DE2361237C2 - Tintenstrahldruckeinrichtung - Google Patents
TintenstrahldruckeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art einer Tintenstrahldruckeinrichtungaus.
Es ist durch die US-Patentschrift 25 354 (reissue) bekannt, bei einer Photosetzeinrichlung für die Bestimmung
der einzelnen Teile, aus denen ein Zeichen zusammengesetzt ist, eine Rastersteuerung zu verwenden.
Aus der US-Patentschrift 26 56 106 geht als bekannt hervor ein Wellenabfühler, der sowohl den
Drehwinkel als auch die Drehrichtung einer rotierenden Welle bestimmt und mit Zählwerken ausgerüstet ist.
Durch die US-Patentschrift 29 54 860 ist es bekannt, für die Überwachung der augenblicklichen Position eines
Druckkopfes einen Zähler zu verwenden. Durch die US-Patentschrift 32 97 124 ist ein automatisches Drucksystem
bekannt, das eine mit einem Magnetbandspeicher verbundene Kugelkopfschreibmaschine aufweist.
Es ist ferner bekannt (US-Patentschrift 32 60 340), bei einem automatischen Drucksystem der oben erwähnten
Art. eine Auswahl der Information auf Zeichen-, Wort- und Zeilenbasis durchzuführen. Ein ähnliches automatisches
Drucksystem ist durch die US-Patentschrift 35 12 137 bekannt.
Bei einem im IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 14, Nr. 12, Mai 1972, Seiten 3848, 3849 beschriebenen
Drucker wird ein Druckkopf zwecks Sichtbarmachung des zuletzt gedruckten Zeichens in Zeilenrichtung
verschoben. Diese Verschiebung geschieht durch Betätigung einer besonderen Taste und kann tntweder
ίο nach links oder nach rechts erfolgen.
In der US-Patentschrift 34 00 798 ist eine Schreibmaschine
beschrieben, bei der durch Verschwenken des Druckkopfes um eine zur Druckzeile parallele Achse die
gedruckten Zeilen sichtbar gemacht werden können. Für das Sichtbarmachen ist ein zusätzlicher, massebehafteter
und aufwendiger Mechanismus erforderlich.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Tintenstrahlschreiber mit
abgelenkten Tintenstrahl, bei dem die Tintentropfen mit einer vorgegebenen Folge erzeugt werden, eine
Sichtbarkeit der zuletzt geschriebenen Zeichen bei einer genauen Einhaltung der richtigen Zeichen- und
Tropfenpositionen, was gleichbedeutend ist mit einer hohen Druckqualität, zu ermöglichen.
Bei einem Typendrucker nach der DE-OS 19 20 824 wird zwar der den Typenhebelkorb tragende Wagen zunächst entgegen <jer Druckrichtung über das zuletzt gedruckte Zeichen hinaus bewegt. Bei diesem Drucker wird jedoch das zu bedruckende Papier von dem Wagen und seinem Typenhebelkorb verdeckt. Der genannte Bewegungsablauf dient deshalb vor allem der Synchronisation zwischen der Translationsbewegung und der Phase der Rotationsbewegung des Typenhebelkorbes.
Bei einem Typendrucker nach der DE-OS 19 20 824 wird zwar der den Typenhebelkorb tragende Wagen zunächst entgegen <jer Druckrichtung über das zuletzt gedruckte Zeichen hinaus bewegt. Bei diesem Drucker wird jedoch das zu bedruckende Papier von dem Wagen und seinem Typenhebelkorb verdeckt. Der genannte Bewegungsablauf dient deshalb vor allem der Synchronisation zwischen der Translationsbewegung und der Phase der Rotationsbewegung des Typenhebelkorbes.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein einen Drucker und eine mit demselben verbundene Magnetkarteneinheit aufweisendes Tintenstrahldrucksystem,
Fig.2 ein Bewegungsdiagramm zur Veranschaulichung
der Wagenbewegung während eines schrittweisen Drückens,
Fig.3a ein Blockdiagramm des in Fig. 1 dargestellten
Tintenstrahldrucksystems,
Fig.3b ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung
einiger mechanischer Bewegungsabläufe und der den Drucker steuernden Signale,
so Fig.4 den Tintenstrahldruckkopf mit einem zusammenwirkenden
Raster,
F i g. 5a einen für das Raster der F i g. 4 verwendbaren Abfühler,
F i g. 5b die Abfühlschaltung und
Fig.6 eine Ansicht der Antriebsteile des den Tintenstrahldruckkopf tragenden Wagens.
Das in Fig. 1 dargestellte Tintenstrahldrucksystem enthält die Schreibmaschine I, an welche die Magnetkarteneinheit
2 angeschlossen ul. Statt der Magnetkarteneinheit
2 sind auch andere Arten von Speichern verwendbar. Die Schreibmaschine 1 besitzt die Tastatur
3, die in bekannter Weise von elektromechanischen! Aufbau ist. Die Schreibmaschine 1 besitzt den
Tintenstrahldruckkopf 4, der vor dem Aufzeichnungsträger 7 in Zeilenrichtung hin- und herbewegbar ist. Der
Tintenstrahldruckkopf 4 weist eine Tintenstrahldüse und ein zugeordnetes Raster 8 auf, dessen oberer Teil
die Spalten innerhalb eines Zeichenfeldes und dessen
unterer Teil ein Zeichenfeld darstellt (genauer beschrieben in Verbindung mit Fig.3), Die Schreibmaschine 1
besitzt die verschiedenen Steuerknöpfe to bis 13 for ein
automatisches Drucken, ein Zeilendrucken, ein Wortdrucken und einen Zeichendruck. Andere Dmckknöpfe
15 bis 18 sind für die Auswahl der Aufzeichnungsart des Umspielens, des Justieren^ des Zeilensprungs und
ähnliches vorgesehen.
Die Magnetkarteneinheit 2 besitzt den Ladeschlitz 25, einen Spuranzeiger 26, den Kartenauswerfknopf 27,
einen Spur-nach-unten-Verschiebeknopf 28 und einen Spur-nach-oben-Verschiebeknopf 29 für die Einstellung
des Magnetkopfes auf verschiedene Spuren der Magnetkarte, Anstelle der gezeigten Magnetkarteneinheit
kann natürlich auch eine Magnetbandeinheit oder eine Datenverarbeitungseinheit verwendet werden.
Die Schreibmaschine 1 besitzt den linken Randschalter 31 und den rechten Randschalter 32.
In Fig.2 ist der Bewegungsablauf des Wagens
dargestellt bei einem Drucken serial nach Zeichen. In
F i g. 2 sind die Zeichenfelder A bis // gezeigt. Es wird
angenommen, daß die Schreibmaschine in der oben erwähnten Druckart arbeitet durch Betätigung des
Druckknopfes 15. Außerdem wird angenommen, daß der Wagen 5 mit seinem Tintenstrahldruckkopf 4 in der
Stellung 100a innerhalb der Druckbewegungslinie 100 sich befindet. Es ist erkennbar, daß der Wagen 5 das
Zeichenfeld A passiert und in das nächste Zeichenfeld einläuft Nach der Einleitung des Drückens eines
Zeichens durch Drücken einer Taste der Tastatur 3 werden verschiedene Mechanismen, die weiter unten
beschrieben sind, aktiviert, um den Wagen 5 samt seinem Tintenstrahldruckkopf 4 nach links entlang des
Teiles lOOö zu bewegen bis zu einem Punkt 100c, der links vom Zeichenfeld A liegt. Darauf wird der Wagen 5
entlang des Teiles \00d der Linie 100 nach rechts bewegt bis zu der Stoppstelle lOOe, um für den Druck
des nächsten Zeichens bereit zu sein. Während der Wagen das Zeichenfeld A passiert, werden ,geeignete
Signale erzeugt, um Tintentropfen gegen den Aufzeichnungsträger 7 auszustoßen für den Druck eines
Zeichens innerhalb des Zeichenfeldes A. Innerhalb des Zeichenfeldes B erfolgt kein Druck.
Die vorangegangene Bewegung des Wagens erfolgt für das Drucken der folgenden Zeichen in den
Zeichenfeldern B, C, D usw. mit der Ausnahme, daß für die Zeichen D und E ein kontinuierlicher Wagenvorschub
erfolgt. Dies wird angenommen, daß die für die Bildung der Zeichen in jenen Zeichenfeldern erforderlichen
Signale von dem Drucksystem während des letzten Teiles des Zeichenfeldes D geliefert werden, so daß ein
Abstoppen des Druckers nicht erforderlich ist, sondern ein kontinuierlicher Druck der Zeichen in den
Zeichenfeldern D und Verfölgen kann.
Das Blockdiagrsunm der Fig.3a zeigt die Datenverarbeitungseinheit
oder Magnetkarteneinheit oder Magnetbandeinheit 110, die durch verschiedene Steuerleitungen
120 bis 128 mit dem Zeichengenerator 130 und Druckersteuerschaltungen 131 verbunden ist. Andere
Leitungen 134 bis 141 verbinden den Zeichengenerator 130 und die Druckersteuerschaltungen S31 mit Tintenstrahldruckkopf
4.
