DE69333451T2 - Sprach- und Tonausgabevorrichtung für ein tragbares Telefon - Google Patents

Sprach- und Tonausgabevorrichtung für ein tragbares Telefon Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Audioausgabegerät und insbesondere ein Audioausgabegerät, das zur Verwendung in einem digitalen tragbaren Land-Mobiltelefon geeignet ist.
  • 2 zeigt ein herkömmliches Audioausgabegerät zur Verwendung in einem digitalen tragbaren Land-Mobiltelefon. Dieses Audioausgabegerät enthält einen digitalen Signalprozessor 1, einen D/A-Wandler 3, einen Audioanalogschalter 5, eine Audioverstärkungssteuerschaltung 6, ein Audioakustikelement 7, einen Sinusgenerator 8, einen Tastenprüfschallanalogschalter 9, eine Tastenprüfschalldatenerzeugungseinrichtung 10, ein Tastenprüfschallakustikelement 11 und einen Steuerabschnitt 12.
  • In diesem in 2 gezeigten Audioausgabegerät wird eine Sprachsignal als ein digitales Audiosignal 2 von dem digitalen Signalprozessor 1 erzeugt. Dieses digitale Audiosignal 2 wird dem D/A-Wandler 3 zugeliefert, wo es in ein analoges Audiosignal 4 umgewandelt wird. Dieses analoge Audiosignal 4 wird dem Audioanalogschalter 5 zugeliefert und anschließend der Audioverstärkungssteuerschaltung 6, und die Sprache wird von dem Audioakustikelement 7 wiedergegeben. Der Tastenprüfschall in DTMF oder dergleichen wird von dem Akustikelement 11 erzeugt, wenn Sinuswellensignale von dem Sinusgenerator 8 dem Tastenprüfschallakustikelement 11 durch den Tastenprüfschallanalogschalter 9 und die Tastenprüfschallverstärkungsschaltung 10 zugeliefert werden.
  • Im allgemeinen hört, wenn in dem tragbaren Telefon oder dergleichen Sprache erzeugt wird, der Benutzer die Sprache, während das Telefon nahe an sein Ohr gehalten wird, und wenn der Tastenprüfschall erzeugt wird, nimmt der Benutzer das Telefon vom Ohr weg, um eine Tastenbetätigung durchzuführen. Daher muss der Benutzer unterschiedliche Betätigungsvorgänge zum Erzeugen von Sprache und des Tastenprüfschalls von dem Telefon durchführen, und die Sprache und der Tastenprüfschall werden nicht gleichzeitig erzeugt. Somit wird von dem Steuerabschnitt 12 ein Steuersignal 13 erzeugt, da es den Audioanalogschalter 5 und den Tastenprüfschallanalogschalter 9 so steuert, dass entweder Sprache oder der Tastenprüfschall ausgewählt und erzeugt werden.
  • Wenn der Audioausgangspegel eingestellt wird, wird ferner ein Steuersignal 14 von dem Steuerabschnitt erzeugt und der Audioverstärkungssteuerschaltung 6 zugeliefert, wodurch ihre Verstärkung gesteuert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Da der Sinusgenerator 8 und das Akustikelement 11 in dem in 2 gezeigten herkömmlichen Gerät jedoch speziell für den Tastenprüfschall vorgesehen sind, ist die Anzahl der das Gerät bildenden Elemente erhöht. Da ferner die Verstärkungssteuerschaltung zum Einstellen des Audioausgangspegels vorgesehen ist, wird der Aufbau kompliziert. Daher ist es bei dem herkömmlichen Gerät problematisch, eine geringe Größe und ein geringes Gewicht zu erzielen, welche Vorteile des tragbaren Telefons darstellen.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Audioausgabegerät zu schaffen, in dem das Akustikelement und die Verstärkungssteuerschaltung von dem Sprachewiedergabesystem und dem Tastenprüfschallerzeugungssystem gemeinsam genutzt werden können, wodurch die Probleme bei dem herkömmlichen Gerät gelöst werden.
