DE19911622C2 - Verfahren zur Rufnummerninformation zwischen Teilnehmern eines Mobilfunknetzes - Google Patents

Verfahren zur Rufnummerninformation zwischen Teilnehmern eines Mobilfunknetzes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rufnummerninformation zwischen Teilnehmern eines Mobilfunknetzes, insbesondere im Straßenverkehr, wobei davon ausgegangen wird, dass die Mobilfunkrufnummer zumindest des anzurufenden Teilnehmers dem rufenden Teilnehmer zunächst nicht bekannt ist.
Bei vielen Alltagssituationen ist der direkte Kontakt zwischen zwei sich fremden Teilnehmern eines Mobilfunknetzes wünschenswert und nützlich. Insbesondere im Straßenverkehr wäre eine Möglichkeit der Kommunikation der Fahrer zweier Fahrzeuge oder auch einem Fußgänger und einem Fahrzeug oft hilfreich. Dies kann vielerlei Situationen betreffen, z. B. den Hinweis auf einen Defekt am Fahrzeug, einen Hinweis auf Gefahrensituationen oder Fahr- und Bedienungsfehler, den Wunsch, ein nettes Gespräch zu führen, oder um allgemeine Fragen zu erörtern bis hin zu Radarwarnung oder einem Hinweis auf Verkehrskontrollen.
Bisher beschränkte sich die Kommunikation im Straßenverkehr auf eine einfache Signalisierung durch Hupe, Lichthupe oder Gesten, etc.
Hier bietet es sich prinzipiell an, dass die Verkehrsteilnehmer sich über Mobilfunk, soweit vorhanden, verständigen und eine Sprach- und Datenkommunikation durchführen können. Ein Problem war bisher allerdings, dass die entsprechende Mobilfunkrufnummer des anderen, fremden Verkehrsteilnehmers nicht bekannt war, so dass keine Kommunikationsverbindung zu ihm aufgebaut werden konnte. Eine Möglichkeit, die von Funkamateuren gern angewendet wird, ist, das eigene Rufzeichen von außen sichtbar am Fahrzeug anzubringen. Aufgrund der Länge von Mobilfunkrufnummern (mindestens 10 Ziffern) bereitet es Schwierigkeiten, sich die Nummer beim Vorbeifahren des Fahrzeugs zu merken.
Aus der DE 197 04 085 A1 ist ein Kommunikationssystem bekannt, welches zur drahtlosen Kommunikation zwischen Fahrzeugen geeignet ist, wobei die Kommunikationseinrichtung jedes Fahrzeugs über das Fahrzeugkennzeichen identifizierbar und anwählbar ist. Hierbei ist es vorgesehen, dass die Kommunikationseinrichtungen der Fahrzeuge direkt, d. h. ohne vermittelnde Stelle, miteinander kommunizieren. Es ist zwar angedeutet, dass die Kommunikation auch über ein öffentliches Telekommunikationsnetz durchgeführt werden kann, jedoch ist hierzu nichts näheres in ausgeführt.
Die US 5 668 880 offenbart ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen, wobei in den Fahrzeugen Kommunikationseinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils über das Kfz-Kennzeichen des Fahrzeuges identifizierbar sind. Durch Eingabe des Kfz-Kennzeichens in der Kommunikationseinrichtung kann eine Verbindung zu der Kommunikationseinrichtung des zugeordneten Fahrzeugs hergestellt werden. Ein ähnliches Verfahren offenbart die JP 01 000 75479 AA, wobei hier anstelle der Kfz-Kennzeichen spezielle Kennzeichnungstafeln mit aufgedruckten Codes zur Identifikation der Kommunikationseinrichtung verwendet werden. Die Verwendung eines öffentlichen Kommunikationssystems oder einer zentralen Datenverwaltungseinrichtung ist bei beiden Verfahren nicht vorgesehen.
Die JP 00 900 98125 AA betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen, bei dem insbesondere das Kfz-Kennzeichen z. B. eines vorausfahrenden Fahrzeugs von einer Kamera eines hinterherfahrenden Fahrzeugs erfasst wird. Aus dem erfassten Kfz-Kennzeichen lässt sich ein Identifizierungssignal ableiten, das für einen Kommunikationsaufbau zu diesem Fahrzeug verwendet werden kann. Ein ähnliches Verfahren ist in der US 5 381 155 offenbart, wobei hier die aus dem Kfz-Kennzeichen abgeleitete Information zur Ermittlung der Identität, insbesondere des Namens, des Fahrzeughalters verwendet wird, welcher Name dann auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann.
Ein automatisches Rufnummernauskunftssystem ist in der DE 37 86 101 T2 (EP 0 238 257 B1) offenbart. Das System umfasst eine Software, die auf einem Personalcomputer läuft, der mit einem Kommunikationsendgerät und dem öffentlichen Kommunikationssystem gekoppelt ist. Der Benutzer kann sowohl auf ein im Personalcomputer abgelegtes Rufnummernverzeichnis als auch auf eine zentrale Rufnummernauskunft des Kommunikationssystems zugreifen und sich gewünschte Einträge anhand nahezu beliebiger Suchparameter suchen und anzeigen lassen. Ein ähnliches System zeigt die WO 81 02824 A1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, das eine Rufnummerninformation und damit einen Rufaufbau über Mobilfunk zwischen einem Mobilfunkteilnehmer und einem anderen, in der Regel fremden Mobilfunkteilnehmer erlaubt, dessen Rufnummer dem rufenden Teilnehmer zunächst nicht bekannt ist, wobei das Mobilfunknetz nur in geringem Maße zusätzlich belastet werden soll.
Diese Aufgabe wird durch Verfahren entsprechend der Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
In einer ersten Variante des Verfahrens ist es vorgesehen, dass daß auf Anforderung des rufenden Teilnehmers und Übermittlung des Kfz-Kennzeichens des anzurufenden Teilnehmers an die zentrale Einrichtung durch diese anhand des übermittelten Kfz- Kennzeichens die zugeordnete Mobilfunkrufnummer des anzurufenden Teilnehmers ermittelt und an den rufenden Teilnehmer übermittelt wird, wobei die Übermittlung der Daten zwischen den Teilnehmern und der zentralen Einrichtung über den Kurznachrichtendienst (SMS) erfolgt.
Sinnvollerweise wird das Kfz-Kennzeichen als persönliches und/oder individuelles Merkmal der Teilnehmer verwendet, weil dieses für jedermann leicht ersichtlich ist.
Gerade im Straßenverkehr ist das Kfz-Kennzeichen für jedermann leicht zu erkennen, so dass mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens schnell eine Verbindung zum Fahrer des entsprechenden Fahrzeuges hergestellt werden kann.
Für einen Verbindungsaufbau übermittelt der rufende Teilnehmer das entsprechende Kfz-Kennzeichen des anzurufenden Teilnehmers an die zentrale Einrichtung, wobei dort anhand des übermittelten Kfz-Kennzeichens die zugehörige Mobilfunkrufnummer des anzurufenden Teilnehmers ermittelt und an den rufenden Teilnehmer übermittelt wird. Es kann dann durch Wählen der übermittelten Rufnummer ein Verbindungsaufbau erfolgen.
Auf Wunsch des rufenden Teilnehmers initiiert die zentrale Einrichtung anhand der ermittelten Mobilfunkrufnummer automatisch einen Verbindungsaufbau zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem anzurufenden Teilnehmer.
Zur erstmaligen Einrichtung des Zusatzdienstes muss der Teilnehmer sein Kfz-Kennzeichen an die zentrale Einrichtung übermitteln, welches dort seiner Mobilfunkrufnummer zugeordnet und zusammen mit dieser in einer Datenbank abgespeichert wird.
Vorzugsweise erfolgt die Übermittlung der Daten, d. h. die Kommunikation zwischen dem Teilnehmer und der zentralen Einrichtung über den Kurznachrichtendienst (SMS), der in digitalen Mobilfunknetzen verfügbar ist und eine einfache und schnelle Nachrichtenübermittlung erlaubt.
Alternativ kann die Übermittlung der Daten zwischen dem Teilnehmer und der zentralen Einrichtung mittels DTMF- Signalisierung erfolgen.
In einer zweiten Variante des Verfahrens ist es vorgesehen, dass die Mobilfunkrufnummer der Teilnehmer von deren Endgerät in definierten Zeitabständen in einem bestimmten Sendebereich ausgesendet und von Endgeräten anderer, sich in diesem Sendebereich aufhaltenden Teilnehmer von deren Sende- /Empfangseinrichtung empfangen werden kann, wobei immer nur das/die stärkste(n) empfangene(n) Signal(e) ausgewertet und die zugeordnete Rufnummer angezeigt und/oder gespeichert wird/werden.
Entsprechend empfiehlt es sich, den Sendebereich, in welchem die Rufnummer ausgesendet wird, auf einige zehn bis hundert Meter zu beschränken
Eine entsprechende Funktion zur Aussendung der eigenen Rufnummer lässt sich mit geringem Aufwand beim Endgerät realisieren. Diese Funktion ist natürlich abschaltbar.
Vorteilhaft wird eine empfangene Mobilfunkrufnummer automatisch im Display des Endgeräts angezeigt, und es kann eine automatische oder manuelle Anwahl der Nummer erfolgen.
Alternativ kann eine empfangenen Mobilfunkrufnummer im Endgerät automatisch einem bestimmten Speicherplatz des Rufnummernspeichers zugeordnet und von dort z. B. per Kurzwahltaste abgerufen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf entsprechende Zeichnungsfiguren näher beschrieben. Aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung gehen weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Fig. 1 zeigt den möglichen Ablauf des Verfahren in der ersten Variante.
Fig. 2 zeigt den möglichen Ablauf des Verfahren in der zweiten Variante.
In Fig. 1 ist schematisch ein vorzugsweise digitales, zellulares Mobilfunknetz 1 (PLMN) dargestellt, welches über Vermittlungsstellen und Basisstationen 2 (MSC/BTS) verfügt, über welche Mobilfunkteilnehmer 3 und 4 (auch Tln A und Tln B) miteinander kommunizieren können.
Es wird davon ausgegangen, dass der Teilnehmer 4 mit einem Teilnehmer 3, der gerade in einem Fahrzeug vorbeifährt oder sich in der Nähe des Teilnehmers 4 befindet, Kontakt aufnehmen möchte. Dem Teilnehmer 4 ist jedoch die Mobilfunkrufnummer des Teilnehmers 3 nicht bekannt.
Eine Kontaktaufnahme zum Teilnehmer 3 ist erfindungsgemäss möglich, falls sich dieser Teilnehmer bereits bei einem Zusatzdienst, der hier als "Car-Call" bezeichnet wird, registriert hat. Dazu muss der Teilnehmer 3 mit einer an das Mobilfunknetz angebundenen zentralen Einrichtung 5 Kontakt aufnehmen und seine Mobilfunkrufnummer "12345" zusammen mit seinem Kfz-Kennzeichen "XY-AB 4" an diese übermitteln. Die Übermittlung der Nachricht kann über SMS erfolgen. Dort werden diese Daten dynamisch miteinander verknüpft und in einer Datenbank abgespeichert.
Falls nun der Teilnehmer 4 das Kfz-Kennzeichen "XY-AB 4" des Teilnehmers 3 kennt, kann er dieses über eine Nachricht 6, z. B. per SMS, an die zentrale Einrichtung 5 übermitteln. Dort wird anhand des übermittelten Kfz-Kennzeichens "XY-AB 4" die entsprechende Mobilfunkrufnummer "12345" des anzurufenden Teilnehmers 3 ermittelt und über eine SMS-Nachricht 7 zurück an den rufenden Teilnehmer 4 übertragen. Die Rufnummer kann z. B. auf dem Display des Endgerätes des Teilnehmers 4 angezeigt werden.
Anhand der übermittelten Rufnummer "12345", die der Teilnehmer 4 wählt, kann nun über das Mobilfunknetz 1, 2 ein Verbindungsaufbau 8 zwischen den beiden Teilnehmern 3 und 4 erfolgen.
Fig. 2 zeigt eine zweite Variante der Erfindung, wobei wiederum das Mobilfunknetz 1, 2 dargestellt ist, über das die Teilnehmer 3 und 9 kommunizieren können.
Erfindungsgemäss sendet das Endgerät jedes Teilnehmers 3, 9 seine entsprechende Mobilfunkrufnummer in definierten Zeitabständen und in einem bestimmten Sendebereich aus. Teilnehmer 3 sendet periodisch die Rufnummer "12345", wogegen Teilnehmer 9 die Rufnummer "67890" aussendet. Die ausgesendeten Rufnummern werden vom Endgerät des jeweils anderen, sich in diesem Sendebereich aufhaltenden Teilnehmer, empfangen und können z. B. auf dem Display dessen Endgerätes angezeigt werden.
Anhand der jeweils angezeigten Rufnummer des anderen Teilnehmers kann nun über das Mobilfunknetz 1, 2 ein Verbindungsaufbau 8 zwischen den beiden Teilnehmern 3 und 9 erfolgen. Diese Variante hat den Vorteil, dass es beiden Teilnehmern möglich ist, einen Rufaufbau einzuleiten, da beide die Rufnummer des anderen Teilnehmers kennen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass eine zentrale Einrichtung, gemäss der Ausführung nach Fig. 1, zur Durchführung dieser Verfahrensvariante nicht benötigt wird.

Claims (6)

1. Verfahren zur Rufnummerninformation zwischen Teilnehmern eines Mobilfunknetzes im Straßenverkehr, wobei die Mobilfunkrufnummer zumindest des anzurufenden Teilnehmers dem rufenden Teilnehmer zunächst nicht bekannt ist, wobei die Mobilfunkrufnummer der Teilnehmer (3, 4) in einer an das Mobilfunknetz angebundenen zentralen Einrichtung (5) dem jeweiligen individuellen Kfz-Kennzeichen der Teilnehmer zugeordnet und zusammen mit diesem in einer Datenbank abgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf Anforderung des rufenden Teilnehmers (4) und Übermittlung des Kfz-Kennzeichens des anzurufenden (3) Teilnehmers an die zentrale Einrichtung (5) durch diese anhand des übermittelten Kfz-Kennzeichens die zugeordnete Mobilfunkrufnummer des anzurufenden Teilnehmers ermittelt und an den rufenden Teilnehmer übermittelt wird, wobei die Übermittlung der Daten zwischen den Teilnehmern und der zentralen Einrichtung über den Kurznachrichtendienst (SMS) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Einrichtung anhand der ermittelten Mobilfunkrufnummer automatisch einen Verbindungsaufbau zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem anzurufenden Teilnehmer initiiert.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer zur erstmaligen Einrichtung des Dienstes sein Kfz-Kennzeichen an die zentrale Einrichtung übermittelt, das dort seiner Mobilfunkrufnummer zugeordnet und zusammen mit dieser in der Datenbank abgespeichert wird.
4. Verfahren zur Rufnummerninformation zwischen Teilnehmern eines Mobilfunknetzes, insbesondere im Straßenverkehr, wobei die Mobilfunkrufnummer zumindest des anzurufenden Teilnehmers dem rufenden Teilnehmer zunächst nicht bekannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilfunkrufnummer der Teilnehmer (3, 9) von deren Endgerät in definierten Zeitabständen in einem bestimmten Sendebereich ausgesendet und von Endgeräten anderer, sich in diesem Sendebereich aufhaltenden Teilnehmer (9, 3) von deren Sende-/Empfangseinrichtung empfangen werden kann, wobei immer nur das/die stärkste(n) empfangene(n) Signal(e) ausgewertet und die zugeordnete Rufnummer angezeigt und/oder gespeichert wird/werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine empfangene Mobilfunkrufnummer automatisch im Display des Endgeräts angezeigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine empfangenen Mobilfunkrufnummer im Endgerät automatisch einem bestimmten Speicherplatz des Rufnummernspeichers zugeordnet wird.
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