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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf Verbindungen, die zur Verabreichung an
ein Säugetier
verwendbar sind, um dadurch das Plasmaniveau von Wachstumshormonen
zu erhöhen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(a) Beschreibung des Stands
der Technik
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Wachstumshormon
(Growth Hormone = GH) oder Somatotropin, das von der Hypophyse sekretiert wird,
bildet eine Familie von Hormonen, deren biologische Aktivität von grundsätzlicher
Bedeutung für
das Größenwachstum
eines jungen Organismus, aber auch für die Erhaltung der Gesundheit
in seinem erwachsenen Stadium ist. GH wirkt durch Stimulation der
Synthese von Wachstumsfaktoren (insulinartiger Wachstumsfaktor-I
bzw. IGF-I) oder von deren Rezeptoren (epidermaler Wachstumsfaktor
bzw. EGF) direkt oder indirekt auf die peripheren Organe. Die direkte
Wirkung von GH ist von dem Typ, der als anti-insulinartig bezeichnet
wird und der auf dem Niveau von Fettgewebe die Lipolyse favorisiert.
Durch seine Wirkung auf IGF-I-(Somatomedin C-)Synthese und -Sekretion
stimuliert GH das Wachstum der Knorpel und der Knochen (strukturelles
Wachstum), die Proteinsynthese und die Zellproliferation in einer
Vielzahl von peripheren Organen, einschl. Muskeln und der Haut.
Durch seine biologische Aktivität
nimmt GH in Erwachsenen an der Aufrechterhaltung eines Proteinanabolismuszustands
teil und spielt eine primäre
Rolle bei dem Geweberegenerationsphänomen nach einem Trauma.
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Die
Abnahme von GH-Sekretion mit dem Alter, die sich bei Menschen und
Tieren zeigt, favorisiert eine metabolische Verschiebung zum Katabolismus,
der das Altern eines Organismus startet oder hieran teilhat. Der
Verlust an Muskelmasse, die Akkumulation von Fettgeweben, die Knochenentmineralisierung,
der Verlust an Geweberegenerationskapazität nach einer Verletzung, die
bei Älteren
beobachtet wird, korrelieren mit der Abnahme bei der Sekretion von
GH.
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GH
ist somit ein physiologisches, anabolisches Mittel, das absolut
notwendig für
das Größenwachstum
von Kindern ist und den Proteinmetabolismus bei Erwachsenen steuert.
Wachstumshormon-(GH-)- Sekretion
wird durch zwei Hypothalamuspeptide reguliert: GH-freisetzendes
Hormon (GH-Releasing Hormone = GHRH), das einen stimulatorischen
Effekt auf die GH-Freisetzung entwickelt, und Somatostatin, das
einen inhibitorischen Einfluss entwickelt. In den letzten paar Jahren
haben verschiedene Forscher gezeigt, dass GH-Sekretion auch durch
synthetische Oligopeptide stimuliert werden kann, die als GH-freisetzende
Peptide (GH-Releasing Peptides = GHRP), wie beispielsweise Hexarelin
und verschiedenen Hexarelinanaloge (Ghigo et al., European Journal
of Endocrinology, 136, 445–460,
1997), stimuliert werden kann. Diese Verbindungen wirken durch einen
Mechanismus, der sich von demjenigen von GHRH unterscheidet (C.Y.
Bowers, in "Xenobiotic
Growth Hormone Secretagogues",
Hrgs. B. Bercu und R.F. Walker, S. 9–28, Springer-Verlag, New York 1996),
und durch Wechselwirkung mit spezifischen Rezeptoren, die im Hypothalamus
und der Hypophyse lokalisiert sind ((a) G. Muccioli et al., Journal
of Endocrinology, 157, 99–106,
1998; (b) G. Muccioli, "Tissue
Distribution of GHRP Receptors in Humans", Abstracts IV European Congress of
Endocrinology, Sevilla, Spanien, 1998). Kürzlich wurde gezeigt, dass
GHRP-Rezeptoren nicht nur in dem Hypotalamus-Hypophysensystem vorliegen, sondern
selbst in verschiedenen menschlichen Geweben, die allgemein nicht
mit der GH-Freisetzung in Verbindung gebracht werden (G. Muccioli
et al., s. o. (a)).
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GHRP
und ihre Antagonisten werden z. B. in den folgenden Publikationen
beschrieben: C.Y. Bowers, supra, R. Deghenghi, "Growth Hormone Releasing Peptides", ibidem, 1996, S.
85–102;
R. Deghenghi et al., "Small
Peptides as Potent Releasers of Growth Hormone", J. Ped. End. Metab., 8, S. 311–313, 1996;
R. Deghenghi, "The
Development of Impervious Peptides as Growth Hormone Secretagogues", Acta Paediatr.
Suppl., 423, S. 85–87,
1997; K. Veeraraganavan et al., "Growth
Hormone Releasing Peptides (GHRP) Binding to Porcine Anterior Pituitary
und Hypothalamic Membranes",
Life Sci., 50, S. 1149–1155,
1992; und T.C. Somers et al., "Low
Molecular Weight Peptidomimetic Growth Hormone Secretagogues, WO
96/15148 (23.05.1996).
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Das
humane GH wird seit etwa 10 Jahren durch Gentechnologie hergestellt.
Bis vor kurzem betrafen die meisten Verwendungen von GH die Wachstumsverzögerung bei
Kindern, und jetzt werden die Verwendungen von GH bei Erwachsenen
untersucht. Die pharmakologischen Verwendungen von GH, GHRP und
von die Sekretion von Wachstumshormonen stimulierenden Mitteln können in
die folgenden drei Hauptkategorien eingeteilt werden.
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(b) Kinderwachstum
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Von
Behandlungen mit rekombinantem humanen Wachstumshormon ist gezeigt
worden, dass sie das Wachstum bei Kindern mit hypophysärem Zwergwuchs,
Niereninsuffizienzen, Turner Syndrom und kleiner Statur stimulieren.
Rekombinantes humanes GH wird derzeit in Europa und den Vereinigten
Staaten für
Kinderwachstumsverzögerung,
die durch GH-Defizienz verursacht wird, und für Kindemiereninsuffizienzen
kommerzialisiert. Die anderen Verwendungen befinden sich in der
klinischen Testphase.
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(c) Langzeitbehandlung
von Erwachsenen und älteren
Patienten
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Ein
Abfall bei der GH-Sekretion verursacht Veränderungen in der Körperzusammensetzung
während des
Alterns. Vorläufige
Studien einer einjährigen
Behandlung mit rekombinantem humanem GH berichteten für eine Population
von gealterten Patienten einen Anstieg bei der Muskelmasse und bei
der Dicke der Haut, eine Abnahme bei der Fettmasse zusammen mit
einem leichten Anstieg bei der Knochendichte. Bezüglich Osteoporose
weisen kürzlich
durchgeführte
Studien darauf hin, dass rekombinantes humanes GH die Knochenmineralisierung
nicht erhöht,
aber es wird angenommen, dass es die Knochenentmineralisierung bei
Frauen nach der Menopause verhindern kann. Weitere Studien werden
derzeit durchgeführt,
um diese Theorie zu bestätigen.
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(d) Kurzzeitbehandlung
von Erwachsenen und älteren
Patienten
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In
vorklinischen und klinischen Studien wurde von Wachstumshormonen
gezeigt, dass es Proteinanabolismus und Heilung im Fall von Verbrennungen,
AIDS und Krebs, bei der Wund- und Knochenheilung stimuliert.
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GH,
GHRP und die Sekretion von Wachstumshormonen stimulierende Mittel
sind auch für
veterinärpharmakologische
Verwendungen vorgesehen. GH, GHRP und die Sekretion von Wachstumshormonen
stimulierende Mittel stimulieren das Wachstum bei Schweinen während ihrer
Mästung
durch Bevorzugung des Aufbaus von Muskelgeweben gegenüber Fettgeweben
und erhöhen
des Milchproduktion bei Kühen,
und zwar ohne jegliche unerwünschte
Nebenwirkungen, die die Gesundheit der Tiere gefährden würden, und ohne jegliche Rückstände in dem
erzeugten Fleisch oder der erzeugten Milch. Das bovine Somatotropin
(BST) wird derzeit in den Vereinigten Staaten kommerzialisiert.
