DE1569905A1 - Verfahren zum Verkleben von Oberflaechen - Google Patents
Verfahren zum Verkleben von OberflaechenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Klebstoffbindungen
von Oberflächen, insbesondere auf die verklebende Bindung mittels eines verfestigten, thermoplastischen Klebstoffes, der vorher
in geschmolzener Form auf eine Oberfläche aufgebracht und auf dieser verfestigt wurde, durch Klebrigmachen mittels Wasser
sowie auf anfeuchtbare, aus der heißen Schmelze aufbringbare,
thermoplastische Klebstoffpräparate und Gegenstände, die für
solche Bindezweoke geeignet sind«
Es sind zahlreiche Gegenstände bekannt, wie z.B. klebende Sohilder,
Briefmarken, Briefumsohläge, Klebebänder, Tapeten, Papiere
usw., in welchen ein fester Klebstoff auf einer Oberfläche des Segenstandes mit Wasser angefeuchtet wird, um ihn durch Klebrigmachen
in einen stark haftenden Zustand zu aktivieren, durch den der Gegenstand mit einer anderen, damit in Berührung stehenden
Oberfläche verbunden werden kann; Gewöhnlich ist dazu auch ein leichter Druck notwendig.
Zur Zeit sind für solche Gegenstände verschiedene, durch Wasser
anfeuohtbare Klebstoffe bekannt, die jeweils bezeichnende Vor- und Nachteile aufweisen. Diese anfeuohtbaren Klebstoffe umfassen
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(1) Materialien, die aus unvermischtem Dextrin bestehen, (2)
ein vollständig synthetisches Harz, (3) eine Mischung aus Dextrin ι
und Polyvinylacetat und (4) ein mit einem lösungsmittel dispergiertes
Dextrin, das häufig mit anderen harzartigen Komponenten modifiziert ist. Obgleich das zuerst genannte Material einen
hohen Glanz, gute Aufbringungseigenschaften und eine hohe, anfängliche
Bindefestigkeit hat, neigt es sehr zum Welligwerden und i3t gegen hohe Feuchtigkeiten empfindlich· Die völlig aus Harz
bestehenden Klebstoffe werden nicht wellig, aber bei Anwendung ι üblicher Trocknungszyklon neigen sie zum vorzeiten Binden-,^??
ΓΫ/eiterhin fehlt ihnen der von Standpunkt des Aussehens erwünschte
Glanz, und ihre Kosten, die höher sind als bei den Materalien aus unvermischtem Dextrin, sind sohwer zu rechtfertigen. Die Eigenschaften und Nachteile der unter (3) genannten Materialien
liegen zwischen denjenigen, die für (1) und (2) genannt wurden. Sie neigen zum Welligwerden und vqrzeitgen Kleben und kosten etwas
mehr als unvermischtes Dextrin. Der unter (4) genannte Klebstoff hat die offensichtlichen Nachteile der bei Verwendung flüchtiger,
organischer Lösungsmittel auftretenden Schwierigkeiten und Gefahren und ist etwas kostspieliger.
Kennzeichnend für alle oben genannten, anfeuchtbaren Klebstoffe ist die Tatsache, daß sie in Form einer Lösung, Dispersion,
Emulsion usw. in einer Trägerflüssigkeit auf eine Oberfläche aufgebracht und auf dieser getrocknet werden. Wasser ist das am
wenigsten geeignete Lösungs- oder Dispergierungsmittel bei der Aufbringung von Klebstoffen auf Cellulose oder andere, hydrophile
Oberflächen aufgrund des welligwerdens. Nach der Aufbringung muß
die Trägerflüssigkeit, z.B. durch Trocknen mit Verflüchtigung der
Flüssigkeit, entfernt werden, um einen trockenen Klebstoffüberzug
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zu erhalten, dessen klebende Wirkung anschließend durch Befeuchten
aktiviert werden kann, wenn die überzogene Oberfläche mit anderen
Oberflächen verbunden werden soll· Bei einer derartigen Herstellung eines Klebetofftiberzugs gibt es Begrenzungen hinsiohtlich
der maximalen Menge an Klebstoff-Feststoffen, die in der Trägerflüesigkeit des flüssigen Präparates gelöst oder diapergiert
werden kann· Bas aufgebrachte, flüssige Präparat muß eine ausreichende Menge an Trägerflüssigkeit enthalten, um die notwendige
Viskosität und andere Eigenschaften zu ergeben, die die Aufbringung des flüssigen Präparates als Überzug auf der Oberfläche
ermöglichen. D.h. es gibt einen entscheidenden Grenzwert für die Menge an Klebstoff-Feststoffen, die im aufgebrachten flüssigen
Präparat enthalten sein können, was wiederum die erhaltene Menge der als getrockneter, fester Überzug aufgebrachten Klebstoff-Feststoffe begrenzt.
Zweckmäßig sollten Klebstoff-Feststoffe in einer Menge von
praktisch 100 <f> aus der heißen Schmelze aufgebracht und auf einer
Oberfläche verfestigt werden. Die Aufbringung aus der heißen Schmelze ist wirtschaftlicher als Überzugsverfahren mit flüssigen
Präparaten, die eine Trocknung und anschließende Entfernung des Flüs3igkeit3gehaltes zur Erzielung eines festen, anfeuchtbaren,
klebenden Überzuges erfordern. Die Hauptvorteile eines aus der heizen Schmelze aufgebrachten, anfeucntbaren Klebstoffüberzugs
sind eine scimelle Aushärtung und die Eliminierung der Trocknung-
oder Flüssigkeitentfernungs-Stufe, ein geringeres Welligwerden
bei wassei'einpfindlichen Papiermaterialien und die Abwesenheit
einer Trägerflüssigkeit· Die augenblicklich verwendeten, mit
Wasser anfeuchtoaren Klebstoffe haben jedoch leider nicht die
notwendigen thers^^laetisciien Eigenschaften, die die Aufbringung
BAD QHiGÜMAL 909833/1292
eines dünnen, glatten, glänzenden Überzuges ermöglichen. Außerdem
ergeben die augenblioklioh verwendeten, aus der heizen Sohmelze
aufgebrachten, thermoplastischen Klebstoffe Überzüge mit einem oder mehreren Nachteilen) so können sie z.B. durch Anfeuchten
nicht leicht klebrig gemacht werden (unzureichende Äaßklebrig- <
keit).
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Überwindung der oben genannten Nachteile und die Schaffung eines anfeuohtbaren,
^ aus der heißen Schmelze aufbringbaren, thermoplastischen Klebstoffes
mit den oben beschriebenen Vorteilen. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Bindeverfahrene, in welchem ein geschmolzener,
mit Wasser anfeuohtbarer Klebstoff aus der heißen Schmelze auf eine Oberfläche aufgebracht wird, der geschmolzene Klebstoff
zu einem festen, bei normalen Bedingungen nicht klebrigen Klebstoff verfestigt und der verfestigte Klebstoff anschließend zum
Klebrigmachen angefeuchtet wird, wenn eine klebende Bindung an eine andere Oberfläche gewünscht wird.
