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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung und
eine Abtasteinheit, und insbesondere, eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die mit einer Abtasteinheit ausgerüstet ist, die die Oberfläche eines
lichtempfindlichen Teils mittels Emittieren eines Lichtstrahls abtastet
und belichtet, sowie eine Abtasteinheit, die in der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet
ist.
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Beschreibung
des einschlägigen
Stands der Technik
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Eine
elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung wie ein Laserdrucker
bildet ein Bild mittels: Ablenken eines Lichtstrahls, der von einem lichtemittierenden
Abschnitt, der eine Lichtquelle, wie einen Halbleiterlaser oder
dergleichen, beinhaltet, emittiert wird, durch einen Deflektor,
wie z. B. einen polygonalen Spiegel; Abtasten und Belichten einer einheitlich
aufgeladenen Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils, um somit ein latentes Bild zu erzeugen;
Sichtbarmachen des latenten Bildes mit einem Toner; und Übertragen
eines Tonerbildes auf ein Aufzeichnungsmedium, wie ein Aufzeichnungsblatt
oder dergleichen.
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Eine
Abtastvorrichtung, die die Oberfläche des lichtempfindlichen
Teils durch Emittieren eines Lichtstrahls belichtet und abtastet,
erfordert eine hoch akkurate Anordnung in Bezug auf die lichtemittierende
Position einer Lichtquelle, wie einen Halbleiterlaser, die Position
eines polygonalen Spiegels und die Position eines optischen Abtastsystems
oder dergleichen, welche einen Lichtstrahl zu einem lichtempfindlichen
Teil führt.
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Wie
z. B. in der JP-A-2004-163463 beschrieben ist, wird, wenn eine herkömmliche
Abtasteinheit auf einer Bilderzeugungsvorrichtung befestigt ist, eine
Starrkörperplatte
wie eine Stahlplatte üblicherweise über einer
Prozesseinheit angeordnet, die mit einer lichtempfindlichen Trommel
oder dergleichen in einer Richtung senkrecht zur Papiertransportrichtung ausgerüstet ist,
um somit die Abtasteinheit über
der Starrkörperplatte
zu platzieren. In vielen Fällen
wird der durch den Deflektor, wie z. B. einen polygonalen Spiegel,
abgelenkte Lichtstrahl durch drei Rückleitspiegel reflektiert und
zur Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils geführt.
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US 4,731,623 offenbart eine
Abtasteinheit gemäß dem Oberbegriff
nach Anspruch 1.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Wenn
ein Drucker an einem nicht sehr großen Platz angeordnet werden
kann, z. B. auf einem Schreibtisch, bereitet dies Vorteile für den einen
Drucker in einem gewöhnlichen
Haushalt anwendenden Benutzer. Somit ist die Nachfrage nach einer
verkleinerten Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. einem Laserdrucker,
erheblich angewachsen. Wie in Verbindung mit der JP-A-2004-163463
beschrieben ist, steht man jedoch bezüglich der Verkleinerung (insbesondere
der Verschlankung) der Abtasteinheit auf eine gegebene Größe einem
Problem gegenüber, wenn
der Lichtstrahl durch Verwendung von drei Rückleitspiegeln zu dem lichtempfindlichen
Teil geführt
wird. Dies wiederum stellt bei der Verkleinerung (insbesondere der
Reduzierung der Höhe
von) einer Vorrichtung ein Problem dar.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Bilderzeugungsvorrichtung und
eine Abtasteinheit, die deutlich verkleinert werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 geschaffen.
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Diese
Anordnung erfordert nur zwei optische Reflexionselemente wie z.
B. Rückleitspiegel.
Es wird bewirkt, dass der zwischen dem Lichtstrahl, der in das erste
optische Reflexionselement eintritt, und dem Lichtstrahl, der von
dem ersten optischen Reflexionselement hin zu dem zweiten optischen
Reflexionselement reflektiert wird, gebildete Winkel zu einem spitzen
Winkel wird, und die optische Weglänge von dem ersten optischen
Reflexionselement zu dem zweiten optischen Reflexionselement wird
lang ausgebildet. Dadurch kann auch eine ausreichende optische Weglänge sichergestellt
werden. Dementsprechend kann auch versucht werden, den Abstand zwischen
der Abtasteinheit und dem lichtempfindlichen Teil zu kürzen, um
dadurch die Bilderzeugungsvorrichtung zu verkleinern (und insbesondere
deren Höhe
zu reduzieren).
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Gemäß der Bilderzeugungsvorrichtung
und der Abtasteinheit wird der optische Weg des Lichtstrahls in
der Abtasteinheit zu einer im Wesentlichen keilförmigen Geometrie ausgebildet.
Dadurch sind nur zwei optische Reflexionselemente wie Rückleitspiegel
erforderlich. Dies ist folglich bei der Verkleinerung und Verschlankung
der gesamten Abtasteinheit von Vorteil. Ferner wird die optische
Weglänge
zwischen dem ersten optischen Reflexionselement und dem zweiten
optischen Reflexionselement verlängert,
so dass eine ausreichende optische Weglänge innerhalb der Abtasteinheit
sichergestellt werden kann. Somit kann versucht werden, den Abstand
zwischen der Abtasteinheit und dem lichtempfindlichen Teil zu kürzen, wodurch
sich wiederum ein Vorteil bezüglich
der Möglichkeit
einer Verkleinerung der gesamten Bilderzeugungsvorrichtung ergibt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung kann ohne Weiteres unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung erläutert
werden:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Erscheinungsbild eines Laserdruckers
darstellt, der als eine beispielhafte, im Stand der Technik bekannte
Bilderzeugungsvorrichtung verwendet wird;
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2 ist
eine schematische Seitenquerschnittsansicht des Laserdruckers;
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3 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Konfiguration einer Abtasteinheit;
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Abtasteinheit;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung eines Falls wo ein
Einheit-Rahmen an einer Starrkörperplatte
befestigt ist;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung wie eine hintere Abdeckung
an der Rückseite
des Einheit-Rahmens angebracht ist; und
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7 ist
eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung eines Falls, wo eine
zylindrische Linse an der Rückseite
eines Basisabschnitts angebracht ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Deflektor in einer Ausführungsform
der Erfindung ist an einem von zwei einander gegenüberliegenden
Enden von einer oberen Oberfläche
eines Basisabschnitts angeordnet, und ein erstes optisches Reflexionselement
ist an dem anderen Ende der beiden Enden angeordnet. Ferner ist
ein zweites optisches Reflexionselement über den Basisabschnitt an einem
Ende der beiden Enden und einer Position unterhalb des Deflektors
angeordnet. Diese Konfiguration ist bezüglich der Verkleinerung der
gesamten Abtasteinheit wirksam.
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Die
Abtasteinheit kann eine erste Abtastlinse beinhalten, die zwischen
dem Deflektor und dem ersten optischen Reflexionselement angeordnet
ist; und eine zweite Abtastlinse, die zwischen dem ersten optischen
Reflexionselement und dem zweiten optischen Reflexionselement angeordnet
ist. Insbesondere weist der Deflektor vorzugsweise eine Konfiguration
auf, so dass ein Lichtstrahl infolge dessen abgelenkt wird, dass
die Reflexionsoberfläche
sich um eine Drehwelle dreht; eine Öffnung vorzugsweise in einem
Bereich ausgebildet ist, in dem die erste Abtastlinse und die zweite
Abtastlinse angeordnet sind; und die erste Abtastlinse und die zweite
Abtastlinse vorzugsweise so bereitgestellt sind, dass sie einander
in der Öffnung
entlang einer Richtung der Drehwelle teilweise überlappen. Wenn bewirkt wird,
dass die zweite Abtastlinse sich dem lichtempfindlichen Teil nähert; insbesondere,
wenn die zweite Abtastlinse eine zylindrische Linse ist, die einen
Lichtstrahl in einer Teilabtastrichtung sammelt, die die Hauptabtastrichtung
schneidet, muss die Breite der zweiten Abtastlinse in der Teilabtastrichtung
erhöht
werden, was bei der Verkleinerung der Abtasteinheit von Vorteil
ist. Ein Plazieren der Abtastlinse an der vorstehend beschriebenen
Position ist zur Verkleinerung der Abtasteinheit mittels Verschlankung
der Abtastlinse wirksam.
