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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine tragbare Vorrichtung. Insbesondere bezieht sie sich
auf die Benutzerschnittstelle einer tragbaren Vorrichtung wie etwa
einer Funkkommunikationsvorrichtung.
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Momentan gibt es einen Trend, die
Miniaturisierung und Anziehbarkeit tragbarer Vorrichtungen anzustreben.
Insbesondere dort, wo Telephone betroffen sind, führt dies
zu einer Abwägung
gegenüber der
Ergonomie und Leichtigkeit der Verwendung eines herkömmlichen
Handapparats. Eine Möglichkeit besteht
darin, einen Kompromiss mit der Funktionalität der Vorrichtung einzugehen.
Allerdings besteht eine weitere in der Entwicklung einer neuen Benutzerschnittstelle,
die typische Merkmale wie etwa Telephonanrufe, Mitteilungsübermittlung
und Funkruf auf leicht zugängliche
Weise weiter unterstützt.
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US
5.883.619 beschreibt eine Computermaus mit einem Sichtsteuerknopf
zum Abtasten einer Richtung der Fingereingabe und zum Erzeugen von
Scrollsignalen.
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In Übereinstimmung mit der Erfindung
wird eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Benutzereingabeeinrichtung,
die in der Lage ist, wenigstens drei vorbestimmte Positionen einzunehmen, von
denen jede die Ausführung
einer zugehörigen Funktion
ermöglicht,
und die ferner zwei vorbestimmte Positionen gleichzeitig einnehmen
kann, einer Einrichtung, um dem Benutzer Information zu präsentieren,
einem Prozessor zum Empfang von Eingaben von der Benutzereingabeeinrichtung
und zum entsprechenden Wechseln des Betriebszustands der tragbaren
elektronischen Vorrichtung, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung
betreibbar ist, um durch einem Benutzer präsentierte Informationsposten
zu scrollen, und die Benutzereingabeeinrichtung so ausgebildet ist,
dass sie wenigstens zwei Scrollgeschwindigkeiten zur Verfügung stellt,
wobei eine erste Scrollgeschwindigkeit ausgewählt wird, wenn die Benutzereingabeeinrichtung
in einer ersten vorbestimmten Position platziert wird, und dass
eine zweite Scrollgeschwindigkeit ausgewählt wird, wenn die Benutzereingabeeinrichtung
zur selben Zeit in der ersten vorbestimmten Position und in einer
zweiten vorbestimmten Position platziert wird.
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Vorzugsweise wird die zweite Scrollgeschwindigkeit
ausgewählt,
wenn sich die Benutzereingabeeinrichtung in der ersten vorbestimmten
Position befindet und in die tragbare elektronische Vorrichtung
hineingedrückt
wird.
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Vorzugsweise ist die Benutzereingabeeinrichtung
ein Joystick.
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Für
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung und um zu verstehen, wie diese verwirklicht
werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügte Zeichnung
Bezug genommen, in der:
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1a eine
vordere perspektivische Darstellung eines Telephons in einer geschlossenen Konfiguration
ist;
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1b eine
seitliche perspektivische Darstellung des Telephons in einer geschlossenen
Konfiguration ist;
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2a eine
vordere perspektivische Darstellung des Telephons in einer offenen
Konfiguration ist;
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2b eine
seitliche perspektivische Darstellung des Telephons in einer offenen
Konfiguration ist;
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3 ein
Prinzipschaltbild des Telephons ist;
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4 eine
Darstellung des Joysticks des Telephons ist;
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5 die
Menüstruktur
in dem Telephon zeigt;
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6 ein
erstes Verfahren der Dateneingabe in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt;
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7 ein
zweites Verfahren der Dateneingabe in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt;
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8 eine
vordere perspektivische Darstellung des Telephons in einer offenen
Konfiguration ist;
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9 ein
drittes Verfahren der Dateneingabe in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt;
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10 ein
viertes Verfahren der Dateneingabe in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt;
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11 ein
Verfahren der veränderlichen Scrollgeschwindigkeit
in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt;
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12 ein
Ablaufplan ist, der die Mehrfachfunktionalität eines Ein/Aus-Schalters des Telephons zeigt;
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13 verschiedene
Wartebildschirme zeigt;
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14 und 15 die Funktionalität eines Schnellzugriffsknopfes
zeigen; und
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16 verschiedene
Nachrichtenbildschirme zeigt.
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17a zeigt,
wie über
das Menü 50 auf Nachrichtenfunktionen
zugegriffen werden kann;
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17b zeigt
verschiedene Formate, die eine angezeigte Nachricht oder Daten über einen
angezeigten Anrufer annehmen können;
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18a zeigt,
wie eine Nachricht gelesen werden kann, wenn sie mit offenem Deckel
empfangen worden ist;
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18b zeigt,
wie eine Nachricht unter Verwendung des Schnellzugriffsknopfes und
daraufhin optionales Öffnen
des Deckels gelesen werden kann, wenn sie mit geschlossenem Deckel
empfangen worden ist;
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18c zeigt,
wie eine Nachricht ohne Verwendung des Schnellzugriffsknopfes, jedoch
durch Öffnen
des Deckels, gelesen werden kann, wenn sie mit geschlossenem Deckel
empfangen worden ist.
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Die 1 und 2 zeigen ein Telephon 2.
Das Telephon besitzt einen Gehäuseabschnitt 4 und
ein Deckelteil 6, das mit einem Scharnier 5 verbunden ist.
Der Deckel ist zwischen einer geschlossenen Position, wie sie in 1a (vordere perspektivische Darstellung)
und 1b (seitliche perspektivische Darstellung)
gezeigt ist, und einer offenen Position, wie sie in 2a (vordere perspektivische Darstellung)
und 2b (seitliche perspektivische
Darstellung) gezeigt ist, beweglich.
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Der Gehäuseabschnitt 4 enthält eine
Rückseite 7,
die den Rücken
des Telephons bildet, die Querseitenflächen 8a und 8b,
die die Seiten des Telephons bilden, eine Oberseitenfläche 10,
die die Oberseite des Telephons bildet, eine Unterseitenfläche 12,
die die Unterseite des Telephons bildet, und eine Vorderseite 14,
die frei liegt, wenn der Deckel in der offenen Position ist, während sie
verdeckt ist, wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist. Das
Gehäuse
besitzt: auf seiner Oberseitenfläche 10 eine
Antenne 16; auf seiner Unterseitenfläche 12 ein Mikrophon 18;
an seinen Seitenflächen 8 einen
Deckelöffnungsknopf 20,
einen Sprachwahlknopf 22 und einen Ein/Aus-Knopf 24;
und besitzt auf seiner Vorderseite 14 ein Display 26 und
eine Benutzereingabeeinrichtung 28, die vorzugsweise ein
Joystick ist. Die Knöpfe
können
durch den Benutzer betätigt werden.
Außerdem
besitzt das Gehäuse
einen (nicht gezeigten) Scharnierschalter 30, der die Position
des Deckels erfasst und der betätigt
wird, wenn sich der Deckel öffnet
und schließt.
