DE69715383T2 - Vorrichtungsanordnung und verfahren zum aufbauen eines rohfahrzeugreifens - Google Patents

Vorrichtungsanordnung und verfahren zum aufbauen eines rohfahrzeugreifens

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung von Vorrichtungen sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Rohreifens, d. h. eines unvulkanisierten Reifens, - in der Beschreibung nachstehend als Rohreifen bezeichnet - und zwar für Fahrzeuge wie beispielsweise Personenkraftwagen.
  • Obwohl viele derartige Anordnungen von Vorrichtungen bekannt sind, beispielsweise aus den US-amerikanischen Patentschriften 5,213,651 und 5,399,225, gibt es bislang keine Anordnung - oder anders gesagt keine Kombination bekannter Vorrichtungen - die zum Herstellen eines Rohreifens verwendet wird, und bei der diese Vorrichtungen auf eine bestimmte Art und Weise miteinander in Wechselbeziehung stehen, so dass eine Anordnung entsteht, die eine Großproduktion von Rohreifen, eine große Flexibilität hinsichtlich der hergestellten Reifentypen sowie eine hohe Qualität des Rohreifens zulässt.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der Tat darin, ein Beispiel für eine Anordnung von Vorrichtungen zum Herstellen eines Rohreifens vorzustellen, die hierzu in der Lage ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung von Vorrichtungen zum Herstellen eines Rohreifens vorgeschlagen gemäß Anspruch 1, und ein Verfahren zum Herstellen eines Rohreifens gemäß Anspruch 6. Diese spezielle wechselseitige Kombination der Vorrichtungen, aus denen die Anordnung besteht, ermöglicht die Produktion eines qualitativ hochwertigen Rohreifens innerhalb von 40 Sekunden auf eine sehr gut wiederholbare Art und Weise, wobei überdies durch Verwendung verschiedener Reifenkomponenten eine Vielfalt von Reifentypen hergestellt werden können.
  • EP-A-0.503.532 und US-A-4.105.407 beschreiben Systeme von Vorrichtungen zum Herstellen eines Rohreifens.
  • Eine weitere Verkürzung der Taktzeit für das Herstellen eines Rohreifens und somit eine weitere Produktionssteigerung kann erzielt werden, wenn der zweite Umladering entsprechend Anspruch 2 oder 3 ausgerüstet ist.
  • Manche Ausführungen gemäß der Erfindung werden nun beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt eines Rohreifens für einen schnellen Personenkraftwagen der Luxusklasse;
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • Fig. 3 einen Aufriss der Anordnungen von Fig. 2;
  • Fig. 4 einen Umladering mit auf allen Seiten begrenztem Gate und
  • Fig. 5 einen Umladering mit auf einer Seite offenem Gate.
  • Da die vorliegende Erfindung auf das Zusammenwirken bekannter Vorrichtungen gerichtet ist, die zum Herstellen eines Rohreifens verwendet werden und es sich nicht um eine Erfindung an nur einer der Vorrichtungen an sich handelt, ist die nachstehende Beschreibung der Funktion und der Konstruktion dieser Vorrichtungen kurz gehalten, auch um zu vermeiden, dass die Beschreibung unnötig komplex und überfrachtet wird, zumal eine solche Kurzbeschreibung einen Fachmann in der Technik des Herstellens eines Rohreifens genügend Informationen bzgl. dieser Vorrichtungen liefert, die erforderlich sind um eine erfindungsgemäße Anordnung sich vorstellen zu können.
  • Um die in nachfolgender Beschreibung verwendeten Begriffe klarzustellen, werden die Reifenbestandteile für einen Radialreifen eines schnellen luxuriösen Autos kurz anhand von Fig. 1 beschrieben, die einen schematischen Querschnitt eines Rohreifens zeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art von Rohreifen eingeschränkt, da problemlos Reifenbestandteile weggelassen, ersetzt oder hinzugefügt werden können.
