DE60021033T2 - Vorrichtung zur Zuführung von Nahrungsmittelteig - Google Patents

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DE60021033T2
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Germany
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dough
conveyor
feed
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cutting device
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DE60021033T
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Michio Utsunomiya-shi Morikawa
Kenji Utsunomiya-shi Takao
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Rheon Automatic Machinery Co Ltd
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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C11/16Extruding machines
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Lebensmittelteig, wie beispielsweise Brotteig. Insbesondere betrifft es eine solche, deren gesamte Struktur kompakt ist und welche in einfacher Weise gereinigt und zusammengebaut werden kann.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei. 11-155464 und die EP0919128 offenbaren eine Vorrichtung aus dem Stand der Technik. Diese umfasst eine Schneideeinrichtung welche an einer unteren Öffnung eines Aufgabetrichters lokalisiert ist, welcher einen großen Block aus Teig aufnehmen kann. Die Schneideeinrichtung schneidet den großen Teigblock in Teigstücke, welche eine vorgegebene Länge und ein konstantes Volumen aufweisen. Die Teigstücke werden durch einen Förderer, welcher unterhalb der Schneideeinrichtung positioniert ist, zu einem Formtrichter zugeführt. Dann werden die Teigstücke abwärts zu einem Teigvorschubsabschnitt geführt. Dieser weist eine Vielzahl von Rollen auf, welche wie ein V positioniert sind. Die Teigstücke werden durch den Teigvorschubsabschnitt als eine Lage geformt. Dann wird die Teiglage durch einen Förderer dem nächsten Arbeitsschritt zugeführt, welcher unterhalb des Teigvorschubsabschnitts positioniert ist.
  • Die Vorrichtung nach dem Stand der Technik kann vorteilhaft und kontinuierlich große Teigstücke in eine Lage formen. Jedoch hat sie den Nachteil, dass diese relativ groß sind. Dieser Nachteil sollte überwunden werden. Die Vorrichtung nach dem Stand der Technik weist auch einen weiteren Nachteil dahingehend auf, dass es schwierig ist, diese zu reinigen, wenn sie angehalten wird, oder diese zusammenzubauen. Auch weist eine solche Vorrichtung nach dem Stand der Technik einen Messförderer auf. Dieser misst das Gewicht des Teiles vom Teig, welcher auf ihm ist. Die Schneideeinrichtung schneidet ein Stück vom Teig, wenn sein Gewicht einen bestimmten Wert erreicht. Wenn Mehl auf der Oberfläche des Messförderers anhaftet, kann die Genauigkeit der Messung abnehmen.
  • Um die oben beschriebenen Nachteile der Vorrichtung aus dem Stand der Technik zu überwinden, wurde diese Erfindung konzipiert. Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Lebensmittelteig vorgesehen, umfassend einen Aufgabetrichter, der einen großen Teigblock aufnimmt, eine erste Schneideeinrichtung, welche an einer unteren Öffnung des Aufgabetrichters lokalisiert ist, um den großen Block zu schneiden, um Teigstücke zu formen, welche eine vorgegebene Länge und ein Volumen aufweisen, einen Übergabeförderer zum Übergeben der Teigstücke, welche durch die Schneideeinrichtung ausgeschnitten werden, zu einem Teigvorschub, wobei der Teigvorschub eine Vielzahl von Rollen aufweist, welche in der Form eines V positioniert sind, um eine Teiglage zu formen, welche eine konstante Dicke aufweist, einen Zufuhrförderer zum Zuführen der Teiglage, welches durch den Teigvorschub ausgebildet wurde, um eine konstante Dicke zu haben, einen Messförderer zum Messen des Gewichts eines Teils der Teiglage, welche durch den Zufuhrförderer zugeführt wird, wobei der Messförderer die Teiglage fördert, und eine zweite Schneideeinrichtung zum Ausschneiden des Teils der Teiglage, wenn dessen Gewicht, welches durch den Messförderer gemessen wird, einen bestimmten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneideeinrichtung und der Teigvorschub in der Weise angeordnet sind, das ein Teil der ersten Schneideeinrichtung einen Teil eines Einlasses des Teigvorschubs so überlappt, dass, wenn das Teigstück durch die erste Schneideeinrichtung ausgeschnitten wird, das Teigstück dann von der unteren Öffnung des Aufgabetrichters in annähernd vertikale Richtung fällt, sodass das untere Ende des Teigstücks in einen Einlass des Teigvorschubs fällt.
  • Vorzugsweise ist das Band des Übergabeförderers um die oberste Rolle des Teigvorschubs gewunden.
  • Vorzugsweise können der Aufgabetrichter, die erste Schneideeinrichtung, der Zufuhrförderer und der Messförderer in einfacher Weise mit der Vorrichtung kombiniert und von dieser getrennt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner einen zweiten Messförderer oder einen, die relative Geschwindigkeit kontrollierenden Förderer, lokalisiert in der Nähe des ersten Messförderers, sodass die relative Geschwindigkeit zwischen der Fördergeschwindigkeit des ersten Messförderers und der des zweiten Messförderers oder des die relative Geschwindigkeit steuernden Förderers kontrollierbar ist, und dass die Dicke und die Länge des Teils der Teiglage, welche durch die zweite Schneideeinrichtung geschnitten wird, kontrolliert werden können, wenn der Teil der Teiglage von dem ersten Messförderer, oder dem, die relative Geschwindigkeit kontrollierenden Förderer übergeben wird.
  • Vorzugsweise kann die Fördergeschwindigkeit des ersten und/oder des zweiten Messförderers kontrolliert werden, oder die Fördergeschwindigkeit des ersten Messförderer und/oder des, die relative Geschwindigkeit kontrollierenden Förderers kann kontrolliert werden.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung so angeordnet, um eine Nullpunkteinstellung für den Messförderer auszuführen, ohne die Teiglage auf den Messförderer zu geben, wenn der Messförderer Teile der Teiglage in einer festgelegten Häufigkeit misst oder wenn eine vorgegebene Zeit vorüber ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird jetzt an Hand nur eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht der Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zuführen von Lebensmittelteig zeigt.
  • 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach 1 zeigt, um die Lokalisierung des Aufgabetrichters und der Schneideeinrichtung zu zeigen.
  • 3 eine Rechtsseitenansicht der Vorrichtung nach 1 zeigt, um die Lokalisierung des Aufgabetrichters und der Schneideeinrichtung zu zeigen.
  • 4 eine Linksseitenansicht der Vorrichtung nach 1 ist, um die Lokalisierung des Aufgabetrichters und der Schneideeinrichtung zu zeigen.
  • 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach 1 ist, um die Vorrichtung zu zeigen, von der der Aufgabetrichter und die Schneideeinrichtung getrennt sind.
  • 6 eine Linksseitenansicht der Schneideeinrichtung ist.
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Unterstützungsbremse ist.
  • 8 eine Vorderansicht des Zufuhrförderers ist.
  • 9 eine Draufsicht auf den Zufuhrförderer ist.
  • 10 eine Linsseitenansicht des Zufuhrförderers ist.
  • 11 eine Vorderansicht des ersten und des zweiten Messförderers ist. Sie sind an der Vorrichtung angebracht.
  • 12 eine Vorderansicht des ersten und des zweiten Messförderers ist.
  • Jedoch wird zuerst die gesamte Konstruktion der Ausführungsform im Groben erklärt.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Zuführen von Lebensmittelteig gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung. Sie weist einen Aufgabetrichter 3 an dem oberen Teil der Vorrichtung auf, um einen großen Block F von Nahrungsmittelteig, wie beispielsweise Brotteig, aufzunehmen. Der Aufgabetrichter 3 kann von der Vorrichtung getrennt werden. Eine Schneideeinrichtung 7 ist an einem Rahmen 5 angebracht, an einer Position, korrespondierend zu einer unteren Öffnung des Aufgabetrichters 3. Die Schneideeinrichtung 7 kann vom Rahmen 5 entfernt werden. Die Schneideeinrichtung schneidet den großen Block F aus Lebensmittelteig in Teigstücke, welche eine vorbestimmte Länge (korrespondierend zu der longitudinalen Länge des Aufgabetrichters 3) und ein vorgegebenes Gewicht aufweisen.
  • Ein Übergabeförderer 11 ist unterhalb der Schneideeinrichtung 7 lokalisiert, um die Teigstücke zu einem Teigvorschub 9 zu übergeben, welche durch die Schneideeinrichtung 7 geschnitten werden. Er hat eine Vielzahl von Rollen, welche wie ein V angeordnet sind. Ein Zufuhrförderer 13 ist unterhalb des Teigvorschubs 9 lokalisiert. Der Teigvorschub 9 kombiniert die Teigstücke und formt ein Teigstück, welches eine konstante Dicke aufweist. Der Zufuhrförderer 13 führt die Teigstücke zu. Der Zufuhrförderer 13 kann von dem Teigvorschub 9 getrennt werden.
  • Ein erster Messförderer 15 ist in der Nähe des Endes des Zuführwegs des Zufuhrförderers 13 lokalisiert, um das Gewicht eines Teils der Teiglage zu messen, während der Teil gefördert wird. Ein zweiter Messförderer 17 ist in der Nähe des ersten Messförderers 15 positioniert. Der erste und der zweite Messförderer 15 und 17 können von der Vorrichtung getrennt werden.
  • Eine Planschneide-Schneideeinrichtung 19 ist oberhalb einer Position zwischen dem Zufuhrförderer 13 und dem ersten Messförderer 15 positioniert. Wenn der erste Messförderer 15 einen Teil einer Teiglage misst, welcher ein vorgegebenes Gewicht aufweist, wird die Schneideeinrichtung 19 in Betrieb gesetzt, um diesen Teil der Teiglage auszuschneiden. Die Zuführvorrichtungen 21A und 21B sind in der Nähe des Anfangs- und des Endpunkts der Zuführstrecke des Zufuhrförderers 13 lokalisiert, um Mehl zu dessen Oberfläche zuzuführen. Ebenso ist eine Kontrolleinrichtung 22, wie beispielsweise ein Computer, positioniert, um die Vorrichtung zu steuern.
  • Wenn ein großer Block F aus Nahrungsmittelteig zu dem Aufgabetrichter 3 zugeführt wird, fließt ein Teil des Blocks F abwärts von der unteren Öffnung des Aufgabetrichters 3. Dann wird der Teil des Blocks F durch die Schneideeinrichtung 7 in Teigstücke geschnitten. Diese haben eine vorgegebene Länge. Sie fallen auf die Oberfläche des Übergabeförderers 11. Der Übergabeförderer 11 führt sie dem Teigvorschub 9 zu. Dieser formt die Teigstücke in eine Teiglage, welche eine konstante Dicke aufweist. Die Teiglage wird durch den Zufuhrförderer 13 zu dem ersten Messförderer 15 zugeführt. Da ein Teil der Teiglage kontinuierlich dem ersten Messförderer 15 zugeführt wird, misst dieser kontinuierlich das Gewicht des Teils. Wenn das Gewicht des Teils ein vorbestimmtes Gewicht erreicht, wird die Schneideeinrichtung 19 in Betrieb gesetzt, um den Teil der Teiglage in ein großes Stück zu schneiden. Dann wird das große Stück zu dem zweiten Messförderer 17 zugeführt. Dieser wiegt wiederum das Teil. Wenn das Gewicht dieses Teils, innerhalb eines akzeptablen Bereichs ist, und die Daten von diesem durch den ersten Messförderer erhalten werden, werden die oben genannten Schritte wiederholt. Dies bedeutet, dass ein weiterer Teil der Teiglage gewogen wird und in ein großes Stück geschnitten wird. Dies wird wiederholt, sodass große Stücke hergestellt werden. Die großen Stücke werden dann zu einem nächsten Arbeitsschritt übergeben. Wenn die Werte des Gewichts, welche durch den zweiten Messförderer erhalten werden, geringer sind als der vorbestimmte Wert, wird eine Feedback-Kontrolleinrichtung in Betrieb gesetzt. Dadurch wird das Timing, bei dem die Schneideeinrichtung 19 die Teigstücke in die großen Stücke schneidet, so eingestellt, um verzögert zu werden. Wenn das Gewicht oberhalb des vorbestimmten Werts liegt, agiert die Feedback-Kontrolleinrichtung, um das Timung zu beschleunigen. Dadurch können große Stücke hergestellt werden, welche alle ein Gewicht aufweisen, welches in einem vorbestimmten Bereich liegt. Danach werden diese zu einem nächsten Verarbeitungsschritt überführt.
