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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Luftradialreifen mit
einem Band, das den Gürtel oder Breaker verstärkt, und
bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur Bildung des
Bandes des Reifens.
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Luftradialreifen mit einem Gürtel aus Schichten von
Metallcorden, die den Laufflächenteil verstärken, sind herkömmlich
auf Hochleistungswagen verwendet worden und hohe
Geschwindigkeitsbeständigkeit, Hochgeschwindigkeitsfahrstabilität und
Lenkbarkeit sind vermittels des starken Ringeffektes auf dem
Gürtel in dem Gesamtreifenaufbau erhalten worden. Die
herkömmliche maximale Geschwindigkeit von Fahrzeugen von 100
bis 200 km/h hat sich jedoch durch Fahrzeugentwicklungen
geändert und nun können einige Personenkraftwagen mit 200 km/h
oder mehr fahren und manchmal mit 300 km/h. Auf dem Gebiet
von Rennwagen existieren schon Fahrzeuge, die zu derartigen
Geschwindigkeiten fähig sind, aber sie werden nur unter
speziellen Bedingungen gefahren, so daß die Reifen dazu
entworfen werden können, einige der Laufcharakteristiken, die im
herkömmlichen Fahren erforderlich sind, zu opfern, zum
Beispiel Abnutzungswiderstand und Treibstoffökonomie. Sie sind
so ungeeignet, der allgemeinen Benutzung auf öffentlichen
Straßen zu widerstehen.
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Wenn Radialreifen-mit einer herkömmlichen
Metallcordgürtelverstärkung bei den hohen Geschwindigkeiten, die oben
erwähnt sind, verwendet werden, werden ihre Laufflächenteile
durch Zentrifugalkraft deformiert und wiederholte
Verzerrungen werden in dem Laufflächenteil erzeugt. Diese Deformation
tritt in verschiedenen Phänomenen abhängig von der Größe,
dem Aufbau und den Materialien des Reifens auf und kann zum
Beispiel ein Abhebephänomen sein, in welchen der äußere
Durchmesser bei dem Schulterteil zunimmt, ein Phänomen, bei
welchem der äußere Durchmesser in dem Mittelteil zunimmt und
der Krümmungsradius der Lauffläche abnimmt oder die
Oberfläche eine unregelmäßige Kurve wird, oder ein
Stehwellenphänomen.
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Diese Effekte erzeugen durch wiederholte Verzerrungen Wärme
in dem Laufflächenteil und die Temperatur in den
Laufflächenteilen steigt schnell an und die Adhäsion zwischen den
metallischen Cordoberflächen und dem Gummi in dem Gürtel kann
versagen und sogenannte Lagentrennung bzw. Lagenseparation
verursachen. Insbesondere erfordern Reifen, die im
Hochgeschwindigkeitsfahren wie oben beschrieben verwendet werden, eine
breite Bodenkontaktfläche, um genug Griff auf der
Straßenoberfläche sicherzustellen und daher wird ein abgeflachter
Reifen mit einer breiten Lauffläche verwendet. In derartigen
breitprofilabgeflachten Reifen neigt, da die Größe des
Laufflächenteils in dem gesamten Reifen groß ist, das oben
erwähnte Phänomen der Deformation und Wärmeerzeugung dazu, zu
einem großen Ausmaß aufzutreten.
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Die Verwendung eines Gummis mit einem kleinen Verlusttangens
(tan δ) ist ein effektives Mittel, um die Wärmeerzeugung zu
verringern, aber wenn ein Gummi mit einem kleinen
Verlusttangens (tan δ) verwendet wird, erniedrigt sich der
Laufflächengriff und daher sind die erforderlichen
Hochgeschwindigkeitsreifenleistungsfähigkeitseigenschaften schwer zu
erhalten.
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In alternativer Weise kann eine Abnahme der Deformation des
Laufflächenteils ohne Änderung der Formulierung des
Laufflächengummis erreicht werden, indem der Ringeffekt des Gürtels
erhöht wird, aber dann wird die Anzahl der Metallcordlagen
des Gürtels erhöht und das Gewicht des Reifens nimmt zu, was
so andere nachteilige Effekte auf den
Hochgeschwindigkeitseigenschaften des Reifens und eines Wagens, der den Reifen
verwendet, verursacht.
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Um diese Probleme zu lösen, ist es vorgeschlagen worden, ein
Band mit einer Vielzahl von unabhängigen Corden anzuordnen,
die in Gummi und parallel zueinander in der Umfangsrichtung
des Reifens eingebettet sind wie in der japanischen
Patentveröffentlichung Kokai Nr. 47-14805 und japanischen
Patentveröffentlichung Kokoku Nr. 55-45402 offenbart. Dieses Band
oder diese Bandage weist jedoch zumindest einen Stoßteil
auf, der sich in der Richtung der Breite erstreckt. Die
Steifheit in der Umfangsrichtung ändert sich und nimmt bei
diesem Verbindungsteil üblicherweise ab und die
resultierende große Verzerrung neigt dazu, Bruch bzw. Querriß zu
induzieren. Zusätzlich kann das Verbindungsteil die
Gleichförmigkeit des Reifens beeinträchtigen.
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Demgemäß ist ein derartiges Band zum Gebrauch in den
Hochgeschwindigkeitsbereichen, die oben beschrieben sind, nicht
gut genug. Ein Reifen mit einem derartigen Band ist in den
herkömmlichen Geschwindigkeitsbereichen gut, aber in einem
Geschwindigkeitsbereich von mehr als 200 km/h oder mehr als
300 km/h ist es unmöglich, die Deformation zu verhindern,
die durch die Zentrifugalkraft auf dem Laufflächenteil
verursacht wird, und ungenügende Beständigkeit wird erhalten.
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Es ist wünschenswert, einen Reifen mit einer Struktur zu
schaffen, die in der Lage ist, in diesen hohen
Geschwindigkeitsbereichen zu widerstehen, ohne andere allgemeine
Leistungsfähigkeitseigenschaften zu opfern. Ein anderer
Vorschlag, die obigen Probleme zu lösen, sieht ein
fugenloses Band vor, das durch spiralartiges Wickeln eines oder
einer Vielzahl von organischen Fasercorden über den
Gürtel parallel zu der zentralen Umfangslinie des Reifens
gebildet ist, um ein Band zu erzeugen, in welchem die
Dichten des spiralig gewickelten Cords zwischen den Kronen- und
Schulterteilen des Reifens unterschiedlich sind, um so die
Leistungsfähigkeit zu verstärken. Dies wird in der
japanischen Patentveröffentlichung Kokoku Nr. 44-17801 und
japanischen Patentveröffentlichung Kokoku Nr. 57-61601 offenbart.
