DE60215009T2 - Sim-karte und ein funktelefon dafür - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
    • H04M19/041Encoding the ringing signal, i.e. providing distinctive or selective ringing capability

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teilnehmeridentifikationsmodul für ein Funkkommunikationsendgerät, das vorgesehen ist für die Identifikation eines ersten Teilnehmers in einem zellularen Funkkommunikationssystem.
  • Die Funkkommunikationsendgeräte vom Typ Mobiltelefon umfassen allgemein einen Anzeigeschirm, eine Tastatur mit Tasten, einen Speicher, allgemein vom Typ Flash-Speicher, der vorgesehen ist, um zeitweilig eine oder mehrere aus dem Netz empfangene SMS-Nachrichten aufzuzeichnen, und einen Prozessor, der programmiert ist, um mit den Tasten, dem Speicher und dem Anzeigeschirm zusammenzuarbeiten, um auf dem Anzeigeschirm in Reaktion auf wenigstens einen Tastendruck die im Speicher aufgezeichnete(n) SMS-Nachricht(en) anzuzeigen.
  • Sie sind außerdem mit einer Melodie ausgestattet, um den benutzenden Teilnehmer von einem Anruf oder einer SMS-Nachricht in Kenntnis zu setzen. Die zunehmende Verbreitung des Gebrauchs von Mobiltelefonen ist begleitet von der Diversifizierung der Palette der den Teilnehmern angebotenen Dienste. So wird bekanntlich den verschiedenen Teilnehmern die Personalisierung der Melodie ihres Mobiltelefons angeboten.
  • Wenn allerdings diese Melodie einmal aus einer in einem Speicher des Telefons voraufgezeichneten Bibliothek von Melodien ausgewählt ist, aktiviert sich diese bei jedem aus dem Netz kommenden Auf, ohne dabei die Möglichkeit zu bieten, zum Beispiel die von Freunden herrührenden Anrufe von denjenigen zu unterscheiden, die von beruflichen Kontakten kommen.
  • Es hat sich als nützlich erwiesen, eine Lösung zu suchen, die es dem Teilnehmer ermöglicht, Informationen über diese eintreffenden Rufe, insbesondere zu Zwecken der Filterung, zu bekommen. Außerdem hat es sich als besonders interessant erwiesen, eine universelle Lösung zur Übertragung dieser Informationen, wenn der Teilnehmer das Endgerät wechselt, vorzuschlagen.
  • Die Anmeldung GB 2 308 038 A beschreibt ein Telefon, das es erlaubt, einen Anrufer mit Hilfe des Klingelsignals zu identifizieren.
  • Die Erfindung zielt also darauf, das Problem der Unterscheidung der eintreffenden Anrufe und SMS-Textnachrichten zu lösen, und zwar in einem Kontext von universeller Portabilität, der es ermöglicht, bei einem Wechsel des Funkkommunikationsendgerätes dieses Unterscheidungsmittel beizubehalten.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Teilnehmeridentifikationsmodul für ein Funkkommunikationsendgerät, das vorgesehen ist für die Identifikation eines ersten Teilnehmers in einem zellularen Funkkommunikationssystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Modul eine erste Datei zur Personalisierung von Melodien umfasst, geeignet, um die durch Schallwiedergabemittel des Endgerätes zu spielende Melodie aus einer vorgegebenen Bibliothek von Melodien, wenn ein zweiter mit dem Netz verbundener Teilnehmer versucht, mit dem ersten Teilnehmer in Kontakt zu treten, zu spezifizieren.
  • So wird beim Empfang eines Anrufes oder einer SMS-Textnachricht der Teilnehmer durch die Melodie von dem für den zweiten Teilnehmer spezifischen Anrufversuch in Kenntnis gesetzt.
  • Da sich die Datei zur Personalisierung von Melodien in dem Teilnehmeridentifikationsmodul befindet, ist sie beim Wechsel des Endgerätes übertragbar, da das Identifikationsmodul im Allgemeinen eine austauschbare Chipkarte oder eine Chip-Marke ist.
