DE60005615T2

DE60005615T2 - Klebefolien

Info

Publication number: DE60005615T2
Application number: DE60005615T
Authority: DE
Inventors: Shigeki Ibaraki-shi Muta; Hiroshi Ibaraki-shi Yamamoto
Original assignee: Nitto Denko Corp
Current assignee: Nitto Denko Corp
Priority date: 1999-07-29
Filing date: 2000-07-21
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2020-07-22
Also published as: CN1282770A; JP2001040301A; SG109424A1; EP1072664A1; KR100610982B1; JP4480814B2; EP1072664B1; KR20010049882A; DE60005615D1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung bezieht sich auf Klebefolien, die bei der Befestigung von flexiblen Leiterplatten (hierin nachstehend einfach als FPCs bezeichnet), Verstärkungsplatten hierfür und Ähnliches verwendbar sind. Spezieller bezieht sie sich auf Klebefolien, welche kein Selbstkleben an der Schnittoberfläche eingehen, wenn sie allein ausgestanzt werden, und welche die Schnittoberfläche von FPCs oder Verstärkungsplatten hierfür nicht beschädigen, wenn sie an den FPCs oder Verstärkungsplatten hierfür anhaften und dann ausgestanzt werden.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Als Klebebänder zum Fixieren von FPCs und Verstärkungsplatten hierfür ist es eine Praxis gewesen, Klebebänder zu verwenden, die aus einem aus Papier allein hergestellten Ablösepapier oder Pergaminpapier, versehen mit einer oder mehreren Silikonschichten auf einer oder beiden Oberflächen davon, oder einem aus holzfreiem Papier hergestellten Releasepapier, versehen mit einer oder mehreren Silikonschichten auf einer oder beiden Oberflächen davon, und einer darauf angeordneten druckempfindlichen Acrylklebschicht bestehen. Obwohl das aus Papier allein oder Pergaminpapier, versehen mit einer oder mehreren Silikonschichten, hergestellte Ablösepapier ausgezeichnete Stanzeigenschaften hat, hat das Papier als solches nur eine niedrige Dimensionsstabilität, und somit haben daraus erhaltene gestanzte Gegenstände nur eine geringe Abmessungsgenauigkeit. Andererseits hat das aus holzfreiem Papier, versehen mit einer oder mehreren Polyethylenschichten auf einer oder beiden Oberflächen und weiter versehen mit einer oder mehreren Silikonschichten, hergestellte Ablösepapier eine hohe Abmessungsgenauigkeit von ausgestanzten Gegenständen. Wenn ein Band dieses Typs an einer Verstärkungsplatte eines FPCs oder Ähnlichem anhaftet und dann gestanzt wird, wird jedoch die Schnittoberfläche der Verstärkungsplatte oder Ähnliches gebohrt oder ausgeschnitten und somit ernsthaft beschädigt, insbesondere in dem Fall einer dicken Verstärkungsplatte oder Ähnlichem.
Mit der Verbesserung der Leistung von elektronischen Komponenten hat sich das Verfahren des Waschens von FPCs mit reinem Wasser oder Waschwasser unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Verunreinigungen ausgedehnt. In diesem Verfahren werden FPCs häufig mit daran anhaftenden Klebebändern mit einem Ablösepapier gewaschen, um die Verarbeitbarkeit zu verbessern. In diesem Verfahren absorbiert ein Ablösepapier, das nur aus Pergaminpapier oder Papier allein, versehen mit einer oder mehreren Silikonschichten, die direkt darauf gebildet sind, Feuchtigkeit und erleidet somit einen Abfall des Haftvermögens aufgrund der an der druckempfindlichen Klebeseite anhaftenden Feuchtigkeit. In schweren Fällen wird das Ablösepapier (Separator) abgezogen, oder es tritt ein Zwischenschichtbruch während des Waschverfahrens auf.
Wenn eine herkömmliche Klebefolie gestanzt wird, insbesondere unter heißen oder stark feuchten Bedingungen, geht die Schnittoberfläche ein Selbstkleben nach dem Stanzen ein, und somit wird die Verarbeitbarkeit verschlechtert. Im schlimmsten Fall wird ein druckempfindlicher Kleber in dem Schritt des Trennens von gestanzten Gegenständen gebrochen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, Klebefolien bereit zu stellen, welche kein Selbstkleben an der Schnittoberfläche im Verlauf der Zeit, im Falle, dass sie allein gestanzt werden, eingehen, welche die Schnittoberfläche von Verstärkungsplatten oder Ähnlichem im Falle, dass sie an FPCs, Verstärkungsplatten hierfür oder Ähnlichem anhaften, und dann gestanzt werden, nicht beschädigen, und welche keinen Bruch des Ablösepapiers aufgrund von Flüssigkeitsabsorption in dem Waschverfahren erleiden.
Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, haben die Erfinder intensive Studien durchgeführt. Als Ergebnis haben sie festgestellt, dass das Selbstkleben an der Schnittoberfläche und die Schädigung anhaftender Komponenten in dem Stanzschritt vermieden und ein Bruch während des Waschverfahrens verhindert werden kann, indem eine spezielle Schicht auf der Oberfläche des Papiergrundmaterials des Ablösepapiers vorgesehen und ein spezieller druckempfindlicherer Acrylkleber als Bestandteil der druckempfindlichen Klebschicht verwendet wird, wodurch die Erfindung fertig gestellt wurde.
Demgemäß stellt die Erfindung Klebefolien mit einer laminierten Struktur bereit, bestehend aus einem Ablösepapier und einer druckempfindlichen Klebschicht, worin das vorstehend beschriebene Ablösepapier besteht aus einem Papiergrundmaterial, Tonüberzugsschichten, die auf beiden Oberflächen des Papiergrundmaterials angeordnet sind, und einer oder mehreren Silikonschichten, die auf einer oder beiden Oberflächen der Tonüberzugsschichten angeordnet sind, einem druckempfindlichen Kleber, welcher die vorstehend beschriebene druckempfindliche Klebschicht bildet, und als Hauptkomponente ein Copolymer der Alkyl(meth)acrylat-Reihe, umfassend bis 100 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats, das eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 2 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, und 0 bis 12 Gew.-% eines monoethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers enthält, und der druckempfindliche Kleber wenigstens 70% in Lösungsmittel unlösliche Bestandteile enthält.
Die Erfindung stellt weiter Klebefolien mit einer oder mehreren druckempfindlichen Klebschichten auf einer oder beiden Oberflächen eines Grundmaterials bereit, wobei die eine oder mehreren druckempfindlichen Klebschichten mit einem oder mehreren Ablösepapieren bedeckt sind, worin das vorstehend beschriebene Ablösepapier besteht aus einem Papiergrundmaterial, Tonüberzugsschichten, die auf beiden Oberflächen des Papiergrundmaterials angeordnet sind, und einer oder mehreren Silikonschichten, die auf einer oder beiden Oberflächen der Tonüberzugsschichten angeordnet sind, einem druckempfindlichen Kleber, welcher die vorstehend beschriebene druckempfindliche Klebschicht bildet und als Hauptkomponente ein Copolymer der Alkyl(meth)acrylat-Reihe, umfassend 88 bis 100 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats, das eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 2 bis 14 Kohlenstoftatomen trägt, und 0 bis 12 Gew.-% eines monoethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers enthält, und der druckempfindliche Kleber wenigstens 70% in Lösungsmittel unlösliche Bestandteile enthält.
Der Ausdruck „in Lösungsmittel unlösliche Bestandteile", wie hierin verwendet, bedeutet Bestandteile, die unlöslich in Ethylacetat sind nach dem Eintauchen eines die druckempfindliche Klebschicht bildenden druckempfindlichen Klebers in Ethylacetat bei Raum temperatur für 1 Woche, ausgedrückt als das „Verhältnis zu dem druckempfindlichen Kleber vor der Behandlung (auf Gewichtsbasis)".
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel der Klebefolien gemäß der Erfindung zeigt.
2 ist eine Querschnittsansicht, welche ein anderes Beispiel der Klebefolien gemäß der Erfindung zeigt.
Die in den 1 und 2 verwendeten Zahlen werden nachstehend erläutert.

1,11: : Klebefolie
2: : Grundmaterial
3: : druckempfindliche Klebschicht
4: : Papiergrundmaterial
5: : Tonüberzugsschicht
6: : Silikonschicht
7: : Ablösepapier

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Als nächstes werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, falls erforderlich, beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel der Klebefolien gemäß der Erfindung zeigt, während 2 eine Querschnittsansicht ist, welche ein anderes Beispiel der Klebefolien gemäß der Erfindung zeigt.