Jedoch weist ein derartiges Mittel das Problem auf, daß es
viel Zeit erfordert, den Cord zu wickeln und so ist die
Produktivität unterlegen, und da der gewickelte Cord in der
Mitte des Reifens asymmetrisch wird, sind die
Gleichförmigkeitseigenschaften wie die Konizität dürftig. Überdies berühren
mit einer ändernden Corddichte, wenn die Dichte zu hoch
eingestellt ist, die Cordoberflächen einander, was Versagen bei
diesen Punkten induzieren kann.
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Es ist also wünschenswert, einen Radialreifen mit einer
überlegenen Gleichförmigkeit und exzellenter Produktivität zu
schaffen, in welchem Brüche bzw. Risse in dem Schulterteil
des Gürtels aufgrund von Abhebung beim Fahren verhindert
sind und Kontakt zwischen Cordoberflächen unterdrückt wird.
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Es ist das Ziel dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum
Bilden eines Gürtelverstärkungsbandes zu schaffen, welches zum
Gebrauch in den oben erwähnten Reifen geeignet ist.
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Nun zu dem Herstellungsverfahren für Radialreifen
zurückkehrend, ist das übliche Verfahren, einen zusammengefügten
Körper zu bilden, indem jeder des Gürtels, Bandes und
Laufflächengummis sequentiell auf eine Trommel gewickelt wird.
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Wie in den Fig. 34 und 35 gezeigt, wird eine herkömmliche
Gürteltrommel 300 drehbar bei einer Seite auf einer Welle
301 getragen und weist eine gürtelformende Oberfläche S1
auf, die in der Umfangsrichtung als ein Kreisring geformt
ist und eine lineare Querschnittsgestalt in der axialen
Richtung aufweist. Die Gürtelformungsoberfläche S1 wird durch
plurale Streifen 303 jeder mit einer Breite von approximativ
40 mm, die radial über dem gesamten Umfang angeordnet sind,
gebildet, und beide Enden von jedem Streifen sind durch ein
Paar von ringförmigen Federn 302 befestigt. Ein Luftsack
304, der mit einer Luftröhre 306 ausgerüstet ist, ist
innerhalb der Streifen jeweils in der radialen Richtung auf einer
Tragebasis 305 angeordnet. Äußere Trommeldurchmesser
definierende Ringe 308 sind auf Rahmen 307 lösbar angebracht, die
auf beiden Seiten der Streifen angeordnet sind.
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Ein herkömmliches Verfahren des Herstellens einer Anordnung
des Gürtels, Bandes und der Lauffläche durch Verwendung der
obigen bekannten Gürteltrommel ist wie folgt:-
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Der äußere Trommeldurchmesser wird durch Aufblasen des
Luftsackes mit Luft expandiert, die durch die Luftröhre
geliefert wird, zu dieser Zeit ist der äußere Durchmesser der
Trommel auf einen spezifizierten gürtelanhaftenden
Durchmesser durch den den äußeren Trommeldurchmesser definierenden
Ring begrenzt:
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Ein Gürtel B wird gebildet (siehe Fig. 35), indem auf die
gürtelbildende Oberfläche S1 eine Vielzahl von Lagen
gewikkelt wird, die jede aus Corden zusammengesetzt sind, welche
mit Gummi bzw. Kautschuk in der Form eines Cordgewebes
überzogen sind.
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Dieses wird so angeordnet, daß die Corde von jeder
sukzessiven Lage sich in einem Winkel von 10 bis 40 Grad mit Bezug
auf die Umfangsrichtung kreuzen.
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Ein Band BR wird dann gebildet, indem ein oder zwei Lagen
aus Corden, welche mit Gummi in der Form von Cordgewebe
überzogen
sind, aufgewickelt werden, und zwar auf die
Umfangsoberfläche des Gürtels B mit einem Winkel von nahezu 0 Grad
mit Bezug auf die Umfangsrichtung und ein Laufflächengummi T
wird auf die radial äußere Seite des Bandes BR gewickelt,
was so eine Anordnung A bildet.
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Die Anordnung wird von der Gürteltrommel durch Verwendung
eines Haltemittels abgenommen und auf die Mitte einer
vorzusammengefügten zylindrischen Reifenkarkasse auf einer
Reifenbildungstrommel übertragen. Die Reifenkarkasse wird
sequentiell in eine toroidale Gestalt durch Luftdruck expandiert,
so daß ihre Umfangsoberfläche dicht gegen die Innenseite der
Gürtelanordnung gedrückt ist. Der Gürtel wird dann gepreßt
und an der Reifenkarkasse über seine volle Breite durch eine
laufflächenanbringende Walze angebracht, so daß die
Anordnung konsolidiert wird, um einen Rohreifen vorzusehen.
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Überdies wird in der japanischen Patentveröffentlichung
Kokai Nr. 61-51979 ein Verfahren zur Bildung eines Bandes
offenbart, indem ein oder eine Vielzahl von synthetischen
Fasercorden in der Umfangsrichtung auf die Umfangsoberf läche
eines Gürtels spiralartig und kontinuierlich gewickelt wird,
der auf dem Gürtelring gebildet ist, wobei er zumindest 70 %
der Gürtelbreite bedeckt, mit einer Ganghöhe von 5 bis 15 mm
in der Richtung der Breite.
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Jedoch wird in diesem Verfahren, da der Wicklungsabstand der
Corde so groß wie 5 bis 15 mm ist, die nachteilige
Ausdehnung des äquatorialen Durchmessers des Rohreifens aufgrund
des Formungsdrucks in dem Vulkanisierungsverfahren auf
effektive Weise verhindert, aber die thermische Schrumpfkraft des
Bandes ist an den Schulterteilen schwächer als in dem
Mittelteil.
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Infolgedessen wird eine der notwendigen Charakteristiken,
das heißt das Abhebephänomen des Gürtels aufgrund der
Zentrifugalkraft während des Hochgeschwindigkeitslaufens zu
verhindem, nicht erreicht.
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Dieses Problem resultiert aus der Tatsache, daß das Band
durch Wickeln auf einer zylindrischen Trommel mit einer
linearen Querschnittsgestalt in der axialen Richtung wie oben
beschrieben und in Fig. 34, 35 und 17 gezeigt gebildet ist,
obwohl der Gürtel und das Band des fertiggestellten Reifens
in der Form in der Querschnittsgestalt in der axialen
Richtung (abschließende Gestalt) konvex sind, wie in Fig. 15
gezeigt.