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Die
meisten klinischen Studien, die bislang durchgeführt wurden, wurden mit rekombinantem
GH durchgeführt.
Die GHRP und die die Sekretion von Wachstumshormonen stimulierenden
Mittel werden als Produkte der zweiten Generation angesehen, die
vorgesehen sind, in der nahen Zukunft die Verwendungen von GH in
den meisten Fällen
zu ersetzen. Entsprechend ergibt die Verwendung von GHRP und die
Sekretion von Wachstumshormonen stimulierenden Mitteln eine Anzahl
von Vorteilen gegenüber
der Verwendung von GH als solchen.
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Deshalb
gibt es ein Bedürfnis
nach Verbindung, die, wenn sie an ein Säugetier verabreicht werden,
als die Sekretion von Wachstumshormonen stimulierende Mittel wirken.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Verbindung, die
als ein die Sekretion von Wachstumshormonen stimulierendes Mittel
wirkt, und auf deren Verwendung in einem Medikament zur Erhöhung des Plasmaniveaus
ein Wachstumshormon in einem Säugetier
durch deren Verabreichung an das Säugetier. Die Erfindung bezieht
sich auch auf Medikamente zur Behandlung von Wachstumshormonsekretionsdefizienz,
zur Förderung
von Wundheilung, Erholung von chirurgischen Eingriffen oder Erholung
von schwächenden
Krankheiten durch Verabreichen der Verbindung in einer therapeutisch
wirksamen Menge an ein Säugetier.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
dieser Beschreibung werden die folgenden Abkürzungen verwendet: D ist das
Dextroenantiomer, GH ist Wachstumshormon, Boc ist tert-Butyloxykarbonyl,
Z ist Benzyloxykarbonyl, N-Me ist N-Methyl, Pip ist 4-Aminopiperidin-4-karboxylat,
Inip ist Isonipecotyl, d. h. Piperidin-4-karboxylat, Aib ist α-Aminoisobutyryl,
Nal ist β-Naphthylalanin,
Mrp ist 2-Methyl-Trp und Ala, Lys, Phe, Trp, His, Thr, Cys, Tyr,
Leu, Gly, Ser, Pro, Glu, Arg, Val und Gln sind die Aminosäuren Alanin,
Lysin, Phenylalanin, Tryptophan, Histidin, Threonin, Zystein, Tyrosin,
Leucin, Glycin, Serin, Prolin, Glutaminsäure, Arginin, Valin bzw. Glutamin.
Weiterhin ist gTrp eine Gruppe der Formel
und gMrp ist eine Gruppe
der Formel
wobei * ein Kohlenstoffatom
bedeutet, das dann, wenn es ein chirales Kohlenstoffatom ist, eine
R- oder S-Konfiguration aufweist.
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Die
Verbindung der Erfindung ist H-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO:
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist herausgefunden worden, dass die Verbindung der Erfindung nützlich für die Erhöhung des
Plasmaniveaus von Wachstumshormon bei einen Säugetier ist. Weiterhin ist
die Verbindung der vorliegenden Erfindung nützlich für die Behandlung einer Wachstumshormonsekretionsdefizienz,
von Wachstumsverzögerung
bei Kindern und bei Stoffwechselstörungen, die insbesondere bei
gealterten Subjekten mit Wachstumshormonsekretionsdefizienz verbunden
sind.
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze dieser Verbindung können ebenfalls verwendet werden,
falls dies erwünscht
ist. Solche Salze umfassen organische und anorganische Zusatzsalze,
wie beispielsweise Hydrochlor-, Hydrobrom-, Phosphat-, Sulfat-,
Azetat-, Sukzinat-, Ascorbat-, Tartrat-, Glukonat-, Benzoat-, Malat-,
Fumarat-, Stearat- oder Pamoatsalze.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen der Erfindung sind nützlich für die Erhöhung des Plasmaniveaus von
Wachstumshormonen bei einem Säugetier,
einschl. eines Menschen, sowie für
die Behandlung von Wachstumshormonsekretionsdefizienz, Wachstumsverzögerung bei
Kindern und Stoffwechselstörungen,
die insbesondere bei gealterten Subjekten mit Wachstumshormonsekretionsdefizienz
verbunden sind. Solche pharmazeutischen Zusammensetzungen können eine
Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon, optional
unter Zusatz eines Trägers,
Streckungsmittels, Vehikels, Verdünnungsmittels, einer Matrix
oder einer Beschichtung zur verzögerten
Freisetzung, aufweisen. Beispiele solcher Träger, Streckungsmittel, Vehikel
und Verdünnungsmittel
können
in Remington's Pharmaceutical
Sciences, 18. Auflage, A.R. Gennaro, Hrg., Mack Publishing Company,
Easton, PA, 1990 gefunden werden.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen der Erfindung können ein
zusätzliches,
die Sekretion von Wachstumshormonen stimulierendes Mittel aufweisen.
Beispiele für
zusätzliche,
die Sekretion von Wachstumshormonen stimulierenden Mittel sind Ghrelin
(s. M. Kojima et al., Nature, 402 (1999), 656–660), GHRP-1, GHRP-2 und GHRP-6.
Ghrelin:
Gly-Ser-Ser(O-n-octanoyl)-Phe-Leu-Ser-Pro-Glu-His-Gln-Arg-Val-Gln-Gln-Arg-Lys-Glu-Ser-Lys-Lys-Pro-Pro-Ala-Lys-Leu-Gln-Pro-Arg
GHRP-1:
Ala-His-D-β-Nal-Ala-Trp-D-Phe-Lys-NH2
GHRP-2: D-Ala-D-β-Nal-Ala-Trp-D-Phe-Lys-NH2
GHRP-6: His-D-Trp-Ala-Trp-D-Phe-Lys-NH2
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Die
Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch den Fachmann formuliert werden, um Medikamente
bereitzustellen, die für
die parenterale, bukkale, rektale, vaginale, transdermale, pulmonare
oder orale Verabreichungsroute geeignet sind.
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Der
Typ der Formulierung des Medikaments, das die Verbindung enthält, kann
gemäß der gewünschten
Freisetzungsrate gewählt
werden. Z. B. ist, wenn die Verbindungen sehr schnell freigesetzt
werden sollen, die nasale oder intravenöse Route bevorzugt.
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Die
Medikamente können
an Säugetiere,
einschl. Menschen, in einer therapeutisch wirksamen Dosis verabreicht
werden, die durch einen Fachmann leicht bestimmt werden kann und
die gemäß der Spezies,
dem Alter, dem Geschlecht und dem Gewicht des behandelten Patienten
oder Subjekts sowie der Verabreichungsroute variieren kann. Das
exakte Niveau kann leicht empirisch bestimmt werden.
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BEISPIELE
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Die
folgenden Beispiele illustrieren die Wirksamkeit der am meisten
bevorzugten Verbindungen, die bei der Behandlung dieser Erfindung
verwendet werden.
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Beispiel 1:
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Vollständige Synthese
(die Prozentsätze
geben Ausbeuten wieder, die bei der unten beschriebenen Synthese
erzielt wurden):
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Z-D-Trp-NH2
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Z-D-Trp-OH
(8.9 g; 26 mmol; 1 Äquivalent)
wurde in DME (25 ml) aufgelöst
und in ein Eiswasserbad von 0 °C
gegeben. NMM (3.5 ml; 1.2 Äquivalente),
IBCF (4.1 ml; 1.2 Äquivalente)
und Ammoniaklösung
(28% (8.9 ml; 5 Äquivalente)
wurden nacheinander hinzu gegeben. Die Mischung wurde mit Wasser
(100 ml) verdünnt,
und das Produkt Z-D-Trp-NH2 wurde präzipitiert.
Es wurde gefiltert und vakuumgetrocknet, um 8.58 g eines weißen Feststoffs
zu ergeben.
Ausbeute = 98%
C19H19N3O3,
337g.mol–1.
Rf
= 0.46 {Chloroform/Methanol/Essigsäure (180/10/5)}.
1H NMR (250 MHZ, DMSO-d6): δ 2.9 (dd,
1H, Hβ,
Jββ' = 14.5 Hz;
Jβα =
9,8 Hz); 3.1 (dd, 1H, Hβ', Jβ'β = 14.5 Hz; Jβ'α = 4.3 Hz); 4.2 (sextuplet,
1H, Hα);
4.95 (s, 2H, CH2 (Z)); 6.9–7.4 (m,
11H); 7.5 (s, 1H, H2); 7.65 (d, 1H, J = 7.7
Hz); 10.8 (s, 1H, N1H).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 338 [M + H]+, 360 [M + Na]+,
675 [2M + H]+, 697 [2M + Na]+.
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Boc-D-Trp-D-Trp-NH2
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Z-D-Trp-NH2 (3 g; 8.9 mmol; 1 Äquivalent) wurde in DMF (100
ml) aufgelöst.
HCl 36% (845 μl;
1.1 Äquivalente),
Wasser (2 ml) und Palladium auf Aktivkohle (95 mg, 0.1 Äquivalente)
wurden zu der gerührten
Mischung hinzu gegeben. Durch die Lösung wurde für 24 Stunden
Wasserstoff hindurch geblasen. Als die Reaktion endete, wurde das
Palladium auf Kieselgur abgefiltert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, um HCl, H-D-Trp-NH2 als farbloses Öl zu ergeben.
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Zu
10 ml DMF wurden HCl, H-D-Trp-NH2 (8.9 mmol;
1 Äquivalent),
Boc-D-Trp-OH (2.98 g; 9.8 mmol; 1.1 Äquivalente), NMM (2.26 ml;
2.1 Äquivalente)
und BOP (4.33 g; 1.1 Äquivalente)
nacheinander hinzu gegeben. Nach einer Stunde wurde die Mischung
mit Ethylazetat (100 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wässrigem
Natriumhydrogenkarbonat (200 ml) gewaschen. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, gefiltert, und dann wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, um 4.35 g an Boc-D-Trp-D-Trp-NH2 als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Ausbeute = 85%
C27H31N5O4,
489 g.mol–1.
Rf
= 0.48 {Chloroform/Methanol/Essigsäure (85/10/5)}.
1H NMR (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.28 (s,
9H, Boc); 2.75–3.36
(m, 4H, 2(CH2)β; 4.14
(m, 1H, CHα);
4.52 (m, 1H, CHα);
6.83–7.84
(m, 14H, 2 Indol (10H), NH2, NH (Harnstoff)
und NH (Amid)); 10.82 (d, 1H, J = 2 Hz, N1H); 10.85
(d, 1H, J = 2 Hz, N1H).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 490 [M + H]+, 512 [M + Na]+,
979 [2M + H]+.
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Boc-D-(NiBoc)Trp-D-(NiBoc)Trp-NH2
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Boc-D-Trp-D-Trp-NH2 (3 g; 6.13 mmol; 1 Äquivalent) wurde in Azetonitril
(25 ml) aufgelöst.
Zu dieser Lösung
wurden di-tert-Butyldikarbonat (3.4 g; 2.5 Äquivalente) und 4-Dimethylaminopyridin
(150 mg; 0.2 Äquivalente)
nacheinander hinzu gegeben. Nach 1 h wurde die Mischung mit Ethylazetat
(100 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wässrigem
Natriumhydrogenkarbonat (200 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(200 ml, 1 M) und gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid (200 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel, das mit Ethylazetat/Hexan
{5/5} eluiert wurde, gereinigt, um 2.53 g an Boc-D-(NiBoc)Trp-D-(NiBoc)Trp-NH2 als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Ausbeute = 60%
C37H47N5O8,
689 g.mol–1.
Rf
= 0.27 {Ethylazetat/Hexan (5/5)}.
1H
NMR (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H, Boc); 1.58 (s,
9H, Boc); 1.61 (s, 9H, Boc); 2.75–3.4 (m, 4H, 2(CH2)β);
4.2 (m, 1H, CHα'); 4.6 (m,
1H, CHα);
7.06–8
(m, 14H, 2 Indol (10H), NH (Harnstoff), NH und NH2 (Amide)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 690[M + H]+, 712 [M + Na]+,
1379 [2M + H]+, 1401 [2M + Na]+.
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Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-H
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Boc-D-(NiBoc)Trp-D-(NiBoc)Trp-NH2 (3 g; 4.3 mmol; 1 Äquivalent) wurde in der Mischung
DMF/Wasser (18 ml/7 ml) aufgelöst.
Dann wurden Pyridin (772 μl;
2.2 Äquivalente)
und Bis(trifluorazetoxy)jodbenzen (2.1 g; 1.1 Äquivalente) hinzu gegeben.
Nach einer Stunde wurde die Mischung mit Ethylazetat (100 ml) verdünnt und
mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (200 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat (200
ml, 1 M) und wässrigem
gesättigtem
Natriumchlorid (200ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-H wurde sofort für die nächste Reaktion der Formylierung
verwendet.
Rf = 0.14 {Ethylazetat/Hexan (7/3)}.
C36H47N5O7 661 g.mol–1.
1H NMR (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.29 (s,
9H, Boc); 1.61 (s, 18H, 2 Boc); 2.13 (s, 2H, NH2 (Amin));
3.1–2.8
(m, 4H, 2(CH2)β);
4.2 (m, 1H, CHα'); 4.85 (m,
1H, CHα);
6.9–8
(m, 12H, 2 Indol (10H), NH (Harnstoff), NH (Amid)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 662 [M + H]+, 684 [M + Na]+.
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Boc-D-(NiBoc)Trg-D-g(NiBoc)Trp-CHO
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Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-H
(4.3 mmol; 1 Äquivalent)
wurde in DMF (20 ml) aufgelöst.
Dann wurden N,N-Diisopropylethylamin (815 μl; 1,1 Äquivalente) und 2,4,5-Trichlorphenylformat
(1.08 g; 1.1 Äquivalente)
hinzu gegeben. Nach 30 min. wurde die Mischung mit Ethylazetat (100
ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (200 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(200 ml, 1 M) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (200 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel gereinigt, das mit
Ethylazetat/Hexan {5/5} eluiert wurde, um 2.07g an Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-CHO
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Ausbeute = 70%.
C37H47N5O8,
689 g.mol-1.
Rf = 0.27 {Ethylazetat/Hexan (5/5)}.
1H NMR (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.28 (s,
9H, Boc); 1.6 (s, 9H, Boc); 1.61 (s, 9H, Boc); 2.7–3,1 (m,
4H, 2(CH2)β); 4.25
(m, 1H, (CH)αA&B);
5.39 (m, 0.4H, (CH)α'B);
5.72 (m, 0.6H, (CH)α'A);
6.95–8.55
(m, 14H, 2 Indol (10H), NH (Harnstoff), 2NH (Amide), CHO (Formyl)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 690 [M + H]+, 712 [M + Na]+,
1379 [2M + H]+.
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Boc-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO
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Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-CHO
(1.98 g; 2.9 mmol; 1 Äquivalent)
wurde in einer Mischung aus Trifluoressigsäure (16 ml), Anisol (2 ml)
und Thioanisol (2 ml) für
30 min. bei 0°C
aufgelöst.
Die Lösungsmittel wurden
im Vakuum entfernt; der Rückstand
wurde mit Ether gerührt,
und das präzipitierte
TFA, H-D-Trp-D-gTrp-CHO wurde gefiltert.
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TFA,
H-D-Trp-D-gTrp-CHO (2.9 mmol; 1 Äquivalent),
Boc-Aib-OH (700 mg; 1 Äquivalent),
NMM (2.4 ml; 4.2 Äquivalente)
und BOP (1.53 g; 1.2 Äquivalent)
wurden nacheinander zu 10 ml DMF zugegeben. Nach einer Stunde wurde
die Mischung mit Ethylazetat (100 ml) verdünnt und mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (200 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(200 ml, 1 M), und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (200 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel, das mit Ethylazetat
eluiert wurde, gereinigt, um 1.16 g an Boc-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Ausbeute = 70%
C31H38N6O5,
574 g.mol–1.
Rf
= 0.26 {Chloroform/Methanol/Essigsäure (180/10/5)}.
1H NMR (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.21 (s,
6H, 2CH3 (Aib)); 1.31 (s, 9H, Boc); 2.98–3.12 (m,
4H, 2(CH2)β);
4.47 (m, 1H, (CH)αA&B);
5.2 (m, 0.4H, (CH)α'B);
5.7 (m, 0.6H (CH)α'A);
6.95–8.37
(m, 15H, 2 Indol (10H), 3NH (Amide), 1NH (Harnstoff), CHO (Formyl));
10.89 (m, 2H, 2NiH (Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 575 [M + H]+, 597 [M + Na]+,
1149 [2M + H]+, 1171 [2M + Na]+.
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H-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO
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Boc-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO
(1 g; 1.7 mmol) wurde in einer Mischung aus Trifluoressigsäure (8 ml)
Anisol (1 ml) und Thioanisol (1 ml) für 30 min. bei 0°C aufgelöst. Die
Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt
und das präzipitierte
TFA, H-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO wurde gefiltert.
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Das
Produkt TFA, H-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO wurde durch präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100mm, 5 μm, 100 A) gereinigt.
Ausbeute
= 52%.
C26H30N6O3, 474 g.mol–1.
1H NMR (400 MHZ, DMSO-d6)
+ 1H/1H Korrelation: δ 1.21 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.43 (s, 3H, CH3 (Aib));
2.97 (m, 2H, (CH2)β);
3.1 (m, 2H, (CH2)β'); 4.62 (m,
1H, (CH)αA&B);
5.32 (q, 0.4H, (CH)α'B);
5.71 (q, 0.6H, (CH)α'A);
7.3 (m, 4H, H, und H6 (2 Indole)); 7.06–7.2 (4d,
2H, H2A, und H2B (2
Indole)); 7.3 (m, 2H, H4 oder H7 (2
Indole)); 7.6–7.8
(4d, 2H, H4A und H4B oder
H7A und H7B); 7.97
(s, 3H, NH2 (Aib) und CHO (Formyl)); 8.2
(d, 0.4H, NH1B (Diamino)); 8.3 (m, 1H, NHA&B);
8.5 (d, 0.6H, NH1A (Diamino)); 8.69 (d,
0.6H, NH2A (Diamino)); 8.96 (d, 0.4H, NH2B (Diamino)); 10.8 (s, 0.6H, N1H1A (Indol)); 10.82 (s, 0.4H, N1H1B (Indol)); 10.86 (s, 0.6H, N1H2A (Indol)); 10.91 (s, 0.4H, N1H2B (Indol)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 475 [M + H]+, 949 [2M + H]+.
-
Analoge
Synthesen wurde für
die folgenden Verbindungen durchgeführt: Die Beispiele 2 bis 62
dienen nur illustrativen Zwecken
-
Beispiel 2
-
- H-Aib-D-Mrp-D-gMrp-CHO
- C28H34N6O3, 502 g.mol–1.
- 1H NMR (400 MHZ, DMSO-d6)
+ 1H/1H Korrelation: δ 1.19 (s,
2H, (CH3)1A (Aib));
1.23 (s, 1H, (CH3)1B (Aib));
1.41 (s, 2H, (CH3)2A (Aib));
1.44 (s, 2H, (CH3)2B (Aib));
2.33–2.35
(4s, 6H, 2CH3 (Indole)); 2.93 (m, 2H, (CH2)β); 3.02 (m, 2H, (CH2)β); 4.65 (m, 0.6H, (CH)αA);
4.71 (m, 0.4H, (CH)αB); 5.2 (m, 0.4H, (CH)α'B); 5.6 (m,
0.6H, (CH)α'A); 6.95
(m, 4H, H5 und H6 (2
Indole)); 7.19 (m, 2H, H4 oder H7 (2 Indole)); 7.6 (m, 2H, H4 oder
H7 (2 Indole)); 7.9 (s, 1H, CHO (Formyl));
7.95 (s, 2H, NH2 (Aib)); 8.05 (d, 0.4H,
NH1B (Diamino)); 8.3 (m, 1H, NHA&B); 8.35
(m, 0.6H, NH1A (Diamino)); 8.4 (d, 0.6H,
NH2A (Diamino)); 8.75 (d, 0.4H, NH2B (Diamino)); 10.69 (s, 0.6H, N1H1A (Indol)); 10.71 (s, 0.4H, N1H1B (Indol)); 10.80 (s, 0.6H, N1H2A (Indol)); 10.92 (s, 0.4H, N1H2B (Indol)).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 503.1 [M + H]+.
-
Beispiel 3
-
- N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO
-
Boc-N-Me-Aib-OH
(327 mg; 1.5 mmol; 2.6 Äquivalente)
wurde in Methylenchlorid (10 ml) aufgelöst und auf 0°C abgekühlt. Dann
wurde Dizyklohexylkarbodiimid (156 mg; 0.75 mmol; 1.3 Äquivalente)
hinzu gegeben. Die Mischung wurde nach Filtration von DCU, zu einer
Lösung
hinzu gegeben, die TFA, H-D-Trp-D-gTrp-CHO (0.58 mmol; 1 Äquivalent)
und Triethylamin (267 μl;
3.3 Äquivalent)
in Methylenchlorid (5 ml) enthielt. Die Reaktionsmischung wurde
langsam auf Raumtemperatur erwärmt
und nach 24 Stunden gestoppt. Die Mischung wurde mit Ethylazetat
(25 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wässrigem
Natriumhydrogenkarbonat (50 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(50 ml, 1 M) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel, das mit Ethylazetat/Methanol {9/1}
eluiert wurde, gereinigt, um 180 mg (53%) an Boc-N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO als weißen Schaum
zu ergeben.
-
Boc-N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO
(180 mg; 0.3 mmol) wurde in einer Mischung aus Trifluoressigsäure (8 ml),
Anisol (1 ml) und Thioanisol (1 ml) für 30 min. bei 0°C aufgelöst. Die
Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, Der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt,
und das präzipitierte
TFA, N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO wurde abgefiltert.
-
Das
Produkt TFA, N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO (39 mg; 15%) wurde durch
präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100 mm, 5 μm, 100 A)
gereinigt.
C27H32N6O3, 488 g.mol–1.
1H RMN (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.19 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.42 (s, 3H, CH3 (Aib));
2.26 (s, 3H, NCH3); 3.12 (m, 4H, 2(CH2)β); 4.66 (m, 1H, (CH)α);
5.32 und 5.7 (m, 1H, (CH)α); 6.9–7.8 (m, 10H, 2 Indole); 8
(m, 1H, CHO (Formyl)); 8.2–9
(m, 4H, 3NH (Amide) und NH (Amin)); 10.87 (m, 2H, 2N1H
(Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 489.29 [M + H]+.
-
Beispiel 4
-
- H-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3
-
Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-H
(0.72 mmol; 1 Äquivalent)
wurde in DMF (20 ml) aufgelöst.
Dann wurden N,N-Diisopropylethylamin (259 ml; 2.1 Äquivalente)
und Essigsäureanhydrid
(749ml; 1,1 Äquivalent) hinzu
gegeben. Nach 1 Stunde wurde die Mischung mit Ethylazetat (100 ml)
verdünnt
und mit gesättigtem wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (100 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(100 ml, 1 M) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel, das mit Ethylazetat/Hexan
eluiert wurde, gereinigt, um 370 mg (73%) an Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-C(O)CH3 als
weißen
Feststoff zu ergeben.
-
Boc-D-(NiBoc)Trp-D-g(NiBoc)Trp-C(O)CH3 (350 mg; 0.5 mmol; 1 Äquivalent) wurde in einer Mischung aus
Trifluoressigsäure
(8 ml), Anisol (1 ml) und Thioanisol (1 ml) für 30 min. bei 0 °C aufgelöst. Die
Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt,
und das präzipitierte
TFA, H-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 wurde abgefiltert.
