DE60005241T2 - Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen Download PDF

Info

Publication number
DE60005241T2
DE60005241T2 DE60005241T DE60005241T DE60005241T2 DE 60005241 T2 DE60005241 T2 DE 60005241T2 DE 60005241 T DE60005241 T DE 60005241T DE 60005241 T DE60005241 T DE 60005241T DE 60005241 T2 DE60005241 T2 DE 60005241T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
serine
phosphatides
phospholipase
reaction
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60005241T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60005241D1 (de
Inventor
Lorenzo De Ferra
Pietro Massardo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemi SpA
Original Assignee
Chemi SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=11382830&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60005241(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Chemi SpA filed Critical Chemi SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE60005241D1 publication Critical patent/DE60005241D1/de
Publication of DE60005241T2 publication Critical patent/DE60005241T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P13/00Preparation of nitrogen-containing organic compounds
    • C12P13/04Alpha- or beta- amino acids
    • C12P13/06Alanine; Leucine; Isoleucine; Serine; Homoserine

Landscapes

  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Enzymes And Modification Thereof (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen, ausgehend von natürlichen oder synthetischen Phospholipiden, indem diese mit Serin in einem wässrigen Medium umgesetzt werden.
  • Phosphatidylserine haben vielfältige Bedeutung, insbesondere bei der Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen, die zur Behandlung von zerebralverwickelten Erkrankungen unterschiedlicher Natur, wie senilem Verfall oder vaskulären Pathologien, bei der Herstellung von besonderen Liposomformulierungen, und, noch kürzlicher, der Vermarktung von diätischen Zusammensetzungen, die natürliche Lecithine, insbesondere Soja, enthalten, die mit Phospatidyl-(L)-Serin angereichert sind, nachfolgend als PS bezeichnet, und welche ebenfalls mehrfach ungesättigte Fettsäureacylreste enthalten.
  • Indem zunehmend industrielle Mengen von PS niederer Kosten gebraucht werden, unternahm die Anmelderin eine umfassende Studie, um Bedingungen für die Herstellung dieses Produkts zu finden, welches die Erfordernisse der Praktikabilität auf industriellem Maßstab erfüllt.
  • Die US 5,700,668 im Namen der Anmelderin offenbart ein Verfahren zur Herstellung von PS, welches im Gegensatz zu denen des Stands der Technik (siehe insbesondere P. Comfurius et al., Biochim. Biophys. Acta 488, 36 (1977); Yamane et al., Biochim. Biophys. Acta 1003, 277 (1989); JP-A-63 036,791 ; JP-A-02 079, 990 und J.Chem.Soc. Perkin Trans. 1, 919 (1995)) die Herstellung von PS in guten Ausbeuten in industriellem Maßstab auch aus ungereinigten Ausgangsmaterialien und ohne Erfordernis für chromatographische Reinigungen erlaubt.
  • Das in diesem Patent offenbarte Verfahren umfasst die Umsetzung von natürlichen oder synthetischen Phosphatiden mit Serin in einem Zweiphasensystem, welches aus einer Lösung des Ausgangsphosphatids in einem organischen Lösungsmittel, typischerweise Toluol, sowie aus einer wässrigen Lösung, die Serin und Phospholipase D enthält, besteht. Unter Aufrechterhaltung eines gründlichen Rührens dieses Systems werden Phosphatide in PS umgewandelt, welches aus der organischen Phase mittels Präzipitation mit Aceton zurückgewonnen werden kann.
  • Ein ähnliches Verfahren, obgleich Phosphatidylserin in großem Maßstab in guten Ausbeuten bereitgestellt werden, weicht vom gegenwärtigen Trend zu industriellen chemischen Verfahren ab, die einen reduzierten Gebrauch von organischen Lösungsmittels beinhalten und Nebenprodukte minimieren. Dieses Verfahren beinhaltet in der Tat den Gebrauch (und die Wiedergewinnung) von beträchtlichen Mengen organischer Lösungsmittel sowie deren Wiedergewinnung sowohl während der Reaktion als auch während der Isolierung des Endprodukts.
  • Comfurius et al., Journal of Lipid Research, Bd. 31, 1990, 1719–1721, offenbaren Umsetzungen in niedrigem Maßstab, bei denen die Menge an oberflächenaktivem Mittel, die zur Ermöglichung der Vervollständigung der Umsetzung verwendet werden muß, 1% (w/v) beträgt,. wenn die Substratkonzentration 10 mg/mL beträgt, und 2% wenn die Substratkonzentration 25 mg/mL beträgt; diese Werte entsprechen einem oberflächenaktiven Mittel : Substrat-Verhältnis von mindestens 8%.