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Das heißt, obwohl die Umfangswicklungslängen bei der Bildung
des Bandes für die Schulterteile und die Mittelteile
identisch sind, werden die Umfangslängen des Gürtels nach der
vollständigen Gestaltung und Vulkanisierung des Reifens in
den Gürtelschulterteilen kürzer und in dem Gürtelmittelteil
länger aufgrund des Gestaltungs-(Expandier-)Prozesses bei
der Vulkanisierung. Als eine Folge wird die Dehnung bei
Mittelteilen größer und kleiner bei den Schulterteilen des
Gürtels und die thermische Schrumpfkraft bei den Schulterteilen
erniedrigt. Da eine größere Dehnung an dem Mittelteil des
Gürtels angelegt wird, tritt eine Dehnungsdifferenz, die 2 %
überschreitet, üblicherweise auf.
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Das oben erwähnte Problem wird verursacht, weil die
Dehnungsdifferenz als die Differenz der restlichen Elongation und
thermischen Schrumpfkraft auftritt. Hier bedeutet der
Ausdruck "Dehnung" den Prozentsatz des fertiggestellten
Durchmessers zum Wicklungsdurchmesser des Gürtels.
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Demgemäß ist ein anderes Ziel dieser Erfindung, eine
Anordnung des Gürtels, Bandes und Laufflächengummis vorzusehen,
in welcher die Differenz der Dehnungen zwischen dem
Mittelteil
und den Schulterteilen der Bänder so klein wie 2 % oder
weniger gemacht wird, und die thermische Schrumpfkraft bei
dem Schulterteil anzuheben.
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Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist zum
Beispiel aus der US-A-3 941 644 bekannt.
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Demgemäß schafft die Erfindung eine Vorrichtung, um ein Band
auf der Gürtelanordnung eines Radialreifens zu bilden, wo
das Band eine kontinuierliche spiralartige Wicklung von
einem oder mehreren organischen Fasercorden ist, die auf die
Umfangsoberfläche eines Gürtels gewickelt sind, der auf
einer Gürteltrommel oder einem -ring gebildet ist, wobei die
Vorrichtung ein Ablaßmittel zum Abziehen des zu wickelnden
Cordes in Richtung auf den Gürtel ist, ein Traversiermittel
zum Traversieren des Ablaßmittels in der Richtung der Breite
des Gürtels und ein traversiersteuerndes Mittel zum Steuern
der Traverse des Ablaßmittels umfaßt, wobei das Ablaßmittel
einen Bewegungsrahmen umfaßt, der in der Lage ist, einen
Arm, der an dem Bewegungsrahmen angebracht ist, zu
traversieren, und eine Vielzahl von Führungsriemenscheiben, die von
dem Arm getragen werden und den zu wickelnden Cord führen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Traversiermittel eine
Schraubenwelle umfaßt, die drehbar angetrieben und an das
Ablaßmittel geschraubt ist, und eine Führungswelle zum Führen der
Traverse des Ablaßmittels, und das traversiersteuernde
Mittel einen Motor zum Ansteuern der Schraubenwelle umfaßt,
eine Antriebseinheit und einen Pulszähler für den Gürtelring
oder die Gürteltrommel.
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Weitere Aspekte der Erfindung werden aus den folgenden
Beschreibungen einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den
beigefügten diagrammatischen Zeichnungen ersichtlich werden,
in welchen:
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Fig. 1 eine Querschnittsansicht ist, die eine erste
Anordnung eines Gürtels, eines Bandes und
eines Laufflächengummis in einem
Luftradialreifen zeigt;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
andere Anordnung eines Gürtels, eines Bandes
und eines Laufflächengummis in einem
Luftreifen zeigt;
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die
schematisch den Zustand der Wicklung eines Cordes
des Bandes zeigt;
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Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die noch eine
andere Anordnung eines Gürtels, eines Bandes und
eines Laufflächengummis in einem Luftreifen
zeigt;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die Corde
zeigt, die zu einem Band geformt sind;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
einzelnen, überzogenen Cord zeigt;
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Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
nicht überzogenen Cord zeigt;
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Fig. 8 bis 11 Querschnittsansichten eines Verfahrens zum
Erzeugen von Radialreifen dieser Erfindung
sind;
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Fig. 12 bis 14 Ansichten sind, die eine Weise des Wickelns
eines Cordes zum Bilden eines Bandes von
symmetrischer Struktur zeigen;
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Fig. 12a eine Ansicht ist, die eine Weise des
Wikkeins oder Schaffens einer asymmetrischen
Struktur zeigt;
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Fig. 15 bis 17 Ansichten zum Veranschaulichen eines
Verfahrens zum Bilden einer
Gürtelbandlaufflächengummianordnung dieser Erfindung sind, in
welchen Fig. 15 das Härten eines Reifens zeigt,
Fig. 16 eine Bildung einer Anordnung durch
die vorliegende Vorrichtung zeigt und Fig.
17 ein herkömmliches Bildungsverfahren
zeigt, Fig. 18 eine axiale Schnittansicht
ist, die ein Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Bilden der
Gürtelbandlaufflächengummianordnung dieser Erfindung ist.
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Fig. 19 eine Schnittansicht längs Linie 24-24 in
Fig. 18 ist,
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Fig. 20 eine Schnittansicht ist, die den Zustand mit
ausgedehntem Durchmesser der Vorrichtung
zeigt,
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Fig. 21 eine perspektivische Ansicht ist, die das
den äußeren Durchmesser definierende Glied
zeigt,
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Fig. 22 und 23 Ansichten sind, die eine Weise zeigen, die
Gestalt im axialen Schnitt der obigen
Vorrichtung im ausgedehnten Zustand zu
finden,
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Fig. 24 bis 26 Querschnittsansichten sind, die ein anderes
Ausführungbeispiel der Vorrichtung zur
Formung
einer
Gürtelbandlaufflächengummianordnung zeigen,
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Fig. 27 eine Ansicht ist, die einen Schritt in einem
Verfahren der Erzeugung von Radialreifen
zeigt,
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Fig. 28 eine Vorderansicht ist, die ein anderes
Ausführungsbeispiel der Bandformungsvorrichtung
zeigt,
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Fig. 29 eine Seitenansicht von Fig. 28 zeigt,
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Fig. 30 eine Ansicht ist, die einen Augenblick des
Gebrauchs davon zeigt;
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Fig. 31 eine Ansicht ist, die einen anderen
Augenblick des Gebrauchs davon zeigt;
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Fig. 32 eine Vorderansicht ist, die ein anderes
Ausführungsbeispiel der Bandbildevorrichtung
zeigt;
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Fig. 33 eine Seitenansicht von Fig. 32 ist;
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Fig. 34 bis 35 axiale Schnittansichten sind, die eine
herkömmliche Gürteltrommel zeigen.
