DE60005233T2 - Vorrichtung zur Herstellung und Zuführung eines unvulkanisierten Gummibandes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung und Zuführung eines unvulkanisierten Gummibandes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen, wie etwa Reifengummibauteile, indem ein unvulkanisiertes Gummiband gewickelt wird, und besonders eine Fördereinrichtung für das unvulkanisierte Gummiband.
  • Eine solche Vorrichtung ist zum Beispiel in US 4240863 und US 3779834 beschrieben.
  • In einem Luftreifen, welcher typisch für einen Gummiartikel ist, gibt es, wie es in 11B gezeigt ist, verschiedenartige Gummibauteile (G), die aus verschiedenen Kautschukmischungen hergestellt sind, zum Beispiel einen Innenseelengummi (Ga), Seitenwandgummi (Gb), Wulstbandgummi (Gc), Breakerunterplattengummi (Gd), Laufstreifengummi (Ge), Wulstkernreitergummi (Gf) und dergleichen.
  • Solche Gummibauteile (G) werden herkömmlich mit Hilfe eines Extruders oder Kalanderwalzen in der Form eines Gummistreifens, der beinahe die gleiche Breite wie die Fertigbreite aufweist, oder der einer breiten Gummiplatte hergestellt, welche dann geschnitten wird, um den Gummistreifen herzustellen. Hierdurch werden das Werk und die Ausrüstung unvermeidlich groß. Andererseits wird die Gesamtanzahl der Gummibauteile sehr groß, da ein Reifen gewöhnlich in verschiedenen Größen hergestellt wird, und entsprechend ist es notwendig, eine große Anzahl von Spritzmundstücken für den Extruder vorzubereiten. Ferner ist es notwendig, die Anlage zu verändern, wenn eine andere Reifenart oder Reifengröße hergestellt wird. Dies benötigt viel Zeit. Deshalb ist es in so einem herkömmlichen Verfahren schwierig, ein flexibles Herstellungssystem einzurichten, das in der Lage ist, verschiedene Marketingbedürfnisse oder Anforderun gen zu befriedigen, und es ist auch schwierig, die Investitionen in Werk und Maschinenpark zu verringern.
  • Vor kurzem wurde in einem Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens ein Verfahren zur Herstellung eines Gummiteils vorgeschlagen, worin ein schmales Gummiband (P) zur endgültigen Form des Gummiteils (G) überlappend gewickelt wird, wie es zum Beispiel in 2 gezeigt ist. Maschinen zur Herstellung solcher Bauteile waren jedoch nicht ganz befriedigend.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen bereitzustellen, welche für die Verwendung eines solchen Überlappwicklungsverfahrens angepasst und in der Läge ist, ein flexibles Herstellungssystem bereitzustellen, während eine Verkleinerung des Werks und der Ausrüstung, und Reduzierungen bei der Investition in Werk und Maschinenpark und dergleichen erreicht werden kann.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 offenbart, dessen Oberbegriff aus US 4240863 bekannt ist.
  • Bevorzugt ist die Vorderseite des Förderbandes mit einem Kunstharz beschichtet, sodass das unvulkanisierte Gummiband während der Förderung durch seine selbsthaftenden Eigenschaften auf demselben gesichert werden kann, aber nicht auf demselben klebt, sodass es möglich ist, es von demselben abzunehmen, wenn es um die Aufwickeltrommel gewickelt wird. Jede Fördereinrichtung weist bevorzugt einen Sammelabschnitt auf, in dem sich das Förderband mäanderförmig bewegt, um das unvulkanisierte Gummiband zu sammeln, das aus der Bandherstellungseinrichtung kommt, wobei der Sammelabschnitt eine variable Kapazität aufweist.
  • Ferner weist jeder Sammelabschnitt einen Schwenkabschnitt zwischen dem Sammelabschnitt und der Traversiereinrichtung auf, in welchem das Förderband so verdreht wird, dass sich die Breitenrichtung des Förderbandes im Wesentlichen unter einem rechten Winkel in Bezug zur Traversierrichtung der Traversiereinrichtung befindet.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1A1F zeigen Querschnittsformen von Beispielen des unvulkanisierten Gummibandes;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines Gummibandes, das zu einer bestimmten Form eines Gummibauteils gewickelt wird;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung einer Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Draufsicht von 3;
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung eines Sammelabschnitts einer Fördereinrichtung für das unvulkanisierte Gummiband;
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung eines anderen Beispiels des Sammelabschnitts;
  • 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen verdrehten Abschnitt eines Förderbandes der Fördereinrichtung zeigt;
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung eines Haftmittels für das unvulkanisierte Gummiband;
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht, die ein anderes Beispiel der Traversiereinrichtung zeigt;
  • 10A und 10B sind Diagramme zur Erläuterung eines Schneidmittels für das unvulkanisierte Gummiband;
  • 11A ist eine Querschnittsansicht eines Luftreifens, in welcher Wicklungen des Gummibandes in jedem Reifengummibauteil dargestellt sind; und
  • 11B ist eine Querschnittsansicht des selben Luftreifens.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung 1 zum Herstellen von Gummibauteilen mindestens eine Bandherstellungseinrichtung 3 zum Herstellen eines unvulkanisierten Gummibandes P, eine Aufwickeltrommel 5, um die herum das Gummiband P gewickelt wird, und mindestens eine Fördereinrichtung 2 zum Fördern des Gummibandes P von der Bandherstellungseinrichtung 3 zu der Aufwickeltrommel 5.