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Das Deckelteil 6 besitzt
eine Außenoberfläche 32,
die zugänglich
ist, wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist, und eine
Innenoberfläche 34,
die unzugänglich
ist, wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist, während sie
freiliegt, wenn der Deckel in der offenen Position ist. Das Deckelteil besitzt
an seiner Außenoberfläche 32 einen
Schnellzugriffsknopf 36 sowie einen Lautsprecher 38.
An der Innenoberfläche 34 des
Deckelteils befindet sich ein Lautsprecher 40. Außerdem besitzt
der Deckel eine Öffnung 42,
die über
den gesamten Deckel verläuft. Die Öffnung ist
so positioniert und bemessen, dass durch die Öffnung 42 nur ein
erster Teil 26a des Displays 26 für den Benutzer
sichtbar ist, wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist.
Die Öffnung kann
mit einem durchsichtigen Material bedeckt sein, um zu ermöglichen,
dass der Benutzer den ersten Teil des Displays 26a sieht.
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Wenn der Deckel in der geschlossenen
Position ist, grenzt die Innenoberfläche 34 des Deckels
an die Vorderseite 14 des Gehäuses 4 an.
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Der Deckel ist so ausgebildet und
bemessen, dass er die Eingabeeinrichtung 28 und das Display 26 einschließt, um den
Zugriff durch den Benutzer zu verhindern. Allerdings kann ein Teil 26a des
Displays 26 von einem Benutzer durch die Öffnung 36 betrachtet
werden.
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Wenn der Deckel in der offenen Position
ist, bilden die Vorderseite 14 des Gehäuses und die Innenoberfläche 34 des
Deckels 6 einen stumpfen Winkel zwischen 135 und 175 Grad.
In dieser Konfiguration liegt das gesamte Display 26 frei,
liegt die Benutzereingabeeinrichtung 28 frei und sind das
Mikrophon 18 an der Unterseitenfläche 12 des Gehäuses 4 und
der Lautsprecher 40 an der Innenoberfläche 34 des Deckels 6 in
ihrem maximalen Abstand.
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Die Abmessungen des Telephons betragen in
diesem Beispiel: Länge
60 mm, Breite 40 mm, Tiefe etwa 20 mm. Das Display beträgt 2,1 × 1,4 cm
(84 × 84
Pixel).
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3 ist
ein Prinzipschaltbild des Telephons 2. Das Telephon 2 besitzt
die zuvor beschriebene Antenne 16, einen Sprachwahlknopf 22,
einen Ein/Aus-Knopf 24, eine Eingabeeinrichtung (Joystick) 28,
einen Scharnierschalter 30, einen Schnellzugriffsknopf 36,
ein Mikrophon 18, ein Display 26 und Lautsprecher 40 und 38.
Außerdem
besitzt das Telephon einen Prozessor 44, einen Sender-Empfänger 46 und
einen Speicher 48. Die Antenne 16 ist mit dem
Sender-Empfänger 46 verbunden.
Der Sender-Empfänger besitzt
eine Empfangsschaltungsanordnung für den Empfang von Funkfrequenzsignalen,
die mit Daten codiert sind. Er verarbeitet die empfangenen Signale
wie im Stand der Technik bekannt ist, um die Daten in digitaler
Form an den Prozessor 50 zu liefern. Diese Daten können eine Sprachnachricht
oder Teil eines Telephongesprächs sein,
wobei der Prozessor in diesem Fall den Lautsprecher 40 steuert,
um für
den Benutzer eine hörbare
Ausgabe zu liefern. Alternativ können
die Daten Teil einer alphanumerischen Nachricht sein, wobei der
Prozessor 44 in diesem Fall so betreibbar ist, dass er
die Nachricht auf dem Display liefert. Der Sender-Empfänger besitzt
eine Sendeschaltungsanordnung, an die digitale Daten von dem Prozessor 44 geliefert
werden, die über
das Mikrophon 18 oder über
die Eingabeeinrichtung 28 als alphanumerische Zeichen eingeben
worden sein können.
Die Sendeschaltungsanordnung erzeugt Funkfrequenzsignale, die mit
diesen Daten codiert sind. Der Prozessor ist mit dem Speicher 48 verbunden,
in den er schreiben kann und aus dem er lesen kann. Der Speicher 48 speichert
typischerweise Software, die die Funktion des Prozessors und des
Telephons steuert. Insbesondere steuert die Software, wie der Prozessor
auf Eingaben reagiert und welche Ausgaben er liefert.
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Der Prozessor ist mit dem Display 26 und
mit den Lautsprechern 40 und 38 verbunden. Er
steuert die von diesen Vorrichtungen gelieferte Ausgabe.
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Der Prozessor ist so ausgebildet,
dass er ein Eingangssignal von dem Mikrophon 18, von der
Eingabeeinrichtung (von dem Joystick) 28, von dem Scharnierschalter 30,
von dem Ein/Aus-Knopf 24, von dem Sprachwahlknopf 22 und
von dem Schnellzugriffsknopf 36 empfängt.
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Der Deckelöffnungsknopf 20 ist
in 3 nicht gezeigt,
da er den Deckel durch eine mechanische im Gegensatz zu einer elektrischen
Wirkung öffnet.
Die natürliche
Konfiguration oder Konfiguration mit niedriger Energie für das Telephon
ist die, bei der der Deckel offen ist. Der Deckel ist vorgespannt,
so dass er in der offenen Position ist. Wenn ein Benutzer den Deckel
schließt,
dreht er den Deckel an seinem Scharnier gegen diese Vorspannung
und bringt den Deckel und das Gehäuse in Kontakt. In dieser geschlossenen
Position ist der Deckel verriegelt. Das Aktivieren des Deckelöffnungsknopfes
gibt die Verriegelung frei, wobei der Deckel aufspringt.
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Die Antenne 16, der Sender-Empfänger 46, der
Prozessor 44, der Speicher 48, das Display 26, der
Lautsprecher und das Mikrophon 18 sind Standardmerkmale
eines Telephons. Zuvor wurden diese Merkmale in Verbindung mit einem
Tastenfeld betrieben, um die Standardfunktionen eines Telephons
einschließlich
des Telephonierens entweder über
ein Telephonbuch oder durch direkte Zeicheneingabe, des Empfangens
eines Anrufs, des Erstellens und Sendens einer Nachricht, des Lesens
einer empfangenen Nachricht und des Unterhaltens eines Telephonbuchs,
zu liefern. Dagegen arbeiten die Merkmale in dem Telephon 2 in
Verbindung mit dem Joystick 28, um diese Standardfunktionen
zu liefern.
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Zuvor besaß in dem Telephon NOKIA 6110 das
Tastenfeld 12 alphanumerische Tasten, zwei Funktionstasten,
deren Funktion sich ändert,
und eine Scrolltaste. Auf die Funktionen dieses Telephons wird über ein
Menü zugegriffen,
durch das unter Verwendung der Funktionstasten und der Scrolltaste
navigiert wird. In dem Telephon 2 wird auf die Funktionen
des Telephons über
ein Menü zugegriffen,
durch das unter Verwendung des Joysticks 28 navigiert wird.
