DE2508945A1 - Steueranordnung fuer einen matrixdrucker - Google Patents

Steueranordnung fuer einen matrixdrucker

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DE2508945A1 DE19752508945 DE2508945A DE2508945A1 DE 2508945 A1 DE2508945 A1 DE 2508945A1 DE 19752508945 DE19752508945 DE 19752508945 DE 2508945 A DE2508945 A DE 2508945A DE 2508945 A1 DE2508945 A1 DE 2508945A1
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Description

PHN
DEEN/FF/RJ 5.2.75
"Steueranordnung für einen Matrixdrucker"
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für einen Matrixdrucker zum Aufzeichnen von aus ' punkt- oder linienförmigen Elementen zusammengesetzten Zeichen. Die Aufzeichnungsanordnung enthält ein in Zeilenrichtung hin und her bewegbares Organ, das mit den Aufzeichnungselementen die punkt- oder linienf örmigen Elemente der aitf zuzeichnenden Zeichen auf dem Aufzeichnungsblatt erzeugt. Die Aufzeichnungselemente bilden in gegenseitig gleichem Abstand von s Zeichen voneinander mindestens eine Gruppe von r Aufzeichmmgselemen-
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ten, von denen wenigstens die Enden auf einer Linie liegen, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung bildet. Eine derartige Aufzeichnungsanordnung ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 22 24 716 beschrieben. Die Aufzeichnungselemente können kurze parallel angeordnete Stifte enthalten, die von Elektromagneten, die selbst auf dem beweglichen Organ angeordnet sind, angetrieben werden. Andere Anordnungen sind auch möglich, bei denen die Aufzeichnungselemente z.B. verhältnismässig lange biegsame Stifte sind.' Diese Stifte sind nur nahe den dem Datenträger zugewandten Enden im beweglichen Organ geführt und werden von ortsfesten Antrieborganen aus angetrieben. Die erwähnten Aufzeichnungselemente können auch Elektronen enthalten, die mit einer hinter dem Datenträger angeordneten Gegenelektrode zur Bildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Datenträger zusammenarbeiten. Noch andere Anordnungen sind denkbar, bei denen die Aufzeichnungselemente auf dem beweglichen Organ angeordnete Elektroden sind, die z.B. für eine thermische Aufzeichnung von Punkten oder kurzen Linien aufzuzeichnender Zeichen dienen.
Um die Problemstellung der Erfindung und deren zugehörige sogenannte Steuerformel
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verständlich, zu machen, erscheint es zxtfecJiinässig zunächst die Figuren 1 bis 3 zu beschreiben,
In Fig. 1 ist ein Teil einer aufgezeichneten Zeile dargestellt. Die Höhe einer Zeile ist durch die Anzahl Reihen r5 aus denen ein Zeichen aufgebaut ist, bestimmt. Hier ist r = 9· In Zeilenrichtung hat ein Zeichen eine Breite von c Punktoder Linienelementen (nachstehend einfachheitshalber "Punkte" genannt). Hier ist c = 14. Die Breite von c Punkten besteht normalerweise aus einem Teil von a = 9 Punkte für das zu registrierende Zeichen (Ziffer, Buchstabe usw.) und einem Teil von b = 5 Puiikte für die Leerstelle zwischen zwei Zeichen. Zur Veranschaulichung ist das Charakterzeichen T angegeben, um zu zeigen, wie die grösste Höhe r und. die grösste Breite a benutzt %irerden kann. Weiter ist in Fig. 1 noch das Gharakterzeichen X dargestellt, um anzugeben, wie das Bild schräger Linien auf der Matrix aussieht. Weil in diesem Beispiel die Punkte der Zeichmatrix in der Höhe zweimal so weit auseinander liegen als in der Breiterichtung, ergibt sich ein fliessendes Schräglinienbild. Schliesslich ist in Fig. 1 noch angegeben, wo sich Aufzeichnungselemente des beweglichen Organs in bezug auf eine Zeile auf einem Aufzeichnungsblatt befinden können. Ni und Ni+1 sind Projek-
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tionen zweier aufeinanderfolgender Aufzeichnungselemente einer Gruppe von Aufzeichnungselementen des beweglichen Organs. Höhenmässig sind die Elemente tun eine Zeile in bezug aufeinander versetzt angeordnet. In der Zeilenrichtung sind die Elemente über einen Abstand s von (an dieser Stelle) 3 Zeichenstellen in bezug aufeinander verschoben angeordnet (s =3)·
In Fig. 2 ist in der oberen Hälfts das beweliche Organ B in einer äuss.ersten Stellung ML (links) und in der unteren Hälfte in der anderen äussersten Stellung MR (rechts) dargestellt. Das Aufzeichnungsblatt ist schematisch mit RB bezeichnet. Mit dem Balken RE ist die volle Zeilenbreite angedeutet. Das Organ B hat in diesem Beispiel die Aufzeichnungselemente N1, N2 ... N5^. Es gibt also 5h Elemente, die auf 6 Gruppen von 9 Elementen verteilt sind. Die volle Zeilenbreite umfasst in diesem Beispiel die Zeichen K=O, 1, 2, 3» ......
131· Die Aufzeichnungselemente sind, wie oben bereits erwähnt, in einem gegenseitigen Abstand s = 3 Zeichen in Zeilenrichtung versetzt angeordnet. Die 9 Aufzeichnungselemente einer jeden Gruppe liegen auf einer Linie 1, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung bildet. Oben ist bereits erwähnt worden, dass eine Zeile aus r = 9 Reihen
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aufgebaut ist: jedes Aufzeichnungseiement einer Gruppe von r = 9 Elementen fällt mit einer betreffenden Reihe der Zeile zusammen (siehe auch Fig. 3). In der einen äussersten Stellung ML ragt das Organ B. teilweise über die linke Seite des Blattes RB hinaus. Um alle Zeichen einer Zeile während einer einzigen Bewegung des Organs B von der Stellung ML zur Stellung MR aufzeichnen zu können, muss die Anordnung derart ausgebildet sein, dass alle möglichen Aufzeichnungspunkte einer Zeile durch das zugeordnete Aufzeichnungseiement überstrichen werden. Ausgehend von einer bestimmten Anzahl Aufzeichnungselemente N1, N2 .... N5^-, im Zusammenhang mit den oben erwähnten Parametern s und r und der Anzahl Zeichen O, 1, 2, ... 131 pro Zeile, kann eine Wahl hinsichtlich der Positionen der Aufzeichnungselemente in der einen und in der andere äussersten Stellung des Organs B getroffen werden. Im Beispiel nach Fig. 2 ist die Wahl derart, dass in der Stellung ML das Aufzeichnungseiement N9 gerade in der Position des O. Zeichen der Zeile steht (dabei steht dieses Element in dieser Stellung ML ausserdem an der Stelle der 1. Spalte des 0. Zeichen). Mit s = 3 und r = 9 ist die weitere Situation festgelegt. Die Aufzeichnungselemente N8, N7 ·.· NI stehen dabei den Positionen der fiktiven Zeichen
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-3, -6 ... -Zh gegenüber. Nach rechts längs sind die Aufzeichnungselemente je für sich einer Zeichenposition gegenübergestellt. Z.B. N46 gegenüber dem Zeichen 111, N5^ gegenüber der Zei chenposition 135 usw. Da eine Zeile im gewählten Beispiel nur O ... 131 = 132 Zeichenpositionen hat, könnten an sich das Aufζeichnungselement N5^ und auch noch N53 (gegenüber der Zeichenposition 132) entfallen k-
Bewegt sich das Organ B nach rechts, wird zunächst fortlaufend die erste, zweite usw. bis zur vierzehnten Spalte der oben erwähnten Zeichenpositionen überstrichen, wonach eine folgende Reihe von Zeichenpositionen (um eins weiter, also das Element N1 gegenüber -23, N2 gegenüber -20, ... N9 gegenüber 1, ... N5^ gegenüber I36) erreicht wird. So werden beim Bewegen bis zur Stellung MR alle Zeichenpositionen 0 ··· 131 überstrichen. In der Stellung MR steht das Aufζeichnungselement N1 gegenüber der Zeichenposition 2 (und bei dieser äussersten Stellung daher an der Stelle der letzten Spalte c = 14), N45 gegenüber der fiktiven Zeichenposition 13^ usw., N5^ gegenüber der Zeichenposition Ιοί. Nach obiger Beschreibung wird deutlich, dass bei der Bewegung des Organs B von rechts (MR) nach links (ML) erneut alle Zeichenpositionen 0 ... 131 vollständig überstrichen werden, so dass, wenn dafür
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eine entsprechende Steuerung vorhanden ist, bei diesem Rücklauf des Organs B gleichfalls eine komplette Zeile von Zeichen aufgezeichnet werden kann. Zum Aufzeichnen einer neuen Zeile wird das Blatt in eine folgende Zeilenppsition gebracht.