  • In dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung in ein Herstellungssystem für einen Luftreifen T eingebunden. Übrigens umfasst ein Luftreifen T, wie es in 11A gezeigt ist, verschiedene Gummibauteile G, zum Beispiel Innenseelengummi Ga, Seitenwandgummi Gb, Wülstbandgummi Gc, Breakerunterplattengummi Gd, Laufstreifengummi Ge, Wulstkernreitergummi Gf und dergleichen, und verstärkende Elemente, zum Beispiel Kordlagen, wie etwa eine Kärkasse A1 und Gürtel (Breaker) A2, und Wulstkerne A3 und dergleichen. Deshalb ist mindestens eines solcher Gummibauteile G gebildet, indem ein unvulkanisiertes Gummiband P gewickelt wird.
  • Das Gummiband P weist gewöhnlich und bevorzugt eine Dicke von 0,2 bis 2,0 mm und eine Breite von 10 bis 50 mm auf. Aber es kann möglich sein, die Größen außerhalb dieser Bereiche entsprechend der endgültigen Form und Größe des Gummibauteils G festzulegen.
  • Andererseits kann das Gummiband P, wie es in den 1A1F gezeigt ist, verschiedene Querschnittsformen aufweisen, zum Beispiel kann die Form ein Rechteck, ein Trapez, ein Rhombus und dergleichen sein, und eine Rippe oder ein dünnerer Abschnitt kann entlang jeder Kante (1B, 1E) oder einer Kante (1F) des Bandes bereitgestellt sein.
  • Wie es in 3 und 4 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung 1 in dieser Ausführungsform mehrere Sätze, zum Beispiel vier Sätze einer Bandherstellungseinrichtung 3 (3a3d) und einer Fördereinrichtung 2 (2a2d), um so in der Lage zu sein, gleichzeitig mehrere Gummibänder P, die aus verschiedenen Mischungen hergestellt sind, zu liefern und zu wickeln.
  • Die Bandherstellungseinrichtung 3 umfasst einen Extruder 6 zum Extrudieren des unvulkanisierten Kautschuks und ein Paar gegendrehende Druckwalzen 7U und 7L.
  • Der Extruder 6 ist in seinem Hauptkörper mit einer Schnecke zum Mischen von Kautschukmaterialen, die in den Hauptteil eingebracht werden, und zum Schieben des gemischten Kautschuks zu einem Spritzmundstück hin versehen. Das Spritzmundstück ist am vorderen Ende des Hauptkörpers angeordnet und weist eine Extrudieröffnung auf, aus wel cher der Kautschuk extrudiert wird. In diesem Beispiel ist die Form der Extrudieröffnung unabhängig von der Querschnittsform des Gummibandes P ein Rechteck.
  • Die Druckwalzen 7U und 7L sind derart angeordnet, dass ihre Achsen parallel zueinander sind. und ein Spalt zwischen ihnen gebildet ist, um den extrudierten Kautschuk zu einer Form eines Bandes zu pressen und zu formen, das eine spezifische Querschnittsform aufweist, wie sie oben erläutert ist. Die Form des Spaltes ist ähnlich wie, aber etwas kleiner als die Sollquerschnittsform des Gummibandes P. In diesem Beispiel sind die Druckwalzen 7U und 7L nahe und oberhalb und unterhalb der Extrudieröffnung des Spritzmundstücks angeordnet, um den extrudierten Kautschuk direkt vom Extruder 6 aufzunehmen, und die Achsen der oberen Walzen 7U und unteren Walzen 7L sind im Wesentlichen horizontal, so dass die Breitenrichtung des Gummibandes P, das aus diesen herauskommt, im Wesentlichen horizontal wird.
  • Im Fall des Querschnitts mit einer ebenen Grundfläche, wie es in 1A-1F gezeigt ist, weist eine der Druckwalzen 7U und 7L, in diesem Beispiel die obere Druckwalze 7U, eine geradlinige Gestalt auf. Die Gestalt der anderen Walze 7L wird entsprechend der geforderten Querschnittsform des Gummibandes P verändert.
  • Die oben genannte Trommel 5 kann mit Hilfe eines computergesteuerten Rotationsantriebs, wie etwa eines Elektromotors, um ihre Achse herum rotiert werden. Die Achse der Trommel ist im Wesentlichen horizontal, und die Trommel 5 kann eine spezifisch profilierte Oberfläche oder eine einfache Oberfläche mit konstantem Durchmesser aufweisen, um welche herum das Gummiband P gewickelt wird, während die Trommel rotiert. In dieser Ausführungsform ist die Trommel 5 eine Reifenaufbautrommel, die von einer zylindrischen Form zu einer fassähnlichen spezifischen Form ausgedehnt werden kann.
  • Die Trommel 5 befindet sich in einem Abstand von der Bandherstellungseinrichtung 3, und die Fördereinrichtung 2 ist dazwischen angeordnet.
