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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Trockenpulver-Inhalationssystem,
das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist. Spezieller bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf ein Trockenpulver-Inhalationssystem
zur transpulmonalen Verabreichung, gemäß dem eine bereitgestellte
gefriergetrocknete Mischung, die in einem Gefäß aufgenommen ist, in einer
Form erstellt werden kann, die für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist, indem sie zum Zeitpunkt
der Verwendung in Feinpartikeln erzeugt wird und wie üblich durch
Inhalation verabreicht wird.
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Abgesehen
von dem Trockenpulver-Inhalationssystem umfasst die vorliegende
Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulver-Präparats zur
transpulmonalen Verabreichung und die Verwendung einer gefriergetrockneten
Mischung zur Herstellung eines Trockenpulver-Präparats zur transpulmonalen Verabreichung.
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Im
Folgenden umfasst in dieser Beschreibung der Begriff "Feinpartikel" pulverisiertes Pulver
(Partikelpulver).
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Stand der
Technik
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Im
allgemeinen ist es in Bezug auf die transpulmonale Verabreichung
bekannt, dass der in einer Medizin enthaltene Wirkstoff den Lungen
effektiv zugeführt
werden kann, in dem der mittlere Partikeldurchmesser des Wirkstoffs
bei 10 Mikron (μm)
oder weniger, vorzugsweise bei 5 Mikron oder weniger liegt. Die
derzeitige Situation bei den konventionellen Inhalationen für die transpulmonale
Verabreichung ist so, dass, um der Medizin vorab einen Partikeldurchmesser
zu geben, der für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist, Feinpartikel durch
ein Sprühtrocknungsverfahren,
ein Strahlmahlverfahren oder ähnliches,
vorbereitet werden und eine mögliche
weitere Verarbeitung ausgeführt
wird, und dann die Feinpartikel, die in einen Trockenpulver-Inhalator
gefüllt
sind, bereitgestellt werden. Speziell die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 1999-171760 offenbart drei Typen der Pulverinhalation, nämlich (1)
ein Präparat,
das eine pulverförmige
Mischung umfasst, die nur medizinische Feinpartikel umfasst, die
in ein geeignetes Gefäß gefüllt ist,
(2) ein Präparat,
das eine pulverförmige
Mischung umfasst, in der medizinische Feinpartikel schonend granuliert
wurden, um einen relativ großen
Partikeldurchmesser auszubilden, die in ein geeignetes Gefäß gefüllt ist,
und (3) ein Präparat,
das eine pulverförmige
Mischung umfasst, die gemischte Partikel umfasst, in welcher medizinische Feinpartikel
und Trägerpartikel
(Laktose usw.), die einen größeren Partikeldurchmesser
als die medizinischen Feinpartikel aufweisen, zusammengemischt sind,
die einheitlich in ein geeignetes Gefäß gefüllt ist. Es wird außerdem offenbart,
dass, wenn diese Pulverinhalationen in die Atemwege verabreicht
werden, dann das Verhalten gezeigt wird, dass bei (1) die medizinischen
Feinpartikel in der Mischung die unteren Atemwege erreichen, zum
Beispiel die Luftröhre
und die Bronchien, und dort abgelagert werden, bei (2) sich die
granulierte Medizin im Flug in Feinpartikel in den Atemwegen auftrennt
und die erzeugten medizinischen Feinpartikel die unteren Atemwege,
zum Beispiel die Luftröhre
und die Bronchien, erreichen und dort abgelagert werden, und bei
(3) der Träger
in der Mundhöhle,
in der Rachenhöhle
oder auf dem Kehlkopf abgelagert wird, und nur die medizinischen
Feinpartikel die unteren Atemwege, zum Beispiel die Luftröhre und
die Bronchien, erreichen und dort abgelagert werden.
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Auf
diese Weise wird bei der konventionellen Pulverinhalation für die transpulmonale
Verabreichung der zu inhalierende Bestandteil vorab in gewünschten
Feinpartikeln erzeugt, und dann werden diese Feinpartikel, oder
diese Feinpartikel werden sonst noch durch ein Verfahren weiterverarbeitet,
in einen Trockenpulver-Inhalator gefüllt, und die transpulmonale
Verabreichung wird unter dessen Verwendung ausgeführt.
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Um
ein Medikament mit einem geringem Molekulargewicht in Feinpartikel
zu zerlegen, wird üblicherweise
ein Sprühtrocknungsverfahren
(zum Beispiel ein in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr.
1999-171760 offenbartes Verfahren), ein Strahlmahlverfahren (zum
Beispiel ein in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2001-151673 veröffentlichtes
Verfahren) oder dergleichen verwendet. Das Strahlmahlverfahren umfasst
das Aufbringen eines Luftstoßes,
der einen Luftdurchsatz von mindestens 1000 l/min und eine Luftgeschwindigkeit
aufweist, die nicht geringer als die Schallgeschwindigkeit ist,
auf das Medikament mit geringem Molekulargewicht, um das Medikament
in Feinpartikel zu zerlegen. Es ist kein Verfahren bekannt, welches
das Medikament durch einen geringen Luftstoß in Feinpartikel zerlegt.
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Für ein Medikament
mit hohem Molekulargewicht, wie zum Beispiel einem Peptid oder einem
Protein, sind andererseits zum Beispiel bekannt ein Verfahren, in
dem eine Sprühlösung eines
medizinischen Flüssigkeitsvorrats,
der Zusatzstoffe enthält,
der Sprühtrocknung
ausgesetzt wird, wodurch der Flüssigkeitsvorrat
in Feinpartikel, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 5 Mikron
oder weniger aufweisen, in einem Schritt zerlegt wird, und dann
diese Feinpartikel in einen Trockenpulver-Inhalator gefüllt werden
(Sprühtrocknungsverfahren:
WO 95/31479), und ein Verfahren, in welchem ein Peptid oder Protein
zusammen mit Zusatzstoffen gefriergetrocknet wird, und dann die
gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel durch Strahlmahlen oder
dergleichen zerlegt wird, und diese Feinpartikel in einen Trockenpulver-Inhalator
gefüllt
werden (Gefriertrocknungs-Strahlmahlverfahren:
WO 91/16038).
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Jedoch
sind die konventionellen Pulverinhalationen für die transpulmonale Verabreichung,
die durch das oben genannte Sprühtrocknungsverfahren
oder Gefriertrocknungs-Strahlmahlverfahren erzeugt werden, nicht
notwendigerweise ideale Präparate
für Medikament
mit hohem Molekulargewicht, wie zum Beispiel insbesondere Peptide
oder Proteine. Zum Beispiel, wie durch die Offenbarung in der WO
95/31479 gezeigt ist, dass etwa 25% der Deaktivierung des Interferons
während
des Sprühtrocknungsprozesses
auftritt, wird erwartet, dass, wenn das Sprühtrocknungsverfahren verwendet
wird, dann Proteine und dergleichen in dem Herstellungsprozess deaktiviert
werden und somit die Wirksamkeit der Medizin sinkt.
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Es
ist, wie bei der Medizin mit geringem Molekulargewicht, kein Verfahren
bekannt, das eine Medizin mit hohem Molekulargewicht durch einen
geringen Luftstoß in
Feinpartikel zerlegt.
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Außerdem ist
bei beiden, dem Sprühtrocknungsverfahren
und dem Gefriertrocknungs-Strahlmahlverfahren, eine Operation erforderlich,
in der das erzeugte feine Pulver aus der Sprühtrocknungs-Vorrichtung oder der
Strahlmahl-Vorrichtung gesammelt und aufgeteilt und in Gefäße gefüllt wird.
Es ist daher unvermeidbar, dass in Begleitung dieser Operation Probleme
auftreten werden, wie zum Beispiel der sinkende Ertrag des Präparats aufgrund
des Sammelns oder des Einfüllverlustes
und die entsprechend steigenden Kosten, und die Verschmutzung des
Präparats
mit Unreinheiten. Es ist außerdem
im Allgemeinen schwierig, das Pulver in kleine Mengen mit guter
Genauigkeit zu teilen und einzufüllen.
Wenn das Sprühtrocknungsverfahren
oder das Gefriertrocknungs-Strahlmahlverfahren verwendet wird, für die solch
ein Aufteilen und Einfüllen
in kleinen Mengen in Pulverform wesentlich ist, dann ist es somit
notwendig, ein Verfahren zum Einfüllen von kleinen Mengen von
Pulver und guter Genauigkeit einzusetzen. Eigentlich sind die Details
eines Systems, einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Einfüllen eines
feinen Pulvers in dem US-Patent Nr. 5,826,633 offenbart.
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Die
EP-A-0 407 276 beschreibt eine Vorrichtung zur Ausgabe und Pulverisierung
eines trennbaren pharmazeutischen Erzeugnisses zur Verabreichung
z.B. in den Rachen oder die Nase. In einer Ausführungsform ist das trennbare
Erzeugnis ein Lyophilisat in agglomerierter Form, das durch komprimierte
Luft, die durch die Vorrichtung bei der Verwendung erzeugt wird,
pulverisiert wird.
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Die
US-A-4,064,878 ist auf eine Inhalationsvorrichtung gerichtet, die
eine Nadel zum Durchdringen einer Medikamenten-gefüllten Kapsel
umfasst.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die verschiedenen Probleme
der oben genannten konventionellen Pulverinhalationen für transpulmonale
Verabreichung zu lösen.
Es ist speziell ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neues Präparationssystem
und Verabreichungssystem bereitzustellen, das es ermöglicht, dass
eine gefriergetrocknete Mischung, die in Einzeldosen des Wirkstoffs
aufgeteilt in Gefäßen aufgenommen ist,
in Feinpartikel herunter zu einem Partikeldurchmesser, der für die transpulmonale
Verabreichung durch Inhalation geeignet ist, in dem Gefäß zum Zeitpunkt
der Verwendung zerlegt werden kann, und dann wie üblich für die transpulmonale
Verabreichung verwendet wird.
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Die
gleichen Erfinder führten
gewissenhafte Studien durch, um das obige Ziel zu erreichen, und
entdeckten als Ergebnis, dass, wenn ein pharmakologischer Wirkstoff,
der in die erforderlichen Mengen aufgeteilt ist, als eine Flüssigkeit
in Gefäße gefüllt wird
und dann gefriergetrocknet wird, dann die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Mischung, die so erzeugt wurde, unerwartet in Feinpartikel durch
einen relativ kleinen Luftstoß zerlegt
werden kann, während
sie sich noch in dem Gefäß befindet.
Basierend auf diesem Wissen führten die
gleichen Erfinder weitere Studien durch und entdeckten als Ergebnis,
dass bei der Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung, von
der eine Einzeldosis in Nichtpulverform in einem Gefäß aufgenommen
wurde, kombiniert mit einer Vorrichtung, die Mittel zum Einführen von
Luft mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit und einem Durchsatz
in das Gefäß, und Mittel
zur Ausgabe der pulverisierten Mischung, die in Feinpartikel zerlegt
wurde, aufweist, das gefriergetrocknete Präparat dann in einer Pulverform
mit Feinpartikel, die für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist, einfach durch einen
Anwender zum Zeitpunkt der Verwendung (speziell zum Zeitpunkt der Inhalation)
vorbereitet werden kann, und das Pulver mit den Feinpartikeln wie üblich bei der
Inhalation verabreicht werden kann. Es wurde außerdem bestätigt, dass, gemäß diesem
transpulmonalen Verabreichungssystem, alle der zuvor genannten Probleme
der konventionellen Pulverinhalationen für die transpulmonale Verabreichung
gelöst
werden können.
Das heißt,
gemäß dem oben
genannten transpulmonalen Verabreichungssystem der vorliegenden
Erfindung, ist es nicht notwendig, das pharmazeutische Präparat in
einer Pulverform zu sammeln und dann in Gefäße abzufüllen, sondern die Aufbereitung
wird ausgeführt,
in dem jedes Gefäß exakt
mit Flüssigkeit
gefüllt
wird und dann die Gefriertrocknung ausgeführt wird, und daher kann das
transpulmonale Verabreichungssystem für die transpulmonale Verabreichung
mit einer äußerst hohen
Genauigkeit und einem hohen Präparatertrag
ohne das Problem der Verschmutzung verwendet werden. Außerdem,
gemäß dem oben
genannten Verabreichungssystem, werden die Wirkstoffe, wie zum Beispiel
Proteine oder Peptide, keinen hohen Temperaturen im Herstellungsprozess
ausgesetzt, wie es der Fall bei dem Sprühtrocknungsverfahren und dergleichen
ist, und daher tritt nicht das Problem des Absinkens der pharmakologischen
Wirkung aufgrund der Belastung mit einer hohen Temperatur auf. Daher
ist das Verabreichungssystem der vorliegenden Erfindung ein äußerst sinnvolles
System insbesondere bei pharmakologischen Wirkstoffen wie zum Beispiel
Peptiden und Proteinen, die teure Medikamente sind, da die Herstellungskosten
reduziert werden können.
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Außerdem wird,
gemäß dem Trockenpulver-Inhalationssystem
der vorliegenden Erfindung, eine äußerst hohe Feinpartikelfraktion
(die Menge des Medikaments, die die Lungen erreicht: Feinpartikelfraktion,
lungengängige
Fraktion) erzielt, und daher kann das Medikament effizient in die
Lungen abgegeben werden. Das Trockenpulver-Inhalationssystem der
Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verwendung einer gefriergetrockneten
Mischung in einer nichtpulvrigen, kuchenartigen Form als ein Präparat zur
Herstellung eines pulverförmigen
Präparats
für die
transpulmonale Verabreichung. Das Trockenpulver-Inhalationssystem
der Erfindung, in dem die gefriergetrocknete Mischung in einer kuchenartigen
Form in einem Trockenpulver-Inhalator eingesetzt wird, kann eine
maßgeblich
höhere
Feinpartikelfraktion erzielen, verglichen mit dem Fall, in dem ein Präparat, das
in ein Feinpartikelpulver zerlegt wird, das eine Größe aufweist,
die für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist, unter Verwendung
eines Verfahrens, das für
vordem bekannte Pulverinhalate verwendet wurde, wie zum Beispiel
ein Strahlmahlverfahren oder ein Sprühtrocknungsverfahren, bei einem
Trockenpulver-Inhalator der Erfindung eingesetzt wird.
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Aus
solchen Gründen
kann das Trockenpulver-Inhalationssystem der vorliegenden Erfindung
als ein leistungsstarkes transpulmonales Verabreichungssystem eingestuft
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieses Wissens entwickelt.
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Um
das obige Ziel zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung ein Trockenpulver-Inhalationssystem
zur transpulmonalen Verabreichung gemäß dem Anspruch 1 vor.
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Das
Trockenpulver-Inhalationssystem zur transpulmonalen Verabreichung
umfasst eine Kombination einer gefriergetrockneten Mischung, die
in einer Nichtpulverform in einem Gefäß existiert und in dem Gefäß in Feinpartikel
zerlegt werden kann, die einen mittleren Partikeldurchmesser von
10 Mikron oder weniger aufweisen, nachdem ein vorbestimmter Luftstoß auf die
gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufgebracht wurde, einer
Vorrichtung, die den oben genannten Luftstoß auf die gefriergetrocknete
Mischung in dem Gefäß aufbringen
kann, und einer Vorrichtung, die die so erhaltenen Feinpartikel
abgeben kann.
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Außerdem stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines pulverisierten
Präparats zur
transpulmonalen Verabreichung gemäß dem Anspruch 11 zur Verfügung.
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Letztlich
stellt die vorliegende Erfindung auch die Verwendung einer gefriergetrockneten
Mischung gemäß dem Anspruch
20 zur Verfügung.
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Bevorzugte
optionale Merkmale sind in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Trockenpulver-Inhalator (Strahltyp
1) der vorliegenden Erfindung zeigt, der als Ausführungsbeispiel
1 offenbart ist. Es ist zu beachten, dass in den Zeichnungen die Pfeile
den Strom der externen Luft anzeigen (wie auch in den 2 und 3 unten).
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Außerdem bedeuten
die verschiedenen Bezugszeichen folgendes: 1. Gefäß, 1a.
Stöpsel, 2.
gefriergetrocknete Mischung, 3. Luftstrahl-Strömungsweg, 4.
Ausstoß-Strömungsweg, 5.
Nadelabschnitt, 6. Inhalationsanschluss, 7. Lufteinlasselement, 8.
Rohrförmige
Sicherheitsabdeckung, 9. Luftdruckzuführungsmittel, 10. Balgkörper, 11.
Einlassventil, 12. Einlassanschluss, 13. Ausstoßventil, 14.
Ausstoßanschluss, 15 Verbindungsanschluss
(ebenso in den 2 bis 11 unten).
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen Trockenpulver-Inhalator (selbstinhalierender
Typ 1) der vorliegenden Erfindung zeigt, der als Ausführungsbeispiel
2 offenbart ist. Außerdem
bedeuten die verschiedenen Bezugszeichen folgendes: 16.
Ansaug-Strömungsweg, 17.
Lufteinleitungs-Strömungsweg, 18.
Inhalationsanschluss, 19. Lufteinlasselement (ebenso in 3 unten).
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3 ist
eine Schnittansicht, die einen Trockenpulver-Inhalator (selbstinhalierender
Typ 2) der vorliegenden Erfindung zeigt, der als Ausführungsbeispiel
3 offenbart ist.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Trockenpulver-Inhalator (selbstinhalierender
Typ 3) der vorliegenden Erfindung zeigt, der als Ausführungsbeispiel
4 offenbart ist. Außerdem
bedeuten die verschiedenen Bezugszeichen folgendes: 21.
Gehäuse, 22.
Halterteil, 27. Klappe, 28. Fenster, 32.
Mundstück, 32a.
Mundstückkappe, 39.
Verbinder (ebenso in 5 bis 13 unten).
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5 ist
eine Schnittansicht des oben genannten Trockenpulver-Inhalators (selbstinhalierender
Typ 3). Außerdem
bedeuten die verschiedenen Bezugszeichen folgendes: 20.
Gehäusekammer, 21A.
Scharnier, 23. Führungsteil, 24.
Halterbedienungsteil, 26. Gehäusehauptkörper, 29. Einleitungsanschluss, 30.
Kontrollventil, 31. Ansauganschluss, 33. Abtrennungsteil, 35.
Entferner, 36. Hebel, 37. Mechanismusteil, 39.
Verbinder, 40. Scharnier, 41. Scharnier (ebenso
in 6 bis 13 unten).
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6(a) ist eine Schnittansicht eines Teils
des oben genannten Trockenpulver-Inhalators (selbstinhalierender
Typ 3). (b) ist eine Seitenansicht des Nadelabschnitts dieses Trockenpulver-Inhalators.
Außerdem bedeuten
die verschiedenen Bezugszeichen folgendes: 16a. Spitzenöffnung des
Ansaug-Strömungswegs 16, 17a.
Spitzenöffnung
des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17, 34.
Umfänglicher
Wandabschnitt, 42. zweiter Einleitungsweg, 42a.
Einleitungsnut im Abtrennungsteil 33, 42b. Einleitungsnut
im umfänglichen
Wandabschnitt 34, 43. Spalt, 44. ein
Ende des zweiten Einleitungswegs 42, 45. anderes
Ende des zweiten Einleitungweges 42, 46. Entlüftungsöffnung, 47.
Wand (ebenso in 7 bis 13 unten).
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7 bis 10 sind
Schnittansichten zur Erläuterung
der Arbeitsweise des oben genannten Trockenpulver-Inhalators (selbstinhalierender
Typ 3). Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Entnahme-/Einführungsanschluss.
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11 ist eine Perspektivansicht eines Trockenpulver-Inhalators
(selbstinhalierender Typ 4), der ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Bezugszeichen 48 bezeichnet
ein Bedienelement.
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12 und 13 sind
Perspektivansichten eines Trockenpulver-Inhalators (selbstinhalierender
Typ 5) eines anderen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 49 bezeichnet
ein Bedienelement.
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14 ist ein Diagramm, das die Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel darstellt, die aus dem Trockenpulver-Inhalator
in Beispiel 1 ausgestoßen
wurden.
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15 ist ein Diagramm, das die Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel darstellt, die aus dem Trockenpulver-Inhalator
in Beispiel 2 ausgestoßen
wurden.
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16 ist ein Diagramm, das die Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel darstellt, die aus dem Trockenpulver-Inhalator
in Beispiel 3 ausgestoßen
wurden.
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17 ist ein Diagramm, das die Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel darstellt, die aus dem Trockenpulver-Inhalator
in Beispiel 4 ausgestoßen
wurden.
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18 ist ein Diagramm, das die Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel darstellt, die aus dem Trockenpulver-Inhalator
in Beispiel 5 ausgestoßen
wurden.
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19 ist ein Diagramm, das die Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel darstellt, die aus dem Trockenpulver-Inhalator
in Beispiel 6 ausgestoßen
wurden.
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Beste Art und Weise der
Ausführung
der Erfindung
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(1) Trockenpulver-Inhalator
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Trockenpulver-Inhalator
ist eine Vorrichtung, die zur Zerlegung eines gefriergetrockneten
Präparats
(gefriergetrocknete Mischung), das in einer Nichtpulverform in einem
Gefäß aufgenommen
ist, in dem Gefäß in Feinpartikel
verwendet wird, und die es einem Anwender erlaubt, das Trockenpulver-Präparat zu
inhalieren.
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Durch
das Umfassen von ➀ Mitteln, die einen Luftstoß auf die
Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung
in solch einem Maß aufbringen
können,
dass die gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel pulverisiert
werden kann, und ➁ Mitteln, die einem Anwender die pulverförmige gefriergetrocknete
Mischung, die in Feinpartikel zerlegt wurde, durch Inhalation verabreichen
können,
kann die Vorrichtung sowohl das Zerlegen der gefriergetrockneten
Mischung in Feinpartikel als auch die Verabreichung der pulverisierten
Mischung einem Anwender durch Inhalation ausführen. Es ist zu beachten, dass
die Mittel ➀ auch als Mittel zur Einleitung von Luft, die
den oben genannten Luftstoß in
das Gefäß aufweist,
das die gefriergetrocknete Mischung aufnimmt, verstanden werden
kann. Außerdem
können
die Mittel ➁ auch als Mittel zum Ausstoßen des
pulverisierten Präparats,
das in dem Gefäß in Feinpartikel
zerlegt wurde, aus dem Gefäß verstanden
werden. In einem Trockenpulver-Inhalationssystem der vorliegenden
Erfindung, solange die Vorrichtung diese Mittel umfasst, kann ebenso
entweder eine konventionelle, öffentlich
bekannte Vorrichtung oder eine Vorrichtung, die in der Zukunft entwickelt
werden wird, verwendet werden.
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Speziell
können
die Mittel ➀ umgesetzt werden, indem Luft eingelassen wird,
die wie oben einen Luftstoß in
das Gefäß, das die
gefriergetrocknete Mischung aufnimmt, aufbringen kann. Es ist zu
beachten, dass die Mittel ➀ in Mittel abgewandelt
werden können,
die einen Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufbringen können, der
eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einem Luftdurchsatz von
mindestens 17 ml/s aufweist.
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Unter
Verwendung der Mittel ➁ oder über diese Mittel kann das trockene
pulverisierte Präparat,
das in einer Form zubereitet wurde, die für die transpulmonale Verabreichung
geeignet ist, dem Anwender, wie zum Beispiel einem Patienten, durch
Inhalation verabreicht werden. Es ist zu beachten, dass zum Beispiel
eine Kammer oder ein Strömungsweg
weiter in den Mitteln ➀ vorgesehen sein kann,
so dass die Mischung in feine Partikel zerlegt oder zerstäubt wird.