. Erfindungsgemäß werden weiterhin wertvolle, mit Wasser anfeucht-'
bare, aus der heißen Schmelze aufbringbare, thermoplastische Klebet
offpräparate sowie Gegenstände geschaffen, deren Oberfläche mit
einem mit Wasser anfeuohtbaren, aus der heißen Schmelze aufbringbaren,
thermoplastischen Klebstoffpräparate überzogen ist.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die schematische Darstellung der Stufen des erfindungsgemäßen Bindeverfahrens j Fig. 2 ist der
Querschnitt eines erfindungsgemäßen Gegenstandes.
909833/1292 bap
Das erfindungsgemäße Bindeverfahren besteht aus den folgenden
. Stufen: (A) Aufbringung eines geschmolzenen, anfeuchtbaren, aus der heißen Schmelze aufbringbaren Klebstoffpräparates auf eine
Oberfläche; (B) Verfestigkung des aufgebrachten Präparates zu 'einem festen, nioht klebrigen Klebstoffpräparat auf der Oberfläche}
(C) Befeuchtung dieses verfestigten, nicht klebrigen Klebstoffpräparates mit Wasser zur Aktivierung in einen klebrigen
Zustand zweoks Binden an eine andere Oberfläche; und (23) Berühung
der anderen Oberfläche mit dem mit Wasser angefeuchteten, klebrig gemachten Präparat zwecke Haftung. Die für dieses Verfahren ge- %
eigneten, anfeuchtbaren, aus der heißen Schmelze aufbringbaren
Klebstoffpräparate werden im folgenden genauer beschrieben.
. Der Erfindungsgemäße Gegenstand besteht aus einem Substrat 10,
z.B. aus einem cellulosehaltigen Material, wie es üblicherweise für Verpaokungszweoke verwendet wird, mit einer Oberfläche 11,
an weloher die verfestigte Form 12 eines im geschmolzenen Zustand
aufgebrachten, mit Wasser klebrig zu machenden, thermoplastischen Klebstoffpräparates haftet.
• ·■■·■ <
Im erfindungegemäßen Verfahren wird der Klebstoff auf eine Temperatur
gebracht, bei weloher er ein geschmolzenes, fließbares Material der erforderlichen Viskosität ist, die zur leichten Aufbringung
nach dem besonderen, verwendeten Aufbringungsverfahren aus der heißtn Sohmelze notwendig ist. Dieses geschmolzene fließbare
Material wird dann auf eine Oberfläche eines Materials, wie
Papier, mehr oder weniger dickem Karton, Faserplatten, Holz oder andere oellulosehaltige Materialien, Stoff, Textilien, Leder,
harzartige Künstetoffilme uswe aufgebracht. Es wird als dünner
geschmolzener Film oder Überzug, oft nur auf einen Stil ain©r
Oberfläche aufgebracht, wie z.B. bei Brief umsoh.iy.g®&s öder &st
909833/1202 . "bad original
kann als Tropfen, Streifen, kontinuierlich oder diskontinuierlich auf ein besonderes Oberfläohengebiet aufgebracht werden, das
anschließend mit anderen Oberflächen verbunden werden soll. Das
aufgebrachte, gesohmol/zene, fließbare Material wird dann gewöhnlich
durch Abkühlen auf eine Temperatur, bei welcher es in den festen Zustand zurückkehrt, verfestigt; d.h. es wird unterhalb
seine Verfestigungstemperatur abgekühlt, gewöhnlioh erheblioh unter diese Temperatur, wie z.B. auf etwa 21-380O. " Wo nur eine
geringe Menge des geschmolzenen Klebstoffes auf eine kältere Oberfläches eines Substrates von größererer Masse aufgebracht
wird, verfestigkeit sich der geschmolzene Klebstoff schnell und
fast sofort. In solchen Fällen können ohne zusätzliche Kühlung leicht Verfestigungszeiten von der geschmolzenen in die verfestigte
Form von Bruchteilen einer Sekunde erhalten werden. Die Oberfläche mit dem verfestigten, nicht klebrigen Klebstoffpräparat
i3t dann bereit zum anschließenden Verbinden mit einer anderen
Oberfläche mittels Anfeuchten durch Wasser zwecks Klebrigmachen
des Klebstoffes.
Zur Aufbringung des geschmolzenen, fließbaren, anfeuchtbaren, theromplastischen Klebstoffpräparates auf eine Oberfläche werden
die für deraitLge Zwecke üblichen Verfahren aus der heißen Schmelze
und die übliohen Vorrichtungen verwendet. Die Entwicklung der Technik in den letzten Jahren hat Überzüge bzw. deren Aufbringung
aus der heißen Schmelze sehr wandlungsfähig gemacht. So kann das geschmolzene Material z.B. kontinuierlich oder absatzweise durch
Düsen, öffnungen, Schlitze usw. und/oder mittels Rädern, Walzen»
Sprühvorrichtung^ Strangpressen usw· in kontinuierlicher oder
diskonitnuierlicher Weise zu einem haftenden Überzug aur Obe ■*-
flächen vieler verschiedenartiger Materieller, aufgabra./ι«, er^en.
909833/1292 BAD
So wird z.B. in einer als "curtain coater" bezeichneten Vorrichtung
das geschmolzene Material durch Gasdruck durch eine Ausfuhrungsöffnung auf eine Oberfläche eines eich bewegenden
Bandes oder Gewebes des zu überziehenden Substrates ausgestoßen« Bei einer Kalandervorrichtung mit mehreren Walzen wird das geschmolzene
Material auf eine oder mehrere Oberflächen eines zu überziehenden Substrates aufgebracht. Gravierte Walzen oder
Rotogravurwalzen nehmen ein diskontinuierliches Muster des
geschmolzenen Klebstoffes auf und lagern es auf einer Substratober fläche ab. Bei manchen Vorrichtungen regelt eine Rakel die
Dicke des aufgebrachten, geschmolzenen Materials, während bei anderen die zu überziehenden Oberflächen in ein Bad des geschmolzenen Material eingetaucht oder hindurchgeleitat werden«
In Abhängigkeit von besonderen Verfahren und der Vorrichtung
kann ein Überzug auf eine oder mehrere Oberflächen in einem ©ä@r
mehreren Durchgängen in kontinuierlichen oä®s &iskontinui©rHeh@m.
Muster als JiIm, Perlen, Streifen, Punkt· vmuo rad in eintr
Dicke von weniger als O,O2!5 mm bis zu einer Dicke von 2 mm
und mehr aufgebracht werden. Alle diese Verfahren und Vorrishtun- ^
gen erfordern Mittel, um das Material in-die geschmolzene Form
zu bringen und es auf ein· Oberfläche aufzubringen. Durch Druckanwendung auf das geschmolzene Material, um es durch eine Öffnung,
Düse, Schlitz usw., zu'zwingen, können geschmolzene Materialien von hoher Viskosität, wie 25 000 ops oder mehr, aufgebracht
werden. Die Oberflächenüberziehung bei Geschwindigkeiten von etwa 1 m/ min bis zu 1000 m/min und mehr bei unterschiedlichen
Überzugsgewichten sind nun möglich. Für Klebst of fbindezweoke sind
Überzugsgewichte von nur etwa 0,45 kg geschmolzenem Klebstoff pro ' 270 m2 Ries Papier bis zu 13,6 kg pro Riee und mehr erhatliohj
Ä Λ BAD ORIGINAL
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und noch höhere Überzugsablagerungen sind müglioh, wenn der aufgebrachte
Überzug hauptsächlich für Schutz- und nicht für Klebzwecke verwendet wird.
Die beiden Hauptforderungen an ein geeignetes, anfeuchtbares,
aus der hießen Schmelze aufbringbares Klebetoffpräparat sind, daß
es (a) thermoplastische ist und (b) in seinem verfestigten Zustand
durch Befeuchten mit Wasser zu einem klebrigen Klebstoff aktiviert werden kann. Es ist thermoplastisch , si ο daß es bei
Zimmertemperatur (etwa 21-380O.) ein praktisch nicht klebriger
Feststoff ist und bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig über etwa 710O. und unter 26O0O. , in einen geschmolzenen, flüssigen Zustand
einer Viskosität hinüberwechselt, der seine Aufbringung auf eine Oberfläche durch übliche Mittel aus der heißen Schmelze
zuläßt. Zweckmäßig läßt sich das Präparat ohne merkliche Zersetzung
im geschmolzenen Zustand halten, d.h. mindestens für die Zeit zwischen dem Schmelzen und der Aufbringung auf eine Ober-
fläche. Nach dem Abkühlen aus dem geschmolzenen Zustand auf unter seine Verfestigungstemperatur verfestigt sich das Präparat
in den nioht klebrigen, festen Zustand und haftet fest auf der Substratoberfläche, auf welohe es im geschmolzenen Zustand aufgebracht
worden ist. Das verfestigte Klebstoffpräparat ist so
weit mit Wasser anfeuohtbar, daß es dadurch zu einer stark klebenden
Haftmasse aktiviert wird· Die geschaffene Klebrigkeit ist von ausreichender, anfänglicher Naßklebrigkeit, daß eine Haftung
auf der anderen, fest dagegeben gepreßten Oberfläche erzielt wird. Solange der erneut verfestigte Klebstoff naß bleibt, bewahrt er
seine Klebrigkeit; er sollte diese Klebrigkeit lange genug bewahren, so daß sich eine ausreichende Bearbeitungsdauer ergibt,
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um eine andere Oberfläche mit der durch Wasser klebrig gemachten
Haftmasse in Berührung zu bringen. Nach Versohwinden der Nässe
aus dem klebrig gemachten, erneut verfestigten Klebstoff durch Abdampfen des Wassere oder Absorption des Wassers in einsäen
benetzten Klebstoff berührende Oberfläche usw. verbindet der trockene Klebstoff die in Berührenden Oberflächen fest miteinander
Die Bindefestigkeit und Dauerhaftigkeit der Bindung kann durch geeignete Wahl des besonderen, anfeuohtbaren, aus der heißen
Schmelze aufbringbaren.Klebstoffpräparates und im Hinblick auf
die besonderen Forderungen an die endgültige Klebstoffverwendung
in weiten"Grenzen variiert werden.
Zahlreiche Präparate eignen sioh als erfindungsgemäjäe, mit Wasser
anfsuchtbare, aus der. heißen Schmelze aufbringbare Klebstoffpräparate·
Diese Klebetoffpräparate haben Viskositäten, die ihre
Aufbringung im geschmolzenen Zustand in einer übHohen Überzugsvorrichtung aus der heißen Schmelze mit hoher Geschwindigkeit
auf verschiedenartige Oberflächen unterschiedlicher Materialien ermöglichen. So können sie in derartiger Weite bei Temperaturen
nioht über etw* 260°0« aufgebracht werden. Sie kühlen schnell
in ihren verfeitigten Zustand ab und ergeben so relativ glatte,
glänaende, einheitliche Überzüge und Filme. Der aufgebrachte
Klebstoff haftet in «einem verfestigten Zustand fest auf glatten,
rauhen, porösen und undurchdringlichen Oberflächen von Materialien
die Üblicherweise aus der heißen Schmelze überzogen werden. Der
aufgebrachte, verfestigte Klebstoff hat in diesem festen Zustand
ein glattes, glänzenden, kontinuierliches Aussehen, und nach entsprechender Aufbringung ist es frei von "Nadellöchern". Die
überzogene Oberfläche wird nicht vorzeitig klebrig, ei© wird nioht
909833/1232 ÖAD
wellig, ist relativ biegsam ohne Abblättern des KlebstoffÜberzuge
mit einer Dicke von etwa 0,025-0,1 mm und besitzt die für viele Zwecke notwendigen Antiblockierungseigensohaften· Der aufgebrachte
Überzug kann durch Berührung mit Wasser, Eis oder Wasserdampf leicht zu einer stark klebenden Masse angefeuchtet werden.
Die erfindungsgemäß geeigneten, mit Wasser klebrig zu machenden,
thermoplastischen Klebstoffpräparatβ sind Formulierungen, die ,
einen synthetischen, organischen, harzartigen Klebstoff enthäV
J) ten, der sowohl wasserempfindlich als auch thermoplastisch ist)
dieser ist die hauptsächliche Haftkomponente· Die geeigneten Formulierungen haben ausgewogene Eigenschaften von Ihermoplastizität für die Aufbringung aus der h/eißen Schmelze und Klebrigmachen mit Wasser nach Befeuchten des verfestigten Materials.
In den Formulierungen werden diese zweifachen Eigenschaften auf verschiedene Weise erhalten, wie e.B. duroh die synthetische,
organische, harzartige Klebstoffkomponente, die ein Mischpolymerisat auf der Basis bestimmter Monomerer innerhalb besonderer
Verhältnisse ist, die das erforderliche, toegrenstt Molekulargewicht und/oder die Viskosität ergeben. Diese lweifsohen ligensohaften können in den loraulierungen auch duroh linaisohen
unterschiedlicher ZuMrtmttt·! sweoks Modifiaierunf der für ein
wertvolles Präparat erforderliohen Eigenschaften ersielt werden.
Auch beide Mittel gemeinsam ergeben erfindungsgemäfl geeignete
Formulierungen. Besonders geeignete sind solche Präparate, die .eine hauptsächliche Klebkomponente auf der Basis eines Mischpolymerisates von Vinylmethylather, eines Polymerisates oder Mischpolymerisates von Acrylsäure, eines modifizierten Cellulosematerials oder von Mischpolymerisaten aus Vinylpyrrolidon und V
309334/1232 BAD
acetat enthalten. Geeignete, durch Wasser Bßbrig zu machende,
thermoplastische Klebstoffpräparat« sind u.a. die im folgenden
angegebenen Formulierungen:
Als hauptsächliche Klebkomponenten für die Formulierungen sind bestimmte, wasserempfindliche Mischpolymerisate von Vinyläthern,
und insbesondere Mischpolymerisate von Vinylmethyläther und Maleinsäureanhydrid und/oder Maleaten geeignet* Die Mischpolymerisate
haben einen Gehalt des τβ» Vinyläthermonomeren von etwa
50 Mq1-# und eine niedrige bis mittlere Viskosität. Bei Zimmer-
die temperatur sind sie praktisch feste Gums,/mit Wasser zu einer
guten, haftenden Naßklebrigkeit angefeuchtet werden können. In
geschmolzenem Zustand ermöglichen ihre Sohmelzflußeigenschaften *
jedoch nicht die leichte Aufbringung dünner, glatter, kontinuierlicher Überzüge. Werden diese wasserempfindliohen Vinylmethyläthermisohpolymerisate
mit ausreichenden Mengen von Modi— f izierungsmitteln. für die heiße Schmelzviskesiöirs, wi© Waionma©h©r
für die heiße Schmelzet gemischt, so erhält man wertvoll®, durok
Wasser klebrig zu machende; aus der heißen Schmelze aufbringbare9
thermoplastische Klebst off präparat e. Sieae Zusatzmittel können auch der Verringerung einer Kalt-Klebrigkeit der nicht gemischten
Mischpolymerisate dienen. Biese Präparate besitzen dann die notwendige heiße Schmelzviskosität und andere Eigenschaften,
wodurch ihre Aufbringung durch übliche Verfahren und Vorriohtunger
bei hohen Geschwindigkeiten, in Form eines geschmolzenen Filmes
möglich ist, der sich schnell zu einem glänzenden, glatten, fester Film abkühlt und verfestigt und durch Anfeuchten mit Wasser in
einen klebrigen Haftzustand aktiviert werden kann, der jedoch
bei normalen Zimmertemperaturen und Feuchtigkeiten praktisch
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nicht klebrig ist. Geeignet· Modifizierungsmittel für di· heiße
Bohmelzviskosität sinii Polyvinylacetat j ändert Vinl/Äthermisoh-·
polymerisate, wie Polyvinyläthylätheimisohpolymerieitte und Polyvinylisobutyläthermiaohpolymeriaate aus der Misohpoljrnieriestioii
des Vinyläthermonomeren mit anderen Monomeren, wie Acrylnitril,
Aorylaten, Chloropren, Vinylchlorid, Vinylestsra, Maleinsäureanhydrid, Mal/eaten, Meth-r.aorylaten usw.; Harnstoff! Glyoerinester hydrierter Naturharze} und viele andere, verträgliche
thermoplastische Materialien, in welchen die mit dem Polyvinylmethyläthermisohpolymerisat gemischte Menge die zur Ielohten Aufbringung und Bewahrung der notwendigen fasserempfindliohkeit der
verfestigten Mischung zwecks Klebrigmaohen durch Befeuchten mit Wasser notwendige heiße SohmeIsviskosität ergibt· Im allgemeinen enthalten diese wertvollen Formulierungen etwa 5-80 Gew.-5*
des Vinylmethyläther-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisatee+
wobei der Rest im wesentlichen aus dem Modifizierungsmittel für die heiße Sohmelzviskosität mit oder ohne geringe Mengen üblicher Zusätze, wie Geruchs- und Geschmacksmittel, Parfüms,
Konservierungsmittel, Antibiookierungsmittel, Oxydationsschutzmittel, Farbstoffe, inerte Füllmittel, Streckmittel usw., besteht.
Zum leichteren Mischen des Vinylmethyläthermisohpolymerisatee
mit den anderen Bestandteilen der Formulierung können bis zu etwa 5 i» Wasser verwendet werden. Liegt das Präparat jedoch in
Form der heißen Schmelze vor, so ist dieser Wassergehalt praktisch abgetrieben, so daß das aufgebrachte, geschmolzene Präparat
wenig oder kein Wasser enthält. Geeignete Präparate auf der Basis von VinylmethyläthermisohpolymeriBaten als hauptsächlicher
jClebbestandteil sind z.B.:
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Polyvinylmethyläther-Maleinsäureanhydrid- 30 Mischpolymerisat mit einem Yinyläthergehalt
von etwa 50 Mol-# und einer reduzierten Viskosität zwischen 0,1-0,5 in einer 1 gew.-^ig.
von etwa 50 Mol-# und einer reduzierten Viskosität zwischen 0,1-0,5 in einer 1 gew.-^ig.
Lösung in Methylätherketon (wie z.B. das "Gantrez AN 119" der General Aniline &
Film Corp.)
Harnstoff 30
Polyvinylacetat (Molekulargewicht etwa 10 000) $0
Wasser zum Mischen 3,5
Polyvinylmethyäther-Maleinsäureanhydrid- 30 Mischpolymerisat (vgl. Formulierung 1)
Harnstoff 20
Harnstoff 20
Polyvinylacetat (Molekulargewicht etwa 7500) 20 Glycerinester von hydriertem Holznaturharz 20
mit einer maximalen Säurezahl von 6, einem
Erweichungspunkt von 79-860O. und einem
sp«i. Gewicht von 1,06 bei 250C.
(wie z.B. "Stabelite ester Nr. 5" der .
Hercules Powder Co.)
Erweichungspunkt von 79-860O. und einem
sp«i. Gewicht von 1,06 bei 250C.
(wie z.B. "Stabelite ester Nr. 5" der .
Hercules Powder Co.)
Wasser zum Mischen 3 »5
Polyvinylmethyäther-Maleinsäureanhydrid- 5 Mischpolymerisat (vgl* Formulierung Nr. 1)
Polyvinylacetat (Molekulargewicht etwa 10 000) 80 Wasser zum Mischen ■ ■ ■ . '4'
Polyvinylacetat (Molekulargewicht etwa 10 000) 80 Wasser zum Mischen ■ ■ ■ . '4'
Polyvinylmethyläther-Maleinsäureanhydrid- 30
Mischpolymerisat (vgl. Formulierung Nr. 1)
Harnstoff 30
Glycerinester von hydriertem Holznaturharz 30 (vgl. Formulierung Nr. 2)
Wasser zum Mischen , 4
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Die wasseremfpindlichen Polymerisate und Mischpolymerisate Yon'
Polyacryl- und Polymetb—acrylsäuren sind als Hauptsächliche Kleb·
komponenten für die Formulierungen geeignet. Insbesondere die niedrig molekularen Polymerisate und Mischpolymerisate liefern
Formulierungen mit der notwendigen Viskosität zur leichten Aufbringung, die genügend wasser-empfindlich sind, um ein Klebrigmachen
durch Befeuchten mit Wasser zuzulassen. Besonders geeignete Mischpolymerisate haben ein Molekulargewicht unter 10 000
und werden durch übliche Polymerisationsverfahren aus der Mischpolymerisation von 20-60 Gew.-Teilen Acrylsäure oder Methacrylsäure
mit 60-20 Gew.-Teilen Vinylacetat, Vinylmethyläther oder einem ähnlichen Monomeren hergestellt. Die Polymerisate oder
Mischpolymerisate mit dem gewünschten Molekulargewicht können nach den üblichen Verfahren hergestellt werden. Zweckmäßig wird
während der Polymerisation oder Mischpolymerisation eine geeignete Menge eines Kettenabbruchmittels verwendet. Solche Kettenabbruchmittel
sind z.B. tert.-Dodecylmercaptan, n-Butylmercaptan,
Triäthylamin, Methylalkohol ubw. Um in den Formulierungen mit den wasserempfindlichen Polymerisaten oder Mischpolymerisaten ala
Klebkomponente die entsprechenden Eigenschaften für die heiße Schmelze zu erhalten, werden sie mit ausreichenden Mengen von
Weichmachern für die heiße Sohemlze gemischt, wie Naturharze, modifizierte Naturharze und Naturharzeeterj verträgliche thermoplastische
Harze, wie Polyvinylacetat, amorphes Polypropylen, Nylon, Polaoetale usw.; Harnstoff! synthetische wachsartige
Feststoffe, wie Polyoxyäthylenmonostearat, Polyäthylen oder
Polyoxyäthylenglykole usw. Im allgemeinen enthalten gee-ignev®
Formulierungen zwischen 10-75 ßew.-$£ eines waseerempfinciicheii
Polymerisates oder Mischpolymerisates einer Polyacryl- od^ x-o'Xy-
90S633/1292 ^original
meth*-aoryleäurt, wobei dir Rest im wesentlichen aua einem oder
.mehreren Weiohmaohern für die heiße Sohmelze mit oder ohne
geringen Mengen anderer Beetandteile» wie eie in derartigen
Klebetofformulierungen üblich sind, besteht. Geeignete Formulierungen auf das Basie eines waseerempfindliohen Polymerisates
oder Mischpolymerisates von Polyftoryl- und Tolymethaorylsäure
als Hauptklebkomponente sind z.B.!
Formulierung Nr. δ Gew.-Teile
Polyacrylsäure (Molekulargewicht etwa 20 000) 20 Polyvinylacetat (Molekulargewicht unter 10 000) 60 i
Polyoxyäthylenmonoetearat mit einer HLB-Zahl 20
von etwa 16«9· aus der Polyoxyäthylierung von
Stearinsäure mit durchsöhnittlich etwa 80-85
Mol Äthylenoxyd pro Mol Stearinsäure (e.B.
"Myrj 52-5" der Atlas Powder Go.)
Polyoxyäthylenmonostearat aus der Polyoxy- 20
äthylierung von Stearinsäure mit durchschnittlich etwa 20 Mol Äthylenoxyd pro Mol Stearinsäure (z.B. "Bri3 78" dtr Atlas Powder Oo.J
Polyvinylacetat (Molekulargewicht unter 10 000) 25
N-HolBnaturharz * 25
Yinylaoetat-Aorylsäure-Mieohpolymerisat aus der 50
Mischpolymerisation etwa gleicher molarer Mengen
Vinylacetat und Acrylsäure auf ein Molekulargewicht
von etwa 5000
Harnstoff · · 30
Polyacrylsäure (Molekulargewicht etwa 10 000) 20
Polvinylaoetat (Molekulargewicht unter 10 000) 60
Nonylphenoxypolyäthylenoxyäthanol mit einem 40
spez. Gewicht von etwa 1,12-1,14 und etwa 85 $>
Äthylenoxy-Einheiten, bezogen auf das Gewicht des Nonylphenols (z.B. "Igepal Co-850" der General
Dyestuff Gorp.)
Polyacrylsäure (Molekulargewicht etwa 20 000) 20
Polyvinylacetat (Molekulargewicht unter 10 000) 40
Polyoxyäthylenmonostearat (vgl. Form. Nr. 5) 20 Formulierung Hr. 12
P Polymethaorylsäure (Mol.-Gew. etwa 15 000) 20
Polyvinylacetat (Mol.-Gew. unter 10 000) 40 · Nonylphenoxypolyäthylenoxyäthanol (vgl. Form.Nr. 10) 10
Polyoxyäthylenteonostearat (vgl. Form.Nr. 5) 10
Formulierung Nr. 13
Polymethaoryleäure (Mol.-Gew. etwa 10 000) 20
Polyvinylacetat (Mol.-Gew. unter 10 000) 20
waohsartigee, festes Polyoxyäthylenglykol -. 20
(ζ·Β. "Polyglycol E-4000·' der Carbide &
Carbon Chemicals Corp.). .
Polyacrylsäure (Mol.-Gew. etwa 15000) 50
Harnstoff 60 Formulierung; Nr. 15
Polyacrylsäure (Mol.-Gew. etwa 10000) 30
Polyvinylacetat (Mol*-Gew. etwa 10000) 30
Harnstoff ,30 >;
Formulierung Nr. 16
Polyacrylsäure (Mol.-Gew. etwa 20 000) 30 .
Polyvinylacetat (Mol*-Gew. etwa 10 000) 30
Polyvinylmethylather (1g desselben in 4,5
100 com Wasser gelöst ergibt eine "inhärente" Viskosität von 0,35)
waohsartigee, festes Polyäthylenglykol mit 5
eine/m spez. Gew. von 1,15t einem Gefrierpunkt
von 40-45C, einem Flammpunkt über 450 C. und
einer Saybolt-Tiekosität von 100-150 see bei
. (e.B. "Carbowai: 1540" der Carbide & Carbon
Chemicals Corp·)
909833/1292 BAD ob.ginal
Polyacrylsäure (Mol.-Gew. etwa 15 000) 20
Polyvinylacetat (Mol.-Gew. unter 10-000) 20
wachartiges, festes Polyäthylenglykol mit 20
einem Mol.-Gew. von etwa 600 (z.B."Carbowax 600"
der Carbide & Carbon Chemicals Corp.)
der Carbide & Carbon Chemicals Corp.)
Formulierung DJr. 18
Polyacrylsäure (Mol.-Gew. etwa 20 000) 30
Polyacrylsäure (Mol.-Gew. etwa 20 000) 30
Mischpolymerisat aus Äthylen mit Vinyl- 30
acetat (etwa 28 $> Vinylacetat; z.B.
"Elvax 250" der E.I. duPont de Nemours Co.)
Polyacrylsäure (Mol.-Gew. etwa 10 000) 30
amorphes Polypropylen (Mol-Gew. etwa 10-15 000) 30 |
Wasserempfindliche, modifizierte Celluloseäthermaterialien eignen
sich als Hauptklebkomponenten für die Formulierungen, Diese Materialien
sind im allgemeinen wasserempfindliche, teilweise methoxylierte
und/oder äthoxylierte Cellulose, die· dann gewöhnlich durch Behandlung mit Ithylenoxyd und/oder Propylenoxyd zur Erhöhung
der Wasserempfindlichkeit und Wasserlöslichkeit polyoxyalkyliert
wurde. Im Handel sind zahlreiche derartige modifizierte Cellulosematerialien erhältlich und werden als wässrige Lösungen
oder Dispersionen zur Aufbringung erneut anfeuchtbarer Klebstoffe |
verwendet. Die geeigneten modifizierten Cellulosematerialien
liegen im allgemeinen als 5-^ige wässrige Lösung mit einer Viskosität
von etwa 50-500 cps (Brookfield LVF Viskometer, Spindel Nr. 2, Geschwindigkeit 60 Umdr./min, 250C) vor. In den erfindungsgemäßen
Formulierungen werden sie in ihrer festen Form verwendet
und bei erhöhter Temperatur mit den Weichmachern für die heiße Schmelze gemischt. Ohne eine derartige Weichmachung sind
sie in geschmolzenem Zustand für eine Aufbringung nach üblichen
Verfahren aus der heißen Schmelze zu viskos. Durch Mischen mit
B/kD ORIGINAL
909833/1292
einigen $ bis zu etwa gleichen Gewichtsteilen des Weichmaohera
kann die erhaltene Mischung aus der heißen Schmelze leicht aufgebracht werden; nach Verfestigung kann das Material durch Befeuchten
mit Wasser in eine haftende Klebrigkeit aktiviert werden. Geeignete Weichmacher zum Mischen mit diesen wasserempfindlichen
Celluloseäthermaterialien sind: Harnstoff, N-Äthyl-p-toluolsulfonamid}
verträgliche, synthetische Weichmacher für heiße Schmelzen der oben genannten Art und zahlreiche andere thermoplastische
Materialien, die als Weichmacher zur Verringerung der heißen Schmelzviskosität solcher wasserempfindlicher, modifizierter
fe CelluloseäthermaterJaLien dienen· Geeignete Formulierungen auf der
Basis eines wasserempfindlichen, modifizierten Celluloseäthermaterials
als Hauptklebkomponente sind z.B.:'
teilweise methoxylierte Cellulose nach Polyoxy-
äthylierung mit Äthylenoxyd auf eine Viskosität von 75-150 cps. fur eine 5-7°ige wässrige Lösung
gemäia Bestimmung an einem Brookfield LVF Visko-
meter, Spindel Nr. 2, Geschwindig. 60 Umdr./min,
25 C. (z.B. "Klucel L" der Hercules Powder Co.)
wachsartiges, festes Polyäthylenglykol mit einem
ungefähren Mol.-Gew. von 20 000 (z.B. "Carbowax 2OM" der Carbide Carbon Chemicals Co.)
P teilweise methoxylierte Cellulose nach Polyoxyäthylierung zwecks Verleihung von Wasserlöslichkeit
(vgl. Formulierung Nr. 20)
Glycerinester von hydriertem Holznaturharz
(vgl. Formulierung Nr. 2)
Formulierung Nr. 22
co ■
co ■
ο teilweise methoxylierte Cellulose nach Polyoxyco ätliylierung zur Verleihung von Wasserlöslichkeit
oo (vgl. Formulierung Nr. 20;
co N-Äthyl-p-toluolsulfonamid (z.B. "Santicizer 3"
·*< der Monsanto Chemical Company)
n> Formulierung Nr. 23
teilweise methoxylierte Cellulose nach Po^ioxyäthylierung
mit Äthylenoxyd auf Wasserlöslichkeit
und eine Viskosität von 150-4-00 cps. für eine 5-%ige
wässrige Lösung (wie in Formulierung 20 bestimmt) (z.B. "Klucel G" der Hercules Powder Co.)
Harnstoff öa0 ORIGINAL·
Wasserempfindliche Mischpolymerisate aus Vinylpyrrolidon mit Vinylacetat
sind geeignete Hauptklebkomponenten für die Formulierungen. Geeignete, wasserempfindliche Yinylpyrrolidon-Vinylaoetat-Mischpolymerisate
haben ein Gewichtsverhältnis von Vinylpyrrolidon zu Vinylacetat zwischen etwa 10:90 bis 40:60, wobei das Molekulargewicht
des Mischpolymerisates relativ niedrig ist. Das Molekularniedrig genug sein, um gewicht dieser Mischpolymerisate sollte/einen Wert unter etwa
4000 m g Verdrehungsmoment auf einem Brabender "Plastio-corder"
zu liefern
bei 200 C. und 150 Umdr./min fee*·«.. Zur Herstellung der Mischpolymerisate
mit dem gewünschten Molekulargewicht und dem notwendigen Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Verhältnis kann jedes bekannte Verfahren
angewendet werden. Bei einem besonders zweckmäßigen Ver- · fahren wird das erforderliche Verhältnis an Monomeren in Anwesenheit
geringer Mengen (etwa 1-10 Teile pro 100 Teile Monomere) eines
Kettenabbruchmittel zur Regelung des Molekulargewichtes misohpolymerisiert.
Geeignete Kettenabbruchmittel sind: tsrt.-Dodeoylmercaptan,
n-Bufylmeroaptan, Triäthylamin, Methylakohol, !tetrachlorkohlenstoff
usw. Mischpolymerisate mit niedriger Schmelzviskosität
können direkt ohne andere Bestandteile verwendet werden t
Mischpolymerisate mit dem erforderlichen Mdßkulargewicht und
einer etwas höheren Schmelzviskosität werden in geschmolzenem Zustand mit ausreichenden Mengen von Poly-~lykoläthern oder -estern
zur Schaffung von Formulierungen gemischt, die die geeignete
Schmelzviskosität für die Aufbringung aus der heißen Schmelze haben. Geeignete Polyglykoläther oder -ester sindt Triaoetyl-o,
Polyoxyäthylen, Glycerin usw. Geeignete Formulierungen auf der Basis wasserempfindlicher Mischpolymerisate aus
Vinylpyrrolidon und Vinylacetat als Hauptklebkomponente sind*
909833/1292
Vinylaoetat-Vinylpyrrolidbn-Mischpolymerisat aus der Mischpolymerisation von 10.Gew.-f>
Vinylpyrrolidon mit 90 Gew.-5* Vinylacetat in Anwesenheit von tert.-Dodecylmercaptan
als Kettenabbruchmittel in einer •Menge, daß man ein Mischpolymerisat mit einem
Veidrehungamopieni; von. 80 ι g
atic-c
auf einem Brabender Baa tic-corder - inn
bei 2000C. und 150 Umdr./min erhält- ιυυ
Vinylaoetat-Vinylpyrrolidon-Mischpolymeris'at aus
der Mischpolymerisation eines 40i60-Verhältnisses
von Vinylpyrrolidon zu Vinylacetat in Anwesenheit eines Kettenabbruchmittel zur Herstellung eines
Mischpolymerisates mit einem Verdrehungsmoment von
200 m g (gemessen wie in Formulierung Nr. 25) ,
Vinyl-acetat-Vinylpyrrolidon-Mischpolymerisat
(vgl..Formulierung Nr. 26)
Polyglykoläther mit einem ungefähren Mol.-Gew. von 600 (z· B. "Oarbowax 600·^ Carbide Chemicals ,
Corporation) .
Alle oben genannten Formulierungen auf der Basis der aufgeführten
synthetischen, organischen Harzklebkomponenten können neben dem
Hauptbestandteil die verschiedenen anderen, bereits genannten Bestandteile und geringe Mengen weiterer, in üblichen Klebstoffformulierungen
allgemein verwendeter Bestandteile enthalten, wie z.B. Geruchs- und Geschmacksmittel, Parfüms, Oxydations-BOhutzmittel
für die Hauptklebkomponente aus synthetischem or-
ganiaohem Harzj Färbemittel, Antiblockierungsmittel, inerte Füllmittel und Streckmittel, wie z.B. Tone, Bent/onite und andere
kiesela&urehaltige Produkte, Holzmehl usw.
909833/1292c,* ν ... w. ί BAD ORIGINAL·
Die oben genannten Formulierungen 1 bia 27 wurden zum Schmelzen
erhitzt und in geschmolzenem Zustand mit einer Rakel als dünner Film der gewünschten Dicke auf Papier aufgebracht. Als Papier
gebundenes
wurde weißes .--./: lapier mit einem Gewicht von etwa 16,3 kg pro 61 χ 91 cm Ries verwendet. Die heißen Schmelzen wurden bei Temperaturen zwischen 66-1770C aufgebracht, was von der besonderen, verwendeten Formulierung abhing. Die aufgebrachten Überzugsgewischte der jeweiligen heißen Schmelze waren so, daß relativ einheitliche, glatte, haftende Papierüberzuge einer Dicke zwischen % 0,012-0,12 mm erhalten wurden. Die heißen Schmelzen verfestigten sich nach Aufbringung auf die Papieroberfläche schnell innerhalb von weniger als einer halben Minute und hafteten fest auf dem "Papier. Die erhaltenen, verfestigten Präparate auf dem Papier waren bei Temperaturen zwischen 21-380G. und einer relativen Feuchtigkeit von 40-60 $ mehrere Tage lang praktisch nicht klebrig. Wurde auf die verfestigten Überzuge ein dünner Wasserfilm, z.B. durch Darüberstreichen mit einem benetzten Finger oder einer benetzten Walze, aufgebracht, so wurd3_i Ü3 οef3αοaf-3tea ^ Überzüge innerhalb einiger Sekunden klebrig und haftend. Wurde ein zweites Papierblatt des gleichen, nicht überzogenen Papiers fest auf den mit Wasser befeuchteten Überzug gebracht, so blieb e3 kleben und haftete innerhalb von Minuten sehr fest. Wurden die verbundenen Papiere 1 Stunde liegen gelassen, so war die Haftbindung so stark, daß die Papiere nicht auseinander gerissen werden konnten, ohne daß Papierteilchen oder -fasern von einer oder beiden haftenden Papieroberflächen gerissen wurden.
wurde weißes .--./: lapier mit einem Gewicht von etwa 16,3 kg pro 61 χ 91 cm Ries verwendet. Die heißen Schmelzen wurden bei Temperaturen zwischen 66-1770C aufgebracht, was von der besonderen, verwendeten Formulierung abhing. Die aufgebrachten Überzugsgewischte der jeweiligen heißen Schmelze waren so, daß relativ einheitliche, glatte, haftende Papierüberzuge einer Dicke zwischen % 0,012-0,12 mm erhalten wurden. Die heißen Schmelzen verfestigten sich nach Aufbringung auf die Papieroberfläche schnell innerhalb von weniger als einer halben Minute und hafteten fest auf dem "Papier. Die erhaltenen, verfestigten Präparate auf dem Papier waren bei Temperaturen zwischen 21-380G. und einer relativen Feuchtigkeit von 40-60 $ mehrere Tage lang praktisch nicht klebrig. Wurde auf die verfestigten Überzuge ein dünner Wasserfilm, z.B. durch Darüberstreichen mit einem benetzten Finger oder einer benetzten Walze, aufgebracht, so wurd3_i Ü3 οef3αοaf-3tea ^ Überzüge innerhalb einiger Sekunden klebrig und haftend. Wurde ein zweites Papierblatt des gleichen, nicht überzogenen Papiers fest auf den mit Wasser befeuchteten Überzug gebracht, so blieb e3 kleben und haftete innerhalb von Minuten sehr fest. Wurden die verbundenen Papiere 1 Stunde liegen gelassen, so war die Haftbindung so stark, daß die Papiere nicht auseinander gerissen werden konnten, ohne daß Papierteilchen oder -fasern von einer oder beiden haftenden Papieroberflächen gerissen wurden.
BAD ORIGINAL 9 0 9 8 3 3/1292
Beispiel 28 bis 70 '
Die Formulierungen Nr. 3, 5, 7, 20, 22, 25 und 27 wurden aus der
Die Formulierungen Nr. 3, 5, 7, 20, 22, 25 und 27 wurden aus der
heißen Schmelze wie in den vorangehenden Beispielen in Überzügen
von 0,025-0,125 mm Dicke aufgebracht. Ea wurden die folgenden
Materialien überzogen:
a. Kraft-Papier
b. im Darrofen getrocknete, weiße flehte
c. Leinen
d. Baumwollperkal
e. Pappkarton
f. Leinwand
g. Aluminiumfolie einer Dicke von 0,025 mm
Die verfestigten Überzüge wurden über Nacht stehen gelassen.
Dann wurden sie mit einer nassen Walze befeuchtet und nach weniger als 5 Sekunden nach Befeuchten in feste Berührung mit
einem nicht überzogenen Material gebracht. Die verbundenen Materailien wurden etwa 10 Minuten unter etwa 0,007 kg/cm Druck
gehalten. Nach dieser Zeit"wurden die Bindefestigkeiten gemäß
ASTM Test-Verfahren D 903-49 und D1876-61T gemessen. Dae Test-Verfahren
D903-49 betrifft spröde bzw. harte Materialien, die in gerader Richtung oder durch Auseinanderziehen in 180° getestet
werden müssen. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle 1 angegeben.
