DE19728696A1 - Schnurlostelefonanlage - Google Patents
SchnurlostelefonanlageInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
- H04M1/2753—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips providing data content
- H04M1/2757—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips providing data content by data transmission, e.g. downloading
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schnurlostelefonanlage mit einer
Feststation und einem oder mehreren Mobilteilen, wobei die
Feststation einen Nummernspeicher zur Speicherung von Telefon
nummern und zugeordneten Daten aufweist.
Schnurlostelefonanlagen erfreuen sich in den zurückliegenden
Jahren zunehmender Beliebtheit. Eine derartige Anlage besteht
beispielsweise aus einer Feststation, die an das Fernsprech
festnetz angeschlossen ist und einer oder mehreren Mobiltei
len. Häufig handelt es sich bei der Feststation um einen soge
nannten Komfortfernsprecher, der neben einem gewöhnlichen
schnurgebundenen Hörer und einer herkömmlichen Tastatur weite
re Funktionen aufweist. Beispielsweise ist es weit verbreitet,
daß die Feststation einen Nummernspeicher aufweist, in die der
Benutzer die Telefonnummer(n) eines Fernsprechteilnehmers un
ter dessen Namen oder Namenskürzel abspeichern kann. Es sind
auch weitere Einträge wie beispielsweise Faxnummer, Mobiltele
fonnummer oder Adresse möglich. Bei Eingabe des Namens er
scheint auf einer Anzeige die gewünschte Nummer, die dann bei
spielsweise durch Betätigung eines Aktivierungsknopfes direkt
gewählt werden kann.
In der Praxis werden jedoch häufiger die Mobilteile als die
Feststation zum Telefonieren benutzt. Daher sind Schnurloste
lefonanlagen bekannt, bei denen die Mobilteile ebenfalls eige
ne Nummernspeicher aufweisen. Hierbei tritt jedoch das Problem
auf, daß bei einer Änderung der Telefonnummer eines im Num
mernspeicher abgespeicherten Teilnehmers oder Ergänzung der
gespeicherten Datei durch einen neuen Teilnehmer die Nummern
speicher in allen Mobilteilen und in der Feststation umpro
grammiert bzw. ergänzt werden müssen. Dies ist lästig und
zeitaufwendig, insbesondere bei einer Schnurlostelefonanlage
mit einer großen Anzahl von Mobiltelefonen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Schnurlostelefonanlage der eingangs genannten Art vorzu
schlagen, bei der die Aktualisierung der gespeicherten Tele
fonnummern und zugeordneten Daten einfach möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Schnurlostelefonanlage, bei
der vom Mobilteil aus ein Zugriff auf den Nummernspeicher der
Feststation möglich ist.
So genügt es, den Nummernspeicher der Feststation zu aktuali
sieren. Der Benutzer eines Mobilteils, der auf den Nummern
speicher der Feststation zugreift, hat dann stets Zugriff auf
den aktualisierten Telefonnummern-Datensatz.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schnurlostelefonan
lage liegt darin, daß, um dem Benutzer eines Mobilteils das
Funktionsmerkmal eines Nummernspeichers zur Verfügung zu stel
len, ein separater Nummernspeicher im Mobilteil nicht erfor
derlich ist. Dadurch kann ein Mobilteil leichter und kleiner
sein und preiswerter hergestellt werden.
Vorteilhaft werden die im Nummernspeicher der Feststation ge
speicherten Telefonnummern und korrespondierenden Daten nach
Anfrage durch den Benutzer auf einer Anzeige des Mobilteils
angezeigt.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schnurlostele
fonanlage weist der Nummernspeicher eine erste Nummernspei
chereinheit, auf die von einem Mobilteil zugegriffen werden
kann und eine zweite Nummernspeichereinheit, auf die nur von
der Feststation selbst zugegriffen werden kann, auf. Diese er
findungsgemäße Weiterbildung hat den Vorteil, daß neben dem
allgemeinen Nummernspeicher (Telefonbuchspeicher), auf den al
le Mobilteile zugreifen können, ein individueller Nummernspei
cher der Feststation vorhanden ist. Dort können Telefonnummern
und Daten gespeichert sein, auf die ein Zugriff von einem der
Mobilteile nicht notwendig oder nicht gewünscht ist. Dies kann
beispielsweise bei einer gewerblich genutzten Schnurlostele
fonanlage nützlich sein, wenn die Telefonzentrale Nummern ab
gespeichert hat, die von den sonstigen Nutzern nicht benötigt
werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Schnur
lostelefonanlage weist auch das Mobilteil einen zusätzlichen
individuellen Nummernspeicher auf. Dieser muß dann zwar auch
wieder individuell aktualisiert werden, kann aber je nach
Wunsch des Benutzers beispielsweise nur private Telefonnummern
enthalten.
Die Datenübertragung zwischen Feststation und Mobilteil kann
digital, etwa nach dem DECT-Standard erfolgen. Es ist dann
möglich, die im Nummernspeicher der Feststation gespeicherten
Daten über das sogenannte A-Feld des jeweils gewählten Zeit
schlitzes des DECT-Trägers zu übertragen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schnurlostele
fonanlage wird im folgenden anhand der beiliegenden Fig. 1
erläutert.
