DE69121158T2 - Übertragungsstreifen für Korrektur - Google Patents

Übertragungsstreifen für Korrektur

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DE69121158T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Übertragungsstreifen für die Durchführung von Korrekturen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Übertragungsstreifen für den Einsatz im Rahmen einer Methode für die Korrektur von fehlerhaften Abbildungen mit Hilfe von Abdeckungen, bei der ein Übertragungsstreifen auf die Oberfläche eines Papiers oder eines anderen fehlerhafte Abbildungen enthaltenden Gegenstandes mit Hilfe einer von Hand betätigten Presse aufgedrückt wird, um die durch Druck übertragbare Deckschicht auf die Oberfläche zu übertragen und dadurch die fehlerhafte Abbildung auf der Oberfliche abzudecken, wonach das korrekte Bild auf die übertragene Deckschicht mit Hilfe eines Schreibgerätes, wie zum Beispiel eines Kugelschreibers oder eines Stiftes übertragen werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Übertragungsstreifen dieser Art bekannt, bei dem eine durch Druck übertragbare Deckschicht, welche ein weißes Pigment enthält, auf einer Fläche einer folienartigen Unterlage angeordnet ist.
  • Die EP-A-0 170 222 offenbart ein von Hand betätigtes Abgabegerät, in dem ein solcher Übertragungsstreifen eingesetzt wird. Der Übertragungsstreifen dieses bekannten Gerätes enthält einen Basisstreifen aus Kunststoff, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist, und der auf einer seiner Seiten mit einer löslichen Schicht, die zum Beispiel aus einem Vinylchloridpolymer, einem niedrig molekularen Polyethylen oder Silikon oder aus einer Schicht aus weißer Tinte besteht, und weiterhin mit einer überlagerten Schicht aus einem druckempfindlichen Kleber, wie zum Beispiel einem Polyurethan, beschichtet ist.
  • Bei solchen Übertragungsstreifen für Korrekturen ist der wesentliche Faktor für die Beurteilung, ob der Streifen gut oder schlecht ist, darin zu sehen, ob dieser Streifen alle nachstehenden Bedingungen erfüllt:
  • (1) Abreißeigenschaften der Deckschicht.
  • Wenn auf einen bestimmten Abschnitt der Deckschicht ein Druck beaufschlagt wird, so muß dieser Abschnitt leicht von den übrigen Teilen abgetrennt werden können, ohne daß unerwünschte Teile übertragen werden.
  • (2) Reißfestigkeit der Deckschicht
  • Wenn ein gewünschter Abschnitt der Deckschict übertragen wird, dürfen in der übertragenen Deckschicht keine Risse auftreten.
  • (3) Übertragbarkeit der Deckschicht
  • Wenn ein Druck auf einen bestimmten Teil der Deckschicht ausgeübt wird, so muß der gesamte Umfang dieses Teils übertragen werden.
  • (4) Beschriftungseigenschaften
  • Wenn ein Buchstabe od.dgl. auf die übertragene Deckschicht mit Hilfe eines Schreibgerätes, wie zum Beispiel einem Stift oder einem Kugelschreiber geschrieben wird, dürfen sich aufgrund des Schreibdruckes keine Grate in der Deckschicht ausbilden.
  • Für einen in einem solchen von Hand betätigten Abgabegerät eingesetzten Übertragungsstreifen sind alle oben genannten Forderungen besonders wichtig, da hier ein besseres Ergebnis erwartet wird, als dasjenige, welches üblicherweise mit Hilfe einer konventionellen Korrekturflüssigkeit erreicht werden kann.
  • Jedoch erfüllt keiner der konventionellen Übertragungsstreifen für Korrekturen dieser Art alle vier vorgenannten Forderungen. Zum Beispiel hatte ein Übertragungsstreifen für Korrekturen, welcher in Bezug auf die Abreißeigenschaften sehr gut war, schlechte Eigenschaften in Bezug auf die Reißfestigkeit, und ein anderer Übertragungsstreifen für Korrekturen, welcher eine gute Reißfestigkeit aufwies, hatte schlechte Abreißeigenschaften. Ein weiterer konventioneller Übertragungsstreifen für Korrekturen, dessen Pigmentträger in der Deckschicht ein Wachs enthielt, um die Übertragbarkeit unter Druck zu verbessern, wodurch sich gute Abreißeigenschaften ergaben, hatte den Nachteil, daß er eine schlechte Reißfestigkeit und schlechte Eigenschaften in Bezug auf die Beschriftung aufwies.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Übertragungsstreifen für abdeckende Korrekturen anzubieten, welcher ausgezeichnete Eigenschaften in Bezug auf Abreißeigenschaften, Reißfestigkeit, Übertragbarkeit und Qualität der Beschriftung aufweist, und daher in der Lage ist, gut abdeckende Korrektur zu gewährleisten.
  • Dieses Problem wird entsprechend der vorliegenden Erfindung mit den in Anspruch 1 offenbarten Merkmalen gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Übertragungsstreifen zeigt eine ausgezeichnete Wirkung, wenn er in einem von Hand betriebenen Abgabegerät eingesetzt wird. Der Übertragungsstreifen für Korrekturen besitz ausgezeichnete Eigenschaften in Bezug auf die Abreißeigenschaften, Übertragbarkeit, Reißfestigkeit und die Qualität der Beschriftung. Daher können fehlerhafte Abbildungen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Übertragungsstreifens vollkommen unsichtbar gemacht werden, und anschließend können auf den abgedeckten Abbildungen klare Bilder dargestellt werden.
  • Eine der Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung wird nachstehend als Beispiel in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt eine erklärende Ansicht eines Abdeckungsvorganges, welcher mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Übertragungs streifens durchgeführt wird,
  • Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Innenseite des Abgabegerätes.
  • Der Übertragungsstreifen für die Durchführung von Korrekturen nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer folienartigen Unterlage, die auf einer ihrer Flächen eine durch Druck übertragbare Deckschicht aufweist, wobei diese Deckschicht die vorerwähnte spezifische Deckschicht sowie eine druckempfindliche Klebeschicht enthält, welche auf die Deckschicht aufgetragen ist.
  • Die Porosität der Deckschicht wird durch die nachstehende Formel ausgedrückt:
  • Porosität (%) = [(A-B/C)/A] x 100
  • darin haben A, B und C folgende Bedeutung:
  • A: ist die Dicke (um) der Deckschicht (der Wert wurde mit einem Dickenmeßgerät gemessen, welches unter der Handelsbezeichnung "Millitoron" erhältlich ist)
  • B: ist die trockene Beschichtungsmenge der Deckschicht (g/m²)
  • C: ist die Dichte (g/cm³) der Festmasse der Deckschicht, welche durch Formpressen unter einem Druck von 5 kg/cm² verformt wird, der mit Hilfe einer Methode mit einer Meßröhre für den Dichtegradienten gemessen wird.
  • Die erfindungsgemäße Deckschicht enthält einen Pigmentträger und ein darin enthaltenes Farbpigment und hat eine poröse Struktur mit einer Porosität von 3β bis 50 % sowie eine maximale Streckgrenze von 1,7 x 10² g/mm², und der Pigmentträger besitzt eine Bruchdehnung von mindestens 3,5 x 10² %.
  • Wenn der erfindungsgemäße Übertragungsstreifen für die Durchführung von Korrekturen auf die Oberseite eines Papiers od.dgl. gedrückt wird, haftet die druckübertragbare Deckschicht aufgrund der druckempfindlichen Klebeschicht fest an dieser Oberfläche und die Deckschicht wird mit großer Wahrscheinlichkeit an der Grenzlinie zwischen dem Abschnitt, in dem der Druck beaufschlagt wird und dem Teil, an dem der Druck nicht beaufschlagt wird, wegen der niedrigen Streckgrenze der Deckschicht abgetrennt, die maximal 1,7 x 10² g/mm² beträgt und daher ausgezeichnete Abreißeigenschaften gewährleistet.
  • Da die Deckschicht aus dem Pigmentträger mit der oben erwähnten hohen Bruchdehnung besteht, wird die Deckschicht mühelos auf die Oberfläche eines Gegenstandes übertragen, welcher einer Korrekturbehandlung unterzogen werden soll, wodurch eine ausgezeichnete Reißfestigkeit und gute Übertragbarkeit erreicht werden, ohne daß partiell nicht übertragene Abschnitte zurückbleiben.
  • Wenn die Bruchdehnung des Pigmentträgers der Deckschicht auf den vorgenannten hohen Wert erhöht wird, so wird der Teil des Übertragungsstreifens für die Durchführung von Korrekturen, welcher jenseits der oben erwähnten Grenzlinie liegt und nicht übertragen werden muß, einfach zusammen mit dem übertragenen Teil von dem Trägerstreifen abgeschält.
  • In der vorliegenden Erfindung wird jedoch vermieden, daß der nicht zu übertragende Teil zusammen mit dem übertragenen Teil von der Unterlage abgeschält wird, wobei die Bruchdehnung des Pigmentträgers mindestens 3,5 x 10² % beträgt und die Deckschicht eine poröse Struktur mit einer Porosität von 30 bis 50 % hat. Das heißt, die Deckschicht ist so konzipiert, daß sie den oben erwähnten Streckgrenzenbereich aufweist, in dem die Deckschicht gute Abreißeigenschaften aufweist, weil diese Deckschicht die oben erwähnte poröse Struktur hoher Porosität aufweist.
  • Außerdem wird die übertragene Deckschicht dichter als die Schicht vor der Übertragung, da ihre poröse Struktur durch den Druck abgetrennt wird, der während der Übertragung beaufschlagt wird. Wenn also die übertragene Deckschicht mit einem Kugelschreiber oder einem Stift beschriftet wird, so entstehen in dem der Beschriftung benachbarten Teil keine Grate und es werden ausgezeichnete Beschriftungseigenschaften erreicht.
  • Wenn der Pigmentträger der Deckschicht vorzugsweise aus einer Mischung aus einem gummiartigen Harz und einem glasartigen Harz mit geringer Bruchdehnung hergestellt wird, so ist es möglich, eine Deckschicht herzustellen, die bessere Abreißeigenschaften sowie auch bessere Beschriftungsqualitäten aufweist, da die Deckschicht nach der Übertragung eine größere Härte aufweist, die für die Beschriftung sehr geeignet ist.