  • Die vorliegende Erfindung zielt ab auf die Bereitstellung eines Verfahrens für die Herstellung von Phosphatidylserin auf einem industriellen Maßstab, welches die oben unter Bezugnahme auf den Stand der Technik erwähnten Nachteile beseitigt.
  • Dieses Problem wurde gelöst gemäß der Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserin der Formel (I)
    Figure 00030001
    worin R1 und R2 unabhängig voneinander gesättigte, einfach ungesättigte oder vielfach ungesättigte C10–C30 Acylreste sind, X = OH oder OM, wobei M = Alkali- oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium (einschließlich des inneren Salzes), umfassend die Umsetzung von Phosphatiden der allgemeinen Formel (II)
    Figure 00030002
    worin Rlund R2 und X die oben definierten Bedeutungen aufweisen und R3 = CH2-CH2-NH2 oder CH2-CH2-N+(CH3)3, mit racemischem oder enantiomerreinem Serin, vorzugsweise mit (L)-Serin, in Gegenwart einer Phospholipase D (PLD), dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einer wässrigen Dispersion, vorzugsweise in Gegenwart von Calciumsalzen, durchgeführt wird. Serin wird gewöhnlicherweise zu einer gepufferten wässrigen Dispersion von Phosphatiden zugegeben.
  • Das im Verfahren verwendete Ausgangsmaterial kann entweder ein synthetisches Phosphatidylcholin (PC) wie DiMyristolPhosphatidylCholin (DMPC) oder ein natürliches Phosphatidylcholin oder eine Mischung von Phospholipiden wie Soja- oder Eilecithin, oder eines der kommerziell erhältlichen Phospholipidmischungen, die durch Partialreinigung von Soja- oder Eilecithin erhalten wurden, sein.
  • Was die Kosten des Verfahrens angeht, ist es besonders passend, Ausgangsmaterialien zu verwenden, die aus Lecithin stammen, angesichts von sowohl ihrer niedrigeren Kosten als auch der Tatsache, daß Phosphatidylethanolamin (PE), welches in diesen Mischungen eine wichtige Komponente darstellt, unter diesen Reaktionsbedingungen in PS umgewandelt wird.
  • Das Ausgangsmaterial sollte in einem wässrigen Medium gründlich dispergiert werden vor der Zugabe der anderen Reagenzien, um die Reaktivität zu steigern.
  • Die Dispersion wird durchgeführt, indem das Phospholipid-Ausgangsmaterial für 1–10 Stunden bei 20–50°C unter Rühren gehalten wird mit 3–10 Volumina an Wasser oder Salzlösungen.
  • Die Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln in diesem Schritt steigert die Dispersion des Substrats und deshalb die Reaktionsgeschwindigkeit.
  • Ionische oder nicht-ionische oberflächenaktive Mittel können geeigneterweise verwendet werden, besser geeignet ist das oberflächenaktive Mittel bis(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat-Natriumsalz (AOT) oder Tween 80(R) in Mengen von 0,01 bis 0,4 g pro Gramm Substrat.
  • Die Wirkung dieser oberflächenaktiven Mittel ist besonders günstig, wenn Phosphatidylcholine wie DMPC verwendet werden, die eine schwache Tendenz aufweisen, in wässrigem Medium zu dispergieren.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, die Alkohollösungsmittel und insbesondere Ethanol leichter zu entfernen, welche die Präparationen von natürlichen Phospholipiden (zum Beispiel Phosphatidylcholin-angereicherte Fraktionen, die aus Sojalecithin erhalten wurden) häufig kontaminieren, und die in der anschließenden Umsetzung zur Bildung von PS stören, weil sie in Gegenwart der Phospholipase D reagieren, um die entsprechenden Phosphatidylderivate zu ergeben (wie Phosphatidylethanol, wenn Ethanol in der Mischung vorliegt).
  • Diese Entfernung kann bequem durch Dispergieren des Ausgangs-Phospholipids in einer wässrigen Salzlösung, Dekantieren der Suspension und Entfernen der flüssigen Phase, die Ethanol darin aufgelöst enthält, durchgeführt werden.
  • Als wässrige Salzlösung kann irgendeine Salzlösung, die eine ausreichend hohe Dichte zur leichten Trennung des Ausgangsmaterials aufweist, vorzugsweise eine Lösung von Calciumchlorid oder von Natriumacetat/Essigsäure-Puffer oder beidem, verwendet werden.
  • Der wässrigen Dispersion des Ausgangsmaterials wird eine wässrige Lösung zugegeben, die Serin, Calciumchlorid, einen Puffer zum Steuern des pH sowie Phospholipase D enthält.
  • Die Menge des Serins reicht geeigneterweise von 4 bis 20 Molen Serin pro Mol Phospholipid, welches in PS zu verwandeln ist. Serin kann in der D-, der L- oder der racemischen Form vorliegen, um auf jeden Fall die entsprechenden Phosphatidylderivate zu erhalten.