-
Zu
10 ml DMF wurden TFA, H-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (0.5
mmol; 1 Äquivalent),
Boc-Aib-OH (121 mg; 0.59 mmol; 1.2 Äquivalente), NMM (230 μl; 4.2 Äquivalente)
und BOP (265 mg; 1.2 Äquivalente)
nacheinander hinzu gegeben. Nach einer Stunde wurde die Mischung
mit Ethylazetat (25 ml) verdünnt
und mit gesättigtem wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (50 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(50 ml, 1 M) und gesättigtem wässrigen
Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel, das mit Ethylazetat
eluiert wurde, gereinigt, um 249 mg (85%) an Boc-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 als weißen Schaum zu ergeben.
-
Boc-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (249 mg; 0.42 mmol) wurde in einer Mischung
aus Trifluoressigsäure (8
ml), Anisol (1 ml) und Thioanisol (1 ml) für 30 min. bei 0°C aufgelöst. Die
Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt,
und das präzipitierte
TFA, H-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 wurde abgefiltert.
-
Das
Produkt TFA, H-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (80
mg; 23%) wurde durch präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100 mm, 5 mm, 100 A) gereinigt.
C27H32N6O3, 488 g.mol–1.
1H NMR (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.22 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.44 (s, 3H, CH3 (Aib));
1.8 (s, 3H, C (O)CH3); 3.06 (m, 4H, 2(CH2)β); 4.6 (m, 1H, (CH)α);
5.6 (m, 1H, (CH)α); 6.9–7.8 (m, 10H, 2 Indole); 7.99
(s, 2H, NH2 (Aib)); 8.2–8.6 (m, 3H, 3NH (Amide));
10.83 (s, 2H, 2N1H (Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 489. 32 [M + H]+.
-
Beispiel 5
-
- N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3
-
Boc-N-Me-Aib-OH
(1.09 g; 5.04 mmol; 4 Äquivalente)
wurde in Methylenchlorid (10 ml) aufgelöst und auf 0°C abgekühlt. Dann
wurde Dizyklohexylkarbodiimid (520 mg; 2.52 mmol; 2 Äquivalente)
zugegeben. Die Mischung wurde nach Filtration von DCU zu einer Lösung hinzu
gegeben, die TFA, H-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (940 mg; 1,26 mmol; 1 Äquivalent) und Triethylamin
(580 ml; 3.3 Äquivalent)
in Methylenchlorid (5 ml) enthielt. Die Reaktionsmischung wurde
langsam auf Raumtemperatur erwärmt
und nach 24 Stunden gestoppt. Die Mischung wurde mit Ethylazetat
(50 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (100 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(100 ml, 1 M) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (100 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silikagel, das mit Ethylazetat/Methanol
{9/1} eluiert wurde, gereinigt, um 530 mg (70%) an Boc-N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 als eißen Schaum
zu ergeben.
-
Boc-N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (530 mg; 0.88 mmol) wurde in einer Mischung
aus Trifluoressigsäure
(8 ml), Anisol (1 ml) und Thioanisol (1 ml) für 30 min. bei 0°C aufgelöst. Die
Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgeführt,
und das präzipitierte
TFA, N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 wurde
abgefiltert.
-
Das
Produkt TFA, N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (220
mg; 30%) wurde durch präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100 mm, 5 mm, 100 A) gereinigt.
C26H34N6O3, 502 g.mol–1.
1H NMR (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.17 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.4 (s, 3H, CH3 (Aib));
1.78 (s, 3H, C(O)CH3); 2.23 (s, 3H, NCH3); 3.15 (m, 4H, 2(CH2)β);
4.7 (m, 1H, (CH)α); 5.55 (m, 1H, (CH)α'); 6.9–7.9 (m,
10H, 2 Indole); 8.2–8.8 (s,
4H, NH (Amin) und 3NH (Amide)); 10.8 (s, 2H, 2N1H
(Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 503.19 [M + H]+.
-
Beispiel 6
-
-
Zu
5 ml DMF wurden TFA, H-D-Trp-D-gTrp-CHO (230 mg; 0.31 mmol; 1 Äquivalent), Boc-(N4Boc)Pip-OH
(130 mg; 0.38 mmol; 1.2 Äquivalente),
NMM (145 μl;
4.2 Äquivalente)
und BOP (167 mg; 0.38 mmol; 1.2 Äquivalente)
nacheinander hinzu gegeben. Nach 15 Minuten war die Reaktion vorüber. Die
Mischung wurde mit Ethylazetat (25 ml) verdünnt und mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (50 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(50 ml, 1 M), und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um Boc-(N4Boc)Pip-D-Trp-D-gTrp-CHO als Schaum
zu ergeben.
-
Boc-(N4Boc) Pip-D-Trp-D-gTrp-CHO (0.31 mmol) wurde
in einer Mischung aus Trifluoressigsäure (8 ml), Anisol (1 ml) und
Thioanisol (1 ml) für
30 min. bei 0°C
aufgelöst.
Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt,
und das präzipitierte
TFA, H-Pip-D-Trp-D-gTrp-CHO
wurde abgefiltert.
-
Das
Produkt TFA, H-Pip-D-Trp-D-gTrp-CHO (127 mg; 42%) wurde durch präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100 mm, 5 m, 100 A) gereinigt.
C28H33N7O3, 515 g.mol–1.
1H RMN (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.81 (m,
2H, CH2 (Pip)); 2.3 (m, 2H, CH2 (Pip));
3.1 (m, 8H, 2(CH2)β et
2CH2 (Pip)); 4.68 (m, 1H, (CH)α);
5.3 et 5.73 (2m, 1H (CH)α); 6.9–7.7 (m, 10H, 2 Indole); 7.98
(2s, 1H, CHO (Formyl)); 8.2–9.2
(m, 6H, NH2 und NH (Pip) und 3 NH (Amide));
10.9 (m, 2H, 2N1H (Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 516.37 [M + H]+, 538.27 [M + Na]+.
-
Beispiel 7
-
-
Zu
5 ml DMF wurden TFA, H-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (218
mg, 0.29 mmol; 1 Äquivalent),
Boc-(N4Boc) Pip-OH (121 mg; 0.35 mmol; 1.2 Äquivalente),
NMM (135 μl;
4.2 Äquivalente)
und BOP (155 mg; 0.35 mmol; 1.2 Äquivalente)
nacheinander hinzu gegeben. Nach 15 min. war die Reaktion vorüber. Die
Mischung wurde mit Ethylazetat (25 ml) verdünnt und mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (50 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(50 ml, 1 M) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um Boc-(N4Boc)Pip-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 als Schaum zu ergeben.
-
Boc-(N4Boc)Pip-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (0.29
mmol) wurde in einer Mischung aus Trifluoressigsäure (8 ml), Anisol (1 ml) und
Thioanisol (1 ml) für
30 min. bei 0°C
aufgelöst.
Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt,
und das präzipitierte
TFA, H-Pip-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 wurde abgefiltert.
-
Das
Produkt TFA, H-Pip-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (135
mg; 47%) wurde durch präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100 mm, 5 μm, 100 A)
gereinigt.
C29H35N7O3, 529 g.mol–1.
1H RMN (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.79 (m,
2H, CH2 (Pip)); 1.81 (s, 3H, C(O)CH3); 2.3 (m, 2H, CH2 (Pip));
3.1 (m, 8H, 2(CH2)β et
2CH2 (Pip)); 4.7 (m, 1H, (CH)α); 5.6 (m,
1H, (CH)α'); 6.9–7.8 (m,
10H, 2 Indole); 8.2–9
(m, 6H, NH2 und NH (Pip) und 3NH (Amide));
10.85 (m, 2H, 2N1H (Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 530.39 [M + H]+, 552.41 [M + Na]+.
-
Beispiel 8
-
- Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-CHO
-
Zu
5 ml DMF wurden TFA, H-D-Trp-D-gTrp-CHO (250 mg, 4.1 mmol; 1 Äquivalent),
Fmoc-Isonipecotic-OH
(144 mg; 4.1 mmol; 1.2 Äquivalente),
NMM (158 μl;
4.2 Äquivalente)
und BOP (181 mg; 4.1 mmol; 1.2 Äquivalente)
nacheinander hinzu gegeben. Nach 15 Minuten war die Reaktion vorüber. Die
Mischung wurde mit Ethylazetat (25 ml) verdünnt und mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (50 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(50 ml, 1 M) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um Fmoc-Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-CHO als Schaum
zu ergeben.
-
Fmoc-Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-CHO
(4.1 mmol) wurde in einer Mischung aus DMF (8 ml) und Piperidin
(2 ml) aufgelöst
und für
30 min. stehen gelassen. Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt,
und das präzipitierte
Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-CHO wurde abgefiltert.
-
Das
Produkt Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-CHO (81 mg; 28%) wurde durch präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100 mm, 5 μm, 100 A)
gereinigt.
C28H32N6O3, 500 g.mol–1.
1H RMN (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.65 (m,
4H, 2CH2 (Pip)); 2.4 (m, 1H, CH (Pip));
2.7–3.3
(m, 8H, 2(CH2)β et 2CH2 (Pip)); 4.6 (m, 1H, (CH)α);
5.3 et 5.7 (2m, 1H, (CH)α'); 6.9–7.7 (m, 10H, 2 Indole); 7.97
(2s, 1H, CHO (Formyl)); 8–8.8
(m, 4H, NH (Pip) und 3NH (Amide)); 10.9 (m, 2H, 2N1H
(Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 501.36 [M + H]+.
-
Beispiel 9
-
- Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3
-
Zu
5 ml DMF wurden TFA, H-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (250
mg, 0.33 mmol; 1 Äquivalent),
Fmoc-Isonipecotic-OH
(141 mg; 0.4 mmol; 1.2 Äquivalente),
NMM (155 μl;
4.2 Äquivalente)
und BOP (178 mg; 0.4 mmol; 1.2 Äquivalente)
nacheinander hinzu gegegen. Nach 15 min war die Reaktion vorüber. Die
Mischung wurde mit Ethylazetat (25 ml) verdünnt und mit gesättigtem
wässrigen
Natriumhydrogenkarbonat (50 ml), wässrigem Kaliumhydrogensulfat
(50 ml, 1 M), und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (50 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, gefiltert und das Lösungsmittel
wurde in Vakuum entfernt, um Fmoc-Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 als Schaum zu ergeben.
-
Fmoc-Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (0.33 mmol) wurde in einer Mischung aus
DMF (8 ml) und Piperidin (2 ml) aufgelöst und für 30 min. stehen gelassen.
Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand
wurde mit Ether aufgerührt,
und das präzipitierte
Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 wurde abgefiltert.
-
Das
Produkt Isonipecotyl-D-Trp-D-gTrp-C(O)CH3 (65
mg; 13%) wurde durch präparative
HPLC (Waters, delta pak, C18, 40 × 100 mm, 5 m, 100 A) gereinigt.
C29H34N6O3, 514 g.mol–1.
1H RMN (200 MHZ, DMSO-d6): δ 1.66 (m,
4H, 2CH2 (Pip)); 1.79 (s, 3H, C(O)CH3); 2.7–3.3
(m, 8H, 2 (CH2)β et 2CH2 (Pip)); 4.54 (m, 1H (CH)α);
5.59 (m, 1H, (CH)α'); 6.9–7.7 (m, 10H, 2 Indole); 8–8.6 (m,
4H, NH (Pip) und 3NH (Amide)); 10.82 (m, 2H, 2N1H
(Indole)).
(Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 515.44 [M + H]+.
-
Beispiele 10–62
-
Die
folgenden Verbindungen wurden in ähnlichen Weisen zubereitet:
-
Beispiel 10
-
-
Beispiel 11
-
-
Beispiel 12
-
-
Beispiel 13
-
-
Beispiel 14
-
-
Beispiel 15
-
- N-Methylsulfonyl-D-Trp-gTrp-CHO
-
Beispiel 16
-
- N-Phenylsulfonyl-D-Trp-gTrp-CHO
-
Beispiel 17
-
- N-(3-Methylbutanoyl)-D-Trp-gTrp-CO-CH3
-
Beispiel 18
-
- N-(3-Methylbutanoyl)-D-Trp-gTrp-CHO
-
Beispiel 19
-
- Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-CH3
-
Beispiel 20
-
- Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-CH(CH3)-CH3
-
Beispiel 21
-
- Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-Phenyl
-
Beispiel 22
-
- Aib-D-Trp-gTrp-CO-Piperidin-4-yl
-
Beispiel 23
-
- Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-Pyrrol-3-yl
-
Beispiel 24
-
- Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-CH2-Zyklohexyl
-
Beispiel 25
-
- N-Me-Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-CH3
-
Beispiel 26
-
- N-Me-Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-CH(CH3)-CH3
-
Beispiel 27
-
- N-Me-Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-Phenyl
-
Beispiel 28
-
- N-Me-Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-Pyrrol-3-yl
-
Beispiel 29
-
- N-Me-Aib-D-Trp-gTrp-CO-CH2-CH2-Zyklohexyl
-
Beispiel 30
-
-
Beispiel 31
-
- N-(3-Amino-3-Methylbutanoyl)-D-Trp-gTrp-CO-CH3
-
Beispiel 32
-
-
Beispiel 33
-
- N-Azetyl-D-Trp-gTrp-CO-CH3
-
Beispiel 34
-
-
Beispiel 35
-
- N-Formyl-D-Trp-gTrp-CO-CH3
-
Beispiel 36
-
- N-(1,1-Dimethyl-2-amino-2-ketoethyl)-D-Trp-gTrp-CHO
-
Beispiel 37
-
- N-(Amino-2-methylpropyl)-D-Trp-gTrp-CHO
-
Beispiel 38
-
- N-(Amino-2-methylpropyl)-D-Trp-gTrp-CO-CH3
-
Beispiel 39
-
- N-Me-Aib-D-Trp-D-gTrp-Isonipectyl
-
Beispiel 40
-
- N-Me-Aib-D-Trp-N-Me-D-gTrp-C(O)CH3
-
Beispiel 41
-
- H-Aib-D-Trp-N-Me-D-gTrp-C(O)CH3
-
Beispiel 42
-
- H-Aib-(D)-1-Nal-g-(D)-1-Nal-Formyl
- C30H32N4O3, 496 g.mol–1.
- 1H RMN (200 MHz, DMSO-d6): δ 1.14 und
1.4 (2m, 6H, 2CH3 (Aib)); 3.17–3.55 (m,
4H, 2(CH2)β);
4.82 (m, 1H, CHα);
5.5 und 5.82 (2m, 1H, CHα);
7.36–7.64
(m, 8H); 7.83–8
(m, 7H); 8.25–9.45
(m, 5H).
- Massenspektrometrie (FAB), m/z 497 [M + H]+
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100 A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 20.28 mm, 99%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 43
-
- H-Aib-(D)-2-Nal-g-(D)-2-Nal-formyl
- C30H32N4O3, 496 g.mol–1.
- 1H RMN (200 MHz, DMSO-d6): δ 1.18 und
1.36 (2m, 6H, 2CH3 (Aib)); 2.84–3.3 (m,
4H, 2(CH2)β);
4.7 (m, 1H, CHα);
5.45 und 5.73 (2m, 1H, CHα);
7.47–7.51
(m, 6H); 7.76–8.06
(m, 11H); 8.36–9.11
(m, 3H).
- Massenspektrometrie (FAB), m/z 497 [M + H]+
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 20.26 mm, 95%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 44
-
- H-Aib-(D)-1-Nal-g-(D)-1-Trp-formyl
- C28H31N5O3, 485 g.mol–1.
- 1H RMN (200 MHz, DMSO-d6): δ 1.15 und
1.42 (2m, 6H, 2CH3 (Aib)); 3.11–3.3 und
3.54–3.7
(m, 4H, 2(CH2)β); 4.81
(m, 1H, CHα);
5.4 und 5.74 (2m, 1H, CHα'); 7.06–7.2 (m, 3H); 7.34–7.65 (m,
6H); 7.91–8.1
(m, 4H); 8.2–8.4 (m,
1H); 8.55–9.5
(m, 3H), 10.95 (m, 1H, N1H).
- Massenspektrometrie (FAB), m/z 486 [M + H]+
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1 ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 17.33mm, 92%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 45
-
- H-Aib-(D)-2-Nal-g-(D)-1-Trp-formyl
- C28H31N5O3, 485 g.mol–1.
