DE10019385A1 - Anrufpfadanzeige-Telefonsystem und Verfahren - Google Patents

Anrufpfadanzeige-Telefonsystem und Verfahren

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DE10019385A1
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Ephraim Bernis Flint
Lawrence Shungwei Mok
Modest Michael Oprysko
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Abstract

Ein Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige enthält ein Unternehmenstelefon und ein Benutzertelefon. Das Unternehmenstelefon enthält einen Speicher, ein Kommunikationsmodul und eine Steuereinrichtung. Das Benutzertelefon enthält einen Speicher, ein Mikrofon, einen Lautsprecher, eine Tastatur, ein Kommunikationsmodul, eine Steuereinrichtung und ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul. Die gewünschten Menüoptionen für einen Anrufpfad werden dem Benutzer visuell angezeigt, um ihm ein schnelleres und effektiveres Navigieren durch das Anrufpfadmenü zu ermöglichen. Im Gegensatz zu dem Stand der Technik entsprechenden sprachbasierten Systemen ist es nicht erforderlich, sequenziell alle verfügbare Optionen abzuhören, sondern sie können schnell betrachtet und wie gewünscht ausgewählt werden. Ein Verfahren zum Übertragen der Anrufpfad-Menüdaten von einem Unternehmen zu einem Benutzer beinhaltet das Durchführen eines Anrufes von einem Benutzertelefon des Benutzers an ein Unternehmenstelefon eines Unternehmens, das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten aus dem Unternehmen, das Anzeigen der Anrufpfad-Menüdaten für den Benutzer und dann die Annahme der in Reaktion auf die anzeige der Anrufpad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl durch das Unternehmen.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft die Fernsprechtechnik allgemein und im Besonderen ein Telefonsystem- und Verfahren mit Anrufpfadanzeige.
Kurze Beschreibung des Standes der Technik
Gegenwärtig werden Fernsprechteilnehmer häufig mit den Unannehmlichkeiten sogenannter "Anrufpfadsysteme" konfrontiert, welche von Unternehmen benutzt werden, um die Kosten für die Beantwortung von Kundenanrufen zu verringern. Diese Kostenreduktion geht damit einher, dass der Kunde gezwungen wird, ein langes und verwirrendes Labyrinth von Fragen und Optionen zu erinnern. Dementsprechend ist es sehr wünschenswert, ein System und ein Verfahren zu entwickeln, welches die Kommunikation des Benutzers mit dem Anrufpfadsystem verbessert. Ein solches System und Verfahren sollte dem Benutzer das Navigieren durch die verschiedenen Optionen erleichtern und beschleunigen.
Aus vorstehenden Gesichtspunkten besteht dem Stand der Technik entsprechend ein Bedarf nach einem Anrufpfadsystem, welches dem Benutzer sichtbare Informationen bereitstellt, so dass der Benutzer schnell unter den verschiedenen Optionen auswählen kann, ohne alle verfügbaren Optionen anhören zu müssen und ohne diese Optionen erinnern zu müssen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung, welche auf die sich aus dem Stand der Technik resultierenden Bedürfnisse zielt, stellt ein Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige für den Betrieb in einem Fernsprechnetz bereit. Das System beinhaltet ein Unternehmenstelefon und ein Benutzertelefon. Das Unternehmenstelefon enthält einen Unternehmensspeicher, welcher die Anrufpfad-Menüdaten, die einem Benutzer des Systems eine Vielzahl Pfadoptionen bereitstellen, quasi ständig speichert. Das Unternehmenstelefon enthält des Weiteren ein Unternehmenskommunikationsmodul, welches über das Fernsprechnetz Eingangssignale empfängt und welches Anrufpfad-Menüdatensignale sendet, die in Abhängigkeit von den empfangenen Eingangssignalen die quasi permanenten Anrufpfad-Menüdaten repräsentieren. Das Unternehmenstelefon enthält des Weiteren eine Unternehmenssteuereinrichtung, welche mit dem Unternehmensspeicher und dem Unternehmenskommunikationsmodul verbunden ist, und welche die Arbeitsweise des Unternehmensspeichers und des Unternehmenskommunikationsmoduls steuert.
Das Benutzertelefon enthält einen Benutzerspeicher, welcher heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten speichert, ein Mikrofon, welches die Spracheingabe vom Benutzer empfängt, einen Lautsprecher, welcher für den Benutzer hörbare Ausgaben bereitstellt und eine Tastatur, auf welcher der Benutzer alphanumerische Eingaben vornimmt. Das Benutzertelefon enthält des Weiteren ein Benutzerkommunikationsmodul, welches die Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenskommunikationsmodul empfängt und welches die Anrufpfad-Menüdatensignale dem Benutzerspeicher in einer solchen Form bereitstellt, dass sie als heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten gespeichert werden können. Des Weiteren enthält das Benutzertelefon ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul, welches dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad- Menüdaten anzeigt und welches in Reaktion auf die angezeigten Anrufpfad-Menüdaten interaktiv Benutzereingaben empfängt. Noch weiter enthält das Benutzertelefon eine Benutzersteuereinrichtung, welche mit dem Benutzerspeicher, dem Mikrofon, dem Lautsprecher, der Tastatur, dem Benutzerkommunikationsmodul und dem Anzeige-Ein- /Ausgabemodul verbunden ist und deren Funktion steuert.
Die Erfindung enthält das System zusammen mit einem oder mehreren Unternehmenstelefonen und einem oder mehreren Benutzertelefonen, und die Erfindung schließt auch das einzelne Unternehmenstelefon und das einzelne Benutzertelefon mit ein.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Übertragung von Anrufpfad-Menüdaten von einem Unternehmen zu einem Benutzer bereit. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des Aufbaus einer Telefonverbindung von einem Benutzertelefon des Benutzers zu einem Unternehmenstelefon eines Unternehmens. Des Weiteren beinhaltet das Verfahren den Schritt des Herunterladens der Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenstelefon in einen Benutzerspeicher des Benutzertelefons in Reaktion auf einen Telefonanruf. Des Weiteren beinhaltet das Verfahren den Schritt des Anzeigens der Anrufpfad-Menüdaten für den Benutzer. Schließlich beinhaltet das Verfahren den Schritt der Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad- Menüpunktes durch das Unternehmen.
Diese und andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Lektüre der folgenden Spezifikation in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, und der Umfang der Erfindung wird in den anhängenden Ansprüchen dargelegt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Übertragung von Anrufpfad-Menüdaten entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Benutzertelefons für ein Anrufpfadanzeige- Telefonsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines Benutzertelefons für ein Anrufpfadanzeige- Telefonsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild ähnlich der Fig. 2 und 3, das eine dritte Ausführungsform eines Benutzertelefons mit verbesserter Leistungsfähigkeit zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Unternehmenstelefons zur Verwendung in einem Anrufpfadanzeige-Telefonsystem der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines Unternehmenstelefons zur Verwendung in einem Anrufpfadanzeige-Telefonsystem der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist eine Darstellung eines generischen Anrufpfad- Menübaumes gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines speziellen, beispielhaften Anrufpfad-Menübaumes gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 9 ist eine bildliche Darstellung eines Benutzertelefons, das zur Verwendung in einem Anrufpfadanzeige-Telefonsystem gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Das System der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter anfänglicher Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 beschrieben. Das Anrufpfadanzeige-Telefonsystem der vorliegenden Erfindung kann über ein konventionelles Fernsprechnetz arbeiten. Das Anrufpfadanzeige-Telefonsystem enthält ein Unternehmenstelefon, das generell mit 100 gekennzeichnet wird, und ein Benutzertelefon, das generell mit 200 gekennzeichnet wird. Das Unternehmenstelefon 100 wird in Fig. 5 dargestellt, während das Benutzertelefon 200 in Fig. 2 gezeigt wird. Bezug nehmend auf Fig. 5 enthält das Unternehmenstelefon einen Unternehmensspeicher 102, welcher die Anrufpfad-Menüdaten, die einem Benutzer des Systems eine Vielzahl von Pfadoptionen bereitstellen, quasi permanent speichert. Solche Pfadoptionen werden weiter unten erläutert. Das Unternehmenstelefon 100 enthält des Weiteren ein Unternehmenskommunikationsmodul 104, welches über das Fernsprechnetz (dargestellt als 106) Eingangssignale empfängt und welches Anrufpfad-Menüdatensignale sendet, die in Reaktion auf die Eingangssignale die quasi permanenten Anrufpfad-Menüdaten repräsentieren. Die Verbindung zum Fernsprechnetz, beispielhaft durch das Element 106 dargestellt, kann beispielsweise eine gewöhnliche Zweidrahtverbindung zur Telefongesellschaft sein. Das Unternehmenstelefon 100 enthält des Weiteren eine Unternehmenssteuereinrichtung 108, welche mit dem Unternehmensspeicher 102 und mit dem Unternehmenskommunikationsmodul verbunden ist und welche die Arbeitsweise des Speichers 102 und des Moduls 104 steuert.
Das Unternehmenskommunikationsmodul 104 und die Unternehmenssteuereinrichtung 108 können so konfiguriert werden, dass sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden, welches das Benutzertelefon 200 abfragt, um festzustellen, ob das Benutzertelefon eine Einheit mit der Möglichkeit zur Anrufpfadanzeige ist. Der Unternehmensspeicher 102 und die Unternehmenssteuereinrichtung 108 können so konfiguriert werden, dass sie einen Satz vordefinierter Menüsymbole erkennen, welche standardmäßigen Anrufpfadoptionen entsprechen, beispielsweise "Verkauf" und "Service" und dergleichen.
Das Unternehmenskommunikationsmodul 104 kann einen Generator/Detektor 110 für das Mehrfrequenz-(DTMF dual-tone multi-frequency) Wahlverfahren enthalten, der an die Unternehmenssteuereinrichtung 108 angeschlossen ist, sowie eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA - data access arrangement) 112, welche mit dem Unternehmens-DTMF- Generator/Detektor verbunden ist, und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz 106 ausgelegt ist. Es kann eine geeignete Vermittlungsstelle 114 bereitgestellt werden, um den DTMF-Generator/Detektor 110 und die DAA 112 miteinander zu verbinden. Die Unternehmenssteuereinrichtung 108 kann so ausgelegt werden, dass sie in einem Sprache- plus-DTMF-Antwortmodus arbeitet, wenn das Benutzertelefon 200 nicht als Einheit mit Möglichkeit zur Anrufpfadanzeige identifiziert werden konnte. Es ist verständlich, dass das in Fig. 2 beispielhaft dargestellte und als Element 200 gekennzeichnete Benutzertelefon eine Einheit mit Möglichkeit zur Anrufpfadanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Jedoch wird die gerade beschriebene Konfiguration der Unternehmenssteuereinrichtung 108, die im Sprache-plus-DTMF- Antwortmodus arbeiten kann, für Situationen bereitgestellt, in denen konventionelle Benutzertelefone nicht über die Fähigkeiten der vorliegenden Erfindung verfügen.
Der Unternehmensspeicher 102 kann einen Unternehmensspeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 116 und einen Unternehmensspeicher vom Nur-Lesen-Typ (ROM) 118 enthalten. Der nichtflüchtige ROM 118 wird bereitgestellt, um den Anrufpfad-Optionenbaum (welcher von Zeit zu Zeit aktualisiert werden muss) sowie Programme zu speichern, welche Benutzereingaben vom Anrufer (d. h. dem Benutzer) verwenden, um die nächste Aktion zu bestimmen, die das Unternehmenstelefon ausführen muss. Der ROM 118 kann in Form eines EEPROMs bereitgestellt werden. Das Unternehmenstelefon 100 sollte ebenfalls Teil einer Nebenstellenanlage (PBX - private branch exchange) 120 sein oder mit einer solchen verbunden sein. Die Vermittlungsstelle 114 kann unter Steuerung des Prozessors 108 eine Verbindung in die PBX 120 herstellen, so dass ein eingehender Anruf, der im Anrufpfadbaum ein gegebenes Ziel ausgewählt hat, zu der geeigneten Stelle verbunden werden kann (dargestellt durch den Block 122).
Es ist wünschenswert, dass Elemente bereitgestellt werden, um den Anrufpfad-Menübaum einzugeben und es zu gestatten, denselben anzuzeigen und/oder zu modifizieren. Dementsprechend können eine Unternehmenstastatur 124, eine Unternehmensanzeige 126 und eine Unternehmensmaus 128 als Schnittstellen zur Unternehmenssteuereinrichtung 108 bereitgestellt werden, um eine Möglichkeit der Eingabe des Anrufpfadbaumes, der Überprüfung des Anrufpfadbaumes und der Modifikation des Anrufpfadbaumes bereitzustellen.
Wie dargestellt ist es wünschenswert, dass das Unternehmenstelefon 100 auch kompatibel zu Benutzertelefonen ist, die nicht in der Lage sind, einen Anrufpfadbaum anzuzeigen. Dementsprechend wäre es wünschenswert, das Unternehmenstelefon 100 in die Lage zu versetzen, zu der üblichen sprachbasierten Anrufpfadfunktion zurückzukehren, um sich an solche Benutzertelefone anzupassen. Dementsprechend können eine Unternehmens- Sprachaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 130 und ein Unternehmensmikrofon 132 bereitgestellt und mit der Unternehmenssteuereinrichtung 108 und der Vermittlungsstelle 114 wie dargestellt verbunden werden.
Es ist zu beachten, dass die "Anruf"- und "Ausgehängt"- Leitungen für die entsprechenden Standardsteuersignale bereitgestellt werden, die in einem Fernsprechsystem auftreten. Das Anrufsignal wird von der DAA 112 erkannt und kann entweder ein hörbares Läuten auslösen oder als Logiksignal an die Steuereinrichtung 108 weitergeleitet werden. Somit wird bei einem eingehenden Anruf ein Signal ausgelöst. Das Aushängen erfolgt unter Regie der Steuereinrichtung 108, wobei die DAA 112 die Verbindung zum Telefonnetz herstellt.
Die Unternehmenssteuereinrichtung 108 kann ein Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Jedoch sollte verstanden werden, dass jede beliebige Steuereinrichtung verwendet werden kann, zum Beispiel ein universeller Computer, wie beispielsweise ein Personalcomputer. Die Verwendung eines solchen Personalcomputers kann in einem Telefonsystem wünschenswert sein, das noch andere Merkmale aufweist, beispielsweise einen elektronischen Briefkasten mit Sprachfunktion (voice mail system). In diesem Fall wäre der Personalcomputer, wenn er als Unternehmenssteuereinrichtung 108 eingesetzt wird, in der Lage, alle Funktionen des Unternehmenstelefonsystems zu unterstützen.
Jetzt sollte auf Fig. 6 Bezug genommen werden, welche eine alternative Ausführungsform eines Unternehmenstelefons 100' zeigt, wobei gleiche Elemente wie in Fig. 5 dieselben Referenznummern tragen, gefolgt von einem "Anstrich". Es ist zu beachten, dass die Legende "Strg" in den Fig. 5 und 6 anzeigt, dass die drei umschlossenen Leitungen Steuerleitungen sind (im Gegensatz zu Datenleitungen), welche die Unternehmenssteuereinrichtung 108, 108' mit der Nebenstellenanlage (PBX) 120, 120' beziehungsweise mit der Sprachaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 130, 130' und der Vermittlungsstelle 114, 114' verbinden. In der in Fig. 6 dargestellten alternativen Ausführungsform des Unternehmenstelefons 100', enthält das Unternehmenskommunikationsmodul 104' einen Unternehmensmodem 134, der an die Unternehmenssteuereinrichtung 108' angeschlossen ist, sowie eine Unternehmens- Datenzugriffsanordnung 112', welche beispielsweise wie in Fig. 6 dargestellt mit dem Unternehmensmodem 134 verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz, dargestellt durch das Element 106', eingerichtet ist. Die Elemente 112' und 134 können zum Beispiel über die Vermittlungsstelle 114' verbunden sein. Es wird ersichtlich, dass die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Telefone im Wesentlichen gleich sind, mit der Ausnahme, dass in Fig. 6 der Unternehmensmodem 134 hinzugefügt worden ist. Der Generator des DTMF- Generator/Detektors 110' wird für das normale Wählen des Telefons eingesetzt, während der Detektor des DTMF- Generator/Detektors 110' in solchen Situationen eingesetzt werden kann, in denen, wenn das Benutzertelefon keine Anrufpfadanzeige besitzt, die sprachbasierte Anrufpfad- Betriebsart verwendet wird. Es sollte verstanden werden, dass dieses Merkmal weggelassen werden kann, wenn nur mit Benutzertelefonen mit Anrufpfadanzeige kommuniziert werden soll. Die Steuereinrichtung 108' und die Vermittlungsstelle 114' gestatten die Datenübertragung durch den Modem 134 solange, bis der Benutzer seinen Weg durch den Anrufpfad- Menübaum gefunden und eine Aktion ausgewählt hat. An diesem Punkt kann die Nebenstellenanlage 120' den geeigneten Anschluss aus den einzelnen Anschlüssen 122' anwählen, und der Anruf kann über die Nebenstellenanlage 120' vermittelt werden.
Zur Beschreibung eines Benutzertelefons gemäß der vorliegenden Erfindung sollte jetzt die Aufmerksamkeit auf Fig. 2 gerichtet werden. Das Benutzertelefon enthält einen Benutzerspeicher 202, welcher die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten speichert, die vom Unternehmenstelefon 100 empfangen wurden. Das Benutzertelefon enthält auch ein Mikrofon 204, welches die Spracheingabe von einem Benutzer empfängt. Des Weiteren enthält das Benutzertelefon einen Benutzerlautsprecher 206, welcher für den Benutzer hörbare Ausgaben bereitstellt. Eine Benutzertastatur 208, auf welcher der Benutzer alphanumerische Eingaben vornehmen kann, wird ebenfalls bereitgestellt. Die Tastatur 208 ist vorzugsweise eine standardmäßige Telefontastatur, die ein integraler Bestandteil des Benutzertelefons ist, wie es am besten in Fig. 9 ersichtlich wird.
Das Benutzertelefon 200 enthält des Weiteren ein Benutzerkommunikationsmodul 210, welches die Anrufpfad- Menüdatensignale vom Unternehmenskommunikationsmodul 104 empfängt und welches die Anrufpfad-Menüdatensignale dem Benutzerspeicher 202 in einer solchen Form bereitstellt, dass sie als heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten gespeichert werden können. Des Weiteren enthält das Benutzertelefon 200 ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212, welches die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt und welches in Reaktion auf die angezeigten Anrufpfad- Menüdaten interaktiv Benutzereingaben empfängt. Noch weiter enthält das Benutzertelefon 200 eine Benutzersteuereinrichtung 214, welche mit dem Benutzerspeicher 202, dem Benutzermikrofon 204, dem Benutzerlautsprecher 206, der Benutzertastatur 208, dem Benutzerkommunikationsmodul 210 und dem Anzeige-Ein- /Ausgabemodul 212 verbunden ist und deren Funktion steuert. Der Benutzerspeicher 202 und die Benutzersteuereinrichtung 214 können so ausgelegt werden, dass sie einen vordefinierten Satz Menüzeichen erkennen, wie dies oben unter Bezugnahme auf den Unternehmensspeicher 102 und die Unternehmenssteuereinrichtung 108 erklärt worden ist. Es sollte verstanden werden, dass die Benutzersteuereinrichtung 214 ein Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller sein kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, oder dass sie auch ein universeller Computer, wie beispielsweise ein Personalcomputer sein kann. Es ist vorstellbar, dass bei dem Benutzertelefon 200 der Bedarf nach Verwendung eines universellen Computers als Steuereinrichtung verglichen mit der Steuereinrichtung 108 des Unternehmenstelefons 100, wie oben erklärt, nicht so hoch ist, weil der Menübaum nicht vom Benutzertelefon 200 unterstützt werden muss. Jedoch liegt jeder geeignete Typ einer Steuereinrichtung für das Benutzertelefon 200 innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Es wird angenommen, dass vorzugsweise ein Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller angewandt wird, um zu ermöglichen, dass das Benutzertelefon die Größe und die Form eines üblichen Telefons haben kann.
Das Benutzerkommunikationsmodul 210 und die Benutzersteuereinrichtung 214 können so ausgelegt werden, dass sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal ausgeben, welches das Unternehmenstelefon 100 abfragt, um festzustellen, ob das Unternehmenstelefon 100 tatsächlich ein Telefon mit Anrufpfadanzeige ist. Es sollte verstanden werden, dass das Benutzertelefon 200 nicht immer mit einer Telefoneinheit mit Anrufpfadanzeige, wie beispielsweise das Unternehmenstelefon 100, kommuniziert, sondern auch mit Unternehmen, die konventionelle Telefone oder konventionelle sprachbasierte Anrufpfad-Menüsysteme besitzen (d. h., das Benutzertelefon kann als normales Telefon arbeiten). Wenn gewünscht, können die Benutzersteuereinrichtung 214 und mindestens einer der Module Benutzertastatur 208 und Benutzer-Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212 so ausgelegt werden, dass die Ausgabe des Anrufpfadanzeige-Abfragesignals selektiv freigegeben und gesperrt werden kann. Es sollte ersichtlich werden, dass das Anrufpfadanzeige-Abfragesignal entweder vom Benutzertelefon 200 oder vom Unternehmenstelefon 100 ausgegeben werden kann. Gegenwärtig wird angenommen, dass, wenn das Signal vom Unternehmenstelefon ausgegeben wird, dies normalerweise am Anfang des Telefonanrufes erfolgt. Jedoch wird angenommen, dass es in den Fällen, in denen das Benutzertelefon das Anrufpfadanzeige-Abfragesignal ausgeben soll, wünschenswert sein könnte, die im vorhergehenden beschriebene Fähigkeit zum selektiven Sperren der Ausgabe des Anrufpfadanzeige- Abfragesignals bereitzustellen.
Wie erwähnt kann ein Abfragesignal entweder vom Benutzertelefon oder vom Unternehmenstelefon gesendet werden. Wenn das Benutzertelefon das Abfragesignal sendet, könnte dies in Form eines Tones oder eines anderen Signaltyps erfolgen, um festzustellen, ob das Unternehmenstelefon die Fähigkeit zur Anrufpfadanzeige besitzt, jedoch nicht zu laut, so dass ein Benutzer (oder eine Person am Unternehmenstelefon) nicht geschädigt wird. Wenn das Unternehmenstelefon tatsächlich über diese Fähigkeit verfügt, könnte es auf das Abfragesignal antworten, indem es das Herunterladen des Menübaumes startet. Wenn stattdessen das Unternehmenstelefon die Abfrage initiiert, könnte das Benutzertelefon für die Abfrage empfangsbereit sein. Das gegebene Unternehmenstelefon mit der Fähigkeit zur Anrufpfadanzeige könnte immer dann, wenn es einen Anruf erhält, automatisch ein Abfragesignal senden. Wie bereits angemerkt, könnte das Benutzertelefon so ausgelegt werden, dass eine derartige Übertragung des Abfragesignals selektiv zugelassen oder gesperrt werden könnte. Wenn gewünscht, könnte jedoch das Benutzertelefon einfach so eingerichtet werden, dass es immer ein solches Abfragesignal sendet. Zusammenfassend sind somit drei Optionen vorstellbar: Das Unternehmenstelefon initiiert die Abfrage bei jedem Anruf, das Benutzertelefon initiiert die Abfrage bei jedem Anruf oder das Benutzertelefon initiiert die Abfrage selektiv. Die letztgenannte Option wird als bevorzugt angesehen, weil der Benutzer die Abfrage nur dann auswählt, wenn er ein System mit Anrufpfadanzeige im Unternehmen erwartet. Das verhindert die Irritation von menschlichen Zuhörern und die Notwendigkeit von Beschränkungen für das Abfragesignal.
Weiter kann, unter Bezugnahme auf Fig. 2 das Benutzertelefon 200 mit einer Stummschaltungs-Steuereinrichtung ausgerüstet werden, welche mit dem Lautsprecher 206 verbunden ist und welche den Benutzerlautsprecher während des Empfangs der Anrufpfad-Menüdatensignale stumm schaltet. Die Stummschaltungs-Steuereinrichtung kann ein Teil der Benutzersteuereinrichtung 214 sein und ist als solche für eine weitere Erläuterung nicht geeignet. Die Leitung mit der Bezeichnung "Stumm STRG" kann das Stummsteuersignal der Steuereinrichtung 214 an den Lautsprecher 206 übertragen. Das Abfragesignal kann die Form von DTMF-Tonpaaren haben, zum Beispiel zwei solche Paare.