  • Calciumchlorid ist die Quelle des Calciumions, welches die Phospholipase D-katalysierten Reaktionen begünstigt; ferner indiziert die Gegenwart von Calciumionen die Trennung von Phosphatidylserin in einer leicht filtrierbaren Form nach Abschluß der Reaktion.
  • Die Konzentration des Calciumchlorids reicht vorzugsweise von 0,05 bis 0,5 M.
  • Der pH der wässrigen Lösung hängt vom Ursprung des verwendeten Enzyms ab und wird vorzugsweise von einschließlich pH = 4 bis pH = 9 reichen. Im Fall von Enzymen, die ihre Wirksamkeit in im wesentlichen saurem Medium ausüben, wird die wässrige Lösung vorzugsweise mit 0,02 M bis 0,2 M Acetat-Puffer gepuffert.
  • Als Enzym zum Durchführen der Umsetzung sollte geeigneterweise ein Enzym verwendet werden, welches eine höhere Transphosphatidylier-Wirksamkeit aufweist als die Hydrolisier-Wirksamkeit; vorteilhafterweise kann ein Enzym von fermentativer Herkunft, noch besser das Enzym verwendet werden, welches durch Fermentation des Mikroorganismus erhalten wurde, der bei ATCC unter der Nummer 55717 hinterlegt wurde.
  • Das Enzym kann entweder in Rohform, nämlich der Fermentationsmischung nach dem Abfiltern des Mikroorganismus, oder weiter bevorzugt nach Reinigung mittels Ultrafiltration durch eine Membran mit einer geeigneten Ausschlußgrenze zum Entfernen von Verunreinigungen niedrigen Molekulargewichts verwendet werden. Die enzymreiche Lösung aus der Ultrafiltration kann so wie sie ist verwendet werden, oder sie kann gefriergetrocknet werden, um das Enzym in fester Form zu erhalten; die Enzymmenge reicht vorzugsweise von 10 bis 100 Einheiten pro Gramm Phosphatid (die Enzymaktivität wird bestimmt nach dem in Biotechn. Techn. 7, 795 (1993) beschriebenen Test).
  • Die Umsetzung wird vorzugsweise bei 25–60°C, weiter bevorzugt von 40–50°C, durchgeführt.
  • PS wird mittels Filtration der Reaktionsmischung, Waschen des Feststoffs mit Wasser zum Entfernen von Serin und der vorliegenden Salze wiedergewonnen.
  • Ein besonders vorteilhafter Gegenstand des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Reaktionsprodukt (PS) von der Reaktionsmischung in einer solchen Form abgetrennt wird, daß die Wiedergewinnung durch einfache Filtration ohne Notwendigkeit für Präzipitationen durch Zugabe von Lösungsmitteln bewirkt werden kann.
  • Der Hauptvorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht in der angesichts des Stands der Technik unerwarteten Möglichkeit, die Transphosphatidylreaktion von Phosphatidylcholin und von ähnlichen Phosphatiden in einem wässrigen Medium durchzuführen, um Phosphatidylserin von guter Reinheit und in hoch zufriedenstellenden Ausbeuten zu erhalten.
  • Die Merkmale und die Vorteile des Verfahrens der Erfindung werden durch die folgenden Beispiele weiter offenbart.
  • Beispiel 1
  • 5 g von Soja-Phosphatidylcholin 95%-iger Reinheit wurden zu 30 ml von 0,1 M Acetat-Puffer von pH 4,5 zugegeben. Die Mischung wurde für eine Stunde bei 40°C gerührt, um das Phospholipid in der wässrigen Phase homogen zu dispergieren. Die Enzymlösung bestand aus 80 ml einer Phospholipase D-Lösung von 2 U/g Aktivität, die erhalten wurde durch Fermentation des unter der Nummer ATCC55717 hinterlegten Mikroorganismus, dann wurde die rohe Enzymlösung durch eine Ultrafiltrationsmembran mit einer Ausschlußgrenze von 10.000 Dalton dialysiert, bis zur vollständigen Entfernung der Verunreinigungen niedrigen Molekulargewichts, was dann als Enzym verwendet wurde. Diese Enzymlösung wurde mit 40 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid versetzt. Die resultierende Lösung wurde zu der Phosphatidylchiolin-Dispersion zugegeben, und die Mischung wurde auf 45°C erwärmt.
  • Die Umsetzung wurde für sechs Stunden gerührt. Der Feststoff wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Endgewicht: 4,24 g.
  • HPLC-Zusammensetzung: PS 90,7%, PC 1,4%; PA (Phosphatidsäure) 6,2%.
  • Beispiel 2
  • 5 g von Soja-Phosphatidylcholin 95%-iger Reinheit wurden zu 30 ml von 0,1 M Acetat-Puffer von pH 4,5, das 0,08 g Tween 80(R) enthielt, zugegeben. Die Mischung wurde für eine Stunde bei 40°C gerührt, um das Phospholipid in der wässrigen Phase homogen zu dispergieren. 80 ml einer Phospholipase D-Lösung von 2 U/g Aktivität, die wie im Beispiel 1 beschrieben erhalten wurde, wurden mit 40 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid versetzt.
  • Die resultierende Lösung wurde zu der Phosphatidylcholin-Dispersion zugegeben, und die Mischung wurde auf 45°C erwärmt. Nach 90 Minuten zeigte die HPLC-Analyse die Zusammensetzung: PS 69,7%, PC 11,6%, PA 5,3%.
  • Die Umsetzung wurde für weitere vier Stunden gerührt. Der Feststoff wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Endgewicht: 4,76 g.
  • HPLC-Zusammensetzung: PS 90,2%, PC 0,6%, PA 6,4%.
  • Beispiel 3
  • 5 g von Soja-Phosphatidylcholin 95%-iger Reinheit wurden zu 30 ml von 0,1 M Acetat-Puffer von pH 4,5, das 0,3 g von AOT enthielt, zugegeben. Die Mischung wurde für eine Stunde bei 40°C gerührt, um das Phospholipid in der wässrigen Phase homogen zu dispergieren. 80 ml einer Phospholipase D-Lösung von 2 U/ng Aktivität, die wie im Beispiel 1 beschrieben erhalten wurde, wurden mit 40 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid versetzt. Die resultierende Lösung wurde zu der Phosphatidylchiolin-Dispersion zugegeben, und die Mischung wurde auf 45°C erwärmt.
  • Nach der Umsetzung für sechs Stunden wurde der Feststoff abgefiltert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Endgewicht: 4,16 g
  • HPLC-Zusammensetzung: PS 88,8%, PC 0,6%, PA 4,1%.
  • Beispiel 4
  • 25 g einer Phospholipidmischung, die erhalten wurde durch Anreicherung von Sojalecithin, dessen Hauptkomponenten PC 66%, PE 17% und PA 2% sind, wurden zu 100 ml 0,1 M Acetat-Puffer mit pH 4,5 zugegeben. Die Mischung wurde für eine Stunde bei 40°C gerührt, um das Phospolipid in der wässrigen Phase homogen zu dispergieren. Eine Lösung von 80 ml 0,1 M Acetat-Puffer mit pH 4,5, 40 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid wurden getrennt davon hergestellt. Diese Lösung wurde mit 188 mg des Feststoffs versetzt, die aus der Gefriertrocknung der Phospholipase D-Lösung resultierte, die wie im Beispiel 1 beschrieben erhalten wurde; die Aktivität dieses Feststoffs beträgt 0,9 U/mg. Die resultierende Lösung wurde zu der Phospholipid-Dispersion zugegeben, und die Mischung wurde auf 45°C erwärmt.
  • Die Mischung wurde für drei Stunden gerührt. Der Feststoff wurde abgefiltert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Endgewicht: 22,8 g.
  • HPLC-Zusammensetzung: PS 59,8%, PC 1,6%, PA 6,1%, PE 6,7%.
  • Beispiel 5
  • 25 g der im Beispiel 4 als Ausgangsmaterial verwendeten Phospholipidmischung wurden zu 100 ml 0,1 M Acetat-Puffer mit pH 4,5 zugegeben. Die Mischung wurde für eine Stunde bei 40°C gerührt, um das Phospolipid in der wässrigen Phase homogen zu dispergieren. Eine Lösung von 80 ml 0,1 M Acetat-Puffer mit pH 4,5, 10 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid wurden getrennt davon hergestellt; diese Lösung wurde mit 90 mg des gefriergetrockneten Enzyms versetzt, das wie im Beispiel 4 beschrieben, hergestellt wurde. Die resultierende Lösung wurde zu der Phospholipid-Dispersion zugegeben, und die Mischung wurde auf 45°C erwärmt und für 16 Stunden gerührt. Die Endzusammensetzung wurde mittels HPLC bestimmt: PS 39,1%, PC 8,3%, PA 16,6%, PE 6,8 %.
  • Beispiel 6
  • Die Umsetzung wurde unter den selben Bedingungen wie im Beispiel 5 beschrieben durchgeführt, wobei jedoch eine Temperatur von 55°C während der Umsetzung gehalten wurde. Nach 16 Stunden wurde die Umsetzung unterbrochen. Die HPLC-Analyse zeigte die folgende Zusammensetzung: PS 41,7%, PC 8,3%, PA 11,0%, PE 9,9%.
  • Beispiel 7
  • Die Umsetzung wurde unter den selben Bedingungen wie im Beispiel 4 beschrieben durchgeführt, jedoch ohne der Zugabe von Calciumchlorid. Nach 20 Stunden wurde die Umsetzung unterbrochen. Die HPLC-Analyse zeigte die folgende Zusammensetzung: PS 41,2%, PC 15,9%, PA 10,9%, PE 7,4% .
  • Beispiel 8
  • 2 g der im Beispiel 4 als Ausgangsmaterial verwendeten Phospholipidmischung wurden zu einer Lösung von 3 g Calciumchlorid in 40 ml Wasser in einem Scheidetrenntrichter zugegeben; die Mischung wurde für eine Stunde bei 25°C gerührt; das Rühren wurde unterbrochen und nach drei Stunden des Stehenlassens wurden 36 ml der wässrigen Phase vom Bodenventil abgezogen. Eine Lösung von 6,5 ml 0,1 M Acetat-Puffer mit pH 4,5 und 3,2 g L-Serin wurde getrennt davon hergestellt; diese Lösung wurde mit 15 mg des gefriergetrockneten Enzyms versetzt, das wie im Beispiel 4 beschrieben hergestellt wurde. Die resultierende Lösung wurde zu der Phospholipid-Dispersion zugegeben, und die Mischung wurde auf 45°C erwärmt.
  • Die Umsetzung wurde für eine Stunde gerührt. Die Endzusammensetzung wurde mittels HPLC bestimmt: PS 55,7%, PC 9,4%, PA 4,0%, PE 9,0%. Die Bildung von Phosphatidylethanol in dieser Umsetzung war unter der TLC-detektierbaren Grenze (0,1%).
  • Beispiel 9
  • 5 g DiMyristoylPhosphatidylcholin (DMPC), 1,6 g Tween 80(R) und 30 ml 0,1 M Natrium-Acetat-Puffer mit pH 4,5 wurden für eine Stunde bei 45°C gerührt. Die Dispersion wurde zu einer Lösung von 80 ml der wie im Beispiel 1 beschrieben erhaltenen, wässrigen Phospholipase D-Lösung, 40 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid zugegeben, und die Temperatur wurde unter Aufrechterhaltung des Rührens für 17 Stunden auf 50°C gebracht. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Endgewicht: 5,4 g.
  • HPLC-Zusammensetzung: PS 83,2%, PC 4,3%, PA 11,7%.
  • Beispiel 10
  • 5 g DiMyristoylPhosphatidylcholin (DMPC), 1,0 g AOT und 30 ml 0,1 M Natrium-Acetat-Puffer mit pH 4,5 wurden für 45 Minuten bei 50°C gerührt. Die Dispersion wurde mit einer Lösung von 80 ml der wie im Beispiel 1 beschrieben erhaltenen, wässrigen Phospholipase D-Lösung, 40 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid versetzt, und die Temperatur wurde unter Aufrechterhaltung des Rührens für 20 Stunden auf 50°C gebracht. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Endgewicht: 3,66 g.
  • HPLC-Zusammensetzung: PS 85,2%, PC 10,5%, PA 3,5%.
  • Beispiel 11
  • 10 g einer an PC angereicherten, nicht entölten Sojalecithin-Fraktion (Zusammensetzung: Triglyceride 50%, PC 35%, PE 8%) wurden zu 30 ml Natrium-Acetat-Puffer mit pH 4,5 zugegeben und für eine Stunde bei 25°C unter Rühren gelassen. Die Mischung wurde zu einer Lösung von 80 ml der wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellten Lösung des Phospholipase-Enzyms, 40 g L-Serin und 2,9 g Calciumchlorid zugegeben. Die Umsetzung wurde für 11 Stunden bei 45°C gerührt, die wässrige Phase wurde abgetrennt, und der gummiartige Feststoff wurde mit 100 ml Aceton versetzt. Nach der Filtration und Trocknung wurden 3,9 g des Produkts erhalten. HPLC-Analyse: PS 58%, PC 2,0%, PA 17,0%, PE 1,8%.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen der Formel (I)
    Figure 00140001
    worin R1 und R2 unabhängig voneinander gesättigte, einfach ungesättigte oder vielfach ungesättigte C10–C30-Acylreste, X = OH oder OM, wobei M = Alkali- oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium (einschließlich des inneren Salzes), umfassend die Umsetzung von Phosphatiden der allgemeinen Formel (II)
    Figure 00140002
    worin R1, R2 und X die oben definierten Bedeutungen aufweisen und R3 = CH2-CH2-NH2 oder CH2-CH2-N+ (CH3)3. mit racemischem oder enantiomerreinem Serin, vorzugsweise mit (L)-Serin, in Gegenwart einer Phospholipase D (PLD), dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsmedium eine wässrige Dispersion ist, und daß die Umsetzung in Gegenwart von einem oder mehreren oberflächenaktiven Mittel(n) in Mengen von weniger als 0,4 g pro Gramm Phosphatide durchgeführt wird.
