DE10019385A1 - Anrufpfadanzeige-Telefonsystem und Verfahren - Google Patents
Anrufpfadanzeige-Telefonsystem und VerfahrenInfo
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Abstract
Ein Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige enthält ein Unternehmenstelefon und ein Benutzertelefon. Das Unternehmenstelefon enthält einen Speicher, ein Kommunikationsmodul und eine Steuereinrichtung. Das Benutzertelefon enthält einen Speicher, ein Mikrofon, einen Lautsprecher, eine Tastatur, ein Kommunikationsmodul, eine Steuereinrichtung und ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul. Die gewünschten Menüoptionen für einen Anrufpfad werden dem Benutzer visuell angezeigt, um ihm ein schnelleres und effektiveres Navigieren durch das Anrufpfadmenü zu ermöglichen. Im Gegensatz zu dem Stand der Technik entsprechenden sprachbasierten Systemen ist es nicht erforderlich, sequenziell alle verfügbare Optionen abzuhören, sondern sie können schnell betrachtet und wie gewünscht ausgewählt werden. Ein Verfahren zum Übertragen der Anrufpfad-Menüdaten von einem Unternehmen zu einem Benutzer beinhaltet das Durchführen eines Anrufes von einem Benutzertelefon des Benutzers an ein Unternehmenstelefon eines Unternehmens, das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten aus dem Unternehmen, das Anzeigen der Anrufpfad-Menüdaten für den Benutzer und dann die Annahme der in Reaktion auf die anzeige der Anrufpad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl durch das Unternehmen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Fernsprechtechnik
allgemein und im Besonderen ein Telefonsystem- und Verfahren
mit Anrufpfadanzeige.
Gegenwärtig werden Fernsprechteilnehmer häufig mit den
Unannehmlichkeiten sogenannter "Anrufpfadsysteme"
konfrontiert, welche von Unternehmen benutzt werden, um die
Kosten für die Beantwortung von Kundenanrufen zu verringern.
Diese Kostenreduktion geht damit einher, dass der Kunde
gezwungen wird, ein langes und verwirrendes Labyrinth von
Fragen und Optionen zu erinnern. Dementsprechend ist es sehr
wünschenswert, ein System und ein Verfahren zu entwickeln,
welches die Kommunikation des Benutzers mit dem
Anrufpfadsystem verbessert. Ein solches System und Verfahren
sollte dem Benutzer das Navigieren durch die verschiedenen
Optionen erleichtern und beschleunigen.
Aus vorstehenden Gesichtspunkten besteht dem Stand der
Technik entsprechend ein Bedarf nach einem Anrufpfadsystem,
welches dem Benutzer sichtbare Informationen bereitstellt,
so dass der Benutzer schnell unter den verschiedenen
Optionen auswählen kann, ohne alle verfügbaren Optionen
anhören zu müssen und ohne diese Optionen erinnern zu
müssen.
Die vorliegende Erfindung, welche auf die sich aus dem Stand
der Technik resultierenden Bedürfnisse zielt, stellt ein
Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige für den Betrieb in einem
Fernsprechnetz bereit. Das System beinhaltet ein
Unternehmenstelefon und ein Benutzertelefon. Das
Unternehmenstelefon enthält einen Unternehmensspeicher,
welcher die Anrufpfad-Menüdaten, die einem Benutzer des
Systems eine Vielzahl Pfadoptionen bereitstellen, quasi
ständig speichert. Das Unternehmenstelefon enthält des
Weiteren ein Unternehmenskommunikationsmodul, welches über
das Fernsprechnetz Eingangssignale empfängt und welches
Anrufpfad-Menüdatensignale sendet, die in Abhängigkeit von
den empfangenen Eingangssignalen die quasi permanenten
Anrufpfad-Menüdaten repräsentieren. Das Unternehmenstelefon
enthält des Weiteren eine Unternehmenssteuereinrichtung,
welche mit dem Unternehmensspeicher und dem
Unternehmenskommunikationsmodul verbunden ist, und welche
die Arbeitsweise des Unternehmensspeichers und des
Unternehmenskommunikationsmoduls steuert.
Das Benutzertelefon enthält einen Benutzerspeicher, welcher
heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten speichert, ein
Mikrofon, welches die Spracheingabe vom Benutzer empfängt,
einen Lautsprecher, welcher für den Benutzer hörbare
Ausgaben bereitstellt und eine Tastatur, auf welcher der
Benutzer alphanumerische Eingaben vornimmt. Das
Benutzertelefon enthält des Weiteren ein
Benutzerkommunikationsmodul, welches die Anrufpfad-Menüdaten
vom Unternehmenskommunikationsmodul empfängt und welches die
Anrufpfad-Menüdatensignale dem Benutzerspeicher in einer
solchen Form bereitstellt, dass sie als heruntergeladene
Anrufpfad-Menüdaten gespeichert werden können. Des Weiteren
enthält das Benutzertelefon ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul,
welches dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-
Menüdaten anzeigt und welches in Reaktion auf die
angezeigten Anrufpfad-Menüdaten interaktiv Benutzereingaben
empfängt. Noch weiter enthält das Benutzertelefon eine
Benutzersteuereinrichtung, welche mit dem Benutzerspeicher,
dem Mikrofon, dem Lautsprecher, der Tastatur, dem
Benutzerkommunikationsmodul und dem Anzeige-Ein-
/Ausgabemodul verbunden ist und deren Funktion steuert.
Die Erfindung enthält das System zusammen mit einem oder
mehreren Unternehmenstelefonen und einem oder mehreren
Benutzertelefonen, und die Erfindung schließt auch das
einzelne Unternehmenstelefon und das einzelne
Benutzertelefon mit ein.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur
Übertragung von Anrufpfad-Menüdaten von einem Unternehmen zu
einem Benutzer bereit. Das Verfahren beinhaltet den Schritt
des Aufbaus einer Telefonverbindung von einem
Benutzertelefon des Benutzers zu einem Unternehmenstelefon
eines Unternehmens. Des Weiteren beinhaltet das Verfahren
den Schritt des Herunterladens der Anrufpfad-Menüdaten vom
Unternehmenstelefon in einen Benutzerspeicher des
Benutzertelefons in Reaktion auf einen Telefonanruf. Des
Weiteren beinhaltet das Verfahren den Schritt des Anzeigens
der Anrufpfad-Menüdaten für den Benutzer. Schließlich
beinhaltet das Verfahren den Schritt der Annahme der in
Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom
Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad-
Menüpunktes durch das Unternehmen.
Diese und andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die Lektüre der folgenden
Spezifikation in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
ersichtlich, und der Umfang der Erfindung wird in den
anhängenden Ansprüchen dargelegt.
Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur
Übertragung von Anrufpfad-Menüdaten entsprechend der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
eines Benutzertelefons für ein Anrufpfadanzeige-
Telefonsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
eines Benutzertelefons für ein Anrufpfadanzeige-
Telefonsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild ähnlich der Fig. 2 und 3,
das eine dritte Ausführungsform eines Benutzertelefons mit
verbesserter Leistungsfähigkeit zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
eines Unternehmenstelefons zur Verwendung in einem
Anrufpfadanzeige-Telefonsystem der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
eines Unternehmenstelefons zur Verwendung in einem
Anrufpfadanzeige-Telefonsystem der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist eine Darstellung eines generischen Anrufpfad-
Menübaumes gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines speziellen, beispielhaften
Anrufpfad-Menübaumes gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 9 ist eine bildliche Darstellung eines
Benutzertelefons, das zur Verwendung in einem
Anrufpfadanzeige-Telefonsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet ist.
Das System der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter
anfänglicher Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 beschrieben.
Das Anrufpfadanzeige-Telefonsystem der vorliegenden
Erfindung kann über ein konventionelles Fernsprechnetz
arbeiten. Das Anrufpfadanzeige-Telefonsystem enthält ein
Unternehmenstelefon, das generell mit 100 gekennzeichnet
wird, und ein Benutzertelefon, das generell mit 200
gekennzeichnet wird. Das Unternehmenstelefon 100 wird in
Fig. 5 dargestellt, während das Benutzertelefon 200 in Fig.
2 gezeigt wird. Bezug nehmend auf Fig. 5 enthält das
Unternehmenstelefon einen Unternehmensspeicher 102, welcher
die Anrufpfad-Menüdaten, die einem Benutzer des Systems eine
Vielzahl von Pfadoptionen bereitstellen, quasi permanent
speichert. Solche Pfadoptionen werden weiter unten
erläutert. Das Unternehmenstelefon 100 enthält des Weiteren
ein Unternehmenskommunikationsmodul 104, welches über das
Fernsprechnetz (dargestellt als 106) Eingangssignale
empfängt und welches Anrufpfad-Menüdatensignale sendet, die
in Reaktion auf die Eingangssignale die quasi permanenten
Anrufpfad-Menüdaten repräsentieren. Die Verbindung zum
Fernsprechnetz, beispielhaft durch das Element 106
dargestellt, kann beispielsweise eine gewöhnliche
Zweidrahtverbindung zur Telefongesellschaft sein. Das
Unternehmenstelefon 100 enthält des Weiteren eine
Unternehmenssteuereinrichtung 108, welche mit dem
Unternehmensspeicher 102 und mit dem
Unternehmenskommunikationsmodul verbunden ist und welche die
Arbeitsweise des Speichers 102 und des Moduls 104 steuert.
Das Unternehmenskommunikationsmodul 104 und die
Unternehmenssteuereinrichtung 108 können so konfiguriert
werden, dass sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden,
welches das Benutzertelefon 200 abfragt, um festzustellen,
ob das Benutzertelefon eine Einheit mit der Möglichkeit zur
Anrufpfadanzeige ist. Der Unternehmensspeicher 102 und die
Unternehmenssteuereinrichtung 108 können so konfiguriert
werden, dass sie einen Satz vordefinierter Menüsymbole
erkennen, welche standardmäßigen Anrufpfadoptionen
entsprechen, beispielsweise "Verkauf" und "Service" und
dergleichen.
Das Unternehmenskommunikationsmodul 104 kann einen
Generator/Detektor 110 für das Mehrfrequenz-(DTMF dual-tone
multi-frequency) Wahlverfahren enthalten, der an die
Unternehmenssteuereinrichtung 108 angeschlossen ist, sowie
eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA - data access
arrangement) 112, welche mit dem Unternehmens-DTMF-
Generator/Detektor verbunden ist, und welche für die
Datenübertragung über das Fernsprechnetz 106 ausgelegt ist.
Es kann eine geeignete Vermittlungsstelle 114 bereitgestellt
werden, um den DTMF-Generator/Detektor 110 und die DAA 112
miteinander zu verbinden. Die Unternehmenssteuereinrichtung
108 kann so ausgelegt werden, dass sie in einem Sprache-
plus-DTMF-Antwortmodus arbeitet, wenn das Benutzertelefon
200 nicht als Einheit mit Möglichkeit zur Anrufpfadanzeige
identifiziert werden konnte. Es ist verständlich, dass das
in Fig. 2 beispielhaft dargestellte und als Element 200
gekennzeichnete Benutzertelefon eine Einheit mit Möglichkeit
zur Anrufpfadanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
Jedoch wird die gerade beschriebene Konfiguration der
Unternehmenssteuereinrichtung 108, die im Sprache-plus-DTMF-
Antwortmodus arbeiten kann, für Situationen bereitgestellt,
in denen konventionelle Benutzertelefone nicht über die
Fähigkeiten der vorliegenden Erfindung verfügen.
Der Unternehmensspeicher 102 kann einen Unternehmensspeicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 116 und einen
Unternehmensspeicher vom Nur-Lesen-Typ (ROM) 118 enthalten.
Der nichtflüchtige ROM 118 wird bereitgestellt, um den
Anrufpfad-Optionenbaum (welcher von Zeit zu Zeit
aktualisiert werden muss) sowie Programme zu speichern,
welche Benutzereingaben vom Anrufer (d. h. dem Benutzer)
verwenden, um die nächste Aktion zu bestimmen, die das
Unternehmenstelefon ausführen muss. Der ROM 118 kann in Form
eines EEPROMs bereitgestellt werden. Das Unternehmenstelefon
100 sollte ebenfalls Teil einer Nebenstellenanlage (PBX -
private branch exchange) 120 sein oder mit einer solchen
verbunden sein. Die Vermittlungsstelle 114 kann unter
Steuerung des Prozessors 108 eine Verbindung in die PBX 120
herstellen, so dass ein eingehender Anruf, der im
Anrufpfadbaum ein gegebenes Ziel ausgewählt hat, zu der
geeigneten Stelle verbunden werden kann (dargestellt durch
den Block 122).
Es ist wünschenswert, dass Elemente bereitgestellt werden,
um den Anrufpfad-Menübaum einzugeben und es zu gestatten,
denselben anzuzeigen und/oder zu modifizieren.
Dementsprechend können eine Unternehmenstastatur 124, eine
Unternehmensanzeige 126 und eine Unternehmensmaus 128 als
Schnittstellen zur Unternehmenssteuereinrichtung 108
bereitgestellt werden, um eine Möglichkeit der Eingabe des
Anrufpfadbaumes, der Überprüfung des Anrufpfadbaumes und der
Modifikation des Anrufpfadbaumes bereitzustellen.
Wie dargestellt ist es wünschenswert, dass das
Unternehmenstelefon 100 auch kompatibel zu Benutzertelefonen
ist, die nicht in der Lage sind, einen Anrufpfadbaum
anzuzeigen. Dementsprechend wäre es wünschenswert, das
Unternehmenstelefon 100 in die Lage zu versetzen, zu der
üblichen sprachbasierten Anrufpfadfunktion zurückzukehren,
um sich an solche Benutzertelefone anzupassen.
Dementsprechend können eine Unternehmens-
Sprachaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 130 und ein
Unternehmensmikrofon 132 bereitgestellt und mit der
Unternehmenssteuereinrichtung 108 und der Vermittlungsstelle
114 wie dargestellt verbunden werden.
Es ist zu beachten, dass die "Anruf"- und "Ausgehängt"-
Leitungen für die entsprechenden Standardsteuersignale
bereitgestellt werden, die in einem Fernsprechsystem
auftreten. Das Anrufsignal wird von der DAA 112 erkannt und
kann entweder ein hörbares Läuten auslösen oder als
Logiksignal an die Steuereinrichtung 108 weitergeleitet
werden. Somit wird bei einem eingehenden Anruf ein Signal
ausgelöst. Das Aushängen erfolgt unter Regie der
Steuereinrichtung 108, wobei die DAA 112 die Verbindung zum
Telefonnetz herstellt.
Die Unternehmenssteuereinrichtung 108 kann ein
Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller sein, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist. Jedoch sollte verstanden werden,
dass jede beliebige Steuereinrichtung verwendet werden kann,
zum Beispiel ein universeller Computer, wie beispielsweise
ein Personalcomputer. Die Verwendung eines solchen
Personalcomputers kann in einem Telefonsystem wünschenswert
sein, das noch andere Merkmale aufweist, beispielsweise
einen elektronischen Briefkasten mit Sprachfunktion (voice
mail system). In diesem Fall wäre der Personalcomputer, wenn
er als Unternehmenssteuereinrichtung 108 eingesetzt wird, in
der Lage, alle Funktionen des Unternehmenstelefonsystems zu
unterstützen.
Jetzt sollte auf Fig. 6 Bezug genommen werden, welche eine
alternative Ausführungsform eines Unternehmenstelefons 100'
zeigt, wobei gleiche Elemente wie in Fig. 5 dieselben
Referenznummern tragen, gefolgt von einem "Anstrich". Es ist
zu beachten, dass die Legende "Strg" in den Fig. 5 und 6
anzeigt, dass die drei umschlossenen Leitungen
Steuerleitungen sind (im Gegensatz zu Datenleitungen),
welche die Unternehmenssteuereinrichtung 108, 108' mit der
Nebenstellenanlage (PBX) 120, 120' beziehungsweise mit der
Sprachaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 130, 130' und der
Vermittlungsstelle 114, 114' verbinden. In der in Fig. 6
dargestellten alternativen Ausführungsform des
Unternehmenstelefons 100', enthält das
Unternehmenskommunikationsmodul 104' einen Unternehmensmodem
134, der an die Unternehmenssteuereinrichtung 108'
angeschlossen ist, sowie eine Unternehmens-
Datenzugriffsanordnung 112', welche beispielsweise wie in
Fig. 6 dargestellt mit dem Unternehmensmodem 134 verbunden
ist und welche für die Datenübertragung über das
Fernsprechnetz, dargestellt durch das Element 106',
eingerichtet ist. Die Elemente 112' und 134 können zum
Beispiel über die Vermittlungsstelle 114' verbunden sein. Es
wird ersichtlich, dass die in den Fig. 5 und 6
dargestellten Telefone im Wesentlichen gleich sind, mit der
Ausnahme, dass in Fig. 6 der Unternehmensmodem 134
hinzugefügt worden ist. Der Generator des DTMF-
Generator/Detektors 110' wird für das normale Wählen des
Telefons eingesetzt, während der Detektor des DTMF-
Generator/Detektors 110' in solchen Situationen eingesetzt
werden kann, in denen, wenn das Benutzertelefon keine
Anrufpfadanzeige besitzt, die sprachbasierte Anrufpfad-
Betriebsart verwendet wird. Es sollte verstanden werden,
dass dieses Merkmal weggelassen werden kann, wenn nur mit
Benutzertelefonen mit Anrufpfadanzeige kommuniziert werden
soll. Die Steuereinrichtung 108' und die Vermittlungsstelle
114' gestatten die Datenübertragung durch den Modem 134
solange, bis der Benutzer seinen Weg durch den Anrufpfad-
Menübaum gefunden und eine Aktion ausgewählt hat. An diesem
Punkt kann die Nebenstellenanlage 120' den geeigneten
Anschluss aus den einzelnen Anschlüssen 122' anwählen, und
der Anruf kann über die Nebenstellenanlage 120' vermittelt
werden.
Zur Beschreibung eines Benutzertelefons gemäß der
vorliegenden Erfindung sollte jetzt die Aufmerksamkeit auf
Fig. 2 gerichtet werden. Das Benutzertelefon enthält einen
Benutzerspeicher 202, welcher die heruntergeladenen
Anrufpfad-Menüdaten speichert, die vom Unternehmenstelefon
100 empfangen wurden. Das Benutzertelefon enthält auch ein
Mikrofon 204, welches die Spracheingabe von einem Benutzer
empfängt. Des Weiteren enthält das Benutzertelefon einen
Benutzerlautsprecher 206, welcher für den Benutzer hörbare
Ausgaben bereitstellt. Eine Benutzertastatur 208, auf
welcher der Benutzer alphanumerische Eingaben vornehmen
kann, wird ebenfalls bereitgestellt. Die Tastatur 208 ist
vorzugsweise eine standardmäßige Telefontastatur, die ein
integraler Bestandteil des Benutzertelefons ist, wie es am
besten in Fig. 9 ersichtlich wird.
Das Benutzertelefon 200 enthält des Weiteren ein
Benutzerkommunikationsmodul 210, welches die Anrufpfad-
Menüdatensignale vom Unternehmenskommunikationsmodul 104
empfängt und welches die Anrufpfad-Menüdatensignale dem
Benutzerspeicher 202 in einer solchen Form bereitstellt,
dass sie als heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten
gespeichert werden können. Des Weiteren enthält das
Benutzertelefon 200 ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212,
welches die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt
und welches in Reaktion auf die angezeigten Anrufpfad-
Menüdaten interaktiv Benutzereingaben empfängt. Noch weiter
enthält das Benutzertelefon 200 eine
Benutzersteuereinrichtung 214, welche mit dem
Benutzerspeicher 202, dem Benutzermikrofon 204, dem
Benutzerlautsprecher 206, der Benutzertastatur 208, dem
Benutzerkommunikationsmodul 210 und dem Anzeige-Ein-
/Ausgabemodul 212 verbunden ist und deren Funktion steuert.
Der Benutzerspeicher 202 und die Benutzersteuereinrichtung
214 können so ausgelegt werden, dass sie einen
vordefinierten Satz Menüzeichen erkennen, wie dies oben
unter Bezugnahme auf den Unternehmensspeicher 102 und die
Unternehmenssteuereinrichtung 108 erklärt worden ist. Es
sollte verstanden werden, dass die Benutzersteuereinrichtung
214 ein Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller sein kann,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, oder dass sie auch ein
universeller Computer, wie beispielsweise ein
Personalcomputer sein kann. Es ist vorstellbar, dass bei dem
Benutzertelefon 200 der Bedarf nach Verwendung eines
universellen Computers als Steuereinrichtung verglichen mit
der Steuereinrichtung 108 des Unternehmenstelefons 100, wie
oben erklärt, nicht so hoch ist, weil der Menübaum nicht vom
Benutzertelefon 200 unterstützt werden muss. Jedoch liegt
jeder geeignete Typ einer Steuereinrichtung für das
Benutzertelefon 200 innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung. Es wird angenommen, dass vorzugsweise ein
Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller angewandt wird, um
zu ermöglichen, dass das Benutzertelefon die Größe und die
Form eines üblichen Telefons haben kann.
Das Benutzerkommunikationsmodul 210 und die
Benutzersteuereinrichtung 214 können so ausgelegt werden,
dass sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal ausgeben,
welches das Unternehmenstelefon 100 abfragt, um
festzustellen, ob das Unternehmenstelefon 100 tatsächlich
ein Telefon mit Anrufpfadanzeige ist. Es sollte verstanden
werden, dass das Benutzertelefon 200 nicht immer mit einer
Telefoneinheit mit Anrufpfadanzeige, wie beispielsweise das
Unternehmenstelefon 100, kommuniziert, sondern auch mit
Unternehmen, die konventionelle Telefone oder konventionelle
sprachbasierte Anrufpfad-Menüsysteme besitzen (d. h., das
Benutzertelefon kann als normales Telefon arbeiten). Wenn
gewünscht, können die Benutzersteuereinrichtung 214 und
mindestens einer der Module Benutzertastatur 208 und
Benutzer-Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212 so ausgelegt werden,
dass die Ausgabe des Anrufpfadanzeige-Abfragesignals
selektiv freigegeben und gesperrt werden kann. Es sollte
ersichtlich werden, dass das Anrufpfadanzeige-Abfragesignal
entweder vom Benutzertelefon 200 oder vom
Unternehmenstelefon 100 ausgegeben werden kann. Gegenwärtig
wird angenommen, dass, wenn das Signal vom
Unternehmenstelefon ausgegeben wird, dies normalerweise am
Anfang des Telefonanrufes erfolgt. Jedoch wird angenommen,
dass es in den Fällen, in denen das Benutzertelefon das
Anrufpfadanzeige-Abfragesignal ausgeben soll, wünschenswert
sein könnte, die im vorhergehenden beschriebene Fähigkeit
zum selektiven Sperren der Ausgabe des Anrufpfadanzeige-
Abfragesignals bereitzustellen.
Wie erwähnt kann ein Abfragesignal entweder vom
Benutzertelefon oder vom Unternehmenstelefon gesendet
werden. Wenn das Benutzertelefon das Abfragesignal sendet,
könnte dies in Form eines Tones oder eines anderen
Signaltyps erfolgen, um festzustellen, ob das
Unternehmenstelefon die Fähigkeit zur Anrufpfadanzeige
besitzt, jedoch nicht zu laut, so dass ein Benutzer (oder
eine Person am Unternehmenstelefon) nicht geschädigt wird.
Wenn das Unternehmenstelefon tatsächlich über diese
Fähigkeit verfügt, könnte es auf das Abfragesignal
antworten, indem es das Herunterladen des Menübaumes
startet. Wenn stattdessen das Unternehmenstelefon die
Abfrage initiiert, könnte das Benutzertelefon für die
Abfrage empfangsbereit sein. Das gegebene
Unternehmenstelefon mit der Fähigkeit zur Anrufpfadanzeige
könnte immer dann, wenn es einen Anruf erhält, automatisch
ein Abfragesignal senden. Wie bereits angemerkt, könnte das
Benutzertelefon so ausgelegt werden, dass eine derartige
Übertragung des Abfragesignals selektiv zugelassen oder
gesperrt werden könnte. Wenn gewünscht, könnte jedoch das
Benutzertelefon einfach so eingerichtet werden, dass es
immer ein solches Abfragesignal sendet. Zusammenfassend sind
somit drei Optionen vorstellbar: Das Unternehmenstelefon
initiiert die Abfrage bei jedem Anruf, das Benutzertelefon
initiiert die Abfrage bei jedem Anruf oder das
Benutzertelefon initiiert die Abfrage selektiv. Die
letztgenannte Option wird als bevorzugt angesehen, weil der
Benutzer die Abfrage nur dann auswählt, wenn er ein System
mit Anrufpfadanzeige im Unternehmen erwartet. Das verhindert
die Irritation von menschlichen Zuhörern und die
Notwendigkeit von Beschränkungen für das Abfragesignal.
Weiter kann, unter Bezugnahme auf Fig. 2 das Benutzertelefon
200 mit einer Stummschaltungs-Steuereinrichtung ausgerüstet
werden, welche mit dem Lautsprecher 206 verbunden ist und
welche den Benutzerlautsprecher während des Empfangs der
Anrufpfad-Menüdatensignale stumm schaltet. Die
Stummschaltungs-Steuereinrichtung kann ein Teil der
Benutzersteuereinrichtung 214 sein und ist als solche für
eine weitere Erläuterung nicht geeignet. Die Leitung mit der
Bezeichnung "Stumm STRG" kann das Stummsteuersignal der
Steuereinrichtung 214 an den Lautsprecher 206 übertragen.
Das Abfragesignal kann die Form von DTMF-Tonpaaren haben,
zum Beispiel zwei solche Paare.
Der Benutzerlautsprecher 206 kann durch die Stummschaltungs-
Steuereinrichtung abgeschaltet werden, wenn angenommen wird,
dass Töne empfangen werden, die eine für den Benutzer
lästige Lautstärke besitzen. Der Benutzer könnte dann eine
geeignete Rückmeldung erhalten, um anzuzeigen, dass keine
Fehlfunktion des Telefons vorliegt, zum Beispiel könnte eine
weitere Aktualisierung des Menüs oder ein blinkendes Licht
bereitgestellt werden, so dass der Benutzer erkennt, dass
die Verbindung zu ihm oder ihr nicht unterbrochen worden ist
und dass es auch kein anderes Problem mit dem Telefon gibt.