  • Die Fördereinrichtung 2 umfasst ein endloses Förderband 4, welches zwischen der Bandherstellungseinrichtung 3 und der Trommel 5 eine Schleife bildet, und verschiedene Walzen R zum Führen und/oder Antreiben des Förderbandes 4.
  • Das Förderband 4 ist aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren Material (in diesem Beispiel Polyester) hergestellt und weist eine Vorderseite S1 und eine Rückseite S2 auf. Zumindest die Vorderseite S1 ist mit einem Kunstharz (in diesem Beispiel einem Polyurethanharz) beschichtet, um eine gute Haftung an das unvulkanisierte Gummiband P zu erhalten. Es ist auch möglich, die Rückseite S2 mit dem gleichen Harz zu beschichten.
  • Hierdurch kann das Gummiband P auf der Vorderseite S1 des Förderbandes 4 durch die selbsthaftende Eigenschaft des Bandes P selbst gehalten werden.
  • Die Fördereinrichtung 2 ist aus den folgenden, funktional unterschiedlichen Abschnitten aufgebaut: Einem Gummiband-Aufnahmeabschnitt 9; einem Sammelabschnitt 10, worin sich das Förderband 4 mäanderförmig bewegt; einem Traversierabschnitt 11, worin sich das Förderband 4 in der axialen Richtung F der Trommel 5 (oder der Traversierrichtung) bewegen kann; und einem Schwenkabschnitt 8 zwischen dem Sammelabschnitt 10 und dem Traversierabschnitt 11, in welchem das Förderband 4 verdreht wird, so dass seine Breitenrichtung im Allgemeinen quer zu der Traversierrichtung wird.
  • Der Sammelabschnitt 10 enthält eine Gummiband-Sammeleinrichtung 10A für das Gummiband P und optional eine Förderband-Sammeleinrichtung 10B für das Förderband 4, das von der Trommel 5 zurückkehrt.
  • 5 und 6 zeigen jede schematisch ein Beispiel des Sammelabschnitts 10.
  • In der Gummiband-Sammeleinrichtung 10A windet sich das Förderband 4 zickzackförmig zwischen oberen freien (d. h. nicht angetriebenen) Führungswalzen R1U und unteren freien Führungswalzen R1L. Ähnlich windet sich in der Förderband-Sammeleinrichtung 10B das Förderband 4 zickzackförmig zwischen oberen freien Führungswalzen R2U und unteren freien Führungswalzen R2L.
  • In dem in 5 gezeigten Beispiel sind die unteren Führungswalzen R1L in einer horizontalen Linie an einem festen Rahmenelement 13B eines Hauptrahmens 12 befestigt, und die oberen Führungswalzen R2U sind in einer horizontalen Linie an einem festen Rahmenelement 13C des Hauptrahmens 12 befestigt. Die oberen Führungswalzen R1U sind in einer horizontalen Linie an einem beweglichen Rahmenelement 13A befestigt, und die unteren Führungswalzen R2L sind auch in einer horizontalen Linie an dem gleichen beweglichen Rahmenelement 13A befestigt. Die Anzahl der oberen Führungswalzen R1U ist gleich der Anzahl der unteren Führungswalzen R2L. Das bewegliche Rahmenelement 13A ist auf einer Linearführung gelagert, die am Hauptrahmen 12 befestigt ist, und kann in der vertikalen Richtung mit Hilfe eines computergesteuerten Elektromotors 15 bewegt werden.
  • Entsprechend nimmt die Sammelleistung in der Gummiband-Sammeleinrichtung 10A zu, wenn sich der Rahmenteil 13A nach oben bewegt, aber die Sammelleistung in der Förderband-Sammeleinrichtung 10B nimmt ab. Andererseits nimmt die Sammelleistung in der Gummiband-Sammeleinrichtung 10A ab, wenn sich der Rahmenteil 13A nach unten bewegt, aber die Sammelleistung in der Förderband-Sammeleinrichtüng 10B nimmt zu. Die Größe der Zunahme ist jederzeit gleich der Größe der Abnahme.
  • In dem in 6 gezeigten Beispiel sind die oberen Führungswalzen R1U in einer horizontalen Linie an einem festen Rahmenelement 30A eines Hauptrahmens 12 befestigt, und die oberen Führungswalzen R2U sind in einer horizontalen Linie an einem festen Rahmenelement 30B des Hauptrahmens 12 befestigt.
  • Die unteren Führungswalzen R1L sind in einer horizontalen Linie an einem beweglichen Rahmenelement 31A befestigt, und die unteren Führungswalzen R2L sind auch in einer horizontalen Linie an einem beweglichen Rahmenelement 31B befestigt.