  2. Verfahren wie im Anspruch 1 beansprucht, wobei die Umsetzung in Gegenwart von Calciumsalzen, vorzugsweise in Gegenwart von Calciumchlorid durchgeführt wird.
  3. Verfahren wie im Anspruch 1 beansprucht, wobei die Calciumsalze Calciumchlorid sind und in Konzentrationen im Bereich zwischen 0,05 und 0,5 M vorliegen.
  4. Verfahren wie im Anspruch 1 beansprucht, wobei die Menge des Serins im Bereich von 4 bis 20 Mol pro Mol Phospholipide liegt.
  5. Verfahren wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei die Phosphatide Alkohole als Verunreinigungen in Mengen von weniger als 0,1% enthalten.
  6. Verfahren wie im Anspruch 5 beansprucht, wobei der Alkohol Ethanol ist.
  7. Verfahren wie im Anspruch 5 beansprucht, wobei die Phospholipide, bevor deren Umsetzung mit Serin vollzogen wird, von den Alkoholen gereinigt werden, indem die Phospholipide in einer wässrigen Salzlösung suspendiert werden und anschließend die flüssige Phase dekantiert wird.
  8. Verfahren wie im Anspruch 7 beansprucht, wobei die wässrige Salzlösung eine Calciumchlorid- und/oder eine Essigsäure/Natriumacetat-Pufferlösung ist.
  9. Verfahren wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei die wässrige Dispersion der Phosphatide auf einen pH im Bereich zwischen 4 und 9 gepuffert wird, vorzugsweise zwischen 4 und 4,5.
  10. Verfahren wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei die Umsetzung bei Temperaturen im Bereich zwischen 25 und 60°C, vorzugsweise zwischen 40 und 50°C, durchgeführt wird.
  11. Verfahren wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei die Phospholipase D erhalten wurde aus zentrifugierten Fermentationskulturflüssigkeiten von Mikroorganismen-Stämmen, die extrazelluläres PLD mit großer Transphosphatidylierungsfähigkeit produzieren.
  12. Verfahren wie im Anspruch 11 beansprucht, wobei die Phospholipase D durch den Stamm Streptomyces ATCC 55717 produziert wurde.
  13. Verfahren wie im Anspruch 11 beansprucht, wobei die Phospholipase D mittels Ultrafiltration einer Lösung davon gereinigt wurde.
  14. Verfahren wie im Anspruch 13 beansprucht, wobei die Ultrafiltration unter Verwendung einer Membran mit einem Cut-Off von 10.000 Daltons durchgeführt wurde.
  15. Verfahren wie im Anspruch 13 beansprucht, wobei die ultrafiltrierte Lösung einer Gefriertrocknung unterzogen wurde, um eine Phospholipase D in fester Form zu ergeben.
  16. Verfahren wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei die wässrige Dispersion der Phosphatide erhalten wurde, indem die Phosphatide mit 3–10 Volumina Wasser oder Salzlösungen vermischt wurden und die resultierende Mischung bei 20–50°C unter Rühren für 1–10 Stunden gehalten wurde.
  17. Verfahren wie im Anspruch 1 beansprucht, wobei das eine oder die mehreren oberflächenaktive(n) Mittel in Mengen von 0,01–0,4 g pro Gramm an Phosphatiden vorliegt (vorliegen).
  18. Verfahren wie im Anspruch 1 beansprucht, wobei das eine oder die mehreren oberflächenaktive(n) Mittel bis-(2-Ehtylhexyl)sulfosuccinat (AOT) oder Polyoxyethylen-Sorbitanmonooleat (Tween 80 (R)) ist bzw. sind.
  19. Verfahren wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei das Phosphatidylserin der Formel (I) aus der Reaktionsmischung mittels Filtration und Waschen mit Wasser zurückgewonnen wird.
  20. Verfahren wie in einem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei die Phosphatide der Formel (II) Mischungen sind von Phosphatidylcholin und/oder Phosphatidylethanolamin natürlichen Ursprungs, ausgewählt aus Soja- und Ei-Lecithinen, mit einem Phospholipidgehalt im Bereich von 20% bis 95%.
  21. Verfahren wie im Anspruch 1 beansprucht, wobei die Phosphatide der Formel (II) synthetische Phosphatidylcholine sind.
  22. Verfahren wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beansprucht, wobei Serin zu einer gepufferten wässrigen Dispersion von Phosphatiden zugegeben wird.
