DE19520632C2 - Verfahren und Anordnung zum Rufen eines Teilnehmers über ein Mobilfunknetz - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Rufen eines Teilnehmers über ein MobilfunknetzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Rufen eines
Teilnehmers in einem Mobilfunksystem. Weiterhin bezieht sich die Erfindung
auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Wenn ein Teilnehmer eines Mobilfunknetzes eine Notrufzentrale
eines Mobilfunksystems ruft, so ist es bei einem unter der
Bezeichnung GSM (Global System of Mobile Communication) be
kannten Mobilfunksystem bisher nicht vorgesehen und technisch
auch nicht möglich, den Aufenthaltsorts desjenigen Teilneh
mers festzustellen, der den Notruf auslöst. Es ist zwar üb
lich, bei diesem bekannten Mobilfunksystem jeweils die Ruf
nummer des rufenden oder des gerufenen Teilnehmers dem je
weils anderen Teilnehmer mitzuteilen, jedoch wird der Aufent
haltsort des mobilen Teilnehmers nicht mitgeteilt. Beim Aus
lösen eines Notrufs ist es jedoch von enormer Wichtigkeit,
den Aufenthaltsort desjenigen, der den Notruf ausgelöst hat,
zumindest annäherungsweise zu ermitteln, um möglichst schnell
Hilfe leisten zu können.
Ein modernes zellulares Mobilfunksystem ist üblicherweise
derart ausgebildet, daß eine Mehrzahl von Basisstationen vor
gesehen ist, die jeweils zu den Teilnehmerstationen in einer
Zelle die Funkverbindungen herstellen. Mehrere solcher Basis
stationen sind jeweils mit einer Vermittlungsstelle verbun
den. Wenn ein mobiler Teilnehmer einen Ruf, beispielsweise
einen Notruf auslöst, wird dieser über die Vermittlungsstelle
an eine Notrufzentrale weitergeleitet. Dort versucht man bei
spielsweise Sprechkontakt mit dem Anrufer herzustellen, um
den Ort zu erfahren, an dem die Hilfe geleistet werden soll.
Falls der Anrufer nicht in der Lage ist, den Ort mitzuteilen,
ist es für die Notrufzentrale nicht möglich, den Aufenthalts
ort festzustellen und damit kann auch keine Hilfe geleistet
werden.
In der EP 0 679 041 A2 wurde bereits
vorgeschlagen, einen mobilen Teilnehmer unter Verwendung von
mehreren Basisstationen oder einem globalen Ortungssystem GPS
(Global Positioning System) zu orten. Hierzu sind jedoch ei
nerseits die Ortungseinrichtungen in den Basisstationen oder
andererseits die GPS-Empfangseinrichtungen in der Mobilsta
tion erforderlich.
Aus der DE 44 21 508 A1 ist ein Notrufsystem bekannt, bei
dem nach dem Betätigen einer Notruftaste oder einem Auslösen
durch einen Sensor von einer Mobilstation ein Notruf abge
setzt wird. Zu einer Rettungsstelle werden dann Ortsdaten
übertragen, die dort ausgewertet werden. Die Ortsdaten werden
entweder durch Peilung oder mittels eines Navigationsempfän
gers erzeugt.
Aus der DE 43 18 441 A1 ist ein Verfahren zum Rufen einer
stationären Alarmzentrale bekannt, wobei in einer Basis
station eines Mobilfunknetzes eine Ortsinformation bezüglich
einer Notruf-Sendeeinrichtung erzeugt wird und nach Aufbau
einer Verbindung zur Alarmzentrale von letzterer eine Auswer
tung der Ortsinformation vorgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Anordnung anzugeben, mittels dem auf einfache Weise ei
nem angerufenen Teilnehmer der Aufenthaltsort eines mobilen
Teilnehmers mitgeteilt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren der ein
gangs genannten Art durch die im Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens ist im Patentanspruch 14 angege
ben. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung werden im
folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels der Anordnung nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Mobilfunknetzes, in dem eine
Ortsinformation über ein Trunk-Signalisierungsprotokoll
des Mobilfunknetzes übertragen wird,
Fig. 2 eine Darstellung eines Mobilfunknetzes, in dem die
Ortsinformation über eine GSM-Signalisierung übertragen
wird,
Fig. 3 eine Darstellung eines Mobilfunknetzes, in dem ein
Kurzmitteilungszentrum in eine Vermittlungsstelle
integriert ist, und
Fig. 4 eine Darstellung eines Mobilfunknetzes, in dem die
Ortsinformation über ein weiteres Trunk-Signalisie
rungsprotokoll übertragen wird,
Fig. 5 eine weitere Darstellung eines Mobilfunknetzes, in dem
die Ortsinformation über ein Intelligentes Netz über
tragen wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Mobilfunknetz ist beispielsweise
als ein unter der Bezeichnung GSM (Global System of Mobile
Communication) allgemein bekanntes Mobilfunksystem ausgebil
det.
Wenn ein einen Ruf, beispielsweise einen Notruf auslösender
Teilnehmer mittels seiner Mobilstation MS1 eine Verbindung zu
einer Mobilstation MS2 einer Notrufzentrale herstellen will,
geht der Ruf in bekannter Weise zunächst zu einer Basissta
tion BS1 und dann zu einer Vermittlungsstelle MSC (Mobile
Switching Center) des Mobilfunknetzes. Die Vermittlungsstelle
MSC ist mit einer Heimatdatei HLR (Home Location Register)
und einer Besucherdatei VLR (Visitor Location Register) ver
bunden. In der Heimatdatei HLR sind die Daten derjenigen Mo
bilstationen gespeichert, die dort geführt und abgerechnet
werden. In der Besucherdatei VLR hingegen sind die Daten der
jenigen Mobilstationen gespeichert, die sich nur vorüberge
hend im Einzugsbereich der zugehörigen Vermittlungsstelle MSC
befinden. Weiterhin ist die Vermittlungsstelle MSC mit einem
Zentrum für einen Kurzmitteilungsdienst SMSC (Short Message
Service Center) verbunden. Dieses Kurzmitteilungs-Zentrum
SMSC kann, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, auch in die Ver
mittlungsstelle MSC integriert sein, so daß diese Vermitt
lungsstelle MSC die Funktionen des Kurzmitteilungs-Zentrums
SMSC mitübernimmt. Von der Vermittlungsstelle MSC gelangt der
Ruf über eine Basisstation BS2 zu einer Mobilstation MS2 der
Notrufzentrale.
Die Notrufzentrale kann auch mit einem an einem Festnetz PSTN
(Public Switched Telephone Network) angeschlossenen Telefon T
versehen sein. In diesem Fall geht der Ruf über die Vermitt
lungsstelle MSC zum Festnetz PSTN (Public Switched Telephone
Network) und von diesem zum Telefon T.
Die Basisstation BS1 des Bereichs, in dem sich die Mobilsta
tion MS1 befindet kennt eine Ortsinformation über den Aufent
haltsbereich der Mobilstation MS1, die sogenannte Location
Area Information OI. Sie sendet diese Ortsinformation OI zu
sammen mit dem Ruf an die Vermittlungsstelle MSC weiter. An
hand der gewählten Rufnummer und der Ortsinformation OI lei
tet die Vermittlungsstelle MSC den Ruf zur Mobilstation MS2
oder zum Telefon T der möglichst nächstgelegenen Notrufzen
trale weiter. Dieser Mobilstation MS2 oder dem Telefon T kann
auch die Ortsinformation OI zugeführt werden.
Das Kurzmitteilungs-Zentrum SMSC erzeugt aus der Ortsinforma
tion OI gegebenenfalls eine dieser zugeordnete alphanumeri
sche Ortsinformation OI1, die eine Angabe über einen konkre
ten Ort, wie beispielsweise einen Stadtbereich, einen Platz,
oder Koordinaten umsetzt. Die auf diese Weise umgesetzte
Ortsinformation OI1 kann dann an die Mobilstation MS2 oder
das Telefon T der Notrufzentrale weitergeleitet werden. Eine
geeignete, beispielsweise die nächstgelegene, Notrufzentrale
kann auch durch die Vermittlungsstelle MSC oder durch das
Kurzmitteilungs-Zentrum SMSC ausgewählt werden.