Bei der oben beschriebenen Anordnung gibt es noch andere Wahlmöglichkeiten der Anfangssituation, Z.B.: bei den gegebenen 54 Aufzeichnungselementen kann in der Stellung ML das Aufzeichnungselement N54 gegenüber der Position dies Zeichens 129 stehen. N46 steht dabei gegenüber der Zeichenposition 1O5» N9_ gegenüber -6 jisw. In der Stellung MR gibt es dann die Situation, dass' N54 gegenüber der Zeichen— position "\55 steht. N46 hat dabei gerade die Zeichenposition 131 erreicht. .NI steht dabei inzwischen gegenüber der Zeichenposition -4. Damit sind erneut alle möglichen Aufzeichnungspunkte einer Zeile überstrichen worden. Hierbei wären dann die Aufzeichnungselemente N1 und N2 entbehrlich. Zwischen den oben·beschriebenen Fällen gibt es mit den gegebenen Parameterjjwerten noch die Möglichkeit einer Situation, bei der in der Stellung ML das Aufzeichnungselement N53 gegenüber der Zeichenposition 129 steht usw. Bei anderen Werten der Parameter s und r und der Zeichenanzahl K auf einer Zeile sind ebenso Anordnung auswählbar.
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In Flg. 3 ist abermals die Situation dargestellt, bei der die eine äusserste Position (ML) des Organs B als Ausgangspunkt genommen ist (siehe Fig. 2 obere Hälfte). Diese Position ist die sogenannte mechanische (Organ B) Position MPO. Bei einer Bewegung von ML nach MR (und gleichfalls beim Rücklauf (wird vom Organ B ein Weg S = s . r ausgeführt. Dieser Weg S umfasst in diesem Beispiel also 3·9 = 27 Zeichenpositionen oder auch die Positionen MPi, (MPO, MP1 ... MP26) des Organs B, d.h. es führt 26 ■ Schrittbewegungen aus. In jeder dieser Positionen gehört zu jedem der Aufzeichnungselemente eine bestimmte Zeichennummer. Der Zusammenhang zwischen diesen Faktoren kann mit einer einfachen Formel angegeben werden: K = MPi + s (Nn - NnO)0 Hierbei läuft i von O bis s.r -1 und η von 1 bis zur Nummer des letzten Aufzeichnungselement. Weiter ist nO die Nummer des jeweiligen Aufzeichnungselements, das in der äussersten Stellung ML gegenüber der Position des 0. Zeichen steht.
Alle obige Informationen können problemlos aus dem mechanisch gegebenen Aufbau der Aufzeichnungsanordnung hergeleitet werden. Zum Steuern der Anordnung kann ohne weiteres die gegebene Formel verwendet werden. Denn um festzustellen, welche Zeichen in einer bestimmten Position des beweglichen
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Organs einem bestimmten Aufzeichnungselement zum Aufzeichnen (und zwar einem Punkt davon) angeboten werden muss, ist durch die Formel gegeben. Also: in der Position MPi = 2 muss für das Aufzeichnungselement Nn = 12 bei einer StartanOrdnung in der Stellung ML wie in Fig. 2 gegeben, also NnO = 9» das Zeichen K =2+3 (12 — 9) = 11 angeboten werden. Für jedes der Aufzeichnungselemente ist nun bekannt, welche Reihe einer Zeile von ihm bedient wird. Nn = 12 bedient (Fig. 3) die Reihennummer 3· Abhängig von der Spaltenposition in einer Zeichenposition ist es somit möglich, festzustellen, ob dem Aufzeich— nungselement ein Zeichenpunkt angeboten werden muss oder nicht.
Das in der Praxis auftretende Problem besteht in der technischen Verwirklichung der gegebene Formel K = MPi + s (Nn - NNO). Die am nächsten liegende Lösung ist eine logische Addier- und Multiplikationsmethode. Einem Logikspezialisten bereitet es kein Problem, für jeden Wer.t von i und η den zugehörigen Wert von K zu finden. Es ist z.B. möglich, mit einem einfachen Kalkulator immer die Formel durchzurechnen. Doch hat diese Verfahrensweise einige Nachteile, die verhindern, eine optimale Steuerform für die erwähnte Aufzeichnungsanordnung zu erhalten. Ah erster Stelle
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gibt es die Geschwindigkeitsanforderung: die Aufzeichnungsgeschwindigkeit findet in der Praxis ihre Begrenzung in den mechanischen Beschränkungen, und es. ist unzulässig, mit einer ungenügend wirksamen Behandlung der erwähnten Formel, die Möglichkeit zu haben, darin die Begrenzung der Aufζeichnungsgeschwindigkeit zu finden. Dies erfordert jedoch schnelle Logik, die mit dem Addieren und Vervielfachen dennoch ein Ausmass der Komplexität erreicht, die Ursache ist, dass die Kosten der Steuerung zu hoch anlaufen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, obige Nachteile zu beseitigen. Dabei findet die Formel keine direkte Verwendung, sondern es wird auf eine durchdachte Weise von der mechanischen Kon- ' stellation der Aufzeichnungsanordnung ausgegangen, um eine sehr schnelle und an sich einfache Steueranordnung zu erhalten. Diese Aufgabe wird zweckmässig durch eine in den Ansprüchen gekennzeichnete Steueranordnung gelöst.
Durch die Erfindung ist es möglich, sowohl beim Bewegen des beweglichen Organs in der einen als auch in der anderen Richtung Aufzeichnungen durchzuführen. Bei einem schrittweisen Papiervorschub, oder auch bei kontinuierlichem Papiervorschub und genügendem Vorschub während des Übergangs von der Be-
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wegung von der einen in die andere Richtung, können also vollständige Zeilen sowohl beim Hinlauf als auch beim Rücklauf des beweglichen Organs aufgezeichnet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Figuren dargestellten Beispiels einer erfindungsgemässen Steueranordnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil einer auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichneten Zeile,
Fig. 2 das bewegliche Organ in einer einen und einer anderen äussersten Position,
Fig. 3 eine gesonderte Gruppe von Aufzeichnungselementen mit einer Anzahl Positionsbezeichnungen ,
Fig. h einen mechanischen Positionsschieber und einige Signalbezeichnungen,
Fig. 5 ein Beispiel einer erfindungsgemässen Steueranordnung,
. Fig. 6 ein Ergebnis einiger wesentlichen Zustände während einer Anzahl Subrechen- und Rechen— phasen,
Fig. 7 ein Beispiel eines Zeichengenerators, Fig. 8 Zeichenteile mit Punktbits.
Die Figuren 1 bis 3 würden bereits weiter oben beschrieben. Bei der Anordnung in Fig. 4 ist • 509837/0640
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angegeben, wie die Verbindung zwischen Mechanik und Steuerung ausgeführt werden kann. MPL ist ein Positionslineal, das auf dem beweglichen Organ B angeordnet ist. Auf, dem Lineal sind Positionsstrielxe MPO, MP1, ....... MP26 und dazwischen noch c-1= 13" Striche vorhanden. Pro Position MPi gibt es also C= 14 Striche: einer für jede Spalte eines Zeichens Rechts vom Lineal MPL gibt es einen Teil Lr, der ■ganz "schwarz" ist. Ebenso gibt es links einen Teil L1, der gleichfalls "schwarz" ist. Weiter ist ein Photozellendetektorhalter DH vorgesehen, der auf dem Körper der Aufzeichnungsanordnung (nicht weiter dargestellt) montiert ist.
Es gibt in diesem Beispiel drei Photosseilen DR, DP und DL, die Signale aufnehmen, die vom durch das Lineal MPL durchfallenden Licht herrühren. Praktisch ist z.B., den Teil Lr an der anderen Seite (z.B. unten) des Lineals anzuordnen. Dabei muss dann der Detektor DL an einer anderen Seite (gleichfalls unten) am Halter DH befestigt sein, um eindeutig zwischen der Detektion für links und rechts des Lineals zu unterscheiden. Wesentlich ist, dass die folgenden (gleichfalls in Fig. h dargestellten) Signale des Lineals durch die Detektoren abgeleitet werden: der Detektor DP gibt beim Passieren jedes Striches auf dem Lineal einen
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Positionsimpuls PP ab. Die Vorderflanken liefern Impulse tsp und die Rückflanken Impulse trs (Näheres darüber in nachstehender Beschreibung). Bei dem Eintreten des Organs B in die eine äusserste Stellung passiert der linke Teil von Lr den Detektor DL, der angibt, dass die äusserste Stellung erreicht worden ist: Linie - Ende - links; LEL (vergl. die Position ML in Fig. Z). Zeitlich gesehen liefert dies ein Signal TL, das wieder endet in dem Moment, in dem das Organ B beim Bewegen in der anderen Richtung erneut die Grenze des Teiles Lr passiert (auf der Zeichnung nach links gehend). Von der Vorderflanke von TL wird ein Signal tOL abgeleitet, von der Rückflanke ein Signal t1L. Gleiches geschieht, wenn das Organ B in der anderen äussersten Stellung den Teil L1 über den Detektor DR passieren lässt: Linie-Ende-rechts: LER (vergl. die Position MR in Fig. 2). Vom Zeitimpuls TR, der anhält, solange Ll im Bereich von DL liegt, werden gleichfalls Signals abgeleitet: tOR ("eintreten" in den Teil Ll) und t1R ("ankommen" aus dem Teil L1). Hiermit sind die für die Steueranordnung erforderlichen Signaldaten verfügbar. Während des oben erwähnten Signals TL und TR tritt auch die Steuerung des beweglichen Organs auf: nach tOL und tOR Abbremsen, Stoppen und Umkehren der Bewegung und wieder Ingangkommen des beweg-
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lichen Organs. Nach t1L und t1R ist die richtige Geschwindigkeit wieder erreicht.
In Fig. 5 ist ein ausgearbeitetes Beispiel der Steueranordnung beschrieben. Die bei Fig. k bereits besprochenden Detektoren DL, DR und DP sind in dieser Fig. 5 auch angegeben. Ihnen folgt jeweils ein Impulsformer: VDL, VDR bzw. VDP. An seinen Ausgängen erscheinen die Signale tOD, t1L, tOR, t1R, trs und tsp. In Fig. 5 werden darauf die Leitungen, die diese Signale führen, mit der gleichen Positionsbezeichnung angedeutet. Anfangsstellungsspeicherelement IPL bildet zusammen mit dem UND-Gatter eo erste Mittel, die in der- äussersten Position Linie-Ende-links LEL (siehe Fig. 4) des beweglichen Organs im Augenblick t1L der mit PRC bezeichneten AnfangsStellungsanordnung einen Adresskode abgeben, der einer Adresse entspricht, die die Anzahl Zeichen-' Positionen angibt, die das erste Aufzeichnungselement, von der erwähnten Position LEL aus gesehen, vor der Adresse des mit BS bezeichneten Pufferspeichers liegt, auf der im Pufferspeicher BS das O., auf einer Zeile zu registrierende Zeichen gespeichert ist. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die erwähnte Anzahl von Zeichenpositionen 2k beträgt. Dies ist die Situation, wie sie im Beispiel nach Fig. 3 dargestellt ist (obere Hälfte). DerAdress-
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kode stellt dabei die Zahl —24 dar, denn die Position liegt vor der O. Zeichenposition (nach links). Die UND-Gatter el, e2, e3» ©5 und e6 bilden zusammen mit ODER—Gattern d2 und d.k~ zweite Mittel mit denen jeweils ein in PRC stehender Ädresskode auf den mit AG bezeichneten Adresszähler und dessen Inhalt wieder auf die mit SE bezeichneten Auswähleinheit des Pufferspeichers BS übertragbar ist. AG bildet mit SE die Adressierungsmittel des Pufferspeichers BS. In BS ist zumindest der Zeicheninhalt einer aufzuzeichnenden Zeile speicherbar. In diesem Beispiel ist die Kapazität von BS 132 Zeichen, die in Adressen O bis 131 angeordnet sind. Dritte Mittel werden durch eine Leitung t1L gebildet, auf der über das Gatter d.h ein mit RC bezciehneter Reihenzähler in eine Anfangsstellung gebracht wird. Diese Anfangs— stellung wird in diesem Beispiel als 1 angenommen. Dies entspricht der Reihe 1 einer Zeile. Weitere dritte Mittel sind ein Taktimpulsgeber CG und eine Teilungseinheit SC. Der Taktimpulsgeber CG liefert über die Teilungseinheit SC Impulse zum Reihenzähler SC, nachdem der Taktimpulsgeber über seinen Starteingang durch die Leitung trs oder das ODER-Gatter d.6 gestai*tet ist. Darauf läuft RG weiter bis die Kapazität, r = 9 in diesem Beispiel, erreicht wird, EC ist rundgekoppelt und fängt darauf wieder
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in der Anfangsstellung 1 an usw. Anschliessend ist ein Spaltenzähler CC vorgesehen, der über die Leitung t1L in eine Anfangsstellung einstellbar ist. Auch hier ist c = 1 als Anfangsstellung genommen. CC ist gleichfalls ein umlaufender Zähler. Über UND-Gatter e9 und e1O ist der Zähler CC von einem Flip-Flop FF aus steuerbar. Das Gatter 39 liefert eine Steuerung zum Vorwärtszählen von .CC, also -C= 1, 2, ... , während elO eine Steuerung zum Abzählen von CC, also c = ..6,^,k,.. liefert. Dies ist auch durch das Umkehren der Zählrichtung selbst oder auch durch das Invertieren der Ausgänge des Zählers CC möglich. Die Zählimpulse für den Zähler CC rühren aus einem Register PSR über die Leitung psrg her (siehe unten). Db Kapazität von CC ist c = 14 in diesem Beispiel (auf Grund der Daten in Fig. 1). Der Zähler liefert also an seinem Ausgang die Kodes 1, 2, ... 14, 1,2, ... oder die Kodes 14, 13,
... 1, Ik, 13 Die Kodes von RC und CC werden
zusammen mit den im Pufferspeicher BS geschriebenen Zeichenkodes zum Adressieren eines Zeichengenerators ROM benutzt. ROM ist ein Festwertspeicher, in dem die Punktinformation jedes möglichen aufzuzeichnenden Zeichens gespeichert ist. Umfasst ein Zoichenkode 6 bits, so sind 2 = 2k verschiedene Zeichen möglich. Gibt es Information eines Punktes, d.h. wenn
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e±n Punkt aufgezeichnet werden muss, so gibt es ein 1-Signal, und wenn kein Punkt aufgezeichnet werden muss, gibt es ein O-Signal am Ausgang vom ROM. Über ein ODER-Gatter d5 wird diese Punktinformation in ein Punktdatenregister PSR eingeschoben. Im PSR schiebt die Information auf jedem Impuls aus der Einheit SC (der auch nach RC geht) weiter. Auf einem Zeitimpuls tsp aus VOP werden die Parallelausgänge des Registers PSR mit den Eingängen der Aufzeichnungselementerregungsanordnung VN verbunden. Für jedes Aufzeichnungselement gibt es einen Eingang. Im vorliegenden Beispiel hat das Register PSR 5h Positionen. Die Anordnung VN hat genau so viele Eingänge und Ausgänge, die ihrerseits die ^h Aufzeichnungselemente bedienen. Vom erwähnten Taktimpulsgeber CG aus wird über das gleichfalls zu den sogenannten dritten Mitteln gehörende ODER-Gatter d.1 der Adresszähler AC mit Zählerimpulsen versorgt« Hierbei ist der Entwurf derart, dass wenn s Zählimpulse (in diesem Beispiel s = 3) nach AC abgesandt sind, jeweils nur 1 Zählimpuls zum Reihenzähler RC geht. Die Teileinheit SC teilt somit durch den Faktor s. Dies ist dadurch bestimmt, dass die Aufzeichnungselemente über s Zeichen um jeweils 1 Reihe versetzt gegeneinander angeordnet sind". Vierte Mittel, die durch eine Leitung 1c UND-Gatter
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e7 und einen Erhöhungseingang von PRC, der mit + angedeutet ist, gebildet sind, sorgen dafür,- dass in der jeweiligen Stellung des Spaltenzählers CG, ddte einer Spaltennummer im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht, z.B. hier c = 12, die Stellung der Anfangs stellungsanOrdnung PRC um 1 Adresseneinheit erhöht wird. Normalerweise könnte dies in der Stellung c = 14 geschehen, jedoch im Zusammenhang mit dem ' Synchronismus in der ganzen Anordnung ist es zeit— massig gesehen zum Vorbereiten der folgenden Recheriphase nützlich, dies früher stattfinden zu lassen". , Es muss jedoch im Leerstellenraum erfolgen, weil sonst fehlerhafte Zeichen entstehen-würden.
In diesem Beispiel ist auch das Aufzeichnen bei der Bewegung des beweglichen Organs in der ' anderen Richtung möglich. Dazu sind noch zusätzliche Mittel vorhanden: fünfte Mittel, die durch ein weiteres Anfangsstellungsspeicherelement IPR und ein UND-Gatter ei4 gebildet werden und in der anderen äussersten Position Linie-Ende-rechts LER des beweglichen Organs im Augenblick t1R der Anfangs— Stellungsanordnung PRC eine Adresskode abgeben, der der Adresse entspricht, die die Anzahl Zeichenpositionen angibt, die das letzte Aufzeichnungselement — von der erwähnten anderen äussersten Position (LSR) gesehen - von der Adresse des Puf-
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ferspeichers BS, in der im Pufferspeicher das O. auf einer Zeile aufzuzeichnende Zeichen geschrieben ist, entfernt liegt. In diesem Beispiel würde dieser Adresskode gleich 2 sein. Weil jedoch PRC bei der jeweiligen Spaltenzählersteilung c = 12 und nicht in der Maxiraalstellung c = 14 die Stellung wechselt, muss dieser Adresslcode gleich 3 sein* Der Adresskode %\rird dabei gleich 2 beim Rücklaufen des Zählers CC: c = i4, 13, 12..., also in der Stellung c = 12. Weiter gibt es sechste Mittel: Leitung tOR und das vom Flip-Flop FF aus steuerbare UND-Gatter e10, das den Zähler CC an seinem Rücklaufeingang steuert, mit denen in der Position LER auf der Leitung lern der Spaltenzähler CC in seine höchste Stellung c = 1 gebracht (oder - abhängig von der Vorgeschichte gehalten) wird und die Spaltenzählerstellung um jeweils 1 erniedrigbar ist. Schliesslich gibt es noch siebte Mittel, die durch die Leitung LC, das UND-Gatter e8 und einen Erniedrigungseingang von PRC, mit - angedeutet, gebildet werden, die dafür sorgen, dass in der jeweiligen Stellung des Spaltenzählers CC, die einer Spaltennummer im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht, hier also c = 12, die Stellung von PRC um 1 Adresseneinheit erniedrigt wird.
Das Punktdatenregister PSR ist ein Schiebe
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register mit einem seriellen Eingang und gleichfalls einem seriellen Ausgang. Damit ist folgendes möglich; über ein ODER-Gatter d5 ist ein Markierungsbit, das einem ersten Punktdatenbit vorangeht, in das Register aufnehmbar. Beim Liefern der Impulse aus SC schiebt die Information in PSR um jeweils eine Stelle weiter. Hat es ^k Schiebeimpulse gegeben, so hat das Markierungsbit das ganze PSR durchlaufen und erscheint am seriellen Ausgang. Über die Leitung psrg wird das Markierungsbit benutzt, um anzugeben, dass eine Rechenphase beendet ist (mehr darüber in nachstehender Beschreibung). Zur Vervollständigung der Anordnung ist noch angegeben, wie der Pufferspeicher BS gefüllt werden kann, z.B. von einer (nicht dargestellten) datenverarbeitenden Anordnung aus. Hierzu sind der Flipflop FF, der vom ODER-Gatter d3 aus gesteuert wird, und UND-Gatter eil, e12, e13 und e4 und die Leitung w vorhanden.
