DE69731271T2 - Programmierung eines Telefonruftons - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Programmieren eines Telefonklingeltons, wobei der Klingelton in dem Telefon in einem Klingelton- bzw. Signaltonspeicher gespeichert wird und mittels einer Tonwiedergabeeinrichtung als Antwort auf einen ankommenden Ruf wiedergegeben wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Mobilstation und ein Mobilkommunikationssystem, das ein Mobilkommunikationsnetz und zumindest eine Mobilstation für eine drahtlose Kommunikation umfasst, wobei das System eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von Sprache, einen Speicher zur Speicherung eines Klingeltons und eine Einrichtung zur Wiedergabe des Klingeltons als Signal eines ankommenden Rufs aufweist.
  • Mobiltelefone hatten ursprünglich Klingeltöne ähnlich wie herkömmliche Telefone, die hauptsächlich dem Läuten einer Uhr glichen. Hatte ein Mobiltelefon einer speziellen Marke und eines speziellen Modells einen festen Klingelton, traten problematische Situationen auf, wenn zwei Benutzer im gleichen Raum den gleichen Mobiltelefontyp hatten, und somit die gleiche Art Klingelton, weshalb es verwirrend war, welches Telefon tatsächlich klingelte. Dieses Problem wurde dadurch gelöst, dass der Klingelton entweder von der eigenen Telefonnummer des Benutzers abhängig gemacht wurde, oder von der Telefonnummer eines Anrufers. Allerdings können die auf der Grundlage von zwei beinahe identischen Telefonnummern erzeugten Klingeltöne so ähnlich klingen, dass es schwierig ist, einen Klingelton von dem anderen zu unterscheiden. Außerdem werden durch die Erzeugung eines Klingeltons auf der Grundlage einer Telefonnummer hauptsächlich Klingelgeräuscheffekte mit verschiedenen Tönen erzielt, die den Benutzer sogar nerven können, d. h. der Benutzer kann den Klingelton nicht nach seinem Wunsch auswählen.
  • Dieses Problem wurde mit der Weiterentwicklung der Mobiltelefone gelöst. Gegenwärtig haben Mobiltelefone normaler Weise mehrere vorab gespeicherte Klingeltöne, aus denen der Benutzer den bevorzugten Klingelton auswählen kann. Zusätzlich zu herkömmlichen Klingeltönen wurden Melodien aus bekannten Musikstücken mittels moderner Technologie als Klingeltöne implementiert, und auch sie können als Klingeltöne ausgewählt werden. Mit dem starken Anstieg der Verwendung von Mobiltelefonen hat sich herausgestellt, dass selbst die Zahl von 10 verschiedenen Klingeltönen in einem Mobiltelefon nicht genug ist, das Problem zu lösen, dass mehrere Mobiltelefonbenutzer denken, dass ihr Telefon klingelt, obwohl das Telefon eines anderen klingelt. Außerdem kann es vorkommen, dass der Benutzer keinen der vorab gespeicherten Klingeltöne mag. Herkömmliche Telefone mit einer begrenzten Anzahl verschiedener Arten von Klingeltönen stellen ein ähnliches Problem dar.
  • Diese Situation wurde dadurch verbessert, dass Klingeltöne mittels einer Benutzerschnittstelle eines Telefons oder einer anderen Kommunikationseinrichtung programmiert werden können. Eine Lösung ist im US-Patent 4 866 766 dargestellt, bei der ein Benutzer in ein Telefon verschiedene Arten von Parametern eingeben kann, die eine Klingeltonsequenz in der Form eines Impulses, wie eine Frequenz, Impulslänge, Anzahl von Impulsen in einer Gruppe, Periode zwischen Impulsen, Anzahl von Impulsgruppen, usw. definieren. Diese Parameter werden als verschiedene Zahlen eingegeben. Eine andere Lösung ist in der WO 92/03891 dargestellt, bei der ein Klingelton einer Funkrufeinrichtung durch Einschalten oder Beleuchten bestimmter Bildelemente auf einer Matrixanzeige programmiert werden kann. Die Position der Bildelemente in der vertikalen Richtung entspricht einer bestimmten Tonhöhe einer Note (E, F, G, A, H, C, D), und die Dauer einer Note wird entsprechend den nachfolgenden Bildelementen bestimmt. Eine weitere entsprechende Lösung ist in der EP 684 591 A1 dargestellt, bei der es möglich ist, auf einer Anzeige einer Funkrufeinrichtung einen Klingelton derart zu programmieren, dass die Tonhöhe einer Note auf der Anzeige als Buchstabensymbol (DO, RE, MI, FA, SO, LA, TI) angezeigt wird, und die Dauer einer Note als Sequenz einer Anzahl gleicher Buchstabensymbole modifiziert werden kann. Hinsichtlich der Mängel der vorstehenden Lösungen wurde hinsichtlich der Programmierung eines Klingeltons eine Lösung in der finnischen Patentanmeldung 960858 vom 23. Februar 1996 dargestellt, bei der es möglich ist, beispielsweise einen Klingelton als Noten durch graphisches Eingeben der Noten auf einer Notenlinie zu programmieren, die in der Form gegenständlicher Noten direkt auf einer Anzeige angezeigt werden. Eine weitere Lösung zum Programmieren eines Klingeltons eines Telefons durch Drücken der Tasten der Tastatur ist in der WO 96/27974 offenbart, wobei jede der zwölf Tasten der Telefontastatur einen anderen Ton einer Oktave darstellt. Eine weitere Alternative zur Erzeugung eines bevorzugten Klingelgeräuschs, die in diesem WO-Dokument offenbart ist, besteht in der Aufnahme eines Teils einer Musik oder Sprache über das Mikrofon.
  • Allerdings sind mit dem Programmieren von Klingeltönen über eine Benutzerschnittstelle Nachteile verbunden. Ein Benutzer muss sich mit der Eingabe verschiedener Arten von Parametern, Zeichen oder Noten auf verschiedene Weisen abmühen. Außerdem wird bei vielen der vorstehenden Beispiele vom Benutzer angenommen, dass er Wissen über Musiktheorie hat, um eine bestimmte Melodie in seinem Telefon zu erzeugen.
  • Zum Erleichtern der Programmierung eines Klingeltons wurde eine Lösung im US-Patent 4 868 561 präsentiert, bei der ein Besitzer einer Funkrufeinrichtung einen neuen Klingelton für die Funkrufeinrichtung auf dem Luftweg erhalten kann. Dies wird derart bewirkt, dass der Besitzer der Funkrufeinrichtung einen Funkrufsystembetreiber anruft, über den Identifizierer der Funkrufeinrichtung (die Telefonnummer) informiert und einen gewünschten Klingelton aus einem Katalog auswählt, den er bereits hat, und den Funkrufsystembetreiber über den Identifizierer des infrage kommenden Klingeltons informiert. In diesem Fall bereitet ein Funkrufsender die Funkrufeinrichtung zuerst auf die Änderung des Klingeltons vor, indem er der Funkrufeinrichtung eine Nachricht über die Änderung des Klingeltons sendet, und danach sendet der Funkrufsender eine Klingeltonsequenz, woraufhin die Funkrufeinrichtung die im Speicher gespeicherte Klingeltonsequenz durch die neue auf dem Luftweg empfangene Klingeltonsequenz ersetzt.
  • Ein Nachteil der vorstehend beschriebenen Lösung zum Programmieren eines Klingeltons besteht darin, dass ein Benutzer einen Funkrufsender separat kontaktieren muss, der verschiedene Klingeltöne verwaltet, und der Benutzer lediglich solche Klingeltöne erhalten kann, die am Funkrufsender und im Benutzerkatalog gefunden werden, und deren Identifizierer somit dem Benutzer bekannt ist. Außerdem kann die Funkrufeinrichtung nicht gleichzeitig eine Funkrufnachricht empfangen, da die Übertragung einer Klingeltonsequenz den Kanal in diesem Moment beschäftigt. Ein dementsprechender Nachteil besteht darin, dass lediglich der Funkrufsystembetreiber die Programmierung implementieren kann, d. h., das Senden der Ruftonsequenz auf dem Luftweg. Außerdem muss die Funkrufeinrichtung (ihr Klingeltonspeicher) zuerst auf die Änderung des Klingeltons vorbereitet werden, was eine zusätzliche Übertragung erfordert.
  • Eine weitere Lösung hinsichtlich des Sendens eines Tonsignals über den Luftweg ist in der WO 96/06417 offenbart, in der ein Funkrufsystem offenbart ist, bei dem der Sender eine Tonkomposition in eine zu einem Funkrufempfänger gesendete Funkrufnachricht aufnehmen kann. Beim Empfang der Nachricht an dem Funkrufempfänger stellt der Funkrufempfänger einen normalen Audioalarm bereit, und wenn der Benutzer die Nachricht liest, werden die Nachrichtdaten auf der Anzeige gezeigt und die in die Nachricht aufgenommene Audiokomposition wird durch einen Audiowandler zur Hervorhebung der Darstellung von Informationen durch Mischen von hörbaren und visuellen Informationen reproduziert. Diese Veröffentlichung legt jedoch keine Programmierung des Audioalarms, d. h. des Klingeltons des Funkrufempfängers nahe.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren zum Programmieren eines Signaltons bzw. Klingeltons, welche die Möglichkeiten der Programmierung eines Klingeltons erhöhen. Gemäß dem Verfahren wird der Klingelton zu einer Mobilstation in der Form einer Klingeltonnachricht gesendet, die einen die Nachricht als Klingelton identifizierenden Identifizierer enthält, und beim Empfang wird die Klingeltonnachricht auf der Grundlage des Klingeltonidentifizierers identifiziert, woraufhin sie in eine geeignete Form für eine Klingeltonerzeugungseinrichtung und einen Klingeltonspeicher modifiziert wird. Der Klingelton wird vorzugsweise mittels drahtloser Kommunikation gesendet. In diesem Fall kann der Klingelton direkt zu der Empfangseinrichtung ohne Vorwarnung gesendet werden, und ohne dass der Klingeltonspeicher zuerst auf den ankommenden Klingelton vorbereitet werden muss. Der Klingelton kann als Mobildatenruf über einen Sprachkanal oder separat vom Sprachkanal gesendet werden. Abgesehen vom Sprachkanal kann der Klingelton als Zeichen in einer Kurznachricht, in USSD (Unstructured Supplementary Service Data) oder mittels einer Offline-Infrarotverbindung, beispielsweise vom IrDa-Typ gesendet werden. USSD ist näher in den GSM-Spezifikationen beschrieben, beispielsweise in den folgenden Druckschriften: TS GSM 02.04, TS GSM 02.30, TS GSM 02.90, TS GSM 03.38, TS GSM 03.40. Eine erfindungsgemäße Mobilstation umfasst eine Einrichtung zum Erfassen eines Klingeltonidentifizierers in der Nachricht und zum Modifizieren einer empfangenen Klingeltonnachricht für eine Klingeltonerzeugungseinrichtung und einen Klingeltonspeicher. Dementsprechend umfasst die erfindungsgemäße Mobilstation eine Einrichtung zum Modifizieren eines Klingeltons, der in einem Klingeltonspeicher gespeichert ist, sodass er zu einer zweiten Mobilstation gesendet werden kann. Zum Senden umfasst die Mobilstation eine Einrichtung zum Hinzufügen eines Klingeltonidentifizierers zu der Nachricht. Der Klingelton wird vorzugsweise als Notendaten gesendet, wobei in diesem Fall beim Empfang die Notendaten in Noten umgewandelt werden, die den Klingelton bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilkommunikationssystem mit Mobilstationen und auf eine Mobilstation zur drahtlosen Kommunikation, die eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von Sprache, einen Speicher zur Speicherung eines Klingeltons bzw. Signaltons und eine Einrichtung zum Wiedergeben des Klingeltons als Signal eines ankommenden Rufs aufweisen, wobei sie durch eine Einrichtung zum Modifizieren des Klingeltons, der in dem Speicher gespeichert ist, in Zeichen und zum drahtlosen Senden der Zeichen und eine Einrichtung zum drahtlosen Senden der Zeichen mit einem Klingeltonidentifizierer gekennzeichnet sind, der die Übertragung als Klingeltonübertragung identifiziert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Mobilkommunikationssystem mit Mobilstationen und auf eine Mobilstation zur drahtlosen Kommunikation, die eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von Sprache, einen Klingeltonspeicher zum Speichern eines Klingeltons und eine Einrichtung zum Wiedergeben des Klingeltons als Signal eines ankommenden Rufs umfassen, wobei sie durch eine Einrichtung zum drahtlosen Empfangen von den Nachrichten mit Zeichen, eine Einrichtung zum Erfassen eines Klingeltonidentifizierers in einer drahtlos empfangenen Nachricht, der darüber informiert, dass die Nachricht ein Klingelton ist, eine Einrichtung zum drahtlosen Empfangen eines Klingeltons als Zeichen und eine Einrichtung zum Modifizieren der Zeichen in eine Form zur Speicherung im Klingeltonspeicher gekennzeichnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Programmieren eines Klingeltons eines Telefons, wobei ein Klingelton in einem Speicher gespeichert wird und mittels einer Tonwiedergabeeinrichtung als Antwort auf einen ankommenden Ruf wiedergegeben wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Klingelton in Zeichen umgeändert und drahtlos zu dem Telefon als Zeichen mit einem Klingeltonidentifizierer gesendet wird, der die Übertragung als Klingeltonübertragung identifiziert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Programmieren eines Klingeltons eines Telefons, wobei ein Klingelton in einem Klingeltonspeicher des Telefons gespeichert wird und mittels einer Klangwiedergabeeinrichtung als Antwort auf einen ankommenden Ruf wiedergegeben wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte umfasst
    drahtloses Empfangen einer Nachricht, wobei die Nachricht einen Klingelton als Zeichen mit einem Klingeltonidentifizierer enthält, der die Übertragung als Klingeltonübertragung identifiziert,
    Erfassen des Klingeltonidentifizierers in der empfangenen Nachricht, der darüber informiert, dass die Nachricht ein Klingelton ist, und
    Speichern des drahtlos empfangenen Klingeltons im Klingeltonspeicher des Telefons.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Endgerät für eine Datenübertragung, wobei das Endgerät einen Klingeltonspeicher zur Speicherung eines Klingeltons und eine Einrichtung zum Senden des Klingeltons umfasst, und gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Umwandeln des Klingeltons in Zeichen und zum drahtlosen Senden der Zeichen und eine Einrichtung zum drahtlosen Senden der Zeichen mit einem Klingeltonidentifizierer, der die Übertragung als Klingeltonübertragung identifiziert.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Klingelton als Zeichen in einer Kurznachricht gesendet. Wird der Klingelton in einer Kurznachricht an eine Mobilstation gesendet, beschäftigt die Nachricht keinen Sprachkanal, und somit kann ein Benutzer gleichzeitig an der Mobilstation sprechen. Die Kurznachricht wird in einem Speicher auf einem Übertragungskanal gespeichert, wobei in diesem Fall der Klingelton zur Mobilstation gesendet wird, selbst wenn die Mobilstation beschäftigt oder während der Übertragung ausgeschaltet ist.
  • Ein Klingelton kann auch von einem Computer in einer Kurznachricht über das Internet gesendet werden. Somit können Benutzer einer Mobilstation einander Klingeltöne senden. Der Klingelton wird vorzugsweise als Notendaten in der Form von Zeichen in einer Kurznachricht gesendet. Eine empfangende Mobilstation empfängt die Kurznachricht als herkömmliche Kurznachricht, wobei keine Vorwarnung der ankommenden Nachricht erforderlich ist. Die Kurznachricht weist einen vorbestimmten Identifizierer auf, auf dessen Grundlage die empfangende Mobilstation sie als Klingelton identifiziert und sie in einem Klingeltonspeicher speichert. Außerdem ist es mit einer erfindungsgemäßen Mobilstation vorzugsweise möglich, selbst Klingeltöne mittels einer Benutzerschnittstelle zu programmieren, wobei dann Benutzer einander selbst programmierte Klingeltöne oder andere in dem Mobilstationsspeicher gespeicherte Klingeltöne senden können. Somit kann der im Speicher gespeicherte empfangene Klingelton auch mittels der Benutzerschnittstelle modifiziert werden.
  • Die Erfindung erleichtert die Programmierung eines Klingeltons, da ein Benutzer einer Mobilstation keine Tätigkeiten zum Erhalten eines neuen Klingeltons ausführen muss, d. h., es ist weder erforderlich, den Klingelton mittels einer Benutzerschnittstelle zu programmieren, noch die Mobilstation auf das Empfangen des Klingeltons vorzubereiten, sondern die Klingeltöne können direkt mittels einer drahtlosen Kommunikation empfangen werden. Außerdem erhöht die Erfindung die Möglichkeiten der Programmierung eines Klingeltons, da der Benutzer Klingeltöne von einem zweiten Benutzer empfangen kann. Da die Klingeltonnachricht einen Klingeltonidentifizierer enthält, ist der Empfang des Klingeltons einfach, da die Mobilstation selbst die empfangene Nachricht als Klingelton identifiziert, ohne dass der Benutzer involviert werden muss.
  • Die Erfindung wird nachstehend näher unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 den Weg einer Kurznachricht von einer Mobilstation zu einer zweiten Mobilstation,
  • 2 Verbindungen eines Mobilkommunikationssystems mit einem Kurznachrichten-Servicecenter,
  • 3 eine Benutzerschnittstelle einer herkömmlichen Mobilstation,
  • 4a die Segmentierung einer Nachricht in Rahmen bei der Übertragung,
  • 4b eine Rekonstruktion einer Nachricht beim Empfang,
  • 5 einen Aufbau eines Kurznachricht-Rahmens,
  • 6 eine Implementierung und einen Betrieb einer erfindungsgemäßen Mobilstation, wenn ein Klingelton gesendet und eine Kurznachricht empfangen wird,
  • 7a auf einer Anzeige einer erfindungsgemäßen Mobilstation erzeugte Noten und
  • 7b ein Beispiel einer Anzeige einer Mobilstation zur Erzeugung eines Klingeltons.
  • Zum besseren Verständnis des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird das Senden und Empfangen einer Kurznachricht nachstehend beschrieben.