Bei der Darstellung in Fig. 1 erfolgt die Weiterleitung der
Ortsinformation OI bei dem als GSM (Global System of Mobile
Communication) bekannten Mobilfunksystem von der Basisstation
BS1 über das bekannte Protokoll BSSAP zur Vermittlungsstelle
MSC. Von dort gelangt die Ortsinformation OI über das bekann
te sogenannte CCS#7 Trunk-Signalisierungsprotokoll, bei
spielsweise ISUP zum Kurzmitteilungs-Zentrum SMSC. Dieses
kann einen Speicher SP enthalten, in dem eine Zuordnungsta
belle gespeichert ist, die der Ortsinformation OI die alpha
numerische Bezeichnung, beispielsweise einen Ort oder einen
Stadtteil zuordnet, so daß die Notrufzentrale an ihrer Mobil
station MS oder ihrem Telefon T unmittelbar ablesen kann, wo
her der Notruf kommt. Beispielsweise ist der Ortsinformation
OI "123" in dem Speicher SP die Ortsinformation OI1 "Send
ling" zugeordnet, die einen Stadtteil kennzeichnet. Diese al
phanumerische Ortsinformation OI1 wird durch das bekannte
Protokoll MAP (Mobile Application Part) als Kurzmitteilung an
die Vermittlungsstelle MSC abgegeben, die diese Kurzmittei
lung über das Protokoll BSSAP an die Basisstation BS2 abgibt
und über diese als Kurzmitteilung SM zur Mobilstation MS2
weiterleitet. Die Kurzmitteilung SM kann auch über das Fest
netz PSTN zum Telefon T übertragen werden.
Bei der Darstellung in Fig. 2 wird die Ortsinformation OI über
das GSM Protokoll MAP von der Vermittlungsstelle MSC zum
Kurzmitteilungs-Zentrum SMSC übertragen. Im übrigen stimmen
die Funktionen des in Fig. 2 dargestellten Mobilfunknetzes mit
denen des in Fig. 1 dargestellten Mobilfunknetzes überein.
Das in Fig. 3 dargestellte Mobilfunknetz unterscheidet sich
von dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Mobilfunknetzen im
wesentlichen dadurch, daß das Kurzmitteilungs-Zentrum SMSC in
die Vermittlungsstelle MSC integriert ist und die OI über ei
ne interne Schnittstelle S zum integrierten Kurzmitteilungs
zentrum SMSC übertragen wird.
Bei der Darstellung in Fig. 4 erfolgt die Übertragung der
Ortsinformation OI direkt ohne das Kurzmitteilungs-Zentrum
SMSC zur Mobilstation MS2 bzw. zum Telefon T. Die Ortsinfor
mation OI wird hier direkt in der Vermittlungsstelle MSC1
oder, falls die Basisstationen nicht an der selben Vermitt
lungsstelle angeschlossen sind, auch in der Vermittlungsstel
le MSC2 in eine Ortsinformation OI1 umgesetzt. Die Ortsinfor
mation OI oder OI1 wird zwischen den Vermittlungsstellen mit
tels einer Nachricht, beispielsweise dem ACCESS Transport,
oder eines Parameters eines CCS#7 Protokolls übertragen, bei
spielsweise dem Protokoll ISUP übertragen. Die Übermittlung
der Ortsinformation OI oder OI1 erfolgt nicht mittels des
Kurzmitteilungsdienstes, sondern die Ortsinformation wird
hierbei direkt an der Mobilstation MS2 oder am Telefon T aus
gegeben. Von der Vermittlungsstelle MSC gelangt die umge
setzte Ortsinformation OI1 mittels des Protokolls BSSAP zur
Basisstation BS2 und von dieser wird sie dann unmittelbar der
Mobilstation MS2 zugeführt.
Bei der Verwendung des Trunk-Signalisierungsprotokolls für
den Transport der Ortsinformation OI kann das Kurzmittei
lungs-Zentrum SMSC den Ruf auch unter Verwendung einer Anruf
umleitung zur nächstgelegenen Notrufzentrale oder zum nächst
gelegenen Teilnehmer übertragen. Dort liegt die Kurzmittei
lung mit der Ortsinformation OI oder OI1 dann bereits vor,
wenn der Ruf ankommt. In diesem Fall leitet somit nicht die
Vermittlungsstelle MSC den Ruf zur Notrufzentrale, sondern
die Vermittlungsstelle MSC leitet den Ruf zum Kurzmittei
lungs-Zentrum SMSC, das diesen zum nächstgelegenen Notrufzen
trale weiterleitet.
Über das Trunk-Signalisierungsprotokoll kann der mobile Teil
nehmer dem rufenden oder dem gerufenen Teilnehmer seine Orts
information OI auf verschiedene Weise übertragen. Möglich
sind die Übertragung in der Information über die sogenannte
"Calling Party Address" oder "Calling Party Subaddress" oder
in einem eigenen Parameter "Calling Party Location" oder in
nerhalb der zwischen den Teilnehmern übertragenen Information
(User-to-User Information entsprechend den ETSI/ITU-T Empfeh
lungen). Weitere Möglichkeiten sind die Übertragung innerhalb
eines Parameters in dem Nachrichtenparameter "Access Trans
port", innerhalb des Parameters "Unstructured Supplementary
Service Data", innerhalb einer eigenen Nachricht zur Übertra
gung der Ortsinformation oder innerhalb eines neuen Parame
ters.
Bei der Verwendung des GSM-Protokolls, beispielsweise des
MAP, wird der Ruf direkt von der Vermittlungsstelle MSC zur
nächstgelegenen Notrufzentrale oder zu einem Teilnehmer wei
tergeleitet. Das Kurzmitteilungs-Zentrum SMSC schickt dann
die Ortsinformation OI oder OI1 unabhängig vom Rufaufbau zur
nächstgelegenen Notrufzentrale oder zum Teilnehmer. Der Teil
nehmer kann auch ein Abschleppunternehmen, ein Lotsendienst,
eine Polizeibehörde, eine Kfz-Werkstatt oder ein sonstiger
Teilnehmer sein.
Bei der Darstellung in Fig. 5 ist zusätzlich zur Vermittlungs
stelle MSC ein sogenannter Service Control Point SCP vorgese
hen, der die Ortsinformation OI1 erzeugt. Dieser Service Con
trol Point SCP erzeugt alternativ eine Kurzmitteilung SM oder
gibt die Ortsinformation OI1 mittels der Protokolle MAP oder
INAP weiter. Zur Mobilstation MS2 kann die Ortsinformation
OI1 mittels einer Kurzmitteilung SM oder direkt übertragen
werden. Zum Telefon T kann die Ortsinformation OI oder OI1
mittels eines ISDN-Access Protokolls, wie beispielsweise
EDSS1 oder Q.93x übertragen werden.
Durch die Erfindung ist ein spezielles Gerät für den Empfang
der Ortsinformation OI oder OI1 nicht erforderlich, denn es
reicht eine handelsübliche Mobilstation MS2 oder ein entspre
chendes Telefon T völlig aus, die für den Empfang des Kurz
mitteilungsdienstes SMS ausgebildet ist.
Das Verfahren und die Anordnung können auch dazu verwendet
werden, um generell bei allen Anrufen die Anzeige der Rufnum
mer des rufenden oder gerufenen Teilnehmers durch die Anzeige
des Aufenthaltsbereichs des rufenden oder des gerufenen Teil
nehmers zu ergänzen.
Es ist möglich, die Übermittlung der Ortsinformation als
teilnehmerbezogenes Leistungsmerkmal für den rufenden oder
den gerufenen Teilnehmer einzurichten. Auch ist es möglich,
dieses Leistungsmerkmal teilnehmerbezogen sperren zu lassen.
In entsprechender Weise ist es auch möglich, die Sperre bei
einem rufenden Teilnehmer zwangsweise aufzuheben und die
Ortsinformation trotz der Sperre beim rufenden Teilnehmer,
beim gerufenen Teilnehmer anzuzeigen (Override-Funktion). Die
Ausgabe der Ortsinformation OI oder OI1 kann beim rufenden
oder gerufenen Teilnehmer MS1 bzw. MS2, T optisch an einer
Anzeigeeinheit und/oder akustisch, beispielsweise über den
Hörer oder über einen Lautsprecher erfolgen. Die Ausgabe der
Ortsinformation OI oder OI1 beim rufenden und/oder gerufenen
Teilnehmer MS1 bzw. MS2, T kann auch selektiv abschaltbar
sein. Es kann auch vorgesehen werden, daß die Ausgabe der
Ortsinformation OI oder OI1 erst nach dem Abheben beim geru
fenen Teilnehmer MS2 oder T möglich ist.
Claims (14)
1. Verfahren zum Rufen eines Teilnehmers über ein Mobilfunk
netz, bei dem
eine einem Aufenthaltsort einer rufenden Mobilstation (MS1) des Mobilfunknetzes zugeordnete Ortsinformation (OI) basis stationsbezogen erzeugt wird,
die Ortsinformation (OI) der rufenden Mobilstation (MS1) in eine alphanumerische Ortsinformation (OI1) umgesetzt wird, und die alphanumerische Ortsinformation (OI1) entsprechend einem an sich bekannten Kurzmitteilungs dienst (SMS) über eine Vermittlungsstelle (MSC) zur rufenden Mobilstation (MS1) und/oder zu einem gerufenen Teilnehmer (MS2, T) übertragen wird.
eine einem Aufenthaltsort einer rufenden Mobilstation (MS1) des Mobilfunknetzes zugeordnete Ortsinformation (OI) basis stationsbezogen erzeugt wird,
die Ortsinformation (OI) der rufenden Mobilstation (MS1) in eine alphanumerische Ortsinformation (OI1) umgesetzt wird, und die alphanumerische Ortsinformation (OI1) entsprechend einem an sich bekannten Kurzmitteilungs dienst (SMS) über eine Vermittlungsstelle (MSC) zur rufenden Mobilstation (MS1) und/oder zu einem gerufenen Teilnehmer (MS2, T) übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung in der Vermittlungsstelle (MSC) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung in einem mit der Vermittlungsstelle (MSC)
verbundenen Kurzmitteilungs-Zentrum (SMSC) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung der Ortsinformation (OI) von der
Vermittlungsstelle (MSC) zum Kurzmitteilungs-Zentrum (SMSC)
entsprechend einem an sich bekannten Trunk-Signalisierungs
protokoll (ISUP) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung der Ortsinformation (OI) von der Vermitt
lungsstelle (MSC) zum Kurzmitteilungs-Zentrum (SMSC) entspre
chend einem an sich bekannten GSM-Protokoll (MAP) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Ortsinformation (OI, OI1) beim Teilnehmer
(MS1, MS2, T) optisch und/oder akustisch erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Ortsinformation (OI, OI1) beim gerufenen
Teilnehmer (MS2, T) abschaltbar ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Ortsinformation (OI, OI1) beim rufenden
Teilnehmer (MS1) abschaltbar ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Ortsinformation (OI, OI1) beim rufenden
und/oder gerufenen Teilnehmer (MS1, MS2, T) selektiv ab
schaltbar ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Ortsinformation (OI, OI1) trotz einer Ab
schaltung gegebenenfalls möglich ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Ortsinformation (OI, OI1) erst nach dem
Abheben beim gerufenen Teilnehmer (MS2, T) möglich ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung der Ortsinformation (OI, OI1) über einen
Signalisierungskanal des Mobilfunknetzes erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Ortsinformation (OI, OI1) als teilnehmer
bezogenes Leistungsmerkmal beim rufenden und/oder gerufenen
Teilnehmer (MS1 bzw. MS2, T) vorgesehen ist.
14. Anordnung zum Rufen eines Teilnehmers über ein Mobilfunk
netz, mit Einrichtungen
zum basisstationsbezogenen Erzeugen einer einem Aufenthaltsort einer rufenden Mobilstation (MS1) des Mobilfunknetzes zuge ordneten Ortsinformation (OI),
zum Umsetzen der Ortsinformation (OI) der rufenden Mobil station (MS1) in eine alphanumerische Ortsinformation (OI1) und zu deren Übertragen entsprechend einem an sich bekannten Kurzmitteilungsdienst (SMS) über eine Vermittlungsstelle (MSC) zur rufenden Mobilstation (MS1) und/oder zu einem ge rufenen Teilnehmer (MS2, T).
zum basisstationsbezogenen Erzeugen einer einem Aufenthaltsort einer rufenden Mobilstation (MS1) des Mobilfunknetzes zuge ordneten Ortsinformation (OI),
zum Umsetzen der Ortsinformation (OI) der rufenden Mobil station (MS1) in eine alphanumerische Ortsinformation (OI1) und zu deren Übertragen entsprechend einem an sich bekannten Kurzmitteilungsdienst (SMS) über eine Vermittlungsstelle (MSC) zur rufenden Mobilstation (MS1) und/oder zu einem ge rufenen Teilnehmer (MS2, T).
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