  • Der Aufgabetrichter 3 und die Schneideeinrichtung 7 sind so konstruiert, dass sie in einfacher Weise mit der Vorrichtung verbunden und wieder von dieser gelöst werden können. Auch sind diese so konstruiert, dass sie in einfacher Weise gereinigt werden können, wenn sie beispielsweise angehalten werden.
  • Wie in 2 bis 7 gezeigt, weist der Aufgabetrichter ein Abdeckteil 23 an dessen oberen Ende auf. Der Aufgabetrichter 3 ist hohl. Das Teil 23 kann am Aufgabetrichter 3 angebracht und von diesem entfernt werden. Unterstützungsbremsen 25, 25 sind annähernd an den Mittelpositionen der linken und rechten Oberflächen des Aufgabetrichters 3 fixiert. Die Bremsen 25, 25 sind L-förmig. Sie erstrecken sich in Richtung der Vorder- und der Rückseite. Die Bremsen 25, 25 sind auf linken und rechten Unterstützungsrahmen 27, 27 der Schneideeinrichtung 7 abgestützt. Ein Einstellabschnitt 31 ist auf dem horizontalen Abschnitt von jeder Bremse 25 (7) ausgebildet. Der Einstellabschnitt 31 kann im Eingriff mit einem Knopf 29 oder gelöst von diesem sein, welcher auf dem Unterstützungsrahmen 27 positioniert ist, wenn der Aufgabetrichter 3 in einer horizontalen Ebene von der Vorderseite der Vorrichtung zu dessen Rückseite oder umgekehrt bewegt wird.
  • Dadurch kann der Aufgabetrichter 3 an der Schneideeinrichtung 7 dadurch angebracht werden, dass zuerst die Unterstützungsbremsen 25, 25 des Aufgabetrichters 3 auf den linken und den rechten Unterstützungsrahmen 27, 27 der Schneideeinrichtung 7 gebracht werden und dann der Einstellabschnitt 31 der Unterstützungsbremsen 25, 25 mit den Knöpfen 29, 29 der Unterstützungsrahmen 27, 27 in Eingriff gebracht wird und die Knöpfe 29, 29 anschließend geschlossen werden. Wenn die Knöpfe 29, 29 ungeschlossen sind, kann der Aufgabetrichter 3 von der Schneideeinrichtung 7 getrennt werden.
  • Wie oben erwähnt, kann der Aufgabetrichter 3 in einfacher Weise mit der Schneideeinrichtung 7 kombiniert und von dieser getrennt werden. Dadurch können beide in einfacher Weise gereinigt werden. Auch können sie in einfacher Weise zusammengebaut werden, wenn sie hergestellt werden.
  • Da der Teigblock F sich abwärts von der unteren Öffnung des Aufgabetrichters 3 bewegt, schneidet die Schneideeinrichtung 7 diesen entlang einer vorbestimmten Länge (korrespondierend zur Länge des Aufgabetrichters 3), um Teigstücke zu formen. Diese haben ein vorbestimmtes Volumen. Wie in 6 gezeigt, weist die Schneideeinrichtung 7 ein paar von Schalten 35A, 35B auf. Sie sind rotierbar und horizontal über den Aufgabetrichter positioniert. Sie haben eine Vielzahl von Klingen 33. Diese sind auf den Schaften fixiert. Die Unterstützungsrahmen 27, 27 sind vertikal auf den linken und rechten Seiten eines Gehäuses 37 positioniert. Das Gehäuse 37 unterstützt die Schafte 35A, 38B, sodass diese rotierbar sind.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Ende des Schafts 35A verbunden mit einem äußeren Schaft eines Antriebmotors 39. Der Motor wird durch den Unterstützungsrahmen 27 unterstützt. Antriebsritzel 41A, 41B, deren Durchmesser dieselben sind, sind mit dem anderen Ende des Schafts 35A und einem Ende des Schafts 35B verbunden. Die Antriebsritzel stehen im Eingriff zueinander (2 und 6). Eine Vielzahl von Nocken 43, korrespondieren zu der Vielzahl von Klingen 33, sind am anderen Ende des Schafts 35B fixiert (3). Ein Sensor 45, wie beispielsweise ein Mikroschalter, ist am Gehäuse 37 angebracht, um den Antriebsmotor 39 zu stoppen, wenn dieser durch eine der Nocken 43 betätigt wird. Wenn die Kontrolleinrichtung 22 einen Befehl ausgibt, um den Antriebsmotor 39 der Schneideeinrichtung 7 in Gang zu setzen, ermöglicht der Antriebsmotor 39 den Schaften 35A, 35B einwärts oder umgekehrt rotiert zu werden. Wie in den 4 und 6 dargestellt, beginnen die Klingen 33 unter Bedingungen zu rotieren, bei der die Enden der Klingen 33A, 33A in der Nähe voneinander sind. Wenn sich die Enden der Klingen 33B, 33B einander annähern, wird die Nocke 43, korrespondierend zu einer der Klingen 33B, detektiert, sodass der Antriebsmotor 39 gestoppt wird. Dadurch werden Teile des Teigblocks F kontinuierlich bei Intervallen ausgeschnitten, korrespondierend den Bedingungen, bei denen sich die Enden der Klingen 33A, 33B ... abwechselnd einander annähern. Dadurch können die Teile ein vorbestimmtes Volumen aufweisen. Dann fallen die Teile.
  • Lange Stützbalken 47, 47 sind horizontal entlang der oberen Vorder- und Rückseiten des Rahmens 5 lokalisiert. Untere Oberflächen 37F, 37F sind auf den unteren Seiten des Gehäuses 37 der Schneideeinrichtung 7 ausgebildet. Die Oberflächen 37F, 37F werden durch die Balken 47, 47 unterstützt. Dadurch kann die Schneideeinrichtung 7 am Rahmen 5 angebracht und von diesem entfernt werden. Eine Vielzahl von bewegungslimitierenden Teilen 49 sind an den Vorder- und Rückseiten des Gehäuses 37 angebracht, sodass die Teile 49 die vorderen und hinteren Oberflächen der Stützbalken 47, 47 beeinflussen. Dadurch wird die Schneideeinrichtung 7 davor bewahrt, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Schlösser 51, 51 sind an den vorderen und hinteren Oberflächen der Schneideeinrichtung 7 angebracht, um die Schneideeinrichtung 7 an den Rahmen 5 festzumachen. Ein Schloss für beispielsweise einen Koffer kann für die Schlösser verwendet werden. Daher werden keine Details von diesen gegeben.