  • Die beweglichen Rahmenelemente 31A und 31B sind jeweils auf Linearführungen gelagert, welche zum Beispiel an dem Hauptrahmen 12 in der vertikalen Richtung beweglich befestigt sind, und auf die Rahmenelemente 31A und 31B wird, individuell unter Verwendung ihres Eigengewichts und/oder mit Hilfe von Federn, eine nach unten gerichtete Kraft aufgebracht. Um die nach oben und nach unten gerichtete Bewegung des Rah menelements 31A, 31B zu unterstützen, kann ein Druckzylinder 15 und dergleichen verwendet werden, aber in diesem Beispiel sind solche aktiven Mittel nicht verwendet. Deshalb bewegen sich die beweglichen Rahmenelemente 31A und 31B entsprechend dem Unterschied in der Länge des Förderbandes zwischen dem Fördern durch die Antriebswalzen und dem Eintreten in den Sammelabschnitt, um die Sammelleistung zu verändern.
  • Die Aufnahmerate des Gummibandes P in der Aufwickeltrommel 5 variiert stark. Die Gummiband-Sammeleinrichtung 10A kann solche Veränderungen aufnehmen. Deshalb kann die Bandherstellungseinrichtung 3 das Gummiband P mit einer fast konstanten Produktionsrate herstellen. Im Ergebnis werden Stabilität der Querschnittsform und der Maße des Bandes erzielt. Ferner wird es unnötig, eine Masse von Kautschuk in kurzer Zeit zu extrudieren. Somit kann ein verhältnismäßig kleiner Extruder verwendet werden, was auch hilft, die Anlagengröße zu verkleinern.
  • Ferner ist die Gummiband-Sammeleinrichtung 10A in der Nähe des Extruders 6 angeordnet und dient als Kühler für den extrudierten unvulkanisierten Kautschuk, wodurch das Gummiband P abkühlt, bevor es gewickelt wird, und hierdurch kann die Maßhaltigkeit des Gummiteils verbessert werden.
  • Der Gummiband-Aufnahmeabschnitt 9 ist auf der Seite der Bandherstellungseinrichtung des Sammelabschnitts 10 vorgesehen. Dieser Abschnitt 9 umfasst eine Aufnahmewalze R3, um die herum das Förderband 4 geschleift wird, das aus den Sammeleinrichtungen 10A und 10B kommt. Die Aufnahmetrommel R3 kann sich von einer Normalposition zu einer Aufnahmeposition Q verschieben, um das Gummiband P von der Druckwalze 7L aufzunehmen und es auf dem Förderband 4 zu positionieren. In der Normalposition ist das Förderband 4 in einem bestimmten Abstand von der unteren Druckwalze 7L, aber in der Aufnahmeposition Q berührt das Förderband 4 im Wesentlichen die untere Druckwalze 7L. Um die Aufnahmehaftung für das Gummiband P sicherzustellen, ist die Vorrichtung so eingerichtet, dass die untere Druckwalze 7L kleiner als das Förderband 4 aber größer als die obere Druckwalze 7U ist. Als ein Mittel 14 zum Verschieben der Aufnahmewalze R3 kann ein Umkehrbewegungsmittel, wie etwa ein Druckzylinder, ein Kippmittel unter Verwendung eines Drehaktuators und dergleichen verwendet werden. In dieser Ausführungsform wird ein Umkehrbewegungsmittel verwendet.
  • Ferner ist unterstromig der Aufnahmewalze R3 eine Antriebswalze R4 angeordnet. Die Antriebswalze R4 bewegt das Förderband 4 fortlaufend mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit, wenn die Bandherstellungseinrichtung 3 das Gummiband P produziert.
  • Der oben genannte Traversierabschnitt 11 enthält eine Traversiereinrichtung 22, die der Oberfläche der Trommel 5 gegenübersteht, auf welche das Gummiband P gewickelt wird. Die Traversiereinrichtung 22 ist auf einem Paar paralleler Führungswellen 21 gelagert und ist entlang derselben beweglich. Die Führungswellen 21 erstrecken sich parallel zu der axialen Richtung F der Trommel 5, und die Traversiereinrichtung 22 kann den Wicklungsbereich W1 der Trommel 5 überqueren.
  • In dieser Ausführungsform sind die Traversiereinrichtungen 22a22d von allen Fördereinrichtungen 2a2d auf den selben Führungswellen 21 gelagert, deren Enden an Seitenplatten 20 befestigt sind, die auf einem Tisch 19 stehen.
  • Jede Traversiereinrichtung 22 (22a22d) wird individuell durch ein Umkehrbewegungsmittel 23 bewegt. In dieser Ausführungsform wird eine Kugelumlaufspindel verwendet. Somit umfasst jedes Verschiebemittel 23 eine auf die Traversiereinrichtung 22 (22a22d) montierte Kugelmutter, eine Spindelwelle 24 (24a24d), die mit der Kugelmutter verbunden ist, und einen computergesteuerten Elektromotor M (MaMd) zum Drehen der Spindelwelle 24 (24a24d), der zum Beispiel auf die Seitenplatte 20 montiert ist. Da die Traversiereinrichtungen 22a22d auf den selben Führungswellen 21 gelagert sind, ist auf mindestens einer Seite, bevorzugt auf jeder Seite des Wicklungsbereichs W1 ein Haltebereich W2 vorgesehen, in welchem die Traversiereinrichtungen 22a bis 22d verbleiben können. Die Kapazität des Haltebereichs W2 ist auf mindestens die Anzahl aller Traversiereinrichtungen abzüglich Eins festgelegt. Hierdurch kann sich jede der Traversiereinrichtungen 22a bis 22d durch die Wirkung des Motors M über die gesamte Breite des Wicklungsbereichs W1 bewegen.
