O-Bjt-Information als Punktinformation am Ausgang der von diesen Leerstellenzeichen ausgewählter Stelle
des Zeichengenerators ROM erscheint. Praktisch wird BS eine Kapazität haben, die wie für Ac 28 = 256
beträgt. Also BS hat auch Adressen 0...2S5.
Die Wirkung der Steueranordnung wird nachstehend an Hand der Fig. 6a und Fig. 6b erläutert. Es
sei angenommen, der Speicher BS ist gefüllt: eine Zeile kann aufgezeichnet werden. Dabei ist an Stellen,
an denen auf einer Zeile kein Zeichen kommen muß, in BS ein Leerstellenzeichen geschrieben. Es sei weiter
angenommen, daß die eine äußerste Position LEL (Fig. 4) als Anfangssituation gilt.
Auf dem Zeitimpuls ti L wird zunächst der Flip-Flop
FF gesetzt: FFl führt 1-Signal. Der früher erwähnte Adreßkode für diese Startposition LEL war
— 24, dies ist in diesem Falle für den Adreßzähler ACO - 24 oder auch: 256 - 24 = 232 als Adreßkode.
Also die Anfangsstellungsanordnung muß für diese Position die Anfangsstellung 232 annehmen. Dies geschieht
zum Zeitpunkt rl L, das UND-Glied eO öffnet und läßt den Inhalt von IPL durch. IPL muß also
die Stellung 232 in seinem Speicher festhalten. Diese Stellung 232 wird von PRC über das UND-Glied el,
das selbst über das ODER-Glied dl vorbereitet worden ist, zum Zähler AC durchgelassen. Von AC geht
diese Stellung über «3 zu SE. Das UND-Glied e3
ist durch ti L über das ODER-Glied d4 vorbereitet. Indem Speicher BS wird das Zeichen auf der Adresse
232 ausgewählt. Auf dieser Adresse (> 131) ist jedoch
keine Information vorhanden, denn der Puffer BS ist
für den über die Zeilenlänge (0 — 131) ausggehenden
Teil mit Leerstellenzeichen gefüllt. Im Zeichengenerator ROM wird also die Stelle eines Leerstellenzeichens
ausgewählt. Auch kann an den Stellen > 131 Puffers BS keine oder eine andere Information
stehen. Dabei müssen dann für Adressen > 131 dem Register PSR immer O-Punktbitsignale zugeführt
werden. Dies kann z.B. direkt vom Zähler AC aus geschehen. Von RC aus wird von diesem Zeichen die
erste Reihe ausgewählt: RC ist durch die Leitung tiL
über das ODER-Glied d4 in der Anfangsstellung, die hier die Reihe 1 ist, eingestellt. Ebenso wird durch
CC die erste Spalte des Leerstellenzeichens ausgewählt: CC ist über die Leitung ti L in seine Anfangsstellung
c — 1 gebracht. Hiermit ist die Punktinformation für dieses (Leerstellen-Zeichen vollständig
ausgewählt. Es erscheint hier ein O-Punktbit am Ausgang von ROM. Über dS gelangt dieses Bit zum Register
PSR. In PSR ist vor diesem Punktbit schon eine 1 eingeführt: dies ist das früher erwähnte Markierungsbit.
Dies geschieht bei einem Start mit einem Signal ST an einem Eingang des ODER-Gliedes dS.
Mit ti L wird über ODER-Glied dft der Generator CG gestartet. Weiter geschieht in diesem Beispiel folgendes:
der Generator CG liefert Impulse: über das ODER-Glied dl wird der Inhalt des Zählers AC erhöht.
Nach drei Impulsen gibt SC einen Impuls: e5 öffnet und läßt die neue Zählerstellung von AC, das
ist 232 + 3 = 235, nach Se durch. (Wenn es im Hin-
*5 blick auf die Geschwindigkeit erforderlich ist, kann
dieses Erhöhen von AC um S = 3 auch in einem Zuge
durch Hinzufügen einer einfachen Addieranordnung an AC erfolgen, die AC immer Sprünge von S = 3
Adreßeinheiten ausführen läßt. Die Teilungseinheit SC entfällt damit.) Das in dieser Adresse in BS vorhandene
(Leerstellen-)Zeichen wird nach ROM weitergeleitet. In ROM wird jetzt auf diesem (Leerstellen-)Zeichen
ausgewählt: von SC aus ist auch RC um eine Stufe erhöht: Reihennummer 2. Weiter ist noch
CC in seiner Anfangsstellung c= 1. Also: Reihe 2 der Spalte 1 des (Leerstellen-) Zeichens 235 ist ausgewählt.