Die Schnurlostelefonanlage weist eine Feststation 1 sowie eine
oder mehrere Mobilteile 2, von denen eines exemplarisch darge
stellt ist, auf. Die Feststation ist an das Telefon-Festnetz
angeschlossen und kann beispielsweise als sogenannte Komfort
fernsprechanlage mit verschiedenen Benutzerfunktionen ausge
bildet sein. Wie in der Figur gestrichelt unter Bezugszeichen
4 dargestellt ist, weist die Feststation 1 einen Nummernspei
cher 4 zur Speicherung von Telefonnummern und korrespondieren
den Daten wie etwa Namen, Namenskürzel, Firmennamen, Adressen,
weitere Telefonnummern usw. auf. Vorzugsweise ist der Nummern
speicher 4 in zwei Nummernspeichereinheiten aufgeteilt. Von
der ersten Nummernspeichereinheit besteht eine Verbindung zur
Funkübertragungseinheit, so daß ein Datenaustausch zwischen
der ersten Nummernspeichereinheit und dem Mobilteil 2 möglich
ist. Der Benutzer kann dann beispielsweise, den Namen oder ein
Namenskürzel des gewünschten Gesprächsteilnehmers an der Ta
statur des betriebsbereiten Mobilteils 2 eingeben und erhält
dann von der ersten Speichereinheit des Nummernspeichers 4 in
der Feststation 1 per Funk die gewünschte Rufnummer, die dann
an der Anzeige 3 des Mobilteils 2 angezeigt wird.
Der Nummernspeicher 4 weist eine zweite Nummernspeichereinheit
auf, die nicht mit der Funkübertragungseinheit verbunden ist
und auf die daher nicht von einem Mobilteil zugegriffen werden
kann. Diese individuelle Nummernspeichereinheit kann Nummern
speichern, die von einem Benutzer des Mobilteils nicht oder
nur selten benötigt werden.
Eine weitere Variante ist, eines oder mehrere der Mobilteile
ebenfalls mit einem individuellen Nummernspeicher zu versehen.
Diese müssen dann jedoch auch individuell aktualisiert werden.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Schnurlostelefonanlage
als digitale Schnurlostelefonanlage, beispielsweise nach dem
DECT-Standard betrieben. Die Erfindung kann jedoch auch auf
andere Schnurlostelefonsysteme angewendet werden. Erforderlich
ist lediglich, daß neben den Sprachsignalen auch andere Daten
zwischen Feststation und Mobilteil übertragen werden können.
Beim DECT-Standard ist die Übermittlung einer Anfrage von ei
nem Mobilteil an den Nummernspeicher der Feststation und umge
kehrt die Übermittlung der aufgefundenen Telefonnummer an das
Mobilteil beispielsweise im A-Feld des jeweils gewählten
DECT-Zeitschlitzes möglich.
Die Erfindung liefert eine Schnurlostelefonanlage, bei der die
Mobilteile Zugriff auf einen Nummernspeicher der Feststation
haben. Dadurch kann der Benutzer eines Mobilteils die Nummern
speicherfunktion nutzen, ohne daß die Notwendigkeit eines ei
genen Nummernspeichers im Mobilteil besteht. Dies ist insbe
sondere deshalb vorteilhaft, da dann ein Umprogrammieren der
Nummernspeicher aller Mobilteile bei einer Änderung einer ge
speicherten Nummer oder einer Ergänzung durch den Eintrag ei
nes neuen Teilnehmers in den Nummernspeicher nicht erforder
lich ist.
Claims (7)
1. Schnurlostelefonanlage mit einer Feststation (1) und einem
oder mehreren Mobilteilen (2), wobei die Feststation (1) einen
Nummernspeicher (4) zur Speicherung von Telefonnummern und zu
geordneten weiteren Daten aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Mobilteil (2) ein Zugriff auf den Nummernspeicher (4)
möglich ist.
2. Schnurlostelefonanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Nummernspeicher (4) der Feststation (1) gespeicher
ten Telefonnummern und zugeordneten Daten auf einer Anzeige
(3) des Mobilteils (2) anzeigbar sind.
3. Schnurlostelefonanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststation (1) eine erste Nummernspeichereinheit auf
weist, auf die von einem Mobilteil (2) Zugriff möglich ist und
eine zweite Nummernspeichereinheit aufweist, auf die ein Zu
griff nur von der Feststation (1) möglich ist.
4. Schnurlostelefonanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mobilteil (2) zusätzlich einen eigenen Nummernspeicher
aufweist.
5. Schnurlostelefonanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragung zwischen Feststation (1) und Mobil
teil (2) digital erfolgt.
6. Schnurlostelefonanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragung gemäß dem DECT-Standard erfolgt.
7. Schnurlostelefonanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung der im Nummernspeicher (4) der Feststation
(1) gespeicherten Telefonnummern und zugeordneten Daten zum
Mobilteil (2) über das A-Feld des jeweils gewählten DECT-Zeit
schlitzes erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728696A DE19728696A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schnurlostelefonanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728696A DE19728696A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schnurlostelefonanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728696A1 true DE19728696A1 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=7834707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728696A Withdrawn DE19728696A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Schnurlostelefonanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728696A1 (de) |
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
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US7433461B1 (en) | 1999-11-25 | 2008-10-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for generating a dialing directory in a network terminal and communications network for such a method |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2264209A (en) * | 1992-02-06 | 1993-08-18 | Technophone Ltd | Cordless telephone arrangement |
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-
1997
- 1997-07-04 DE DE19728696A patent/DE19728696A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |