DE60226055T2 - Transferband - Google Patents

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Description

  • Hintergrund
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transferband, das eine starke Haftstärke beibehält, aber an einer festgesetzten Position verlässlich abgetrennt werden kann.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Ein Transfergerät, das Transferband verwendet, welches einen Haftfilm aufweist, der durch Beschichten eines bandförmigen Streifens bzw. Bands mit einem Haftfilm ausgebildet ist, überträgt den Haftfilm von dem bandförmigen Streifen auf ein Zielobjekt, wodurch das Zielobjekt an ein anderes Haftobjekt mittels des Haftfilms angehaftet wird, der auf das Zielobjekt übertragen wird. Diese Art von Transfergerät ist versehen mit: einer Zufuhrspule, um welche das ungenutzte Transferband herum gewickelt wird; einer Aufnahmespule, die den bandförmigen Streifen aufnimmt, nachdem der Haftfilm übertragen ist; und eine Ausgabevorrichtung, die an einem Zwischenort auf dem Transportpfad zwischen der Zufuhrspule und Aufnahmespule vorgesehen ist und nach außen freiliegend ist.
  • Ein Transfergerät mit dem oben beschriebenen Aufbau wird verwendet durch Pressen der Ausgabevorrichtung auf das Zielobjekt, Bewegen des gesamten Geräts in diesem Zustand, wodurch der Haftfilm auf das Zielobjekt übertragen wird, und Separieren des Transfergeräts (gesamtes Gerät) von dem Zielobjekt an einem gewünschten Ort. Der Haftfilm auf dem bandförmigen Streifen wird also an der Ausgabevorrichtung auf der Seite an dem Zielobjekt und der Seite an dem Transferband abgetrennt.
  • Bei diesem Betrieb des Transfergeräts, wird in den jüngsten Jahren die Leichtigkeit des Abtrennens des Haftfilms von dem Standpunkt der Leichtigkeit der Verwendung als wichtig erachtet. Das heißt, der Haftfilm haftet bzw. klebt das Zielobjekt an das andere Haftobjekt an, wobei er daher selbstverständlich eine Haftstärke aufweist. Aber falls diese Haftstärke zu groß ist, kann der Haftfilm nicht einfach abgetrennt werden, wenn man versucht ihn an dem gewünschten Ort abzutrennen, sondern er wird eher zwischen der Seite des Zielobjekts und der Seite des bandförmigen Streifens in Bändern bzw. Schnüren ausgedehnt (dieses Phänomen wird nachstehend als „Zähigkeit" bezeichnet).
  • Wenn diese Zähigkeit bzw. Schnurbildung auftritt, in dem Fall dass der Endpunkt der Zähigkeit auf der Seite des Zielobjekts vorhanden ist, können zum Beispiel Knödel-artige Klumpen auftreten, wenn die Endpunkte der Zähigkeit auf dem Zielobjekt konzentriert sind, oder eine Stufe kann in dem Zustand des Anhaftens zwischen dem Zielobjekt und dem Haftobjekt auftreten, oder Spalte können auftreten, so dass eine gute Haftung nicht erzielt wird. Andererseits, auf die gleiche Art, in dem Fall dass der Endpunkt der Zähigkeit auf der Seite des bandförmigen Streifens vorhanden ist, zum Beispiel wenn er als nächstes verwendet wird, können die Knödel-artigen Klumpen auf das Zielobjekt übertragen werden, oder es kann mitunter Fälle geben, in denen die Übertragung bzw. der Transfer des Haftfilms nicht von der gewünschten Position begonnen werden kann. Überdies gibt es eine Gefahr, dass der Haftfilm an die Ausgabevorrichtung selbst anhaftet und schädliche Wirkungen auf ihren Betrieb hat.
  • Um dieses Problem zu lösen und zu verhindern, dass die Zähigkeit wie oben beschrieben auftritt, schlägt JP-A-2001-98233 vor, eine Vielzahl von Vorsprüngen auf der Haftfilmseite des bandförmigen Streifens vorzusehen, derart dass sie in beide Breitenrichtungen des bandförmigen Streifens vorstehen, so dass diese Vorsprünge den Haftfilm teilweise dünner machen. Außerdem schlägt JP-A-2001-192625 ein Haftband des Typs der druckempfindlichen Übertragung vor, wobei der Haftfilm auf den bandförmigen Streifen in einem Zustand gelegt wird, in dem er in Einheiten einer festgesetzten Größe abgetrennt ist.
  • Sogar wenn diese Vorschläge eine Zähigkeit unterdrücken, kann der Haftfilm jedoch lediglich an den Positionen der vorbestimmten Vorsprünge oder in die Einheiten einer festgesetzten Größe abgetrennt werden, wobei er daher nicht an den gewünschten Positionen (der Größe oder Länge) abgetrennt werden kann. Außerdem gibt es dahingehend Probleme, dass dies Kosten aufgrund der Schwierigkeit der Herstellung eines speziellen bandförmigen Streifens erhöht, und der Notwendigkeit für Einrichtungen zum Beschichten des bandförmigen Streifens mit einer Beschichtung, in festgesetzte Einheiten abgetrennt.