Es sei bemerkt, dass beim Entwurf wie oben beschrieben, Situationen eintreten können^ bei denen Adresskodes kleiner als Null vorkommen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich war, gibt es in der Position ML einen negativen Zusammenhang zwischen einer Zeichenposition und den ersten 8 AufZeichnungselementen: N1 bei -2k, N2 bei -21 usw. Um dennoch nahezu problemlos arbeiten zu können, ist es vor-
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teilhaft, für diese negativen Kodewerte auch Zählraum zu haben: der Zähler AC, der die Adressen für SE und somit für BS erzeugt, kann eine derartige Uberkapazität haben, dass diese negative Werte auch mitgenommen werden können. Hat der Pufferspeicher BS Adressen 0 ... 131 für die Zeichen einer Zeile, so muss der Zähler AG minimal 0...131 = 132 Stellungen haben können, vermehrt um die negativen : Stellungen bis zu 24, ergibt das I56 Stellungen. Dies kann weiter noch mit den zusätzlichen Aufzeichnungselementen vermehrt werden, die in diesem Beispiel noch vorhanden sind und bei der anderen äussersten Stellung MR bis zur Zeichenposition I61 reichen. Diese Adresskodes sind jedoch über dem Kode 131 entbehrlich. Insgesamt bedeutet dies, dass es 24+132+30=184 Stellungen des Zählers AC geben kann, von denen minimal I56 praktisch nötig sind, um alle notwendigen Positionen erreichen zu können. Normalerweise wird dafür ein Zähler AC mit
einem Normalzählwert 2 =256 genommen werden. Die Zählstellungen sind dabei 0...255· Der Adresskode -24 kann dabei durch Einstellen des Kodewertes 256-24=232 in AC eingestellt werden. Beim Weiterzählen wird dann bei dem Adresskode 256=0 auch der Zählerwert 0 erreicht. Dies bedeutet, dass in der richtigen Zählerstellung die Adresse des 0. Zeichens ■509837/0640
für Auswahl im Pufferspeicher BS vorhanden ist, usw. Die Adresskodes über 131 bis zu 231 bleiben also weiterhin ungenützt.
Die Kapazität von BS muss minimal 132 Stellen sein, um eine komplette Zeile von Zeichen aufnehmen zu können. Ist die Kapazität von BS grosser, so gibt dies kein Problem: liefert der Zähler AC Adressen über dem Adresskode 131» so können diese im Zusammenhang mit dieser Adressierung übergangen werden. Praktisch ist es einfach, in einem derartigen Fall den Pufferspeicher BS in den "Adressen über 131 mit Leerstellenzeichen zu füllen, so dass doch immer O-Bit-information als Punktinformation am Ausgang der von diesen Leerstellenzeichen ausgewählter Stelle des Zeichengenerators ROM erscheint. Praktisch wird BS eine Kapazität haben, die wie für
Ac 2 = 256 beträgt. Also BS hat auch Adressen o.. .255.
Die Wirkung der Steueranordnung wird nachstehend an Hand der Fig. 6a und Fig. 6b erläutert. Es sei angenommen, der Speicher BS ist gefüllt: eine Zeile" kann aufgezeichnet werden. Dabei ist an Stellen, an denen auf einer Zeile kein Zeichen kommen muss, in BS ein Leerstellenzeichen geschrieben. Es sei weiter angenommen,, dass die eine äusserste Position LEL (Fig. h) als Anfangssituation gilt.
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Auf dem Zeitlinpuls t1L wird zunächst der· Flipflop FF gesetzt: FF1 führt 1-Signal. Der früher erwähnte Adresskode für diese Startposition LEL war —24, dies ist in diesem Falle für den Adresszähler AC O—24 oder auch: 256-24=232 als Adresskode. Also die Anfangsstellungsanordnung muss für diese Position die An— fangssteilung 232 annehmen. Dies geschieht zum Zeitpunkt t1L, das Gatter eO öffnet und lässt den Inhalt von IPL durch. IPL muss also die Stellung 232 in seinem Speicher festhalten. Diese Stellung 232 wird von PRC über das Gatter el, das selbst über das Gatter e2 vorbereitet worden ist, zum Zähler AC durchgelassen. Von AC geht diese Stellung über e3 ZVL SE. Das Gatter e3 ist durch t1L über das Gat— ter d4 vorbereitet. In dem Speicher BS wird das Zeichen auf der Adresse 232 ausgewählt. Auf dieser Adresse (^ 131) ist jedoch keine Information vorhanden, denn der Puffer BS ist für den über die Zeilenlänge (O-I31) ausgehenden Teil mit Leerstellenzeichen gefüllt. Im Zeichengenerator ROM wird also die Stelle eines Leerstellenzeichens ausgewählt. Auch kann an den Stellen 5> I3I des Puffers BS keine oder eine andere Information stellen. Dabei muss dann für Adressen ^> 131 dem Register PSR immer O-Punktbitsignale zugeführt werden. Dies kann z.B. direkt vom Zähler AC aus
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geschehen. Von RC aus wird von diesem Zeichen die erste Reihe ausgewählt: RC ist durch die Leitung tiL über das Gatter d4 in der Anfangsstellung, die hier die Reihe 1 ist, eingestellt. Ebenso wird durch CC die erste Spalte des Leerstellenzeichens ausgewählt: CC ist über die Leitung tiL in seine Anfangssteilung c=1 gebracht» Hiermit ist die Punktinformation für dieses (Leerstellen)-Zeichen vollständig ausgewählt. Es erscheint hier ein O-Punktbit am Ausgang von ROM. Über d5 gelangt dieses Bit zum Register PSP. In PSR ist vor diesem Punktbit schon eine 1 eingeführt: dies ist das früher erwähnte Markierungsbit. Dies geschieht bei einem Start mit einem Signal ST an einem Eingang des ODER-Gatters d5. Mit t1L wird über ODER-Gatter d6 der Generator CG gestartet. Weiter geschieht in diesem Beispiel folgendes: der Generator CG liefert Impulse: über das Gatter. d1 wird der Inhalt des Zählers AC erhöht. Nach drei Impulsen gibt SC einen Impuls: e5 öffnet und lässt die neue Zählerstellung von AC, dass ist 232+3=235, nach Se durch. (¥enn es im Hinblick auf die Geschwindigkeit erforderlich ist, kann dieses Erhöhen von AC um S = 3 auch in einem Zuge durch Hinzufügen einer einfachen Addieranordnung an AC erfolgen, die AC immer Sprünge von S = 3 Adresseinheiten ausführen lässt. Die
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PIiN 7^
Teilungseinheit SC entfällt damit). Das in dieser Äddresse in BS vorhandene (Leerstellen-) Zeichen wird nach ROM weitergeleitet. In ROM wird jetzt auf diesem (Leersteilen-)Zeichen ausgewählt: von SC aus ist auch RC um eine Stufe erhöht: Reihennummer 2. "Weiter ist noch CC in seiner Anfangsstellung c=1. Also: Reihe 2 der Spalte 1 des (Leerstellen-)Zeichens 235 i-s"t ausgewählt. Das Punktbit (θ) davon gelangt über d5 an PSff. Der Inhalt des Registers PST ist auf dem Befehl des Impulses aus SC um eine Stufe weitergeschöben. Ein derartiger Zyklus, wie oben beschrieben, wird Subrechenphase SRF genannt (Fig. 6a). Dieser Zyklus wiederholt sich immer für ein s=3 weiter auf einer Zeile liegendes Zeichen und für einen erhöhten Wert am Zähler RC: nach der zweiten Reihe die dritte usw. bis zu r=9« Darauf wieder erneut in der Stellung 1, 2, 3> ·- dies geht ebenso viele Male weiter wie es Aufzeichnungselemente gibt, die angesteuert werden müssen." Hier Jjh. Fig. 6, in der jede Zeile eine Subrechenphase SRF darstellt, gibt an, welche Zählerstellungen durchlaufen werden. In den Spalten sind die Stellungen von PRC, AC, RC und CC angegeben. Weiter ist die Nummer der Aufzeichnungselemente Ni und die Stellung von PSR angegeben. Nach $K Schritten ist die Punktinformation für jedes Aufzeichnungselement