In dem Beispiel von 1 hat eine Klebefolie 1 eine laminierte Struktur, bestehend aus einem Ablösepapier 7 und einer druckempfindlichen Klebschicht 3. Das vorstehend beschriebene Ablösepapier 7 besteht aus einem Papiergrundmaterial 4, auf beiden Oberflächen des Papiergrundmaterials angeordneten Tonüberzugsschichten 5 und auf beiden Oberflächen der Tonüberzugsschichten 5 angeordneten Silikonschichten 6. In dem Beispiel von 2 hat eine Klebefolie 11 eine druckempfindliche Klebschicht 3 auf einer Oberfläche eines Grundmaterials 2, und die druckempfindliche Klebschicht 3 ist mit einem Ablösepapier 7 bedeckt, welches die gleiche Schichtstruktur, wie vorstehend beschrieben, hat. Die Silikonschicht 6 kann auf nur einer Oberfläche (z. B, der Oberfläche auf der druckempfindlichen Klebschichtseite) der Tonüberzugsschicht 5 vorgesehen sein. In 2 kann die druckempfindliche Klebschicht 3 und das Ablösepapier 7 auf beide Oberflächen des Grundmaterials 2 laminiert sein. Die vorstehend beschriebene druckempfindliche Klebschicht 3 hat als Hauptkomponente ein Copoiymer der Alkyl(meth)acrylat-Reihe und enthält 88 bis 100 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats, das eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 2 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, und 0 bis 12 Gew.-% eines monoethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers und enthält wenigstens 70% in Lösungsmittel unlösliche Bestandteile.
Da diese Klebefolien den vorstehend beschriebenen Aufbau haben, worin die Tonüberzugsschichten 5 auf beiden Oberflächen des Papiergrundmaterials 4 gebildet sind, und die druckempfindliche Klebschicht 3 einen druckempfindlichen Kleber hat, der eine spezielle Komponente enthält, und wenigstens eine spezielle Menge der in Lösungsmittel unlöslichen Bestandteile vorliegt, sind diese Klebefolien nicht nur ausgezeichnet hinsichtlich der Schneideigenschaften bei dem Stanzschritt und der Abmessungsgenauigkeit von ausgestanzten Gegenständen, sondern verursachen auch keine Schäden an haftenden Komponenten in dem Stanzschritt. In dem Waschverfahren (z. B. Waschen mit Ultraschall) mit reinem Wasser oder Waschwasser können diese Klebefolien weiterhin eine Abnahme des Haftvermögens oder einen Bruch aufgrund der Feuchtigkeitsabsorption durch das Ablösepapier verhindern und dem Selbstkleben an der Schnittoberfläche der Klebefolien entgegenwirken.
Das Papiergrundmaterial 4, welches ein Bestandteil des Ablösepapiers 7 ist:, kann aus einem beliebigen Material ohne Beschränkung hergestellt werden. So kann z. B. holzfreies Papier, Pergaminpapier, Kraftpapier, Krupackpapier usw. verwendet werden. Die Dicke des Papiergrundmaterials liegt im Bereich von z. B. 60 bis 130 μm.
Als Material für die Tonüberzugsschicht 5 des Ablösepapiers 7 können keramische Materialien, z. B. anorganische Oxide, Hydroxide, Carbonate, Sulfate, Silikate, Titanate, Borste, Carbide, Nitride, Boride, Kohlenstoff usw. verwendet werden. Bevorzugte Bei spiele der keramischen Materialien umfassen Oxide, wie Siliziumdioxid und Aluminiumoxid, und Silikate, wie Glimmer. Die Tonüberzugsschicht 5 kann durch Aufbringen eines solchen keramischen Materials zusammen mit einem geeigneten Bindemittel (z. B. Bindemittel der Isocyanatreihe, der Acrylreihe, der Vinylchloridreihe oder der Epoxyreihe) auf die Oberfläche des Papiergrundmaterials 4 und Verfestigen durch Trocknen gebildet werden. Die Dicke der Tonüberzugsschicht 5 liegt im Bereich von z. B. 5 bis 30 μm.
Für die Erfindung ist es wichtig, die Tonüberzugsschichten 5 auf beiden Oberflächen des Papiergrundmaterials 4 zu bilden. Dieser Aufbau macht es nicht nur möglich, einer Abnahme der Abmessungsgenauigkeit aufgrund von Feuchtigkeitsabsorption nach dem Ausstanzen entgegen zu wirken, sondern auch Schwierigkeiten in dem Verfahren des Waschens mit Hilfe von Ultraschall mit reinem Wasser oder Waschwasser usw. zu vermeiden.
Als Material für die Silikonschicht (Schicht mit Ablösemittel) 6, die auf der Oberfläche der Tonüberzugsschicht 5 zu bilden ist, kann z. B. ein Ablösemittel der Silikonreihe, die als Hauptkomponente Dimethylpolysiloxan des Additionsreaktionstyps, des Kondensationsreaktionstyps usw. enthält, verwendet werden. Die Dicke der Silikonschicht 6 liegt z. B. im Bereich von 1 bis 5 μm.