  • Der rohe unvulkanisierte Rohreifen gemäß Fig. 1 ist mit zwei Wulstdrahtbündeln 1 mit Kernreiter versehen, die jeweils einen Wulst bilden, einem luftdichten inneren Belag 2, einer oder mehrerer Karkassenlagen 3, deren Lagenränder um den Wulst herum nach oben geschlagen sind, zwei Seitenwänden aus Gummi 4, zwei quadratisch gewebten Wulstbändern 5 oder alternativ dazu zwei verschleißbeständigen Gummistreifen, einem Gürtel 6, der aus zwei Gürtellagen mit sich kreuzenden Stahlkorden besteht, einer Kappenlage 7, die in Umfangrichtung verlaufende Nylonschnüre 8 enthält, die auf Wunsch in zwei Schichten vorhanden sein können, wobei das vordere und das hintere Ende beispielsweise im Winkel von 45º oder 30º beschnitten ist, während die empfindlichen Gürtelkanten mit einer endlosen, gewundenen, mit Gummi umgebenen Nylonschnur 9 versehen sein können, und mit einer letzten Komponente, einer Lauffläche 10, deren dünne Endkanten auf den oben erwähnten Seitenwänden 4 oder bei einer alternativen, bevorzugten Ausführung unter den Seitenwänden 4 enden.
  • Diese beiden letztgenannten Ausführungen werden auch als TOS (tread over sidewall = Lauffläche über Seitenwand) oder SOT (sidewall over tread = Seitenwand über Lauffläche) bezeichnet. Fig. 1 zeigt einen Reifen in SOT-Ausführung.
  • Ein Rohreifen, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wird erfindungsgemäß mit hoher Geschwindigkeit und in hoher Qualität durch eine Anordnung von Vorrichtungen hergestellt, wie sie in Fig. 2 in der Draufsicht und in Fig. 3 im Aufriss schematisch dargestellt ist. Die erfindungsgemäße Anordnung weist ein erstes Maschinengehäuse 11 mit zwei koaxial angeordneten vorstehenden Gürtelbauwellen 34 und 34' auf. Die Gürtelbauwellen 34 und 34' erstrecken sich in einer ersten horizontalen Hauptrichtung 35. Die erste Gürtelbauwelle 34 trägt eine Gürtelbautrommel 13, und die zweite Gürtelbauwelle 34' trägt eine Laufflächenbautrommel 16. Die Laufflächenbautrommel 16 ist in Richtung der ersten horizontalen Hauptrichtung 35 gesehen weiter vom ersten Maschinengehäuse 11 entfernt angeordnet, als die Gürtelbautrommel 13. Das erste Maschinengehäuse 11 weist ferner einen Gürtelbauantrieb 36 und 36' (Fig. 3) auf, vorzugsweise mit Servoantrieb, so dass die zwei Gürtelbauwellen 34, 34' und somit die Gürtelbautrommel 13 und die Laufflächenbautrommel 16 getrennt angetrieben werden.
  • Die Trommeln 13 und 16 sind vorzugsweise völlig identisch und enthalten in der bekannten Art einen eingebauten Mechanismus, durch den beispielsweise 24 Magnetsegmente auf der Außenseite der Trommel einen kleineren Durchmesser bekommen können, zum Austausch der Gürtel- bzw. Gürtel- und Laufflächenbestandteile. Für den Fall, dass der Gürtel keine Stahlkorde enthält, können anstelle von Bautrommeln mit Magneten bekannte Bautrommeln verwendet werden, die mit Luftdruck von unten arbeiten. Die Bautrommeln 13 und 16 sind drehbar und können unabhängig voneinander betätigt werden, sind ansonsten jedoch feststehend.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist außerdem eine Gürtellagenzufuhrvorrichtung 30 auf, die dazu dient, die Gürtelbautrommel 13 mit auf Maß zugeschnittenen Gürtellagen zu versorgen. Diese Gürtellagenzufuhrvorrichtung 30, beispielsweise ähnlich wie NL-A-9301717, bewirkt, dass eine erste Gürtellage und anschließend eine zweite Gürtellage, deren Schnüre in die entgegengesetzte Richtung verlaufen wie die Schnüre der ersten Gürtellage, um die Gürtelbautrommel 13 gewickelt werden. Bei Rohreifen für Personenwagen mit begrenzter Geschwindigkeit, reicht das Zusammenfügen dieser zwei Gürtellagen zur Bildung eines Gürtels aus. Bei der Herstellung eines Gürtels, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, weist das System gemäß der vorliegenden Erfindung eine bekannte Kappenlageneinheit 31 auf, die in vertikaler Richtung gesehen unterhalb der Gürtellagenzufuhrvorrichtung 30 angeordnet ist und dazu dient, der Gürtelbautrommel 13 mit Gummi umgebene Nylonschnüre zuzuführen. Die Kappenlageneinheit 31 weist eine Schneideinheit auf, die die Nylonkappenlage auf Maß zuschneidet, und zwar in einem gewünschten Winkel von beispielsweise 45º oder 30º. Besagte Nylonkappenlage kann dann bei einer oder zwei Umdrehungen der Gürtelbautrommel 13 um die bereits auf diese Trommel gewickelten Gürtellagen gewickelt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist ferner eine Umladeschiene 18 auf, wobei die Transportrichtung 37 parallel zur ersten Hauptrichtung 35 verläuft. Die Umladeschiene 18 ist in vertikaler Richtung gesehen unterhalb der Bautrommeln 13 und 16 angeordnet. Die Umladeschiene 18 trägt einen ersten Umladering 14 einer bekannten Ausführung, der zum System gehört und zwischen der Gürtelbautrommel 13 und der Laufflächenbautrommel 16 bewegbar ist. Der Umladering 14 transportiert den Gürtel, der sich auf der Gürtelbautrommel befindet, zur Laufflächenbautrommel.
  • Von einer Spule 12 aus, die eine endlos mit Gummi ummantelte Nylonschnur enthält, kann die Laufflächenbautrommel 16 mit einer Nylonkappenlage versorgt werden, und zwar über eine bekannte Wickeleinheit 15, die am ersten Umladering 14 angeordnet ist. Durch Verändern der Steigungen der Wickeleinheit 15 kann jedes gewünschte Verteilmuster erzeugt werden, was den Vorteil hat, dass keine Spleißstellen oder Überlappungen sichtbar sind. Infolge der Möglichkeit, eine Nylonkappenlage aufzubringen, indem ein schmaler Streifen auf die Gürtelbautrommel 13 bzw. Laufflächenbautrommel 16 gewickelt und dabei nach Wunsch spiralförmig bewegt wird, konnte auf eine breite Kappenlage (Pos. 7 in Fig. 1) verzichtet werden.
  • Mittels einer Laufflächenzufuhrvorrichtung 32 wird der Laufflächenbautrommel 16 eine Lauffläche zugeführt und auf den Gürtel gewickelt, der sich auf der Laufflächenbautrommel 16 befindet. Die Lauffläche kann von einer Vorratsspule 33 kommen, als Endlosstreifen von Laufflächenmaterial, das beispielsweise mittels eines Ultraschallmessers in bekannter Weise schräg zugeschnitten wird.
  • Danach ist das Gürtel- und Laufflächenpaket vollständig und wird dann von der Laufflächenbautrommel 16 mittels eines zweiten Umladerings 19, der beweglich auf der Umladeschiene 18 angeordnet ist, transportiert. Der zweite Umladering 19 wird mit dem Gürtel- und Laufflächenpaket in eine Warteposition bewegt und das nächste Gürtel- und Laufflächenpaket kann auf der Gürtelbautrommel und der Laufflächenbautrommel aufgebaut werden.
  • Das erfindungsgemäße System weist ferner ein zweites Maschinengehäuse 25 auf, mit einer sich um eine zweite horizontale Hauptrichtung 38 drehenden Welle 39. Die zweite horizontale Hauptrichtung 38 verläuft parallel zur ersten horizontalen Hauptrichtung 35. Das zweite Maschinengehäuse 25 ist in Richtung der ersten horizontalen Hauptrichtung 35 gesehen weiter vom ersten Maschinengehäuse 11 entfernt, als die Laufflächenbautrommel 16. Die rotierende Welle 39 trägt zwei Karkassenwellen 40 und 40', die in einem gewissen Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede Karkassenwelle parallel zur ersten Hauptrichtung 35 angeordnet ist. Die erste Karkassenwelle 40 trägt eine erste bekannte Karkassentrommel 23, und die zweite Karkassenwelle 40' trägt eine zweite, identische Karkassentrommel 22. Das zweite Maschinengehäuse 25 weist ferner einen Hauptwellenantrieb 41 auf, vorzugsweise mit Servoantrieb, der die Welle 39 antreibt, sowie zwei Karkassenwellenantriebe 47 und 47', über die die Karkassenwellen und damit die Karkassentrommeln getrennt angetrieben werden. Das zweite Maschinengehäuse 25 ist so angeordnet, dass die erste bzw. die zweite Karkassenwelle 40, 40' mittels der rotierenden Hauptwelle 39 jeweils so angetrieben werden kann, bis sie mit der ersten Hauptrichtung 35 in einer Linie ist. Die Umladeschiene 18 erstreckt sich in vertikaler Richtung gesehen bis unter eine Karkassentrommel, die achsgleich mit der ersten Hauptrichtung rotiert.
  • Von einem Karkassenmaterialversorger 29 aus werden die Karkassenkomponenten, luftdichte innere Beläge mit Gummiseitenwänden und die Karkassenlagen mit Schnurverstärkung nacheinander zugeführt, auf Länge geschnitten und um die erste Karkassentrommel 23 gewickelt. Auf Wunsch kann eine zweite Karkassenlage auf der ersten Karkassentrommel 23 aufgebracht werden und gegebenenfalls auch quadratisch gewebte Wulstbänder oder Gummistreifen, wie in NL-A-9200046 beschrieben.
  • Anschließend drehen sich beide Karkassentrommeln, und die erste Karkassentrommel 23 gelangt in eine Linie mit der ersten horizontalen Hauptrichtung 35 oberhalb der Umladeschiene 18, und die zweite, leere Karkassentrommel 22 gelangt in die Position, die zuvor die erste Karkassentrommel 23 eingenommen hatte.
  • Von einer Wulstlade- und -zufuhrvorrichtung 27 aus werden Wulstdrahtbündel mit Kernreiter auf ein Wulsthalte- und Wulstpositioniergerät 21 gelegt, das über die Umladeschiene 18 bewegt werden kann, so wie dies beispielsweise aus NL-A-8803174 bekannt ist. Dieses Gerät 21 wird um die erste Karkassentrommel 23 bewegt, die bereits mit den Karkassenkomponenten versorgt ist, und die Wulstdrahtbündel mit Kernreiter werden auf der ersten Karkassentrommel 23 angeordnet, wonach durch Betätigen der Karkassentrommel 23 die Wulstdrahtbündel mit Kernreiter fest auf die Karkassenlage geklemmt werden, so dass eine luftdichte Abdichtung gebildet wird, wie dies beispielsweise in NL-A- 9001645 beschrieben ist.
  • Je nach Art der verwendeten Karkassentrommel werden die Karkassenlagen und die Seitenwände auf unterschiedliche Weise um die Wulstdrahtbündel mit Kernreiter herum nach oben umgeschlagen. Bei so genannten Karkassentrommeln mit Doppelbalg erfolgt dies mit Hilfe von vier Bälgen. Bei der Ausführung, die in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt ist, werden Karkassentrommeln mit nur zwei Bälgen verwendet. Solche Karkassentrommeln sind für sich bekannt. Das Umschlagen erfolgt nun mittels einer Überschiebhülse 17, die auf einer Seite der Karkassentrommeln angeordnet ist, wobei besagte Überschiebhülse 17 die Innenform einer Dose oder Glocke hat. Besagte Überschiebhülse 17 wird mittels eines Kolbens 42 getragen und betätigt, welcher durch die Welle der Bautrommeln 13 und 16 und im ersten Maschinengehäuse 11 verläuft. Ferner erfolgt das Umschlagen mittels einer Überroll- /Überschiebhülse 24 bzw. 26, die auf der anderen Seite der Karkassentrommeln 23, 22 angeordnet sind. Diese Hülsen 17, 24 und 26 dienen jeweils dazu, die beiden aufgeblasenen gekrümmten Bälge zur Seite zu schieben, so dass die Karkassenkompönenten richtig gegen die gebildete Karkasse und die Wulstdrahtbündel gedrückt werden.
  • Wenn die Karkasse fertig ist, in diesem Fall für einen TOS-Aufbau, wird der zweite Umladering 19 mit dem Gürtel- und Laufflächenpaket aus der Warteposition bis über die erste Karkassentrommel 23 bewegt, und das Gürtel und Laufflächenpaket sollte dann mit Hilfe einer Laufflächenheftvorrichtung 28, die unterhalb dem Karkassenmaterialversorger 29 angeordnet ist und mindestens eine Heftrolle aufweist, auf die Karkassenkomponenten angerollt werden, so dass ein Rohreifen entsteht.
  • Das Anheften kann erfolgen, nachdem der zweite Umladering 19 das Gürtel und Laufflächenpaket auf die Karkassentrommel gesetzt hat und von der Karkassentrommel weggefahren ist.
  • Um jedoch die zur Herstellung eines Rohreifens benötigte Zeit zu verkürzen, wird vorzugsweise ein Umladering 19 verwendet, der mit einem auf allen Seiten begrenzten Gate 44 versehen ist, in dem eine Heftrolle 45 der Heftvorrichtung 28 radial passieren kann (siehe Fig. 4). Infolgedessen braucht der zweite Umladering 19 nicht von der Karkassentrommel weggefahren werden, bevor mit dem Heften begonnen werden kann. Ein solcher Umladering ist durch EP-B1-0223317 bekannt.
  • Alternativ dazu kann eine Verkürzung der zur Herstellung eines Rohreifens benötigten Zeit durch Verwendung eines Umladerings 19 erzielt werden, der mit einem auf einer Seite offenen Gate 46 versehen ist, bei dem eine Andruckrolle der Heftvorrichtung radial passieren kann (siehe Fig. 5). Ein solcher Umladering ist durch NL-A-9300893 bekannt.
  • Der fertige Rohreifen wird mittels des zweiten Umladerings 19 von der ersten Karkassentrommel 22 abgenommen und in die Nähe des Abnehmegeräts 20 befördert, das den Rohreifen vom zweiten Umladering 19 abnimmt. Anschließend wird der zweite Umladering 19 zur Laufflächenbautrommel 16 bewegt, um dort das nächste Gürtel und Laufflächenpaket abzunehmen und die Karkassentrommeln auszutauschen, so dass der nächste Rohreifen hergestellt werden kann.
  • Die Gesamtzeit, die mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Herstellen eines Rohreifens benötigt wird, kann weniger als 40 Sekunden betragen, wobei die gesamte Bedienung des System von einer einzigen Person bewerkstelligt werden kann. Die Qualität der auf diese Weise hergestellten Rohreifen hat sich als sehr gut erwiesen. Außerdem ist die Anordnung äußerst flexibel, sowohl hinsichtlich der Art des herzustellenden Reifens, als auch hinsichtlich des modularen Aufbaus und der Austauschbarkeit der einzelnen Vorrichtungen.
  • Bezugszahlenliste
  • 1 Wulstdrahtbündel
  • 2 innerer Belag
  • 3 Karkassenlage
  • 4 Gummiseitenwände
  • 5 Wulstband
  • 6 Gürtel
  • 7 Kappenlage
  • 8 Nylonschnüre
  • 9 Nylonschnur
  • 10 Lauffläche
  • 11 erstes Maschinengehäuse
  • 12 Spule
  • 13 Gürtelbautrommel
  • 14 Umladering
  • 15 Wickeleinheit
  • 16 Laufflächenbautrommel
  • 17 Überschiebhülse
  • 18 Umladeschiene ;
  • 19 Umladering
  • 20 Abnehmegerät
  • 21 Wulstpositioniergerät
  • 22 Karkassentrommel
  • 23 Karkassentrommel
  • 24 Überschiebhülse
  • 25 Maschinengehäuse
  • 26 Überschiebhülse
  • 27 Wulstlade- und Versorgungsvorrichtung
  • 28 Laufflächenheftvorrichtung
  • 29 Karkassenmaterialversorger
  • 30 Gürtellagenzufuhrvorrichtung
  • 31 Kappenlageneinheit
  • 32 Laufflächenzufuhrvorrichtung
  • 33 Vorratsspule
  • 34, 34' Gürtelbauwelle
  • 35 erste horizontale Hauptrichtung
  • 36 Gürtelbauantrieb
  • 37 Transportrichtung
  • 38 zweite horizontale Hauptrichtung
  • 39 Welle
  • 40, 40' Karkassenwelle
  • 41 Hauptwellenantrieb
  • 42 Kolben
  • 43 Antrieb
  • 44 Gate
  • 45 Heftrolle
  • 46 Gate
  • 47 Karkassenwellenantrieb

Claims (12)

1. Anordnung von Vorrichtungen zum Herstellen eines unvulkanisierten Reifens oder Rohreifens für Fahrzeuge, wobei die Anordnung aufweist:
- ein erstes Maschinengehäuse (11) mit zwei koaxial zueinander angeordneten und sich in eine erste horizontale Hauptrichtung erstreckenden Gürtelbauwellen (34, 34'), wobei die erste der zwei Gürtelbauwellen eine Gürtelbautrommel (13) trägt, und die zweite der zwei Gürtelbauwellen eine Laufflächenbautrommel (16) trägt und wobei die Laufflächenbautrommel, in Richtung einer ersten horizontalen Hauptrichtung (35) gesehen, einen größeren Abstand von dem ersten Maschinengehäuse aufweist, als die Gürtelbautrommel,
und mit einem Gürtelbauantrieb zum separaten Antrieb der zwei Gürtelbauwellen,
- ein zweites Maschinengehäuse (25) mit einer um eine zweite horizontale Hauptrichtung (38) rotierenden Welle (39), wobei die zweite horizontale Hauptrichtung parallel zu der ersten horizontalen Hauptrichtung verläuft und das zweite Maschinengehäuse, in Richtung der ersten horizontalen Hauptrichtung betrachtet, einen größeren Abstand von dem ersten Maschinengehäuse aufweist, als die Laufflächenbautrommel, wobei ferner die rotierende Welle (39) des zweiten Maschinengehäuses zwei mit Abstand von und parallel zueinander angeordnete Karkassenwellen (40, 40') trägt, wobei wiederum jede Karkassenwelle parallel zu der ersten Hauptrichtung angeordnet ist, und wobei eine erste der zwei Karkassenwellen eine erste Karkassentrommel (23) trägt und die zweite der Karkassenwellen eine zweite Karkassentrommel (22) trägt, und mit einem Hauptwellenantrieb für die rotierende Welle und zwei Karkassenwellenantrieben zum separaten Antrieb der zwei Karkassenwellen, wobei die erste bzw. die zweite Karkassenwelle durch die rotierende Welle bis in Linie mit der ersten Hauptrichtung gelangt,
- eine Umladeschiene (18) mit einer Umladung parallel zu der ersten horizontalen Hauptrichtung, wobei die Umladeschiene vertikal betrachtet, unter der Gürtelbautrommel und der Laufflächenbautrommel angeordnet ist, uns sich, vertikal betrachtet, bis unter eine in Linie der ersten Hauptrichtung rotierenden Karkassentrommeln erstreckt,
- einen ersten Umladering (14), auf der Umladeschiene angeordnet und beweglich zwischen der Gürtelbautrommel und der Laufflächentrommel,
- einen zweiten Umladering (19), auf der Umladeschiene angeordnet, beweglich zwischen der Laufflächenbautrommel und einer Karkassentrommel, die die Linie der ersten Hauptrichtung rotiert,
- eine Gürtellagenzufuhrvorrichtung (30) zum Zuführen von Gürtellagen zur Gürtelbautrommel,
- eine Laufflächenzufuhrvorrichtung (32) zum Zuführen von Laufflächen zur Laufflächenbautrommel,
- ein Wulsthalte- und ein Wulstpositioniergerät (21), beweglich auf der Umladeschiene angeordnet zum Zuführen von Wülsten an eine in Linie mit der ersten Hauptrichtung rotierenden Karkassentrommel,
- eine Karkassenmaterialzufuhrvorrichtung (29) zum Zuführen von Karkassenkomponenten an die andere Karkassentrommel, solange eine der Karkassentrommeln in Linie mit der ersten Hauptrichtung rotiert,
- eine unter der Karkassenmaterialzufuhrvorrichtung angeordneten Laufflächenheftvorrichtung (28) mit mindestens einer Heftrolle um Heften einer Anordnung von unter anderem Gürtellage und Lauffläche gegen Karkassenkomponenten, die zum Bilden eines Rohreifens auf einer in Linie mit der ersten Hauptrichtung rotierten Karkassentrommel angeordnet sind, und
- einem Abnehmegerät (20) zum Abnehmen eines Rohreifens von dem zweiten Umladering.
2. Anordnung nach Anspruch 1, mit einem an allen Seiten begrenzten Gate, zum radialen Durchgang von mindestens einer Andruckrolle.