In Fig.3b ist die Logik 150 für verschiedene
mechanische Funktionen verantwortlich und besitzt die Eingangsleitungen 151 — 156 und steuert verschiedene
Schaltkreise 160 und schließlich den Druckmechanismus
161 mit einer Rückkopplung auf der Leitung 163. Der TintenstrahldruAkopf 4 (Fig.4) besitzt die
Pumpe 40, um Tinte von der Tintenvorratsleitung 41 auf Anforderung zum erregten Kristall 42 zu befördern, der
mit Hochfrequenz in der Größenordnung von 100 KHz
beaufschlagt wird. Die Tintentropfen werden von der Düse 43 ausgestoßen und passieren die Ladeelektrode
44, um in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Lageelektrodenverstärkers entsprechend aufgeladen zu
werden für ein Ablenken in einer Druckspalte, um einen Wert, welcher die vertikale oder Höhenposition des
Tropfens innerhalb eines gegebenen Zeichens darstellt. Der gezeigte Buchstabe 5 setzt sich aus mehreren
vertikalen Spalten 51 zusammen. Das Drucken erfolgt in der Weise, daß die Folge der vertikalen Spalten, von
denen eine jede eine Mehrzahl von Tropfen enthält, beispielsweise 40, von der Düse 43 mit Tintentropfen
beaufschlagt wird. Sind einzelne Tintentropfen für den Druck nicht notwendig, werden sie gegen die Tintenauffangblende
53 gerichtet, von wo aus sie über die Leitung 54 zurück in das Tintenreservoir geleitet
werden. Ein Paar Ablenkplatten 60, 61 ist im Bewegungsweg der die Ladeelektrode 44 verlassenden
Tropfen angeordnet Ein konstantes Horhspannungspotential
liegt an den Platten 60,61, das in Verbindung mit der unterschiedlichen Ladung der einzelnen Tintentropfen
den Wert der Ablenkung der einzelnen Tropfen bestimmt Das Raster 8a, im vorliegenden Falle
horizontal dargestellt, kann jedoch auch, wie in Fig. 1
und 5a gezeigt, vertikal angeordnet sein.
An den Tintenstrahldruckkopf 4 ist ein Abfühler für die Translationsbewegung gegenübe? dem Raster 8
befestigt, der in Fig.5a genauer dargestellt ist. Die
Abfühleinrichtung besitzt das Gehäuse, welches die lichtemittierende Diode 32 enthält, die einen Lichtstrahl
durch das Raster 8 und die Mutterrasterung 33 hindurch auf ein Paar Pholozellen 34, 35 richtet. Das Raster 8
besteht aus den beiden Teilen 8a und 8£>.
Das Raster 8 ist typischerweise steif und transparent und in einem Schlitz des Gehäuses geführt, um
gegenüber dem Mutterraster 33 eine)·· gee-'gneten geringen Abstand einzuhalten.
Das Mutterraster 33 ist gegenüber der Vorderfläche de.· Photozellen 34, 35 angeordnet, derart, daß die
Gleichstromausgangssignale der beiden Zellen sich auslöschen, während die Wechselstromsignale sich
addieren. Dies wird erreicht durch ein Verschieben des Rasters der einen Zelle gegenüber dem Raster der
anderen Zelle um 180°. Dadurch wird der Effekt der Lichtkegelverschiebung vermindert, der auftreten kann
durch Alterung oder Spannungsverschiebung der lichtemittierenden Diode. Die zwei eben beschriebenen
Kanäle erzeugen Signale, die um 90° gegeneinander verschoben sind. Dadurch wird ein Auf/Abzählen
möglich. Ein Kanal (F 13.5b) enthält die Photozelle 34,
an ύ'α der Verstärker 70 und die UND-Inverterschaltung
71 angeschlossen sind, während der andere Kanal die Photozelle 35 urihält, die mit dem Verstärker 73 und
der UND-Inverterschaltung 74 verbunden ist. Die
Ausgänge der UND-Inverterschaltungen 71,74 sind mit
der Auf/Abzähllogik 75 verbunden, welche zur Bestimmung der Druckkopflage die Ausgänge 76 aufweist.
Wie dargestellt, liegen die einzelnen Zeichen innerhalb von Zeichenfeldern, die beispielsweise aus
40 Tropfen in der Höhe und 24 Tropfen in der Breite, d. h. aus 24 Spalten, bestehen.
Die durch die Ladeelektrode 44 (Fig.4) den Tintentropfen zugeführte Ladung bestimmt, an welcher
Tropfenposition ein Tintentropfen innerhalb einer vorgegebenen Druckspalte eines Zeichenfeldes auf den
Aufzeichnungsträger 7 auftrifft. Ist kein Tinieniropfe»
erforderlich, werden dieselben in die Tintenauffangblende 53 (Fig. 4) geleitet und ein entsprechendes Signal
ergibt keine Aufladung des Tropfens.
