DE102004030298A1 - Verfahren und Anlage zum blasen- und einschlussfreien Etikettieren von Folienetiketten - Google Patents

Verfahren und Anlage zum blasen- und einschlussfreien Etikettieren von Folienetiketten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Etikettieren eines Folienetikettes auf einen Gegenstand, wobei auf eine erste, im etikettierten Zustand die Rückseite bildende erste Seite zumindest bereichsweise Leim aufgetragen wird und das Etikett anschließend mit der ersten Seite auf den Gegenstand aufgebracht wird. Zwischen der ersten Seite und dem Gegenstand wird zumindest bereichsweise ein Flüssigkeitsfilm aufgetragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Etikettieren. Derartige Etikettierverfahren und Anlagen werden überall dort benötigt, wo Etiketten auf Gegenstände aufgebracht werden. Die verschiedenen Etikettierverfahren, die im Stand der Technik verfügbar sind, sind beispielsweise im „Handbuch der Etikettiertechnik" (Herausgeber J. Bückle, D. Leykamm, 6. Auflage 2001) dargestellt.
  • In neuerer Zeit werden nicht nur Etiketten aus Papier verwendet, sondern auch zunehmend Folienetiketten aus Kunststoff, beispielsweise transparente, opake oder metallisierte Folienetiketten. Diese werden als Einzeletiketten, in gestanzter und/oder geschnittener Ausführung oder auch von der Rolle verarbeitet. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Folienetiketten in sämtlichen ihrer verschiedenen Formen.
  • Vorwiegend werden transparente Folienetiketten als Haftklebeetiketten (no-label-look) verarbetet. Derartige Etiketten sollten aus Kostengründen und für die Mehrwegfähigkeit der Gebinde bevorzugt mit geeignetem, beispielsweise transparentem Leim in der bestehenden Nassleimetikettiertechnik auf Gegenstände bzw. Gebinde aufgebracht werden.
  • Nachteilig hieran ist jedoch, dass insbesondere bei transparenten Etiketten die Verklebung des Etiketts auf den Gegenstand nicht optimal erfolgt und Blasen und sonstige Einschlüsse den optischen Eindruck sehr stark stören. Daher werden im Stand der Technik Folienetiketten als selbstklebende Etiketten aufgebracht. In der Nassleimetikettiertechnik waren Versuche, diese Etiketten mit einem optisch ansprechenden Resultat auf die Gegenstände aufzubringen, bisher vergeblich.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein, die ein Etikettierverfahren für Folienetiketten zur Verfügung stellt, mit dem ein gutes, den Selbstklebeetiketten vergleichbares optisches Resultat unter Vermeidung bzw. starker Verringerung der Blasenbildung zwischen Etikett und Gegenstand erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Patentan spruch 1 sowie die Etikettieranlage nach Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Etikettieranlage werden in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen gegeben.
  • Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, dass unmittelbar vor dem Auftragen des beispielsweise nass beleimten Folienetiketts dieses und/oder der zu beleimende Gegenstand mit einer dünnen Schicht Flüssigkeit besprüht oder bedampft wird. Die Schicht kann auch über andere Verfahren aufgetragen werden. Wird nun das Etikett auf den Gegenstand aufgebracht, so wird durch den aufgetragenen Feuchtigkeitsfilm ein weitgehend blasen- und einschlussfreies, optisch ansprechendes Etikettierergebnis erreicht. Dieser optische Zustand bleibt erhalten.
  • Besonders gute Ergebnisse können dann erzielt werden, wenn die verwendete Leimpalette, mit der das Etikett aus dem Magazin genommen und beleimt wird, auf der dem Etikett zugewandten Seite Aussparungen aufweist, sodass die Leimübertragung nur partiell auf das Folienetikett erfolgt. Die partiellen Aussparungen können dabei dem jeweiligen Druckdekor in den transparenten und/oder bedruckten Bereichen des Folienetiketts angepasst werden. Hierdurch wird eine Leimersparnis bewirkt und insbesonders können mögliche Einschlüsse wie verbleibende Blasen beim anschließenden Anbürsten bzw. Anrollen des Etiketts herausgedrückt werden.