Die vorstehend beschriebene druckempfindliche Klebschicht 3 ist aus einem druckempfindlichen Kleber (druckempfindlicher Acrylkleber) hergestellt, der als Hauptkomponente ein Copolymer der Alkyl(meth)acrylat-Reihe enthält, umfassend 88 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 90 bis 97 Gew.-%, eines Alkyl(meth)acrylats, das eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 2 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, und 0 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%, eines monoethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers.
Beispiele des vorstehend beschriebenen Alkyl(meth)acrylats umfassen C₂_₁₄-Alkyl(meth)acrylate, wie Butylacrylat, Isooctylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und Isononylacrylat. Es können jedes dieser C₂_₁₄-Alkyl(meth)acrylate oder eine Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Beispiele des vorstehend beschriebenen monoethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers umfassen polare Monomere, z. B. ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure und Mal einsäure, und Stickstoff enthaltende Monomere, wie Acrylamid, N-Vinylpyrrolidon und Acryloylmorpholin.
Es ist nützlich, zu dem vorstehend beschriebenen druckempfindlichen Kleber ein Vernetzungsmittel, z. B. ein allgemein bekanntes Vernetzungsmittel, wie eine Verbindung der Isocyanatreihe oder eine Verbindung der Epoxyreihe, zur Verbesserung der Halteeigenschaften des druckempfindlichen Klebers zuzusetzen, oder ein polyfunktionelles (Meth)acrylat im Falle der Durchführung einer Fotopolymerisation zuzusetzen. Beispiele des polyfunktionellen (Meth)acrylats umfassen Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Pentaerythrittetra(meth)acrylat, Ethylenglycoldi(meth)acrylat und 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat.
Im Falle, dass der druckempfindliche Kleber eine hohe Wärmebeständigkeit haben sollte, ist es vorteilhaft, ein durch UV-Bestrahlung erhaltenes Polymer zu verwenden. Der vorstehend beschriebene druckempfindliche Kleber kann weiter als optionale Bestandteile verschiedene Additive enthalten, die allgemein im Stand der Technik bekannt sind, wie Klebrigmacher, Plastifizierungsmittel, Weichmacher, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe und Antioxidanzien.
In der Erfindung enthält der vorstehend beschriebene druckempfindliche Kleber (druckempfindlicher Acrylkleber) wenigstens 70%, vorzugsweise 75 bis 95% und weiter vorzugsweise 80 bis 90% in Lösungsmittel unlösliche Bestandteile. Wenn der Gehalt der in Lösungsmittel unlöslichen Bestandteile kleiner ist als 70%, tritt ein Selbstkleben an der Schnittoberfläche nach dem Stanzen auf. Darüber hinaus wird in diesem Fall der druckempfindliche Kleber durch ein Schneidblatt abgestreift, und die Stanzbarkeit wird ernsthaft beeinträchtigt. Der Gehalt der in Lösungsmittel unlöslichen Bestandteile kann durch Regelung des Typs und Polymerisationsgrads der Monomere, welche den druckempfindlichen Kleber bilden, und des Typs und des Gehalts des Vernetzungsmittels eingestellt werden.
Die Dicke der druckempfindlichen Klebschicht 3 liegt z. B. im Bereich von 20 bis 130 μm.
Als in der in 2 gezeigten Klebefolie 11 zu verwendendes Grundmaterial 2 kann von Materialien Gebrauch gemacht werden, die allgemein als Grundmaterial von Klebefolien verwendet werden, z. B. synthetische Harzfilme, wie ein Polyesterfilm, Faservlies oder eine Schaumfolie. Die Dicke des Grundmaterials 2 liegt gewöhnlich im Bereich von z. B. 25 bis 200 um, obwohl sie in geeigneter Weise abhängig von der Verwendung ausgewählt werden kann.
Die Klebefolien gemäß der Erfindung können hergestellt werden z. B. durch Aufbringen einer druckempfindlichen Kleberzusammensetzung, enthaltend den druckempfindlichen Acrylkleber, auf die Silikonschicht 6 des Ablösepapiers 7 zur Bildung der druckempfindlichen Klebschicht 3 oder durch Aufbringen einer druckempfindlichen Kleberzusammensetzung, enthaltend den druckempfindlichen Acrylkleber, auf das Grundmaterial 2, optionales Vernetzen der Kleberzusammensetzung durch Erwärmen oder Polymerisieren der Kleberzusammensetzung durch UV-Bestrahlung zur Bildung der druckempfindlichen Klebschicht 3 und dann Bedecken der druckempfindlichen Klebschicht 3 mit dem Ablösepapier.