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4 zeigt
den Joystick 28, der mit dem Daumen eines Benutzers bewegt
werden kann. Der Joystick kann nach vorn (zum Display) gedrückt werden,
während
er gleichzeitig nach links oder rechts gedrückt wird, und kann nach links
oder rechts gedrückt
werden, während
er gleichzeitig nach oben oder zurück (zum Mikrophon) gezogen
wird, und kann gleichzeitig zurückgezogen
werden, während
er gleichzeitig nach links oder rechts gezogen wird. Außerdem kann
der Joystick zu jeder der obigen Bewegungen gleichzeitig zu der
Fläche 14 hineingedrückt werden.
Der Joystick 28 besitzt eine Ruheposition und ist federnd
vorgespannt, so dass er in seine Ruheposition zurückkehrt,
wenn der Benutzer ihn bewegt oder gedrückt hat und daraufhin loslässt.
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Der Joystick arbeitet in zwei verschiedenen Betriebsarten.
Standardmäßig arbeitet
der Joystick mit Ausnahme dessen, wenn er in der "Texteditier"-Betriebsart ist, in der "Navigations"-Betriebsart. In
der Navigationsbetriebsart gibt es fünf unabhängige sich gegenseitig ausschließende Aktivierungszustände für den Joystick.
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Wenn der Joystick nach oben gedrückt wird, führt der
Prozessor in der momentanen Ebene des Menüs eine Scrollfunktion nach
oben aus, wobei er das Display dementsprechend aktualisiert. Wenn
der Joystick zurückgezogen
wird, führt
der Prozessor in der momentanen Ebene des Menüs eine Scrollfunktion nach
unten aus, wobei er das Display dementsprechend aktualisiert. Diese
Scrollfunktionen sind die gleichen wie diese Scrollfunktionen in
dem NOKIA 6110. Wenn der Joystick nach links gedrückt wird,
tritt der Prozessor in die vorhergehende, höhere Ebene in dem Menü aus. Wenn
der Joystick nach rechts gedrückt
wird, präsentiert
der Prozessor auf dem Display die für den Benutzer verfügbaren Optionen,
während
er in der Wartebetriebsart das Menü vorbringt. Wenn der Joystick
hineingedrückt
wird, tritt der Prozessor in die nächste Ebene des Menüs ein oder
zeigt er die für
den Benutzer verfügbaren
Optionen an, wenn es keine weiteren Ebenen gibt.
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5 zeigt
die Anordnung eines Menüs 50. Wenn
das Telephon erstmals angeschaltet wird, tritt es in den Wartezustand 54 ein,
in dem es darauf wartet, einen Anruf zu empfangen, oder in dem es
auf eine Benutzerbetätigung
wartet. Der Joystick ist in der Navigationsbetriebsart. Wenn der
Joystick nach rechts gedrückt
wird, wird in das Menü 50 eingetreten.
Das Menü besitzt
in seiner ersten Ebene 52 sieben wählbare Posten. Diese Posten
sind: die Nummerwahl 521, die ermöglicht, dass der Benutzer eine Nummer
eingibt oder eine zu wählende
Nummer aus dem Speicher auswählt;
die Anrufumleitung 522, die Optionen zum Umleiten eines
ankommenden Anrufs zu einer anderen Nummer enthält; die Einstellungen 523,
die Einstellungen in Bezug auf Anrufe, Telephon und Sicherheit umfassen;
die Profile 524, die Optionen für einen Benutzer zum Anpassen
der Betriebsarten des Telephongebrauchs enthalten; die Namen 525,
d. h. ein editierbares Telephonbuch, aus dem angerufen werden kann;
das Anrufregister 526, das eine Aufzeichnung der geführten Telephongespräche enthält; und
die Nachrichten 528, die Optionen zum Lesen und Zusammensetzen
von Textnachrichten enthalten. Dadurch, dass der Benutzer den Joystick nach
oben oder unten drückt,
kann er sich von einem Posten zu einem benachbarten Posten bewegen. Der
Benutzer kann durch Hineindrücken
des Joysticks einen Posten auswählen
und in die zweite Ebene 53 des Menüs eintreten. Dadurch, dass
der Benutzer den Joystick nach links drückt, kann er von der ersten
Ebene 54 in den Wartezustand zurückkehren.
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Abgesehen davon, dass zum Navigieren durch
das Menü 100 der
Joystick verwendet wird und dass wegen der Abwesenheit eines Tastenfelds
mit alphanumerischen Tasten ein neuer Nummerwahlposten 521 vorgesehen
ist und dass in jedem der Posten bei Bedarf neue alphanumerische
Zeicheneingabeverfahren vorgesehen sind, sind die Menüposten die
gleichen wie jene in dem NOKIA 6110.
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In der Wartebetriebsart besitzt der
Joystick mehrere vordefinierte Betriebsarten. Das Zurückziehen
des Joysticks bewirkt, dass das Namenmenü 525 angezeigt wird.
Das Hineindrücken
des Joysticks führt
zu einer Schnellwahl zum Wiederwählen
der letzten gewählten
Nummer. Das Hineindrücken
des Joysticks, wenn eine alphanumerische Nachricht empfangen wird,
bewirkt, dass das Telephon die Nachricht "Posteingang" zum Lesen der Nachricht anzeigt. Das
Hineindrücken
des Joysticks, wenn ein ankommender Anruf empfangen wird, bewirkt,
dass der ankommende Anruf beantwortet wird.
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Die "Texteditier"-Betriebsart des Joysticks ist aktiv,
wenn die Eingabe von alphanumerischen Zeichen gefordert ist. In
dieser Betriebsart arbeitet der Joystick dadurch, dass er die Position
eines Cursors oder einer ähnlichen
Auswahleinrichtung auf dem Display 26 steuert, auf die
gleiche Weise wie eine integrierte Cursor-Steuereinrichtung in der
Tastatur eines tragbaren Computers. Außerdem kann der Joystick gedrückt werden,
um das bzw. die ausgewählten
Zeichen zu akzeptieren.
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In der "Texteditier"-Betriebsart führt ein kurzer Druck des Joysticks
nach links zum Löschen
des vorhergehenden Zeichens. Ein langer Druck nach links (1–2 Sekunden)
führt zum
Löschen
des gesamten bisher eingegebenen Textes. In diesem Fall kehrt das
Telephon nachfolgend in die Wartebetriebsart zurück.
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Unter Verwendung des Telephons kann über den
Namenposten 525, über
den Nummerwahlposten 521 oder über die Sprachwahl telephoniert
werden.
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Wenn das Telephon in der geschlossenen Konfiguration
ist, kann ein ankommender Anruf durch Öffnen des Deckels beantwortet
werden. Wenn das Telephon in der offenen Konfiguration ist, kann
ein ankommender Anruf durch Hineindrücken des Joysticks beantwortet
werden. Das Schließen
des Deckels oder das Hineindrücken
des Joysticks beendet den Anruf. Wenn der Deckel offen ist, weist
das Nach-Links-Drücken
des Joysticks den Anruf zurück. Der
Inhalt des Displays, wenn ein ankommender Anruf empfangen wird,
ist unabhängig
davon, ob der Deckel offen oder geschlossen ist, der gleiche.
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Nunmehr zu der wie in 5 gezeigten Menüstruktur übergehend,
werden anhand von 6 weitere
Einzelheiten der Menüstruktur
beschrieben.
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Für
die Funktionen des Telephons (z. B. zum Telephonieren) wird ein
gemischtes Menü von
Zeichen und Operanden verwendet. In diesem Fall wird der Joystick
verwendet, um zu dem Nummerwahlmenü zu navigieren, das daraufhin
durch Hineindrücken des
Joysticks ausgewählt
wird. Auf dem Display wird ein Menü angezeigt, wobei ein Benutzer
die Zahlzeichen dadurch auswählt,
dass er den Joystick entsprechend nach vorn drückt und zurückzieht. Wenn die Zahleneingabe
abgeschlossen ist, wählt
der Benutzer aus dem Menü den
Anrufoperandenposten aus, wobei die Verbindung hergestellt ist.
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6 zeigt
das Display 26, das den "Nummerwahl" Menüposten 521 anzeigt.
In 6 gibt ein Links-Pfeil
an, dass der Joystick nach links gedrückt wird, gibt ein Rechts-Pfeil
an, dass der Joystick nach rechts gedrückt wird, gibt ein Auf-Pfeil
an, dass der Joystick nach vorn gedrückt wird, und gibt ein Ab-Pfeil
an, dass der Joystick zurückgezogen
wird, während
das Symbol • angibt,
dass der Joystick hineingedrückt
wird. Wie zuvor beschrieben wurde, wählt ein Benutzer dadurch, dass
er den Joystick hineindrückt,
die Nummerwahloption aus (602).
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Daraufhin wechselt das Display in
eine Texteingabebetriebsart mit einem Menü 60 auf der rechten
Seite des Displays. Die Posten des Menüs 60 umfassen sowohl
alphanumerische Zeichen als auch Operanden, z. B. Anruf, OK, Name,
Hinzufügen
usw. Wie in 6 gezeigt
ist, können
diese Operanden als Text oder graphisch dargestellt werden. Das
Symbol 66 eines Telephons gibt den Anrufoperanden an. Somit
kann ein Benutzer auf die geforderte Funktionalität des Telephons
zugreifen, ohne dass er zu einem getrennten Menü gehen muss, um eine Aktion
auszuführen.
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Um aus dem Menü 60 auszuwählen, scrollt ein
Benutzer dadurch, dass er den Joystick nach vorn drückt (falls
eine Bewegung im Menü nach
oben gefordert ist), oder dadurch, dass er den Joystick zurückzieht
(falls eine Bewegung im Menü nach
unten gefordert ist), durch das Menü (604). Während durch das
Menü gescrollt
wird, wird jeder Posten in dem Menü 60 in der rechten
unteren Ecke des Displays hervorgehoben. Wenn das geforderte alphanumerische
Zeichen hervorgehoben ist, wählt
der Benutzer durch Hineindrücken
des Joysticks das Zeichen aus (606). Daraufhin wird das
ausgewählte
Zeichen 62 auf der linken Seite des Displays 26,
angrenzend an das Menü 60,
angezeigt. Die Aktion wird wiederholt (608), bis die Texteingabe
abgeschlossen ist.
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Wenn der Benutzer die Eingabe der
Nummer abgeschlossen hat, wählt
er durch Hineindrücken des
Joysticks (610) aus dem Menü 60 das Telephonsymbol 66 aus.
Daraufhin ändert
sich das Display 26 in der Weise (612), dass es
angibt, dass der Operand ausgeführt
wird, während
die Vorrichtung weiter die Verbindung aufzubauen versucht.
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Wie zuvor beschrieben wurde, bewirkt,
dass der Joystick zu irgendeinem Zeitpunkt nach rechts gedrückt wird
(614), dass zu dieser Zeit die für den Benutzer verfügbaren Optionen
angezeigt werden, während,
dass der Joystick zu irgendeiner Zeit nach links gedrückt wird
(616), bewirkt, dass das momentane Menü beendet wird.
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7 zeigt
die Menüs,
die verfügbar
sind, wenn das Namenmenü 525 ausgewählt worden
ist. Dem Benutzer wird die Option 72, "Name hinzufügen", präsentiert,
wobei er unter Verwendung der alphanumerischen Zeichen in dem Menü 70 einen
Namen eingibt. Die Posten des Menüs 70 umfassen wieder
sowohl alphanumerische Zeichen als auch Operanden, z. B. OK, Umschalten
(für Großbuchstaben),
Einfügen,
Beenden usw. Wenn der Name eingegeben worden ist, wählt der
Benutzer aus dem Menü 70 den
geforderten Operanden, z. B. OK, aus. Wenn dieser Operand ausgewählt ist
(702), werden dem Benutzer die Option 74, "Name hinzufügen", und ein Menü 76 von
Operanden und Zahlzeichen präsentiert.
Wenn die dem Namen zuzuordnende Nummer eingegeben worden ist, wählt der
Benutzer aus dem Menü 76 den
geforderten Operanden, z. B. OK, aus, wobei der Name und die Nummer
als ein Telephonbucheintrag in dem Speicher 48 des Telephons
gespeichert werden (704). Geeignete Operanden sind OK,
Einfügen
und Abbruch.
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Alternativ können die Menüs 60, 70, 76 auf horizontale
Weise unten auf dem Display vorgesehen sein. Die Menüposten können mit
einer Auf/Ab-Bewegung
des Joysticks zeilenweise angezeigt werden, was zur Anzeige aufeinander
folgender Zeilen der Menüposten
führt,
während
eine Links/Rechts-Bewegung des Joysticks zur Hervorhebung aufeinander
folgender Posten in der Zeile des Menüs 60 führt.
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Außerdem kann der Joystick zur
direkten Eingabe von Daten ohne die Anforderung, dass auf dem Bildschirm
ein Menü von
Optionen angezeigt wird, verwendet werden. Beispielsweise kann die Eingabeeinrichtung 28 zur
Eingabe von Zahlzeichen verwendet werden. 8 zeigt ein Beispiel eines solchen Joysticks.
In 8 wird auf der Vorderseite 14 des
Gehäuses 4 um
den Joystick eine Rückkopplung über die
verfügbaren
Zeichen an den Benutzer geliefert. Alternativ kann diese Rückkopplung
auf dem Display 26 geliefert werden.
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In dieser Betriebsart wird ein Benutzer,
beispielsweise durch ein Bild 90 auf dem Display 26 (siehe 9), aufgefordert, den Joystick
zur Eingabe der Zahlen zu verwenden. Wenn der Benutzer den Joystick
nach vorn drückt,
können
die Zahlen 1, 2 oder 3 ausgewählt
werden; wenn der Benutzer den Joystick nach rechts drückt, können die
Zahlen 4, 5 oder 6 ausgewählt
werden; wenn der Benutzer den Joystick zurückzieht, können die Zahlen 7, 8 oder 9 ausgewählt werden,
wenn der Benutzer den Joystick nach links drückt, können die Zahl 0 und die Zeichen *
und # ausgewählt
werden. Wenn der Joystick wiederholt in eine Richtung gedrückt wird,
bewirkt dies, dass durch die verfügbaren Zeichen gescrollt wird; ein
Zeichen kann entweder ausgewählt
werden, wenn eine vorbestimmte Zeit ohne irgendeine weitere Eingabe
von einem Benutzer vergangen ist, oder kann dadurch ausgewählt werden,
dass der Benutzer den Joystick kurzzeitig hineindrückt (902).
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Wenn der Benutzer durch aufeinander
folgendes Drücken/Ziehen
des Joysticks und darauf folgendes Hineindrücken des Joysticks die Zahl
eingegeben hat (904–908),
drückt
er den Joystick verhältnismäßig lange
Zeit (z. B. 1–2
Sekunden) hinein (910). Dies bewirkt, dass ein Menü 94 angezeigt
wird. Dadurch, dass der Benutzer den Joystick hineindrückt (912),
wählt er
die geeignete Aktion aus, wobei die Vorrichtung die Aktion ausführt.
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Auf ähnliche Weise kann der Joystick
zur Eingabe von Alpha-Zeichen verwendet werden. In dieser Betriebsart
wird ein Benutzer, beispielsweise durch ein Bild auf dem Display 26,
aufgefordert, den Joystick zur Eingabe von Alpha-Zeichen zu verwenden.
Wenn der Benutzer den Joystick nach vorn drückt, können die Zeichen a, b, c, d,
e, f, g ausgewählt
werden; wenn der Benutzer den Joystick nach rechts drückt, können die
Zeichen h, i, j, k, l, m ausgewählt
werden; wenn der Benutzer den Joystick zurückzieht, können die Zeichen n, o, p, q,
r, s, t, ausgewählt
werden; wenn der Benutzer den Joystick nach links drückt, werden
die Zeichen u, v, w, x, y, z und das "Leerzeichen" ausgewählt. Wenn der Joystick wiederholt
in eine Richtung gedrückt
wird, bewirkt dies, dass durch die verfügbaren Zeichen gescrollt wird;
ein Zeichen kann entweder ausgewählt
werden, wenn eine vorbestimmte Zeit ohne irgendeine weitere Eingabe
von einem Benutzer vergangen ist, oder dadurch, dass der Benutzer
den Joystick kurzzeitig hineindrückt.
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Die Vorrichtung kann so ausgebildet
sein, dass die Dateneingabe-Betriebsart voreingestellt ist. Alternativ
kann eine Betriebsart voreingestellt sein, die durch den Benutzer
aktiviert wird, der die Option in den Vorrichtungsprofilen 524 auswählt.
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Anhand von 10 wird nun ein weiteres Verfahren der
Dateneingabe beschrieben. Ein Benutzer scrollt dadurch, dass er
den Joystick nach vorn drückt
oder zurückzieht,
durch eine Dreierblockliste 102 von Zeichen 100.
Daraufhin wählt
der Benutzer ein Zeichen dadurch aus, dass er den Joystick nach rechts
drückt
(104), bis das geforderte Zeichen hervorgehoben wird, und
daraufhin den Joystick kurzzeitig hineindrückt (105). Wenn der
Benutzer den gesamten Posten eingegeben hat, drückt er den Joystick verhältnismäßig lange
Zeit hinein (106). Daraufhin wird ein Menü 108 von
Aktionen angezeigt, wobei der Benutzer durch Hineindrücken des
Joysticks die richtige auswählt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird die Geschwindigkeit des Scrollens wie in 11 gezeigt durch die Position
des Joysticks bestimmt. Während
durch die Posten in einem Menü gescrollt
wird, wird ein auswählbarer
Posten hervorgehoben. Eine einzelne Bewegung des Joysticks nach
oben oder unten (110) bewirkt, dass zeilenweise durch ein
Display (Menü oder
Text) gescrollt wird. Somit ändert
sich der hervorgehobene Posten in 11 von
Bruce in Carl. Das Hineindrücken
des Joysticks (111) wählt
diesen Posten aus.
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Wenn der Joystick nach oben oder
unten bewegt und in dieser Position gehalten wird (112),
bewirkt dies, dass ununterbrochen durch den Posten gescrollt wird,
z. B., dass in ununterbrochener Weise durch die Namen Bruce, Carl,
Diana, Fiona, ... Graham, Guy gescrollt wird, bis der Joystick losgelassen wird.
Das Hineindrücken
des Joysticks (111) wählt den
hervorgehobenen Posten aus.
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Das Auf- oder Abbewegen des Joysticks
und Halten in dieser Position, während
der Joystick außerdem
hineingedrückt
wird (113), führt
zu einer höheren
Geschwindigkeit des ununterbrochenen Scrollens. Somit ändert sich
die Anzeige von Graham, Guy, Helen schneller als zuvor weiter in
dem Menü nach
unten (z. B. Susa, Tom, Trevor). Somit kann ein Benutzer schnell
durch eine lange Liste scrollen, bis das allgemeine Gebiet des geforderten
Postens aufgefunden ist, und daraufhin das Hineindrücken auf den
Joystick freigeben, um zu bewirken, dass sich die Geschwindigkeit
des Scrollens verringert. Daraufhin kann der Joystick in der Auf-
(oder Ab-)Position gehalten
werden, bis der geforderte Posten aufgefunden ist. Der Joystick
wird losgelassen, wobei das Hineindrücken des Joysticks (111)
daraufhin den ausgewählten
Posten auswählt.
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Der Scharnierschalter 30 wird
aktiviert, wenn der Deckel 6 geöffnet wird, und wird aktiviert,
wenn der Deckel geschlossen wird. Der Schalter erfasst, wenn die
Innenoberfläche 34 des
Deckels 6 mit der Vorderseite 14 des Gehäuses 4 einen
spezifischen spitzen Winkel (z. B. 5 Grad) bildet. Der Prozessor hält ein Register
aufrecht, dessen Zustand sich ändert,
wenn der Scharnierschalter aktiviert wird. Somit hat der Prozessor
Kenntnis davon, ob der Deckel in der offenen oder in der geschlossenen
Position ist. Außerdem
erfasst der Prozessor über
den Scharnierschalter 30, wenn der Deckel geöffnet wird
und wenn der Deckel geschlossen wird.
-
Nunmehr übergehend zu dem in 3 gezeigten Ein/Aus-Knopf 24 des
Telephons besitzt dieser Knopf eine Mehrfachfunktionalität. In dieser
Ausführungsform
ist die Funktionalität
durch die Art der Betätigung
des Knopfes 24 und/oder durch den Zustand des Telephons
bestimmt. 12 zeigt,
wie der Prozessor 50 bestimmt, welche Funktion auszuführen ist,
wenn der Ein/Aus-Knopf betätigt
wird.
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Der Prozessor wartet auf die Betätigung des Ein/Aus-Knopfes 24 durch
den Benutzer (Schritt 120). Wenn der Knopf betätigt wird,
geht der Prozessor 50 zu Schritt 121 über. In
diesem Fall reagiert der Prozessor 50, wenn der Knopf gedrückt und
losgelassen wird (kurzes Drücken),
anders, als wenn der Knopf in einer gedrückten Position gehalten und
daraufhin losgelassen wird (langes Drücken). Der Prozessor tastet
die Eingabe von dem Knopf ab. Wenn der Knopf aktiviert wird, startet
der Prozessor einen Zeitgeber. Wenn der Knopf deaktiviert wird,
hält der Prozessor
den Zeitgeber an. Falls die Zählung
des Zeitgebers kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist,
bestimmt der Prozessor, dass der Benutzer ein kurzes Drücken verwendet
hat und auf eine Funktion oder auf eine diesem Verfahren zugeordnete Funktion
zugreifen möchte.
Folglich geht der Prozessor zu Schritt 122.
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Alternativ bestimmt der Prozessor,
dass der Benutzer einen langen Druck verwendet (Schritt 125),
wenn die Zählung
des Zeitgebers gleich oder größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert (typischerweise 1–2 Sekunden)
ist. In diesem Fall gibt ein langer Druck eine Ausschaltfunktion
an, wobei der Prozessor diese Funktion folglich auf herkömmliche Weise
ausführt.
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Nunmehr zurückkehrend zu Schritt 122,
gibt der kurze Druck keine Einzelfunktion an. Statt dessen hängt die
Funktion vom Zustand des Telephons ab. Falls es nicht in der Wartebetriebsart 54 ist,
beendet der Prozessor alle Menüs
und setzt das Telephon in die Wartebetriebsart 54 zurück (Schritt 124).
Andererseits führt
der Prozessor eine Schnellwahl zu einem Profilmenü aus (Schritt 123),
in das ebenfalls über
den Posten 124 eingetreten werden kann, wenn das Telephon
bereits in der Wartebetriebsart 54 ist. Wenn es in der
Wartebetriebsart ist, besitzt der Ein/Aus-Knopf die gleiche Funktionalität wie der
in dem NOKIA 6110 in der Wartebetriebsart.
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Der Sprachwahlknopf 22 ermöglicht,
dass ein Benutzer unter Verwendung von Sprachbefehlen eine Nummer
wählt,
wenn das Telephon in dem Wartezustand ist.
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In dieser Ausführungsform enthält das Display
je nach den Verhältnissen
des Telephons andere Informationen, wenn es im Wartezustand ist. 13 zeigt verschiedene Beispiele: 13(a) zeigt verschiedene
Informationen, die je nachdem, ob der Deckel in der offenen oder
in der geschlossenen Position ist, auf dem Display präsentiert
werden, während 13(b) alternative Wartebildschirme
zeigt, wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist und eine Sprechgarnitur
mit dem Telephon gekoppelt ist.
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13(a) zeigt
den Wartebildschirm, wie er auf einem sichtbaren Bereich 131 des
Displays und auf dem gesamten Display 132 erscheint, wenn
der Deckel in der geschlossenen Position ist. Außerdem zeigt sie den Bildschirm,
wie er auf dem Display erscheint, wenn der Deckel in seiner offenen
Position ist.
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Wie zu sehen ist, ist der Inhalt
des Wartebildschirms, wenn der Deckel in der geschlossenen Position
ist, gegenüber
dem, der offensichtlich ist, wenn der Deckel in der offenen Position
ist, auf Schlüsselinformationen
wie etwa die Netzsignalstärke,
die Batterie und die Zeit verringert, wobei diese Informationen
auf dem Display zentriert sind. Im Gegensatz zum Inhalt ist auch
das Format geändert.
In der geschlossenen Position besitzen die Batterie und die Signalindikatoren
einen abgerundeten Entwurf, der zur Mitte des Displays verläuft, während sie
in der offenen Position einen linearen Entwurf besitzen. Somit ist
der Inhalt des Bildschirms im Vergleich zu dem Fall, dass der Deckel
offen ist, zentrierter, einfacher, klarer und enthält er weniger
Informationen, wenn der Deckel geschlossen ist.
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13(b) zeigt
die Wartebildschirme 134 und 135, wie sie auf
einem sichtbaren Bereich des Displays erscheinen, wenn eine Sprechgarnitur
mit dem Telephon gekoppelt ist. In diesem Fall wird während einer
Anfangszeitdauer ein erster Wartebildschirm 134 präsentiert,
der das Wort "Sprechgarnitur" und das Symbol einer
Sprechgarnitur umfasst. Nach dieser Zeitdauer steuert der Prozessor
das Display in der Weise, dass ein zweiter Wartebildschirm 135 präsentiert
wird, in dem das Wort "Sprechgarnitur" durch die Zeit ersetzt
ist.
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Der Bildschirm der Wartebetriebsart
kann von der Anordnung oder vom Gebrauch des Produkts abhängen. Wenn
das Telephon beispielsweise eine am Handgelenk getragene Vorrichtung
ist, kann der Wartebildschirm vorstechende Uhrfunktionen wie etwa
Zeitzonen, Alarme oder analog aussehende Ziffernblätter haben. Ähnlich können personalisierbare tragbare
Produkte benutzerdefinierte Bitmaps besitzen.
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Der Schnellzugriffsknopf 36 besitzt
eine Mehrfachfunktionalität,
wenn das Telephon in der geschlossenen Konfiguration ist, während er
keine Funktion besitzt und gesperrt ist, wenn der Deckel geöffnet ist.
In diesem Kontext bedeutet Mehrfachfunktionalität nicht, dass der Knopf mehrere
Funktionen gleichzeitig besitzt, was nicht der Fall ist. Der Knopf 36 besitzt
jederzeit nur eine einzige Funktion. Allerdings kann diese einzige
Funktion je nach dem Zustand des Telephons eine von vielen sein.
Allgemein liefert die Betätigung
des Knopfes die wahrscheinlichste Reaktion auf eine gegebene Situation. Er
löscht
oder ändert
keine Dinge. Wenn der Alarm ertönt,
beendet die Aktivierung das Ertönen.
Wenn es einen ankommenden Anruf gibt, schaltet die Aktivierung das
Ertönen
stumm. Wenn gerade eine Nachricht empfangen worden ist, öffnet die
Aktivierung die Nachricht. Wenn gerade ein Anruf verpasst worden ist,
liefert die Aktivierung die Daten des Anrufers. Wenn das Telephon
in dem Wartezustand ist, wählt die
Aktivierung die zuletzt gewählte
Nummer wieder.
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Die 14 und 15 zeigen, wie der Prozessor 50 bestimmt,
welche Funktion auszuführen
ist, wenn der Schnellzugriffsknopf 36 betätigt wird.
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Zunächst bestimmt der Prozessor 50,
ob der Deckel des Telephons in seiner geschlossenen Position ist
(Schritt 141). Wenn das der Fall ist, wartet der Prozessor
auf die Betätigung
der Schnellzugriffstaste durch den Benutzer (Schritt 142).
Allerdings sperrt der Prozessor die Schnellzugriffstaste, wenn das
Telephon in seiner offenen Konfiguration ist (Schritt 144).
Diese Deaktivierung kann eine vollständige oder teilweise Deaktivierung
des Telephons sein. Eine vollständige
Deaktivierung kann beispielsweise umfassen, dass der Prozessor auf überhaupt
keine Tastenbetätigung
reagiert, so dass sogar die Display-Rückbeleuchtung, hörbare Angaben
und dergleichen, die allgemein bei der Tastenbetätigung auftreten, nicht ausgeführt werden.
Andererseits kann eine Teildeaktivierung lediglich eine Deaktivierung der
der Taste zugeordneten tatsächlichen
Funktion oder Funktionen sein.
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Wenn der Prozessor die Betätigung der Schnellzugriffstaste
erfasst, geht er vom Schritt 142 zum Schritt 143.
Der Schritt 143 umfasst die Bestimmung des Zustands des
Telephons und die Ausführung
der folglichen Funktion durch den Prozessor. Dies wird anhand von 15 weiter erläutert.
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In dieser Ausführungsform besitzt die Schnellzugriffstaste
mehrere Funktionen, die davon abhängen, ob das Telephon in einem
von fünf
Zuständen
ist, wenn die Taste betätigt
wird. Wie oben kurz erläutert
wurde, sind diese fünf
Zustände
ankommender Anruf, Alarm, Sprechgarnitur angebracht, Warten und
Nachricht empfangen.
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Wenn der Prozessor 50 bestimmt,
dass das Telephon, wenn die Taste betätigt wird, entweder in dem
Zustand eines ankommenden Anrufs ist (Entscheidung 151)
oder in dem Alarmzustand ist (Entscheidung 152), deaktiviert
der Prozessor den akustischen Indikator oder den Lautsprecher 38 (Schritt 156).
Alternativ greift der Prozessor 50 auf das Menü zur Wiederwahl
der letzten Nummer zu, wenn er bestimmt, dass an die Vorrichtung
eine Sprechgarnitur angeschlossen ist (Entscheidung 153)
oder das Telephon im Wartezustand ist (Entscheidung 151),
wenn die Taste betätigt
wird. Außerdem
zeigt er auf dem Display 26 die Option zur Wiederwahl der
letzten Nummer an.
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Wenn die Schnellzugriffstaste betätigt wird, bewirkt
der Prozessor, dass die empfangene Nachricht angezeigt wird (Schritt 158),
falls das Telephon in dem Zustand mit empfangenen Nachrichten ist (Schritt 155).
Nachfolgend bestimmt der Prozessor, ob die angezeigte Nachricht
die einzige empfangene Nachricht ist (Schritt 159). Wenn
das der Fall ist, setzt der Prozessor das Telephon in seinen Wartezustand zurück (Schritt 146),
wenn die Nachricht vollständig angezeigt
worden ist. Allerdings wartet der Prozessor auf eine weitere Betätigung der
Schnellzugriffstaste (Schritt 145), wenn es eine weitere
Nachricht gibt. Wenn die Taste innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer
nicht betätigt
wird, setzt der Prozessor das Telephon in seinen Wartezustand zurück (Schritt 146). Allerdings
wird die weitere Nachricht angezeigt (Schritt 158), wenn
die Taste andererseits in der vorbestimmten Zeitdauer betätigt wird.
Die Schritte 158, 159 und 145 werden
wiederholt, bis alle Nachrichten angezeigt worden sind oder bis
die Schnellzugriffstaste in der vorbestimmten Zeitdauer nicht betätigt wird.
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16 zeigt
zwei Nachrichtenbildschirme, wie sie zu sehen sind, wenn der Deckel
in seiner geschlossen Position ist. Wenn eine Nachricht empfangen
wird, ändert
sich der Zustand des Telephons in den Zustand mit empfangenen Nachrichten.
In Reaktion auf diese Änderung
bewirkt der Prozessor, dass das Display, wie durch die Ansicht 161 gezeigt
ist, den Inhalt präsentiert.
Daraufhin beginnt die Nachricht, wie durch die Ansicht 162 gezeigt
ist, über
das Display zu scrollen, wenn die Schnellzugriffstaste (der Außenknopf)
betätigt
worden ist. In dieser Ausführungsform
enthalten die angezeigten Informationen den Namen oder die Nummer
des Nachrichtenabsenders, gefolgt von der Nachricht. Das nochmalige
Betätigen
der Taste bewirkt, dass die nächste Nachricht über das
Display gescrollt wird usw. Wenn die letzte Nachricht gescrollt
ist, führt
eine weitere Betätigung
der Schnellzugriffstaste dazu, dass das Telephon in seinen Wartezustand
zurückkehrt.
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Die Prozedur zur Behandlung eines
verpassten Anrufs oder verpasster Anrufe ist ähnlich der zur Behandlung einer
empfangenen Nachricht oder empfangener Nachrichten. Wenn ein Anruf
verpasst worden ist, werden die Daten des Anrufers im Speicher des
Telephons gespeichert, wobei sich der Zustand des Telephons in einen
Zustand mit verpassten Anrufen ändert.
In Reaktion auf diese Änderung
bewirkt der Prozessor, dass das Display Text, der angibt, dass ein
Anruf oder Anrufe verpasst worden sind – z. B. "1 Anruf verpasst", "2.
Anrufe verpasst" usw. –, präsentiert.
Wenn daraufhin die Schnellzugriffstaste betätigt wird, liest der Prozessor
die Daten des Anrufers aus dem Speicher aus und liefert sie als
Text, der über
das Display scrollt. Die Daten der Anrufer werden außerdem automatisch
angezeigt, wenn der Deckel geöffnet
wird, anstatt die Schnellzugriffstaste zu drücken. Die Daten können in
einem statischen oder in einem Scrollformat angezeigt werden, wie
es später
für die
Anzeige von Textnachrichten beschrieben wird (17b).
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Einige Funktionalität, die der
Bewegung des Deckels zugeordnet ist, wie etwa: Beantworten eines ankommenden
Anrufs durch Öffnen
des Deckels, Abschließen
eines Anrufs, der im Gange ist, durch Schließen des Deckels, und die Änderung
des Inhalts des Displays, wenn das Telephon in der Wartebetriebsart
ist, bewirkt durch Öffnen
und Schließen
des Deckels, ist bereits beschrieben worden. Eine weitere Funktion,
die dem aktiven Klappen zugeordnet ist, ist die, dass das Schließen der
Klappe das Telephon in den Wartezustand zurücksetzt, wenn das Telephon in
einem Posten des Menüs
ist. Das Öffnen
des Deckels besitzt ebenfalls eine Funktionalität in Verbindung mit dem Lesen
empfangener Nachrichten.
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Das Verfahren des Zugreifens auf
Nachrichten über
die Menüstruktur
ist in 17 gezeigt. Das Auswählen von
Nachrichten 528 aus dem Menü 50 durch Herauf-
oder Herunterscrollen unter Verwendung des Joysticks und daraufhin
Hineindrücken
des Joysticks zeigt alle Nachrichtenoptionen 171 an: Posteingang,
was empfangene Nachrichten speichert, Schreiben, was das Abfassen
von Nachrichten ermöglicht,
Postausgang, was gesendete Nachrichten speichert, Vorlagen, was
Vorform-Nachrichten oder dergleichen speichert, und Archiv, in dem
Nachrichten aus dem Posteingang und aus dem Postausgang gespeichert
werden können.
Das Symbol neben dem Posteingang enthält einen Pfeil, der angibt, dass
er eine neue (ungelesene) Nachricht enthält. Das Auswählen des
Posteingangs in den Nachrichtenoptionen 171, erforderlichenfalls
durch Herauf- oder Herunterscrollen zum Hervorheben von "Posteingang", und das darauf
folgende Hereindrücken
des Joysticks zeigt den Inhalt des Posteingangs 172 an.
Der Inhalt des Posteingangs ist eine Anzahl von Nachrichten. Das
Symbol neben Colin gibt an, dass dies eine ungelesene Nachricht
ist. Das Auswählen
der Nachricht Colin aus dem Posteingang 172, erforderlichenfalls
durch Herauf- oder Herunterscrollen unter Verwendung des Joysticks
und daraufhin Hereindrücken
des Joysticks, zeigt den Inhalt der Nachricht 173 an. Das
nochmalige Hereindrücken des
Joysticks liefert eine Anzahl von Optionen 174 wie etwa
Löschen,
Editieren, Archivieren usw. Die Auswahl des richtigen Postens durch
Scrollen unter Verwendung des Joysticks und daraufhin Hereindrücken des
Joysticks führt
die richtige Funktion aus. Im Beispiel wird das Löschen ausgewählt und
die Löschfunktion
ausgeführt.
Daraufhin kehrt das Display zu dem Posteingang 172 zurück, falls
es irgendwelche verbleibenden ungelesenen Nachrichten gibt, oder zu
den Optionen 171 zurück,
falls das nicht der Fall ist.
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Wie in 17b gezeigt
ist, kann das Format der in 173 angezeigten Nachricht verschiedene
Formen annehmen. Die Nachricht kann statisch sein 176,
wobei der Benutzer durch Heraufdrücken oder Herunterziehen des
Joysticks in der Nachricht herauf- oder herunterscrollen kann. Die
Nachricht kann mehrere Zeilen belegen, wobei sie Wort für Wort über das
Display scrollt 177. Beispielsweise bewegt sich, während ein
Wort in der ersten Zeile links oben vom Bildschirm verschwindet,
die gesamte Nachricht in der Weise, dass das nächste Wort in der linken oberen
Ecke des Displays angeordnet wird, während eines oder mehrere Wörter in
der rechten unteren Ecke im Display erscheinen. Als eine weitere
Alternative 178 kann die Nachricht eine einzelne Zeile
belegen und zeichenweise so über
dem Bildschirm scrollen, als ob das Display ein festes Fenster wäre, wobei
die Nachricht so vorbeigeht, als ob sie auf ein Band gedruckt wäre, das
sich mit konstanter Geschwindigkeit an diesem Fenster vorüberbewegt.
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Wenn eine Nachricht empfangen wird,
während
der Deckel offen ist, tritt der Prozessor in einen Zustand mit empfangenen
Nachrichten ein, wobei sich das Warte-Display ändert, um anzugeben, dass eine
Nachricht empfangen worden ist. Dies ist in 18 bei 180 gezeigt. Bei Hineindrücken des
Joysticks wird in den Posteingang 172 eingetreten. Wenn
der Joystick nach links gedrückt
wird, wird das Display in die Wartebetriebsart zurückgesetzt.
Die Bewegung des Joysticks nach oben, nach unten und nach rechts
besitzt in diesem Zustand mit empfangenen Nachrichten die gleichen
Funktionen wie in der Wartebetriebsart.
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Wenn eine Nachricht empfangen wird
und der Deckel geschlossen ist, gibt es zwei Möglichkeiten, auf die Nachricht
zuzugreifen: Drücken
der Schnellzugriffstaste und Öffnen
des Deckels.
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Wie zuvor anhand von 16 beschrieben worden ist, wird der Inhalt
der Nachricht als einzige Zeile zeichenweise auf ähnliche
Weise, wie es in Bezug auf das Format 178 aus 17b beschrieben worden ist, über den
Display-Abschnitt gescrollt, wenn eine Nachricht mit dem Telephon
in der geschlossenen Konfiguration empfangen worden ist und die
Schnellzugriffstaste (Außentaste)
betätigt wird.
Wenn daraufhin der Deckel geöffnet
wird, ändert
sich das Format des Displays. Dies ist in 18b gezeigt. Der Text scrollt nicht mehr
in einer einzigen Zeile über
das Display, sondern wird vorzugsweise in einem statischen Format 176 oder
in einem Scrollformat 177 mit mehreren Zeilen gleichzeitig
angezeigt. Wenn die Nachricht in einem statischen Format 176 angezeigt
wird, scrollt sie nicht automatisch, sondern kann der Inhalt dadurch
betrachtet werden, dass unter Verwendung des Joysticks in der Nachricht
gescrollt wird. Wenn der Joystick nach oben gedrückt wird, wird in der Nachricht
nach oben gescrollt. Wenn der Joystick nach unten gedrückt wird,
wird in der Nachricht nach unten gescrollt.
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Wenn eine Nachricht empfangen wird
und der Deckel geschlossen ist, tritt das Telephon, wie in 16 gezeigt ist, in einen
Zustand 161 mit empfangenen Nachrichten ein. Wenn der Deckel
daraufhin geöffnet
wird, tritt das Telephon, wie in 17a gezeigt
ist, in den Zustand 73 ein und zeigt den Inhalt der empfangenen
Nachricht an. Das Format des Inhalts kann sich unterscheiden und,
wie zuvor anhand von 17b beschrieben
wurde, statisch 176 sein, ein Mehrzeilenformat sein und
scrollen 177 oder ein Einzeilenformat sein und scrollen.
Dieses Verfahren ist in 18c gezeigt.
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Der Sprachwahlknopf 22 ermöglicht,
dass ein Benutzer eine Nummer unter Verwendung von Sprachbefehlen
wählt,
wenn das Telephon im Wartezustand ist.
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Obgleich die Benutzereingabeeinrichtung 28 mit
Bezug auf einen Joystick beschrieben worden ist, ist die Erfindung
auch auf andere Benutzereingabeeinrichtungen, z. B. auf eine Roll-
oder Kipptaste, die nach oben, nach unten, nach links, nach rechts
und hinein bewegt werden kann, anwendbar.
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Die vorliegende Erfindung kann irgendein neues
Merkmal oder irgendeine Kombination neuer Merkmale, die hier explizit
oder implizit beschrieben worden sind, oder irgendeine Verallgemeinerung
davon, ob sie sich auf die vorliegende beanspruchte Erfindung beziehen
oder irgendeines oder alle der behandelten Probleme mildern oder
nicht, enthalten. Angesichts der vorstehenden Beschreibung ist für den Fachmann
auf dem Gebiet klar, dass im Umfang der Erfindung verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können.