  • In digitalen Mobilkommunikationssystemen wie im GSM-System ist es zusätzlich zu Anrufen und einer Datenübertragung möglich, kurze Textnachrichten zu senden, sogenannte Kurznachrichten. Im GSM-System ist dies als SMS (Short Message Service) bekannt. Mittels einer Mobilstation können Textnachrichten von einer zweiten Mobilstation empfangen bzw. zur dieser gesendet werden. Ein Vorteil des Kurznachrichtendienstes des GSM-Systems besteht auch darin, dass eine Kurznachricht gleichzeitig mit einer offenen herkömmlichen leitungsvermittelten Kommunikation gesendet oder empfangen werden kann, beispielsweise während eines Anrufs. Die Übertragung einer Kurznachricht beschäftigt demnach bei einem möglichen ankommenden Ruf die Mobilstation nicht.
  • Der Vorteil von Kurznachrichten verglichen mit Telefonanrufen besteht darin, dass sie zu einem Empfänger gesendet werden können, obwohl der Empfänger zum Zeitpunkt des Sendens der Nachricht nicht kontaktiert werden kann. Dies wurde durch Teilen der Übertragung der Kurznachricht von einer ersten Mobilstation zu einer zweiten Mobilstation in zwei Teile wie in 1 gezeigt implementiert: von einer sendenden Mobilstation MS1 zu einem SM-SC (Short Message Service Center, Kurznachrichten-Servicecenter), wo die Kurznachricht gespeichert und zu dem tatsächlichen Ziel weitergesendet wird, d. h., zu einer empfangenden Mobilstation MS2, sobald sie kontaktiert ist. In 2 ist die Verbindung des Kurznachrichten-Servicecenter SM-SC mit einem Mobilkommunikationssystem näher gezeigt. Nachstehend werden die Übertragung und der Fluss von Kurznachrichten zwischen verschiedenen Schnittstellen unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 näher beschrieben.
  • 2 zeigt den Aufbau eines Mobilkommunikationssystems und von Verbindungen zur Übertragung von Kurznachrichten. Mobilstationen MS sind mit Basisstationen BTS mittels einer Funkkommunikation verbunden. Die Basisstationen BTS sind ferner über eine sogenannte Abis-Schnittstelle mit einer Basisstationsteuereinrichtung BSC verbunden, die mehrere Basisstationen steuert und verwaltet. Die durch eine Anzahl von Basisstationen BTS (typischer Weise wenige Dutzend Basisstationen) und eine einzelne die Basisstationen steuernde Basisstationsteuereinrichtung BSC gebildete Einheit wird Basisstationssystem BSS genannt. Insbesondere verwaltet die Basisstationsteuereinrichtung BSC Funkkommunikationskanäle und Handover-Vorgänge. Andererseits ist die Basisstationsteuereinrichtung BSC über eine sogenannte A-Schnittstelle mit einer Mobilfunkvermittlung MSC verbunden, die die Bildung von Verbindungen sowohl von als auch zu Mobilstationen koordiniert. Über die Mobilfunkvermittlung MSC wird ferner eine Verbindung nach außerhalb des Mobilkommunikationsnetzes gebildet. Das vorstehend beschriebene Kurznachrichten-Servicecenter SM-SC ist mit der Mobilfunkvermittlung MSC verbunden.
  • Möchte ein Benutzer eine Kurznachricht mittels der Mobilstation MS1 senden (1), schreibt oder ruft er eine zu sendende Nachricht aus dem Speicher (unter Verwendung einer Benutzerschnittstelle der Mobilstation) ab und gibt die Telefonnummer einer Mobilstation MS2 an, d. h., einen Identifizierer der Mobilstation MS2, wohin die Nachricht gesendet werden soll. Außerdem sollte die Mobilstation die Kontaktinformationen, d. h. die Telefonnummer des Kurznachrichten-Servicecenters SM-SC haben. Normalerweise wurde diese im Speicher der Mobilstation gespeichert, wobei es dann nicht erforderlich ist, die Telefonnummer in Verbindung mit dem Senden jeder Kurznachricht separat einzugeben. Wird also eine Kurznachricht gesendet, läuft die Nachricht von der Mobilstation MS zur Basisstation BTS, und von dort durch die Basisstationsteuereinrichtung BSC und die Mobilfunkvermittlung MSC weiter zum Kurznachrichten-Servicecenter SM-SC. Die Kurznachricht wird im Kurznachrichten-Servicecenter SM-SC gespeichert, von wo sie weiter zur empfangenden Mobilstation MS2 gesendet wird, wobei die Nachricht dann wie beim Senden jedoch in der entgegengesetzten Richtung geführt wird. Das Kurznachrichten-Servicecenter SM-SC wird darüber informiert, ob die Mobilstation MS2 die Kurznachricht empfangen hat oder nicht. Somit kann sie die Kurznachricht erneut senden, wenn die Mobilstation MS2 sie aus irgendeinem Grund nicht empfangen hat.
  • Außerdem können Kurznachrichten von einem PC gesendet werden. In diesem Fall ist die Mobilfunkvermittlung MSC mit einem Server GTW (Gateway) verbunden, der mit dem Internet verbunden ist. In diesem Fall kann der mit dem Internet verbundene PC für die Übertragung der Kurznachricht eine WWW-Seite (World Wide Web) aus dem Internet herunterladen, die beispielsweise am Server GTW gefunden werden kann. Auf dieser WWW-Seite gibt der Benutzer die Telefonnummer der empfangenden Mobilstation MS2 ein und die zu sendende Nachricht, woraufhin die Nachricht vom PC gesendet werden kann, wobei sie dann durch das Internet und den Server GTW zu der Mobilfunkvermittlung MSC und weiter zum Kurznachrichten-Servicecenter SM-SC läuft, von wo die Nachricht dann weiter zu der empfangenden Mobilstation MS2 durch das Mobilkommunikationsnetz geleitet wird.
  • Mittels des Kurznachrichtendienstes SMS des GSM-Systems ist es möglich, auf einmal eine Nachricht mit der maximalen Länge von 160 Zeichen zu senden. Die Zeichen sind Sieben-Bit-ASCII-(American National Standard Code for Information Interchange)Zeichen, und daher beträgt die maximale Länge einer Nachricht in Bits 1120 Bits, d. h. 140 Bytes. Herkömmliche Mobilstationen, wie die in 3 gezeigte, haben eine kleine Anzeige und eine fortgeschrittene Tastatur, mittels der es möglich ist, Kurznachrichten zu schreiben, d. h. verschiedene Arten alphanumerischer Zeichen einzugeben. Die empfangene Nachricht wird auf der Anzeige der Mobilstation angezeigt, die die Anzeige alphanumerischer Zeichen ermöglicht, was in 3 gezeigt ist.
  • Übertragungen im GSM-System sind bekanntermaßen in Rahmen unterteilt. Überschreitet die Länge einer zu sendenden Nachricht die erlaubte maximale Länge eines Rahmens FR, muss die Nachricht M in Teile M1 bis M4 segmentiert werden und in mehreren Rahmen FR1 bis FR4 wie in 4a gezeigt gesendet werden. Beim Empfang rekonstruiert die Mobilstation die Nachricht M, die in mehrere Rahmen FR1 bis FR4 unterteilt ist, wie es in 4b gezeigt ist. An einer Luftschnittstelle (2) beträgt die maximale Länge eines Rahmens normalerweise 168 oder 184 Bits, und daher muss eine Kurznachricht, deren maximale Länge 1120 Bits beträgt, in mehrere Rahmen segmentiert werden. 5 zeigt einen Rahmen, einen sogenannten LAPDm-Rahmen (Link Access Protocol für den Dm-Kanal), der auf einer Luftschnittstelle zu senden ist, und normalerweise in drei Felder unterteilt ist. Das erste Feld ist ein Adressfeld ADD, das die Adresse des Ziels der Nachricht (d. h. einen Empfangsmobilstationsidentifizierer), enthält, die in mehreren Bytes gegeben ist. Im GSM-System werden Signalisierungsnachrichten auch in entsprechenden LAPDm-Rahmen gesendet. Bei der Funkkommunikation kann es gleichzeitig zwei Nachrichtenflüsse unabhängig voneinander geben: Signalisierungsnachrichten und Kurznachrichten. Diese zwei verschiedenen Flüsse werden voneinander mittels eines Verbindungsidentifizierers, eines sogenannten SAPI (Service Access Point Identifier) getrennt, der dem Adressfeld ADD hinzuzufügen ist. Sein Wert kann 3 sein, was eine Signalisierung angibt, oder 0, was eine Kurznachricht angibt. Das zweite Feld ist ein Steuerfeld CTRL, das die Senderahmen- und Empfangsrahmennummern N(S) und N(F) enthält. Das dritte Feld ist ein Datenfeld INFO, das die tatsächlichen Informationen enthält, was maximal Informationen von 168 Bits umfasst, d. h. die Inhalte der tatsächlichen Kurznachricht.