- 1H RMN (200 MHz, DMSO-d6):
1.19 und 1.45 (2m, 6H, 2CH3 (Aib)); 2.93–3.3 (m,
4H, 2(CH2)β);
4.71 (m, 1H, CHα);
5.35 und 5.7 (2m, 1H, CHα'); 7.05–7.1 (m, 2H); 7.2–7.34 (m,
1H); 7.47–7.53
(m, 4H); 7.64 (m, 1H); 7.78–8 (m,
8H); 8.48–9.37
(m, 2H); 10.88–11.04
(m, 1H, N1H).
- Massenspektrometrie (FAB), m/z 486 [M + H]+
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1 ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 17.30min, 95%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 46
-
- H-Aib-(D)-Trp-g-(D)-1-Nal-formyl.
- C28H31N5O3, 485 g.mol–1.
- 1H RMN (200 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 und
1.41 (2m, 6H, 2CH3 (Aib)); 2.92–3.15 (m,
2(CH2)β); 3.4–3.6 (m, 2H, CH2)β)
4.63 (m, 1H, CHα'); 5.44 und
5.79 (2m, 1H, CHα'); 6.99–7.15 (m, 3H); 7.33 (m, 1H);
7.45–8.1
(m, 11H); 8.34–9.37
(m, 3H); 10.83 (m, 1H).
- Massenspektrometrie (FAB), m/z 497 [M + H]+
- Analytische HPLC (Symmetryschild 3.5 μ C18 100 A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient
0 bis 60% ACN in 15 min, dann 60 bis 100% ACN in 3 min.), tr = 10.00
min. 99%. Gefriergetrocknete Verbindung.
-
Beispiel 47
-
- H-Aib-(D)-Trp-g-(D)-2-Nal-formyl
- C28H31N5O3, 485 g.mol–1.
- 1H RMN (200 MHz, DMSO-d6): δ 1.22 und
1.43 (2m, 6H, 2CH3 (Aib)); 2.85–3.3 (m,
4H, 2(CH2)β);
4.64 (m, 1H, CHα);
5.37 und 5.72 (2m, 1H, CHα'); 6.97–7.13 (m, 3H); 7.32 (m, 1H);
7.44–7.54
(m, 3H); 7.66 (d, 1H); 7.78 (m, 1H); 7.86–8.02 (m, 7H); 8.33–9.4 (m,
2H); 10.82 (m, 1H, N1H).
- Massenspektrometrie (FAB), m/z 486 [M + H]+
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100 A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 25 min.), tr = 9.00 min, 99%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 48
-
- H-Aib-(D)-Trp-g-3(R/S)Dht-formyl
- C26H32N6O3, 476 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 1.22 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.32 (s, 3H, CH3 (Aib));
1.73 (m, 1H, CH2); 2.01 (m, 1H, CH2); 2.9 (m, 1H); 3.03 (m, 1H); 3.13 (m, 2H);
3.54 (m, 1H); 4.47 (m, 1H, CHα); 5.10 und 5.52 (2m,
1H, CHα'); 6.71–8.83 (m,
16H, 5H (Trp), 4H (Dht), 3NH (Amide), NH und NH2 (Amine),
Formyl); 10.7 (m, 1H, N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 477.46 [M + H]+ 499.42 [M + Na]+ 953.51 2[M + H]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 9.40 min, 98%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 49
-
- H-Aib-(D)-3R/S)Dht-(D)-Trp-formyl
- C26H32N6O3, 476 g.mol–1.
- RMN 1H (400 MHz, DMSO-d6): δ 1.58 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.85 (m, 1H, CH2);
2.2 (m, 1H, CH2); 3.1 (d, 2H); 3.35 (m,
2H); 3.56 (m, 1H); 3.7 (m, 1H); 4.5 (m, 1H, CHα);
5.33 und 5.71 (2m, 1H, CHα'); 6.88–8.91 (m, 16H, 5H (Trp), 4H
(Dht), 3NH (Amide), NH und NH2 (Amine),
Formyl); 10.92 und 10.97 (2s, 1H, N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 477.33 [M + I]+ 499.42 [M + Na]+ 953.51 2[M + H]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 10.35 mm, 98%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 50
-
- N-Me-Aib-(D)-Trp-(D)-3(R/S)Dht-Azetyl
- C26H32N6O3, 504 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 1.42 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.63 (s, 3H, CH3 (Aib));
2.72 (m, 3H, Acetyl); 2.4 (m, 2H, CH2);
2.5 (m, 3H, NCH3); 3.2–3.5 (m, 4H); 3.85 (m, 1H);
4.85 (m, 1H, CHα);
5.76 (m, 1H, CHα'); 7.04–8.86 (m,
14H, 5H (Trp), 4H (Dht), 3NH (Amide), 2NH (Amine)); 11.02 (2s, 1H,
N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 505.31 [M + H]+; 527,70 [M + Na]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 10.20 min, 98%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 51
-
- H-Me-Aib-(D)-3(R/S)Dht-(D)-Trp-Azetyl
- C28H36N6O3, 504 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 1.58 (s,
6H, 2CH3 (Aib)); 1.81 (m, 3H, acetyl); 1.98
(m, 1H, CH2); 2.24 (m, 1H, CH2);
2.54 (m, 3H, NCH3); 3.08 (d, 2H); 3.31 (m,
2H); 3.4 (m, 1H); 3.59 (m, 1H); 3.71 (m, 1H); 4.52 (m, 1H, CHα'); 5.61 (m,
1H, CHα'); 6.9–8.92 (m,
14H, 5H (Trp), 4H (Dht), 3NH (Amide), 2NH (Amine)); 10.88 (s, 1H, N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 505.43 [M + H]+; 527.52 [M + Na]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 11 min, 98%. Gefriergetrocknete Verbindung.
-
Beispiel 52
-
- N(Me)2-Aib-(D)-Trp-(D)-gTrp-formyl
- C28H36N6O3, 502 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 1.2 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.39 (s, 3H, CH3 (Aib));
2.29 (m, 3H, NCH3); 2.99–3.33 (m, 4H, 2(CH2)β);
4.68 (m, 1H, CH)α); 5.3 und 5.69 (m, 1H,
CH)α'); 6.97–7.72 (m,
10H, 2 indoles); 7.97 (2s, 1H, Formyl); 8.2–9.47 (m, 3H, 3NH (Amide));
10.85 (m, 2H, 2NH (Indole)).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 503.45 [M + H]+.
- Analytische HPLC (Symmetrieschild 3.5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient
0 bis 100% ACN in 15 min.), tr = 6.63 min, 99%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 53
-
- N(Me)2-Aib-(D)-Trp-(D)-gTrp-acetyl
- C29H36N6O3, 516 g.mol–1.
- 1H RMN (200 MHz, DMSO-d6): δ 1.22 (s,
3H, CH3 (Aib)); 1.4 (s, 3H, CH3 (Aib));
1.8 (s, 3H, Azetyl); 2.28 (d, 3H, NCH3);
2.96–3.22
(m, 4H, 2(CH2)β);
4.7 (m, 1H, (CH)α); 5.60 (m, 1H, (CH)α'); 6.98–7.75 (m,
10H, 2 Indole); 8.2–9.47
(m, 3H, 3NH (Amide)); 10.84 (m, 2H, 2NH (Indole)).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 517.34 [M + H]+.
- Analytische HPLC (Symmetrieschild 3.5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient
0 bis 100% ACN in 15 min.), tr = 7.07 mm, 99%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 54
-
- H-Acc3-(D)-Trp-(D)-gTrp-Formyl
- C26H28N6O3, 472 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 1,11 und
1.5 (2m, 4H, 2CH2 (Acc3));
2.91–3.12
(m, 4H, 2(CH2)β);
4.6 (m, 1H, CHα);
5.3 und 5.7 (2m, 1H, CHα'); 6.97–7.17 (m, 6H, Indole); 7.32
(m, 2H, Indole ); 7.62–7.72
(m, 2H, Indole); 7.97 (2s, 1H, Formyl); 8.27–8.92 (m, 5H, 3 NH (Amide)
und NH2 (Amine); 10.80–10.90 (4s, 2H, 2N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 473.22 [M + H]+ 495.15 [M + Na]+ 945.47 [2M + H]+;
967.32 [2M + Na]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 14.2 min, 98%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 55
-
- H-Acc5-(D)-Trp-(D)-gTrp-Formyl
- C26H28N6O3, 472 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 1.51 und
2.31 (m, 8H, 4CH2 (Acc5));
2.97–3.18
(m, 4H, 2(CH2)β; 4.64
(m, 1H, CHα);
5.31 und 5.69 (2m, 1H, CHα'); 6.96–7.34 (m, 8H, Indole); 7.62–7.74 (m,
2H, Indole); 7.96 (m, 3H, Formyl und NH2 (amine));
8.48–8.96
(m, 3H, 3NH (Amide); 10.80–10.90
(4s, 2H, 2N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 501.31 [M + H]+, 523.42 [M + Na]+; 101.37 [2M + H]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 15.35 mm, 98%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 56
-
- H-Acc6-(D)-Trp-(D)-gTrp-Formyl
- C26H28N6O3, 472 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 1.29–1.57 (m,
8H, 4CH2(Acc6));
1.89 und 2.04 (2m, 2H, CH2(Acc6));
2.95–3.17 (m,
4H, 2(CH2)β);
4.61 (m, 1H, CHα);
5.3 und 5.68 (2m, 1H, CHα'); 6.95–7.21 (m, 6H, Indole); 7.32
(m, 2H, Indole); 7.6 (m, 2H, Indole); 7.74 (m, 2H, Indole); 7.96
(m, 3H, Formyl und NH2 (Amine)); 8,18–8.67 (m,
5H, 3NH (Amide)); 10.77–10.89
(4s, 2H, 2N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 515.11 [M + H]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 min.), tr = 15.9 min, 97%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 57
-
- H-Dpg-(D)-Trp-(D)-gTrp-Formyl
- C26H28N6O3, 530 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 0 (m, 1H,
Dpg); 0.40 (m, 3H, Dpg); 0.70 (m, 4H, Dpg); 1.01–1.51 (m, 5H, Dpg); 1.76 (m,
1H, Dpg); 2,82–2,95
(m, 4H, 2(CH2)β);
4,59 (m, 1H, CHα);
5.3 und 5.54 (2m, 1H, CHα'); 6.81–7.09 (m, 6H, Indole); 7.19
(m, 2H, Indole); 7.48 (m, 1H, Indole); 7.6–7.68 (m, 5H, 1H (Indole),
Formyl und NH2 (Amine); 7.83–8.82 (m,
3H, 3NH (Amide)); 10.69 und 10.76 (2m, 2H, 2N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 531.24 [M + I]+.
- Analytische HPLC (Delta Pak 5 μ C18 100A, 1ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient 0
bis 100% ACN in 50 mm), tr = 15.35 mm, 98%. Gefriergetrocknete Verbindung.
-
Beispiel 58
-
- H-Aib-(D)-Trp-(D)-gTrp-C(O)NHCH2CH3
- C26H25N7O3, 517 g.mol–1.
- 1H RMN (400 MHz, DMSO-d6): δ 0.94 (t,
3H, NHCH2CH 3); 1.01 (s, 3H, CH3 (Aib));
1.08 (s, 3H, CH3 (Aib)); 1.8 (s1, 2H, NH2); 2,95–3.15
(m, 6H, 2(CH2)β und
NHCH2CH3); 4.43
(m, 1H, CHα);
5.39 (m, 1H, CHα'); 6.02 (m,
1H); 6.22 (m, 1H); 6.9–7.56
(m, 10H, Indole); 8 (m, 1H); 8.31 (m, 1H); 10.77 und 10.79 (2s,
2H, 2N1H).
- (Elektrosprüh-)Massenspektrometrie,
m/z 518.4 [M + H]+, 540.3 [M + Na]+.
- Analytische HPLC (Symmetrieschild 3.5 μ C18 100A, 1 ml/min, 214 nm,
Eluierungsmittel: H2O/ACN 0.1% TFA, Gradient
0 bis 100% ACN in 15 min.), tr = 7.12 min, 99%. Gefriergetrocknete
Verbindung.
-
Beispiel 59
-
- N-Me-Aib-(D)-Trp-(D)-gTrp-C(O)NHCH2CH3
-
Beispiel 60
-
- H-Aib-(R)-Me-Trp-(D)-gTrp-formyl
-
Beispiel 61
-
- H-Aib-(D)-Trp-(R)-Me-gTrp-formyl
-
Beispiel 62
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H-Me-Aib-(D)-Trp-(R)-Me-gTrp-Azetyl
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Beispiel 63
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AUSWERTUNG DER WACHSTUMSHORMON
FREISETZTENDEN AKTIVITÄT
DER NEUEN DIE SEKRTEION VON WACHSTUMSHORMONEN STIMULIERENEN MITTEL
BEI DER INFANTILEN RATTE
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Tiere
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Männliche
10 Tage alte Sprague Dawley Ratten von ungefähr 25 g Körpergewicht wurden verwendet.
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Die
Jungen wurden am fünften
Tag nach der Geburt erhalten und unter kontrollierten Bedingungen
gehalten (22+/–2°C, 65% Luftfeuchtigkeit
und künstliches
Licht von 6 Uhr bis 20 Uhr). Eine Standardtrockendiät und Wasser
waren den Muttertieren frei verfügbar.
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Experimentelle
Vorgehensweise
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Eine
Stunde vor den Experimenten wurden die Jungen von ihrem jeweiligen
Muttertier getrennt und wurden zufällig in Gruppen von jeweils
acht aufgeteilt. Die Jungen wurden akut einer subkutanen Verabreichung
von 100 μl
Lösungsmittel
(DMSO, Endkonzentration 1:300 in physiologischer Kochsalzlösung), Hexarelin
(Tyr-Ala-His-D-Mrp-Ala-Trp-D-Phe-Lys-NH2,
verwendet als Referenzdroge) oder der neuen Verbindungen (30 μg/kg) ausgesetzt
und 15 min. später
durch Enthauptung getötet.
Das Rumpfblut wurde aufgefangen und sofort zentrifugiert. Plasmaproben
wurden bei –20 °C gelagert,
bis sie für
die Bestimmung von GH-Plasmakonzentrationen getestet wurden.
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Wachstumshormonkonzentrationen
im Plasma wurden durch RIA unter Verwendung von Materialien gemessen,
die vom National Institut of Diabetes, Digestive and Kidney Diseases
(NIDDK) des National Institute of Health, USA bereitgestellt wurden.
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Die
Werte wurden in Form des NIDDK-Ratten-GH-RP-2 Standards (Potenz
2IU/mg) als NG/ml Plasma ausgedrückt.
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Der
minimal detektierbare Wert von Ratten-GH betrug etwa 1,0 mg/ml,
und die Variabilität
zwischen den Tests betrug etwa 6%.
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Die
erhaltenen Resultate von verschiedenen Testserien, wobei die in
vivo Aktivität
bei den Ratten getestet wurde, sind in den Tabellen 1 bis 10 aufgelistet.
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Weiterhin
wurde die Zeitabhängigkeit
der oralen Aktivität
beim Hund (1 mg/kg; oral) für
das Beispiel 1 (H-Aib-D-Trp-D-gTrp-CHO) abgeschätzt. Gut trainierte Beagle
von beiden Geschlechtern, > 10
Jahre, 10 bis 15 kg Gewicht, wurden verwendet. Die Tiere wurden
normal mit Trockenfutter und Wasser nach Belieben gefüttert und
wurden unter einem 12 Stunden Licht-/12 Stunden Dunkelheitsregime
bei Anschaltung um 7 Uhr gehalten. Die Verbindung wurde den Hunden
oral verabreicht, die seit 16 Uhr am vorangegangenen Tag gefastet
hatten. Blutproben wurden 20 min. vor der Verabreichung, bei der
Verabreichung und 15, 30, 60, 90, 120 und 180 min. nach der Verabreichung
genommen. Die Resultate sind in Tabelle 11 angegeben. Tabelle
11
- SEM
- = Standardabweichung
- AUC
- = Fläche unter
der Kurve