  • Auf diese Weise geht, wenn der benutzende Teilnehmer die dem zweiten Teilnehmer entsprechende Melodie personalisiert hat, diese Personalisierung bei der Übertragung des Identifikationsmoduls von einem Funkkommunikationsendgerät zu einem anderen nicht verloren. Schließlich bietet die Erfindung die Möglichkeit, mit jedem gespeicherten Teilnehmer eine Melodie zu verknüpfen, die ihm zugeordnet ist.
  • Einer Ausgestaltung zufolge umfasst die Datei zur Personalisierung von Melodien Mittel zur Identifikation der Lokalisierung der Melodien.
  • Einer Ausgestaltung zufolge schlagen die Mittel zur Identifikation der Lokalisierung der Melodien eine Lokalisierungsangabe auf dem Modul oder auf dem Endgerät und/oder das Fehlen einer Melodie vor, was standardmäßig zur Aktivierung des vibratormodus des Endgerätes führt.
  • Einer Ausgestaltung zufolge umfassen die Mittel zur Personalisierung von Melodien Mittel zur Identifikation von Gruppen von Telefonnummern, wobei jede Gruppe eine eigene Melodie hat und die Zugehörigkeit des zweiten Teilnehmers zu einer dieser Gruppen die dieser Gruppe zugeordnete Melodie zuweist.
  • Einer Ausgestaltung zufolge sind die Melodieinformationen nach einem vorgegebenen Codierschema codiert.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Funkkommunikationsendgerät für die Funkkommunikation in einem zellularen Funkkommunikationssystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Endgerät ein erfindungsgemäßes Modul aufweist.
  • Die Erfindung ist besser zu verstehen anhand der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen. Diese werden nur zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung der Erfindung angegeben. Es zeigen:
  • 1: Die schematische Darstellung des Ausbaus eines Mobiltelefons,
  • 2: eine Baumstruktur von Dateien in der Master- Verzeichnisdatei des Moduls gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung;
  • 3: eine Baumstruktur von Dateien in der Anwendungsverzeichnisdatei des Moduls gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Mobiltelefon 1'. Es umfasst im Wesentlichen einen Mikroprozessor 1, der durch einen Bus 2 mit einer Anordnung von Schaltungen verbunden ist. Diese Schaltungen umfassen im Wesentlichen einen Funksender/-empfänger 3, einen Anzeigeschirm 4, eine Steuertastatur 5, eine Schnittstelle 6 zum Austausch mit einem erfindungsgemäßen Teilnehmeridentifikationsmodul 7. Einem Beispiel zufolge ist das Modul 7 in einer Chipkarte oder einer Chip-Marke enthalten. Der Mikroprozessor 1 steht ferner in Beziehung mit Sprachverarbeitungsschaltungen 8, die einerseits mit einem Lautsprecher 9 und mit einem Mikrofon 10 verbunden sind. Der Bus 2 steht ferner in Beziehung mit einem Satz von Speichern. Dargestellt ist ein Arbeitsspeicher 11, zum Beispiel vom dynamischen Typ, ein vorzugsweise nichtflüchtiger Programmspeicher 12 und ein Datenspeicher 13, insbesondere vom Typ Flash-Eprom, der nichtflüchtig, programmierbar und löschbar ist. Der Speicher 13 enthält das Betriebssystem des Mikroprozessors 1. Der Speicher 13 kann einen bei Auslieferung des Mobiltelefons an einen Kunden vorprogrammierten Bereich 14 und einen im Laufe der Benutzung des Telefons programmierbaren Bereich 15 umfassen.
  • Jede andere Architektur ist denkbar. Die Aufteilung der Speicher hat hier lediglich Hinweischarakter.
  • Die Benutzung des Mobiltelefons ist denkbar in jedem zellularen Mobilfunkkommunikationssystem, zum Beispiel vom Typ nach der GSM-Norm (englisch Global System for Mobile communications) oder nach der UMTS-Norm (englisch Universal Mobile Telecommunications System).