  • Jede Traversiereinrichtung 22 ist mit einer Frontwalze R8 versehen, um welche herum sich das Förderband 4 schleift, das aus den Sammeleinrichtungen 10A und 10B kommt, und von welcher aus das Gummiband P zur Aufwickeltrommel 5 hin freigegeben wird. Die Frontwalze R8 weist einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser auf, sodass das Gummiband P, wenn sich das Förderband um sie herum dreht, auf Grund seiner eigenen Steifigkeit nicht dem Förderband 4 folgt, und sich somit von selbst von ihm trennt. Es ist jedoch auch möglich, ein Zwangsmittel zur Trennung bereitzustellen. In dem in den 3 und 8 gezeigten Beispiel ist die Frontwalze R8 eine Antriebswalze R5, welche das Förderband 4 synchron mit der Drehung der Trommel 5 bewegen kann. In 8 wird das Gummiband P von der Unterseite der Frontwalze R8 aus freigegeben, aber es ist auch möglich, die Traversiereinrichtung 22 so zu konstruieren, dass das Gummiband P von der Oberseite der Frontwalze R8 aus freigegeben wird.
  • Ferner ist jede Traversiereinrichtung 22 mit einem Anhaftmittel 26 zum Pressen des Gummibandes P auf die Oberfläche der Aufwickeltrommel 5 oder der zuvor aufgewickelten Materialien versehen. Das Anhaftmittel 26-umfasst ein Umkehrbewegungsmittel 26A, das auf die Traversiereinrichtung 22 montiert ist und eine Stange aufweist, die in Richtung der Aufwickeltrommel 5 hervortreten kann, und eine Anpresswalze 26B, welche eine freie Walze ist, die an der Spitze der Stange angeordnet ist. Die Oberfläche der Anpresswalze 26B ist glatt und mit einem Kunstharz beschichtet, an dem der unvulkanisierte Kautschuk nur schwer haftet. Hierdurch kann die Anpresswalze 26B die Rückseite des Gummibandes P glätten, auch wenn sie während des Trennens vom Förderband 4 aufgeraut wurde.
  • Überdies ist unterstromig des Sammelabschnitts 10, zum Beispiel auf jeder Traversiereinrichtung 22, eine Bandschneideeinrichtung 40 vorgesehen, die das Gummiband P während des Transportierens schneiden kann. Die Bandschneideeinrichtung 40 umfasst eine sich bewegende Klinge 42, welche sich mit der gleichen Klingengeschwindigkeit bewegen kann wie die Transportgeschwindigkeit des Gummibandes P, und eine Schiebeeinrichtüng, die das Gummiband P relativ entgegen der sich bewegenden Klinge 42 schiebt. In dem in 10A und 10B gezeigten Beispiel umfasst die Schiebeeinrichtung einen Aktuator 43, wie etwa einen Druckzylinder und dergleichen, und eine Schiebeplatte 41, die auf einer Stange des Aktuators 43 befestigt ist. Die sich bewegende Klinge 42 ist eine Rotationsklinge, die von einem Motor 44 gedreht wird. Beim Schneiden des Gummibandes P schiebt die Schiebeplatte 41 durch die Wirkung des Aktuators 43 die Rückseite S2 des Förderbandes 4 in eine Position, an der die sich bewegende Klinge 42 die Vorderseite S1 des Förderbandes 4 erreicht. Gleichzeitig wird die Rotationsklinge 42 so gedreht, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen der Klingengeschwindigkeit und der Transportgeschwindigkeit Null wird. Hierdurch kann das Gummiband P während des Bewegens geschnitten werden.
  • Um das Gummiband P auf dem Förderband 4 daran zu hindern, sich zu bewegen oder aus der Position zu gleiten, wird bei dem Förderband 4 bevorzugt die Gesamtlänge der Teile verringert, in denen die Breitenrichtung des Förderbartdes 4 nicht parallel zu der horizontalen Richtung ist. Somit dreht sich das Förderband 4 in dem oben genannten Sammelabschnitt 10 und dem Gummiband-Aufnahmeabschnitt 9 derart, dass die Breitenrichtung parallel zur horizontalen Richtung wird. In dem Traversierabschnitt 11 ist die Breitenrichtung des Förderbandes gewöhnlich horizontal, obwohl es geneigt sein kann, wenn das Gummiband P unter einem verhältnismäßig großen Neigungswinkel um die Trommel herum gewickelt werden muss.
  • Der oben genannte Schwenkabschnitt 8 ist zwischen dem Traversierabschnitt 11 und dem Sammelabschnitt 10 vorgesehen.
  • In dem Schwenkabschnitt 8 wird das Förderband 4 einmal in der Nähe des Sammelabschnitts 10 verdreht (etwa 90 Grad), so dass die Breitenrichtung rechtwinklig in Bezug zur Traversierrichtung wird, und in der Nähe des Traversierabschnittes 11 wird das Förderband 4 wieder verdreht (etwa 90 Grad), so dass die Breitenrichtung wieder horizontal wird. Dadurch betritt und verlässt das Förderband 4 den Schwenkabschnitt 8, während es die Breitenrichtung sowohl auf der Seite der Traversiereinrichtung als auch auf der Seite der Sammeleinrichtung horizontal hält.