Obwohl die Klebefolien gemäß der Erfindung allein zum Anhaften verschiedener Gegenstände verwendbar sind, ist es besonders vorteilhaft, diese Klebefolien in druckempfindüchen Klebebändern zu verwenden, die an FPCs (flexible Leiterplatten) oder Verstärkungsplatten hierfür angeheftet und in erwünschte Formen gestanzt werden.
Als nächstes wird die Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht als darauf beschränkt ausgelegt werden darf. In diesen Beispielen beziehen sich sämtliche Teile auf das Gewicht.
BEISPIEL 1
90 Teile 2-Ethylhexylacrylat und 10 Teile Acrylsäure wurden der Lösungspolymerisation in 210 Teilen Ethylacetat in Gegenwart von 0,4 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril durch Rühren bei 60°C bis 80°C unter Stickstoff unterworfen, wodurch eine druckempfindliche Kleberlösung mit einer Viskosität von 120 P, einem Polymerisationsgrad von 99,2% und einem Feststoffgehalt von 30,0 Gew.-% erhalten wurde. Zu 100 Teilen dieser Lösung wurden 0,2 Teile eines polyfunktionellen Vernetzungsmittels der Epoxyreihe zugesetzt und vermischt, wodurch eine druckempfindliche Kleberzusammensetzung erhalten wurde.
Andererseits wurden Tonüberzugsschichten, worin Siliziumdioxid mit einem Bindemittel der Isocyanatreihe verfestigt wurde, auf beiden Oberflächen von holzfreiem Papier gebildet. Auf der Oberfläche jeder Tonüberzugsschicht wurde ein Dimethylsiloxanpolymer vom Additionspolymerisationstyp gebildet, wodurch ein Ablösepapier erhalten wurde. Die vorstehend beschriebene druckempfindliche Kleberzusammensetzung wurde auf die Oberfläche dieses Ablösepapiers aufgebracht und dann in einem Heißlufttrockner nacheinander 5 Minuten bei 40°C und zusätzliche 5 Minuten bei 130°C getrocknet, wodurch eine druckempfindliche Klebschicht von 50 μm Dicke gebildet wurde, wodurch ein druckempfindliches Klebeband erhalten wurde.
BEISPIEL 2
Eine aus 70 Teilen Isononylacrylat, 20 Teilen Butylacrylat, 10 Teilen Acrylsäure und 0,1 Teilen 2,2-Dimethoxy-2-phenylaceton (Fotopolymerisationsinitiator) bestehende Vormischung wurde durch Belichten mit UV-Licht in einer Stickstoffatmosphäre teilpolymerisiert, wodurch ein Sirup mit einer Viskosität von etwa 300 P erhalten wurde, der zur Beschichtung verwendbar war. Zu 100 Teilen dieses Sirups wurden 0,2 Teile Trimethylolpropantriacrylat (Vernetzungsmittel) zugesetzt und vermischt, wodurch eine druckempfindliche Kleberzusammensetzung erhalten wurde.
Diese Zusammensetzung wurde auf die Oberfläche eines in Beispiel 1 erhaltenen Ablösepapiers aufgebracht und durch Bestrahlen mit UV-Licht von 900 mJ/cm² aus einer Hochdruck-Quecksilberlampe von 5 mW/cm² Fotointensität unter einer Stickstoftgasatmosphäre fotopolymerisiert. Dann wurde eine druckempfindliche Kleberschicht von 50 μm Dicke durch Trocknen in einem Heißlufttrockner für 5 Minuten bei 130°C gebildet, wodurch ein druckempfindliches Klebeband erhalten wurde.
BEISPIEL 3
Ein druckempfindliches Klebeband wurde wie in Beispiel 2 erhalten, jedoch durch Zugabe von 0,15 Teilen Trimethylolpropantriacrylat (Vernetzungsmittel).
VERGLEICHSBEISPIEL 1
Ein druckempfindliches Klebeband wurde wie in Beispiel 1 erhalten, jedoch unter Verwendung eines Ablösepapiers, bestehend aus Pergaminpapier und auf beiden Oberflächen des Pergaminpapiers gebildeten Silikonschichten.
VERGLEICHSBEISPIEL 2
Ein druckempfindliches Klebeband wurde wie in Beispiel 1 erhalten, jedoch unter Verwendung eines Ablösepapiers, bestehend aus holzfreiem Papier, auf beiden Oberflächen des Papiers gebildeten Polyethylen-Laminatschichten und auf beiden Seiten der Laminatschichten gebildeten Silikonschichten.
VERGLEICHSBEISPIEL 3
Ein druckempfindliches Klebeband wurde wie in Beispiel 1 erhalten, jedoch unter Verwendung von 0,07 Teilen des polyfunktionellen Vernetzungsmittels der Epoxyreihe.
Die Klebefestigkeit beim Abziehen unter 180°, die Haltekraft, die Stanzeigenschaften (Auftreten von Beschädigungen auf der Verstärkungsplatte, Auftreten von Selbstkleben an der Schnittoberfläche, Auftreten von Kleberentfernung durch das Schneidblatt), das Verhältnis der Abmessungsänderung und die Wascheigenschaften (Zustand des Ablösepapiers nach dem Waschen) von jedem der in den Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 hergestellten druckempfindlichen Klebebändern wurden nach den folgenden Verfahren gemessen und bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefasst.
Klebefestigkeit beim Abziehen unter 180°
Ein Polyesterfilm von 25 μm Dicke wurde auf eine Oberfläche von jedem der druckempfindlichen Klebebänder, erhalten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen, aufgeklebt, und das Ablösepapier wurde abgezogen, wodurch ein druckempfindliches Klebeband von 20 mm Breite und 100 mm Länge erhalten wurde. Dann wurde dieses Band auf eine polierte, nicht rostende Platte durch Aufpressen mit einer sich hin und her bewegenden 2 kg-Walze geklebt. Nach dem Altern für 30 Minuten bei 23°C unter einer relativen Feuchte von 65% wurde die Klebefestigkeit beim Abziehen unter 180° unter Verwendung eines Zugprüfgeräts gemessen, das mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/min bei 23°C unter einer relativen Feuchte von 65% betrieben wurde.
Haltekraft
Ein Polyimidfilm von 25 μm Dicke wurde auf eine Oberfläche von jedem der druckempfindlichen Klebebänder, erhalten in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen, geklebt, und das Ablösepapier wurde abgezogen, wodurch ein druckempfindliches Klebeband von 10 mm Breite und 100 mm Länge erhalten wurde. Dann wurde dieses Band auf eine Bakelit-Platte mit einer Handwalze geklebt, wodurch eine Breite von 10 mm und eine Länge von 20 mm erhalten wurde. Nach dem Aufbringen eines Gewichts (1 kg) darauf in einer Atmosphäre von 100°C wurde es 2 Stunden stehen gelassen. Dann wurde es herausgenommen und abgekühlt, indem es 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen gelassen wurde, gefolgt von der Messung des Verschiebungsabstands.
Gehalt von in Lösungsmittel unlöslichen Bestandteilen
Der druckempfindliche Kleber eines Probebandes (5 cm × 5 cm) wurde vom Ablösepapier befreit, in einen Teflon-Film (Gewicht: A g) eingewickelt, und das Gesamtgewicht (B g) wurde gemessen. Als nächstes wurde es in einen Behälter verbracht, der dann mit Ethylenacetat gefüllt wurde. Nach dem Durchführen einer Extraktion bei Raumtemperatur für 1 Woche wurde der Teflon-Film, welcher den vorstehend beschriebenen druckempfindlichen Kleber darin umschließt, in einen Aluminiumbecher überführt. Nachdem der den druckempfindlichen Kleber darin umschließende Teflon-Film 2 Stunden bei 130°C getrocknet, herausgenommen und 20 Minuten abgekühlt war, wurde das Tro ckengewicht (C g) des Teflon-Films mit dem darin umschlossenen druckempfindlichen Kleber gemessen. Dann wurde der Gehalt der in Lösungsmittel unlöslichen Bestandteile gemäß der folgenden Gleichung berechnet.
Gehalt von in Lösungsmittel unlöslichen Bestandteilen (%) = {(C – A)/(B – A)} × 100.
Stanzeigenschaft 1 (Auftreten von Beschädigungen auf der Verstärkungsplatte) Eine Glas-Epoxy-Platte (Verstärkungsplatte) von 2 mm Dicke wurde auf eine Oberfläche von jedem druckempfindlichen Klebeband, erhalten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen, geklebt und von der Seite des Ablösepapiers aus mit einer Pressmaschine gestanzt. Dann wurden die Abschnitte und Bohrungen der Schnittoberfläche der Verstärkungsplatte untersucht und gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
O: Es wurde kein Abschnitt oder Ausgebohrtes auf der Schnittoberfläche der Verstärkungsplatte festgestellt.
X: Es wurden Abschnitte und Ausgebohrtes auf der Schnittoberfläche der Verstärkungsplatte festgestellt.