Der Wagen 5 ist zwecks seiner Translationsbewe- j
gung von links nach rechts vor dem Aufzeichnungsträger 7 auf der Welle 200 gelagert. An beiden Seiten des
Wagens 5 ist das Seil 201 befestigt, das um die Rollen 205—208 geführt ist. Das Seil 20! ist um die Trommel
210 gelegt, die auf der Welle 211 befestigt ist. Mit der
Trommel 210 sind die Naben 212 und 213 fest verbunden. Die aus der Trommel 210 und den Naben
212, 2Π bestehende Baueinheil ist auf der Welle 211 frei
drehbar. Die Nabe 212 wird von der Schlingfeder 216 umgeben, die zur Schlingfederkupplung 218 gehört.
während die Nabe 213 von der Schlingfeder 220 umgeben ist. die zur Schlingfederkupplung 221 gehört.
Die letztere entkuppelt das Planetenradgetriebe 270 während eine«; Wagenrücklaufes, um das Rädergeräiisc-h
zu vermeiden. Die Schlingfederkupplung 218 ist beim Wagenrücklauf tätig, d. h. während sich der Wagen 5
vor rechts nach links bewegt, während die Schlingfederkupplung
221 für die Bewegung des Wagens 5 von links nach rechts vorgesehen ist.
Die Hauptfeder 230. die Rückbewegungskupplung 231 und damit verbundene Bauelemente sind hintereinander
angeordnet und werden von der mechanischen Steuerung 232 aus betätigt. Außerdem ist die Indexvorrichtung
233 und Tabulierregler 234 vorgesehen.
Es wird angenommen, daß der Wagen 5 sich am linken Rand befindet, was durch den linken Randschalter
30 angezeigt wird. Wenn ein Druck einer Zeile gewünscht ist. werden als erstes durch die Rückbewegungskupplung
231 die Klinken 241, 242 (detailliert in Fig. 6 gezeigt) außer Eingriff mit dem Klinkenrad 243
gebracht. Dadurch wird die Antriebsbewegung durch die Hauptfeder 230 über die Nabe 213 und die Trommel
210 auf das Seil 201 übertragen, das den Wagen 5 vor dem Aufzeichnungsträger 7 von links nach rechts zieht.
Die Bewegung des Wagens 5 bleibt aufrechterhalten, bis von der Datenquelle ein Zeilenendesignal empfangen
wird oder der rechte Randschalter 32 anzeigt, daß der rechte Kand erreicht ist. Uaraulhin wird ein Wagenrücklauf
durch den Motor 250 eingeleitet, der mittels des durch den Wagenrücklaufmagneten 256 betätigbaren *S
Ankers 255 über die Nabe 212. die Trommel 210 und die .Schlingfeder 216 der Schlingfederkupplung 218 eingekuppelt
wird. Dementsprechend wird der Wagen 5 von rechts nach links bewegt bis der linke Randschalter die
Beendigung des Wagenrücklaufes anzeigt. Während der Wagen 5 in Bewegung ist. wird die Hauptfeder 230
gespannt und somit vorbereitet für eine Schrittbewegung
und Tabulierbewegung in eine nachfolgenden Zeile.
Wenn serial nach Zeichen zu drucken ist, erfolgt die
Bewegung des Wagens und des mit ihm verbundenen Tintenstrahldruckkopfes 4 in der weiter oben in
Verbindung mit F i g. 2a beschriebenen Weise. Hierin wird angenommen, daß der Wagen 5 beim Punkt 100a
abgestoppt ist.
Die Logik ist wirksam, um eine Wagenrücklaufbewegung
von 7,62 mm, das drei Zeichen entspricht, einzuleiten, wenn eine Zeichenteilung von 2,54 mm
angenommen wird. Der Wagenrücklauf wird eingeleitet durch Erregung der Rückbewegungskupplung 231, die
über den Hebel 260 den um den Bolzen 262 verschwenkbaren Arm 261 bewegt. Hierbei bewegt sich
der Teil 261a von dem Betrachter der F i g. 6 weg. während der Teil 2616 sich auf den Betrachter /u
bewegt. Die Bewegung des Armes 261 bewirkt, daß die Klinke 242 das Klinkenrad 243 entgegengesetzt /um
Uhrzeigerdrehsinn bewegt, wenn auf die Welle 211 von
rechts aus gesehen wird. Das Klinkenrad 243 ist direkt mil Her Trommel 210 verbunden wnrlnrrh einp
Bewegung des Wagens 5 um drei /eichcntcilungcn zurück bis zum Punkt 100c· in F i g. 2a hervorgerufen
wird.
Daraufhin wird der Freigabemoment 240 erregt, um das Klinkenrad 243 freizugeben, so daß die Trommel
210 im Uhrzeigerdrehsinn, gesehen vom rechten Ende der Welle 211 aus. durch die Hauptfeder 230 gedreht
wird.
Während einer Tabulierbewegung. die unter dem
Einfluß der Hauptfeder 230 erfolgt, wird die Geschwindigkeit der Bewegung durch den Tabulierregler 234
über das Planetenradgetriebe 270 gesteuert, welches das Ringrad 271, das Planetenrad 172 und das Sonnenrad
279 aufweist. Die Steuerung wird durchgeführt über die Schlingfederkupplungen 221, 280 und dem Tabulierregler
234, um sicherzustellen, daß übermäßige Geschwindigkeiten nicht auftreten.
Durch die Wirkung der Hauptfeder 230 und die Drehung der Trommel 210 wird der Wagen 5 zusammen
mit seinem Tintenstrahldruckkopf 4 von links nach rechts, wie durch den Teil lOOrfin F i g. 2a dargestellt ist,
bewegt, wobei der Druck eines Zeichens in dem Zeichenfeld A durch die Elektronik gesteuert wird,
wobei die Z-eicnen- und bpaitensteiiungen aer nntentropfen
durch den Zähler 90 während der Bewegung des Wagens 5 überwacht werden. Der Freigabemagnet 240
wird, bevor der Wagen 5 am Punkt lOOe (Fig. 2a)
angehalten wird, aberregt.
Aufeinanderfolgende Zeichen werden in dieser Weise schrittweise gedruckt, solange dies erfoderlich ist.
Aus Fi g 2 geht klar hervor, daß der Wagen 5 samt seinem Tintenstrahldruckkopf 4 eine bestimmte "trecke
nach rechts über eine Zeichenstellung hinaus, die gerade gedruckt wurde, bewegt wird, so daß das gerade
gedruckte Zeichen nicht verdeckt ist und sofort visuell betrachtet werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tintenstrahldruekeinrichtung, welche Zeichen
durch Ablenkung des Tintenstrahles in der Ebene
einer Koordinate und durch eine Relativbewegung der Tintenstrahldüse und des zu bedruckenden
Aufzeichnungsträgers in der anderen Koordinate druckt, wobei die Tintenstrahldüse auf einem entlang
der Druckzeile hin- und her verschiebbaren Wagen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die in Verbindung mit einer die augenblickliche Lage des
Wagens (5) feststellenden Einrichtung (8,32,33, 34, 35) den (5) mit der Tintenstrahldüse (43) nach
Beendigung eines Schreibvorganges in einem Zeichenfeld (A) erst nach Durchfahren mindestens
eines weiteren Zeichenfeldes (B) anhält, so daß das zuletzt geschriebene Zeichen sichtbar ist, ihn bei
Eingabe neuer zu druckender Zeichen zunächst entgegengesetzt zur Druckrichtung über das neu zu
bedruckeBife Zeichenfeld (B) hinaus verschiebt, und
anschließend einen Vorschub in Druckrichtung veranlaßt, wobei während des Überfahrens des zu
bedruckenden Zeichenfeldes (B) der Druckvorgang durchgeführt und der Wagen (5) erst wieder nach
Überschreiten eines weiteren, noch nicht zu bedruckenden Zeichenfeldes (£} angehalten wird.
2. Tintenstrahldruekeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die augenblickliche
Lage des Wagens (5) feststellende Einrichtung einen fest angeordneten, transparenten Rasterstreifen (8)
aufweist, det zwei gegeneinander versetzte Strichraster (8a, Sb) besitzt, daß die Abfüllvorrichtung aus
einer lichtemittierenden Diode (32) und zwei Photozellen (34,35), von dener je eine je einem der
genannten Strichraster (8a bzw. 8b) zugeordnet ist, und aus einer im Gehäuse befestigten Mutterrasterschablone
(33) besteht, die in einem den Rasterstreifen (8) führenden Schlitz im Gehäuse an der der
Diode (32) zugewandten Seite angeordnet ist und daß an jede Photozelle (34, 35) je ein zu einer
gemeinsamen Zähllogik (75) führender Kanal angeschlossen ist, in dem je eine UND-Inverttrschaltung
(71 bzw. 74) liegt.
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