  • Um wie oben zu verdrehen, enthält der Schwenkabschnitt 8 zwei Sätze von Verdrehwalzen (R6 und R6') und (R7 und R7'), wobei jeder Satz umfasst: Ein Paar im Wesentlichen rechtwinklige Walzen 81, die eine vertika le Walze R7 und eine horizontale Walze R7' umfassen und auf die Traversiereinrichtung montiert sind; und ein Paar im Wesentlichen rechtwinklige Walzen, die eine vertikale Walze R6 und eine horizontale Walze R6' umfassen und auf den Hauptrahmen 12 der Sammeleinrichtung montiert sind, wobei die Breitenrichtung des Förderbandes 4 zwischen den vertikalen Walzen R6 und R7 rechtwinklig zu der Traversierrichtung oder der horizontalen Richtung ist. In Bezug zur Traversierrichtung ist die vertikale Walze R6 auf der Seite der Sammeleinrichtung außerhalb des Wicklungsbereichs W1 angeordnet, und das Förderband 4 läuft auf der Außenseite der vertikalen Walze R6, wodurch sich die Traversiereinrichtung 22 über die gesamte Breite des Wicklungsbereichs W1 bewegen kann. Durch Bereitstellen des Schwenkabschnitts 8 wird es möglich, den Neigungswinkel des Förderbandes 4 während des Traversierens zu vergrößern. Im Ergebnis kann der Abstand Y zwischen dem Sammelabschnitt und dem Traversierabschnitt verkürzt werden, und eine Vielzahl von Traversiereinrichtungen 22 kann in einem engen Raum in der Nähe der Aufwickeltrommel 5 angeordnet werden.
  • Es ist nicht immer notwendig, aber bevorzugt, dass das Gummiband P auf dem Förderband 4 daran gehindert wird, die verschiedenen Walzen R zu berühren. Deshalb ist in dieser Ausführungsform das Förderband 4 zwischen benachbarten Walzen R verdreht.
  • Zum Beispiel ist das Förderband 4 in der oben genannten Gummiband-Sammeleinrichtung 10 zwischen den oberen Führungswalzen R1U und den unteren Führungswalzen R1L um 180 Grad verdreht. Andererseits ist es nicht immer notwendig, den Rücklaufabschnitt des Förderbandes 4, auf dem das Gummiband P nicht vorhanden ist, zu verdrehen. Aber um die Walzen R davor zu schützen, mit Resten von unvulkanisiertem Kautschuk verschmutzt zu werden, ist das Förderband bevorzugt in der glei chen Weise wie oben verdreht. Deshalb ist das Förderband 4 in der Förderband-Sammeleinrichung 10B in dieser Ausführungsform auch zwischen den oberen Führungswalzen R2U und den unteren Führungswalzen R2L um 180 Grad verdreht. Ferner sind verschieden Teile, zum Beispiel zwischen der Antriebswalze R4 und der ersten Führungswalze R1U der Gummiband-Sammeleinrichtung 10A, verdreht. Entsprechend berührt nur die Rückseite S2 des Förderbandes 4 die Walzen R.
  • In dem Traversierabschnitt 11 ist es nicht immer notwendig, alle Traversiereinrichtungen 22a22d auf den selben Führungswellen 21 zu lagern.
  • In 9 ist jede Traversiereinrichtung 22 individuell auf parallelen Führungswellen 21 gelagert. In diesem Fall befinden sich die Traversiereinrichtungen 22 an in Umfangsrichtung unterschiedlichen Positionen um die Achse der Trommel 5 herum, so dass sich die Traversiereinrichtungen 22 bewegen können, ohne miteinander zu kollidieren. Hierdurch ist die Bewegungsfreiheit der Traversiereinrichtungen stark vergrößert.