  • Das üblicherweise als SIM (englisch Subscriber Identity Module, Teilnehmeridentifikationsmodul) oder in der UMTS-Norm als USIM (englisch Universal Subscriber Identity Module, universelles Teilnehmeridentifikationsmodul) bezeichnet, umfasst eine Tabelle 71 von Diensten, die in einer Speicheranordnung 72 des Moduls 7 gespeichert ist, wobei die Speicheranordnung in der weiteren Beschreibung als Speicher 72 bezeichnet ist.
  • 2 zeigt spezifisch die Baumstruktur der in dem Speicher 72 des Moduls nach einer Ausgestaltung der Erfindung aufgezeichneten Dateien.
  • Eine Hauptdatei MF (englisch "Master File") umfasst eine Mehrzahl von Unterdateien, die Verzeichnisdateien und Elementardateien sind, wobei eine Verzeichnisdatei Elterndatei einer Elementardatei ist. Unter den Unterdateien der Datei MF sind in 2 die Dateien DFTelecom gezeigt, die zum Beispiel nicht schematisiert die Elementar EFpl (englisch "Elementary File for Preferred Languages) umfassen kann, in der die Daten über die bevorzugten Sprachen des Benutzers zusammengefasst sind, etc.
  • Die Datei DFTelecom umfasst ihrerseits die Datei DFgraphique, die Elterndatei der Datei Efimage (nicht dargestellt) ist, die Elementardatei EFmic (englisch Elementary File for melody related for incoming calls), die die Daten betreffend die mit den eintreffenden Anrufen verknüpften Melodien enthält, die Verzeichnisdatei DFmelody, die Elterndatei der Dateien EMmelodyinformation, die die Melodieinformationen zusammenfasst, und EFmelodydata ist, die die Melodiedaten selbst zusammenfasst, wie man im Folgenden sehen wird. Die Datei DFTelecom umfasst ferner eine Datei Dfphonebook (für englisch Telefonbuch), die Elterndatei der Elementardatei Efphonebookmelody (für Melodie des Telefonbuchs) ist.
  • Gemäß der ersten Ausgestaltung enthalten die in der Verzeichnisdatei DFmelody enthaltenen Elementardateien Melodieinforma tionen. Diese Verzeichnisdatei ist nicht notwendigerweise direkt mit dem Eingang der Telefonverzeichnisdatei verknüpft. Sie kann nämlich direkt über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des Endgerätes verwendet werden. Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird jedoch als Hypothese angenommen, dass DFmelody mit DFphonebook verknüpft ist.
  • Zunächst werden Inhalt und Funktion der Datei EFmic beschrieben. Diese Datei enthält Telefonnummern, die mit ihren entsprechenden Melodien verknüpft sind. Sie umfasst für bekannte anrufende Nummern Identifikatoren zum Lokalisieren jeder der entsprechenden Melodien und der Identifikatoren, die den Melodien selber eigentümlich sind, wobei diese in der SIM-Karte, hier in der Datei EFmelodydata gespeichert sind (einer anderen, nicht beschriebenen Ausgestaltung zufolge können sie oder zumindest einige von ihnen in dem Endgerät gespeichert sein). Die Datei umfasst auch Mittel, die es dank der Verknüpfung mit DFphoneboox erlauben, den Ursprung der eintreffenden Anrufe anzuzeigen, zum Beispiel den Namen und/oder Vornamen der eingetragenen anrufenden Person.
  • Wenn der eintreffende Anruf einem Eintrag des Verzeichnisses entspricht (das heißt, wenn der eintreffende Anruf bekannt ist), wird die in der Datei EFmelodydata aufgezeichnete Melodie nur verwendet, wenn diesem Verzeichniseintrag noch keine Melodie zugeordnet ist (das heißt, wenn der Benutzer oder Hersteller des Endgerätes nicht bereits lokal auf dem Endgerät eine Melodie für diesen eintreffenden Anruf zugeordnet hat).
  • Wie bereits gesagt, enthält die Datei Efmic Melodielokalisierungsinformationen, die die Vorrichtung oder den Ort adressieren, wo sich die Melodieinformation befindet. Zum Beispiel kann die Adresse eine auf der SIM-Karte befindliche oder die eines Speicherbereiches im Endgerät sein. Der Typ der Codierung zum Codieren der Adresse kann der folgende sein:
    "00" für eine auf der SIM-Karte befindliche Melodie,
    "01" für eine Melodie, die sich in einem Speicherbereich des Endgerätes selbst befindet,
    "02", um anzuzeigen, dass standardmäßig der Schwingungsmodus als Melodie verwendet werden soll.
  • Was den Melodieidentifikator angeht, so umfasst dieser eine Adresse, die eine Aufzeichnung in der Datei EFmelodydata bezeichnet, wenn die Lokalisierung der Melodie auf 00 festgelegt ist. Anderenfalls adressiert der Identifikator die Nummer der in dem Endgerät gespeicherten Melodie, wenn die Lokalisierung der Melodie auf 01 festgelegt ist. Schließlich wird der Melodieidentifikator zum Beispiel auf UF festgelegt und von dem Endgerät nicht interpretiert, wenn die Lokalisierung der Melodie auf 02 festgelegt ist. Wenn das Endgerät keinen Schwingungsmodus anbietet, wird die Standardmelodie des Endgerätes verwendet.
  • Die Datei EFmic kann auch einen Gruppennamenidentifikator enthalten, dessen Inhalt angibt, ob die Telefonnummer Teil einer vorgegebenen Gruppe ist. In diesem Fall enthält der Identifikator einen Verweis auf den Namen der Gruppe. Auf diese Weise kann, wenn ein eintreffender Anruf einer zu einer Gruppe gehörenden Telefonnummer (zum Beispiel einer Gruppe von Freunden) entspricht, der Name der Gruppe durch an sich bekannte Mittel auf dem Anzeigeschirm des Telefons angezeigt werden.
  • Es wird nun der Inhalt der Funktion der Datei DFmelodie beschrieben.
  • Jede Aufzeichnung der Elementardatei EFmelodyinformation identifiziert die verschiedenen Modi einer bestimmten Melodie, wobei eine Melodie identifiziert wird durch die Aufzeichnungsnummer dieser Melodie.
  • Die Melodiemodi können je nach Art, in der sie unter Verwendung eines der Melodiecodierschemata codiert sind, die von der Software des Endgerätes angeboten wird, unterschiedlich sein.
  • So kann eine Melodie in zwei Modi codiert sein, der erste monophon und der zweite polyphon. Zum Beispiel stellt die k-te Melodie eine Firmenmelodie dar, für die es i Modi gibt, von denen jeder nach einem anderen Codierschema codiert ist. So sind die i Modi der Firmenmelodie in der Aufzeichnung k der Datei EFmelodyinformation beschrieben.
  • So enthält die Datei EFmelodyinformation eine Information entsprechend der Anzahl von Modi der Melodien. Der Inhalt dieser Information ist ein Bit, das effektiv die Anzahl von Melodiemodi angibt, wobei dieses Bit binär codiert sein kann.