  • Die Übertragung jedes Klingeltons wurde mittels eines spezifischen Zeichencodes, d. h. eines Identifizierers identifiziert, wobei die empfangende Mobilstation dann die empfangene Nachricht direkt in einen Klingelton wie beschrieben verarbeiten kann. Der Identifizierer ist vorzugsweise unter Verwendung von ASCII-Zeichen in einem Informationsfeld des Kurznachrichtensenderahmens implementiert, d. h. in einem Feld INFO (5), das die tatsächliche Kurznachricht in Zeichen enthält. Der Identifizierer ist ein zuvor ausgemachter Identifizierer oder ein auf andere Weise gebildeter Identifizierer, den sowohl die Sende- als auch die Empfangseinrichtung als einen Klingelton bezeichnend kennen, beispielsweise eine Reihe von Nummern 120 zu Beginn der Kurznachricht. Da der Klingelton in einer Kurznachricht gesendet wird, kann er auch mittels einer herkömmlichen Mobilstation empfangen werden, die diesen Klingeltonprogrammierdienst nicht unterstützt, jedoch Kurznachrichten senden und empfangen kann. Durch Platzieren des Klingeltonidentifizierers im Feld INFO ergibt sich auch der Vorteil, dass in einer herkömmlichen Mobilstation, die diesen Klingeltonprogrammierdienst nicht unterstützt, jedoch Kurznachrichten senden und empfangen kann, sowohl der Klingeltonidentifizierer als auch der Klingelton in Zeichen für einen Benutzer angezeigt werden. Außerdem ist es mittels einer derartigen herkömmlichen Mobilstation möglich, eine Nachricht wie vorstehend beschrieben zu senden, indem in der Nachricht zuerst der Identifizierer des infragekommenden Klingeltons in Zeichen geschrieben wird, und der Rest der Informationen, d. h. der Klingelton in Zeichen korrekt unterteilt wird. Der Empfang einer derartigen Übertragung durch eine erfindungsgemäße Mobilstation erzeugt einen vollständig empfangenen Klingelton.
  • Alternativ dazu wird der Identifizierer einer einen Klingelton enthaltenden Nachricht als spezifischer Bitcode im Adress- oder Steuerfeld der Kurznachricht gebildet (siehe 5). Auch in diesem Fall kann der gesendete Klingelton durch eine herkömmliche Mobilstation in Zeichen empfangen werden, jedoch kann der Klingelton nicht in einem Klingeltonspeicher gespeichert werden. In diesem Fall kann diese Art von Klingelton nicht mittels der herkömmlichen Mobilstation gesendet werden, obwohl ein Benutzer die Zeichen ansonsten korrekt eingeben könnte, wenn sie nicht derart geändert wird, dass sie durch einen bestimmten Befehl den Bit-Code hinzufügt, da die herkömmliche Mobilstation ansonsten nicht über den Klingeltonidentifizierer informieren kann.
  • Anstelle eines als Zeichencode in einer Kurznachricht (im Datenfeld INFO) angegebenen Klingeltonidentifizierer kann er in einem Adressfeld ADD der Kurznachricht angegeben werden, wobei er dann in Bits gegeben ist. Ein bestimmtes Byte im Adressfeld des Übertragungsrahmens der Kurznachricht ist ein sogenanntes TP-Data-Coding-Schema, das in der GSM-Spezifikation GSM 03.40 und 03.38 bestimmt ist. Die vier niedrigstwertigen Bits des Byte können frei verwendet werden, weshalb sie erfindungsgemäß zum Angeben verwendet werden können, dass die Kurznachricht einen Klingelton enthält, indem beispielsweise den Bits b3–b0 mit b0 als niedrigstwertigem Bit des Byte ein Wert von 0000 oder ein anderer ausgemachter Wert gegeben wird.
  • Wird der Klingelton auf diese Weise angezeigt, nimmt er nicht den für die Zeichenlänge der Kurznachricht reservierten Platz ein (maximal 160 Zeichen).
  • Der Klingelton kann in Zeichen geändert und in die Kurznachricht als Zeichen in der Form von Noten auf folgende Weise aufgenommen werden. Noten in Zeichen
    C, D, .., G, A, H Noten von A bis G einer unteren Oktave
    c, d, .., g, a, h Noten von A bis G einer höheren Oktave
    # erhöht die vorhergehende Note um einen Halbton (beispielsweise hoch)
    b erniedrigt die vorhergehende Note um einen Halbton (beispielsweise dumpf)
    Dauer
    Kein Zeichen Basislänge
    - vorstehende Note: halbe Basislänge
    + vorstehende Note: doppelte Basislänge
    . vorstehende Note: 1,5 mal die Basislänge
    .. vorstehende Note: 1,75 mal die Basislänge
  • Ein Längenzeichen kann kumulativ sein, beispielsweise trägt ein einzelnes Zeichen immer zu der Wirkung des ihm vorangehenden Zeichens bei. Beispielsweise bedeutet C+ dreimal die Basislänge, C--- bedeutet 0,125 mal die Basislänge. Pausen
    ; Pause; so lang wie die Basislänge
    , Pause; halbe Basislänge
  • Weitere Pausen können unter Verwendung von Zeichen, die die Länge einer Note modifizieren, zusammen mit Pausenzeichen eingegeben werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann ein durch Noten erzeugter Klingelton in Zeichen kodiert werden, die in einer Kurznachricht gesendet werden können, woraufhin beim Empfang die empfangenen Zeichen in den gesendeten Klingelton verarbeitet werden können, der in einem Klingeltonspeicher gespeichert und beim Läuten des Telefons wiedergegeben werden kann. Daher ist das Verfahren vorzugsweise für eine Einrichtung geeignet, bei der der Klingelton als Noten über eine Benutzerschnittstelle programmiert werden kann, oder in einem Klingeltonspeicher als Noten vorab gespeichert wurde.
  • Zusätzlich zu der vorstehenden Beschreibung können weitere einen Klingelton betreffende Faktoren und ihre Beschreibung als Zeichen bestimmt werden, beispielsweise in der folgenden Art und Weise:
    :ACD:X ,wobei X eine optionale Zahl (ganze Zahl) ist, wiederholt eine Notensequenz ACD X-mal, zweimal, wenn X fehlt
    /X ACD/ ,wobei X eine optionale Zahl (ganze Zahl) ist, verringert die Länge von Noten innerhalb der Zeichen "/", beispielsweise durch Teilen durch die Zahl X. Dreiklänge sind gemäß dieser Beschreibung als "/3ACD/" gekennzeichnet
    $ gibt erhöhte und erniedrigte Noten an, beispielsweise für alle Noten in Klammern, wobei es in diesem Fall nicht erforderlich ist, Zeichen #
    oder b für diese Noten separat einzugeben.
    (:) bestimmt Wiederholungen, beispielsweise derart, dass (5CD:2E:F) als CDE CDE CDF CD CD gespielt wird.
    ! schaltet einen "staccato"-Musikmodus ein/aus, beispielsweise bis zum folgenden Zeichen, erhöht die Länge einer Note um einen geeigneten Prozentsatz und reduziert den Anteil einer Pause, wodurch ein bruchstückhafter Stil ohne Änderung der Gesamtzeit bewirkt wird. Bei einer Computersimulation hört sich eine Erhöhung der Länge einer Note um 50–60% oder sogar um 70% immer noch gut an.
    ? schaltet eine separate Notenfunktion ein/aus, beispielsweise bis zum folgenden Zeichen, erhöht die Länge einer Note während eines minimalen Zeitabschnitts, und eine Pause dauert den Rest der Musikwiedergabezeit, wobei zwei gleiche Noten eine nach der anderen als separate Noten gehört werden können, anders als in einem "fließenden" Musikmodus, bei dem vorhergehende Noten als einzelne Note gehört werden würden. Eine Pause
    zwischen Noten muss die gleiche Dauer haben. Kürzere Noten als die bestimmten Pausen können nicht als separate Noten gehört werden. Bei einer Computersimulation klingen Pausen zwischen Noten, die um die 30 ms dauern, mittels der separaten Notenfunktion gut.
    ' Erhöht eine Vorgabeoktave. Ist die Vorgabeoktave 1, wird sie auf 2 erhöht, ansonsten auf 1.
    '' Erniedrigt eine Vorgabeoktave. Ist die Vorgabeoktave 3, wird sie auf 2 ansonsten auf 3 erniedrigt.
    Wird angenommen, dass 4 Oktaven verwendet werden, ist es möglich, wie vorstehend beschrieben zwei Oktaven gleichzeitig mittels Großbuchstaben und Kleinbuchstaben C .. H, c .. h zu verwenden.
    X erhöht alle folgenden Noten X um eine Stufe, wobei X eine ganze Zahl ist. Erniedrigt, wenn X eine negative Zahl ist.
  • Nummber (allein)
  • Bestimmt ein Tempo, Schläge pro Minute, beispielsweise die Anzahl der Noten der Basislänge pro Minute.
  • Ein Leerzeichen wird ignoriert.
  • Außerdem kann ein Klingelton mit einer anderen Nachricht über eine Benutzerschnittstelle kombiniert werden, beispielsweise:
    * ein Blinklicht, wenn das Telefon klingelt – schaltet das Licht ein/aus.
  • Nachstehend wird die Implementierung einer erfindungsgemäßen Mobilstation und ihr Betrieb beim Senden und Empfangen eines Klingeltons als Kurznachricht unter Bezugnahme auf 6 näher beschrieben.
  • In 6 ist ein Blockschaltbild der Implementierung einer erfindungsgemäßen Mobilstation gezeigt. Die Mobilstation ist vorzugsweise eine Mobilstation, die Schaltkreise und eine Benutzerschnittstelle umfasst, die die Programmierung eines Klingeltons ermöglichen. Eine Mobilstation 1 umfasst für eine Kommunikation unter Verwendung einer Funkkommunikation eine Funkeinheit RU (das Bezugszeichen ist in der Figur nicht gezeigt), die einen Sendezweig 2, der von einer herkömmlichen Mobilstation bekannt ist, (mit Blöcken, die eine Kodierung, Verschachtelung, Verschlüsselung, Modulation und Übertragung implementieren), einen Empfangszweig 3 (mit Empfangs-, Demodulations-, Entschlüsselungs-, Entschachtelungsimplementierungsblöcken) und zur Übertragung unter Verwendung einer Funkkommunikation ein Duplexfilter 4, das zwischen einer empfangenen und einer gesendeten Nachricht unterscheidet, sowie eine Antenne 5 umfasst. Die Mobilstation umfasst eine Hauptsteuerschaltung 6, die ihren Betrieb steuert.
  • Desweiteren umfasst die Hauptsteuerschaltung 6 noch eine RU-Steuereinrichtung 7, die Steuerfunktionen einer herkömmlichen Mobilstation ausführt. Außerdem umfasst die Mobilstationshauptsteuerschaltung 6 Blöcke 8 bis 12 zum Senden von Klingeltönen als Kurznachricht gemäß der Erfindung. Die Blöcke 8 bis 12 bilden demnach eine Datenverarbeitungseinheit DU der Mobilstation, die auch vollständig durch Programmieren der Hauptsteuerschaltung (des Prozessors 6) gebildet werden kann. Die Steuerungen der Funkeinheit RU und der Datenverarbeitungseinheit DU der Mobilstation müssen nicht in der Hauptsteuerschaltung integriert sein, sondern können auch getrennt voneinander implementiert sein, sodass die RU-Steuerschaltung 7 auf der Funkeinheitsseite ist, und der DU-Prozessor 8 sich auf der Datenverarbeitungseinheitsseite befindet, wobei der DU-Prozessor 8 mit der RU-Steuerschaltung 7 zum Errichten einer Kommunikation zwischen der Funkeinheit und der Datenverarbeitungseinheit verbunden ist.
  • Gemäß der in 8 gezeigten Implementierung ist ein erster Speicher 13 mit der Hauptsteuerschaltung 6 verbunden. Der erste Speicher kann ein flüchtiger Speicher sein, beispielsweise ein RAM, in dem die Hauptsteuerschaltung Daten in Verwendung speichert. Außerdem umfasst die Mobilstation einen zweiten Speicher 14, der vorzugsweise ein Permanentspeicher 14 ist, in dem Kurznachrichten, Klingeltöne und andere für das Funktionieren der Mobilstation wesentliche Daten und andere Daten gespeichert sind, die der Benutzer dauerhaft gespeichert haben möchte. Alternativ dazu können die Kurznachrichten offline in einem Speicher einer intelligenten Karte gespeichert werden, die mit der Mobilstation verbunden ist, von der es eine Verbindung zu der Hauptsteuerschaltung 6 gibt. Diese Art intelligenter Karte ist beispielsweise aus dem GSM-Mobilkommunikationssystem als SIM-Karte (Subscriber Identity Module) bekannt, die üblicherweise einen Speicher beispielsweise zur Speicherung von Telefonnummern aufweist.
  • Die Benutzerschnittstelle der Mobilstation umfasst eine Anzeige 15 und zur Eingabe von Daten eine Tastatur oder eine andere Eingabeeinrichtung 16, wie eine Berührungsanzeige.
  • Sind die Datenverarbeitungseinheit DU und die Funkeinheit RU als funktional unabhängige Einheiten implementiert, sollten beide jedoch entweder einen gemeinsamen oder getrennte Speicher 13 oder 14 und eine Benutzerschnittstelle UI haben. Eine Kommunikation zwischen den Einheiten wird mittels einer Verbindung zwischen dem DU-Prozessor 8 und der RU-Steuerschaltung 7 errichtet, die hier als externe Steuerschnittstelle ECI bezeichnet wird.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Mobilstation beim Senden von Klingeltönen beschrieben. Mittels der Benutzerschnittstelle UI wird der gewünschte Klingelton aus dem Speicher abgerufen, wobei die Steuerschaltung 7 dann auf der Grundlage von 16 Befehlen von Eingabeeinrichtungen den Klingelton aus dem Speicher 14 abruft. Gibt der Benutzer mittels der Eingabeeinrichtung einen Befehl zum Senden des Klingeltons ein, bildet der DU-Prozessor 8 aus dem Klingelton eine Reihe von Zeichen derart, dass er an den Anfang der Reihe den Klingeltonidentifizierer setzt, beispielsweise eine Reihe von Ziffern 120 (wenn der Identifizierer nicht im Adressfeld angegeben wird), den Klingelton dann in Zeichen transformiert, beispielsweise in ASCII-Zeichen wie vorstehend beschrieben, und die Zeichen nach dem Identifizierer platziert. Wie vorstehend beschrieben wird eine Kurznachricht auf dem Luftweg in Bits oder als binäre Zeichen in Blöcken bzw. Rahmen gesendet. Der DU-Prozessor 8 übersetzt die ASCII-Zeichen in binäre Zeichen. Eine Art und Weise der Implementierung dieser Umwandlung wird nachstehend beschrieben. Der DU-Prozessor 8 umfasst daher für die Verarbeitung der Zeichen Zeichenumwandlungsfunktionen, die als Programm implementiert und im Speicher 14 gespeichert sind, aus dem der DU-Prozessor 8 das Programm abruft und die Funktionen entsprechend dem Programm durchführt. Der DU-Prozessor 8 überträgt die gebildete Reihe von Zeichen zu einer SMS-Sendesteuereinrichtung 10, die zu der Nachricht Adressinformationen, d. h. die Informationen über das Ziel, auf der Grundlage der vom Benutzer eingegebenen Informationen hinzufügt. Daher ist diese Art SMS-Sendesteuereinrichtung eine Art Bit- und/oder Zeichenerzeuger. Die Übersetzung des Klingeltons in Zeichen ist vorzugsweise als Anwendungsprogramm implementiert, das im Speicher 14 gespeichert ist, der mittels des DU-Prozessors 8 verwendet wird.
  • Wurden die Adressinformationen an der SMS-Sendesteuereinrichtung 10 hinzugefügt, wird die Nachricht in einen Ausgang 11 übertragen, der die Nachricht zu senden versucht, und der einen Puffer aufweist, in dem die Nachricht gespeichert wird, wenn die Übertragung fehlschlägt. Schlägt die Übertragung fehl, versucht der Ausgang 11 die Nachricht erneut zu senden. Bemerkt die DU-Steuereinrichtung 8, dass die Funkeinheit RU zum Senden der Nachricht bereit ist, wird die Nachricht zu einer Nachrichtenübertragungsfunktionsschaltung 12 übertragen, die zu der Nachricht Informationen hinsichtlich des infragekommenden Mobilkommunikationssystems hinzufügt, wie Gültigkeitsinformationen (die angeben, in welche Richtung die Nachricht geht, d. h., von einer Mobilstation zu einem Nachrichten-Servicecenter oder umgekehrt), die Adressinformationen in eine vom Mobilkommunikationssystem geforderte Form verarbeitet und zu der Nachricht die Adresse des Nachrichten-Servicecenters, sowie der Kurznachrichtenidentifizierer (SAPI) hinzufügt und aus den zu sendenden Informationen beispielsweise ein digitales Signal für einen Sender 2 bildet und die Nachricht zu dem Funksendezweig 2 der Funkeinheit RU sendet. Ist der Klingeltonidentifizierer in Bits im Adressfeld ADD platziert, fügt die Funktionsschaltung 12 den infragekommenden Identifizierer zu der Nachricht hinzu. Der Sendezweig 2 kodiert das Signal entsprechend den Spezifikationen des Mobilkommunikationssystems und bildet auf der Grundlage des von der Funktionsschaltung 12 empfangenen Signals die zu sendenden Rahmen, die der Sender unter Verwendung einer Funkkommunikation zu dem Kurznachrichten-Servicecenter SM-SC sendet, von dem sie weiter zu dem Empfänger gesendet werden (siehe 1). Im Sendezweig 2 wird die Nachricht entsprechend dem Mobilkommunikationssystem verarbeitet, beispielsweise kodiert, verschachtelt, verschlüsselt, ein Übertragungspaket gebildet, moduliert und gesendet.
