DE4126530C2 - Platine als Halbfertigprodukt, insbesondere für die Herstellung eines Kraftfahrzeugkennzeichens und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Platine als Halbfertigprodukt, insbesondere für die Herstellung eines Kraftfahrzeugkennzeichens und Verfahren zur HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Platine als Halbfertigprodukt, ins
besondere für die Herstellung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens,
sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Platine.
Hintergrund ist die Herstellung von Kraftfahrzeug-Kennzeichen.
Streifen passender Größe aus Metallblech, insbesondere Alumini
umblech werden stellenweise erhaben geprägt. Die erhabenen
Stellen werden anschließend gefärbt. Dabei handelt es sich zum
einen um einen umlaufenden Rand des fertigen Kennzeichens sowie
zum anderen um eine Buchstaben- und Zahlenkombination. Der
verwendete Blechstreifen wird auch als Platine bezeichnet.
Das Einfärben der erhabenen Stellen kann in einfacher Weise
durch Abrollen an einer eine Farbschicht tragenden Walze erfol
gen. Dieses Verfahren ist schon seit längerem bekannt und
gebräuchlich. Nachteilig sind der hohe Zeitaufwand durch das
anschließend erforderliche Trocknen der Farbe, die Geruchsbelä
stigung durch Lösungsmittel der Farbe sowie durch Farbe entste
hende Verschmutzungen der Hände und der Geräte.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile ist es bekannt, die Fär
bung der erhabenen Stellen der Platine mit Hilfe einer soge
nannten Heißprägefolie vorzunehmen. Hierzu werden die Platinen
in der üblichen Weise als Blech zugeschnitten und geprägt.
Schließlich werden die Platine und eine an einer Seite eine
Farbschicht aufweisende Folie unter Hitze und Druck zusammenge
führt. Die Farbschicht löst sich unter der Hitzeeinwirkung von
der Folie ab und bleibt an den erhabenen Stellen haften. Als
Andruckmittel wird zweckmäßigerweise eine beheizte Walze ver
wendet. Das Zusammenbringen der Folie mit der Platine erfolgt
unmittelbar vor Fertigstellung des Kraftfahrzeug-Kennzeichens,
das heißt nachdem ein konkreter Auftrag vorliegt. Hierfür ist
es erforderlich, daß jeder Anbieter von Kraftfahrzeug-Kennzei
chen, der mit dem System der Heißprägefolien arbeiten will,
eine entsprechende Vorrichtung zum Abspulen und Führen der
Folie und der Platine bereithält.
Die bekannte Heißprägefolien-Technik im Zusammenhang mit der
Beschriftung von Kraftfahrzeug-Kennzeichen ist in der
DE 37 41 232 A1 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Herstellung
eines Schildes, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens,
zu vereinfachen. Auch soll der apparative Aufwand zum Färben
einer als Halbfertigprodukt für das Schild vorgesehenen Platine
vermindert werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Patentansprüche.
Vorteilhafte erfindungsgemäße Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Ansprüche 1 bis 8 betreffen die Platine als Halbfertigpro
dukt, insbesondere für die Herstellung des Kraftfahrzeug-Kenn
zeichens. Gemäß Anspruch 1 besteht die Erfindung darin, daß
eine Folie, die eine durch Wärme und Druck haftende Farbschicht
zum Färben zumindest von Teilbereichen der Platine aufweist,
lösbar mit der Oberfläche der Platine verbunden ist. Das Auf
bringen der Folie auf die Platine kann bereits im Zusammenhang
mit der Herstellung bzw. dem Zuschnitt der Platine selbst
erfolgen. Derart beschichtete Platinen können dann auf einfache
Weise und ohne aufwendige Folienzuführungen, allein durch Auf
bringen von Wärme und Druck gefärbt werden.
Analog der erfindungsgemäßen Platine wird bei dem erfindungsge
mäßen Verfahren auf die Oberfläche der Platine bzw. auf eine
auf der Platine nahezu unlösbar haftende Reflexfolie die eine
durch Wärme und Druck haftende Farbschicht aufweisende Folie
lösbar aufgebracht.