  • Um zuzulassen, dass der Haftfilm einfach an den gewünschten Positionen abgetrennt wird, während eine Zähigkeit einfach und bei geringen Kosten unterdrückt wird, schlug in der Vergangenheit JP-B 6-62920 ein Hafttransferband vor, bei dem Alginsäure in einer wässrigen Verteilungslösung fein dispergiert ist, wodurch der Membrancharakter des Haftfilms geschwächt wird und es zugelassen wird, dass er leicht abgetrennt wird. Außerdem schlug zum Beispiel JP-A 2001-240812 ein druckempfindliches Transferhaftband vor, bei dem: der Haftfilm einen Füllstoff enthält, wobei die Gleichung (Dicke des Haftfilms)/(Füllstoff-Korngröße) = 0,6–8,0 zutreffend ist, und die Dicke des Haftfilms 5–200 μm beträgt.
  • Bei denjenigen, die den in der zuvor erwähnten JP-A 2001-240812 vorgeschlagenen Füllstoff enthalten, ist der Füllstoff jedoch kugelförmig, wobei daher die Wirkung des Zulassens des Films des Haftfilms nicht zuverlässig erhalten werden kann, so dass es dahingehend ein Problem gibt, dass der Trenneffekt abhängig von der Filmdicke nicht erhalten werden kann. Außerdem gibt es dahingehend ein Problem, dass, während die Füllstoffmenge einfach vergrößert werden kann oder die Dicke des Haftfilms einfach dünner ausgeführt werden kann, umgekehrt die Haftstärke abnimmt.
  • Außerdem wird bei dem in JP-B 6-62920 vorgeschlagenen Hafttransferband der Membrancharakter des Haftfilms geschwächt, so dass es einfach abgetrennt wird, wobei seine Haftstärke aufgrund einer unzulänglichen Dispersion der Alginsäure extrem verringert werden kann, oder er kann an unnötigen Orten abgetrennt werden, wobei daher der Trenneffekt nicht verlässlich über den gesamten Haftfilm erhalten werden kann.
  • JP-05.311135 offenbart ein druckempfindliches klebriges Haftmittel, das hergestellt wird durch Mischen von 100 Teilen nach Gewicht eines klebrigen Hauptmittels, vorzugsweise durch Zufügen von Polymethylmethacrylat oder Styrolbutadien-Gummi hergestellt, mit Naturkautschuk mit 10–100 Teilen nach Gewicht einer nadelförmigen Substanz und/oder einer plättchenförmigen Substanz frei von Affinität mit dem klebrigen Mittel, vorzugsweise eine nadelförmige Substanz mit einer Durchschnittslänge von 10–20 μm, einem Durchschnittsdurchmesser von 0,2–0,5 μm, einer scheinbaren relativen Dichte von 0,05–0,6 und einem Elastizitätsmodul von 10.000–40.000 kg/mm2, oder 5–100 Teilen nach Gewicht der nadelförmigen Substanz und 0–50 Teilen nach Gewicht einer feinen teilchenförmigen Substanz und Dispergieren der Komponente in einem Medium, wie beispielsweise Wasser. Das Haftmittel wird am besten verwendet durch Aufbringen von ihm auf zumindest die Kontaktoberfläche eines Substrats in einer Menge von 0,1–10 g/m2 in Form von direktem Gewicht.
  • JP 2000-204328 offenbart ein Substrat-freies doppelseitiges Band für einen Negativdrucker, wobei das Band durch Bereitstellen von einer Seite einer Freisetzungsdecklage erhalten wird, wobei beide Seiten mit einem Freisetzungsmittel behandelt sind, mit einer Substrat-freien druckempfindlichen Haftschicht 0,1–1,5 MPa im Modul bei 100% Dehnung und 10–100 μm in der Dicke, gemischt mit einem faserigen Füllstoff, vorzugsweise bei 1–40% nach Gewicht basierend auf dem Harzgehalt des druckempfindlichen Haftmittels; bei dem das Haftmittel, das in der Substrat-freien druckempfindlichen Haftschicht zu verwenden ist, vorzugsweise ein druckempfindliches Acryl-Haftmittel ist, das aus einem Monomer ausgebildet ist, vorzugsweise Butylacrylat, Acrylsäure oder dergleichen, und wobei der faserige Füllstoff vorzugsweise 1– 30 μm im durchschnittlichen Faserdurchmesser und vorzugsweise 10–100 μm in der durchschnittlichen Faserlänge ist.
  • Die vorliegende Erfindung entstand um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, und hat als ihre Aufgabe ein Transferband bereitzustellen, das eine starke Haftstärke beibehält, aber verlässlich an einer festgesetzten Position getrennt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung entstand basierend auf den folgenden Gründen, und stellt ein Transferband gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Die herkömmlichen Füllstoffe hatten als ihre Aufgabe die Viskosität unter den Hauptkomponenten des Haftfilms (Membrancharakter des Haftfilms) zu schwächen (unterbrechen), und dadurch die Gesamthaftstärke zu erniedrigen und sein Abtrennen zu vereinfachen. Demgemäß war der herkömmliche Füllstoff kugelförmig (Abtrennen aufgrund des Füllstoffs war nicht angemerkt worden), womit folglich die Haftstärke zur gleichen Zeit erniedrigt wurde, zu der ein Abtrennen vereinfacht ist.
  • Das vorliegende Band unterscheidet sich von dem Stand der Technik dahingehend, dass es nicht die Gesamthaftstärke erniedrigt, sondern eher wenn die Viskosität unter den Hauptkomponenten des Haftfilms erhöht wird und die Gesamthaftstärke verstärkt wird, verbessert es aktiv das Abtrennen des Films des Haftfilms. Folglich enthält der Haftfilm vorzugsweise nadelförmige oder vorzugsweise spitzturmförmige (eine Form mit einem angespitzten Ende) Partikel.