Stanzeigenschaft 2 Auftreten von Selbstkleben an der Schnittoberfläche
Ein Ablösepapier aus synthetischem Papier wurde auf eine Oberfläche von jedem der druckempfindlichen Klebebänder, erhalten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen, geklebt, wodurch ein druckempfindliches Klebeband mit doppeltem Ablösepapier erhalten wurde. Dann wurde das Band mit einer Pressmaschine von der Seite des Ablösepapiers, das in dem Beispiel oder Vergleichsbeispiel gezeigt ist, halb geschnitten. Die erhaltene Probe wurde 1 Woche in einer Atmosphäre von 60°C unter einer relativen Feuchte von 90% stehen gelassen, und das Auftreten von Selbstkleben an der Schnittoberfläche wurde beobachtet und gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
O: Es wurde kein Selbstkleben an der Schnittoberfläche des Bandes festgestellt.
X: Es wurde Selbstkleben an der Schnittoberfläche des Bandes festgestellt.
Stanzeigenschaft 3 (Auftreten von Kleberentfernung durch das Schneidblatt)
Ein Ablösepapier aus synthetischem Papier wurde auf eine Oberfläche von jedem der druckempfindlichen Klebebänder, erhalten in den Beispielen und Vergleichsbeispielen, geklebt, wodurch ein druckempfindliches Klebeband mit doppeltem Ablösepapier erhalten wurde. Dann wurde das Klebeband kontinuierlich mit einem Abdichtschneider von der Seite des Ablösepapiers, gezeigt in dem Beispiel oder Vergleichsbeispiel, halb geschnitten. In diesem Schritt wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet, ob oder ob nicht der Klebstoff an der Form (Schneidblatt) des Abdichtschneiders haftete, und ob oder ob nicht der Klebstoff durch das Schneidblatt während des Schneidens entfernt wurde.
O: Es wurde keine Kleberentfernung durch das Schneidblatt festgestellt.
X: Es wurde Kleberentfernung durch das Schneidblatt festgestellt.
Verhältnis der Abmessungsänderunq
Jedes der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Klebebänder wurde in ein Stück (200 × 200 mm) bei 23°C unter einer relativen Feuchte von 64% geschnitten. Die Bandlänge an diesem Punkt wurde als L₀ bezeichnet. Als nächstes wurde dieses Bandstück 24 Stunden bei 35°C unter einer relativen Feuchte von 80% stehen gelassen, und dann wurde die Bandlänge gemessen. Die Bandlänge bei diesem Punkt wurde als L bezeichnet. Das Verhältnis der Abmessungsänderung wurde gemäß der folgenden Gleichung berechnet. Verhältnis der Abmessungsänderung (%) = {(L – L0)/L0} × 100.
Wascheigenschaften (Zustand des Ablösegagiers)
Ein FPC wurde auf eine Oberfläche von jedem der in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen erhaltenen druckempfindlichen Klebebänder geklebt. Nach dem Wa schen in einer Ultraschall-Waschmaschine mit warmem Wasser (57°C) für 5 Minuten wurde der Zustand des Ablösepapiers (Knitter, Risse usw.) aufgrund der Feuchtigkeitsabsorption durch das Ablösepapier festgestellt und gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
O: Es wurde keine Änderung im Vergleich zu dem ungewaschenen Zustand festgestellt.
X: Es wurden Knitter und Brüche festgestellt.
Tabelle 1
Wie die Tabelle 1 zeigt, haben die druckempfindlichen Klebebänder der Beispiele 1 bis 3 ausgezeichnete Stanzeigenschaften und Wascheigenschaften, welche sehr wichtige Faktoren bei der Verwendung dieser Bänder zum Fixieren von FPCs und Verstärkungsplatten hierfür sind.
Die Klebebänder gemäß der Erfindung haben Tonüberzugsschichten auf einem Ablösepapier und eine druckempfindliche Klebschicht, hergestellt aus einem speziellen druckempfindlichen Acrylkleber. Aufgrund dieses Aufbaus gehen diese Klebefolien kein Selbstkleben im Verlauf der Zeit an der Schnittoberfläche in dem Fall ein, dass sie allein ausgestanzt werden. In dem Fall, wo diese Klebefolien an FPCs, Verstärkungsplatten hierfür usw. kleben und dann gestanzt werden, verursachen diese Folien keine Beschädigungen auf der Schnittoberfläche der Verstärkungsplatten usw. Darüber hinaus kann ein Bruch des Ablösepapiers in dem Waschverfahren verhindert werden.
Obwohl die Erfindung im Einzelnen und mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen darin vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims

Klebefolien mit einer laminierten Struktur, bestehend aus einem Ablösepapier und einer druckempfindlichen Klebschicht, worin das Ablösepapier aus einem Papiergrundmaterial, Tonüberzugsschichten, die auf beiden Oberflächen des Papiergrundmaterials angeordnet sind, und einer oder mehreren Silikonschichten, die auf einer oder beiden Oberflächen der Tonüberzugsschichten angeordnet sind, einem druckempfindlichen Kleber, welcher die druckempfindliche Klebschicht bildet und als Hauptkomponente ein Copolymer der Alkyl(meth)acrylat-Reihe, umfassend 88 bis 100 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats, das eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 2 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, und 0 bis 12 Gew.-% eines monoethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers enthält, und der druckempfindliche Kleber wenigstens 70% in Ethylacetat unlösliche Bestandteile enthält.
Klebefolien mit einer oder mehreren druckempfindlichen Klebschichten auf einer oder beiden Oberflächen eines Grundmaterials, worin die druckempfindliche(n) Klebschichten) mit einem oder mehreren Ablösepapieren bedeckt sind, worin das Ablösepapier besteht aus einem Papiergrundmaterial, Tonüberzugsschichten, die auf beiden Oberflächen des Papiergrundmaterials vorgesehen sind, und einer oder mehreren Silikonschichten, die auf einer oder beiden Oberflächen der Tonüberzugsschichten vorgesehen sind, einem druckempfindlichen Kleber, welcher die druckempfindliche Klebschicht bildet und als Hauptkomponente ein Copolymer der Alkyl(meth)acrylat-Reihe, umfassend 88 bis 100 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats, das eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 2 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, und 0 bis 12 Gew.-% eines ethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers enthält, und der druckempfindliche Kleber wenigstens 70% in Ethylacetat unlösliche Bestandteilen enthält.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, die beim Fixieren von flexiblen Leiterplatten oder Verstärkungsplatten hierfür zu verwenden sind.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin das Papiergrundmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus holzfreiem Papier, Pergaminpapier, Kraftpapier und Krupackpapier.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin die Dicke des Papiergrundmaterials im Bereich von 60 bis 130 μm liegt.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin die Tonüberzugsschicht keramische Materialien und ein Bindemittel umfasst.
Klebefolien wie in Anspruch 6 beansprucht, worin das keramische Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus anorganischen Oxiden, Hydroxiden, Carbonaten, Sulfaten, Silikaten, Titanaten, Boraten, Carbiden, Nitriden, Boriden und Kohlenstoff.
Klebefolien wie in Anspruch 7 beansprucht, worin das keramische Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Siliziumdioxid, Aluminiumoxid und Glimmer.
Klebefolien wie in Anspruch 6 beansprucht, worin das Bindemittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Bindemitteln der Isocyanatreihe, Bindemitteln der Acrylreihe, Bindemitteln der Vinylchloridreihe und Bindemitteln der Epoxyreihe.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin die Dicke der Tonüberzugsschicht im Bereich von 5 bis 30 μm liegt.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin das Alkyl(meth)acrylat entweder eines von C₂_₁₄-Alkyl(meth)acrylaten oder eine Kombination von zwei oder mehreren davon ist.
Klebefolien wie in Anspruch 11 beansprucht, worin das C₂_₁₄-Alkyl(meth)acrylat ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Butylacrylat, Isooctylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und Isononylacrylat.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin das monoethylenisch ungesättigte mit Alkyl(meth)acrylat copolymerisierbare Monomer ein polares Monomer ist.
Klebefolien wie in Anspruch 13 beansprucht, worin das monoethylenisch ungesättigte Monomer ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus ungesättigten Carbonsäuren und Stickstoff enthaltenden Monomeren.
Klebefolien wie in Anspruch 14 beansprucht, worin das monoethylenisch ungesättigte Monomer ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Acrylamid, N-Vinylpyrrolidon und Acryloylmorpholin.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin der druckempfindliche Kleber als Hauptkomponente ein Copolymer der Alkyl(meth)acrylat-Reihe enthält, umfassend 90 bis 97 Gew.-% eines Alkyl(meth)acrylats, das eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 2 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, und 3 bis 10 Gew.-% eines monoethylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Monomers.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin der druckempfindliche Kleber 75 bis 95 Gew.-% in Ethylacetat unlösliche Bestandteile enthält.
Klebefolien wie in Anspruch 17 beansprucht, worin der druckempfindliche Kleber 80 bis 90% in Ethylacetat unlösliche Bestandteile enthält.
Klebefolien wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin die Dicke der druckempfindlichen Klebschicht im Bereich von 20 bis 130 μm liegt.