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Die
fragliche Vorrichtung umfasst Trockenpulver-Inhalatoren vom Strahltyp
wie unten in (a) und Trockenpulver-Inhalatoren vom selbstinhalierenden
Typ wie unten in (b).
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(a) Strahltyp-Trockenpulver-Inhalator:
aktiver Pulverinhalator
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- (a-1) Ein Trockenpulver-Inhalator, der verwendet
wird, wobei eine gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel zerlegt
und inhaliert wird, die in einer Nichtpulverform in einem Gefäß aufgenommen
ist, umfasst einen Nadelabschnitt mit einem Luftstrahl-Strömungsweg,
einen Nadelabschnitt mit einem Ausstoß-Strömungsweg, Luftdruckzuführungsmittel,
um Luft in den Luftstrahl-Strömungsweg
des Nadelabschnitts zuzuführen, und
einen Inhalationsanschluss, der mit dem Ausstoß-Strömungsweg in Verbindung steht,
und ist derart ausgebildet, dass ein Stöpsel, der das Gefäß abdichtet,
von den Nadelabschnitten durchdrungen ist und dabei den Luftstrahl-Strömungsweg
und den Ausstoß-Strömungsweg
mit dem Innenraum des Gefäßes in Verbindung
bringt, und Luft in das Gefäß durch
den Luftstrahl-Strömungsweg
geströmt
wird unter Benutzung der Luftdruckzuführungsmittel, wobei die gefriergetrocknete
Mischung durch den Stoß der
eingeströmten
Luft in Feinpartikel zerstäubt
wird und die erhaltenen Feinpartikel von dem Inhalationsanschluss über den
Ausstoß-Strömungsweg
ausgestoßen
werden.
- (a-2) Der oben in (a-1) beschriebene Trockenpulver-Inhalator
ist derart ausgebildet, dass das Luftdruckzuführungsmittel manuell bedient
wird und einen Balgkörper
umfasst, der einen Einlassanschluss, der mit einem Einlassventil
ausgestattet ist, und einen Ausstoßanschluss, der mit einem Ausstoßventil
ausgestattet ist, umfasst, und durch das Zusammenziehen des Balgkörpers und
damit das Öffnen
des Ausstoßventils
in einem Zustand, in dem das Einlassventil geschlossen ist, die
Luft in dem Balgkörper
in das Gefäß durch den
Luftstrahl-Strömungsweg
des Nadelabschnitts, der mit dem Ausstoßanschluss in Verbindung steht,
gepresst wird, und durch das Expandieren des Balgkörpers durch
eine Federrückstellkraft
in einem Zustand, in dem das Ausstoßventil geschlossen ist und
das Einlassventil geöffnet
ist, Luft in den Balgkörper
eingeführt
wird.
- (a-3) Der oben in (a-1) oder (a-2) beschriebene Trockenpulver-Inhalator, indem
der Luftstrahl-Strömungsweg
und der Ausstoß-Strömungsweg
in einem einzelnen Nadelabschnitt ausgebildet sind.
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(b) Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ: passiver Pulverinhalator
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- (b-1) Ein Trockenpulver-Inhalator, der zum
Inhalieren von Feinpartikeln verwendet wird, die durch Zerlegen einer
gefriergetrockneten Mischung erhalten werden, die in einer Nichtpulverform
in einem Gefäß aufgenommen
ist,
umfasst einen Nadelabschnitt mit einem Ansaug-Strömungsweg,
einen Nadelabschnitt mit einem Lufteinleitungs-Strömungsweg,
und einen Inhalationsanschluss, der mit dem Ansaug-Strömungsweg
in Verbindung steht,
und es derart ausgebildet, dass in einem
Zustand, in dem ein das Gefäß abdichtender
Stöpsel
von den Nadelabschnitten durchdrungen worden ist, durch den Inhalationsdruck
eines Anwenders Luft in dem Gefäß von dem
Inhalationsanschluss inhaliert wird, und zum selben Zeitpunkt außen Luft
in das nun einen Unterdruck aufweisende Gefäß durch den Lufteinleitungs-Strömungsweg
strömt,
und als Ergebnis die gefriergetrocknete Mischung durch den Stoß der einströmenden Luft
in Feinpartikel zerlegt wird, und die erhaltenen Feinpartikel von
dem Inhalationsanschluss durch den Ansaug-Strömungsweg
ausgestoßen
werden.
- (b-2) Der oben in (b-1) beschriebene Trockenpulver-Inhalator
ist derart ausgebildet, dass der größte Teil der gefriergetrockneten
Mischung in Feinpartikel zerlegt wird und aus dem Inhalationsanschluss
durch eine Inhalation des Anwenders ausgestoßen wird.
- (b-3) Der oben in (b-1) oder (b-2) beschriebene Trockenpulver-Inhalator, bei dem
der Ansaug-Strömungsweg
und der Lufteinleitungs-Strömungsweg
in einem einzelnen Nadelabschnitt ausgebildet sind.
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Die
Mittel zum Einleiten der Luft in das Gefäß (oben genannte Mittel ➀)
können
Mittel zum Einleiten der Luft von außerhalb bei einem normalen
Druck sein. Es ist nicht notwendig, komprimierte Luft aus einer Strahlmühle oder
dergleichen zu verwenden. Für
die Mittel zum Einleiten der Luft von außerhalb gibt es keine Beschränkungen.
Beispielsweise können
in dem Fall, in dem der oben beschriebene Trockenpulver-Inhalator vom
Strahltyp (aktiver Pulverinhalator) verwendet wird, Mittel zum Fremdeinleiten
externer Luft in das Gefäß durch
Eindüsen
verwendet werden. In dem Fall, in dem der Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ (passiver Pulverinhalator) verwendet
wird, können
Mittel zum Selbsteinleiten der externen Luft in das Gefäß durch
Ansaugen mittels des Unterdrucks, der in dem Gefäß ausgebildet ist, wenn der
Anwender inhaliert, verwendet werden. Außerdem kann in den vorherigen
Fall, d.h. bei dem Trockenpulver-Inhalator vom Strahltyp (aktiver
Pulverinhalator) das Verfahren zum Einleiten der externen Luft in
das Gefäß durch
Fremdeindüsen
manuell sein oder ein Verfahren sein, das automatisch unter Verwendung
einer Maschine ausgeführt
wird.
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Der
Trockenpulver-Inhalator der Erfindung, unabhängig vom Typ des Inhalators,
entweder ist es ein aktiver Pulverinhalator oder ein passiver Pulverinhalator,
kann die gefriergetrocknete Mischung, die in Nichtpulverform in
dem Gefäß aufgenommen
ist, in Feinpartikel unter Verwendung eines Stoßes (Strahldruck) von externer
Luft zerlegen, die in das Gefäß durch
die Lufteinleitungsmittel eingeleitet (eingeströmt) wird.
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Zum
Beispiel kann hier ein Gefäß, das zur
Gefriertrocknung verwendet wurde, ohne Beschränkungen bezüglich des Materials, der Form
usw. verwendet werden. Als das Material können ein Kunststoff, der hauptsächlich ein
Polyolefin wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen oder Polystyrol
umfasst, Glas, Aluminium und dergleichen als Beispiele gegeben sein.
Außerdem
können
als Form ein kreisförmiger
Zylinder, eine Topfform und ein polygonales Prisma (polygonale Pyramide)
sowie ein dreieckiges Prisma (dreieckige Pyramide), ein quadratisches
Prisma (quadratische Pyramide), ein hexagonales Prisma (hexagonale
Pyramide) oder ein oktogonales Prisma (oktogonale Pyramide als Beispiele
gegeben sein.
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Um
die Auswirkungen effizient zu erzielen, liegt das Volumen des Gefäßes, das
die gefriergetrocknete Mischung aufnimmt, in einem Bereich von 0,2
bis 50ml, vorzugsweise 0,2 bis 25ml und noch bevorzugter 1 bis 15ml.
Außerdem
ist es wünschenswert,
dass ein Stammdurchmesser des Gefäßes verwendet wird, der 2 bis 100
mm, vorzugsweise 2 bis 75 mm, noch bevorzugter 2 bis 50 mm ist.
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Außerdem ist
die Menge der gefriergetrockneten Mischung, die in dem Gefäß aufgenommen
ist, vorzugsweise eine Menge, die eine Einheitsdosis (Einzeldosis)
oder mehrere Dosen, speziell 2 bis 3 Dosen, des Wirkstoffs enthält. Noch
bevorzugter ist es eine Menge, die eine Einheitsdosis (Einzeldosis)
des Wirkstoffs enthält.
Außerdem
wird die spezifische Menge der gefriergetrockneten Mischung entsprechend
dem Typ und dem Inhalt des Wirkstoffs, der in der gefriergetrockneten
Mischung enthalten ist, variieren und als geeignet aus den Mengen,
die inhaliert werden können,
ausgewählt,
wobei es dabei keine spezielle Beschränkung gibt; jedoch ist die
Menge im allgemeinen 30 mg oder weniger, vorzugsweise 20 mg oder
weniger, noch bevorzugter 10 mg oder weniger, insbesondere bevorzugt
5 mg oder weniger.
-
Außerdem ist
der Luftstoß,
der durch die Außenluft
erzeugt wird, die in das Gefäß eingeleitet
wird, durch den Luftdurchsatz, mit dem die Luft in das Gefäß durch
mindestens eine oder mehrere Inhalationen einer Person strömt, oder
die so erzeugte Luftgeschwindigkeit festgelegt. Es gibt keine spezielle
Begrenzung zum Einleiten der Außenluft
mit einem Luftdurchsatz oder einer Luftgeschwindigkeit, die größer ist
als diese, ausgenommen ist natürlich
die Festigkeit des Gefäßes als
Begrenzung. Im Allgemeinen ist der Luftdurchsatz für eine Inhalation
einer Person 5 bis 300 l/min, spezieller 10 bis 200 l/min. Außerdem kann
im Fall eines Trockenpulver-Inhalators eine Vorrichtung so verwendet
werden, dass die Menge der eingedüsten Luft jedes Mal 5 bis 100
ml, vorzugsweise 10 bis 50 ml ist. Vorzugsweise kann eine Einstellung
derart vorgenommen werden, dass ein Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von mindestens 1 m/s erzeugt wird, auf die Oberfläche der gefriergetrockneten
Mischung, die in das Gefäß gefüllt ist,
aufgebracht wird. Ein bevorzugter Luftstoß ist ein Stoß, der bei
einer Luftgeschwindigkeit von mindestens 2 m/s erzeugt wird, und
ein noch bevorzugterer ist ein Stoß, der bei einer Luftgeschwindigkeit
von mindestens 5 m/s erzeugt wird, und ein noch mehr bevorzugter
ist ein Stoß, der
bei einer Luftgeschwindigkeit von mindestens 10 m/s erzeugt wird.
Hier gibt es keine spezielle Begrenzung für die obere Grenze des Luftstoßes, aber
ein Stoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von 300 m/s erzeugt wird, kann
als ein Beispiel gegeben werden. Die obere Grenze ist vorzugsweise
ein Stoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von 250 m/s, noch bevorzugter
ein Stoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von 200 m/s, und noch bevorzugter
ein Stoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von 150 m/s erzeugt wird.
-
Es
gibt keine spezielle Beschränkung
für den
Luftstoß,
solange er durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit
aufweist, die willkürlich
aus dem Bereich ausgewählt
wird, der sich von einer unteren Begrenzung zu einer oberen Begrenzung
erstreckt. Spezielle Beispiele sind Stöße, die durch eine Luftgeschwindigkeit
in einem Bereich von 1 bis 300 m/s, 1 bis 250 m/s, 2 bis 250 m/s,
5 bis 250 m/s, 5 bis 200 m/s, 10 bis 200 m/s oder 10 bis 150 m/s
erzeugt werden.
-
Die
Geschwindigkeit der Luft, die auf die gefriergetrocknete Mischung
aufgebracht wird, kann hier wie folgt gemessen werden. Das heißt, bei
dem Trockenpulver-Inhalator vom Strahltyp, der später als
Ausführungsbeispiel
1 gezeigt wird, wird ein Mechanismus verwendet, in dem Luft, die
in einem Balgkörper 10 gelagert
ist, auf die gefriergetrocknete Mischung (kuchenartige gefriergetrocknete
Mischung: im folgenden auch als "gefriergetrockneter
Kuchen" bezeichnet),
die in das Gefäß eingefüllt wurde,
aus einem Luftstrahl-Strömungsweg 3 zwangseingeleitet
wird, wobei sie einen Luftstoß aufbringt
und die resultierenden Feinpartikel aus einem Ausstoß-Strömungsweg 4 ausstößt. In diesem
Fall kann der Durchsatz der Luft, die durch die Luftstrom-Strömungsweg 3 strömend berechnet
werden, indem die Menge der Luft, die in dem Balgkörper 10 gelagert
ist, durch die Zeit geteilt wird, in der die Luft dem Gefäß zugeführt wird.
Als nächstes
kann durch Teilen dieses Luftdurchsatzes durch die Querschnittsfläche eines
Weges zum Einleiten von Luft in das Gefäß, wie zum Beispiel der Luftstrahl-Strömungsweg 3,
die Luftgeschwindigkeit, bei der der Stoß auf die gefriergetrocknete
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) aufgebracht wird, berechnet
werden.
Luftgeschwindigkeit (cm/s) = Luftdurchsatz (ml = cm3/s) + Querschnittsfläche Lufteinleitungs-Strömungswegs (cm2)
-
Speziell
in dem Fall zum Beispiel des Trockenpulver-Inhalators vom Strahltyp,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs 3 1,2
mm ist, die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs
1,8 mm ist, und die Menge der in dem Balgkörper 10 gelagerten
Luft ungefähr
20 ml ist, in dem Fall, dass die Menge der Luft von ungefähr 20 ml,
die in dem Balgkörper 10 gelagert
ist, auf die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aus dem
Luftstrahl-Strömungsweg 3 in
etwa 0,5 Sekunden zwangseingeleitet wird, wird der Luftdurchsatz
etwa 40 ml/s. Das Teilen dieses Werts durch die Querschnittsfläche des
Lufteinleitungs-Strömungswegs
(Luftstrahl-Strömungsweg)
(0,06 × 0,06 × 3,14 =
0,0113 cm2) ergibt 3540 cm/s. Die Luftgeschwindigkeit ist
daher etwa 35 m/s.
-
Außerdem wird
bei den Trockenpulver-Inhalatoren vom selbstinhalierenden Typ, die
später
als Ausführungsbeispiel
2, 3 und 4 gezeigt werden, ein Mechanismus verwendet, in dem die
Luft, die von einem Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 einströmt, einen
Stoß auf
den gefriergetrockneten Kuchen aufbringt, und dann werden die resultierenden
Feinpartikel aus einem Ansaug-Strömungsweg 16 ausgestoßen; die
Bohrungen des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 und des
Ansaug-Strömungwegs 16 bestimmen
daher den Durchsatz der Luft, die durch diese Wege strömt. Die
Luftgeschwindigkeit, die auf die gefriergetrocknete Mischung in
dem Gefäß aufgebracht
wird, kann somit berechnet werden, indem der Durchsatz der Luft,
der durch den Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 strömt, gemessen
wird und durch die Querschnittsfläche des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 geteilt
wird.
Luftgeschwindigkeit (cm/s) = Luftdurchsatz (ml = cm3/s) + Querschnittsfläche Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 (cm2)
speziell der Durchsatz der Luft,
die durch den Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 strömt, kann
durch Installieren des Trockenpulver-Inhalators einschließlich des Gefäßes in dem Öffnungsabschnitt
der Vorrichtung A (ein Twin Impinger: hergestellt durch Copley,
UK), wie in der European Pharmacopoeia (Anhang der dritten Auflage 2001,
S. 113 bis 150) genannt, und unter Verwendung eines Durchflussmessers
gemessen werden (KOFLOC DPM-3).
-
Zum
Beispiel bei einem Trockenpulver-Inhalator vom selbstinhalierenden
Typ, der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 1,99
mm ist und die Bohrung des Ansaug-Strömungswegs 1,99 mm ist, in dem
Fall, dass der Luftdurchsatz, der durch den Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 fließt, gemessen
unter Verwendung des Durchflussmessers (KOFLOC DPM-3) 17,7 l/min,
d.h. 295 ml/s war, kann die Luftgeschwindigkeit durch Teilung dieses
Werts durch die Querschnittsfläche
des Lufteinleitungs-Strömungsweges 17 erhalten
werden (0,0995 × 0,0995 × 3,14 =
0,0311 cm2) (9486 cm/s, d.h. 95 m/s).
-
Außerdem kann
mindestens 17 ml/s als ein Beispiel des Durchsatzes der Luft gegeben
werden, die auf die gefriergetrocknete Mischung aufgebracht wird,
die in das Gefäß gefüllt ist.
Der Luftdurchsatz ist vorzugsweise mindestens 20 ml/s, noch bevorzugter
mindestens 25 ml/s. Hier gibt es keine spezielle Beschränkung für eine obere
Grenze des Luftdurchsatzes, aber ein Beispiel von 900 l/min kann
gegeben werden. Diese obere Grenze ist vorzugsweise 15 l/min, bevorzugter
10 l/min, noch bevorzugter 5 l/min, und noch bevorzugter 4 l/min,
insbesondere bevorzugt 3 l/min. Der Durchsatz sollte speziell in
einem Bereich sein, der sich aus einer unteren Grenze und einer
oberen Grenze bildet, die geeignet aus den obigen ausgewählt sind,
wobei es keine spezielle Beschränkung
gibt; jedoch können
17 ml/s bis 15 l/s, 20 ml/s bis 10 l/s, 20 ml/s bis 5 l/s, 20 ml/s
bis 4 l/s, 20 ml/s bis 3 l/s und 25 ml/s bis 3 l/s als Beispiele
des Bereiches gegeben werden.
-
Außerdem,
als Mittel zur Erhöhung
des Stoßdrucks
der Luft, die von außerhalb
eingeleitet wird, kann der Trockenpulver-Inhalator, der in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, Mittel zum Ausstoß von Luft aus einem Ausstoßanschluss
eines Strömungswegs
aufweisen, wie im einzelnen unten erläutert wird, vorzugsweise mit
einer kleinen Bohrung, nahe der gefriergetrockneten Mischung, die
auf dem Boden des Gefäßes aufgenommen
ist, zum Beispiel einen Nadelabschnitt, der einen Lufteinlass-Strömungsweg
oder einen Luftstrahl-Strömungsweg,
wie später
in den Ausführungsbeispielen
beschrieben, aufweist. Bezüglich
der Bohrung des Ausstoßanschlusses
des Strömungswegs
variiert der bevorzugte Bereich entsprechend der Größe des Gefäßes und
so weiter, wobei es keine speziellen Begrenzungen gibt; jedoch kann
die Bohrung in einem Bereich von 0,3 bis 10 mm, vorzugsweise 0,5
bis 5 mm, bevorzugter 0,8 bis 5 mm noch bevorzugter 1 bis 4 mm sein.
-
Die
gefriergetrocknete Mischung, die in einer Nichtpulverform in dem
Gefäß aufgenommen
ist, kann in Feinpartikel durch Einleiten von Luft in dem Gefäß zerlegt
werden. Hier sollte das Ausmaß der
Zerlegung in Feinpartikel so sein, dass der Partikeldurchmesser
für die
transpulmonale Verabreichung geeignet ist; ein Partikeldurchmesser
von 10 μm
oder weniger, vorzugsweise 5 μm
oder weniger kann als ein Beispiel gegeben werden.
-
Wie
hierin verwendet, bezeichnet der mittlere Partikeldurchmesser der
Feinpartikel einen mittleren Partikeldurchmesser, der üblicherweise
in der Industrie, Inhalate betreffend, verwendet wird.
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Speziell
ist der mittlere Partikeldurchmesser kein geometrischer Partikeldurchmesser,
sondern ein aerodynamischer mittlerer Partikeldurchmesser (Mass
Median Aerodynamic Diameter, MMAD). Der aerodynamische mittlere
Partikeldurchmesser kann mit einem konventionellen Verfahren gemessen
werden.
-
Zum
Beispiel kann der mittlere aerodynamische Massendurchmesser gemessen
werden unter Verwendung eines Trockenpartikelgröße-Verteilungsmessers, der mit einem Aerobreather,
der ein künstliches Lungenmodell
ist (hergestellt durch Amherst Process Instruments, Inc., USA),
einem Twin Impinger (G.W. Hallworth und D.G. Westmoreland: J. Pharm.
Pharmacol. 39, 966–972
(1987), US-Patent Nr. 6153224), einem mehrstufigen Flüssigkeits-Impinger,
einen Marple-Miller Impaktor, einen Andersen Kaskadenimpaktor oder dergleichen
ausgestattet ist. Außerdem
hat B. Olsson et al. berichtet, dass die Ablagerung der Partikel
in den Lungen ansteigt, wenn der Anteil der Partikel, die einen
mittleren aerodynamischen Massendurchmesser von 5 μm oder weniger
aufweisen, ansteigt (B. Olsson et al.: Respiratory Drug Delivery
V, 273–281
(1996)). Die Feinpartikelfraktion, Feinpartikeldosis oder dergleichen,
wenn sie von einem Twin Impinger, einem mehrstufigen Flüssigkeits-Impinger,
einem Marple-Miller Impaktor, einem Andersen Kaskadenimpaktor oder
dergleichen gemessen ist, wirkt als ein Verfahren zur Abschätzung der
Menge, die den Lungen Zugeführt
werden kann. In der Erfindung beträgt der Anteil der wirksamen
Partikel (Feinpartikelfraktion) mindestens 10%, vorzugsweise mindestens
20%, bevorzugter 25%, noch bevorzugter mindestens 30%, insbesondere
bevorzugt mindestens 35%.
-
Der
Trockenpulver-Inhalator zur Verwendung in der Erfindung umfasst
die speziellen Ausführungsbeispiele,
die in den folgenden Punkten 100 bis 111 definiert sind:
- 100. Ein Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen
Verabreichung, der verwendet wird zur Zerlegung einer gefriergetrockneten
Mischung, die in Nichtpulverform in einem Gefäß aufgenommen ist, durch einen Luftstoß in Feinpartikel,
und zur Verabreichung der resultierenden Feinpartikel einem Anwender
durch Inhalation.
- 101. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
100, der eine Vorrichtung ist, die verwendet wird zur Zerlegung
einer gefriergetrockneten Mischung, die in Nichtpulverform in einem
Gefäß aufgenommen
ist, durch einen Luftstoß in
Feinpartikel, und zur Verabreichung der resultierenden Feinpartikel
einem Anwender durch Inhalation,
umfassend einen Nadelabschnitt
mit einem Luftstrahl-Strömungsweg,
einen Nadelabschnitt mit einem Ausstoß-Strömungsweg, Luftdruckzuführungsmittel,
um Luft in den Luftstrahl-Strömungsweg
des Nadelabschnitts zuzuführen,
und einen Inhalationsanschluss, der mit dem Ausstoß-Strömungsweg
des Nadelabschnitts in Verbindung steht, und gekennzeichnet durch
eine derartige Ausbildung, dass ein Stöpsel, der das Gefäß abdichtet,
von den Nadelabschnitten durchdrungen ist und dabei den Luftstrahl-Strömungsweg und
den Ausstoß-Strömungsweg
mit dem Innenraum des Gefäßes in Verbindung
bringt, und Luft in das Gefäß durch
den Luftstrahl-Strömungsweg
geströmt
wird unter Benutzung der Luftdruckzuführungsmittel, wobei die gefriergetrocknete
Mischung durch den Stoß der
ausgeströmten
Luft in Feinpartikel zerstäubt
wird und die erhaltenen Feinpartikel von dem Inhalationsanschluss über den
Ausstoß-Strömungsweg
ausgestoßen
werden.