  • Außerdem sind die nadelförmigen Partikel in dieser Beschreibung so definiert, dass sie vorzugsweise spitzturmförmig sind, wie oben beschrieben. Aber sie können auch säulenförmig sein. Das Verhältnis des maximalen Korndurchmessers zu der Länge des Partikels beträgt 1:3 oder mehr, um ihm eine Stab-artige Form zu geben, und nicht kugelförmig, und die als solche geformten Partikel bilden vorzugsweise 90% oder mehr der Partikel.
  • Folglich tritt die folgende Wirkung auf. Wenn die Haftstärke erhöht ist, ist die Viskosität unter den Haftkomponenten hoch, wie oben beschrieben, wobei daher ein Film, der nicht einfach getrennt wird, ausgebildet wird. Wenn er nadelförmige Partikel enthält und eine Kraft in eine andere Richtung aufgebracht wird, als die Richtung der Ebene entlang welcher der bandförmige Streifen mit dem Haftfilm beschichtet ist, wird der Film des Haftfilms dünner und dann zerbrechen die nadelförmigen Partikel den Film, wodurch der Haftfilm (ab-)getrennt wird. Dann wird die Trennkante des Haftfilms zu den nadelförmigen Partikeln gezogen, was darin resultiert, dass der Film ohne Zähigkeit an den Trennrändern vollständig abgetrennt wird.
  • Nebenbei umfassen zweckmäßige Materialien, die in den Haftfilm als die nadelförmigen Partikel aufzunehmen sind, zum Beispiel Glas, Wollastonit, Sepiolit, Serpentinasbest, Aluminiumborat-Whisker, Titanoxid-Whisker und Kaliumtitanat-Whisker.
  • Ein Haftfilm mit seiner Haftstärke auf diese Art erhöht, wird bereitwillig von dem bandförmigen Streifen auf das Zielobjekt übertragen, und haftet das Zielobjekt stark an das andere Haftobjekt. Überdies, durch Bewegen des Transferbands in eine andere Richtung als in eine horizontale Richtung bezüglich des Zielobjekts an der gewünschten Position, zerbrechen die nadelförmigen Partikel den Film des Haftfilms und trennen verlässlich den Haftfilm.
  • Außerdem weisen die Partikel auch eine Mohshärte von 6 oder größer auf. Die Mohshärte ist eine Skala zum Angeben der Härte von einer Substanz, mit 10 Zahlen, die von dem weichsten Mineral bis zu dem härtesten, welches Diamant ist, definiert sind. Die Positionen von verschiedenen Mineralien werden auf einer Skala von eins bis zehn bestimmt, abhängig davon, durch welches der Standardmineralien sie zuerst zerkratzt werden. Informell auch Ritzhärte genannt, deutet die Mohshärte nicht den absoluten Wert der Härte an, sondern eher die relative Härte im Vergleich in der Größenordnung. Die Härte der Standardmineralien sind Diamant: 10, Korund: 9, Topas: 8, Quarz: 7, Feldspat: 6, Apatit: 5, Fluorit: 4, Calcit: 3, Gips: 2 und Talk: 1.
  • Hier ist der Grund, warum die Mohshärte der nadelförmigen Partikel auf 6 oder größer festgelegt ist, dass wenn die Mohshärte weicher als 6 ist, die Nadelform in der Phase des Aufnehmens der nadelförmigen Partikel in die Hauptkomponenten des Haftfilms, um das endgültige Transferband herzustellen, bereitwillig zerbrochen wird. Überdies kann, durch Aufnehmen von nadelförmigen Partikeln mit einer Mohshärte von 6 oder größer, der Film des Haftfilms bereitwilliger zerbrochen werden und der Haftfilm kann bereitwillig abgetrennt werden.
  • Nebenbei umfassen Materialien, die eine Mohshärte von 6 oder größer aufweisen, zum Beispiel Glas, Titanoxid-Whisker und Aluminiumborat-Whisker. Durch die Verwendung von ihnen können die oben beschriebenen, verdienstvollen Wirkungen zuverlässiger erhalten werden, ohne dass die Nadelform bei dem Prozess der Herstellung des Transferbands zerbrochen wird.
  • Außerdem wird mit dem oben beschriebenen Aufbau die maximale Korndurchmessergröße der Partikel auf 5–30 μm festgelegt, und die Länge der Partikel auf 30–500 μm. Der Grund hierfür ist, dass, wenn der maximale Korndurchmesser kleiner als 5 μm ist und die Partikellänge kürzer als 30 μm ist, dann die Neigung nicht zu der Leichtigkeit des Abtrennens des Haftfilms beizutragen stärker wird. Wenn der maximale Korndurchmesser der nadelförmigen Partikel größer als 30 μm ist und die Partikellänge länger als 500 μm ist, dann wird die Neigung für die nadelförmigen Partikel in der Glättscheibe der Gravurstreichmaschine bzw. -beschichtungsvorrichtung oder dem Meyer- bzw. Zehnkugelstab (Meyer bar) der Kiss-Coating- bzw. Schleifauftragsstreichmaschine gefangen zu werden stärker, wodurch Streifen bzw. Striche in der Beschichtung verursacht werden und die Qualität der Beschichtung schädlich beeinflusst wird.