  • Wenn die Schlösser 51 nicht geschlossen sind, kann die Schneideeinrichtung 7 aufwärts von den Unterstützungsbalken 47, 47 entfernt werden. Sie werden auf den vorderen und hinteren Seiten des Rahmens 5 fixiert. Dadurch kann die Schneideeinrichtung 7 in einfacher Weise mit dem Rahmen 5 verbunden werden. Ebenso, wenn die Vorrichtung gestoppt wird, können die Schneideeinrichtung 7 selbst und der Zufuhrförderer 11, der Teigvorschub 9, etc., welche unterhalb der Schneideeinrichtung positioniert sind, in einfacher Weise gereinigt werden.
  • 1 zeigt den Teigvorschub 9. Dieser enthält eine Vielzahl von Rollen 55A, 55B und 55C, und eine Vielzahl von Rollen 57A, 57B und 57C. Die Rollen werden durch linke und rechte Rollenunterstützungsteile 53L, 53R des Rahmens 5 unterstützt. Die Rollen sind V-förmig angeordnet. Es werden keine Details von Elementen der Vorrichtung wiedergegeben, welche dieselben sind, wie die von den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik. Daher werden nun nur solche Punkte erläutert, welche sich von den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik unterscheiden.
  • Um die Vorrichtung zu simplifizieren und kompakt zu gestalten, ist der Übergabeförderer 11 oberhalb dem Einlassabschnitt des Teigvorschubs 9 lokalisiert. Der Übergabeförderer 11 ist konstruiert durch das Winden eines Bandes um die Rolle 55A und eine Umlenkrolle 59 herum, unterstützt durch den Rahmen 5. Die Schneideeinrichtung 7 und der Teigvorschub 9 sind so angeordnet, das ein Teil der Schneideeinrichtung 7 mit einem Teil des Einlassabschnitts des Teigvorschubs 9 überlappt. Auch ist der Einlassabschnitt des Teigvorschubs 9 in der Nähe der Schneideeinrichtung 7 lokalisiert. Daher erreicht das unterste Ende des Teils den Einlassabschnitt simultan, wenn ein Teil des Teigblocks durch die Schneideinrichtung 7 ausgeschnitten wird.
  • Die Rollen 55B, 55C, 57A, 57B und 57C werden mit Hilfe eines Rollenantriebsmotors (nicht gezeigt) verriegelt. Die Rolle 55A wird durch einen Übergabefördererantriebsmotor (nicht gezeigt) angetrieben. Diese beiden Motoren werden beide durch die Kontrolleinrichtung 22 kontrolliert.
  • Ein Distanzsensor 61, welcher oberhalb des Einlassabschnitts des Teigvorschubs 9 lokalisiert ist, misst die Distanz zwischen diesem und dem Teigstück, welches den Einlassabschnitt erfasst. Wenn die Distanz, welche durch den Sensor 61 detektiert wird, weniger ist als der vorgegebene Wert, wird der Übergabefördererantriebsmotor gesteuert, sodass sich dessen Rotationsgeschwindigkeit erniedrigt. Im Gegensatz dazu wird der Motor gesteuert, sodass sich seine Rotationsgeschwindigkeit erhöht, wenn die Distanz größer als der vorgegebene Wert ist. Dadurch wird das Volumen des Lebensmittelteigs, welches von dem Übergabeförderer 11 zu dem Teigvorschub 9 zugeführt wird, im Wesentlichen konstant gehalten.
  • Das Teigstück, welches von dem Teigblock ausgeschnitten wird, wird durch den Übergabeförderer 11 zu dem Teigvorschub 9 geführt. Wenn das hintere Ende des Teigstücks eine vorgegebene Position erreicht, tastet ein Kapazitanzsensor, welcher z.B. an einer relativ tieferen Position oberhalb dem Übergabeförderer 11 lokalisiert ist, das hintere Ende ab. Dadurch wird der Antriebsmotor 39 für die Schneideinrichtung 7 in Gang gesetzt, um ein Teil des Teigblocks auszuschneiden. Zu dieser Zeit fällt das vordere Ende des Teigstücks in den Einlassabschnitt des Teigvorschubs 9, während das Vorderende einen Teil des Hinterendes des vorangehenden Teigstücks überlappt.
  • Wenn ein optischer Sensor verwendet wird, um die Hinterenden des Teigstücks auf dem Übergabeförderer 11 abzutasten, kann dieser nur fühlen, ob das Hinterende eines Teigstücks anwesend ist, jedoch nicht die Beschaffenheit des Hinterendes. Wenn ein folgendes Teigstück mit dem Hinterende eines vorangehenden Teigstücks verbunden wird, kann das Teil, welches diese Stücke verbindet, scharf eingeengt werden. Diese Aussführungsform verwendet einen Kapazitanszsensor (oder einen Kapazitanz-Annäherungsschalter) um das Hinterende von dem Teigstück auf dem Übergabeförderer 11 abzutasten. Daher kann die Beschaffenheit des Teils in der Nähe des Hinterendes des Teigstücks, wie beispielsweise dessen Breite oder Dicke, erkannt werden.
  • Dadurch kann ein folgendes Teigstück von dem Teigblock zu einer günstigen Zeit ausgeschnitten werden, sodass die Verbindung des Vorderendes des folgenden Teigstücks mit dem Hinterende des vorangehenden Teilstücks davor bewahrt wird, eingeengt zu werden. Es ist wünschenswert, dass eine Vielzahl von Sensoren entlang der Breite oder Länge oder von beiden des Übergabeförderers 11 lokalisiert ist.
  • Ein optischer Sensor erkennt Teigkrümel auf dem Übergabeförderer 11. Ein Kapazitanssensor erkennt jedoch keine Krümel und kann auch die Beschaffenheit des Teigstücks erkennen. Daher ist ein Kapazitanssensor wünschenswert, um die Beschaffenheit zu erkennen.
  • Wie oben ausgeführt, können der Aufgabetrichter 3 und die Schneideeinrichtung 7 am Rahmen 5 angebracht und von diesem entfernt werden. Dadurch kann der Übergabeförderer 11 und der Teigvorschub 9 in einfacher Weise gereinigt werden, wenn sie von dem Rahmen 5 entfernt werden. Das Band des Übergabeförderers 11 ist auch um die höchste Rolle 55A des Teigvorschubs 9 herumgewickelt. Daher benötigt die Vorrichtung wenige Komponenten. Der Einlassabschnitt des Teigvorschubs 9 kann durch die Schneideeinrichtung 7 angenähert werden. Auch kann die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht werden. Auch überlappt ein Teil des Einlassabschnittes des Teigvorschubs 9 vertikal einen Teil der Schneideinrichtung 7. Wenn ein Teil des Teilblocks durch die Schneideeinrichtung 7 ausgeschnitten wird, fällt sein Vorderende direkt in den Einlassabschnitt des Teigvorschubs 9. Dadurch haftet in dem Teigvorschub 9 das Vorderende eines folgenden Teigstücks an dem Hinterende eines vorangehenden Teigstücks. Die Vorrichtung kann kompakt hergestellt werden. Die Höhe der Vorrichtung kann verringert werden.
  • Die 8 bis 10 beschreiben den Zufuhrförderer 13. Dieser kann am Rahmen 5 angebracht und von diesem entfernt werden.
  • Im Einzelnen fördert der Zufuhrförderer 13 eine Teiglage, welche eine einheitliche Dicke aufweist, zum ersten Messförderer 15. Die Teiglage wird durch den Teigvorschub 9 gemacht. Eine Vielzahl von Rollen 65 sind an einem Förderrahmen 63 angebracht. Die Rollen sind rotierbar. Ein Band 67 ist um die Rollen 65 herumgewickelt. Ein Antriebsmotor 69 ist auf dem Rahmen 63 lokalisiert, um das Band 67 durch ein mechanisches Weiterleitungssystem, welches eine Umlenkrolle 70, Bänder, etc. aufweist, zu bewegen.
  • Unterstützungsplatten 71 sind auf dem Rahmen 63 des Förderers lokalisiert. Beide Enden der Platten ragen sowohl über die Front als auch die Rückseiten der Vorrichtung heraus. Jeder Balken eines Paars von langen Stützbalken 73 ist horizontal auf dem Rahmen 5 entlang seiner jeweiligen Vorder- und Rückseiten lokalisiert. Jede Schiene eines Paars von Unterstützungsschienen 75 ist horizontal entlang der jeweiligen inneren Seiten der Unterstützungsbalken 73 lokalisiert, um die Unterstützungsplatten 71 zu unterstützen. Jede Unterstützungsplatte 71 ist auf den Unterstützungsschienen 75 durch Knöpfe 77 fixiert.
  • Wenn die Knöpfe 77 unverschlossen sind, kann der Zufuhrförderer 13 entlang der Unterstützungsschienen 75 in die linke und die rechte Richtung der Vorrichtung gezogen werden. Dadurch kann der Zufuhrförderer 13 in einfacher Weise zusammengebaut werden, wenn die Vorrichtung hergestellt wird. Auch kann der Zufuhrtörderer 13 in einfacher Weise gereinigt werden, wenn der Betrieb der Vorrichtung gestoppt wird. Wenn der Zufuhrförderer 13 von der Vorrichtung entfernt wird, kann der Teigvorschub 9 von einer unteren Position gereinigt werden.
  • Die Kontrolleinrichtung 22 kontrolliert den Antriebsmotor 69 des Zufuhrförderers 13 in Verbindung mit dem Teigvorschub 9. D.h., wenn eine Teiglage, welche durch den Teigvorschub 9 geformt wird, zu dem Band 67 des Zufuhrförderers 13 zugeführt wird, wird die Teiglage zuerst vertikal und dann horizontal übergeben. Dadurch wird die Teiglage gebogen, wenn die Zuführrichtung der Teiglage geändert wird. Ein Abstandssensor (nicht gezeigt) ist an einer vorbestimmten Position lokalisiert, um den Abstand zwischen ihm und dem gebogenen Teil der Teiglage zu messen. Die Kotrolleinrichtung kontrolliert die Geschwindigkeit des Zufuhrförderers, um die Distanz immer konstant zu halten. In anderen Worten kontrolliert die Kontrolleinrichtung die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 69, sodass die Krümmung des gebogenen Teils der Teiglage konstant gehalten werden kann und damit die Teiglage davor bewahrt werden kann, zu eng oder zu weit zu sein. Auch kontrolliert die Kontrolleinrichtung die Rotationsgeschwindigkeit des Rollenantriebsmotors des Teigvorschubs 9, sodass dessen Zuführvolumen kontrolliert werden kann.
  • Die 11 und 12 beschreiben den ersten und den zweiten Messförderer 15, 17. Diese werden verwendet, um das Volumen der Teiglage zu messen. Sie können in einfacher Weise an dem Rahmen 5 angebracht und von diesem entfernt werden. Im Einzelnen sind der erste und der zweite Messförderer 79A, 79B an dem Rahmen 5 angebracht. Der erste und der zweite Messförderer 15, 17 können in einfacher Weise an den ersten und zweiten Messvorrichtungen 79A, 79B angebracht und von diesen entfernt werden. Die erste und die zweite Messvorrichtung 79A, 79B sind identisch. Daher wird nur die erste Messvorrichtung 79A nachfolgend erklärt. Für die zweite Messvorrichtung 79B werden dieselben Bezugsziffern verwendet, um selbe Komponenten zu bezeichnen, um doppelte Beschreibungen zu vermeiden.
  • Die Messvorrichtung 79A hat einen Basisblock 81. Dieser ist einheitlich mit dem Rahmen 5 verbunden. Die 11 und 12 zeigen nicht, wie der Basisblock 81 mit dem Rahmen 5 verbunden ist. Ein horizontaler Spalt 83S ist horizontal auf einem Sensorblock 83 ausgebildet, sodass er in einfacher Weise abgelenkt werden kann. Ein Ende des Sensorblocks 83 ist ausladend auf dem Basisblock 81. Ein Stopperbolzen 85 ist am anderen Ende des Sensorblocks 83 angebracht. Wenn der Sensorblock 83 einer Überlastung ausgesetzt ist, beeinflusst der Stopperbolzen 85 den Basisblock 81, sodass der Sensorblock 83 davor bewahrt wird, zu stark abgelenkt zu werden. Auch ist ein Ladungssensor (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Dehnungsmessstreifen, auf dem Sensorblock 83 lokalisiert, um dessen Ablenkung zu detektieren und dann die Belastung zu kalkulieren. Ein piezoelektrisches Element kann anstelle des Ladungssensors verwendet werden.
