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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsverfahren mit Übermittlung
von Zusatzinformationen, bei dem mittels einer ersten Teilnehmerstation
ein Anrufprozess durchgeführt
wird, um einen Kommunikationskontext mit einer zweiten Teilnehmerstation
zur Übertragung
von Daten oder Informationen aufzubauen, wobei weiterhin Zusatzinformationen
zur zweiten Teilnehmerstation übermittelt
werden, die Audio-, Bild-, oder Videodaten oder Steuerdaten umfassen.
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Bei
den bekannten Kommunikationsverfahren werden zwischen den Teilnehmerstationen
eines Kommunikationssystems, wie beispielsweise Telefone, Mobilfunkgeräte, PDA's, Computer, usw.,
Informationen unterschiedlicher Art übertragen, die zum Beispiel
Sprache, Bildinformationen, Videoinformationen oder allgemein Multimedia-Informationen
enthalten können.
Dabei spielt die Übermittlung
von Zusatzinformationen eine immer größere Rolle. Beispielsweise
können
Zusatzinformationen in Form von Werbung an die Teilnehmer übermittelt
werden, um dadurch die Kommunikationskosten für die Teilnehmer zu senken.
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Insbesondere
besteht für
die Teilnehmer moderner Kommunikationssystemen der Bedarf, individuelle
Audio-, Bild-, oder Videodaten an andere Teilnehmer zu senden, beispielsweise
um persönliche multimediale
Botschaften zu übermitteln.
Dieser Bedarf besteht sowohl im privaten Bereich als auch im geschäftlichen
Bereich, wobei beispielsweise ein Bild des Anrufers oder eine mit
dem Anrufer verknüpfte Audio-
oder Videodatei als Zusatzinformation an einen oder mehrere Teilnehmer übertragen
wird.
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Die
Druckschrift
DE 10052932
A1 beschreibt ein Verfahren zur Auswahl eines Rufsignals,
das einen Verbindungswunsch zu einem angewählten Telekommunikationsgerät signalisiert,
wobei das Rufsignal durch den Anwählenden bestimmt wird. Dabei kann
zunächst
eine Identifizierung an das angewählte Gerät übersandt werden, mittels der
im angewählten
Gerät eine
Suchroutine gestartet wird um festzustellen, ob das zu der Identifizierung
gehörige
Rufsignal bereits abgespeichert ist.
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WO 03/015380 A1 beschreibt
ein Verfahren zur Auswahl eines Anrufalarms zur Ankündigung
eines Anrufs. Eine Alarmservicekonfiguration wird für einen
teilnehmenden Benutzer aufgebaut und in einem Netzwerkgerät gespeichert.
Im Zielgerät
des angerufenen Teilnehmers ist eine Logik vorhanden, die es dem
Bediener erlaubt, das Angebot eines individuellen Alarms zu akzeptieren
oder abzulehnen.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
10023474 A1 beschreibt ein Verfahren zum Melden eines ein
Kommunikationsendgerät
erreichenden Rufes. Dabei wird beim Aussenden des Rufes von einem Ruf-Kommunikationsgerät ein ein
Erkennungszeichen beschreibendes Erkennungssignal zu einem anderen
Kommunikationsendgerät übertragen
und daraufhin wird dort das Erkennungszeichen ausgegeben. Vor der Übertragung
wird geprüft,
ob das Ruf-Kommunikationsendgerät eine Berechtigung
besitzt, das Erkennungssignal zu übertragen.
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In
der europäischen
Patentanmeldung
EP 1263204
A2 ist ein Anrufnotifikationsservice beschrieben, bei dem
ein Anruf mit Zusatzinformationen erfolgt. Bei Eingang eines Anrufs
wird eine Datenbank durchsucht, um entsprechend einer Logik einen
Anrufalarm-Modus festzulegen. Dabei wird durch eine Softswitch-Funktionalität die Anrufsteuerfunktion
vom Träger
getrennt, um Abrechnungsfunktionen zu unterstützen.
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Schließlich wird
in der Druckschrift
EP 1117245
A1 ein Verfahren beschrieben, das ein anrufendes Telefon
in die Lage versetzt ein Anrufsignal auszuwählen, das an dem den Anruf
empfangenden Telefon ausgegeben wird. Dabei sind in einer zentralen
Datendatei eine Vielzahl von Audioinformationen oder visuellen Informationen
bereitgestellt, aus denen der Benutzer auswählen kann, welche Anrufsignalisierung
er dem Anrufempfänger
senden möchte.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsverfahren
anzugeben, dass sowohl für
die Teilnehmer als auch für
Werbetreibende eine erhöhte
Attraktivität
bietet und vermehrt genutzt wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch das Kommunikationsverfahren gemäß Patentanspruch 1. Weitere
vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Details der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen
Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahren
mit Übermittlung
von Zusatzinformationen wird mittels einer ersten Teilnehmerstation
ein Anrufprozess durchgeführt,
um einen Kommunikationskontext mit einer zweiten Teilnehmerstation
zur Übertragung
von Daten oder Informationen aufzubauen, und weiterhin werden Zusatzinformationen zur
zweiten Teilnehmerstation übermittelt,
die Audio-, Bild-, Video- oder Steuerdaten umfassen, wobei die Zusatzinformationen
durch die erste Teilnehmerstation definiert und bereits vor oder
während
des Anrufprozesses zur zweiten Teilnehmerstation übermittelt werden,
und die Zusatzinformationen an der zweiten Teilnehmerstation als
Signal zur Anzeige des Anrufs ausgegeben werden. Dabei wird ausgehend
von der ersten Teilnehmerstation ein Anfragesignal an die zweite
Teilnehmerstation gesendet, das die Übertragung einer Auswahlinformation
zur Auswahl möglicher
Zusatzinformationen aus einem Repertoire der zweiten Teilnehmerstation
bewirkt, und anschließend erfolgt
mittels der ersten Teilnehmerstation daraus eine Auswahl, und ein
der Auswahl entsprechendes Steuersignal wird in die Rufsignalisierung
für die zweite
Teilnehmerstation integriert.
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Dadurch
kann der angerufene Teilnehmer selbst bestimmen, welche Arten von
Klingeltönen oder
allgemein Audio-/oder Videodaten er als Anrufsignalisierung erhalten
möchte.
Der angerufene Teilnehmer versendet zum Beispiel eine mögliche Auswahl
an den anrufenden Teilnehmer, so dass dieser aus dem entsprechenden
Angebot wählen
kann. Auch ist eine genaue Abrechnung möglich, da die Steuerungsinformationen,
die mit der Rufsignalisierung versendet werden, zum Beispiel an
einer Vermittlungseinrichtung ausgewertet werden können. Hinzu
kommt, dass auch bei dieser Ausgestaltung des Verfahrens keine größeren Datenpakete übertragen
werden müssen
und somit das Verfahren auch mit reduziertem Aufwand implementiert
werden kann.
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Dieses
Verfahren kann Vorteilhafterweise in Sprachdialogsystemen (Sprachportalen)
eingesetzt werden, um dem Nutzer mit den zur Auswahl gestellten
Zusatzinformationen eine verbesserte Navigation durch das Sprachdialogsystem
zu geben.
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Der
angerufene Teilnehmer kann schon vor der Annahme des Anrufs multimediale
Informationen des Anrufers erkennen, wie beispielsweise eine persönliche Visitenkarte
oder ein persönlicher
Klingelton des Anrufers, der beim angerufenen Teilnehmer ausgegeben
wird. Der angerufene Teilnehmer hat somit eine verbesserte Möglichkeit
zu entscheiden, ob er diesen Anruf entgegen nehmen soll oder nicht.
Insbesondere kann durch das erfindungsgemäße Kommunikationsverfahren
der Anrufer zum Beispiel den Klingelton bestimmen, der beim angerufen
Teilnehmer erzeugt wird. Für
die Teilnehmer bietet sich eine erhöhte Attraktivität, da jedes
Rufsignal individuell vom Anrufer gestaltet werden kann und ein
individuelles Erscheinen beim angerufenen Teilnehmer gewährleistet.
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Weiterhin
kann die Übermittlung
der Zusatzinformationen vom Diensteanbieter separat abgerechnet
werden. Die Zusatzinformationen können zum Beispiel auch Werbebotschaften
enthalten, wobei die Kommunikationskosten ganz oder teilweise von
dem Werbetreibenden getragen werden und die Teilnehmer den Kommunikationsdienst
zu vergünstigten
Bedingungen bzw. geringeren Kosten nutzen können.
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Beispielsweise
können
die Zusatzinformationen von der ersten Teilnehmerstation ausgehend
zur zweiten Teilnehmerstation übermittelt
werden. Dies hat den Vorteil, dass die Zusatzinformationen zum Beispiel
an der ersten Teilnehmerstation erstellt und direkt von dort ausgehend
als Anrufsignal zur zweiten Teilnehmerstation übermittelt werden.
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Alternativ
dazu können
die Zusatzinformationen durch ein von der ersten Teilnehmerstation
ausgehendes Steuersignal aus einem mit der zweiten Teilnehmerstation
gekoppelten Datenspeicher abgerufen werden. Bei dieser Variante
besteht der Vorteil, dass in der ersten Teilnehmerstation keine
große
Datenmengen gespeichert sein müssen
und weiterhin keine großen
Datenmengen von der ersten Teilnehmerstation zur zweiten Teilnehmerstation übertragen werden
müssen.
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Vorteilhafterweise
werden die Zusatzinformationen mittels der ersten Teilnehmerstation
aus einer Anzahl von gespeicherten Vorlagen ausgewählt. Dadurch
können
die Zusatzinformationen vom anrufenden Teilnehmer schnell zur Versendung
bereitgestellt werden. Dabei können
die Zusatzinformationen beispielsweise in einem zentralen Datenserver
des Kommunikationssystems oder lokal in einem Speicher der Teilnehmerstation
gespeichert sein.
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Die
Zusatzinformationen können
beispielsweise auch mittels der ersten Teilnehmerstation erstellt
werden. Dadurch kann ein Teilnehmer zum Beispiel aktuell erstellte
Bilder oder Videos oder auch Tonaufnahmen als Zusatzinformation
zum zweiten Teilnehmer versenden, die dort den eingehenden Anruf
signalisieren.
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Bevorzugt
werden die Zusatzinformationen mittels der ersten Teilnehmerstation
modifiziert, um in den Zusatzinformationen beispielsweise individuelle Botschaften
der ersten Teilnehmerstation zu übermitteln.
Dadurch können
zum Beispiel Werbebotschaften als Zusatzinformationen mit persönlichen
Botschaften des anrufenden Teilnehmers verknüpft werden, so dass an der
zweiten Teilnehmerstation bzw. beim angerufenen Teilnehmer die Werbebotschaft zusammen
mit der persönlichen
Botschaft des Anrufers als Anrufsignal erscheint.
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Vorteilhafterweise
wird vor der Anzeige der Zusatzinformation an der zweiten Teilnehmerstation automatisch
geprüft,
ob die Anzeige der Zusatzinformation erlaubt oder verhindert wird.
Dadurch kann der angerufene Teilnehmer sicher stellen, dass er nicht
durch unerwünschte
Zusatzinformationen, beispielsweise unerwünschte Klingeltöne, belästigt wird. Bevorzugt
bietet das Verfahren die Möglichkeit,
spezielle bzw. eingehende, individuelle Klingeltöne nur zu bestimmten Zeiten
zu erlauben, beispielsweise nur außerhalb der Arbeitszeiten des
angerufenen Teilnehmers. Auch kann sich die Erlaubnis auf bestimmte
Anrufer beziehen, beispielsweise auf Anrufer oder Anrufergruppen,
deren Nummern im Adressbuch des angerufenen Teilnehmers abgespeichert sind.
Weiterhin kann die Erlaubnis zur Anzeige der Zusatzinformation sich
nur auf spezielle Anrufer beziehen, denen man die Anzeige ihrer
Zusatzinformation an der eigenen Teilnehmerstation explizit erlaubt hat.
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Bevorzugt
werden die Zusatzinformationen in einem der zweiten Teilnehmerstationen
zugeordneten Datenspeicher gespeichert und bei zukünftig eingehenden
Anrufen als Anrufsignal ausgegeben. Dadurch können Zusatzinformationen bestimmter Teilnehmer,
wie beispielsweise ein bestimmter individueller Klingelton des Anrufers
und/oder eine auf einem Display angezeigte multimediale Visitenkarte, immer
wieder als Anrufsignal beim Empfänger
angezeigt werden, wenn dieser Teilnehmer anruft bzw. einen Kommunikationskontext
mit der Teilnehmerstation des Empfängers aufbauen möchte.