3. Anordnung nach Anspruch 1, mit einem an einer Seite offenen Gate am zweiten Umladering, zum radialen Durchgang von mindestens einer Andruckrolle.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit in vertikaler Richtung einer unter der Gürtellagenzufuhrvorrichtung angeordneten Kappenlageneinheit (31), zum Zuführen einer Kappenlage aus mit Gummi ummantelten Nylonschnüren zu der Gürtelbautrommel.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer auf dem ersten Umladering angeordneten Wickeleinheit (15), zum Zuführen einer Nylonkappenlage zu den Gürteln der Gürtelbautrommel oder der Laufflächentrommel (16).
6. Verfahren zum Herstellen eines unvulkanisierten Reifens oder Rohreifens, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- Zuführen einer ersten und anschließend einer zweiten Gürtellage von einer Gürtellagenzufuhrvorrichtung;
- Wickeln der ersten Gürtellage und anschließend der zweiten Gürtellage auf eine Gürtelbautrommel (13);
- Umladen der Gürtel von der Gürtelbautrommel (13) zu der Laufflächenbautrommel (16) mit Hilfe eines ersten Umladerings (14), in dem der erste Umladering (14) über eine Umladeschiene (18) von der Gürtelbautrommel (13) zu der Laufflächenbautrommel (16) bewegt wird;
- Wickeln einer Lauffläche um die Gürtel auf der Laufflächenbautrommel (16);
- Entfernen des Gürtel- und Laufflächenpakets von der Laufflächenbautrommel (16) durch einen zweiten Umladering (19);
- nacheinander Zuführen, auf Längeschneiden und Wickeln von luftdichten inneren Belägen und Gummiseitenwänden zu einer ersten Karkassentrommel (23), deren Welle (40) nicht in Linie aber parallel zur Umladeschiene verläuft;
- anschließendes Rotieren einer drehbaren Welle (39), wobei die Welle (40) der ersten Karkassentrommel (23) in Linie mit der Umladeschiene (18) und eine zweite Karkassentrommel (22) in die vorhergehende Lage der ersten Karkassentrommel (23) gebracht wird;
- Anbringen von Wulstdrahtbündeln mit Kernreiter auf der ersten Karkassentrommel (23) durch Bewegen eines Wulsthaltungs- und Positioniergerät (21) über die erste Karkassentrommel (23) in Richtung der Umladeschiene (18);
- Klemmen der Wulstdrahtbündel mit Kernreiter auf die Karkassenlage mit Ausweitung der ersten Karkassentrommel (23);
- Winden der Karkassenlagen und Seitenwände um die Drahtbündel mit Kernreiter;
- Bewegen des zweiten Umladeringes (19) mit dem Gürtel- und Laufflächenpaket über die Umladeschiene (18) und über das innere Lagenpaket auf der ersten Karkassentrommel (23;
- Anheften des Gürtel- und Laufflächenpakets auf dem inneren Lagenpaket;
- Entfernen des kompletten Rohreifens von der ersten Karkassentrommel (23) durch den zweiten Umladering (19) und Fördern über die Umladeschiene (18) zu einem Abnahmegerät (20), um ihn von dem zweiten Umladering (19) abzunehmen.
7. Verfähren nach Anspruch 6, bei dem das Heften durchgeführt wird, solange der Umladering (19) noch über der Karkassentrommel ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem eine schnurverstärkte Karkassenlage auf dem inneren Belag um die erste Karkassentrommel (23) angeordnet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, bei dem eine Kappenlage auf den Gürtellagen der Gürtelbautrommel angeordnet ist, eine Kappenlageneinheit (31) bildend.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, bei dem eine Kappenlage in Richtung einer Wickeleinheit zugeführt wird, wobei die Teilung von der Wickeleinheit (15) während des Wickelns variiert wird, so dass die Kappenlage spiralförmig verläuft.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, bei dem das nächstfolgende Gürtel- und Laufflächenpaket auf der Gürtelbautrommel und Laufflächenbautrommel bereitgestellt wird, nachdem das Gürtel- und Laufflächenpaket von der Laufflächenbautrommel entfernt worden ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem ein neues inneres Lagenpaket der zweiten Karkassenbautrommel (22) zugeführt wird, deren Welle (40) nicht in Linie mit aber parallel zur Umladeschiene (18) verläuft, während das Gürtel- und Laufflächenpaket über das innere Lagenpaket auf der ersten Karkassenbautrommel (23) bewegt wird, bis deren Welle in Linie mit der Umladeschiene (18) ist.
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