  • Die Funktionen gemäß den Blöcken 8, 1012 könnten auch mittels eines PCs ausgeführt werden, der mit einem Kurznachrichten-Servicecenter verbunden ist, beispielsweise über das Internet. Die Operationen 8, 1012 könnten per Programm mittels eines Computerprozessors ausgeführt werden, und verschiedene Arten von Klingeltönen können im Computerspeicher gespeichert werden. In diesem Fall kann angenommen werden, dass der Block 12 mit dem Computerausgangsanschluss oder einem Modem verbunden ist, von wo das Internet kontaktiert werden kann, und somit die Nachricht zu dem Kurznachrichten-Servicecenter gesendet werden kann, das die Kurznachricht zu einer empfangenden Mobilstation wie in 2 gezeigt sendet.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Mobilstation beim Empfangen eines Klingeltons als Kurznachricht beschrieben. Empfängt ein Kommunikator einen Klingelton als Kurznachricht, kommt die Nachricht zuerst an der Funkeinheit RU an. Dort findet an einem Empfangszweig 3 die Verarbeitung der Nachricht entsprechend dem Mobilkommunikationssystem statt, wie ein Empfang, eine Demodulation, Entschlüsselung, Entschachtelung und Dekodierung. Gibt der empfangene Rahmenidentifizierer (SAPI) an, dass die Nachricht eine Kurznachricht ist, wird sie zu einer Zielbox 9 der Datenverarbeitungseinheit übertragen, die einen Speicher zur Speicherung der Nachricht sein kann. Die empfangene Kurznachricht kann in einem auf der SIM-Karte oder im Permanentspeicher 14 der Mobilstation befindlichen Speicher gespeichert werden. Ist die empfangene Nachricht eine herkömmliche Kurznachricht, berichtet der DU-Prozessor 8 über den Empfang der Kurznachricht. Hat die Nachricht einen Identifizierer, der angibt, dass sie ein Klingelton ist, führt der DU-Prozessor 8 eine Transformation der binären Zeichen in ASCII-Zeichen und weiter eine Transformation der ASCII-Zeichen in einen Klingelton durch und speichert den Klingelton im Permanentspeicher 14. Der Fachmann erkennt, dass der Benutzer alternativ zuerst gefragt werden kann, ob er den empfangenen Klingelton annehmen oder verwerfen möchte, d. h., ob er in dem Permanentspeicher zu speichern ist oder nicht. Außerdem kann eine Fehlerüberprüfung zu der Transformation hinzugefügt werden, sodass der DU-Prozessor überprüft, ob die empfangene Sequenz Fehler hat. Hat sie keine Fehler, wird die Klingeltonsequenz im Klingeltonspeicher 14 als Klingelton gespeichert, wobei dann der Empfang der Kurznachricht für einen Benutzer als empfangener Klingelton angezeigt wird. Gab es Fehler, wird die Klingeltonsequenz nicht im Klingeltonspeicher gespeichert, sondern lediglich im Kurznachrichtenspeicher 14 als herkömmliche Kurznachricht. Wurde der Klingelton erfolgreich empfangen, kann der DU-Prozessor 8 die Anwendung zum Programmieren des Klingeltons und die Anzeige des Klingeltons auf der Anzeige als Noten zur Darstellung des Klingeltons als Noten auf der Anzeige 15 (wenn die Mobilstation eine derartige Anwendung aufweist) starten.
  • Nachstehend wird eine Möglichkeit zum Umsetzen von ASCII-Zeichen in binäre Zeichen beschrieben. Die ASCII-Zeichen können als Hexadezimalzahlen dargestellt werden, die leicht in binäre Zahlen transformiert werden können. Nachstehend wird beschrieben, wie das Wort "Calling" in eine binäre Zahl umgewandelt wird. Zwei Zahlen in Hexadezimalform entsprechen dem ASCII-Zeichen, getrennt durch ein Leerzeichen, und jedes Hexadezimalzeichen kann mit vier Bits dargestellt werden, d. h., nachstehend wird jedes ASCII-Zeichen mittels 8 Bits dargestellt.
    Als ASCII-Zeichen: C a l l i n g
    In Hexadezimalform: 43 61 6C 6C 69 6E 67
    In Binärform: 0100 0011 0110 0001 0110 1100 0110 1100 0110 1001 0110 1110 0110 0111
  • Bei der tatsächlichen Übertragung werden die Zeichen eines nach dem anderen ohne Leerzeichen gesendet, d. h. als ununterbrochene Bitfolge. Somit gibt es für jedes ASCII-Zeichen eine bestimmte hexadezimale und binäre Form, wobei dann die vorstehend beschriebenen Beispiele zum Bestimmen von Noten mittels ASCII-Zeichen in binäre Zeichen transformiert werden können.
  • Wurden die Notenbeschreibungen in eine Klingeltonnachricht in binärer Form transformiert, kann sie leicht in einem Infrarotsignal mittels einer Infrarotverbindung oder in USSD gesendet werden, wobei sie auch als Zeichen wie bei SMS gesendet werden kann. Wie es bekannt ist, ist es möglich, in einer Mobilstation eine Infrarotverbindung zum Senden und Empfangen eines Infrarotsignals zu implementieren. Somit kann eine Mobilstation zusätzlich zu den Funkabschnitten 25 wie in 6 gezeigt einen Infrarotsender und -empfänger aufweisen, die gleichermaßen mit einer Hauptsteuerschaltung 6 verbunden sind. Zum Senden eines Klingeltons in USSD können die erforderlichen Modifikationen in den Sende- und Empfangsblöcken 2 und 3 implementiert werden.
  • Eine weitere Alternative zum Senden eines Klingeltons als Zeichen besteht darin, ihn zuerst in MIDI-Form (Musical Instrument Data Interface) umzuwandeln, die eine bekannte Kommunikationssprache für Instrumente darstellt. Dies kann durch Anordnen eines MIDI-Wandlers in einer Mobilstation implementiert werden. Der MIDI-Wandler ist vorzugsweise im DU-Prozessor 8 platziert, der in diesem Fall beim Empfang die in MIDI empfangenen Zeichen in geeignete Form für die Telefonklingeltonerzeugungseinrichtung und den Klingeltonspeicher umwandelt. Gleichermaßen wandelt der MIDI-Wandler beim Senden den Klingelton in Zeichen entsprechend MIDI-Format um. Der MIDI-Wandler ermöglicht das Komponieren von Klingeltönen, beispielsweise mittels computerbasierter Kompositionsprogramme, die das MIDI-Format unterstützen, und somit die Übertragung der erzeugten Melodie von einem Computer zu einer Mobilstation beispielsweise in einer Kurznachricht.
  • Nachstehend wird ein Beispiel der Implementierung der vorstehend beschriebenen Anwendung zum Programmieren eines Klingeltons mittels einer Benutzerschnittstelle unter Bezugnahme auf 7b beschrieben, d. h. eine Möglichkeit der Programmierung von Klingeltönen in einem Telefon als Noten. In dieser Beispielimplementierung wird eine Notenlinie auf der Anzeige 15 der Mobilstation erzeugt, auf der mittels eines Menüs und Tasten 30a und 30b, die auf der Anzeige angezeigt werden, gewünschte Noten ausgewählt und an der gewünschten Stelle auf der Notenlinie, die auf der Anzeige angezeigt wird, mittels eines Cursors platziert werden können, der durch die Tasten bewegt wird. Die in 7b gezeigte Anzeige kann in einer Mobilstation mit einer größeren Anzeige implementiert werden, oder gleichermaßen kann eine graphische Notenlinie auf einer Anzeige implementiert werden, die die Größe wie bei einer herkömmlichen Mobilstation hat, beispielsweise auf einer Flüssigkristallanzeige vom Matrixtyp.
  • Bei dieser Beispielimplementierung kann aus dem auf der Anzeige anzuzeigenden Menü über Tasten der gewünschte Notenschlüssel ausgewählt werden, und an der durch den Cursor angezeigten Stelle kann eine Note platziert werden, deren Dauer und Tonhöhe (d. h. die Position auf der Notenlinie) mittels der Tasten 30a und 30b und des Menüs geändert werden kann. Beispielsweise wird zum Ändern der Dauer einer Note auf ein Dauermenü über die Tasten 30b zugegriffen, wobei über die Blättertaste 30a eine Achtelnote, Viertelnote oder Halbenote oder ganze Note oder entsprechend eine Achtelpause, Viertelpause, Halbepause, ganze Pause auf der Notenlinie ausgewählt werden kann. Diese Noten sind in 7a veranschaulicht. Zum Ändern der Tonhöhe einer Note (der Position der Note auf der Notenlinie in der vertikalen Richtung) kann gleichermaßen die Position der Note auf der Notenlinie durch Drücken der Blättertaste 30a in eine Richtung (die Taste, die nach oben weist) erhöht werden, und die Position der Note auf der Notenlinie kann durch Drücken der Blättertaste 30a in der anderen Richtung (der Taste, die nach unten weist) erniedrigt werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine beliebige Note zu erzeugen, beispielsweise Pause, c, d, e, f, g, a, h, c1, d1, e1, f1, g1, a1, h1, c2, d2, e2, f2, g2, a2 oder h2. Erhöhte (cis, dis, eis, fis, gis, ais, his, cis1, dis1, ..., cis2, dis2, ..., his2) Noten können auch über die Blättertaste 30a erzeugt werden, wobei auf der Anzeige dann vor der Note ein Symbol erzeugt wird, das entweder eine erhöhte oder erniedrigte Note angibt, was auch in 7a gezeigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, auf der Notenlinie die gewünschten Noten und Pausen eine nach der anderen zu erzeugen, beispielsweise derart, dass die Melodie maximal 60 aufeinanderfolgende Noten umfasst. Ein Beispiel einer Anzeige einer Mobilstation im Melodieerzeugungsmodus ist in 7b gezeigt, die eine Notenlinie, einen Notenschlüssel, verschiedene Noten, sowie einen Cursor (Pfeil) zeigt, der die Stelle der Note angibt, deren Länge (Dauer) und Tonhöhe wie vorstehend bei der Auswahl einer Note geändert werden können. Auf der in 7b gezeigten Notenlinie sind die dritte Note und die vierte Note von links Beispiele für Kreuz-(erhöhte)Noten.
  • Als Alternative zur Erzeugung von Tönen auf einer Notenlinie mittels Tasten und eines Menüs können die Noten als Icons auf der Anzeige angezeigt werden, wobei sie von dort aufgenommen und an der gewünschten Stelle auf der Notenlinie mittels eines Zeigers freigegeben (d. h. platziert werden können), der durch ein sogenanntes Drehrad ("spin wheel") oder einen Trackball bewegt werden kann. Die Verwendung des Drehrads oder des Trackballs kann durch die Verwendung einer Berührungsanzeige vermieden werden, wobei dann die infragekommenden Icons auf der Notenlinie mittels eines Fingers oder eines Stifts platziert werden können.
  • Außerdem kann mittels der Benutzerschnittstelle ein Tempo eingestellt werden, beispielsweise Schläge pro Minute bpm, mit dem der erzeugte Klingelton (die auf der Notenlinie geschriebene Melodie) wiedergegeben wird. In diesem Fall beträgt die Länge einer Viertelnote in Millisekunden t = 1000,60/Tempo, wobei bei einem Tempo von 150 bpm die Länge der Viertelnote 400 ms oder 0,4 Sekunden beträgt. Das Tempo kann in Zahlen angegeben werden, beispielsweise zwischen 50 ... 999 bpm. Das Tempo wird vorzugsweise durch die Auswahl eines Tempobefehls aus dem Menü ausgewählt, wobei das gewünschte Tempo dann auf der Anzeige über Tasten eingegeben werden kann.
  • Alternativ können die Noten auf der Anzeige als Buchstabensymbole angezeigt und/oder über eine herkömmliche Tastatur eines Telefons mit zwölf Tasten (Tasten 0–9, * und #) programmiert werden. In diesem Fall kann jeder Ton (eine Note oder eine Pause) über eine bestimmte Taste oder als Kombination von zwei Tasten erzeugt werden. In diesem Fall entspricht das Drücken einer oder von zwei Tasten einem bestimmten Ton, dessen entsprechende Note auf der Anzeige der Mobilstation als Antwort auf das Drücken der Taste angezeigt werden kann (entweder als Buchstabensymbol oder als Note auf einer Notenlinie), wie vorstehend beschrieben, oder der Ton kann als Antwort auf das Drücken der Taste über einen Lautsprecher der Mobilstation wiedergegeben werden, wobei der Benutzer ihn dann hören kann. Die Dauer des Drückens der Taste oder, wenn zwei aufeinanderfolgende Druckvorgänge ausgeführt werden, beispielsweise die Dauer des zweiten Druckvorgangs ist proportional zur Länge des Tons. Außerdem kann die Programmierung eines Klingeltons durch die Eingabe von Zeichen beispielsweise auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben über eine Benutzerschnittstelle zum Umwandeln des Klingeltons für eine Kurznachricht implementiert sein.
  • Nachstehend wird beschrieben, wie ein Klingelton in einem Telefon erzeugt wird, indem auf 6 Bezug genommen wird. Eine Zentraleinheit 6 empfängt in einer Kurznachricht (oder von einer Benutzerschnittstelle UI, die eine Tastatur 16 und/oder eine Anzeige umfasst, entsprechend dem vorstehend beschriebenen Verfahren) Töne (Noten), die von einem Benutzer ausgewählt sind, und speichert sie in einem Speicher 14 als ganze Melodie. Kommt ein Anruf herein, kommt entsprechend den Spezifikationen der Mobilkommunikationssysteme eine Nachricht von einer Basisstation zuerst an der Mobilstation an. Diese Nachricht wird von einer Antenne 5 für einen Empfänger 3 der Mobilstation empfangen, von wo die Nachricht an der Zentraleinheit 6 ankommt. Als Antwort darauf gibt die Zentraleinheit 6 einem Schallgeber 17 ein Steuersignal 19. Auf der Grundlage des Steuersignals erzeugt der Schallgeber 17 den Klingelton, der eine Sequenz von Klängen mit einer bestimmten Frequenz ist, die auf der durch die Noten bestimmten Melodie beruht. Die Zentraleinheit 6 erzeugt das Steuersignal, indem sie aus dem Speicher 17 den darin gespeicherten Klingelton liest. Somit enthält das Steuersignal 19 die Informationen für den Schallgeber 17, die bestimmen, welche Art Klingelton er für eine Klingeltonwiedergabeeinrichtung 20 erzeugen soll, die ein Summer, ein Lautsprecher oder ein anderer Wandler sein kann, der das elektrische Signal in Klang umwandelt. Beantwortet ein Benutzer den Anruf durch Drücken einer Antworttaste, gibt die Benutzerschnittstelle UI ein Signal zu der Zentraleinheit 6, die im Ansprechen auf das Drücken der Taste das Klingeltonsteuersignal 19 für den Schallgeber stoppt, woraufhin der Klingelton aufhört.
  • Als Schallgeber 17 kann beispielsweise eine im Handel erhältliche Codec ST5090-Schaltung von SGS-Thomson verwendet werden, die einen Schallgeber enthält, der Klänge zwischen 15,6 Hz ... 3984 HZ mit 15,6 Hz-Intervallen erzeugen kann, d. h. 256 Klänge jeweils mit verschiedener Frequenz. Die Klangfrequenz wird auf der Grundlage eines 8-Bit-Signals erzeugt, das eine Zahl zwischen 0–256 angibt, wobei die Zahl 1 des Steuersignals dann der Stufe 1 des Schallgebers entspricht, d. h., einer Frequenz von 15,6 Hz, und dementsprechend entspricht eine Zahl 2 einer Frequenz von 31,2 Hz, usw. Die vorstehend beschriebenen Töne können somit als Klänge beispielsweise entsprechend den folgenden Frequenzen (nicht unbedingt exakte Werte, gegebene Größenordnung) und mittels der folgenden Steuersignale (Bytes) reproduziert werden, die dem Schallgeber gegeben werden, von denen einige unten beschrieben sind und der Rest vom Fachmann entsprechend dem vorstehend beschriebenen Prinzip gefolgert werden kann:
    a = 880 Hz, entspricht Stufe 56 des Schallgeber, d. h., Steuerbyte '00111000' (genauer 56 × 15,6 Hz = 873,6 Hz), ais = 932 Hz, b = 988 Hz, entspricht Stufe 63 des Schallgebers oder Steuerbyte '00111111' (genauer 63 × 15, 6 Hz = 982, 8 Hz), c1 = 1047 Hz, cis1 = 1109 Hz, d1 = 1175 Hz, dis1 = 1245 Hz, e1 = 1319 Hz, f1 = 1397 Hz, fis1 = 1480 Hz, g1 = 1568 Hz, a1 = 1760 Hz, ais1 = 1865 Hz, h1 = 1976 Hz, c2 = 2093 Hz, cis2 = 2217 Hz, d2 = 2349 Hz, dis2 = 2489 Hz, e2 = 2637 Hz, f2 = 2793 Hz, fis2 = 2960 Hz, g2 3136 Hz, gis2 = 3322 Hz, und a2 = 3520 Hz entspricht Stufe 226 des Schallgebers bzw. dem Steuerbyte '11100010' (genauer 226 × 15,6 Hz = 3525.6 Hz).
  • Die den Tönen c–a2 und ihren erhöhten und erniedrigten Tönen entsprechenden Frequenzen wurden in der Mobilstation vorzugsweise vordefiniert (oder zumindest die zur Erzeugung des Klingeltons erforderlichen Töne), beispielsweise im Speicher 14 gespeichert. Ein Byte ist im Speicher 14 für jeden zu erzeugenden Ton oder Klang gespeichert, wobei dann bei einer Melodie aus 60 Tönen 60 Bytes im Speicher gespeichert sind. Die Zentraleinheit 6 ruft diese Bytes aus dem Speicher 14 (12) ab und steuert den Schallgeber 17 zur Erzeugung der Melodie als Klingelton. Die bekannte Codecschaltung hat auch einen Takteingang und einen internen Taktsignalgenerator, der in 6 als Offline-Taktgenerator 18 gezeigt ist, der den Betrieb des Schallgebers 17 entsprechend einem bestimmten Takttempo steuert. Dieses Takttempo kann fest sein, sodass das Tempo des Schallgebers auf beispielsweise 150 bpm eingestellt ist. Das Tempo kann in einer Kurznachricht bestimmt oder über die Benutzerschnittstelle geändert werden. Das eingestellte Tempo ist im Speicher 14 gespeichert, und der Schallgeber 17 wird zur Erzeugung des Klangs mit dem eingestellten Tempo auf der Grundlage eines Signals gesteuert, das er vom Taktgenerator 18 empfängt.
  • Die Zentraleinheit 6 identifiziert Zeichen (oder über die Benutzerschnittstelle UI erzeugte Zeichen) oder das Drücken von Tasten und verarbeitet diese in eine dem infragekommenden Zeichen oder dem Drücken der Taste entsprechende Frequenz, und speichert das der infragekommenden Frequenz entsprechende Signal im Speicher 14, das zu dem Schallgeber 17 geführt wird, wenn der Klingelton wiedergegeben wird.
  • Ein weiteres Verfahren zur Erzeugung eines Steuersignals für die Klangwiedergabeeinrichtung 20 besteht in der Verwendung eines Zählers als Schallgeber, beispielsweise eines 16-Bit-Zählers, der von 65535 auf 0 herunterzählt. Wird ein Klang erzeugt, wird der Zähler zum Zählen von einer voreingestellten Ziffer abwärts freigegeben. Erreicht der Zähler 0, wird ein Impuls erzeugt, und der Zähler beginnt erneut mit dem Abwärtszählen von einer voreingestellten Zahl aus. Aus einer Anzahl von Impulsen wird ein Klang erzeugt. Der Zähler zählt von 65535 auf Null in 1/18 Sekunden, wobei dann ein Impulssignal entsprechend 18 Hz erzeugt wird. Wird in diesem Fall dem Zähler 4096 als voreingestellte Zahl gegeben (weshalb er dann von 4096 auf 0 zählt), wird ein Impulssignal mit einer Frequenz von 65565/4096·18 = 288 Hz erzeugt. Auf diese Weise können Impulssignale mit verschiedenen Frequenzen zwischen 18 Hz bis 1,18 MHz erzeugt werden. Auf diese Weise erzeugte Impulssignale können als Pulsbreitenmodulation verwendet werden, die in eine Klangwiedergabeeinrichtung einzugeben ist, wie einen Summer, der entsprechend dem Impulssignal vibriert.
  • Wie bekannt ist, kann ein Benutzer bei herkömmlichen Telefonen über eine Benutzerschnittstelle den in einem Klingeltonspeicher gespeicherten Klingelton auswählen, den er beim Läuten des Telefons wiedergegeben haben möchte.
  • Die Erfindung ermöglich das Erhalten neuer Klingeltöne für ein Telefon schnell und auf einfache Weise. Ein Benutzer muss keinen Klingelton über eine Benutzerschnittstelle programmieren oder das Telefon zu einem Geschäft bringen, wo ein Klingelton elektronisch geladen wird. Es ist auch nicht erforderlich, einen Klingeltonspeicher des Telefons vorzubereiten, sondern Klingeltöne können direkt mittels drahtloser Kommunikation empfangen werden.
  • Gleichermaßen kann der Benutzer selbst Klingeltöne zu einer zweiten Mobilstation senden. Außerdem können Klingeltöne zu einer Mobilstation in einer Kurznachricht von einem Computer gesendet werden, der mit einem Kurznachrichten-Servicecenter verbunden ist, beispielsweise über das Internet.
  • Hier wird eine Implementierung und deren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der Hilfe von Beispielen veranschaulicht. Der Fachmann erkennt, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern in anderer Form innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche implementiert werden kann. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung veranschaulichen und nicht einschränken. Somit sind die Möglichkeiten der Implementierung und Verwendung der Erfindung lediglich durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt. Dementsprechend gehören verschiedene Optionen der Implementierung der Erfindung, wie sie durch die Ansprüche bestimmt ist, was äquivalente Implementierungen einschließt, auch zum Schutzbereich der Erfindung.

Claims (11)

  1. Mobilkommunikationssystem, das ein Mobilkommunikationsnetz und wenigstens eine Mobilstation (MS) für drahtlose Kommunikation umfasst, wobei das System besitzt: – Mittel (TX, RX) zum Senden und Empfangen von Sprache, – einen Speicher (14) zum Speichern eines Signaltons und – Mittel (20) zum Wiedergeben des Signaltons als ein Signal eines ankommenden Anrufs, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (8, 1012) zum Modifizieren des im Speicher (14) gespeicherten Signaltons in Zeichen und zum drahtlosen Senden der Zeichen sowie Mittel (8) zum drahtlosen Senden der Zeichen zusammen mit einem Signaltonidentifizierer, der die Übertragung als eine Signaltonübertragung identifiziert, umfasst.
  2. Mobilkommunikationssystem, das ein Mobilkommunikationsnetz und wenigstens eine Mobilstation (MS) für drahtlose Kommunikation umfasst, wobei das System besitzt: – Mittel (TX, RX) zum Senden und Empfangen von Sprache, – einen Signaltonspeicher (14) zum Speichern eines Signaltons und – Mittel (20) zum Wiedergeben des Signaltons als ein Signal eines ankommenden Anrufs, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: – Mittel (9) zum drahtlosen Empfangen von Nachrichten zusammen mit Zeichen, – Mittel (8) zum Erfassen eines Signaltonidentifizierers in einer drahtlos empfangenen Nachricht, der angibt, dass die Nachricht ein Signalton ist, – Mittel zum drahtlosen Empfangen eines Signaltons in Form von Zeichen und – Mittel (8) zum Modifizieren der Zeichen in eine Form, die in dem Signaltonspeicher (14) gespeichert werden kann.
  3. Mobilstation (MS) für drahtlose Kommunikation, die umfasst: – Mittel (TX, RX) zum Senden und Empfangen von Sprache, – einen Signaltonspeicher (14) zum Speichern eines Signaltons und – Mittel (20) zum Wiedergeben des Signaltons als ein Signal eines ankommenden Anrufs, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (8, 1012) zum Modifizieren des im Speicher (14) gespeicherten Signaltons in Zeichen und zum drahtlosen Übertragen der Zeichen sowie Mittel (8) zum drahtlosen Senden der Zeichen zusammen mit einem Signaltonidentifizierer, der die Übertragung als eine Signaltonübertragung identifiziert, umfasst.
  4. Mobilstation (MS) für drahtlose Kommunikation, wobei die Mobilstation umfasst: – Mittel (TX, RX) zum Senden und Empfangen von Sprache, – einen Signaltonspeicher (14) zum Speichern eines Signaltons und – Mittel (20) zum Wiedergeben des Signaltons als ein Signal eines ankommenden Anrufs, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel (9) zum drahtlosen Empfangen von Nachrichten mit Zeichen, – Mittel (8) zum Erfassen eines Signaltonidentifizierers in einer drahtlos empfangenen Nachricht, die angibt, dass die Nachricht ein Signalton ist, – Mittel zum drahtlosen Empfangen eines Signaltons in Form von Zeichen und – Mittel (8) zum Modifizieren der Zeichen in eine Form, die im Signaltonspeicher (14) gespeichert werden kann.
  5. Verfahren zum Programmieren eines Signaltons eines Telephons, bei dem ein Signalton in einem Speicher (14) gespeichert und in Reaktion auf einen ankommenden Anruf durch Schallwiedergabemittel (20) wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalton in Zeichen modifiziert und in Form von Zeichen zusammen mit einem Signaltonidentifizierer, der die Übertragung als eine Signaltonübertragung identifiziert, drahtlos zu dem Telephon gesendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalton an ein Telephon in Form von Zeichen, die Spezifikationen von Noten enthalten, gesendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Telephon dann, wenn eine Nachricht empfangen und in der Nachricht ein Signaltonidentifizierer erfasst wird, ein Signalton in Form von Zeichen empfangen wird und die Zeichen in eine Form modifiziert werden, so dass sie in einem Speicher gespeichert werden können.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen in einer Kurznachricht gesendet werden.
  9. Endgerät zur Datenübertragung, das einen Signaltonspeicher (14) zum Speichern eines Signaltons und Mittel zum Übertragen des Signaltons umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (8, 1012) zum Transformieren des Signaltons in Zeichen und zum drahtlosen Senden der Zeichen sowie Mittel (8) zum drahtlosen Senden der Zeichen zusammen mit einem Signaltonidentifizierer, der die Übertragung als eine Signaltonübertragung identifiziert, umfasst.
  10. Endgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zum Aufbauen einer Verbindung zu einem Kurznachricht-Dienstzentrum eines Mobilkommunikationssystems und Mittel (8, 1012) zum Übertragen der Zeichen in einer Kurznachricht über das Kurznachricht-Dienstzentrum (SM-SC) umfasst.
  11. Verfahren zum Programmieren eines Signaltons eines Telephons, bei dem ein Signalton in einem Signaltonspeicher (14) des Telephons gespeichert und in Reaktion auf einen ankommenden Anruf durch Schallwiedergabemittel (20) wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Empfangen einer Nachricht auf drahtlosem Weg, wobei die Nachricht einen Signalton in Form von Zeichen zusammen mit einem Signaltonidentifizierer, der die Übertragung als eine Signaltonübertragung identifiziert, enthält, Erfassen des Signaltonidentifizierers, der angibt, dass die Nachricht ein Signalton ist, in der empfangenen Nachricht und Speichern des drahtlos empfangenen Signaltons in dem Signaltonspeicher des Telephons.
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