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Die
Dicke der zylindrischen Linse in der Teilabtastrichtung kann auf
etwa 6 mm oder weniger eingestellt werden. Ferner kann ein Winkel
zwischen dem Lichtstrahl, der in das erste optische Element eines
Reflexionssystems eintritt, und dem Lichtstrahl, der von dem ersten
optischen Element eines Reflexionssystems reflektiert wird, auf
etwa 10° bis
30° eingestellt
werden. Der kleinere Winkel ist bezüglich der Verschlankung der
Abtasteinheit wirksam.
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Die
beiden Enden der zweiten Abtastlinse können jeweils an den beiden
Anbringungsabschnitten, die auf einer unteren Oberfläche des
Basisabschnitts angeordnet sind, mittels Anbringungselementen angebracht
werden. Es kann versucht werden, die die Abtasteinheit zu verschlanken,
indem nicht die Mitte der zweiten Abtastlinse, sondern beide Enden
derselben an den Anbringungsabschnitten angebracht werden.
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Ein
Positionierungsabschnitt der zweiten Abtastlinse wird vorzugsweise
auf einem der beiden Anbringungsabschnitte platziert. Dieser dient
dazu, eine Verschlechterung der Bildqualität zu verhindern, die ansonsten
verursacht werden würde,
wenn die zweite Abtastlinse infolge einer Zunahme von Feuchtigkeit
oder Temperatur anschwillt. Die zweite Abtastlinse wird mittels
Spritzgießen
aus einem Harz gebildet. Wenn ein Gatter-Abschnitt, der in einem Harzeinspritzabschnitt
nach dem Formvorgang freigelassen worden ist, an einem Ende der
zweiten Abtastlinse angeordnet wird, wird der Positio nierungsabschnitt vorzugsweise
auf einem Anbringungsabschnitt vorgesehen, an dem ein Ende gegenüber dem
einen Ende angebracht werden soll.
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Die
Abtasteinheit nimmt vorzugsweise eine im Wesentlichen keilförmige Geometrie
an, deren Teil, der sich nahe an dem Deflektor befindet, länger ist
als ein Teil, der sich nahe dem ersten optischen System des Reflexionssystems
in einer Höhenrichtung
befindet, wenn ein Randabschnitt des Einheit-Rahmens von der Seite
betrachtet wird.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung beinhaltet vorzugsweise ferner folgende
Merkmale:
eine Prozesseinheit, die das lichtempfindliche Element
und eine Entwicklungsvorrichtung zum Sichtbarmachen eines latenten
Bildes, das mittels Belichten und Abtasten des lichtempfindlichen
Teils gebildet wird, beinhaltet. Wenn eine wiederverschließbare Abdeckung
auf der Seitenoberfläche
eines Gehäuses
gegenüber
dem ersten optischen Element eines Reflexionssystems vorgesehen
ist, kann eine Raum, durch den die Prozesseinheit hindurchgelangt,
ohne Weiteres mittels der im Wesentlichen keilförmigen Geometrie sichergestellt
werden. Dabei wird ein Anbringen und Entfernen der Prozesseinheit
an der und von der Bilderzeugungsvorrichtung mittels einer Öffnung,
die entsteht, wenn die Abdeckung geöffnet wird, erleichtert.
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Es
erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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(1) Gesamtkonfiguration
eines Laserdruckers
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Erscheinungsbild eines im
Stand der Technik bekannten Laserdruckers darstellt.
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Der
Laserdrucker 1, der in 1 gezeigt
ist, weist eine obere Abdeckung 18 auf, die eine obere Oberfläche werden
soll, und vier Seitenoberflächen 2a, 2b, 2c und 2d (Seitenoberflächen 2c und 2d befinden
sich in Positionen, wo sie in 1 unsichtbar bleiben).
Ein Bereich der oberen Abdeckung 18 ist in Bezug auf ein
Gehäuse 2 mit
einer Ausnehmung ausgebildet, um so ein Blattausgabefach 72 zu
bilden. Eine Papierzuführkassette 6,
die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Blättern eines Aufzeichnungsmediums aufzunehmen,
wie z. B. Aufzeichnungspapier, ist in einem unteren Teil des Gehäuses 2 lösbar angeordnet,
so dass sie von einer vorderen Seitenoberfläche 2a des Gehäuses herausgezogen
werden kann. Ein manueller Zuführfachabschnitt 11,
der für
eine individuelle Einstellung eines Aufzeichnungsmediums verwendet
werden soll, und eine wiederverschließbare Vorderabdeckung 16 sind
an der vorderen Seitenoberfläche 2a vorgesehen.
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Wie
durch Phantomlinien in 1 angezeigt ist, ist ein Paar
von seitlichen Rahmen 190b und 190d auf einander
gegenüberliegenden
inneren Seitenoberflächen 2b und 2d vorgesehen,
und eine Starrkörperplatte 190 wie
eine Stahlplatte ist zwischen den Seitenrahmen 190b und 190d an
einer Position unterhalb der oberen Abdeckung 18 angeordnet,
die als eine obere Oberfläche
des Gehäuses 2 dient.
Jeder der Seitenrahmen 190b, 190d ist aus einer
Stahlplatte gebildet oder aus einem Harz, wie z. B. Polystyrol oder
ABS (Acrylonitril-Butadien-Styrol), geformt.
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Die
Konfiguration des Laserdruckers 1 wird unter Bezugnahme
auf 2 ausführlicher
beschrieben.
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2 ist
eine schematische seitliche Querschnittsansicht des Laserdruckers 1 aus
der Sicht der seitlichen Oberfläche 2d.
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Der
Laserdrucker 1 beinhaltet innerhalb des Gehäuses 2,
bei dem die obere Abdeckung 18 als eine obere Oberfläche dient,
die vordere Abdeckung 16 auf der vorderen Seitenoberfläche 2a vorgesehen ist
und eine hintere Abdeckung 60 auf der hinteren Seitenoberfläche 2c vorgesehen
ist, einen Papierzuführabschnitt 3 zum
Zuführen
eines Aufzeichnungspapiers, das als Aufzeichnungsmedium dient, oder dergleichen,
eine Prozesspatrone 4 zum Bilden eines Tonerbildes, das
ein sichtbares Bild auf dem zugeführten Aufzeichnungsmedium ist,
eine Fixiereinheit 5 zum Fixieren auf dem Aufzeichnungsmedium
des Tonerbildes, das auf demselben gebildet ist, und einen Papierabgabeabschnitte 70 zum
Ausgeben des Aufzeichnungsmediums, das durch die Fixiereinheit 5 gelangt
ist. Bei der Spezifikation wird von den vier Seitenoberflächen 2a bis 2d des
Gehäuses 2 eine Seitenoberfläche, auf
der die vordere Abdeckung 16 befestigt werden soll (d.
h. eine rechte Oberfläche
in 2), als die vordere Seitenoberfläche 2a verwendet,
und eine Seitenoberfläche
gegenüber
der vorderen Seitenoberfläche
wird als die hintere Seitenoberfläche 2c verwendet.
Die vordere Seitenoberfläche 2a und
die hintere Seitenoberfläche 2c sind
auf beiden Seiten in der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
angeordnet.
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Der
Papierzuführabschnitt 3 beinhaltet
die Papierzuführkassette 6,
Papierzuführwalzen 7, 8,
die an Positionen über
dem vorlaufenden (vorderseitigen) Ende der Aufzeichnungsmedien,
die in der Papierzuführkassette 6 in
der Transportrichtung der Aufzeichnungsmedien gestapelt sind, angeordnet sind,
und einen Papierzuführfeld 9.