Im Vordergrund steht der Grundgedanke, die Folie zunächst mit
der Platine bzw. einem Trägerband lösbar zu verbinden und dann
erst zu prägen und die Farbe zu übertragen.
In einigen Ländern ist die Verwendung eines reflektierenden
Kraftfahrzeug-Kennzeichens möglich oder gar Pflicht. Zu diesem
Zweck wird die Platine mit einer reflektierenden Folie
beschichtet. Diese haftet auf der Platine (dem Trägerband)
nahezu unlösbar, während die Heißprägefolie von der reflektie
renden Folie ablösbar ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im fol
genden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Anlage (eine Fertigungsstraße) zur Herstel
lung von mit Folien oder Verbundfolien beschich
teten einzelnen Platinen,
Fig. 2 eine Platinen mit einem geprägten
umlaufenden Rand in der Draufsicht,
Fig. 3 die Platine gem. Fig. 2 in einer Schnittansicht
entlang der Linie III-III,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Trägerband zur Her
stellung von Platinen,
Fig. 5 das Trägerband gem. Fig. 4 mit einer Reflexfolie
beschichtet,
Fig. 6 das Trägerband gem. Fig. 4 mit einer Reflexfolie
und einer Heißprägefolie beschichtet,
Fig. 7 das Trägerband gem. Fig. 4 mit einer Reflexfolie
und einer Heißprägefolie beschichtet und mit
einem geprägten umlaufenden Rand,
Fig. 8-11 verschiedene Varianten der Ausführungsform gem.
Fig. 7 als Ausschnittsdarstellung im Bereich des
gestrichelten Kreises und in vergrößertem Maß
stab,
Fig. 12 eine Vorrichtung zum Prägen und
Färben der mit der folienbeschichteten Platinen
in einer Seitenansicht, und
Fig. 13 die Vorrichtung gem. Fig. 12 in einer Frontan
sicht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einer Ferti
gungsstraße 10 ein Trägerband 11 folienbeschichtet und auf
Maß zugeschnitten. Das Trägerband 11 ist aus Aluminium
blech, kann aber auch aus anderen Blechsorten oder aus
Kunststoff bestehen. Wichtig ist eine Prägbarkeit des
Trägerbandes 11.
Von einer Rolle 12 wird das Trägerband 11 abgezogen und
durch ein Reinigungsbad 13 geführt. Daran anschließend er
folgt in einer Richtstation 14 ein Ausrichten und Glätten.
Das derart behandelte Trägerband 11 wird in einer Applika
torstation 15 mit einer Reflexfolie 16 beschichtet. Letzte
re ist hierfür auf einer Spule 17 oberhalb des Trägerbandes
11 gelagert und wird diesem zwischen einem Walzenpaar 18
zugeführt bzw. mit diesem verbunden. Die Reflexfolie ist
mit einem stark haftenden Kleber versehen zur nahezu unlös
baren Verbindung mit dem Trägerband 11. Aus diesem Grund
ist die Kleberseite der Reflexfolie 16 mit einem Deckpapier
19 beschichtet, welches über eine Spule 20 automatisch auf
gespult wird.
Der Bereich der Fertigungsstraße 10 vor dem Walzenpaar 18
ist in der Fig. 1 mit A bezeichnet. Ein anschließender Be
reich B erstreckt sich bis zu einem Walzenpaar 21 einer
zweiten Applikatorstation 22. Im Bereich A läuft ausschließ
lich der flache Querschnitt des Trägerbandes 11 durch die
Fertigungsstraße 10. Im Bereich B ist das Trägerband 11 mit
der Reflexfolie 16 beschichtet und dadurch entsprechend
stärker. In der zweiten Applikatorstation 22 wird auf die
Reflexfolie 16 eine Heißprägefolie 23 aufgetragen. Diese
wird von einer Spule 24 fortlaufend abgezogen und zwischen
dem Walzenpaar 21 mit der auf dem Trägerband 11 aufliegen
den Reflexfolie 16 verbunden. Die Heißprägefolie 23 ist mit
einem schwachen Kleber beschichtet oder durch eine geeigne
te Vorbehandlung adhäsiv ausgerüstet bzw. elektrostatisch
aufgeladen, um so an der Reflexfolie 16 bzw. am Trägerband
11 zu haften. Zugleich ist sie mit einer Farbschicht ver
sehen, die durch Wärme von der Heißprägefolie 23 auf die da
runterliegenden Reflexfolie 16 bzw. das Trägerband 11 über
tragbar ist.
Erfindungsgemäß möglich ist auch die Verwendung einer Heiß
prägefolie ohne besondere Eigenschaften. Die Verbindung zur
Reflexfolie 16 bzw. zum Trägerband 11 erfolgt dann durch
randseitiges aktivieren der Farbschicht mittels einer nur
in Randbereichen aufliegenden beheizten Walze. Diese ist in
der Fig. 1 gestrichelt gezeichnet und mit der Bezugsziffer
25 bezeichnet.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, zunächst eine Ver
bundfolie aus der Heißprägefolie 23 und Reflexfolie 16 her
zustellen und anschließend diese in einem Arbeitsgang auf
das Trägerband 11 aufzutragen.
Soweit die gesetzlichen Vorschriften für Kraftfahrzeug-Kenn
zeichen dies zulassen, kann auch die Reflexfolie 16 wegge
lassen werden. Entsprechend kommt die Fertigungsstraße 10
dann ohne die Applikatorstation 15 aus. Die Applikator
station 22 kann analog zur Station 15 eine Spule zur Auf
nahme eines mit der Heißprägefolie 23 verbundenen Deck
papiers aufweisen.
Im Anschluß an die zweite Applikatorstation 22 folgt eine
Schlaufenregelstation 26. Diese weist zwei Schlaufenhalter
27, 28 auf, zwischen denen der Verbund aus Trägerband 11,
Reflexfolie 16 und Heißprägefolie 23 einen Durchhang 29
bildet. Dieser wird über Lichtschranken 30 geregelt. Bei
einem zu groben Durchhang 29 wird die Fertigungsstraße
zu links von der Schlaufenregelstation 26 gestoppt. Bei einem
zu kleinen Durchhang wird die Fertigungsstraße 10 wieder
angetrieben bzw. mit höherer Geschwindigkeit betrieben.
Im Anschluß an den rechten Schlaufenhalter 28 ist eine
Halte- und Zuführstation 31 vorgesehen. In dieser wird die
kontinuierliche Bewegung der Fertigungsstraße 10 in eine
abschnittsweise Bewegung umgewandelt. Von hier aus wird
einer nachfolgenden Prägepresse 32 abschnittsweise der Ver
bund aus Trägerband 11, Reflexfolie 16 und Heißprägefolie
23 zugeführt. In der Prägepresse 32 wird in den Verbund der
umlaufende erhabene Rand des späteren Kraftfahrzeug-Kenn
zeichens eingeprägt. Der umlaufende Rand ist in der Fig. 2
mit der Bezugsziffer 33 bezeichnet.
Im Anschluß an die Prägepresse 32 ist eine Stanzeinrichtung
34 angeordnet, in welcher die folienbeschichteten und rand
geprägten Platinen bezüglich ihrer äußeren Abmessungen zuge
schnitten werden.
