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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Telefon.
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Seit
einigen Jahren weisen tragbare Telefone nicht nur eine Telefonruffunktion
auf, sondern auch weitere Funktionen wie z. B. eine E-Mail-Funktion
zum Senden und Empfangen von elektronischer Post mittels eines Internet-Protokolls
oder eines anderen eindeutigen Netzprotokolls sowie eine Internet-Funktion,
die das Lesen von Web-Inhalten ermöglicht. Auch kann ein tragbares
Telefon als kleines Speichermittel eine Speicherkarte enthalten,
welche als zusätzliche
Funktionen die Aufzeichnung und Wiedergabe von Audio- und Bildsignalen
bietet. So wird die ursprüngliche
Telefonfunktion des tragbaren Telefons um die diversen zusätzlichen
Funktionen erweitert. Es wird versucht, das tragbare Telefon mit mehreren
Funktionen zu entwickeln.
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Normalerweise
ist in dem tragbaren Telefon mit diesen erweiterten Funktionen eine
relativ große Anzeige
angeordnet. Ebenso sind eine Richtungstaste und eine Bildlauftaste
angeordnet, um auf der Anzeige dargestellte Informationen abzurufen
oder auszuwählen.
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Der
Versuch, die Anzeige zu vergrößern, endet
an den Abmessungen des tragbaren Telefons selbst. Wenn z. B. eine
E-Mail, ein Web-Inhalt oder auf der Speicherkarte gespeicherte Informationen angezeigt
werden, stößt die Anzeige
bezüglich
der darzustellenden Informationen relativ schnell an ihre Grenzen.
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In
diesem Fall ist es erforderlich, eine Zielinformation durch Betätigen einer
auf dem tragbaren Telefon als Betriebstaste angeordneten Richtungstaste
zum Verschieben eines Markers nach oben, unten, links oder rechts
zu suchen oder auszuwählen, oder
mittels einer Bildlauftaste die auf einer Seite angezeigten Informationen
nach oben oder unten durchlaufen zu lassen.
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Aus
den auf der Anzeige dargestellten Informationen allein kann der
Nutzer jedoch nicht wissen, ob sich Informationen außerhalb
eines Anzeigebereichs befinden oder ob der Marker aus der momentanen
Position verschoben werden kann. Folglich betätigt der Nutzer als ersten
Schritt die Richtungs- oder Bildlauftaste und prüft dabei, ob sich Informationen außerhalb
des Anzeigebereichs befinden. Dieses Vorgehen ist jedoch sehr mühsam und
schwierig.
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Daher
besteht die Notwendigkeit, ein tragbares Telefon bereitzustellen,
bei dem die Betriebsleistung z. B. der Richtungstasten sowie die
Bedienungsfreundlichkeit für
den Nutzer verbessert werden.
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Verschiedene
diesbezügliche
Aspekte und Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
Merkmale aus den abhängigen Ansprüchen können mit
Merkmalen aus den unabhängigen
Ansprüchen
in geeigneter Weise und nicht nur wie explizit darin ausgeführt kombiniert
werden.
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Um
die oben genannten Probleme zu mindern, wird ein tragbares Telefon
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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In
einigen Ausführungen
weist das erste Betriebsteil einen Drehschalter und das zweite Betriebsteil
zwei direkt beidseitig neben dem Drehschalter angeordnete Tasten
auf.
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1 zeigt
eine perspektivische Gesamtansicht eines tragbaren Telefons gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Frontansicht des tragbaren Telefons;
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils des tragbaren Telefons;
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4 zeigt
eine Ansicht der internen Konfiguration des tragbaren Telefons;
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5 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
von Hinweissymbolen für
die elektrische Feldstärke,
für die
Benachrichtigung über
angekommene E-Mails sowie für
die Belegung der Funktionstasten, welche alle auf einer Anzeige
des tragbaren Telefons dargestellt werden;
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6 zeigt Ansichten zur Erklärung eines Verfahrens
zur Anzeige einer Titelliste von auf der Speicherkarte aufgezeichneten
Liedern; wobei 6A eine Ansicht eines Zustands
zeigt, in dem die Wiedergabe von Audiodaten angehalten ist, 6B eine
Ansicht eines Zustands zeigt, in dem der Editiermodus gewählt ist,
und 6C eine Ansicht eines Titellisten-Anzeigebildschirms
zeigt;
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7A bis 7E zeigen
Ansichten zur Erklärung
eines Verfahrens zur Neuordnung der auf einer Speicherkarte gespeicherten
Lieder;
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung
des Neuordnungsverfahrens;
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9A bis 9B zeigen
Ansichten des Auswahlbildschirms im Zeicheneingabemodus;
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10 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Konfiguration einer Richtungstasten-Führungsanzeige;
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11A bis 11D zeigen
Ansichten eines Verzweigungsmenübildschirms;
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12A bis 12C zeigen
Ansichten zur Erläuterung
einer Richtungstasten-Führungsanzeige durch
Darstellung eines Maileingangsbildschirms;
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13 zeigt
eine Ansicht einer Konfiguration einer Seitenwechsel-Führungsanzeige;
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14A bis 14B zeigen
Ansichten einer Seitenwechsel-Führungsanzeige
durch Darstellung eines Maileingangsbildschirms;
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15A und 15B zeigen
Ansichten eines Anzeigebildschirms in dem Fall, in dem während der
Musikwiedergabe ein Anruf eingeht;
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16 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur in dem Fall, in dem
während
der Musikwiedergabe ein Anruf eingeht;
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur in dem Fall, in dem
eine Teilnehmernummer in einem Fall eingegeben wird, in dem der
Telefonruf-Abschaltmodus
eingestellt ist;
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18 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur in dem Fall einer
Aufzeichnungsanforderung von Audiodaten;
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19 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur in dem Fall, in dem
eine Anzeige der elektrischen Feldstärke auf einem Ferncontroller erscheint;
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20 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
eine Batterieladezustandsinformation, die auf einer Anzeige eines
Ferncontrollers erscheint;
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21 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur in dem Fall, in dem
ein Hinweissymbol für
einen E-Mail-Eingang auf einem Ferncontroller erscheint; und
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22 zeigt
eine Ansicht der Information über
einen E-Mail-Eingang, die auf einer Anzeige eines Ferncontrollers
erscheint.
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Ein
tragbares Telefon mit einer Funktion für Aufzeichnung und Wiedergabe
von Audiodaten (nachstehend als tragbares Telefon bezeichnet) wird als
eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Dieses tragbare Telefon weist eine E-Mail-Funktion sowie eine Funktion
für die
Web-Suche im Internet auf, und, da eine Speicherkarte installiert
ist, eine Funktion zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiodaten
und eine normale Telefonruffunktion.
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1 zeigt
eine perspektivische Außenansicht
eines tragbaren Telefons 1 gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Frontansicht dieses
tragbaren Telefons 1. Und 3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des Hauptteils dieses tragbaren Telefons 1.
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Das
tragbare Telefon 1 weist ein überwiegend quaderförmiges Hauptteil
mit Hauptfunktionen wie z. B. eine Telefonfunktion auf sowie eine
Ferncontrollereinheit 3, die im Hauptteil 2 angeordnet
werden kann, mit einer Fernsteuerfunktion und einer Kopfsprechhörer-Funktion
für das
Hauptteil 2.
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Zunächst wird
das Hauptteil 2 beschrieben.
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Ein
Lautsprecher 12 ist an einem Ende in Längsrichtung auf einer Bedienoberfläche 11 des Hauptteils 2 angeordnet
und ein Mikrofon 13 in Längsrichtung am anderen Ende.
Hierbei wird im Hinblick auf die gegenseitige Lagebeziehung zwischen
Lautsprecher 12 und Mikrofon 13 die Richtung, in
welcher der Lautsprecher angeordnet ist, als oberer Abschnitt, und
die Richtung, in welcher das Mikrofon angeordnet ist, als unterer
Abschnitt bezeichnet.
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Ein
Dreh-Druck-Schalter ist in schmalseitiger Richtung genau in der
Mitte der Bedienoberfläche 11 zwischen
Lautsprecher 12 und Mikrofon 13 auf der Bedienoberfläche 11 des
Hauptteils 2 angeordnet. Dieser Dreh-Druck-Schalter 14 lässt sich
sowohl durch Drehen als auch durch Drücken betätigen. Dieser Dreh-Druck-Schalter 14 ist
so konstruiert, dass er durch Drehen nach oben und unten relativ
zur Bedienoberfläche 11 (in
die in 3 gezeigten Richtungen X und X') und durch Drücken vertikal zur Bedienoberfläche 11 (in
die in 3 gezeigte Richtung Y) betätigt werden kann.
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Eine
z. B. aus einem Flüssigkristallfeld
bestehende Anzeige 15 ist zwischen dem Hauptteil 2 und
dem Dreh-Druck-Schalter 14 auf der Bedienoberfläche 11 des
Hauptteils 2 angeordnet.
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Eine
linke Funktionstaste 16 und eine rechte Funktionstaste 17 sind
zwischen der Anzeige 15 und dem Dreh-Druck-Schalter 14 auf
der Bedienoberfläche 11 des
Hauptteils 2 angeordnet. Die linke Funktionstaste 16 ist
an der linken Seite in schmalseitiger Richtung relativ zur Bedienoberfläche 11 und
die rechte Funktionstaste 17 an der rechten Seite in schmalseitiger
Richtung relativ zur Bedienoberfläche 11 angeordnet.
Auf der Bedienoberfläche 11 des Hauptteils 2 ist
auch eine links weisende Richtungstaste 18 links und eine
rechts weisende Richtungstaste 19 rechts neben dem Dreh-Druck-Schalter 14 angeordnet.