Das Punktbit (0) davon gelangt über dS an
PSR. Der Inhalt des Registers PSR ist auf dem Befehl des Impulses aus SC um eine Stufe weitergeschoben.
Ein derartiger Zyklus, wie oben beschrieben, wird Subrechenphase SRF genannt (Fig. 6a). Dieser Zyklus
wiederholt sich immer für ein s = 3 weiter auf einer Zeile liegendes Zeichen und für einen erhöhten
Wert am Zähler RC: nach der zweiten Reihe die dritte usw. bis zu r = 9. Darauf wieder erneut in der Stellung
1,2,3,... dies geht ebenso viele Male weiter wie es Aufzeichnungselemente gibt, die angesteuert werden
müssen. Hier 54. Fig. 6, in der jede Zeile eine Subrechenphase SRF darstellt, gibt an, welche Zählerstellungen
durchlaufen werden. In den Spalten sind die Stellungen von PRC, AC, RC und CC angegeben.
Weiter ist die Nummer der Aufzeichnungselemente Ni und die Stellung von PSR angegeben. Nach 54
Schritten ist die Punktinformation für jedes Aufzeich-
SS nungselement bekannt. Das Markierungsbit erscheint
auf psrg. Hiermit wird die Zählerstellung im Spaltenzähler CC über das UND-Glied e9, das vom Flip-Flop
FF, Ausgang FFl, aus vorbereitet ist, um eins erhöht: c = 2. RC steht automatisch jetzt schon in der Anfangsstellung
1 (54/9 = 6 X umgelaufen). Weiterwirc
mit psrg die Taktimpulsquelle CG gestoppt. Dies isi das Ende der ersten Rechenphase RF. In diesem Augenblick
wird auch über das ODER-Glied dl da! UND-Glied el geöffnet, so daß die Stellung von PRC
wieder an A C weitergeleitet wird. Wenn das bewegii
ehe Organ in der Position angelangt ist, in der di<
erste Spalte - von der einen äußersten Stellung LEI aus gesehen - liegt, gibt der Detektor DP dies mi
dem ersten PP-Impuls (Fig. 4) an, der vom Strich
MPO auf dem Lineal AfPL herrührt. Der Vorderflankenimpuls
tsp erscheint: hiermit wird der Aufzeichnungsvorgang gesteuert, tsp sorgt dafür, daß der
Inhalt von PSR über VN alle diejenigen Aufzeichnungselemente M ansteuert, für die in PSR ein 1-Punktbit
vorhanden war. Der Rückflankenimpuls tsr startet eine neue Rechenphase: trs startet wieder den
Generator CG und gleichfalls wird hiermit bereits das Markierungsbit über dS wieder in PSR gebracht. Jetzt ">
wiederholt sich alles, das oben bereits erwähnt wurde: es treten 54 Subrechenphasen auf, bei denen von den
gleichen Zeichen (232, 235,... usw. siehe Fig.6a) die Punktbitinformation der 2. Spalte bestimmt wird.
Nach 54 Subrechenphasen tritt auf psrg wieder das »5 Markierungsbit auf und alles wird gestoppt: Ac gelangt
wieder zur Stellung 232, RC befindet sich wieder in der Stellung 1 und CC geht nach c = 3. Dies wiederholt
sich, bis am Ende einer Rechenphase der CC die Stellung c = 12 erreicht. Hierbei entsteht auf der »°
Leitung Ic ein Signal, mit dem über das vom Flip-Flop
FF vorbereitete UND-Glied el der + Eingang von PRC einen Befehl bekommt, einen Schritt höher zu
gehen: 232 -♦ 233. Diese neue Stellung wird über das UND-Gliea el, das dazu über ODER-Glied dO vor- a5
bereitet ist, nach AC und von dieser Stelle aus über das UND-Glied e6 nach SE des Pufferspeichers 55
weitergeleitet. Hiermit startet die folgende Rechenphase, wenn erneut aus VDR ein /«-Signal kommt.