DE60005241T 1999-04-28 2000-04-20 Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen Expired - Lifetime DE60005241T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMI990895 1999-04-28
IT1999MI000895A IT1311929B1 (it) 1999-04-28 1999-04-28 Procedimento per la preparazione di fosfatidilserine.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60005241D1 DE60005241D1 (de) 2003-10-23
DE60005241T2 true DE60005241T2 (de) 2004-07-01

Family

ID=11382830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60005241T Expired - Lifetime DE60005241T2 (de) 1999-04-28 2000-04-20 Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6492146B1 (de)
EP (1) EP1048738B1 (de)
JP (1) JP4792154B2 (de)
AT (1) ATE250136T1 (de)
DE (1) DE60005241T2 (de)
DK (1) DK1048738T3 (de)
ES (1) ES2206099T3 (de)
IT (1) IT1311929B1 (de)
PT (1) PT1048738E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004038443A1 (de) * 2004-08-07 2006-03-16 Bioghurt Biogarde Gmbh & Co. Kg Verfahren zur enzymatischen Herstellung und/oder Modifikation von Phospholipiden

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4298902B2 (ja) * 2000-08-09 2009-07-22 株式会社ヤクルト本社 リン脂質の製造法
IT1319679B1 (it) * 2000-12-05 2003-10-23 Chemi Spa Processo di purificazione di fosfatidilserina.
JP3697189B2 (ja) * 2001-01-11 2005-09-21 日清オイリオグループ株式会社 リン脂質の塩基交換方法
JP2002218991A (ja) * 2001-01-23 2002-08-06 Nof Corp ホスファチジルセリンの製造方法
ITPD20010031A1 (it) * 2001-02-09 2002-08-09 Fidia Farmaceutici Procedimento per la preparazione di fosfatidi puri e loro impiego in campo cosmetico, farmaceutico ed alimentare.
US6635456B2 (en) 2001-02-09 2003-10-21 Fidia Farmaceutici S.P.A. Procedure for the preparation of pure phosphatides with phospholipase D
KR20030084200A (ko) * 2002-04-25 2003-11-01 주식회사 두산 비 유기용매시스템에서의 포스파티딜에탄올아민 및리소포스파티딜에탄올아민의 제조방법 및 그 방법으로제조된 리소포스파티딜에탄올아민을 포함하는 수용성 조성물
KR20030086128A (ko) * 2002-05-03 2003-11-07 주식회사 두산 효소 및 세린의 재사용을 포함하는 포스파티딜세린 및리소포스파티딜세린의 제조방법
US6878532B1 (en) 2003-04-28 2005-04-12 Sioux Biochemical, Inc. Method of producing phosphatidylserine
DE102004002053A1 (de) * 2004-01-15 2005-08-04 Bioghurt Biogarde Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserin und dessen Reinigung durch Extraktion
JP2005318827A (ja) * 2004-05-07 2005-11-17 Nisshin Oillio Group Ltd セリンの回収方法
KR100598222B1 (ko) 2004-12-16 2006-07-07 주식회사 두산 포스파티딜세린 및 리조포스파티딜세린의 제조방법
ITPD20050164A1 (it) 2005-05-30 2006-11-30 Fidia Farmaceutici Processo per la preparazione e l'isolamento di fosfatidi
RU2482186C2 (ru) 2008-05-15 2013-05-20 Лодерс Кроклан Б.В. Способ получения фосфатидилсерина
RU2472351C2 (ru) 2008-05-15 2013-01-20 Лодерс Кроклан Б.В. Способ получения фосфолипазы d
WO2010004597A1 (en) 2008-07-08 2010-01-14 Chemi Spa Rocess for the production of n-acyl-phosphatidyl-etanolamine
US8546104B2 (en) 2008-08-07 2013-10-01 Lipogen Ltd. Processes for the preparation of phosphatide salts
US8846338B2 (en) 2008-08-07 2014-09-30 Lipogen Ltd. Processes for the preparation of phosphatides
KR101122388B1 (ko) * 2009-05-23 2012-03-23 주식회사 고센바이오텍 배추 포스포리파아제 d에 의한 난황 인지질로부터 포스파티딜세린의 생합성 방법
KR101055094B1 (ko) * 2009-05-23 2011-08-08 주식회사 고센바이오텍 양배추 포스포리파아제 d에 의한 난황 인지질로부터 포스파티딜세린의 생합성 방법
ITPD20120021A1 (it) 2012-01-26 2013-07-27 Fidia Farmaceutici "nuove composizioni farmaceutiche contenenti fosfatidilserina e curcumina".
