DE10023474B4 - Verfahren zum Melden eines ein Kommunikationsendgerät erreichenden Rufes - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Melden eines ein Kommunikationsendgerät (2) erreichenden Rufes eines Ruf-Kommunikationsgerätes (1), bei dem
– beim Aussenden des Rufes von dem Ruf-Kommunikationsgerät (1) mindestens ein ein Erkennungszeichen beschreibendes Erkennungssignal (S7, S7') zu dem Kommunikationsendgerät (2) übertragen wird und
– von dem Kommunikationsendgerät (2) auf das Erkennungssignal (S7, S7') hin das Erkennungszeichen in Form mindestens eines akustischen Tons ausgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
– vor der Übertragung des Erkennungssignals (S7) geprüft wird, ob das Ruf-Kommunikationsgerät (1) eine Berechtigung zum Übertragen des Erkennungssignals (S7) besitzt,
– zur Prüfung der Berechtigung des Ruf- Kommunikationsendgerätes (1) festgestellt wird, ob dieses einer in einem Aufstellungsspeicher (8) des Kommunikationsendgeräts abgespeicherten Aufstellung von berechtigten Ruf-Kommunikationsgeräten angehört, und
– bei vorhandener Berechtigung das Erkennungssignal (S7) übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Melden eines ein Kommunikationsendgerät erreichenden Rufes eines Ruf-Kommunikationsgerätes.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der Telekommunikationstechnik allgemein bekannt; dabei wird ein Ruf, welcher ein als Telefon ausgebildetes Kommunikationsendgerät erreicht, von diesem Kommunikationsendgerät durch die Ausgabe von Klingeltönen gemeldet.
  • Ebenso ist es aus der Internetseite mit dem Titel „Nokia 3210" mit der Internetadresse http://www.nokia.de/mobile_phones/produkte/3210/ [recherchiert am 27.03.2000] bekannt, dass an einem zum Empfang von Rufen geeigneten Kommunikationsendgerät Anrufern auf Seiten des Kommunikationsendgerätes unterschiedliche Klingeltöne als Erkennungszeichen zugeordnet werden können, so dass die Anrufer schon am individuellen Klingelton erkennbar sind.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 926 864 A2 ist ein Anrufer-Identifikationssystem für Telefone bekannt, bei dem ein Anrufempfänger zwischen verschiedenen Anrufern selbst dann unterscheiden kann, wenn diese von ein und demselben Telefon aus anrufen. Dabei geben die Anrufer an diesem Telefon neben der anzurufenden Telefonnummer und einem Servicecode auch eine "Caller Code" genannte persönliche Nummer ein.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 92 07 889 U1 ist eine Telefonanlage bekannt, die gleichzeitig mit einem Telefongespräch Adressdaten elektronisch auf ein Display übermitteln kann.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 96/27974 A1 ist ein Kommunikationsendgerät mit einem Tongenerator beschrieben, der einen der Identität des Anrufers zugeordneten Klingelton erzeugt. Dieser Klingelton kann direkt aus den empfangenen Signalisierungsdaten abgeleitet werden. Beispielsweise kann jeder Ziffer der empfangenen Anrufer-Telefonnummer ein Ton einer bestimmten Höhe und Dauer zugeordnet werden.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 298 21 998 U1 ist ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird bei ankommenden Gesprächen eine vom rufenden Teilnehmer übertragene Audiosequence am gerufenen Fernsprechgerät akustisch ausgegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem die Möglichkeiten der Zuordnung von Erkennungszeichen zu das Kommunikationsendgerät erreichenden Rufen erweitert werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Melden eines ein Kommunikationsendgerät erreichenden Rufes eines Ruf-Kommunikationsgerätes, bei dem beim Aussenden des Rufes von dem Ruf-Kommunikationsgerät mindestens ein ein Erkennungszeichen beschreibendes Erkennungssignal zu dem Kommunikationsendgerät übertragen wird und von dem Kommunikationsendgerät auf das Erkennungssignal hin das Erkennungszeichen in Form mindestens eines akustischen Tons ausgegeben wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass vor der Übertragung des Erkennungssignals geprüft wird, ob das Ruf-Kommunikationsgerät eine Berechtigung zum Übertragen des Erkennungssignals besitzt, zur Prüfung der Berechtigung des Ruf-Kommunikationsendgerätes festgestellt wird, ob dieses einer in einem Aufstellungsspeicher des Kommunikationsendgeräts abgespeicherten Aufstellung von berechtigten Ruf-Kommunikationsgeräten angehört, und bei vorhandener Berechtigung das Erkennungssignal übertragen wird.
  • Bei diesem Verfahren kann von Seiten des Ruf-Kommunikationsgerätes festgelegt werden, welches Erkennungszeichen an dem Kommunikationsendgerät zur Meldung des Rufes genau dieses Ruf-Kommunikationsgerätes ausgegeben wird. Dabei ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht beschränkt auf die Anwendung beim klassischen Telefon oder Mobiltelefon, sondern es kann z. B. auch beim Telefonieren mittels PCs über das Internet (z. B. mittels des sog. VoIP-Verfahrens (VoIP = Voice over Internet Protocol)) oder bei sog. WAP-Push-Verfahren (WAP = Wireless Application Protocol) oder SMS-Push-Verfahren (SMS = Short Message Service) angewendet werden. Die Ausgabe mindestens eines akustischen Tons schließt auch die Ausgabe von ganzen Melodien als eine Folge von akustischen Tönen ein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist insbesondere vorteilhaft, dass das Erkennungssignal nur dann übertragen wird, wenn das Ruf-Kommunikationsgerät eine Berechtigung zum Übertragen des Erkennungssignals besitzt und dass von nicht berechtigten Ruf-Kommunikationsgeräten kein Erkennungssignal übertragen werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Verfahren derart ausgestaltet, dass zur Prüfung der Berechtigung des Ruf-Kommunikationsendgerätes festgestellt wird, ob dieses einer dem Kommunikationsendgerät zugeordneten Aufstellung von berechtigten Ruf-Kommunikationsgeräten angehört. Hierbei kann insbesondere auf einfache Art und Weise einem Ruf-Kommunikationsgerät eine Berechtigung zum Übertragen von Erkennungssignalen zu dem Kommunikationsendgerät erteilt werden, indem das Ruf-Kommunikationsgerät in die dem Kommunikationsendgerät zugeordnete Aufstellung aufgenommen wird.
  • In einer speziellen Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann von dem Kommunikationsendgerät ein dem Erkennungssignal zugeordnetes Erkennungszeichen als Erkennungszeichen ausgegeben werden. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass das zu übertragende Erkennungssignal lediglich eine Kennung (also z. B. einen Namen oder eine Bezeichnung) des Erkennungszeichens beinhalten muss. Aufgrund dieser Kennung kann dann das mittels dieses Erkennungssignals beschriebene Erkennungszeichen am Kommunikationsendgerät ausgegeben werden. Dabei kann die Zuordnung des Erkennungszeichens zu dem Erkennungssignal im Kommunikationsendgerät oder auch in einem dem Ruf-Kommunikationsgerät und dem Kommunikationsendgerät zwischengeschalteten Zuordnungsgerät (z.B. einem Server eines das Ruf-Kommunikationsgerät und das Kommunikationsendgerät verbindenden Kommunikationsnetzes) erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch derart ausgestaltet sein, dass mit dem Erkennungssignal das Erkennungszeichen übertragen wird und dieses Erkennungszeichen von dem Kommunikationsendgerät ausgegeben wird. Hierbei wird das vollständige Erkennungszeichen in einer geeigneten Form mit dem Erkennungssignal zusammen zu dem Kommunikationsendgerät übertragen und von diesem ausgegeben. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass auch Erkennungszeichen am Kommunikationsendge rät ausgegeben werden können, die vor dem Aufbau des Rufes nur bei dem Ruf-Kommunikationsgerät vorhanden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das mit dem Erkennungssignal zu übertragende Erkennungszeichen aus einem Speicher des Ruf-Kommunikationsgerätes ausgelesen wird. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass in dem Speicher des Ruf-Kommunikationsgerätes verschiedene Erkennungszeichen vorrätig gehalten werden können und beim Aufbau eines Rufes ein geeignetes Erkennungszeichen ausgelesen werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Erkennungszeichen über eine Ausgabeeinrichtung des Kommunikationsendgerätes ausgegeben werden. Bei Wahl einer geeigneten Ausgabeeinrichtung können durch das Kommunikationsendgerät verschiedenste Erkennungszeichen ausgegeben werden.
  • Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens mit einem Ruf-Kommunikationsgerät und einem Kommunikationsendgerät und in
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens dargestellt.
  • In 1 ist auf der linken Seite ein Ruf-Kommunikationsgerät 1 dargestellt, von dem ein auf der rechten Seite darge stelltes Kommunikationsendgerät 2 gerufen werden soll. In einem Speicher 3 des Ruf-Kommunikationsgerätes 1 ist zu diesem Zweck mindestens ein Erkennungszeichen gespeichert. In dem Speicher 3 können als Erkennungszeichen beispielsweise akustische Töne oder Melodien in Form von Folgen solcher akustischer Töne abgespeichert sein, ebenso ist es möglich, Farben, Bilder oder Animationen bzw. Videoclips in Form von Bildfolgen als Erkennungszeichen abzuspeichern.
  • Von einem rufkommunikationsendgeräteseitigen Verbindungs-Modul 4 wird mit einem Signal S1 der Speicher 3 angesprochen und eines der gespeicherten Erkennungszeichen abgefordert. Dieser Speicher 3 sendet daraufhin mittels eines Signals S2 das abgeforderte Erkennungszeichen an das rufkommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 4. Daraufhin baut das rufkommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 4 mit einem kommunikationsendgeräteseitigen Verbindungsmodul 7 des Kommunikationsendgerätes 2 eine Datenverbindung auf. Über diese Datenverbindung wird ein Signal S3 gesendet, welches dem Kommunikationsendgerät 2 mitteilt, dass das Ruf-Kommunikationsgerät 1 ein Erkennungssignal mit dem abgeforderten Erkennungszeichen an das Kommunikationsendgerät 2 senden möchte. Daraufhin fragt das kommunikationsendgerätseitige Verbindungsmodul 7 bei einem Aufstellungsspeicher 8, in dem eine dem Kommunikationsendgerät 2 zugeordnete Aufstellung von zur Übermittlung von Erkennungssignalen berechtigten Ruf-Kommunikationsgeräten vorhanden ist, mittels eines Fragesignals S4 an, ob das Ruf-Kommunikationsgerät 1 in dieser Aufstellung vorhanden ist. Der Aufstellungsspeicher 8 sendet diese Informationen über das Vorhanden- bzw. Nichtvorhandensein mit einem Antwortsignal S5 an das kommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 7 zurück.
  • Für dieses Ausführungsbeispiel soll angenommen werden, dass das Ruf-Kommunikationsgerät 1 zu der im Aufstellungsspeicher 8 gespeicherten Aufstellung gehört, so dass das Antwortsignal S5 das Vorhandensein übermittelt; die Berechtigung zum Übertragen des Erkennungssignals liegt also vor. Daher sendet nun das kommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 7 ein Signal S6 an das rufkommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 4 und fordert dieses auf, das Erkennungssignal mit dem Erkennungszeichen zu übertragen. Daraufhin überträgt das rufkommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 4 das Erkennungszeichen mittels eines Erkennungssignals S7 an das kommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 7, welches das Erkennungszeichen des Erkennungssignals S7 daraufhin mit einem Signal S8 in einem Zielspeicher 9 des Kommunikationsendgerätes 2 abspeichert. Nach dem Empfang des Erkennungszeichens durch das kommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 7 kann zusätzlich ein Empfangsbestätigungssignal von dem kommunikationsendgeräteseitigen Verbindungsmodul 7 an das rufkommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 4 gesendet werden; dieses ist jedoch in der 1 nicht dargestellt.
  • Nun wird vom Ruf-Kommunikationsgerät 1 ein Signal S9 an das Kommunikationsendgerät 2 gesendet; das Signal S9 initiiert den Aufbau einer Sprachverbindung zwischen den beiden Endgeräten. Nach dem Eintreffen des Signals S9 sendet das kommunikationsendgeräteseitige Verbindungsmodul 7 ein Signal S10 an den Zielspeicher 9 und weist diesen damit an, das zuvor gespeicherte Erkennungszeichen mittels eines Signals S11 an eine Ausgabeeinrichtung 11 des Kommunikationsendgerätes 2 zu übertragen. Diese Ausgabeeinrichtung 11 gibt das Erkennungszeichen aus; dadurch wird der das Kommunikationsendgerät 2 erreichende Ruf gemeldet.
  • Der Zielspeicher 9 sowie die Ausgabeeinrichtung 11 sind dazu geeignet, verschiedene Arten von Erkennungszeichen zu speichern bzw. auszugeben. So können beispielsweise akustische Töne oder Melodien in Form von Tonfolgen in dem Zielspeicher 9 gespeichert werden. Zur Ausgabe dieser Töne enthält die Ausgabeeinrichtung 11 z.B. einen Lautsprecher. Ebenso können im Zielspeicher 9. Bilder oder Animationen bzw. Videoclips in Form von Bildfolgen gespeichert sein. Zur Ausgabe dieser Art von Erkennungszeichen enthält die Ausgabeeinrichtung beispielsweise ein LCD-Display.
  • Zum Aufbau der o.g. Datenverbindung zwischen dem Ruf-Kommunikationsgerät 1 und dem Kommunikationsendgerät 2 kann beispielsweise ein D-Kanal eines ISDN-Kommunikationsnetzes (ISDN = Integrated Services Digital Network) verwendet werden. Ebenso kann die Datenverbindung paketorientiert über einen Datenkanal eines GPRS-Kommunikationsnetzes (GPRS = General Packet Radio Services) realisiert werden; in diesem Fall kann quasi-simultan ein Sprachkanal des GPRS- Kommunikationsnetzes reserviert oder aufgebaut werden. Als eine dritte beispielhafte Möglichkeit kann die Datenverbindung paketorientiert über ein UMTS-Kommunikationsnetz (UMTS = Universal Mobile Telecommunication System) aufgebaut werden; die Sprachverbindung zwischen den Endgeräten kann dann z.B. mittels VoIP-Technologie (VoIP = Voice over Internet Protocol) realisiert werden.
  • In 2 ist dargestellt, wie sich das in Verbindung mit der 1 erläuterte Verfahren vereinfacht, wenn bei der Übertragung des Erkennungssignals S7 mit dem Erkennungszeichen auf die Prüfung der Berechtigung. des Ruf-Kommunikationsgerätes 1 verzichtet wird. Dazu wurde die Darstellung aus 1 unter Beibehaltung der Bezugszeichen weitgehend übernommen. Beim Kommunikationsendgerät 2 ist in diesem Falle kein Aufstellungsspeicher notwendig. Damit entfallen auch die Signale S4 und S5, welche im Zusammenhang mit dem Aufstellungsspeicher 8 in 1 dargestellt sind. Ebenso sind die in 1 abgebildeten Signale S3 und S6 unnötig. In Abweichung von dem im Zusammenhang mit 1 erläuterten Verfahren wird vom rufkommunikationsendgeräteseitigen Verbindungsmodul 4 nach Empfang des Signals S2 sofort mittels eines modifizierten Erkennungssignals S7' das Erkennungszeichen an das kommunikationsendgeräteseitige Verbindungs-Modul 7 übertragen. Die zeitlich darauf folgenden Signale S8 bis S11 werden dann wie oben im Zusammenhang mit 1 dargestellt, benutzt.
  • Ebenso – jedoch nicht in den Figuren dargestellt – kann das Erkennungszeichen unmittelbar nach dem Eintreffen des Erkennungssignals über die Ausgabeeinrichtung des Kommunikationsendgerätes ausgegeben werden (z.B. bei Anwendung von sog. Streaming-Verfahren), ohne dass das Erkennungszeichen in dem Zielspeicher abgespeichert wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Melden eines ein Kommunikationsendgerät (2) erreichenden Rufes eines Ruf-Kommunikationsgerätes (1), bei dem – beim Aussenden des Rufes von dem Ruf-Kommunikationsgerät (1) mindestens ein ein Erkennungszeichen beschreibendes Erkennungssignal (S7, S7') zu dem Kommunikationsendgerät (2) übertragen wird und – von dem Kommunikationsendgerät (2) auf das Erkennungssignal (S7, S7') hin das Erkennungszeichen in Form mindestens eines akustischen Tons ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass – vor der Übertragung des Erkennungssignals (S7) geprüft wird, ob das Ruf-Kommunikationsgerät (1) eine Berechtigung zum Übertragen des Erkennungssignals (S7) besitzt, – zur Prüfung der Berechtigung des Ruf- Kommunikationsendgerätes (1) festgestellt wird, ob dieses einer in einem Aufstellungsspeicher (8) des Kommunikationsendgeräts abgespeicherten Aufstellung von berechtigten Ruf-Kommunikationsgeräten angehört, und – bei vorhandener Berechtigung das Erkennungssignal (S7) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – von dem Kommunikationsendgerät (2) ein dem Erkennungssignal (S7, S7') zugeordnetes Erkennungszeichen als Erkennungszeichen ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – mit dem Erkennungssignal (S7, S7') das Erkennungszeichen übertragen wird und – dieses Erkennungszeichen von dem Kommunikationsendgerät (2) ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das mit dem Erkennungssignal (S7, S7') zu übertragende Erkennungszeichen aus einem Speicher (3) des Ruf-Kommunikationsgerätes (1) ausgelesen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – das Erkennungszeichen über eine Ausgabeeinrichtung (11) des Kommunikationsendgerätes (2) ausgegeben wird.
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