Es wird jetzt also für Zeichen gerechnet, die alle eine 3« Zeichenposition weiter auf der Zeile liegen. Weil noch
im Leerstellenraum (c= 12, 13, 14) gerechnet wird, werden keine !-Punktbitserscheinen, Wenn c = 14-»
wieder c = 1 wird, ist es wichtig, daß tatsächlich PRC um einen Schritt erhöht ist: die Spalten der vorangehenden
Zeichen sind alle passiert, und jetzt müssen die um eine Zeichenposition weiterliegenden Zeichen
behandelt werden: also 233 statt 232, ... 1 statt 0, ... 136 statt 135. Jetzt wiederholen sich wieder die
Rechenphasen: CC geht wieder um jeweils 1 Schritt höher usw., bis wiederum c = 12 und PRC um einen
Schritt erhöht wird usw. Dies geht so weiter, bis alle Zeichen einer Zeile komplett behandelt worden sind.
Dies ist der Fall, wenn das bewegliche Organ seine andere äußerste Position LER erreicht. (Siehe unten
in der Fig. 6a). Hier geschieht folgendes: tOR tritt auf, damit der Flip-Flop ff über ODER-Glied d.3 gesetzt.
Damit werden UND-Glieder eil, el2 und el3 vorbereitet. Gleichfalls wird mit tQR der Zähler AC
auf »0« gesetzt. Nötigenfalls kann hiermit auch in BS alle Information gelöscht werden (punktierte Linie).
Hiermit ist die Anordnung vorbereitet, um eine neue PufferspeJcherfüUung von außen her ζ« versorgen: ein
neuer Regelinhalt wird in BS geschrieben: über eil ist die Leitung w erregt und sorgt für den Schreibbefehl
BS. Über el2 wird über Gatter dl der Zähler AC immer um 1 erhöht, so daß hintereinander alle
Adressen 0...131 an SE angeboten werden. Gleichzeitig geht dabei über el3 die Zeicheninformation
nach BS. BS wird gefüllt, bis AC die Stellung KN = 131 erreicht. Mit KN wird der Flip-Flop ff
rückgestellt und die Anordnung ist für eine folgende Zeilenaufzeichnung fertig. Es sei bemerkt, daß es auch
möglich ist, nach einer Zeilenaufzeichnung der Puffer BS vollständig mit Leerstellenzeichen (z.B. alles 0-Bits)
zu füllen. Danach kann aus der externen Quelle neue Information angefragt werden. Diese Quelle
steuert dabei maximal 132 Zeichen. Nach dem Übersenden der richtigen Zeichenanzahl (meistens wenige
als 132) wird von der Quelle aus ein Aufzeichnungs befehl gegeben: der Flip-Flop ff wird zurückgestellt
Die jetzt nicht gefüllten Pufferstellen sind dabei be reits mit Leerstellenzeichen gefüllt. Jetzt wird von de!
Stellung LER aus gearbeitet: nach tOR, womit aucl dafür gesorgt wird, daß der Zähler CC die Stellung
c = 14 annimmt, tritt ilR auf (dies dauert lange genug, um BS zu füllen). Das mechanische Umkehrer
der Bewegung kostet verhältnismäßig viel Zeit, außerdem muß in dieser Zeit auch das Aufzeichnungsblatt über eine Zeile aufgeführt werden, ti R läßt der
Flip-Flop FF umkippen: FF2 führt jetzt 1-Signal, mil
dem die UND-Glieder e8 und eio" vorbereitet werden. Hiermit werden PRC bzw. CC ihre Stellung erniedrigen
(—Eingänge), wenn in CC c=12 wird. bzw. wenn psrg am Ende jeder Rechenphase RF auftritt.
tlR liefert über das ODER-Glied d6 das Startsignal
für den Taktimpulsgeber CG und die Rechenphasen für diese neue Zeile können anfangen, ti R
öffnet das UND-Glied el4, um den Inhalt von IPR, d.h. Stellung 3 (wie oben bereits erwähnt, siehe auch
Fig. 6b),an FAC weiterzuleiten. Über dl öffnet tiR
auch das UND-Glied el, so daß der Inhalt von PRC in AC kommt. Von AC aus wird diese Stellung 3 wieder
über d4 und e3 an SE weitergeleitet. Außerdem wird über dA der Zähler Rc in die Anfangsstelle 1
gebracht. Über die Leitung lern wird der Zähler CC in die höchste Stellung c = 14 gebracht (oder gehalten,
abhängig von der Vorgeschichte des Zählers). Hiermit ist also wieder die Punktinformation für das
erste Aufzeichnungselement Nl in ROM ausgewählt,
und dies betrifft dabei die Information für ein Leerstellenbit: es wird jetzt in der Zeichenleerstelle gearbeitet:
denn beim Bewegen von rechts nach links werden zunächst die Spalte 14, danach 13...2. 1, 14,
13,... bearbeitet. Dies ist in Fig. 6b ersichtlich. Sind alle Zeichen wieder passiert und verarbeitet, so wird
erneut LEL erreicht und das Signal /OL gibt über d3 das Signal an eil, el2 und el3, um eine neue
Zeilenfüllung für den Pufferspeicher BS zu versorgen. Wie mit tOR kann mit /OL der Zähler AC auf »0«
gebracht und BS gelöscht werden. Übrigens ist es möglich, dies auch von außen her zu machen: die datenverarbeitende
Anordnung, die die Zeichen liefert, kann es durchführen. Bei der Aufzeichnung jeder
Zeile gibt es also in diesem Beispiel src— 39 14 = 378 Rechenphasen RF.
Zur Abrundung der Erläuterung der Steueranordnung wird noch einiges über den Zeichengenerator
ROM gesagt, der an sich kein Gegenstand der Erfindung ist. Der Pufferspeicher enthält Zeichenkodes
aufzuzeichnender Zeichen. Ein derartiger Zeichenkode dient in ROM für die Auswahl eines Teils in
ROM, der für das zu diesem Kode gehörende Charakterzeichen belegt ist. Abhängig vom Aufbau von
ROM kann dies z.B. eine ΛΟΛί-Bitgruppe sein, die
aus einer Anzahl Bitstellen gleich der Anzahl Punktpositionen eines Zeichen bestehen (Fig. 1). Es können
somit r ■ c = 9 · 14 = 126 Punkte also 126 Bitpositionen im ROM sein. Dies ist jedoch zu verringern:
die Spalten c = 10,.... 14 sind Leerstellenspalten, und
dafür wird im Prinzip nur einmal ein Leerstellenbit (0) benötigt. Also im ROM erfordert dies
Γ·α + 1 = 9·9 + 1 = 82 Bitpositionen pro Schriftzeichen.
Aus einer derartigen Bitgruppe muß dann durch Auswahl von den Zählerstellungen des Reihenzählers
RC und des Soaltenzählers CC aus das betref-
£22;
£91,
Af)
fende Bit für eine Kombination von Reihen- und Spaltennummer aus der Bitgruppe ausgewählt wer-.
In Fig. 7 ist dies als Beispiel eines Zeichengene- ROM dargestellt. RC ist wiederum der Rei-
r und CC der Spaltenzähler. Die Ausgänge __i RC sind mit den Ausgängen C des Spalten-
CC an die Eingänge von UND-Gliedern Eij Reihe 1, Spalte 1: £11, Reihe 2, Spalte 1:
.. Reihe 1, Spalte 2: £21; Reihe 2, Spalte 2: .. Reihe 1, Spalte 3: £31,... Reihe 1, Spalte 9:
rM., ... und weiter die Spalten 10, 11, 12, 13 und
x4 (Leerstellenspalten) alle mit der Reihe 1: £xöl,
mit der Reihe 2: £102, ... mit der Reihe 9: £109. ROM hat hier eine Auswahleinheit SER, der Zeichenkodes
von BS angeboten werden. Jedes Schrift- *5 zeichen hat eine eigene Reihe: KTl, KTl, ... Diese
Reihen sind die obenerwähnten Bitgruppen. Die Ausweiter angegeben, wie ^3^ aussehen wird. Dasselbe
«t noch für einen TeU de^Schnf^chens K^ darg^-
stellt. Für den Leerstellenteil jedes_Z«**«**™
(c = 10.. .14 und dabei für jede Reihe 1 he 9) em
Punktbit = 0 ausgewählt: die letzte Bitposition von ROM (in Fig. 7 möglichst weit nach «Ats^ImBe -
spiel nach Fig. 7 ist ™^™^^g??%^
chen in diesem Beispiel 9X9 -1Bl Bits™ RU Λί zu
speichern (die letzte Spalte mÄOM,t
flüssig), dabei müssen die Ausgangeson
-..^09 invertiert wer&n, so daß d^ ^
flüssig), dabei müssen die Ausgangeson
-..^09 invertiert wer&n, so daß d^ ^
10,11... 14 für jede Reihe em WJgJJ^Spg von
Diese Ausgange können dabei mit dem Ausgang von
ROM verbunden sein, so daß die O-Punktbits dem
Gatter 5 zugeführt werden können
In der Praxis gibt es **%™^
Ausführungsformel,von ROM
Ausführungsformel,von ROM
apaiis; 1 des Zeichens KTl usw. Eines nach dem anderen
Punktbit erscheint am Ausgang von ROM zum ι auf das ODER-Glied dS. In Fig. 8a ist
auswählbar ist.
am Ausgang eines &τ^*£
ler RC schrittweise abgetastet werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steueranordnung zum Ansteuern der Aufzeichnungselemente eines Matrixdruckers, der ein
in der Zeilenrichtung hin und her bewegbares Organ enthält, auf dem die Aufzeichnungselemente
in gegenseitig gleichem Abstand von s Zeichen dicht nebeneinander angeordnet sind und mindestens
eine Gruppe von r Aufzeichnungselementen bilden, von denen wenigstens die Enden auf einer
Linie liegen, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueranordnung aus der folgenden Kombination von Merkmalen besteht, die an sich ein- 1S
zein oder teilweise kombiniert für Matrixdrucker vorgeschlagen sind:
- einer Meßanordnung (DR-DP, DL) zum Liefern von Signalen, die die Bewegungsrichtung
und die Positionen des beweglichen Organs (B) angeben,
- einem Pufferspeicher (BS) zum Speichern von zumindest soviel Zeichen wie bei einer
Bewegung (hin oder her) auf dem Aufzeichnungsblatt registrierbar sind, as
- einer Adreßanordnung (AC) für den Pufferspeicher, die von einer Anfangsstellungsanordnung
(PRC) aus voreinstellbar ist,
- einem Zeichengenerator (ROM) zum Liefern von Punkt- oder Linienelementinformation
aufzuzeichnender Zeichen,
- einem Reihenzähler (RC) mit einer Zählkapazität von r zum Adressieren der getrennten
Reihen von Punkt- oder Linienelementen im Zeichengenerator, aus welchen Elementen die Zeichen aufgebaut sind,
- einem Spaltenzähler (CC) mit einer Zählkapazität von c zum Adressieren der getrennten
Spalten im Zeichengenerator, aus welchen Spalten die Zeichen aufgebaut sind, und
- einem Punkt- oder Linienelementdatenregi ster
(PSR), in dem pro Aufzeichnungselement die Punkt- oder Linienelementinformation
aufnehmbar ist und von welchem Register aus die Aufzeichnungselemente (M) auf Befehl eines Steuerimpulses ansteuerbar
sind (Aufzeichnungsvorgang), und daß dabei weiter folgende Anordnungen vorgesehen
sind:
- eine erste Anordnung (IPL, eo), die in der einen äußersten Position des beweglichen
Organs an der Anfangsstellungsanordnung (PRC) einen Adreßkode abgeben, der einer
Adresse entspricht, die die Anzahl der Zeichenpositionen angibt, die das erste Aufzeichnungselemente
von der erwähnten einen äußeren Position (LEI) aus gesehen, vor der
Adresse des Pufferspeichers liegt, in der im Pufferspeicher das erste (0.) auf einer Zeile
aufzuzeichnende Zeichen gespeichert ist.
- eine zweite Anordnung (el, el, e3, eS, e6, dl, d4, cg, se), mit der ein Adreßkode der
Anfangsstellungsanordnung auf die Adressierungsmittel (AC) des Pufferspeichers
(BS) übertragbar ist,
- eine dritte Anordnung (tiL), um den Reihenzähler
(RC) in der erwähnten äußersten Position in eine Anfangsstellung (1) zu bringen
und danach den umlaufenden Reihenzähler um jeweils 1 zu erhöhen, insgesamt so oft, wie es ansteuerbare Aufzeichnungselemente
gibt, wonach ein Aufzeichnungsvorgang durchführbar ist (Subrechenphasen), wobei weiter diese dritten Mittel
vorhanden sind, um gleichzeitig mit dem Erhöhen des Reihenzählers die Stellung der
Adressierungsmittel (AC) für den Speicher (BS) um jeweils einen Wert von s Adressierungseinheiten
zu erhöhen und um den Spaltenzähler (CC) in der erwähnten äußersten Position in eine Anfangsstellung zu bringen
und nach jeder Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs den Spaltenzähler um 1 zu erhöhen, und zwar so oft wie die Kapazität
c des Spaltenzählers beträgt (Rechenphasen), und
- eine vierte Anordnung (Ic, 17, PRC+) um jeweils in einer der Stellungen oes Spaltenzählers,
die einer Spaltennummer im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht, die Stellung
der AnfangsstcHungsanordnung (PRC)
um eine Adreßeinheit zu erhöhen, insgesamt so oft, wie es Zeichen (s r) gibt, die beim
Übergang von der erwähnten einen äußersten Position (LEL) zur anderen äußersten
Position (LER) des beweglichen Organs passiert werden (sr- c- -Rechenphasen).
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum weiteren Durchführen
von Aufzeichnungsvorgängen beim Bewegen des beweglichen Organs aus der anderen äußersten
Position zur einen äußersten Position weiter Anordnungen vorhanden sind:
- eine fünfte Anordnung (IPR, el4), die in der
anderen äußersten Position (LER) des beweglichen Organs an der Anfangsstellungsanordnung
(PRC) einen Adreßkode abgibt, der einer Adresse entspricht, die die Anzahl
der Zeichenpositionen angibt, die das letzte Aufzeichnungselement, von der erwähnten
anderen äußersten Position aus gesehen, hinter der Adresse des Pufferspeichers liegt, in
der im Pufferspeicher das erste (0.) auf einer Zeile aufzuzeichnender Zeichen gespeichert
ist.
- eine sechste Anordnung (toR, elO), um dafür
zu sorgen, daß in der anderen äußersten Position des beweglichen Organs der Spaltenzähler
(CC) in der höchsten Stellung c steht und nach jeder Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs
der Spaltenzählerkodc um 1 erniedrigbar ist, und
- eine siebte Anordnung (Ic, eS, PRC-), um
jeweils in einer der Stellungen des Spaltenzählers, der einem Spaltenzählerstand im
Leerstellenteil eines Zeichens entspricht, die Anfangsstellungsanordnung (PCR) um eine
Adreßeinheit zu erniedrigen, insgesamt so oft es Zeichen gibt, die bei dem Übergang des
beweglichen Organs von der erwähnten anderen äußersten Position zur erwähnten einen
äußersten Position passiert werden.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Punkt- oder Linienelementdatenregister
(PSR) ein Schieberegi-
ster mit parallelen Ausgängen und mit einem seriellen Ein- und Ausgang ist und wobei weiter ein
ODER-Glied (dS) vorhanden ist, durch das ein Markierungssignal dem Eingang des Schieberegisters
zuführbar ist, bevor die erste Punkt- oder Linienelementinformation am Ausgang des Zeichengenerators
erscheint und wobei beim Erscheinen der Markierung am seriellen Ausgang (psrg) des Schieberegisters eine erwähnte Rechenphase
stoppt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7403130 | 1974-03-08 | ||
NL7403130.A NL161279C (nl) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Besturingsinrichting voor een matrixdrukker. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508945A1 DE2508945A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2508945B2 DE2508945B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2508945C3 true DE2508945C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=
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