  • Außerdem besteht bei einer Deckschicht, deren Pigmentträger aus einer Mischung aus einem gummiartigen Harz und einem glasartigen Harz zusammengesetzt ist, nicht die Gefahr, daß selbst wenn Zeichen korrigiert werden sollen, die mit einer Tinte geschrieben sind, die einen Farbstoff enthält, daß der in der Tinte enthaltene Farbstoff in die Deckschicht eindringt und deren Abdeckkraft verschlechtert. Außerdem ist es ebenfalls möglich, das glatte Erscheinungsbild der Schrift noch dadurch zu verbessern, daß man die Anteile des gummiartigen Harzes und des glasartigen Harzes entsprechend abstimmt.
  • Wenn außerdem die trockene Beschichtungsmenge der druckemnpfindlichen Klebeschicht in einem Bereich von 1 bis 5 g/m², und noch besser in einem Bereich von 2 bis 4 g/m² im Verhältnis zu einem Porositätsbereich von 30 bis 50 % der Deckschicht liegt, so wird verhindert, daß der Kleber durch die Poren an der Oberfläche der übertragenen Deckschicht ausblutet, so daß vermieden wird, daß die Deckschicht nach der Übertragung mit einem anderen Gegenstand verkleben kann.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im Einzelnen erklärt:
  • Der in der erfindungsgemäßen Deckschicht verwendete Pigmentträger hat eine Bruchdehnung von mindestens 3,5 x 10² % (gemessen bei üblichen Temperaturen nach dem Testverfahren ASTM D-412, nachstehend das gleiche). Wenn die Bruchdehnung unter 3,5 x 10² % liegt, so ist die Reißfestigkeit schlecht und es besteht die Gefahr, daß die Übertragungsschicht teilweise nicht übertragen wird. Die Obergrenze der Bruchdehnung des Pigmentträgers liegt gewöhnlich bei 5,2 x 10² %.
  • Ein Harz mit einer Bruchdehnung in dem vorgenannten Bereich, kann allein als Pigmentträger verwendet werden.
  • Der bevorzugte Pigmentträger besteht aus einer Mischung aus einem gummiartigen Harz und einem glasartigen Harz, und zwar insbesondere einem gummiartigen Harz mit einer Bruchdehnung von mindestens 4,5 x 10² % und einem glasartigen Harz mit einer Bruchdehnung von höchstens 50 %.
  • Bevorzugte gummiartige Harze sind solche, die eine gewisse Weichheit aufweisen, die eventuell durch Zusatz einer geringen Menge eines Weichmachers erreicht wird. Beispiele für die verwendbaren gummiartigen Harze sind übliche synthetische Kautschuks oder gummiartige Harze, einschließlich Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymere (SDS), Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockcopolymere (SEBS), Styrol-Butadien-Gummi, Styrol-Isopren-Styrol- Blockcopolymere (SIS), Styrgl-Ethylen/Propylen Blockcopolymere (SEP), Urethangummi, fluorhaltiger Gummi, Acrylnitril-Butadien Gummi, Ethylenvinylazetat Copolymere, Ethylenethylacrylat-Copolymere, chlorsulfoniertes Polyethylen und zyklierter Gummi. Diese gummiartigen Harze können entweder allein oder in entsprechenden Mischungen verwendet werden.
  • Bevorzugte glasartige Harze sind solche mit einer geringen Bruchdehnung, einer Schmelz- oder Erweichungstemperatur von wenigsten 100º C und einer großen Härte. Beispiele für mögliche glasartige Harze sind gesättigte oder ungesättigte alizyklische Kohlenwasserstoffverbindungen, Styrolacryl- Copolymere, Ketonharz, Vinylchloridvinylazetat-Copolymere und Polyolefine, wie zum Beispiel Polyethylen und Polypropylen. Diese glasartigen Harze können allein oder als Zusätze verwendet werden.
  • Das Verhältnis von glasartigem Harz zu gummiartigem Harz in dem vorerwähnten bevorzugten Pigmentträger variiert je nach dem Dehnungswert des verwendeten gummiartigen Harzes und des verwendeten glasartigen Harzes. Das Verhältnis wird so eingestellt, daß der resultierende Pigmentträger eine Bruchdehnung von mindestens 3,5 x 10² % hat. In diesem Fall ist es möglich, einen Pigmentträger zu erhalten, welcher eine bessere Wirkung in Bezug auf Weichheit, Beschriftungsqualität und Abreißeigenschaften zeigt, wenn man eine Kombination aus einem gummiartigen Harz mit einer Bruchdehnung von mindestens 4,5 x 10² % und einem glasartigen Harz mit einer Bruchdehnung von höchstens 50% verwendet. Ein typisches Verhältnis liegt zwischen 2 bis 30 Teilen (Gewichtsanteilen, nachstehend das gleiche), vorzugsweise zwischen 5 bis 15 Teilen des glasartigen Harzes auf 10 Teile des gummiartigen Harzes. Der Pigmentträger, der aus dem gummiartigen Harz und dem glasartigen Harz in dem genannten Verhältnis besteht, besitzt eine geeignete Elastizität und ergibt eine Deckschicht, welche nach der Übertragung ausgezeichnete Beschriftungseigenschaften aufweist. Wenn der Anteil des glasartigen Harzes über dem weiter oben genannten Bereich liegt, oder der Pigmentträger nur aus dem glasartigen Harz besteht, so ist die Deckschicht nicht ausreichend weich und nach der Übertragung können sich Risse in der Deckschicht bilden. Wenn der Anteil des glasartigen Harzes unter dem vorgenannten Bereich liegt, so besitzt die Deckschicht schlechte Beschriftungseigenschaften und schlechte Abreißeigenschaften. Wenn der Pigmentträger nur aus dem gummiartigen Harz besteht, so besitzt die Deckschicht schlechte Abreißeigenschaften.
  • Um die Deckschicht mit der vorerwähnten Porosität auszustatten, muß der Deckschicht im allgemeinen ein Agens für die Justierung der Porosität zugegeben werden. Beispiele für solche Agentien für die Justierung der Porosität sind Magnesiumkarbonat, Kalziumkarbonat, Bariumkarbonat, Alumiumoxid, Siliziumoxid, Sellait, Ton und Talk. Die Partikelgröße des Agens für die Einstellung der Porosität liegt vorzugsweise zwischen 1 bis 20 µm. Wenn die Partikelgröße zu gering ist, besitzt die Deckschicht schlechte Abreißeigenschaften. Wenn die Partikelgröße zu groß ist, so besitzt die Deckschicht schlechte Beschriftungseigenschaften.
  • Das Agens für die Einstellung der Porosität wird vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 40 Teilen, noch besser 8 bis 18 Teilen pro 10 Teilen des Pigmentträgers eingesetzt. Wenn die Menge des zugesetzten Ageens für die Einstellung der Porosität zu groß ist, so kann die Deckschicht auskalken. Wenn die Menge des zugesetzten Agens für die Einstellung der Porosität zu gering ist oder wenn kein solches Mittel verwendet wird, so werden die Abreißeigenschaften der Deckschicht reduziert.
  • Die Porosität der Deckschicht kann durch die Auswahl der Art und der Menge des Agens für die Einstellung der Porosität bestimmt werden. Wenn die Porosität weniger als 30 % beträgt, so ist die Abreißeigenschaft der Deckschicht schlecht. Wenn die Porosität über 50 % liegt, so hat die Deckschicht schlechte Eigenschaften in Bezug auf Beschriftung und Reißfestigkeit
  • Die Deckschicht hat eine Streckgrenze von höchstens 1,7 x 10² g/mm² (gemessen bei normaler Temperatur mit Hilfe einer Vorrichtung, die unter der Handelsbezeichnung "Autograph AG-100A" von der Firma Shimadzu Corporation hergestellt und vertrieben wird). Wenn die Streckgrenze über dem vorgenannten Bereich liegt, so wird die Abreißeigenschaft verringert. Die untere Grenze der Streckgrenze liegt üblicherweise bei 0,4 x 10² g/mm².
  • Üblicherweise ist die Deckschicht weiß eingefärbt, da der zu korrigierende Gegenstand im allgemeinen aus einem weißen Papier besteht. Wenn jedoch der Gegenstand ein Papier ist, das nicht weiß ist sondern eine andere Farbe hat, so wird die Deckschicht weitgehend in der gleichen Farbe eingefärbt, wie die Grundfarbe des betreffenden Gegenstandes, so daß die abgedeckten Teile nicht vorn Untergrund zu unterscheiden sind und nicht auffallen.
  • Gewöhnlich wird Titaniumdioxidpulver als weißer Pigmentträger verwendet, um aufgrund seiner starken Abdeckkraft die Deckschicht weiß einzufärben. Zusammen mit dem weißen Pigmentträger kann ein Agens für die Justierung der Farbe verwendet werden, um die Einfärbung der Deckschicht zu justieren. Beispiele für ein solches Justiermittel sind Aluminiumpulver, Kupferpulver, Messingpulver und verschiedene Färbemittel.
  • Beispiele für andere als weiße Figrnentträger sind anorganische Pigmentträger, wie zum Beispiel Titangelb, Eisenoxidpigmente, Ultramarin, Kobaltblau, Chromoxidgrün, Spinellgrün, Chromgelb, Chromzinnoberrot, Cadmiumgelb und Cadmiumrot, sowie organische Pigmente wie Azofarbstoffe, Hansafarbstoffe, Benzimidazolonpigmente, Monoazopigmente, Diarylpigmente, Pyrazolpigmente, kondensierte Azofarben, Phthalzyanine, Chinaldinpigmente, Perylenpigmente, Perynonpigmente, Dioxazinpigmente, Anthrachinonpigmente und Isoindolinonpigmente.
  • Die Menge des verwendeten Farbpigmentes variiert entsprechend seines Dispersionsvermögens in dem Pigmentträger, seiner Abdeckkraft, etc. Gewöhnlich beläuft sich jedoch die verwendete Menge auf 5 bis 40 Teile, besser noch 10 bis 20 Teile auf 10 Teile des Pigmentträgers. Wenn die Menge des verwendeten Pigmentes zu groß ist, so besteht die Gefahr einer Auskreidung, das heißt, daß das pulverförmige Pigment an der Oberfläche der Deckschicht ausblutet. Wenn die Menge des verwendeten Pigmentes zu gering ist, so ist die Abdeckkraft der Deckschicht unzureichend.
  • Wenn die Deckschicht nicht weiß ist, sondern eine andere Farbe hat, so werden außer den weißen Pigmenten die weiter oben erwähnten Farbpigmente in Kombination mit Titaniumdioxid eingesetzt, um ihre relativ schlechte Abdeckkraft auszugleichen. In diesem Fall wird das Titaniumdioxid vorzugsweise in einer Menge von mindestens 5 Gewichtsteilen, noch besser 10 Gewichtsteilen auf 10 Gewichtsteile des Pigmentträgers eingesetzt, und es wird vorzugsweise noch ein anderes Farbpigment verwendet, so daß die Gesamtmenge des anderen Pigmentes und des Titaniumoxids in einem Bereich von 5 bis 40 Gewichtsteilen, besser noch bis 20 Gewichtsteilen auf 10 Gewichtsteile des Pigmentträgers liegt.
  • Die Dicke der Deckschicht liegt vorzugsweise zwischen etwa 20 bis etwa 40 µm. Wenn die Dicke unter etwa 20 µm liegt, so ist die Abdeckkraft unzureichend. Wenn die Dicke über 40 µm liegt, so entsteht das Problem, daß beim Kopieren einer korrigierten Vorlage die Grenzlinie zwischen dem korrigierten Teil und dem unkorrigierten Teil als Schatten kopiert wird, so daß die erhaltene Kopie nicht sauber ist.
  • Auf die vorerwähnte Deckschicht wird eine druckempfindliche Klebeschicht aufgetragen. Zu diesem Zweck kann jeder beliebige konventionelle druckempfindliche Kleber für die Herstellung der Klebeschicht verwendet werden, solange er eine starke Haftung an Papier und eine geringe Haftung an der Unterlage des Korrekturstreifens zeigt. Beispiele für solche Kleber sind Acrylharzkleber und Kolophoniumkleber. Typische Beispiele sind DNC-1 (Handelsname, hergestellt von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INC.), AB-461 (Handelsname, hergestellt von Showa Kobunshi Kabushiki Kaisha), NIKASOL T5662 (Handelsname, hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Inc.).
  • Die trockene Beschichtungsmenge des Klebers liegt vorzugsweise zwischen 1 bis 5 g/m², besser noch zwischen 2 bis 4 g/m². Wenn diese Menge über den vorgenannten Bereich hinausgeht, so entsteht das Problem, daß wenn der erhaltene Streifen in eine flache sogenannte versetzte Form gebracht wird, die druckempfindliche Klebeschicht oder die Deckschicht, welche an der Rückseite der Unterlage haftet, dazu neigt, an Teilen in der Nähe des Wickeldorns auszutreten. Wenn die Menge der Beschichtung unter dem vorgenannten Bereich liegt, so hat der erhaltene Streifen schlechte Eigenschaften in Bezug auf Übertragbarkeit und Beschriftbarkeit.
  • Als die vorgenannte folienartige Unterlage kann eine Kunststoffolie, wie zum Beispiel eine Folie aus Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen und Polypropylen oder aber aus einem Papier verwendet werden. Die Dicke dieser Unterlage liegt vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 50 µm.
  • Soweit notwendig, können eine Fläche oder beide Oberflächen der Unterlage mit einem Mittel für die Ablösbarkeit behandelt werden, um zu verhindern, daß die Klebeschicht während der Lagerung an der Rückseite der Unterlage anhaftet, oder aber um das Ablösen des Korrekturstreifens von der Unterlage zu vereinfachen. Beispiele für solche Lösungshilfen sind Silikone und Fluor enthaltende Harze. Es können auch im Handel erhältliche Unterlagen verwendet werden, die mit einem Mittel für die Ablösbarkeit beschichtet sind, einschließlich 40GW (Handelsname, hergestellt von Honshu Paper Co., Ltd.) für Unterlagen aus Papier und 50RLW-01 (Handelsname, hergestellt von Honshu Paper Co., Ltd.) für Unterlagen aus PET-Folien.
  • Korrekturarbeiten, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Übertragungsstreifen erfolgen, können durchgeführt werden, indem man den Streifen so auf eine zu korrigierende Oberfläche legt, daß die druckempfindliche Klebeschicht mit der Oberfläche in Kontakt gebracht und die Deckschicht durch die Ausübung eines Druckes mit Hilfe eines geeigneten Mittels auf die Oberfläche übertragen wird.
  • Für die Durchführung von Korrekturen mit dem erfindungsgemäßen Übertragungsstreifen kann ein im Handel erhältliches handbetriebenes Gerät verwendet werden. Die Fig. 1 zeigt eine erklärende Ansicht der Durchführung einer abdeckenden Korrektur mit Hilfe eines solchen von Hand betätigten Gerätes und die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Innenseite des Abgabegerätes.
  • In den Fig. 1 und 2 kennzeichnet die Bezugsnummer 1 den Körper (Halter) des Abgabegerätes.
  • Eine ein Übertragungsstreifen enthaltende Kassette wird in den Körper 1 eingelegt. Die Bezugsnummern 3 und 4 kennzeichnen eine Abrollspule bzw. eine Aufrollspule für den Übertragungsstreifen für Korrekturen 10. Die Abrollspule 3, auf die der Übertragungsstreifen für Korrekturen 10 aufgerollt ist, und die Aufrollspule 4 sind in die Kassette eingelegt, die wiederum in dem Körper 1 aufgenommen ist. In der Fig. 2 ist die Kassette nicht dargestellt. Eine Abrollverzahnung 5 und eine Aufrollverzahnung 7 sind im Eingriff in dem Körper 1 montiert. Die Abrollspule 4 und die Aufrollspule 4 sind auf der Welle der Abrollverzahnung 5 bzw. auf der Welle 8 der Aufrollverzahnung 7 montiert. Der Übertragungsstreifen für Korrekturen 10 wird von der Abrollspule 3 abgezogen und über ein Preßteil 2 und einen Spannstift 9 auf die Aufrollspule 4 gewickelt. Das Preßteil 2 ist im allgmeinen keilförmig ausgelegt.
  • Nachstehend wird die Durchführung von Korrekturen mit Hilfe des oben erwähnten Abgabegerätes erklärt. Wenn der Körper 1 des Abgabegerätes in die durch den Pfeil angedeutete Richtung bewegt wird, während die Kante 2a des Preßteils mit der zu korrigierenden Oberfläche im Druckkontakt steht, haftet der Teil des Streifens 10, welcher über die Kante 2a auf die Oberfläche gedrückt wird, an der Oberfläche auf der Seite der Klebeschicht fest. Der Streifen 10 wird kontinuierlich von der Abrollspule 3 abgezogen und haftet fest, während der Körper 1 bewegt wird. Das Zahnrad 5, welche mit der Drehung der Abgabespule 3 gedreht wird, treibt das Zahnrad 7 an, welches seinerseits die Aufrollspule 4 dreht. Der Streifen 10 wird in die Unterlage 12 und den Übertragungsstreifen 11 aufgetrennt, welcher an der zu korrigierenden Oberfläche haftet, wenn er die Kante 2a des Preßteils 2 durchquert und nur die abgelöste Unterlage 12 wird auf die Aufrollspule 4 aufgerollt. Sobald eine gewünschte Länge des abdeckenden Übertragungsstreifens 11 auf die zu korrigierende Oberfläche übertragen worden ist, wird die Kante 2a des Preßteils 2 einmal fest auf die Oberfläche gedrückt und dann wird der Körper 1 angehoben, wodurch der Übertragungsstreifen für Korrekturen 11 an dem Teil abgeschnitten wird, der mit der Kante 2a des Preßteils fest zusammengedrückt wird, um damit den Korrekturvorgang abzuschließen.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der nachstehenden Beispiele spezifisch beschrieben und erklärt.
  • Beispiele 1 bis 3
  • Die einzelnen Abdeckschichten, welche die in der Tabelle 1 gezeigte Zusammensetzung hatten, wurden auf eine Unterlage aufgetragen.
  • Das heißt, 100 Gewichtsteile der jeweiligen Zusammensetzungen wurden mit Hilfe einer Attritors 20 Minuten lang mit 163 Gewichtsteilen Toluol vermischt, um eine flüssige Beschichtungsmasse herzustellen. Die flüssige Beschichtungsmasse wurde auf eine Seite einer PET-Fohe mit einer Dicke von 50 um aufgetragen und auf beiden Seiten mit Hilfe eines Gravurstreichverfahrens mit einem Ablösemittel behandelt, um so eine Deckschicht auszubilden, welche eine Dicke von 28 µm und die in der Tabelle 2 gezeigten physikalischen Eigenschaften besitzt.
  • Anschließend wurde ein Kleber (DNC-1) auf die Oberfläche der Deckschicht aufgetragen, um so eine Klebeschicht auszubilden, welche eine trockene Beschichtungsmenge von 3 g/m² enthält. Auf diese Weise wurde ein Übertragungsstreifen für Korrekturen hergestellt.
  • Der Übertragungsstreifen wurde in Probeabschnitte mit einer Breite von 5 mm zerschnitten, und die einzelnen Proben wurden in einer Länge von 12 m während mit dem Schneidvorgang auf einen Kern gewickelt, um ein Musterexemplar in Form einer Scheibenspule mit einem Durchmesser von 3,4 cm herzustellen.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 4
  • Mit Hilfe der in der Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen wurde eine Deckschicht mit den in der Tabelle 3 gezeigten physikalischen Eigenschaften auf einer Unterlage in der gleichen Weise, wie in den Beispielen 1 bis 3 hergestellt. Auf der Deckschicht wurde in genau der gleichen Weise, wie in den Beispielen 1 bis 3 eine Klebeschicht ausgebildet, um einen Übertragungsstreifen für Korrekturen herzustellen, aus dem ein Musterexemplar in Form einer Scheibenspule hergestellt wurde.
  • Jeder der Übertragungsstreifen in Form einer Scheibenspule, wie sie in den Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhalten worden sind, wurde in das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Abgabegerät montiert. Mit Hilfe dieses Abgabegerätes wurde der Übertragungsstreifen für Korrekturen auf ein Papier hoher Qualität, auf das Buchstaben in schwarzer Tinte aufgedruckt waren, unter einem Druck von 600 g übertragen.
  • Es zeigte sich, daß als Ergebnis die schwarzen Buchstaben auf dem Papier durch die übertragene Deckschicht vollkommen abgedeckt worden waren.
  • Außerdem wurden die folgenden Eigenschaften überprüft.
  • (1) Abreißeigenschaften
  • Es wurde überprüft, ob die Übertragungsschicht an der Kante des Preßteils des Abgabegerätes an einer abschließenden Preßposition abgerissen oder abgeschnitten worden war. Unter dem Begriff "abschließende Preßposition" ist die Position zu verstehen, an der der Übertragungsstreifen mit der Kante des Preßteils nach unten gedrückt wird, um ihn abzuschneiden, nachdem eine gewünschte Länge des Übertragungsstreifens weitergeleitet worden ist. Im Test ist der Schneidvorgang 10 mal durchgeführt und dann überprüft worden, ob der Übertragungsstreifen tatsächlich an der abschließenden Preßposition abgeschnitten worden ist. Nach dem Abschneiden des Übertragungsstreifens wurde gezählt, wie oft der Übertragungsstreifen an einer Postion abgeschnitten worden ist, die 1 mm oder mehr hinter der abschließenden Preßposition liegt. Es wurden folgende Ergebnisse verzeichnet:
  • Punkt 0: Es gab einen oder mehrere Fälle, in denen der Übertragungsstreifen garnicht abgeschnitten worden ist.
  • Punkt 1: Es wurden drei oder mehr Fälle gezählt, in denen der Übertragungsstreifen in einer Postion abgeschnitten worden ist, die 1 mm oder mehr hinter der abschließenden Preßpositon liegt.
  • Punkt 2: Es wurden zwei Fälle gezählt.
  • Punkt 3: Es wurde ein oder gar kein Fall gezählt.
  • (2) Übertragbarkeit
  • Das Abgabegerät wurde insgesamt 10 mal über einen Abstand von 150 mm bewegt. Es wurde die Anzahl der Abschnitte gezählt, in denen der Übertragungsstreifen nicht partiell übertragen worden ist. Es wurden folgende Ergebnisse verzeichnet:
  • Punkt 0: Es wurden drei oder mehr Abschnitte gezählt.
  • Punkt 1: Es wurden zwei Abschnitte gezählt.
  • Punkt 2: Es wurde nur ein oder gar kein Abschnitt gezählt.
  • (3) Reißfestigkeit
  • Das Abgabegerät wurde einmal über einen Abstand von 150 mm bewegt. Die Oberfläche des weitergeleiteten Übertragungsstreifens wurde mit einem Vergrößerungsglas mit 10-facher Vergrößerung geprüft. Es wurde die Anzahl der Abschnitte gezählt, in denen Risse aufgetreten sind. Es wurden folgende Ergebnisse verzeichnet:
  • Punkt 0: Es wurden drei oder mehr Abschnitte gezählt.
  • Punkt 1: Es wurden zwei Abschnitte gezählt.
  • Punkt 2: Es wurde nur ein oder gar kein Abschnitt gezählt.
  • (4) Beschriftungseigenschaften
  • Die Abbildungen 1 bis 10 wurden mit einem Kugelschreiber auf die auf ein Papier hoher Qualität übertragene Deckschicht geschrieben. Es wurde überprüft, ob sich auf der Deckschicht Grate gebildet hatten, die auf die Beschriftung zurückzuführen sind und es wurde die Anzahl der entstandenen Grate gezählt. Es wurden folgende Ergebnisse verzeichnet:
  • Punkt 0: Es wurden drei oder mehr Grate gezählt&sub4;
  • Punkt 1: Es wurden zwei Grate gezählt.
  • Punkt 2: Es wurde nur ein oder gar kein Grat gezählt.
  • Die obigen Testergebnisse sind in der Tabelle 2 wiedergegeben. Tabelle 1 Zusammensetzung Vergl.Bsp. Titandioxid Partikelgröße Magnesiumkarbonat Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymer Bruchdehnung Ethylenvinylazetat Nicht verglilbendes Urethanharz Alizyklisch gesättigtes Kohlenwasserstoffnarz Ketonharz Dispergator Homogenol Aluminiumpulver Tabelle 2 Bsp. Nr. Abdeckschicht Beschrichtungsmenge des Klebers Beurteilung Bruchdehnung Pigmentträger Steckgrenze Porosität Dicke Abreißeigenschaften Übertragbarkeit Reißfestigkeit Beschriftungseigenschaften
  • Die in der Tabelle 2 dargestellten Ergebnisse zeigen, daß der erfindungsgemäße Übertragungsstreifen für Korrekturen insgesamt in Bezug auf Abreißeigenschaft, Übertragbarkeit, Reißfestigkeit und Beschriftungsqualität ausgezeichnete Resultate bringt.
  • Beispiel 4
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 3 wiederholt, mit der Ausnahme, daß die nachstehend genannte Zusammensetzung verwendet wurde, um eine Deckschicht herzustellen, welche eine Porosität von 40 % und eine Streckgrenze von 100 g/mm² aufwies, um einen Übertragungsstreifen in Form einer Flachspule herzustellen. Komponente Gewichtsanteile Brilliantkarminrot Titandioxid (Partikelgröße 0,1 bis 1 µm) Magnesiumkarbonat Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymer (Bruchdehnung 760 %) Alizyklisch gesättigtes Kohlenwasserstoffharz Bruchdehnung Dispergator (Homogenol L-18)
  • Anmerkung: Bruchdehnung des Pigmentträgers: 365 %
  • Mit Hilfe des Übertragungsstreifens wurde der Vorgang der Korrektur in der gleichen Weise, wie in den Beispielen 1 bis 3 durchgeführt, um auf diese Weise Buchstaben abzudecken, welche mit schwarzer Tinte auf ein Papier hoher Qualität aufgedruckt waren, welches eine helle zinnoberrote Färbung hatte.
  • Als Ergebnis wurden die schwarzen Buchstaben auf dem Papier mit Hilfe des Übertragungsstreifens vollkommen abgedeckt und der korrigierte Teil konnte nicht mehr von der Grundfläche des Papiers unterschieden werden. Gleich gute Resultate wurden auch in Bezug auf die Abreißeigenschaften, die Übertragbarkeit, die Reißfestigkeit und die Beschriftungsqualität erreicht.
  • Zusätzlich zu den in den Beispielen verwendeten Materialien und Ingredienzen können in diesen Beispielen auch andere in der Spezifikation genannte Materialien und Ingredienzen verwendet werden, um im wesentlichen die gleichen Resultate zu erzielen.

Claims (4)

1. Übertragungsstreifen für die Durchführung von Korrekturen mit einer folienartigen Unterlage (12) und einer durch Druck übertragbaren Abdeckschicht (11), welche ein Farbpigment enthält, und die auf die Unterlage (12) aufgetragen wird, wobei die durch Druck übertragbare Abdeckschicht (11) eine Deckschicht aufweist, welche ein Farbpigment und einen Pigmentträger enthält, sowie eine druckempfindliche Klebeschicht, welche auf die Oberseite der Deckschicht aufgetragen ist,
der Pigmentträger der Deckschicht eine Bruchdehnung von mindestens 3,5 x 10²% hat, und die Deckschicht eine poröse Struktur mit einer Porosität von 30 bis 50 % aufweist, welche folgender Formel entspricht:
Porosität (%) [(A-B/C)A] x 100, darin ist:
A die Dicke (µm) der Deckschicht,
B die trockene Beschichtungsmenge (g/m²) der Deckschicht und
C ist die Dichte (g/cm³) der Festmasse der Deckschicht, welche durch Formpressen unter einem Druck von 5 30 kg/cm² verformt wird, welcher mit Hilfe einer Röhre für die Messung des Dichtegradienten gemessen wird,
und dadurch, daß die Deckschicht eine Streckgrenze von nicht mehr als 1,7 x 10² g/mm² hat.
2. Übertragungsstreifen nach Anspruch 1,
der Pigmentträger eine Mischung aus einem gummiartigen Harz und einem glasartigen Harz enthält, welches eine geringe Bruchdehnung hat.
3. Übertragungsstreifen nach Anspruch 2,
das glasartige Harz eine Bruchdehnung von nicht mehr als 50 % hat, während das gummiartige Harz eine Bruchdehnung von mindestens 4,5 x 10² % hat.
4. Übertragungsstreifen nach Anspruch 1,
das Farbpigment ein weißes Pigment ist.
Revendications:
1. Ruban de transfert pour éffectuer des corrections comprenant une couche de base (12) sous forme d'un film ainsi que disposée sur cette couche de base (12) une couche de masquage (11) comprenant un pigment colorant et étant transférable sous pression, ladite couche de masquage (11) transférable sous pression comprenant une couche de couverture induant un pigment colorant et un vehicule, ainsi qu'une couche adhesive sensible la pression prevue sur la surface de ladite couche de couverture,
caractérisé en ce que
ledit vehicule de la couche de couverture posséde un allongernent la rupture d'au moins 3,5 x 10²%, et en ce que ladite couche de couverture presente une structure poreuse ayant une porosité de 30 ä 50 %, ladite porosité etant représentée par la formule suivante:
Porosité (%) = EA-B/C)A] x 100, dans laquelle
A est lsäpaisseur (jm) de la couche de couverture,
B est le poids sec (g/m²) de la couche de couverture,
C est la densité (g/cm²) de la matiére solide de la couche de couverture formée par compression sous une pression de 5 kg/cm² mesurée l'aide d'une methode tube de mesure du gradient de densité, et en ce que ladite couche de couverture posséde une limite élastique maximale de 1,7 x 10² g/mm².
2. Ruban de de transfert pour correction suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que
ledit véhicule comprend un melange composé d'une résine gommeuse et d'une résine vitreuse possedant un faible allongement ä la rupture.
3. Ruban de transfert pour correction suivant la revendication 2,
caractérisé en ce que
ladite résine vitreuse posséde un allongernent la rupture de 50 % au maximum et en ce que ladite résine gommeuse posséde un allongement ä la rupture d'une valeur minimale de 4,5 x 10² %.
4. Ruban de transfert pour correction suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que
ledit pigment colorant est un pigment blanc.
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