  • Eine Bremse ist auf der oberen Oberfläche des Sensorblocks 83 lokalisiert. Der Messförderer 15 oder 17 ist an der Bremse 85 auf eine solche Weise angebracht, dass er von der Bremse entfernt werden kann. Das heißt, dass der erste und der zweite Messförderer 15, 17 Walzenkerne 95, 97 aufweisen. Sie unterstützen eine Vielzahl von rotierbaren Rollen 91, 93, um welche Förderbänder 87, 89 herumgewickelt sind. Erste und zweite Antriebsmotoren 99, 101 sind auf den Walzenkernen 95, 97 lokalisiert, um die Förderbänder 87, 89 anzutreiben. Befestigungslöcher 103 sind auf der unteren Oberfläche der Walzenkerne 95, 97 ausgebildet. Die Walzenkerne 95, 97 können durch Knöpfe 105 an den Bremsen 85 angebracht und von diesen entfernt werden. Die Knöpfe 105 greifen in die Befestigungslöcher 103 ein.
  • Wenn die Knöpfe 105 unverschlossen sind, können der erste und der zweite Messförderer 15, 17 von den Bremsen 85 gelöst werden. Daher können der erste und der zweite Messförderer 15, 17 in einfacher Weise gereinigt werden, wenn der erste und der zweite Messförderer 15, 17 von den Bremsen gelöst wird. Auch kann die Planschneide-Schneideeinrichtung 19 auf einfache Art und Weise gereinigt werden.
  • Die Kontrolleinrichtung 22 steuert sowohl den ersten und zweiten Antriebsmotor 99, 101 des ersten und des zweiten Messförderers 15, 17, als auch die Planschneide-Schneideeinrichtung 19. D.h., dass die Planschneide-Schneideeinrichtung 19 betrieben wird, wenn die Teiglage von dem Zufuhrförderer 13 zu dem ersten Messförderer 15 zugeführt wird und wenn das Gewicht eines Teils der Teiglage einen vorbestimmten Wert erreicht. Daraus resultiert, dass die Klinge der Planschneide-Schneideeinrichtung 19 fällt, um den Teil auszuschneiden. Wie oben ausgeführt, wird der Zufuhrförderer 13 einfach umgedreht, wenn der Teil der Teiglage geschnitten wird, um ein großes Stück zu formen, um die Teiglage zurückzuführen, bis sein Vorderende von dem Einlass des ersten Messförderers genommen wird. Dadurch kann das Nettogewicht des großen Stücks durch den ersten Messförderer gemessen werden.
  • Das große Stück der Teiglage wird dann von dem ersten Messförderer 15 zum zweiten Messförderer 17 zugeführt. Das große Stück wir erneut durch den Förderer 17 gemessen. Die Messdaten werden zu der Steuereinrichtung als ein Feedbacksignal übermittelt. Das Signal wird verwendet, um das Timing der Schneideeinrichtung 19 einzustellen, um einen Teil der Teiglage zu schneiden. Dadurch kann die Genauigkeit der Messung des ersten Messförderers und die Genauigkeit des Timings der Schneideeinrichtung erhöht werden. Nachdem ein Teil der Teiglage durch die Schneideeinrichtung 19 ausgeschnitten ist, bleibt der Zufuhrförderer 13 in Wartestellung bis das große Stück aus dem ersten Messförderer 15 herausgeführt wird.
  • Während sich das Vorderende der Teiglagen auf dem Förderband 87 des ersten Messförderers befindet, beginnt dieser sofort das Gewicht des Teils der Teiglage auf ihm zu messen. Wenn das gemessene Gewicht einen bestimmten Wert erreicht, sendet die Steuereinrichtung ein Befehls-Signal zu der Schneideeinrichtung 19, um die Teiglage zu schneiden. Angenommen, dass die Fördergeschwindigkeit des ersten Messförderers 15 eine Geschwindigkeit V ist und dass die Zeitspanne, ab der der erste Messförderer 15 die Messung des Gewichts der Teiglage misst bis zu dem Zeitpunkt, dass die Schneideeinrichtung 19 arbeitet eine Zeitspanne T ist, dann kann die Länge des großen Teigstücks, welches aus der Teiglage ausgeschnitten wird, durch das Rechenwerk der Kontrolleinrichtung durch Multiplizieren der Geschwindigkeit V mit der Zeitspann T (V·T) berechnet werden.
  • Die Länge des großen Teigstücks auf dem ersten Messförderer wird berechnet durch Multiplizierung der Geschwindigkeit V mit der Zeitspanne T. Die Messung (V·T) wird verglichen mit einem vorbestimmten Wert L. Wenn der gemessene Wert größer oder kleiner als der vorbestimmte Wert L ist, kann die Länge des großen Teigstücks eingestellt werden, wenn die Daten der Messung von dem ersten Messförderer 15 zu dem zweiten Messförderer 17 übermittelt werden.
  • Das heißt, dass, angenommen, dass der gemessene Wert (V·T), korrespondierend zur Länge des großen Teigstücks, größer ist als der vorbestimmte Wert L, die Zuführgeschwindigkeit des zweiten Messförderers 17 dieselbe wird wie die des ersten Messförderers 15, nachdem das große Teigstück ausgeschnitten ist (d.h. V1 = V2). In diesem Fall ist die relative Geschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Messförderer 15, 17 so eingestellt, dass die Geschwindigkeit V2 weniger ist als die Geschwindigkeit V1 mal α, um die Länge des großen Teigstücks zu verringern, wobei α, ein Wert für eine Modifikation ist. Die Modifikation wird bestimmt, basierend auf der Differenz zwischen dem vorbestimmten Wert L und der Messung (V·T).
  • Wenn im Gegensatz dazu der gemessene Wert (V·T) geringer ist als der vorbestimmte Wert L, wird die relative Geschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Messförderer 15, 17 so eingestellt, das die Geschwindigkeit V2 größer ist, als die Geschwindigkeit V1 mal α, um das große Teilstück zu verlängern.
  • Wie bereits darauf hingewiesen, wird die Länge des großen Teigstücks auf eine Länge korrespondierend zu dem vorbestimmten Wert L eingestellt, wenn das große Teigstück vom ersten Messförderer 15 zum zweiten Messförderer 17 übergeben wird, sodass die Dicke dementsprechend verändert wird. Daher ist das Gewicht des großen Teigstücks auf dem zweiten Messförderer 17 immer im Wesentlichen konstant. Auch ist dessen Länge und Dicke immer im Wesentlichen konstant. Daher werden einheitliche große Teigstücke zum nächsten Verarbeitungsschritt geführt. Daher können gute Teigprodukte, dessen Größen beispielsweise nicht variieren, hergestellt werden.
  • Die Ausführungsform dieser Erfindung verwendet sukzessive den ersten und den zweiten Messförderer 15, 17, sodass die Genauigkeit des Schneidens und des Messens der Teiglage erhöht werden kann. Wenn jedoch der erste Messförderer 15 die Teiglage genau schneiden und messen kann, kann lediglich ein Förderer anstelle des zweiten Messförderers 17 verwendet werden. Der Förderer benötigt keinerlei Messfunktionen. Aber seine Fördergeschwindigkeit kann in Relation zum ersten Messförderer gesteuert werden.
  • Wiederum wie in 1 gezeigt, ist eine Teilungsvorrichtung in einem unteren Strom folgend dem zweiten Messförderer 17, lokalisiert, um das große Teigstück in gleiche Teile zu teilen. D.h., dass ein Zufuhrförderer 107 hinter dem Ende des zweiten Messförderers 17 lokalisiert ist. Ein Breitensensor 109 ist positioniert, um die Breite des großen Teigstücks CH zu messen. Es wird entlang dem Zufuhrförderer 107 gefördert. Ebenfalls ist eine Schneideeinrichtung 111 installiert, um das große Teigstück CH zu schneiden. Die Schneideeinrichtung 111 kann nach oben und unten bewegt werden. Auch kann sie in eine Richtung bewegt werden, welche mit der Breite des großen Teigstücks korrespondiert. Die Schneideeinrichtung 111 kann das große Teigstück gleichmäßig schneiden. Es sollte beachtet werden, dass der Ausdruck „schneiden" nicht nur bedeutet, dass das große Teigstück komplett geteilt wird, sondern auch, das Spalten darauf gemacht werden für eine spätere Teilung.
  • Der Breitensensor 109 ist zusammengesetzt aus Distanzsensoren, welche auf beiden Seiten des Zufuhrförderers 107 bei vorbestimmten Referenzpositionen lokalisiert sind. Jede Distanzsensor verwendet einen Laserstrahl, um den Abstand zwischen seiner jeweiligen Referenzposition und der Seitenoberfläche des großen Teigstücks CH zu messen. Basierend auf den Abständen können die Breite und die Positionen von beiden Seitenoberflächen des großen Teigstücks CH wiedergegeben werden.
  • Basierend auf den Positionen, welche auf beiden Seitenoberflächen des großen Teigstücks CH wiedergegeben sind, kann die Zentralposition des großen Teigstücks CH durch die Steuereinrichtung entlang der Breiten-Richtung berechnet werden. Daher wird die Schneideeinrichtung 111B der Schneideeinrichtung 111 automatisch auf der Zentralposition des großen Teigstücks CH positioniert, um das große Teigstück in zwei gleiche Stücke zu schneiden.
  • Ein gewöhnliches Regelsystem kann benutzt werden, um die Schneideeinrichtung 111 entlang der Breiten-Richtung des Zufuhrförderers 107 automatisch zu bewegen und es zu positionieren. Daher werden keine Details angegeben.
  • Der Breitensensor 109 ist nicht limitiert auf die Konstruktion, wie sie oben dargelegt ist zum Messen der Breite des großen Teigstücks CH. Zum Beispiel kann ein Linientaster oberhalb des Zufuhrförderers an einer Referenzposition positioniert sein, um die Positionen der Seiten entlang der Breiten-Richtung und der Breite abzutasten. Auch können lange Kontaktglieder verwendet werden. Sie sind parallel zu der Zuführrichtung des Zufuhrförderers 107 positioniert. Auch sind sie auf den Zufuhrförderer 107 an seinen beiden Seiten positioniert. Sie können wechselseitig und senkrecht zur Zuführrichtung des Zufuhrförderers 107 bewegt werden. Wenn sich jedes lange Kontaktglied von einer Referenzposition zu einer Position, bei welcher es die Seitenoberfläche des großen Teigstücks CH kontaktiert oder es sich der Seitenoberfläche annähert, bewegt, wird die Position erkannt. Basierend auf den Positionen werden die Positionen von beiden Seiten und der Breite des großen Teigstücks CH berechnet.
  • Wie oben ausgeführt, ist die Schneideeinrichtung 111 stromabwärts von dem zweiten Messförderer 17 positioniert. Daher kann das große Teigstück CH in eine Vielzahl von gleichen Teilen (z.B. zwei gleiche Teile) geteilt werden, sodass das große Teigstück CH in relativ große Stücke geteilt werden kann. Dadurch kann die Effizienz im Schneiden erhöht werden.
  • Die Ausführungsform dieser Erfindung ist oben in Relation dazu erklärt, wenn das große Teigstück CH in Stücke entlang einer Richtung parallel zur Förderrichtung des Zufuhrförderers 107 geteilt wird. Jedoch ist diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Das große Teigstück CH kann in eine Vielzahl von gleichen Teilen entlang einer Richtung geteilt werden, welche senkrecht zur Förderrichtung des Förderers 107 ist, nachdem die Länge des großen Teigstücks CH entlang der Förderrichtung gemessen ist. In diesem Fall kann eine Vorrichtung verwendet werden, welche einen Näherungssenor aufweist, um die Zeit zu erkennen, von der ab das Vorderende des großen Teigstücks CH erkannt wird bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Hinterende des Zufuhrförderers 107 erkannt wird. Dann kann, basierend sowohl auf der verstrichenen Zeit als auch auf der Fördergeschwindigkeit des Förderers, die Vorrichtung die Länge des großen Teigstücks CH berechnen. Auch kann eine andere Vorrichtung, z.B. eine, welche einen Liniensensor aufweist, verwendet werden, um die Positionen des Vorder- und Hinterendes des großen Teigstücks CH zu erkennen. Dann berechnet die Vorrichtung die Länge des großen Teigstücks CH, basierend auf den Positionen.
  • Eine andere Planschneide-Schneideeinrichtung kann oberhalb dem Zufuhrförderer 107 positioniert sein. Die Schneideeinrichtung arbeitet, wenn die Mittelposition des großen Teigstücks CH die Schneideeinrichtung erreicht, sodass es in zwei gleiche Teile geteilt wird.
  • Nachfolgend ist erklärt, wie es ermittelt wird, dass die Mittelposition des großen Teigstücks CH die Schneideeinrichtung erreicht. Der Sensor erkennt das Vorderende des großen Teigstücks CH bei einer vorbestimmten Position, um die Mittelposition des großen Teigstücks CH zu bestimmen. Dann wird die Distanz zwischen der berechneten Mittelposition und der Position der Schneideeinrichtung, welche vorher bekannt ist, berechnet. Dann wird die Strecke durch die Fördergeschwindigkeit geteilt, um die Zeitspanne zu berechnen, ab der die Schneideeinrichtung das Vorderende erreicht bis dahin, dass es die Mittelposition erreicht. Daher wird die Schneideeinrichtung in Betrieb gesetzt, um das große Teigstück CH in zwei Stücke von gleicher Länge zu teilen, wenn die berechnete Zeit erreicht ist nachdem der Sensor das Vorderende des großen Teigstücks CH erkennt.
  • Wenn der erste und der zweite Messförderer 15, 17 kontinuierlich die Gewichte der Teiglagen mehrere Male messen, kann Mehl etc. auf den Förderbändern 87, 89 anhaften, sodass die Genauigkeit von diesen Förderern erniedrigt wird. Daher wird eine Nullpunkteinstellung ausgeführt für den ersten und zweiten Messförderer 15, 17. D.h., dass der Zufuhrförderer 13 gestoppt wird, wenn sie das Gewicht der Teiglage in einer festgelegten Häufigkeit oder bis eine vorbestimmte Zeit vorüber ist messen. Um die Messung zu erhalten, werden dann der erste und der zweite Messförderer 15, 17 betrieben, ohne die Teiglage auf diese zu platzieren. Wenn eine Differenz besteht zwischen dem gemessenen Wert und dem vorbestimmten Wert, welcher als Referenz fungiert, z.B. eine Null, wird die Kontrolleinrichtung 22 verwendet, um den vorbestimmten Wert zu ändern. Daher können der erste und der zweite Messförderer 15, 17 das Gewicht der Teiglage genau messen, sogar wenn Mehl etc. auf den Förderbändern 57, 89 anhaftet. Daher können immer einheitliche große Teigstücke aus der Teiglage geteilt werden, sodass sie ein einheitliches Gewicht haben können.
  • Gemäß den Ausführungsformen der Erfindung, welche oben beschrieben sind, kann die Vorrichtung zum Zuführen von Teig in einfacher Weise kompakt hergestellt werden. Auch kann sie in einfacher Weise zusammengesetzt werden, wenn sie hergestellt wird. Auch kann die Vorrichtung in seine Komponenten zerlegt werden, sodass die Komponenten in einfacher Weise gereinigt werden können.
  • Auch kann die Vorrichtung genau das Gewicht der Teiglage messen, sodass ein großes Teigstück, welches ein vorbestimmtes Gewicht, Länge und Dicke hat, in einfacher Weise geformt werden kann.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Bereitstellung von Lebensmittelteig, umfassend: einen Aufgabetrichter (3), der einen großen Block Teig (F) aufnimmt, eine erste Schneideeinrichtung (7), die an einer unteren Öffnung des Aufgabetrichters (3) zum Schneiden des großen Blocks angeordnet ist, um Teigstücke zu bilden, die eine festgelegte Länge und ein festgelegtes Volumen aufweisen, einen Übergabeförderer (11) zur Übergabe der Teigstücke, die mittels der Schneideinrichtung (7) ausgeschnitten wurden, an einen Teigvorschub (9), wobei der Teigvorschub (9) eine Vielzahl von Rollen (55A, 55B, 55C, 57A, 57B, 57C) aufweist, die nach Art eines V angeordnet sind, um eine Teiglage zu bilden, die eine konstante Dicke hat, einen Zufuhrförderer (13) zur Zufuhr der Teiglage, die mittels des Teigvorschubs (9) ausgebildet wurde, um die konstante Dicke aufzuweisen, gekennzeichnet durch einen Messförderer (15) zur Gewichtserfassung eines Teils der Teiglage, die mittels des Zufuhrförderers (13) zugeführt wird, wobei der Messförderer (15) die Teiglage fördert, und eine zweite Schneideinrichtung (19) zum Ausschneiden des Teils der Teiglage, wenn dessen Gewicht, das mittels des Messförderers (15) erfasst wird, einen festgelegten Wert erreicht, wobei die erste Schneideinrichtung (7) und der Teigvorschub (9) so angeordnet sind, dass ein Teil der ersten Schneideinrichtung (7) einen Teil eines Einlasses des Teigvorschubs (9) so überlappt, dass, wenn das Teigstück mittels der ersten Schneideinrichtung ausgeschnitten wird, das Teigstück dann aus der unteren Öffnung des Aufgabetrichters (3) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung herausfällt, so dass das untere Ende des Teigstücks in einen Einlass des Teigvorschubs (9) fällt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Riemen des Übergabeförderers (11) um die oberste Rolle des Teigvorschubs (9) geschlungen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Bauelemente Aufgabetricher (3), erste Schneideinrichtung (7), Zufuhrförderer (13) und Messförderer (15) auf einfache Weise mit der Vorrichtung kombiniert und von dieser getrennt werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, des Weiteren umfassend: einen zweiten Messförderer (17) oder einen Förderer zur Steuerung der Relativgeschwindigkeit, der nahe dem ersten Messförderer (15) angeordnet ist, so dass die Relativgeschwindigkeit zwischen der Fördergeschwindigkeit des ersten Messförderers (15) und derjenigen des zweiten Messförderers (17) oder des die Relativgeschwindigkeit steuernden Förderers (17) steuerbar ist, und dadurch, dass die Dicke und die Länge des Teils der Teiglage, die mittels der zweiten Schneideinrichtung (19) geschnitten wird, gesteuert werden kann, wenn der Teig der Teiglage von dem ersten Messförderer (15) oder dem die Relativgeschwindigkeit steuernden Förderer (17) übergeben wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Fördergeschwindigkeit des ersten und/oder des zweiten Bemessungsförderers (15, 17) gesteuert werden kann oder die Fördergeschwindigkeit des ersten Bemessungsförderers (15) und/oder des die Relativgeschwindigkeit steuernden Förderers (17) gesteuert werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ausgelegt ist, eine Nullpunktseinstellung für den Messförderer (15) ohne Aufgabe der Teiglage auf den Messförderer (15) auszuführen, wenn der Messförderer (15) Teile der Teiglage in einer festgelegten Häufigkeit misst oder wenn eine festgelegte Zeit verstreicht.
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