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PIIN
bekannt. Das Markierungsbit erscheint auf psrg. Hiermit wird die Zählersteilung im Spaltenzähler CC über das Gatter e9, das vom Flipflop FF, Ausgang FFl, aus vorbereitet ist, um eins erhöht: c=2.. RC steht automatisch jetzt schon in der Anfangsstellung 1 (5^/9=6x umgelaufen). Weiter wird mit psrg die Taktimpulsquelle CG gestoppt. Dies ist das Ende der ersten Rechenphase RF. In diesem Augenblick wird auch über das Gatter d2 das Gatter el geöffnet, so dass die Stellung von PRG wieder an AC weitergeleitet wird. Wenn das bewegliche Organ in der Position angelangt ist, in der die erste Spalte von der einen äussersten Stellung LEL aus gesehen - liegt, gibt der Detektor DP dies mit dem ersten PP-Impuls (Fig. 4) an, der vom Strich MPO auf dem Lineal MPL herrührt. Der Vorderflankenimpuls tsp erscheint : hiermit wird der Aufzeichnungsvorgang gesteuert, tsp sorgt dafür, dass der Inhalt von PSR über VN alle diejenigen Aufzeichnungselemente Ni ansteuert, für die in PSR ein 1-Punktbit
'vorhanden war. Der Rückflankenimpuls trs startet eine neue Rechenphase: trs startet wieder den Generator CG und gleichfalls wird hiermit bereits das Markierungsbit über d5 wieder in PSR gebracht. Jetzt wiederholt sich alles, das oben bereits erwähnt wurde: es treten ^h Subrechenphasen auf,
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PHN
bei denen von den gleichen Zeichen (232, 235···*· usw, siehe Fig. 6a) die Punktbitinformation der 2. Spalte bestimmt wird. Nach 5^ Subrechenphasen' tritt auf. psrg wieder das Markierungsbit auf und alles wird gestoppt: AC gelangt wieder zur Stellung 232, RC befindet sich Nieder in der Stellung t und CC geht nach c=3· Öies wiederholt sich^ bis am Ende einer Rechenphase der CC die Stellung c=12 erreicht. Hierbei entsteht auf der Leitung 1c ein Signal, mit dem über das vom Flipflop FF vorbereitete Gatter e7 der +Eingang von PRC einen Befehl bekommt, einen Schritt hoher zu gehen: 232 1 233« Diese neue Stellung wird über das UND-Gatter e2, dass dazu über ODER-Gatter dO vorbereitet ist, nach AC und von dieser Stelle aus über das Gatter e6 nach SE des Pufferspeichers BS weitergeleitet. Hiermi-t startet die folgende Rechenphase, wenn erneut aus VDP ein trs—Signal kommt. Es wird jetzt also für Zeichen" gerechnet, die alle eine Zeichen— position weiter auf der Zeile liegen. Weil noch im Leerstellenraum (c=12,13,i4) gerechnet wird, werden keine 1-Punktbits erscheinen. Wenn C=14—> wieder c=1 wird, ist es wichtig, dass tatsächlich PRC um einen Schritt erhöht ist: die Spalten der vorangehenden Zeichen sind alle passiert und jetzt müssen die um eine Zeichenposition weiterliegenden
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PHN 5-2.75
Zeichen gehandelt werden: also 233 statt 232 s ... statt O, ... 136 statt T35· Jetzt wiederholen sich wieder die Rechenphasen: CC geht wieder um jeweils 1 Schritt höher usw., bis wiederum c=12 und PRC uu einen Schritt erhöht wird usw. Dies geht so weiter, bis alle Zeichen einer Zeile komplett·· behandelt worden sind. Dies ist der Fall, wenn das bewegliche Organ seine andere äusserste Position LER erreicht. (Siehe unten in der Fig. 6a). Hier geschieht folgendes: tOR tritt auf, damit der Flipflop ff über ODER-Gatter d3 gesetzt- Damit werden Gatter e11, el2 und e13 vorbereitet. Gleichfalls wird mit tOR der Zähler AC auf "0" gesetzt. Nötigenfalls kann hiermit auch in BS alle Information gelöscht werden (punktierte Linie). Hiermit ist die Anordnung vorbereitet, um eine neue Pufferspeicherfüllung von aussen her zu versorgen: ein neuer Regelinhalt wird in BS geschrieben: über eil ist die Leitung w erregt und sorgt für den Schreibbefehl SS. Über e12 wird über Gatter d1 der Zähler AC immer um 1 erhöht, so dass hintereinander alle Adressen 0...I3I an SE angeboten werden. Gleichzeitig geht dabei über e13 die Zeioheninformation nach BS. BS wird gefüllt, bis AC die Stellung KN= 131 erreicht. Mit IiN wird der Flipflop ff rückgestellt und die Anordnung ist für eine fol-
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gende Zeilenaufzeichnung fertig. Es sei bemerkt, dass es auch möglich ist, naeh einer Zeilenaufzeichnung der Puffer BS vollständig mit Leerstellenzeichen (z.B. alles O-Bits) zu füllen. Danach kann aus der externen Quelle neue Information angefragt werden". Diese Quelle steuert dabei maximal 132 Zeichen. Nach dem Übersenden der richtigen Zeichenanzahl (meistens weniger als 132) wird von der Quelle aus ein Aufzeichnungsbefehl gegeben: der Flipflop ff wird zurückgestellt. Die jetzt nicht gefüllten Pufferstellen sind dabei bereits mit Leerstellenzeichen gefüllt. Jetzt wird von der Stellung LER aus gearbeitet: nach tOR womit auch dafür gesorgt wird, dass der Zähler CC die Stellung c=ik annimmt, tritt t1R auf (dies dauert lange genug, um BS zu fülllen, das mechanische Umkehren der Bewegung kostet verhältnismässig viel Zeit, ausserdem muss in dieser Zeit auch das Aufzeichnungsblatt über eine Zeile aufgeführt werden. t1R lässt den Flipflop FF-umlcippen: FF2 führt jetzt 1-Signal, mit dem die Gatter e8 und e10 vorbereitet werden. Hiermit werden PRC bzw. CC ihre Stellung erniedrigen (-Eingänge), wenn in CC c=12 wird, bzw. wenn psrg am Ende jeder Rechenphase RF auftritt. t1R liefert über das ODER-Gatter d6 das Startsignal für den Taktimpulsgeber CE und die Rechenphasen für diese neue Zeile
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Λ . _ PHN 7^
können anfangen. tlR öffnet das Gatter ei4, um den Inhalt von IPR, d.h.. Stellung 3 (wie oben bereits erwähnt, siehe auch Fig. 6b), an PRC weiterzuleiten. Über d2 öffnet t1R auch das Gatter el, so dass der Inhalt von PRC in AG kommt. Von AC aus wird diese Stellung 3 wieder über d4 und e3 an SE weitergeleitet. Ausserdem wird über dh der Zähler Rc in die Anfangsstelle 1 gebracht, über die Leitung lern wird der Zähler CC in die höchste Stellung c=i4 gebracht (oder gehalten, abhängig von der Vorgeschichte des Zählers). Hiermit ist also wieder die Punkinformation für das erste* Aufzeichnungselement N1 in ROM ausgewählt und dies betrifft dabei die Information für ein Leerstellenbit: es wird jetzt in der Zeichenleerstelle gearbeitet: denn beim Bewegen von rechts nach links werden zunächst die Spalte 14, danach
13 2,1,14,13··'·· bearbeitet. Dies ist in Fig.
6b ersichtlich. Sind alle Zeichen wieder passiert und verarbeitet, so wird erneut LEL erreicht und das Signal tOL gibt über d3 das Signal an e 1 1 , e12 und e13» um eine neue Zeilenfüllung für den Pufferspeicher BS zu versorgen. Wie mit tOR kann mit tOL der Zähler AC auf "0" gebracht und BS gelöscht werden. Übrigens ist es möglich, dies auch von aussen her zu machen: die datenverarbeitende Anordnung, die die Zeichen liefert, kann es durch-
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PIlN 7^
führen. Bei der Aufzeichnung jeder Zeile gibt es also in diesem Beispiel s .r. c=3 *9 · 1^· = 378 Rechenphasen RF. -
Zur Abrundung der Erläuterung der Steueranordnung wird noch Einiges über den Zeichengenerator ROM gesagt, der an sich Icein Gegenstand der Erfindung ist. Der Pufferspeicher enthält ZejLchenkodes auf zuz ei elin ender Zeichen. Ein derartiger Zeichenkode dient in ROM für die Auswahl eines Teiles in ROM, der für das zu diesem Kode gehörende Charakterzeichen belegt ist. Abhängig vom Aufbau von ROM kann dies z.B. eine ROM-Bitgruppe sein, die aus einer Anzahl Bitstellen gleich, der Anzahl Punktpositionen eines Zeichens bestehen (Fig. 1). Es können somit r.c = 9.1**.= 126 Punkte also %Z6 Bitpositionen im -. ROM sein. Dies ist jedoch zu verringern: die Spalten c=1O, .... lh sind Leerstellenspalten und dafür wird in Prinzip nur einmal ein Leerstellenbit (θ) benötigt. Also im ROM·erfordert dies r.a + 1 =9·9 + 1 = 182 Bitpositionen pro Charakterzeichen. Aus einer derartigen Bitgruppe muss dann durch Auswahl von den Zählerstellungen des Reihenzählers RC und des Spaltenzählers CC aus das betreffende Bit für eine Kombination von Reihen- und Spaltennummer aus der Bitgruppe ausgewählt werden. In Fig. 7 ist dies als Beispiel eines Zeichengenerators ROM dar-
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PHN
gestellt. RC ist wiederum der Reihenzähler· .und CC der Spaltenzähler. Die Ausgänge v=9 von RC sind mit den Ausgängen C des Spaltenzählers CC an die Eingänge von UND-Gattern Eij gelegt: Reihe 1, Spalte 1: Eil, Reihe 2, Spalte 1: E12,... Reihe 1, Spalte 2:
E21; Reihe 2, Spalte 2: E22 j Reihe 1,
Spalte 3: E31, ..... Reihe 1, Spalte. 9: E91, .... und weiter die:- Spalten 10, 11, 12, 13 .und. 14 (Leerstellenspalten) alle mit der Reihe 1: E1O1 , mit der
Reihe 2: E102, mit der Reihe 9: EI09. ROM
hat hier eine Auswahleinheit SER, der Zeichenkodes von BS aus angeboten werden. Jedes Charakterzeichen hat eine eigene Reihe; KTl, KT2, .... Diese Reihen sind die oben erwähnten Bitgruppen. Die Auswahl in einer Bitgruppe erfolgt durch die Ausgänge der oben beschriebenen UND-Gatter Eij; E11 findet das Punktbit für die Reihe 1, Spalte 1 des Zeichens KTI, E12 findet das Punktbit für die Reihe 2 des Spalte 1 des Zeichens KTI usw. Eines nach dem anderen Punktbit erscheint am Ausgang von ROM zum Übertragen auf das ODER-Gatter d6. In Fig. 8a ist weiter angegeben, wie KTI aussehen wird. Dasselbe ist noch für einen Teil des Charakterzeicheaas KT2 dargestellt. Für den Leerstellenteil jedes Zeichens wird (c=10...i4 und dabei für jede Reihe 1-9) ein Punktbit = O ausgewählt: die
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PHN
letzte Bitposition von ROM (in Fig. 7 möglichst weit nach rechts). Im Beispiel nach Fig. 7 ist es auch möglieh, pro Charakterzeichen in diesem Beispiel 9x9 = 81 Bits im ROM zu speichein (die letzte Spalte in ROM ist dabei überflüssig), dabei müssen die Ausgänge von ETOl, E1O2, .... E109 invertiert werden, so dass dort bei <ien Spalten 10, ΛΛ .... für jede Reihe ein O-Punktbit erscheint. Diese .Ausgänge können dabei mit dem Ausgang von Rom verbunden sein, so dass die 0—Punktbits dem Gatter ά.6 zugeführt werden können.
In der Praxis gibt es selbstverständlich noch andere Ausführungsformen von ROM, wie z.B. mit einer dreidimensionalen Auswahlmöglichkeit, so dass jedes Punktbit direkt, von drei Richtungen aus ankommend (BS, RC und CC) ausgewählt wird. Weiter ist es möglich, dass Spaltenweise eine Bitgruppe jedes Zeichens auswählbar ist. Eine derartige Bitgruppe kann dabei am Ausgang eines derartigen ROMs vom Reihenzähler RC schrittweise abgetastet werden.
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Claims (3)

  1. PHN
    PATENTANS PRUCHE:
    Si; eue ran Ordnung zum Ansteuern der Aufzeich— nungse lernen ten eines Matrixdruckersf der ein in der Zeilenrichtung hin und her bewegbares Organ enthält, auf dem die Aufzeichnungselemente in gegenseitig gleichem Abstand von s Zeichen auseinander angeordnet sind und zumindest eine Gruppe von χ Aufzeichnungselementen bilden, von denen wenigstens die Enden auf einer Linie liegen, die einen spitzen Winkel mit der Zeilenrichtung bildetj dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung feesteht ausi
    - einer Messanordnung zum Liefern von Signalen, die die Bewegungsrichtung und die Positionen des beweg— liehen Organs angeben,
    - einem Pufferspeicher zum Speichern von zumindest soviel Zeichen wie bei einer Bewegung (hin oder her) auf dem Aufzeichnungsblatt registrierbar sind,
    - einer Adressanordnung für den Pufferspeicher, die voneiner Anfangsstellungsanordnung aus voreinstellbar sind,
    - einem Zeichengenerator zum Liefern von Punkt- oder Linienelementinformation aufzuzeichnender Zeichen,
    - einem Reihenzähler mit einer Zählkapazität von
    r zum Adressieren der getrennten Reihen von Punktoder Linienelementen im Zeichengenerator, aus welchem Elementen die Zeichen aufgebaut sind,
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    — einem Spaltenzähler mit einer Zählkapazität von c. zum Adressieren der getrennten Spalten im Zeichengenerator,' aus welchen Spalten-"'die' Zeichen aufgebaut sind, und
    — einem lPunkt- oder Linienelementdatenregiöter^ in dem pro Aufzeichnungselement die Punkt- oder Linienelementinformation aufnehmbar ist'und von welchem Register aus die Aufzeichnungselemente auf Befehl " · eines SteüerimpuAses ansteuerbär sind (Aufzeicbxiungsvorgang), und dass dabei weiter folgende Anordnungen vorhanden sind: ' " · . ,
    — eine erste Anordnung, die, in der eiiien ättssersten Position des beweglichen Organs an der Anfangsstel— lungsanordnung, einen Adresskode abgeben, der einer Adresse entspricht, die die Anzahl der Zeiclienpositionen angibt, die das erste Aufzeichnurigselementj von der erwähnten einen äusseren Position aus gesehen, vor der Adresse des Pufferspeichers liegt, in der im Pufferspeicher das erste (θ.) auf einer Zeile aufzuzeichnende Zeichen gespeichert ist,
    — eine zweite Anordnung, mit denen ein Adresskode der Anfangsstellungsanordnung auf die Adressierungsmittel des Pufferspeichers übertragbar ist,
    — eine dritte Anordnung, um den Reihenzähler in der erwähnten äussersten Position in eine Anfangsstellung zu bringen und danach den umlaufenden
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    , _ PHN 7^
    Reihenzähler um jeweils 1 zu erhöhen, insgesamt so oft wie es ansteuerbare Aufzeichnungselemente gibt, wonach ein Aufzeichnungsvorgang durchführbar ist (Subrechenphasen), wobei weiter diese dritten Mittel vorhanden sind, um gleichzeitig mit dem Erhöhen des Reihenzählers die Stellung der Adressierungsmittel für den Speicher um jeweils einen Wert von s Adressierungseinheiten zu erhöhen und um den Spaltenzähler in der erwähnten äussersten Position in eine Anfangsstellung zu bringen und nach jeder Durchführung eines AufZeichnungsvorgangs den Spaltenzähler um 1 zu erhöhen, und zwar so oft wie die Kapazität c des Spaltenzählers betragt (Rechenphasen) , und
    - eine vierte Anordnung um jeweils in einer der Stellungen des Spaltenzählers, die einer Spaltennummer im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht, die Stellung der Anfangsstellungsanordnung um eine Adresseinheit zu erhöhen, insgesamt so oft wie es Zeichen (s.r) gibt, die beim Übergang von der erwähnten einen äussersten Position zur anderen äussersten Position des beweglichen Organs passiert werden (s.r.c-Rechenphasen).
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum weiteren Durchführen von Aufzeichnungsvorgängen beim Bewegen des beweglichen
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    Organs aus der anderen äussersten Position zur einen äussersten Position weiter Anordnungen vorhanden sind:
    - eine fünfte Anordnung, die in der anderen äussersten Position des beweglichen Organs an der Anfangsstellungsanordnung, einen Adresskode abgeben, der einer Adresse entspricht, die die Anzahl der Zeichenpositionen angibt, die das letzte Aufzeichnungselement, von der erwähnten anderen äussersten Position aus gesehen, hinter der Adresse des Pufferspeichers liegt, in der im Pufferspeicher das erste (θ.} auf einer Zeile aufzuzeichnende Zeichen gespeichert
    - eine sechste Anordnung, um dafür zu sorgen, dass in der anderen äussersten Position des beweglichen Organs der Spaltenzähler in der höchsten Stellung c steht und nach jeder Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs der Spaltenzählerkode um 1 erniedrigbar ist, und
    - eine siebte Anordnung, um jeweils in einer der Stellungen des Spaltenzählers, der einem Spaltenzähler im Leerstellenteil eines Zeichens entspricht, die AnfangsStellungsanordnung um eine Adresseinheit zu erniedrigen, insgesamt so oft es Zeichen gibt, die bei der Übergang des beweglichen Organs von der erwähnten anderen äussersten Position zur er—
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    PHN 5.2.75
    wähnten einen äussersten Position passiert werden.
  3. 3. Steueranordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadiarch gekennzeichnet, dass das Punkt- oder
    Linienelementdatenregister ein Schieberegister mit parallelen Ausgängen und mit einem seriellen Ein-Tind Ausgang ist und wobei weiter ein Gatter vorhanden ist, durch das ein Markierungssignal dem Eingang des Schieberegister zuführbar ist, bevor die erste .Punkt- oder Linienelementinformation am Ausgang
    des Zeichengenerators erscheint und wobei beim Erscheinen der Markierung am seriellen Ausgang des
    Schieberegisters eine erwähnte Rechenphase.stoppt»
    509837/Ö6A0
DE19752508945 1974-03-08 1975-03-01 Steueranordnung für einen Matrixdrucker Expired DE2508945C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7403130.A NL161279C (nl) 1974-03-08 1974-03-08 Besturingsinrichting voor een matrixdrukker.
NL7403130 1974-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2508945A1 true DE2508945A1 (de) 1975-09-11
DE2508945B2 DE2508945B2 (de) 1976-06-16
DE2508945C3 DE2508945C3 (de) 1977-01-27

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901215A1 (de) * 1978-01-16 1979-07-19 Ncr Co Druckvorrichtung zum drucken von zeichen in punktmatrixform

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901215A1 (de) * 1978-01-16 1979-07-19 Ncr Co Druckvorrichtung zum drucken von zeichen in punktmatrixform

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5426456B2 (de) 1979-09-04
US4024506A (en) 1977-05-17
NL7403130A (nl) 1975-09-10
FR2263112B1 (de) 1978-02-24
IT1033441B (it) 1979-07-10
SE399138B (sv) 1978-01-30
JPS50122828A (de) 1975-09-26
GB1466025A (en) 1977-03-02
SE7502420L (de) 1975-09-09
NL161279B (nl) 1979-08-15
CA1048936A (en) 1979-02-20
NL161279C (nl) 1980-01-15
DE2508945B2 (de) 1976-06-16
FR2263112A1 (de) 1975-10-03

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