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In Fig. 1 umfaßt ein Reifen 1 ein Paar von Wulstkernen 3,
ein Paar von Reitern 4, eine Karkasse 2, eine ringförmige
Lauffläche 5, ein Paar von Seitenwänden 6, einen Gürtel 7
und ein Band 8.
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Die Wulstkerne 3 sind in den Wulstteilen des Reifens
angeordnet. Die Wulstreiter 4 sind aus hartem Gummi hergestellt und
außerhalb der Wulstkerne 3 mit Bezug auf die radiale
Richtung des Reifens 1 angeordnet. Die Karkasse 2 umfaßt eine
Lage von Corden, die in der radialen Richtung des Reifens
angeordnet und um die Wulstkerne 3 geschlagen sind.
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Die Karkasse 2 kann eine oder eine Vielzahl von Lagen
umfassen.
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Der Gürtel 7 ist auf der Schulteraußenseite der Karkasse 2
angeordnet und umfaßt zwei oder mehr Lagen von Gewebe aus
Metallcorden. Er ist aus einer inneren Lage 7i und einer
äußeren Lage 70 zusammengesetzt, aber eine oder zwei andere
Lagen können zwischen ihnen angeordnet sein. In der Zeichnung
weist die innere Lage 7i eine größere Breite als die äußere
Lage 70 auf, aber es spielt keine Rolle, wenn die äußere
Lage breiter ist. Wenn die zwei Lagen die gleiche Breite
aufweisen, variiert die Biegesteifheit in dem Abschnitt jedoch
an den Rändern drastisch, was einen nachteiligen Effekt auf
die Beständigkeit ergibt, so daß es notwendig ist, diese
Lagen (7i & 7o) von unterschiedlicher Breite zu bilden.
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Die Metallcorde der Gürtellagen 7o, 7i sind in einem Winkel
von 10 bis 30 Grad mit Bezug auf die Äquatoriallinie des
Reifens angeordnet.
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Das Band 8 ist auf der radial äußeren Seite des Gürtels 7
angeordnet. Das Band umfaßt eine Vollbandschicht 8f und ein
Paar von Randbandschichten 8e.
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Die Vollbandschicht 8f ist über der vollen Breite des
Gürtels 7 angeordnet, das heißt über der vollen Breite der
inneren Lage 7i, welches die breitere Lage ist. Jede
Randbandschicht 8e ist zwischen der Vollbandschicht 8f und dem
Gürtel 7 oder zwischen der Vollbandschicht 8f und der
ringförmigen Lauffläche 5 in dem Bereich nahe dem Gürtelrand
angeordnet.
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung
der Karkasse 2, des Gürtels 7 und des Bandes 8 in dem Fall
zeigt, wo die Anordnung der Randbandschichten 8e und der
Vollbandschicht 8f umgekehrt ist.
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Die Randbandschichten 8e und Vollbandschicht 8f sind aus
organischen Fasercorden zusammengesetzt, die im wesentlichen
zu der Äquatorialmittellinie des Reifens parallel liegen.
Der organische Fasercord C ist ein einzelner langer Cord,
der aus einer Vielzahl von einzelnen Fäden oder gedrehten
Fäden wie gesponnenem Faden, Monofilamentfaden oder
Multifilamentfaden oder organischen Fasern wie Nylon 66, Nylon 6,
Polyester, Kevlar oder dergleichen hergestellt ist.
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Der Cord C ist aus einem oder mehreren Corden gebildet, die
auf der Umfangsrichtung des Reifens in jeder Schicht wie in
Fig. 3 schematisch gezeigt gewickelt sind. Infolgedessen
existieren herkömmliche Fugen nicht länger in jeder Schicht
und die Probleme, die durch die Existenz von Fugen
verursacht sind, werden vollständig vermieden. In der
herkömmlichen Fuge werden beide Enden in der Umfangsrichtung von
jeder Schicht allgemein dazu gebracht, einander Ende an Ende
zu berühren, so daß dieser Teil eine große Spannung in der
Umfangsrichtung nicht ertragen kann. Er induziert daher
häufig Reißen im Hochgeschwindigkeitsgebrauch. Die Fugenteile
verderben auch die Gleichförmigkeit des Reifens.
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Fig. 4 ist eine Qüerschnittsansicht, die eine andere
Anordnung zeigt, in welchem das Band 8 nur eine Vollbandschicht
8f ohne Randbandschicht 8e aufweist.
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Fig. 5 zeigt Corde, in welchen verschiedene Corde zu einem
Körper ausgerichtet und kombiniert sind, indem mit Gummi R
bzw. Kautschuk überzogen wird und eine Bandgestalt (Gürtel
oder bandähnlicher Körper) gebildet wird. Wenn eine Vielzahl
von Corden angeordnet und in einem Körper wie diesem vereint
werden, wird es einfach, einen Abstand p zwischen den Corden
auf akkurate Weise einzustellen. Dieser bandähnliche Körper
kann ohne weiteres durch eine Extrudiermaschine oder einen
Profilkalander gebildet werden. In dem Fall eines Bandes
wird es unter dem Gesichtspunkt der Gleichförmigkeit des
Reifens bevorzugt, die Anzahl von Corden auf ein derartiges Maß
einzustellen, daß die Winkel der gewickelten Corde zu der
Umfangsrichtung 0 Grad nicht um viel überschreiten. Hier
zeigt die Zeichnung einen bandähnlichen Körper 11, der aus
drei Corden zusammengesetzt ist, aber die Anzahl von Corden
kann in einem Bereich ausgewählt sein, der 10 nicht
überschreitet, oder in einem bevorzugten Band 5.
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Fig. 8 bis 11 sind Schnittansichten, die den Wicklungsprozeß
fur einen organischen Fasercord im Herstellungsverfahren des
Reifens zeigen. Fig. 12 und 13 sind Skizzen, die das
Verfahren des Wickelns zeigen.
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Fig. 8 zeigt die Bildung eines Bandes mit nur einem Paar von
sogenannten Randbandschichten, worin eine oder mehrere
gummiüberzogene Corde C bei beiden Schulterteilen BS des Gürtels
7 auf die Umfangsoberfläche des Gürtels 7 gewickelt sind,
welcher eine Zweilagenstruktur darstellt, die auf die
Gürteltrommel oder den Gürtelring 21 gewickelt ist. In diesem Fall
ist es notwendig, den Wicklungsabstand des Cordes auf 0,5
bis 5,0 mm wie oben beschrieben einzustellen, um das Abheben
der Schulterteile des Gürtels zu verhindern. Die oben
erwähnte Spiraiwicklung sollte in einer Umdrehung oder mehr in
Übereinstimmung mit der Notwendigkeit auswärts von der
äquatorialen Ebene des Reifens oder in der gegengesetzten
Richtung durchgeführt werden, um so eine symmetrische Struktur
zueinander aufzuweisen.