  • Bei Etikettieranlagen mit Leimpalettenkarussell erfolgt der Auftrag des Flüssigkeitsfilms nach der Übergabe des beleimten Etiketts von der Leimpalette zum Greiferkarussell. Damit wird das Etikett auf der beleimten Seite vor dem Aufbringen auf den Gegenstand mit dem Feuchtigkeitsfilm, idealerweise Wasserfilm, versehen. Zusätzlich oder alternativ kann auch der Gegenstand selbst, beispielsweise eine Flasche, vor dem Aufbringen des Etiketts mit dem Feuchtigkeitsfilm versehen werden. Hierzu kann der Gegenstand bei her kömmlichen Etikettieranlagen beispielsweise in weniger als einem Meter Abstand vorteilhafterweise weniger als 0,5 m Abstand, von der Etikettierung bzw. weniger als eine Sekunde, vorteilhafterweise weniger als 0,5 Sekunden, vorteilhafterweise weniger als 0,1 Sekunden vor der Etikettierung oder auch unmittelbar bei der Etikettenübergabe auf dem Gegenstand, mit dem Flüssigkeitsfilm versehen werden.
  • Die Leimpaletten können weiterhin derart ausgestaltet werden, dass von der Außenseite der Etiketten nach innen schmale Kanäle verlaufen. Diese dienen zum einen unmittelbar nach dem Etikettieren der Flüssigkeitsabfuhr und haben eine noch größere Bedeutung für die bei Mehrwegsystemen erforderliche Etikettenablösung zur Wiederverwendung des Gegenstandes. Denn Folienetiketten haben herkömmlicherweise keine Laugendurchlässigkeit. Die erfindungsgemäßen Kanäle ermöglichen nun, dass die Lauge seitlich hinter das Etikett vordringt und das Etikett ablöst. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, möglichst wenig beleimte Bereiche vorzusehen, was durch die oben erwähnten Aussparungen der Leimpalette bzw. der beleimten Bereiche des Etiketts erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise werden die Folienetiketten mittels Andruckschwämmen an das Gebinde angedrückt. Andruckschwämme können dabei vorteilhafterweise eine definierte Stauchhärte von 2 kPa bis 8 kPa aufweisen.
  • Die Erzeugung des Flüssigkeitsfilms auf dem Gebinde und/oder dem Etikett kann berührungslos bzw. kontaktlos oder auch in Kontakt bzw. Berührung zum Etikett und/oder zum Gebinde erfolgen. In erstem Fall kann das Gebinde bzw. das Etikett beispielsweise mit der Flüssigkeit bedampft oder besprüht werden. Hierzu sind bei der erfindungsgemäßen Etikettieranlage eine Vorrichtung zum Erzeugen des Flüssigkeitsfilms, beispielsweise ein Sprühkopf oder eine Bedampfungsdüse in unmittelbarer Nähe vor dem Etikettenübertrag auf das Gebinde vorgesehen. Beispielsweise kann ein derartiger Sprühkopf bzw. eine Bedampfungsdüse so angeordnet werden, dass die von der Greifervorrichtung erfassten Etiketten mit dem Flüssigkeitsfilm versehen werden. Hierzu ist der Sprühkopf bzw. die Bedampfungsdüse gegenüber der Greifervorrichtung zwischen dem Übergabebereich der Etiketten von der Leimpalette zur Greifervorrichtung und dem Übergabebereich der Etiketten von der Greifervorrichtung auf das Gebinde anzuordnen. In gleicher Weise ist es auch möglich, den Sprühkopf oder die Bedampfungsdüse derart anzuordnen, dass das Etikett und/oder das Gebinde kurz vor oder unmittelbar bei der Etikettierübergabe auf das Gebinde mit einem Feuchtigkeitsfilm versehen wird.
  • Im folgenden wird ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Etikettierverfahrens und einer erfindungsgemäßen Etikettieranlage gegeben. Diese wird in der einzigen 1 dargestellt.
  • In 1 ist ein Leimpalettenkarussell 1, ein Greiferkarussell 6 sowie ein Gebindekarussell 9 dargestellt, mittels derer ein Etikett 5 aus einem Etikettenmagazin 3 auf eines der Gebinde 10a bis 10i aufgebracht wird.
  • Das Leimpalettenkarussell 1 weist mindestens eine Leimpalette 2 auf. In 1 ist diese Leimpalette 2 in verschiedenen Positionen 2a bis 2h dargestellt. Das Leimpalettenkarussell 1 dreht sich dabei in Richtung des Pfeils A und die Leimpalette 2 dreht sich ebenfalls eigenständig um ihre Drehachse.