  • Die Datei EFmelodyinformation enthält so einen Melodiemodendeskriptor, der dessen Inhalt eine Beschreibung des Melodiemodus liefert. Wie beschrieben wird unter Melodiemodus das Codierschema der betreffenden Melodie verstanden. Die Codierung dieses Deskriptors umfasst ein erstes Bit zum Identifizieren des Melodiecodierschemas, das zum Codieren des Melodiemodus verwendet worden ist. Zum Beispiel könnte der Modus "00" einem herstellerspezifischen Codierschema und "01" einem Codierschema vom Typ MIDI entsprechen. Die Bits 2 und 3 bezeichnen einen Melodiemodus-Dateiidentifikator, wie man im Folgenden sehen wird. Diese Bits identifizieren die Elementardatei EFmelodyinformation, welche die Datendatei des Melodiemodus ist, die die Melodiedaten für den betreffenden Modus enthält. Die Bits 4 und 5 spezifizieren die zwischen den verschiedenen Modi vorhandene Verschiebung. Zum Beispiel ermöglicht es diese Verschiebung, den Abstand zwischen dem Beginn der monophon codierten Melodie und dem Beginn der polyphon codierten Melodie festzulegen. Die Bits 6 und 7 bezeichnen die Länge der Melodiemodusdaten. Allgemein ist die Melodiemodus-Datendatei EFmelodydata unter dem Verzeichnis DFmelodie aufgezeichnet, und es kann für eine jede der Melodien mehrere geben. Auf die Melodiemodusdaten wird unter Verwendung von Melodiemodusdeskriptoren zugegriffen, die, wie oben angegeben, von der Datei EFmelodyinformation geliefert werden.
  • Im Hinblick auf die beschriebenen Dateien und Strukturen. arbeitet das Endgerät mit dem erfindungsgemäßen Modul in folgender Weise:
    Beim Empfang eines Anrufes oder einer kurzen schriftlichen Nachricht (aus dem sogenannten "short message system") überprüft das Endgerät, ob der Anrufer in der Datei EFmic oder dem Verzeichnis verzeichnet ist, und wenn ja, löst es die ihm zugeordnete Melodie aus. Diese Melodie wird in der Datei DFmelodie abgefragt. Man erkennt, dass wenn mehrere Codierschemata für eine gleiche Melodie existieren und ohne gegenteilige Informationen das Endgerät programmiert sein wird, um die Codierung zu wählen, die die beste Wiedergabe ermöglicht (in dem Beispiel wird der polyphone Modus ausgewählt.
  • Der Anrufer kann auch in dem Telefonverzeichnis des Endgerätes Auskunft erhalten.
  • 3 zeigt eine Baumstruktur von Dateien in der Anwendungsverzeichnisdatei ADFusim (für englisch application Directory File) des Moduls 1' nach einer Ausgestaltung der Erfindung. In dieser Konfiguration, wo das Verzeichnis DFphonebook direkt an ADFusim angeschlossen ist, kann es vorteilhaft sein, die Datei DFphonebook direkt an das Anwendungsverzeichnis ADF wie gezeigt anzuschließen, wodurch die Duplizierung bestimmter Daten oder bestimmter Verbindungen vermieden werden kann.

Claims (6)

  1. Teilnehmeridentifikationsmodul für ein Funkkommunikationsendgerät (1'), das vorgesehen ist für die Identifikation eines ersten Teilnehmers in einem zellularen Funkkommunikationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (7) eine erste Datei (EFmic) zur Personalisierung von Melodien umfasst, geeignet, um die durch Schallwiedergabemittel (9) des Endgeräts zu spielende Melodie aus einer vorgegebenen Bibliothek von Melodien, wenn ein zweiter mit dem Netz verbundener Teilnehmer versucht, mit dem ersten Teilnehmer in Kontakt zu treten, zu spezifizieren.
  2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei zur Personalisierung von Melodien Mittel zur Identifikation der Lokalisierung der Melodien umfasst.
  3. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Identifikation der Lokalisierung der Melodien eine Lokalisierungsangabe auf dem Modul oder auf dem Endgerät vorschlagen.
  4. Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Personalisierung von Melodien Mittel zur Identifikation von Gruppen von Telefonnummern umfassen, wobei jede Gruppe eine eigene Melodie hat, und die Zugehörigkeit des zweiten Teilnehmers zu einer dieser Gruppen in dieser Gruppe zugeordnete Melodie zuweist.
  5. Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Melodieinformationen nach einem vorgegeben Codierschema codiert sind.
  6. Funkkommunikationsendgerät für die Funkkommunikation in einem zellularen Telekommunikationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät ein Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst.
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ES (1) ES2274055T3 (de)
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