909833/1292
ζ | 28 | 6 Z L / S | 88606 | > | Tabelle 1 | ASTM-Test- | 1876-61 T | η | D | ) " | Binde- | 1569905 |
Beisp | 29 | . Form. | Materialien | Baumwollperkal auf Baumwollperkal | aus der heißen | Verfenren | η | Pappkartoneglafct*Seite) " | 903-49 | festigk. | ||
sr | 30 | Nr. | Baumwollperkal auf Kraft-Papier | Schmelze behänd. | 903-49 | Pappk·(rauhe Seite; | D | n | kff/cm | Versagen d.Klebstf· | ||
31 | Baumwollperkal auf Holz | Kleboberfläche | D | 1876-61T | Holz | 1876-61T | 0,021 | H | ||||
32 | 3 | Baumwollperkal auf Baumwollperkal | Baumwolle | η | η | D | N | 0,049 | Il | |||
33 | 3 | Kraft-Papier auf Kraft-Papier | Kraft-Papier | D | 1876-61T | Aluminium | 903-49 π |
0.,049 | Versagen d.Klebst· | |||
34 | 3 | Kraft-Papier auf Kraft-Paper | Holz | D | η | Pappk.(raahe S.) | D | η | 0,049 | It | ||
35 | 5 | Leinwand auf Leinwand | Baumwolle | 903-49 | Holz H |
1876-61T | 0,0056 | Versagen d.Faser | ||||
36 | 5 | Leinwand auf Holz | beide Oberfl. | Il | 1876-61T | η | π | 0,063 | Versagen d.Klebst. | |||
37 | 7 | Kraft-Papier auf Kraft-Papier | Papier | η | Papier | H | 0,014 | π | ||||
38 | 7 | R | Leinwand | D | η | η | D | It | 0,0.07 | Versagen d.Faser | ||
39 | 7 | Il | Holz | B | π | ' It | D | 903-49 | 0,07 | η | ||
40. | 20 | η | Papier | n | 1876-61T | 0,0.91 | π | |||||
20 | Aluminiumfolie auf Aluminiumfolie | η | Holz | η | 0,0.77 | η | ||||||
42; | 20 | Pappkarton auf Pappkarton | It | Aluminium | η | 0,0.91 | Versagen d.Klebst. | |||||
43. | 20 | Kraft-Papier auf Pappkarton | π | Aluminium | 0,014 | Versagen d.Klebst0 | ||||||
44- | 20 | Kraft-Papier auf Holz | Aluminium . | Baumwollperkal | 0,0.14 | Versagen d.Faser | ||||||
45- | 20 | η | 0,14 | Vers.d.Papierfaser | ||||||||
46- | 20 | Aluminium auf Aluminium | 0,161 | π | ||||||||
47* | 20 | Pappkarton auf Pappkarton | 0,168 | Versagen d.Klebst. | ||||||||
4f | 20 | Kraft-Papier auf Holz W |
0,042 | Versagen d.Faser | ||||||||
5σ | 22 | W | 0,371 | Vers·d.Papierfaser | ||||||||
51 | 22 | Kraft-Papier auf Kraft-Papier | 0,203 O 1 QQ |
η | ||||||||
52 | 22 22 |
ti | υ, ι o.y 0,168 |
It | ||||||||
53 | 22 | η | 0,084 | π | ||||||||
54 | 22 | H | 0,0.96 | Il | ||||||||
55 | 22 | Leinwand auf Holz | 0,084 | Il | ||||||||
56 | 22 | Aluminium auf Aluminium | 0,0.77 | Versagen d.Klebst. | ||||||||
57 | 22 | Alumium auf Baumwollperkal | 0,07 | η | ||||||||
25 | Baumwollperkal auf Baumwollperkal | 0,0.28 | η | |||||||||
25 | 0,0.49 | M | ||||||||||
25 | 0,042 | |||||||||||
25 |
Beiap. Form. Materialien BTr.
aus der heißen
Schmelze behänd.
Oberfläche
Schmelze behänd.
Oberfläche
ASTM-Test- Binde-Verfahren
festigk·
kg/cm
kg/cm
58
59
60
62
63
64
65
66·
67
68
69
70
70
27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27
Leinwand auf Holz
Xraft-Papier auf Kraft-Papier
Leinwand auf Leinwand
It
Leinen auf Leinen η
Baumwollperkal auf Baumwollperkal
Leinen auf Aluminiumfolie
Holz | D 903-49 | 0,896 | Versagen d.Paser |
Kraft-Papier | D 1S76t61T | 0,042 | π |
η | η | 0,056 | π |
Leinwand | π | 0,35 | It |
η | η | 0,557 | η |
ieinen | η | 0,196 | η |
H | η | 0,266 | It |
Baumwollperkal | H | 0,553 | η |
η | η | 0,497 | It |
it | η | 0,616 | η |
it | π | 0,518 | π |
Leinen | η | 0,007 | Versagen d.Klebstβ |
A I-UTa in ium | η | 0,217 | Versagen d.Faser |
CO
σ
to
oo
co
co
co
NJ
ni cn cn
co
CD O
cn
Claims (5)
- Patentansprüche1·- Verfahren zum Verkleben von Oberflächen, daduroh gekennzeichnet, daß mana) ein durch Wasser klebrig zu machende» thermoplastisches Klebstoffpräparat in geschmolzener form auf eine Oberfläche aufbringt,b) den geschmolzenen, aufgebrachten Klebstoff auf der Oberfläche verfestigt,c) den verfestigten Klebstoff mit Waseer anfeuchtet undd) eine andere Oberfläche mit dem durch Wasser befeuchteten, " mittels Wasser klebrig machbaren, thermoplastischen Klebstoffin Berührung bringt.
- 2.-■■ Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der geschmolzene Klebstoff bei einer Temperatur über etwa 710O. und unter etwa 26O0C. aufgebracht wird.
- 3.- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebstoff verwendet wird, dessen Hauptkomponente ein synthe"" tischer, harzartiger, organischer Klebstoff, vorzugsweise ein thermoplastischer Klebstoff, ist. '
- 4t- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als eine Oberfläche eine solche aus cellulosehaltigen! Material verwendet wird.
- 5.- Anfeuchtbares, aus der heißen Schmelze aufbringbares, thermoplastisches Klebstoffpräparat, bestehend aus:909833/1292a) einem-synthetischen, organischen, harzartigen, sowohl wasserempfindlichen als auch thermoplastischen Kle'bstoff, der so weitι wasserempfindlich ist, daß eine Anfeuchtung mit Wasser seine feste Form zu einem klebrigen Klebstoff aktiviert, und der so weit thermoplastisch ist, daß er in seinem geschmolzenen Zustand eine zu hohe Viskosität hat, um aus der heißen Schmelze als ein Filmüberzug aufgebracht zu werden, undb) einem damit vermischten, weichmachenden Material in einerfc solchen Menge, daß die erhaltene Mischung im geschmolzenen Zustand bei einer Temperatur zwischen etwa 71-26O0G. eine Viskosität unter etwa 25 000 cps hat, die niedrig genug ist, um einen Filmüberzug aus der heißen Schmelze aufzubringen, während die vorhandene Menge es zuläßt, daß die erhaltene Mischung in ihrem festen Zustand so weit was3erempfindlich ist, daß ein Anfeuchten mit Wasser die feste Form zu einem klebrigen Klebstoff aktiviert.Der Patentanwalt:909833/1292
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