Ein Papierzuführweg 10 ist
in dem Papierzuführabschnitt 3 ausgebildet,
wobei der Papierzuführweg
ein Transportweg des Aufzeichnungsmediums ist, der das Aufzeichnungsmedium,
das von der Papierzuführkassette 6 zugeführt wird,
umkehrt und das Aufzeichnungsmedium zu einem unteren Abschnitt der
Prozesspatrone 4 transportiert. Der Papierzuführabschnitt 3 ist
mit einem Paar von Ausrichtungswalzen 12 versehen, die dem
Papierzuführweg 10 zugewandt
sind. Neben dem in die Papierzuführkassette 6 geladenen
Aufzeichnungsmedium wird ein Aufzeichnungsmedium (Aufzeichnungspapier
oder dergleichen), das in den manuellen Zuführfachabschnitt 11 gelegt
worden ist, ebenfalls dem Papierzuführweg 10 zugeführt. In
beiden Fällen
wird das Aufzeichnungsmedium, nachdem es durch die Ausrichtungswalzen
vorübergehend
angehalten worden ist, einem Bilderzeugungsabschnitt der Prozesspatrone 4 bei
einer Bilderzeugungszeitsteuerung der Prozesspatrone 4 bereitgestellt.
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Die
Papierzuführkassette 6 ist
unterhalb der Prozesspatrone 4 und der Fixiereinheit 5 angeordnet und
von der vorderen Seitenoberfläche 2a des
Gehäuses 3 abnehmbar
angebracht. Eine Papierpressplatte 13 und eine Feder 14 sind
innerhalb der Papierzuführkassette 6 angeordnet.
Die Papierpressplatte 13 ermöglicht ein geschichtetes Stapeln
der Aufzeichnungsmedien, und ein Ende der Papierpressplatte 13,
das sich von der Papierzuführwalze 7 entfernt
befindet, ist drehbar gelagert, und ein Ende derselben, das sich
nahe der Papierzuführwalze 7 befindet,
ist vertikal beweglich. Ferner ist die Feder 14 so angeordnet,
dass die hintere Oberfläche
des Endes der Papierpressplatte 13, die sich nahe der Papierzuführwalze 7 befindet,
mittels Spannkraft nach oben bewegt wird. Daher wird mit einer Zunahme
der Menge der gestapelten Aufzeichnungsmedien die Papierpressplatte 13 gegen
die Rückstellkraft der
Feder 14 nach unten geschwenkt, während der Endabschnitt der
Papierpressplatte 13, der sich von der Papierzuführwalze 7 entfernt
befindet, als Drehpunkt genutzt wird.
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Die
Papierzuführwalze 8 und
das Papierzuführfeld 9 sind
so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen, und das Papierzuführfeld 9 wird
mittels einer Feder 15, die auf der Rückseite des Papierzuführfelds 9 angeordnet
ist, gegen die Papierzuführwalze 8 gepresst.
Das obere Blatt der Aufzeichnungsmedien, die auf der Papierpressplatte 13 gestapelt
sind, gelangt mittels der Feder 14 von der Rückseite
der Papierpressplatte 13 mit der Papierzuführwalze 7 in
Kontakt und wird gegen diese gepresst. Das obere Aufzeichnungsmedium 15 wird zwischen
der Papierzuführwalze 8 und
dem Papierzuführfeld 9 an
der Spitze erfasst und mittels der Papierzuführwalze 8 und dem
Papierzuführfeld
infolge einer Drehung der Papierzuführwalze 8 auf einer Pro-Blatt-Basis
abgesondert. Das Aufzeichnungsmedium wird dem Papierzuführweg 10 zugeführt.
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Das
Aufzeichnungsmedium, das von der Papierzuführkassette 6 oder
dem manuellen Zuführfachabschnitt 11 bereitgestellt
wird, wird dem Paar von Ausrichtungswalzen 12 bereitgestellt,
die an den Positionen über
der Papierzuführwalze 7 oder
dergleichen angeordnet sind. Nachdem es das zugeführte Aufzeichnungsmedium
ausgerichtet hat, transportiert das Paar von Ausrichtungswalzen 12 das Aufzeichnungsmedium
zu der Bilderzeugungsposition (d. h. einer Position, wo eine lichtempfindliche Trommel 37 und
eine Übertragungswalze 39 miteinander
in Kontakt verbleiben) innerhalb der Prozesspatrone 4.
Die vordere Seitenoberfläche 2a des
Gehäuses 2 ist
innerhalb der Vorderabdeckung 16 angeordnet. Die vordere
Abdeckung 16 so angeordnet, dass sie in Bezug auf das Gehäuse 2 geöffnet und geschlossen
werden kann. Die Prozesspatrone 4 wird durch eine Öffnung,
die sichtbar wird, wenn die Vorderabdeckung 16 geöffnet wird,
herausnehmbar eingefügt.
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Eine
Abtasteinheit 100, die an der Position über der Prozesspatrone 4 angeordnet
ist, beinhaltet eine Laserdiode 271, die einen Laserstrahl
emittiert (siehe 3); einen polygonalen Spiegel 110,
der mittels eines polygonalen Elektromotors 112 bei hoher
Geschwindigkeit gedreht wird (siehe 4) und den
Laserstrahl ablenkt; eine fθ-Linse
(eine erste Abtastlinse) 120, die den Laserstrahl in der
Hauptabtastrichtung des polygonalen Spiegels 110 sammelt und
eine Abtastgeschwindigkeit über
der lichtempfindlichen Trommel 37 zu einem konstanten Wert
aufbereitet; eine zylindrische Linse (eine zweite Abtastlinse) 140,
die den Laserstrahl in einer Teilabtastrichtung (der Drehrichtung
der lichtempfindlichen Trommel 37) senkrecht zur Hauptabtastrichtung
sammelt; einen ersten Rückleitspiegel 130;
und einen zweiten Rückleitspiegel 131.
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Der
Laserstrahl, der auf Basis der Bildinformationen moduliert worden
ist und von der Laserdiode 271 emittiert wird, wird einer
Reflexion in der Reihenfolge des polygonalen Spiegels 110,
der fθ-Linse 120,
des ersten Rückleitspiegels 130,
der zylindrischen Linse 140 und des zweiten Rückleitspiegels 131 unterzogen
oder gelangt durch dieselben hindurch, wie durch eine gestrichelte
Linie angezeigt ist, wodurch die Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 37 belichtet und abgetastet wird.
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Die
Starrkörperplatte 190 (eine
Stahlplatte in der Ausführungsform),
die die obere Oberfläche
des Gehäuses 2 bildet,
wird zwischen dem Seitenrahmen 190b, der die Seitenoberfläche 2b ausbildet,
und dem Seitenrahmen 190d, der die Seitenoberfläche 2d des
Gehäuses 2 ausbildet
(siehe 1), an einer inneren Position unterhalb der oberen
Abdeckung 18 platziert. Diese Starrkörperplatte 190 dient
auch als die obere Abdeckung der Abtasteinheit 100.
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Die
Prozesspatrone 4 beinhaltet eine Trommelpatrone 35 und
eine Entwicklungspatrone 36. Die lichtempfindliche Trommel 37,
eine Aufladevorrichtung 38 und die Übertragungswalze 39 sind
innerhalb der Trommelpatrone 35 vorgesehen. Wie zuvor erwähnt, ist
die Prozesspatrone 4 an der Innenseite des Gehäuses 2 mittels
der Öffnung,
die sichtbar wird, wenn die Vorderabdeckung 16 geöffnet wird, lösbar angebracht.
Die Entwicklungspatrone 36 ist an der Trommelpatrone 35 lösbar angebracht
und weist eine Entwicklungswalze 40, eine Lagendicke-Regulierungsklinge 41,
eine Zuführwalze 42 und
einen Tonertrichter 43.
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Der
in dem Tonertrichter 43 aufgenommene Toner wird mittels
einer Drehbewegung einer Rührvorrichtung 45,
die durch eine Drehwelle 44 gelagert wird, in der Pfeilrichtung
gedreht und von einer Tonervorratsöffnung 46, die seitlich
im Tonertrichter 43 ausgebildet ist, abgeführt wird.
Die Zuführwalze 42 ist neben
der Tonervorratsöffnung 46 drehbar
angeordnet. Die Entwicklungswalze 40 ist derart drehbar
angeordnet, das sie der Zuführwalze 42 gegenüberliegt.
Die Zuführwalze 42 und
die Entwicklungswalze 40 verbleiben miteinander in einem
derartigen Zustand in Kontakt, in dem sie einander bis zu einem gewissen
Grad komprimieren.
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Die
Entwicklungswalze 40 wird durch Bedecken einer Metallwalzenwelle
mit einer Walze gebildet, die aus einem leitfähigen Gummimaterial gefertigt
ist und in 2 in Pfeilrichtung (Richtung
gegen den Uhrzeigersinn) gedreht wird. Eine Entwicklungsvorspannkraft
wird an die Entwicklungswalze 40 angelegt. Die Lagendicken-Regulierungsklinge 41 ist
in der Nähe
der Entwicklungswalze 40 angeordnet. Bei der Lagendicken-Regulierungsklinge 41 ist
ein Pressabschnitt, der ein halbkreisförmiges Querschnittsprofil aufweist
und aus einem isolierenden Siliziumgummi gefertigt, an der äußeren Seite
eines Klingenhauptkörpers
angeordnet, der aus einem Metallblatterfeder-Material gefertigt ist. Die Lagendicken-Regulierungsklinge 41 wird
durch die Entwicklungspatrone 36 in der Nähe der Entwicklungswalze 40 gelagert,
und der Pressabschnitt wird in Bezug auf die Entwicklungswalze 40 mittels
einer elastischen Kraft des Klingenhauptkörpers in einen Presskraftkontakt gebracht.
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Der
von der Tonervorratsöffnung 46 abgeführte Toner
wird der Entwicklungswalze 40 mittels einer Drehbewegung
der Zuführwalze 42 bereitgestellt.
Dabei wird der Toner einer positiven Reibungselektrifizierung zwischen
der Zuführwalze 42 und
der Entwicklungswalze 40 ausgesetzt. Der über der
Zuführwalze 40 bereitgestellte
Toner gelangt zwischen den Pressabschnitt der Lagendicken-Regulierungsklinge 41 und
der Entwicklungswalze 40 in Verbindung mit einer Drehbewegung
der Entwicklungswalze 40, wodurch der Toner durch die Entwicklungswalze 40 als
eine dünne
Lage einer gegebenen Dicke getragen wird.
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Die
lichtempfindliche Trommel 37 wird durch die Trommelpatrone 35 gelagert,
so dass sie in der Pfeilrichtung (einer Richtung im Uhrzeigersinn)
an einer Position neben der Entwicklungswalze 40 in einem
dieser gegenüberliegenden
Zustand gelagert wird. Der Trommelhauptkörper dieser lichtempfindlichen
Trommel 37 ist geerdet, und die Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 37 ist aus einer positiv aufladbaren, lichtempfindlichen,
aus Polykarbonat oder dergleichen gefertigten Lage gebildet.
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Die
Aufladevorrichtung 38 befindet sich über und links von der lichtempfindlichen
Trommel 37 und ist um ein vorbestimmtes Intervall von der
lichtempfindlichen Trommel beabstandet, so dass sie derselben gegenüberliegt.
Bei dieser Aufladevorrichtung 38 handelt es sich um eine
Aufladevorrichtung des Scoroton-Typs für positive Elektrifizierungszwecke, die
bewirkt, dass ein Elektrifizierungsdraht, z. B. ein Wolframdraht,
eine Glimmentladung erfolgen lässt. Die
Aufladevorrichtung 38 ist so konfiguriert, dass auf die
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 37 eine einheitliche positive
Aufladung übertragen
wird.
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Die Übertragungswalze 39 ist
an einer Position unter der lichtempfindlichen Trommel 37 angeordnet,
so dass sie derselben gegenüberliegt,
und wird durch die Trommelpatrone 35 so gelagert, dass sie
in Pfeilrichtung (einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn) drehbar
ist. Die Übertragungswalze 39 wird durch
Bedecken einer Metallwalzenwelle mit einer einem leitfähigen Gummimaterial
gefertigten Walze gebildet. Zum Übertragungszeitpunkt wird eine Übertragungsvorspannkraft
auf die Übertragungswalze 39 ausgeübt.
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In
Verbindung mit einer Drehung der lichtempfindlichen Trommel 37 wird
durch die Aufladevorrichtung 38 auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 37 eine einheitliche positive
Ladung übertragen.
Anschließend
wird die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel durch einen Laserstrahl belichtet,
der von der Abtasteinheit 100 abgegeben wird, wodurch ein
elektrostatisches, latentes Bild gebildet wird. Wenn anschließend die
lichtempfindliche Trommel 37 der Entwicklungswalze 40 gegenüberliegt
und wenn der Toner, der durch die Entwicklungswalze 40 getragen
wird und positiv aufgeladen ist, der lichtempfindlichen Trommel 37 gegenüberliegt und
mit ihr in Kontakt gelangt, wird das elektrostatische, latente Bild
auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 37 durch die Entwicklungsvorspannkraft,
die an der Entwicklungswalze 40 anliegt, gebildet; d. h.
dass der Toner den Bereichen auf der Oberfläche der einheitlich positiv
aufgeladenen, lichtempfindlichen Trommel 37 zugeführt wird,
die durch den Laserstrahl belichtet werden und deren elektrisches
Potential reduziert ist, und selektiv getragen wird, um somit ein
Tonerbild zu erzeugen (umgekehrte Entwicklung).
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Anschließend wird
das durch die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 38 getragene Tonerbild mittels
der Übertragungsvorspannkraft,
die an der Übertragungswalze 39 anliegt,
auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen,
während
das Aufzeichnungsmedium zwischen die lichtempfindliche Trommel 37 und
die Übertragungswalze 39 gelangt.
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Die
Fixiereinheit 5 ist an einer Position über der Papierzuführkassette 6,
neben der Prozesspatrone 4, und stromab der Prozesspatrone 4 in
der Transportrichtung eines Aufzeichnungsmediums angeordnet. Die
Fixiereinheit 5 beinhaltet als Fixierwalzen eine Heizwalze 51 mit
einer internen Heizvorrichtung und Presswalzen 52, die
gegenüber
der Heizwalze 51 angeordnet sind und auf die eine Kraft
ausgeübt wird,
so dass sie an die Heizwalze gepresst wird.
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Die
Fixiereinheit 5 nimmt eine thermische Fixierung des Tonerbildes
vor, bei dem es sich um ein sichtbares Bild handelt, das durch die
Prozesspatrone 4 auf das Aufzeichnungsmedium übertragen
wird, während
das Aufzeichnungsmedium zwischen die Heizwalze 51 und die
Presswalze 52 hindurchgelangt. Anschließend wird das Aufzeichnungsmedium einem
Papierabgabeweg 76 zugeführt, bei dem es sich um einen
Aufzeichnugsmedien-Transportweg handelt, der in dem Papierabgabeabschnitt 70 ausgebildet
ist.
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Der
Papierabgabeabschnitt 70 beinhaltet ein inneres Führungselement 71 und
ein äußeres Führungselement 62,
das zusammen den Papierabgabeweg 76 ausbilden; eine untere
Papierabgabewalze 73 und eine obere Papierabgabewalze 75,
die ein Paar von Papierabgabewalzen bilden, die an einer Auslassöffnung angeordnet
sind, die zum Ausgeben des Aufzeichnungsmediums an das Blattabgabefach 72 verwendet
wird, das in der oberen Abdeckung 18 bereitgestellt ist;
und ein Fachelement 74 mit einem Bereich, der einen Bereich
des Blattabgabefachs 72 ausbildet.