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Beispielsweise
können
die Zusatzinformationen auch ein Kaufangebot umfassen, das an der zweiten
Teilnehmerstation ausgegeben wird, und es kann von der zweiten Teilnehmerstation
ein Signal zur Annahme des Kaufangebotes an eine zentrale Datenverarbeitungseinheit
des Kommunikationssystems gesendet werden.
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Dadurch
können
direkt und auf unkomplizierte Weise Produkte und Dienstleistungen
erworben werden. D. h., ein angerufener Teilnehmer kann unmittelbar
auf die als Werbung ausgestaltete Zusatzinformation reagieren und
das gewünschte
Produkt erwerben. Der Werbetreibende erhält den Vorteil einer besonders
zielgerichteten und wirksamen Werbung.
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Vorteilhafterweise
wird nach der Versendung des Signals zur Annahme des Kaufangebotes
ein Signal zur Freischaltung der Zusatzinformation zur Verwendung
durch die zweite Teilnehmerstation generiert. Dadurch kann der zweite
Teilnehmer zum Beispiel eine besonders attraktive Zusatzinformation
erwerben, die er dann selbst für
sich benutzen kann, um seine Anrufe anderen Teilnehmern anzukündigen.
D. h., der angerufene Teilnehmer kann insbesondere Melodien, Videosequenzen
oder Bilder erwerben, um sie bei zukünftigen eigenen Anrufen als Anrufsignal
zu nutzen. Durch diese Maßnahme
wird bei den Teilnehmern ein erhöhter
Spaßfaktor
erzielt, der über
die bisher bekannte Verwendung von Klingeltönen im eigenen Gerät weit hinausgeht.
Dadurch ergeben sich erhebliche wirtschaftliche Vorteile sowohl
für den
Betreiber des Kommunikationsdienstes als auch für die Anbieter von Musik und
Videodateien.
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Bevorzugt
wird nach der Versendung des Signals zur Annahme des Kaufangebotes
ein Gebührenermäßigungssignal
generiert und einer Teilnehmerstation zugeordnet, insbesondere der
zweiten Teilnehmerstation. Dadurch kann der Kauf eines Produktes
noch attraktiver für
den Teilnehmer erscheinen, da er zum Beispiel einen Bonus für die Nutzung
der Kommunikationsdienstleistung erhält, wenn er den Kauf abschließt.
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Beispielsweise
kann die Zusatzinformation vor einer Rufsignalisierung per Datenübertragung
zur zweiten Teilnehmerstation übertragen
werden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass bei der Rufsignalisierung
und bei der Übertragung
des Klingeltons schon heute gültige
Standards benutzt werden können.
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Die
Zusatzinformationen können
aber auch zusammen mit der Rufsignalisierung zur zweiten Teilnehmerstation übertragen
werden. Dadurch kommt der Klingelton bzw. das individuelle Audio-Anrufsignal
immer mit dem eingehenden Anruf synchron an. Weiterhin wird eine
Abrechnung ermöglicht,
da die Zusatzinformationen oder auch Steuerungsinformationen, die
mit der Rufsignalisierung versandt werden, zum Beispiel an einer
Vermittlungseinrichtung ausgewertet werden können.
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Bevorzugt
wird in der Rufsignalisierung ein Steuersignal zur zweiten Teilnehmerstation übertragen,
das an der zweiten Teilnehmerstation mittels einer Vergleichsschaltung
interpretiert wird, um die Ausgabe der Zusatzinformation zu bewirken.
Dieses Verfahren bietet ebenfalls Vorteile bei der Abrechnung, da
die Steuerungsinformation, die mit der Rufsignalisierung versendet
wird, an einer Vermittlungseinrichtung ausgewertet werden kann.
Zu diesem Zweck wird das Steuersignal in der Vermittlungseinrichtung
extrahiert und an ein Abrechnungssystem übermittelt.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung des Kommunikationsverfahrens wird ein
Steuersignal mit der Rufsignalisierung zur zweiten Teilnehmerstation übertragen
und dort ausgewertet, um Audio-, Bild- oder Videodaten aus einem
Datenspeicher auszuwählen
und als Signal zur Anzeige eines eingehenden Anrufs auszugeben.
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Beispielsweise
kann an der ersten Teilnehmerstation aus einer Datenbank eine multimediale Zusatzinformation
oder auch ein Klingelton etc. ausgewählt werden, dem ein Steuersignal
zugeordnet ist. Es wird in diesem Fall lediglich das Steuersignal übertragen,
das beim Empfang an der zweiten Teilnehmerstation zur Extraktion
einer entsprechenden Zusatzinformation aus einer Datenbank der zweiten Teilnehmerstation
führt,
wobei die dem übertragenen Steuersignal
entsprechende extrahierte Zusatzinformationen als Anrufsignal zur
Signalisierung des an der zweiten Teilnehmerstation eingehenden
Anrufs erscheint. Auch bei diesem Verfahren ist eine genaue Abrechenbarkeit
möglich,
wenn die Steuerungsinformation, die mit der Rufsignalisierung versendet
wird, an der Vermittlungseinrichtung ausgewertet wird.
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Auch
diese Ausgestaltung des Verfahrens hat den Vorteil, dass keine großen Datenmengen übertragen
werden müssen,
wie beispielsweise Audiodaten als Klingeltöne usw. Daher kann dieses Verfahren
mit reduziertem Aufwand implementiert werden.
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Vorteilhafterweise
sind eine Vielzahl von Zusatzinformationen in der ersten und/oder
in der zweiten Teilnehmerstation gespeichert, wobei die Zusatzinformationen
in zeitlichen Abständen
durch einen zentralen Datenserver des Kommunikationssystems aktualisiert
werden können.
Auf diese Weise können dem
Nutzer immer die neuesten Klingeltöne bzw. Audiodaten oder auch
visuelle Informationen bzw. Daten angeboten werden, da das Angebot
regelmäßig über den
Datenserver aktualisiert werden kann. Weiterhin ist auch eine genaue
Abrechnung möglich, wenn
die Steuerungsinformationen, die mit der Rufsignalisierung versendet
werden, an einer Vermittlungseinrichtung ausgewertet werden. Zudem
müssen
auch in diesem Fall beim Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
keine größeren Datenpakete übertragen
werden, d. h., das erfindungsgemäße Verfahren
kann mit relativ geringen Aufwand implementiert werden.
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Bevorzugt
wird vor der Übersendung
des Steuersignals zur zweiten Teilnehmerstation ein Abfragesignal
an die zweite Teilnehmerstation gesendet, das die Übertragung
einer Auswahlinformationen zur Auswahl möglicher Audio-, Bild- oder Videoinformationen
zur ersten Teilnehmerstation bewirkt, und anschließend mittels
der ersten Teilnehmerstation eine Auswahl getroffen und ein der
Auswahl entsprechendes Steuersignal zur zweiten Teilnehmerstation übermittelt.
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Vorteilhafterweise
werden die Zusatzinformationen von einem zentralen Datenserver des Kommunikationssystems
zur zweiten Teilnehmerstation übertragen,
wobei zuvor von der ersten Teilnehmerstation ein Anfragesignal an
den zentralen Datenserver gesendet wird. Dadurch können auf
einfache Weise dem Nutzer immer die neuesten Klingeltöne bzw.
Signalisierungsdateien oder allgemein Karten zur Anrufsignalisierung
angeboten werden, da das Angebot immer vom Server abgefragt wird. Durch
das serverbasierte System ist auch eine genaue Abrechenbarkeit möglich.
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Bevorzugt
wird durch den Empfang des Anfragesignals im zentralen Datenserver
die Übertragung
eines Auswahlsignals von dem zentralen Datenserver zur ersten Teilnehmerstation
bewirkt, das an der ersten Teilnehmerstation die Auswahl einer Zusatzinformation über die
zweite Teilnehmerstation ermöglicht,
und anschließend
wird ein Trigger-Signal zur Auslösung
der Übersendung
der ausgewählten Zusatzinformation
von der ersten Teilnehmerstation an den zentralen Datenserver gesendet,
das die Übertragung
der Zusatzinformation zur zweiten Teilnehmerstation bewirkt. Dadurch
bietet sich für
den Nutzer der Vorteil, das eine aktuelle Auswahl vorhandener Zusatzinformationen
bereitgestellt wird, aus der er die passende Zusatzinformation auswählen kann,
um sie als Anrufsignal beim angerufenen Teilnehmer zu verwenden.
Auch hier bietet sich eine genaue Abrechenbarkeit aufgrund eines
serverbasierten Systems.
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Vorteilhafterweise
wird die Zusatzinformation vom zentralen Datenserver an die zweite
Teilnehmerstation zusammen mit einer Kennung der ersten Teilnehmerstation
gesendet, und zusätzlich
beispielsweise eine Rufsignalisierung von der ersten Teilnehmerstation
zur zweiten Teilnehmerstation gesendet, wobei insbesondere nach
Empfang der Rufsignalisierung an der zweiten Teilnehmerstation die
Zusatzinformation als Signal für
einen eingehenden Anruf ausgegeben wird.
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Durch
diese Maßnahme
können
bei der Rufsignalisierung und bei der Übertragung des Klingeltons
schon heute gültige
Standards benutzt werden. Die Abrechnung der Anrufe mit Signalisierung
durch Zusatzinformation kann durch eine spezifische Tarifierung
realisiert werden. Insbesondere können auch Zusatzinformationen
durch einen eigenen Serviceprovider bereit gestellt werden. Es kann
auch ein eigener Server betrieben werden, der die Nachrichten umsetzt.
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Nachfolgend
wird die Erfindung beispielhaft anhand der Figuren beschrieben,
in denen
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1 schematisch
ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel
einer Mobilfunkverbindung darstellt;
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2 ein Flussdiagramm zeigt, in dem weitere
Details des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
dargestellt sind;
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3 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
schematisch zeigt, bei dem die Zusatzinformationen vor der Rufsignalisierung
per Datenübertragung
erfolgt;
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4 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt, bei dem die Zusatzinformationen mit der Rufsignalisierung
bzw. in der Rufsignalisierung übertragen
werden;
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5 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt, bei dem die Versendung der Zusatzinformationen vor der Rufsignalisierung
per Datenübertragung
erfolgt;
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6 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt, bei dem die Zusatzinformationen im Speicher der beiden Teilnehmerstationen
vorhanden sind und Steuerinformationen in der Rufsignalisierung übertragen
werden;
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7 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt, bei dem die Zusatzinformationen im Speicher der Teilnehmerstationen
von einem Datenserver aktualisiert werden;
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8 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt, bei dem die angerufene Teilnehmerstation eine Auswahl möglicher
Zusatzinformationen für
die erste Teilnehmerstation bereitstellt;
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9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt, bei dem die Zusatzinformationen bereits vor der Rufsignalisierung
auf einem zentralen Datenserver hinterlegt werden; und
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10 ein
weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt, bei dem die Zusatzinformationen vor der Rufsignalisierung von
der ersten Teilnehmerstation über
einen Datenserver zur zweiten Teilnehmerstation versendet werden.
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
An einer ersten Teilnehmerstation 11, beispielsweise einem
Mobilfunkgerät
oder Terminal, erfolgt zunächst
eine Auswahl des gewünschten
Gesprächsteilnehmers
durch Eingabe der Rufkennung oder durch Auswahl aus dem Adressbuch
(Schritt 1). Anschließend
erfolgt das Erstellen einer Zusatzinformation. Dies kann beispielsweise
durch Aussuchen eines Klingeltons, eines Videos, einer Animation oder
sonstiger multimedialer Daten erfolgen. Das Erstellen der Zusatzinformation
kann aber auch durch Aufnehmen eines Klingeltons, eines Videos oder
durch Aussuchen eines Hintergrundbildes, eines Videos oder einer
Animation und Eingeben einer persönlichen Mitteilung erfolgen (Schritt 2).
Anschließend
wird der Anrufprozess gestartet (Schritt 3). Nun erfolgt
das Übermitteln
der Zusatzinformationen im bzw. vor dem Anrufprozess (Schritt 4).
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An
der zweiten Teilnehmerstation 12, die beispielsweise ebenfalls
ein Mobiltelefon ist, erfolgt der Empfang und die Auswertung der
Zusatzinformationen (Schritt 5). Falls an der zweiten Teilnehmerstation
eine Option zur Ausgabe der übertragenden
Zusatzinformationen aktiviert ist, werden diese anstelle des eingestellten
Klingeltons oder Bildes bzw. Videos ausgegeben (Schritt 6).
Nun kann der angerufene Teilnehmer an der zweiten Teilnehmerstation 12 aufgrund
der ausgegebenen Zusatzinformationen entscheiden, ob er den Anruf
annimmt oder ablehnt (Schritt 7).