Die Benutzersteuereinrichtung 214 kann vorteilhafterweise so
ausgelegt werden, dass die heruntergeladenen Anrufpfad-
Menüdaten nach Beendigung eines gegebenen Telefonanrufes aus
dem Benutzerspeicher 202 gelöscht werden. Das Benutzer-
Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212 kann eine Benutzeranzeige 216
und eine Steuereinrichtung 218 für den Benutzercursor
enthalten. Die Anzeige 216 kann an die
Benutzersteuereinrichtung 214 angeschlossen sein und kann
dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten
darstellen. Die Cursorsteuereinrichtung 218 kann mit der
Benutzersteuereinrichtung 214 verbunden sein und kann die
interaktiven Eingaben vom Benutzer empfangen, indem sie dem
Benutzer gestattet wird, einen Cursor auf einer gewünschten
Anrufpfad-Menüoption zu platzieren und sie damit
auszuwählen, und indem dem Benutzer gestattet wird, durch
die Anrufpfad-Menüdaten zu blättern. Es sollte beachtet
werden, dass die Cursorsteuereinrichtung 218 in Fig. 2 als
"Joystick" dargestellt ist. Jedoch kann jede geeignete
Cursorsteuereinrichtung verwendet werden, zum Beispiel
Pfeiltasten, eine Maus oder dergleichen.
Es wird ersichtlich, dass das in Fig. 2 dargestellte
Benutzertelefon 200 ein typisches Telefon mit DTMF-
Wahlverfahren sein kann, das zusätzlich mit dem Anzeige-Ein-
/Ausgabemodul 212, dem Speicher 202, der Steuereinrichtung
214 und mit den anderen oben erwähnten Merkmalen ausgerüstet
worden ist, beispielsweise mit dem DTMF-Detektor (Teil von
220) oder anderen Mitteln zum Erkennen der eingehenden
digitalen Daten sowie mit der Stummschaltungs-
Steuereinrichtung.
Vorzugsweise kann die Anzeige 216 so ausgelegt werden, dass
mindestens drei Textzeilen der Anrufpfad-Menüdaten
dargestellt werden können. Der Benutzerspeicher 202 kann
beispielsweise ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (ungefähr
1 Kilobyte groß) sein, um die heruntergeladene
Anrufpfadinformation zu speichern. Wenn gewünscht, kann die
Anzeige 216 so ausgelegt werden, dass sie wählbar im
Wesentlichen alle Anrufpfad-Menüdaten darstellen kann, um so
dem Benutzer einen Überblick über das vollständige
Anrufpfadmenü zu verschaffen. Das Menü und die
Menübaumstrukturen werden weiter unten erläutert. Die
Fähigkeit der gleichzeitigen Anzeige des gesamten oder
zumindest eines großen Teiles des Menübaumes anstatt jeweils
nur einer einzelnen Option, wie dies in sprachbasierten
Systemen der Fall ist, stellt einen wesentlichen Vorteil der
vorliegenden Erfindung dar, einschließlich der größeren
Effektivität und Benutzerfreundlichkeit.
Das Benutzerkommunikationsmodul 210 kann einen Benutzer-
DTMF-Generator/Detektor 220 und eine Benutzer-
Datenzugriffsanordnung (DAA) 222 enthalten. Der Benutzer-
DTMF-Generator/Detektor 220 kann mit der
Benutzersteuereinrichtung 214 verbunden sein, und die
Benutzer-DAA 222 kann mit dem Benutzer-DTMF-
Generator/Detektor 220 verbunden sein und für die
Datenübertragung über das Fernsprechnetz, das durch das
Element 224 repräsentiert wird, ausgelegt sein. Zur
Verbindung mit dem Fernsprechnetz kann jede geeignete
Verbindungsart, beispielsweise eine standardmäßige
Zweidrahtleitung, wie in Fig. 2 dargestellt, verwendet
werden.
Jetzt sollte auf Fig. 3 Bezug genommen werden, welche
entsprechend der vorliegenden Erfindung eine alternative
Ausführungsform des Benutzertelefons, gekennzeichnet mit
200', zeigt. Die Elemente von Fig. 3, die den Elementen von
Fig. 2 gleichen, tragen dieselben Referenznummern, gefolgt
von einem "Anstrich". In der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform enthält das Benutzerkommunikationsmodul 210'
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung 222' und einen
Benutzermodem 228. Der Benutzermodem ist mit der
Benutzersteuereinrichtung 214 verbunden, und die Benutzer-
Datenzugriffsanordnung ist mit dem Benutzermodem 228
verbunden und für die Datenübertragung über das
Fernsprechnetz 224' ausgelegt. Der Benutzerlautsprecher 206'
und das Benutzermikrofon 204' werden in einem Anrufpfadmodus
mit dem Benutzermodem 228 und in der konventionellen
Betriebsart mit der Benutzer-Datenzugriffsanordnung 222
selektiv verbunden. Die alternative Ausführungsform des
Benutzertelefon 200' wird in Fig. 3 dargestellt und kann
zusammen mit der in Fig. 6 gezeigten alternativen
Ausführungsform des Unternehmenstelefons 100' verwendet
werden.
Die erste Ausführungsform des Benutzertelefons 200 und die
erste Ausführungsform des Unternehmenstelefons 100 führen
das Codieren und Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten unter
Verwendung von DTMF-Standards aus. Wie oben erklärt, sind
innerhalb des Benutzertelefons die Tastatur 208, der DTMF-
Tongenerator (Teil von 220), der Lautsprecher 206, das
Mikrofon 204 und die Datenzugriffsanordnung 222 Elemente
vorhandener Telefone. Die Anzeige 216, die Steuereinrichtung
214, der Speicher 202, die Cursorsteuereinrichtung 218 und
der DTMF-Detektor (Teil von 220) können zu vorhandenen
Telefonenentwürfen hinzugefügt werden, um die
Anzeigefunktion der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
Einige dem Stand der Technik entsprechende Telefone verfügen
über Speicher und möglicherweise Steuereinrichtungen (z. B.
für die Kurzwahl oder Telefonverzeichnisse), wobei diese
Komponenten jedoch nicht so strukturiert sind, dass sie
dieselben Funktionen ausüben können wie die in der
vorliegenden Erfindung beschriebenen.
Um die Antwortzeit eines Telefonsystems mit
Anrufpfadanzeige, das das Benutzertelefon 200 und das
Unternehmenstelefon 100 benutzt, einschätzen zu können,
können einige Annahmen über das Anrufpfadmenü gemacht
werden. Wenn die Daten unter Verwendung von Zeichen gesendet
werden, die mit einem Byte pro Zeichen codiert werden und
eine Modulation unter Verwendung des DTMF-Standards erfolgt,
wobei sechzehn DTMF-Paare zur Verfügung stehen, so dass das
Senden eines DTMF-Tones vier Bits repräsentieren kann,
werden somit zwei DTMF-Töne für ein Zeichen benötigt. Die
höchste DTMF-Decodiergeschwindigkeit, die gegenwärtig
unterstützt wird, beträgt 80 ms pro Tonpaar, was 6,25
Zeichen pro Sekunde ergibt (in Zukunft können größere
Geschwindigkeiten möglich werden). Eine Anzeigezeile mit dem
Wort "Service" würde sieben Zeichen plus Steuerzeichen,
insgesamt vielleicht 10 Zeichen erfordern. Für die
Erläuterung kann angenommen werden, dass eine typische
Anzeigezeile zehn bis zwanzig Zeichen benötigt. Das würde
somit einem Zeitaufwand von zwei bis drei Sekunden für das
Herunterladen einer jeden Zeile entsprechen. Die Auswahl
eines Menüpunktes unter Verwendung der
Cursorsteuereinrichtung 218 könnte, wie unten erläutert
wird, das Herunterladen des entsprechenden Abschnittes oder
der nächst niedrigeren Verzweigung innerhalb des
Entscheidungsbaumes unmittelbar einleiten. Des Weiteren
läuft das Herunterladen, wenn der Benutzer durch das Menü
navigiert, an der aktuell ausgewählten Stelle weiter, auch
das wird weiter unten erläutert. Wie bei aktuellen
sprachbasierten Systemen braucht der Benutzer nur den Teil
der Anrufpfadinformation zu betrachten, der für ihn von
Interesse ist. Jedoch ist es bei dem Anzeigesystem möglich,
zu höheren Ebenen des Entscheidungsbaumes zurückzukehren,
ohne sich den gesamten Pfad von Anfang an anhören zu müssen,
und es ist für den Anrufer ebenfalls möglich, die gesamte
Optionenliste auf einmal zu betrachten (d. h., wenn sie
einmal heruntergeladen ist). Eine schnellere Erkennung von
DTMF-Paaren würde das System in die Lage versetzen, das
Anrufpfadmenü schneller herunterzuladen. In diesem Fall
könnte der gesamte Menübaum heruntergeladen werden, bevor
der Benutzer irgendwelche wesentlichen Schritte durch den
Menübaum zurückgelegt hat. Gegenwärtig wäre eine solche
Option unangenehm langsam. Mit zukünftigen schnelleren
Systemen könnte sie attraktiver werden.
Wie oben erwähnt, kann es bei Systemen mit eingeschränkter
Bandbreite, wie es heutige Telefonsysteme sind,
wünschenswert sein, eine Anzahl Standardoptionen, die bei
den meisten oder allen Menübäumen auftreten,
vorzudefinieren, zum Beispiel Verkauf, Service und
dergleichen mehr. Ein solcher Standardsatz von Menüzeichen
kann in einem nichtflüchtigen Speicher, zum Beispiel in
einem nichtflüchtigen Teil des Speichers 202 (im Fall des
Unternehmenstelefons 100 im ROM 118), vorab gespeichert
werden. Die vorab gespeicherten Menüzeichen können jetzt
unter Verwendung viel kürzerer Zeichencodes codiert werden.
Zum Beispiel könnte man ein spezielles Präfixzeichen haben,
dem ein Schlüsselwort angehängt wird, was die zu
übertragende Datenmenge verringern würde. Zu Beispielzwecken
könnten 32 verschiedene Codeworte und ein spezielles Präfix,
was anzeigt, das ein Codewort folgt, existieren. Das
spezielle Präfix könnte ein doppeltes Doppelkreuz "##" sein,
gefolgt von einer zweistelligen Zahl, die den gegebenen Code
kennzeichnet. Wie erwähnt, würden in diesem Fall sowohl das
Benutzertelefon als auch das Unternehmenstelefon einen
nichtflüchtigen Speicher benötigen. Die vordefinierten Codes
wären ein Teil des permanent gespeicherten
Anwendungsprogramms im Gerät, und die Steuereinrichtungen
108, 214 wären so ausgelegt, das sie die
Anrufpfadinformation auf der Grundlage der vordefinierten
Codes anzeigen. Weil damit die zu übertragende Datenmenge
verringert wird, würde sich in diesem Fall die
Geschwindigkeit des Herunterladens erhöhen. Unter dem
Blickwinkel der vorstehenden Erläuterungen wird ersichtlich,
dass die Speicher 202, 202' RAM und ROM enthalten können.
Die Aufmerksamkeit wird jetzt wieder auf die alternative
Ausführungsform des Benutzertelefons 200' gerichtet, die in
Fig. 3 dargestellt ist, und auf die alternative
Ausführungsform des Unternehmenstelefons, die in Fig. 6
dargestellt ist. Sowohl für das Benutzertelefon als auch für
das Unternehmenstelefon könnten in dieser
Ausführungsform Modems, wie beispielsweise standardmäßige
V34-Modems verwendet werden, um die Daten zu codieren. Des
Weiteren könnte zusätzlich eine Unterstützung für die
gleichzeitige digitale Codierung von Sprache und Daten (DSVD
- digital simultaneous voice and data) bereitgestellt
werden. Die für die alternative Ausführungsform
erforderliche Hardware ist etwas teurer und der Anrufer muss
warten, bis die Modems eine Verbindung aufgebaut haben, ein
Prozess, der typischerweise ungefähr 20 Sekunden
beansprucht. Jedoch ist die zweite Ausführungsform insofern
vorteilhaft, als jetzt während der gesamten Zeit eine
Sprach- und Datenübertragung möglich ist. Dies würde einen
zusätzlichen Modus für Eingaben in das System gestatten. Zum
Beispiel könnte, wenn der Anrufpfad-Menübaum das interne
Telefonverzeichnis des Unternehmens unterstützt, der
Benutzer nach einem Namen gefragt werden. Der Benutzer
könnte zum Beispiel "Smith" antworten und das
Unternehmenstelefon würde "Smith" erkennen. Danach könnten
alle "Smith" mit ihren Telefonnummern in die Anzeige 216'
des Benutzertelefons 200' heruntergeladen werden. Genauso
könnte ein Anruf an ein Unternehmen zwecks Nachfrage nach
dem Bearbeitungszustand einer Bestellung das
Unternehmenstelefon veranlassen, den Kunden nach Namen und
Adresse zu fragen. Die Antwort könnte gesprochen werden, und
die Sprache könnte interpretiert und dann auf die Anzeige
216 des Benutzertelefons zurück übertragen werden, so dass
der Benutzer erkennen würde, ob die Information richtig
verstanden wurde. Das Benutzertelefon 200 könnte so
ausgelegt werden, dass das Bewegen des Cursors mittels der
Cursorsteuereinrichtung 214 zu einer Zeile des Anzeige-Ein-
/Ausgabemoduls 212, welche einen Fehler beinhaltet, einen
neuen Versuch gestattet. In diesem Fall könnte eine Maus
oder ein anderes Element, das ein Anklicken ermöglicht, zur
Cursorsteuerung verwendet werden. Die vorstehenden
Eigenschaften wären benutzerfreundlicher als die
synthetisierte Sprache, die bei der Eingabe von numerischen
Daten in gegenwärtige sprachbasierte Anrufpfad-Menüsysteme
typischerweise antwortet. In Bezug auf das alternative
Benutzertelefon 200' kann die übliche Sprachübertragung
während des normalen Telefonbetriebes, wenn eine
Anrufpfadanzeige nicht zu erwarten ist, den Modem 228
umgehen. Bei Anrufen mit aktivierter Anrufpfadanzeige können
der Sprachverkehr und die Anrufpfaddaten von der DSVD-
Einrichtung des Modems 228 gleichzeitig verarbeitet werden.
Um Kosten zu sparen, könnte ein älterer Modemstandard, wie
beispielsweise ein V32-Modem, verwendet werden. Ein solches
System würde die gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung
nicht unterstützen, könnte jedoch die Zeit für das
Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten im Vergleich zum DTMF-
Signalisierungsschema verkürzen. Innerhalb des Umfangs der
vorliegenden Erfindung könnten verschiedene urheberrechtlich
geschützte Modulations- und Signalisierungsschemata
angewandt werden. Zum Beispiel könnte ein Codec (Codierer-
Decodierer) angewandt werden. Es wird angenommen, dass die
hierin besprochenen Ausführungsformen mit DTMF-Verfahren und
Modem bei dem gegenwärtigen Stand der Technik der
Telefonsysteme wünschenswert sind. Jedoch können in Zukunft
Übertragungskanäle mit höheren Bandbreiten auch für den
privaten Bereich verfügbar werden, die für Sprache und Daten
unterteilt werden können. Zum Beispiel könnte eine einzelne
digitale Folge verwendet werden, die geduplext wird. Die
vorliegende Erfindung könnte auf solche zukünftige
Bedingungen angepasst werden. Jedoch wird angenommen, dass
die hierin beschriebenen Ausführungsformen für gegenwärtige
Telefonanwendungen mit beschränkter Bandbreite in der
Größenordnung von 3 kHz bevorzugt anwendbar sind.
Es sollte beachtet werden, dass der hierin verwendete
Begriff "Unternehmen" Firmen, Regierungseinrichtungen,
öffentliche Einrichtungen und dergleichen einschließen soll,
nämlich jede Art von Institutionen, die eine große Anzahl
von Anrufen erhalten können, welche die Bearbeitung über ein
Anrufpfad-Menüdatensystem erforderlich machen.
Jetzt sollte Fig. 4 betrachtet werden, welche eine
alternative Ausführungsform des Benutzertelefons 300 gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt, die im Vergleich zu den
bisher beschriebenen Ausführungsformen eine erweiterte
Funktionalität aufweist. Die Elemente, die den unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 bereits erklärten
Elementen gleichen, erhalten dieselbe Referenznummer, jedoch
um 100 inkrementiert und ohne Anstrich. Im Vergleich zu den
oben beschriebenen Benutzertelefonen 200 und 200' enthält
das Benutzertelefon 300 mit erweiterter Funktionalität einen
Audioprozessor 332 und eine Schnittstelle 334. Die
Schnittstelle 334 kann bereitgestellt werden, um einen
Flashspeicher, eine PCMCIA-Karte oder ähnliches aufzunehmen.
Der Audioprozessor 332 ist an die Benutzersteuereinrichtung
314, den Lautsprecher 306 und das Mikrofon 304 angeschlossen
und für die Ausgabe synthetisierter Sprache über den
Lautsprecher 306 und/oder die Spracherkennung der
Spracheingabe über das Mikrofon 304 ausgelegt. Das
Benutzerkommunikationsmodul 310 enthält einen Benutzermodem
328 und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung 322, welche mit
dem Benutzermodem 328 verbunden und für die Datenübertragung
über Fernsprechnetz ausgelegt ist, welches von dem Element
324 repräsentiert wird. Das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 312
kann eine Anzeige 316 enthalten, die den oben beschriebenen
gleicht, und es kann ebenfalls eine Digitalisiereinrichtung
318 enthalten. Die Digitalisiereinrichtung kann mit der
Benutzersteuereinrichtung 314 verbunden sein und interaktiv
die Eingaben des Benutzers empfangen. Eine solche Eingabe
könnte beispielsweise zumindest teilweise das Einlesen der
Benutzerhandschrift sein. Die Schnittstelle 334, die einen
Flashspeicher und/oder eine PCMCIA-Karte aufnimmt, kann mit
der Benutzersteuereinrichtung 314 verbunden sein.
Obwohl die Digitalisiereinrichtung 318 die um 100
inkrementierte Referenznummer der Cursorsteuereinrichtung
bekommen hat, sollte verstanden werden, dass stattdessen die
Cursorsteuerung von einer der Tastaturen 308 übernommen und
die Funktion der Digitalisiereinrichtung 318 auf das
Einlesen von handschriftlichen Eingaben und dergleichen
beschränkt werden könnte. Die in Fig. 4 dargestellte
Anordnung ist besonders an die Verwendung zusammen mit einer
analogen Telefonleitung 324 angepasst, die über die DAA 322
angeschlossen ist. Mit einer geeigneten
Schnittstellenschaltung können jedoch auch digitale
Verbindungen wie ISDN und HDSL angeschlossen werden. Wie in
Fig. 4 dargestellt, wird die analoge Telefonleitung 324 über
die DAA 322 für die Verarbeitung von Sprachsignalen mit dem
Audioprozessor 332 und für die Verarbeitung von DTMF- und
anderen nichtsprachlichen Datensignalen mit dem Modem 328
verbunden. Die digitalen Datensignale können vom Modem 328
wiederhergestellt und in die Steuereinrichtung 314
eingespeist werden, welche beispielsweise ein
Mikrocontroller oder ein Mikroprozessor sein kann. Der
Mikroprozessor kann die Daten entsprechend dem im Speicher
302 gespeicherten Programm verarbeiten und kann ebenfalls so
programmiert werden, dass er die Eingangssignale von den
Tastaturen 308, der Digitalisiereinrichtung 318 und über
eine Spracherkennungstechnologie auch vom Audioprozessor 332
verarbeitet. Der Mikroprozessor kann ebenfalls so
programmiert werden, dass er in Verbindung mit dem
Audioprozessor 332 eine Sprachsynthese ausführt. Text und
Grafiken können auf der Anzeige 316 dargestellt werden,
welche beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige sein kann.
Wie erwähnt kann die Schnittstelle 334 bereitgestellt
werden, um eine Flashspeicherkarte entweder im PCMCIA- oder
in einem anderen Format aufzunehmen. Des Weiteren könnten
andere Funktionen bereitgestellt werden, ebenfalls entweder
im PCMCIA- oder in einem anderen Format. Dies schließt eine
SRAM-Karte mit integrierter Batteriepufferung, ein
Festplattenlaufwerk, einen Ein-/Ausgabe-Anschluss und
dergleichen mehr ein. Dem Computer- und
Telekommunikationsfachmann sind die in Form von PCMCIA-
Karten verfügbaren Funktionseinheiten bekannt. Die
Schnittstelle 334 gestattet somit eine Speichererweiterung
und/oder die Datenübertragung zwischen dem Telefon und einem
anderen Gerät, beispielsweise einem "Palm Top"
(Westentaschen-)Computer in beliebiger Richtung.
Andere Optionen für die erweiterte Funktionalität des
Benutzertelefons 300 könnten eine Berührungseingabe über das
Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 312 zusätzlich zur
Handschrifteingabe sowie die im vorhergehenden erwähnte
Erkennung von Sprachbefehlen sein. Das auf Sprachbefehlen
basierende Wählen auf Grundlage eines erweiterten
Telefonverzeichnisses könnte ebenfalls unterstützt werden,
genau wie das Senden oder Empfangen von Stifteingaben, wie
beispielsweise Skizzen, zu einem gleichartig ausgerüsteten
Telefon. Somit wird ersichtlich, dass die gleichen
Eigenschaften, die in Fig. 4 dargestellt sind, genauso zu
einem Unternehmenstelefon hinzugefügt werden könnten.
Es wird ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung das
Telefonsystem mit Unternehmenstelefon und Benutzertelefon
einschließt, dass sie das Unternehmenstelefon selbst und
dass sie das Benutzertelefon selbst einschließt.
Andere Ausführungsformen des Benutzertelefons könnten
ebenfalls angewandt werden. Zum Beispiel könnte ein
geeignetes Benutzertelefon auf einem Personalcomputer mit
Modem eingerichtet, der über einen geeigneten Lautsprecher
und ein Mikrofon verfügt. Telefonanrufe könnten über die
Tastatur des Computers ausgelöst werden, und der
Computerbildschirm könnte die Anrufpfaddaten anzeigen. Des
Weiteren sollte bezüglich des Unternehmenstelefons beachtet
werden, dass das Unternehmenstelefon nicht notwendigerweise
eine Anzeige besitzen muss, wenn auch eine Anzeige sehr
wünschenswert ist. Jedoch muss das Benutzertelefon zur
Umsetzung des visuellen Aspekts der vorliegenden Erfindung,
nämlich zur Darstellung des Anrufpfad-Menübaumes, eine
Anzeige einer bestimmten Art besitzen. Das
Unternehmenstelefon der vorliegenden Erfindung sendet die
Anrufpfad-Menüdaten als digitale Daten, die auf der Anzeige
des Benutzertelefons angezeigt werden können. In
gegenwärtigen Anrufpfad-Menüsystemen senden die
Unternehmenstelefone die Anrufpfad-Menüdatensignale in Form
aufgezeichneter Sprache, was die oben erläuterten
unangenehmen Eigenschaften aufweist. Derzeit wird
angenommen, dass die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung Unternehmens- und Benutzertelefone
umfasst, welche im Wesentlichen die Form standardmäßiger
Telefoneinheiten besitzen, wobei die hierin erläuterten
Komponenten hinzugefügt werden, die über ein öffentliches
Fernsprechnetz in der üblichen verbindungsorientierten Art
und Weise Daten austauschen.
Zur Beschreibung des Anrufpfad-Menüdatenbaumes, wie er gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sollte jetzt auf
die Fig. 7 und 8 Bezug genommen werden. Zuerst sollen
jetzt bestimmte Begriffe definiert werden. Eine Ebene
bezeichnet einen gegebenen vertikalen Ort innerhalb der
Hierarchie des Anrufpfadmenüs. Ein Anrufpfad-Menüelement
bezeichnet eine einzelne Auswahl oder Aktion, wobei in den
Fig. 7 und 8 pro Block ein Menüelement vorhanden ist.
Eine Verzweigung bezeichnet ein oder mehrere Menüelemente,
die sich alle auf derselben Ebene befinden, wobei ein
Menüelement oder Menüelemente mit einem Menüelement auf der
nächsthöheren Ebene im Baum korrelieren. Die oberste Ebene
des Baumes bildet jedoch einen einzelnen Zweig, da es keine
nächsthöhere Ebene gibt. Korrelieren mit einem gegebenen
Menüelement der nächsthöheren bedeutet, dass Menüelemente
innerhalb einer Verzweigung logisch untereinander liegen
oder mit dem gegebenen Menüelement auf der nächsthöheren
Ebene verbunden sind. Das heißt, es sind wählbare Elemente
oder Aktionen, welche sich auf das Menüelement auf der
nächsthöheren Ebene beziehen. Eine Auswahl bezeichnet die
Auswahl eines Elementes der Anrufpfad-Menüdaten durch den
Benutzer. Schließlich bezeichnet eine Aktion ein
Menüelement, welches ein Endergebnis darstellt und keine
weiteren Menüelemente unter sich liegen hat.
Jetzt sollte auf Fig. 7 Bezug genommen werden, welche einen
generischen Anrufpfad-Menüdatenbaum zeigt. Der Baum
allgemein wird durch die Referenznummer 400 gekennzeichnet.
Die Anrufpfad-Menüdaten im Baum 400 sind repräsentativ für
ein Anrufpfadmenü, das eine Vielzahl Verzweigungen und eine
Vielzahl Ebenen aufweist. Die erste Verzweigung entspricht
Ebene 1, Auswahl 1 und Ebene 1, Auswahl 2, dargestellt in
den Blöcken 402 und 404. Jede Verzweigung und jede Ebene
besitzen mindestens ein Menüelement. In diesem Fall besitzt
die erste Verzweigung zwei Menüelemente, die Blöcke 402 und
404. Jeder Block ist ein Menüelement. Die erste der
Verzweigungen entspricht einer der oberen Ebenen (hier Ebene
1). Zusätzliche Verzweigungen entsprechen mindestens einem
Menüelement auf einer gegebenen Ebene außer der oberen
Ebene, welche ihrerseits mit einem Menüelement auf der
nächsthöheren Ebene korreliert. Zum Beispiel enthält eine
zweite Verzweigung Ebene 2, die Auswahlpunkte 1a und 1b
(Blöcke 406 und 408), während eine dritte Verzweigung Ebene
2, Aktion 2a und Ebene 2, Aktion 2b enthält, die durch die
Blöcke 418 und 420 dargestellt werden. Die Verzweigung, die
durch die Blöcke 406 und 408 dargestellt wird, führt
ihrerseits zu einer vierten und fünften Verzweigung, wobei
die vierte Verzweigung Ebene 3, Aktion 1a1 und Ebene 3,
Aktion 1a2, Blöcke 410 und 412, entspricht, und die fünfte
Verzweigung entspricht Ebene 3, Aktion 1b1 und Ebene 3,
Aktion 1b2, Blöcke 414 und 416. Weitere Erläuterungen zum
Laden des Menübaumes in den Speicher des Benutzertelefons
und zum Navigieren durch den Menübaum werden weiter unten
gegeben.
Die Aufmerksamkeit sollte jetzt auf Fig. 8 gerichtet werden,
einen beispielhaften Anrufpfad-Menüdatenbaum, der einem
Autohandel zuzuordnen ist. Allgemein wird der beispielhafte
Baum durch die Referenznummer 450 gekennzeichnet. Es soll
unterstrichen werden, dass Fig. 8 nur Zwecken der
Veranschaulichung dient und dass die vorliegende Erfindung
neben Autohändlern auf eine Vielzahl Unternehmen angewandt
werden kann.