  • Beginnend mit der Position 2a wird eine bereits beleimte Leimpalette 2 dargestellt. Diese Leimpalette wird anschließend in die Position 2b verschwenkt und läuft an einem Etikettenmagazin 3 vorüber, in dem vereinzelte, beispielsweise gestanzte oder geschnittene Folienetiketten 5 gestapelt sind. Der beleimte Bereich der Leimpalette 2 rollt auf dem mit seiner Rückseite nach oben liegenden obersten Etikett 5 in dem Etikettenmagazin 3 ab und entnimmt dieses hierdurch. Bei der weiteren Drehung des Leimpalettenkarussells 1 wird die mit einem Etikett 5 versehene Leimpalette 2 bis zu einem Bereich transportiert, in dem sie dem Greiferkarussell 6 unmittelbar gegenüberliegt. Das Greiferkarussell 6 weist mindestens einen Greifervorrichtung 7 auf, die hier in ihren verschiedenen Positionen 7a bis 7h dargestellt ist. Das Greiferkarussell 6 dreht sich dabei in Richtung des Pfeils B.
  • Die einzelne Greifervorrichtung 7 weist einen Greiferfinger 8 auf, mit dem ein Etikett 5 zwischen einer Greiferauflage und dem Greiferfinger 8 festgeklemmt wird.
  • In der Position 7b übernimmt die Greifervorrichtung 7 von der Leimpalette 2 das in der Position 2f befindliche Etikett. Auf diese Weise wird das Etikett 5 mit seiner Rückseite nach außen, auf dem Andrückschwamm liegend im Greiferschluss transportiert.
  • Das Greiferkarussell 6 dreht sich nun so lange bis die Greifervorrichtung in der Position 7f dem Gebindekarussell gegenüberliegt.
  • Das Gebindekarussell 9 transportiert nun Gebinde 10, die in ihren einzelnen Positionen 10a bis 10i dargestellt sind, an dem Greifer in Position 7f vorbei. Das Gebindekarussell 9 dreht sich dabei in Richtung des Pfeils C und die Gebinde 10 ihrerseits drehen sich um ihre eigene Hochachse.
  • Die Gebinde übernehmen nun in Position 10c von der Greifervorrichtung in Position 7f das Etikett 5, das mit seiner Leimseite auf dem Gebinde 10 zu liegen kommt.
  • In Position 10d wird dann mittels Andrückbürsten 11 das Etikett angedrückt und in Position 10e wird mittels Andrückrollen 12a und 12b das Etikett weiter auf das Gebinde 10 angedrückt. In Position 10h verlässt das etikettierte Gebinde das Etikettenkarussell 9.
  • Entscheidend ist nun, dass in dem Bereich zwischen der Übergabe des Etiketts von der Leimpalette 2 auf die Greifervorrichtung 7 und der Übergabe des Etiketts von der Greifervorrichtung 7 auf das Gebinde 10 eine Befeuchtungsvorrichtung 15 angeordnet ist. Diese Befeuchtungsvorrichtung 15 kann innerhalb des in 1 mit dem Bezugszeichen 16 versehenen als Balken dargestellten Bereiches angeordnet sein. In 1 sind beispielhaft drei verschiedene Positionen 15a bis 15c dargestellt. Die Befeuchtungsvorrichtung 15 ist in 1 eine Sprühvorrichtung zum Auftrag eines Wasserfilms auf die beleimte Rückseite des Etiketts, das von der Greifervorrichtung 7 gehalten wird. Die Sprühvorrichtung 15 kann dabei in Richtung des Pfeiles D schwenkbar bzw. oszillierend angebracht sein, um mit dem Sprühstrahl 17 das gesamte Etikett 5 zu überdecken.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Etikettieren eines Folienetikettes auf einen Gegenstand, wobei auf eine erste, im etikettierten Zustand die Rückseite bildende erste Seite zumindest bereichsweise Leim aufgetragen wird und das Etikett anschließend mit der ersten Seite auf den Gegenstand aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Seite und dem Gegenstand zumindest bereichsweise ein Flüssigkeitsfilm aufgetragen wird.