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Somit
kann der Anrufer an der ersten Teilnehmerstation 11 den
Klingelton bzw. die angezeigten oder abgespielten Zusatzinformationen
beim angerufenen Teilnehmer an der Teilnehmerstation 12 bestimmen
und den Anruf personalisieren. Der angerufene Teilnehmer an der
zweiten Teilnehmerstation 12 kann durch die Zusatzinformationen
besser entscheiden, ob er den Anruf entgegen nehmen möchte. Die
Zusatzinformationen können
vom Anbieter des Kommunikationsdienstes separat abgerechnet werden.
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Um
zu verhindern, dass der angerufene Teilnehmer an der Teilnehmerstation 12 nicht
mit unerwünschten
Klingeltönen,
Audiosignalisierungen oder ähnlichem
belästigt
wird, sind in der zweiten Teilnehmerstation 12 in einem
Vergleichsspeicher, der in der Figur nicht dargestellt ist, Erlaubnis-Daten
enthalten. Die Erlaubnis-Daten enthalten Informationen zu Anrufzeiten,
speziellen Klingeltönen,
zu Anrufern oder Anrufergruppen bzw. Nummern im Adressbuch. Bei einem
eingehenden Anruf werden die Anrufdaten bzw. die Uhrzeiten mit diesen
Daten im Vergleichsspeicher abgeglichen und dementsprechend die Ausgabe
der Zusatzinformationen an der zweiten Teilnehmerstation 12 zugelassen
oder verhindert.
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2a zeigt
weitere Details des ersten Ausführungsbeispiels
vom Start des Verfahrens bis zur Übertragung der Zusatzinformationen.
Nach dem Start des Verfahrens gibt der Teilnehmer A an der ersten
Teilnehmerstation 11 eine Kennung des Teilnehmers B ein
oder wählt
B aus seinem Adressbuch aus (Schritt 1). Im nächsten Schritt
(Schritt 2) werden die zur Auswahl stehenden Zusatzinformationen,
beispielsweise. ein Klingelton, bzw. Informationen über diese
Zusatzinformationen, wie z. B. der Name des Klingeltons, die Dateiart
oder eine Hörprobe,
entweder aus einem Speicher ausgelesen oder neu erstellt. Dabei
können
die Zusatzinformationen aus einem Speicher der ersten Teilnehmerstation 11,
oder aus einem Speicher der zweiten Teilnehmerstation 12, oder
von einem externen Server eingelesen werden. Falls die Zusatzinformationen
neu erstellt werden, wird nichts eingelesen.
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Der
Teilnehmer A an der ersten Teilnehmerstation 11 kann nun
entweder Schritt 3a oder Schritt 3b ausführen. In
Schritt 3a wählt
der Teilnehmer A eine Zuatzinformation aus. Die Auswahl erfolgt
entweder aus den eigenen Zusatzinformationen, beispielsweise eigenen
Klingeltönen
oder Datenkarten, oder aus einem speziellen Angebot an Zusatzinformationen,
wie z. B. speziell freigegebene Klingeltöne oder Datenkarten. Er hat
aber auch die Möglichkeit, die
Zusatzinformationen aus einer speziellen Auswahl des Teilnehmers
B auszuwählen.
Alternativ dazu erstellt der Teilnehmer A eine neue Zusatzinformation,
beispielsweise indem er einen eigenen Klingelton aufnimmt oder eine
eigene Bild- oder Textmitteilung erstellt (Schritt 3b).
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Der
Teilnehmer A kann nun optional die Zusatzinformation weiter personalisieren.
Dazu ergänzt der
Teilnehmer A die gewählte
oder erstellte Zusatzinformation durch Angabe bzw. Aufnahme oder
Veränderung
der Zusatzinformation, beispielsweise durch Eintragen einer Textmitteilung
in eine ausgewählte
Datenkarte zur Anzeige (Schritt 4).
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Nun
startet der Teilnehmer A an der ersten Teilnehmerstation 11 den
Anruf zum Teilnehmer B an der zweiten Teilnehmerstation 12 (Schritt 5).
Anschließend
werden die Zusatzinformationen vor oder während dem Anrufprozess zum
Teilnehmer B an der zweiten Teilnehmerstation 12 übertragen
(Schritt 6).
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Der
Ablauf der oben gezeigten Schritte kann auch in anderer Reihenfolge
erfolgen, d. h. dass zum Beispiel erst die Zusatzinformationen zusammengestellt
werden und dann der anzurufende Teilnehmer B ausgewählt wird.
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2b zeigt
im Detail die weiteren Verfahrensschritte von der Übertragung
der Zusatzinformationen bis zur Ausgabe an der zweiten Teilnehmerstation 12.
Nach der Übertragung
der Zusatzinformationen zur zweiten Teilnehmerstation 12 werden
die Zusatzinformationen dort empfangen und ausgewertet (Schritt 7).
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Anschließend wird
ermittelt, ob das Ausgeben der empfangenen Zusatzinformationen erlaubt wird
(Schritt 8). Dies erfolgt durch Vergleich der Rufkennung
des Teilnehmers A mit den Voreinstellungen an der zweiten Teilnehmerstation 12.
Dabei ist die Erlaubnis abhängig
von einem oder mehreren der folgenden Faktoren:
- a)
allgemeine Erlaubnis, d. h. die Zusatzinformationen werden z. B.
immer ausgegeben,
- b) Zugehörigkeit
der Rufkennung zum Adressbuch,
- c) Zugehörigkeit
der Rufkennung zu einer Kategorie oder Gruppe,
- d) spezifische Einstellung für
die Rufkennung,
- e) Zeitpunkt des Eingangs des Anrufs, (beispielsweise sollen
die Zusatzinformationen nur am Abend empfangen werden),
- f) Status der Teilnehmerstation 12 bzw. der aktuellen
Umgebungsparameter wie z. B. Licht oder Geräusche.
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Dabei
kann in den Voreinstellungen jeweils festgelegt werden, ob die Ausgabe
der Zusatzinformationen im Ganzen, in Teilen oder nicht erlaubt
ist (Schritt 8).
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Wenn
durch die Vergleichsschaltung festgestellt wird dass das Ausgeben
der Zusatzinformation erlaubt ist, werden die Zusatzinformationen
des Teilnehmers A aus der Teilnehmerstation 12 des Teilnehmers
B ausgegeben und ersetzen dort die Voreinstellungen an der Teilnehmerstation 12 entweder
nur für diesen
aktuellen Anruf oder für
diesen aktuellen Anruf und alle weiteren Anrufe des Teilnehmers
A (Schritt 9). Der Teilnehmer B kann nun entscheiden, ob
er den Anruf annehmen oder ablehnen möchte (Schritt 10).
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In 2c ist
der weitere Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
detailliert dargestellt. Falls die Rufannahme durch B erfolgt, wird
eine Sprachverbindung bzw. ein Sprachkontext zwischen der ersten Teilnehmerstation 11 und
der zweiten Teilnehmerstation 12 hergestellt. Dabei kann
die Zusatzinformation, beispielsweise eine Bild- oder Videoinformation,
optional weiter angezeigt werden (Schritt 11). Anschließend wird
die Sprachverbindung bzw. der Sprachkontext beendet (Schritt 12).
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Für den Fall,
dass eine Zusatzinformation ausgegeben wurde, die vom Teilnehmer
B an der zweiten Teilnehmerstation 12 erworben werden kann,
erfolgen noch die folgenden Schritte:
Die Informationen für das Angebot
werden entweder aus der empfangenen Zusatzinformation ermittelt oder
von einem Server abgefragt. Das Angebot kann dabei den Erwerb von
Daten und/oder Berechtigungen umfassen. Beispielsweise können die
abgespielten Zusatzinformationen, insbesondere Klingeltöne, Bilder,
Videoclips oder Datenkarten, erworben werden. Es können aber
auch mit der Zusatzinformation verknüpfte Objekte, wie z. B. das
zum Klingelton gehörende
Musikstück,
ein Videoclip, Daten- oder Fun-Karten bzw. Spaßobjekte erworben werden. (Schritt 13).
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Hierzu
wird angemerkt, dass Klingeltöne
als Werbeträger
für Musiktitel
oder andere Produkte frei verteilt werden. Nutzt der Teilnehmer
A diesen Klingelton um beim Teilnehmer B anzurufen, wird dem Teilnehmer
B automatisch das Angebot gemacht, das beworbene Produkt zu kaufen.
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Es
erfolgt die Ausgabe eines Angebots auf der Teilnehmerstation 12 des
Teilnehmers B, beispielsweise den gehörten Klingelton zu kaufen. (Schritt 14).
Falls der Teilnehmer B das Angebot annehmen möchte, werden von einem Server
z. B. die Zusatzinformationen, wie beispielsweise Klingeltöne, etc.
oder eine Zusatzinformation plus einer Freischaltungsinformation, übertragen.
Es können
aber auch freigeschaltete Zusatzinformationen, wie z. B. ein Klingelton
mit eingebauter Berechtigung, übertragen werden,
oder es erfolgt nur die Freischaltung, beispielsweise wenn die Zusatzinformation
schon übertragen
und gespeichert wurde, z. B. bei DRM-Systemen (Digitales Rechte
Management), die Inhalt und Berechtigung trennen (Schritt 15)
wie sie beispielsweise von der Open Mobile Alliance spezifiziert
wurden.
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Schließlich wird
vom Server ein Bonussystem angewiesen, dem Teilnehmer A einen Bonus
gutzuschreiben. Die Information über
die Gutschrift wird auf der Teilnehmerstation 11 bzw. dem
Terminal des Teilnehmers A ausgegeben. (Schritt 16).
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3 zeigt
schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem
weiterem Ausführungsbeispiel.
Zunächst
wird an der Teilnehmerstation 11 eine Nachricht erzeugt,
wie z. B. eine SMS oder MMS, die einen Klingelton und eine zugehörige Regel
enthält.
Die Regel kann z. B. lauten,: „Wenn
die Rufkennung des Anrufers gleich der Rufkennung von A ist (also
CLI = A) dann den beigefügten
Klingelton abspielen".
(Schritt 1). Nun wird ein Kommunikationskontext zur Datenübertragung
aufgebaut (Schritt 2).
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In
Schritt 3 wird eine Information für ein Abrechnungssystem in
einer Vermittlungseinrichtung ermittelt und erzeugt. Dabei umfasst
die Vermittlungseinrichtung zum Beispiel einen SIP-Application Server
(Session Initiation Protocol Application Server, wie sie in zukünftigen
Mobilfunksystemen verfügbar
werden).
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Schließlich erfolgt
der Empfang und die Interpretation der Nachricht an der zweiten
Teilnehmerstation 12. Dabei wird gewartet, bis die Regel,
wie zum Beispiel CLI = A, erfüllt
ist (Schritt 4).
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Schließlich erfolgt
die Rufsignalisierung von der ersten Teilnehmerstation 11 zur
zweiten Teilnehmerstation 12 (Schritt 5). Wenn
die Regel erfüllt
ist, dann wird an der zweiten Teilnehmerstation 12 anstatt
des normalen Klingeltons einmal oder jedes zukünftige Mal der empfangene Klingelton
abgespielt. (Schritt 6).
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Dieses
Verfahren hat den Vorteil, dass bei der Rufsignalisierung und bei
der Übertragung
des Klingeltons die schon heute gültigen Standards benützt werden
können.
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4 zeigt
eine weitere mögliche
Ausgestaltung des Verfahrens. Dabei erfolgt zunächst an der ersten Teilnehmerstation 11 die
Integration des Klingeltons in die Rufsignalisierung, z. B. CLI
(Schritt 1). Nun folgt die Rufsignalisierung von der ersten
Teilnehmerstation 11 zur zweiten Teilnehmerstation 12, beispielsweise
CLI mit Klingelton (Schritt 2). Die Steuerinformation wird
in einer Vermittlungseinrichtung extrahiert und an ein Abrechnungssystem
weitergegeben (Schritt 3). Schließlich erfolgt der Empfang und
die Interpretation der Rufsignalisierung mit dem Klingelton (Schritt 4).
An der zweiten Teilnehmerstation 12 erfolgt das Abspielen
des empfangenen Klingeltons anstelle des voreingestellten Klingeltons
(Schritt 5).
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Durch
diese Ausgestaltung ist eine Abrechenbarkeit möglich, da die Steuerungsinformationen,
die mit der Rufsignalisierung versendet werden, an einer Vermittlungseinrichtung
ausgewertet werden können.
Der Klingelton kommt immer mit dem eingehenden Anruf synchron an.
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5 zeigt
eine weitere mögliche
Ausgestaltung des Verfahrens. Dabei wird zunächst an der ersten Teilnehmerstation 11 eine
Nachricht erzeugt, wie z. B. eine SMS oder MMS Nachricht, die einen
Klingelton enthält
(Schritt 1). Nun wird die erzeugte Nachricht versendet
(Schritt 2). Anschließend
erfolgt der Empfang und die Interpretation der Nachricht (Schritt 3).
An der ersten Teilnehmerstation 11 erfolgt eine Ergänzung einer
Steuerungsinformation in der Rufsignalisierung (Schritt 4).
Schließlich
erfolgt die Rufsignalisierung von der ersten Teilnehmerstation 11 zur
zweiten Teilnehmerstation 12, beispielsweise eine CLI mit
einer Steuerungsinformation (Schritt 5).
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Die
Steuerungsinformation kann in einer Vermittlungseinrichtung extrahiert
werden und an ein Abrechnungssystem weitergegeben werden (Schritt 6).
Nun erfolgt an der zweiten Teilnehmerstation 12 die Interpretation
der Steuerungsinformation in der Rufsignalisierung (Schritt 7).
Schließlich
erfolgt das Abspielen des empfangenen Klingeltons an der zweiten
Teilnehmerstation 12 anstelle des voreingestellten Klingeltons
(Schritt 8).
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Auch
diese Ausgestaltung des Verfahrens bietet den Vorteil einer genauen
Abrechenbarkeit, da die Steuerungsinformationen die mit der Rufsignalisierung
versendet werden, an einer Vermittlungseinrichtung ausgewertet werden
können.
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6 zeigt
eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dabei ist der ersten Teilnehmerstation 11 eine Datenbank 120 zugeordnet.
Die Datenbank 120 ist beispielsweise ein Datenspeicher,
der in der ersten Teilnehmerstation 11 vorgesehen ist.
Zunächst
erfolgt an der ersten Teilnehmerstation 11 eine Auswahl
einer Zusatzinformation aus der Datenbank 120 (Schritt 1). Nun
erfolgt die Integration einer Steuerungsinformation in den CLI,
beispielsweise eine Information über Spiele,
oder über
einen bestimmten definierten Klingelton (Schritt 2). Nun
erfolgt die Rufsignalisierung von der ersten Teilnehmerstation 11 zur
zweiten Teilnehmerstation 12, beispielsweise eine CLI mit
einer Steuerungsinformation (Schritt 3).
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An
der zweiten Teilnehmerstation 12 wird die Steuerungsinformation
im CLI interpretiert (Schritt 4). Dementsprechend erfolgt
eine Extraktion einer Zusatzinformation aus einer Datenbank 121,
die der zweiten Teilnehmerstation 12 zugeordnet ist bzw.
in der zweiten Teilnehmerstation 12 vorgesehen ist. Dabei
entspricht die Zusatzinformation derjenigen Zusatzinformation, die
der Teilnehmer A an der ersten Teilnehmerstation 11 ausgewählt hat
(Schritt 5). Nun wird an der zweiten Teilnehmerstation 12 entsprechend
der Zusatzinformation beispielsweise der empfangene Klingelton anstelle
des voreingestellten Klingeltons abgespielt (Schritt 6).
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Auch
diese Ausgestaltung des Verfahrens bietet die Möglichkeit der genauen Abrechnung,
da die Steuerungsinformationen, die mit der Rufsignalisierung versendet
werden, an der Vermittlungseinrichtung ausgewertet werden können. Zudem
müssen
bei der Durchführung
der Übertragung
keine großen
Datenpakete übertragen
werden, wie z. B. Klingeltöne
usw., weshalb das Verfahren mit relativ geringem Aufwand implementiert
kann.
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7 zeigt
eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dieses Verfahren entspricht in seinem Ablauf im wesentlichen dem
in 6 gezeigten Verfahren, wobei jedoch eine regelmäßige Aktualisierung
der Datenbanken 120, 121 der ersten bzw. der zweiten
Teilnehmerstation 11, 12 erfolgt (Schritt 7).
Dazu werden aus einem Datenserver 130 die Aktualisierungen
an die Datenbanken 120 bzw. 121 übermittelt.
Weiterhin ist in dieser Figur die Extraktion der Steuerungsinformation
dargestellt, die in einer Vermittlungseinrichtung erfolgt. Die Steuerungsinformation
wird an ein Abrechnungssystem weiter gegeben (Schritt 8).
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Durch
diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können dem
Nutzer immer die neuesten Klingeltöne oder Karten angeboten werden,
da das Angebot regelmäßig über den
Datenserver 130 aktualisiert werden kann. Weiterhin ist
eine Abrechnung möglich,
da die Steuerungsinformationen, die mit der Rufsignalisierung versendet
werden, an der Vermittlungseinrichtung ausgewertet werden können. Zudem
müssen
bei der Durchführung
des Verfahrens keine großen
Datenpakete zwischen den Teilnehmerstationen 11, 12 übertragen
werden, so dass das Verfahren mit einem relativ geringen Aufwand
implementiert werden kann.
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8 zeigt
eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dabei erfolgt zunächst
ausgehend von der ersten Teilnehmerstation 11 eine Anfrage
zur Übersendung
einer Klingelton-Auswahl an die zweite Teilnehmerstation 12 (Schritt 1).
Im Anschluss an die Anfrage erfolgt eine Übersendung der Klingelton-Auswahl von
der zweiten Teilnehmerstation 12 zur ersten Teilnehmerstation 11 (Schritt 2).
An der ersten Teilnehmerstation 11 erfolgt nun die Auswahl
einer Zusatzinformation aus dem Repertoire der zweiten Teilnehmerstation 12 (Schritt 3).
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Nun
erfolgt an der ersten Teilnehmerstation 11 die Integration
einer Steuerungsinformation an den CLI, wobei die Steuerungsinformation
zum Beispiel Informationen über
bestimmte Spiele oder Klingeltöne,
Videos, Bilddateien etc. enthält.
(Schritt 4). Nun erfolgt die Rufsignalisierung von der
ersten Teilnehmerstation 11 zur zweiten Teilnehmerstation 12, beispielsweise
die CLI mit der Steuerungsinformation (Schritt 5). Dabei
erfolgt optional die Extraktion der Steuerungsinformation in einer
Vermittlungseinrichtung und die Weitergabe der Information an ein
Abrechnungssystem (Schritt 6).
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In
der zweiten Teilnehmerstation 12 wird die Steuerungsinformation
in CLI interpretiert (Schritt 7). Dementsprechend wird
aus dem Datenspeicher 121 der zweiten Teilnehmerstation 12 eine
Zusatzinformation extrahiert, die der zuvor getroffenen Auswahl an
der ersten Teilnehmerstation 11 entspricht (Schritt 8).