- 102. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
100, der eine Vorrichtung ist, die verwendet wird zur Pulverisierung
einer gefriergetrockneten Mischung, die in Nichtpulverform in einem
Gefäß aufgenommen
ist, durch einen Luftstoß in
Feinpartikel, und zur Verabreichung der resultierenden Feinpartikel
einem Anwender durch Inhalation,
umfassend einen Nadelabschnitt
mit einem Ansaug-Strömungsweg,
einen Nadelabschnitt, der einen Lufteinleitungs-Strömungswegs
aufweist, und einen Inhalationsanschluss, der mit dem Ansaug-Strömungsweg in
Verbindung steht,
und gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung,
dass in einem Zustand, in dem ein das Gefäß abdichtender Stöpsel von
den Nadelabschnitten durchdrungen worden ist, durch den Inhalationsdruck
des Anwenders Luft in dem Gefäß von dem
Inhalationsanschluss inhaliert wird, und zum selben Zeitpunkt von
außen
Luft bei einem Unterdruck in das Gefäß durch den Lufteinleitungs-Strömungsweg
strömt,
und als Ergebnis die gefriergetrocknete Mischung durch den Stoß der einströmenden Luft
in Feinpartikel pulverisiert wird, und die erhaltenen Feinpartikel
von dem Inhalationsanschluss durch den Ansaug-Strömungsweg
ausgestoßen
werden.
- 103. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
101, gekennzeichnet durch einen solchen Aufbau, dass die gefriergetrocknete
Mischung in Feinpartikel pulverisiert wird und von dem Inhalationsanschluss
durch die einmalig einströmende
Luft in das Gefäß ausgestoßen wird.
- 104. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
101, gekennzeichnet durch einen solchen Aufbau, dass die gefriergetrocknete
Mischung in Feinpartikel pulverisiert wird, so dass der mittlere
Partikeldurchmesser 10 Mikron oder weniger ist oder die Feinpartikelfraktion
10% oder mehr ist, und von dem Inhalationsanschluss durch die einströmende Luft
in das Gefäß ausgestoßen wird.
- 105. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
101, wobei der Luftstrahl-Strömungsweg
und der Ausstoß-Strömungsweg
in einem einzelnen Nadelabschnitt ausgebildet sind.
- 106. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
102, gekennzeichnet durch einen solchen Aufbau, dass die gefriergetrocknete
Mischung in Feinpartikel pulverisiert wird und von dem Inhalationsanschluss
durch eine Inhalation des Anwenders ausgestoßen wird.
- 107. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
102, gekennzeichnet durch einen solchen Aufbau, dass die gefriergetrocknete
Mischung in Feinpartikel pulverisiert wird, so dass der mittlere
Partikeldurchmesser 10 Mikron oder weniger ist, oder die Feinpartikelfraktion
10% oder mehr ist, und von dem Inhalationsanschluss durch Inhalation
des Anwenders ausgestoßen
wird.
- 108. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
102, wobei der Ansaug-Strömungsweg
und der Lufteinleitungs-Strömungsweg
in einem einzelnen Nadelabschnitt ausgebildet sind.
- 109. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
108, umfassend:
ein Halterteil zum Halten eines Gefäßes, das
mit einem Stöpsel
abgedichtet ist und eine gefriergetrocknete Mischung in einer nichtpulvrigen
kuchenartigen Form aufnimmt, die bei Empfangen eines Luftstoßes in Feinpartikel
zerlegt wird,
Mittel zum Aufbringen eines Luftstoßes auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß und zum Ansaugen der gefriergetrockneten
Mischung in einer Pulverform, die in Feinpartikel durch den Luftstoß zerlegt worden
ist, aus dem Gefäß heraus,
einen
Nadelabschnitt, der einen Ansaug-Strömungsweg zum Ansaugen der gefriergetrockneten
Mischung aus dem Gefäß heraus
und einen Lufteinleitungs-Strömungsweg
zum Einleiten der Luft in das Gefäß aufweist, einen Ansauganschluss,
der mit dem Ansaug-Strömungsweg
des Nadelabschnitts in Verbindung steht,
ein Führungsteil
zur Führung
des Halterteils in der axialen Richtung des Nadelabschnitts,
ein
Halterbedienungsteil, das einen Mechanismusteil zum, wenn das Gefäß von dem
Halterteil gehalten wird, Vorschieben des Gefäßes in Richtung einer Nadelspitze
des Nadelabschnitts, um den Stöpsel
des Gefäßes mit
der Nadelspitze zu durchdringen, Zurückziehen des Gefäßes von
der Nadelspitze, um den Stöpsel
des Gefäßes von
der Nadelspitze zu trennen, und ein Bedienelement aufweist, das
den Mechanismusteil bedient und so aufgebaut ist, dass das Bedienelement
mit einer Kraft bedient werden kann, die kleiner als die Kraft ist,
die für
den Mechanismusteil notwendig ist, um den Stöpsel des Gefäßes mit
dem Nadelabschnitt zu durchdringen,
und ein Gehäuse, das
den Nadelabschnitt trägt
und den Ansauganschluss, das Führungsteil
und das Halterbedienungsteil bereitstellt,
und so aufgebaut
ist, dass, in einem Zustand, in dem der Stöpsel von dem Nadelabschnitt
durchdrungen ist, um den Ansaug-Strömungsweg und den Lufteinleitungs-Strömungsweg
des Nadelabschnitts mit dem Innenraum des Gefäßes zu verbinden und die Spitze
des Lufteinleitungs-Strömungswegs
an der gefriergetrockneten Mischung anzuordnen, durch den Inhalationsdruck
eines Anwenders Luft von dem Ansauganschluss in dem Gefäß inhaliert
wird, und Luft in das Gefäß durch
den Lufteinleitungs-Strömungsweg
geströmt
wird, wobei ein Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufgebracht wird.
- 110. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
109, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in einer rohrförmigen Form
ausgebildet ist, der Ansauganschluss an einem Spitzenabschnitt des
Gehäuses
ausgebildet ist, eine Gehäusekammer
zur Aufnahme des Gefäßes über den
Halter in dem Gehäuse
ausgebildet ist, der Nadelabschnitt in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass die
Nadelspitze in Richtung der Gehäusekammer
weist, und ein Einlassanschluss zum Einleiten der Außenluft,
der mit dem Lufteinleitungs-Strömungsweg
des Nadelabschnitts in Verbindung steht, einer Wand des Gehäuses vorgesehen
ist,
und der Trockenpulver-Inhalator so aufgebaut ist, dass
das Halterteil in axialer Richtung des Gehäuses in der Gehäusekammer
vor- und zurückgeschoben
wird unter Verwendung des Halterbedienungsteils.
- 111. Der Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung
gemäß Punkt
110, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Gehäusehauptkörper gebildet
ist, der einen darin ausgebildeten Entfernungs-/Einführungsanschluss für das Gefäß in einer
Position, in der das Halterteil zurückgezogen ist, und eine Klappe
für den
Entfernungs-/Einführungsanschluss
aufweist, der mit dem Gehäusehauptkörper über ein
Scharnier verbunden ist,
und der Trockenpulver-Inhalator so
aufgebaut ist, dass das Halterbedienungsteil das Mechanismusteil
aufweist, das das Halterteil in Richtung der Nadelspitze des Nadelabschnitts
vorschiebt, wenn die Klappe heruntergedrückt ist, um den Entfernungs-/Einführungsanschluss
zu schließen,
und das Halterteil von der Nadelspitze wegzieht, wenn die Klappe
aufgeklappt ist, um den Entfernungs-/Einführungsanschluss zu öffnen, und
die Klappe als Bedienelement des Mechanismusteils verwendet wird.
-
(2) Gefriergetrocknete
Mischung
-
Die
gefriergetrocknete Mischung der vorliegenden Erfindung ist eine
Mischung, die in einer nichtpulvrigen trockenen Form zubereitet
wird, indem eine Lösung,
die eine effektive Dosis oder mehrere effektive Dosen eines Medikaments
enthält,
in ein Gefäß gefüllt wird
und dann wie üblich
gefriergetrocknet wird. Es ist vorzugsweise eine gefriergetrocknete
Mischung, die eine einzelne effektive Dosis des Medikaments enthält. Die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Mischung kann durch dasselbe Verfahren wie ein konventionelles Herstellungsverfahren
hergestellt werden, das für
ein gefriergetrocknetes Präparat
(gefriergetrocknete Mischung) verwendet wird, wie zum Beispiel eine
Eindüsung,
die sich zum Zeitpunkt der Verwendung auflöst, bei der eine Flüssigkeit
in aufgeteilten Mengen in Gefäße gefüllt ist;
durch Auswahl einer geeigneten Mischung (Typen und Mengen des Wirkstoffs
und des Trägers,
der zusammen mit dem Wirkstoff verwendet wird), so dass der Zerfallsindex
der hergestellten gefriergetrockneten Mischung 0,015 oder mehr ist,
kann die gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel bis zu einem
Partikeldurchmesser zerlegt werden, der sofort für die transpulmonale Verabreichung
geeignet ist durch Empfang eines Stoßes von Außenluft (Luftstoß, Strahldruck),
die in das Gefäß eingeleitet
(eingeströmt)
wird.
-
Es
ist zu beachten, dass der Zerfallsindex in der vorliegenden Erfindung
einen für
die gefriergetrocknete Mischung charakteristischer Wert ist, den
man durch Messen nach dem folgenden unten stehenden Verfahren erhalten
kann.
-
<Zerfallsindex>
-
0,2
bis 0,5 ml einer Mischung, die die Zielkomponenten enthält, die
die gefriergetrocknete Mischung ausbilden, ist in ein Gefäß gefüllt, das
einen Stammdurchmesser von 18 mm oder 23 mm aufweist, und die Gefriertrocknung
wird ausgeführt.
Als nächstes
wird 1,0 ml n-Hexan behutsam die Wand des Gefäßes herab auf die erhaltene
Nicht-pulverförmige
gefriergetrocknete Mischung eingeträufelt. Es wird ein Umrühren für ungefähr 10 Sekunden
bei 3000U/min ausgeführt,
und dann wird das Gemisch in eine UV-Zelle mit einer optischen Weglänge von
1mm und optischen Wegbreite von 10mm gebracht, und die Trübung des
Gemischs wird unverzüglich
bei einer Messwellenlänge
von 500nm mittels eines Spektralfotometers gemessen. Die erhaltene Trübung wird
durch die Gesamtmenge (Gewicht) der Komponenten, die die gefriergetrocknete
Mischung bilden, dividiert, und der erhaltene wert wird als Zerfallsindex
definiert.
-
Ein
Beispiel einer unteren Grenze des Zerfallsindex der gefriergetrockneten
Mischung der Erfindung kann hier als die oben genannten 0,015, vorzugsweise
0,02, bevorzugter 0,03, noch bevorzugter 0,04, und noch bevorzugter
0,05 gegeben werden. Speziell wird 0,1 bevorzugt. Außerdem gibt
es keine spezielle Beschränkung
der oberen Grenze des Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung
der Erfindung, aber ein Beispiel kann als 1,5, vorzugsweise 1, noch
bevorzugter 0,9, und noch bevorzugter 0,8, und noch mehr bevorzugt
0,7 gegeben werden. Die gefriergetrocknete Mischung der vorliegenden
Erfindung hat vorzugsweise einen Zerfallsindex in einem Bereich,
der aus einer unteren Grenze und einer oberen Grenze, die geeignet
aus den obigen ausgewählt
sind, gebildet ist, mit der Maßgabe,
dass der Zerfallsindex mindestens 0,015 ist. Spezielle Beispiele
des Bereichs des Zerfallsindex sind 0,015 bis 1,5, 0,02 bis 1,0,
0,03 bis 0,9, 0,04 bis 0,08, 0,05 bis 0,7 und 0,1 bis 0,7.
-
Außerdem wird
es bevorzugt, die gefriergetrocknete Mischung der vorliegenden Erfindung
in einer Nicht-pulverförmigen
kuchenartigen Form durch Gefriertrocknung herzustellen. In der vorliegenden
Erfindung bedeutet, Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung' ein trockener Feststoff,
der durch Gefriertrocknung einer Lösung erhalten wird und allgemein "gefriergetrockneter
Kuchen" genannt
wird. Jedoch sogar wenn während
des Gefriertrocknungsprozesses oder während der nachfolgenden Behandlung
Risse in dem Kuchen auftreten, der Kuchen in mehrere große Klumpen
zerbricht oder ein Teil des Kuchens in ein Pulver zerfällt, wird dieser
Kuchen immer noch als eine e gefriergetrocknete Mischung eingeschlossen,
die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, vorausgesetzt,
dass die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
-
Wie
oben beschrieben, weist die gefriergetrocknete Mischung der Erfindung
einen Zerfallsindex von 0,015 oder mehr und eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Form auf und wird in Feinpartikel, die einen mittleren Partikeldurchmesser
von 10 Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 10%
oder mehr bei Empfang eines Luftstoßes, der eine Luftgeschwindigkeit
von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s
aufweist, zerlegt.
-
Eine
bevorzugte gefriergetrocknete Mischung ist so, dass bei Empfang
des obigen Luftstoßes,
der mittlere Partikeldurchmesser 10 Mikron oder weniger und vorzugsweise
5 Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder
mehr, vorzugsweise 20% oder mehr, noch bevorzugter 25% oder mehr,
und noch bevorzugter 30% oder mehr, und besonders bevorzugt 35%
oder mehr auftritt.
-
Wie
oben beschrieben, ist der auf die gefriergetrocknete Mischung aufgebrachte
Luftstoß nicht
begrenzt, solange er durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit
von mindestens 1m/s und einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s
aufweist.
-
Spezielle
Beispiele eines Luftstoßes
umfassen einen Stoß,
der durch Luft erzeugt wird, die eine Geschwindigkeit von 1 m/s
oder mehr aufweist, vorzugsweise 2 m/s oder mehr, bevorzugter 5
m/s oder mehr, und noch bevorzugter 10 m/s oder mehr. Hierbei gibt
es keine Beschränkung
der oberen Begrenzung der Luftgeschwindigkeit, aber es ist im Allgemeinen
300 m/s, vorzugsweise 250 m/s, bevorzugter 200 m/s und noch bevorzugter
150 m/s. Die Luftgeschwindigkeit ist nicht beschränkt, solange
sie willkürlich
aus dem Bereich ausgewählt
wird, der sich von einer unteren Grenze zu einer oberen Grenze erstreckt;
jedoch können
die Bereiche von 1 bis 300 m/s, 1 bis 250 m/s, 5 bis 250 m/s, 5
bis 200 m/s, 10 bis 200 m/s oder 10 bis 150 m/s als Beispiele gegeben
werden. Beispiele des Luftstoßes
umfassen jene, die durch Luft erzeugt werden, die einen Luftdurchsatz
von im allgemeinen 17 ml/s oder mehr aufweist, vorzugsweise 20 ml/s
oder mehr und bevorzugter 25 ml/s oder mehr. Bezüglich der oberen Grenze des
Luftdurchsatzes gibt es keine Beschränkung; jedoch ist der Luftdurchsatz
im allgemeinen 900 l/min, vorzugsweise 15 l/s, bevorzugter 5 l/s,
noch bevorzugter 4 l/s. Insbesondere wird 3 l/s sehr bevorzugt.
Genauer gesagt wird der Luftdurchsatz nicht beschränkt, solange
er aus dem Bereich ausgewählt
wird, der sich von einer unteren Grenze zu einer oberen Grenze erstreckt;
jedoch Beispiele solch eines Bereiches umfassen 17 ml/s bis 15 l/s,
20 ml/s bis 10 l/s, 20 ml/s bis 5 l/s, 20 ml/s bis 4 l/s, 20 ml/s bis
3 l/s und 25 ml/s bis 3 l/s.
-
Im
Prinzip gibt es keine spezielle Beschränkung für das Medikament, das in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, vorausgesetzt es ist ein
Medikament, das als eine pulverisierte Inhalation verwendet werden
kann (pulverisierte Inhalation für
transpulmonale Verabreichung); jedoch können synthetische Medikamente
mit geringem Molekulargewicht und Medikamente mit hohem Molekulargewicht
als spezielle Beispiele gegeben werden. Medikamente mit hohem Molekulargewicht
umfassen physiologische Wirkstoffe wie zum Beispiel Proteine, Peptide
oder Polypeptide, Antikörper,
Gene, Nukleinsäuren,
Enzyme, Hormone und dergleichen.
-
Außerdem kann
bezüglich
der Krankheit, auf die das Medikament zielt, eine Behandlung des
ganzen Körpers
oder eine lokale Behandlung, in Abhängigkeit von dem Fall, ins
Auge gefasst werden.
-
Beispiele
synthetischer Medikamente mit geringem Molekulargewicht umfassen
zum Beispiel Hydrokortison, Prednisolon, Triamcinolon, Dexamethason,
Betamethason, Beclometason, Fluticason, Mometason, Budesonid, Salbutamol,
Salmeterol, Procaterol, Buprenorphin-Hydrochlorid, Apomorphin, Taxol
und Antibiotika wie zum Beispiel Tobramycin.
-
Beispiele
von Biomedikamenten (psychologische Wirkstoffe) wie zum Beispiel
Proteine, Peptide oder Polypeptide, Antikörper, Gene, Nukleinsäuren, Enzyme
und Hormone umfassen zum Beispiel Interferone (α, β, γ), Interleukine (zum Beispiel
Interleukin-1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16,
17, 18 usw.), Anti-Interleukin-1α Antikörper, Interleukin-1
Rezeptor, Interleukin Rezeptor Antagonist, Interleukin-4 Rezeptor, Anti-Interleukin-2
Antikörper,
Anti-Interleukin-6 Rezeptor Antikörper, Interleukin-4 Antagonist,
Interleukin-6 Antagonist, Anti-Interleukin-8
Antikörper,
Chemokin Rezeptor Antagonist, Anti-Interleukin-7 Rezeptor, Anti-Interleukin-7
Antikörper,
Anti-Interleukin-5 Antikörper,
Interleukin-5 Rezeptor, Anti-Interleukin-9 Antikörper, Interleukin-9 Rezeptor,
Anti-Interleukin-10 Antikörper,
Interleukin-10 Rezeptor, Anti-Interleukin-14
Antikörper,
Interleukin-14 Rezeptor, Anti-Interleukin-15 Antikörper, Interleukin-15
Rezeptor, Interleukin-18 Rezeptor, Anti-Interleukin-18 Antikörper, Erythropoietin (EPO),
Erythropoietin-Derivate, Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor (G-CSF),
Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierender
Faktor (GM-CSF), Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor (M-CSF), Calcitonin,
Insulin, Insulin-Derivate (LisPro, NovoRapid, HOE901, NN-304 usw.),
Insulintropin, Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor,
Glucagon, Somatostatin, und dessen Analoga, Vasopressin und dessen
Analoga, Amylin, menschliche Wachstumshormone, Luteinisierendes
Hormon-freisetzendes Hormon, Follikel stimulierendes Hormon, Wachstumshormon
Freisetzungsfaktor, Parathyroid Hormon, endothelialer Zellwachstumsfaktor,
Keratinozyten-Wachstumsfaktor, epidermaler Wachstumsfaktor, Fibroblast
Wachstumsfaktor, Brain-derived neurotrophischer Faktor, ciliärer neurotrophischer
Faktor, Tumor Nekrose Faktor (TNF), TNF Rezeptor, TNF Inhibitor,
transformierender Wachstumstumsfaktor (TGF), Hepatozyten Wachstumsfaktor
(HGF), Nerven Wachstumsfaktor (NGF), Blutstammzellen Wachstumsfaktor,
Thrombozyten Wachstumsstimulator, naturiuretisches Peptid, Blutkoagulationsfaktor,
Blut-Hepatozyten Wachstumsfaktor (S-CSF), FLT3 Ligand, Antithrombozyten
aggregationshemmender monoklonaler Antikörper, Gewebeplasminogen Aktivator
und dessen Derivate, Superoxid Dismutase, Antisense Medikamente,
Immunosuppressiva (z. B. Cyclosporin, Tacrolimus-Hydrat usw.), Krebsrepressorgen
p53, Zystische Fibrose Transmembran Regulatorgen, α-1 Antitrypsin,
Thrombopoietin (TPO), Metastatin, Deoxyribonuklease (DNase), Prolaktin,
Oxytocin, Thyrotopin freisetzendes Hormon (TRH), bakterizides permeabilitätserhöhendes (BPI)
Protein, und Impfstoffpräparate,
zum Beispiel Grippeimpfstoffe, AIDS Impfstoffe, Rotavirus Impfstoffe,
Malaria Impfstoffe und Tuberkolose Impfstoffe wie zum Beispiel Mtb72f.
-
Einer
dieser Wirkstoffe kann allein verwendet werden, oder zwei oder mehr
können
in Kombination verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die verschiedenen
obigen Peptide die natürlichen
Polypeptide, genrekombinante Polypeptide, chemisch synthetisierte
Polypeptide und so weiter umfassen.
-
Die
gefriergetrocknete Mischung der vorliegenden Erfindung kann den
Wirkstoff allein umfassen, solange die Endprodukte den oben genannten
Zerfallsindex erfüllen,
oder es kann ein geeigneter Träger
untergemischt sein. Im Falle der Verwendung eines Trägers zusätzlich zu
dem Wirkstoff gibt es keine speziellen Beschränkungen bezüglich des Typs und der Menge
des verwendeten Trägers,
solange wie die fertige gefriergetrocknete Mischung, die durch Mischen
mit dem Wirkstoff hergestellt ist, den oben genannten Zerfallsindex
erfüllt
und die Wirkungen der vorliegenden Erfindung (Zerlegen in Feinpartikel)
erzielt werden.
-
Spezielle
Beispiele des Trägers
umfassen hydrophobe Aminosäuren
wie zum Beispiel Valin, Leucin, Isoleucin und Phenylalanin und deren
Salze und Amide; hydrophile Aminosäuren wie zum Beispiel Glycin,
Prolin, Alanin, Arginin und Glutaminsäure und deren Salze und Amide;
Derivate der Aminosäuren;
und Dipeptide, Tripeptide und dergleichen, die zwei oder mehr derselben
oder verschiedene der oben genannten Aminosäuren aufweisen, und deren Salze
und Amide. Eine davon kann allein verwendet werden, oder zwei oder
mehr können
in Kombination verwendet werden. Hier umfassend die Beispiele der
Salze der Aminosäuren
oder Peptide Salze mit einem Alkalimetall, wie zum Beispiel Natrium
oder Kalium, oder einem alkalischen Erdmetall wie zum Beispiel Calcium,
und zusätzliche
Salze mit einer anorganischen Säure,
wie zum Beispiel Phosphorsäure oder
Salzsäure
oder eine organische Säure
wie zum Beispiel Sulfonsäure,
während
Beispiele von Amiden L-Leucin-amid-Hydrochlorid umfassen.
-
Außerdem kann
eine Aminosäure,
anders als eine α-Aminosäure, als
ein Träger
verwendet werden. Beispiele solch einer Aminosäure umfassen β-Alanin, γ-Aminobuttersäure, Homoserin
und Taurin. Andere Beispiele von Trägern umfassen Monosaccharide
wie zum Beispiel Glukose; Disaccharide wie zum Beispiel Saccharose,
Maltose, Laktose und Trehalose; Zuckeralkohole wie zum Beispiel
Mannitol; Oligosaccharide wie zum Beispiel Cyclodextrin; Polysaccharide
wie zum Beispiel Dextran 40 und Pullulan; Polyalkohole wie zum Beispiel
Polyethylenglykol; Fettsäure
Natriumsalze wie zum Beispiel Natriumcaprat. Einer dieser Träger kann allein
verwendet werden, oder zwei oder mehr können in Kombination verwendet
werden.
-
Von
den obigen Trägern
umfassen spezielle Beispiele der Träger, die für die effektive Zuführung des Wirkstoffs
in den Lungen bevorzugt werden, hydrophobe Aminosäuren wie
zum Beispiel Isoleucin, Valin, Leucin und Phenylalanin und deren
Salze und Amide; hydrophobe Dipeptide wie zum Beispiel Leucyl-Valin,
Leucyl-Phenylalanin und Phenylalanyl-Isoleucin; und hydrophobe Tripeptide
wie zum Beispiel Leucyl-Leucyl-Leucin und Leucyl-Leucyl-Valin. Wiederum können diese
allein verwendet werden, oder zwei oder mehr können in Kombination verwendet
werden.
-
Es
gibt keine speziellen Beschränkungen
für den
Anteil der (des) Wirkstoffe(s) (Medikament(e)), die in die gefriergetrocknete
Mischung gemischt sind; jedoch sind Beispiele für den Inhalt 20 mg oder weniger,
vorzugsweise 10 mg oder weniger, bevorzugter 5 mg oder weniger,
noch bevorzugter 2 mg oder weniger, insbesondere bevorzugt 1 mg
oder weniger.
-
Außerdem gibt
es keine spezielle Beschränkungen
für den
Bestandteil des (der) Trägers,
vorausgesetzt, dass die fertige gefriergetrocknete Mischung den
oben genannten Zerfallsindex erfüllt;
jedoch als eine Richtlinie ist der Bereich pro 100 Gew.-% der gefriergetrockneten
Mischung im allgemeinen von 0,1 bis weniger als 100 Gew.-%, vorzugsweise
von 1 bis weniger als 100 Gew.-%, bevorzugter von 10 weniger als
100 Gew.-%, noch bevorzugter von 10 bis weniger als 100 Gew.-%,
insbesondere bevorzugt von 20 bis weniger als 100 Gew.-%.
-
Es
ist zu beachten, dass zusätzlich
zu den oben genannten Komponenten die gefriergetrocknete Mischung,
die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, verschiedene
Zusätze
eingemischt haben kann, zum Beispiel zur Stabilisierung des (der)
Wirkstoff(e) in der Lösung
vor der Trocknung, zur Stabilisierung des (der) Wirkstoff(e) nach
der Trocknung, oder um zu verhindern, dass der (die) Wirkstoff(e)
an dem Gefäß kleben,
vorausgesetzt, dass der oben genannte Zerfallsindex erfüllt wird
und die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
Zum Beispiel kann die gefriergetrocknete Mischung menschliches Albuminserum,
anorganische Salze, Surfactante, Puffersubstanzen und so weiter
enthalten. Ein weiter Bereich der Surfactante kann verwendet werden,
unabhängig
davon, ob sie anionische Surfactante, kationische Surfactante oder
nichtionische Surfactante sind, vorausgesetzt, dass sie Surfactante
sind, die im allgemeinen in Medikamenten verwendet werden. Bevorzugte
Beispiele sind nichtionische Surfactante wie zum Beispiel Sorbitan-Trioleat
und Polyoxyethylen Sorbitan Fettsäureester (zum Beispiel Tween
Typ Surfactante).
-
Die
gefriergetrocknete Mischung zur Verwendung in der Erfindung umfasst
die speziellen Ausführungsbeispiele,
die in den folgenden Punkten 201 bis 220 definiert sind:
- 201. Eine gefriergetrocknete Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung, die die folgenden Eigenschaften aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex von 0,015 oder größer, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalten eines Luftstoßes mit einer Luftgeschwindigkeit
von mindestens 1m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens 17ml/s.
- 202. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei der Zerfallsindex
0,02 oder mehr ist.
- 203. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei der Zerfallsindex
0,015 bis 1,5 ist.
- 204. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei Feinpartikel
gebildet werden, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10
Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder
mehr bei Erhalten eines Luftstoßes
aufweisen, der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 2m/s und
einem Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s aufweist.
- 205. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei Feinpartikel
gebildet werden, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10
Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder
mehr bei Erhalten eines Luftstoßes
aufweisen, der eine Luftgeschwindigkeit in einem Bereich von 1 bis
300 m/s und einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s aufweist.
- 206. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei Feinpartikel
gebildet werden, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10
Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder
mehr bei Erhalten eines Luftstoßes
aufweisen, der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und
einen Luftdurchsatz von mindestens 20 ml/s aufweist.
- 207. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei Feinpartikel
gebildet werden, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10
Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder
mehr bei Erhalten eines Luftstoßes
aufweisen, der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und
einen Luftdurchsatz in einem Bereich von 17 ml/s bis 15 l/s aufweist.
- 208. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei Feinpartikel
gebildet werden, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 5 Mikron
oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 20% oder mehr bei Erhalten
eines Luftstoßes
aufweisen.
- 209. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, ein synthetisches
Medikament mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff enthaltend.
- 210. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, ein Medikament
mit hohem Molekulargewicht, wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid
oder dergleichen als Wirkstoff enthaltend.
- 211. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 209, ein synthetisches
Medikament mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens
eines als Träger
enthaltend, ausgewählt
aus der Gruppe, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 212. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 210, ein Medikament
mit hohem Molekulargewicht, wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid
oder dergleichen als Wirkstoff, und mindestens eines als Träger enthaltend,
ausgewählt
aus der Gruppe, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 213. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 211, ein synthetisches
Medikament mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens
eines als Träger
enthaltend, ausgewählt
aus der Gruppe, die aus hydrophoben Aminosäuren, hydrophoben Dipeptiden
und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 214. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 212, gekennzeichnet
durch das Enthalten eines Medikaments mit hohem Molekulargewicht,
wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen als Wirkstoff,
und mindestens eines als Träger,
ausgewählt
aus der Gruppe, die aus hydrophoben Aminosäuren, hydrophoben Dipeptiden
und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 215. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei sie eine
wasserlösliche
Mischung ist.
- 216. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei sie eine
Einzeldosis eines Wirkstoffs enthält.
- 217. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 201, wobei sie eine
gefriergetrocknete Mischung für die
transpulmonale Verabreichung ist, die die folgenden Eigenschaften
aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex von 0,015 oder größer, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bilden bei Erhalten eines Luftstoßes mit einer Luftgeschwindigkeit
in einem Bereich von 1 bis 300 m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens
17ml/s bis 15 l/s.
Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt
217, wobei der Zerfallsindex 0,02 bis 1,0 ist.
- 219. Die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 217, wobei die Luftgeschwindigkeit
1 bis 250 m/s ist.
- 220 die gefriergetrocknete Mischung gemäß Punkt 217, wobei der Luftdurchsatz
20 ml/s bis 10 l/s ist.
-
(3) Trockenpulver Inhalationssystem
für die
transpulmonale Verabreichung
-
Das
Trockenpulver-Inhalationssystem für die transpulmonale Verabreichung
der vorliegenden Erfindung ist ein System, das eine gefriergetrocknete
Mischung, die eine derartige Mischung aufweist, dass bei Aufbringen
eines Luftstoßes
auf die gefriergetrocknete Mischung, die in einer nichtpulvrigen
Form existiert, die in einem Gefäß gefriergetrocknete wurde
und keiner Verarbeitung, wie zum Beispiel Pulverisierung ausgesetzt wurde,
die gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel zerlegt wird, die
einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 μ oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion
von 10% oder mehr in dem Gefäß aufweist,
und eine Inhaliervorrichtung, die die beschriebenen Mittel umfasst,
kombiniert. Gemäß diesem
Trockenpulver-Inhalationssystem für transpulmonale Verabreichung
kann ein Anwender die gefriergetrocknete Mischung, die in einer nichtpulvrigen
Form bereitgestellt wird, selbst als ein pulverisiertes Präparat, das
Feinpartikel, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 μ oder weniger,
oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweist, welches
ein Präparat
ist, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist, zum Zeitpunkt der
Verwendung (der Zeitpunkt der Inhalation) zubereiten und das pulverisiertes
Präparat
verabreichen (einnehmen).
-
Um
die Wirkungen des Trockenpulver-Inhalationssystem für transpulmonale
Verabreichung effektiv zu erzielen, ist es wichtig, die Mischung
der gefriergetrockneten Mischung, die Inhaliervorrichtung, das Gefäß und so
weiter entsprechend auszuwählen.
Als Inhaliervorrichtung wird es bevorzugt, eine Vorrichtung zu verwenden,
die ➀ Mittel zum Aufbringen eines Luftstoßes (oder
Mittel zum Einleiten von Luft) und ➁ Mittel zum Ausstoßen von
Feinpartikeln (oder Mittel zur Verabreichung durch Inhalation) umfasst,
in der durch die Mittel zum Einleiten von Luft (Mittel ➀)
Luft in ein Gefäß eingeleitet
(Einströmung)
wird, das die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Mischung aufnimmt, und die gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel
pulverisiert wird unter Verwendung des Stoßes (Strahldruck) der Luft,
die in das Gefäß eingeleitet
(eingeströmt)
wurde, und dann unter Verwendung der Mittel ➁ zum Ausstoßen der
Feinpartikel die Trockenpulver Mischung, die durch die Mittel ➀ in
Feinpartikel zerlegt wurde, aus dem Gefäß ausgestoßen wird. Die Feinpartikel
werden dann direkt einem Anwender verabreicht.
-
Ein
Beispiel einer solchen Vorrichtung ist der zuvor genannte Trockenpulver-Inhalator
der Erfindung. Außerdem
ist die zuvor genannte gefriergetrocknete Mischung ein geeignetes
Beispiel einer gefriergetrockneten Mischung, die leicht in Feinpartikel
durch einen Luftstoß (Strahldruck)
von externer Luft, die in das Gefäß eingeleitet (eingeströmt) wird,
unter Verwendung der Mittel zum Aufbringen eines Luftstoßes (Mittel
zum Einleiten von Luft) der oben genannten Vorrichtung zerlegt werden
kann.
-
Der
Trockenpulver-Inhalationssystem, das für die transpulmonale Verabreichung
geeignet ist, umfasst gemäß der Erfindung
ein Gefäß, das die
gefriergetrocknete Mischung der Erfindung aufnimmt, und einen Trockenpulver-Inhalator
der Erfindung, die in Kombination zum Zeitpunkt der Inhalation verwendet
werden. Mit anderen Worten, umfasst das Trockenpulver-Inhalationssystem
der Erfindung, zumindest wenn es zur Inhalation verwendet wird,
das Gefäß, das die
gefriergetrocknete Mischung der Erfindung aufnimmt, und den Trockenpulver-Inhalator
der Erfindung.
-
Gemäß dem System
der Erfindung kann durch Einleiten von Luft in das Gefäß, unter
Verwendung des Trockenpulver-Inhalators zum Aufbringen eines Luftstoßes, der
eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 17 ml/s aufweist, auf die gefriergetrocknete Mischung
in dem Gefäß, ein Trockenpulverpräparat, das
eine Partikelgröße aufweist,
die für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist, erzielt werden. Außerdem gestattet
das System die transpulmonale Verabreichung des erhaltenen Trockenpulverpräparats einem
Anwender direkt durch Inhalation. Daher ist das Trockenpulver-Inhalationssystem
für transpulmonale
Verabreichung der Erfindung ein System zur Erzeugung eines Trockenpulverpräparats,
das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist, und zur gleichen
Zeit ein System für
die transpulmonale Verabreichung des Trockenpulverpräparats an
einen Anwender.
-
Das
Trockenpulver-Inhalationssystem für transpulmonale Verabreichung
der Erfindung umfasst die speziellen Ausführungsbeispiel, die in den
folgenden Punkten 301 bis 322 definiert sind:
- 301.
Ein Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen Verabreichung,
verwendend eine Kombination von:
- (1) einem Gefäß, das eine
gefriergetrocknete Mischung aufnimmt, welche eine Einzeldosis eines
Wirkstoffs enthält,
und aufweist:
- (i) eine nichtpulvrige, kuchenartige Form,
- (ii) einen Zerfallsindex von 0,015 oder größer, und
- (iii) eine Eigenschaft, Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser
von 10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion
von 10% oder mehr zu bilden bei Erhalten eines Luftstoßes mit
einer Luftgeschwindigkeit von mindestens 1m/s und einem Luftdurchsatz
von mindestens 17ml/s; und
- (2) einer Vorrichtung, umfassend Mittel, die geeignet sind,
den Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen, und Mittel
zum Ausstoßen
der pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung, aus der Feinpartikel gebildet worden
sind.
- 302. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei das Gefäß an die
Vorrichtung in Kombination zum Zeitpunkt der Inhalation verwendet
werden.
- 303. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung 0,02
oder mehr ist.
- 304. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung in
einem Bereich von 0,015 bis 1,5 liegt.
- 305. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit von
mindestens 2 m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s
aufweist.
- 306. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit in einem
Bereich von 1 bis 300 m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens
17 ml/s aufweist.
- 307. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit von
mindestens 1 m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens 20 ml/s
aufweist.
- 308. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit von
mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz in einem Bereich von 17
ml/s bis 15 L/s aufweist.
- 309. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei die gefriergetrocknete Mischung eine Eigenschaft, Feinpartikel
mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 5 Mikron oder weniger
oder eine Feinpartikelfraktion von 20% oder mehr bei Erhalt eines
Luftstoßes
zu bilden, aufweist.
- 310. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff enthält.
- 311. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit einem
hohem Molekulargewicht, wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid
der dergleichen als Wirkstoff enthält.
- 312. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
310, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
aufweist, ausgewählt
aus der Gruppe, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 313. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
311, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht, wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder
dergleichen als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, ausgewählt aus
der Gruppe, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 314. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
312, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
aufweist, ausgewählt
aus der Gruppe, die aus hydrophoben Aminosäuren, hydrophoben Dipeptiden
und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 315. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
313, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht, wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder
dergleichen als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, ausgewählt aus
der Gruppe, die aus hydrophoben Aminosäuren, hydrophoben Dipeptiden
und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 316. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei die gefriergetrocknete Mischung eine wasserlösliche Mischung
ist.
- 317. Das Trockenpulver Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, wobei die Vorrichtung ist:
- i) ein Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung,
der eine Vorrichtung ist, die benutzt wird, um aus einer gefriergetrockneten
Mischung, welche in Nichtpulverform in einem Gefäß aufgenommen worden ist, Feinpartikel
zu bilden, und die erhaltenen Feinpartikel einem Anwender während der
Inhalation zu verabreichen,
umfassend einen Nadelabschnitt
mit einem Luftstrahl-Strömungsweg,
einen Nadelabschnitt mit einem Ausstoß-Strömungsweg, Luftdruckzuführungsmitteln,
um Luft in den Luftstrahl-Strömungsweg
des Nadelabschnitts zuzuführen,
und einen Inhalationsanschluss, der mit dem Ausstoß-Strömungsweg
des Nadelabschnitts in Verbindung steht,
und gekennzeichnet
durch eine derartige Ausbildung, dass ein Stöpsel, der das Gefäß abdichtet,
von den Nadelabschnitten durchdrungen ist und dabei den Luftstrahl-Strömungsweg
und den Ausstoß-Strömungsweg
mit dem Innenraum des Gefäßes in Verbindung
bringt, und Luft in das Gefäß durch
den Luftstrahl-Strömungsweg
geströmt
wird unter Benutzung der Luftdruckzuführungsmittel, wobei die gefriergetrocknete
Mischung durch den Stoß der
ausgeströmten
Luft in Feinpartikel zerstäubt
wird und die erhaltenen Feinpartikel von dem Inhalationsanschluss über den
Ausstoß-Strömungsweg
ausgestoßen
werden; oder
- ii) ein Trockenpulver-Inhalator zur transpulmonalen Verabreichung,
der eine Vorrichtung ist, die benutzt wird um aus einer gefriergetrockneten
Mischung, welche in Nichtpulverform in einem Gefäß aufgenommen worden ist, Feinpartikel
zu bilden, und die erhaltenen Feinpartikel einem Anwender während der
Inhalation zu verabreichen,
umfassend einen Nadelabschnitt
mit einem Ansaug-Strömungsweg,
einen Nadelabschnitt, der einen Lufteinleitungs-Strömungsweg
aufweist, und einem Inhalationsanschluss, der mit dem Ansaug-Strömungsweg in
Verbindung steht,
und gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung,
dass in einem Zustand, in dem ein das Gefäß abdichtender Stöpsel von
den Nadelabschnitten durchdrungen worden ist, durch den Inhalationsdruck
des Anwenders Luft in dem Gefäß von dem
Inhalationsanschluss inhaliert wird, und zum selben Zeitpunkt außen Luft
in das einen Unterdruck aufweisende Gefäß durch den Lufteinleitungs-Strömungsweg
strömt,
und als Ergebnis die gefriergetrocknete Mischung durch den Stoß der einströmenden Luft
in Feinpartikel pulverisiert wird, und die erhaltenen Feinpartikel
von dem Inhalationsanschluss durch den Ansaug-Strömungsweg ausgestoßen werden.
- 318 Das Trockenpulver-Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
317 als Vorrichtung, die den Trockenpulver-Inhalator verwendet, umfassend:
ein
Halterteil zum Halten eines Gefäßes, das
mit einem Stöpsel
abgedichtet ist und eine gefriergetrocknete Mischung in einer nichtpulvrigen
kuchenartigen Form aufnimmt, die bei Empfangen eines Luftstoßes in Feinpartikel
zerlegt wird,
Mittel zum Aufbringen eines Luftstoßes auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß und zum Ansaugen der gefriergetrockneten
Mischung in einer Pulverform, die in Feinpartikel durch den Luftstoß zerlegt worden
ist, aus dem Gefäß heraus,
einen
Nadelabschnitt, der einen Ansaug-Strömungsweg zum Ansaugen der gefriergetrockneten
Mischung aus dem Gefäß heraus
und einen Lufteinleitungs-Strömungsweg
zum Einleiten der Luft in das Gefäß aufweist,
einen Ansauganschluss,
der mit dem Ansaug-Strömungsweg
des Nadelabschnitts in Verbindung steht,
ein Führungsteil
zur Führung
des Halterteils in der axialen Richtung des Nadelabschnitts,
ein
Halterbedienungsteil, das einen Mechanismusteil zum, wenn das Gefäß von dem
Halterteil gehalten wird, Vorschieben des Gefäßes in Richtung einer Nadelspitze
des Nadelabschnitts, um den Stöpsel
des Gefäßes mit
der Nadelspitze zu durchdringen, Zurückziehen des Gefäßes von
der Nadelspitze, um den Stöpsel
des Gefäßes von
der Nadelspitze zu trennen, und ein Bedienelement aufweist, das
den Mechanismusteil bedient und so aufgebaut ist, dass das Bedienelement
mit einer Kraft bedient werden kann, die kleiner als die Kraft ist,
die für
den Mechanismusteil notwendig ist, um den Stöpsel des Gefäßes mit
dem Nadelabschnitt zu durchdringen,
und ein Gehäuse, das
den Nadelabschnitt trägt
und den Ansauganschluss, das Führungsteil
und das Halterbedienungsteil bereitstellt,
und so aufgebaut
ist, dass, in einem Zustand, in dem der Stöpsel von dem Nadelabschnitt
durchdrungen ist, um den Ansaug-Strömungsweg und den Lufteinleitungs-Strömungsweg
des Nadelabschnitts mit dem Innenraum des Gefäßes zu verbinden und die Spitze
des Lufteinleitungs-Strömungswegs
an der gefriergetrockneten Mischung anzuordnen, durch den Inhalationsdruck
eines Anwenders Luft von dem Ansauganschluss in dem Gefäß inhaliert
wird, und Luft in das Gefäß durch
den Lufteinleitungs-Strömungsweg
geströmt
wird, wobei ein Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufgebracht wird.
- 319. Das Trockenpulver-Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
301, verwendend eine Kombination von:
- (1) einem Gefäß, das eine
gefriergetrocknete Mischung aufnimmt, welche eine Einzeldosis eines
Wirkstoffs enthält,
und aufweist:
- (i) eine nichtpulvrige, kuchenartige Form,
- (ii) einen Zerfallsindex in einem Bereich von 0,015 bis 1,5,
und
- (iii) eine Eigenschaft, Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser
von 10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion
von 10% oder mehr zu bilden bei Erhalten eines Luftstoßes mit
einer Luftgeschwindigkeit in einem Bereich von 1m/s bis 300 m/s
und einem Luftdurchsatz in einem Bereich von 17ml/s bis 15 l/s;
und
- (2) einer Vorrichtung, umfassend Mittel, die geeignet sind,
den Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen, und Mittel
zum Ausstoßen
der pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung, aus der Feinpartikel gebildet worden
sind.
- 320. Das Trockenpulver-Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
319, wobei der Zerfallsindex 0,02 bis 1,0 ist.
- 321. Das Trockenpulver-Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
319, wobei die Luftgeschwindigkeit 1 bis 250 m/s ist.
- 322. Das Trockenpulver-Inhalationssystem zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt
319, wobei der Luftdurchsatz 20 ml/s bis 10 l/s ist.
-
(4) Verfahren zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
-
Außerdem betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats,
das Feinpartikel mit einem Partikeldurchmesser umfasst, die für die transpulmonale
Verabreichung (trockenes pulverisiertes Präparat für die transpulmonale Verabreichung)
durch Inhalation geeignet sind, wobei eine gefriergetrocknete Mischung,
die in einer Nichtpulverform in einem Gefäß aufgenommen ist, in Feinpartikel
zerlegt wird. Das Herstellungsverfahren kann in dem Gefäß, das die
Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung
aufnimmt, durch Aufbringen eines vorbestimmten Luftstoßes ausgeführt werden.
Speziell kann das Verfahren zur Herstellung des Trockenpulverpräparats der
Erfindung durch Aufbringen eines Luftstoßes, der eine Luftgeschwindigkeit
von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s
aufweist, auf die oben genannte Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung
der Erfindung ausgeführt
werden. Dabei kann die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung
in ein Trockenpulverpräparats
umgewandelt werden, das einen mittleren Partikeldurchmesser von
10 Mikron, vorzugsweise 5 Mikron oder weniger, oder eine Feinpartikelfraktion
von 10% oder mehr, vorzugsweise 20% oder mehr, noch bevorzugter
25% oder mehr, und noch bevorzugter 30% oder mehr aufweist. Das
Verfahren zum Aufbringen des Luftstoßes auf die gefriergetrocknete
Mischung ist nicht beschränkt,
jedoch wird der oben genannte Trockenpulver-Inhalator der Erfindung vorzugsweise
verwendet.
-
Es
wird bevorzugt, dass das Herstellungsverfahren ausgeführt wird
durch Einleiten von Luft, die den oben beschriebenen Luftstoß auf eine gefriergetrocknete
Mischung in dem Gefäß, das die
Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Mischung aufnimmt, aufbringen kann. Das Verfahren zur Herstellung
des Trockenpulverpräparats
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Patient, der
sich das Trockenpulverpräparat
verabreicht, das pulverförmigen
Präparat
zum Zeitpunkt der Verwendung (Inhalation) durch Zerlegen der gefriergetrockneten
Mischung, die in einem Gefäß aufgenommen
ist, in Feinpartikel, die einen Partikeldurchmesser aufweisen, der
für die
transpulmonale Verabreichung geeignet ist, selbst herstellen kann.
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats der Erfindung umfasst
die speziellen Ausführungsbeispiele,
die in den folgenden Punkten 401 bis 424 definiert sind:
- 401. Ein Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats zur
transpulmonalen Verabreichung, umfassend:
Einleiten von Luft
in das Gefäß, um einen
Luftstoß mit
einer Luftgeschwindigkeit von mindestens 1m/s und einem Luftdurchsatz
von mindestens 17ml/s auf die gefriergetrocknete Mischung aufzubringen
unter Verwendung einer Vorrichtung, die geeignet ist, den Luftstoß auf die
gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen und dabei aus
der gefriergetrockneten Mischung Feinpartikel, die einen mittleren
Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder kleiner haben, oder eine
Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr zu bilden;
wobei die
gefriergetrocknete Mischung eine Einzeldosis eines Wirkstoffs enthält und die
folgenden Eigenschaften aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex von 0,015 oder größer, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalten des Luftstoßes.
- 402. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, wobei die erzeugten Feinpartikel einem mittleren Partikeldurchmesser
von 5 Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 20%
oder mehr aufweisen.
- 403. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung 0,02
oder mehr ist.
- 404. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung in
dem Bereich von 0,015 bis 1,5 ist.
- 405. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff enthält.
- 406. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff enthält.
- 407. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
405, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 408. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
406, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 409. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
407, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
dass aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 410. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
408, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 411. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, wobei die gefriergetrocknete Mischung eine wasserlösliche Mischung
ist.
- 412. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, wobei es ein Verfahren zur Zerlegung der gefriergetrockneten
Mischung in Feinpartikel in einem Gefäß ist, das ein Volumen von
0,2 bis 50 ml aufweist.
- 413. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, ausgeführt
durch Verwendung einer Vorrichtung, die Mittel aufweist, die in
der Lage sind, einen Luftstoß,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 2 m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 17 ml/s aufweist, auf die gefriergetrocknete Mischung
in dem Gefäß aufzubringen,
und unter Einleitung von den Luftstoß aufweisende Luft in das Gefäß, das die
gefriergetrocknete Mischung aufnimmt.
- 414. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, ausgeführt
durch Verwendung einer Vorrichtung, die Mittel aufweist, die in
der Lage sind, einen Luftstoß,
der eine Luftgeschwindigkeit in einem Bereich von 1 bis 300 m/s
und einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s aufweist, auf die
gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen, und unter Einleitung
von den Luftstoß aufweisende
Luft in das Gefäß, dass
die gefriergetrocknete Mischung aufnimmt.
- 415. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, ausgeführt
durch Verwendung einer Vorrichtung, die Mittel aufweist, die in
der Lage sind, einen Luftstoß,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 20 ml/s aufweist, auf die gefriergetrocknete Mischung
in dem Gefäß aufzubringen,
und unter Einleitung von den Luftstoß aufweisende Luft in das Gefäß, dass
die gefriergetrocknete Mischung aufnimmt.
- 416. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, ausgeführt
durch Verwendung einer Vorrichtung, die Mittel aufweist, die in
der Lage sind, einen Luftstoß,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
in einem Bereich von 17 ml/s bis 15 l/s aufweist, auf die gefriergetrocknete
Mischung in dem Gefäß aufzubringen,
und unter Einleitung von den Luftstoß aufweisende Luft in das Gefäß, dass
die gefriergetrocknete Mischung aufnimmt.
- 417. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, gekennzeichnet durch die Zerlegung der gefriergetrockneten
Mischung in Feinpartikel unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators
aus Punkt 101 oder 102, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator
als Vorrichtung dargestellt ist.
- 418. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
417, gekennzeichnet durch die Zerlegung der gefriergetrockneten
Mischung in Feinpartikel unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators
aus Punkt 109, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator
als Vorrichtung dargestellt ist.
- 419. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
417, das ein Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats ist,
in dem die gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel unter Verwendung
des Trockenpulver-Inhalators gemäß Punkt
101, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver Inhalator gezeigt
ist, zerlegt wird, wobei die Menge der Luft, die in das Gefäß eingestrahlt
wird, jedes Mal wenn der Trockenpulver-Inhalator verwendet wird,
5 bis 100 ml ist.
- 420. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
417, das ein Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats ist,
in dem die gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel unter Verwendung
des Trockenpulver-Inhalators gemäß Punkt
102, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver Inhalator gezeigt
ist, zerlegt wird, wobei der Durchsatz der Luftinhalation aus dem
Inhalationsanschluss bei Verwendung des Trockenpulver-Inhalators
5 bis 300 l/s ist.
- 421. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
401, umfassend:
Einleiten von Luft in das Gefäß, um einen
Luftstoß mit
einer Luftgeschwindigkeit in einem Bereich von 1 bis 300m/s und
einem Luftdurchsatz in einem Bereich von 17ml/s bis 15l/s auf die
gefriergetrocknete Mischung aufzubringen unter Verwendung einer
Vorrichtung, die geeignet ist, den Luftstoß auf die gefriergetrocknete Mischung
in dem Gefäß aufzubringen,
wobei
aus der gefriergetrockneten Mischung Feinpartikel gebildet werden,
die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder kleiner
oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweisen;
wobei
die gefriergetrocknete Mischung eine Einzeldosis eines Wirkstoffs
enthält
und die folgenden Eigenschaften aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex in einem Bereich von 0,015 bis
1,5, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Partikeldurchmesser
von 10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion
von 10% oder mehr bei Erhalten des Luftstoßes.
- 422. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
422, wobei der Zerfallsindex 0,02 bis 1,0 ist.
- 423. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
421, wobei die Luftgeschwindigkeit 1 bis 250 m/s ist.
- 424. Verfahren zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats für die transpulmonale
Verabreichung gemäß Punkt
421, wobei der Luftdurchsatz 20 ml/s bis 10 l/s ist.
-
(5) Transpulmonales Verabreichungsverfahren
-
Die
vorliegende Erfindung stellt weiter ein transpulmonales Verabreichungsverfahren
bereit, das die Zerlegung einer gefriergetrockneten Mischung in
einer Nichtpulverform in Feinpartikel, die für die transpulmonale Verabreichung
zum Zeitpunkt der Verwendung (Verabreichung) geeignet sind, und
die Verabreichung des erhaltenen Präparats in einer Pulverform
mit Feinpartikeln durch Inhalation umfasst. Das transpulmonale Verabreichungsverfahren
kann unter Verwendung des oben beschriebenen Trockenpulver-Inhalationssystem
für die
transpulmonale Verabreichung der Erfindung, das das Gefäß, das die
gefriergetrocknete Mischung der Erfindung enthält, und des Trockenpulver-Inhalators
der Erfindung ausgeführt
werden.
-
Das
transpulmonale Verabreichungsverfahren der Erfindung umfasst die
speziellen Ausführungsbeispiele,
die in den folgenden Punkten 501 bis 522 definiert sind:
- 501. Ein transpulmonales Verabreichungsverfahren,
umfassend:
Zerlegung einer gefriergetrockneten Mischung in
Feinpartikel, die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron
oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweisen,
bei Aufbringen eines Luftstoßes,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 17 ml/s aufweist, auf die gefriergetrocknete Mischung
zum Zeitpunkt der Verwendung, und
Verabreichung des erhaltenen
Feinpartikelpulvers an einen Anwender durch Inhalation;
wobei
die gefriergetrocknete Mischung eine Einzeldosis eines Wirkstoffs
enthält
und die folgenden Eigenschaften aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex von 0,015 oder größer, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalten eines Luftstoßes.
- 502. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
501, wobei die gefriergetrocknete Mischung in einem Gefäß aufgenommen
ist, und das Feinpartikelpulver unter Verwendung einer Vorrichtung
erzeugt wird, die Mittel, die in der Lage sind, einen Luftstoß auf die
gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen, und Mittel
zum Ausstoßen
der resultierenden Feinpartikel- pulverförmigen gefriergetrockneten Mischung
aus dem Gefäß heraus
umfasst.
- 503. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
501, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung 0,02
oder mehr ist.
- 504. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung in
einem Bereich von 0,015 bis 1,5 liegt.
- 505. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit von
mindestens 2 m/s und einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s
aufweist.
- 506. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit in einem
Bereich von 1 bis 300 m/S und einem Luftdurchsatz von mindestens
17 ml/s aufweist.
- 507. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit von
mindestens 1 m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens 20
ml/s aufweist.
- 508. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei der Luftstoß von
(iii) durch Luft erzeugt wird, die eine Luftgeschwindigkeit von
mindestens 1 m/s und einem Luftdurchsatz in einem Bereich von 17
ml/s bis 15 l/s aufweist.
- 509. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff enthält.
- 510. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff enthält.
- 511. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
509, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 512. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
510, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 513. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
511, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
dass aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 514. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
512, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 515. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei die gefriergetrocknete Mischung eine wasserlösliche Mischung
ist.
- 516. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei es ein Verfahren zur Bildung von Feinpartikeln und Verabreichung
ist, so dass die Feinpartikel einen mittleren Partikeldurchmesser
von 5 Mikron oder weniger oder eine Feinpartikelfraktion von 20%
oder mehr aufweisen.
- 517. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502 unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators von Punkt 101
oder 102 als Vorrichtung, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator dargestellt
ist.
- 518. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
517, unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators von Punkt 109
als Vorrichtung, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator
dargestellt ist.
- 519. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
502, wobei die gefriergetrocknete Mischung die folgenden Eigenschaften
aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex in einem Bereich von 0,015 bis
1,5, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalten eines Luftstoßes mit einer Luftgeschwindigkeit
in einem Bereich von 1 bis 300 m/s und einem Luftdurchsatz in einem
Bereich von 17 ml/s bis 15 l/s;
und die Feinpartikel werden
unter Verwendung eines Trockenpulver-Inhalators gebildet, der Mittel, die
geeignet sind, den Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen, und Mittel
zum Ausstoßen
der erhaltenen Feinpartikel- pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung aus dem Gefäß umfasst.
- 520. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
519, wobei der Zerfallsindex 0,02 bis 1,0 ist.
- 521. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
519, wobei die Luftgeschwindigkeit 1 bis 250 m/s ist.
- 522. Transpulmonales Verabreichungsverfahren gemäß Punkt
519, wobei der Luftdurchsatz 20 ml/s bis 10 l/s ist.
-
(6) Verwendung der gefriergetrockneten
Mischung zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer gefriergetrockneten
Mischung in einer Nichtpulverform zur transpulmonalen Verabreichung
durch Inhalation bereit. Die Verwendung umfasst die speziellen Ausführungsbeispielen,
die in den folgenden Punkten 601 bis 622 definiert sind:
- 601. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation,
wobei die
gefriergetrocknete Mischung eine Einzeldosis eines Wirkstoffs enthält und die
folgenden Eigenschaften aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex von 0,015 oder größer, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalt eines Luftstoßes mit einer Luftgeschwindigkeit
von mindestens 1m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens 17ml/s,
und
verwendet wird durch Umformen in Feinpartikel, die den mittleren
Partikeldurchmesser oder die Feinpartikelfraktion aufweisen.
- 602. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 601,
wobei die gefriergetrocknete Mischung in einem Gefäß aufgenommen
ist, und die Feinpartikel gebildet werden unter Verwendung einer
Vorrichtung, die Mittel, die in der Lage sind, den Luftstoß auf die
gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen, und Mittel
zum Ausstoßen
der erhaltenen Feinpartikel-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung aus dem Gefäß aufweist.
- 603. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung 0,02 oder
mehr ist.
- 604. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung in einem
Bereich von 0,015 bis 1,5 liegt.
- 605. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet, die einen
mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger oder eine
Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweisen, bei Erhalten eines Luftstoßes, der
eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 2m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 17 ml/s aufweist.
- 606. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet, die einen
mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger oder eine
Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweisen, bei Erhalten eines Luftstoßes, der
eine Luftgeschwindigkeit in einem Bereich von 1 bis 300 m/s und
einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s aufweist.
- 607. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet die einen
mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger oder eine
Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweist, bei Erhalten eines
Luftstoßes,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 20 ml/s aufweist.
- 608. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet die einen
mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger oder eine
Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweist, bei Erhalten eines
Luftstoßes,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
in einem Bereich von 17 ml/s bis 15 l/s aufweist.
- 609. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet, die einen
mittleren Partikeldurchmesser von 5 Mikron oder weniger oder eine
Feinpartikelfraktion von 20% oder mehr bei Erhalt eines Luftstoßes aufweist.
- 610. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff enthält.
- 611. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem Molekulargewicht
wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen als Wirkstoff
enthält.
- 612. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 610,
wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 613. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 611,
wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem Molekulargewicht
wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen als Wirkstoff
und mindestens eines als Träger
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 614. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 612,
wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
dass aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 615. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 613,
wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem Molekulargewicht
wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen als Wirkstoff
und mindestens eines als Träger
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 616. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung eine wasserlösliche Mischung
ist.
- 617. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602
unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators von Punkt 101 oder
102 als Vorrichtung, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator
dargestellt ist.
- 618. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 617,
unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators von Punkt 109 als Vorrichtung,
der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator dargestellt
ist.
- 619. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 602,
wobei die gefriergetrocknete Mischung die folgenden Eigenschaften
aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex in einem Bereich von 0,015 bis
1,5, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalten eines Luftstoßes mit einer Luftgeschwindigkeit
in einem Bereich von 1 bis 300 m/s und einem Luftdurchsatz in einem
Bereich von 17 ml/s bis 15 l/s;
und die Feinpartikel werden
unter Verwendung einer Vorrichtung gebildet, die Mittel, die geeignet
sind, den Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung in dem Gefäß aufzubringen, und Mittel
zum Ausstoßen
der erhaltenen Feinpartikel- pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung aus dem Gefäß umfasst.
- 620. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 619,
wobei der Zerfallsindex 0,02 bis 1,0 ist.
- 621. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 619,
wobei die Luftgeschwindigkeit 1 bis 250 m/s ist.
- 622. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur transpulmonalen
Verabreichung gemäß Punkt 619,
wobei der Luftdurchsatz 20 ml/s bis 10 l/s ist.
-
(7) Verwendung einer gefriergetrockneten
Mischung zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats zur transpulmonalen
Verabreichung durch Inhalation
-
Des
weiteren stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung einer gefriergetrockneten
Mischung in einer Nichtpulverform zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats zur
transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation bereit. Die Verwendung
umfasst die speziellen Ausführungsbeispiele,
die in den folgenden Punkten 701 bis 723 definiert sind:
- 701. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung
zur Herstellung eines Trockenpulverpräparats zur transpulmonalen
Verabreichung durch Inhalation,
wobei die gefriergetrocknete
Mischung die folgenden Eigenschaften aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex von 0,015 oder größer, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalt eines Luftstoßes mit einer Luftgeschwindigkeit
von mindestens 1 m/s und einem Luftdurchsatz von mindestens 17ml/s,
und
verwendet wird durch Umformen zum Zeitpunkt der Verwendung in Feinpartikel,
die den mittleren Partikeldurchmesser oder die Feinpartikelfraktion
aufweisen.
- 702. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung 0,02
oder mehr ist.
- 703. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei der Zerfallsindex der gefriergetrockneten Mischung in
einem Bereich von 0,015 bis 1,5 liegt.
- 704. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet,
die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger
oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweisen, bei
Erhalten eines Luftstoßes,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 2 m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 17 ml/s aufweist.
- 705. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet,
die einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger
oder eine Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweisen, bei
Erhalten eines Luftstoßes,
der eine Luftgeschwindigkeit in einem Bereich von 1 bis 300 m/s
und einen Luftdurchsatz von mindestens 17 ml/s aufweist.
- 706. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet die
einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger oder
eine Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweist, bei Erhalten
eines Luftstoßes,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
von mindestens 20 ml/s aufweist.
- 707. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet die
einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 Mikron oder weniger oder
eine Feinpartikelfraktion von 10% oder mehr aufweist, bei Erhalten
eines Luftstoßes,
der eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 1 m/s und einen Luftdurchsatz
in einem Bereich von 17 ml/s bis 15 l/s aufweist.
- 708. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel bildet,
die einen mittleren Partikeldurchmesser von 5 Mikron oder weniger
oder eine Feinpartikelfraktion von 20% oder mehr bei Erhalt eines
Luftstoßes
aufweist.
- 709. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff enthält.
- 710. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff enthält.
- 711. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
709, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 712. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
710, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Aminosäuren,
Dipeptiden, Tripeptiden und Sacchariden besteht.
- 713. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
711, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein synthetisches Medikament
mit geringem Molekulargewicht als Wirkstoff und mindestens eines
als Träger
enthält,
dass aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 714. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
712, wobei die gefriergetrocknete Mischung ein Medikament mit hohem
Molekulargewicht wie zum Beispiel ein Protein, ein Peptid oder dergleichen
als Wirkstoff und mindestens eines als Träger enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden besteht.
- 715. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung eine wasserlösliche Mischung
ist.
- 716. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei der mittlere Partikeldurchmesser der Feinpartikel des
pulverisierten Präparats
zur transpulmonalen Verabreichung 5 Mikron oder weniger oder die
Feinpartikelfraktion der Feinpartikel 20% oder mehr ist.
- 717. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, wobei die gefriergetrocknete Mischung in einem Gefäß aufgenommen
ist, und die Feinpartikel hergestellt werden unter Verwendung einer
Vorrichtung, die Mittel zum Aufbringen eines vorgeschriebenen Luftstoßes auf
die gefriergetrocknete Mischung, die in dem Gefäß aufgenommen ist, und Mittel
zum Ausstoßen
der erhaltenen Feinpartikel- pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung aus dem Gefäß aufweist.
- 718. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
717 unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators von Punkt 101
oder 102 als Vorrichtung, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator dargestellt
ist.
- 719. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
718, unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators von Punkt 109
als Vorrichtung, der in dem Abschnitt von (1) Trockenpulver-Inhalator dargestellt
ist.
- 720. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
701, unter Verwendung der gefriergetrockneten Mischung, die die
folgenden Eigenschaften aufweist:
- (i) weist eine nichtpulvrige, kuchenartige Form auf,
- (ii) hat einen Zerfallsindex in einem Bereich von 0,015 bis
1,5, und
- (iii) bildet Feinpartikel, die einen mittleren Durchmesser von
10 Mikron oder kleiner haben, oder eine Feinpartikelfraktion von
10% oder mehr bei Erhalten eines Luftstoßes mit einer Luftgeschwindigkeit
in einem Bereich von 1 bis 300 m/s und einem Luftdurchsatz in einem
Bereich von 17 ml/s bis 15 l/s.
- 721. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
720, wobei der Zerfallsindex 0,02 bis 1,0 ist.
- 722. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
720, wobei die Luftgeschwindigkeit 1 bis 250 m/s ist.
- 723. Verwendung einer gefriergetrockneten Mischung zur Herstellung
eines Trockenpulverpräparats
zur transpulmonalen Verabreichung durch Inhalation gemäß Punkt
720, wobei der Luftdurchsatz 20 ml/s bis 10 l/s ist.
-
Beispiele
-
Es
folgt eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
unter Anführung
von Beispielen.
-
In
den folgenden Beispielen werden der Zerfallsindex der nicht pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) der vorliegenden Erfindung
und die Feinpartikelfraktion (%), die ein Indikator für die Beurteilung
der Zuführung
des erzeugten Trockenpulverpräparats
in die Lungen ist, gemäß den folgenden
Verfahren berechnet.
-
<Berechnung des Zerfallsindex>
-
1,0
ml n-Hexan wird behutsam die Wand des Gefäßes herab in die vorbereitete
Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) eingeträufelt, und ein Umrühren wird
für etwa
10 Sekunden bei 3000 U/min unter Verwendung eines Automatic Lab-Mixers
NS-8 (hergestellt durch Pasolina) durchgeführt. Das erhaltene Gemisch
wird in eine UV-Zelle (hergestellt durch Shimadzu GLC Center) mit
einer optischen Weglänge
von 1 mm und einer optischen wegbreite von 10 mm gebracht, und dann
wird die Trübung des
Gemischs unverzüglich
bei einer Messwellenlänge
von 500 nm mittels eines Spektralfotometers (UV-240, hergestellt
durch Shimadzu-Corporation) gemessen. Der durch die Division der
erhaltenen Trübung
durch die Gesamtzusammensetzungsmenge (die Gesamtmenge (Gewicht)
des Wirkstoffs und des Trägers)
erhaltene Wert wird als Zerfallsindex genommen.
-
<Berechnung der Feinpartikelfraktion>
-
Ein
Gefäß, das mit
der vorbereiteten Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung gefüllt
ist, wird in dem Trockenpulver-Inhalator
installiert, und unter Verwendung der Vorrichtung und ein vorbestimmter Luftstoß auf die
Mischung aufgebracht, und das so erzeugte fein pulverisierte Präparat wird
direkt in die Vorrichtung A (ein Twin Impinger: hergestellt durch
Copley, UK) ausgestoßen,
wie in der European Pharmacopoeia (Anhang der dritten Auflage 2001,
S. 113 bis 115) erwähnt.
Danach werden die Lösungsmittel
in Stufe 1 und Stufe 2 der Vorrichtung entsprechend gesammelt, und
der Wirkstoff, der in jedem Lösungsmittel
in der Stufe 1 oder Stufe 2 enthalten ist, wird unter Verwendung
einer geeigneten Methode in Übereinstimmung
mit dem Typ des Wirkstoffs der gefriergetrockneten Mischung geprüft, zum
Beispiel ein Biotestverfahren oder HPLC (siehe den Bericht von Lucas
et al. (Pharm. Res. 15 (4), 562–569
(1998)) und den Bericht von Iida et al. (Yakugaky Zasshi, 119 (10),
752–762 (1999)).
Die Fraktion, von der erwartet werden kann, dass sie den Lungen zugeführt wird,
ist die in Stufe 2 (der aerodynamische Durchmesser von Partikeln,
die in dieser Fraktion gesammelt sind, ist 6,4 μm oder weniger); der Anteil
des Wirkstoffs, der Stufe 2 erreicht und hier gesammelt wird, wird
im allgemeinen die Feinpartikelfraktion genannt (die Menge, von
der erwartet wird, dass sie die Lungen erreicht), und wird als Maßstab für die Beurteilung
der Eignung als eine Inhalation zur transpulmonalen Verabreichung
genommen.
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In
den unten gegebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden die
Wirkstoffe, die in Stufe 1 und Stufe 2 enthalten sind, quantifiziert,
und der Gewichtsbetrag in Stufe 2 wurde durch den Gesamtgewichtsbetrag
der Wirkstoffe, die ausgestoßen
wurden (der Gesamtgewichtsbetrag der enthaltenen Wirkstoffe in Stufe 1
und Stufe 2: im folgenden auch als "Stufe 1 + Stufe 2" bezeichnet) dividiert, um die Feinpartikelfraktion
zu berechnen. Außerdem
ist es als eine Richtlinie in der European Pharmacopoeia festgelegt,
wenn der Twin Impinger (hergestellt durch Copley, UK) verwendet
wird, dass das Ansaugen bei einem Luftansaugdurchsatz von 60 l/min,
d.h. 1 l/s ausgeführt
wird, und somit wurde dies unten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
befolgt.
-
Ausführungsbeispiel 1 Trockenpulver-Inhalator
(Strahltyp 1)
-
Eine
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
des Trockenpulver-Inhalators
vom Strahltyp, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
wird nun unter Verwendung von 1 gegeben.
Der Trockenpulver-Inhalator ist eine Luftstrahltyp Vorrichtung zur
Zerlegung in Feinpartikel und Zuführung zu den Lungen einer Einheit
oder mehrerer Dosen einer nicht pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung 2, die am Boden eines Gefäßes 1 aufgenommen
ist, und umfasst eine Nadel 5, die einen Luftstrahl-Strömungsweg 3 und
einen Ausstoß-Strömungsweg 4 aufweist,
ein Lufteinlasselement 7, das einen Inhalationsanschluss 6 aufweist
und an einem Basisende des Nadelabschnitts 5 angebracht
ist, eine rohrförmige
Sicherheitsabdeckung 8, die den Nadelabschnitt 5 umgibt
und auch das Gefäß 1 hält, und
ein Luftdruckzuführungsmittel 9.