  • 9 zeigt ferner eine anderes Beispiel der Traversiereinrichtung 22, wobei eine Frontwalze R8 derselben auf einen Rahmen 30 montiert ist, welcher sich der Aufwickeltrommel 5 entgegenlehnen kann, und eine Antriebswalze R5 ist separat unterstromig der Frontwalze R8 vorgesehen. Hierdurch wird das Förderband 4 durch die Drehung der Antriebswalze R5 gezogen, und durch die Spannung desselben lehnt sich der Rahmen 30 so, dass die Frontwalze R8 die Aufwickeltrommel 5 berührt. Hierdurch ist es möglich, das Gummiband P auf die Aufwickeltrommel 5 aufzubringen. Somit weist die Frontwalze 8 auch die Funktion der oben genannten Anpresswalze 26B auf, und die Anpresswalze 26B ist weggelassen.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner eine Steuerung, die einen programmierbaren Computer umfasst, welcher die oben genannten verschiedenen Aktuatoren, Motoren, Zylinder und dergleichen entsprechend eines gespeicherten Programms und den Ausgangssignalen verschiedener Geschwindigkeitsdetektoren und Sensoren steuert, die an den Computer angeschlossen sind, um
    die Antriebswalze R4 in jedem Gummiband-Aufnahmeabschnitt 9 zu drehen, um das Förderband 4 zu bewegen;
    die Druckwalzen 7U und 7L zu drehen;
    die Schnecke in jedem Extruder 6 zu drehen;
    jede Aufnahmewalze R3 zu bewegen, um sich der Druckwalze 7L anzunähern;
    die Aufnahmewalze R3 zu bewegen, um sich von der Druckwalze 7L zu entfernen, wenn das Austreten des Gummibandes P und die Aufnahme desselben durch Sensoren detektiert werden;
    die Antriebswalzen R5 zu drehen, bis das Gummiband P bei der Frontwalze R8 ankommt;
    die Traversiereinrichtungen 22 (22a22d) so zu bewegen, dass sich Enden der Gummibänder. auf den vorbestimmten Positionen für den Wicklungs-Start befinden;
    die Aufwickeltrommel 5 zu drehen, um die Gummibänder P um diese herum zu wickeln, während die Traversiereinrichtungen 22 (22a- 22d) in vorbestimmten variablen Geschwindigkeiten und Richtungen bewegt werden, so dass jedes der Gummibänder zu einer Sollquerschnittsform gewickelt wird;
    das bewegliche Rahmenteil 13A in dem Sammelabschnitt 10 entsprechend der Abweichung zwischen Zufuhr und Bedarf zu bewegen;
    die Gummibänder P zu schneiden und die Antriebswalzen R5 anzuhalten, wenn die gezählte Anzahl von Wicklungen und die detektierte Dicke der Wicklungen einen vorgegebenen Wert erreichen.
  • In dem Fall des in 11A gezeigten Luftreifens T wird auf einer zylindrischen Oberfläche der Trommel 5 ein dünner Innenseelengummi Ga im Zentrum der Trommel 5 gebildet, und ein Wulstbandgummi Gc wird auf jeder Seite des Innenseelengummis Ga gebildet, und ein Seitenwandgummi Gb wird auf der axialen Außenseite jedes Wulstbandgummis Gc gebildet. Dann wird eine Karkasslage A1 darauf gewickelt. Weiter wird auf der gewickelten Karkasslage A1 ein Breakerunterplattengummi Gd auf jeder Seite ihres Zentrums (Reifenäquator) gebildet. Diese Gummibauteile Ga, Gb, Gc, und Gd werden hergestellt, indem die unvulkanisierten Gummibänder Pa, Pb, Pc, und Pd mit der Trommel 5 in ihrem zusammengezogenen Zustand gewickelt werden. Als nächstes werden die gewickelten Materialien durch Ausdehnen der Trommel 5 zur einem Toroid geformt; ein ringförmiger Aufbau eines Wulstkerns A3 und Wulstkernreitergummis Gf wird auf beide Seiten desselben gelegt; ein ringförmiger Aufbau eines Gürtels A2 und Laufstreifengummis Ge wird um den Kronenabschnitt der Karkasse A1 gelegt; die Kanten der Karkasse werden zusammen mit dem Wulstbandgummi Gc und dem Seitenwandgummi Gb um die Wulstkerne A3 herum hochgeschlagen; und hierdurch wird ein Rohreifen gebildet, und schließlich wird der Rohreifen in eine Heizform eingebracht und vulkanisiert.
  • Wenn die Gummibänder P nicht um die Trommel 5 herum gewickelt werden, um andere Arbeitsgänge durchzuführen, wird das Förderband 4 in dem Traversierabschnitt 11 und dem Schwenkabschnitt 8 angehalten. Jedoch läuft im Sammelabschnitt 10 durch die Drehung der Antriebswalze R4 das Förderband 4 durchgehend mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit V1 von der Förderband-Sammeleinrichtung 10B zu der Gummiband-Sammeleinrichtung 10A durch den Aufnahmeabschnitt 9, um das Gummiband P zu sammeln. Wenn das Wickeln des Bandes wieder gestartet wird, wird die Antriebswalze R5, da das Gummiband P in der Gummiband-Sammeleinrichtung 10A angesammelt ist, mit einer höheren Geschwindigkeit V2 als die Antriebswalze R4, aber der gleichen wie die Aufwickeltrommel 5, gedreht, um die Gummibauteile wieder wie oben erläutert herzustellen.
  • Im Allgemeinen neigt ein Gummibauteil, das durch Wickeln eines Gummibandes um eine Trommel herum hergestellt ist, dazu, sich zusammenzuziehen, wenn es von der Trommel abgenommen wird, falls das Band eine latente Spannung aufweist. Deshalb wird die Transportgeschwindigkeit V1 des Förderbandes 4, wenn es das Band P aufnimmt, so geregelt, dass sie etwas langsamer ist (gewöhnlich in einem Bereich zwischen dem 0,8- und 1,0-fachen) als die Austrittsgeschwindigkeit V0 des Gummibandes P aus der Bandherstellungseinrichtung 3. Dadurch können latente Spannungen in einem freien Abschnitt K, der zwischen der Bandherstellungseinrichtung 3 und der Fördereinrichtung 2 vorbereitet ist, völlig aus dem Gummiband P entfernt werden. Andererseits wird die Antriebswalze R5 synchron zur Rotation der Aufwickeltrommel 5 gedreht, und ihre Geschwindigkeit V2 ist im Wesentlichen gleich wie die Umfangsgeschwin digkeit Vf der Aufwickeltrommel 5. Hierdurch kann die Kontraktion verhindert werden. Jedoch kann die Geschwindigkeit V2, wenn nötig, innerhalb des Bereichs von –2 % bis +3 % der Geschwindigkeit Vf variiert werden.