  • Außerdem wird mit dem oben beschriebenen Aufbau das Partikelgehaltsverhältnis der Haftfilmzusammensetzung auf 1,0– 3,0 Gew.% festgelegt. Der Grund für dieses ist, dass, wenn der nadelförmige Partikelgehalt niedriger als 1,0 Gew.% ist, dann Fälle auftreten, in denen die Leichtigkeit des Abtrennens nicht stabil beibehalten werden kann, aber wenn er höher als 3,0 Gew.% ist, dann Fälle auftreten können, in denen die Haftstärke abnimmt.
  • Es ist anzumerken, dass die folgenden Materialien als die wesentlichen Bestandteile des Haftfilms verwendet werden können, wobei sie andere als die nadelförmigen Partikel sind. Das verwendete Haftmittel kann zum Beispiel Acryl-basiert, Gummi-basiert oder Silikon-basiert sein. Überdies kann auch, wenn notwendig, ein Naturharz-basierter, Terpentin-basierter oder anderer Tackifier verwendet werden. Außerdem ist es möglich ein Farbmittel zu verwenden, wie beispielsweise Phthalozyanin Blau, Phthalozyanin Grün, Brilliantkarmin 6B, Permanentgelb H10G, roter Farblack (lake red) oder ein anderes organisches Pigment, das von dem Standpunkt der Klarheit und Echtheit der Farbe gut ist. Außerdem können ein Mittel zur Prävention des Abblätterns oder Konservierungsmittel enthalten sein.
  • Das für den bandförmigen Streifen verwendete Material kann Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polyvinylchlorid oder ein anderer Kunststofffilm, oder Transparentpapier oder dergleichen sein. Außerdem können, abhängig von dem Fall, entweder eine oder beide Seiten des bandförmigen Streifens mit einem Form-Entschalungsmittel behandelt sein, wie beispielsweise Silikonharz oder Fluorharz.
  • Es ist anzumerken, dass die Dicke des bandförmigen Streifens vorzugsweise 5–60 μm ist, und besonders bevorzugt 15–55 μm. Der Grund hierfür ist, dass, wenn sie dünner als 5 μm ist, das Transferband empfänglich für Faltenbildung oder Knickung ist, was eine Störung verursachen kann. Andererseits wenn sie dicker als 60 μm ist, dass ist es schwierig längere Längen innerhalb des begrenzten Raums in dem Transfergerät einzuschließen, die Materialkosten steigen, und es kann resistent gegen Biegen werden, womit Zuführungs- oder Transferstörungen verursacht werden.
  • Überdies ist die Dicke, mit welcher der bandförmige Streifen mit dem Haftfilm beschichtet wird, vorzugsweise 15–30 μm. Der Grund hierfür ist, dass, wenn sie dünner als 15 μm ist, dann Fälle von verringerter Haftstärke auftreten können, aber wenn sie dicker als 30 μm ist, dann Fälle auftreten können, in denen die Leichtigkeit des Abtrennens nicht stabil beibehalten werden kann. Es ist anzumerken, dass der bandförmige Streifen mit dem Haftfilm unter Verwendung einer Schleifauftragsvorrichtung, Gravurstreichmaschine, Komma-Streichmaschine oder durch ein anderes Verfahren beschichtet werden kann.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung werden nun Ausführungsformen davon rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, und in denen:
  • 1 eine Tabelle ist, welche die Werte der Parameter zeigt, die in den Arbeitsbeispielen und Vergleichsbeispielen verwendet werden, zusammen mit Auswertungen von verschiedenen Tests und Gesamtauswertungen.
  • 2 ist eine Tabelle, welche die Werte der Parameter zeigt, die in den Arbeitsbeispielen verwendet werden, zusammen mit Auswertungen von verschiedenen Tests und Gesamtauswertungen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Hier folgt eine Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und den Verdiensten davon, die unter Bezugnahme auf 1 und 2 durchgeführt wird. Im Folgenden sind die Arbeitsbeispiele 1–3 Modi, bei denen die vorliegende Erfindung angenommen wird, wobei 2 die Übereinstimmung zwischen den verschiedenen Arbeitsbeispielen und den Anforderungen der vorliegenden Erfindung darstellt. Außerdem sind die Vergleichsbeispiele Modi, bei denen die vorliegende Erfindung nicht angenommen ist. Überdies nehmen das Arbeitsbeispiel 1 und die Vergleichsbeispiele 1–8 einheitliche 1,0 Teile nach Gewicht als die Menge der nadelförmigen Partikel und kugelförmigen Partikel an. Die Werte der anderen Parameter werden in 1 und 2 dargestellt.
  • Die in den Tests verwendete Haftbeschichtung hatte die folgende Zusammensetzung:
    • • Nadelförmige oder kugelförmige Partikel: 1,0 Teile nach Gewicht
    • • (Arbeitsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiele 1–8)
    • • Emulsionsartiges Acryl-Haftmittel: 37,0 Teile nach Gewicht (Teile nach Gewicht, wenn in Feststoffe umgerechnet)
    • • Kiefernharz-basierter Tackifier: 4,5 Teile nach Gewicht (Teile nach Gewicht, wenn in Feststoffe umgerechnet)
    • • Phthalozyanin Blau-Farbstoff: 1,5 Teile nach Gewicht
    • • Mittel zur Prävention des Abblätterns: 2,5 Teile nach Gewicht
    • • Wasser: 53,5 Teile nach Gewicht
  • Es ist anzumerken, dass bei den Arbeitsbeispielen 2–3 und Vergleichsbeispielen 9 und 10 lediglich die Teile nach Gewicht der nadelförmigen oder kugelförmigen Partikel variiert wurden, wie in 2 dargestellt, während die anderen wesentlichen Bestandteile als die gleichen Teile nach Gewicht in der obigen Formel behalten wurden.
  • Hier folgt eine Beschreibung der durchgeführten Tests, um die verdienstvollen Wirkungen zu bestätigen.
  • (Leichtigkeit der Beschichtung)
  • Zu dem Zeitpunkt der Herstellung des Transferbands wurde ein 25 μm Polyethylenterephthalat-Film (bandförmiger Streifen), der mit einem Form-Entschalungsmittel auf beiden Seiten behandelt war, mit einem Haftfilm gemäß den verschiedenen, oben beschriebenen Beispielen unter Verwendung einer Schleifauftragsstreichmaschine beschichtet, um verschiedene Beschichtungstiefen zu erzielen. Das Erscheinungsbild der beschichteten Oberfläche wurde zu der Zeit ausgewertet, unter Verwendung der folgenden Skala:
    • 5: Absolut keine Probleme von einem Erscheinungsbildstandpunkt.
    • 4: Nahezu keine Probleme von einem Erscheinungsbildstandpunkt.
    • 3: Eine kleine Menge an kosmetischer Streifenbildung bzw. Nachzieheffekt (aber keine Probleme bei der Verwendung).
    • 2: Eine merkbare Menge an kosmetischer Streifenbildung (aber keine Probleme bei der Verwendung).
    • 1: Auffällige Streifenbildung trat auf, von der gedacht wird, dass sie durch nadelförmige oder kugelförmige Partikel verursacht wird, die auf dem Meyer-Stab der Schleifauftragsstreichmaschine gefangen werden, wobei auch Probleme bei der Verwendung verursacht werden.
  • (Leichtigkeit des Abtrennens: Test A)
  • Ein Transfergerät mit einer Breite von 8,4 mm wurde verwendet, um 10 cm des Haftfilms auf hochqualitatives Papier (das Zielobjekt) zu überführen, und dann wurde das Transfergerät in die Richtung des Betriebs des Transfergeräts wie es ist bewegt, während es in einem Winkel von 30° bezüglich des Zielobjekts angehoben wird, um den Haftfilm abzutrennen. Dieser Test wurde 10 Mal an jeder der Proben durchgeführt, und die Anzahl der Zeiten des Auftretens von Zähigkeit wurde unter Verwendung der folgenden Skala ausgewertet:
    • 5: Zähigkeit trat nicht auf.
    • 4: Zähigkeit von weniger als 1 mm trat 1–2 Mal auf.
    • 3: Zähigkeit von weniger als 1 mm trat 3–4 Mal auf.
    • 2: Zähigkeit von 1 mm oder mehr trat 1–3 Mal auf.
    • 1: Zähigkeit von 1 mm oder mehr trat 4 Mal oder mehr auf.
  • (Leichtigkeit des Abtrennens: Test B)
  • Ein Transfergerät mit einer Breite von 8,4 mm wurde verwendet, um 10 cm des Haftfilms auf hochqualitatives Papier (das Zielobjekt) zu überführen, und dann wurde das Transfergerät wie es ist in einem Winkel von 90° bezüglich des Zielobjekts angehoben, um den Haftfilm abzutrennen. Dieser Test wurde 10 Mal an jeder der Proben durchgeführt, und die Anzahl der Zeiten des Auftretens von Zähigkeit wurde unter Verwendung der folgenden Skala ausgewertet:
    • 5: Zähigkeit trat nicht auf.
    • 4: Zähigkeit von weniger als 1 mm trat 1–2 Mal auf.
    • 3: Zähigkeit von weniger als 1 mm trat 3–4 Mal auf.
    • 2: Zähigkeit von 1 mm oder mehr trat 1–3 Mal auf.
    • 1: Zähigkeit von 1 mm oder mehr trat 4 Mal oder mehr auf.
  • (Haftstärke)
  • Ein Transfergerät mit einer Breite von 8,4 mm wurde verwendet, um 10 cm des Haftfilms auf hochqualitatives Papier (das Zielobjekt) zu überführen, das dann an hochqualitatives Papier mit der gleichen Qualität wie das Zielobjekt angehaftet wurde. Eine 2-kg Walze wurde zwei Mal zurück und vor gerollt, um die zwei zu verkleben, und nachdem drei Minuten vergangen waren, wurde das Haftobjekt abgezogen. Der Zustand der Haftoberfläche des Haftobjekts wurde ausgewertet, unter Verwendung der folgenden Skala:
    • 5: Gesamte Oberfläche gerissen.
    • 4: 70% bis weniger als 100% der gesamten Haftoberfläche gerissen.
    • 3: 50% bis weniger als 70% der gesamten Haftoberfläche gerissen.
    • 2: Weniger als 50% der gesamten Haftoberfläche gerissen. Oder die Haftoberfläche wurde faserig.
    • 1: Unverändert zu vor der Anhaftung.