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Das äußere Führungselement 62,
das den Papierabgabeweg 76 bildet, ist so konfiguriert,
dass es in Richtung einer hinteren Oberflächenseite des Gehäuses 2 synchron
mit einem Öffnungs-/Schließvorgang
der hinteren Abdeckung 60 schwenkt, die auf der hinteren
Oberfläche 2c des
Gehäuses 2 angeordnet
ist. Wenn die hintere Abdeckung 60, die mittels eines Scharniers 61 drehbar
angebracht ist, geöffnet
wird, schwenkt der oberen Bereich des äußeren Führungselements 62 in
Richtung der hinteren Oberflächenseite
desselben synchron mit dem Öffnungsvorgang
der hinteren Abdeckung 60. Daher wird der Papierabgabeweg 76 mittels
einer Öffnung sichtbar,
die in der hinteren Seitenoberfläche 2c des Gehäuses 2 infolge
des Öffnens
der hinteren Abdeckung 60 entsteht.
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Das
Blattabgabefach 72 weist die Form einer im Wesentlichen
rechteckigen Platte auf, wenn es von oben betrachtet wird, und ist
derart konfiguriert, dass in dem Endabschnitt der hinteren Oberflächenseite
des Fachs eine Ausnehmung ausgebildet ist, um somit einen mit einer
Ausnehmung versehenen Bereich zu bilden und derart, dass der Endabschnitt der
hinteren Oberflächenseite
sich ab eben dem Endabschnitt der hinteren Oberflächenseite
allmählich zur
Vorderseite nach oben ansteigt. Ein Bereich des Blattabgabefachs 72,
der sich von dem Endabschnitt der hinteren Seite zu einem beliebigen
Punkt auf dem sich nach aufwärts
neigenden Bereich erstreckt, ist aus dem Fachelement 74 gebildet.
Die obere Oberfläche
des führenden
Endabschnitts des Fachelements 74 an der Vorderseite (der
führenden
Endseite in der Transportrichtung eines Aufzeichnungsmediums) kontaktiert
eine untere Oberfläche
des seitlichen Kantenbereichs des Fachelements 74 der oberen
Abdeckung 18.
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Die
Papierbewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums, das durch die
Fixiereinheit 5 gelangt ist und zu dem Papierabgabeweg 76 geliefert
worden ist, wird umgedreht und mittels des inneren Führungselements 71 und
des äußeren Führungselements 62 umgekehrt
und nach oben bewegt. Das Aufzeichnungsmedium wird an das Paar von
Papierabgabewalzen geliefert. Das Aufzeichnungsmedium wird auf das
Blattabgabefach 72 mittels des Paars von Papierabgabewalzen
(73 und 75) hin zur Vorderseite abgegeben. Die
Starrkörperplatte 190 ist
derart angeordnet, dass sie sich über einer Position unmittelbar
unter dem Bereich des Blattabgabefachs 72, das aus der
oberen Abdeckung 18 besteht, erstreckt.
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(2) Ausführliche
Konfiguration der Abtasteinheit 100
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Es
erfolgt nun eine ausführliche
Beschreibung der Konfiguration der Abtasteinheit 100 der
vorliegenden Ausführungsform.
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3 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Konfiguration der Abtasteinheit 100,
und 4 ist eine schematische Querschnittsansicht.
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Die
Abtasteinheit 100 weist eine Öffnung 223 auf, mittels
der der Laserstrahl von einem Bereich, wo der erste Rückleitspiegel 130 befestigt
ist (d. h. die Vorderseite), zu einem anderen Bereich, wo der zweite
Rückleitspiegel 131 befestigt
ist (d. h. die Rückseite),
wandert. Die Abtasteinheit 100 weist ferner einen Basisabschnitt 220 in
der Art einer flachen Platte auf, auf dem individuelle Abschnitte,
wie der polygonale Spiegel 110 und die fθ-Linse,
befestigt sind; und einen Einheit-Rahmen 200 mit einem Randbereich 210,
der eine äußere Umfangswand
bildet, die eine äußere Umfangsseite
des Basisabschnitts 220 ausbildet (3). Der
Einheit-Rahmen 200 kann durch einstückiges Ausbilden, von z. B.
einem mit Glasfaser imprägnierten
Harz, durch Spritzgießen
hergestellt werden.
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Eine Öffnung 222 ist
in einem Bereich auf dem Basisabschnitt 220 ausgebildet,
wo der polygonale Elektromotor 112 (4) zum Drehen
des polygonalen Spiegels 110 befestigt werden soll (3). Ein
Substrat 260, auf dem der polygonale Spiegel 112 befestigt
werden soll, wird durch Schrauben 261 und 262 von
unterhalb der Öffnung 222 befestigt,
wodurch die Abtasteinheit 100 verschlankt wird (4).
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In
dem Bereich des Basisabschnitts 220, wo die fθ-Linse 120 und
die zylindrische Linse 140 befestigt werden sollen, ist
die Öffnung 223 ausgebildet, um
zu bewirken, dass der Laserstrahl von der oberen Seite des Basisabschnitts 220 (d.
h. dem Teil des Basisabschnitts 220, der der Starrkörperplatte 190 gegenüberliegt)
zur unteren Seite des Basisabschnitts 220 (dem Teil des
Basisabschnitts 220, der der lichtempfindlichen Trommel 37 gegenüberliegt)
gelangt. Die Abtasteinheit 100 wird ebenfalls verschlankt,
indem die fθ-Linse 120 und
die zylindrischen Linse 140 so angeordnet werden, dass
sie einander in der Nähe der Öffnung 223 aus
Sicht der Bewegungsrichtung des Laserstrahls von dem polygonalen
Spiegel 110 überlappen.
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Ferner
ist auf dem Basisabschnitt 220 die Laserdiode 271 zum
Emittieren eines Laserstrahls, eine Kollimatorlinse 272 zum
Kollimieren des emittierten Laserstrahls zu einem Parallellicht
und eine LD-Haltevorrichtung 270, die mit eine Schlitzplatte 273 mit Schlitzen
zum Formen des Parallellichts ausgestattet ist (3).
Ein LD-Steuerungssubstrat 275 zum Steuern
der Ansteuerung der Laserdiode 271 ist auf einem Substratanbringungsabschnitt 225 befestigt, der
so angeordnet ist, dass er von dem Basisabschnitt 220 zur
Innenseite des Randabschnitts 210 von dem Basisabschnitt 220 (3)
nach oben absteht. Der Substratanbringungsabschnitt 225 wird mittels
Spritzgießen
einstückig
mit dem Basisabschnitt 220 ausgebildet.
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Der
von der Laserdiode 271 emittierte Laserstrahl wird durch
den polygonalen Spiegel 110 abgelenkt, um durch die fθ-Linse 120 zu
gelangen, und wird einer Reflexion auf dem ersten Rückleitspiegel 130 unterzogen,
um somit abwärts
(zur unteren Seite) des Basisabschnitts 220 mittels der Öffnung 223 zu
wandern. Anschließend
gelangt der Laserstrahl durch die zylindrische Linse 140 und
wird einer Reflexion auf dem zweiten Rückleitspiegel 131 ausgesetzt,
um durch eine Glasplatte 252 zu gelangen, die an der Öffnung angebracht
ist, die in einer unteren Abdeckung 250 der Abtasteinheit 100 ausgebildet
ist, wodurch die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 37 belichtet wird (4).
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Die
Starrkörperplatte 190,
die so angeordnet ist, dass sie sich über der Innenseite der oberen
Abdeckung 18 erstreckt und die obere Oberfläche des Gehäuses 2 ausbildet,
dient ebenfalls als die obere Abdeckung der Abtasteinheit 100,
und der Einheit-Rahmen 200 ist so angeordnet, dass er von
der Starrkörperplatte 190 herabhängt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung des Falls, in dem
der Einheit-Rahmen 200 an der Starrkörperplatte 190 befestigt
ist.
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Die
Löcher 188 und 189,
die an den Seiten der Starrkörperplatte 190 ausgebildet
sind, sind zur Verwendung beim Fixieren einer Positionsbeziehung zwischen
dem Starrkörper 190 und
dem seitlichen Rahmen 190b, die in 1 gezeigt
sind. Obwohl er in 5 nicht gezeigt ist, sind in
dem seitlichen Rahmen 190d auch ähnliche Löcher ausgebildet.
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Die
Löcher 181 und 187 sind
in den Bereichen der Starrkörperplatte 190,
die den Schraublochaufnahmesockel 281 bis 287 entsprechen,
angeordnet, welche in dem Einheit-Rahmen 200 ausgebildet sind.
Mittels der Schrauben 181a bis 187a, die in die Starrkörperplatte 190 von
oben eingefügt
werden, werden die Starrkörperplatte 190 und
der Einheit-Rahmen 200 aneinander befestigt.
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Die
Schraublochaufnahmesockel 281 bis 287, die auf
dem Einheit-Rahmen 200 angeordnet sind, befinden sich an
Positionen auf dem Basisabschnitt 220, die weiter innen
von dem Randabschnitt 210 entfernt angeordnet sind. Herkömmlicherweise sind
die Schraublöcher
häufig
in dem Randabschnitt 210 ausgebildet. In der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Schraublochaufnahmesockel 281 bis 284 jedoch
auf dem Basisabschnitt 220 ausgebildet.
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Jeder
der Schraublochaufnahmesockel 281 bis 287 weist
eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, und die Schraublochaufnahmesockel 281 bis 287 sind
so angeordnet, dass etwas höher
als der Randabschnitt 210 in Richtung der Starrkörperplatte 190 abstehen
(die Schraublochaufnahmesockel 285 und 286 sind
in 4 dargestellt). Wie zuvor erwähnt, verhindert der Einheit-Rahmen 200 mittels der
Schraublochaufnahmesockel 281 oder dergleichen, die an
Positionen auf dem Basisabschnitt 220 angeordnet sind,
die weiter einwärts
von dem Randabschnitt 210 vorgesehen sind, eine Verformung
des gesamten Einheit-Rahmens 200, die ansonsten bewirkt
werden würde,
wenn der Einheit-Rahmen 200 an der Starrkörperplatte 190 befestigt
wäre.
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Der
Einheit-Rahmen 220 wird mittels Spritzgießen ausgebildet.
Die obere Kante des Randbereichs 210 des Einheit-Rahmens
würde normalerweise
mit verminderter Präzision
gebildet werden und somit Wellen ausbilden. Die Präzision der
zylindrischen Schraublochaufnahmesockel ist verhältnismäßig hoch, und somit werden
die zylindrischen Schraublochaufnahmesockel problemlos bündig miteinander
ausgerichtet. Dementsprechend sind die Schraublochaufnahmesockel
höher angeordnet
als der Randabschnitt 210, und die Schrauben stehen in
Eingriff mit den Schraublochaufnahmesockeln. Im Vergleich zu einem
Fall, in dem die Schraublöcher
in dem Randabschnitt ausgebildet sind, gelangen die feststehenden
Positionen näher
an den polygonalen Spiegel heran, der als eine Vibrationsquelle
dient, wodurch ein Auftreten von Vibrationen verhindert wird.
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Wenn
der Einheit-Rahmen 200 an der Starrkörperplatte 190 befestigt
wird, wird ein Schwamm (nicht gezeigt) zwischen dem Randabschnitt 210 und der
Starrkörperplatte 190 angeordnet,
wodurch ein Eindringen von Staub in die Abtasteinheit 100 verhindert
wird.
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Die
Ränder
der Schraublöcher
der Schraublochaufnahmesockel 218 bis 287 sind
im Wesentlichen so gefertigt, dass sie die gleiche Dicke aufweisen
wie die individuellen Bereiche, wie z. B. der Randbereich 210 und
der Basisabschnitt 220. Wenn der Einheit-Rahmen 200 nach
dem Spritzgießen
abkühlt,
werden die Zeiträume,
die zum Abkühlen
der individuellen Abschnitte erforderlich sind, so angesetzt, dass
sie einander im Wesentlichen entsprechen, wodurch die Massenproduktivität des Einheit-Rahmen 200 verbessert
wird.
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Die
drei Schraublochaufnahmesockel 285 bis 387 sind
um den polygonalen Elektromotor 112 zum Ansteuern des polygonalen
Spiegels 110 herum angeordnet. In der Ausführungsform
ist zur Verschlankung des Einheit-Rahmens 200 die Öffnung 222 in
der Position angeordnet, in der der polygonale Elektromotor 112 des
Basisabschnitts 220 angeordnet ist (3). Das
Substrat 260, auf dem der polygonale Spiegel 112 befestigt
ist, wird durch Schrauben 261 bis 262 aus einer
Richtung unterhalb der Öffnung 222 befestigt
(4). Insbesondere in einem solchen Fall stellen
die dem polygonalen Spiegel 112 zugeschriebenen Vibrationen
ein Problem dar. Wenn die Starrkörperplatte 190 an
dem Einheit-Rahmen 200 befestigt ist, sind zumindest drei
Schraublochaufnahmesockel um den polygonalen Spiegel 112 herum
angeordnet, wodurch eine Vibration unterdrückt wird.
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Die
Schraublochaufnahmesockel 285 bis 287, die an
drei Bereichen um den polygonalen Spiegel 112 herum angeordnet
sind, befinden sich vorzugsweise an Positionen, die die Antriebswelle
(die Drehwelle des polygonalen Spiegels 110) des polygonalen
Elektromotors 112 umgeben, in einem dreieckigen Muster,
das aus den drei Punkten gebildet ist, die den drei Bereichen entsprechen,
wo die Schraublochaufnahmesockel angeordnet sind. Natürlich ist eine
Behinderung des Wegs des Laserstrahls, der durch die Reflexionsoberfläche des
polygonalen Spiegels 110 abgelenkt worden ist und der sich
in Richtung der fθ-Linse 120 und
des Rückleitspiegels 130 bewegt,
nicht zu bevorzugen. Daher ist der Schraublochaufnahmesockel 285,
der in der Richtung der fθ-Linse 120 angeordnet
ist, in der Nähe
des Nichtverwendungsbereichs der fθ-Linse 120 angeordnet
(des Bereichs der Linse, durch den kein Laserstrahl gelangt).
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Wenn
der polygonale Spiegel 110 als ein Deflektor verwendet
wird, wenn der Abstand zwischen dem polygonalen Spiegel 110 und
den Schraublochaufnahmesockeln 285 bis 287 zu
kurz ist, kann ein pfeifendes Geräusch zwischen dem polygonalen Spiegel 110 und
dem Schraublochaufnahmesockekl 285 während einer Hochgeschwindigkeitsdrehung des
polygonalen Spiegels 110 entstehen. Die Stellen, wo die
Schraublochaufnahmesockel angeordnet sein sollen, werden vorzugsweise
innerhalb des Bereichs bestimmt, wo kein Geräusch entsteht. Vom Standpunkt
der Verhinderung einer Vibration aus betrachtet, sind die Positionen,
wo die Schraublochaufnahmesockel 285 bis 287 angeordnet
werden sollen, vorzugsweise in im Wesentlichen gleichen Abständen von
der Antriebswelle des polygonalen Elektromotors 112 entfernt,
um eher mit einem gleichschenkeligen Dreieck analog zu werden.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung, wie die hintere Abdeckung 250 an
der hinteren Seite des Einheit-Rahmens 200 angebracht ist.
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Diese
Zeichnung stellt dar, wie das Substrat 260, auf dem der
polygonale Elektromotor 112 befestigt werden soll, von
der Rückseite
des Basisabschnitts 220 mittels der Schrauben 261 und 262 und der
Schrauben 261 aund 262a befestigt wird.
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Ein
Paar von Anbringungsabschnitten 141a, 141b, die
zum Befestigen der zylindrischen Linse 140 verwendet werden
sollen, werden mittels Spritzgießverfahren einstückig mit
dem Einheit-Rahmen 200 in der Nähe der Öffnung 223 ausgebildet.
Die zylindrische Linse 140 wird mittels von Befestigungsklammerstücken 142a und 142b befestigt.
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Die
hintere Abdeckung 250 weist eine Öffnung auf, durch die der Lichtstrahl
in Richtung der lichtempfindlichen Trommel 37 gelangt,
und die Glasplatte 252 ist an der Öffnung angebracht. Die hintere Öffnung 250 ist
aus einer starren Platte (einer Stahlplatte in der Ausführungsform)
gebildet, die dünner ist
als die Starrkörperplatte 190.
Wie vorstehend erwähnt,
wird eine Verformung des Einheit-Rahmens 200, die ansonsten
entstehend würde,
wenn der Einheit-Rahmen an der Starrkörperplatte 190 befestigt wäre, ebenfalls
verhindert, indem die Festigkeit der hinteren Abdeckung 250 im
Vergleich zu der der Starrkörperplatte 190 verringert
wird. Die hintere Abdeckung 250 ist nicht unbedingt aus
einer Stahlplatte gebildet. Eine aus beispielsweise Harz gebildete
Abdeckung kann ebenfalls als hintere Abdeckung verwendet werden,
solange die Abdeckung eine geringere Festigkeit aufweist als die
Starrkörperplatte 190.
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In
der Abtasteinheit 100 der vorliegenden Ausführangsform
handelt es sich bei einem Winkel a (der nachstehend als „Rückleitwinkel" bezeichnet wird)
zwischen dem Laserstrahl, der in den ersten Rückleitspiegel 130 eindringt,
und dem Laserstrahl, der von dem ersten Rückleitspiegel 130 reflektiert wird,
um einen spitzen Winkel von etwa 30° (4). Indem
der Rückleitwinkel
klein gemacht wird, wird der Laserstrahl, der von dem ersten Rückleitspiegel 130 abgelenkt
wird, direkt zu dem zweiten Rückleitspiegel 131 geführt, wodurch
die Abtasteinheit verschlankt wird. Der Rückleitwinkel kann auf etwa
10 bis 30° eingestellt
werden. Der kleinere Rückleitwinkel
ist bei der Verschlankung der Abtasteinheit 100 von Vorteil.
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Der
erste Rückleitspiegel 130 und
der zweite Rückleitspiegel 131 sind
in der Nähe
der äußeren Umfangswand
angeordnet. Der zweite Rückleitspiegel 131 ist
so konfiguriert, das er mittels des Basisabschnitts 220 an
einer Position unterhalb des polygonalen Spiegels 110 angeordnet
ist. Insbesondere sind der polygonale Spiegel 110 und der
zweite Rückleitspiegel 131 an
einem von zwei einander gegenüberliegenden
Ende des Basisabschnitts 220 angeordnet, und der erste
Rückleitspiegel 130 ist
an dem anderen Ende der beiden Enden mit der dazwischen angeordneten Öffnung 223 angeordnet.
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Angenommen,
dass eine optische Weglänge von
einer Reflexionsoberfläche
des polygonalen Spiegels 110 in der Mitte des optischen
Strahls in einer Hauptabtastrichtung zu einer Reflexionsoberfläche des
ersten Rückleitspiegels 130 als „a" genommen wird; eine
weitere optische Weglänge
von der Reflexionsoberfläche
des ersten Rückleitspiegels 130 zu
einer Reflexionsoberfläche
des zweiten Rückleitspiegels 131 als „b" genommen wird; und
noch eine weitere optische Weglänge
von der Reflexionsoberfläche
des zweiten Rückleitspiegels 131 zur Oberfläche des
lichtempfindlichen Teils 37 als „c" genommen wird, wird eine Beziehung
von a<b und eine weitere
Beziehung von c<b
erfüllt.
Durch Plazieren des zweiten Rückleitspiegels 131 an
einer Position unterhalb des polygonalen Spiegels 110 kann
die optische Weglänge „b" von der Reflexionsoberfläche des
ersten Rückleitspiegels 130 zur
Reflexionsoberfläche
des zweiten Rückleitspiegels 131 lange
sichergestellt werden. Daher ist eine Sicherstellung der langen
optischen Weglänge „b" zur Verkürzung eines
Abstands zwischen der Abtasteinheit 100 und der lichtempfindlichen
Trommel 37 wirksam. Dies kann zu einer Verkleinerung der
gesamten Bilderzeugungsvorrichtung beitragen.
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Zur
Verschlankung der Abtasteinheit 100 wird die Dicke der
zylindrischen Linse 140 in der Teilabtastrichtung auf etwa
6 mm verschlankt. Aus einer Richtung des polygonalen Spiegels 110 zu
dem ersten Rückleitspiegel 130 betrachtet,
sind die fθ-Linse 120 und
die zylindrische Linse 140 in einer derartigen Positionsbeziehung
angeordnet, dass sie einander teilweise in einer Richtung parallel
zur Achse der Drehwelle des polygonalen Spiegels 110 überlappen (4).
Wie vorstehend erwähnt,
trägt eine
Anordnung der zylindrischen Linse 140 in dem Bereich der Öffnung 223 (insbesondere
einer Position, die näher am
ersten Rückleitspiegel 130 ist
als zur fθ-Linse 120)
ebenfalls zu einer Verschlankung der zylindrischen Linse 140 bei.
Da die zylindrische Linse 140 näher an der lichtempfindlichen
Trommel 37 befindlich ist, wird die Dicke der zylindrischen
Linse 140 in der Teilabtastrichtung vergrößert, was
zu Schwierigkeiten bei der Verschlankung der zylindrischen Linse führt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung, wie die zylindrische
Linse 140 an der hinteren Oberfläche des Einheit-Rahmens 200 angebracht
ist.
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Ein
Paar von Anbringungsabschnitten 141a, 141b, die
zum Anbringen der zylindrischen Linse 140 verwendet werden
sollen, sind in der Nähe
der Öffnung 223 ausgebildet
und werden mittels Spritzgießen
einstückig
mit dem Einheit-Rahmen 200 ausgebildet. Die zylindrische
Linse 140 wird mit Hilfe von Befestigungsklammerstücken 142a, 142b angebracht.
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Die
Befestigungsklammer 142a weist einen Abschnitt, der zur
Form einer Blattfeder gebildet ist, als einen Schenkelabschnitt 1421a auf,
und die Befestigungsklammer 142b weist einen Abschnitt,
der zur Form einer Blattfeder gebildet ist, als einen Schenkelabschnitt 1421b auf.
Die Schenkelabschnitte 1421a, 1421b der Befestigungsklammerstücke 142a, 142b sind
zwischen den Anbringungsbereichen 141a, 141b an
den jeweiligen Enden der zylindrischen Linse 140 angeordnet,
wobei die jeweiligen Enden der zylindrischen Linse 140 an
den Anbringungsabschnitten 141a, 141b lose angebracht
sind, wodurch die zylindrische Linse 140 an der Rückseite des
Basisabschnitts 220 befestigt wird.
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Die
zylindrische Linse wird durch Spritzgießen aus einem Harz gebildet.
Ein Gatterabschnitt 144 wird an einem Ende freigelassen,
das mit dem Harzeinspritzbereich in Kontakt gelangt, wenn die Linse
einer Gießform
entnommen wird. In der Zwischenzeit wird ein Positionierungsabschnitt 145,
der zur Positionierung der zylindrischen Linse 140 verwendet
werden soll, an einem Befestigungsabschnitt 141a angeordnet,
der in der Position gegenüber
der des Gatterabschnitts 144 ausgebildet ist. Infolgedessen,
dass das Ende gegenüber
dem Gatterabschnitt 144 so angeordnet ist, dass es mit
dem Positionierungsabschnitt 145 in Kontakt gelangt, wird
die zylindrische Linse positioniert.
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Im
Allgemeinen ist die zylindrische Linse 140 bisher in der
Mitte in Bezug auf die Hauptabtastrichtung positioniert worden.
In der Abtasteinheit 100 der Ausführungsform wird zu Verkleinerungszwecken eine Öffnung 223 in
einer Position auf dem Basisabschnitt 220 ausgebildet,
wo die zylindrische Linse 140 angebracht werden soll. Dadurch qies
die Positionierung der zylindrischen Linse 140 in der Mitte
in Bezug auf die Hauptabtastrichtung erschwert. Wenn im Gegensatz
dazu die Positionierungsabschnitte an beiden Enden angeordnet sind,
entstehen Bedenken, dass sich die Eigenschaften der zylindrischen Linse
verschlechtern, wenn sich die Linse aus Gründen der Feuchtigkeitsabsorption,
einer Temperaturerhöhung
oder dergleichen aufbläht.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die zylindrische Linse 140 mit Hilfe von nur dem Endabschnitt
gegenüber
dem Gatterabschnitt 144 positioniert, wobei die Linse positioniert
wird, während der
Einfluss der Aufblähung
der Linse minimiert wird. Die Befestigungsklammer 142b,
die zum Befestigen der zylindrischen Linse 140 verwendet
wird, nimmt eine Form an, die ein Aufblähen der Linse 140 in
der Hauptabtastrichtung erlaubt (eine Verformung der Linse aufgrund
einer Aufblähung
oder dergleichen wird durch eine Blattfeder 1421b nicht
verhindert). Eine Verschlechterung der Eigenschaften der Linse und
ein Bruch der Linse kann mittels der Form der Befestigungsklammer 142b verhindert
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, ermöglicht die vorliegende Ausführungsform
den Versuch, die Abtasteinheit zu verkleinern, während die notwendigen optischen
Weglängen
innerhalb der Abtasteinheit sichergestellt werden. Es kann versucht werden,
die Abtasteinheit zu verschlanken und die Bilderzeugungsvorrichtung
mittels einer Verkürzung des
Abstands zwischen der Abtasteinheit und dem lichtempfindlichen Teil,
bei dem es sich um ein abzutastendes Objekt handelt, zu verkleinern.
In der Abtasteinheit der vorliegenden Ausführungsform nimmt eine Umfangswand,
seitlich betrachtet, eine im Wesentlichen keilförmige Geometrie an. Wie in 2 gezeigt
ist, wird die Seite der vorderen Abdeckung 16 der Abtasteinheit 100 weiter
verschlankt. Daher wird, wenn die vordere Abdeckung 16 geöffnet wird,
in einem unteren Bereich der Abtasteinheit 100 ohne Weiteres
ein Raum ausgebildet, der einen Durchführen der Prozesspatrone 4 ermöglicht,
wodurch versucht werden kann, die Bilderzeugungsvorrichtung zu verschlanken.
-
(Modifizierung)
-
Obwohl
bis zu dieser Stelle eine Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erfolgt ist, ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht
auf das spezifische Beispiel beschränkt, das in Verbindung mit
dieser Ausführungsform
beschrieben wurde. Die nachstehende Modifizierung kann z. B. ebenfalls
ausgeführt
werden.
- (1) Mit der Ausführungsform ist eine Konfiguration beschrieben
worden, bei der die drei Schraublochaufnahmesockel 285 bis 287,
die um den polygonalen Elektromotor 112 herum angeordnet sein
sollen, an drei Positionen um den polygonalen Elektromotor 112 herum
angeordnet sein sollen. Es kann jedoch eine beliebige Anzahl von
Positionen angewendet werden, solange die Anzahl gleich drei oder
mehr ist. Außerdem
ist mit dieser Ausführungsform
auch eine Konfiguration beschrieben worden, bei der ein Schraublochaufnahmesockel 285 an
einer Position um den polygonalen Elektromotor in der Nähe der fθ-Linse 120 angeordnet
ist. Die beiden Schraublochaufnahmesockel können auch an um den polygonalen
Elektromotor in der Nähe
der fθ-Linse 120 angeordnet
sein. In diesem Fall sind natürlich
die beiden Schraublochaufnahmesockel in einem Nichtverwendungsbereich
der fθ-Linse 120 angeordnet
(d. h. an zwei Standorten; d. h. rechten und linken Positionen von
der optischen Achse der fθ-Linse 120 aus
betrachtet).
- (2) Mit der Ausführungsform
ist eine Konfiguration beschrieben worden, bei der bewirkt wird,
dass der Laserstrahl, der von dem ersten Reflexionsspiegel 130 reflektiert
worden ist, direkt in den zweiten Rückleitspiegel 131 eintritt,
der auf der Rückseite
des Basisabschnitts 220 angeordnet ist. Die Verwendung
eines solchen optischen Wegs eignet sich zur Verkleinerung der Abtasteinheit 100.
Es kann jedoch eine Konfiguration verwendet werden, bei der ein
zusätzlicher
Rückleitspiegel
zwischen dem ersten Rückleitspiegel 130 und
dem zweiten Rückleitspiegel 131 angeordnet ist.
- (3) Bei der Ausführungsform
ist die Öffnung 222 in der
Position auf dem Basisabschnitt 220 ausgebildet, wo der
polygonale Spiegel 110 und der polygonale Spiegel 112 befestigt
sind. Obwohl diese Konfiguration zur Verschlankung der Abtasteinheit 100 geeignet
ist, kann das Substrat, auf dem der polygonale Elektromotor 112 befestigt
werden soll, auf der vorderen Seite des Basisabschnitts 220 ohne
Ausbildung der Öff nung 222 angeordnet sein.
Selbst wenn das Substrat auf der vorderen Seite des Basisabschnitts 220 angeordnet
ist, kann sich daraus ein Verkleinerungsvorteil ergeben, was eine
Folge daraus ist, dass die Abtasteinheit 100 von der Starrkörperplatte 190 herabhängt.
Selbst
wenn das Substrat auf der Vorderseite des Basisabschnitts 220 vorgesehen
ist, kann sich ein Verkleinerungsvorteil mittels einer Ausbildung
des optischen Wegs des Laserstrahls zu einer Form, die in 4 gezeigt
ist, durch Verwendung des ersten Rückleitspiegels 130 und
des zweiten Rückleitspiegels 131 ergeben.
- (4) Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
der polygonale Spiegel 110 und der polygonale Elektromotor 112 als
Deflektor zum Ablenken eines Laserstrahls verwendet wird, ist der
Deflektor nicht auf diese beschränkt.
Als Deflektor kann beispielsweise ein Galvanospiegel oder dergleichen
verwendet werden. In diesem Fall ist die Abtastlinse nicht ausschließlich auf
die fθ-Linse 120 beschränkt, sondern
es ist auch die Verwendung einer Linse mit anderen optischen Eigenschaften
vorstellbar.
- (5) Bei der vorstehenden Ausführungsform ist ein Anbringen
einer zylindrischen Linse 140 beschrieben worden. Natürlich kann
das gleiche Anbringungsverfahren auch auf die fθ-Linse 120 angewendet
werden. Insbesondere ist ein Anbringungsabschnitt, der zum Anbringen
von beiden Ende der fθ-Linse 120 verwendet
werden soll, auf der vorderen Seite des Einheit-Rahmens 200 angeordnet.
Ein Raum zwischen beiden Enden der fθ-Linse 120 und dem
Anbringungsabschnitt kann durch Verwendung der Anbringungs-Elemente
fixiert werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die
mit einer Abtasteinheit ausgestattet ist, die einen Laserstrahl
emittiert und ein abzutastendes Objekt, wie z. B. ein lichtempfindliches
Element, abtastet, sowie auf eine Abtasteinheit angewendet werden.