  • Ferner kann die oben genannte Vorrichtung 1 zusätzlich zur oben genannten Reifenaufbautrommel 5 mit einer Gürtelformungstrommel versehen sein. Die Reifenaufbautrommel 5 weist eine profilierte Oberfläche auf, die dem Karkassenprofil des fertigen Reifens entspricht, um welche Gürtel-Kordlagen gewickelt werden, und ferner wird ein Gummiband P auf dieselbe gewickelt, um den oben genannten Laufstreifengummi- und Gürtelaufbau zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen unterschiedlicher Gummiteile, zusätzlich zu den Reifenbauteilen, angewendet werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen, die mindestens eine Bandherstellungseinrichtung (3) zum Herstellen eines unvulkanisierten Gummibandes (P) umfasst, wobei jede der mindestens einen Bandherstellungseinrichtung (3) einen Extruder (6) zum Spritzen von unvulkanisiertem Kautschuk, eine Aufwickeltrommel (5), um die das unvulkanisierte Gummiband zu einem Gummibauteil gewickelt wird, und mindestens eine Fördereinrichtung (2) zum Fördern des unvulkanisierten Gummibandes (P) zu der Aufwickeltrommel (5) umfasst, wobei jede der mindestens einen Fördereinrichtung (2) ein Förderband (4) umfasst, das sich um Walzen (R) wickelt, und das eine Vorderseite (S1), auf die das unvulkanisierte Gummiband gelegt wird, und eine Rückseite (S2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestes eine Traversiereinrichtung (11) zum Bewegen des Förderbandes (4) in der axialen Richtung der Aufwickeltrommel (5) umfasst.
  2. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (S1) des Förderbandes (4) mit einem Kunstharz beschichtet: ist, sodass das unvulkanisierte Gummiband (P) während der Förderung durch seine selbsthaftenden Eigenschaften auf demselben gesichert werden kann, aber nicht auf demselben klebt, sodass es möglich ist, es von demselben abzunehmen, wenn es um die Aufwickeltrommel (5) gewickelt wird.
  3. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunstharz Polyurethan ist.
  4. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mindestens einen Fördereinrichtung (2) einen Sammelabschnitt (10) aufweist, in welchem sich das Förderband (4) mäanderförmig bewegt, um das unvulkanisierte Gummiband (P) zu sammeln, das aus der Bandherstellungseinrichtung (3) kommt, wobei jeder Sammelabschnitt (10) eine variable Kapazität aufweist.
  5. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mindestens einen Fördereinrichtung (2) einen Schwenkabschnitt (8) zwischen dem Sammelabschnitt (10) und der Traversiereinrichtung (11) aufweist, in welchem das Förderband (4) so verdreht wird, dass sich die seitliche Ausdehnung des Förderbandes (4) im Wesentlichen unter einem rechten Winkel in Bezug zur Traversierrichtung der Traversiereinrichtung befindet.
  6. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (4) so verdreht wird, dass das unvulkanisierte Gummiband (P) auf seiner Vorderseite die Walzen nicht berührt, aber die Rückseite die Walzen berührt.
  7. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen der Bandherstellungseinrichtung (3) und einem Abschnitt des Förderbandes (4), der das Gummiband (P) aufnimmt, das aus der Band herstellungseinrichtung (3) kommt, einen bestimmen Abstand gibt, der es erlaubt, dass das Gummiband sich durch seine inneren Spannungen ausdehnen oder zusammenziehen kann, und dass eine Transportgeschwindigkeit des Förderbandes (4) in diesem Abschnitt, bei der Aufnahme des Gummibandes, und eine Geschwindigkeit des Gummibandes, das aus der Bandherstellungseinrichtung (3) kommt, voneinander verschieden sind, um eine latente Spannung aus dem Gummiband zu entfernen.
  8. Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Schneidmittel (40) für jede der mindestens einen Fördereinrichtung vorgesehen ist, wobei das Schneidmittel (40) eine Schneidklinge (42) umfasst, die sich mit einer relativen Geschwindigkeit von Null zum Gummiband (P) auf dem Förderband (4) bewegen kann, um das Gummiband (P) während des Transportierens zu schneiden.
  9. Vorrichtung zum Herstellen von Gummireifen, die die Vorrichtung zum Herstellen von Gummibauteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der mindestens einen Bandherstellungseinrichtung, die Zahl der mindestens einen Fördereinrichtung und die Zahl der mindestens einen Traversiereinrichtung die gleiche vielfache Zahl sind, und die Aufwickeltrommel (5) eine einzelne Trommel ist, die sich derart ausdehnen kann, dass ihre Oberfläche, um welche die Gummibänder gewickelt werden, sich von einem zylindrischen Profil in ein vorgegebenes Profil verändern kann.
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