  • 1 stellt Ergebnisse bezüglich der Vergleichsbeispiele 1–6 dar, wobei der Haftfilm nadelförmige Partikel enthält, deren Gehaltsverhältnis innerhalb eines Bereichs von 1,0–3,0 Gew.% der Haftfilmzusammensetzung war, während der maximale Korndurchmesser der Partikel innerhalb eines Bereichs von 5–30 μm variiert wurde und die Partikellänge innerhalb eines Bereichs von 30–500 μm variiert wurde, sowie Ergebnisse bezüglich der Vergleichsbeispiele 7 und 8, bei denen die oben erwähnten Anforderungen nicht angenommen wurden, während die Ergebnisse der Auswertung (mit Test A für die Leichtigkeit des Abtrennens) und die Übereinstimmung mit den Anforderungen dargestellt werden. Es ist anzumerken, dass die Gesamtauswertung durch die Symbole ⊙, O, Δ und × angedeutet wird, in der Reihenfolge vom besten zum schlechtesten, wo die Zahlen in Klammern die Gesamtsummen der oben angegebenen Skalenzahlen andeuten. Außerdem deutet bei den Erfordernis-Übereinstimmungsreihen O Übereinstimmung an, Δ deutet Übereinstimmung an, aber einen Wert näher an der oberen oder unteren Grenze als der Mitte des Bereichs, während × keine Übereinstimmung andeutet.
  • Hier folgt eine Beschreibung der Ergebnisse von verschiedenen Beispielen in 1 zusammen mit den Gründen.
  • Das Vergleichsbeispiel 7 hatte eine Gesamtauswertung von × (11). Der Grund warum dies ist, ist weil die Partikel eine kugelförmige Form aufwiesen, wobei die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test A schlecht war.
  • Das Vergleichsbeispiel 8 hatte eine Gesamtauswertung von × (9). Der Grund warum dies ist, ist weil die Dicke der Beschichtung des Haftfilms dünner als in Vergleichsbeispiel 7 ausgeführt wurde, so dass die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test A gegenüber dem des Vergleichsbeispiels 7 verbessert war, aber die Auswertung der Haftstärke war schlechter.
  • Das Vergleichsbeispiel 1 hatte eine Gesamtauswertung von Δ (12). Der Grund warum dies ist, ist weil Wollastonit mit einer Mohshärte von 4,5 für die nadelförmigen Partikel verwendet wurde, und die maximale Korngröße und Partikellänge der nadelförmigen Partikel (nachstehend die „Partikelabmessungen" genannt) war außerhalb der unteren Grenzen, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test A gering war. Es wurden jedoch nadelförmige Partikel verwendet, wobei daher die Ergebnisse insgesamt besser waren als jene der Vergleichsbeispiele 7 und 8.
  • Das Vergleichsbeispiel 2 hatte eine Gesamtauswertung von O (13), wobei daher die Ergebnisse besser waren als jene des Vergleichsbeispiels 1. Der Grund warum dies ist, ist weil, obwohl die Mohshärte außerhalb der unteren Grenze war, die Partikelabmessungen die Werte der unteren Grenze innerhalb des Bereichs waren, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test A verbessert war. Außerdem wurden nadelförmige Partikel verwendet, wobei daher die Ergebnisse insgesamt besser waren als jene der Vergleichsbeispiele 7 und 8.
  • Die Vergleichsbeispiele 3 und 4 hatten Gesamtauswertungen von ⊙ (14), wobei daher die Ergebnisse die besten von sämtlichen der in 1 gezeigten Beispiele waren. Der Grund warum dies ist, ist weil, obwohl die Mohshärte außerhalb der unteren Grenze war, die Partikelabmessungen innerhalb des Bereichs waren, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test A verbessert war.
  • Das Vergleichsbeispiel 5 hatte eine Gesamtauswertung von O (13), wobei daher die Ergebnisse etwas schlechter als jene der Vergleichsbeispiele 3 und 4 waren. Der Grund warum dies ist, ist weil die Partikelabmessungen Werte nahe der oberen Grenzen innerhalb des Bereichs waren, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Beschichtens etwas geringer im Vergleich mit den Vergleichsbeispielen 3 und 4 war. Außerdem wurden nadelförmige Partikel verwendet, wobei daher die Ergebnisse insgesamt besser waren als jene der Vergleichsbeispiele 7 und 8.
  • Das Vergleichsbeispiel 6 hatte eine Gesamtauswertung von Δ (12), wobei daher die Ergebnisse etwas schlechter waren als jene der Vergleichsbeispiele 3 und 4. Der Grund warum dies ist, ist weil die Partikelabmessungen die oberen Grenzen überschritten, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Beschichtens im Vergleich mit den Vergleichsbeispielen 3 und 4 geringer war. Außerdem wurden nadelförmige Partikel verwendet, wobei daher die Ergebnisse insgesamt besser waren als jene der Vergleichsbeispiele 7 und 8.
  • Eine Gesamtzusammenfassung der verschiedenen, in 1 dargestellten Beispiele wurde oben angeführt, wo die Vergleichsbeispiele 1–6, bei denen der Haftfilm zumindest nadelförmige Partikel enthielt, Ergebnisse ergaben, die insgesamt besser waren als jene der Vergleichsbeispiele 7 und 8, bei denen der Haftfilm keine nadelförmigen Partikel enthielt. Überdies hat man in den Vergleichsbeispielen 1–6 herausgefunden, dass die Gesamtauswertung erhöht war, wenn die maximale Korngröße der nadelförmigen Partikel 5–30 μm beträgt und die Kornlänge der Partikel 30–500 μm beträgt.
  • 2 stellt die Ergebnisse der Auswertung (mit Test B für die Leichtigkeit des Abtrennens) dar, des Vergleichsbeispiels 4, welches die besten Gesamtergebnisse in 1 hatte, der Vergleichsbeispiele 9 und 10 und der Arbeitsbeispiele 1–3, bei denen der Haftfilm nicht nur nadelförmige Partikel enthielt, sondern auch welche, den Mohshärte auf 6 oder größer festgelegt war. Auch wiesen die nadelförmigen Partikel einen maximalen Korndurchmesser auf, der innerhalb eines Bereichs von 5–30 μm variierte, und eine Partikellänge, die innerhalb eines Bereichs von 30–500 μm variierte. Außerdem wurde das Partikelgehaltsverhältnis innerhalb eines Bereichs von 1,0–3,0 Gew.% variiert. Demgemäß wurde bei den Arbeitsbeispielen 2–3 und Vergleichsbeispielen 9 und 10 innerhalb der Gruppe, die aus den Arbeitsbeispielen 1–3 und Vergleichsbeispielen 9 und 10 bestand, die Menge der nadelförmigen Partikel auf die Werte von 0,3, 0,5, 1,4 und 1,7 Teilen nach Gewicht variiert, womit das Gehaltsverhältnis variiert wurde. Es ist anzumerken, dass die Gesamtauswertung durch die Symbole ⊙, O, Δ und × angedeutet wird, in der Reihenfolge vom besten zum schlechtesten, wo die Zahlen in Klammern die Gesamtsummen der oben angegebenen Skalenzahlen andeuten. Außerdem deutet bei den Erfordernis-Übereinstimmungsreihen O Übereinstimmung an, Δ deutet Übereinstimmung an, aber einen Wert näher an der oberen oder unteren Grenze als der Mitte des Bereichs, während × keine Übereinstimmung andeutet.
  • Hier folgt eine Beschreibung der Ergebnisse von verschiedenen Beispielen in 2 zusammen mit den Gründen.
  • Das Vergleichsbeispiel 4 hatte eine Gesamtauswertung von Δ (12). Der Grund warum dies ist, ist weil die Mohshärte außerhalb der unteren Grenze war, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test B schlecht war. Es ist anzumerken, dass im Folgenden die Auswertung von relativer Überlegenheit basierend auf dem Vergleichsbeispiel 4 in 2 als den Bezugspunkt angegeben wird, wobei aber alle bessere Ergebnisse als die in 1 gezeigten Vergleichsbeispiele 7 und 8 aufwiesen.
  • Das Arbeitsbeispiel 1 hatte eine Gesamtauswertung von ⊙ (15), wobei daher die Ergebnisse die besten von sämtlichen der in 1 oder 2 gezeigten Ergebnisse waren. Der Grund warum dies ist, ist weil die Erfordernis einer Mohshärte von 6 oder größer erfüllt war, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test B im Vergleich mit Vergleichsbeispiel 4 verbessert war.
  • Das Vergleichsbeispiel 9 hatte eine Gesamtauswertung von O (13), wobei daher die Ergebnisse schlechter als jene des Arbeitsbeispiels 1 waren, aber besser als jene des Vergleichsbeispiels 4. Der Grund warum dies ist, ist weil das Partikelgehaltsverhältnis außerhalb der unteren Grenze war, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test B gering war.
  • Das Arbeitsbeispiel 2 hatte eine Gesamtauswertung von ⊙ (14), wobei daher die Ergebnisse etwas schlechter als jene des Arbeitsbeispiels 1 waren, aber besser als jene des Vergleichsbeispiels 9. Der Grund warum dies ist, ist weil das Partikelgehaltsverhältnis an der unteren Grenze innerhalb des Bereichs war, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test B gegenüber derjenigen des Vergleichsbeispiels 9 verbessert war.
  • Das Arbeitsbeispiel 3 hatte eine Gesamtauswertung von ⊙ (14), wobei daher die Ergebnisse etwas schlechter als jene des Arbeitsbeispiels 1 waren, aber annähernd die gleichen wie jene des Arbeitsbeispiels 2. Der Grund warum dies ist, ist weil das Partikelgehaltsverhältnis an der oberen Grenze innerhalb des Bereichs war, wobei daher die Auswertung der Leichtigkeit des Abtrennens Test B verbessert gegenüber derjenigen des Arbeitsbeispiels 2 war, wobei aber die Haftstärke geringer als diejenige des Arbeitsbeispiels 2 war.
  • Das Vergleichsbeispiel 10 hatte eine Gesamtauswertung von O (13), wobei daher die Ergebnisse schlechter als jene des Arbeitsbeispiels 1 waren, aber besser als jene des Vergleichsbeispiels 4. Der Grund warum dies ist, ist weil das Partikelgehaltsverhältnis die obere Grenze überschritt, wobei daher die Haftstärke gering war.