Nun erfolgt das Abspielen des empfangenen bzw. des extrahierten
Klingeltons anstelle des voreingestellten Klingeltons an der zweiten
Teilnehmerstation 12 (Schritt 9).
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Auch
dieses Verfahren bietet die Möglichkeit der
genauen Abrechnung, da die Steuerungsinformationen, die mit der
Rufsignalisierung versendet werden, an der Vermittlungseinrichtung
ausgewertet werden können.
Weiterhin müssen
auch hierbei keine großen
Datenpakete übertragen
werden, so dass das Verfahren mit einem relativ geringem Aufwand implementiert
werden kann. Zudem kann der angerufene Teilnehmer an der Teilnehmerstation 12 selbst bestimmen,
welche Arten von Klingeltönen
er hören will.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens wird anhand
von 9 beschrieben. Dabei wird zunächst an der ersten Teilnehmerstation 11 eine
Anfrage erzeugt, die an einen Objektdatenserver 140 gesendet
wird. (Schritt 1). Anschließend wird eine Auswahl möglicher
Zusatzinformationen vom Objekte 140 zur ersten Teilnehmerstation 11 übertragen
(Schritt 2). An der ersten Teilnehmerstation 11 wird
nun ein Befehl erzeugt, der zum Objektdatenserver 140 gesendet
wird und diesen veranlasst, Zusatzinformationen zur zweiten Teilnehmerstation 12 zu übertragen
(Schritt 3).
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Es
erfolgt nun die Rufsignalisierung von der ersten Teilnehmerstation 11 zur
zweiten Teilnehmerstation 12 (Schritt 4). An der
zweiten Teilnehmerstation 12 wird der voreingestellte Klingelton
unterdrückt und
statt dessen die Zusatzinformation bzw. der Klingelton ausgegeben,
der vom Objektdatenserver 140 übermittelt wurde (Schritt 5).
Dazu erfolgt eine Anfrage an den Objektdatenserver 140,
die von der zweiten Teilnehmerstation 12 erzeugt und zum
Objektdatenserver 140 gesendet wird (Schritt 6).
Zusätzlich werden
Informationen an ein Gebühren-/Bonussystem
vom Objektdatenserver 140 ausgehend übermittelt (Schritt 7).
Die Zusatzinformationen werden vom Objektdatenserver 140 zur
zweiten Teilnehmerstation 12 übertragen (Schritt 8).
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Die
hier dargestellten, einzelnen Verfahrensschritte sind nicht an eine
bestimmte Abfolge geknüpft,
sondern können
auch in abweichender Reichenfolge ausgeführt werden, je nach den gegebenen
Verhältnissen.
Auch durch dieses Verfahren können
dem Nutzer immer die neuesten Klingeltöne oder Karten angeboten werden,
da das Angebot stets vom Objektdatenserver 140 abgefragt
wird. Auch ist durch dieses serverbasierte System eine genaue und
gute Abrechenbarkeit möglich.
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Schließlich zeigt 10 eine
weitere mögliche
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dabei wird zunächst
an der ersten Teilnehmerstation 11 eine Nachricht erzeugt,
beispielsweise eine SMS oder MMS. Die Nachricht enthält einen Klingelton
und die Nummer der zweiten Teilnehmerstation 12 (Schritt 1).
Die Nachricht wird von der ersten Teilnehmerstation 11 zum
Objektdatenserver 150 versendet (Schritt 2). Nun
wird am Objektdatenserver 150 eine Nachricht erzeugt, die
den empfangen Klingelton und die Kennung der ersten Teilnehmerstation 11 enthält (Schritt 3).
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Zudem
besteht eine weitere mögliche
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dabei wird zunächst
an der ersten Teilnehmerstation 11 eine Nachricht erzeugt
eine SMS oder MMS. Die Nachricht enthält einen eigenständigen Signalton und
die Nummer der ersten – abgesendeten – Teilnehmerstation 11 und
die (Schritt 1). Die Nachricht wird über hierbei über asynchrone
SMS/MMS Übertragungskanäle verschickt,
und initiert erst rückwirkend
einen Anrufer des Teilnehmers B. Geht die Call-Back-Nachricht beim
Teilnehmer B ein, so kann der Teilnehmer die übersandte Call-back-SMS von Teilnehmer
A ansehen. Dabei – automatisch
initiiert durch das Öffnen
der Call-Back-Nachricht von Teilnehmer 2 – erfolgt
ein durch eine Zusatzvorrichtung ausgelöster direkter Rück-Rufaufbau
zum Teilnehmer A sowie eine zusätzliche
Bestätigung,
dass die Nachricht eingesehen wurde. Die automatische Call-Back-Funktion
initiiert den Rufaufbau zum Teilnehmer A und kann bei diesem mit
einem Rückrufklingelton
erkannt werden. Die Anrufgebühren
werden Teilnehmer A berechnet, da er durch die Übersendung der Call-Back-Nachricht
eine Anrufabsicht initiert hat und Teilnehmer B automatisch zu Teilnehmer
A verbunden wird bei öffnen
der Call-Back-Nachricht.
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Weiterhin
werden Informationen an einen Vergebührungs-/Bonussystem weitergegeben (Schritt 4).
Schließlich
erfolgt das Versenden der erzeugten Nachricht vom Objektdatenserver 150 zur zweiten
Teilnehmerstation 12 (Schritt 5).
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Dort
erfolgt der Empfang und das Extrahieren des Klingeltons und der
Kennung der ersten Teilnehmerstation 11 (Schritt 6).
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Von
der ersten Teilnehmerstation 11 ausgehend erfolgt eine
Rufsignalisierung der ersten Teilnehmerstation 11 zur zweiten
Teilnehmerstation 12 (Schritt 7). Wenn der Klingelton
vom Objektdatenserver 150 mit der Kennung der ersten Teilnehmerstation 11 empfangen
wurde, wird dieser anstelle des normalen Klingeltons an der zweiten
Teilnehmerstation 12 ausgegeben bzw. abgespielt (Schritt 8).
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Auch
bei dieser besonderen Ausgestaltung des Verfahrens können bei
der Rufsignalisierung und bei der Übertragung des Klingeltons
die schon heute gültigen
Standards benutzt werden. Die Abrechnung derartiger Anrufe mit Zusatzinformationen
kann durch eine spezifische Tarifierung realisiert werden. Weiterhin
ist es möglich,
den Anruf mit der enthaltenen Zusatzinformation als Service-Provider
zu realisieren bzw. einen eigenen Server zu betreiben, der die Nachrichten
umsetzt.