-
Das
Luftdruckzuführungsmittel 9 wird
manuell bedient und umfasst einen rohrförmigen Balgkörper 10. Ein
Einlassanschluss 12, der mit einem Einlassventil 11 ausgestattet
ist, und ein Ausstoßanschluss 14,
der mit einem Ausstoßventil 13 ausgestattet
ist, sind in dem Balgkörper 10 vorgesehen.
Der Ausstoßanschluss 14 ist an
einem Verbindungsanschluss 15 angebracht, der an dem Basisende
des Luftstrahl-Strömungswegs 3 des Nadelabschnitts 5 ausgebildet
ist, und steht mit dem Luftstrahl-Strömungsweg 3 in
Verbindung. Bei Aufbringen einer Druckkraft auf den Balgkörper 10 und
damit dem Zusammendrücken
des Balgkörpers 10 in
einem Zustand, in dem das Einlassventil 11 geschlossen
ist, wird das Ausstoßventil 13 geöffnet, und
die Luft in dem Balgkörper 10 wird
in das Gefäß 1 von
dem Ausstoßanschluss 14 über den
Luftstrahl-Strömungsweg 3 ausgestoßen. Wenn
andererseits die Druckkraft abfällt,
expandiert der Balgkörper
aufgrund der Federrückstellkraft
des Balgkörpers 10,
und in einem Zustand, in dem das Ausstoßventil 13 geschlossen
ist, öffnet
sich das Einlassventil 11, und Luft wird in den Balgkörper 10 eingeleitet.
-
Bei
Verwendung des Trockenpulver-Inhalators, wie in 1 gezeigt,
wird das Gefäß 1 in
die rohrförmige
Sicherheitsabdeckung 8 eingeführt, und ein Stöpsel 1a des
Gefäßes 1 wird
von dem Nadelabschnitt 5 durchdrungen, wobei der Luftstrahl-Strömungsweg 3 und
der Ausstoß-Strömungsweg 4 mit
dem Innenraum des Gefäßes 1 in
Verbindung gebracht werden. In diesem Zustand, wenn der Balgkörper 10 des
Luftdruckzuführungsmittels 9 zusammengedrückt wird,
um Luft aus dem Ausstoßanschluss 14 auszustoßen, tritt
dann diese Luft durch den Luftstrahl-Strömungsweg 3 und wird
von der Spitze des Nadelabschnitts 5 in Richtung der gefriergetrockneten
Mischung 2 in dem Gefäß ausgestoßen, und
aufgrund des resultierenden Luftstoßes bildet die gefriergetrocknete
Mischung 2 Feinpartikel, die dann durch den Ausstoß-Strömungsweg 4 des
Nadelabschnitts 5 treten und aus dem Inhalationsanschluss 6 des
Lufteinlasselements 7 ausgestoßen werden. Der Anwender (Patient)
inhaliert diese Feinpartikel aus dem Inhalationsanschluss 6 des
Lufteinlasselements, wobei die Feinpartikel der gefriergetrockneten
Mischung 2 den Lungen des Anwenders (Patient) zugeführt werden. Das
Material des Stöpsels
des Gefäßes zur
Verwendung in der Erfindung ist nicht beschränkt und kann aus Materialien
ausgewählt
werden, die üblicherweise
für einen
Stöpsel
eines Gefäßes zur
Aufbewahrung eines Medikaments oder einer Mischung verwendet werden,
wie zum Beispiel Gummi, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen.
-
Bei
diesem Strahltyp Trockenpulver-Inhalator ist die Luftstrahlmenge
bei etwa 20 ml, das Volumen des Gefäßes bei etwa 5 ml, die Bohrung
(Durchmesser) des Luftstrahl-Strömungswegs 3 bei
etwa 1,2 mm und die Bohrung (Durchmesser) des Ausstoß-Strömungswegs 4 bei
etwa 1,8 mm festgelegt.
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Es
ist zu beachten, dass es diesbezüglich
jedoch keine Beschränkung
gibt. Der bevorzugte Bereich für
die Bohrungen des Luftstrahl-Strömungswegs 3 und
des Ausstoß-Strömungswegs 4 variieren
entsprechend der Größe des Gefäßes und
so weiter. Diese Bohrungen können
geeignet aus einem Bereich von 0,3 bis 10 mm, bevorzugt 0,3 bis
7 mm, bevorzugter 0,5 bis 5 mm ausgewählt werden.
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Außerdem,
bezüglich
des Luftdruckzuführungsmittels 9,
kann die Ausstoßmenge
der Feinpartikel, die zur Verabreichung durch Inhalation erforderlich
sind, durch Einstellung der Kompressionsgeschwindigkeit des Balgkörpers 10 eingestellt
werden.
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Die
Einstellung kann auch durch solch eine Luftstrahlmenge ausgeführt werden,
so dass das Meiste der gefriergetrockneten Mischung 2 in
Feinpartikel zerlegt wird.
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Ausführungsbeispiel 2 Trockenpulver-Inhalator
(selbstinhalierender Typ 1)
-
Eine
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
(erstes Ausführungsbeispiel)
des Trockenpulver-Inhalators vom selbstinhalierenden Typ, der in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nun unter Verwendung
von 2 gegeben. Der in 2 gezeigte
Trockenpulver-Inhalator
umfasst einen Nadelabschnitt 5, der einen Ansaug-Strömungsweg 16 und
einen Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 aufweist,
eine rohrförmige
Sicherheitsabdeckung 8 und ein Lufteinlasselement 19,
das einen Inhalationsanschluss 18 aufweist und mit dem Ansaug-Strömungsweg 16 in
Verbindung steht. Das Lufteinlasselement 19 ist mit dem
Basisende des Ansaug-Strömungswegs 16 des
Nadelabschnitts 5 verbunden.
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Bei
Verwendung des Trockenpulver-Inhalators, wie in 2 gezeigt,
wird das Gefäß 1 in
die rohrförmige
Sicherheitsabdeckung 8 eingeführt, und ein Stöpsel 1a des
Gefäßes 1 wird
von dem Nadelabschnitt 5 durchdrungen, wobei der Ansaug-Strömungsweg 16 und
der Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 mit
dem Innenraum des Gefäßes 1 verbunden
werden. In diesem Zustand wird durch den Inhalationsdruck des Anwenders (Patient)
Luft in dem Gefäß 1 von
dem Inhalationsanschluss 18 über den Ansaug-Strömungsweg 16 angesaugt,
und zur gleichen Zeit strömt
Außenluft
in das Gefäß 1,
welches nun einen Unterdruck aufweist, von dem Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 ein.
Zu diesem Zeitpunkt wird die gefriergetrocknete Mischung 2 in
Feinpartikel durch den Luftstoß,
der auf die gefriergetrocknete Mischung 2 wirkt, zerlegt,
und die erzeugten Feinpartikel werden der Lunge des Anwenders (des
Patienten) von dem Inhalationsanschluss 18 über den
Ansaug-Strömungsweg 16 zugeführt.
-
Außerdem ist
bei diesem Trockenpulver-Inhalator die Einstellung so ausgeführt, dass
das Meiste der gefriergetrockneten Mischung 2 durch eine Inhalation
des Anwenders (Patient) in Feinpartikel zerlegt und von dem Inhalationsanschluss 18 ausgestoßen wird.
Es wird berücksichtigt,
dass der Luftdurchsatz einer Inhalation des Anwenders (Patient)
5 bis 300 l/min, vorzugsweise 10 bis 200 l/min, bevorzugter 10 bis
100 l/min ist, aber der Aufbau des Trockenpulver-Inhalators vom
selbstinhalierenden Typ der vorliegenden Erfindung wird wie geeignet
angepasst in Übereinstimmung
mit der Atemfähigkeit
des Anwenders (Patient), der die Vorrichtung verwendet. Bei dem
in 2 gezeigten Trockenpulver-Inhalator wurde in Übereinstimmung
mit der Atemfähigkeit
des fraglichen Anwenders (Patient) das Volumen des Gefäßes auf
etwa 10 ml und die Bohrungen des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 und
des Ansaug-Strömungswegs 16 auf
etwa 1,5 mm festgelegt. Im Ergebnis sind die Festlegungen so, dass
die gefriergetrocknete Mischung 2 in Feinpartikel zerlegt
und von dem Inhalationsanschluss 18 ausgestoßen wird
durch eine Inhalation des Anwenders (Patient), so dass virtuell
nichts übrig
bleibt.
-
Ausführungsbeispiel 3 Trockenpulver-Inhalator
(selbstinhalierender Typ 2)
-
Eine
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
(zweites Ausführungsbeispiel)
des Trockenpulver-Inhalators vom selbstinhalierenden Typ, der in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nun unter Verwendung
der 3 gegeben. Der in 3 gezeigte
Trockenpulver-Inhalator
ist derselbe wie der in 1 gezeigte Strahltyp Trockenpulver-Inhalator mit dem
Balgkörper 10,
der zur Druckzuführung
von Luft verwendet wird, die von dem Verbindungsanschluss 15 freigesetzt
wird. Der Ausstoß-Strömungsweg 4 des
Strahltyp Trockenpulver-Inhalators der 1 entspricht
einem Ansaug-Strömungsweg 16,
der Luftstrahl-Strömungsweg 3 einem
Lufteinleitungs-Strömungsweg 17,
und das Lufteinlasselements 7, das den Inhalationsanschluss 6 aufweist,
einem Lufteinlasselement 19, das einen Inhalationsanschluss 18 aufweist.
-
Wenn
der fragliche Trockenpulver-Inhalator vom selbstinhalierenden Typ
verwendet wird, sind die wesentlichen Punkte dieselben wie bei dem
Trockenpulver Inhalator, der in 2 gezeigt
ist. Durch den Inhalationsdruck des Anwenders (Patient) wird Luft
in das Gefäß 1 von
dem Inhalationsanschluss 18 über den Ansaug-Strömungsweg 16 angesaugt,
und zum selben Zeitpunkt strömt
Außenluft
in das Gefäß 1,
welches nun einen Unterdruck aufweist, von dem Lufteinleitungs-Strömungspfad 17 ein.
Die gefriergetrocknete Mischung 2 wird in Feinpartikel
durch den in Verbindung mit dieser Einströmung von Luft erzeugten Luftstoß zerlegt.
Die erzeugten Feinpartikel werden dann der Lunge des Anwenders (des
Patienten) von dem Inhalationsanschluss 18 zugeführt. Wie
zuvor erwähnt,
ist der Luftdurchsatz für
eine Inhalation des Anwenders (Patient) im Allgemeinen in einem
Bereich von 5 bis 300 l/Minute; jedoch bei dem in 3 gezeigten
Trockenpulver-Inhalator wurden
in Übereinstimmung
mit der Atemfähigkeit
des fraglichen Anwenders (Patient) das Volumen des Gefäßes bei
etwa 5 ml, die Bohrung (Durchmesser) des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 bei
etwa 1,2 mm und die Bohrung (Durchmesser) des Ansaug-Strömungswegs 16 bei
etwa 1,8 mm festgelegt. Im Ergebnis sind die Festlegungen so, dass
das Meiste der gefriergetrockneten Mischung 2 durch eine
Inhalation des Anwenders (Patient) in Feinpartikel zerlegt und von
dem Inhalationsanschluss 18 ausgestoßen wird.
-
Wenn
der Trockenpulver-Inhalator vom selbstinhalierenden Typ auf diese
Weise ausgebildet ist, dann kann durch lösbares Einbauen eines Luftdruckzuführungsmittels 9,
wie zum Beispiel einem Balgkörper 10,
in den Verbindungsanschluss 15 der Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ in einen Strahltyp umgewandelt werden.
Ein einzelner Trockenpulver-Inhalator
kann daher wie gewünscht
entweder als selbstinhalierender Typ oder als Strahltyp verwendet
werden.
-
Jeder
der obigen Trockenpulver-Inhalatoren der vorliegenden Erfindung,
unabhängig
ob es ein selbstinhalierender Typ oder ein Strahltyp ist, kann so
aufgebaut sein, dass es möglich
ist, die Größe des Luftstoßes so auszuwählen und
festzusetzen, dass die gefriergetrocknete Mischung Feinpartikel
mit einem mittleren Durchmesser von 10 Mikron oder weniger, vorzugsweise
5 Mikron oder weniger, ausgebildet und ausfliegt, wobei fast nichts übrig bleibt.
-
Ausführungsbeispiel 4 Trockenpulver-Inhalator
(selbstinhalierender Typ 3)
-
Eine
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
(drittes Ausführungsbeispiel)
des Trockenpulver-Inhalators vom selbstinhalierenden Typ, der in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nun unter Verwendung
der 4 bis 10 gegeben. 4 ist
eine Perspektivansicht, die den Trockenpulver-Inhalator zeigt, und 5 ist
eine Schnittansicht, die den Trockenpulver-Inhalator zeigt. Außerdem ist 6(a) eine Teilschnittansicht, die einen
Nadelabschnitt 5 und einen Ansauganschluss 31 des
Trockenpulver-Inhalators zeigt, und (b) ist eine Seitenansicht des
Nadelabschnitts 5. Des Weiteren sind die 7 bis 10 Schnittansichten
zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Trockenpulver-Inhalators.
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Der
Trockenpulver-Inhalator umfasst einen Nadelabschnitt 5,
in dem ein Ansaug-Strömungsweg 16 und
ein Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 ausgebildet
sind, ein Halterteil 22 zu Halterung eines Gefäßes 1, eine
Gehäusekammer 20 zur
Aufnahme des Gefäßes 1 über das
Halterteil 22, ein Führungsteil 23,
das in der Gehäusekammer 20 zur
Führung
des Halterteils 22 in axialer Richtung des Nadelabschnitts 5 vorgesehen
ist, und ein Halterbedienungsteil 24 zum Vorschieben und
Zurückziehen
des Halterteils 22 entlang des Führungsteils 23; diese
sind alle in einem rohrförmigen
Gehäuse 21 aufgenommen.
Außerdem
ist ein Mundstück 32, das
einen Ansauganschluss 31 aufweist und mit dem Ansaug-Strömungsweg 16 des
Nadelabschnitts 5 in Verbindung steht, an einer Spitze
des Gehäuses 21 vorgesehen.
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Wie
in 7 gezeigt, ist das Gehäuse 21 im Detail aus
einem Gehäusehauptkörper 26,
in dem ein Entfernungs-/Einführungsanschluss 25 in
einer Position ausgebildet ist, in der das Halterteil 22 zurückgezogen ist,
und einer Klappe 27 gebildet, die den Entfernungs-/Einführungsanschluss 25 öffnet und
schließt.
Die Klappe 27 ist mit dem Gehäusehauptkörper 26 über ein
Scharnier 21A verbunden, und ein Fenster 28 zur Überprüfung, ob
das Gefäß 1 geladen
wurde, ist in der Klappe 27 vorgesehen.
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Ein
Einleitungsanschluss 29 zur Einleitung von Außenluft
ist in einer Wand des Gehäuses 21 vorgesehen,
und ein Kontrollventil 30 ist an dem Einleitungsanschluss 29 installiert.
Außerdem
ist das Mundstück 32 an
der Spitze des Gehäuses 21 vorgesehen.
Der Ansauganschluss 31 des Mundstücks 32 ist von einer Kappe 32a bedeckt,
wenn der Trockenpulver-Inhalator nicht verwendet wird.
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Ein
flanschförmiges
Abtrennungsteil 33 ist an dem Basisende des Nadelabschnitts 5 ausgebildet,
und ein Ende des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 tritt
durch das Abtrennungsteil 33 hindurch und öffnet sich nach
außen
in Außenumfangsrichtung
des Abtrennungsteils 33. Außerdem erstreckt sich ein umfänglicher Wandabschnitt 34 von
einem Außenrandabschnitt
des Abtrennungsteils 33 in Richtung des Ansauganschlusses 31 des
Mundstücks 32.
Der Nadelabschnitt 5 ist in dem Gehäuse 21 durch Einpassen
des Abtrennungsteils 33 in den Spitzenabschnitt des Gehäuses 21 eingebaut.
Durch diesen Einbau sind die axiale Richtung des Gehäuses 21 und
die axiale Richtung des Nadelabschnitts 5 miteinander ausgerichtet.
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Ein
Entferner 35 zum Herausheben des Gefäßes 1 aus der Basis
des Halterteils 22 und Entfernen des Gefäßes 1 ist
an dem Halterteil 22 angebracht, und ein Hebel 36 zum
Herausheben des Gefäßes 1 ist
an dem Entferner 35 ausgebildet.
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Das
Halterbedienungsteil 24 umfasst ein Mechanismusteil 37 zur
Bewegung des Halterteils 22 vor und zurück entlang der axialen Richtung
des Gehäuses 21,
und einen Bedienhebel zur Bedienung des Mechanismusteils 37.
Das Mechanismusteil 37 umfasst einen Verbinder 39.
Ein Ende des Verbinders 39 ist mit dem Halterteil 22 über ein
Scharnier 40 verbunden, und das andere Ende des Verbinders 39 ist
mit der Klappe 27 durch ein Scharnier 41 verbunden.
Die Klappe 27 wird auch als der oben genannte Bedienhebel
verwendet. Beim Öffnen
und Schließen
der Klappe 27 wird das Halterteil 22 entlang des
Führungsteils 23 vorgeschoben
und zurückgezogen.
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Der
Angriffspunkt der Kraft zum Herunterdrücken der Klappe 27 ist
in 7 durch den Pfeil C dargestellt. Das heißt, dass
der Abstand von dem Scharnier 21A zu dem Angriffspunkt
länger
ausgebildet ist als der Abstand von dem Scharnier 21A zu
dem Scharnier 41. Im Ergebnis, aufgrund des Hebelprinzips,
kann die Klappe (Bedienhebel) 27 durch eine Kraft bedient
werden, die kleiner ist als die Kraft, die notwendig ist, um den
Stöpsel 1a des
Gefäßes 1 mit
dem Nadelabschnitt 5 zu durchdringen.
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Außerdem,
wie in 6 gezeigt, sind zweite Einleitungswege 42 zur
zusätzlichen
Einführung
von Luft in dem Trockenpulver-Inhalator ausgebildet. Beim Ansaugen
der gefriergetrockneten Mischung, die in Feinpartikel zerlegt wurde,
durch das Mundstück 32,
tritt Außenluft
durch diesen zweiten Einleitungsweg 42 und strömt zu dem
Ansauganschluss 31 des Mundstücks 32. Im Ergebnis
kann der Trockenpulver-Inhalator ohne Auferlegung einer Belastung
sogar von einem Anwender (Patient), der eine reduzierte pulmonale
Kapazität hat,
oder einem Kind verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die zweiten
Einleitungswege 42 weggelassen werden können.
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Einleitungsnuten 42a sind
in dem Abtrennungsteil 33 des Nadelabschnitts 5 vorgesehen,
und Einleitungsnuten 42b sind in dem umfänglichen
Wandabschnitt 34 vorgesehen. Beim Einpassen des Mundstücks 32 in
den umfänglichen
Wandabschnitt 34 des Nadelabschnitts 5 werden
somit die zweiten Einleitungswege 42 von dem Mundstück 32 und
den Einleitungsnuten 42a und 42b ausgebildet.
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Ein
dünner
Spalt 43 ist zwischen dem Mundstück 32 und dem Gehäuse 21 ausgebildet,
und ein Ende 44 des zweiten Einleitungswegs 42 öffnet sich
zu der Außenseite
hin über
den Spalt 43, während
das andere Ende 45 des zweiten Einleitungswegs 42 sich
in den Ansauganschluss 31 des Mundstücks 32 öffnet.
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Außerdem,
wie in 6 gezeigt, ist eine Wand 47,
die Entlüftungsöffnungen 46 aufweist,
in dem Ansauganschluss 31 vorgesehen. Dementsprechend,
sogar in dem Fall, dass der auf die gefriergetrocknete Mischung 2 aufgebrachte
Luftstoß klein
ist aufgrund des Fehlens einer Ansaugkraft oder dergleichen, und
ein Teil der gefriergetrockneten Mischung nicht in ein Pulver zerlegt
wird, kann der Nichtpulverteil in ein Pulver zerlegt werden, wenn
er durch die Entlüftungsöffnungen 46 der
Wand 47 tritt.
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Außerdem,
wie in 6(a) gezeigt, ist eine Spitzenöffnung 17a des
Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 des
Nadelabschnitts 5 näher
an der gefriergetrockneten Mischung 2 als eine Spitzenöffnung 16a des
Ansaug-Strömungswegs 16.
Im Ergebnis kann das Absinken der Strömungsgeschwindigkeit der Luft,
die in das Gefäß 1 von
der Spitzenöffnung 17a des
Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 einströmt, soweit
wie möglich
unterdrückt
werden, und daher kann ein effektiver Luftstoß auf die gefriergetrocknete
Mischung 2 aufgebracht werden. Außerdem, da die Spitzenöffnung 16a des
Ansaug-Strömungswegs 16 des
Nadelabschnitts 5 weiter von der gefriergetrockneten Mischung 2 weg
ist als die Spitzenöffnung 17a des
Lufteinleitungs-Strömungswegs 17,
kann die Zerlegung der gefriergetrockneten Mischung 2 in
ein feines Pulver in dem Gefäß 1 so
weit wie möglich
durchgeführt
werden, bevor es in den Lufteinleitungs-Strömungsweg 16 des
Nadelabschnitts 5 gesaugt wird.
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Der
Trockenpulver-Inhalator wird folgendermaßen verwendet. Zuerst wird
die Klappe 27 angehoben, um den Entfernungs-/Einführungsanschluss 25 des
Gehäuses 21 wie
in 7 zu öffnen,
wobei das Halterteil 22 zurückgezogen wird, um den Entfernungs-/Einführungsanschluss 25 des
Gehäuses 21 zu
erreichen. Als nächstes
wird das Gefäß 1 in
das Halterteil 22 eingebaut, wobei der Stöpsel 1a nach
vorn zeigt. Als nächstes wird
die Klappe 27 heruntergedrückt, um den Entfernungs-/Einführungsanschluss 25 des
Gehäuses 21 wie
in 8 zu schließen,
wobei das Halterteil 22 durch den Verbinder 39 in
Richtung des Nadelabschnitts 5 geschoben wird, und der
Stöpsel 1a des
Gefäßes 1 wird
von der Spitze des Nadelabschnitts 5 durchdrungen, wobei der
Ansaug-Strömungsweg 16 und
der Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 des
Nadelabschnitts 5 mit dem Innenraum des Gefäßes 1 verbunden
werden. Als nächstes
wird Luft in dem Gefäß 1 von
dem Ansauganschluss 31 des Mundstücks 32 durch den Ansaug-Strömungswegs 16 des
Nadelabschnitts 5 durch den Inhalationsdruck des Anwenders
(Patient) angesaugt. Zu diesem Zeitpunkt erhält der Innenraum des Gefäßes 1 einen Unterdruck
und das Kontrollventil 30 öffnet sich, und Außenluft
strömt
in das Gefäß 1 durch
den Lufteinleitungs-Strömungsweg 17 des
Nadelabschnitts 5. Im Ergebnis wird ein Luftstoß in dem
Gefäß 1 erzeugt,
und die gefriergetrocknete Mischung 2 wird in Feinpartikel
zerlegt, und die vorbereiteten Feinpartikel werden der Lunge des
Anwenders (des Patienten) von dem Ansauganschluss 31 über den
Ansaug-Strömungsweg 16 zugeführt. Nach
der Verwendung wird die Klappe 27 angehoben, um das Halterteil 22 bis
zu dem Entfernungs-/Einführungsanschluss 25 des
Gehäuses 21 zurückzuziehen,
und dann wird der Entferner 35 von dem Hebel 36 angehoben,
und das Gefäß 1 wird
aus dem Halterteil 22 entfernt.
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Sogar
wenn Luft entgegengesetzt in das Gefäß 1 von dem Ansauganschluss 31 des
Mundstücks 32 eingeblasen
wird, wird der Ausstoß nach
draußen
der gefriergetrockneten Mischung 2, die in Feinpartikel
zerlegt ist, von dem Kontrollventil 30 verhindert.
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Wie
zuvor erwähnt,
liegt der Luftdurchsatz einer Inhalation des Anwenders (Patient)
im Allgemeinen in einem Bereich von 5 bis 300 l/min, aber bei dem
Trockenpulver-Inhalator, der in den 4 bis 10 gezeigt
ist, wurde in Übereinstimmung
mit der Atemfähigkeit
des Anwenders (Patient) das Volumen des Gefäßes 1 auf etwa 5 ml,
die Bohrung (Durchmesser) des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 auf
etwa 2,5 mm und die Bohrung (Durchmesser) des Ansaug-Strömungswegs 16 auf
etwa 2,5 mm festgelegt. Im Ergebnis sind die Festlegungen so, dass
das Meiste der gefriergetrockneten Mischung 2 durch eine
Inhalation des Anwenders (Patient) in Feinpartikel zerlegt und von
dem Ansauganschluss 31 ausgestoßen wird.
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Andere
Ausführungsbeispiele
des Trockenpulver-Inhalators (selbstinhalierender Typ) sind in den 11 bis 13 gezeigt.
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Bei
dem Trockenpulver-Inhalator (selbstinhalierender Typ 4), der in 11 gezeigt ist, ist ein Bedienelement 48 so
vorgesehen, dass es frei in der Umfangsrichtung des Gehäuses 21 drehbar
ist, wie durch den Pfeil gezeigt ist. Der Mechanismusteil des Halterbedienungsteils,
das in der Zeichnung nicht gezeigt ist, umfasst eine Spiralnut und
einen Mitnehmer, der in dieselbe eingreift; wenn das Bedienelement 48 gedreht
wird, wird diese Drehung in eine lineare Bewegung des Halterteils 22 in
axialer Richtung des Nadelabschnitts 5 umgewandelt. Es
ist zu beachten, dass der Drehwinkel des Bedienelements 48 etwa
180° ist.
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Bei
dem in 12 und 13 dargestellten
Trockenpulver-Inhalator (selbstinhalierender Typ 5) ist ein ringförmiges Bedienelement 49 so
angebracht, dass es in dem Gehäuse 21 frei
drehbar ist. Der Mechanismusteil des Halterbedienungsteils, das
in der Zeichnung nicht dargestellt ist, umfasst eine Vorschubspindel;
wenn das Bedienelement 49 gedreht wird, wird diese Drehung
in eine lineare Bewegung des Halterteils 22 in der axialen
Richtung des Nadelabschnitts 5 umgewandelt. Das Halterteil 22 kann
von dem Rücken
des Gehäuses 21 abgenommen
werden.
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Beispiele 1 bis 13, Vergleichsbeispiele
1 bis 4
-
Ein
Interferon-α (IFN-α) Flüssigkeitsvorrat
(Potenz: 2 × 107 IU/ml) wurde unter Verwendung einer Ultrafiltermembran
(Ultrafree 15, hergestellt durch Millipore) entsalzt. 0,25 ml des
erhaltenen entsalzten IFN-α Flüssigkeitsvorrats
und 2 mg eines der verschiedenen Träger, wie in Tabelle 1 gezeigt,
wurden in Gefäße (Stammdurchmesser
18 mm) gefüllt,
wobei sie mit destilliertem Wasser für eine Injektion (destilliertes
Wasser für
Injektionszwecke) so aufbereitet wurden, dass das Volumen 0,5 ml
pro Gefäß war, und
die Gefriertrocknung unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt wurde. Der Zerfallsindex
der erhaltenen Nicht-pulverförmigen
(kuchenartigen) gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter
Kuchen) wurde berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß, das die
erhaltene Nicht-pulverförmige
gefriergetrocknete Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) enthält, in einen
Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper 10 aufweist,
der eine Menge an Luft von etwa 20 ml bereitstellen kann; 1) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs 3 1,2
mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 4 1,8 mm
war.
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Es
wurde überprüft, dass
durch Einleiten einer Menge von Luft von etwa 20 ml von dem Trockenpulver-Inhalator
in das Gefäß (Geben
eines Luftstoßes,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht), der Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Kuchen
in dem Gefäß in Feinpartikel
zerlegt wurde, und die Feinpartikel unverzüglich von dem Gefäß über den
Ausstoß-Strömungsweg 4 ausgeströmt wurden.
Die Feinpartikel wurden unter Verwendung eines Partikelgrößenverteilungsmessers
(Aerosizer: hergestellt durch Amherst Process Instrument Inc., USA;
R.W. Niven: Pharmaceutical Technology, 72–78 (1993)), der mit einem
Aerobreather ausgestattet ist (hergestellt durch Amherst Process Instrument
Inc., USA; R.W. Niven: Pharmaceutical Technology, 72–78 (1993)),
welcher ein künstliches
Lungenmodell ist, das direkt die Partikelgrößenverteilung der Partikel
messen kann, die aus dem Gefäß ausgeströmt werden
(Messbedingungen: Atemfrequenz: 60 l/min, Atemvolumen: 1 l, Beschleunigung:
19) gesammelt; die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde somit gemessen, und der mittlere
aerodynamische Massendurchmesser (μm ± SD) wurde aus der Partikelgrößenverteilung
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
1 für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
Für alle Beispiele
und Vergleichsbeispiele war die gefriergetrocknete Mischung, die
das in Tabelle 1 gezeigte IFN-α und
den Träger
enthält,
eine Nicht-pulverförmige
kuchenartige Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der
Gefriertrocknung. Wie aus der Tabelle 1 entnommen werden kann, wurden
die Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,002 oder
weniger aufweisen (Vergleichsbeispiele 1 bis 4), nicht durch den
Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zersetzt, und daher war es nicht möglich, Feinpartikel
zu bilden. Auf der anderen Seite wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,077 oder mehr zeigen (Beispiele
1 bis 13), durch den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zersetzt, wobei sie Feinpartikel mit
einem mittleren aerodynamische Massendurchmesser von weniger als
5 Mikron bilden, d.h. wobei sie ein feinpartikelförmiges pulverisiertes
Präparat
bilden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Für die Beispiele
1, 2, 3, 4, 5 und 6 sind die Partikelgrößenverteilungen der Feinpartikel,
die von dem Trockenpulver-Inhalator
ausgeströmt
werden, in den 14, 15, 16, 17, 18 beziehungsweise
19 gezeigt.
-
Beispiele 14 bis 26, Vergleichsbeispiele
5 des 8
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5 μl eines Interleukin-1α (IL-1α) Flüssigkeitsvorrats
(Potenz: 1 × 108 IU/ml) und 2 mg eines der verschiedenen
Träger,
wie in Tabelle 2 gezeigt, wurden in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
wobei sie mit destilliertem Wasser für Injektionszwecke so aufbereitet
wurden, dass das Volumen 0,5 ml pro Gefäß war, und die Gefriertrocknung
wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners (Lyovac GT-4,
hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
(kuchenartigen) gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter
Kuchen) wurde berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß, das mit der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) gefüllt ist,
in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper 10 aufweist,
der eine Menge an Luft von etwa 20 ml bereitstellen kann; 1)
eingebaut, der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs 3 1,2
mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 4 1,8
mm war.
-
Wie
in den Beispielen 1 bis 13 wurde dieser Inhalator an einem Aerosizer
(hergestellt durch Amherst Process Instruments Inc., USA) angebracht,
der mit einem Aerobreather ausgestattet ist, welcher ein künstliches
Lungenmodell ist, und eine Luftmenge von etwa 20 ml wurde von dem
Inhalator in das Gefäß eingeleitet, wobei
ein Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen aufgebracht
wurde. Im Ergebnis wurde Luft von dem Luftstrahl-Strömungsweg 3 des
Strahltyp Trockenpulver-Inhalators in das Gefäß 1 eingeleitet, und
es wurde beobachtet, dass die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung
in dem Gefäß durch
den Luftstoß in
Feinpartikel zerlegt wurde. Die Partikelgrößenverteilung der Feinpartikel
wurde unter Verwendung des Aerosizers, der mit dem Aerobreather
ausgestattet ist, gemessen (Messbedingungen: Atemfrequenz: 60 l/min,
Atemvolumen: 1 l, Beschleunigung: 19). Der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
dann aus der Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, berechnet. Der Zerfallsindex
und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser (μm ± SD) sind
in Tabelle 2 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
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-
-
Jede
der gefriergetrockneten Mischungen, die das in Tabelle 2 gezeigte
IL-1α und
den Träger
enthält, war
eine Nicht-pulverförmige
kuchenartige Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der
Gefriertrocknung. Wie aus der Tabelle 2 entnommen werden kann, wurden
die Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,002 oder
weniger aufweisen (Vergleichsbeispiele 5 bis 8), nicht durch den
Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zersetzt, und daher war es nicht möglich, Feinpartikel
zu bilden. Auf der anderen Seite wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,097 oder mehr zeigen (Beispiele
14 bis 26), durch den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zersetzt, wobei sie Feinpartikel mit
einem mittleren aerodynamische Massendurchmesser von weniger als
5 Mikron bilden, d.h. wobei sie ein feinpartikelförmiges pulverisiertes
Präparat
bilden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
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Beispiele 27 bis 37
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Ein
Interferon-γ (IFN-γ) Flüssigkeitsvorrat
(Potenz: 1 × 107 IU/ml) wurde unter Verwendung einer Ultrafiltermembran
(Ultrafree 15, hergestellt durch Millipore) entsalzt. 0,01 ml des
erhaltenen entsalzten IFN-γ Flüssigkeitsvorrats
und einer der verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 3 gezeigt, wurden in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
wobei sie mit destilliertem Wasser für Injektionszwecke zu 0,5 ml
pro Gefäß aufbereitet
wurden, und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
(kuchenartigen) gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter
Kuchen) wurde berechnet.
-
Als
nächstes
wurde ein Gefäß, das mit
der erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) gefüllt ist,
in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper 10 aufweist,
der eine Menge an Luft von etwa 20 ml bereitstellen kann; 1)
eingebaut, der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs 3 1,2
mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 4 1,8 mm
war.
-
Wie
in den Beispielen 1 bis 13 wurde dieser Inhalator an einem Aerosizer
(hergestellt durch Amherst Process Instruments Inc., USA) angebracht,
der mit einem Aerobreather ausgestattet ist, welcher ein künstliches
Lungenmodell ist, und eine Luftmenge von etwa 20 ml wurde von dem
Inhalator in das Gefäß eingeleitet, wobei
ein Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen aufgebracht
wurde. Im Ergebnis wurde Luft von dem Luftstrahl-Strömungsweg 3 des
Strahltyp Trockenpulver-Inhalators in das Gefäß 1 eingeleitet, und
es wurde beobachtet, dass die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung
in dem Gefäß durch
den Luftstoß in
Feinpartikel zerlegt wurde. Die Partikelgrößenverteilung der Feinpartikel
wurde unter Verwendung des Aerosizers, der mit dem Aerobreather
ausgestattet ist, gemessen (Messbedingungen: Atemfrequenz: 60 l/min,
Atemvolumen: 1 l, Beschleunigung: 19). Der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
dann aus der Partikelgrößenverteilung
der Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, berechnet.
-
Außerdem,
um die Feinpartikelfraktion (%) der Feinpartikel für jede gefriergetrocknete
Mischung zu berechnen und somit die Effektivität der Zuführung zu den Lungen zu bewerten,
wurde ein Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen, der
in ein Gefäß gefüllt ist,
unter Verwendung des Trockenpulver-Inhalators aufgebracht, und die
resultierende pulverisierte feinpartikelförmige gefriergetrocknete Mischung
wurde direkt in einen Twin Impinger (hergestellt durch Copley, UK)
ausgestoßen.
Danach wurden die Lösungsmittel
in Stufe 1 und Stufe 2 gesammelt, die IFN-γ in den Stufe 1 und Stufe 2
Lösungsmitteln
wurden unter Verwendung eines Biotests geprüft. Der erhaltene Wert wurde
dann als die Feinpartikelfraktion (%) mittels Dividieren der in
Stufe 2 erhaltenen Menge (Gewicht) von IFN-γ durch die Gesamtmenge (Gewicht)
von IFN-γ,
das ausgeströmt
wird (Stufe 1+ Stufe 2) berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere
aerodynamische Massendurchmesser (μm ± SD) der aus der Vorrichtung
ausgeströmten
Feinpartikeln und die Feinpartikelfraktion (%) sind in Tabelle 3
für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
- Leu: Leucin, Val: Valin, Ile: Isoleucin, Phe: Phenylalanin,
Arg-HCl: Arginin-Hydrochlorid
-
Jede
der gefriergetrockneten Mischungen, die das in Tabelle 3 gezeigte
IFN-γ und
den Träger
enthält, war
eine Nicht-pulverförmige
kuchenartige Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der
Gefriertrocknung. Wie aus der Tabelle 3 entnommen werden kann, wurden
die Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,159 oder
mehr aufweisen (Vergleichsbeispiele 27 bis 37), durch den Luftstoß, der bei
einer Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zersetzt, wobei sie Feinpartikel mit
einem mittleren aerodynamischen Massendurchmesser von weniger als
5 Mikron bilden, d.h. wobei sie ein feinpartikelförmiges pulverisiertes
Präparat
bilden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist. Außerdem wurde
für alle
Mischungen (IFN-γ +
Träger)
eine gute Feinpartikelfraktion erzielt.
-
Beispiele 38 bis 48, Vergleichsbeispiele
9 bis 10
-
5 μg Procaterol-Hydrochlorid
(hergestellt durch Otsuka Pharmaceutical Co. Ltd.) und 1,5 mg eines
der verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 4 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für Injektionszwecke
aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser
18 mm) gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
(kuchenartigen) gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter
Kuchen) wurde berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) gefüllt ist, in einen Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ eingebaut, der so aufgebaut ist, dass
die Bohrung des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 1,99
mm war und die Bohrung des Ansaug-Strömungswegs 16 1,99
mm war.
-
Um
die Zuführung
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischung zu den Lungen zu beurteilen,
wurde der oben genannte Trockenpulver-Inhalator vom selbstinhalierenden
Typ an einem Twin Impinger (hergestellt durch Copley, UK) angebracht
(der einen Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 295 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen aufbringt),
die Lösungsmittel
in Stufe 1 und Stufe 2 wurden entsprechend gesammelt, und jedes
der in der Stufe 1 und Stufe 2 Lösungsmittel
enthaltene Procaterol-Hydrochlorid wurden unter Verwendung eines
HPLC Verfahrens geprüft. Der
erhaltene Wert wurde dann als die Feinpartikelfraktion (%, der Anteil,
von dem erwartet wird, dass er die Lungen erreicht) mittels Dividieren
der in Stufe 2 erhaltenen Menge von Procaterol-Hydrochlorid durch
die Gesamtmenge von Procaterol-Hydrochlorid, das ausgeströmt wird
(Stufe 1+ Stufe 2) berechnet.
-
Der
Zerfallsindex und die Feinpartikelfraktion (%) sind in Tabelle 4
für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
- Procaterol-HCl: Procaterol-Hydrochlorid
-
Wie
in der Tabelle 4 gezeigt, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,003 oder weniger aufweisen (Vergleichsbeispiele 9 und 10),
nicht durch den Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 295 ml/s entsteht, zersetzt, wohingegen die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,048 oder mehr aufweisen, durch den Luftstoß in dem Gefäß leicht
in Feinpartikel zersetzt wurden, wobei es möglich ist, ein pulverisiertes
Präparat
zu erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 49 bis 58, Vergleichsbeispiele
11 bis 14
-
5 μg Procaterol-Hydrochlorid
(hergestellt durch Otsuka Pharmaceutical Co. Ltd.) und einer der
verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 5 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
kuchenartigen gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter
Kuchen) wurde berechnet.
-
Als
nächstes
wurde, wie bei den Beispielen 38 bis 48, ein Gefäß (Stammdurchmesser 18 mm),
das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) gefüllt ist, in einen Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ eingebaut, der so aufgebaut ist, dass
die Bohrung des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 1,99
mm war und die Bohrung des Ansaug-Strömungswegs 16 1,99
mm war. Unter dessen Verwendung wurde die Feinpartikelfraktion (%)
mit einem Twin Impinger (hergestellt durch Copley, UK) berechnet
(der einen Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 295 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen aufbringt).
Der Zerfallsindex und die Feinpartikelfraktion (%) sind in Tabelle
5 für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
- Procaterol-HCl: Procaterol-Hydrochlorid
-
Wie
in der Tabelle 5 gezeigt, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,0013 oder weniger aufweisen (Vergleichsbeispiele 11 bis 14),
nicht durch den Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz von
etwa 295 ml/s entsteht, zersetzt, wohingegen die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,018 oder mehr aufweisen (Beispiele 49 bis 58), durch den Luftstoß in dem
Gefäß leicht
in Feinpartikel zersetzt wurden, wobei es möglich ist, ein pulverisiertes Präparat zu
erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 59 bis 64
-
5 μg Procaterol-Hydrochlorid
(hergestellt durch Otsuka Pharmaceutical Co. Ltd.) und einer der
verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 6 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
kuchenartigen gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter
Kuchen) wurde berechnet. Als nächstes
wurde, wie bei den Beispielen 38 bis 48, ein Gefäß (Stammdurchmesser 18 mm),
das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) gefüllt ist, in einen Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ eingebaut, der so aufgebaut ist, dass
die Bohrung des Lufteinleitungs-Strömungswegs
17 1,99
mm war und die Bohrung des Ansaug-Strömungswegs
16 1,99
mm war. Unter dessen Verwendung wurde die Feinpartikelfraktion (%) mit
einem Twin Impinger (hergestellt durch Copley, UK) berechnet (der
einen Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz
von etwa 295 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen aufbringt).
Der Zerfallsindex und die Feinpartikelfraktion (%) sind in Tabelle
6 für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt. <Tabelle 5>
-
- Procaterol-HCl: Procaterol-Hydrochlorid, Leu-Val: Leucyl-Valin,
Leu-Phe: Leucyl-Phenylalanin
-
Wie
in Tabelle 6 gezeigt, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,039 oder mehr aufweisen, durch den Luftstoß, der bei einer Luftgeschwindigkeit
von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz von etwa 295 ml/s entsteht,
in dem Gefäß leicht in
Feinpartikel zersetzt, wobei es möglich ist, ein pulverisiertes
Präparat
zu erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiel 65
-
5 μg Procaterol-Hydrochlorid
(hergestellt durch Otsuka Pharmaceutical Co. Ltd.) und 1,0 mg Valin
wurden zu 0,5 ml durch Auflösen
in destilliertem Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 23 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
23 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) gefüllt ist, in einen Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ eingebaut, der so aufgebaut ist, dass
die Bohrung des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 4,01
mm war und die Bohrung des Ansaug-Strömungswegs 16 4,01
mm war. Dies wurde direkt in einen Aerosizer (hergestellt durch
Amherst Process Instrument Inc., USA) ausgeströmt, der mit einem Aerobreather
(hergestellt durch Amherst Process Instrument Inc., USA; Messbedingungen:
Atmungsfrequenz: 1 l/min, Atemvolumen: 0,1 l) ausgestattet ist,
welcher ein künstliches
Lungenmodell ist, das die Partikelgrößenverteilung der ausgeströmten Partikel
direkt messen kann (Aufbringen eines Luftstoßes, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 1 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 17 ml/s entsteht,
auf den gefriergetrockneten Kuchen), und die Partikelgrößenverteilung
der ausgeströmten
Feinpartikel wurde gemessen. Die mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel wurde aus der Partikelgrößenverteilung berechnet. Der
Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
der Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
7 für die
gefriergetrocknete Mischung gezeigt.
-
-
- Procaterol-HC: Procaterol-Hydrochlorid
-
Wie
in Tabelle 7 gezeigt, wurde die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete Mischung
(gefriergetrockneter Kuchen), die einen Zerfallsindex von 0,273
zeigte, einfach in Feinpartikel in dem Gefäß durch den oben genannten
Luftstoß zerlegt,
und außerdem
war der mittlere Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron, und daher
war es möglich,
ein Präparat
zu erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 66 bis 70
-
Insulin
(rekombinanter menschlicher Insulinkristall, hergestellt durch Biobras,
Brasilien; spezifische Aktivität:
26,4 U/min) (1 mg, 2 mg) oder Insulin und einer der verschiedenen
Träger,
wie in Tabelle 8 gezeigt, wurde/wurden zu 0,2 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde, wie bei den Beispielen 38 bis 48, ein Gefäß (Stammdurchmesser 18 mm),
das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) gefüllt ist, in einen Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ eingebaut, der so aufgebaut ist, dass
die Bohrung des Lufteinleitungs-Strömungswegs 17 1,99
mm war und die Bohrung des Ansaug-Strömungswegs 16 1,99
mm war. Unter dessen Verwendung wurde die Feinpartikelfraktion (%)
mit einem Twin Impinger (hergestellt durch Copley, UK) berechnet
(der einen Luftstoß,
der bei einer Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz von
etwa 295 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen aufbringt).
Der Zerfallsindex und die Feinpartikelfraktion (%) sind in Tabelle
8 für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
Wie
aus Tabelle 7 entnommen werden kann, unabhängig davon, ob ein Träger anwesend
war oder nicht, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,110 oder mehr zeigten, einfach in Feinpartikel in dem Gefäß durch
den oben genannten Luftstoß zerlegt,
wobei es möglich
war, ein Präparat
zu erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 71 bis 75
-
1
mg Insulin (rekombinanter menschlicher Insulinkristall, hergestellt
durch Biobras, Brasilien; spezifische Aktivität: 26,4 U/min) und einer der
verschiedenen Träger
(1,5 mg), wie in Tabelle 9 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und wie
in den Beispielen 1 bis 37 wurde dies direkt in einen Aerosizer
(hergestellt durch Amherst Process Instrument Inc., USA) ausgeströmt, der
mit einem Aerobreather (hergestellt durch Amherst Process Instrument
Inc., USA; Messbedingungen: Atmungsfrequenz: 60 l/min, Atemvolumen:
1 l) ausgestattet ist (Aufbringen eines Luftstoßes, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 40 ml/s entsteht,
auf den gefriergetrockneten Kuchen), die Partikelgrößenverteilung
der ausgeströmten
Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) wurde
berechnet.
-
Außerdem wurde,
wie in den Beispielen 318 bis 148, ein Gefäß (Stammdurchmesser 18 mm),
das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Trockenpulver-Inhalator vom selbstinhalierenden Typ
eingebaut, der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Lufteinleitungs-Strömungswegs
1,99 mm war und die Bohrung des Ansaug-Strömungswegs 1,99 mm war. Unter
dessen Verwendung wurde die Feinpartikelfraktion (%) mit einem Twin
Impinger (hergestellt durch Copley, UK) berechnet (der einen Luftstoß, der bei
einer Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einem Luftdurchsatz
von 295 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen aufbringt).