  • Eine Gesamtzusammenfassung der verschiedenen, in 2 dargestellten Beispiele wurde oben angeführt, wo die Vergleichsbeispiele 9 und 10 und die Arbeitsbeispiele 1–3, bei denen der Haftfilm nadelförmige Partikel enthielt, deren Mohshärte 6 oder größer war, und wobei die nadelförmigen Partikel einen maximalen Korndurchmesser aufweisen, der innerhalb eines Bereichs von 5–30 μm variiert wird und eine Partikellänge, die innerhalb eines Bereichs von 30–500 μm variiert wird, ergaben Ergebnisse, die insgesamt besser als jene des Vergleichsbeispiels 4 waren, wobei die Mohshärte der Partikel insbesondere auf 6 oder größer festgelegt war. Überdies war bei den Vergleichsbeispielen 9 und 10 und Arbeitsbeispielen 1–3 die Leichtigkeit des Abtrennens gut, weil nadelförmige Partikel mit einer Mohshärte von 6 oder größer verwendet wurden, und auch wurden gute Ergebnisse durch Ausführen des nadelförmigen Partikelgehaltsverhältnisses 1,0–3,0 Gew.% erhalten, insbesondere wenn man die Arbeitsbeispiele mit den Vergleichsbeispielen 9 und 10 vergleicht.
  • Industrielle Verwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, weist das Transferband einen Haftfilm auf, der von einem bandförmigen Streifen abgezogen und auf ein Zielobjekt überführt werden kann, um einen Haftfilm auszubilden, und wobei es nadelförmige Partikel mit einer Mohshärte von 6 oder größer enthält, und deren Gehaltsverhältnis 1,0–3,0 Gew.% beträgt, wobei es daher eine starke Haftstärke beibehält, wobei aber der Haftfilm an einer festgesetzten Position, ohne Zähigkeit zu erzeugen, zuverlässig abgetrennt werden kann. Überdies, sogar wenn die Haftstärke erhöht ist, durch Annehmen von Partikeln mit einer maximalen Korngröße von 5–30 μm und einer Partikellänge von 30–500 μm, können die zuvor erwähnten verdienstvollen Wirkungen erhalten werden und sie werden auch sogar noch ausgeprägter.

Claims (14)

  1. Transferband, mit: einem bandförmigen Streifen, der kontinuierlich und pressbar entlang einer Länge auf ein Zielobjekt ist; einem Haftfilm, der auf den bandförmigen Streifen beschichtet ist, wobei der Haftfilm eine Dicke von zwischen 15 μm und 30 μm aufweist, und von dem bandförmigen Streifen auf das Zielobjekt übertragbar ist, wenn der bandförmige Streifen auf das Zielobjekt entlang der Länge gepresst wird; und Partikeln, die in dem Haftfilm enthalten sind, deren Gehaltsverhältnis ungefähr 1,0 bis 3,0 Gew.% beträgt, wobei die Partikel ein Durchmesser- und ein Längenverhältnis von 1:3 oder größer aufweisen, einen maximalen Korndurchmesser von ungefähr 5 bis 30 μm, eine Partikellänge von 30 bis 500 μm und eine Mohshärte von ungefähr 6 oder größer.
  2. Transferband nach Anspruch 1, bei dem die Partikel zumindest ein angespitztes Ende aufweisen.
  3. Transferband nach Anspruch 2, bei dem die Partikel in der Form eines Spitzturms sind.
  4. Transferband nach Anspruch 1, bei dem einige der Partikel in der Form eines Stabs sind.
  5. Transferband nach Anspruch 4, bei dem die stabförmigen Partikel 90% oder mehr von sämtlichen der in dem Haftfilm enthaltenen Partikel bilden.
  6. Transferband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Partikel irgendwelche aus Glas, Aluminiumborat-Whiskern und Titanoxid-Whiskern umfassen.
  7. Transferband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Haftfilm irgendeines von einem Acryl-basierten Haftmittel, einem Gummi-basierten Haftmittel und einem Silikon-basierten Haftmittel umfasst.
  8. Transferband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der bandförmige Streifen irgendeines aus Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid umfasst.
  9. Transferband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der bandförmige Streifen mit einem Trennmittel auf einer oder beiden Seiten davon behandelt ist.
  10. Transferband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der bandförmige Streifen eine Dicke von zwischen 5 μm und 60 μm aufweist.
  11. Transferband nach Anspruch 10, bei dem der bandförmige Streifen eine Dicke von zwischen 15 μm und 55 μm aufweist.
  12. Transferband nach Anspruch 2, bei dem die Partikel in der Form einer Nadel sind.
  13. Transfergerät, mit: einem Transferband nach einem der Ansprüche 1 bis 12; einer Ausgabevorrichtung, die, bei Verwendung des Transfergeräts, auf das Zielobjekt gepresst wird, für die Länge darauf bewegt wird und von dem Zielobjekt getrennt wird, wobei das Transferband übertragen wird, wenn das Gerät bewegt wird und wenn sich die Ausgabevorrichtung auf dem Zielobjekt bewegt, wodurch der Haftfilm entlang der Länge von dem Transferband auf das Zielobjekt übertragen wird.
  14. Verfahren zum Übertragen eines Haftfilms auf ein Zielobjekt, die folgenden Schritte umfassend: Pressen eines Transferbands nach einem der Ansprüche 1 bis 12 entlang einer Breite davon auf das Zielobjekt; Übertragen des Transferbands auf das Zielobjekt entlang einer Länge des Transferbands, wodurch die Länge von Haftfilm auf das Zielobjekt von dem bandförmigen Streifen übertragen wird; und Wegbringen des Transferbands von dem Zielobjekt.
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