  2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilm aufgesprüht und/oder aufgedampft wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeit eine sprühfähige Flüssigkeit, Wasser oder ein dampfförmiges Medium aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilm auf das Etikett zwischen der Entnahme aus einem Etikettenmagazin oder von einer Rolle und dem Aufbringen auf den Gegenstand aufgebracht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilm auf das Etikett aufgebracht wird, nachdem es von einer Greifervorrichtung von einer Leimpalette übernommen wurde.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilm auf den Gegenstand im Etikettierprozess vor dem Aufbringen des Etiketts auf dem Gegenstand aufgebracht wird.
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfilm auf den Gegenstand ≤ 1 Sekunde, vorteilhafterweise ≤ 0,5 Sekunden vor dem Aufbringen des Etiketts auf dem Gegenstand aufgebracht wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett lediglich bereichsweise beleimt wird.
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett in transparenten und/oder bedruckten Bereichen zumindest teilweise nicht beleimt wird.
  10. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett derart beleimt wird, dass die Leimschicht leimfreie Kanäle aufweist, die einen Durchgang zur Außenkante des Etiketts bilden.
  11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett mittels mindestens eines Andruckschwammes mit einer Stauchhärte von 2 kPa bis 8 kPa, vorteilhafterweise zwischen 5 kPa und 7,5 kPa, je einschließlich, an den Gegenstand gedrückt wird.
  12. Etikettieranlage zur Etikettierung von Gebinden mit mindestens einer Beleimungsvorrichtung für die Beleimung der Rückseite des Etiketts, mindestens eine Greifervorrichtung zur Übernahme des beleimten Etiketts von der Beleimungsvorrichtung und Übergabe des Etiketts an das Gebinde, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen der Beleimungsvorrichtung und der Übergabe des Etiketts an das Gebinde an mindestens einer Stelle entlang der Bewegungsbahn der Greifervorrichtung mindestens eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsfilms auf der beleimten Rückseite des Etiketts angeordnet ist.
  13. Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleimungsvorrichtung eine Leimwalze, mindestens eine Leimpalette zur Aufnahme von Leim von der Leimwalze, Entnahme des Etiketts aus der Etikettenhalterung und Beleimung der Rückseite eines Etiketts aufweist.
  14. Anlage nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Andrückvorrichtung zum Andrücken des Etiketts auf das Gebinde aufweist.
  15. Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung einen Andrückschwamm aufweist.
  16. Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung einen Andrückschwamm mit einer Stauchhärte zwischen 2 kPa und 8 kPa, vorteilhafterweise zwi schen 5 kPa und 7,5 kPa, je einschließlich, aufweist.
  17. Anlage nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch eine als ein Stapelmagazin, insbesondere für Schneid- oder Stanzetiketten, oder eine Halterung für Etikettenrollen ausgebildete Etikettenhalterung.
  18. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimpaletten auf der Leim aufnehmenden Seite Aussparungen aufweisen.
  19. Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen derart angeordnet sind, dass transparente und/oder bedruckte Bereiche des Etiketts zumindest bereichsweise nicht beleimt werden.
  20. Anlage nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen die Form von Kanälen aufweisen, die einen Durchgang von beleimten und/oder nicht beleimten Stellen zur Etikettenaußenkante bilden.
  21. Anlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kanalartigen Aussparungen eine Breite ≥ 2 mm, vorteilhafterweise ≥ 3 mm aufweisen.
  22. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Aufbringen eines Flüssigkeitsfilms einen Sprühkopf und/oder eine Bedampfungsdüse aufweist.
  23. Verwendung eines Verfahrens und/oder einer Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Etikettieren von Gegenständen mit Folienetiket ten, Folienetiketten mit nichttransparenten und transparenten Bereichen, Etiketten aus antistatisch ausgerüsteter Folie, Folienetiketten mit vorderseitiger und/oder rückseitiger Bedruckung, Folienetiketten mit Bedruckung für eine Vorderseitenanmutung und/oder Rückseitenanmutung.
  24. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch für die Etikettierung von beliebigen Gegenständen, Gegenständen aus Glas oder Kunststoff, Gegenständen aus zumindest bereichsweise opakem und/oder zumindest bereichsweise transparentem Material, Flaschen, Glasflaschen, Kunststoffflaschen, Flaschen aus Polyethylenterephthalat (PET), undurchsichtige Flaschen und/oder Flaschen aus zumindest bereichsweise transparentem Material.
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