Der Benutzerlautsprecher 206 kann durch die Stummschaltungs- Steuereinrichtung abgeschaltet werden, wenn angenommen wird, dass Töne empfangen werden, die eine für den Benutzer lästige Lautstärke besitzen. Der Benutzer könnte dann eine geeignete Rückmeldung erhalten, um anzuzeigen, dass keine Fehlfunktion des Telefons vorliegt, zum Beispiel könnte eine weitere Aktualisierung des Menüs oder ein blinkendes Licht bereitgestellt werden, so dass der Benutzer erkennt, dass die Verbindung zu ihm oder ihr nicht unterbrochen worden ist und dass es auch kein anderes Problem mit dem Telefon gibt.
Die Benutzersteuereinrichtung 214 kann vorteilhafterweise so ausgelegt werden, dass die heruntergeladenen Anrufpfad- Menüdaten nach Beendigung eines gegebenen Telefonanrufes aus dem Benutzerspeicher 202 gelöscht werden. Das Benutzer- Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212 kann eine Benutzeranzeige 216 und eine Steuereinrichtung 218 für den Benutzercursor enthalten. Die Anzeige 216 kann an die Benutzersteuereinrichtung 214 angeschlossen sein und kann dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten darstellen. Die Cursorsteuereinrichtung 218 kann mit der Benutzersteuereinrichtung 214 verbunden sein und kann die interaktiven Eingaben vom Benutzer empfangen, indem sie dem Benutzer gestattet wird, einen Cursor auf einer gewünschten Anrufpfad-Menüoption zu platzieren und sie damit auszuwählen, und indem dem Benutzer gestattet wird, durch die Anrufpfad-Menüdaten zu blättern. Es sollte beachtet werden, dass die Cursorsteuereinrichtung 218 in Fig. 2 als "Joystick" dargestellt ist. Jedoch kann jede geeignete Cursorsteuereinrichtung verwendet werden, zum Beispiel Pfeiltasten, eine Maus oder dergleichen.
Es wird ersichtlich, dass das in Fig. 2 dargestellte Benutzertelefon 200 ein typisches Telefon mit DTMF- Wahlverfahren sein kann, das zusätzlich mit dem Anzeige-Ein- /Ausgabemodul 212, dem Speicher 202, der Steuereinrichtung 214 und mit den anderen oben erwähnten Merkmalen ausgerüstet worden ist, beispielsweise mit dem DTMF-Detektor (Teil von 220) oder anderen Mitteln zum Erkennen der eingehenden digitalen Daten sowie mit der Stummschaltungs- Steuereinrichtung.
Vorzugsweise kann die Anzeige 216 so ausgelegt werden, dass mindestens drei Textzeilen der Anrufpfad-Menüdaten dargestellt werden können. Der Benutzerspeicher 202 kann beispielsweise ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (ungefähr 1 Kilobyte groß) sein, um die heruntergeladene Anrufpfadinformation zu speichern. Wenn gewünscht, kann die Anzeige 216 so ausgelegt werden, dass sie wählbar im Wesentlichen alle Anrufpfad-Menüdaten darstellen kann, um so dem Benutzer einen Überblick über das vollständige Anrufpfadmenü zu verschaffen. Das Menü und die Menübaumstrukturen werden weiter unten erläutert. Die Fähigkeit der gleichzeitigen Anzeige des gesamten oder zumindest eines großen Teiles des Menübaumes anstatt jeweils nur einer einzelnen Option, wie dies in sprachbasierten Systemen der Fall ist, stellt einen wesentlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar, einschließlich der größeren Effektivität und Benutzerfreundlichkeit.
Das Benutzerkommunikationsmodul 210 kann einen Benutzer- DTMF-Generator/Detektor 220 und eine Benutzer- Datenzugriffsanordnung (DAA) 222 enthalten. Der Benutzer- DTMF-Generator/Detektor 220 kann mit der Benutzersteuereinrichtung 214 verbunden sein, und die Benutzer-DAA 222 kann mit dem Benutzer-DTMF- Generator/Detektor 220 verbunden sein und für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz, das durch das Element 224 repräsentiert wird, ausgelegt sein. Zur Verbindung mit dem Fernsprechnetz kann jede geeignete Verbindungsart, beispielsweise eine standardmäßige Zweidrahtleitung, wie in Fig. 2 dargestellt, verwendet werden.
Jetzt sollte auf Fig. 3 Bezug genommen werden, welche entsprechend der vorliegenden Erfindung eine alternative Ausführungsform des Benutzertelefons, gekennzeichnet mit 200', zeigt. Die Elemente von Fig. 3, die den Elementen von Fig. 2 gleichen, tragen dieselben Referenznummern, gefolgt von einem "Anstrich". In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform enthält das Benutzerkommunikationsmodul 210' eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung 222' und einen Benutzermodem 228. Der Benutzermodem ist mit der Benutzersteuereinrichtung 214 verbunden, und die Benutzer- Datenzugriffsanordnung ist mit dem Benutzermodem 228 verbunden und für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz 224' ausgelegt. Der Benutzerlautsprecher 206' und das Benutzermikrofon 204' werden in einem Anrufpfadmodus mit dem Benutzermodem 228 und in der konventionellen Betriebsart mit der Benutzer-Datenzugriffsanordnung 222 selektiv verbunden. Die alternative Ausführungsform des Benutzertelefon 200' wird in Fig. 3 dargestellt und kann zusammen mit der in Fig. 6 gezeigten alternativen Ausführungsform des Unternehmenstelefons 100' verwendet werden.
Die erste Ausführungsform des Benutzertelefons 200 und die erste Ausführungsform des Unternehmenstelefons 100 führen das Codieren und Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten unter Verwendung von DTMF-Standards aus. Wie oben erklärt, sind innerhalb des Benutzertelefons die Tastatur 208, der DTMF- Tongenerator (Teil von 220), der Lautsprecher 206, das Mikrofon 204 und die Datenzugriffsanordnung 222 Elemente vorhandener Telefone. Die Anzeige 216, die Steuereinrichtung 214, der Speicher 202, die Cursorsteuereinrichtung 218 und der DTMF-Detektor (Teil von 220) können zu vorhandenen Telefonenentwürfen hinzugefügt werden, um die Anzeigefunktion der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Einige dem Stand der Technik entsprechende Telefone verfügen über Speicher und möglicherweise Steuereinrichtungen (z. B. für die Kurzwahl oder Telefonverzeichnisse), wobei diese Komponenten jedoch nicht so strukturiert sind, dass sie dieselben Funktionen ausüben können wie die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen.
Um die Antwortzeit eines Telefonsystems mit Anrufpfadanzeige, das das Benutzertelefon 200 und das Unternehmenstelefon 100 benutzt, einschätzen zu können, können einige Annahmen über das Anrufpfadmenü gemacht werden. Wenn die Daten unter Verwendung von Zeichen gesendet werden, die mit einem Byte pro Zeichen codiert werden und eine Modulation unter Verwendung des DTMF-Standards erfolgt, wobei sechzehn DTMF-Paare zur Verfügung stehen, so dass das Senden eines DTMF-Tones vier Bits repräsentieren kann, werden somit zwei DTMF-Töne für ein Zeichen benötigt. Die höchste DTMF-Decodiergeschwindigkeit, die gegenwärtig unterstützt wird, beträgt 80 ms pro Tonpaar, was 6,25 Zeichen pro Sekunde ergibt (in Zukunft können größere Geschwindigkeiten möglich werden). Eine Anzeigezeile mit dem Wort "Service" würde sieben Zeichen plus Steuerzeichen, insgesamt vielleicht 10 Zeichen erfordern. Für die Erläuterung kann angenommen werden, dass eine typische Anzeigezeile zehn bis zwanzig Zeichen benötigt. Das würde somit einem Zeitaufwand von zwei bis drei Sekunden für das Herunterladen einer jeden Zeile entsprechen. Die Auswahl eines Menüpunktes unter Verwendung der Cursorsteuereinrichtung 218 könnte, wie unten erläutert wird, das Herunterladen des entsprechenden Abschnittes oder der nächst niedrigeren Verzweigung innerhalb des Entscheidungsbaumes unmittelbar einleiten. Des Weiteren läuft das Herunterladen, wenn der Benutzer durch das Menü navigiert, an der aktuell ausgewählten Stelle weiter, auch das wird weiter unten erläutert. Wie bei aktuellen sprachbasierten Systemen braucht der Benutzer nur den Teil der Anrufpfadinformation zu betrachten, der für ihn von Interesse ist. Jedoch ist es bei dem Anzeigesystem möglich, zu höheren Ebenen des Entscheidungsbaumes zurückzukehren, ohne sich den gesamten Pfad von Anfang an anhören zu müssen, und es ist für den Anrufer ebenfalls möglich, die gesamte Optionenliste auf einmal zu betrachten (d. h., wenn sie einmal heruntergeladen ist). Eine schnellere Erkennung von DTMF-Paaren würde das System in die Lage versetzen, das Anrufpfadmenü schneller herunterzuladen. In diesem Fall könnte der gesamte Menübaum heruntergeladen werden, bevor der Benutzer irgendwelche wesentlichen Schritte durch den Menübaum zurückgelegt hat. Gegenwärtig wäre eine solche Option unangenehm langsam. Mit zukünftigen schnelleren Systemen könnte sie attraktiver werden.
Wie oben erwähnt, kann es bei Systemen mit eingeschränkter Bandbreite, wie es heutige Telefonsysteme sind, wünschenswert sein, eine Anzahl Standardoptionen, die bei den meisten oder allen Menübäumen auftreten, vorzudefinieren, zum Beispiel Verkauf, Service und dergleichen mehr. Ein solcher Standardsatz von Menüzeichen kann in einem nichtflüchtigen Speicher, zum Beispiel in einem nichtflüchtigen Teil des Speichers 202 (im Fall des Unternehmenstelefons 100 im ROM 118), vorab gespeichert werden. Die vorab gespeicherten Menüzeichen können jetzt unter Verwendung viel kürzerer Zeichencodes codiert werden. Zum Beispiel könnte man ein spezielles Präfixzeichen haben, dem ein Schlüsselwort angehängt wird, was die zu übertragende Datenmenge verringern würde. Zu Beispielzwecken könnten 32 verschiedene Codeworte und ein spezielles Präfix, was anzeigt, das ein Codewort folgt, existieren. Das spezielle Präfix könnte ein doppeltes Doppelkreuz "##" sein, gefolgt von einer zweistelligen Zahl, die den gegebenen Code kennzeichnet. Wie erwähnt, würden in diesem Fall sowohl das Benutzertelefon als auch das Unternehmenstelefon einen nichtflüchtigen Speicher benötigen. Die vordefinierten Codes wären ein Teil des permanent gespeicherten Anwendungsprogramms im Gerät, und die Steuereinrichtungen 108, 214 wären so ausgelegt, das sie die Anrufpfadinformation auf der Grundlage der vordefinierten Codes anzeigen. Weil damit die zu übertragende Datenmenge verringert wird, würde sich in diesem Fall die Geschwindigkeit des Herunterladens erhöhen. Unter dem Blickwinkel der vorstehenden Erläuterungen wird ersichtlich, dass die Speicher 202, 202' RAM und ROM enthalten können.
Die Aufmerksamkeit wird jetzt wieder auf die alternative Ausführungsform des Benutzertelefons 200' gerichtet, die in Fig. 3 dargestellt ist, und auf die alternative Ausführungsform des Unternehmenstelefons, die in Fig. 6 dargestellt ist. Sowohl für das Benutzertelefon als auch für das Unternehmenstelefon könnten in dieser Ausführungsform Modems, wie beispielsweise standardmäßige V34-Modems verwendet werden, um die Daten zu codieren. Des Weiteren könnte zusätzlich eine Unterstützung für die gleichzeitige digitale Codierung von Sprache und Daten (DSVD - digital simultaneous voice and data) bereitgestellt werden. Die für die alternative Ausführungsform erforderliche Hardware ist etwas teurer und der Anrufer muss warten, bis die Modems eine Verbindung aufgebaut haben, ein Prozess, der typischerweise ungefähr 20 Sekunden beansprucht. Jedoch ist die zweite Ausführungsform insofern vorteilhaft, als jetzt während der gesamten Zeit eine Sprach- und Datenübertragung möglich ist. Dies würde einen zusätzlichen Modus für Eingaben in das System gestatten. Zum Beispiel könnte, wenn der Anrufpfad-Menübaum das interne Telefonverzeichnis des Unternehmens unterstützt, der Benutzer nach einem Namen gefragt werden. Der Benutzer könnte zum Beispiel "Smith" antworten und das Unternehmenstelefon würde "Smith" erkennen. Danach könnten alle "Smith" mit ihren Telefonnummern in die Anzeige 216' des Benutzertelefons 200' heruntergeladen werden. Genauso könnte ein Anruf an ein Unternehmen zwecks Nachfrage nach dem Bearbeitungszustand einer Bestellung das Unternehmenstelefon veranlassen, den Kunden nach Namen und Adresse zu fragen. Die Antwort könnte gesprochen werden, und die Sprache könnte interpretiert und dann auf die Anzeige 216 des Benutzertelefons zurück übertragen werden, so dass der Benutzer erkennen würde, ob die Information richtig verstanden wurde. Das Benutzertelefon 200 könnte so ausgelegt werden, dass das Bewegen des Cursors mittels der Cursorsteuereinrichtung 214 zu einer Zeile des Anzeige-Ein- /Ausgabemoduls 212, welche einen Fehler beinhaltet, einen neuen Versuch gestattet. In diesem Fall könnte eine Maus oder ein anderes Element, das ein Anklicken ermöglicht, zur Cursorsteuerung verwendet werden. Die vorstehenden Eigenschaften wären benutzerfreundlicher als die synthetisierte Sprache, die bei der Eingabe von numerischen Daten in gegenwärtige sprachbasierte Anrufpfad-Menüsysteme typischerweise antwortet. In Bezug auf das alternative Benutzertelefon 200' kann die übliche Sprachübertragung während des normalen Telefonbetriebes, wenn eine Anrufpfadanzeige nicht zu erwarten ist, den Modem 228 umgehen. Bei Anrufen mit aktivierter Anrufpfadanzeige können der Sprachverkehr und die Anrufpfaddaten von der DSVD- Einrichtung des Modems 228 gleichzeitig verarbeitet werden.
Um Kosten zu sparen, könnte ein älterer Modemstandard, wie beispielsweise ein V32-Modem, verwendet werden. Ein solches System würde die gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung nicht unterstützen, könnte jedoch die Zeit für das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten im Vergleich zum DTMF- Signalisierungsschema verkürzen. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung könnten verschiedene urheberrechtlich geschützte Modulations- und Signalisierungsschemata angewandt werden. Zum Beispiel könnte ein Codec (Codierer- Decodierer) angewandt werden. Es wird angenommen, dass die hierin besprochenen Ausführungsformen mit DTMF-Verfahren und Modem bei dem gegenwärtigen Stand der Technik der Telefonsysteme wünschenswert sind. Jedoch können in Zukunft Übertragungskanäle mit höheren Bandbreiten auch für den privaten Bereich verfügbar werden, die für Sprache und Daten unterteilt werden können. Zum Beispiel könnte eine einzelne digitale Folge verwendet werden, die geduplext wird. Die vorliegende Erfindung könnte auf solche zukünftige Bedingungen angepasst werden. Jedoch wird angenommen, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen für gegenwärtige Telefonanwendungen mit beschränkter Bandbreite in der Größenordnung von 3 kHz bevorzugt anwendbar sind.
Es sollte beachtet werden, dass der hierin verwendete Begriff "Unternehmen" Firmen, Regierungseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen und dergleichen einschließen soll, nämlich jede Art von Institutionen, die eine große Anzahl von Anrufen erhalten können, welche die Bearbeitung über ein Anrufpfad-Menüdatensystem erforderlich machen.
Jetzt sollte Fig. 4 betrachtet werden, welche eine alternative Ausführungsform des Benutzertelefons 300 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die im Vergleich zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen eine erweiterte Funktionalität aufweist. Die Elemente, die den unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 bereits erklärten Elementen gleichen, erhalten dieselbe Referenznummer, jedoch um 100 inkrementiert und ohne Anstrich. Im Vergleich zu den oben beschriebenen Benutzertelefonen 200 und 200' enthält das Benutzertelefon 300 mit erweiterter Funktionalität einen Audioprozessor 332 und eine Schnittstelle 334. Die Schnittstelle 334 kann bereitgestellt werden, um einen Flashspeicher, eine PCMCIA-Karte oder ähnliches aufzunehmen. Der Audioprozessor 332 ist an die Benutzersteuereinrichtung 314, den Lautsprecher 306 und das Mikrofon 304 angeschlossen und für die Ausgabe synthetisierter Sprache über den Lautsprecher 306 und/oder die Spracherkennung der Spracheingabe über das Mikrofon 304 ausgelegt. Das Benutzerkommunikationsmodul 310 enthält einen Benutzermodem 328 und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung 322, welche mit dem Benutzermodem 328 verbunden und für die Datenübertragung über Fernsprechnetz ausgelegt ist, welches von dem Element 324 repräsentiert wird. Das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 312 kann eine Anzeige 316 enthalten, die den oben beschriebenen gleicht, und es kann ebenfalls eine Digitalisiereinrichtung 318 enthalten. Die Digitalisiereinrichtung kann mit der Benutzersteuereinrichtung 314 verbunden sein und interaktiv die Eingaben des Benutzers empfangen. Eine solche Eingabe könnte beispielsweise zumindest teilweise das Einlesen der Benutzerhandschrift sein. Die Schnittstelle 334, die einen Flashspeicher und/oder eine PCMCIA-Karte aufnimmt, kann mit der Benutzersteuereinrichtung 314 verbunden sein.
Obwohl die Digitalisiereinrichtung 318 die um 100 inkrementierte Referenznummer der Cursorsteuereinrichtung bekommen hat, sollte verstanden werden, dass stattdessen die Cursorsteuerung von einer der Tastaturen 308 übernommen und die Funktion der Digitalisiereinrichtung 318 auf das Einlesen von handschriftlichen Eingaben und dergleichen beschränkt werden könnte. Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung ist besonders an die Verwendung zusammen mit einer analogen Telefonleitung 324 angepasst, die über die DAA 322 angeschlossen ist. Mit einer geeigneten Schnittstellenschaltung können jedoch auch digitale Verbindungen wie ISDN und HDSL angeschlossen werden. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird die analoge Telefonleitung 324 über die DAA 322 für die Verarbeitung von Sprachsignalen mit dem Audioprozessor 332 und für die Verarbeitung von DTMF- und anderen nichtsprachlichen Datensignalen mit dem Modem 328 verbunden. Die digitalen Datensignale können vom Modem 328 wiederhergestellt und in die Steuereinrichtung 314 eingespeist werden, welche beispielsweise ein Mikrocontroller oder ein Mikroprozessor sein kann. Der Mikroprozessor kann die Daten entsprechend dem im Speicher 302 gespeicherten Programm verarbeiten und kann ebenfalls so programmiert werden, dass er die Eingangssignale von den Tastaturen 308, der Digitalisiereinrichtung 318 und über eine Spracherkennungstechnologie auch vom Audioprozessor 332 verarbeitet. Der Mikroprozessor kann ebenfalls so programmiert werden, dass er in Verbindung mit dem Audioprozessor 332 eine Sprachsynthese ausführt. Text und Grafiken können auf der Anzeige 316 dargestellt werden, welche beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige sein kann.
Wie erwähnt kann die Schnittstelle 334 bereitgestellt werden, um eine Flashspeicherkarte entweder im PCMCIA- oder in einem anderen Format aufzunehmen. Des Weiteren könnten andere Funktionen bereitgestellt werden, ebenfalls entweder im PCMCIA- oder in einem anderen Format. Dies schließt eine SRAM-Karte mit integrierter Batteriepufferung, ein Festplattenlaufwerk, einen Ein-/Ausgabe-Anschluss und dergleichen mehr ein. Dem Computer- und Telekommunikationsfachmann sind die in Form von PCMCIA- Karten verfügbaren Funktionseinheiten bekannt. Die Schnittstelle 334 gestattet somit eine Speichererweiterung und/oder die Datenübertragung zwischen dem Telefon und einem anderen Gerät, beispielsweise einem "Palm Top" (Westentaschen-)Computer in beliebiger Richtung.
Andere Optionen für die erweiterte Funktionalität des Benutzertelefons 300 könnten eine Berührungseingabe über das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 312 zusätzlich zur Handschrifteingabe sowie die im vorhergehenden erwähnte Erkennung von Sprachbefehlen sein. Das auf Sprachbefehlen basierende Wählen auf Grundlage eines erweiterten Telefonverzeichnisses könnte ebenfalls unterstützt werden, genau wie das Senden oder Empfangen von Stifteingaben, wie beispielsweise Skizzen, zu einem gleichartig ausgerüsteten Telefon. Somit wird ersichtlich, dass die gleichen Eigenschaften, die in Fig. 4 dargestellt sind, genauso zu einem Unternehmenstelefon hinzugefügt werden könnten.
Es wird ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung das Telefonsystem mit Unternehmenstelefon und Benutzertelefon einschließt, dass sie das Unternehmenstelefon selbst und dass sie das Benutzertelefon selbst einschließt.
Andere Ausführungsformen des Benutzertelefons könnten ebenfalls angewandt werden. Zum Beispiel könnte ein geeignetes Benutzertelefon auf einem Personalcomputer mit Modem eingerichtet, der über einen geeigneten Lautsprecher und ein Mikrofon verfügt. Telefonanrufe könnten über die Tastatur des Computers ausgelöst werden, und der Computerbildschirm könnte die Anrufpfaddaten anzeigen. Des Weiteren sollte bezüglich des Unternehmenstelefons beachtet werden, dass das Unternehmenstelefon nicht notwendigerweise eine Anzeige besitzen muss, wenn auch eine Anzeige sehr wünschenswert ist. Jedoch muss das Benutzertelefon zur Umsetzung des visuellen Aspekts der vorliegenden Erfindung, nämlich zur Darstellung des Anrufpfad-Menübaumes, eine Anzeige einer bestimmten Art besitzen. Das Unternehmenstelefon der vorliegenden Erfindung sendet die Anrufpfad-Menüdaten als digitale Daten, die auf der Anzeige des Benutzertelefons angezeigt werden können. In gegenwärtigen Anrufpfad-Menüsystemen senden die Unternehmenstelefone die Anrufpfad-Menüdatensignale in Form aufgezeichneter Sprache, was die oben erläuterten unangenehmen Eigenschaften aufweist. Derzeit wird angenommen, dass die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Unternehmens- und Benutzertelefone umfasst, welche im Wesentlichen die Form standardmäßiger Telefoneinheiten besitzen, wobei die hierin erläuterten Komponenten hinzugefügt werden, die über ein öffentliches Fernsprechnetz in der üblichen verbindungsorientierten Art und Weise Daten austauschen.
Zur Beschreibung des Anrufpfad-Menüdatenbaumes, wie er gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sollte jetzt auf die Fig. 7 und 8 Bezug genommen werden. Zuerst sollen jetzt bestimmte Begriffe definiert werden. Eine Ebene bezeichnet einen gegebenen vertikalen Ort innerhalb der Hierarchie des Anrufpfadmenüs. Ein Anrufpfad-Menüelement bezeichnet eine einzelne Auswahl oder Aktion, wobei in den Fig. 7 und 8 pro Block ein Menüelement vorhanden ist. Eine Verzweigung bezeichnet ein oder mehrere Menüelemente, die sich alle auf derselben Ebene befinden, wobei ein Menüelement oder Menüelemente mit einem Menüelement auf der nächsthöheren Ebene im Baum korrelieren. Die oberste Ebene des Baumes bildet jedoch einen einzelnen Zweig, da es keine nächsthöhere Ebene gibt. Korrelieren mit einem gegebenen Menüelement der nächsthöheren bedeutet, dass Menüelemente innerhalb einer Verzweigung logisch untereinander liegen oder mit dem gegebenen Menüelement auf der nächsthöheren Ebene verbunden sind. Das heißt, es sind wählbare Elemente oder Aktionen, welche sich auf das Menüelement auf der nächsthöheren Ebene beziehen. Eine Auswahl bezeichnet die Auswahl eines Elementes der Anrufpfad-Menüdaten durch den Benutzer. Schließlich bezeichnet eine Aktion ein Menüelement, welches ein Endergebnis darstellt und keine weiteren Menüelemente unter sich liegen hat.
Jetzt sollte auf Fig. 7 Bezug genommen werden, welche einen generischen Anrufpfad-Menüdatenbaum zeigt. Der Baum allgemein wird durch die Referenznummer 400 gekennzeichnet. Die Anrufpfad-Menüdaten im Baum 400 sind repräsentativ für ein Anrufpfadmenü, das eine Vielzahl Verzweigungen und eine Vielzahl Ebenen aufweist. Die erste Verzweigung entspricht Ebene 1, Auswahl 1 und Ebene 1, Auswahl 2, dargestellt in den Blöcken 402 und 404. Jede Verzweigung und jede Ebene besitzen mindestens ein Menüelement. In diesem Fall besitzt die erste Verzweigung zwei Menüelemente, die Blöcke 402 und 404. Jeder Block ist ein Menüelement. Die erste der Verzweigungen entspricht einer der oberen Ebenen (hier Ebene 1). Zusätzliche Verzweigungen entsprechen mindestens einem Menüelement auf einer gegebenen Ebene außer der oberen Ebene, welche ihrerseits mit einem Menüelement auf der nächsthöheren Ebene korreliert. Zum Beispiel enthält eine zweite Verzweigung Ebene 2, die Auswahlpunkte 1a und 1b (Blöcke 406 und 408), während eine dritte Verzweigung Ebene 2, Aktion 2a und Ebene 2, Aktion 2b enthält, die durch die Blöcke 418 und 420 dargestellt werden. Die Verzweigung, die durch die Blöcke 406 und 408 dargestellt wird, führt ihrerseits zu einer vierten und fünften Verzweigung, wobei die vierte Verzweigung Ebene 3, Aktion 1a1 und Ebene 3, Aktion 1a2, Blöcke 410 und 412, entspricht, und die fünfte Verzweigung entspricht Ebene 3, Aktion 1b1 und Ebene 3, Aktion 1b2, Blöcke 414 und 416. Weitere Erläuterungen zum Laden des Menübaumes in den Speicher des Benutzertelefons und zum Navigieren durch den Menübaum werden weiter unten gegeben.
Die Aufmerksamkeit sollte jetzt auf Fig. 8 gerichtet werden, einen beispielhaften Anrufpfad-Menüdatenbaum, der einem Autohandel zuzuordnen ist. Allgemein wird der beispielhafte Baum durch die Referenznummer 450 gekennzeichnet. Es soll unterstrichen werden, dass Fig. 8 nur Zwecken der Veranschaulichung dient und dass die vorliegende Erfindung neben Autohändlern auf eine Vielzahl Unternehmen angewandt werden kann.
Der beispielhafte Autohändlerbaum 450 enthält eine erste Verzweigung, welche die oberste Ebene umfasst: Verkauf 452, Service 454, Durchwahl zu einem Nebenanschluss 456, Stellenangebote 458 und Buchhaltung 460. Andere Verzweigungen enthalten eine zweite Verzweigung für den Verkauf von Neuwagen 462, Verkauf von Gebrauchtwagen 464 und Verkauf von Kleinlastern 466 auf der nächstniedrigeren Ebene und in Korrelation mit dem Menüelement Verkauf 452; eine dritte Verzweigung enthält den Block 468 Planung und Termine und den Block 470 Werkstattdurchlauf (in Korrelation zu Service 454). Eine vierte Verzweigung enthält den Block 472, die Eingabe einer Durchwahlnummer und eine fünfte Verzweigung enthält den Block 474 Ersatzteile und den Block 476 Autos. Eine sechste Verzweigung enthält den Block 478 Autos gebaut für die USA und den Block 480 Autos gebaut für das Ausland. Die Aktionen sind die Blöcke 462, 478, 480, 466, 468, 470, 472, 458, 474 und 476.
Jetzt wird ein Verfahren zur Übertragung der Anrufpfad- Menüdaten von einem Unternehmen zu einem Benutzer gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des Absetzens eines Telefonanrufes von einem Benutzertelefon 200, 200', 300 eines Benutzers an ein Unternehmenstelefon 100, 100' eines Unternehmens. Das Verfahren enthält des Weiteren den Schritt des Herunterladens der Anrufpfad-Menüdaten, wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind, in den Benutzerspeicher 202, 202', 302 des Benutzertelefons in Reaktion auf den getätigten Anruf. Des Weiteren beinhaltet das Verfahren den Schritt der visuellen Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten für den Benutzer, zum Beispiel über das Anzeige-Ein- /Ausgabemodul 212, 212', 312. Schließlich enthält das Verfahren die Annahme einer in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer erfolgten Auswahl eines gegebenen Anrufpfadelementes aus den Anrufpfad-Menüdaten durch das Unternehmen. Wie unten vollständiger erläutert wird, könnte einer der Auswahlpunkte, die unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 erklärt worden sind, ein solches Menüelement sein.
Das Verfahren kann vorzugsweise den zusätzlichen Schritt des selektiven Freigebens des Benutzertelefons 200, 200', 300 zum Senden eines Anrufpfadanzeige-Abfragesignals enthalten, um so den Anrufpfad-Anzeigestatus des Unternehmenstelefons 100, 100' zu überprüfen, wie dies oben erklärt worden ist. Des Weiteren kann das Verfahren vorzugsweise den zusätzlichen Schritt des Löschens der heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten aus dem Benutzerspeicher 202, 202', 302 nach Beendigung des Telefonanrufes beinhalten.
In einer Ausführungsform des Verfahrens kann der Schritt des Herunterladens das Herunterladen einer solchen Menge von Anrufpfad-Menüdaten beinhalten, dass die in den Benutzerspeicher 202, 202', 302 heruntergeladenen Anrufpfad- Menüdaten einem im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenü entsprechen. In diesem Fall kann der Schritt des Anzeigens das Anzeigen des im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenüs für den Benutzer enthalten. Wenn gewünscht, können im Wesentlichen alle Teile des Menüs dem Benutzer im Wesentlichen gleichzeitig angezeigt werden. In diesem Fall muss die Anzeige 216, 216', 316 ausreichend groß sein, um das gesamte Menü anzuzeigen. Alternativ muss nicht das gesamte Menü gleichzeitig für den Benutzer angezeigt werden, sondern es können in Reaktion auf die Interaktion mit dem Benutzer, zum Beispiel auf das Blättern durch das Menü unter Verwendung der Cursorsteuereinrichtung 218, 218', Teile des Menüs selektiv angezeigt werden. Somit können alle Daten in den Speicher geladen werden, und ein Teil oder alle Daten können auf dem Bildschirm angezeigt werden. Des Weiteren kann das im Wesentlichen vollständige Anrufpfadmenü dem Benutzer gleichzeitig oder in Teilen angezeigt werden. Wenn hierin angenommen wird, dass Teile eines im Wesentlichen vollständigen Menüs angezeigt werden, bedeutet dies, dass das im Wesentlichen vollständige Menü in den Speicher geladen worden ist, und dass durch einfaches Blättern unmittelbar darauf zugegriffen werden kann. Das muss von dem Fall unterschieden werden, in dem nur ein Teil des Menüs in den Speicher geladen worden ist und in dem zum Betrachten anderer Teile des Menüs ein weiteres Herunterladen erforderlich ist.
Die Anrufpfad-Menüdaten enthalten typischerweise eine Vielzahl Menüelemente, entsprechend den Blöcken 402 bis 420 und 452 bis 476, wie dies oben unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 erläutert worden ist. Das Verfahren kann den zusätzlichen Schritt der Anzeige jedes Menüelementes im Moment des Herunterladens im Rahmen des Herunterladenschrittes für den Benutzer beinhalten. Im Rahmen des Anzeigeschrittes ist es möglich, dass dem Benutzer nur Menüelemente einer gegebenen Ebene angezeigt werden. Zum Beispiel könnten dem Benutzer gleichzeitig nur die Menüelemente der obersten Ebene der Anrufpfad-Menüdaten, die in Fig. 7 den Blöcken 402 und 404 oder in Fig. 8 den Blöcken 452, 454, 456, 458 und 460 entsprechen, angezeigt werden. Des Weiteren könnte das Anzeigen dieser Menüelemente aufgeschoben werden, bis das Herunterladen beendet ist, um so den Benutzer implizit von der Beendigung des Herunterladenschrittes zu unterrichten. Noch anders könnte der Benutzer durch Anzeigen einer geeigneten Nachricht oder eines Symbols oder durch Anzeige jedes gerade heruntergeladenen Menüelementes über das Fortschreiten des Herunterladenschrittes unterrichtet werden.
Der Herunterladenschritt kann, wie erwähnt, das Herunterladen nur einer ersten Ebene der Anrufpfad-Menüdaten beinhalten. In diesem Fall (der gegenwärtig als der bevorzugte angesehen wird) kann das Verfahren einen zusätzlichen Schritt des Herunterladens einer zweiten Ebene der Anrufpfad-Menüdaten umfassen, der dem Schritt der Annahme einer Benutzerauswahl folgt und in Reaktion auf die Auswahl des gegebenen Anrufpfadelementes durch den Benutzer. Zum Beispiel könnte unter Bezugnahme auf Fig. 8 die angezeigte Anfangsebene aus den Elementen Verkauf 452, Service 454, Durchwahl zu einem Nebenanschluss 456, Stellenangebote 458 und Buchhaltung 460 bestehen. Wenn der Benutzer Verkauf 452 ausgewählt hat, könnte eine zusätzliche Ebene der Anrufpfad-Menüdaten heruntergeladen und angezeigt werden, einschließlich Verkauf von Neuwagen 462, Verkauf von Gebrauchtwagen 464 und Verkauf von Kleinlastern 466 (und das Herunterladen der verbleibenden Elemente der obersten Ebene 454, 456, 458, 460 könnte verzögert werden).
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 sollte beachtet werden, dass die Ziffern hinter den verschiedenen Optionen, zum Beispiel die 1 hinter Verkauf und die 4 hinter Stellenangeboten den Ziffern entsprechen, die in einem konventionellen sprachbasierten Anrufpfad-Menüsystem auf einer Telefontastatur gedrückt werden müssten.
Wie erwähnt, kann der Schritt der Annahme einer Benutzerauswahl dadurch erfolgen, dass der Benutzer durch die Anrufpfad-Menüdaten blättert und unter Verwendung der Cursorsteuereinrichtung 214, 214' die Auswahl vornimmt. Der Schritt des Anzeigens der Anrufpfad-Menüdaten kann das Anzeigen von mindestens drei Textzeilen enthalten. Wo nur drei Zeilen angezeigt werden, ist es eventuell nicht möglich, das gesamte Menü gleichzeitig anzuzeigen, so dass ein Blättern durch das Menü, wie oben beschrieben, erforderlich sein kann. Es wird angenommen, dass drei Zeilen eine bevorzugte Minimalzahl sind (mehr als drei Zeilen wären wünschenswert, jedoch könnten mehr als drei Zeilen die Kosten nach oben treiben), wobei jedoch in Verbindung mit geeigneten Zeilennummern (wenn gewünscht) prinzipiell auch eine Ein-Zeilen- oder eine Zwei-Zeilen-Anzeige verwendet werden könnten.
Der Schritt des Herunterladens des vorliegenden Verfahrens kann in Reaktion auf den Telefonanruf das Herunterladen über DTMF-Töne enthalten, und der Schritt der Annahme einer Auswahl kann ebenfalls über DTMF-Töne erfolgen. Die Verwendung von DTMF-Tönen im Rahmen des vorliegenden Verfahrens würde der Verwendung des oben erklärten Benutzertelefons 200 und des Unternehmenstelefons 100 entsprechen.
Alternativ dazu kann das Herunterladen der Anrufpfad- Menüdaten wie oben erklärt über einen Benutzermodem 228 und einen Unternehmensmodem 134 erfolgen und der Schritt der Annahme einer Benutzerauswahl kann ebenfalls über den Benutzermodem und den Unternehmensmodem erfolgen. Dieses Verfahren würde wie oben erklärt dem Unternehmenstelefon 100' und dem Benutzertelefon 200' entsprechen.
Bei Betrachtung des Abfrageprozesses kann das Verfahren vorzugsweise den zusätzlichen Schritt des Sendens eines Anrufpfadanzeige-Abfragesignals durch das Benutzertelefon enthalten, um so festzustellen, ob das Unternehmenstelefon eine Anrufpfadanzeige unterstützt. Vorzugsweise wird das Senden dieses Signals durch das Benutzertelefon, um Belästigungen zu vermeiden, selektiv durch den Benutzer gesteuert (bei einem normalen Anruf mit Sprache braucht kein Signal gesendet zu werden). Alternativ kann das Verfahren den zusätzlichen Schritt des Sendens eines solchen Abfragesignals durch das Unternehmenstelefon enthalten, um so festzustellen, ob das Benutzertelefon eine Anrufpfadanzeige unterstützt. In dem Verfahren kann beispielsweise immer dann, wenn Töne zwischen dem Benutzertelefon und dem Unternehmenstelefon in beliebiger Richtung gesendet werden, der Lautsprecher 206 des Benutzertelefons unter Verwendung der oben erklärten Stummschaltungs-Steuereinrichtung 226 abgeschaltet werden.
Geeignete zusätzliche Schritte können dem Verfahren hinzugefügt werden, wenn das oben erläuterte Benutzertelefon 300 mit erweitertem Funktionsumfang angewandt wird. Zum Beispiel kann der zusätzliche Schritt des Unterstützens der gesprochenen Wechselwirkung zwischen Benutzer und Unternehmen in Reaktion auf die Annahme einer Benutzerauswahl dem Verfahren hinzugefügt werden.
In einer Ausführungsform des Verfahrens können die Anrufpfad-Menüdaten repräsentativ für ein Anrufpfadmenü sein, das eine baumartige Struktur aufweist, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 oben erklärt worden ist. In diesem Fall kann der Schritt des Herunterladens das sequenzielle Herunterladen einzelner Menüelemente innerhalb einer gegebenen Verzweigung beinhalten, bis entweder das Herunterladen beendet worden ist oder bis der Benutzer eine Auswahl eines gegebenen Anrufpfadelementes vorgenommen hat. Zum Beispiel könnten unter Bezugnahme auf Fig. 8 die einzelnen Elemente 452, 454, 456, 458, 460 sequenziell heruntergeladen werden. Das Herunterladen könnte anhalten, wenn alle fünf Elemente heruntergeladen worden sind oder wenn eines der Elemente ausgewählt worden ist. In dieser Form des Verfahrens können zusätzliche Schritt feststellen, ob die Auswahl des gegebenen Anrufpfadelementes eine Aktion erfordert, und wenn dem so ist, diese Aktion bei Bedarf durchführen. Des Weiteren kann ein zusätzlicher Schritt die Anzeige der mit der Auswahl verbundenen Optionen enthalten. Die vorhergehend erwähnten Schritte des Herunterladens, Anzeigens, der Annahme einer Benutzerauswahl, der Bestimmung, ob die Auswahl eine Aktion erfordert, des Ausführens der Aktion und des Anzeigens von Optionen können für eine andere gegebene Verzweigung, die mit dem im vorhergehenden ausgewählten Anrufpfad-Menüelement korreliert, wiederholt werden.
Die vorstehenden Verfahrensschritte werden unter Bezugnahme auf die Fig. 7, 8 und 1 weitergehend erläutert. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird angenommen, dass Block 456 ausgewählt worden ist, entweder als er auf der Anzeige erschienen ist oder nach Beendigung des Herunterladens aller fünf Elemente der obersten Ebene. In Reaktion auf diese Auswahl ist eine Aktion erforderlich, der Benutzer muss, wie dies in Block 472 dargestellt ist, nämlich aufgefordert werden, die Nummer einzugeben, gefolgt von einem Doppelkreuz. Somit wird, weil festgestellt worden ist, dass die Auswahl von Block 456 eine Aktion erfordert, die geeignete Aktion ausgeführt. Wenn alle Elemente der ersten Ebene heruntergeladen worden sind und der Benutzer ein Element ausgewählt hat, das keine Aktion erfordert, können die mit der Auswahl verbundenen Optionen heruntergeladen (nach Bedarf) und angezeigt werden. Wenn zum Beispiel anstatt des Blockes 456 Durchwahl zu einem Nebenanschluss der Block 454 Service ausgewählt worden ist, wäre keine Aktion erforderlich, stattdessen würden die Optionen 468 Planung und Termine und 470 Werkstattdurchlauf angezeigt. Die gerade beschriebenen Schritte können für eine gegebene Unterverzweigung wiederholt werden. In der Unterverzweigung, die die Blöcke 462, 464 und 464 enthält, könnten, wenn der Block 464 Verkauf von Gebrauchtwagen ausgewählt worden ist, die mit der Auswahl verbundenen Optionen, nämlich Block 478 Autos gebaut für die USA und Block 480 Autos gebaut für das Ausland, angezeigt werden. Alternativ könnte, wenn der Block 462 Verkauf von Neuwagen ausgewählt worden ist, der Benutzer als erforderliche Aktion direkt mit Verkaufsabteilung für Neuwagen verbunden werden.
Eine spezifische beispielhaft Form des vorliegenden Verfahrens wird jetzt unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 1 verdeutlicht. Ein Benutzer oder Kunde, der eine Firma, Institution oder ein anderes Unternehmen anruft, um zum Beispiel eine Bestellung aufzugeben oder deren Bearbeitungsstand zu überprüfen oder um mit einer bestimmten Person zu sprechen, hätte die Anrufpfad-Anzeigefunktion seines Benutzertelefons aktiviert (wenn erforderlich) und den Anruf durchgeführt, wie dies in Block 500 dargestellt ist. Wenn das angerufene Unternehmenstelefon nicht antwortet, was in Block 502 entschieden wird, wird die Entscheidung getroffen aufzulegen, Block 504. Wenn das Unternehmenstelefon antwortet, wird die Entscheidung getroffen, ob es eine Anrufpfadanzeige unterstützt, Block 506. Wenn nicht, wird, wie oben beschrieben, zur Sprachkommunikation mit DTMF- Antwort zurückgekehrt, Block 508. Wenn das Unternehmenstelefon die Anrufpfadanzeige unterstützt, kann das Unternehmenstelefon einen Code senden, wie beispielsweise zwei DTMF-Tonpaare, welche das Benutzertelefon als Unterstützung der Anrufpfadanzeige erkennt. Dies kann mit verringerter Lautstärke übertragen werden, was durch den Block 510, Lautsprecher stumm schalten, unterstellt wird. Bei Empfangen des Codes kann das Benutzertelefon eine Bestätigung zurücksenden und zum Herunterladen der Anrufpfaddaten weitergehen. Es wird ersichtlich, dass die vorstehenden Erläuterungen ein spezielles System betreffen, bei dem das Benutzertelefon selektiv das Anrufpfad-Abfragesignal sendet. Wie oben erklärt, könnte das Benutzertelefon automatisch ein solches Signal senden oder das Signal könnte stattdessen vom Unternehmenstelefon gesendet werden.
Jetzt wird eine beispielhafte Form des Datenherunterladens beschrieben. Wie in Block 512 dargestellt, wird das nächste Menüelement (welches das erste Element ist, wenn vorher noch kein Element heruntergeladen worden ist) "erhalten" oder heruntergeladen. In Block 514 wird überprüft, ob das Menü vollständig ist. Wenn das Menü nicht vollständig ist, wird entschieden (in Block 516), ob der Benutzer ein Element ausgewählt hat. Wenn nicht, wird zu Block 512 zurückgekehrt, und das nächste Menüelement in der Verzweigung wird heruntergeladen. Wenn der Benutzer tatsächlich ein Element ausgewählt hat, wird in Block 518 entschieden, ob die Auswahl eine Aktion erfordert. Wie erwähnt, kann das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212, 212', 312 während des Prozesses des Herunterladens den Benutzer (den Anrufer) über den Fortgang des Herunterladens informieren. Sobald das Herunterladen beendet ist, kann das Menü oder ein Teil davon angezeigt und der Lautsprecher 206, 206', 306 beziehungsweise das Mikrofon 204, 204', 304 können wieder freigegeben werden. Wie ebenfalls oben dargestellt, können die Menüoptionen jeweils angezeigt werden, wenn sie heruntergeladen werden, und der Benutzer kann durch das Auswahl der interessierenden Optionen durch das Menü navigieren.
Wiederum wird auf Fig. 1 Bezug genommen, wobei, wenn in Block 518 festgestellt wird, dass eine Aktion erforderlich ist, diese Aktion in Block 520 ausgeführt werden kann und bei Bedarf in Block 522 die Sprachbetriebsart aktiviert werden kann, mit Erkennung der Einhänge-Bedingung am Ende des Anrufes in Block 524. Wiederum Bezug nehmend auf Block 518 kann, wenn die gegebene Auswahl keine Aktion erfordert, auf die nächste Ebene im Menü zugegriffen werden, wie dies in Block 526 dargestellt ist, und der Prozess kann für die nächste Verzweigung des Menüs wiederholt werden. Zum Beispiel wäre, Bezug nehmend auf Fig. 8, wenn "Service" ausgewählt worden ist, keine Aktion erforderlich, und somit würde man sich eine Ebene nach unten begeben, nämlich zu den Blöcken 468 und 470, und den oben beschriebenen Prozess wiederholen.
Jetzt sollte wiederum auf den Entscheidungsblock 514 Bezug genommen werden. Falls, wenn auf das nächste Menüelement in der Verzweigung in 512 zugegriffen wird, das Menü vollständig ist (in diesem beispielhaften Fall), muss der Benutzer über den Entscheidungsblock 528 ein Element auswählen. Die Tatsache, dass das Menü vollständig ist, kann zum Beispiel durch Empfangen eines Codewortes vom Unternehmen festgestellt werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann in der Schleife fortgefahren werden, bis der Benutzer ein Element auswählt. Sobald der Benutzer ein Element ausgewählt hat, geht der Prozess zu Entscheidungsblock 530, um festzustellen, ob die Auswahl eine Aktion erfordert. Wenn die Auswahl keine Aktion erfordert, können dem Benutzer die entsprechenden Optionen angezeigt werden, was in Block 532 dargestellt ist. Dann wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 528 zurückgegeben, um festzustellen, ob ein Element ausgewählt worden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 würde, sobald das Menü vollständig ist, ohne dass der Benutzer eine Auswahl getroffen hat, die Steuerung an den Block 528 zurückgegeben, bis der Benutzer ein Element ausgewählt hat, wobei an jenem Punkt in Block 530 festgestellt werden würde, ob die Auswahl eine Aktion erfordert. Für den Fall, dass Block 454 ausgewählt wurde, wäre keine Aktion erforderlich, und in Block 532 würde die nächste Ebene von Optionen, nämlich die Blöcke 468 und 470 angezeigt. Wenn eine Aktion erforderlich wäre, könnte die Aktion in Block 534 ausgeführt werden. Ein Beispiel dafür wäre die Auswahl des Blockes 456 in Fig. 8, worauf in Block 472 die Aufforderung folgen würde, die gewünschte Nummer und anschließend ein Doppelkreuz zu wählen. An diesem Punkt könnte über den Block 536 wieder die Umschaltung in den Sprachmodus mit Überprüfung der Eingehängt-Bedingung im Entscheidungsblock 538 erfolgen. Es wird ersichtlich, dass, da das gesamte Menü (in diesem beispielhaften Fall) im Speicher 202, 202', 302 des Benutzertelefons gespeichert ist, der Benutzer sowohl vorwärts als auch rückwärts durch das Menü blättern kann, um den gesamten Satz der verfügbaren Optionen zu betrachten und dann zur bestgeeigneten zurückkehren kann, um eine Auswahl zu treffen. Somit kann der Benutzer im Vergleich zu gegenwärtigen sprachbasierten Systemen schneller und genauer auf die gewünschte Option zugreifen, weil er den gesamten Umfang der verfügbaren Optionen vor sich haben kann.
In Fig. 1 wird ersichtlich, dass die Blöcke 528, 530, 532, 534, 536 und 538 für den Fall bereitgestellt werden, in dem das Menü heruntergeladen worden, der Benutzer aber nicht in der Lage ist, sich zu entscheiden. Es kann in eine Schleife eingetreten werden, in der weitergelaufen wird, bis eine Auswahl erfolgt, oder im Fall des Einhängens kann die gesamte Prozedur von Beginn an (d. h. ab Block 500)wiederholt werden.
Bezugnehmend auf Fig. 1 sowie auf die Fig. 7 und 8 könnten einige Beispielaktionen, die durch eine Auswahl des Benutzers eventuell erforderlich sind, im Anrufen der Serviceabteilung gefolgt vom Eintreten in die Sprachbetriebsart und dem Verlassen des Menüsystems, oder beispielsweise der Eingabe eines Sicherheitscodes gefolgt vom Abrufen einer dem Sicherheitscode entsprechenden Datei durch das Unternehmenstelefon bestehen. Wiederum soll unterstrichen werden, dass diese Aktionen Beispiele sind und eine Vielzahl anderer Aktionen in das System programmiert werden könnten. In dem oben beschriebenen Verfahren wird ersichtlich, dass, wenn während des Herunterladens ein Element ausgewählt wird, das Herunterladen unmittelbar auf die Elemente der nächstniedrigeren Ebene umschaltet. Dies erfolgt, um die für das Herunterladen der Optionen, die für den Anrufer von Interesse sind, benötigte Zeit zu minimieren. Bezug nehmend auf Fig. 8 könnte beispielsweise Verkauf 452 und Service 454 heruntergeladen werden. Wenn Service 454 ausgewählt worden ist, könnten 468 Planung und Termine und 470 Werkstattdurchlauf heruntergeladen und angezeigt werden. Wenn weder 468 noch 470 ausgewählt wurde, kann das Herunterladen mit Durchwahl zu einem Nebenanschluss 456, Stellenangeboten 458 und Buchhaltung 460 fortgesetzt werden.
Jede Verzweigung des Baumes könnte in einer Aktion enden, welche dazu führen würde, dass über die Nebenstellenanlage ein geeigneter Anschluss angewählt wird (natürlich könnten auch andere Aktionen wie beispielsweise die Aufnahme einer Nachricht vorgesehen werden). Die Ebene, in der schließlich eine Aktion erreicht wird, kann sich von Element zu Element unterscheiden. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 8 könnten die Nummern, die den verschiedenen Einträgen folgen, den Nummern entsprechen, die in einem konventionellen System gedrückt werden müssten. In dem System der vorliegenden Erfindung könnte die Auswahl durch Drücken einer spezielle Auswahltaste auf der Tastatur oder wie bei dem Stand der Technik entsprechenden Systemen ohne Anzeige durch Drücken der geeigneten Zifferntaste der Tastatur erfolgen. In einer Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung könnten Pfeiltasten dem Benutzer das Auswählen eines geeigneten Menüelementes ermöglichen, und das Drücken der im vorhergehenden erwähnten Auswahltaste könnte das Element auswählen. Alternativ könnten Aufwärts-/Abwärts- Pfeiltasten verwendet werden, um eine bestimmte Ebene auszuwählen, und wie erwähnt könnte eine Zifferntaste gedrückt werden, um die bestimmte Option innerhalb der Optionenebene auszuwählen. Des Weiteren sind eine Reihe anderer Verfahren zur Auswahl von Optionen eines angezeigten Optionenbaumes möglich, beispielsweise die Sprache, die Handschrifterkennung und dergleichen.
Noch Bezug nehmend auf Fig. 1 sollte beachtet werden, dass sich in einer Form der Erfindung der Entscheidungsblock 514 auf die Beendigung des Herunterladens des gesamten Menüs bezieht. Der Entscheidungsblock 516 kann die Auswahl eines gerade heruntergeladenen Elementes ermöglichen. Die Reihenfolge, in der auf Menüelemente zugegriffen wird, kann beispielsweise durch das Unternehmen vorgegeben werden. Zum Beispiel könnte sich Bezug nehmend auf Block 512 das nächste Menüelement, auf das zugegriffen werden soll, tatsächlich in einer höheren Ebene befinden, wenn gewünscht. Dies könnte beispielsweise um Zeit zu sparen dann erfolgen, wenn der Benutzer in einer gegebenen niedrigeren Ebene keine Auswahl vorgenommen hat. Bezug nehmend auf Block 520 sollte beachtet werden, dass eine Aktion sowohl vom Benutzer (zum Beispiel Übergang in die Sprachbetriebsart) als auch vom Unternehmen (zum Beispiel Anrufen einer geeigneten Nebenstelle) durchgeführt werden kann. Es sollte verstanden werden, dass die Abarbeitung des Programms im Benutzertelefon, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, normalerweise schneller ist als der Prozess des Herunterladens. Des Weiteren sollte verstanden werden, dass das Herunterladen fortgesetzt werden kann, während der Benutzer seine Auswahl überdenkt. Jedoch kann in Abhängigkeit von der Kapazität der Anzeige die nächstniedrigere Ebene angezeigt werden. In einigen Fällen kann es für den Benutzer hilfreich sein, das Endergebnis zu sehen, bevor er sich entscheidet, welche Auswahl er trifft. Es soll unterstrichen werden, dass der Benutzer in die Lage versetzt werden kann, zu jedem beliebigen Zeitpunkt aufwärts- und abwärts durch das heruntergeladene Menü zu navigieren.
Jetzt s 02074 00070 552 001000280000000200012000285910196300040 0002010019385 00004 01955ollte die Aufmerksamkeit auf Fig. 9 gerichtet werden, welche eine bildliche Darstellung einer Ausführungsform eines Benutzertelefons 300 mit erweiterter Funktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Schnittstelle kann wie oben erwähnt einen Flashspeicher oder eine andere Form einer PCMCIA-Karte aufnehmen. Die Tastatur 208 kann eine standardmäßige Zifferntastatur eines Telefons enthalten, und die Anzeige 216 kann in der dargestellten Form bereitgestellt werden. Die Anzeige 216 kann so ausgelegt sein, dass sie mindestens drei Textzeilen anzeigt (z. B. die Blöcke 452, 454 und 456 von Fig. 8, wobei zu den Blöcken 458 und 460 geblättert werden kann), oder sie kann so ausgelegt sein, dass sie im Wesentlichen eine gesamte Verzweigung oder das gesamte Menü zeigen kann. Zusätzliche Tasten können wie oben erklärt zum Beispiel Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltasten 336, 338 und eine Auswahltaste 340 sein. Für beliebige wünschenswerte Spezialzwecke, wie beispielsweise das Aktivieren eines Sprach- oder Handschrift-Eingabemodus, das Springen von einer Ebene in eine andere und dergleichen, können andere Tasten 342, 344 in jedem gewünschten Umfang bereitgestellt werden. Es kann wie oben erläutert eine Verbindung zu einer geeigneten Telefonleitung 324 hergestellt werden.
Während die vorliegende Beschreibung Ausführungsformen der Erfindung erläutert, die sich aus heutiger Sicht als bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen und Modifikation vorgenommen werden können, ohne dass man Sinn und Geist der Erfindung verlässt, und es ist beabsichtigt, alle die Veränderungen und Modifikationen zu beanspruchen, die in den Umfang der Erfindung fallen.

Claims (47)

1. Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige zum Betrieb über ein Fernsprechnetz, wobei das Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige umfasst:
  • a) ein Unternehmenstelefon, wobei das Unternehmenstelefon umfasst:
    • 1. (a-1) einen Unternehmensspeicher, welcher die Anrufpfad-Menüdaten, die einem Benutzer des Systems eine Vielzahl Pfadoptionen bereitstellen, quasi ständig speichert;
    • 2. (a-2) ein Unternehmenskommunikationsmodul, welches über das Fernsprechnetz Eingangssignale empfängt und welches in Reaktion darauf Anrufpfad- Menüdatensignale sendet, die die quasi ständigen Anrufpfad-Menüdaten darstellen; und
    • 3. (a-3) eine Unternehmenssteuereinrichtung, welche mit dem Unternehmensspeicher und dem Unternehmenskommunikationsmodul verbunden ist, und deren Arbeitsweise steuert; und
  • b) ein Benutzertelefon, wobei das Benutzertelefon umfasst:
    • 1. (b-1) einen Benutzerspeicher, der die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten speichert;
    • 2. (b-2) ein Mikrofon, das Spracheingaben vom Benutzer empfängt;
    • 3. (b-3) einen Lautsprecher, welcher für den Benutzer hörbare Ausgangssignale bereitstellt;
    • 4. (b-4) eine Tastatur, welche alphanumerische Eingaben vom Benutzer empfängt;
    • 5. (b-5) ein Benutzerkommunikationsmodul, welches die Anrufpfad-Menüdatensignal vom Unternehmenskommunikationsmodul empfängt und welches die Anrufpfad-Menüdatensignale dem Benutzerspeicher zum Speichern als heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten bereitstellt;
    • 6. (b-6) ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul, welches dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten visuell darstellt und welches in Reaktion auf die angezeigten Anrufpfad-Menüdaten interaktiv Benutzereingaben empfängt; und
    • 7. (b-7) eine Benutzersteuereinrichtung, welche mit dem Benutzerspeicher, dem Mikrofon, dem Lautsprecher, der Tastatur, dem Benutzerkommunikationsmodul und dem Anzeige-Ein- /Ausgabemodul verbunden ist und deren Funktion steuert.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Benutzerkommunikationsmodul und die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden, welches das Unternehmenstelefon abfragt, um festzustellen, ob das Unternehmenstelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
3. System nach Anspruch 2, wobei die Benutzersteuereinrichtung und mindestens eines der Module Tastatur und Anzeige-Ein-/Ausgabemodul so ausgelegt sind, dass das Senden des Anrufpfadanzeige- Abfragesignals selektiv freigegeben und gesperrt werden kann.
4. System nach Anspruch 1, wobei das Unternehmenskommunikationsmodul und die Unternehmenssteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden, welches das Benutzertelefon abfragt, um festzustellen, ob das Benutzertelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
5. System nach Anspruch 1, des Weiteren eine Stummschaltungs-Steuereinrichtung umfassend, welche mit dem Benutzerlautsprecher verbunden ist, um den Benutzerlautsprecher während des Empfangens der Anrufpfad-Menüdatensignal stumm zu schalten.
6. System nach Anspruch 1, wobei die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten nach Beendigung eines gegebenen Telefonanrufes aus dem Benutzerspeicher gelöscht werden.
7. System nach Anspruch 1, wobei das Anzeige-Ein- /Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Cursorsteuereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, indem sie dem Benutzer ermöglicht, durch die Anrufpfad- Menüdaten zu blättern und den Cursor auf einer gewünschten Anrufpfad-Menüoption zu positionieren und diese damit auszuwählen.
8. System nach Anspruch 7, wobei die Anzeige so ausgelegt ist, dass sie mindestens drei Textzeilen Anrufpfad- Menüdaten anzeigt.
9. System nach Anspruch 7, wobei die Anzeige so ausgelegt ist, dass selektiv im Wesentlichen alle Anrufpfad- Menüdaten angezeigt werden können, um dem Benutzer ein im Wesentlichen vollständiges Anrufpfadmenü bereitzustellen.
10. System nach Anspruch 1, wobei das Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzer-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz- Wahlverfahren (DTMF), der an die Steuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist; und
wobei das Unternehmenskommunikationsmodul umfasst: einen Unternehmens-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz-Wahlverfahren (DTMF), der an die Unternehmenssteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Unternehmens-DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
11. System nach Anspruch 10, wobei der Unternehmensspeicher, die Unternehmenssteuereinrichtung, der Benutzerspeicher und die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie einen Satz vordefinierter Menüzeichen erkennen, die standardmäßigen Anrufpfadoptionen entsprechen.
12. System nach Anspruch 10, wobei die Unternehmenssteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass sie in einer Betriebsart Sprache plus DTMF-Antwortmodus arbeitet, wenn das Benutzertelefon nicht als Einheit mit Anrufpfadanzeige identifiziert worden ist.
13. System nach Anspruch 1, wobei das Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzermodem, der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei der Lautsprecher und das Mikrofon selektiv in einem Anrufpfadmodus an den Benutzermodem und im konventionellen Modus an die Benutzer- Datenzugriffsanordnung angeschlossen sind; und
wobei das Unternehmenskommunikationsmodul umfasst:
einen Unternehmensmodem, das an die Unternehmenssteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Unternehmensmodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
14. Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige nach Anspruch 1, wobei das Benutzertelefon des Weiteren umfasst:
einen Audioprozessor; und
eine Schnittstelle zum Aufnehmen von mindestens einem der Elemente:
einen Flashspeicher; und
eine PCMCIA-Karte;
und wobei der Audioprozessor an die Benutzersteuereinrichtung, den Lautsprecher und das Mikrofon angeschlossen und dass er mindestens für eine Ausgabe synthetisierter Sprache über den Lautsprecher und Erkennung der in das Mikrofon gesprochenen Eingaben ausgelegt ist;
wobei das Benutzerkommunikationsmodul einen Benutzermodem und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung umfasst, welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Digitalisiereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, zumindest teilweise über eine Handschrifterkennung; und
wobei die Schnittstelle mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist.
15. Benutzertelefon zur Verwendung in einem Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige, welches über ein Fernsprechnetz betrieben wird, wobei das Benutzertelefon umfasst:
  • a) einen Benutzerspeicher, der die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten speichert;
  • b) ein Mikrofon, das Spracheingaben vom Benutzer empfängt;
  • c) einen Lautsprecher, welcher für den Benutzer hörbare Ausgangssignale bereitstellt;
  • d) eine Tastatur, welche alphanumerische Eingaben vom Benutzer empfängt;
  • e) ein Benutzerkommunikationsmodul, welches die über das Fernsprechnetz eingehenden Anrufpfad- Menüdatensignale empfängt und welches diese Anrufpfad- Menüdatensignale dem Benutzerspeicher zum Speichern als heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten bereitstellt;
  • f) ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul, welches dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten visuell darstellt und welches in Reaktion auf die angezeigten Anrufpfad-Menüdaten interaktiv Benutzereingaben empfängt; und
  • g) eine Benutzersteuereinrichtung, welche mit dem Benutzerspeicher, dem Mikrofon, dem Lautsprecher, der Tastatur, dem Benutzerkommunikationsmodul und dem Anzeige-Ein-/Ausgabemodul verbunden ist und deren Funktion steuert.
16. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das Benutzerkommunikationsmodul und die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden, welches das Unternehmenstelefon abfragt, um festzustellen, ob das Unternehmenstelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
17. Benutzertelefon nach Anspruch 16, wobei die Benutzersteuereinrichtung und mindestens eines der Module Tastatur und Anzeige-Ein-/Ausgabemodul so ausgelegt sind, dass das Senden des Anrufpfadanzeige- Abfragesignals selektiv freigegeben und gesperrt werden kann.
18. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das Benutzertelefon in der Lage ist, mit einem Unternehmenstelefon des Anrufpfadanzeige-Telefonsystems in Wechselwirkung zu treten, und wobei das Benutzertelefon so ausgelegt ist, dass es ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal von einem Unternehmenskommunikationsmodul und einer Unternehmenssteuereinrichtung des Unternehmenstelefons empfängt, wobei das Anrufpfadanzeige-Abfragesignal einen Zweck hat und dieser Zweck des Anrufpfadanzeige- Abfragesignals darin besteht festzustellen, ob das Benutzertelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
19. Benutzertelefon nach Anspruch 15, des Weiteren eine Stummschaltungs-Steuereinrichtung umfassend, welche mit dem Benutzerlautsprecher verbunden ist, um den Benutzerlautsprecher während des Empfangens der Anrufpfad-Menüdatensignale stumm zu schalten.
20. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten nach Beendigung eines gegebenen Telefonanrufes aus dem Benutzerspeicher gelöscht werden.
21. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das Anzeige- Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Cursorsteuereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, indem sie dem Benutzer ermöglicht, durch die Anrufpfad- Menüdaten zu blättern und den Cursor auf einer gewünschten Anrufpfad-Menüoption zu positionieren und diese damit auszuwählen.
22. Benutzertelefon nach Anspruch 21, wobei die Anzeige so ausgelegt ist, dass sie mindestens drei Textzeilen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt.
23. Benutzertelefon nach Anspruch 21, wobei die Anzeige so ausgelegt ist, dass selektiv im Wesentlichen alle Anrufpfad-Menüdaten angezeigt werden können, um dem Benutzer ein im Wesentlichen vollständiges Anrufpfadmenü bereitzustellen.
24. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzer-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz- Wahlverfahren (DTMF), der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
25. Benutzertelefon nach Anspruch 24, wobei der Benutzerspeicher und die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie einen Satz vordefinierter Menüzeichen erkennen, die standardmäßigen Anrufpfadoptionen entsprechen.
26. Benutzertelefon nach Anspruch 24, wobei die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass sie in einer Betriebsart Sprache plus DTMF-Antwortmodus arbeitet, wenn ein entsprechendes Unternehmenstelefon des Anrufpfadanzeige-Telefonsystems nicht als Einheit mit Anrufpfadanzeige identifiziert worden ist.
27. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzermodem, der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei der Lautsprecher und das Mikrofon selektiv in einem Anrufpfadmodus an den Benutzermodem und im konventionellen Modus an die Benutzer- Datenzugriffsanordnung angeschlossen sind.
28. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das Benutzertelefon des Weiteren umfasst:
einen Audioprozessor; und
eine Schnittstelle zum Empfangen von mindestens einem der Elemente:
einen Flashspeicher; und
eine PCMCIA-Karte;
und wobei der Audioprozessor an die Benutzersteuereinrichtung, den Lautsprecher und das Mikrofon angeschlossen und dass er mindestens für eine Ausgabe synthetisierter Sprache über den Lautsprecher und Erkennung der in das Mikrofon gesprochenen Eingaben ausgelegt ist;
wobei das Benutzerkommunikationsmodul einen Benutzermodem und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung umfasst, welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Digitalisiereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, zumindest teilweise über eine Handschrifterkennung; und
wobei die Schnittstelle mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist.
29. Verfahren zum Übertragen von Anrufpfad-Menüdaten von einem Unternehmen zu einem Benutzer, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
  • a) Durchführen eines Anrufes von einem Benutzertelefon des Benutzers an ein Unternehmenstelefon eines Unternehmens;
  • b) Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten aus dem Unternehmenstelefon in den Benutzerspeicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf;
  • c) Anzeigen der Anrufpfad-Menüdaten für den Benutzer; und
  • d) Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad-Menüpunktes der Anrufpfad- Menüdaten durch das Unternehmen.
30. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des selektiven Freigebens des Benutzertelefons zum Senden eines Anrufpfadanzeige- Abfragesignals umfassend, um so den Anrufpfad- Anzeigestatus des Unternehmenstelefons zu überprüfen,
31. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des Löschens der heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten aus dem Benutzerspeicher nach Beendigung des Telefonanrufes umfassend.
32. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
Schritt (b) das Herunterladen einer solchen Menge von Anrufpfad-Menüdaten umfasst, dass die in den Benutzerspeicher heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten einem im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenü entsprechen; und
Schritt (c) das Anzeigen des im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenüs für den Benutzer umfasst.
33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei Schritt (c) das im Wesentlichen gleichzeitige Anzeigen im Wesentlichen aller Teile des im Wesentlichen vollständigen Menüs für den Benutzer umfasst.
34. Verfahren nach Anspruch 32, wobei Schritt (c) das selektive Anzeigen von Teilen des im Wesentlichen vollständigen Menüs für den Benutzer in Reaktion auf die Wechselwirkung mit dem Benutzer umfasst.
35. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Anrufpfad- Menüdaten eine Vielzahl Menüelemente enthalten, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des Anzeigens jedes Menüelementes im Moment des Herunterladen in Schritt (b) umfassend.
36. Verfahren nach Anspruch 32, wobei Schritt (c) das Anzeigen des obersten Elementes der Anrufpfad-Menüdaten umfasst und erst ausgeführt wird, nachdem Schritt (b) beendet worden ist, so dass der Benutzer über die Beendigung von Schritt (b) unterrichtet wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des Unterrichtens des Benutzers über das Fortschreitens von Schritt (b) umfassend.
38. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Schritt (c) das Herunterladen nur einer ersten Ebene der Anrufpfad- Menüdaten umfasst, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des Herunterladens einer zweiten Ebene der Anrufpfad-Menüdaten in Folge von Schritt (d) in Reaktion auf die Auswahl des gegebenen Anrufpfadelementes umfassend.
39. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Schritt (d) das Blättern des Benutzers durch die Anrufpfad-Menüdaten mit einer Cursorsteuereinrichtung zum Zweck des Auswählens eines Menüelementes umfasst.
40. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Schritt (c) das Anzeigen der Anrufpfad-Menüdaten in Abschnitten aus mindestens drei Textzeilen umfasst.
41. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
die Anrufpfad-Menüdaten repräsentativ für ein Anrufpfadmenü sind, das eine Vielzahl Verzweigungen und eine Vielzahl Ebenen besitzt, wobei jede der Verzweigungen und jede der Ebenen mindestens ein Anrufpfad-Menüelement besitzt, wobei eine erste Verzweigung der obersten Ebene der Ebenen entspricht, wobei zusätzliche Verzweigungen mindestens einem Menüelement auf einer gegebenen Ebene aus den Ebenen mit Ausnahme der obersten Ebene entsprechen, welches mit einem Menüelement auf einer nächsthöheren der Ebenen korreliert; und
wobei Schritt (b) das sequenzielle Herunterladen einzelner Menüelemente innerhalb einer gegebenen Verzweigung beinhaltet, bis eine der Bedingungen Beendigung des Herunterladens der einen gegebenen Verzweigung; und
Auswahl des gegebenen Anrufpfad-Menüelementes in Schritt (d);
erfüllt ist;
des Weiteren die folgenden zusätzlichen Schritte umfassend:
  • a) Feststellen, ob die Auswahl des gegebenen Anrufpfadelementes eine Aktion erfordert;
  • b) Durchführen der Aktion, wenn die Aktion erforderlich ist;
  • c) Anzeigen der Optionen, die mit der Auswahl verbunden sind, wenn das Herunterladen beendet ist; und
  • d) Wiederholen der Schritte (b) bis (g) für eine weitere der Verzweigungen, welche mit dem in Schritt
  • e) ausgewählten Anrufpfad-Menüelement korrelieren.
42. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des Unterstützens der gesprochenen Wechselwirkung zwischen Benutzer und Unternehmen in Reaktion auf die Annahme der Benutzerauswahl umfassend.
43. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
Schritt (b) das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenstelefon in den Speicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf mittels DTMF-Tönen umfasst; und
wobei Schritt (d) die Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad- Menüpunktes der Anrufpfad-Menüdaten mittels DTMF-Tönen umfasst.
44. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
Schritt (b) das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenstelefon in den Speicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf über einen Benutzermodem und einen Unternehmensmodem umfasst; und
wobei Schritt (d) die Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad- Menüpunktes der Anrufpfad-Menüdaten über den Benutzermodem und einen Unternehmensmodem umfasst.
45. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des Sendens eines Anrufpfadanzeige-Abfragesignals durch das Benutzertelefon umfassend, um festzustellen, ob das Unternehmenstelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
46. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den zusätzlichen Schritt des Sendens eines Anrufpfadanzeige-Abfragesignals durch das Unternehmenstelefon umfassend, um festzustellen, ob das Benutzertelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
47. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren die folgenden zusätzlichen Schritte umfassend:
Senden von Tönen zwischen Benutzertelefon und Unternehmenstelefon; und
Stummschalten des Lautsprechers des Benutzertelefons während des Sendens der Töne.
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