DE3729352C2 - - Google Patents

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DE3729352C2
DE3729352C2 DE19873729352 DE3729352A DE3729352C2 DE 3729352 C2 DE3729352 C2 DE 3729352C2 DE 19873729352 DE19873729352 DE 19873729352 DE 3729352 A DE3729352 A DE 3729352A DE 3729352 C2 DE3729352 C2 DE 3729352C2
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Germany
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labeling device
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DE19873729352
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Gerd 5620 Velbert De Kueppersbusch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1803Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip
    • B65C9/1815Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip and transferred by suction means
    • B65C9/1819Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip and transferred by suction means the suction means being a vacuum drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung.
Eine gattungsgemäße Etikettiervorrichtung ist aus der US-PS 35 32 583 bekannt. Bei dieser Vorrichtung übernimmt eine sternförmige Zuführungseinrichtung mit Saugnäpfen die Etiketten aus einem Etikettenmagazin. Die sternförmige Zuführungs­ einrichtung bringt die Etiketten in Kontakt mit der klebenden Seite der Folie. Da die Saugnäpfe keinen gleichmäßigen Druck auf die klebende Seite der Folie aufgebrachte Etikette ausüben können, ist die Haftung der Etiketten an der Folie unzu­ verlässig, es können Blasen oder Falten entstehen. Ein hoch­ wertiges Aussehen des Endproduktes ist nicht gewährleistet.
Aus der US-PS 46 02 977 ist es bekannt, beim Aufkleben von mehreren Etiketten übereinander, das Etikettenband mit Segment- und Messerwalzen zur fördern und zu schneiden.
Aus der DE-AS 11 77 067 ist ein Verfahren zum Entwickeln und gegebenenfalls Etikettieren von Körpern bekannt. Dabei wird auf eine Folie, die auf einer oder beiden Seiten mit Klebstoff belegt werden kann, ein Etikett durch Andruckwalzen aufge­ bracht. Dann wird die Folie um den einzuwickelnden Körper gewickelt, wobei das Etikett auf der Außenseite der Folie verbleibt. Dabei kann die Folie an den einzuwickelnden Körper angeklebt werden. Bei einer Etikettierung dieser Art müssen die Etiketten aufwendig hergestellt werden, damit sie ein hoch­ wertiges Aussehen haben.
Aus der DE-AS 11 16 145 ist eine Vorrichtung zum Beleimen und Zuführen von Folienabschnitten oder Etiketten an zu etikettie­ rende oder zu umhüllende Gegenstände bekannt. Die Folie wird mit einer segmentförmig ausgebildeten Walze beleimt und durch auf dieser Walze angebrachte Messer in Segmente geschnitten. Die so vorbereiteten Folienabschnitte werden auf den zu etikettierenden oder zu umhüllenden Gegenstand aufgebracht. Falls die Abschnitte als Etiketten dienen sollen, müssen sie aufwendig hergestellt werden, um ein hochwertiges Aussehen zu erzielen.
Eine weitere Etikettiervorrichtung führt die Etiketten dem zu etikettierenden Gegenstand zu, wobei entweder die das Etikett aufnehmende Fläche des zu etikettierenden Gegen­ standes oder das Etikett auf seiner Unterseite mit einem ent­ sprechenden Kleber versehen ist. Sollen die Etiketten ein hoch­ wertiges Aussehen haben, sind diese entsprechend aufwendig herzu­ stellen. Die Kosten für solche hochwertigen Etiketten werden dann noch größer, wenn die Etiketten nicht nur für ein sondern für verschiedene Produkte vorhanden sein sollen, was bedeutet, daß jeweils verschiedene Etiketten in der hochwertigen Ausstattung auf Vorrat herzustellen sind.
Bei geeigneten Behältnissen kann mit einem Lithographiedruck direkt auf die Behältnisse gedruckt werden, was ein hochwertiges Aussehen ergibt. Die Oberfläche wird lackiert und ist robust. Das Druckverfahren ist aber kompliziert und ist erst bei größerer Stückzahl rentabel. Für wechselnde Etiketten ist dieses Verfahren und seine Vorrichtung zu teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Etikettiervorrichtung der ein­ gangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der das Etikettieren für verschiedene Produkte mit verschiedenen Etiketten mit hochwerti­ gem Etikett bei niedrigen Kosten für die Herstellung und Lagerung der verschiedenen Etiketten möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Etikettiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung auf eine Draufsicht der Etikettiervorrichtung in einer ersten Arbeitsphase;
Fig. 2 dieselbe Darstellung in einer zweiten Arbeitsphase; und
Fig. 3 die gleiche Darstellung in einer dritten Arbeitsphase.
Die Etikettiervorrichtung 1 weist eine Vorratsrolle 2 für eine durchsichtige Folie 3 auf. Die Folie 3 ist einseitig klebend ausgebildet. Die klebende Fläche ist mit einer Schutzbahn 4 versehen. Ferner ist neben der Vorratsrolle 2 eine Aufwickel­ rolle 5 vorgesehen, auf die die Schutzbahn 4 nach dem Abtrennen von der Folie aufgewickelt wird, wobei die Achsen beider Rollen 2, 5 parallel zueinander angeordnet sind.
Weiter ist eine parallel zu den Rollen 2, 5 angeordnete erste Walze 6 vorgesehen. Der Umfang dieser Walze 6 ist größer als die Größe der möglicherweise aufzubringenden Etiketten. Die Walze 6 weist an einer Stelle einen sich im wesentlichen parallel zu ihrer Achse erstreckende rinnenförmige Ausnehmung 7 auf. Benachbart zu der ersten Walze 6 und parallel zu dieser ist eine zweite Walze 8 angeordnet.
Die Folie 3 mit ihrer Schutzbahn 4 wird über entsprechende Umlenkrollen und eine Tänzerrolle zu einem Umlenkelement 10 geführt. Das Umlenkelement 10 ist nahe zu der Stelle vorgesehen, an der die beiden Walzen sich berühren. Ferner ist das Umlenkelement 10 auf der Außenseite der Schutzbahn 4 angeordnet. Die Schutzbahn 4 ist um das Umlenkelement 10 und über Umlenkrollen zu der Auf­ wickelrolle 5 geführt, die einen Antrieb aufweist und die Schutz­ bahn 4 mit einer gewissen Vorspannung aufwickelt. Durch die Um­ lenkung der Schutzbahn 4 um das Umlenkelement 10 wird die Schutz­ bahn 4 von der klebenden Fläche der Folie 3 abgelöst.
Die klebende Fläche der Folie 3 läuft weiter in Richtung zwischen die beiden Walzen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die erste Walze 6 weist auf ihrem dem einlaufenden Folienumfang zugewandten, die Ausnehmung 7 benachbarten Walzenrand parallel zum Rand der Ausnehmung 7 angeordnete Saugöffnungen 11 auf. Diese sind mit einer Evakuiereinrichtung verbunden und erfassen das vordere, lose Randstück der ankommenden Folie 3.
Es ist eine Etikettierzuführungseinrichtung 12 vorgesehen, die ein Etikettenmagazin 13 und ein Etikettentransportband 14 aufweist. Das Etikettentransportband 14 führt das Etikett von dem Magazin 13 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise bis zu einer Stelle hinter dem Umlenkelement 10, an der die Schutzbahn 4 bereits von der Folie 3 gelöst ist. Damit das Etikett nicht unkontrolliert auf die durch das Abziehen der Schutzbahn 4 freiliegende klebende Fläche der Folie 3 auftrifft, ist eine Blaseneinrichtung 15 vorgesehen, die einen Luftstrahl zwischen die Folie 3 und das Etikett so richtet, daß diese ohne äußere Krafteinwirkung voneinander getrennt bleiben.
Die zweite Walze 8 weist einen ersten Zylindermantelabschnitt 9 auf, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er mit der Oberfläche der ersten Walze 6 so zusammenwirkt, daß die zwischen den beiden Flächen hindurchgeführte Folie 3 und ein mit hindurchgeführtes Etikett aneinandergepreßt und so miteinander verklebt werden. Ferner weist die zweite Walze 8 einen zweiten Zylindermantel­ abschnitt 16 auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durch­ messer des ersten Zylindermantelabschnittes 9, so daß der zweite Zylindermantelabschnitt 16 ohne Kontakt an der ersten Walze 6 vor­ beidrehen kann.
Die Länge des ersten Zylindermantelabschnittes 9 in Umfangsrichtung ist gleich der Länge des auf das Produkt aufzubringenden Etikettes. Die zweite Walze 8 ist drehstellungsmäßig in der in Fig. 1 gezeigten Weise so mit der ersten Walze 6 synchronisiert, daß der einlaufende Rand 17 des ersten Zylindermantelabschnittes 9 in einem Abstand nach dem den freien Anfang der Folie 3, die mittels der Saugöffnung 11 auf der Oberfläche der Walze 6 aufgenommen wird, auftrifft. Auf diese Weise wird erreicht, daß das von der Blas­ vorrichtung 15 noch von der klebenden Folie 3 abgehaltene Etikett von dem ersten Zylindermantelabschnitt 9 in einem vorgegebenen Abstand vom vorderen freien Rand der Folie 3 auf diese aufge­ drückt und damit verklebt wird. So bleibt vor dem Etikett ein kleiner Abschnitt der klebenden Fläche der Folie 3 frei. Dieser freie Abschnitt hat üblicherweise eine Länge von etwa 5-10 mm.
An der der Folieneinlaufseite der beiden Walzen 6, 8 gegenüber­ liegenden Auslaufseite ist eine schematisch dargestellte Halterung 19 zur Aufnahme des zu etikettierenden Produktes bzw. Behältnisses angeordnet. Die Halterung 19 weist vorzugsweise zwei Teile auf, die das zu etikettierende Behältnis so zwischen sich ergreifen, daß dieses parallel zu der zweiten Walze 8 gehalten wird. Ferner ist die Halterung 19 so ausgebildet, daß sie zwischen einer ersten in Fig. 1 gezeigten Stellung, in der das Behältnis einen Abstand von der ersten Walze 6 aufweist, und einer in Fig. 2 gezeigten zweiten Stellung, in der das Behältnis mit seiner zu etikettierenden Fläche unter Vorspannung an dem Mantel der ersten Walze 6 anliegt, hin- und herschwenkbar ist. Ferner ist eine zu der ersten Walze 6 parallel ausgerichtete Andruckwalze 30 vorgesehen, die zwischen einer ersten Stellung, in der sie wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, einen Abstand zu der zu etikettierenden Fläche des Behältnisses aufweist, und einer zweiten Stellung, in der sie wie in Fig. 3 gezeigt, unter Vorspannung an der zu etikettierenden Fläche anliegt, hin- und herbewegbar ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Folie 3 mit dem ange­ preßten Etikett durch die Saugkraft der Saugöffnungen 11 auf dem Mantel der ersten Walze 6 anliegend zu dem zu etikettierenden Behältnis vorwärts gezogen. Das zu etikettierende Behältnis wird mit der Halterung 19 zum Erfassen des freien und klebenden Endab­ schnittes der Folie 3 zu der ersten Walze 6 hin in der in Fig. 2 gezeigten Weise vorgespannt. An der Position der Ausnehmung 7 kann das Behältnis einen geringeren Abstand zur Achse der Walze 6 als es dem Durch­ messer derselben entspricht entnehmen. Auf diese Weise wird der zu dem Produkt hin gerichtete klebende Abschnitt der Folie an das Behältnis angedrückt. Die Halterung 19 hat einen Drehantrieb, der das zu etikettierende Behältnis in Richtung des Pfeiles 21 dreht. Auf diese Weise wird die das Etikett tragende Folie 3 durch Ver­ kleben ihres vorderen Randes mit dem Behältnis um das Behältnis herum gezogen. Dabei ist die Drehgeschwindigkeit der Halterung 19 so gewählt, daß eine gewisse Spannung auf der Folie 3 liegt. Sobald das Behältnis den freien vorderen klebenden Rand auf­ genommen hat, wird dieses in die in Fig. 3 zurückgezogene Stellung zurückbewegt, und die Andruckwalze 20 wird in die in Fig. 3 gezeigte Andruckstellung geführt. Die Folie 3 mit dem Etikett wird dann vollständig abgezogen und um das zu etikettierende Behältnis gelegt.
In der in Fig. 2 gezeigten Weise wird das Etikett durch Drehen der beiden Walzen 6, 8 in dem durch die Pfeile angedeuteten entgegen­ gesetzten Drehsinn fortschreitend mit der Folie 3 verklebt, bis schließlich die in Fig. 3 gezeigte Stellung erreicht wird. Das Etikett endet mit der rückwärtigen Kante des ersten Zylinder­ mantelabschnittes 9. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist auf diese Kante folgend und in einem kleinen Abstand, vorzugsweise von etwa 9-10 mm ein Messer 18 an der zweiten Walze 8 vorgesehen. Dieses erstreckt sich parallel zur Achse der zweiten Walze 8 und über die ganze Länge derselben. Das Messer 18 ist so angebracht, daß es beim Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden ersten Walze 6 die hin­ durchgeführte Folie 3 über ihre gesamte Breite durchtrennt. Da das Etikett schon an der vorher durchgelaufenen rückwärtigen Kante des ersten Zylindermantelabschnittes 9 endete, entsteht auf diese Weise am rückwärtigen Ende des das Etikett tragenden Folienabschnittes ein weiterer klebender Rand. Dieser dient dazu, die um das Behältnis herum gezogene Folie 3 am Ende mit dem Behält­ nis zu verkleben.
Das Etikett wird selbstverständlich so zugeführt, daß es mit seiner die Information tragenden Oberseite auf die klebende Fläche der durchsichtigen Folie 3 gelangt. Auf diese Weise wird erreicht, daß nach dem Ankleben des abgeschnittenen Folienab­ schnittes an dem Behältnis das Etikett mit seiner Rückseite am Behältnis anliegt und mit seiner Vorderansicht durch die Folie 3 nach außen geschützt ist. Ferner gibt die Folie 3 dem Etikett unabhängig von dessen Papier- und Druckqualität ein brilliantes Aussehen.
Wie bereits oben ausgeführt wurde, ist die Länge in Umfangs­ richtung des ersten Zylindermantelabschnittes 9 jeweils gleich der Etikettenlänge zu wählen. Zu diesem Zweck ist die zweite Walze 8 in Abhängigkeit von der Etikettengröße auswechselbar.
Die Etiketten können in ihrer Breite, die sich in Richtung der Achsen der Walzen 6, 8 erstreckt, kleiner sein als die Breite der Folie 3. Dadurch kann erreicht werden, daß an einem oder beiden sich quer zur Vorschubrichtung erstreckenden Rändern die Folie 3 klebende Abschnitte behält. In diesem Fall wird die Folie 3 an dem zu etikettierenden Behältnis nicht nur am Anfang und Ende verklebt, sondern auch am oberen und unteren Rand. In diesem Fall ist die entsprechende Breite des ersten Zylindermantelabschnittes 9 so zu wählen, daß dieser nicht breiter als das Etikett ist, damit die klebenden Ränder nicht an dem Zylinder­ mantelabschnitt 9 entlanglaufen.

Claims (10)

1. Etikettiervorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf Warenbehältnisse, mit
einer Zuführeinrichtung (12) zum Zuführen der Etiketten, einer Vorrichtung zum Zuführen einer einseitig klebenden Folie (3) zu dem Warenbehältnis derart, daß die klebende Seite dem Behältnis zugewandt ist, wobei die Etikettenzuführungseinrichtung (12) jeweils ein Etikett vor dem Behältnis auf die klebende Seite der Folie (3) aufbringt,
einer auf der der klebenden Seite der Folie (3) abgewandten Seite angeordneten Walze (6),
einem auf der gegenüberliegenden Seite der Folie (3) angeord­ neten und mit der Walze (6) zusammenwirkenden walzensegmentförmigen Körper (8, 9), dessen Umfangslänge im wesentlichen gleich der Länge des zugeführten Etikettes ist, zum Andrücken des Etikettes an die Folie (3) und
einer am Ende der Umfangsfläche des walzensegmentförmigen Kör­ pers (9) in einem Abstand von dem Rand derselben vorgesehenen Schneideeinrichtung (18), die die Folie (3) in Abhängigkeit von der Etikettengröße so abtrennt, daß ein über das Etikett her­ vorstehender Rand gebildet ist.
2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Walze (6) eine Einrichtung zum Erfassen des Folienbahnanfanges aufweist.
3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Erfassungseinrichtung durch Saugöffnungen (11) gebildet ist.
4. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Etikett so zugeführt wird, daß der vordere Folienrand über das Etikett hervorsteht.
5. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine Fördervorrichtung (19) zum Er­ greifen und Fördern der Behältnisse vorgesehen ist, die das Behältnis mit dem vorderen Folienrand in Kontakt bringt und das Behältnis dann so schnell bewegt, daß die Folie (3) unter Zug­ spannung auf das Behältnis aufbringbar ist.
6. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Folie (3) vor dem Verbinden mit dem Etikett auf ihrer klebenden Seite eine Trägerschicht (4) aufweist.
7. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine Vorrichtung zum Abheben der Trägerschicht (4) von der Folie (3) vor dem Aufbringen des Etikettes auf die Folie (3) vorgesehen ist.
8. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung zum Abheben der Trägerschicht ein als Spendezunge ausgebildetes Trennblech (10) und eine Umlenkrolle für die Trägerschicht (4) aufweist.
9. Etikettiervorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis 8, wobei eine Blasdüse (15) zum Blasen eines Gases so vorgesehen ist, daß das Berühren der Folie (3) durch das Etikett verhindert wird, bevor die Walze (6) und der walzensegmentförmige Körper (8, 9) das Etikett gegen die Folie (3) drücken.
10. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Andruckwalze (20) zum An­ drücken der Folie (3) mit ihrer klebenden Seite und des zwischen der Folie (3) und dem Behältnis angeordneten Etikettes an das Behältnis vorgesehen ist.
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