  • Die EP-A-216 488 zeigt einen digitalen Signalprozessor (DSB) auf, der einen Pulscodemodulations-(PCM)-Codier- und Decodier-(CODEC)-Filteroperation sowohl für empfangene als auch für gesendete Signale durchführt. Zwei 19 Bit breite bidirektionale Datenbusse sind für die Zeitteilungs-Multiplexkommunikation zwischen verschiedenen Elementen vorgesehen, die einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), eine Arithmetik-Logikeinheit (ALU) und eine Schnittstelle zu einem empfangsseitigen Analog-Digital-Wandler (A/D) und einem sendeseitigen Digital-Analog-Wandler (D/A) einschließen. Unter Steuerung eines programmierten Logikarray (PLA) können eine Vielzahl von Operationen durchgeführt werden, beispielsweise die Erzeugung von Zweiton-Multifrequenzsignalen (DTMF), die allgemein in der Telekommunikation verwendet werden.
  • Die GB-A-2,220,821 zeigt die DTMF-Generatoren auf, die mit einer Einrichtung zur Frequenzumtastung der Mehrfrequenzauswahlsignale versehen sind. Dieses frequenzumgetastete Signal wird der Eingang für Schallerzeugungseinrichtungen.
  • Die EP-A-0 280 323 zeigt ein tragbares schnurloses Telefongerät zum Ausgeben von verschiedenen Unterscheidungstönen mit einem einfachen Schaltungsaufbau auf. Zu diesem Zweck sind eine Takterzeugungsschaltung, die einen Betriebstakt einer Schallerzeugungssteuerschaltung erzeugt; ein Schallgenerator, der Schall mit unterschiedlichen Schalldrücken ansprechend auf unterschiedliche Resonanzfrequenzen erzeugt, wobei eine der Resonanzfrequenzen einer Frequenz des Betriebstakts benachbart ist; und eine Frequenzteilerschaltung, die mindestens ein frequenzgeteiltes Signal abgibt, vorgesehen.
  • Die US-A-4,776,008 zeigt eine Tasteneingabe-Schallerzeugungsschaltung auf, die unter anderem einen DTMF-Signalgenerator und einen Schallgenerator enthält, um das Ausgangssignal von dem DTMF-Signalgenerator in Schall umzuwandeln. Ferner ist eine Datenprozessorschaltung zur Ausführung der Tastendatenverarbeitung gemäß der unter Verwendung einer Tastatur durchgeführten Tasteneingabeoperation und zum Zuliefern eines Steuersignals zu dem DTMF-Signalgenerator vorhanden, welcher Datenprozessor auf die Betätigung einer Ziffernwahltaste anspricht, um ein DTMF-Signal der Tastatur und dem Schallgenerator zuzuliefern und auf die Betätigung einer Funktionstaste anspricht, um ein Einzelfrequenzsignal der Tastatur und dem Schallgenerator zuzuliefern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Audioausgabegerät geschaffen, das einen Abschnitt zum Empfangen eines Steuersignals, das angibt, ob Sprache oder Ton erzeugt werden soll, und das eine Verstärkung für das zu Erzeugende angibt; einen Abschnitt zum Empfangen eines Eingabesignals, das Sprachinformationen enthält; einen Sprachdatenverarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten des Eingabesignals, um die Sprachdaten in Übereinstimmung mit dem Steuersignal zu erzeugen, wenn Sprache erzeugt werden soll; einen Frequenzauswahlabschnitt zum Auswählen einer oder mehrerer Frequenzen, die der Art eines der Töne in Übereinstimmung mit dem Steuersignal entsprechen, wenn dieser eine Ton erzeugt werden soll; eine Frequenztabelle zum Speichern von den Frequenzen entsprechenden Daten; einen Datenentnahmeabschnitt zum Entnehmen der Daten aus der Frequenztabelle, die der einen oder den mehreren Frequenzen entsprechen, die von dem Frequenzauswahlabschnitt ausgewählt wurden; einen Tastenprüfschalldatenerzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Tastenprüfschalldaten auf der Basis der von dem Datenentnahmeabschnitt entnommenen Daten; einen Verstärkungssteuerungsverarbeitungsabschnitt, dem entweder die Ausgabedaten von dem Sprachdatenverarbeitungsabschnitt oder die Ausgabedaten von dem Tastenprüfschalldatenerzeugungsabschnitt eingegeben werden, um die Verstärkung der Eingabedaten in Übereinstimmung mit dem Steuersignal zu steuern; einen Digital-Analog-Umwandlungsabschnitt zum Umwandeln der Daten von dem Verstärkungssteuerungsverarbeitungsabschnitt in ein analoges Signal; und ein akustisches Element zum Erzeugen von Schall ansprechend auf das Ausgabesignal enthält, das der Digital-Analog-Umwandlungsabschnitt erzeugt.