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Fig. 9 zeigt die Bildung eines Bandes, das mit nur einer
sogenannten Vollbandschicht ausgerüstet ist, indem der
gummiüberzogene Cord C über 70 % der gesamten Breite von Gürtel 7
auf der äußeren Oberfläche des Gürtels 7 einer
Zweilagenstruktur kontinuierlich gewickelt wird, die auf die
Gürteltrommel oder den Gürtelring 21 gewickelt ist. Es ist
notwendig, daß der Wicklungsabstand von 0,5 bis 5,0 mm in
Schulterteilen BS des Gürtels beträgt, um das Abheben in den
Gürtelschulterteilen zu verhindern, und auch beträgt der Abstand
von 0,5 bis 15,0 mm in den Mittelteilen BC des Gürtels.
Diese Spiralwicklung wird auch in der gleichen Weise wie oben
mit einer Umdrehung oder mehr wie notwendig durchgeführt, um
einen symmetrischen Aufbau auswärts von der Äquatorialebene
des Reifens oder in der umgekehrten Richtung zu ergeben.
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In Fig. 10 wird ein dünnes Gummi- bzw. Kautschukband 23 auf
die äußere Oberfläche des Gürtels 7 einer Zweilagenstruktur
gewickelt, der auf die Gürteltrommel oder den Gürtelring 21
gewickelt wird, und eine oder mehr nicht-gummiüberzogene
Corde C werden kontinuierlich und spiralartig auf das
Gummiblatt in der Umfangsrichtung mit einem Abstand 0,5 bis 5,
mm in den Gürtelschulterteilen und 0,5 bis 15,0 mm in dem
Gürtelmittelteil gewickelt. Überdies wird ein zweites
Gummiblatt 24 gewickelt, um die spiralartig gewickelten Corde
zwischen die Gummiblätter sandwichartig zu legen. In diesem
Fall wird es für das Material des Gummiblattes bevorzugt,
ein Material mit einer guten Adhäsion an dem Cord in der
gleichen Weise wie das Material zu verwenden, das in dem
oben erwähnten Abdeckungsgummi verwendet wird. Nach der
Wicklung des zweiten Gummiblattes 24 werden das Gummiblatt 24,
Cord C und das Gummiblatt 23 durch Druckwalzen konsolidiert,
um das Gummi dazu zu veranlassen, zwischen die Corde
einzutreten, bevor das Laufflächengummi gewickelt wird.
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Fig. 11 zeigt ein Band, das aus einer Kombination einer
Vollblattschicht und Randbandschichten zusammengesetzt ist.
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In diesem Band kann die Anzahl von Corden pro Einheitslänge
(Dichte), Cordgröße und Abstand geändert werden, wie es die
Gelegenheit erfordert.
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In jedem Fall wird die Wicklung so durchgeführt, um in bezug
auf die Reifenäquatorialebene in der gleichen Weise wie oben
beschrieben symmetrisch zu sein. Das heißt, in dem Fall
einer Struktur mit zwei Schichten bei Teilen BS und einer
Schicht bei Teil BC gibt es Verfahren wie Wickeln von Corden
C1 und C2 von der Mittelposition 30 in Richtung auf beide
Seiten symmetrisch und ihrem Überfalten bei beiden Rändern
wie in Fig. 13 gezeigt, oder Beginnen der Wicklung von
Teilen BC und Überfalten, um zu der Mitte zurückzukehren, wie
in Fig. 12 gezeigt. In dem Fall des Wickelns nur auf Teil
BS, kann es gewickelt werden, indem bei den Rändern wie in
Fig. 14 gezeigt, übergefaltet wird. Auch zeigt Fig. 12a eine
Art des asymmetrischen Wickeins.
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Die Vorrichtung umfaßt eine Gürteltrommel, deren Durchmesser
expandiert oder kontrahiert werden kann.
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In den Fig. 18 bis 20 weist eine Gürteltrommel 21 einen
dehnbaren gürtelbildenden ringförmigen Körper 31 auf 1 und ein
durchmesserexpandierendes Mittel 32 zum Expandieren oder
Kontrahieren des äußeren Durchmessers des ringförmigen Körpers
31.
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Der ringförmige Körper 31 ist aus elastomerem Material (zum
Beispiel) Polyurethan oder Hartgummi) zusammengesetzt, von
welchen die JIS-A Härte 70 bis 98 Grad beträgt, und deren
Dicke gleichförmig ist (zum Beispiel 5 mm bis 30 mm) und er
besitzt einen kontinuierlichen äußeren Umfang in der
Umfangsrichtung.
Wenn die Härte kleiner als 70 Grad ist, wird, wenn
das Segmentverfahren, das unten beschrieben ist, als das
Mittel zum Expandieren und Kontrahieren des Durchmessers
verwendet wird, der Teil, um die Lücke zwischen den Segmenten
abzudecken, eingedrückt, und der gesamte formende ringförmige
Körper weist nicht die notwendige Rundheit in der
Formungsebene auf.
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Der ringförmige Körper 31 weist ein Paar von Teilen 33 mit
großem Durchmesser in beiden seiner Ränder auf. Jeder Teil
33 mit großem Durchmesser ist lösbar durch ein Paar von
Klammerringen 35, 36 getragen. Ein Klammerring 36 ist an einer
Welle 37 angebracht, während der andere Klammerring 35 an
dem ersten Klammerring 36 durch einen Bolzen 38 bzw. eine
Schraube angebracht ist.
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Die Mehrheit der äußeren Umfangsoberfläche S2 des
kreisförmigen Körpers 31 bildet eine Anordnungsoberfläche, auf welche
der Gürtel 7 gewickelt werden kann, wie in Fig. 18 gezeigt,
wobei die Querschnittsgestalt in der axialen Richtung eine
Linearform aufweist. Nachfolgend ist, wenn der Durchmesser
expandiert wird, wie in Fig. 20 gezeigt, die
Querschnittsgestalt in der axialen Richtung der formenden Oberfläche die
gleiche wie oder nahe der Querschnittsgestalt in der axialen
Richtung des Bandes in dem fertiggestellten Reifen in einer
Form, und insbesondere weist es eine konvexe Gestalt auf, wo
die Differenz zwischen der Mittelteildehnung des Bandes und
der Schulterteildehnung innerhalb 2 % liegt, so daß der
vorhergehend gewickelte Gürtel 7 um die gleiche Gestalt
deformiert ist und die Formungsoberfläche für das Band 8
dargeboten wird.