Der beispielhafte Autohändlerbaum 450 enthält eine erste
Verzweigung, welche die oberste Ebene umfasst: Verkauf 452,
Service 454, Durchwahl zu einem Nebenanschluss 456,
Stellenangebote 458 und Buchhaltung 460. Andere
Verzweigungen enthalten eine zweite Verzweigung für den
Verkauf von Neuwagen 462, Verkauf von Gebrauchtwagen 464 und
Verkauf von Kleinlastern 466 auf der nächstniedrigeren Ebene
und in Korrelation mit dem Menüelement Verkauf 452; eine
dritte Verzweigung enthält den Block 468 Planung und Termine
und den Block 470 Werkstattdurchlauf (in Korrelation zu
Service 454). Eine vierte Verzweigung enthält den Block 472,
die Eingabe einer Durchwahlnummer und eine fünfte
Verzweigung enthält den Block 474 Ersatzteile und den Block
476 Autos. Eine sechste Verzweigung enthält den Block 478
Autos gebaut für die USA und den Block 480 Autos gebaut für
das Ausland. Die Aktionen sind die Blöcke 462, 478, 480,
466, 468, 470, 472, 458, 474 und 476.
Jetzt wird ein Verfahren zur Übertragung der Anrufpfad-
Menüdaten von einem Unternehmen zu einem Benutzer gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Verfahren beinhaltet
den Schritt des Absetzens eines Telefonanrufes von einem
Benutzertelefon 200, 200', 300 eines Benutzers an ein
Unternehmenstelefon 100, 100' eines Unternehmens. Das
Verfahren enthält des Weiteren den Schritt des
Herunterladens der Anrufpfad-Menüdaten, wie sie in den
Fig. 7 und 8 dargestellt sind, in den Benutzerspeicher
202, 202', 302 des Benutzertelefons in Reaktion auf den
getätigten Anruf. Des Weiteren beinhaltet das Verfahren den
Schritt der visuellen Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten für
den Benutzer, zum Beispiel über das Anzeige-Ein-
/Ausgabemodul 212, 212', 312. Schließlich enthält das
Verfahren die Annahme einer in Reaktion auf die Anzeige der
Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer erfolgten Auswahl eines
gegebenen Anrufpfadelementes aus den Anrufpfad-Menüdaten
durch das Unternehmen. Wie unten vollständiger erläutert
wird, könnte einer der Auswahlpunkte, die unter Bezugnahme
auf die Fig. 7 und 8 erklärt worden sind, ein solches
Menüelement sein.
Das Verfahren kann vorzugsweise den zusätzlichen Schritt des
selektiven Freigebens des Benutzertelefons 200, 200', 300
zum Senden eines Anrufpfadanzeige-Abfragesignals enthalten,
um so den Anrufpfad-Anzeigestatus des Unternehmenstelefons
100, 100' zu überprüfen, wie dies oben erklärt worden ist.
Des Weiteren kann das Verfahren vorzugsweise den
zusätzlichen Schritt des Löschens der heruntergeladenen
Anrufpfad-Menüdaten aus dem Benutzerspeicher 202, 202', 302
nach Beendigung des Telefonanrufes beinhalten.
In einer Ausführungsform des Verfahrens kann der Schritt des
Herunterladens das Herunterladen einer solchen Menge von
Anrufpfad-Menüdaten beinhalten, dass die in den
Benutzerspeicher 202, 202', 302 heruntergeladenen Anrufpfad-
Menüdaten einem im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenü
entsprechen. In diesem Fall kann der Schritt des Anzeigens
das Anzeigen des im Wesentlichen vollständigen
Anrufpfadmenüs für den Benutzer enthalten. Wenn gewünscht,
können im Wesentlichen alle Teile des Menüs dem Benutzer im
Wesentlichen gleichzeitig angezeigt werden. In diesem Fall
muss die Anzeige 216, 216', 316 ausreichend groß sein, um
das gesamte Menü anzuzeigen. Alternativ muss nicht das
gesamte Menü gleichzeitig für den Benutzer angezeigt werden,
sondern es können in Reaktion auf die Interaktion mit dem
Benutzer, zum Beispiel auf das Blättern durch das Menü unter
Verwendung der Cursorsteuereinrichtung 218, 218', Teile des
Menüs selektiv angezeigt werden. Somit können alle Daten in
den Speicher geladen werden, und ein Teil oder alle Daten
können auf dem Bildschirm angezeigt werden. Des Weiteren
kann das im Wesentlichen vollständige Anrufpfadmenü dem
Benutzer gleichzeitig oder in Teilen angezeigt werden. Wenn
hierin angenommen wird, dass Teile eines im Wesentlichen
vollständigen Menüs angezeigt werden, bedeutet dies, dass
das im Wesentlichen vollständige Menü in den Speicher
geladen worden ist, und dass durch einfaches Blättern
unmittelbar darauf zugegriffen werden kann. Das muss von dem
Fall unterschieden werden, in dem nur ein Teil des Menüs in
den Speicher geladen worden ist und in dem zum Betrachten
anderer Teile des Menüs ein weiteres Herunterladen
erforderlich ist.
Die Anrufpfad-Menüdaten enthalten typischerweise eine
Vielzahl Menüelemente, entsprechend den Blöcken 402 bis 420
und 452 bis 476, wie dies oben unter Bezugnahme auf die
Fig. 7 und 8 erläutert worden ist. Das Verfahren kann den
zusätzlichen Schritt der Anzeige jedes Menüelementes im
Moment des Herunterladens im Rahmen des
Herunterladenschrittes für den Benutzer beinhalten. Im
Rahmen des Anzeigeschrittes ist es möglich, dass dem
Benutzer nur Menüelemente einer gegebenen Ebene angezeigt
werden. Zum Beispiel könnten dem Benutzer gleichzeitig nur
die Menüelemente der obersten Ebene der Anrufpfad-Menüdaten,
die in Fig. 7 den Blöcken 402 und 404 oder in Fig. 8 den
Blöcken 452, 454, 456, 458 und 460 entsprechen, angezeigt
werden. Des Weiteren könnte das Anzeigen dieser Menüelemente
aufgeschoben werden, bis das Herunterladen beendet ist, um
so den Benutzer implizit von der Beendigung des
Herunterladenschrittes zu unterrichten. Noch anders könnte
der Benutzer durch Anzeigen einer geeigneten Nachricht oder
eines Symbols oder durch Anzeige jedes gerade
heruntergeladenen Menüelementes über das Fortschreiten des
Herunterladenschrittes unterrichtet werden.
Der Herunterladenschritt kann, wie erwähnt, das
Herunterladen nur einer ersten Ebene der Anrufpfad-Menüdaten
beinhalten. In diesem Fall (der gegenwärtig als der
bevorzugte angesehen wird) kann das Verfahren einen
zusätzlichen Schritt des Herunterladens einer zweiten Ebene
der Anrufpfad-Menüdaten umfassen, der dem Schritt der
Annahme einer Benutzerauswahl folgt und in Reaktion auf die
Auswahl des gegebenen Anrufpfadelementes durch den Benutzer.
Zum Beispiel könnte unter Bezugnahme auf Fig. 8 die
angezeigte Anfangsebene aus den Elementen Verkauf 452,
Service 454, Durchwahl zu einem Nebenanschluss 456,
Stellenangebote 458 und Buchhaltung 460 bestehen. Wenn der
Benutzer Verkauf 452 ausgewählt hat, könnte eine zusätzliche
Ebene der Anrufpfad-Menüdaten heruntergeladen und angezeigt
werden, einschließlich Verkauf von Neuwagen 462, Verkauf von
Gebrauchtwagen 464 und Verkauf von Kleinlastern 466 (und das
Herunterladen der verbleibenden Elemente der obersten Ebene
454, 456, 458, 460 könnte verzögert werden).
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 sollte beachtet werden, dass die
Ziffern hinter den verschiedenen Optionen, zum Beispiel die
1 hinter Verkauf und die 4 hinter Stellenangeboten den
Ziffern entsprechen, die in einem konventionellen
sprachbasierten Anrufpfad-Menüsystem auf einer
Telefontastatur gedrückt werden müssten.
Wie erwähnt, kann der Schritt der Annahme einer
Benutzerauswahl dadurch erfolgen, dass der Benutzer durch
die Anrufpfad-Menüdaten blättert und unter Verwendung der
Cursorsteuereinrichtung 214, 214' die Auswahl vornimmt. Der
Schritt des Anzeigens der Anrufpfad-Menüdaten kann das
Anzeigen von mindestens drei Textzeilen enthalten. Wo nur
drei Zeilen angezeigt werden, ist es eventuell nicht
möglich, das gesamte Menü gleichzeitig anzuzeigen, so dass
ein Blättern durch das Menü, wie oben beschrieben,
erforderlich sein kann. Es wird angenommen, dass drei Zeilen
eine bevorzugte Minimalzahl sind (mehr als drei Zeilen wären
wünschenswert, jedoch könnten mehr als drei Zeilen die
Kosten nach oben treiben), wobei jedoch in Verbindung mit
geeigneten Zeilennummern (wenn gewünscht) prinzipiell auch
eine Ein-Zeilen- oder eine Zwei-Zeilen-Anzeige verwendet
werden könnten.
Der Schritt des Herunterladens des vorliegenden Verfahrens
kann in Reaktion auf den Telefonanruf das Herunterladen über
DTMF-Töne enthalten, und der Schritt der Annahme einer
Auswahl kann ebenfalls über DTMF-Töne erfolgen. Die
Verwendung von DTMF-Tönen im Rahmen des vorliegenden
Verfahrens würde der Verwendung des oben erklärten
Benutzertelefons 200 und des Unternehmenstelefons 100
entsprechen.
Alternativ dazu kann das Herunterladen der Anrufpfad-
Menüdaten wie oben erklärt über einen Benutzermodem 228 und
einen Unternehmensmodem 134 erfolgen und der Schritt der
Annahme einer Benutzerauswahl kann ebenfalls über den
Benutzermodem und den Unternehmensmodem erfolgen. Dieses
Verfahren würde wie oben erklärt dem Unternehmenstelefon
100' und dem Benutzertelefon 200' entsprechen.
Bei Betrachtung des Abfrageprozesses kann das Verfahren
vorzugsweise den zusätzlichen Schritt des Sendens eines
Anrufpfadanzeige-Abfragesignals durch das Benutzertelefon
enthalten, um so festzustellen, ob das Unternehmenstelefon
eine Anrufpfadanzeige unterstützt. Vorzugsweise wird das
Senden dieses Signals durch das Benutzertelefon, um
Belästigungen zu vermeiden, selektiv durch den Benutzer
gesteuert (bei einem normalen Anruf mit Sprache braucht kein
Signal gesendet zu werden). Alternativ kann das Verfahren
den zusätzlichen Schritt des Sendens eines solchen
Abfragesignals durch das Unternehmenstelefon enthalten, um
so festzustellen, ob das Benutzertelefon eine
Anrufpfadanzeige unterstützt. In dem Verfahren kann
beispielsweise immer dann, wenn Töne zwischen dem
Benutzertelefon und dem Unternehmenstelefon in beliebiger
Richtung gesendet werden, der Lautsprecher 206 des
Benutzertelefons unter Verwendung der oben erklärten
Stummschaltungs-Steuereinrichtung 226 abgeschaltet werden.
Geeignete zusätzliche Schritte können dem Verfahren
hinzugefügt werden, wenn das oben erläuterte Benutzertelefon
300 mit erweitertem Funktionsumfang angewandt wird. Zum
Beispiel kann der zusätzliche Schritt des Unterstützens der
gesprochenen Wechselwirkung zwischen Benutzer und
Unternehmen in Reaktion auf die Annahme einer
Benutzerauswahl dem Verfahren hinzugefügt werden.
In einer Ausführungsform des Verfahrens können die
Anrufpfad-Menüdaten repräsentativ für ein Anrufpfadmenü
sein, das eine baumartige Struktur aufweist, wie dies unter
Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 oben erklärt worden ist.
In diesem Fall kann der Schritt des Herunterladens das
sequenzielle Herunterladen einzelner Menüelemente innerhalb
einer gegebenen Verzweigung beinhalten, bis entweder das
Herunterladen beendet worden ist oder bis der Benutzer eine
Auswahl eines gegebenen Anrufpfadelementes vorgenommen hat.
Zum Beispiel könnten unter Bezugnahme auf Fig. 8 die
einzelnen Elemente 452, 454, 456, 458, 460 sequenziell
heruntergeladen werden. Das Herunterladen könnte anhalten,
wenn alle fünf Elemente heruntergeladen worden sind oder
wenn eines der Elemente ausgewählt worden ist. In dieser
Form des Verfahrens können zusätzliche Schritt feststellen,
ob die Auswahl des gegebenen Anrufpfadelementes eine Aktion
erfordert, und wenn dem so ist, diese Aktion bei Bedarf
durchführen. Des Weiteren kann ein zusätzlicher Schritt die
Anzeige der mit der Auswahl verbundenen Optionen enthalten.
Die vorhergehend erwähnten Schritte des Herunterladens,
Anzeigens, der Annahme einer Benutzerauswahl, der
Bestimmung, ob die Auswahl eine Aktion erfordert, des
Ausführens der Aktion und des Anzeigens von Optionen können
für eine andere gegebene Verzweigung, die mit dem im
vorhergehenden ausgewählten Anrufpfad-Menüelement
korreliert, wiederholt werden.
Die vorstehenden Verfahrensschritte werden unter Bezugnahme
auf die Fig. 7, 8 und 1 weitergehend erläutert. Unter
Bezugnahme auf Fig. 8 wird angenommen, dass Block 456
ausgewählt worden ist, entweder als er auf der Anzeige
erschienen ist oder nach Beendigung des Herunterladens aller
fünf Elemente der obersten Ebene. In Reaktion auf diese
Auswahl ist eine Aktion erforderlich, der Benutzer muss, wie
dies in Block 472 dargestellt ist, nämlich aufgefordert
werden, die Nummer einzugeben, gefolgt von einem
Doppelkreuz. Somit wird, weil festgestellt worden ist, dass
die Auswahl von Block 456 eine Aktion erfordert, die
geeignete Aktion ausgeführt. Wenn alle Elemente der ersten
Ebene heruntergeladen worden sind und der Benutzer ein
Element ausgewählt hat, das keine Aktion erfordert, können
die mit der Auswahl verbundenen Optionen heruntergeladen
(nach Bedarf) und angezeigt werden. Wenn zum Beispiel
anstatt des Blockes 456 Durchwahl zu einem Nebenanschluss
der Block 454 Service ausgewählt worden ist, wäre keine
Aktion erforderlich, stattdessen würden die Optionen 468
Planung und Termine und 470 Werkstattdurchlauf angezeigt.
Die gerade beschriebenen Schritte können für eine gegebene
Unterverzweigung wiederholt werden. In der Unterverzweigung,
die die Blöcke 462, 464 und 464 enthält, könnten, wenn der
Block 464 Verkauf von Gebrauchtwagen ausgewählt worden ist,
die mit der Auswahl verbundenen Optionen, nämlich Block 478
Autos gebaut für die USA und Block 480 Autos gebaut für das
Ausland, angezeigt werden. Alternativ könnte, wenn der Block
462 Verkauf von Neuwagen ausgewählt worden ist, der Benutzer
als erforderliche Aktion direkt mit Verkaufsabteilung für
Neuwagen verbunden werden.
Eine spezifische beispielhaft Form des vorliegenden
Verfahrens wird jetzt unter Bezugnahme auf das
Ablaufdiagramm von Fig. 1 verdeutlicht. Ein Benutzer oder
Kunde, der eine Firma, Institution oder ein anderes
Unternehmen anruft, um zum Beispiel eine Bestellung
aufzugeben oder deren Bearbeitungsstand zu überprüfen oder
um mit einer bestimmten Person zu sprechen, hätte die
Anrufpfad-Anzeigefunktion seines Benutzertelefons aktiviert
(wenn erforderlich) und den Anruf durchgeführt, wie dies in
Block 500 dargestellt ist. Wenn das angerufene
Unternehmenstelefon nicht antwortet, was in Block 502
entschieden wird, wird die Entscheidung getroffen
aufzulegen, Block 504. Wenn das Unternehmenstelefon
antwortet, wird die Entscheidung getroffen, ob es eine
Anrufpfadanzeige unterstützt, Block 506. Wenn nicht, wird,
wie oben beschrieben, zur Sprachkommunikation mit DTMF-
Antwort zurückgekehrt, Block 508. Wenn das
Unternehmenstelefon die Anrufpfadanzeige unterstützt, kann
das Unternehmenstelefon einen Code senden, wie
beispielsweise zwei DTMF-Tonpaare, welche das
Benutzertelefon als Unterstützung der Anrufpfadanzeige
erkennt. Dies kann mit verringerter Lautstärke übertragen
werden, was durch den Block 510, Lautsprecher stumm
schalten, unterstellt wird. Bei Empfangen des Codes kann das
Benutzertelefon eine Bestätigung zurücksenden und zum
Herunterladen der Anrufpfaddaten weitergehen. Es wird
ersichtlich, dass die vorstehenden Erläuterungen ein
spezielles System betreffen, bei dem das Benutzertelefon
selektiv das Anrufpfad-Abfragesignal sendet. Wie oben
erklärt, könnte das Benutzertelefon automatisch ein solches
Signal senden oder das Signal könnte stattdessen vom
Unternehmenstelefon gesendet werden.
Jetzt wird eine beispielhafte Form des Datenherunterladens
beschrieben. Wie in Block 512 dargestellt, wird das nächste
Menüelement (welches das erste Element ist, wenn vorher noch
kein Element heruntergeladen worden ist) "erhalten" oder
heruntergeladen. In Block 514 wird überprüft, ob das Menü
vollständig ist. Wenn das Menü nicht vollständig ist, wird
entschieden (in Block 516), ob der Benutzer ein Element
ausgewählt hat. Wenn nicht, wird zu Block 512 zurückgekehrt,
und das nächste Menüelement in der Verzweigung wird
heruntergeladen. Wenn der Benutzer tatsächlich ein Element
ausgewählt hat, wird in Block 518 entschieden, ob die
Auswahl eine Aktion erfordert. Wie erwähnt, kann das
Anzeige-Ein-/Ausgabemodul 212, 212', 312 während des
Prozesses des Herunterladens den Benutzer (den Anrufer) über
den Fortgang des Herunterladens informieren. Sobald das
Herunterladen beendet ist, kann das Menü oder ein Teil davon
angezeigt und der Lautsprecher 206, 206', 306
beziehungsweise das Mikrofon 204, 204', 304 können wieder
freigegeben werden. Wie ebenfalls oben dargestellt, können
die Menüoptionen jeweils angezeigt werden, wenn sie
heruntergeladen werden, und der Benutzer kann durch das
Auswahl der interessierenden Optionen durch das Menü
navigieren.
Wiederum wird auf Fig. 1 Bezug genommen, wobei, wenn in
Block 518 festgestellt wird, dass eine Aktion erforderlich
ist, diese Aktion in Block 520 ausgeführt werden kann und
bei Bedarf in Block 522 die Sprachbetriebsart aktiviert
werden kann, mit Erkennung der Einhänge-Bedingung am Ende
des Anrufes in Block 524. Wiederum Bezug nehmend auf Block
518 kann, wenn die gegebene Auswahl keine Aktion erfordert,
auf die nächste Ebene im Menü zugegriffen werden, wie dies
in Block 526 dargestellt ist, und der Prozess kann für die
nächste Verzweigung des Menüs wiederholt werden. Zum
Beispiel wäre, Bezug nehmend auf Fig. 8, wenn "Service"
ausgewählt worden ist, keine Aktion erforderlich, und somit
würde man sich eine Ebene nach unten begeben, nämlich zu den
Blöcken 468 und 470, und den oben beschriebenen Prozess
wiederholen.
Jetzt sollte wiederum auf den Entscheidungsblock 514 Bezug
genommen werden. Falls, wenn auf das nächste Menüelement in
der Verzweigung in 512 zugegriffen wird, das Menü
vollständig ist (in diesem beispielhaften Fall), muss der
Benutzer über den Entscheidungsblock 528 ein Element
auswählen. Die Tatsache, dass das Menü vollständig ist, kann
zum Beispiel durch Empfangen eines Codewortes vom
Unternehmen festgestellt werden. Wie in Fig. 1 dargestellt,
kann in der Schleife fortgefahren werden, bis der Benutzer
ein Element auswählt. Sobald der Benutzer ein Element
ausgewählt hat, geht der Prozess zu Entscheidungsblock 530,
um festzustellen, ob die Auswahl eine Aktion erfordert. Wenn
die Auswahl keine Aktion erfordert, können dem Benutzer die
entsprechenden Optionen angezeigt werden, was in Block 532
dargestellt ist. Dann wird die Steuerung an den
Entscheidungsblock 528 zurückgegeben, um festzustellen, ob
ein Element ausgewählt worden ist. Unter Bezugnahme auf Fig.
8 würde, sobald das Menü vollständig ist, ohne dass der
Benutzer eine Auswahl getroffen hat, die Steuerung an den
Block 528 zurückgegeben, bis der Benutzer ein Element
ausgewählt hat, wobei an jenem Punkt in Block 530
festgestellt werden würde, ob die Auswahl eine Aktion
erfordert. Für den Fall, dass Block 454 ausgewählt wurde,
wäre keine Aktion erforderlich, und in Block 532 würde die
nächste Ebene von Optionen, nämlich die Blöcke 468 und 470
angezeigt. Wenn eine Aktion erforderlich wäre, könnte die
Aktion in Block 534 ausgeführt werden. Ein Beispiel dafür
wäre die Auswahl des Blockes 456 in Fig. 8, worauf in Block
472 die Aufforderung folgen würde, die gewünschte Nummer und
anschließend ein Doppelkreuz zu wählen. An diesem Punkt
könnte über den Block 536 wieder die Umschaltung in den
Sprachmodus mit Überprüfung der Eingehängt-Bedingung im
Entscheidungsblock 538 erfolgen. Es wird ersichtlich, dass,
da das gesamte Menü (in diesem beispielhaften Fall) im
Speicher 202, 202', 302 des Benutzertelefons gespeichert
ist, der Benutzer sowohl vorwärts als auch rückwärts durch
das Menü blättern kann, um den gesamten Satz der verfügbaren
Optionen zu betrachten und dann zur bestgeeigneten
zurückkehren kann, um eine Auswahl zu treffen. Somit kann
der Benutzer im Vergleich zu gegenwärtigen sprachbasierten
Systemen schneller und genauer auf die gewünschte Option
zugreifen, weil er den gesamten Umfang der verfügbaren
Optionen vor sich haben kann.
In Fig. 1 wird ersichtlich, dass die Blöcke 528, 530, 532,
534, 536 und 538 für den Fall bereitgestellt werden, in dem
das Menü heruntergeladen worden, der Benutzer aber nicht in
der Lage ist, sich zu entscheiden. Es kann in eine Schleife
eingetreten werden, in der weitergelaufen wird, bis eine
Auswahl erfolgt, oder im Fall des Einhängens kann die
gesamte Prozedur von Beginn an (d. h. ab Block 500)wiederholt
werden.
Bezugnehmend auf Fig. 1 sowie auf die Fig. 7 und 8
könnten einige Beispielaktionen, die durch eine Auswahl des
Benutzers eventuell erforderlich sind, im Anrufen der
Serviceabteilung gefolgt vom Eintreten in die
Sprachbetriebsart und dem Verlassen des Menüsystems, oder
beispielsweise der Eingabe eines Sicherheitscodes gefolgt
vom Abrufen einer dem Sicherheitscode entsprechenden Datei
durch das Unternehmenstelefon bestehen. Wiederum soll
unterstrichen werden, dass diese Aktionen Beispiele sind und
eine Vielzahl anderer Aktionen in das System programmiert
werden könnten. In dem oben beschriebenen Verfahren wird
ersichtlich, dass, wenn während des Herunterladens ein
Element ausgewählt wird, das Herunterladen unmittelbar auf
die Elemente der nächstniedrigeren Ebene umschaltet. Dies
erfolgt, um die für das Herunterladen der Optionen, die für
den Anrufer von Interesse sind, benötigte Zeit zu
minimieren. Bezug nehmend auf Fig. 8 könnte beispielsweise
Verkauf 452 und Service 454 heruntergeladen werden. Wenn
Service 454 ausgewählt worden ist, könnten 468 Planung und
Termine und 470 Werkstattdurchlauf heruntergeladen und
angezeigt werden. Wenn weder 468 noch 470 ausgewählt wurde,
kann das Herunterladen mit Durchwahl zu einem Nebenanschluss
456, Stellenangeboten 458 und Buchhaltung 460 fortgesetzt
werden.
Jede Verzweigung des Baumes könnte in einer Aktion enden,
welche dazu führen würde, dass über die Nebenstellenanlage
ein geeigneter Anschluss angewählt wird (natürlich könnten
auch andere Aktionen wie beispielsweise die Aufnahme einer
Nachricht vorgesehen werden). Die Ebene, in der schließlich
eine Aktion erreicht wird, kann sich von Element zu Element
unterscheiden. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 8
könnten die Nummern, die den verschiedenen Einträgen folgen,
den Nummern entsprechen, die in einem konventionellen System
gedrückt werden müssten. In dem System der vorliegenden
Erfindung könnte die Auswahl durch Drücken einer spezielle
Auswahltaste auf der Tastatur oder wie bei dem Stand der
Technik entsprechenden Systemen ohne Anzeige durch Drücken
der geeigneten Zifferntaste der Tastatur erfolgen. In einer
Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung könnten Pfeiltasten dem Benutzer das Auswählen
eines geeigneten Menüelementes ermöglichen, und das Drücken
der im vorhergehenden erwähnten Auswahltaste könnte das
Element auswählen. Alternativ könnten Aufwärts-/Abwärts-
Pfeiltasten verwendet werden, um eine bestimmte Ebene
auszuwählen, und wie erwähnt könnte eine Zifferntaste
gedrückt werden, um die bestimmte Option innerhalb der
Optionenebene auszuwählen. Des Weiteren sind eine Reihe
anderer Verfahren zur Auswahl von Optionen eines angezeigten
Optionenbaumes möglich, beispielsweise die Sprache, die
Handschrifterkennung und dergleichen.
Noch Bezug nehmend auf Fig. 1 sollte beachtet werden, dass
sich in einer Form der Erfindung der Entscheidungsblock 514
auf die Beendigung des Herunterladens des gesamten Menüs
bezieht. Der Entscheidungsblock 516 kann die Auswahl eines
gerade heruntergeladenen Elementes ermöglichen. Die
Reihenfolge, in der auf Menüelemente zugegriffen wird, kann
beispielsweise durch das Unternehmen vorgegeben werden. Zum
Beispiel könnte sich Bezug nehmend auf Block 512 das nächste
Menüelement, auf das zugegriffen werden soll, tatsächlich in
einer höheren Ebene befinden, wenn gewünscht. Dies könnte
beispielsweise um Zeit zu sparen dann erfolgen, wenn der
Benutzer in einer gegebenen niedrigeren Ebene keine Auswahl
vorgenommen hat. Bezug nehmend auf Block 520 sollte beachtet
werden, dass eine Aktion sowohl vom Benutzer (zum Beispiel
Übergang in die Sprachbetriebsart) als auch vom Unternehmen
(zum Beispiel Anrufen einer geeigneten Nebenstelle)
durchgeführt werden kann. Es sollte verstanden werden, dass
die Abarbeitung des Programms im Benutzertelefon, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist, normalerweise schneller ist als der
Prozess des Herunterladens. Des Weiteren sollte verstanden
werden, dass das Herunterladen fortgesetzt werden kann,
während der Benutzer seine Auswahl überdenkt. Jedoch kann in
Abhängigkeit von der Kapazität der Anzeige die
nächstniedrigere Ebene angezeigt werden. In einigen Fällen
kann es für den Benutzer hilfreich sein, das Endergebnis zu
sehen, bevor er sich entscheidet, welche Auswahl er trifft.
Es soll unterstrichen werden, dass der Benutzer in die Lage
versetzt werden kann, zu jedem beliebigen Zeitpunkt
aufwärts- und abwärts durch das heruntergeladene Menü zu
navigieren.
Jetzt s 02074 00070 552 001000280000000200012000285910196300040 0002010019385 00004 01955ollte die Aufmerksamkeit auf Fig. 9 gerichtet werden,
welche eine bildliche Darstellung einer
Ausführungsform eines Benutzertelefons 300 mit erweiterter
Funktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
Schnittstelle kann wie oben erwähnt einen Flashspeicher oder
eine andere Form einer PCMCIA-Karte aufnehmen. Die Tastatur
208 kann eine standardmäßige Zifferntastatur eines Telefons
enthalten, und die Anzeige 216 kann in der dargestellten
Form bereitgestellt werden. Die Anzeige 216 kann so
ausgelegt sein, dass sie mindestens drei Textzeilen anzeigt
(z. B. die Blöcke 452, 454 und 456 von Fig. 8, wobei zu den
Blöcken 458 und 460 geblättert werden kann), oder sie kann
so ausgelegt sein, dass sie im Wesentlichen eine gesamte
Verzweigung oder das gesamte Menü zeigen kann. Zusätzliche
Tasten können wie oben erklärt zum Beispiel Aufwärts- und
Abwärts-Pfeiltasten 336, 338 und eine Auswahltaste 340 sein.
Für beliebige wünschenswerte Spezialzwecke, wie
beispielsweise das Aktivieren eines Sprach- oder
Handschrift-Eingabemodus, das Springen von einer Ebene in
eine andere und dergleichen, können andere Tasten 342, 344
in jedem gewünschten Umfang bereitgestellt werden. Es kann
wie oben erläutert eine Verbindung zu einer geeigneten
Telefonleitung 324 hergestellt werden.
Während die vorliegende Beschreibung Ausführungsformen der
Erfindung erläutert, die sich aus heutiger Sicht als
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, wird
der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen und
Modifikation vorgenommen werden können, ohne dass man Sinn
und Geist der Erfindung verlässt, und es ist beabsichtigt,
alle die Veränderungen und Modifikationen zu beanspruchen,
die in den Umfang der Erfindung fallen.
Claims (47)
1. Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige zum Betrieb über ein
Fernsprechnetz, wobei das Telefonsystem mit
Anrufpfadanzeige umfasst:
- a) ein Unternehmenstelefon, wobei das
Unternehmenstelefon umfasst:
- 1. (a-1) einen Unternehmensspeicher, welcher die Anrufpfad-Menüdaten, die einem Benutzer des Systems eine Vielzahl Pfadoptionen bereitstellen, quasi ständig speichert;
- 2. (a-2) ein Unternehmenskommunikationsmodul, welches über das Fernsprechnetz Eingangssignale empfängt und welches in Reaktion darauf Anrufpfad- Menüdatensignale sendet, die die quasi ständigen Anrufpfad-Menüdaten darstellen; und
- 3. (a-3) eine Unternehmenssteuereinrichtung, welche mit dem Unternehmensspeicher und dem Unternehmenskommunikationsmodul verbunden ist, und deren Arbeitsweise steuert; und
- b) ein Benutzertelefon, wobei das Benutzertelefon
umfasst:
- 1. (b-1) einen Benutzerspeicher, der die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten speichert;
- 2. (b-2) ein Mikrofon, das Spracheingaben vom Benutzer empfängt;
- 3. (b-3) einen Lautsprecher, welcher für den Benutzer hörbare Ausgangssignale bereitstellt;
- 4. (b-4) eine Tastatur, welche alphanumerische Eingaben vom Benutzer empfängt;
- 5. (b-5) ein Benutzerkommunikationsmodul, welches die Anrufpfad-Menüdatensignal vom Unternehmenskommunikationsmodul empfängt und welches die Anrufpfad-Menüdatensignale dem Benutzerspeicher zum Speichern als heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten bereitstellt;
- 6. (b-6) ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul, welches dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten visuell darstellt und welches in Reaktion auf die angezeigten Anrufpfad-Menüdaten interaktiv Benutzereingaben empfängt; und
- 7. (b-7) eine Benutzersteuereinrichtung, welche mit dem Benutzerspeicher, dem Mikrofon, dem Lautsprecher, der Tastatur, dem Benutzerkommunikationsmodul und dem Anzeige-Ein- /Ausgabemodul verbunden ist und deren Funktion steuert.
2. System nach Anspruch 1, wobei das
Benutzerkommunikationsmodul und die
Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie
ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden, welches das
Unternehmenstelefon abfragt, um festzustellen, ob das
Unternehmenstelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige
ist.
3. System nach Anspruch 2, wobei die
Benutzersteuereinrichtung und mindestens eines der
Module Tastatur und Anzeige-Ein-/Ausgabemodul so
ausgelegt sind, dass das Senden des Anrufpfadanzeige-
Abfragesignals selektiv freigegeben und gesperrt werden
kann.
4. System nach Anspruch 1, wobei das
Unternehmenskommunikationsmodul und die
Unternehmenssteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass
sie ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden, welches
das Benutzertelefon abfragt, um festzustellen, ob das
Benutzertelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
5. System nach Anspruch 1, des Weiteren eine
Stummschaltungs-Steuereinrichtung umfassend, welche mit
dem Benutzerlautsprecher verbunden ist, um den
Benutzerlautsprecher während des Empfangens der
Anrufpfad-Menüdatensignal stumm zu schalten.
6. System nach Anspruch 1, wobei die
Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass die
heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten nach Beendigung
eines gegebenen Telefonanrufes aus dem Benutzerspeicher
gelöscht werden.
7. System nach Anspruch 1, wobei das Anzeige-Ein-
/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Cursorsteuereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, indem sie dem Benutzer ermöglicht, durch die Anrufpfad- Menüdaten zu blättern und den Cursor auf einer gewünschten Anrufpfad-Menüoption zu positionieren und diese damit auszuwählen.
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Cursorsteuereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, indem sie dem Benutzer ermöglicht, durch die Anrufpfad- Menüdaten zu blättern und den Cursor auf einer gewünschten Anrufpfad-Menüoption zu positionieren und diese damit auszuwählen.
8. System nach Anspruch 7, wobei die Anzeige so ausgelegt
ist, dass sie mindestens drei Textzeilen Anrufpfad-
Menüdaten anzeigt.
9. System nach Anspruch 7, wobei die Anzeige so ausgelegt
ist, dass selektiv im Wesentlichen alle Anrufpfad-
Menüdaten angezeigt werden können, um dem Benutzer ein
im Wesentlichen vollständiges Anrufpfadmenü
bereitzustellen.
10. System nach Anspruch 1, wobei
das Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzer-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz- Wahlverfahren (DTMF), der an die Steuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist; und
wobei das Unternehmenskommunikationsmodul umfasst: einen Unternehmens-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz-Wahlverfahren (DTMF), der an die Unternehmenssteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Unternehmens-DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
einen Benutzer-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz- Wahlverfahren (DTMF), der an die Steuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist; und
wobei das Unternehmenskommunikationsmodul umfasst: einen Unternehmens-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz-Wahlverfahren (DTMF), der an die Unternehmenssteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Unternehmens-DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
11. System nach Anspruch 10, wobei der
Unternehmensspeicher, die
Unternehmenssteuereinrichtung, der Benutzerspeicher und
die Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass
sie einen Satz vordefinierter Menüzeichen erkennen, die
standardmäßigen Anrufpfadoptionen entsprechen.
12. System nach Anspruch 10, wobei die
Unternehmenssteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass
sie in einer Betriebsart Sprache plus DTMF-Antwortmodus
arbeitet, wenn das Benutzertelefon nicht als Einheit
mit Anrufpfadanzeige identifiziert worden ist.
13. System nach Anspruch 1, wobei
das Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzermodem, der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei der Lautsprecher und das Mikrofon selektiv in einem Anrufpfadmodus an den Benutzermodem und im konventionellen Modus an die Benutzer- Datenzugriffsanordnung angeschlossen sind; und
wobei das Unternehmenskommunikationsmodul umfasst:
einen Unternehmensmodem, das an die Unternehmenssteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Unternehmensmodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
einen Benutzermodem, der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei der Lautsprecher und das Mikrofon selektiv in einem Anrufpfadmodus an den Benutzermodem und im konventionellen Modus an die Benutzer- Datenzugriffsanordnung angeschlossen sind; und
wobei das Unternehmenskommunikationsmodul umfasst:
einen Unternehmensmodem, das an die Unternehmenssteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Unternehmens-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Unternehmensmodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
14. Telefonsystem mit Anrufpfadanzeige nach Anspruch 1,
wobei das Benutzertelefon des Weiteren umfasst:
einen Audioprozessor; und
eine Schnittstelle zum Aufnehmen von mindestens einem der Elemente:
einen Flashspeicher; und
eine PCMCIA-Karte;
und wobei der Audioprozessor an die Benutzersteuereinrichtung, den Lautsprecher und das Mikrofon angeschlossen und dass er mindestens für eine Ausgabe synthetisierter Sprache über den Lautsprecher und Erkennung der in das Mikrofon gesprochenen Eingaben ausgelegt ist;
wobei das Benutzerkommunikationsmodul einen Benutzermodem und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung umfasst, welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Digitalisiereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, zumindest teilweise über eine Handschrifterkennung; und
wobei die Schnittstelle mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist.
einen Audioprozessor; und
eine Schnittstelle zum Aufnehmen von mindestens einem der Elemente:
einen Flashspeicher; und
eine PCMCIA-Karte;
und wobei der Audioprozessor an die Benutzersteuereinrichtung, den Lautsprecher und das Mikrofon angeschlossen und dass er mindestens für eine Ausgabe synthetisierter Sprache über den Lautsprecher und Erkennung der in das Mikrofon gesprochenen Eingaben ausgelegt ist;
wobei das Benutzerkommunikationsmodul einen Benutzermodem und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung umfasst, welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Digitalisiereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, zumindest teilweise über eine Handschrifterkennung; und
wobei die Schnittstelle mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist.
15. Benutzertelefon zur Verwendung in einem Telefonsystem
mit Anrufpfadanzeige, welches über ein Fernsprechnetz
betrieben wird, wobei das Benutzertelefon umfasst:
- a) einen Benutzerspeicher, der die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten speichert;
- b) ein Mikrofon, das Spracheingaben vom Benutzer empfängt;
- c) einen Lautsprecher, welcher für den Benutzer hörbare Ausgangssignale bereitstellt;
- d) eine Tastatur, welche alphanumerische Eingaben vom Benutzer empfängt;
- e) ein Benutzerkommunikationsmodul, welches die über das Fernsprechnetz eingehenden Anrufpfad- Menüdatensignale empfängt und welches diese Anrufpfad- Menüdatensignale dem Benutzerspeicher zum Speichern als heruntergeladene Anrufpfad-Menüdaten bereitstellt;
- f) ein Anzeige-Ein-/Ausgabemodul, welches dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten visuell darstellt und welches in Reaktion auf die angezeigten Anrufpfad-Menüdaten interaktiv Benutzereingaben empfängt; und
- g) eine Benutzersteuereinrichtung, welche mit dem Benutzerspeicher, dem Mikrofon, dem Lautsprecher, der Tastatur, dem Benutzerkommunikationsmodul und dem Anzeige-Ein-/Ausgabemodul verbunden ist und deren Funktion steuert.
16. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das
Benutzerkommunikationsmodul und die
Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie
ein Anrufpfadanzeige-Abfragesignal senden, welches das
Unternehmenstelefon abfragt, um festzustellen, ob das
Unternehmenstelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige
ist.
17. Benutzertelefon nach Anspruch 16, wobei die
Benutzersteuereinrichtung und mindestens eines der
Module Tastatur und Anzeige-Ein-/Ausgabemodul so
ausgelegt sind, dass das Senden des Anrufpfadanzeige-
Abfragesignals selektiv freigegeben und gesperrt werden
kann.
18. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das
Benutzertelefon in der Lage ist, mit einem
Unternehmenstelefon des Anrufpfadanzeige-Telefonsystems
in Wechselwirkung zu treten, und wobei das
Benutzertelefon so ausgelegt ist, dass es ein
Anrufpfadanzeige-Abfragesignal von einem
Unternehmenskommunikationsmodul und einer
Unternehmenssteuereinrichtung des Unternehmenstelefons
empfängt, wobei das Anrufpfadanzeige-Abfragesignal
einen Zweck hat und dieser Zweck des Anrufpfadanzeige-
Abfragesignals darin besteht festzustellen, ob das
Benutzertelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
19. Benutzertelefon nach Anspruch 15, des Weiteren eine
Stummschaltungs-Steuereinrichtung umfassend, welche mit
dem Benutzerlautsprecher verbunden ist, um den
Benutzerlautsprecher während des Empfangens der
Anrufpfad-Menüdatensignale stumm zu schalten.
20. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei die
Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass die
heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten nach Beendigung
eines gegebenen Telefonanrufes aus dem Benutzerspeicher
gelöscht werden.
21. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das Anzeige-
Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Cursorsteuereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, indem sie dem Benutzer ermöglicht, durch die Anrufpfad- Menüdaten zu blättern und den Cursor auf einer gewünschten Anrufpfad-Menüoption zu positionieren und diese damit auszuwählen.
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Cursorsteuereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, indem sie dem Benutzer ermöglicht, durch die Anrufpfad- Menüdaten zu blättern und den Cursor auf einer gewünschten Anrufpfad-Menüoption zu positionieren und diese damit auszuwählen.
22. Benutzertelefon nach Anspruch 21, wobei die Anzeige so
ausgelegt ist, dass sie mindestens drei Textzeilen
Anrufpfad-Menüdaten anzeigt.
23. Benutzertelefon nach Anspruch 21, wobei die Anzeige so
ausgelegt ist, dass selektiv im Wesentlichen alle
Anrufpfad-Menüdaten angezeigt werden können, um dem
Benutzer ein im Wesentlichen vollständiges
Anrufpfadmenü bereitzustellen.
24. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das
Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzer-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz- Wahlverfahren (DTMF), der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
einen Benutzer-Generator/Detektor für das Mehrfrequenz- Wahlverfahren (DTMF), der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem DTMF-Generator/Detektor verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist.
25. Benutzertelefon nach Anspruch 24, wobei der
Benutzerspeicher und die Benutzersteuereinrichtung so
ausgelegt sind, dass sie einen Satz vordefinierter
Menüzeichen erkennen, die standardmäßigen
Anrufpfadoptionen entsprechen.
26. Benutzertelefon nach Anspruch 24, wobei die
Benutzersteuereinrichtung so ausgelegt ist, dass sie in
einer Betriebsart Sprache plus DTMF-Antwortmodus
arbeitet, wenn ein entsprechendes Unternehmenstelefon
des Anrufpfadanzeige-Telefonsystems nicht als Einheit
mit Anrufpfadanzeige identifiziert worden ist.
27. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das
Benutzerkommunikationsmodul umfasst:
einen Benutzermodem, der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei der Lautsprecher und das Mikrofon selektiv in einem Anrufpfadmodus an den Benutzermodem und im konventionellen Modus an die Benutzer- Datenzugriffsanordnung angeschlossen sind.
einen Benutzermodem, der an die Benutzersteuereinrichtung angeschlossen ist; und
eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung (DAA), welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei der Lautsprecher und das Mikrofon selektiv in einem Anrufpfadmodus an den Benutzermodem und im konventionellen Modus an die Benutzer- Datenzugriffsanordnung angeschlossen sind.
28. Benutzertelefon nach Anspruch 15, wobei das
Benutzertelefon des Weiteren umfasst:
einen Audioprozessor; und
eine Schnittstelle zum Empfangen von mindestens einem der Elemente:
einen Flashspeicher; und
eine PCMCIA-Karte;
und wobei der Audioprozessor an die Benutzersteuereinrichtung, den Lautsprecher und das Mikrofon angeschlossen und dass er mindestens für eine Ausgabe synthetisierter Sprache über den Lautsprecher und Erkennung der in das Mikrofon gesprochenen Eingaben ausgelegt ist;
wobei das Benutzerkommunikationsmodul einen Benutzermodem und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung umfasst, welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Digitalisiereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, zumindest teilweise über eine Handschrifterkennung; und
wobei die Schnittstelle mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist.
einen Audioprozessor; und
eine Schnittstelle zum Empfangen von mindestens einem der Elemente:
einen Flashspeicher; und
eine PCMCIA-Karte;
und wobei der Audioprozessor an die Benutzersteuereinrichtung, den Lautsprecher und das Mikrofon angeschlossen und dass er mindestens für eine Ausgabe synthetisierter Sprache über den Lautsprecher und Erkennung der in das Mikrofon gesprochenen Eingaben ausgelegt ist;
wobei das Benutzerkommunikationsmodul einen Benutzermodem und eine Benutzer-Datenzugriffsanordnung umfasst, welche mit dem Benutzermodem verbunden ist und welche für die Datenübertragung über das Fernsprechnetz ausgelegt ist;
wobei das Anzeige-Ein-/Ausgabemodul umfasst:
eine Anzeige, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche dem Benutzer die heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten anzeigt; und
eine Digitalisiereinrichtung, welche mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist und welche die interaktiven Eingaben des Benutzers empfängt, zumindest teilweise über eine Handschrifterkennung; und
wobei die Schnittstelle mit der Benutzersteuereinrichtung verbunden ist.
29. Verfahren zum Übertragen von Anrufpfad-Menüdaten von
einem Unternehmen zu einem Benutzer, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Durchführen eines Anrufes von einem Benutzertelefon des Benutzers an ein Unternehmenstelefon eines Unternehmens;
- b) Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten aus dem Unternehmenstelefon in den Benutzerspeicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf;
- c) Anzeigen der Anrufpfad-Menüdaten für den Benutzer; und
- d) Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad-Menüpunktes der Anrufpfad- Menüdaten durch das Unternehmen.
30. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den
zusätzlichen Schritt des selektiven Freigebens des
Benutzertelefons zum Senden eines Anrufpfadanzeige-
Abfragesignals umfassend, um so den Anrufpfad-
Anzeigestatus des Unternehmenstelefons zu überprüfen,
31. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den
zusätzlichen Schritt des Löschens der heruntergeladenen
Anrufpfad-Menüdaten aus dem Benutzerspeicher nach
Beendigung des Telefonanrufes umfassend.
32. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
Schritt (b) das Herunterladen einer solchen Menge von Anrufpfad-Menüdaten umfasst, dass die in den Benutzerspeicher heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten einem im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenü entsprechen; und
Schritt (c) das Anzeigen des im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenüs für den Benutzer umfasst.
Schritt (b) das Herunterladen einer solchen Menge von Anrufpfad-Menüdaten umfasst, dass die in den Benutzerspeicher heruntergeladenen Anrufpfad-Menüdaten einem im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenü entsprechen; und
Schritt (c) das Anzeigen des im Wesentlichen vollständigen Anrufpfadmenüs für den Benutzer umfasst.
33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei Schritt (c) das im
Wesentlichen gleichzeitige Anzeigen im Wesentlichen
aller Teile des im Wesentlichen vollständigen Menüs für
den Benutzer umfasst.
34. Verfahren nach Anspruch 32, wobei Schritt (c) das
selektive Anzeigen von Teilen des im Wesentlichen
vollständigen Menüs für den Benutzer in Reaktion auf
die Wechselwirkung mit dem Benutzer umfasst.
35. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Anrufpfad-
Menüdaten eine Vielzahl Menüelemente enthalten, des
Weiteren den zusätzlichen Schritt des Anzeigens jedes
Menüelementes im Moment des Herunterladen in Schritt
(b) umfassend.
36. Verfahren nach Anspruch 32, wobei Schritt (c) das
Anzeigen des obersten Elementes der Anrufpfad-Menüdaten
umfasst und erst ausgeführt wird, nachdem Schritt (b)
beendet worden ist, so dass der Benutzer über die
Beendigung von Schritt (b) unterrichtet wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, des Weiteren den
zusätzlichen Schritt des Unterrichtens des Benutzers
über das Fortschreitens von Schritt (b) umfassend.
38. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Schritt (c) das
Herunterladen nur einer ersten Ebene der Anrufpfad-
Menüdaten umfasst, des Weiteren den zusätzlichen
Schritt des Herunterladens einer zweiten Ebene der
Anrufpfad-Menüdaten in Folge von Schritt (d) in
Reaktion auf die Auswahl des gegebenen
Anrufpfadelementes umfassend.
39. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Schritt (d) das
Blättern des Benutzers durch die Anrufpfad-Menüdaten
mit einer Cursorsteuereinrichtung zum Zweck des
Auswählens eines Menüelementes umfasst.
40. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Schritt (c) das
Anzeigen der Anrufpfad-Menüdaten in Abschnitten aus
mindestens drei Textzeilen umfasst.
41. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
die Anrufpfad-Menüdaten repräsentativ für ein Anrufpfadmenü sind, das eine Vielzahl Verzweigungen und eine Vielzahl Ebenen besitzt, wobei jede der Verzweigungen und jede der Ebenen mindestens ein Anrufpfad-Menüelement besitzt, wobei eine erste Verzweigung der obersten Ebene der Ebenen entspricht, wobei zusätzliche Verzweigungen mindestens einem Menüelement auf einer gegebenen Ebene aus den Ebenen mit Ausnahme der obersten Ebene entsprechen, welches mit einem Menüelement auf einer nächsthöheren der Ebenen korreliert; und
wobei Schritt (b) das sequenzielle Herunterladen einzelner Menüelemente innerhalb einer gegebenen Verzweigung beinhaltet, bis eine der Bedingungen Beendigung des Herunterladens der einen gegebenen Verzweigung; und
Auswahl des gegebenen Anrufpfad-Menüelementes in Schritt (d);
erfüllt ist;
des Weiteren die folgenden zusätzlichen Schritte umfassend:
die Anrufpfad-Menüdaten repräsentativ für ein Anrufpfadmenü sind, das eine Vielzahl Verzweigungen und eine Vielzahl Ebenen besitzt, wobei jede der Verzweigungen und jede der Ebenen mindestens ein Anrufpfad-Menüelement besitzt, wobei eine erste Verzweigung der obersten Ebene der Ebenen entspricht, wobei zusätzliche Verzweigungen mindestens einem Menüelement auf einer gegebenen Ebene aus den Ebenen mit Ausnahme der obersten Ebene entsprechen, welches mit einem Menüelement auf einer nächsthöheren der Ebenen korreliert; und
wobei Schritt (b) das sequenzielle Herunterladen einzelner Menüelemente innerhalb einer gegebenen Verzweigung beinhaltet, bis eine der Bedingungen Beendigung des Herunterladens der einen gegebenen Verzweigung; und
Auswahl des gegebenen Anrufpfad-Menüelementes in Schritt (d);
erfüllt ist;
des Weiteren die folgenden zusätzlichen Schritte umfassend:
- a) Feststellen, ob die Auswahl des gegebenen Anrufpfadelementes eine Aktion erfordert;
- b) Durchführen der Aktion, wenn die Aktion erforderlich ist;
- c) Anzeigen der Optionen, die mit der Auswahl verbunden sind, wenn das Herunterladen beendet ist; und
- d) Wiederholen der Schritte (b) bis (g) für eine weitere der Verzweigungen, welche mit dem in Schritt
- e) ausgewählten Anrufpfad-Menüelement korrelieren.
42. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den
zusätzlichen Schritt des Unterstützens der gesprochenen
Wechselwirkung zwischen Benutzer und Unternehmen in
Reaktion auf die Annahme der Benutzerauswahl umfassend.
43. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
Schritt (b) das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenstelefon in den Speicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf mittels DTMF-Tönen umfasst; und
wobei Schritt (d) die Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad- Menüpunktes der Anrufpfad-Menüdaten mittels DTMF-Tönen umfasst.
Schritt (b) das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenstelefon in den Speicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf mittels DTMF-Tönen umfasst; und
wobei Schritt (d) die Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad- Menüpunktes der Anrufpfad-Menüdaten mittels DTMF-Tönen umfasst.
44. Verfahren nach Anspruch 29, wobei
Schritt (b) das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenstelefon in den Speicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf über einen Benutzermodem und einen Unternehmensmodem umfasst; und
wobei Schritt (d) die Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad- Menüpunktes der Anrufpfad-Menüdaten über den Benutzermodem und einen Unternehmensmodem umfasst.
Schritt (b) das Herunterladen der Anrufpfad-Menüdaten vom Unternehmenstelefon in den Speicher des Benutzertelefons in Reaktion auf den Telefonanruf über einen Benutzermodem und einen Unternehmensmodem umfasst; und
wobei Schritt (d) die Annahme der in Reaktion auf die Anzeige der Anrufpfad-Menüdaten vom Benutzer vorgenommenen Auswahl eines gegebenen Anrufpfad- Menüpunktes der Anrufpfad-Menüdaten über den Benutzermodem und einen Unternehmensmodem umfasst.
45. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den
zusätzlichen Schritt des Sendens eines
Anrufpfadanzeige-Abfragesignals durch das
Benutzertelefon umfassend, um festzustellen, ob das
Unternehmenstelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige
ist.
46. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren den
zusätzlichen Schritt des Sendens eines
Anrufpfadanzeige-Abfragesignals durch das
Unternehmenstelefon umfassend, um festzustellen, ob das
Benutzertelefon eine Einheit mit Anrufpfadanzeige ist.
47. Verfahren nach Anspruch 29, des Weiteren die folgenden
zusätzlichen Schritte umfassend:
Senden von Tönen zwischen Benutzertelefon und Unternehmenstelefon; und
Stummschalten des Lautsprechers des Benutzertelefons während des Sendens der Töne.
Senden von Tönen zwischen Benutzertelefon und Unternehmenstelefon; und
Stummschalten des Lautsprechers des Benutzertelefons während des Sendens der Töne.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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