  • Mit dem Audioausgabegerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau können die folgenden Betriebsabläufe durchgeführt werden. Wenn Sprache erzeugt werden soll, wird das Eingangsignal verarbeitet, um Sprachdaten zu erzeugen. Wenn ein Ton erzeugt werden soll, werden Frequenzen in Übereinstimmung mit der Art des Tons ausgewählt, und den Frequenzen entsprechende Daten werden aus der Frequenztabelle entnommen. Die Tastenprüfschalldaten werden auf der Basis der entnommenen Daten erzeugt. Sowohl die Sprachdaten als auch die Tastenprüfschalldaten werden einer speziellen Verstärkungssteuerungsverarbeitung unterzogen und anschließend in ein analoges Signal umgewandelt. Dieses analoge Signal wird dem Akustikelement zugeliefert und somit wird von dem Akustikelement Schall abgegeben. Daher können das Akustikelement und die Verstärkungsschaltung von dem Spracherzeugungssystem und dem Tastenprüfschallerzeugungssystem gemeinsam genutzt werden, sodass die Anzahl der Bauteile sowie die Größe und das Gewicht des Gerätes vermindert werden können.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm des Audioausgabegeräts für das digitale tragbare Land-Mobiltelefon als eine Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Beispiels des Standes der Technik;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das zur Erläuterung des Betriebsablaufes des digitalen Signalprozessors nützlich ist;
  • 4 ist eine Tabelle, die zur Erläuterung der Festlegung von Frequenzbändern nützlich ist, die für die DTMF für die Tasten des Telefons erforderlich sind;
  • 5 ist eine erläuternde Darstellung, die zum Erklären des Herstellungsverfahrens der Frequenztabelle nützlich ist;
  • 6 zeigt die Frequenztabelle;
  • 7 ist eine Tabelle, die zur Erläuterung der Festlegung von Frequenzbändern nützlich ist, die für die DTMF erforderlich sind;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das zur Erläuterung des Sinuswellenerzeugungsvorgangs des digitalen Signalprozessors nützlich ist; und
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das zur Erläuterung des Verstärkungssteuerungsvorgangs des digitalen Signalprozessors nützlich ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform des Audioausgabegeräts gemäß der Erfindung wird unter Bezug auf 1 beschrieben.
  • Wie 1 zeigt, hat das Audioausgabegerät einen digitalen Signalprozessor 15, einen Steuerabschnitt 16, einen D/A-Wandler 19, eine Schaltung 21 mit fester Verstärkung und ein Akustikelement 22. Der Steuerabschnitt 16 gibt an den digitalen Signalprozessor 15 ein Steuersignal 17 ab, das angibt, ob Sprache oder Ton zu erzeugen ist, und die Verstärkung für das jeweils zu Erzeugende angibt. Der digitale Signalprozessor 15 empfängt nicht nur das Steuersignal 17, sondern auch ein Eingangssignal, das Sprachinformationen enthält. Der digitale Signalprozessor 15 hat einen Sprachdatenverarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten des Eingangssignals zum Erzeugen von Sprachdaten, wenn Sprache erzeugt werden soll, auf der Basis des Steuersignals; einen Frequenzauswahlabschnitt zum Erzeugen einer oder mehrerer Frequenzen in Übereinstimmung mit der Art eines Tons oder der Töne, wenn der eine Ton erzeugt werden soll, auf der Basis des Steuersignals; eine Frequenztabelle zum Speichern von den Frequenzen entsprechenden Daten, einen Datenentnahmeabschnitt, durch den Daten, die der einen oder den mehreren, von dem Frequenzauswahlabschnitt ausgewählten Frequenzen entsprechen, aus der Frequenztabelle entnommen werden, einen Tastenprüfschalldatenerzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Tastenprüfschalldaten auf der Basis der von dem Datenentnahmeabschnitt entnommenen Daten; und einen Verstärkungssteuerungsverarbeitungsabschnitt, der entweder die Ausgangsdaten von dem Sprachdatenverarbeitungsabschnitt oder die Ausgangsdaten von dem Tastenprüfschallerzeugungsabschnitt empfängt und der die Verstärkung für die empfangenen Daten auf der Basis des Steuersignals steuert. Mit anderen Worten ist dazu, dass das Akustikelement 23 und die Verstärkungsschaltung 21 von dem Spracherzeugungssystem und dem Tastenprüfschallerzeugungssystem gemeinsam genutzt werden, der digitale Signalprozessor 15 anders als bei dem in 2 gezeigten Stand der Technik mit der Sinuswellenerzeugungsfunktion und der Verstärkungssteuerungsfunktion versehen.
  • Das heißt, dass der digitale Signalprozessor 15 zusätzlich zu der digitalen Sprachausgabefunktion mit der Sinuswellenerzeugungsfunktion und der Verstärkungssteuerungsfunktion versehen ist und durch das Steuersignal 17 von dem Steuerungsabschnitt 16 so gesteuert wird, dass eine dieser Funktionen ausgewählt wird. Wenn Sprache erzeugt werden soll, erzeugt der digitale Signalprozessor 15 ein digitales Signal 18, das die Sprachdaten enthält. Wenn ein Ton erzeugt werden soll, erzeugt er das digitale Signal 18, das die Tastenprüfschalldaten enthält. Das digitale Signal 18 wird von dem D/A-Wandler 19 in ein analoges Signal 20 umgewandelt. Dieses analoge Signal wird von der Schaltung 21 mit fester Verstärkung verstärkt und dem Akustikelement 22 zugeliefert, von dem die Sprache oder der Ton wiedergegeben wird.
  • Genauer ausgedrückt arbeitet der digitale Signalprozessor 15 wie in 3 dargestellt. Er entscheidet, ob es sich bei dem zu erzeugenden Schall um Sprache oder um Ton handelt (Schritt S1). Wenn er entscheidet, dass Sprache erzeugt werden soll, wird das Eingangssignal digital verarbeitet, so dass Sprachdaten erzeugt werden (Schritt S2). Wenn er entscheidet, dass ein Ton erzeugt werden soll, wird eine Sinuswelle erzeugt (Schritt S3). Das in Schritt S2 oder S3 erzeugte Signal wird hinsichtlich seiner Verstärkung in Übereinstimmung mit dem Steuersignal gesteuert (Schritt S4). Das verstärkungsgesteuerte Signal wird dem D/A-Wandler 19 eingegeben (Schritt S5).
  • Wenn eine Sinuswelle erzeugt wird, ist es erforderlich, dass die Sinuswelleninformationen erforderlicher Frequenzen von mehreren Perioden jeweils vorab in der Frequenztabelle gespeichert werden. Das Verfahren zur Herstellung der Frequenztabelle wird nachfolgend beschrieben.
  • Zunächst sei angenommen, dass die Abtastfrequenz 8 kHz beträgt, wie sie allgemein bei Telefonen verwendet wird, und dass ein Datenwort und das Datenformat 16 Bits beziehungsweise Zweierkomplement sind.
  • Die erforderliche Frequenzspezifikation für die DTMF kann für die Tasten des Telefons auf der Basis der vorstehend genannten Bedingungen erzielt werden. Nachfolgend wird das Verfahren zur Erzeugung einer Frequenztabelle 697 Hz ± 12 Hz der in 4 gezeigten Frequenzen beschrieben.
  • Für die Frequenz 697 Hz ± 12 Hz wird ein Sinuswellensignal von zwei Perioden mit maximaler Amplitude auf der Zeitachse durch 23 geteilt, wie in 5 gezeigt, und die Codes der die jeweiligen Teile werden tabelliert, um die in 6 gezeigte Frequenztabelle zu erzeugen.
  • Der Grund für 697 Hz ± 12 Hz wird aus dem folgenden Ausdruck deutlich, da die Abtastfrequenz 8 kHz beträgt: 8000 (Hz) X 2 ÷ 23 = 696 (Hz)
  • In ähnlicher Weise können andere erforderlicher Frequenzen der DTMF wie in 7 gezeigt erhalten werden. Aus 7 ist ersichtlich, dass die Kapazität der Speichereinrichtung zum Speichern der Daten der Frequenztabelle äußerst klein ist, da die Daten jeder Frequenz in der Frequenztabelle gespeichert werden.
  • Ein spezifisches Beispiel der Sinuswellenerzeugung wird unter Bezug auf 8 beschrieben. Zunächst wird die Entscheidung getroffen, ob die Art des Tones einfach oder zweifach ist (Schritt S10). Wenn die Entscheidung einfach lautet, werden die Kopfadresse α und die Tabellengröße n der Frequenztabelle für eine Frequenz bestimmt (Schritt S11). Anschließend wird die Adresse α, α + 1, α + 2, ..., α + n – 1, α, α + 1, α + 2, ... in dieser Reihenfolge wiederholt, so dass die Daten aus der Frequenztabelle ausgelesen werden und in dieser Reihenfolge erzeugt werden (Schritte S12 bis S15).
  • Wenn er die Art des Tones zweifach ist, werden zwei verschiedene Frequenztabellen gelesen. Die Kopfadresse α und die Tabellengröße m der Frequenztabelle für die erste Frequenz und die Kopfadresse β und die Tabellengröße n der Frequenztabelle für die zweite Frequenz werden bestimmt (Schritt S16). Für die erste Frequenz wird die Adresse α, α + 1, α + 2, ..., α + n –1, α, α + 1, α + 2, ... in dieser Reihenfolge wiederholt, so dass die Daten aus der Frequenztabelle ausgelesen werden, und für die zweite Frequenz wird die Adresse β, β + 1, β + 2, ..., β + m – 1, β, β + 1, β + 2, ... in dieser Reihenfolge wiederholt, so dass die Daten aus der Frequenztabelle ausgelesen werden (Schritte S17 bis S23). Die beiden auf diese Weise ausgelesenen Datenstücke werden addiert und dann mit 0,5 zur Pegelanpassung an den Einzelton multipliziert, und die addierten und multiplizierten Daten werden erzeugt (Schritt S24). Auf diese Weise erfolgt die Sinuswellenerzeugungsverarbeitung.
  • Ein Beispiel der Verstärkungssteuerungsverarbeitung wird unter Bezug auf 9 beschrieben. Für die Verstärkungssteuerungsverarbeitung wird zunächst eine Multiplikatorkonstante bestimmt (Schritt S30) und die Eingabedaten werden mit dieser Multiplikatorkonstante multipliziert (Schritt S31). Die Produktdaten werden erzeugt.