Ein vom Walzenpaar 21 bis zur Prägepresse 32 sich erstrec
kender Bereich der Fertigungsstraße 10 ist durch den Buch
staben C markiert. Ein letzter Bereich von der Prägepresse
32 - einschließlich derselben - bis zu einem der Stanzein
richtung 34 zugeordneten Abförderer oder einer Ablage 35
ist mit dem Buchstaben D bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Platine 36, quasi das Endprodukt der Fer
tigungsstraße 10 in der Draufsicht. Fig. 3 zeigt einen Quer
schnitt derselben. Die einzelnen Folien sind in der Fig. 3
nicht gezeigt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen den Querschnitt des Verbundes aus
Trägerband 11, Reflexfolie 16 und Heißprägefolie 23 im Ver
lauf der Abschnitte A bis D gem. Fig. 1. Fig. 4 zeigt den
Querschnitt des Trägerbandes 11 gem. Abschnitt A. Fig. 5
zeigt den Verbund aus Reflexfolie 16 und Trägerband 11 im
Abschnitt B. Fig. 6 zeigt den Verbund mit zusätzlich aufge
brachter Heißprägefolie 23 gem. dem Abschnitt C. Fig. 7
zeigt eine Besonderheit. Die Anzahl und Anordnung der
Schichten entspricht Fig. 6. Durch das Prägen in der Präge
presse 32 ist eine Teilablösung der Heißprägefolie 23 von
der Reflexfolie 16 möglich, und zwar in den an den umlaufen
den Rand 33 angrenzenden Bereichen. Die Fig. 8 bis 11 zei
gen vergrößerte Darstellungen verschiedener Varianten die
ses Themas. In der Fig. 8 hat sich die Heißprägefolie 23
jeweils neben dem erhabenen Rand 33 von der darunterliegen
den Reflexfolie 16 gelöst. Entsprechend dem Haftvermögen
und der Elastizität der Heißprägefolie 23 ist auch gem.
Fig. 9 eine haftende Anlage an der Reflexfolie 16 unmittel
bar nach Durchführung des Prägevorganges in der Prägepresse
32 möglich. Fig. 10 zeigt die Anlage der Heißprägefolie 23
am Trägerband 11 ohne dazwischenliegende Reflexfolie 16,
analog zu Fig. 9. Fig. 11 betrifft den Fall analog zu Fig.
8 mit abgelöster Heißprägefolie 23 und ohne Reflexfolie 16.
Soweit die Heißprägefolie 23 durch Aktivierung der Farb
schicht in Verbindung mit der beheizten Walze 25 auf der
Reflexfolie 16 bzw. auf dem Trägerband 11 haftet, ent
spricht dies den Fig. 8 und 11.
Das Endprodukt der Fertigungsstraße 10, nämlich die folien
beschichtete Platine 36, auch als Schild bezeichnet, ist
zugleich das Halbfertigprodukt für eine nachfolgende und
abschließende Bearbeitungsstufe. Die hier zur Anwendung
kommende Vorrichtung ist in den Fig. 12 und 13 gezeigt. Ein
Maschinengestell 37 dient zur Aufnahme einer Hydraulikein
heit 38. Letztere steuert über eine Kolben-Zylinder-Anord
nung 39 die vertikale Bewegung eines Pressentisches 40, der
mit einem oberen Stempel 41 zusammenwirkt.
Zur Fixierung der Platinen 36 auf dem Pressentisch 40 ist
eine nicht gezeigte Aufnahme vorgesehen, die insgesamt zwei
Platinen aufnehmen kann. Das Prägen der Platinen erfolgt
mit Hilfe von Positiv- und Negativformen, die die Platine
36 an ihrer oberen und an ihrer unteren Oberfläche abdec
ken. Durch den Druck zwischen Stempel 41 und Pressentisch
40 werden die gewünschten Buchstaben- und Ziffernkombina
tionen ausgeprägt. Die Platinen 36 werden mit den Positiv-
und Negativformen in der nicht gezeigten Aufnahme in Rich
tung des Pfeils 42 in den Bereich unter dem Stempel 41 ein
geführt. Zur besseren Handhabbarkeit ist der Pressentisch
40 an Vorder- und Rückseite jeweils mit einem Tischvorsatz
43, 44 versehen. Nach dem Prägevorgang wird der Pressen
tisch 40 ein Stück abwärts bewegt und die geprägte Platine
dem hinteren Tischvorsatz 44 zugeführt. Dieser weist noch
einen seitlichen Tischfortsatz 45 auf. Anstelle der abge
nommenen, geprägten Platine kann auf den Pressentisch 40
eine neue Platine gelegt werden. Bei der nächsten Aufwärts
bewegung des Pressentisches 40 wird der hintere Tischvor
satz 44 und damit die dort liegende Platine von unten gegen
eine an der Rückseite des Maschinengestells 37 angeordnete
Walzeneinheit 46 gedrückt. Diese besteht aus mehreren
Transportwalzen 47 und einer beheizten Walze 48. Bei Be
rührung mit den Transportwalzen 47 wird die Platine in Rich
tung des Pfeils 49 bewegt und unter die beheizte Walze 48
geführt. Dort erfolgt eine Aktivierung der Farbschicht der
Heißprägefolie. Die Walzen 47, 48 sind so angeordnet bzw.
ausgerichtet, daß die Abförderung der Platinen in Richtung
des Pfeils 49 quer zur Einschubrichtung - Pfeil 42 - er
folgt. Das Prägen und das Abfördern unter den Walzen 47, 48
findet durch die Anordnung des Pressentisches 40 mit den
Tischvorsätzen 43, 44 in zwei sich deckenden Arbeitsebenen
statt. Beide, voneinander verschiedene Arbeitsschritte,
können - für verschiedene Platinen - in einem Arbeitstakt
durchgeführt werden.
In einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform ist an
stelle der Walzeneinheit 46 eine beheizte Platte vorge
sehen, gegen die die erhabenen, geprägten Stellen der
Platine 36 gedrückt werden.
Nach Beendigung der Arbeitsschritte, d. h. nach dem Aktivie
ren der Farbschicht, muß lediglich noch die Heißprägefolie
von der Platine abgezogen werden. Die Vorrichtung gem. Fig.
12, 13 kommt durch die Verwendung der mit Heißprägefolie
beschichteten Platinen ohne eine aufwendige Folienzufuhr
und -führung aus.
Bezugszeichenliste
10 Fertigungsstraße
11 Trägerband
12 Rolle
13 Reinigungsbad
14 Richtstation
15 Applikatorstation
16 Reflexfolie
17 Spule
18 Walzenpaar
19 Deckpapier
20 Spule
21 Walzenpaar
22 Applikatorstation
23 Heißprägefolie
24 Spule
25 beheizte Walze
26 Schlaufenregelstation
27 Schlaufenhalter
28 Schlaufenhalter
29 Durchhang
30 Lichtschranken
31 Halte- und Zufuhrstation
32 Prägepresse
33 Rand
34 Stanzeinrichtung
35 Ablage
36 Platine
37 Maschinengestell
38 Hydraulikeinheit
39 Kolben-Zylinder-Anordnung
40 Pressentisch
41 Stempel
42 Pfeil
43 Tischvorsatz
44 Tischvorsatz
45 Tischfortsatz
46 Walzeneinheit
47 Transportwalzen
48 beheizte Walze
49 Pfeil
11 Trägerband
12 Rolle
13 Reinigungsbad
14 Richtstation
15 Applikatorstation
16 Reflexfolie
17 Spule
18 Walzenpaar
19 Deckpapier
20 Spule
21 Walzenpaar
22 Applikatorstation
23 Heißprägefolie
24 Spule
25 beheizte Walze
26 Schlaufenregelstation
27 Schlaufenhalter
28 Schlaufenhalter
29 Durchhang
30 Lichtschranken
31 Halte- und Zufuhrstation
32 Prägepresse
33 Rand
34 Stanzeinrichtung
35 Ablage
36 Platine
37 Maschinengestell
38 Hydraulikeinheit
39 Kolben-Zylinder-Anordnung
40 Pressentisch
41 Stempel
42 Pfeil
43 Tischvorsatz
44 Tischvorsatz
45 Tischfortsatz
46 Walzeneinheit
47 Transportwalzen
48 beheizte Walze
49 Pfeil
Claims (15)
1. Platine (36) als Halbfertigprodukt, insbesondere für die
Herstellung eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens, mit einer Folie
(23), wobei letztere eine durch Wärme und Druck haftende
Farbschicht zum Färben zumindest von Teilbereichen der Platine
(36) aufweist und lösbar mit der Oberfläche der Platine (36)
verbunden ist.
2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platine (36) mit einer Reflexfolie (16) beschichtet ist und daß
die Folie (23) mit der Reflexfolie (16) lösbar verbunden ist.
3. Platine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (23) eine adhäsiv wirkende Beschichtung oder Vor
behandlung zur haftenden und lösbaren Verbindung der Folie (23)
mit der Platine (36) oder der Reflexfolie (16) aufweist.
4. Platine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Folie (23) elektrostatisch aufgeladen ist.
5. Platine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (36) aus Kunststoff
oder Metallblech, insbesondere aus Aluminiumblech besteht.
6. Platine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (23) durch bereichsweise
Aktivierung der Farbschicht lösbar mit der Platine (36) oder
der darauf aufgebrachten Reflexfolie (16) verbunden ist.
7. Platine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Oberfläche der Platine (36)
eine Verbundfolie aus einer Reflexfolie (16) und der Folie (23)
verbunden ist, wobei die Reflexfolie (16) unlösbar mit der
Oberfläche und die Folie (23) mit der Reflexfolie (16) lösbar
verbunden ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Platine als Halbfertigpro
dukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß mit einer Oberfläche der Platine (36)
eine Folie (23) mit einer durch Wärme und Druck haftenden
Farbschicht zum Färben zumindest von Teilbereichen der Platine
(36) lösbar verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einer - mit der Platine (36) unlösbar verbundenen - Reflexfolie
(16) die Folie (23) mit der durch Wärme und Druck haftenden
Farbschicht zum Färben zumindest von Teilbereichen der Platine
(36) lösbar verbunden wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Oberfläche der Platine (36) eine Verbundfolie aus einer Re
flexfolie (16) und der Folie (23) mit der durch Wärme und Druck
haftenden Farbschicht zum Färben zumindest von Teilbereichen
der Platine (36) aufgebracht wird, wobei die Reflexfolie (16)
mit der Platine (36) unlösbar verbunden wird und die Folie (23)
von der Reflexfolie (16) ablösbar ist.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (23) durch bereichs
weise Aktivierung der Farbschicht lösbar mit der Platine (36)
oder der auf der Platine (36) haftenden Reflexfolie (16) ver
bunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbschicht in auf Randbereichen (33) der Oberfläche der
Platine (36) oder der Reflexfolie (16) liegenden Bereichen der
Folie (23) oder Teilen hiervon aktiviert wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Platine (36) ein Trä
gerband (11) verwendet wird, wobei die einzelnen folienbe
schichteten Platinen von dem zuvor gebildeten Verbund aus Trä
gerband (11) und Folie (23) oder aus Trägerband (11), Reflexfo
lie (16) und Folie (23) abgetrennt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie (23) durch bereichsweise Aktivierung der Farbschicht
lösbar mit dem Trägerband (11) oder der Reflexfolie (16) ver
bunden wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbschicht in auf Randbereichen (33) der Oberfläche des
Trägerbandes (11) bzw. der Reflexfolie (16) liegenden Bereichen
der Folie (23) oder Teilen hiervon aktiviert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126530 DE4126530C2 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Platine als Halbfertigprodukt, insbesondere für die Herstellung eines Kraftfahrzeugkennzeichens und Verfahren zur Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126530 DE4126530C2 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Platine als Halbfertigprodukt, insbesondere für die Herstellung eines Kraftfahrzeugkennzeichens und Verfahren zur Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126530A1 DE4126530A1 (de) | 1993-02-11 |
DE4126530C2 true DE4126530C2 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=6438087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914126530 Expired - Lifetime DE4126530C2 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Platine als Halbfertigprodukt, insbesondere für die Herstellung eines Kraftfahrzeugkennzeichens und Verfahren zur Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126530C2 (de) |
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