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Eine
Start-Taste 21 zum Beginnen, eine Lösch-Taste 22 und eine
Ende-Taste 23 zum Beendigen eines abgehenden Telefonrufs
sowie zwölf
Wähltasten
(0 bis 9 sowie * und #) sind zwischen dem Dreh-Druck-Schalter 14 und
dem Mikrofon 13 auf der Bedienoberfläche 11 des Hauptteils 2 angeordnet. Eine
Betriebsarten-Taste 25 zum Einstellen eines sogenannten
Betriebsarten–Modus
zum Ersetzen eines ankommenden Tons durch einen Klang ist zwischen den
Wähltasten 24 (0
bis 9 sowie * und #) und dem Mikrofon 13 auf der Bedienoberfläche 11 des
Hauptteils 2 angeordnet.
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Eine
Antenne 31 zur Übertragung
einer elektrischen Welle an eine Basisstation des tragbaren Telefons
und zu deren Empfang von der Basisstation ist an einer Seitenfläche am oberen
Ende des Hauptteils 2 angeordnet.
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Ein
Steckplatz 32, in welchen eine Speicherkarte 4 eingeschoben
werden kann, ist an einer Seitenfläche am oberen Ende des Hauptteils 2 angeordnet.
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Ein
Daten-Eingabe-/Ausgabe-Anschluss 33 zur Übertragung
von Daten an und deren Empfang von z. B. einem Rechner, ein Leitungseingangs-Anschluss
zum Überspielen
von Audiodaten von einem externen Audiogerät wie z. B. MD, CD, DVD sowie ein
Ferncontroller-Anschluss 35 zum Herstellen einer Verbindung
zur Ferncontrollereinheit 3 sind an der linken Seite des
Hauptteils 2 angeordnet.
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Die
Ferncontrollereinheit 3 wird nachfolgend beschrieben.
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Die
Ferncontrollereinheit 3 weist einen Kopfsprechhörer 41,
einen Ferncontroller 42 und ein Anschlusskabel 43 auf.
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In
den Kopfsprechhörer 41 sind
ein Kopfhörer
und ein Mikrofon integriert. Die Verwendung dieses Kopfsprechhörers 41 ermöglicht die
Durchführung
eines Telefonrufs, z. B. auch während
sich das Hauptteil 2 in einer Tasche befindet. Der Kopfsprechhörer 41 wird
auch zum Abhören
der auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten Audiodaten
verwendet. Dieser Kopfsprechhörer 41 ist
so konfiguriert, dass er vom Ferncontroller 42 abnehmbar
ist.
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Eine
Anzeigeeinheit 44 und eine Betriebseingabeneinheit 45 sind
im Ferncontroller 42 angeordnet. Der Ferncontroller 42 dient
zum Fernbetrieb des Hauptteils 2.
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Diese
Ferncontrollereinheit 3 kann betrieben werden, wenn der
Ferncontroller 42 über
das Anschlusskabel 43 mit dem Hauptteil 2 verbunden
ist. Die Ferncontrollereinheit 3 kann z. B. den Fernbetrieb
wie Annahme eines ankommenden Rufs, Wiedergabe sowie Schnellvorlauf
und -rücklauf
eines Audiosignals usw. durchführen.
Außerdem
können Hauptteil 2 und
Ferncontroller 3 Daten ohne Kabelverbindung drahtlos z.
B. mittels Infrarot übertragen und
empfangen.
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Die
interne Konfiguration dieses tragbaren Telefons 1 wird
nachfolgend beschrieben.
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4 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm des tragbaren Telefons 1.
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Das
Hauptteil 2 des tragbaren Telefons 1 enthält den Lautsprecher 12,
das Mikrofon 13, den Dreh-Druck-Schalter 14, die
Anzeige 15, die diversen Betriebstasten 16 bis 26,
die Antenne 31, den Steckplatz 32, den Daten-Eingabe-/Ausgabe-Anschluss 33,
den Leitungseingangs-Anschluss 34 und den Ferncontrollereinheits-Anschluss 35.
Außerdem
enthält
dieses Hauptteil 2 eine Übertragungs-/Empfangseinheit 51,
einen Sprachcodierer/-decodierer 52, einen Audiocodierer/-decodierer 53,
eine Speicherkarten-Schnittstelle 54, eine Digitaldaten-Schnittstelle 55,
eine Ferncontroller-Schnittstelle 56 und
eine Systemsteuereinheit 57.
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Die
Ferncontrollereinheit 3 enthält den Kopfsprechhörer 41,
den Ferncontroller 42 und das Anschlusskabel 43.
Der Ferncontroller 42 der Ferncontrollereinheit 3 enthält die Anzeige 44,
die Betriebseingabeneinheit 45 und eine Ferncontroller-Steuereinheit 46.
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Die Übertragungs-/Empfangseinheit 51 des Hauptteils 2 führt einen
Prozess zur Übertragung
einer elektrischen Welle an die Basisstation sowie einen Prozess
zum Empfang einer elektrischen Welle von der Basisstation durch.
Die Übertragungs-/Empfangseinheit 51 demoduliert
die über
die Antenne 31 empfangene Welle und übergibt die demodulierten Daten
an den Sprachcodierer/-decodierer 52. Die Übertragungs-/Empfangseinheit 51 moduliert
auch die vom Sprachcodierer/-decodierer 52 übergebenen Daten
und überträgt sie über die
Antenne 31.
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Der
Sprachcodierer/-decodierer 52 codiert und decodiert die
Sprachdaten. Der Sprachcodierer/-decodierer 52 führt einen
Sprachdecodierprozess an den von der Übertragungs-/Empfangseinheit 51 übergebenen
demodulierten Daten durch. Das so decodierte Sprachsignal wird von
Lautsprecher 12 ausgegeben oder über die Ferncontrollerschnittstelle 56 an
die Ferncontrollereinheit 3 übergeben und mittels des Kopfsprechhörers 41 ausgegeben.
Der Sprachcodierer/-decodierer 52 empfangt das Sprachsignal
vom Mikrofon 13 oder dem Kopfsprechhörer-Mikrofon 41, codiert
und übergibt
es an die Übertragungs-/Empfangseinheit 51.
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Der
Audiocodierer/-decodierer 53 führt einen Audiocodier-/decodierprozess
an den auf der Speicherkarte 4 aufzuzeichnenden Audiodaten
durch. Die auf der im Steckplatz 32 eingeschobenen Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Audiodaten werden über
die Speicherkarten-Schnittstelle 54 an den Audiocodierer/-decodierer 53 übergeben.
Der Audiocodierer/-decodierer 53 führt den Decodierprozess wie
z. B. Entschlüsselung
oder Sprachdekomprimierung an den Audiodaten durch. Die so decodierten
Audiodaten werden über
die Ferncontroller-Schnittstelle 56 an die Ferncontrollereinheit 3 übergeben
und am Kopfsprechhörer 41 ausgegeben.
Auch werden über den
Daten-Eingabe-/Ausgabe-Anschluss 33 oder den Leitungseingangs-Anschluss 34 aus
einer externen Quelle eingegebene Daten dem Audiocodierer/-decodierer 53 zugeführt. Der
Audiocodierer/-decodierer 53 führt den Codierprozess wie z.
B. Sprachkomprimierung oder Verschlüsselung an den eingegebenen
Audiodaten durch. Die so codierten Audiodaten werden über die
Speicherkartenschnittstelle 54 auf der im Steckplatz 32 eingeschobenen
Speicherkarte 4 aufgezeichnet.
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Die
Systemsteuereinheit 57 steuert jede der vorgenannten Einheiten.
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Andererseits überträgt die Ferncontroller-Steuereinheit 46 im
Ferncontroller 42 der Ferncontrollereinheit 3 die
Daten an das Hauptteil 2 und empfangt sie von ihm, überträgt das Signal
an den Kopfsprechhörer 41 und
empfangt es von ihm, steuert die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 44 und
steuert die betrieblichen Eingaben der Betriebseingabeneinheit 45.
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Die
Hauptkonfiguration und der Hauptbetrieb des tragbaren Telefons 1 mit
der vorstehend erläuterten
Konfiguration werden nachstehend beschrieben.
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Dieses
tragbare Telefon 1 wird in einem drahtlosen Kommunikationssystem
betrieben und vom Nutzer mitgeführt.
Wenn sich dieses tragbare Telefon 1 in einer Position befindet,
in der die von der Basisstation übertragene
elektrische Welle empfangen werden kann, ist es kommunikationsfähig. In
diesem Kommunikationszustand wird nach Eingabe einer Teilnehmernummer
mittels der Wähltasten 24 die Starttaste 21 gedrückt, um
eine Gegenstelle zu rufen. In diesem Kommunikationszustand kann
auch ein ankommender Ruf von einer Gegenstelle empfangen werden.
Ein von einer Gegenstelle ankommender Ruf wird durch Betätigen einer
beliebigen Taste angenommen.
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Um
dem Nutzer den momentanen Gütezustand
einer Rufverbindung mitzuteilen, erscheint in diesem tragbaren Telefon 1 an
einer vorgegebenen Stelle links oben in der Anzeige 15,
wie in 5 dargestellt, ein Hinweissymbol für die elektrische
Feldstärke 61,
welche den Pegel einer elektrischen Feldstärke einer von der Basisstation
empfangenen Welle anzeigt. Die elektrische Feldstärke wird
z. B. von der Übertragungs-/Empfangseinheit 51 erfasst.
Die erfassten Informationen über
die elektrische Feldstärke werden
regelmäßig von
der Systemsteuereinheit 57 ausgelesen. Die Systemsteuereinheit 57 steuert
Anzeigeeinheit 15 anhand der ausgelesenen Informationen über die
elektrische Feldstärke
und stellt diese Informationen dem Nutzer zur Verfügung. In
dieser Ausführung
weist das Hinweissymbol für
die elektrische Feldstärke 61 vier
Pegel auf, z. B. je einen für eine
Kommunikation ausgezeichneten, normalen, schwachen und unzureichenden
Pegel.
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Dieses
tragbare Telefon 1 weist auch eine E-Mail-Funktion zur
Kommunikation mit der Basisstation und zur Übertragung und zum Empfang
einer E-Mail mittels
eines Internet-Protokolls auf.
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Z.
B. werden im Kommunikationszustand des tragbaren Telefons 1 Maildaten
durch Aufruf eines vorgegebenen Mail-Eingabebildschirms, Eingabe
eines zu übertragenden
Textes und anschließendes
Betätigen
einer Mail-Übertragungstaste übertragen.
Dabei codiert die Systemsteuereinheit 57 die eingegebene
E-Mail, die Übertragungs-/Empfangseinheit 51 überträgt die codierten
Maildaten einmal an die Basisstation, und die Basisstation überträgt diese
Maildaten an einen Mailserver einer Gegenstelle. Weiterhin überträgt die Basisstation,
wenn eine E-Mail von der Gegenstelle an eine Adresse des Nutzers übertragen
wird, die Maildaten an das tragbare Telefon 1. Das tragbare
Telefon 1 führt,
wenn es die Maildaten im Kommunikationszustand empfangt, automatisch
einen Maileingangs-Prozess durch und speichert die Maildaten in
einem internen Speicher. Nach Empfang der Maildaten von der Basisstation zeigt
die Systemsteuereinheit 57 des tragbaren Telefons 1 wie
in 5 dargestellt ein Maileingangs-Hinweissymbol an
einer vorgegebenen Stelle der Anzeige 15 an.
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Dieses
tragbare Telefon 1 weist auch eine Internet-Browserfunktion
zur Kommunikation mit der Basisstation und zur Ansicht einer Internet-Web-Site auf.
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Durch
Darstellung eines Internet-Browserbildschirms und anschließender Eingabe
einer URL (Uniform Resource Locator) auf diesem Bildschirm wird
eine Kommunikation mit der Basisstation durchgeführt und die an einer vorgegebenen
URL bereitgestellten Daten heruntergeladen. Wenn anhand der heruntergeladenen
Daten eine Eingabe oder Auswahl vorgenommen wird, werden entsprechend
dieser Information weitere vorgegebene Daten heruntergeladen.
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Die
Speicherkarte 4, auf der Audiodaten aufgezeichnet werden,
kann bei Bedarf in dieses tragbare Telefon 1 eingeschoben
oder aus ihm entfernt werden. Es weist eine Funktion zur Aufzeichnung
und Wiedergabe der Audiodaten auf, wie z. B. eine Betriebsart zur
Wiedergabe der auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Audiodaten und eine Betriebsart zur Aufzeichnung der Audiodaten
auf dieser Speicherkarte 4.
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Bei
der Wiedergabe der Audiodaten wird die Speicherkarte 4 in
den Steckplatz 32 eingeschoben und eine Wiedergabetaste
gedrückt.
Nach Betätigen der
Wiedergabetaste werden die auf der im Steckplatz 32 enthaltenen
Speicherkarte 4 aufgezeichneten Audiodaten durch den Audiocodierer/-decodierer 53 decodiert
und über
die Ferncontrollerschnittstelle 56 am Kopfsprechhörer ausgegeben.
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Dieses
tragbare Telefon 1 kann auch Audiodaten aufzeichnen, welche
von einem externen Rechner oder einem externen Audiowiedergabegerät überspielt
werden.
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Für die Aufzeichnung
von Audiodaten mittels des externen Rechners werden der Daten-Eingabe-/Ausgabe-Anschluss 33 und
der externe Rechner z. B. über
eine IEEE 1394-Schnittstelle miteinander verbunden. Danach wird
mittels einer Anwendungssoftware auf dem externen Rechner eine Prozedur zum Überspielen
gewünschter
Audiodaten auf die Speicherkarte 4 durchgeführt (eine
sogenannte Einbuchungs-Prozedur). So können neue Audiodaten auf die
Speicherkarte 4 geschrieben werden. Weiterhin können mittels
des externen Rechners die auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Audiodaten sogar editiert werden (um z. B. Daten zu löschen oder
die Wiedergabereihenfolge zu andern).
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Wenn
Audiodaten über
das externe Audiowiedergabegerät
aufzuzeichnen sind, werden der Leitungseingangs-Anschluss und das
externe Audiowiedergabegerät über ein
Kabel miteinander verbunden. Die gewünschten Audiodaten werden durch
das Audiowiedergabegerät
wiedergegeben und ein Aufzeichnungs-Startbefehl wird an das tragbare
Telefon 1 übermittelt.
Danach beginnt ein so genanntes Dubbing. So können neue Audiodaten auf die
Speicherkarte 4 geschrieben werden. Die Übertragung
des Signals an den Leitungseingangs-Anschluss 34 kann analog
oder digital erfolgen. Bei der Eingabe des analogen Signals führt der
Audiocodierer/-decodierer 53 eine Analog/Digital-Umsetzung
zur Umwandlung des Audiosignals in digitale Daten durch. Der nachfolgende
Sprachcodierprozess ermöglicht
das Schreiben der Audidaten auf die Speicherkarte 4.
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Wie
oben erläutert,
weist dieses tragbare Telefon 1 außer der üblichen Telefonruffunktion
die E-Mail-Funktion, die Internet-Browser-Funktion und die Aufzeichnungs-
und Wiedergabefunktion der Audiodaten mittels der Speicherkarte 4 auf.
So wird das tragbare Telefon mit der beabsichtigten Mehrfach-Funktion
bereitgestellt.
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Die
jeweiligen Betriebstasten und -schalter werden nachfolgend beschrieben.
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Wenn
ein Nutzer eine der nachfolgend beschriebenen Betriebstasten betätigt, wird
deren Steuerbefehl an die Systemsteuereinheit 57 übergeben. Dann
führt die
Systemsteuereinheit 57 wie nachstehend beschrieben eine
Steuerung entsprechend einer Funktion jeder Taste aus.
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Der
Dreh-Druck-Schalter 14 kann entweder gedreht oder gedrückt werden.
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Die
Drehung des Dreh-Druck-Schalters 14 wirkt z. B. als Richtungstaste
zur Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
des Zeigers, wie z. B. dem auf der Anzeige 15 dargestellten
Marker oder Cursor. Der Marker ist z. B. die Anzeige zur Auswahl
einer bestimmten Information (eines Symbols, Menütitels, Liedtitels usw.) der
auf der Anzeige 15 dargestellten Informationsgruppen (z.
B. mehrere Symbole, Menüanzeigen,
Listenanzeigen usw.). Normalerweise wird die ausgewählte Information
farbig unterlegt oder invers dargestellt. Dieser Dreh-Druck-Schalter
befindet sich in der Mitte entlang der Schmalseite auf der Betriebsoberfläche 11.
Außerdem
verläuft
die Drehrichtung nach oben oder unten, und die Bewegung des Markers
auf dem Anzeigebildschirm verläuft
parallel zur Bewegung eines betätigenden
Fingers. Der betätigende
Finger befindet sich gegenüber
dem Anzeigebildschirm. Folglich entspricht die Bewegung des Fingers
eines Nutzers der Bewegung auf dem Bildschirm. Außerdem erleichtern
die oberen und unteren Tasten usw. den Betrieb.
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Drücken des
Dreh-Druck-Schalters 14 wirkt wie das Betätigen einer
sogenannten Funktionstaste. Die Funktionstaste ist eine Taste, bei
der eine Aktion programmierbar anhand des auf der Anzeige 15 dargestellten
Menüinhalts
und der dargestellten Informationen geändert wird. Diese Funktionstaste
ist so konstruiert, dass ein Inhalt einer durch Drücken der Taste
ausgewählten
Funktion auf der Anzeige 15 dargestellt wird und der Nutzer
dann den tatsächlichen Inhalt
der Aktion erkennen kann. Im Detail, die Funktion, welche durch
Drücken
des Dreh-Druck-Schalters 14 ausgewählt wird, erscheint wie in 5 dargestellt
als zentrales Funktionstasten-Hinweissymbol 63 in
der Mitte der Unterseite des Anzeigebildschirms der Anzeige 15.
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Die
linke Funktionstaste 16 funktioniert wie die oben beschriebene
Funktionstaste. Eine Funktion, welche durch Drücken dieser linken Funktionstaste 16 ausgewählt wird,
erscheint wie in 5 dargestellt als linkes Funktionstasten-Hinweissymbol 64 links
auf der Unterseite des Anzeigebildschirms der Anzeige 15.
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Die
rechte Funktionstaste 17 funktioniert ebenfalls wie die
oben beschriebene Funktionstaste. Eine Funktion, welche durch Drücken dieser
rechten Funktionstaste 17 ausgewählt wird, erscheint wie in 5 dargestellt
als rechtes Funktionstasten-Hinweissymbol 65 rechts
auf der Unterseite des Anzeigebildschirms der Anzeige 15.
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Mit
der links weisenden Richtungstaste 18 wird der auf der
Anzeige 15 dargestellte Marker und Cursor nach links bewegt.
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Mit
der rechts weisenden Richtungstaste 19 wird der auf der
Anzeige 15 dargestellte Marker und Cursor nach rechts bewegt.
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Mit
der Starttaste 21 wird ein Telefonruf begonnen.
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Mit
der Löschtaste 22 wird
ein Anzeigezustand der Anzeige 15 auf einen Ausgangs-Anzeigemenübildschirm
zurückgesetzt
oder eingegebene Informationen gelöscht.
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Die
Beendigungstaste 23 dient zur Beendigung der Telefonfunktion
oder zum An- und Abschalten der Stromversorgung des tragbaren Telefons 1.
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Die
Wähltasten
(0 bis 9 sowie * und #) 24 dienen zur Eingabe der Ziffern
0 bis 9 und der Symbole * und #. Außerdem sind ihnen zahlreiche
Zeichen zugeordnet. Jede von ihnen dient als Zeicheneingabetaste,
wenn für
eine E-Mail usw. Zeichen einzugeben sind. Die Art der zugeordneten
Zeichen wird anhand eines später
beschriebenen Zeicheneingabemodus-Einstellbildschirms geändert. Die
Arten der zugeordneten Zeichen enthalten z. B. Kanji (chinesische
Zeichen), Doppelbyte-Kana (japanischer Zeichensatz, weite Laufweite),
ein Doppelbyte-Alphabet (weite Laufweite), einen Doppelbyte-Ziffernsatz
(weite Laufweite), einen Doppelbyte-Symbolsatz (Buchstaben oder graphische
Zeichen, weite Laufweite), ein Standard-Satzformat, Einzelbyte-Kana (japanischer
Zeichensatz, weite Laufweite), ein Einzelbyte-Alphabet (enge Laufweite),
einen Einzelbyte-Ziffernsatz (enge Laufweite), einen Einzelbyte-Symbolsatz
(Buchstaben oder graphische Zeichen, enge Laufweite) usw.
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Die
Betriebsarten-Taste 25 dient zur Einstellung des Betriebsmodus
für das
Ersetzen eines ankommenden Tons durch Sprache oder Klang.
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Die
Speichertaste 26 dient zur Speicherung einer Teilnehmernummer
u. ä. während eines
Rufdienstes.
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Außerdem dienen
die Betriebsarten-Taste 25 und die Speichertaste 26 auch
als Bildlauftasten zum seitenweisen Scrollen von auf der Anzeige 15 dargestellten
Informationen. Wenn kein Telefonruf ausgeführt wird, z. B. beim Schreiben
von E-Mails oder beim
Aufruf von Web-Sites, blättern
die Betriebsarten-Taste 25 eine Seite nach oben und die
Speichertaste 26 eine Seite nach unten. Nachstehend werden die
Betriebsarten-Taste 25 als Aufwärts-Bildlauftaste 25 und
die Speichertaste 26 als Abwärts-Bildlauftaste 26 bezeichnet.
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(Neuordnung einer Liedreihenfolge)
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Das
Vorgehen zur Neuordnung einer Reihenfolge von Liedern (Musikstücken) von
auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten Audiodaten wird nachstehend
beschrieben.
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Mit
diesem tragbaren Telefon 1 kann die Reihenfolge von Liedern
(Musikstücken)
von auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten Audiodaten
neu geordnet und editiert werden. Es ist anzumerken, dass die hier
beschriebene Musikreihenfolge die numerische Reihenfolge der den
jeweiligen Informationseinheiten zugeordneten Zahlen impliziert,
z. B. die Anzahl der Tracks oder Dateien, welche in den Verwaltungsinformationen
eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind. Üblicherweise entspricht sie
einer Wiedergabereihenfolge bei einer fortlaufenden Wiedergabe.
Demnach wird selbst bei einer Neuordnung der Liedreihenfolge der
tatsächliche
auf der Speicherkarte 4 aufgezeichnete Inhalt (Audiodaten) nicht
neu geschrieben. Dagegen werden die als Verwaltungsinformationen
verwalteten Dateinummern und Tracknummern oder eine Verlinkung zwischen Liedern
(Musikstücken)
usw. neu geschrieben.
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Zunächst werden
im tragbaren Telefon 1 die Audiodaten wiedergegeben. Sobald
diese Wiedergabe unterbrochen wird, erscheint ein Anzeigebildschirm
wie in 6A dargestellt. Wird die linke
Funktionstaste während
der Anzeige dieses Bildschirms gedrückt und "Function" ausgewählt, erscheint wie in 6B dargestellt
ein Editiermodusauswahl-Bildschirm.
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Auf
diesem Editiermodusauswahl-Bildschirm wird durch Drehung des Dreh-Druck-Schalters ein Marker
F aufwärts
und abwärts
bewegt, so dass der Marker F auf die Position "Song Rearrangement" gesetzt werden kann. Danach erscheint
wie in 6C dargestellt ein Titellistenanzeige-Bildschirm,
wenn durch Drücken
des Dreh-Druck-Schalters 14 "Selection" ausgewählt wird.
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Auf
diesem Titellistenanzeige-Bildschirm werden die Titel und Titelnummern,
welche die auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten Lieder
(Musikstücke)
spezifizieren, in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
anhand einer momentan registrierten Liedreihenfolge angeordnet und
als Liste angezeigt.
-
Der
Marker F wird zunächst
aus diesem Zustand des Titellistenanzeige-Bildschirms auf die Position eines Titels
eines Liedes (Musikstücks)
bewegt, welches verschoben werden soll. Jetzt wird der Marker F
durch Drehung des Dreh-Druck-Schalters 14 bewegt,
da die Titelliste in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
angeordnet ist. Hier wird davon ausgegangen, wie in 7A dargestellt,
dass der Marker F zur Position "Titel
A" bewegt wird.
Danach wird wie in 7B dargestellt "Titel A" ausgewählt, wenn
durch Drücken
des Dreh-Druck-Schalters 14"Selection" ausgewählt wird.
-
In
dem Fall, dass durch Drücken
der linken Funktionstaste 16"Return" gewählt wird,
wenn der Bildschirm den Zustand zeigt, in dem dieser "Titel A" ausgewählt ist,
kehrt der Betriebsablauf zu einem Anzeigebildschirm zurück, auf
dem die Wiedergabe der Audiodaten angehalten worden ist, wie in 7E dargestellt.
-
Andererseits
werden in einem Fall, in dem der Dreh-Druck-Schalter 14 gedreht
wird, wenn der Bildschirm den Zustand zeigt, in dem "Titel A" ausgewählt ist,
der "Titel A" zusammen mit dem
Marker F aufwärts
und abwärts
in der Titelliste bewegt. Danach werden der Marker F und der "Titel A" zu einer Position
bewegt, an der die Neuordnung der Titelliste gewünscht ist. Hier wird angenommen,
wie in 7C dargestellt, dass sie zu
einer Position zwischen "Titel D" und "Titel E" bewegt werden. Danach
wird durch Drücken
des Dreh-Druck-Schalters 14 "Determination" ausgewählt. Dies ergibt wie in 7D gezeigt den
Zustand, in dem der ausgewählte
Titel zur gewünschten
Position verschoben worden ist und damit die Neuordnung der Titelliste
abgeschlossen ist. Wenn nun ein weiterer Titel bewegt werden soll,
wird der Marker F auf diesem Bildschirm zur Position eines wunschgemäß zu verschiebenden
Titels eines Liedes (Musikstücks)
bewegt. In dieser Position wird durch Drücken des Dreh-Druck-Schalters 14"Selection" ausgewählt. Mit
diesen Bedienvorgängen
können
mehrere Titel nacheinander verschoben werden.
-
Sind
alle Titelbewegungen abgeschlossen, wird durch Drücken der
rechten Funktionstaste 17 in dem in 7D gezeigten
Zustand "Completion" gewählt. Nach
Auswahl von "Completion" schreibt die Systemsteuereinheit 57 die
Verwaltungsinformationen der Speicherkarte 4 gemäß der momentan
angezeigten Reihenfolge der Titelliste erneut und kehrt auch, wie
in 7E dargestellt, vom Anzeigebildschirm zurück zu dem
Bildschirm, in dem die Wiedergabe der Audiodaten angehalten worden
ist.
-
Das
oben beschriebene Verarbeitungsverfahren wird nachstehend anhand
eines Ablaufdiagramms in 8 erläutert. Die Titelliste, in der
mehrere Titel von auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Liedern oder Musikstücken
gemäß der Aufzeichnungsreihenfolge
angeordnet sind, wird angezeigt (Schritt S11). Danach wird der Marker
durch Drehen des Dreh-Druck-Schalters 14 auf einen zu verschiebenden
Liedtitel bewegt. An der Titelposition wird der Titel durch Drücken des
Dreh-Druck-Schalters 14 ausgewählt (Schritt
S12). Als Nächstes
wird der ausgewählte
Titel durch Drehen des Dreh-Druck-Schalters 14 zu einer
beliebigen Position in der Liste bewegt (Schritt S13). An der neuen
Titelposition wird dann der Dreh-Druck-Schalter 14 gedruckt,
um damit das Ziel der Verschiebung Titels zu festzulegen (Schritt
S14). Danach kann durch Drehen des Dreh-Druck-Schalters 14 der
Titel eines nächsten
zu verschiebenden Liedes oder Musikstücks ausgewählt werden. Wenn alle Titelverschiebungen
abgeschlossen sind, wird die Titelliste nicht mehr angezeigt, und
die Reihenfolge der Aufzeichnungen der auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Lieder wird entsprechend der Reihenfolge der Titelliste umgeschrieben
(Schritt S15).
-
Wie
vorstehend erläutert,
kann in dem tragbaren Telefon 1 mittels eines solchen Betriebsverfahrens
die Editierarbeit zur Neuordnung der Reihenfolge der auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Audiodaten sehr einfach durchgeführt
werden.
-
Dies
war das Beispiel der Neuordnung der auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Audiodaten. Dieses Verfahren der Neuordnung ist jedoch nicht auf
Audiodaten beschränkt.
Es kann auf beliebige Informationen angewendet werden, falls durch
sie eine Aufzeichnungsreihenfolge definiert ist, z. B. Bilddaten,
eine Adressliste usw. Auch wurde die Speicherkarte 4 nur
beispielhaft als Aufzeichnungsmedium verwendet. Hier kann es sich
jedoch um jedes beliebige wiederbeschreibbare Medium handeln wie
z. B. den internen Speicher des tragbaren Telefons 1, MD
und DVD-RAM.
-
(Umschalten des Zeicheneingabemodus)
-
Nachstehend
wird das Vorgehen zum Umschalten des Zeicheneingabemodus beschrieben.
-
Im
tragbaren Telefon 1 sind den Wähltasten 24 mehrere
verschiedene Zeichensätze
zugeordnet. Jede Art von Zeichen kann durch Umschalten des Zeicheneingabemodus
eingegeben werden.
-
Wird
im tragbaren Telefon 1 beim Schreiben einer E-Mail o. ä. auf dem
Zeicheneingabebildschirm durch Drücken der rechten Funktionstaste 17 "Mode" gewählt, erscheint
wie in 9A dargestellt ein Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm.
-
Auf
diesem Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm werden alle Arten von
Zeichen, die den Wähltasten 24 zugeordnet
sind, in einer zweispaltigen Liste angezeigt. Die verschiedenen
zugeordneten Zeichensätze
enthalten z. B. Kanji (chinesische Zeichen), Doppelbyte-Kana (japanischer
Zeichensatz, weite Laufweite), ein Doppelbyte-Alphabet (weite Laufweite),
einen Doppelbyte-Ziffernsatz (weite Laufweite), einen Doppelbyte-Symbolsatz
(Buchstaben oder graphische Zeichen, weite Laufweite), ein Standard-Satzformat,
Einzelbyte-Kana (japanischer Zeichensatz, enge Laufweite), ein Einzelbyte-Alphabet,
enge Laufweite), einen Einzelbyte-Ziffernsatz (enge Laufweite) und
einen Einzelbyte-Symbolsatz (Buchstaben oder graphische Zeichen,
enge Laufweite). Auf diesen in 9A und 9B dargestellten
Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm werden in der linken Listenspalte
Kanji (chinesische Zeichen) (oberste Zeile), Doppelbyte-Kana (zweite Zeile
von oben), Doppelbyte-Alphabet (dritte Zeile von oben), Doppelbyte-Ziffernsatz
(dritte Zeile von unten), Doppelbyte-Symbolsatz (Buchstaben oder graphische
Zeichen) (zweite Zeile von unten), Standard-Satzformat (unterste
Zeile) angezeigt und in der rechten Listenspalte Einzelbyte-Kana
(zweite Zeile von oben), Einzelbyte-Alphabet (dritte Zeile von oben),
Einzelbyte-Ziffernsatz (dritte Zeile von unten) und Einzelbyte-Symbolsatz (zweite
Zeile von unten).
-
Auf
diesem Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm durchläuft der
Marker F wie in 9B dargestellt durch Drehen
des Dreh-Druck-Schalter 14 zyklisch die Reihenfolge Kanji → Doppelbyte-Kana → Doppelbyte-Alphabet → Doppelbyte-Ziffernsatz → Doppelbyte-Symbolsatz
(Zeichen) → Standard-Satzformat → Einzelbyte-Kana → Einzelbyte-Alphabet → Einzelbyte-Ziffernsatz → Einzelbyte-Symbolsatz (Zeichen) → Kanji → Doppelbyte-Kana
usw. Durch Drücken
der links weisenden Richtungstaste 18 oder der rechts weisenden
Richtungstaste 19 wechselt der Marker F von der linken
zur rechten Spalte und umgekehrt.
-
In
diesem Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm wird der Marker beim
oben erläuterten
Betätigen
des Dreh-Druck-Schalters 14 und der Richtungstasten 18, 19 auf
den gewünschten
zu verwendenden Zeichensatz bewegt. Wenn dann durch Drücken des
Dreh-Druck-Schalters 14 "Selection" ausgewählt wird, kehrt der Betriebsablauf
zu dem Bildschirm zurück,
in dem die E-Mail o. ä.
geschrieben wird. Jetzt kann der gewählte Zeichensatz eingegeben
werden.
-
Wie
oben erläutert,
wird im tragbaren Telefon 1, sobald der Zeicheneingabemodus
betrieblich auf einen Zeichenschreibbildschirm eingestellt ist,
der Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm, in dem alle Arten von
Zeichensätzen
dargestellt sind, angezeigt. Die Auswahl eines bestimmten Zeichensatzes auf
diesem Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm ermöglicht die Eingabe von Zeichen
jedes den Wähltasten 24 zugeordneten
Zeichensatzes.
-
So
kann im tragbaren Telefon 1 der Zeicheneingabemodus ohne
mühseligen
Aufwand wie z. B. aufeinanderfolgendes Betätigen der Moduseinstelltasten
und anschließendes
Umschalten des Zeicheneingabemodus ausgewählt werden.
-
Außerdem kann
der Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm so ausgelegt werden, dass
er nur den Zeichensatz anzeigt, welcher zu dem Zeitpunkt eingegeben
oder ausgewählt
werden kann. Wenn z. B. eine E-Mail-Adresse oder URL eingegeben
wird, kann der Zeicheneingabemodus-Auswahlbildschirm so ausgelegt
sein, dass nur das Alphabet mit enger Laufweite oder der Ziffernsatz
mit enger Laufweite gewählt
werden können.
-
(Führungsanzeige)
-
Eine
Führungsanzeige
für die
mögliche
Bewegungsrichtung eines Markers o. ä. und eine Führungsanzeige
für eine
Bildlauftaste werden nachfolgend beschrieben.
-
In
diesem tragbaren Telefon 1 erscheint eine Richtungstasten-Führungsanzeige
mit Symbolen, ob der Dreh-Druck-Schalter 14 gedreht und
die links weisende Richtungstaste 18 und die rechts weisende Richtungstaste 19 betätigt werden
können.
D. h., die Richtungstasten-Führungsanzeige
zeigt an, ob der Zeiger wie z. B. der Marker, der Cursor o. ä. durch Drehen
des Dreh-Druck-Schalters 14 aufwärts oder abwärts und
ob er durch Betätigen
der links weisenden Richtungstaste 18 und der rechts weisenden Richtungstaste 19 nach
links oder rechts effektiv bewegt werden kann.
-
Die
Richtungstasten-Führungsanzeige
weist wie in 10 dargestellt ein Aufwärts-Pfeilsymbol 71,
ein Abwärts-Pfeilsymbol 72,
ein Links-Pfeilsymbol 73 und ein Rechts-Pfeilsymbol 74 auf.
Diese Richtungstasten-Führungssymbole
sind um ein zentrales Funktionstasten-Hinweissymbol 63 angeordnet.
D. h., das Aufwärts-Pfeilsymbol 71 erscheint oberhalb
und das Abwärts-Pfeilsymbol
unterhalb des zentralen Funktionstasten-Hinweissymbols 63 und das
Links-Pfeilsymbol 73 links neben und das Rechts-Pfeilsymbol
rechts neben dem zentralen Funktionstasten-Hinweissymbol 63.
-
Das
Aufwärts-Pfeilsymbol 71 erscheint
nur, wenn der Dreh-Druck-Schalter 14 nach oben gedreht werden
kann. Anders gesagt, das Aufwärts-Pfeilsymbol 71 erscheint
z. B., wenn der Marker F in Richtung eines Pfeils "a" in 10 bewegt
werden kann (wenn z. B. eine auswahlfähige Information über der
Position der markierten Information vorhanden ist), sonst nicht
(z. B. wenn keine auswahlfähige
Information über
der Position der markierten Information vorhanden ist).
-
Das
Abwarts-Pfeilsymbol 72 erscheint nur, wenn der Dreh-Druck-Schalter 14 nach
unten gedreht werden kann. Anders gesagt, das Abwärts-Pfeilsymbol 72 erscheint
z. B., wenn der Marker F in Richtung eines Pfeils "b" in 10 bewegt werden
kann (wenn z. B. eine auswahlfähige
Information unter der Position der markierten Information vorhanden
ist), sonst nicht (z. B. wenn keine auswahlfähige Information unter der
Position der markierten Information vorhanden ist).
-
Das
Links-Pfeilsymbol 73 erscheint nur, wenn die links weisende
Richtungstaste 18 betätigt werden
kann. Das Links-Pfeilsymbol 73 erscheint z. B., wenn der
Marker F in Richtung eines Pfeils "c" in 10 bewegt
werden kann (z. B. wenn sich eine auswahlfähige Information weiter links
neben der Position der markierten Information befindet oder ein Bildschirm
auf höherer
Ebene zur ausgewählten
Information aufgerufen werden kann), sonst nicht (z. B. wenn sich
keine auswahlfähige
Information weiter links neben der Position der markierten Information befindet
oder kein Bildschirm auf höherer
Ebene zur ausgewählten
Information aufgerufen werden kann).
-
Das
Rechts-Pfeilsymbol 74 erscheint nur, wenn die rechts weisende
Richtungstaste 19 betätigt werden
kann. Das Rechts-Pfeilsymbol 74 erscheint z. B., wenn der
Marker F in Richtung eines Pfeils "d" in 10 bewegt
werden kann (z. B. wenn sich eine auswahlfähige Information weiter rechts
neben der Position der markierten Information befindet oder ein Bildschirm
auf niedrigerer Ebene zur ausgewählten Information
aufgerufen werden kann), sonst nicht (z. B. wenn sich keine auswahlfähige Information
weiter rechts neben der Position der markierten Information befindet
oder kein Bildschirm auf niedrigerer Ebene zur ausgewählten Information
aufgerufen werden kann).
-
Ein
Beispiel der Richtungstasten-Führungsanzeige
wird nachfolgend anhand des Anzeigebildschirms des tragbaren Telefons 1 erläutert.
-
11A bis 11D zeigen
ein Verzeigungsmenü,
welches einen Kontextbildschirm zu jedem Anzeigemenüpunkt darstellt.
-
11A ist ein Anzeigebildschirm eines Zustands,
in dem der Marker F, sobald ein Verzweigungsmenübildschirm erscheint, eine
Zeichenfolge "Jump" im Menütitel markiert.
Das Aufwärts-Pfeilsymbol 71,
das Abwärts-Pfeilsymbol 72 und
das Links-Pfeilsymbol 73 werden im Zustand dieses Anzeigebildschirms
angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Marker F mittels des Dreh-Druck-Schalters 14 nach
oben und unten bewegt werden. Außerdem ist es zu diesem Zeitpunkt
auch möglich,
durch Drücken
der rechts weisenden Taste 19 die nächstniedrigere Ebene auf dem
Bildschirm anzuzeigen.
-
Drücken der
rechts weisenden Taste 19 auf dem Anzeigebildschirm in 11A führt
zum Anzeigebildschirm in 11B.
Dieser Anzeigebildschirm in 11B ist
ein Auswahlbildschirm mit einem Einzelmenü innerhalb des Verzweigungsmenüs und zeigt
einen Zustand, in dem der Marker F eine Auswahlposition "Internet" markiert. Das Aufwärts-Pfeilsymbol 71,
das Abwärts-Pfeilsymbol 72,
das Links-Pfeilsymbol 73 und das Rechts-Pfeilsymbol 74 werden
auf diesem Anzeigebildschirm angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann
der Marker F mittels des Dreh-Druck-Schalters 14 nach oben
und unten bewegt werden. Außerdem
ist es zu diesem Zeitpunkt auch möglich, durch Drücken der
links weisenden Taste 18 die nächsthöhere Ebene (den Bildschirm
in 11A) und durch Drücken der rechts weisenden Taste 19 die
nächstniedrigere
Ebene auf dem Bildschirm anzuzeigen.
-
Drücken der
linken Funktionstaste 16 auf dem Anzeigebildschirm in 11B führt
zum Anzeigebildschirm in 11C.
Dieser Anzeigebildschirm in 11C ist
ein Editierbildschirm mit einem Einzelmenü innerhalb des Verzweigungsmenüs. Das Aufwärts-Pfeilsymbol 71 und
das Abwärts-Pfeilsymbol 72 erscheinen
auf diesem Anzeigebildschirm. Zu diesem Zeitpunkt kann der Marker
F mittels des Dreh-Druck-Schalters 14 nach
oben und unten bewegt werden.
-
Drücken der
rechten Funktionstaste 17 auf dem Anzeigebildschirm in 11C führt
zum Anzeigebildschirm in 11D.
Dieser Anzeigebildschirm in 11D ist
ein Zusatzbildschirm eines Einzelmenüs innerhalb des Verzweigungsmenüs. Das das Aufwärts-Pfeilsymbol 71,
das Abwärts-Pfeilsymbol 72 und
das Links-Pfeilsymbol 73 erscheinen auf diesem Anzeigebildschirm.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Marker F mittels des Dreh-Druck-Schalters 14 nach
oben und unten bewegt werden. Hier ist es auch möglich, die nächstniedrigere
Ebene durch Drücken
der rechts weisenden Taste 19 auf dem Anzeigebildschirm
anzuzeigen.
-
Auf
diesem Anzeigebildschirm in 11D sieht
man eine Trennlinie 75, die das obere Ende einer Liste
kennzeichnet. Diese Trennlinie 75 wird z. B. wie folgt
verwendet. Es gibt den Fall, in dem der Marker, obwohl die Anzahl
der angezeigten Listeneinträge
begrenzt ist, zyklisch mittels Drehen des Dreh-Druck-Schalters 14 weiterbewegt
werden soll, d. h., der Marker soll so bewegt werden können, dass er
durch Freigabe der weiteren Bewegung nach oben wieder den Anfang
der Liste erreicht, auch wenn er am oberen Ende der Liste angelangt
ist. Wenn die zyklische Bewegung wie oben erläutert ausgeführt wird,
ist das obere Ende der Liste nicht für den Nutzer erkennbar. Folglich
ist dieses tragbare Telefon 1 so konstruiert, dass die
Trennlinie 75 an der obersten Teilungsposition der Liste
angezeigt wird.
-
12A bis 12C zeigen
einen Eingabebildschirm für
E-Mails.
-
12A zeigt einen Anzeigebildschirm, in dem noch
kein Zeichen in den Hauptteil einer E-Mail geschrieben worden ist
und sich ein Cursor C im linken oberen Teil befindet. Das Abwärts-Pfeilsymbol 72 und
das Rechts-Pfeilsymbol 74 sind auf diesem Anzeigebildschirm
dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Cursor C durch Abwärtsdrehen
des Dreh-Druck-Schalters 14 nach unten bewegt werden. Außerdem kann
der Cursor C hier durch Drücken
der rechts weisenden Richtungstaste 19 nach rechts bewegt
werden.
-
12B zeigt einen Anzeigebildschirm, bei dem der
Hauptteil der E-Mail in gewissen Umfang beschrieben worden ist.
Die Anzeigen in 12B und 12C zeigen
japanische Zeichen, um die Zeichenumwandlungsfunktion des tragbaren
Telefons der vorliegenden Ausführung
zu erläutern.
Die in diesen Zeichnungen dargestellten Sätze bedeuten "OO erzielte 16 – das Spiele
OO gegen ⎕⎕ im Stadion von ΔΔ mit dem Ergebnis von 5:2. Siegreicher
Werfer war XX (nicht gezeigt), der in dieser Saison fünf Spiele gewonnen
und drei verloren hat." Das
letzte unterstrichene Wort in der fünften Zeile ist gerade eingegeben
worden und soll in Kanji umgewandelt werden. Das Aufwärts-Pfeilsymbol 71,
das Abwärts-Pfeilsymbol 72,
das Links-Pfeilsymbol 73 und
das Rechts-Pfeilsymbol 74 werden auf diesem Anzeigebildschirm
angezeigt. Nach der Umwandlung wird der Cursor C hinter dem umgewandelten
Wort erscheinen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Cursor C mittels des
Dreh-Druck-Schalters 14 nach oben und unten bewegt werden.
Außerdem
kann hier der Cursor C mittels der links weisenden Richtungstaste 18 nach
links und mittels der rechts weisenden Richtungstaste 19 nach
rechts bewegt werden.
-
12C zeigt den Anzeigebildschirm nach der Umwandlung
des in 12B unterstrichenen Wortes in
Kanji (chinesische Schriftzeichen). Auf diesem Anzeigebildschirm
erscheint ein Umwandlungshinweissymbol 76, um darauf hinzuweisen,
dass ein umgewandeltes Wort durch Drehen des Dreh-Druck-Schalters 14 ausgegeben
wird.
-
Dieses
tragbare Telefon 1 weist auch eine Bildlauf-Führungsanzeige
auf, die darauf hinweist, ob eine vorherige Seite mittels der Aufwärts-Bildlauftaste 25 oder
die nächstfolgende
Seite mittels der Abwärts-Bildlauftaste 26 aufgerufen
werden kann.
-
D.
h., die Bildlauf-Führungsanzeige
zeigt an, ob durch Betätigen
der Aufwärts-Bildlauftaste 25 oder
der Abwärts-Bildlauftaste 26 eine
Seite aufgerufen werden kann, d. h. ob weitere momentan nicht sichtbare
Informationen außerhalb
des Anzeigebildschirms vorhanden sind.
-
Diese
Bildlauf-Führungsanzeige
weist wie in 13 dargestellt ein Aufwärts-Seitenaufrufsymbol 77 und
ein Abwärts-Seitenaufrufsymbol 78 auf.
Diese Bildlauf-Führungssymbole
erscheinen oben bzw. unten an der linken Seite des Anzeigebildschirms.
-
Das
Aufwärts-Seitenaufrufsymbol 77 wird nur
angezeigt, wenn der Seitenaufruf nach oben mittels der Aufwärts-Bildlauftaste 25 möglich ist.
-
Das
Abwärts-Seitenaufrufsymbol 78 wird
nur angezeigt, wenn der Seitenaufruf nach unten mittels der Abwärts-Bildlauftaste 26 möglich ist.
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Ein
Beispiel der Bildlauf-Führungsanzeige wird
nachfolgend anhand des Anzeigebildschirms des tragbaren Telefons 1 erläutert.
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14A bis 14B zeigen
einen Eingabebildschirm für
E-Mails.
-
14A zeigt einen Anzeigebildschirm, in dem sich
der Cursor an der Position des zweiten Zeichens in der ersten Zeile
befindet, wobei der Hauptteil der E-Mail in gewissem Umfang schon
geschrieben worden ist. Das Abwärts-Seitenaufrufsymbol 78 wird
auf diesem Anzeigebildschirm angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann
die Seite durch Drücken
der Abwärts-Bildlauftaste 26 nach
unten gescrollt werden.
-
14B zeigt einen Anzeigebildschirm, nachdem aus
dem Zustand in 14A um eine Seite nach unten
gescrollt worden ist. Das Aufwärts-Seitenaufrufsymbol 77 und
das Abwärts-Seitenaufrufsymbol 78 werden
auf diesem Anzeigebildschirm angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann
die Seite durch Drücken
der Aufwärts-Bildlauftaste 25 nach
oben und durch Drücken
der Abwärts-Bildlauftaste 26 nach
unten gescrollt werden.
-
In
dem tragbaren Telefon 1 kann die Anwendung der Richtungstasten-Führungsanzeige und der Bildlauf-Führungsanzeige
die betriebliche Leistung der Richtungstasten und der Bildlauftasten
und somit die Bedienungsfreundlichkeit für den Nutzer verbessern.
-
(Antwortablehnung während der Musikwiedergabe)
-
Das
Verfahren des tragbaren Telefons 1 bei einem ankommenden
Ruf von einer Gegenstelle während
einer Audiowiedergabe wird nachstehend anhand der Anzeigebildschirme
in 15A, 15B und
eines Ablaufdiagramms in 16 erläutert.
-
Wenn
das tragbare Telefon 1 während einer Audiowiedergabe
einen Ruf von einer Gegenstelle empfängt (Schritt S21), erscheint
ein Anzeigebildschirm wie in 15A dargestellt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt eine andere Taste als die linke Funktionstaste 16 gedrückt wird
(Schritt S22), wird der ankommende Ruf angenommen. In diesem Fall
wird die Audiowiedergabe vorübergehend
angehalten (Schritt S23). Wenn im Falle eines ankommenden Rufs die linke
Funktionstaste 16 gedrückt
wird (Schritt S22), erscheint ein Menü wie in 15B dargestellt (Schritt
S24).
-
Bei
diesem Schritt S24 zeigt die Menüanzeige "Forward to Answer
Service", "Incoming Call Forwarding", "Answer Holding" und "Answer Rejection".
-
Danach
wird gemäß dieser
Menüanzeige durch
Drehen des Dreh-Druck-Schalters 14 einer
der Menüpunkte
ausgewählt
(Schritte S25, S26).
-
Bei
der Auswahl "Forward
to Answer Service" wird
der Telefonanruf der Gegenstelle zu einer in der Basisstation installierten
Anrufbeantworterdienststation weitergeleitet. Bei der Auswahl "Incoming Call Forwarding" wird der Telefonanruf
der Gegenstelle an eine andere Teilnehmernummer weitergeleitet.
Bei der Auswahl "Answer
Holding" wird ein Zustand
beibehalten, in dem der Anruf der Gegenstelle gehalten wird (d.
h., der Rufzustand wird aufrechterhalten). Bei der Auswahl "Answer Rejection" wird der Telefonanruf
der Gegenstelle abgelehnt.
-
Wird
im tragbaren Telefon 1 diese Menüauswahl getroffen, erfolgt
wie ausgewählt
ein Verfahren zur Ablehnung des ankommenden Rufs. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Audiowiedergabe fortgesetzt (Schritt S27).
-
Wie
oben erläutert,
erfolgt im tragbaren Telefon 1 bei einem ankommenden Ruf
aufgrund der entsprechenden betrieblichen Eingabe dessen Ablehnung.
Aufgrund dieses Mechanismus ermöglicht
im tragbaren Telefon 1 dieses einfache Verfahren selbst bei
ankommenden Rufen die unterbrechungsfreie Audiowiedergabe.
-
(Notruf im Telefonrufabschaltmodus)
-
In
diesem tragbaren Telefon 1 lässt sich ein Telefonrufabschaltmodus
einstellen, wobei durch Abschalten des Betriebs der Übertragungs-/Empfangseinheit 51 keine
elektrische Welle übertragen
oder empfangen wird. Wird dieser Telefonrufabschaltmodus z. B. auf
dem Menübildschirm
gewählt,
schaltet die Systemsteuereinheit 57 den Protokollbetrieb
der Übertragungs-/Empfangseinheit 51 ab
und verhindert damit vollständig
die Übertragung
der elektrischen Welle an die Basisstation und deren Empfang von
der Basisstation. Diese Einstellung des Telefonrufabschaltmodus
unterbindet nur die Übertragung und
den Empfang der elektrischen Welle, schaltet jedoch nicht die Stromversorgung
des Hauptteils ab. So ergibt sich der Zustand, dass alle Funktionen
außer
der Telefonfunktion genutzt werden können. Obwohl in diesem Telefonrufabschaltmodus
die Telefonfunktion nicht verwendet werden kann, sind immer noch
die Zeicheneingabe in eine E-Mail, die Aufzeichnung und Wiedergabe
von Musik und ähnliche Betriebsvorgänge möglich.
-
Jetzt
wird anhand 17 ein Verfahren erläutert, das
abläuft,
wenn bei aktiviertem Telefonrufabschaltmodus eine Teilnehmernummer
eingegeben wird.
-
Wenn
bei aktiviertem Telefonrufabschaltmodus die Wähltaste 24 gedrückt und
eine Teilnehmernummer eingegeben wird (Schritt S31), zeigt die Systemsteuereinheit 57 die
eingegebene Teilnehmernummer auf der Anzeige 15 an (Schritt
S32).
-
Wenn
danach die Starttaste 33 gedrückt wird (Schritt S33), prüft die Systemsteuereinheit 57,
ob es sich bei der eingegebenen Teilnehmernummer um eine Notrufnummer
(in Japan z. B. 110 für
die Polizei, 118 für
die Küstenwache
und 119 für
Feuerweh und/oder Rettungswagen) oder eine vorher registrierte zweckbestimmte
Teilnehmernummer handelt (Schritt S34). Diese Teilnehmernummer unterscheidet
sich zweckbestimmt von einer normalen Adressregistrierung und wird
wunschgemäß speziell
für einen
Notfall im Voraus registriert.
-
Ist
die eingegebene Teilnehmernummer keine Notrufnummer oder registrierte
Teilnehmernummer, wird der abgehende Ruf geblockt und der Telefonrufabschaltmodus
in seinem ursprünglichen
Zustand beibehalten (Schritt S35). D. h., ein Telefonruf ist nicht
möglich.
-
Wenn
es sich andererseits um eine der Notrufnummern oder um die vorher
zweckbestimmt registrierte Teilnehmernummer handelt, beendet die Systemsteuereinheit 57 den
Telefonrufabschaltmodus und aktiviert den Betriebsprotokollprozess
der Übertragungs-/Empfangseinheit 51 (Schritt
S36).
-
Nach
Beginn des Betriebsprotokollprozesses der Übertragungs-/Empfangseinheit 51 startet sie
ein Verfahren zur Erfassung einer Basisstation.
-
Sobald
die Übertragungs-/Empfangseinheit 51 die
Basisstation erfasst hat, startet sie einen Prozess zur Übertragung
einer eingegebenen Teilnehmernummer (Schritt S38).
-
Wie
oben erläutert,
kann in diesem tragbaren Telefon 1 eine Notrufnummer oder
eine im Voraus registrierte spezifische Teilnehmernummer selbst
bei aktiviertem Telefonrufabschaltmodus, der die Übertragung/den
Empfang einer elektrischen Welle blockiert und keinen abgehenden/ankommenden
Ruf zulässt,
gewählt
werden, ohne dass der Nutzer diesen Telefonrufabschaltmodus vorher
deaktivieren muss. So kann unmittelbar eine Meldung oder ein Notruf
abgesetzt werden.
-
(Automatischer Telefonrufabschaltmodus
während der
Aufzeichnung von Audiodaten)
-
Wie
oben erläutert,
können
die vom Leitungseingangs-Anschluss 34 oder Daten-Eingangs-/Ausgangsanschluss 33 eingehenden
Audiodaten auf der Speicherkarte 4 aufgezeichnet werden. Ein
Prozess zur Anforderung der Aufzeichnung von Audiodaten im tragbaren
Telefon 1 wird anhand 18 erläutert.
-
Zunächst erhält die Systemsteuereinheit 57, sobald
die Stromversorgung des tragbaren Telefons 1 eingeschaltet
ist und die Anforderung zur Aufzeichnung der Audiodaten vorliegt
(Schritt S41), Informationen über
einen Protokollbetriebsstatus der Übertragungs-/Empfangseinheit 51 und
speichert diese in einem Speicher (Schritt S42).
-
Die
Systemsteuereinheit 57 prüft, ob das Übertragungs-/Empfangsprotokoll
der Übertragungs-/Empfangsschaltung 51 momentan
aktiv ist (Schritt S43). Wenn ja, geht der Betriebsablauf zu Schritt
S44, andernfalls zu Schritt S45 über.
-
Ist
das Protokoll der Übertragungs-/Empfangsschaltung 51 aktiv,
beendet die Systemsteuereinheit 57 den Protokollbetrieb
dieser Übertragungs-/Empfangsschaltung 51 und
aktiviert im tragbaren Telefon 1 den Telefonrufabschaltmodus,
in dem ankommende/abgehende Rufe nicht möglich sind.
-
Die
Systemsteuereinheit 57 startet den Betrieb für die Aufzeichnung
der Audiodaten (Schritt S45). Folglich wird bei diesem Schritt 545 der
Betrieb für
die Aufzeichnung der Audiodaten immer in dem Zustand durchgeführt, in
dem der Telefonrufabschaltmodus aktiviert ist.
-
Wenn
eine Anforderung zur Beendigung der Aufzeichnung vorliegt (Schritt
S46), ruft die Systemsteuereinheit 57 einen im vorherigen
Schritt S42 vor dem Start des Aufzeichnungsbetriebs im Speicher abgelegten
Protokollbetriebsstatus der Übertragungs-/Empfangsschaltung 51 ab
(Schritt S47).
-
Sie
prüft anhand
der bei Schritt S47 ausgelesenen Informationen, ob das Protokoll
aktiv war (Schritt S48). Wenn ja, geht der Betriebsablauf zu Schritt
S49 über.
Andernfalls wird der Prozess beendet.
-
War
das Protokoll der Übertragungs-/Empfangsschaltung 51 aktiviert,
startet die Systemsteuereinheit 57 als Nächstes den
Protokollbetrieb der Übertragungs-/Empfangsschaltung 51 (Schritt
S49). Danach wird die Reihe der Audioaufzeichnungsprozesse beendet.
-
Wie
oben erläutert,
kann im tragbaren Telefon 1 bei Vorliegen der Anforderung
zum Aufzeichnungsbetrieb mittels der automatischen Aktivierung des
Telefonrufabschaltmodus die Störung
des Aufzeichnungsbetriebs durch ankommende Rufe vermieden werden.
-
(Anzeige der elektrischen Feldstärke im Ferncontroller)
-
Wie
oben erläutert,
weist das tragbare Telefon 1 die Ferncontrollereinheit 3 auf.
Der in dieser Ferncontrollereinheit 3 enthaltene Ferncontroller 42 steuert
die Wiedergabe der auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Audiodaten sowie die Funktion des Hauptteils des tragbaren Telefons
fern.
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Ein
Prozess zur Anzeige der elektrischen Feldstärke mittels des Ferncontrollers 42 wird
nachstehend anhand des Ablaufdiagramms in 19 erläutert.
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Wenn
der Nutzer eine Anzeige der elektrischen Feldstärke verlangt (Schritt S61), übergibt
die Ferncontroller-Steuereinheit 46 des Ferncontrollers 42 eine
Anforderung zur Meldung der elektrischen Feldstärke an die Systemsteuereinheit 57 (Schritt S62).
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Die
Systemsteuereinheit 57 des Hauptteils 2 sendet
die momentan gespeicherte elektrische Feldstärkeinformation (die Information über die
Anzeige des Hinweissymbols für
die elektrischen Feldstärke 61)
sowie einen Zeitüberschreitungs-Zeitgeberwert an
den Ferncontroller 42 (Schritt S63).
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Nach
Empfang der Meldung von der Systemsteuereinheit 57 prüft die Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42, ob momentan ein Hinweissymbol auf der
Anzeigeeinheit 44 des Ferncontrollers 42 angezeigt
wird (Schritt S64). Wenn ja, geht der Betriebsablauf zu Schritt
S65, andernfalls zu Schritt S66 über.
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Die
Ferncontroller-Steuereinheit 46 des Ferncontrollers 42 speichert
vorübergehend
die momentan auf der Anzeigeeinheit 44 angezeigte Information
(Schritt S65).
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Die
Ferncontroller-Steuereinheit 46 des Ferncontrollers 42 zeigt
die elektrische Feldstärke anhand
der von der Systemsteuereinheit des Hauptteils 2 übergebenen
Information über
die elektrische Feldstärke
auf der Anzeigeeinheit 44 an (Schritt S66). In der Ausführung wird
die Information über
die elektrische Feldstärke
auf der Anzeigeeinheit 44 in etwa vier Pegeln angezeigt,
z. B. in Form eines für eine
Kommunikation ausgezeichneten, normalen, schwachen und unzureichenden
Pegels. Das Hinweissymbol ist jedoch nicht auf diese vierstufige
Anzeige beschränkt,
sondern es könnte
auch eine beliebige andere Möglichkeit
zur Anzeige der elektrischen Feldstärke verwendet werden.
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Die
Ferncontroller-Steuereinheit 46 des Ferncontrollers 42 aktiviert
einen Zeitgeber (Schritt S67). Der aktivierte Zeitgeber führt eine
Zählung durch,
bis ein gezählter
Wert den von der Systemsteuereinheit 57 des Hauptteils 2 übergebenen
Zeitüberschreitungs-Zeitgeberwert
erreicht. Wenn die Zählung
beendet ist, wird ein Zeitgeberanreiz erzeugt.
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Sobald
der Zeitgeber einen Zeitgeberanreiz erzeugt hat (Schritt S68), prüft die Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42, ob die bei Schritt S65 vorübergehend
gespeicherte Information vorhanden ist (Schritt S69). Wenn ja, geht
der Betriebsablauf zu Schritt S70, andernfalls zu Schritt S71 über.
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Ist
die gespeicherte Information vorhanden, zeigt Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42 danach wiederum die gespeicherte Information
an und beendet den Prozess (Schritt S70). Andernfalls entfernt die
Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42 das Hinweissymbol auf der Anzeigeeinheit 44 und
beendet den Prozess (Schritt S71).
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Es
ist anzumerken, dass der Zeitüberschreitungs-Zeitgeberwert
konstruktionsgemäß nicht
unbedingt vom Hauptteil 2 übertragen werden muss, sondern
auch am Ferncontroller voreingestellt werden könnte.
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Wie
oben erläutert,
weist das tragbare Telefon 1 die Ferncontrollereinheit 3 getrennt
vom Hauptteil 2 auf, und die Information über die
elektrische Feldstärke
wird auf dieser Ferncontrollereinheit 3 angezeigt. Aufgrund
dieses Mechanismus des tragbaren Telefons 1 kann der Nutzer
die elektrische Feldstärke
der empfangenen elektrischen Welle einfach und unaufwändig prüfen. Selbst
wenn das Hauptteil 2 des tragbaren Telefons 1 z.
B. in einer Tasche o. ä. verstaut
ist, wird die Information über
die elektrische Feldstärke
z. B. auf der Ferncontrollereinheit 3 angezeigt. So kann
der Nutzer den momentanen Empfangsstatus der elektrischen Wellen
sehr einfach prüfen,
ohne dazu das Hauptteil 2 aus der Tasche o. ä. herausnehmen
zu müssen.
Außerdem
erscheint die Information über
die elektrische Feldstärke
nicht ständig
auf der Ferncontrollereinheit 3. D. h., sie wird nur auf
Verlangen des Nutzers angezeigt. So lässt sich der Anzeigebereich
auf der Ferncontrollereinheit 3 effektiv nutzen.
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(Anzeige eines ankommenden Rufs auf dem
Ferncontroller)
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Die
Ferncontrollereinheit 3 ist im tragbaren Telefon 1 wie
oben erläutert
angeordnet. Der Ferncontroller 42 dieser Ferncontrollereinheit 3 steuert die
Wiedergabe der auf der Speicherkarte 4 aufgezeichneten
Audiodaten sowie die Funktion des Hauptteils 2 des tragbaren
Telefons 1 fern.
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Ein
Prozess zur Anzeige einer ankommenden E-Mail auf diesem Ferncontroller 42 wird
nachstehend anhand des in 21 gezeigten
Ablaufdiagramms erläutert.
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Sobald
die Systemsteuereinheit 57 des Hauptteils 2 Maildaten
automatisch von der Basisstation empfängt (Schritt S81), überträgt sie eine
Maileingangsanzeige-Meldung
und einen Zeitüberschreitungs-Zeitgeberwert
an den Ferncontroller 42 (Schritt S82).
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Wenn
die Ferncontroller-Steuereinheit 46 des Ferncontrollers 42 die
Meldung von der Systemsteuereinheit 57 empfangt, prüft sie,
ob momentan ein Hinweissymbol auf der Anzeigeeinheit 44 des Ferncontrollers 42 angezeigt
wird (Schritt S83). Wenn ja, geht der Betriebsablauf zu Schritt
S84, andernfalls zu Schritt S85 über.
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Die
Ferncontroller-Steuereinheit 46 des Ferncontrollers 42 speichert
vorübergehend
die momentan auf der Anzeigeeinheit 44 angezeigte Information
(Schritt S84).
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Entsprechend
der von der Systemsteuereinheit 57 des Hauptteils 2 übertragenen
Maileingangsanzeige-Meldung zeigt die Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42 das Hinweissymbol für die eingegangene Mail an
(Schritt S85). Dieses Hinweissymbol lautet z. B. "Sie haben Post", wie in 22 dargestellt.
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Die
Ferncontroller-Steuereinheit 46 des Ferncontrollers 42 aktiviert
den Zeitgeber (Schritt S86). Der aktivierte Zeitgeber führt dann
eine Zählung
durch, bis ein gezählter
Wert den von der Systemsteuereinheit 57 des Hauptteils 2 übertragenen Zeitüberschreitungs-Zeitgeberwert
erreicht. Wenn die Zählung
beendet ist, wird ein Zeitgeberanreiz erzeugt.
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Sobald
der Zeitgeber einen Zeitgeberanreiz erzeugt hat (Schritt S87), prüft die Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42, ob die bei Schritt S84 vorübergehend
gespeicherte Information vorhanden ist (Schritt S88). Wenn ja, geht
der Betriebsablauf zu Schritt S89, andernfalls zu Schritt S90 über.
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Ist
die gespeicherte Information vorhanden, zeigt Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42 danach wiederum die gespeicherte Information
an und beendet den Prozess (Schritt S89). Andernfalls entfernt die
Ferncontroller-Steuereinheit 46 des
Ferncontrollers 42 das Hinweissymbol von der Anzeigeeinheit 44 und
beendet den Prozess (Schritt S90).
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Es
ist anzumerken, dass der Zeitüberschreitungs-Zeitgeberwert
konstruktionsgemäß nicht
unbedingt vom Hauptteil 2 übertragen werden muss, sondern
auch am Ferncontroller voreingestellt werden könnte.
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Wie
oben erläutert,
weist das tragbare Telefon 1 die Ferncontrollereinheit 3 getrennt
vom Hauptteil 2 auf, und die Information über eingegangene Mail
wird auf dieser Ferncontrollereinheit 3 angezeigt.
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Aufgrund
dieses Mechanismus des tragbaren Telefons 1, der ein charakteristisches
Merkmal einer Ausführung
der Erfindung ist, kann der Empfang elektronischer Post schnell
dem Nutzer mitgeteilt werden. Der Nutzer kann auch den Empfang elektronischer
Post schnell feststellen. Selbst wenn bei diesem tragbaren Telefon 1 das
Hauptteil 2 z. B. in einer Tasche o. ä. verstaut ist, wird die Information über den
Mailempfang z. B. auf der Ferncontrollereinheit 3 angezeigt.
So kann der Nutzer schnell und einfach den Maileingang feststellen,
ohne dazu auf das Hauptteil 2 zurückgreifen zu müssen.
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Insoweit
als die Ausführungen
der oben beschriebenen Erfindung zumindest teilweise mittels softwaregesteuerter
Datenverarbeitungsgeräte
implementiert werden, ist darauf hinzuweisen, dass ein Rechnerprogramm
für diese
Softwaresteuerung sowie cm Übertragungs-,
Speicher- oder anderes Medium, durch welches dieses Rechnerprogramm
bereitgestellt wird, als Aspekte der vorliegenden Erfindung vorgesehen
sind.