-
Der
Zerfallsindex, der mittlere aerodynamische Massendurchmesser (μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Strahltyp Trockenpulver-Inhalator ausgeströmt werden,
und die Feinpartikelfraktion (%) der Feinpartikel, die durch den
Trockenpulver-Inhalator vom selbstinhalierenden Typ erhalten werden,
sind in Tabelle 9 für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
Wie
in Tabelle 9 gezeigt, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,124 oder mehr zeigten, leicht in Feinpartikel in dem Gefäß durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, oder durch den Luftstoß, der durch
eine Luftgeschwindigkeit von etwa 95 m/s und einen Luftdurchsatz
von 295 ml/s entsteht, zerlegt. Außerdem war der mittlere Partikeldurchmesser
der Feinpartikel, die durch den Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 95 m/s und einen Luftdurchsatz von 295 ml/s entsteht, gebildet
wurden, kleiner als 5 Mikron, und daher war es möglich, ein pulverisiertes Präparat zu
erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiel 76
-
500.000
IU des Interferon-γ (IFN-γ) (hergestellt
durch Hayashibara Biochemical Laboratories Inc., Japan, spezifische
Aktivität
10.000.000 IU/mg) und der Träger,
die in Tabelle 10 gezeigt sind, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners (Lyovac
GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde berechnet.
-
Als
nächstes
wurde, wie in den Beispielen 1 bis 37, ein Gefäß (Stammdurchmesser 18 mm),
das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut, der
so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs
1,8 mm war, wobei das Ausströmen
direkt in einen Aerosizer (hergestellt durch Amherst Process Instrument
Inc., USA) der mit einem Aerobreather (hergestellt durch Amherst
Process Instrument Inc., USA; Messbedingungen: Atmungsfrequenz:
60 l/min, Atemvolumen: 1 l) ausgestattet ist, ausgeführt wurde (Aufbringen
eines Luftstoßes,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen),
die Partikelgrößenverteilung
der ausgeströmten Feinpartikel
wurde gemessen und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Strahltyp Trockenpulver-Inhalator ausgeströmt werden,
sind in Tabelle 10 für
die der gefriergetrocknete Mischung gezeigt.
-
-
- Phe: Phenylalanin, Leu: Leucin, Arg-HCl: Arginin-Hydrochlorid
-
Wie
aus Tabelle 10 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Mischung (gefriergetrockneter Kuchen), die einen Zerfallsindex von
0,336 zeigte, leicht in Feinpartikel in dem Gefäß durch den Luftstoß, der durch
eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zerlegt und außerdem war der mittlere Partikeldurchmesser
kleiner als 5 Mikron, und daher war es möglich, ein pulverisiertes Präparat zu
erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 77 und 78
-
10.000.000
IU oder 2.500.000 IU des Interferon-γ (IFN-γ) (hergestellt durch Hayashibara
Biochemical Laboratories Inc., Japan, spezifische Aktivität 10.000.000
IU/mg) wurde zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem Wasser
für Injektionszwecke
aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser
18 mm) gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde, wie in den Beispielen 1 bis 37, ein Gefäß (Stammdurchmesser 18 mm),
das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs
1,8 mm war, und das Ausströmen
wurde direkt in einen Aerosizer (hergestellt durch Amherst Process
Instrument Inc., USA) der mit einem Aerobreather (hergestellt durch
Amherst Process Instrument Inc., USA; Messbedingungen: Atmungsfrequenz:
60 l/min, Atemvolumen: 1 l) ausgestattet ist, ausgeführt (Aufbringen
eines Luftstoßes,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen),
die Partikelgrößenverteilung
der ausgeströmten
Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
11 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
Wie
in Tabelle 11 gezeigt, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,160 oder mehr zeigten, trotzdem sie keinen Träger enthalten,
leicht in Feinpartikel in dem Gefäß durch den oben genannten
Luftstoß zerlegt,
und außerdem
war der mittlere Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron, und daher
war es möglich,
ein pulverisiertes Präparat
zu erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 79 bis 83
-
28 μg von pUC19
DNA (2686bp, hergestellt durch Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd.,
im Folgenden als "pUC19
DNA" bezeichnet),
welches eine Plasmid-DNA
ist, und 2,0 mg eines der verschiedenen Träger, wie in Tabelle 12 gezeigt,
wurden zu 0,5 ml durch Auflösen
in destilliertem Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der erhaltenen
Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde, wie in den Beispielen 71 bis 78, ein Gefäß (Stammdurchmesser 18 mm),
das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 50 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und das
Ausströmen
wurde direkt in einen Aerosizer (hergestellt durch Amherst Process
Instrument Inc., USA), der mit einem Aerobreather (hergestellt durch
Amherst Process Instrument Inc., USA; Messbedingungen: Atmungsfrequenz:
60 l/min, Atemvolumen: 1 l) ausgestattet ist, ausgeführt (Aufbringen
eines Luftstoßes,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 89 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 100 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen),
die Partikelgrößenverteilung
der ausgeströmten Feinpartikel
wurde gemessen und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
der Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
12 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
Wie
in Tabelle 12 gezeigt, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischungen (gefriergetrocknete Kuchen), die einen Zerfallsindex
von 0,096 oder mehr zeigten, leicht in Feinpartikel in dem Gefäß durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 89 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 100 ml/s entsteht, zerlegt, und außerdem war der mittlere Partikeldurchmesser
kleiner als 5 Mikron, und daher war es möglich, ein pulverisiertes Präparat zu
erzeugen, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiel 84 bis 87
-
100 μg eines Anti-Interleukin-1β Antikörpers (Anti-IL-1β Antikörper) (hergestellt
durch Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd., Japan) und 2,0 mg eines der
verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 13 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und das
Ausströmen
wurde direkt in einen Aerosizer (hergestellt durch Amherst Process
Instrument Inc., USA), der mit einem Aerobreather (hergestellt durch
Amherst Process Instrument Inc., USA; Messbedingungen: Atmungsfrequenz:
60 l/min, Atemvolumen: 1 l) ausgestattet ist, ausgeführt (Aufbringen
eines Luftstoßes,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, auf den gefriergetrockneten Kuchen), die
Partikelgrößenverteilung
der ausgeströmten
Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle 13
für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
- Ile: Isoleucin, Leu: Leucin, Val: Valin, Phe: Phenylalanin
-
Jede
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischungen war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 13 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,195 oder mehr zeigten, durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von
etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei sie Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurden, d.h.
wobei sie ein pulverisiertes Präparat
wurden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 88 bis 91
-
100 μg eines Anti-Interleukin-1α Antikörpers (Anti-IL-1α Antikörper) (hergestellt
durch Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd., Japan) und 2,0 mg eines der
verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 14 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und,
wie in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 40 ml/s entsteht,
wurde auf den gefriergetrockneten Kuchen in dem Gefäß aufgebracht,
die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
14 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
- Ile: Isoleucin, Leu: Leucin, Val: Valin, Phe: Phenylalanin
-
Jede
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischungen war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 14 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,204 oder mehr zeigten, durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von
etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei sie Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurden, d.h.
wobei sie ein pulverisiertes Präparat
wurden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 92 bis 95
-
10 μg Calcitonin
(hergestellt durch Sigma, USA) und 2,0 mg eines der verschiedenen
Träger,
wie in Tabelle 15 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der erhaltenen
Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser.
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und, wie
in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 40 ml/s entsteht,
wurde auf den gefriergetrockneten Kuchen in dem Gefäß aufgebracht,
die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle 15
für jede
der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
Jede
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischungen war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 15 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,150 oder mehr zeigten, durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von
etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei sie Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurden, d.h.
wobei sie ein pulverisiertes Präparat
wurden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 96 bis 100
-
12 μg Erythropoietin
(hergestellt durch Wako Pure Chemical Industries, Ltd., Japan) und
2,0 mg eines der verschiedenen Träger, wie in Tabelle 16 gezeigt,
wurden zu 0,5 ml durch Auflösen
in destilliertem Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und,
wie in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 40 ml/s entsteht,
wurde auf den gefriergetrockneten Kuchen in dem Gefäß aufgebracht,
die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
16 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
-
Jede
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischungen war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 16 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,155 oder mehr zeigten, durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von
etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei sie Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurden, d.h.
wobei sie ein pulverisiertes Präparat
wurden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiel 101
-
20 μg Granulozyten-Kolonie-stimulierender
Faktor (G-CSF) (hergestellt durch Evermore Bio, China) und 2,5 mg
D-Mannitol wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem Wasser
für Injektionszwecke
aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser
18 mm) gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und,
wie in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 40 ml/s entsteht,
wurde auf den gefriergetrockneten Kuchen in dem Gefäß aufgebracht,
die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
17 für
die gefriergetrocknete Mischung gezeigt.
-
-
Die
erhaltene gefriergetrocknete Mischung war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 17 entnommen werden kann, wurde der Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Kuchen, der einen Zerfallsindex von 0,049 zeigte, durch den Luftstoß, der durch
eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei er Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurde, d.h. wobei
er ein pulverisiertes Präparat
wurde, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiel 102 bis 104
-
100 μg Wachstumshormon
(hergestellt durch Wako Pure Chemical Industries, Ltd., Japan) und
einer der verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 18 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und,
wie in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 40 ml/s entsteht,
wurde auf den gefriergetrockneten Kuchen in dem Gefäß aufgebracht,
die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
18 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
-
-
- GH: Wachstumshormon, Ile: Isoleucin, Val: Valin, Gly: Glycin,
Mannitol: D-Mannitol, Phe: Phenylalanin
-
Jede
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischungen war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 18 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,250 oder mehr zeigten, durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von
etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei sie Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurden, d.h.
wobei sie ein pulverisiertes Präparat
wurden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
-
Beispiele 105 bis 107
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1
mg Deoxyribonuklease (DNase) (hergestellt durch Sigma, USA) und
2 mg eines der verschiedenen Träger,
wie in Tabelle 19 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs
1,8 mm war, und, wie in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch
eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, wurde auf den gefriergetrockneten Kuchen
in dem Gefäß aufgebracht,
die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
19 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
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Jede
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischungen war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
wie der Tabelle 19 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,078 oder mehr zeigten, durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von
etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei sie Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurden, d.h.
wobei sie ein pulverisiertes Präparat
wurden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
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Beispiele 108 und 109
-
10 μg Parathyroidhormon
(PTH) (hergestellt durch Sigma, USA) und 2 mg eines der verschiedenen Träger, wie
in Tabelle 20 gezeigt, wurden zu 0,5 ml durch Auflösen in destilliertem
Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs
1,8 mm war, und, wie in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch
eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, wurde auf den gefriergetrockneten Kuchen
in dem Gefäß aufgebracht,
die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
20 für
jede der gefriergetrockneten Mischungen gezeigt.
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Jede
der erhaltenen gefriergetrockneten Mischungen war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 20 entnommen werden kann, wurden die Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Kuchen, die einen Zerfallsindex von 0,234 oder mehr zeigten, durch
den Luftstoß,
der durch eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von
etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei sie Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurden, d.h.
wobei sie ein pulverisiertes Präparat
wurden, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
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Beispiel 110
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100 μg Leuprolid
(hergestellt durch Sigma, USA) und 2 mg Phenylalanin wurden zu 0,5
ml durch Auflösen
in destilliertem Wasser für
Injektionszwecke aufbereitet, dies wurde in Gefäße (Stammdurchmesser 18 mm)
gefüllt,
und die Gefriertrocknung wurde unter Verwendung eines Bodentyp-Gefriertrockners
(Lyovac GT-4, hergestellt durch Leybold) ausgeführt. Der Zerfallsindex der
erhaltenen Nicht-pulverförmigen
gefriergetrockneten Mischung (gefriergetrockneter Kuchen) wurde
berechnet. Als nächstes
wurde ein Gefäß (Stammdurchmesser
18 mm), das mit der erhaltenen Nicht-pulverförmigen gefriergetrockneten
Mischung gefüllt
ist, in einen Strahltyp Trockenpulver-Inhalator (der einen Balgkörper aufweist,
der eine Luftmenge von etwa 20 ml bereitstellen kann) eingebaut,
der so aufgebaut ist, dass die Bohrung des Luftstrahl-Strömungswegs
1,2 mm war und die Bohrung des Ausstoß-Strömungswegs 1,8 mm war, und,
wie in den Beispielen 84 bis 87, ein Luftstoß, der durch eine Luftgeschwindigkeit
von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz von etwa 40 ml/s entsteht, wurde
auf den gefriergetrockneten Kuchen in dem Gefäß aufgebracht, die Partikelgrößenverteilung
der erzeugten Feinpartikel wurde gemessen und der mittlere aerodynamische
Massendurchmesser (μm ± SD) wurde
berechnet. Der Zerfallsindex und der mittlere aerodynamische Massendurchmesser
(μm ± SD) der
Feinpartikel, die aus dem Inhalator ausgeströmt werden, sind in Tabelle
21 für
die gefriergetrocknete Mischung gezeigt.
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Die
erhaltene gefriergetrocknete Mischung war eine Nicht-pulverförmige kuchenartige
Masse (gefriergetrockneter Kuchen) zum Zeitpunkt der Gefriertrocknung.
Wie der Tabelle 21 entnommen werden kann, wurde der Nicht-pulverförmige gefriergetrocknete
Kuchen, der einen Zerfallsindex von 0,358 zeigte, durch den Luftstoß, der durch
eine Luftgeschwindigkeit von etwa 35 m/s und einen Luftdurchsatz
von etwa 40 ml/s entsteht, zerteilt, wobei er Feinpartikel mit einem
mittleren Partikeldurchmesser kleiner als 5 Mikron wurde, d.h. wobei
er ein pulverisiertes Präparat
wurde, das für
die transpulmonale Verabreichung geeignet ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß dem Trockenpulver-Inhalationssystem
zur transpulmonalen Verabreichung der vorliegenden Erfindung kann
eine gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel zu einer Größe herunter
zerlegt werden, die erforderlich für die Zuführung zu den Lungen ist, und
außerdem
ist die Verabreichung der Feinpartikel in die Lungen mittels Inhalation
möglich.
Das heißt,
gemäß dem Trockenpulver-Inhalationssystem
zur transpulmonalen Verabreichung der vorliegenden Erfindung kann
eine gefriergetrocknete Mischung, die in einer Nichtpulverform vorbereitet
ist, zum Zeitpunkt der Verwendung (der Zeitpunkt der Verabreichung)
in Feinpartikel zerlegt werden und zur selben Zeit durch Inhalation
verabreicht werden, daher wird ein spezieller Arbeitsvorgang zur Bearbeitung
des Präparats
in Feinpartikel unnötig.
Dementsprechend, gemäß dem Trockenpulver-Inhalationssystem
zur transpulmonalen Verabreichung (Bearbeitungssystem) der vorliegenden
Erfindung, gibt es kein Risiko des Verlustes während des Herstellungsprozesses
(Inaktivierung des Medikaments oder Verlust während des Einfüllvorgangs)
oder des Verlustes während
der Lagerung (zum Beispiel Inaktivierung des Medikaments aufgrund
der Lagerung in einer Feinpartikelform) oder Verschmutzung mit Unreinheiten
während
des Herstellungsprozesses; eine gewünschte feste Menge kann somit
dauerhaft verabreicht werden. Dies ist insbesondere bei Präparaten
nützlich,
die einen im Allgemeinen teuren pharmakologischen Wirkstoff, wie
zum Beispiel ein Protein oder ein Peptid, als Wirkstoff aufweisen.
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Der
Anteil der effektiven Partikel (Feinpartikelfraktion), der durch
das Trockenpulver-Inhalationssystem zur transpulmonalen Verabreichung
der Erfindung erzielt wird, ist mindestens 10% und kann auf mindestens 20%,
mindestens 25%, mindestens 30% oder mindestens 35% erhöht werden.
Das US-Patent Nr.
6153224 gibt an, dass bei vielen Trockenpulver-Inhalatoren des Standes
der Technik der Anteil des Wirkstoffs (Partikel), der sich in den
unteren Bereichen der Lungen abgelagert, nur etwa 10% der Menge
des inhaliert Wirkstoffs ausmacht. Des Weiteren bemerkt die japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-151673, dass die Menge eines Inhalationspulverpräparats,
das die Lungen erreicht (der Lungen-erreichende Anteil) im Allgemeinen
etwa 10% des Medikaments beträgt,
das von dem Präparat
ausgestoßen
wurde. Daher ist das Trockenpulver-Inhalationssystem der Erfindung
dahingehend nützlich,
dass es in der Lage ist, einen höheren
Anteil effektiver Partikel (Feinpartikelfraktion) als Inhalationspräparate des
Standes der Technik zu erzielen.
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Gemäß der gefriergetrockneten
Mischung und dem Strahltyp Trockenpulver-Inhalator der vorliegenden
Erfindung kann die gefriergetrocknete Mischung in Feinpartikel zerlegt
werden, in dem lediglich Luft in das Gefäß von dem Luftstrahl-Strömungsweg
unter Verwendung der Luftdruckzuführungsmittel eingeströmt wird und
somit ein leichter Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung aufgebracht wird. Das Zerlegen in
Feinpartikel kann somit zum Zeitpunkt der Verwendung, wobei der
Trockenpulver-Inhalator einen einfachen Aufbau aufweist, und außerdem mit
einfacher Handhabung ausgeführt
werden. Außerdem,
da der Trockenpulver-Inhalator
einen einfachen Aufbau aufweist, kann er mit geringen Herstellungskosten
hergestellt werden, und somit ist ein Massenvertrieb möglich.
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Außerdem,
gemäß dem Strahltyp
Trockenpulver-Inhalator, kann die Menge des angesaugten Aerosols
(pulverisiertes Präparat)
durch Einstellung der Kompressionsgeschwindigkeit der Luftdruckzuführungsmittel,
wie zum Beispiel einem Balgkörper,
in Übereinstimmung
mit der Atemfähigkeit
des Anwenders eingestellt werden. Außerdem, unter Verwendung eines
einzelnen integrierten Nadelabschnitts, wird die Operation des Durchdringens
des Stöpsels
des Gefäßes mit
dem Nabenabschnitt einfach.
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Des
weiteren, gemäß dem Trockenpulver-Inhalator
vom selbstinhalierenden Typ, kann die gefriergetrocknete Mischung
in ein Aerosol (Zerlegung in Feinpartikel) durch einen Luftstoß, der durch
den Inhalationsdruck des Anwenders erzeugt wird, gebildet werden,
und somit kann die Bildung der Feinpartikel und die Verabreichung
der gefriergetrockneten Mischung in die Lungen zum selben Zeitpunkt
ausgeführt
werden, an dem der Anwender inhaliert, und daher kann erwartet werden,
dass das Medikament in einer stabilen Menge ohne Verluste verabreicht
wird. Außerdem
ist ein separater spezieller Arbeitsgang zur Bildung in ein Aerosol
(Zerlegung in Feinpartikel) unnötig,
und somit ist die Handhabung einfach. Außerdem, wie bei dem Strahltyp,
wird unter Verwendung eines einzelnen integrierten Nadelabschnitts
die Operation des Durchdringens des elastischen Anschlussstöpsels des
Gefäßes mit
dem Nadelabschnitt einfach.
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Gemäß dem Trockenpulver-Inhalator
der vorliegenden Erfindung kann Luft mittels Durchdringen des Stöpsels des
Gefäßes mit
der Spitze des Nadelabschnitts, der den Ansaug-Strömungsweg
und den Lufteinleitungs-Strömungsweg
aufweist, und dann mittels Ansaugen von Luft in das Gefäß von dem
Ansauganschluss durch den Inhalationsdruck des Anwenders (Patient),
in das Gefäß von dem
Lufteinleitungs-Strömungsweg des
Nadelabschnitts eingeströmt
werden, wodurch einen Luftstoß auf
die gefriergetrocknete Mischung aufgebracht wird, und die gefriergetrocknete
Mischung, die in ein Pulver zerlegt wurde, von dem Gefäß angesaugt werden
kann.
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Außerdem werden
im Falle des Trockenpulver-Inhalators der vorliegenden Erfindung,
der insbesondere als Ausführungsbeispiel
4 offenbart ist, die folgenden Ausführungen dargelegt.
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Beim
Versuch, einen effektiven Luftstoß auf die gefriergetrocknete
Mischung aufzubringen und die pulverförmige gefriergetrocknete Mischung,
die in Feinpartikel zerlegt wurde, von dem Gefäß zu saugen, müssen die
Querschnittsflächen
des Ansaug-Strömungswegs
und des Lufteinleitungs-Strömungswegs
groß ausgebildet
werden, und somit muss der Durchmesser des Nadelabschnitts groß ausgebildet
werden.
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Jedoch
im Falle des Durchdringens eines Nadelabschnitts, der einen großen Durchmesser
aufweist, durch den Stöpsel
wird es notwendig, das Gefäß sicher
zu halten und in diesem Zustand das Gefäß in Richtung der Nadelspitze
ohne Abweichung von der Achse des Nadelabschnitts zu bewegen und
den Stöpsel
gegen die Nadelspitze mit einer großen Kraft zu drücken.
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Wie
oben beschrieben, hat der Trockenpulver-Inhalator der vorliegenden
Erfindung daher ein Halterteil, der das Gefäß hält, ein Führungsteil des Halterteils
und ein Halterbedienungsteil, das ein Mechanismusteil und ein Bedienelement
aufweist, das den Mechanismusteil betätigt. Daher ist es somit möglich, durch
Halten des Gefäßes mit
dem Halterteil, Bewegen des Gefäßes entlang
der Achse des Nadelabschnitts dem Führungsteil in Richtung der
Nadelspitze folgend, und Betätigen
des Bedienelements, den Nadelabschnitt durch den Stöpsel des
Gefäßes unter
Verwendung einer relativ geringen Kraft zu stechen.
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Auf
diese Weise, gemäß dem Trockenpulver-Inhalator
der vorliegenden Erfindung, kann der Stöpsel des Gefäßes durch
den Nadelabschnitt leicht und zuverlässig durchdrungen werden.
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Außerdem,
wenn ein Aufbau verwendet wird, indem das Gehäuse in einer rohrförmigen Form
ausgebildet ist, der Ansauganschluss an einem Spitzenabschnitt des
Gehäuses
ausgebildet ist, eine Gehäusekammer
für das
Gefäß in dem
Gehäuse
ausgebildet ist, der Nadelabschnitt so in dem Gehäuse angeordnet
ist, dass der Nadelabschnitt in Richtung der Gehäusekammer weist, ein Einlassanschluss
zum Einlassen von Außenluft,
der mit dem Lufteinleitungs-Strömungsweg
des Nadelabschnitts in Verbindung steht, in einer wand des Gehäuses vorgesehen
ist, und das Halterteil in einer axialen Richtung des Gehäuses in
der Gehäusekammer
unter Verwendung des Halterbedienungsteils vorgeschoben und zurückgezogen
wird, dann kann ein stiftförmiger
Trockenpulver-Inhalator ausgebildet werden, der einfach zu verwenden
und bequem zu transportieren ist.
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Außerdem,
wenn der Aufbau so ausgebildet ist, dass das Gehäuse ausgebildet ist aus einem
Gehäusehauptkörper, der
einen Entfernungs-/Einführungsanschluss
für das
Gefäß in einer
Position aufweist, in der das Halterteil zurückgezogen ist, und einer Klappe
für den
Entfernungs-/Einführungsanschluss,
die mit dem Gehäusehauptkörper Körper über ein
Scharnier verbunden ist, das Halterbedienungsteil ein Mechanismusteil aufweist,
der das Halterteil vorwärts
bewegt, wenn die Klappe heruntergedrückt ist und der Entfernungs-/Einführungsanschluss
geschlossen ist, und das Halterteil zurückbewegt, wenn die Klappe angehoben
ist und der Entfernungs-/Einführungsanschluss
geöffnet
ist, und die Klappe als Bedienelement des Mechanismusteils verwendet
wird, dann kann der Mechanismusteil des Halterbedienungsteils bezüglich der
Herstellungskosten vereinfacht werden. Außerdem kann der Entfernungs-/Einführungsanschluss
des Gefäßes zur
selben Zeit geschlossen werden, bei der der Stöpsel des Gefäßes von
der Nadelspitze durchdrungen wird, und somit wird die Anwendung
einfacher.