ES2899762T3 (es) 2014-07-25 2022-03-14 Frutarom Ltd Composiciones nutricionales que contienen fosfatidilserina en polvo
US20190015435A1 (en) * 2016-01-21 2019-01-17 Enzymotec Ltd. Methods using phosphatidylserine powder
CN109486790B (zh) * 2018-12-10 2021-08-03 南通励成生物工程有限公司 一种以磷脂酶d转化制备磷酯酰丝氨酸的方法
CN112352051A (zh) * 2019-12-31 2021-02-09 邦泰生物工程(深圳)有限公司 一种提高磷脂酶d转脂活性的方法以及用其生产磷脂酰丝氨酸的方法
WO2021134440A1 (zh) * 2019-12-31 2021-07-08 邦泰生物工程(深圳)有限公司 一种磷脂酰丝氨酸酶催化生产中抗黏性的方法以及用其生产磷脂酰丝氨酸的方法
CN114854801A (zh) * 2022-05-18 2022-08-05 翁源广业清怡食品科技有限公司 一种无有机溶剂制备磷脂酰丝氨酸的方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5991898A (ja) * 1982-11-19 1984-05-26 Toyo Jozo Co Ltd リパ−ゼ活性測定用組成物
DE3671630D1 (de) * 1985-07-03 1990-07-05 Cl Pharma Glycero-3(2)-phospho-l-serinderivate und diese enthaltende pharmazeutischen praeparate.
JP3791951B2 (ja) 1995-11-08 2006-06-28 株式会社ヤクルト本社 多価不飽和脂肪酸含有ホスファチジルセリンを含む油脂組成物の製造方法
US5700668A (en) 1995-12-08 1997-12-23 Italfarmaco Sud S.P.A. Process for the industrial preparation of phosphatidylserine
DE19917249C2 (de) * 1999-02-26 2001-09-27 Meyer Lucas Gmbh & Co Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserin-Produkten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004038443A1 (de) * 2004-08-07 2006-03-16 Bioghurt Biogarde Gmbh & Co. Kg Verfahren zur enzymatischen Herstellung und/oder Modifikation von Phospholipiden

Also Published As

Publication number Publication date
JP4792154B2 (ja) 2011-10-12
IT1311929B1 (it) 2002-03-20
US6492146B1 (en) 2002-12-10
DE60005241D1 (de) 2003-10-23
PT1048738E (pt) 2004-02-27
ITMI990895A1 (it) 2000-10-28
EP1048738A1 (de) 2000-11-02
JP2000333689A (ja) 2000-12-05
EP1048738B1 (de) 2003-09-17
ATE250136T1 (de) 2003-10-15
ES2206099T3 (es) 2004-05-16
DK1048738T3 (da) 2004-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005241T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserinen
DE69616834T3 (de) Ein Verfahren zur Reinigung von Phosphatidylserin
DE1900959C3 (de)
EP0054770B1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Öl und/oder Phosphatidylethanolamin aus diese enthaltenden alkohollöslichen Phosphatidylcholin-Produkten
EP1427839A1 (de) Verfahren zur herstellung von phospholipiden
DE60017563T2 (de) Enzymatische herstellung von phospholipiden in wässrigen medien
DE60100565T2 (de) Verfahren zur Reinigung von Phosphatidylserin
DE69025371T2 (de) Verwendung von Lysophospholipiden als OBERFLÄCHENAKTIVE MITTEL
JP5113042B2 (ja) ホスファチドの調製および単離方法
DE19917249A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatidylserin (PS) undd PS in Weichgelatinekapseln
DE69725969T2 (de) Phospholipid-zusammensetzung
WO2005068644A1 (de) Verfahren zur herstellung von phosphatidylserin und dessen reinigung durch extraktion
EP1531182B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Sterolen und polaren Lipiden aus Lecithin durch Ultrafiltration und Vorbehandlung mit Amylasen und Glucosidasen
DE2437832C2 (de) Phospholipide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE2411531A1 (de) Reinigungsverfahren fuer glycero-lipid spaltendes enzym
DE4027334A1 (de) Verfahren zur herstellung von phosphatidylinosit hoher reinheit
EP0002062A1 (de) Phosphororganische Ringverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
Ramesh et al. Selective extraction of phospholipids from egg yolk
DE1948826A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ribonucleinsaeureprodukten
DE2346335A1 (de) Auf mikrobiellem weg hergestellte lipase, sowie verfahren zu deren herstellung
EP0288569A1 (de) Verfahren zur herstellung von phosphatidilinosit aus einem biologischen objekt
AT382623B (de) Verfahren zur herstellung von kephalinen und kephalin analogen verbindungen und phosphatidyl- glykolverbindungen und deren analogen
JPH0662648B2 (ja) 高純度レシチンの製造方法
DE2745810A1 (de) Synthetische phosphatide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
JP3650168B2 (ja) リゾ化リン脂質組成物及びその製造法

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings