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Die
vorliegende Erfindung betrifft elektrooptische Vorrichtungen, wie
eine Flüssigkristallvorrichtung,
eine EL (elektrolumineszente) Vorrichtung, und eine elektrophoretische
Vorrichtung, Verfahren zur Herstellung der elektrooptischen Vorrichtungen,
und elektronische Geräte,
die mit diesen elektrooptischen Vorrichtungen bereitgestellt sind.
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In
den letzten Jahren wurden in elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen, tragbaren
Informationsendgeräten
und Personal-Computern, Flüssigkristallvorrichtungen
weitgehend zum Beispiel als Anzeigeabschnitt zur Anzeige von Informationen
verwendet. Zusätzlich
wird angenommen, dass eine EL-Vorrichtung auch in der Zukunft verwendet
wird.
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Die
zuvor beschriebene Flüssigkristallvorrichtung
umfasst im Allgemeinen ein Paar von Substraten, die mit einem dazwischen
bereitgestellten Dichtungsmaterial gebunden sind, Flüssigkristall,
der zwischen den Substraten eingeschlossen ist, und Elektroden,
die eine Spannung an den Flüssigkristall anlegen.
Zusätzlich
ist die Struktur allgemein bekannt, in der Drähte auf einer Region eines
Substrats gebildet sind, die von dem anderen Substrat vorsteht (d.
h., auf einer vorstehenden Region), Anschlüsse verschiedener oberflächenmontierter
Komponenten an die Enden der Drähte
angeschlossen sind, und eine Spannung an die zuvor beschriebenen
Elektroden angelegt ist.
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In
dieser Struktur können
als oberflächenmontierte
Komponenten zum Beispiel IC-Chips, die auf der vorstehenden Region
unter Verwendung einer COG-Technik ("Chip On Glass") montiert sind, oder eine FPC zum Anschließen eines
externen Geräts,
wie eines Schaltungssubstrats, an eine Flüssigkristallvorrichtung erwähnt werden.
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Da
jedoch Drähte,
die auf der vorstehenden Region gebildet sind, Außenluft
ausgesetzt sind, haftet Feuchtigkeit oder dergleichen in der Außenluft wahrscheinlich
an den Drähten,
und somit korrodieren die Drähte
leicht. Wenn zusätzlich
eine Korrosion der Drähte,
wie zuvor beschrieben, stattfindet, wird die Leitung zwischen den
Drähten
und den oberflächenmontierten
Komponenten unzureichend und daher entsteht das Problem, dass die
Zuverlässigkeit der
Flüssigkristallvorrichtung
beeinträchtigt
ist.
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Wenn
andererseits eine Abnahme im Verdrahtungswiderstand der Drähte betrachtet
wird, sind die Drähte
vorzugsweise aus einem Metall geringen Widerstands, wie Aluminium
oder Chrom gebildet; da diese Metall jedoch eine hohe Ionizität haben
und für Korrosion
anfällig
sind, wird das zuvor beschriebene Problem noch signifikanter.
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US 5739880 und
JP 2001-75118 beschreiben beide
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
in der ein Dichtungselement gebildet ist, das ein Flüssigkristallmaterial
in einer abgedichteten Region umschließt. Mehrschichtige Drähte sind
von einer Steuerelektronik außerhalb
der abgedichteten Region zu Pixeln in der abgedichteten Region gebildet.
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EP 0 603 420 , auf dem der
Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, offenbart eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
wo mehrschichtige Drähte,
die aus zwei leitenden Schichten bestehen, zwischen welchen eine
Isolierschicht liegt, in einer Region gebildet sind, die von einem
Dichtungsmaterial bedeckt ist.
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Die
Erfindung wurde angesichts des zuvor beschriebenen Problems gemacht
und eine ihrer Aufgabe ist die Unterdrückung der Korrosion von Drähten, die
auf dem Substrat gebildet sind.
- (1) Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrooptische
Vorrichtung bereitgestellt, umfassend:
ein erstes Substrat;
ein
zweites Substrat, das gegenüber
dem ersten Substrat angeordnet ist;
ein Dichtungsmaterial,
das zwischen dem ersten und zweiten Substrat angeordnet ist und
mit diesen ein Volumen definiert, wobei das Dichtungsmaterial des
Weiteren eine innere Region, eine bedeckte Region, die von dem Dichtungsmaterial bedeckt
ist, und eine äußere Region,
die nicht von dem Dichtungsmaterial abgedichtet ist, definiert;
einen
Flüssigkristall,
der in dem definierten Volumen bereitgestellt ist; und
einen
Draht, der auf einer Fläche
des ersten Substrats gebildet ist und sich kontinuierlich entlang einer
Seite des ersten Substrats zu einer anderen Seite, die diese eine
Seite schneidet, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht
Folgendes umfasst:
eine erste Drahtschicht, die kontinuierlich
in der inneren Region, der bedeckten Region und der äußeren Region
gebildet ist; und
eine zweite Drahtschicht, die vollständig in
der bedeckten Region gebildet ist,
wobei die zweite Drahtschicht
kontinuierlich innerhalb der bedeckten Region gebildet ist, und
die erste Drahtschicht und die zweite Drahtschicht in direktem elektrischen
Kontakt miteinander gebildet sind.
Die elektrooptische Vorrichtung
mit der zuvor beschriebenen Struktur muss eine Flüssigkristallvorrichtung
sein, da eines der bildenden Elemente der Flüssigkristall ist. Da gemäß dieser
elektrooptischen Vorrichtung die zweite Drahtschicht nicht in der äußeren Region
des Dichtungsmaterials gebildet ist, kann ein Anhaften von Feuchtigkeit oder
dergleichen, die in der Außenluft
vorhanden ist, an der zweiten Drahtschicht verhindert werden. Daher
kann eine Korrosion der zweiten Drahtschicht verhindert werden,
obwohl sie aus einem leitenden Material mit einer geringeren Korrosionsbeständigkeit,
das heißt,
einem leitenden Material mit hoher Ionizität, gebildet ist.
- (2) In der elektrooptischen Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur kann ein Ende jedes der Drähte, das in der äußeren Region
des Dichtungsmaterials bereitgestellt ist, an eine externe Verbindungsschaltung
angeschlossen sein. In diesem Fall kann als externe Verbindungsschaltung
eine Treiber-IC, ein TAB-("Tape
Automated Bonding")
Substrat, das mit einer Treiber-IC bereitgestellt ist, oder eine
FPC ("Flexible Printed Circuit"), die an eine Treiber
IC-angeschlossen ist, als Beispiel erwähnt werden. Gemäß dieser Struktur
kann ein Ausgang von der externen Verbindungsschaltung über die
Drähte
zu der elektrooptischen Vorrichtung geleitet werden.
- (3) Die elektrooptische Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur kann des Weiteren Elektroden umfassen, die auf dem zweiten
Substrat bereitgestellt sind, und in diesem Fall können die Elektroden
elektrisch an die Drähte
auf dem ersten Substrat angeschlossen sein. Gemäß dieser Struktur können verschiedene
Signale, wie Datensignale oder Abtastleitungssignale, über die Drähte zu den
Elektroden geleitet werden.
- (5) Die elektrooptische Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur kann des weiteren mehrere Dünnfilmdioden umfassend, die
jeweils aus einem ersten Metallfilm, einem Isolierfilm und einem zweiten
Metallfilm gebildet sind, die in dieser Reihenfolge auf dem ersten
Substrat aneinander laminiert sind. In diesem Fall kann die erste
Drahtschicht aus derselben Schicht wie jener für die erste Metallschicht gebildet
sein. Wenn, wie zuvor beschrieben, ein Teil des Drahtes unter Verwendung
einer der Schritte zur Bildung mehrerer Bestandteile, die die Dünnfilmdioden
bilden, gebildet wird, kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Drähte durch
Schritte, die ausschließlich
dazu dienen, gebildet werden, das Herstellungsverfahren vereinfacht
werden und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
- (6) Gemäß der elektrooptischen
Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen Struktur kann, nachdem die
erste Drahtschicht aus derselben Schicht wie jener für den ersten
Metallfilm der Dünnfilmdiode gebildet
wurde, die zweite Drahtschicht aus derselben Schicht wie jener für den zweiten
Metallfilm der Dünnfilmdiode
gebildet werden. Wenn, wie zuvor beschrieben, ein Teil des Drahtes
unter Verwendung einer der Schritte zur Bildung mehrerer Bestandteile,
die die Dünnfilmdioden
bilden, gebildet wird, kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die
Drähte
durch Schritte, die ausschließlich dazu
dienen, gebildet werden, das Herstellungsverfahren vereinfacht werden
und die Herstellungskosten können
gesenkt werden.
- (7) Die elektrooptische Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur kann des Weiteren mehrere Dünnfilmdioden umfassen, die
jeweils aus einem ersten Metallfilm, einem Isolierfilm und einem zweiten
Metallfilm gebildet sind, die in dieser Reihenfolge auf dem ersten
Substrat aneinander laminiert sind. In diesem kann nur die zweite
Drahtschicht aus derselben Schicht wie jener für die zweite Metallschicht
der Dünnfilmdiode
gebildet sein. Wenn, wie zuvor beschrieben, ein Teil des Drahtes
unter Verwendung einer der Schritte zur Bildung mehrerer Bestandteile,
die die Dünnfilmdioden
bilden, gebildet wird, kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die
Drähte
durch Schritte, die ausschließlich
dazu dienen, gebildet werden, das Herstellungsverfahren vereinfacht
werden und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
- (8) Die elektrooptische Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur kann des Weiteren mehrere Dünnfilmdioden umfassen, die
jeweils aus einem ersten Metallfilm, einem Isolierfilm und einem zweiten
Metallfilm gebildet sind, die in dieser Reihenfolge auf dem ersten
Substrat aneinander laminiert sind; und Pixelelektroden, die jeweils
an den zweiten Metallfilm jeder Dünnfilmdiode angeschlossen sind.
In diesem Fall können
die Drähte des
Weiteren dritte Drahtschichten umfassen, die kontinuierlich auf
der ersten Drahtschicht in der inneren Region und der äußeren Region
des Dichtungsmaterials gebildet sind, oder die kontinuierlich auf
der ersten Drahtschicht in der Region gebildet sind, die das Dichtungsmaterial überlappt, und
an deren äußeren Region;
und diese dritten Schichten können
aus derselben Schicht wie jener für die Pixelelektroden gebildet
sein.
Wenn, wie zuvor beschrieben, ein Teil des Drahtes unter
Verwendung einer der Schritte zur Bildung von Pixelelektroden verwendet
wird, kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Drähte durch Schritte,
die ausschließlich
dazu dienen, gebildet werden, das Herstellungsverfahren vereinfacht werden
und die Herstellungskosten können
gesenkt werden.
- (9) Die elektrooptische Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur kann des Weiteren zweite Drähte umfassen, die auf dem zweiten
Substrat gebildet sind, und die Drähte auf dem ersten Substrat
können
elektrisch an die zweiten Drähte
auf dem zweiten Substrat angeschlossen sein.
Wenn die Drähte zum
Beispiel wie zuvor beschrieben gebildet werden, ist es nicht notwendig,
Komponenten, die elektrisch an die Drähte auf dem zweiten Substrat
anzuschließen
sind, wie eine Treiber-IC oder eine FPC, auf dem zweiten Substrat
zu montieren. Das heißt,
die Komponenten können
nur auf der Oberfläche
eines der beiden Substrate montiert werden, und somit kann der Herstellungsprozess
vereinfacht werden und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
- (10) In der elektrooptischen Vorrichtung mit der Struktur, in
der die Drähte
auf dem ersten Substrat elektrisch mit den Drähten auf dem zweiten Substrat
verbunden sind, sind die Drähte
auf dem ersten Substrat und die Drähte auf dem zweiten Substrat
vorzugsweise durch leitende Teilchen, die in dem Dichtungsmaterial
dispergiert sind, elektrisch miteinander verbunden. Da in diesem
Fall die Drähte
auf beiden Substraten miteinander durch Binden der zwei Substrate
mit dem dazwischen liegenden Dichtungsmaterial verbunden sind, ist keine
besondere Struktur zum elektrischen Verbinden der Drähte auf
beiden Substraten notwendig; somit kann die Struktur vereinfacht
werden und zusätzlich
können
die Herstellungskosten auch gesenkt werden.
- (11) In der elektrooptischen Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur hat die zweite Drahtschicht, die den Draht auf dem ersten
Substrat bildet, vorzugsweise eine höhere Ionizität als jene
der anderen Drahtschichten, die den Draht bilden. Mit anderen Worten,
die erste Drahtschicht oder die dritte Drahtschicht hat vorzugsweise
eine geringere Ionizität
als jene der zweiten Drahtschicht.
Da gemäß der elektrooptischen Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine Korrosion der zweiten Drahtschicht,
wie zuvor beschrieben, unterdrückt
werden kann, wenn die erste Drahtschicht oder die dritte Drahtschicht,
die sich zu der äußeren Region
des Dichtungsmaterials erstreckt, aus einem Material mit niedriger
Ionizität
gebildet ist, kann eine Korrosion des Drahtes, der an der äußeren Region
des Dichtungsmaterials frei liegt, unterdrückt werden.
- (12) In der elektrooptischen Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur hat die zweite Drahtschicht, die den Draht auf dem ersten
Substrat bildet, vorzugsweise einen geringeren Widerstand als jenen
der anderen Drahtschichten, die den Draht bilden. Im Allgemeinen
hat ein Metall geringen Widerstands, wie Chrom oder Aluminium, eine
hohe Ionizität
und ist in vielen Fällen
für eine
Korrosion anfällig.
Wenn die zweite Drahtschicht aus dem obengenannten Metall gebildet ist,
wird eine Korrosion des Drahtes effektiv unterdrückt und zusätzlich kann auch der Verdrahtungswiderstand
gesenkt werden.
- (13) In der elektrooptischen Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Struktur ist die Breite des Teils des Drahtes auf dem ersten Substrat,
der in der äußeren Region
des Dichtungsmaterials bereitgestellt ist, vorzugsweise größer als
jene des Teils des Drahtes, der in der Region bereitgestellt ist,
die das Dichtungsmaterial überlappt.
Mit anderen Worten, die Breite eines Teils des Drahtes, der keine
zweite Drahtschicht aufweist, das heißt, die Breite eines Teils
des Drahtes, der aus der ersten Drahtschicht oder aus der ersten
Drahtschicht und der dritten Drahtschicht gebildet ist, ist vorzugsweise
größer als
ein Teil des Drahtes, der die zweite Drahtschicht enthält. Da der
Teil des Drahtes, der keine zweite Drahtschicht aufweist, aus der
ersten Drahtschicht oder der dritten Drahtschicht gebildet ist,
deren Widerstand höher
als jener der zweiten Drahtschicht ist, kann der Verdrahtungswiderstand
in diesem Teil des Drahtes in einigen Fällen erhöht werden. Wenn jedoch die Breite
des zuvor beschriebenen Tels größer gestaltet
wird, kann eine Erhöhung
im Verdrahtungswiderstand unterdrückt werden.
- (14) Ferner umfasst ein elektronisches Gerät der vorliegenden Erfindung
eine elektrooptische Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen Struktur. Wie
zuvor beschrieben, kann gemäß der elektrooptischen
Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen Struktur eine Korrosion
des Drahtes unterdrückt
werden; somit können
durch das elektronische Gerät,
das die zuvor beschriebene elektrooptische Vorrichtung umfasst,
Leitungsdefekte oder dergleichen vermieden werden, und es kann eine
hohe Zuverlässigkeit
erreicht werden.
- (15) Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung einer elektrooptischen Vorrichtung bereitgestellt mit:
einem
ersten Substrat;
einem zweiten Substrat, das gegenüber dem
ersten Substrat angeordnet ist;
einem Dichtungsmaterial, das
zwischen dem ersten und zweiten Substrat angeordnet ist und mit diesen
ein Volumen definiert, wobei das Dichtungsmaterial des Weiteren
eine innere Region, eine bedeckte Region, die von dem Dichtungsmaterial
bedeckt ist, und eine äußere Region,
die nicht von dem Dichtungsmaterial abgedichtet ist, definiert;
einem
Flüssigkristall,
der in dem definierten Volumen bereitgestellt ist; und
einem
Draht, der auf einer Fläche
des ersten Substrats gebildet ist und sich kontinuierlich entlang einer
Seite des ersten Substrats zu einer anderen Seite, die diese eine
Seite schneidet, erstreckt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
einen
ersten Drahtschichtbildungsschritt zum Bilden einer ersten Drahtschicht,
die den Draht bildet, kontinuierlich auf dem ersten Substrat in
der inneren Region, der bedeckten Region und der äußeren Region;
und
einen zweiten Drahtschichtbildungsschritt zum Bilden einer
kontinuierlichen zweiten Drahtschicht, die den Draht bildet, vollständig in
der bedeckten Region und in direktem elektrischen Kontakt mit der
ersten Drahtschicht; und
einen Bindungsschritt zum Binden des
ersten Substrats an das zweite Substrat mit dem dazwischen bereitgestellten
Dichtungsmaterial.
Da gemäß dem zuvor
beschriebenen Verfahren zur Herstellung der elektrooptischen Vorrichtung die
zweiten Drahtschichten nicht in der äußeren Region des Dichtungsmaterials
gebildet sind, kann ein Anhaften von Feuchtigkeit oder dergleichen,
die in der Außenluft
enthalten ist, an diesen zweiten Drahtschichten vermieden werden;
selbst wenn daher die zweiten Drahtschichten aus einem leitenden
Material mit einer geringeren Korrosionsbeständigkeit gebildet sind, das
heißt,
einem Material mit hoher Ionizität,
kann ihre Korrosion verhindert werden.
- (16) Das zuvor beschriebene Verfahren zur Herstellung der elektrooptischen
Vorrichtung kann des Weiteren einen Schritt zum Bilden erster Metallfilme;
einen Schritt zum Bilden von Isolierfilmen auf den ersten Metallfilmen;
und einen Schritt zum Bilden zweiter Metallfilme auf den Isolierfilmen,
so dass mehrere Dünnfilmdioden
auf dem ersten Substrat gebildet werden, umfassen. In diesem zuvor
beschriebenen Verfahren können
in dem ersten Drahtschichtbildungsschritt die ersten Drahtschichten
durch dieselbe Schicht wie jene für die ersten Metallfilme der
Dünnfilmdioden
zu demselben Zeitpunkt, zu dem die ersten Metallfilme gebildet werden,
gebildet werden. Zusätzlich können in
dem zweiten Drahtschichtbildungsschritt die zweiten Drahtschichten
durch dieselbe Schicht wie jene für die zweiten Metallfilme der Dünnfilmdioden
zu demselben Zeitpunkt, zu dem die zweiten Metallfilme gebildet
werden, gebildet werden.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren
können
im Vergleich zu dem Fall, in dem die Dünnfilmdioden und die Drähte unabhängig voneinander
durch verschiedene Schritte gebildet werden, die Herstellungskosten
gesenkt und die Herstellungsschritte vereinfacht werden.
- (17) Das zuvor beschriebene Verfahren zur Herstellung der elektrooptischen
Vorrichtung kann des Weiteren einen Schritt zum Bilden von Pixelelektroden,
die auf dem ersten Substrat bereitgestellt sind und die an die zweiten
Metallfilme der Dünnfilmdioden
angeschlossen sind; und einen dritten Drahtschichtbildungsschritt
zur Bildung dritter Drahtschichten, die die Drähte bilden, in der Region,
die das Dichtungsmaterial überlappt,
und in der äußeren Region
des ersten Substrats vor dem Bindungsschritt umfassen. In dem zuvor
beschriebenen Verfahren werden die dritten Drahtschichten vorzugsweise
aus derselben Schicht wie jener für die Pixelelektroden gleichzeitig
wie die Pixelelektroden gebildet. Gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren
können
die Herstellungskosten weiter gesenkt werden.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von
welchen:
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1 ein äquivalentes
Schaltungsdiagramm einer elektrischen Struktur einer Flüssigkristallvorrichtung
mit aktiver Matrix, die insbesondere TFD-Elemente verwendet, zeigt,
wobei die Flüssigkristallvorrichtung
ein Beispiel einer elektrooptischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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2 Ansichten
enthält,
die eine Flüssigkristallvorrichtung
zeigen, die ein Beispiel einer elektrooptischen Vorrichtung einer
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist. 2(a) eine perspektivische
Ansicht der Flüssigkristallvorrichtung
ist, wenn diese von der Betrachterseite gesehen wird, und 2(b) eine perspektivische Ansicht des
Flüssigkristalls
ist, wenn dieser von der Rückseite
betrachtet wird.
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3 eine
Querschnittsansicht der Flüssigkristallvorrichtung
entlang der Linie C-C' in 2(a) ist.
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Struktur einer Anzeigeregion
der in 2(a) dargestellten Flüssigkristallvorrichtung
zeigt.
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5(a) eine Draufsicht ist, die eine Pixelelektrode
und ein TFD-Element zeigt, die in 4 dargestellt
sind, 5(b) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie E-E' in 5(a) ist, und 5(c) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie F-F' in 5(a) ist.
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6 eine
Draufsicht im Querschnitt der in 2(a) dargestellten
Flüssigkristallvorrichtung
ist.
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7 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie G-G' in 6 ist.
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8(a) eine vergrößerte Draufsicht auf einen
Abschnitt ist, der durch den Pfeil P in 6 dargestellt
ist, 8(b) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie H-H' in 8(a) ist, 8(c) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie I-I' in 8(a) ist und 8(d) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie J-J' in 8(a) ist.
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9 Ansichten
zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer elektrooptischen
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
wobei ein Verfahren zur Herstellung eines TFD-Elements der Reihe
nach Schritt für
Schritt gezeigt wird.
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10 Ansichten
enthält,
die Schritte zeigen, die sich auf die in 9 dargestellten
Schritte beziehen.
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11 Ansichten
zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer elektrooptischen
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei ein Verfahren zur Herstellung
von Drähten
der Reihe nach Schritt für Schritt
gezeigt wird.
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12 Ansichten
zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer elektrooptischen
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält,
wobei ein Verfahren zur Herstellung von Elementen auf einem Gegensubstrat der
Reihe nach Schritt für
Schritt gezeigt wird.
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13 Ansichten
enthält,
die Schritte zeigen, die auf die in 12 dargestellten
Schritte folgen.
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14 eine
Draufsicht im Querschnitt einer Flüssigkristallvorrichtung ist,
die ein Beispiel für
eine elektrooptische Vorrichtung gemäß einem Beispiel ist, das nicht
Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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15 eine
Querschnittsansicht einer schichtenförmigen Struktur eines Drahtes
gemäß dem in 14 dargestellten
Beispiel ist.
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16 Ansichten
enthält,
die elektronische Vorrichtungen von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, 16(a) eine perspektivische
Ansicht eines Personal-Computers ist, der ein Beispiel für ein elektronisches
Gerät ist,
und 16(b) eine perspektivische Ansicht
eines Mobiltelefons ist, das ein weiteres Beispiel für ein elektronisches
Gerät ist.
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17 eine
Draufsicht im Querschnitt einer EL-Vorrichtung ist, die ein weiteres
Beispiel für
eine elektrooptische Vorrichtung ist, die nicht Teil der vorliegenden
Erfindung bildet.
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18 eine
Querschnittsansicht der EL-Vorrichtung entlang der Linie K-K' in 17 ist.
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19 eine
vergrößerte Draufsicht
ist, die einen Anzeigepunktabschnitt zeigt, der durch den Pfeil
L in 17 dargestellt ist.
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20 ein
elektrisches äquivalentes
Schaltungsdiagramm ist, das der in 19 dargestellten Struktur
entspricht.
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21 eine
Querschnittsansicht eines TFT entlang der Linie M-M' in 19 ist.
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(Erste Ausführungsform der elektrooptischen
Vorrichtung)
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In
der Folge wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben,
dass die vorliegende Erfindung bei einer Flüssigkristallvorrichtung angewendet
wird, die vom aktiven Matrixtyp ist, die mit TFT-(Dünnfilmdioden-)lementen
als Schaltelement bereitgestellt ist, Flüssigkristall als elektrooptisches
Material verwendet, und vom reflektiven Typ ist, der externes Licht, wie
Sonnenlicht oder Raumlicht, verwendet.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die elektrische Struktur der Flüssigkristallvorrichtung
dieser Ausführungsform
zeigt. Wie in dieser Figur dargestellt ist, umfasst eine Flüssigkristallvorrichtung 1 mehrere
Abtastleitungen 25, die sich in die X-Richtung erstrecken,
mehrere Datenleitungen 11, die sich in die Y-Richtung senkrecht
zur X-Richtung erstrecken, mehrere Anzeigepunkte 50, die
an den Schnittpunkten zwischen den Abtastleitungen 25 und
den Datenleitungen 11 bereitgestellt sind. Jeder Anzeigepunkt 50 hat
die Struktur, in der ein Flüssigkristallanzeigeelement 51 und
ein TFD-Element 13 in Serie miteinander verbunden sind.
Diese Anzeigepunkte 50 sind in einer Matrix angeordnet.
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Ein
Anzeigepunkt 50 ist eine Minimaleinheit eines Anzeigeelements
zur Anzeige eines Bildes, und wenn das Bild ein Farbbild ist, das
durch Kombination der drei Primärfarben
R (Rot), G (Grün)
und B (Blau) gebildet wird, bilden diese drei Anzeigepunkte 50 aus
R, G und B ein Pixel. Wenn andererseits das Bild ein monochromes
Bild ist, wird ein Pixel durch einen Anzeigepunkt 50 gebildet.
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In 1 sind
von den mehreren Abtastleitungen 25 die Abtastleitungen 25 an
den ungeraden Positionen von oben an eine erste Y-Treiber-IC 40a angeschlossen.
Andererseits sind die Abtastleitungen 25 in geraden Positionen
von oben an eine zweite Y-Treiber-IC 40b angeschlossen.
Anschließend
werden Abtastsignale, die von diesen Y-Treiber-ICs 40a und 40b erzeugt
werden, an die Abtastleitungen 25 angelegt. Wenn eine Unterscheidung
zwischen der ersten Y-Treiber-IC 40a und der zweiten Y-Treiber-IC 40b in
der Folge nicht notwendig ist, werden sie einfach als Y-Treiber-IC 40 bezeichnet.
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Die
mehreren Datenleitungen 11 sind an eine X-Treiber-IC 41 angeschlossen,
und Datensignale, die von dieser X-Treiber- IC 41 erzeugt werden, werden
zu den Datenleitungen 11 geleitet. Zusätzlich entspricht jeder der
mehreren Anzeigepunkte 50, die in einer Matrix angeordnet
sind, einer Farbe von R, G und B in dieser Ausführungsform.
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Anschließend zeigt 2(a) den Fall, in dem die Flüssigkristallvorrichtung 1 dieser
Ausführungsform
von der Betrachterseite gesehen wird, das heißt, der Position, an der sich
der Betrachter befindet. 2(b) zeigt
den Fall, in dem diese Flüssigkristallvorrichtung 1 von
ihrer Rückseite
gesehen wird, das heißt,
der Position gegenüber
dem Fall von 2(a). In der Folge, wie
in 2(a) und 2(b) dargestellt
ist, werden die negative Richtung und die positive Richtung der
X-Achse als "A-Seite" beziehungsweise "B-Seite" bezeichnet.
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Wie
in 2(a) und 2(b) dargestellt
ist, hat die Flüssigkristallvorrichtung 1 die
Struktur, in der ein Elementsubstrat 10 und ein Gegensubstrat 20,
die einander gegenüber
liegen, mit einem Dichtungsmaterial 30 gebunden sind, und
in der Region, die durch beide Substrate und das Dichtungsmaterial 30 gebildet
wird, ist Flüssigkristall
(in 2 nicht dargestellt) eingeschlossen. Das Dichtungsmaterial 30 wird
zu einem annähernd
rechteckigen Rahmen entlang den Kantenabschnitten, das heißt, dem
Umfang, des Gegensubstrats 20 gebildet. In einem Teil des
Dichtungsmaterials 30 wird eine Apertur zum Einspritzen von
Flüssigkristall
gebildet. Sobald der Flüssigkristall durch
die Apertur eingespritzt ist, wird diese Apertur mit einem Verschlussmaterial 31 abgedichtet.
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In
dem Dichtungsmaterial 30 sind zahlreiche leitende Teilchen
mit Leitfähigkeit
dispergiert. Diese leitenden Teilchen sind zum Beispiel Kunststoffteilchen,
die mit Metall plattiert sind, oder leitende Harzteilchen, und dienen
zum elektrischen Verbinden der Drähte, die auf dem Elementsubstrat 10 gebildet sind,
mit jenen, die auf dem Gegensubstrat 20 gebildet sind,
und dienen auch als Abstandshalter, die den Raum zwischen den Substraten,
das heißt,
den Zellenspalt, aufrechterhalten. In der Praxis sind an jeder der
Außenflächen des
Elementsubstrats 10 und des Gegensubstrats 20 ein
Polarisator, der einfallendes Licht polarisiert, ein Verzögerungsfilm,
der Interferenzlicht kompensiert, und dergleichen bereitgestellt; da
diese Elemente jedoch keinen direkten Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung haben, wird deren grafische Darstellung und Beschreibung
unterlassen.
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Das
Elementsubstrat und das Gegensubstrat 20 sind aus einem
lichtdurchlässigen
Element in der Form einer Platte, wie einem lichtdurchlässigen Glas,
lichtdurchlässigen
Quarz oder lichtdurchlässigen
Kunststoff gebildet. Von diesen Substraten sind an der inneren Oberfläche, das
heißt,
an der Oberfläche
an der Flüssigkristallseite,
des Elementsubstrats 10, die sich an der Betrachterseite
befindet, die mehreren zuvor beschriebenen Datenleitungen 11 gebildet.
Andererseits sind an der inneren Oberfläche des Gegensubstrats 20,
die sich an der Rückseite
befindet, die mehreren Abtastleitungen 25 gebildet.
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Das
Elementsubstrat 10 hat eine vorstehende Region 10a,
die von dem Gegensubstrat 20 vorsteht, und diese vorstehende
Region 10a ist eine Region, die vom Umfang des Dichtungsmaterials 30 nach
außen
vorsteht, und ist eine Region, die mit dem Dichtungsmaterial 30 und
dem Flüssigkristall, der
in der inneren Region eingeschlossen ist, nicht überlappt. Auf der Fläche in der
Nähe des
zentralen Abschnitts in die X-Richtung der vorstehenden Region 10a ist
die X-Treiber-IC 41 montiert. Zusätzlich sind an den Positionen,
die einander gegenüber
liegen, während
die X-Treiber-IC 41 dazwischen bereitgestellt ist, die
erste Y-Treiber-IC 40a und die zweite Y-Treiber-IC 40b montiert.
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Die
zuvor beschriebenen Treiber-ICs 41, 40a und 40b werden
auf der vorstehenden Region 10a unter Anwendung einer COG-Technik montiert.
Das heißt,
diese Treiber-ICs werden an die vorstehende Region 10a des
Elementsubstrats 10 unter Verwendung von ACFs ("Anisotropic Conductive
Film") gebunden,
der aus leitenden Teilchen gebildet ist, die in einem Klebstoff
dispergiert sind (siehe 8(b)). Zusätzlich sind
an dem Kantenabschnitt der vorstehenden Region 10a mehrere
externe Verbindungsanschlüsse 17 gebildet.
An der Fläche,
an der diese externen Verbindungsanschlüsse 17 gebildet sind,
ist zum Beispiel ein Ende einer FPC (Flexible Printed Circuit) (nicht
dargestellt) angeschlossen, und an dem anderen Ende dieser FPC ist
zum Beispiel ein externes Gerät,
wie ein Schaltungssubstrat angeschlossen. Daher werden elektrische
Energie, elektrische Signale und dergleichen, die von dem externen
Gerät ausgegeben
werden, über
die FPC zu den externen Verbindungsanschlüsse 17 geleitet.
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Die
X-Treiber-IC 41 erzeugt Datensignale entsprechend Signalen,
die von dem externen Gerät über die
FPC und die externen Verbindungsanschlüsse 17 eingegeben
werden, und gibt die derart erzeugten Datensignale an die Datenleitungen 11 aus.
Andererseits erzeugt die Y-Treiber-IC 40 Abtastsignale entsprechend
Signalen, die von dem externen Gerät über die FPC und die externen
Verbindungsanschlüsse 17 eingegeben
werden, und gibt die derart erzeugten Abtastsignale aus. Diese Abtastsignale
werden zu den einzelnen Abtastleitungen 25 auf dem Gegensubstrat 20 von
Drähten 16,
die auf dem Elementsubstrat 10 gebildet sind, über die leitenden
Teilchen in dem Dichtungsmaterial 30 geleitet.
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Anschließend wird
die Struktur einer Fläche, die
von dem inneren Umfang des Dichtungsmaterials 30 umgeben
ist, das heißt,
die Struktur der Anzeigeregion V, beschrieben. 3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Teil der Anzeigeregion V entlang
der Linie C-C' in 2(a) zeigt. Zusätzlich ist 4 eine perspektivische
Ansicht, die mehrere Anzeigepunkte zeigt, die in der Anzeigeregion
V gebildet sind. In Bezug darauf entspricht eine Querschnittsansicht
entlang der Linie D-D' in 4 3.
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Wie
in diesen Figuren dargestellt ist, sind an der Innenfläche des
Elementsubstrats 10 in der Anzeigeregion V, das heißt, auf
der Oberfläche
an der Seite des Flüssigkristalls 35,
mehrere Pixelelektroden 12 in einer Matrix angeordnet,
und die mehreren Datenleitungen 11, die sich in die Y-Richtung
in den Räumen
zwischen den Pixelelektroden 12 entsprechen, werden gebildet.
Jede der Pixelelektroden 12 ist eine annähernd rechteckige
Elektrode, die aus einem transparenten leitenden Material, wie ITO
(Indiumzinnoxid), gebildet ist. Zusätzlich sind jede der Pixelelektroden 12 und
die Datenleitung 11 neben der Pixelelektrode 12 an
einer Seite miteinander über das
TFD-Element 13 verbunden.
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Zusätzlich,
wie in 3 dargestellt ist, ist die Oberfläche des
Elementsubstrats 10, auf der die Datenleitungen 11,
Pixelelektroden 12 und die TFD-Elemente 13 gebildet
sind, mit einem Ausrichtungsfilm 56 (in 4 nicht
dargestellt) gebildet. Dieser Ausrichtungsfilm 56 ist ein
organischer Dünnfilm,
der aus einem Polyimidharz oder dergleichen gebildet ist, und dieser
Ausrichtungsfilm wird durch eine Reibungsbehandlung bearbeitet,
so dass die Orientierung des Flüssigkristalls 35 bestimmt
wird, wenn keine Spannung angelegt wird.
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5(a) zeigt den Fall, in dem ein Anzeigepunkt 50 auf
dem Elementsubstrat 10 von der Seite des Gegensubstrats 20 betrachtet
wird, das heißt, von
der Rückseite,
die der Betrachterseite gegenüber
liegt. Zusätzlich
ist 5(b) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie E-E' in 5(a), und 5(c) ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F' in 5(a).
Wie in 5(a) und 5(c) dargestellt
ist, besteht die Datenleitung 11 aus einem Hauptdraht 11a und
einem Nebendraht 11b, der auf dem Hauptdraht 11a bereitgestellt
ist. Der Nebendraht 11b ist ein Draht, der als Datenleitung 11 anstelle
des Hauptdrahtes 11a dient, wenn der Hauptdraht 11a zum
Beispiel bricht, und der Nebendraht 11b ist aus derselben
Schicht wie jener für
die Pixelelektrode 12 gebildet.
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Zusätzlich,
wie in 5(a) und 5(b) dargestellt
ist, ist das TFD-Element 13 aus einem ersten Metallfilm 13a gebildet,
der sich in die X-Richtung erstreckt und den Hauptdraht 11a der
Datenleitung 11 schneidet, einem Isolierfilm 13b,
der auf der Oberfläche
dieses ersten Metallfilms 13a durch Eloxieren gebildet
ist, und zweiten Metallfilmen 11c und 13c, die voneinander
entfernt auf der Oberfläche
dieses Isolierfilms 13b gebildet sind.
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Der
erste Metallfilm 13a ist aus einem von verschiedenen leitenden
Materialien, wie Tantal (Ta) und einer Tantallegierung, die Wolfram
(W) oder dergleichen enthält,
gebildet. In dieser Ausführungsform jedoch
ist der erste Metallfilm 13a aus Tantal gebildet. Zusätzlich,
wie in 5(a) dargestellt ist, befindet sich
der zweite Metallfilm 11c an der Position, an der der erste
Metallfilm 13a den Hauptdraht 11a schneidet, der
die Datenleitung 11 bildet. Der Nebendraht 11b ist
auf die Oberfläche
des Hauptdrahts 11a laminiert, an der der zweite Metallfilm 11c nicht
bereitgestellt ist.
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Der
zweite Metallfilm 13c ist an die Pixelelektrode 12 angeschlossen.
Zusätzlich
sind der Hauptdraht 11a (einschließlich des zweiten Metallfilms 11c) der
Datenleitung 11 und der zweite Metallfilm 13c aus derselben
Schicht gebildet, die aus einem von verschiedenen leitenden Materialien,
wie Chrom (Cr) und Aluminium (Al), besteht. In dieser Ausführungsform
jedoch sind der Hauptdraht 11a und der zweite Metalldraht 13c aus
Chrom gebildet.
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Das
TFD-Element 13 besteht aus einem ersten TFD-Element 131 und
einem zweiten. TFD-Element 132. Das heißt, wie in 5(a) und 5(b) dargestellt ist, hat das erste TFD-Element 131 die
Struktur, in der der zweiten Metallfilm 11c, der Isolierfilm 13b und
der erste Metallfilm 13a in dieser Reihenfolge aneinander
laminiert sind, wenn sie von der Seite der Datenleitung 11 betrachtet
werden, und da eine schichtenförmige
Struktur, die aus einem Metall, einem Isolierkörper und einem Metall besteht,
gebildet ist, wird die zweiseitig gerichtete Diodenschalteigenschaft
erhalten.
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Andererseits
hat das zweite TFD-Element 132 die Struktur, in der der
erste Metallfilm 13a, der Isolierfilm 13b und
der zweite Metallfilm 13c in dieser Reihenfolge aneinander
laminiert sind, wenn sie von der Seite der Datenleitung 11 betrachtet
werden, und daher hat das zweite TFD-Element 132 eine Diodenschalteigenschaft,
die jener des ersten TFD-Elements 131 entgegen
gesetzt ist.
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Da,
wie zuvor beschrieben, das TFD-Element 131 aus den zwei
Dioden besteht, die in Serie verbunden und elektrisch einander entgegen
gesetzt sind, werden im Gegensatz zu dem Fall, in dem eine Diode
verwendet wird, nicht lineare Eigenschaften des Verhältnisses
zwischen Strom und Spannung sowohl in die positive wie auch negative
Richtung symmetrisch. Um jedoch diese symmetrische, nicht lineare
Eigenschaft zu garantieren, müssen
der Isolierfilm 13b des ersten TFD-Elements 131 und
der Isolierfilm 13b des zweiten TFD-Elements 132 dieselbe Dicke
haben, und zusätzlich
muss die Fläche
des ersten Metallfilms 13a, die dem zweiten Metallfilm 11c des
ersten TFD-Elements 131 gegenüber liegt, dieselbe sein wie
jene des ersten Metallfilms 13a, die dem zweiten Metallfilm 13c des
zweiten TFD-Elements 132 gegenüber liegt.
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In
dieser Ausführungsform
ist, damit die zuvor beschriebene Fläche des ersten TFD-Elements 131 gleich
jener des zweiten TFD-Elements wird, wie in 5(a) dargestellt
ist, die Breite eines. Teils des Hauptdrahtes 11a, der
die Datenleitung 11 bildet, an der Position, die dem zweiten
Metallfilm 11c entspricht, kleiner als jene des anderen
Teils des Hauptdrahtes 11a.
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In 3 und 4 sind
auf der Oberfläche des
Gegensubstrats 20 ein Reflektor 21, Farbfilter 22,
eine Abschattungsschicht 23, eine Überzugsschicht 24,
die mehreren Abtastleitungen 25 und ein Ausrichtungsfilm 26 gebildet.
Der Reflektor 21 ist ein Dünnfilm, der aus einem Metall,
wie Aluminium oder Silber, mit einer Licht reflektierenden Eigenschaft
gebildet ist. In 3 wird Licht R, das auf die
Flüssigkristallvorrichtung
von der Betrachterseite fällt,
von der Oberfläche
des Reflektors 21 reflektiert und dann zu der Betrachterseite
ausgestrahlt, so dass eine sogenannte reflektive Anzeige erreicht
werden kann.
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In
diesen Schritten, wie 3 dargestellt, ist in einer
Fläche
der Innenfläche
des Gegensubstrats 21, die mit dem Reflektor 21 bedeckt
wird, eine unregelmäßige Oberfläche mit
einer Anzahl feiner konkaver und konvexer Formen gebildet. Daher
sind auf der Oberfläche
des Reflektors 21 mit einer geringen Dicke, der so gebildet
ist, dass er diese unregelmäßige Oberfläche bedeckt,
feine konkave und konvexe Formen entsprechend dieser unregelmäßigen Oberfläche gebildet.
Diese konkaven und konvexen Formen dienen als Struktur zum Streuen
von Licht. Da das einfallende Licht von der Seite des Betrachters
in einem passend gestreuten Zustand von der Oberfläche des
Reflektors 21 reflektiert wird, kann daher ein weiter Betrachtungswinkel
erreicht werden, indem eine Spiegelreflexion von der Oberfläche des
Reflektors 21 vermieden wird.
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Das
Farbfilter 22 ist eine Harzschicht, die auf der Oberfläche. des
Reflektors 21 gebildet ist, so dass sie jedem Anzeigepunkt 50 entspricht,
und, wie in 4 dargestellt ist, in entweder
R (rot), G (grün) oder
B (blau) durch einen Farbstoff oder ein Pigment gefärbt. Zusätzlich bilden
drei Anzeigepunkte 50 in verschiedenen Farben ein Pixel,
das ein Anzeigebild erzeugt.
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Die
Abschattungsschicht 23 ist in einem Gittermuster auf dem
Elementsubstrat 10 gebildet, so dass sie den Räumen entspricht,
die zwischen den Pixelelektroden 12 gebildet sind, die
in einer Matrix angeordnet sind, und dient zum Abschatten der Räume zwischen
den Pixelelektroden 12. Die Abschattungsschicht 23 in
dieser Ausführungsform
hat die Struktur, die aus drei verschiedenen Farbfiltern R, G und
B gebildet ist, die aneinander laminiert sind. Die Überzugsschicht 24 ist
eine Schicht zum Ebnen von Unregelmäßigkeiten, die durch die Farbfilter 22 und die
Abschattungsschicht 23 gebildet werden, und ist aus einem
Harzmaterial, wie einem Epoxid- oder einem Acrylharz gebildet.
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Die
Abtastleitungen 25 sind jeweils eine streifenförmige Elektrode,
die unter Verwendung eines transparenten leitenden Materials, wie
ITO, auf der Überzugsschicht 24 gebildet
ist. Wie in 4 dargestellt ist, ist die Abtastleitung 25 in
die X-Richtung verlaufend gebildet, so dass sie mehreren Pixelelektroden 12 gegenüber liegt,
die in die X-Richtung auf dem Elementsubstrat 10 ausgerichtet
sind. Zusätzlich
bilden die Pixelelektrode 12, die Abtastleitung 25,
die dieser gegenüber
liegt, und der Flüssigkristall,
der dazwischen bereitgestellt ist, das Flüssigkristallanzeigeelement 51,
das in 1 dargestellt ist.
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Wenn
eine Spannung, die nicht geringer als eine Schwellenspannung ist,
an das TFD-Element 13 angelegt wird, indem ein Abtastsignal
zu der Abtastleitung 25 geleitet und ein Datensignal zu
der Datenleitung 11 geleitet wird, wird das TFD-Element 13 in einen
EIN-Zustand gebracht. Dadurch werden Ladungen in dem Flüssigkristall 51 gespeichert,
der an das TFD-Element 13 angeschlossen ist, und die Orientierung
des Flüssigkristalls 35 wird
geändert. Durch Ändern der
Orientierung des Flüssigkristalls 35 in
jedem Anzeigepunkt 50, wie zuvor beschrieben, kann ein
gewünschtes
Bild angezeigt werden. Wenn nach dem Speichern der Ladungen das
TFD-Element 13 in einen AUS-Zustand gebracht wird, werden
zusätzlich
die Ladungen, die in dem Flüssigkristallanzeigeelement 51 gespeichert
sind, gehalten.
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In 3 ist
die Oberfläche
der Überzugsschicht 24,
auf der die mehreren Abtastleitungen 25 gebildet sind,
mit dem Ausrichtungsfilm 26 überzogen. Dieser Ausrichtungsfilm 26 ist
aus demselben Material wie jenem gebildet, das zur Bildung des Ausrichtungsfilms 56 auf
dem Elementsubstrat 10 verwendet wird, und ist ebenso wie
der Ausrichtungsfilm 56 durch eine Reibungsbehandlung bearbeitet.
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Anschließend wird
unter Bezugnahme auf 6 die Flüssigkristallvorrichtung der
vorliegenden Erfindung beschrieben. 6 zeigt
die planare Struktur der Flüssigkristallvorrichtung 1,
wenn diese von der Betrachterseite, das heißt, der Seite des Elementsubstrats 10,
gesehen wird, und zeigt auch den Zustand, in dem ein Substratmaterial,
das das Elementsubstrat 10 bildet, entfernt ist, so dass
die Datenleitungen 11, die auf dem Substratmaterial gebildet
sind, erkennbar sind. Die Richtung von der Vorderseite zu der Rückseite
in 6 entspricht der positiven Richtung der Z-Achse,
die in 2(a) und 2(b) dargestellt
ist. Daher befindet sich in 6 das Elementsubstrat 10 an
der Vorderseite der Ebene und die anderen Elemente befinden sich
an der Rückseite
der Ebene in Bezug zu dem Elementsubstrat 10.
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In 6 verläuft jede
Datenleitung 11 in die Y-Richtung in der Anzeigeregion
V und verläuft
weiter über
eine Seite 30a des Dichtungsmaterials 30 zu der vorstehenden
Region 10a. Zusätzlich
sind die Enden der Datenleitungen 11, die sich zu der vorstehenden Region 10a erstrecken,
an die Ausgangsklemmen der X-Treiber-IC 41 über die
leitenden Teilchen angeschlossen, die in einem ACF 29 enthalten
sind. Gemäß dieser
Struktur werden Datensignale, die durch die X-Treiber-IC 41 erzeugt werden,
zu den einzelnen Datenleitungen 11 ausgegeben.
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In 6 verlaufen
die Abtastleitungen 25 (durch schräge Linien dargestellt), die
auf dem Gegensubstrat 20 in die X-Richtung bereitgestellt sind, abwechselnd
zu der A-Seite und der B-Seite, und die verlängerten Enden der Abtastleitungen 25 sind
so angeordnet, dass sie das Dichtungsmaterial 30 überlappen. 7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G' in 6, das heißt, eine
Querschnittsansicht entsprechend der Abtastleitung 25,
die an einer ungeraden Position angeordnet ist. Wie in 7 dargestellt
ist, sind in der Nähe
der Fläche
des Gegensubstrats 20, die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist, das Farbfilter 22, die Überzugsschicht 24 und
dergleichen nicht gebildet. Andererseits ist die Abtastleitung 25 in
der ungeraden Position kontinuierlich auf den Oberflächen der Überzugsschicht 24 und
des Gegensubstrats 20 bereitgestellt und verläuft weiter
in die X-Richtung zu der B-Seite des Dichtungsmaterials 30,
und das Ende der Abtastleitung 25 ist schließlich mit
dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt. Das heißt, das
Ende der Abtastleitung 25 ist zwischen dem Gegensubstrat 20 und
dem Dichtungsmaterial 30 bereitgestellt.
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Zusätzlich ist
in 6 die Breite des Endes (in der Folge als "Leitungsabschnitt 25a" bezeichnet) der
Abtastleitung 25, das mit dem Dichtungsmaterial 25 bedeckt
ist, im Vergleich zu seiner Breite in der Anzeigeregion V groß. Dieselbe
Struktur, wie jene, die zuvor beschrieben wurde, ist für die Abtastleitung 25 an
einer geraden Position gebildet. Wie in 6 dargestellt
ist, verläuft
die Abtastleitung 25 in einer geraden Position in die X-Richtung zu der A-Seite des
Dichtungsmaterials 30, so dass der Leitungsabschnitt 25a,
der sich an dem Ende der Abtastleitung 25 befindet, die
Seite des Dichtungsmaterials 30 an der A-Seite überlappt.
Zusätzlich
ist an der Oberfläche
des Elementsubstrats 10 an der Flüssigkristallseite und in der
Nähe des
inneren Umfangs des Dichtungsmaterials 30 eine periphere
Abschattungsschicht 57 in der Form eines Rahmens entlang
den Rändern
der Anzeigeregion V gebildet. Diese periphere Abschattungsschicht 57 ist
eine Schicht zum Abschatten der Nähe der Randabschnitte der Anzeigeregion
V.
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In 6 und 7 sind
auf der Oberfläche des
Elementsubstrats 10 an der Flüssigkristallseite mehrere Drähte 16 gebildet,
die sich entlang zwei Kantenabschnitten des Elementsubstrats 10 in
die Y-Richtung zu der anderen Seite erstrecken, die diese zwei Kanteabschnitte
schneidet. Jeder Draht 16 ist ein Draht zum Verbinden der
Abtastleitung 25 mit der Ausgangsklemme der Y-Treiber-IC 40.
Insbesondere bestehen die Drähte 16,
wie in 6 dargestellt ist, aus Drähten 161, die entlang
dem Kantenabschnitt an der B-Seite des Elementsubstrats 10 gebildet
sind, und Drähten 162,
die entlang dem Kantenabschnitt an der A-Seite des Elementsubstrats 10 gebildet
sind. Diese Drähte 16 haben
einen Leitungsabschnitt 16a und einen Verlängerungsabschnitt 16b, der
sich entlang dem Kantenabschnitt des Elementsubstrats 10 erstreckt.
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Der
Leitungsabschnitt 16a des Drahtes 16 ist so gebildet,
dass er dem Leitungsabschnitt 25a der Abtastleitung 25 gegenüber liegt.
Wie in 7 dargestellt ist, ist zusätzlich der Leitungsabschnitt 25a der Abtastleitung 25 in
einer ungeraden Position, der auf dem Gegensubstrat 20 gebildet
ist, durch leitende Teilchen 32, die in dem Dichtungsmaterial 30 dispergiert
sind, elektrisch mit dem Leitungsabschnitt 16a des Drahtes 161 verbunden,
der auf dem Elementsubstrat 10 gebildet ist. Dieselbe Struktur
ist für
die Abtastleitung 25 in einer geraden Position gebildet, das
heißt,
der Leitungsabschnitt 25a ist durch leitende Teilchen 32,
die in dem Dichtungsmaterial 30 an der A-Seite dispergiert
sind, elektrisch mit dem Leitungsabschnitt 16a des Drahtes 162 verbunden,
der auf dem Elementsubstrat 1.0 gebildet
ist.
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Der
Verlängerungsabschnitt 16b des
Drahtes 16 ist an einem Ende mit dem Leitungsabschnitt 16a verbunden
und erstreckt sich über
die Region des Elementsubstrats 10 hinaus, die mit dem
Dichtungsmaterial 30 bedeckt ist, das heißt, die
Region, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt, hin zu der vorstehenden
Region 10. Insbesondere ist der Verlängerungsabschnitt 16b des
Drahtes 161 auf dem Elementsubstrat 10 mit der
Seite des Dichtungsmaterials 30 bedeckt, die sich an der
B-Seite befindet, und erstreckt sich annähernd in dieselbe Richtung wie
jene der Seite an der B-Seite zu einer Fläche der vorstehenden Region 10a an
der B-Seite, das heißt, die
Fläche,
auf der die erste Y-Treiber-IC 40 montiert ist.
Zusätzlich
ist das Ende des Verlängerungsabschnitts 16b,
das sich zu der vorstehenden Region 10a erstreckt, an die
Ausgangsklemme der ersten Y-Treiber-IC 40a angeschlossen.
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Andererseits
ist der Verlängerungsabschnitt 16b des
Drahtes 162 mit dem Dichtungsmaterial 30 auf dem
Elementsubstrat 10 an der A-Seite bedeckt und erstreckt
sich annähernd
in dieselbe Richtung wie jene der Seite an der A-Seite, und das
Ende des Verlängerungsabschnitts 16b,
das sich zu der vorstehenden Region 10a an der A-Seite
erstreckt, ist an die Ausgangsklemme der zweiten Y-Treiber-IC 40b angeschlossen.
Wie zuvor beschrieben, erstreckt sich in dieser Ausführungsform
der Verlängerungsabschnitt 16b des
Drahtes 16, der mit der Seite des Dichtungsmaterials 30 bedeckt
ist, annähernd
in dieselbe Richtung wie jene der obengenannten Seite des Dichtungsmaterials 30.
Mit anderen Worten, das Dichtungsmaterial 30 ist so gebildet,
dass von den Seiten des Dichtungsmaterials 30 die Seite,
die sich annähernd
in dieselbe Richtung wie jene eines Teils des Drahtes 16 erstreckt,
den Teil des Drahtes 16 bedeckt.
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Daher
sind die Breiten der zwei Seiten des Dichtungsmaterials 30,
die sich in die Y-Richtung erstrecken, das heißt, die Breiten der zwei Seiten,
die die Drähte 16 bedecken,
im Vergleich zu den Breiten der zwei Seiten, die sich in die X-Richtung
erstrecken, groß.
Das heißt,
die Breiten der zwei Seiten, die sich in die X-Richtung erstrecken, sollten groß genug
sein, um das Elementsubstrat 10 und das Gegensubstrat 20 aneinander
zu binden; die Breiten der zwei Seiten, die sich in die Y-Richtung erstrecken, sind
jedoch so bestimmt, dass die Drähte 16 damit bedeckt
werden können
und die zwei Substrate auch aneinander gebunden werden können.
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Ein
Abtastsignal, das von der ersten Y-Treiber-IC 40a ausgegeben
wird, wird zu dem Leitungsabschnitt 25a der Abtastleitung 25,
die in einer ungeraden Position auf dem Gegensubstrat 20 gebildet ist, über den
Leitungsabschnitt 16a und den Verlängerungsabschnitt 16b des
Drahtes 161 und die leitenden Teilchen 32, die
in dem Dichtungsmaterial 30 dispergiert sind, an der B-Seite
geleitet. Auf ähnliche Weise
wie zuvor wird das Abtastsignal, das von der zweiten Y-Treiber-IC 40b ausgegeben
wird, zu dem Leitungsabschnitt 25a der Abtastleitung 25,
die in einer geraden Position gebildet ist, über den Draht 161 und
die leitenden Teilchen 32, die in dem Dichtungsmaterial 30 dispergiert
sind, an der A-Seite geleitet.
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Da,
wie zuvor beschrieben, in dieser. Ausführungsform die Drähte 16 Abschnitte
aufweisen, die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt sind,
kann eine Korrosion, die durch Anhaften von Feuchtigkeit oder dergleichen
an diesem Abschnitt verursacht wird, vermieden werden. Da zusätzlich in
den zuvor beschriebenen Abschnitten der Fall, in dem Feuchtigkeit
oder leitende Unreinheiten an mehreren der nebeneinander liegenden
Drähte 16 haften,
nicht eintreten kann, kann kein Kurzschluss zwischen den Drähten erfolgen,
und somit können
die Spalten zwischen den Drähten 16 verringert
werden. Folglich kann eine Fläche,
in der die Drähte 16 gebildet
sind, verringert werden.
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Anschließend wird
eine schichtenförmige Struktur
des Drahtes 16 beschrieben. Der Draht 16 dieser
Ausführungsform
ist aus denselben Schichten wie jenen für das Element in der Anzeigeregion
V gebildet, wie das TFD-Element 13 und die Pixelelektrode 12.
Ein Teil des Drahtes 16 jedoch, der sich in der vorstehenden
Region 10a befindet, das heißt, der äußeren Region des Dichtungsmaterials 30,
und ein Teil des Drahtes 16, der mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist, das heißt,
der in der Region bereitgestellt ist, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt,
haben unterschiedliche schichtenförmige Strukturen. Die Einzelheiten
sind in der Folge beschrieben.
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8(a) ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt
zeigt, der durch den Pfeil P in 6 dargestellt
ist, das heißt,
Abschnitte des Drahtes 16, die sich in die vorstehende
Region 10a erstrecken. Zusätzlich ist 8(b) eine
Querschnittsansicht entlang der Linie H-H' in 8(a). 8(c) ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie I-I' in 8(a) und 8(b). 8(d) ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie J-J' in 8(a) und 8(b).
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Wie
in diesen Figuren dargestellt ist, ist der Draht 16 aus
einer ersten Drahtschicht 181, einer zweiten Drahtschicht 182 und
einer dritten Drahtschicht 183 gebildet. Die erste Drahtschicht 181 ist aus
derselben Schicht wie jener für
den ersten Metallfilm 13a des TFD-Elements 13 (siehe 5(b)) gebildet, die zweite Drahtschicht 182 ist
aus derselben Schicht wie jener für den Hauptdraht 11a der
Datenleitung 11 und des zweiten Metalldrahtes 13c des TFD-Elements 13 (siehe 5(b)) gebildet, und die dritte Drahtschicht 183 ist
aus derselben Schicht wie jener für die Pixelelektrode 12 (siehe 5(b)) gebildet. Das heißt, in dieser
Ausführungsform
besteht die erste Drahtschicht 181 aus Tantal, die zweite
Drahtschicht 182 besteht aus Chrom, und die dritte Drahtschicht 183 besteht
aus ITO. Da in dieser Struktur Chrom eine höhere Ionizität als Tantal
und ITO aufweist, ist die zweite Drahtschicht 182 im Vergleich zu der
ersten Drahtschicht 181 und der dritten Drahtschicht 183 für Korrosion
anfällig.
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Die
erste Drahtschicht 181 und die dritte Drahtschicht 183 sind
so gebildet, dass sie dem gesamten Draht 16 von dem Leitungsabschnitt 16a zu dem
Ende entsprechen, das sich in der vorstehenden Region 10a,
die in 6 dargestellt ist, befindet. Andererseits ist
die zweite Drahtschicht 182 nur in der Region des Elementsubstrats 10 gebildet,
die dem Dichtungsmaterial 30 gegenüber liegt, das heißt, in der
Region des Elementsubstrats 10, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt.
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Insbesondere
ist die zweite Drahtschicht 182 nur in einer Fläche gebildet,
die der vorstehenden Region 10a von einer Grenze 10b (in
der Folge als Drahtgrenze bezeichnet) gegenüber liegt, die im Inneren des
Umfangs des Dichtungsmaterials 30 durch eine vorbestimmte
Länge eingestellt
ist, und die zweite Drahtschicht 182 ist nicht in der vorstehenden
Region 10a gebildet. Daher hat ein Teil des Drahtes 16 an
der Seite des Leitungsabschnitts 16a von der Drahtgrenze 10b,
das heißt,
der Teil, der in der Region gebildet ist, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt,
die Struktur, die aus der ersten Drahtschicht 181, der
zweiten Drahtschicht 182 und der dritten Drahtschicht 183 besteht,
die in dieser Reihenfolge aneinander laminiert sind, wie in 8(b) und 8(c) dargestellt
ist. Anderseits hat ein Teil des Drahtes 16 an der Seite
der vorstehenden Region 10a von der Drahtgrenze 10b die
Struktur, in der nur die erste Drahtschicht 181 und die
dritte Drahtschicht 183 aneinander laminiert sind, wie
in 8(b) und 8(d) dargestellt
ist.
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In 8(a) verläuft der Teil des Drahtes 16, der
in der vorstehenden Region 10a gebildet ist, in einem vorbestimmten
Winkel in Bezug auf die Y-Richtung. Daher können in diesem Teil im Vergleich
zu dem Teil, der in die Y-Richtung verläuft, das heißt, in dem
Teil, der mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt ist, größere Abstände sichergestellt
werden. Zusätzlich
ist in dieser Ausführungsform
eine Breite W1 des Teils des Drahtes 16, der in der vorstehenden
Region 10a gebildet ist, größer gebildet als der Teil des
Drahtes 16, der mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist.
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Zusätzlich haben
in 8(b) die externen Anschlussklemmen 17,
die an dem Kantenabschnitt des Elementsubstrats 10 gebildet
sind, dieselbe schichtenförmige
Struktur wie jene des Teils des Drahtes 16 an der Seite
der vorstehenden Region 10a von der Drahtgrenze 10b.
Das heißt,
jede externe Anschlussklemme 17 hat die Struktur, in der
die erste Drahtschicht 181, die aus Tantal besteht, und die
dritte Drahtschicht 183, die aus ITO besteht, aneinander
laminiert sind.
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Da
wie zuvor beschrieben in dieser Ausführungsform die zweite Drahtschicht 182,
die eine Drahtschicht aus mehreren Drahtschichten ist, die den Draht 16 bilden,
in der Region gebildet ist, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt,
und zusätzlich die
erste Drahtschicht 181, die die andere Drahtschicht ist,
entlang dem gesamten Draht 16 gebildet ist, wird ein Vorteil
erreicht, dass eine Korrosion des Drahtes 16 effektiv unterdrückt werden
kann. Das heißt,
obwohl die zweite Drahtschicht 182, die aus Chrom besteht,
einen geringen Widerstand hat, da ihre Ionizität im Vergleich zu der ersten
Drahtschicht 181, die aus Tantal besteht, und der dritten
Drahtschicht 183, die aus ITO besteht, hoch ist, hat die zweite
Drahtschicht 182 eine schlechtere Korrosionsbeständigkeit
in Luft und Eigenschaften, die sie für Korrosion anfällig machen.
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Wenn
daher die zweite Drahtschicht 182 zur Bildung des Teils
des Drahtes 16 verwendet wird, der nicht mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist, oder zur Bildung der äußeren Anschlussklemme 17,
kann aufgrund des Anhaftens von Feuchtigkeit oder dergleichen in
der Außenluft
ein Problem entstehen, dass die zweite Drahtschicht 182 zur
Korrosion neigt. Da gemäß dieser
Ausführungsform
die zweite Drahtschicht 182 mit hoher Ionizität nur in
der Region gebildet ist, die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt ist,
kann im Gegensatz dazu ein Anhaften von Feuchtigkeit oder dergleichen
an der zweiten Drahtschicht 182 vermieden werden, und die
Korrosion der zweiten Drahtschicht 182 kann unterdrückt werden.
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Zusätzlich haben
Tantal, das die erste Drahtschicht 181 bildet, und ITO,
das die dritte Drahtschicht 183 bildet, höhere Widerstände als
die zweite Drahtschicht 182. Wenn daher der gesamte Draht nur
aus der ersten Drahtschicht 181 und der dritten Drahtschicht 183 gebildet
ist, erhöht
sich der Verdrahtungswiderstand und die Anzeigequalität der Flüssigkristallvorrichtung
kann in einigen Fällen beeinträchtigt sein.
Im Gegensatz dazu besteht in dieser Ausführungsform in dem Teil des
Drahtes, der mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt ist,
da die zweite Drahtschicht 182 gebildet ist, die einen
geringeren Widerstand aufweist, der Vorteil, dass eine Erhöhung im
Verdrahtungswiderstand unterdrückt
werden kann.
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Zusätzlich ist
in dieser Ausführungsform
die Breite des Teils des Drahtes, der in der vorstehenden Region 10a gebildet
ist, größer als
jene des Teils, der mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist. Mit anderen Worten, die Breite des Teils, der aus der ersten Drahtschicht 181 und
der dritten Drahtschicht 183 gebildet ist, ist größer als
die Breite des Teils, der die zweite Drahtschicht 182 enthält. Obwohl
daher der Teil in der vorstehenden Region 10a aus der ersten Drahtschicht 181'und der dritten
Drahtschicht 183 gebildet ist, von welchen beide relativ
hohe Widerstände
haben, können
Nachteile vermieden werden, dass der Verdrahtungswiderstand des
zuvor beschriebenen Teils deutlich erhöht wird.
-
(Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung einer elektrooptischen Vorrichtung)
-
Anschließend wird
ein Verfahren zur Herstellung einer elektrooptischen Vorrichtung
beschrieben. Zunächst
werden Verfahren zur Herstellung einzelner Elemente, wie der Datenleitungen 11,
der TFD-Elemente 13 und dergleichen, beschrieben, die auf
dem Elementsubstrat 10 bereitgestellt sind, das in 3 dargestellt
ist. In 9 und 10 ist
ein Verfahren zur Herstellung eins Anzeigepunkts 50 auf dem
Elementsubstrat 10 der Reihe nach Schritt für Schritt
dargestellt. Zusätzlich
ist in 11 ein Verfahren zur Herstellung
von Drähten 16 der
Reihe nach Schritt für
Schritt dargestellt.
-
Wie
zuvor beschrieben, ist der Draht 16 in dieser Ausführungsform
aus denselben Schichten wie jenen für das TFD-Element 13 und
die Pixelelektrode 12 gebildet. Daher werden in der Folge
Verfahren zur Herstellung des Anzeigepunkts 50 und, des Drahtes 16 beschrieben.
Zusätzlich
ist in Bezug auf die Regionen, die in 6 dargestellt
sind, in welchen die Drähte 16 gebildet
werden sollen, das Positionsverhältnis
zwischen der vorstehenden Region 10a, der Region, in der
das Dichtungsmaterial 30 gebildet werden soll, und der
Region, auf der die Y-Treiber-IC 40 montiert ist, in 11(a) dargestellt.
-
Wie
in 9(a) und 11(a) dargestellt
ist, wird zunächst
ein Metallfilm 61, der aus Tantal besteht, auf dem Elementsubstrat 10 gebildet.
Die Bildung dieses Metallfilms 61 kann zum Beispiel durch
Sputtern oder Elektronenstrahlabscheidung durchgeführt werden.
Die Dicke des Metallfilms 61 wird wahlweise der Anwendung
entsprechend bestimmt; im Allgemeinen jedoch wird eine Dicke von
etwa 100 bis 500 nm verwendet. Bevor der Metallfilm 61 gebildet
wird, kann jedoch ein Isolierfilm, der aus Tantaloxid (Ta2O5) oder dergleichen
besteht, auf der Oberfläche
des Elementsubstrats 10 gebildet werden. Wenn der Metallfilm 61 unter
Verwendung dieses Isolierfilms als Unterlagenschicht gebildet wird,
ist die Adhäsion
zwischen dem Metallfilm 61 und dem Elementsubstrat 10 verbessert,
und zusätzlich
kann die Diffusion von Unreinheiten von dem Elementsubstrat 10 zu
dem Metallfilm 61 unterdrückt werden.
-
Anschließend wird
der Metallfilm 61 durch fotolithografische Behandlung und Ätzbehandlung strukturiert.
Insbesondere wird der Metallfilm 61 in der Anzeigeregion
V in 6 so strukturiert, dass er der Form eines ersten
Metallfilms 13a des TFD-Elements 13 entspricht,
wie in 9 (e1) dargestellt ist, und der Form, die sich
entlang mehreren Anzeigepunkten 50 erstreckt, die in die
x-Richtung ausgerichtet sind, wie in 9 (a1) dargestellt
ist.
-
Zusätzlich werden
in der Region, in der die Drähte 16 gebildet
werden sollen, in demselben Schritt wie dem zuvor beschriebenen
zur Strukturierung, wie in 11(b) dargestellt
ist, die erste Drahtschicht 181, die den Draht 16 bildet,
und die äußere Anschlussklemme 17 gebildet.
Wie zuvor beschrieben, wird die erste Drahtschicht 181,
die den Draht 16 bildet, so gebildet, dass sie dem gesamten
Draht 16 von dem Leitungsabschnitt 16a zu dem
Endabschnitt, der sich in der vorstehenden Region 10a befindet,
entspricht.
-
Anschließend wird
durch Oxidieren der Oberfläche
des Metallfilms 61, der in der Anzeigeregion V in 9(a) gebildet wird, unter Anwendung einer
anodischen Oxidationsmethode ein Oxidfilm 62, der aus Oxidtantal
besteht, auf der Oberfläche
des Metallfilms 61 gebildet, wie in 9(b) dargestellt
ist. Insbesondere wird das Elementsubstrat 10 in einen vorbestimmten
Elektrolyten getaucht, und eine vorbestimmte Spannung wird über den
Metallfilm 61 in der Anzeigeregion V und den Elektrolyten
angelegt, so dass die Oberfläche
des Metallfilms 61 eloxiert wird. Die Dicke des Oxidfilms 62 wird
passend entsprechend den Eigenschaften des TFD-Elements 13 bestimmt,
und beträgt
zum Beispiel etwa 10 bis 35 nm. Als Elektrolyt, der für die anodische
Oxidation verwendet wird, kann zum Beispiel eine Zitronensäurelösung bei
der Konzentration von zum Beispiel 0,01 bis 0,1 Gew.% verwendet
werden. Anschließend
wird zur Entfernung von Nadellöchern
und zur Stabilisierung der Filmqualität eine Wärmebehandlung für den Oxidfilm 62 ausgeführt, der
durch die zuvor beschriebene anodische Oxidation gebildet wird.
Im Zusammenhang damit wird keine anodische Oxidation für die erste
Drahtschicht 181 für
den Draht 16 durchgeführt,
wie in 11(b) dargestellt ist. Daher
wird der Oxidfilm nicht auf der Oberfläche der ersten Drahtschicht 181 gebildet
(siehe 11(c)).
-
Anschließend, wie
in 9(c) und 11(c) dargestellt
ist, wird ein Metallfilm 63 so gebildet, dass er die gesamte
Oberfläche
des Elementsubstrats 10 bedeckt. Dieser Metallfilm 63 wird
zum Beispiel durch Sputtern gebildet, so dass er eine Dicke von
etwa 50 bis 300 mm aufweist. Dieser Metallfilm 63 ist ein Dünnfilm,
der zur Bildung des Hauptdrahtes 11a der Datenleitung 11 verwendet
wird, der in 10 (c1) dargestellt ist, des
zweiten Metallfilms 13c des TFD-Elements 13, der
in 9 (e1) dargestellt ist, und der zweiten Drahtschicht 182 des
Drahtes, die in 11(f) dargestellt
ist. Daher ist der Metallfilm 63 in dieser Ausführungsform
aus Chrom gebildet.
-
Anschließend wird
in 9(c) und 11(c) der Metallfilm 63 durch
eine fotolithografische Behandlung und Ätzbehandlung strukturiert.
Durch die zuvor beschriebenen Schritte werden in der Anzeigeregion V,
wie in 9(d) und 9 (d1) dargestellt,
der Hauptdraht 11a mit einem Abschnitt, in dem der zweite
Metallfilm 11c eine geringere Breite hat, und der zweite
Metallfilm 13c des zweiten TFD-Elements 132, das
in 9 (e1) dargestellt ist, gebildet.
-
Zusätzlich wird
in der Region, in der die Drähte 16 gebildet
sind, durch Strukturieren des Metallfilms 63, der in 11(c) dargestellt ist, die zweite Drahtschicht 182 gebildet,
wie in 11(d) dargestellt ist. Das
heißt,
die zweite Drahtschicht 182 mit der Form, die dem Teil
des Drahtes 16 an der Seite des Leitungsabschnitts 16a (siehe 6)
von der Drahtgrenze 10b entspricht, wird gebildet. Mit
anderen Worten, von dem Metallfilm 63, der auf der ersten Drahtschicht 181 bereitgestellt
ist, die in dem vorangehenden Schritt gebildet wurde, wird der Teil
(einschließlich
des Teils, auf dem die äußeren Anschlussklemmen 17 gebildet
sind) an der Seite der vorstehenden Region 10a von der
Drahtgrenze 10b entfernt.
-
Anschließend werden
in 9(b) durch Strukturieren des Metallfilms 61 und
des Oxidfilms 62, wie zuvor beschrieben, unter Verwendung
einer fotolithografischen Behandlung und Ätzbehandlung, der erste Metallfilm 13a und
der Isolierfilm 13b, die die Anzeigepunkte 50 und
die TFD-Elemente 13 bilden, gebildet, wie in 9(e) und 9 (e1) dargestellt
ist. Das heißt,
durch Entfernen von Teilen des Metallfilms 61, die mit
dem Oxidfilm 62 bedeckt sind, die zwischen den Anzeigepunkten 50,
die in die X-Richtung angeordnet sind, bereitgestellt sind, werden
der erste Metallfilm 13a und der Isolierfilm 13b so strukturiert,
dass sie eine Inselform bilden, die beide zweiten Metallfilme 11c und 13c schneidet.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen Schritt werden das erste TFD-Element 131 und das zweite TFD-Element 133 in
jedem Anzeigepunkt 50 gebildet. 10(a) ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F' in 9 (e1) und
zeigt die Querschnittsformen des Hauptdrahtes 11a der Datenleitung 11 und
des zweiten Metallfilms 13c des zweiten TFD-Elements 132.
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Zusätzlich,
wenn der Metallfilm 61 und der Oxidfilm 62 wie
in 9(d) strukturiert sind, wurde keine
Behandlung für
die erste Drahtschicht 181 und die zweite Drahtschicht 183 zur
Bildung des Drahtes 16 durchgeführt, der in 11(d) dargestellt
ist.
-
In
dem zuvor beschriebenen Beispiel wird nach der Durchführung der
Strukturierungsbehandlung für
den Metallfilm 63 in 9(c) die
Strukturierungsbehandlung für
den Metallfilm 61 und den Oxidfilm 62 in 9(d) durchgeführt; anders als zuvor jedoch,
kann nach der Durchführung
der Strukturierung für
den Metallfilm 61 und den Oxidfilm 62 die Bildung
und Strukturierung des Metallfilms 63 durchgeführt werden.
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Anschließend, wie
in 10(b) und 11(e) dargestellt
ist, wird ein transparenter Elektrodenfilm 64, der aus
ITO besteht, so gebildet, dass er die gesamte Oberfläche des
Elementsubstrats 10 bedeckt. Diese Filmbildung kann zum
Beispiel durch Sputtern durchgeführt
werden. Anschließend
wird der transparente Elektrodenfilm 64 zum Beispiel durch eine
fotolithografische Behandlung und Ätzbehandlung strukturiert.
Daher werden in der Anzeigeregion V, wie in 10(c) und 10 (c1) dargestellt ist, die Pixelelektrode 12,
die an den zweiten Metallfilm 13c des zweiten TFD-Elements 132 angeschlossen
ist, und der Nebendraht 11b, der die Datenleitung 11 gemeinsam
mit dem Hauptdraht 11a bildet, gebildet.
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Zusätzlich werden
außerhalb
der Anzeigeregion V, wie in 11(f) dargestellt
ist, die dritte Drahtschicht 183, die die erste Drahtschicht 181 und
die zweite Drahtschicht 182 bedeckt, entlang dem gesamten
Draht 16, und die dritte Drahtschicht 183, die die
erste Drahtschicht 181 der äußeren Anschlussklemme 17 bedeckt,
gebildet.
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Anschließend wird
der Ausrichtungsfilm 56, der das Elementsubstrat 10 in
der Anzeigeregion V bedeckt, gebildet, und zusätzlich wird eine Reibungsbehandlung
für den
Ausrichtungsfilm 56 in einer vorbestimmten Richtung ausgeführt. Anschließend wird in 11(g) das Dichtungsmaterial 30,
in dem leitende Teilchen 32 dispergiert sind, unter Anwendung
einer Technik, wie einem Siebdruck, aufgetragen. In dem zuvor beschriebenen
Schritt wird das Dichtungsmaterial 30 so aufgetragen, dass
die gesamten zweiten Drahtschichten 182 damit bedeckt sind,
das heißt,
so, dass die zweiten Drahtschichten 182 nicht in die vorstehende
Region 10a reichen.
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Bisher
wurden die Verfahren zur Herstellung der einzelnen Elemente auf
dem Elementsubstrat 10, das in 3 dargestellt
ist, beschrieben. Zusätzlich werden
einzelne Elemente, die auf dem Gegensubstrat 20 bereitgestellt
sind, zum Beispiel durch die Schritte gebildet, die in 12 und 13 dargestellt
sind. Diese Figuren zeigen Querschnittsansichten der Nähe einer
Region, die mit dem Dichtungsmaterial 30 auf dem Gegensubstrat 20 bedeckt
werden soll, wie in 6 dargestellt ist. Die Region,
an der das Dichtungsmaterial 30 gebildet werden soll, ist in 12(a) als "Dichtungsregion" dargestellt.
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Zunächst wird
in 12(a) die Oberfläche einer
Region des Gegensubstrats 20, an der der Reflektor 21 gebildet
werden soll, aufgeraut. Insbesondere werden zum Beispiel unter Verwendung
einer Ätzbehandlung
zahlreiche feine Regionen der Oberfläche des Gegensubstrats 20,
die eine vorbestimmte Dicke von der Oberfläche haben, selektiv entfernt.
Infolgedessen wird eine unregelmäßige Oberfläche mit konkaven
Abschnitten, die den Regionen entsprechen, die entfernt werden,
und konvexen Abschnitten, die den Regionen entsprechen, die nicht
entfernt werden, auf der Oberfläche
des Gegensubstrats 20 gebildet.
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Ein
Verfahren zum Aufrauen der Oberfläche des Gegensubstrats 20 ist
jedoch nicht auf das zuvor beschriebene Verfahren beschränkt. Zum
Beispiel wird eine Harzschicht, die aus einem Epoxid- oder einem
Acrylharz besteht, so gebildet, dass sie das Gegensubstrat 20 bedeckt,
und eine Anzahl feiner Regionen der Oberfläche der Harzschicht werden
selektiv durch Ätzen
entfernt. Anschließend
kann durch Erweichen der Harzschicht durch Anwenden von Wärme, so
dass scharfe Abschnitte, die durch das Ätzen entstanden sind, stumpf
werden, eine unregelmäßige Oberfläche mit
sanften konkaven und konvexen Formen gebildet werden.
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Anschließend wird
ein Metalldünnfilm
mit einer Lichtreflexionseigenschaft durch Sputtern oder dergleichen
in einem Schritt, wie in 12(a) dargestellt
ist, gebildet, so dass die gesamte Oberfläche des Gegensubstrats .20
bedeckt ist. Dieser Dünnfilm wird
aus einem Metall, wie Aluminium, Silber oder einer Legierung, die
vorwiegend aus den zuvor erwähnten
Metallen besteht, gebildet. Anschließend wird durch Strukturieren
des Dünnfilms
unter Verwendung einer fotolithografischen Behandlung und Ätzbehandlung
der Reflektor 21, der in 12(b) dargestellt
ist, gebildet.
-
Anschließend, wie
in 12(c) dargestellt ist, werden die
Farbfilter 22 und die Abschattungsschicht 23 auf
der Oberfläche
des Reflektors 21 gebildet. Das heißt, nachdem ein Harzfilm, der
in einer der Farben R (Rot), G (Grün) und B (Blau) mit einem Farbstoff
oder einem Pigment gefärbt
ist, zum Beispiel ein Harzfilm, der R (rot) gefärbt ist, auf der Oberfläche des
Reflektors 21 gebildet ist, wird dieser Harzfilm entfernt,
mit Ausnahme von jenem, der in den Regionen bereitgestellt ist,
wo die Farbfilter 22 in der Farbe R gebildet werden sollen,
und wo die Abschattungsschicht 23 in einem Gittermuster
gebildet werden soll, das heißt,
den Spalten zwischen den Anzeigepunkten 50. Anschließend werden
durch Wiederholung der Schritte für die anderen zwei Farben, das
heißt,
die Farbe G und die Farbe B, in gleicher Weise wie zuvor beschrieben,
wie in 12(c) dargestellt ist, die
Farbfilter in verschiedenen Farben, das heißt, Farbe R, Farbe G und Farbe
B, und die Abschattungsschicht 23 dieser drei Farbschichten,
die aneinander laminiert sind, gebildet.
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Anschließend, wie
in 12(d) dargestellt ist, wird ein
Epoxid- oder ein Acrylharzmaterial so aufgetragen, dass die Farbfilter 22 und
die Abschattungsschicht 23 bedeckt sind, und dann gebrannt, wodurch
die Überzugsschicht 24 gebildet wird.
Anschließend
wird in 13(e) ein transparenter leitender
Film 65, der aus ITO oder dergleichen besteht, so gebildet,
dass er die gesamte Oberfläche
des Gegensubstrats 20 bedeckt, auf dem einzelne Elemente, die
zuvor beschrieben sind, bereitgestellt sind. Diese Filmbildung kann
zum Beispiel durch Sputtern ausgeführt werden.
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Dieser
transparente leitende Film 65 wird durch fotolithografische
Behandlung und Ätzbehandlung
strukturiert, wodurch mehrere Abtastleitungen 25 gebildet
werden, wie in 13(f) dargestellt ist. Die
Abtastleitungen 25 sind so gebildet, dass sie sich abwechselnd
zu den Regionen erstrecken, an welchen die A-Seite und die B-Seite des Dichtungsmaterials 30 gebildet
werden sollen, und die Leitungsabschnitte 25a werden an
den Enden der Abtastleitungen 25 gebildet. Anschließend, wie
in 13(g) dargestellt ist, wird der
Ausrichtungsfilm 26 so gebildet, dass die Anzeigeregion
V bedeckt ist, und dann durch Reibungsbehandlung bearbeitet.
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Anschließend werden
das Elementsubstrat 10 und das Gegensubstrat 20,
die durch die zuvor beschriebenen Schritte erhalten werden, mit
dem Dichtungsmaterial 30 aneinander gebunden, das dazwischen
bereitgestellt ist, so dass die Oberflächen der Substrate, auf welchen
die Elektroden bereitgestellt sind, einander gegenüber liegen.
In dem zuvor beschriebenen Schritt wird in 6 die relative
Position beider Substrate 10 und 20 so eingestellt,
dass die Leitungsabschnitte 25a der Abtastleitungen 25 und
die Leitungsabschnitte 16a der Drähte 16 einander gegenüber liegen,
während
das Dichtungsmaterial 30 dazwischen angeordnet ist.
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Anschließend wird
in der Region, die von beiden Substraten 10 und 20 und
dem Dichtungsmaterial 30 umgeben ist, wie in 2 dargestellt
ist, Flüssigkristall über die
Apertur eingespritzt, die in dem Dichtungsmaterial 30 bereitgestellt
ist, und der Aperturabschnitt wird dann durch das Verschlussmaterial 31 abgedichtet.
Anschließend
werden die Polarisatoren, die Verzögerungsfilme und dergleichen
an die Außenflächen beider
Substrate 10 und 20 geklebt, und zusätzlich werden
die X-Treiber-IC 41 und die Y-Treiber-ICs 40 auf
der vorstehenden Region 10a des Elementsubstrats 10 unter
Verwendung einer COG-Technik montiert, wodurch die Flüssigkristallvorrichtung 1 erhalten
wird.
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Da
wie zuvor beschrieben gemäß dieser Ausführungsform
der Draht 16 aus denselben Schichten wie jenen für das TFD-Element 13 und
die Pixelelektrode 12 gebildet wird, kann im Vergleich
zu dem Fall, in dem die TFD-Elemente 13 und die Drähte 16 in
verschiedenen Schritten gebildet werden, das Herstellungsverfahren
vereinfacht werden und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
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Als
Verfahren zur Vermeidung einer Korrosion der zweiten Drahtschicht 182 mit
schlechter Korrosionsbeständigkeit,
wie in 8(b) dargestellt ist, kann
zum Beispiel ein Verfahren zum Bedecken des Teils des Drahtes 16,
der die zweite Drahtschicht 182 enthält, mit einer Isolierschicht,
die aus einem Harzmaterial oder dergleichen besteht, in Betracht
gezogen werden. In dem zuvor beschriebenen Fall jedoch ist ein Schritt
zur Bildung der obengenannten Isolierschicht wesentlich, und somit
steigen die Herstellungskosten. Da im Gegensatz dazu gemäß dieser Ausführungsform
die zweite Drahtschicht 182 mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist, ist ein zusätzlicher
Schritt zur Bildung des zuvor beschriebenen Isolierfilms nicht notwendig.
Daher können
gemäß dieser
Ausführungsform,
ohne Erhöhung
der Herstellungskosten und Verkomplizierung des Herstellungsverfahrens,
Vorteile erreicht werden, da die Korrosion der zweiten Drahtschicht 182 unterdrückt werden kann.
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Bisher
wurde eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben; die zuvor beschriebene Ausführungsform
wurde jedoch einfach anhand eines Beispiels beschrieben, und es
können verschiedene
Modifizierungen dieser Ausführungsform
durchgeführt
werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
der in den beiliegenden Ansprüchen
definiert ist. Als modifizierte Beispiele können die folgenden Ausführungsformen erwähnt werden.
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(Vergleichsbeispiel)
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In
der Ausführungsform,
die in 6 dargestellt ist, ist der Teil des Drahtes 16 mit
einer Seite des Dichtungsmaterials 30 bedeckt, die sich
in die Richtung annähernd
jener des obengenannten Teils erstreckt; die in 14 dargestellte
Struktur ist ein Vergleichsbeispiel, das nicht innerhalb des Umfangs
der Ansprüche
liegt und für
das Verständnis
der Erfindung nützlich
ist. In 14 ist die Drahtkonfiguration dargestellt,
wenn eine Flüssigkristallvorrichtung 81 von
der Betrachterseite gesehen wird. Zusätzlich bezeichnen dieselben
Bezugszeichen in 6 dieselben Bestandteile in 14.
In 14, wie im Falle von 6, ist das
Elementsubstrat 10 an der vorderen Position der Ebene angeordnet
und die anderen Elemente sind an der Rückseite in Bezug auf das Elementsubstrat 10 angeordnet.
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In 14 sind
die Drähte 16 auf
dem Elementsubstrat 10 gebildet und bestehen jeweils aus dem
Leitungsabschnitt 16a und dem Verlängerungsabschnitt 16b.
Die Position, an der der Leitungsabschnitt 16a mit dem
Leitungsabschnitt 25a der Abtastleitung 25 über die
leitenden Teilchen 32 in dem Dichtungsmaterial 30 verbunden
ist, ist dieselbe wie jene in der Ausführungsform, die in 6 dargestellt ist.
In diesem Vergleichsbeispiel, das nicht im Umfang der Ansprüche liegt,
sind jedoch die Verlängerungsabschnitte 16b nicht
in der Region bereitgestellt, die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist, das heißt,
der Region, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt,
sondern sind in einer Region bereitgestellt, die von dem inneren
Umfang des Dichtungsmaterials 30 umgeben ist, das heißt, in der
Anzeigeregion V. Dies ist der Punkt, an dem sich dieses Vergleichsbeispiel,
das nicht im Umfang der Ansprüche liegt,
von der Ausführungsform
in 6 unterscheidet.
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Das
heißt,
die Verlängerungsabschnitt 16b dieser
Ausführungsform
sind an die Leitungsabschnitte 16a in der Region, die von
dem Dichtungsmaterial 30 umgeben ist, angeschlossen und
verlaufen in dieser Region zu der vorstehenden Region 10a.
Zusätzlich
erstrecken sich die Verlängerungsabschnitte 16b über eine
Seite 30a des Dichtungsmaterials 30 hinaus zu
der vorstehenden Region 10a und sind an ihren Enden mit
den Ausgangsklemmen der Y-Treiber-IC 40 verbunden.
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15 zeigt
eine schichtenförmige
Struktur des Drahtes 16 dieses Vergleichsbeispiels und
entspricht 8(b) in der obengenannten
Ausführungsform.
Wie in 15 dargestellt ist, ist die
schichtenförmige
Struktur des Drahtes 16 gleich jener des Drahtes 16 der
obengenannten Ausführungsform, die
in 8(b) dargestellt ist, und besteht
aus der ersten Drahtschicht 181, die aus derselben Schicht wie
jener für
den ersten Metallfilm 13a des TFD-Elements 13 gebildet ist, wie
in 5(b) dargestellt ist, der zweiten
Drahtschicht 182, die aus derselben Schicht wie jener für den Hauptdraht 11a der
Datenleitung 11 und den zweiten Metallfilm 13c des TFD-Elements 13 gebildet
ist, wie in 5(a) dargestellt ist,
und der dritten Drahtschicht 183, die aus derselben Schicht
wie jener für
die Pixelelektrode 12 gebildet ist, wie in 5(a) dargestellt
ist.
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Die
erste Drahtschicht 181 und die dritte Drahtschicht 183 sind
entlang dem gesamten Draht 16 von dem Leitungsabschnitt 16a in 14 zu
dem Ende, das sich in der vorstehenden Region 10a befindet,
gebildet. Das heißt,
sowohl die erste Drahtschicht 181 wie auch die dritte Drahtschicht 183 sind kontinuierlich
in der Region, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt,
der Region, die dem Flüssigkristall 35 gegenüber liegt
(das heißt,
der Region, die von dem inneren Umfang des Dichtungsmaterials 30 umgeben
ist), und der vorstehenden Region 10a des Elementsubstrats 10 bereitgestellt.
-
Im
Gegensatz dazu ist die zweite Drahtschicht 182 so gebildet,
dass sie nicht in der vorstehenden Region 10a bereitgestellt
ist und kontinuierlich in der Region des Elementsubstrats 10,
die das Dichtungsmaterial 30 überlappt, und in der Region gegenüber dem
Flüssigkristall 35 bereitgestellt
ist. Das heißt,
da in der obengenannten Ausführungsform,
die in 6 dargestellt ist, die Struktur, in der die Drähte 16 in
der Region bereitgestellt sind, die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt
ist, das heißt,
die Region verwendet wird, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt,
wird die zweite Drahtschicht 182 nur in der Region gebildet,
die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt ist. Andererseits
wird die zweite Drahtschicht 182 dieses Vergleichsbeispiels,
das nicht im Umfang der Ansprüche
liegt, in der Region gebildet, die dem Flüssigkristall 35 gegenüber liegt,
zusätzlich
zu der Region, die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt ist.
In diesem Vergleichsbeispiel, das nicht im Umfang der Ansprüche liegt,
wie in der Ausführungsform,
die in 6 dargestellt ist, kann ein Anhaften von Feuchtigkeit
oder dergleichen in der Außenluft an.
der zweiten Drahtschicht 182 vermieden werden, und somit
kann eine Korrosion der zweiten Drahtschicht 182 unterdrückt werden.
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(Zweite Ausführungsform der elektrooptischen
Vorrichtung)
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In
der Ausführungsform,
die in 8(b) dargestellt ist, und dem
Beispiel, das in 15 dargestellt ist, umfasst
der Draht 16 die erste Drahtschicht 181 und die
dritte Drahtschicht 183; der Draht 16 kann jedoch
nur aus einer der beiden gebildet sein. Das heißt, es kann die Struktur verwendet
werden, in der der Teil des Drahtes 16, der in der Region
bereitgestellt ist, die mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt ist,
aus der ersten Drahtschicht 181 und der zweiten Drahtschicht 182 besteht,
und der Teil, der in der vorstehenden Region 10a bereitgestellt
ist, nur aus der ersten Drahtschicht 181 gebildet ist.
Wenn jedoch, wie in der Ausführungsform,
die in 8(b) dargestellt ist, die Struktur,
in der die dritte Drahtschicht 183 bereitgestellt ist,
um ein Laminat gemeinsam mit der ersten Drahtschicht 181 und
der zweiten Drahtschicht 182 zu bilden, verwendet wird,
wird ein Vorteil erhalten, dass der Verdrahtungswiderstand erhöht werden
kann.
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(Dritte
Ausführungsform
der elektrooptischen Vorrichtung) In der Ausführungsform, die in 6 dargestellt
ist, und dem Beispiel, das in 14 dargestellt
ist, sind bezüglich
des Drahtes 16, der elektrisch an die Abtastleitung 25 angeschlossen
ist, einige der Drahtschichten mit dem Dichtungsmaterial 30 bedeckt,
aber es kann dieselbe Struktur, wie zuvor beschrieben für die anderen
Drähte,
zum Beispiel die Datenleitung 11, verwendet werden. Das
heißt,
der Hauptdraht 11a der Datenleitung 11, der aus
Chrom besteht, kann in den Regionen gebildet sein, die mit dem Dichtungsmaterial 30 und
dem Flüssigkristall 35 bedeckt
sind, und der Nebendraht 11b, der aus ITO besteht, der
eine bessere Korrosionsbeständigkeit aufweist,
kann in der vorstehenden Region 10a zusätzlich zu den Regionen gebildet
sein, die mit dem Dichtungsmaterial 30 und dem Flüssigkristall 25 bedeckt
sind, so dass er entlang der gesamten Datenleitung 11 bereitgestellt
ist. Der Draht in dieser Ausführungsform,
das heißt,
die Datenleitung 11, ist an keinen Draht auf dem Gegensubstrat 20 elektrisch angeschlossen.
Das heißt,
der "Draht" in der vorliegenden
Erfindung muss nicht immer unbedingt an einen Draht elektrisch angeschlossen
sein, der auf dem anderen Substrat bereitgestellt ist.
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(Fünfte
Ausführungsform
der elektrooptischen Vorrichtung)
-
In
der Ausführungsform,
die in 8(b) dargestellt ist, und dem
Beispiel, das in 15 dargestellt ist, sind die
einzelnen Drahtschichten 181, 182 und 183,
die den Draht 16 bilden, aus denselben Schichten wie jenen
für die
Elemente in der Anzeigeregion V gebildet, das heißt, dem
TFD-Element 13, der Pixelelektrode 12 und dergleichen.
Die elektrooptische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung muss jedoch
nicht immer unbedingt die zuvor beschriebene Struktur haben, und
der Draht 16 kann durch Schritte gebildet werden, die sich
von jenen zur Bildung der Elemente in der Anzeigeregion V unterschieden.
-
Das
heißt,
in der Ausführungsform,
die in 8(b) dargestellt ist, und dem
Beispiel, das in 15 dargestellt ist, ist die
erste Drahtschicht 181 aus Tantal gebildet, die zweite
Drahtschicht 182 ist aus Chrom gebildet, und die dritte
Drahtschicht 183 ist aus ITO gebildet; die Materialien,
die für
die einzelnen Drahtschichten verwendet werden, sind jedoch nicht
darauf beschränkt.
Selbst wenn die einzelnen Drahtschichten aus Materialien gebildet
sind, die sich von jenen in der Ausführungsform von 8(b) unterscheiden,
ist bevorzugt, dass eine Drahtschicht mit hoher Ionizität, das heißt, geringerer
Korrosionsbeständigkeit,
in der Region gebildet wird, die das Dichtungsmaterial 30 überlappt,
und dass die anderen Drahtschichten entlang dem gesamten Draht 16 gebildet
werden können.
-
(Fünfte
Ausführungsform
der elektrooptischen Vorrichtung)
-
In
der Ausführungsform,
die in 6 dargestellt ist, und dem Beispiel, das in 14 dargestellt ist,
ist das Elementsubstrat 10, das mit den TFD-Elementen 13 bereitgestellt
ist, an der Betrachterseite angeordnet, und das Gegensubstrat 20,
das mit den Abtastleitungen 25 bereitgestellt ist, ist
an der Rückseite
bereitgestellt. Anders als zuvor beschrieben jedoch, kann das Elementsubstrat 10 an
der Rückseite angeordnet
sein, und das Gegensubstrat 20 kann an der Betrachterseite
angeordnet sein. In diesem Fall kann der Reflektor 21 in 3 nicht
auf dem Gegensubstrat 20 gebildet sein, sondern auf dem
Elementsubstrat 10.
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Zusätzlich sind
in der Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, die Farbfilter 22 und
die Abschattungsschicht 23 auf dem Gegensubstrat 20 gebildet,
das ein Substrat ist, das an der Rückseite angeordnet ist, aber
die obengenannten Elemente können
auf dem Substrat gebildet sein, das an der Betrachterseite bereitgestellt
ist. Zusätzlich
kann die Struktur, in der nur eine monochrome Anzeige ausgeführt wird,
ohne die Farbfilter 22 und die Abschattungsschicht 23 bereitzustellen,
gebildet werden. Das heißt,
in der Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, entspricht das Elementsubstrat 10 dem "ersten Substrat" der vorliegenden
Erfindung und das Gegensubstrat 20 entspricht dem "zweiten Substrat" der vorliegenden
Erfindung; jedes von dem "ersten Substrat" und dem "zweiten Substrat" der vorliegenden
Erfindung kann jedoch an der Betrachterseite oder an der Rückseite
angeordnet sein, und die Elemente, wie die TFD-Elemente 13,
der Reflektor 21, die Farbfilter 22 und dergleichen
können
nach Bedarf an einem der Substrate bereitgestellt sein.
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Zusätzlich ist
in der Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, die Flüssigkristallvorrichtung vom
reflektiven Typ, die nur eine Anzeige vom reflektiven Typ vornimmt,
als Beispiel beschrieben; die vorliegende Erfindung kann jedoch
bei einer Flüssigkristallvorrichtung
vom transmissiven Typ angewendet werden, die nur eine transmissive
Anzeige vornimmt. Zur Änderung
der Struktur, die in 3 dargestellt ist, in jene für eine Vorrichtung
vom transmissiven Typ, ohne den Reflektor 21 auf dem Gegensubstrat 20 bereitzustellen,
das ein Substrat ist, das an der Rückseite angeordnet ist, kann
zum Beispiel die Struktur gebildet werden, in der einfallendes Licht von
der Rückseite
durch den Flüssigkristall 35 durchgelassen
und zu der Betrachterseite ausgestrahlt wird.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung bei einer sogenannten Flüssigkristallvorrichtung
vom transflektiven Typ angewendet werden, die sowohl eine reflektive
Anzeige wie auch eine transmissive Anzeige ausführen kann. In dem zuvor beschriebenen
Fall kann zum Beispiel, wie in 3 dargestellt ist,
anstelle des Reflektors 21 ein Reflektor mit einer Apertur
in jedem Anzeigepunkt 50 oder einer transflektiven Schicht
(einem sogenannten Halbspiegel), die einen Teil des einfallenden
Lichts von ihrer Oberfläche
reflektiert und den anderen Teil des einfallenden Lichts durchlässt, bereitgestellt
werden und zusätzlich
kann auch eine Beleuchtungsvorrichtung an der Rückseite der Flüssigkristallvorrichtung
bereitgestellt sein.
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In
der Ausführungsform,
die in 6 dargestellt ist, und dem Beispiel, das in 14 dargestellt ist,
ist eine Flüssigkristallvorrichtung
vom aktiven Matrixtyp, die TFD-Elemente
verwendet, die ein Schaltelement mit zwei Anschlüssen sind, als Beispiel beschrieben;
stattdessen kann die vorliegende Erfindung jedoch bei einer Flüssigkristallvorrichtung
vom aktiven Matrixtyp angewendet werden, die TFT-(Dünnfilmtransistor-)Elemente
verwendet, die ein Schaltelement mit drei Anschlüssen sind, oder bei einer Flüssigkristallvorrichtung
vom passiven Matrixtyp, die ohne Schaltelemente bereitgestellt ist.
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Wenn,
wie zuvor beschrieben, die Flüssigkristallvorrichtungen
die Struktur aufweisen, in der sich die Drähte von der Region, die dem
Dichtungsmaterial des Substrats gegenüber liegt, das den Flüssigkristall
hält, das
heißt,
der Region, die das Dichtungsmaterial überlappt, über den äußeren Umfang des Dichtungsmaterials
hinaus erstrecken, unabhängig
von der Konfiguration der anderen Bestandteile, kann die vorliegende
Erfindung bei der zuvor beschrienen Flüssigkristallvorrichtung angewendet werden.
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(Ausführungsform
eines elektronischen Geräts)
-
Anschließend werden
elektronische Geräte, die
die elektrooptische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwenden, beschrieben. 16(a) zeigt
den Fall, in dem die vorliegende Erfindung bei einem mobilen Personal-Computer
angewendet wird, das heißt,
einem tragbaren Personal-Computer, einem sogenannten Notebook-Personal-Computer,
und zeigt insbesondere den Fall, in dem die vorliegende Erfindung
bei einem Anzeigeabschnitt desselben angewendet wird.
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Ein
Personal-Computer 71 umfasst einen Hauptkörper 712,
der mit einer Tastatur 711 bereitgestellt ist, und einen
Anzeigeabschnitt 713, bei dem die elektrooptische Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Als elektrooptische
Vorrichtung, die für
diesen Personal-Computer 71 verwendet
wird, wird vorzugsweise eine transflektive elektrooptische Vorrichtung,
die sowohl eine reflektive Anzeige wie auch eine transmissive Anzeige durchführen kann,
verwendet, um die Sichtbarkeit an einem dunklen Ort zu garantieren.
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Anschließend ist
in 16(b) der Fall dargestellt, in
dem die elektrooptische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bei
einem Anzeigeabschnitt eines Mobiltelefons angewendet wird. Ein
Mobiltelefon 72, das in der Figur dargestellt, ist, umfasst
mehrere Bedienungstasten 721, ein Ohrstück 722, ein Mundstück 723 und
einen Anzeigeabschnitt 724. Der Anzeigeabschnitt 724 kann
aus der elektrooptischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
gebildet sein. Zusätzlich
wird vorzugsweise eine transflektive elektrooptische Vorrichtung
als Anzeigeabschnitt 724 vom Reflexionstyp verwendet, um
die Sichtbarkeit an einem dunklen Ort zu garantieren.
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Zusätzlich zu
dem Personal-Computer, der in 16(a) dargestellt
ist, und dem Mobiltelefon, das in 16(b) dargestellt
ist, können
als elektronische Geräte,
bei welchen die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, Flüssigkristallfernsehgeräte, Videorecorder
vom Bildsuchertyp, Videorecorder vom Monitor-Direktsichttyp, Autonavigationsgeräte, Pager,
elektronische Notebooks, elektronische Rechner, Word-Prozessoren,
Workstations, Fernsehtelefone, POS-Terminals und digitale Standbildkameras
erwähnt
werden. Zusätzlich
kann ein Projektor oder dergleichen, der die elektrooptische Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung als Glühbirne verwendet, auch das
elektronische Gerät
der vorliegenden Erfindung sein.
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Wie
zuvor beschrieben, da gemäß der elektrooptischen
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Korrosion der Drähte, die
auf dem Substrat gebildet sind, in dem elektronischen Gerät, das diese elektrooptische
Vorrichtung verwendet, unterdrückt werden
kann, können
Leitungsdefekte vermieden werden, und somit kann eine bessere Zuverlässigkeit garantiert
werden.
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(Beispiel einer elektrooptischen Vorrichtung,
das nicht im Umfang der Ansprüche
liegt)
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17 zeigt
ein Beispiel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet und
bei einer EL-(elektrolumineszenten)Vorrichtung 110 vom
aktiven. Matrixtyp angewendet wird, die ein Beispiel der elektrooptischen
Vorrichtung ist. Zusätzlich
zeigt 18 eine Querschnittsansicht
der EL-Vorrichtung 110 entlang
der Linie K-K' in 17.
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In
diesen Figuren sind auf einem Substrat 100 eine Region,
in der mehrere Pixel gebildet sind, das heißt, eine Anzeigeregion V, eine
Gate-seitige Treiberschaltung 102 und eine Source-seitige
Treiberschaltung 103 gebildet. Die verschiedenen Drähte der
einzelnen Treiberschaltungen erstrecken sich zu einer FPC 111 über Eingangs-Ausgangs-Drähte 112, 113 und 114 und
sind dann über
diese FPC 111 an ein externes Gerät angeschlossen. Diese FPC 111 ist an
den Kantenabschnitt des Substrats 100 mit einem ACF ("Anisotropic Conductive
Film") 115 angeschlossen.
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In
dem zuvor beschriebenen Fall ist ein Gehäuse 104 so bereitgestellt,
dass es mindestens die Anzeigeregion V umgibt und vorzugsweise die
Treiberschaltungen 102 und 103 zusätzlich zu
der Anzeigeregion V bedeckt. Dieses Gehäuse 104 hat eine Form
mit einem vertieften Abschnitt, in dem die innere Höhe größer als
die Höhe
der Anzeigeregion ist, oder hat eine Blattform ohne vertieften Abschnitt
und ist eng an des Substrat 100 mit einem Klebstoff 105 gebunden,
um einen geschlossenen Zustand gemeinsam mit dem Substrat 100 zu
erreichen. In dem zuvor beschriebenen Schritt sind EL-Elemente vollständig in
diesem geschlossenen Zustand umschlossen und von der Außenluft
vollständig
unbeeinträchtigt.
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Es
können
auch mehrere Gehäuse 104 gebildet
werden. Zusätzlich
ist ein Material für
das Gehäuse 104 vorzugsweise
ein Isoliermaterial, wie Glas oder Polymer. Zum Beispiel kann ein
amorphes Glas erwähnt
werden, wie Borsilikatglas oder Quarz, ein kristallisiertes Glas,
ein keramisches Glas, organische Harze (zum Beispiel Acrylharze,
Styrolharze, Polykarbonatharze oder Epoxidharze) oder Silikonharze.
Wenn der Klebstoff 105 ein Isoliermaterial ist, kann zusätzlich auch
ein Metallmaterial, wie eine rostfreie Legierung, verwendet werden.
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Als
Klebstoff 105 kann zum Beispiel ein Klebstoff auf Epoxidbasis
oder Acrylbasis verwendet werden. Zusätzlich kann auch ein thermisch
härtendes Harz
oder ein durch Licht härtendes
Harz als Klebstoff verwendet werden. Es muss jedoch ein Material verwendet
werden, das soweit wie möglich
das Eindringen von Sauerstoff oder Feuchtigkeit verhindert.
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Ein
Raum 106 zwischen dem Gehäuse 104 und dem Substrat 100 ist
vorzugsweise mit einem inerten Gas, wie Argon, Helium oder Stickstoff,
gefüllt. Zusätzlich kann
auch anstelle des Gases eine inerte Flüssigkeit, wie flüssiger fluorinierter
Kohlenwasserstoff, der zum Beispiel durch Perfluoralkan repräsentiert
ist, verwendet werden. Zusätzlich
ist es auch effektiv, dass. ein Trocknungsmittel in den Raum 106 eingebracht
wird, und als diese Trocknungsmittel kann Bariumoxid als Beispiel
erwähnt
werden.
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Wie
in 17 dargestellt ist, sind mehrere Anzeigepunkte 50 unabhängig voneinander
in einer Matrix in der Anzeigeregion V angeordnet. Wie in 18 dargestellt
ist, hat jeder Anzeigepunkt 50 eine Schutzelektrode 249 als
gemeinsame Elektrode. Die Schutzelektrode 249 ist an einen
Teil des Eingangsdrahtes 113 in der inneren Region des
Gehäuses 104 angeschlossen
und in einer Region 108, die sich in der Nähe der FPC 111 befindet.
Eine vorbestimmte Spannung, zum Beispiel eine Erdungsspannung wie 0
V, wird über
die FPC 111 und den Eingangs-Ausgangs-Draht 113 an
die Schutzelektrode 249 angelegt.
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19 zeigt
zwei benachbarte Anzeigepunkte 50, die durch den Pfeil
L in 17 dargestellt sind. Zusätzlich zeigt
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20 ein äquivalentes
Schaltungsdiagramm der elektrischen Schaltungsstruktur in diesen Anzeigepunkten.
Ferner ist 21 eine Querschnittsansicht
eines aktiven Elementabschnitts zum Ansteuern des EL-Elements entlang
der Linie M-M' in 19.
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Wie
in 19 und 20 dargestellt
ist, umfasst jeder Anzeigepunkt 50 einen Schalt-TFT 201, der
als Schaltelement dient, und einen Stromsteuerungs-TFT 202,
der als Stromsteuerelement dient, der die Menge an Strom steuert,
die in das EL-Element strömt.
Die Source des Schalt-TFT 201 ist an einen Source-Draht 221 angeschlossen,
das Gate ist an einen Gate-Draht 211 angeschlossen, und
der Drain ist an das Gate des Stromsteuer-TFT 202 angeschlossen.
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Zusätzlich ist
die Source des Stromsteuer-TFT 202 an einen Stromsteuerdraht 212 angeschlossen
und der Drain ist an ein EL-Element 203 angeschlossen.
Das EL-Element 203 ist ein Licht ausstrahlendes Element
mit der Struktur, in der eine EL-Schicht, die eine Licht ausstrahlende
Schicht enthält,
zwischen einer Anode und einer Kathode bereitgestellt ist. In 19 ist
eine Pixelelektrode 246 als annähernd quadratische Anode dargestellt,
eine EL-Schicht 247, die eine Licht ausstrahlende Schicht enthält, ist
auf die Pixelelektrode 246 laminiert, und auf dieser EL-Schicht
ist die Kathode (nicht dargestellt) als gemeinsame Elektrode bereitgestellt,
die für
alle Anzeigepunkte 50 gemeinsam benützt wird, wodurch diese zuvor
beschriebene, laminierte Struktur das EL-Element 203 bildet.
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In 21 ist
ein Isolierfilm 206 auf dem Substrat 100 als Unterlagenschicht
gebildet. Das Substrat 100 ist zum Beispiel aus einem Glassubstrat,
einem Glaskeramiksubstrat, einem Quarzsubstrat, einem Siliziumsubstrat,
einem Keramiksubstrat, einem Metallsubstrat, einem Kunststoffsubstrat
oder einem Kunststofffilm gebildet.
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Die
Unterlagenschicht 206 ist besonders effektiv, wenn ein
Substrat, das bewegliche Ionen enthält, oder ein Substrat mit Leitfähigkeit
verwendet wird, und wenn ein Quarzsubstrat als Substrat 100 verwendet
wird, braucht die Unterlagenschicht 206 nicht bereitgestellt
werden. Als Unterlagenschicht 206 kann zum Beispiel ein
Isolierfilm, der Silizium (das heißt, Si) enthält, verwendet
werden. Zusätzlich hat
die Unterlagenschicht 206 vorzugsweise eine Wärmestreuungsfunktion
zum Streuen der Wärme, die
in TFTs erzeugt wird.
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In
diesem Beispiel, das nicht in den Umfang der Ansprüche fällt, sind
zwei TFTs, das heißt,
der Schalt-TFT 201, der als Schaltelement dient, und der Stromsteuer-TFT 202,
der als Stromsteuerelement dient, das die Menge an Strom steuert,
die in das EL-Element strömt,
in jedem Anzeigepunkt bereitgestellt. In diesem Beispiel, das nicht
in den Umfang der Ansprüche
fällt,
sind beide TFTs TFTs vom n-Kanaltyp; es können jedoch beide TFTs oder
einer von ihnen ein TFT vom p-Kanaltyp sein.
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Der
Schalt-TFT 201 hat eine aktive Schicht, die fünf Elemente
umfasst, das heißt,
eine Source-Region 213, eine Drain-Region 214,
LDD-("Lightly Doped
Drain")Regionen 215a, 215b, 215c und 215d, eine
hoch dotierte Region 216 und Kanalbildungsregionen 217a und 217b.
Zusätzlich
hat der Schalt-TFT 201 einen Gate-Isolierfilm 218,
Gate-Elektroden 219a und 219b, einen ersten Zwischenisolierfilm 220,
den Source-Draht 221 und einen Drain-Draht 222.
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Wie
in 19 dargestellt ist, bilden die Gate-Elektroden 219a und 219b eine
doppelte Gate-Struktur, das heißt,
die Gate-Elektroden 219a und 219b sind elektrisch
miteinander verbunden, wobei der Gate-Draht 211 aus einem
anderen Material als jenem für
die Gate-Elektroden 219a und 219b besteht und
einen geringeren Widerstand als jenen der Gate-Elektroden hat. Zusätzlich zu der doppelten Gate-Struktur
kann auch eine sogenannte Multigate-Struktur, wie eine dreifache
Gate-Struktur, verwendet werden, die mit einer aktiven Schicht bereitgestellt
ist, die mindestens zwei Kanalbildungsregionen enthält, die
in Serie verbunden sind.
-
Die
aktive Schicht ist aus einem Halbleiterfilm gebildet, der eine Kristallstruktur
enthält,
das heißt,
einem Einzelkristall-Halbleiterfilm, einem polykristallinen Halbleiterfilm,
einem Feinkristall-Halbleiterfilm oder dergleichen. Zusätzlich können die Gate-Elektroden 219a und 219b,
der Source-Draht 221 und der Drain-Draht 222 aus
jeder Art von leitendem Film gebildet sein. Zusätzlich sind in dem Schalt-TFT 201 die
LDD-Regionen 215a bis 215d unter dem Gate-Isolierfilm 218 so
gebildet, dass sie die Gate-Elektroden 219a und 219b nicht überlappen. Die
zuvor beschriebene Struktur ist zur Senkung eines AUS-Stroms sehr
effektiv.
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Anschließend hat
in 21 der Stromsteuer-TFT 202 eine aktive
Schicht, die vier Elemente umfasst, das heißt, eine Source-Region 231,
eine Drain-Region 232, eine LDD-Region 233 und
eine Kanalbildungsregion 234; den Gate-Isolierfilm 218; eine
Gate-Elektrode 235; einen ersten Zwischenisolierfilm 220;
einen Source-Draht 236 und einen Drain-Draht 237.
Die Gate-Elektrode 235 hat eine Einzelgate-Struktur; anstelle
dieser kann jedoch eine Multigate-Struktur gebildet werden.
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In 21 ist
der Drain des Schalt-TFT 201 an das Gate des Stromsteuer-TFT
angeschlossen. Insbesondere ist die Gate-Elektrode 235 des Stromsteuer-TFT 202 elektrisch
an die Drain-Region 214 des Schalt-TFT 201 über den
Drain-Draht 222 angeschlossen. Zusätzlich ist der Source-Draht 236 an den
Stromzuleitungsdraht 212 angeschlossen.
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Der
Stromsteuer-TFT 202 leitet Strom zu, so dass das EL-Element Licht ausstrahlen
kann, und steuert zusätzlich
gleichzeitig die Strommenge, so dass eine Grauskalenanzeige ausgeführt wird.
Daher müssen
Maßnahmen
gegen eine Verschlechterung ergriffen werden, die durch Implantation
eines Hot Carriers verursacht wird, so dass keine Verschlechterung
eintritt, wenn Strom fließt.
Wenn Schwarz angezeigt wird, wird zusätzlich der Stromsteuer-TFT 202 in
einen AUS-Zustand gebracht; in dem zuvor beschriebenen Fall jedoch,
wenn der AUS-Strom hoch ist, kann keine klare schwarze Anzeige erzeugt
werden und es kommt zu einer Verschlechterung im Kontrast. Daher
wird der AUS-Strom vorzugsweise unterdrückt.
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In 21 ist
auf dem ersten Zwischenisolierfilm 220 ein erster Passivierungsfilm 241 gebildet. Dieser
erste Passivierungsfilm 241 ist zum Beispiel aus einem
Isolierfilm gebildet, der Silizium enthält. Der erste Passivierungsfilm 241 dient
zum Schutz des gebildeten TFT vor Alkalimetallen oder Feuchtigkeit.
Die EL-Schicht, die schließlich über dem
TFT bereitgestellt wird, enthält
Alkalimetalle, wie Natrium. Das heißt, der erste Passivierungsfilm 241 dient
als Schutzfilm, der ein Eindringen dieser Alkalimetalle in die TFT-Seite
verhindert.
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Wenn
dem ersten Passivierungsfilm 241 Wärmestreuungseigenschaften verliehen
werden, kann zusätzlich
eine Verschlechterung der EL-Schicht, die durch Wärme verursacht
wird, verhindert werden. Da ferner gemäß der Struktur, die in 21 dargestellt
ist, das Substrat 100 mit Licht bestrahlt wird, muss der
erste Passivierungsfilm 241 Lichtdurchlässigkeitseigenschaften aufweisen.
Wenn ein organisches Material als EL-Schicht verwendet wird, ist
zusätzlich
bevorzugt, dass kein Isolierfilm verwendet wird, der möglicherweise
Sauerstoff entwickelt, da die obengenannte EL-Schicht in Kombination
mit Sauerstoff eine Beeinträchtigung
erfährt.
-
Auf
dem ersten Passivierungsfilm 241 ist ein zweiter Zwischenisolierfilm 244 gebildet,
so dass er jeden TFT bedeckt. Dieser zweite Zwischenisolierfilm 244 dient
zur Ebnung von Stufen, die durch die TFTs gebildet werden. Als dieser
zweite Zwischenisolierfilm 244 können zum Beispiel ein organisches
Harz, wie Polyimid, Polyamid, oder Acrylharze verwendet werden.
Wenn eine ausreichende Ebnung ausgeführt werden kann, können natürlich anorganische Filme
verwendet werden.
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Da
die EL-Schicht sehr dünn
ist, kann in einigen Fällen
ein Lichtausstrahlungsdefekt eintreten, wenn eine Stufe auf der
Oberfläche
vorhanden ist, auf der die EL-Schicht gebildet ist. Daher ist es
wichtig, dass die Stufen, die durch TFTs gebildet werden, durch
den zweiten Zwischenisolierfilm 244 geebnet werden, so
dass die darauf gebildete EL-Schicht normal funktionieren kann.
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Auf
dem zweiten Zwischenisolierfilm 244 ist ein zweiter Passivierungsfilm 245 gebildet.
Dieser zweite Passivierungsfilm 245 dient dazu, ein Eindringen
von alkalischen Metallen zu verhindern, die von dem EL-Element diffundieren.
Dieser zweite Passivierungsfilm 245 kann aus demselben
Material wie jenem für
den ersten Passivierungsfilm 241 gebildet werden. Zusätzlich dient
der zweite Passivierungsfilm 245 vorzugsweise als Streuungsschicht
zum Streuen von Wärme,
die in den EL-Elementen
erzeugt wird, und durch diese Streuungsfunktion wird verhindert,
dass das EL-Element Wärme
speichert.
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Auf
dem zweiten Passivierungsfilm 245 sind die Pixelelektroden 246 gebildet.
Diese Pixelelektrode 246 ist zum Beispiel aus einem transparenten
leitenden Film gebildet und dient als Anode des EL-Elements. Nachdem
Kontaktlöcher,
das heißt,
Aperturen, in dem zweiten Passivierungsfilm 245, dem zweiten
Zwischenisolierfilm 244 und dem ersten Passivierungsfilm 241 gebildet
wurden, werden dann die Pixelelektroden 246 so gebildet,
dass sie an die Drain-Drähte 237 der
Stromsteuer-TFTs 202 über
die Kontaktlöcher
angeschlossen sind.
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Anschließend wird
auf der Pixelelektrode 246 die EL-Schicht 247 gebildet.
Diese EL-Schicht 247 wird so gebildet, dass sie eine einschichtige Struktur
oder eine mehrschichtige Struktur hat, und im Allgemeinen wird in
vielen Fällen
die mehrschichtige Struktur gebildet. In dieser EL-Schicht 247 kann als
eine Schicht, die mit der Pixelelektrode 246 in direktem
Kontakt steht, eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht
oder eine Lichtausstrahlungsschicht erwähnt werden.
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Wenn
eine zweischichtige Struktur, die aus der Lochtransportschicht und
der Lichtausstrahlungsschicht besteht, verwendet wird, kann die
Lochtransportschicht zum Beispiel aus Poly(phenylenvinylen) gebildet
sein. Als Lichtausstrahlungsschicht kann Cyanopoly(phenylenvinylen)
für eine
rote Lichtausstrahlungsschicht, Poly(phenylenvinylen) für eine grüne Lichtausstrahlungsschicht
und Poly(phenylenvinylen) oder Polyalkylphenylen für eine blaue
Lichtausstrahlungsschicht verwendet werden.
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Anschließend wird
auf der EL-Schicht 247, die wie zuvor beschrieben gebildet
ist, eine Kathode 248 gebildet, und auf der Kathode wird
ferner eine Schutzelektrode 249 gebildet. Die Kathode 248 und die
Schutzelektrode 249 werden zum Beispiel durch Vakuumabscheidung
gebildet. Wenn die Kathode 248 und die Schutzelektrode 249 kontinuierlich
gebildet werden, ohne Luft ausgesetzt zu werden, kann eine Verschlechterung
der EL-Schicht 247 unterdrückt werden. Ein Licht ausstrahlendes
Element, das aus der Pixelelektrode 246, der EL-Schicht 247 und
der Kathode 248 gebildet ist, ist das EL-Element 203.
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Als
Kathode 248 kann ein Material, das Magnesium (MG), Lithium
(Li) oder Kalzium (Ca) mit einer geringen Arbeitsfunktion enthält, verwendet
werden. Die Schutzelektrode 249 ist zum Schutz der Kathode 248 vor äußerer Feuchtigkeit
oder dergleichen bereitgestellt und ist aus einem Material gebildet,
das zum Beispiel Aluminium (Al) oder Silber (Ag) enthält. Dieser
Schutzfilm 249 hat auch einen Wärmestreuungseffekt.
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Die
Struktur, die in 21 dargestellt ist, ist eine
monochromatische, Licht ausstrahlende Struktur, in der eine Art
von El-Element mit einer der Farben R, G und B entsprechend jedem
Anzeigepunkt 50 gebildet ist. Als Lichtausstrahlungssystem
kann jedoch zusätzlich
zu dem zuvor beschriebenen Lichtausstrahlungssystem zum Beispiel
ein System erwähnt
werden, das aus weißen
EL-Lichtausstrahlungselementen
in Kombination mit Farbfiltern besteht, ein Lichtausstrahlungssystem,
das aus blauen oder cyangarbigen EL-Lichtausstrahlungselementen in
Kombination mit einem fluoreszierenden Material, oder ein Lichtausstrahlungssystem,
in dem EL-Elemente, die R, G und B entsprechen, einander überlappen,
indem eine Kathode verwendet wird, die aus einer transparenten Elektrode
besteht. Durch Verwendung dieser verschiedenen Systeme kann eine Farbanzeige
ausgeführt
werden. Zusätzlich
kann durch Bilden einer Monoschicht aus einer weißen EL-Lichtausstrahlungsschicht
eine monochrome Anzeige auf natürliche
Weise durchgeführt
werden.
-
Auf
der Schutzelektrode 249 ist ein dritter Passivierungsfilm 250 gebildet.
Dieser dritte Passivierungsfilm 250 dient zum Schutz der
EL-Schicht 247 vor Feuchtigkeit, und kann, falls notwendig,
auch eine Wärmestreuungsfunktion
wie der zweite Passivierungsfilm 245 haben. Wenn ein organisches
Material für
die EL-Schicht verwendet wird, ist bevorzugt, dass ein Isolierfilm,
der möglicherweise
Sauerstoff entwickelt, nicht für
den dritten Passivierungsfilm 250 verwendet wird, da das
organische Material durch die Kombination mit Sauerstoff beeinträchtigt werden kann.
-
In
diesem Beispiel, wie in 17 dargestellt ist,
werden TFTs mit der am besten geeigneten Struktur nicht nur für die Anzeigeregion
V, sondern für
die Treiberschaltungen 102 und 103, direkt auf
dem Substrat 100 gebildet, und somit kann ein äußerst zuverlässiger Betrieb
erreicht werden. In diesem Beispiel können die obengenannten Treiberschaltungen
eine Schieberegisterschaltung, eine Pufferschaltung, eine Pegelschieberschaltung,
eine Abtastschaltung und dergleichen enthalten. Zusätzlich,
wenn eine digitale Ansteuerung durchgeführt wird, kann auch eine Signalumwandlungsschaltung,
wie ein D/A-Wandler, erwähnt
werden.
-
Auf
dem Substrat 100 können
auch zusätzlich
zu der Anzeigeregion V und der Schaltungsstruktur, wie die Treiberschaltungen 102 und 103,
Logikschaltungen, wie eine Signalteilerschaltung, eine D/A-Wandlerschaltung,
eine Operationsverstärkerschaltung,
oder eine Korrekturschaltung direkt auf dem Substrat 100 gebildet
sein. Ferner können
Speicherabschnitte und Mikroprozessoren direkt auf dem Substrat 100 gebildet
sein.
-
Da
die EL-Vorrichtung 110 dieses Beispiels wie zuvor beschrieben
gebildet ist, wird in 17 eines von dem Abtastsignal
oder dem Datensignal zu dem Gate-Draht 211 durch die Gate-seitige
Treiberschaltung 102 geleitet, und das Abtastsignal oder
Datensignal, das sich von dem obengenannten Signal unterscheidet,
wird zu dem Source- Draht 221 durch die
Source-seitige Treiberschaltung 103 geleitet. Zusätzlich leitet
die Stromversorgungsleitung 212 Strom zu dem Stromsteuer-TFT 202 in
jedem Anzeigepunkt, so dass das EL-Element Licht ausstrahlen kann.
-
Ein
passender Anzeigepunkt der mehreren Anzeigepunkte, die in einer
Matrix in der Anzeigeregion V angeordnet sind, wird gemäß dem Datensignal
gewählt,
und während
dieser Wählperiode
befindet sich der Schalt-TFT 201 in einem EIN-Zustand, wodurch
die Datenspannung gespeichert wird. Während der Nicht-Wählperiode
wird der TFT in den AUS-Zustand
gebracht und die Spannung dadurch gehalten. Durch diese Schalt-
und Speichervorgänge strahlen
passende Anzeigepunkte der mehreren Anzeigepunkte selektiv Licht
aus, und diese Gruppe der Licht ausstrahlenden Anzeigepunkte zeigt
Buchstaben, Zahlen, Figuren oder dergleichen auf der Rückseite
der Ebene in 17 an, das heißt, in der
Richtung, die durch einen Pfeil Q in 18 dargestellt
ist.
-
In 17 wird
ein Signal zu der Source-seitigen Treiberschaltung 102 über den
Draht 112 geleitet. Zusätzlich
wird ein Signal zu der Gate-seitigen Treiberschaltung 102 über den
Draht 113 geleitet. Ferner wird ein Strom über den
Draht 114 zu der Stromversorgungsleitung 212 geleitet.
In diesem Beispiel ist eine Drahtgrenze 10b in der Nähe einer
Seite des Gehäuses 104 eingestellt,
an der sich die Drähte 112, 113 und 114 nach
außen
erstrecken, wobei das Gehäuse 103 die
Innenseite der EL-Vorrichtung 110 bedeckt, so dass eine
abgedichtete Umgebung gebildet wird, die durch äußere Bedingungen nicht beeinflusst
ist.
-
Die
Drähte 112, 113 und 114,
die sich an einer Drahtverlängerungsseite
befinden, wenn sie von der Drahtgrenze 10b betrachtet werden
(das heißt, an
der linken Seite in 17), haben die Querschnittsstruktur,
wie in 8(d) dargestellt ist, in der eine
zweischichtige Struktur aus der ersten Drahtschicht 181 und
der dritten Drahtschicht 183 gebildet ist, die darauf bereitgestellt
ist. Andererseits haben die Drähte 112, 113 und 114,
die sich an der Seite der Anzeigeregion V befinden, wenn sie von
der Drahtgrenze 10b betrachtet werden, die Querschnittsstruktur,
die in 8(c) dargestellt ist, in der
eine dreischichtige Struktur aus der ersten Drahtschicht 181,
der zweiten Drahtschicht 182 und der dritten Drahtschicht 183 gebildet
ist, die in dieser Reihenfolge aneinander laminiert sind. Das heißt, die
schichtenförmige
Struktur der Drähte 112, 113 und 114,
die im Inneren der Drahtgrenze 10b bereitgestellt ist,
unterscheidet sich von jener, die außerhalb der Drahtgrenze 10b bereitgestellt
ist.
-
Wenn
zum Beispiel die zweite Drahtschicht 182, die nur im Inneren
der Drahtgrenze 10b angeordnet ist (das heißt, an der
Seite der Anzeigeregion V), aus einem Material mit geringem Widerstand,
das für
Korrosion anfällig
ist, gebildet ist, und wenn die zuvor beschriebene zweite Drahtschicht 182 im
Inneren des Drahtes gebildet ist, kann der Verdrahtungswiderstand
verringert werden, und somit kann eine stabile Bildanzeige durch
die EL-Vorrichtung 110 ausgeführt werden.
-
Selbst
wenn die zweite Drahtschicht 182 unter Verwendung eines
Materials gebildet ist, das für Korrosion
anfällig
ist, liegt zusätzlich
die zweite Drahtschicht 182, die für Korrosion anfällig ist,
nicht zur Außenluft
frei, da die Region, in der die zweite Drahtschicht 182 gebildet
ist, die abgedichtete Region ist, die von äußeren Bedingungen unbeeinflusst ist,
und Anzeigedefekte, die durch Korrosion verursacht werden, die über dem
gesamten Draht entlang der zweiten Drahtschicht 182 erzeugt
wird, können zuverlässig verhindert
werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Bisher
wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsformen
beschränkt, und
verschiedene Modifizierungen können
durchgeführt
werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
der in den beiliegenden Ansprüchen
definiert ist.
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Zum
Beispiel ist die elektrooptische Vorrichtung nicht auf die Flüssigkristallvorrichtung
beschränkt,
und es kann jede Vorrichtung, in der Drähte auf Substraten gebildet
werden müssen,
wie eine elektrophoretische Vorrichtung, in der ein Dispergiermedium
und elektrophoretische Teilchen zwischen Substraten eingeschlossen
sind, als elektrooptische Vorrichtung erwähnt werden.
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[Vorteile]
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Wie
zuvor beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Korrosion der Drähte,
die auf dem Substrat gebildet sind, unterdrückt werden.