  • Die Zeit für die Sinuswellenerzeugungverarbeitung und die Verstärkungssteuerungsverarbeitung ist lang genug, wenn die Abtastfrequenz 8 kHz ist, wie sie allgemein bei Telefonen verwendet wird.
  • Die Erzeugung des Sprachsignals oder des Tastenprüfschallsignals der DTMF oder dergleichen und die Auswahl der Multiplikatorkonstanten zur Verwendung in der Verstärkungssteuerung werden durch das Steuersignal 17 von der Steuereinrichtung 16 gesteuert.
  • Wenn der digitale Signalprozessor 15 das digitale Signal 18 erzeugt, das die Sprachsignal- oder die Tastenprüfschallsignaldaten enthält, wird dieses digitale Signal 18 durch den D/A-Wandler 19 in das analoge Signal 20 umgewandelt. Das analoge Signal 20 wird durch die Schaltung 21 mit festgelegter Verstärkung verstärkt und dem Akustikelement 22 eingegeben, und das Akustikelement 22 gibt die Sprache oder den Ton wieder.
  • Da gemäß dieser Erfindung das Akustikelement und die Verstärkungsschaltung von dem Spracherzeugungssystem und dem Tastenprüfschallerzeugungssystem wie vorstehend beschrieben gemeinsam genutzt werden, kann die Anzahl der Bauteile vermindert werden und das Gerät kann kleiner und leichter aufgebaut werden.

Claims (2)

  1. Audioausgabegerät, enthaltend: eine Einrichtung (15) zum Empfangen eines Steuersignals, das angibt, ob Sprache oder Ton erzeugt werden soll, und das eine Verstärkung für das zu Erzeugende angibt; eine Einrichtung (15) zum Empfangen eines Eingabesignals, das Sprachinformationen enthält; eine Sprachdatenverarbeitungseinrichtung (S2) zum Verarbeiten des Eingabesignals, um die Sprachdaten in Übereinstimmung mit dem Steuersignal zu erzeugen, wenn Sprache erzeugt werden soll; eine Frequenzauswahleinrichtung (S10, S16) zum Auswählen einer oder mehrerer Frequenzen, die der Art eines der Töne in Übereinstimmung mit dem Steuersignal entsprechen, wenn dieser eine Ton erzeugt werden soll; eine Frequenztabelle zum Speichern von den Frequenzen entsprechenden Daten; eine Datenentnahmeeinrichtung (S23) zum Entnehmen der Daten aus der Frequenztabelle, die der einen oder den mehreren Frequenzen entsprechen, die von der Frequenzauswahleinrichtung (S10, S16) ausgewählt wurden; eine Tastenprüfschalldatenerzeugungseinrichtung (S24) zum Erzeugen von Tastenprüfschalldaten auf der Basis der von der Datenentnahmeeinrichtung (S23) entnommenen Daten; eine Verstärkungssteuerungsverarbeitungseinrichtung (S4), der entweder die Ausgabedaten von der Sprachdatenverarbeitungseinrichtung (S2) oder die Ausgabedaten von der Tastenprüfschalldatenerzeugungseinrichtung (S24) eingegeben werden, um die Verstärkung der Eingabedaten in Übereinstimmung mit dem Steuersignal zu steuern; eine Digital-Analog-Umwandlungseinrichtung (19) zum Umwandeln der Daten von der Verstärkungssteuerungsverarbeitungseinrichtung (S4) in ein analoges Signal; und ein akustisches Element (22) zum Erzeugen von Schall ansprechend auf das Ausgabesignal, das die Digital-Analog-Umwandlungseinrichtung (19) erzeugt.
  2. Audioausgabegerät nach Anspruch 1, bei welchem die Tastenprüfschalldatenerzeugungseinrichtung eine Einrichtung (S24) zum sukzessiven Addieren der entnommenen Daten von der Datenentnahmeeinrichtung enthält, um die Tastenprüfschalldaten zu erzeugen.
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