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Das erste Ausführungsbeispiel des durchmesserexpandierenden
Mittels wird vom vorliegenden Anmelder ein Segmentverfahren
genannt und ist wie in Fig. 18 bis 20 gezeigt. Es umfaßt
eine Vielzahl von Segmenten 41, zum Beispiel 8 bis 32
Segmente mit der vorbestimmten Breite und Länge über den gesamten
Umfang radial innerhalb des ringförmigen Körpers 31.
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Die Segmente 41 werden aus einem harten Material wie
Aluminium, Eisen oder Stahl hergestellt. Die Querschnittsgestalt
von jedem Segment in der axialen Richtung in der Trommel ist
die gleiche wie oder ähnlich der Querschnittsgestalt
(fertiggestellte Gestalt) des Bandes des fertiggestellten Reifens
in der Form und praktischer eine konvexe Gestalt, für welche
der absolute Wert der Differenz zwischen der
Mittelteildehnung des Bandes und der Schulterteildehnung 0 % bis 2 %
beträgt. Die Länge SL von jedem Segment wird durch die Anzahl
von Segmenten bestimmt und die Breite SW wird durch die
Gürteibreite bestimmt.
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Jedes Segment 41 wird auf dem Stab von Zylinder 42
befestigt, und jeder Zylinder 42 wird an dem Basisrahmen 12
befestigt. Der Basisrahmen 43 wird durch einen Pfosten 44
getragen und der Pfosten wird auf eine Basis 45 aufgestellt, und
die Basis wird an der Welle 37 befestigt. Beide Enden der
Basis in der axialen Richtung stoßen gegen das untere Ende
des Klammerrings 36. Innerhalb der Seiten von jedem Segment
in der axialen Richtung sind ein Paar von Führungsstäben 46
in Richtung auf das axiale X der Welle 37 eingestellt. Die
Führungsstäbe 46 gleiten durch Löcher, die in dem
Basisrahmen und den Führungen 47 vorgesehen sind, und ein Anschlag
49 ist an dem radial inneren Ende von jedem Schnellstab 46
befestigt.
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Innerhalb des Basisrahmens 43 (bei der Trommelwellenseite)
ist ein Trommelaußendurchmesser definierendes Glied 48 mit
einem Magneten (Fig. 21) lösbar angebracht, um so die
Führungsstäbe 46 zu umgeben.
-
Wie in Fig. 20 gezeigt, schlägt, wenn der ringförmige Körper
31 im Durchmesser expandiert wird, wenn die Segmente 41 in
der radialen Richtung durch den Hub der Zylinder 42
vorgeschoben werden, der Stopper 49 gegen das äußere
durchmesserdef inierende Glied 48, so daß der gewünschte expandierte
Trommelaußendurchmesser D2 erhalten wird. Zu dieser Zeit ist
die Umfangsgestalt in der Trommelaxialrichtung der äußeren
Umfangsfläche S2 des ringförmigen Körpers 31 wie in Fig. 20
gezeigt der Gestalt des Segmentes 41 in der Richtung der
Breite ähnlich. So wird die Querschnittsgestalt in der
axialen Richtung des äußeren Umfangs des ringförmigen Körpers 31
in die gleiche oder eine ähnliche Gestalt zu der
abschließend fertiggestellten Gestalt in der Form des Bandes
deformiert. Es ist daher zu einer konvexen Gestalt deformiert,
derart, daß der Absolutwert der Differenz zwischen den
Dehnungen bei dem Mittelteil und dem Schulterteil des
Bandeszwischen 0 % und 2 % beträgt.
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Der Rückführhub des Zylinders 42 bewegt jedes Segment 41
periodisch rückwärts in der radialen Richtung und der
ringförmige Körper 31 nimmt einen nicht expandierten Zustand ein.
Die äußere Oberfläche S2 des ringförmigen Körpers 31 zu
dieser Zeit ist wie in Fig. 18 gezeigt linear im Schnitt in der
axialen Richtung der Trommel, was so eine
Gürtelwicklungsund Bildeoberfläche vorsieht (nicht expandierter äußerer
Trommeldurchmesser D1).
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Dies ist ein Beispiel einer praktischen Technik zum
Entwerfen der Gestalt der Segmente 41 in der Trommelwellenrichtung
(Breitenrichtung) als eine konvexe Gestalt, für welche der
Absolutwert der Dehnungsdifferenz zwischen dem Mittelteil
und dem Schulterteil des Bandes zwischen 0 %. und 2 %
beträgt. Zum Beispiel wird, wenn die Reifengröße A ist und die
Dehnungsdifferenz 0 % betragen soll, ein willkürlicher Wert
aus dem effektiven Dehnungsbereich von 1,0 % bis 5,0 %
ausgewählt
(vorzugsweise 2,0 % bis 3,5 %) für den
Gürtelmittelteil, zum Beispiel 2,5 % Als nächstes werden wie in Fig. 22
gezeigt auf der Basis des Profils P1 (konvexe durchgezogene
Linie) und der Querschnittsgestalt in der axialen Richtung
des Bandes (abschließend fertiggestellte Gestalt) des
fertiggestellten Reifens, der in der
Reifenstrukturentwurfsschnittzeichnung erwähnt ist, Punkte in der Zeichnung spezifiziert,
die 2,5 % von dem Mittelteil CO-Punkt und Endteil EO-Punkt
in der Axial-Linien-X-Richtung, das heißt dem Punkt, bei
welchem die Differenz der Mittelteildehnung und der
Schulterdehnung Null ist (E1, C1, E1), entfernt sind. Unter Verbindung
dieser Punkte wird ein Profil P2 erhalten. Dieses Profil P2
weist eine ähnliche Gestalt zu Profil P1 auf. Weiter werden
Punkte E2, C2, E2, die um einen Abstand entsprechend der
Gürteldicke in der Axiallinien X-Richtung verschoben sind,
verbunden. Dieses Profil P3 ist das Axialschnittprofil der
Oberfläche des ringförmigen Körpers 31 in dem Zustand mit
ausgedehntem Durchmesser. Unter Verbindung von Punkten E3, Ce3,
E3, die parallel zu der Axiallinien X-Richtung durch den
Teil der Entwurfsdicke d des ringförmigen Körpers 31 von dem
Profil P3 verschoben sind, wird ein Profil P4 erhalten.
Dieses Profil P4 ist die Schnittgestalt des zu erhaltenden
Segmentes, wenn die Reifengröße A ist, die
Bandmittelteildehnung 2,5 % beträgt, und die Dehnungsdifferenz zwischen dem
Mittelteil und dem Schulterteil 0 % beträgt. Daher
entspricht Punkt C3 der Spitze der Segmente in dem expandierten
Modus.
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In Fig. 23 ist, wenn CO die Mittelposition des
fertiggestellten Bandes ist, C10 die Mittelposition des fertiggestellten
Gürtels, C12 die Mittelposition der nicht ausgedehnten
Oberfläche des kreisförmigen Körpers 31 und C11 die
Mittelposition des gewickelten Gürtels, Punkt C11 ist der Punkt, der
etwas in der Axiallinien X-Richtung von dem Ende El des
Profils P2 in Fig. 22 verschoben ist (als eine Folge wird es
möglich, die Anordnung des Gürtels, Bandes und der
Lauffläche nach der Fertigstellung der Formung von dem ringförmigen
Körper im nicht ausgedehnten Zustand abzunehmen), und der
Punkt, der weiter in der Axiallinien X-Richtung durch den
Teil der Materialdicke bewegt wird, ist die Mittelposition
C12 der Oberfläche des nicht expandierten kreisförmigen
Körpers 31. Der Punkt C4, der weiter von diesem Punkt in der
Axiallinien x-Richtung durch die Dicke d des ringförmigen
Körpers 31 bewegt ist, entspricht der Spitze des Segmentes
41 in dem nicht ausgedehnten Zustand.
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Währenddessen können die Dicke h1 des Mittelteils des
Segmentes und die Dicke h2 des Schulterteils willkürlich unter
Betrachtung der erforderlichen Stärke und der positionsmäßigen
Beziehung zu anderen Bildungsteilen entworfen sein.
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Wie oben erklärt, kann die Befestigungskraft des Bandes bei
den Schulterteilen des Gürtels daran gehindert werden, zu
folgen, indem die Differenz bezüglich der Dehnung zwischen 0
% und 2 % gesetzt wird. Diese Dehnungsdifferenz kann auch
zum Beispiel durch Verwendung einer herkömmlichen
Gürteltrommel, linear in axialer Schnittgestalt wie in Fig. 17 gezeigt
genauso wie dem Fall erreicht werden, daß eine Gürteltrommel
mit der oben erwähnten konvexen Gestalt wie in Fig. 20
gezeigt verwendet wird. In diesem Fall wird der Cord bei dem
Gürtelmittelteil auf das Wickeln des Endcordes entspannt
oder mit einer sehr kleinen Wicklungsspannung gewickelt, so
daß die Gestalt des Gürtels, wenn die Spannung auf den
Bandcord aufgrund der Anlegung von innerem Druck in einer
Aushärteform wirkt, im wesentlichen die gleiche wie die konvexe
Gestalt wird, die in Fig. 20 gezeigt ist. Die
Luftradialreifen dieser Erfindung resultieren aus einem derartigen Pro-
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Die Betätigung der Gürteltrommel mit dem ausgedehnten
Durchmesser-Mittel
des obigen Systems wird unten zusammen mit
einem Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Bilden der
Anordnung von Gürtel, Band und Laufflächengummi erklärt.
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Wie in Fig. 18 gezeigt, werden, wenn der Luftzylinder 42 in
einem nicht betätigten Zustand vorliegt und daher die
Segmente 41 und der ringförmige Körper 31, der die Außenseite
davon abdeckt, in dem nicht expandierten Zustand vorliegen,
zwei Lagen, die aus Stahlcorden hergestellt sind, mit einem
Cordwinkel von 20 Grad mit Bezug auf die Umfangsrichtung
überlegt, und zwar mit in gegenseitig sich schneidenden
Richtungen, um einen Gürtel 7 auf der äußeren Oberfläche S2
(äußerer Trommeldurchmesser D1) mit einer Schnittgestalt in der
Axialrichtung zu bilden, welcher linear auf der
Gürteltrommel 21 ist.
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In der Folge wirkt, wie in Fig. 18 gezeigt, jeder
Luftzylinder 42 in dem Vorwärtshub, und jedes Segment 41 wird in der
Radialrichtung bewegt, wobei die Bewegung durch die
Anschläge 49 auf jedem Segment gestoppt wird, die die das äußere
Durchmesser definierende Glied 48 berühren.
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So wird die Querschnittsgestalt in der axialen Richtung der
äußeren Oberfläche des ringförmigen Körpers 31 zu der
gleichen oder ähnlichen konvexen Gestalt
(Trommelaußendurchmesser D2) der abschließend fertiggestellten Gestalt des Bandes
deformiert, und als eine natürliche Folge ist der Gürtel,
der darauf gewickelt ist, zu einer konvexen Gestalt
deformiert.
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Dann wird ein gummiüberzogenes Einzelnyloncord
kontinuierlich spiralartig in der Umfangsrichtung gewickelt, indem
eine unten beschriebene Vorrichtung verwendet wird, und zwar
in einem Winkel von 0 Grad mit bezug auf die Umfangsrichtung
auf der radial äußeren Oberfläche des deformierten Gürtels
über zumindest seine gesamte Breite, um so den deformierten
Gürtel abzudecken. (Wenn der Wicklungswinkel 5 Grad
überschreiten sollte, wird der Ringeffekt (der Effekt des
Verhinderns des Anwachsens, nämlich Abhebens des Gürtels, indem
der Gürtel über den vollen Umfang wie ein Reiffestgezogen
wird, nicht hinreichend aufgewiesen).
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Indem in ähnlicher Weise wieder darauf über die gesamte
Breite gewickelt wird, wird das Band 8 einer
Zwei-Schichtstruktur gebildet. Zusätzlich zu einem derartigen zweischichtigen
Vollbandaufbau kann das Band 8 zum Beispiel zu einem Aufbau
gebildet werden, der aus einer Einzelvollbandschicht
zusammengesetzt ist, einer Struktur, die aus 3 oder mehr
Schichten aus Vollband zusammengesetzt ist, oder einer Struktur,
die aus zumindest einer Schicht aus Vollband und Randbändern
zusammengesetzt ist, die eines bei jeden Rändern des Gürtels
gewickelt sind.
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Dann wird ein Laufflächengummi 5 in einer gürtelähnlichen
Gestalt, das in die erforderliche Größe geschnitten ist,
radial auswärts über das Band 8 gewickelt und schließlich wird
das Laufflächengummi durch eine Druckwalze (nicht gezeigt)
gedrückt, wodurch der Gürtel, das Band und das
Laufflächengummi zu einem Körper konsolidiert werden.
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Durch diese Schritte wird eine Anordnung 9 aus Gürtel, Band
8 und Laufflächengummi 5 gebildet.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel des durchmesserausdehnenden
Mittels, das vom Anmelder das interne Drucksystem genannt
wird, umfaßt, wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt, einen
Klammerring 51 zum Halten beider Enden des kreisförmigen Körpers
31, einen Pfosten 44 zum Tragen der gesamten Struktur, eine
Basis 45, die mit der Drehwelle verbindet, und einen
Lufteinlaß- und Entladedurchtritt 24. Der kreisförmige Körper 31
und Klammerring 51 sind abgedichtet, um Luftlecke zu
verhindem. Der kreisförmige Körper 31 wird mit Luftdruck
aufgepumpt, so daß die Struktur des kreisförmigen Körpers 31 in
der axialen Richtung konvex wird. Diese konvexe Gestalt
variiert abhängig von dem internen Luftdruck, der Verteilung der
Dicke d des ringförmigen Körpers 31 und der Breite W davon.
Die erforderliche konvexe Gestalt ist in dem gleichen
Konzept wie in dem Segmenttypus entworfen. Das heißt, auf der
Basis der konvexen Gestalt der Reifenstrukturzeichnungen ist
die Gestalt bei der Position, die um 2,5 % erniedrigt ist,
gezeichnet, welche den Punkt D2 und die Gestalt bestimmt,
die in Fig. 26 gezeigt ist. Um diese Gestalt zu
reproduzieren, werden der äußere Durchmesser D, die Dicke d und die
Breite W (welche üblicherweise breiter als die Gürtelbreite
ist) des Bildungsringkörpers, wenn der interne Druck Null
ist und der interne Druck P bestimmt. Daher sieht dieser
ringförmige Körper 31 beim inneren Druck P2 eine
Bandwicklungs- und Formoberfläche der gleichen oder ähnlichen
konvexen Gestalt zu der Schnittgestalt des Bandes (abschließend
fertiggestellte Gestalt) des fertiggestellten Reifens dar.
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Die Betätigung der Gürteltrommel mit dem
Durchmesserexpansionsmittel dieses internen Drucksystems ist wie folgt.
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Der ringförmige Körper 31 weist eine eher konkave Oberfläche
in der Axialschnittgestalt auf, wenn der interne Luftdruck
Null ist wie in Fig. 24 gezeigt. Daher wird, um zu beginnen,
der interne Druck auf P1 angehoben (ungefähr 0,5 kg/cm²), so
daß die Schnittgestalt in der axialen Richtung
näherungsweise wie in Fig. 26 gezeigt linear gemacht wird, und ein
Gürtel 7, auf seinen äußeren Umgebungen
(Trommelaußendurchmesser D1) in der gleichen Weise wie in dem obigen
Ausführungsbeispiel zusammengefügt.
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Als nächstes wird wie in Fig. 26 gezeigt, der interne Druck
auf P2 (zum Beispiel 2,0 kg/cm²) angehoben, wenn der
ringförmige Körper 31 zu einem erhöhten Durchmesser expandiert
wird, so daß die Querschnittsgestalt in der axialen Richtung
zu der gleichen oder ähnlichen konvexen Gestalt wie die
abschließend fertiggestellte Gestalt des Bandes geändert wird.
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Daher wird das Band, das darauf gewickelt wird, auf ähnliche
Weise geformt.
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Band 8 wird radial auswärts dieses geformten Bandes 7 in der
gleiche Weise wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
gebildet, indem die unten erwähnte Vorrichtung verwendet
wird.
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Dann wird außerhalb dieses Bandes 8 in der radialen Richtung
ein Laufflächengummi 5 wie in dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel aufgewickelt. So wird die Anordnung 9 des Gürtels,
Bandes 8 und Laufflächengummis 5 fertiggestellt.
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In dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum
Bilden der Gürtelbandlaufflächengummianordnung dieser
Erfindung ist die Spannung des Bandcordes im Prinzip konstant.
Gemäß anderen Ausführungsbeispielen dieser Erfindung (a) kann
die Wicklung so durchgeführt werden, daß sie eine
Spannungsverteilung derart aufweist, daß die Wicklungsspannung in den
Gürtelschulterteilen am größten ist und im Gürtelmittelteil
am kleinsten ist (b) kann die Wicklung derart durchgeführt
werden, daß der Wicklungsabstand der Bandcorde von 0,5 bis
5,0 mm bei den Gürtelschulterteilen beträgt, und (c) können
sowohl (a) als auch (b) kombiniert werden.
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Das gesamte Verfahren zur Herstellung eines abschließenden
Radialreifens von jedem der Bandformungsverfahren dieser
Erfindung wird in dem folgenden Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
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Wie oben erklärt, wird die Anordnung 9 von Gürtel 7, Band 8
und Laufflächengummi 5, die auf der Gürteltrommel 21
gebildet sind, auf eine Reifenbildungstrommel 55 vermittels eines
Transferringes (nicht gezeigt) gefördert, der zwischen der
Reifenbildungstrommel 55 und der Gürteltrommel 21 wie in
Fig. 27 gezeigt wartet. Dieser Förderring hält den äußeren
Umfang der Anordnung 9, die wie durch Kontraktion seines
Durchmessers gehalten wird.
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Die zylindrische Karkasse 2 auf der reifenbildenden Trommel
wird zu einer toroidalen Gestalt geformt und beide
Wulsthaltewerkzeuge werden synchron in Richtung auf die axiale
Richtung bewegt, so daß die aufgepumpte äußere Oberfläche der
Karkasse 2 nach auswärts zu der gesamten Breite der inneren
Oberfläche des Gürtels 7 der wartenden Anordnung 9 gedrückt
wird.
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Wenn der Transferring zu der Warteposition zurückgeführt
wird, drückt eine Hefterwalze 56 die Lauffläche 5 und so die
Anordnung 9, um sie zur Karkasse 2 zu drücken, wodurch ein
Rohreifen fertiggestellt wird.
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Die Bandbildevorrichtung dieser Erfindung wird unten mit
Bezug auf Fig. 28 bis 30 beschrieben werden. Die
Bandbildevorrichtung weist eine Wicklungsvorrichtung 14 zum Wickeln
eines Cordes auf. Wenn sie mit einer Gürteltrommel
kombiniert wird, kann eine Vorrichtung zum Bilden einer
Gürtelbandlaufflächengummianordnung vorgesehen werden. In diesem
Fall kann die Gürteltrommel eine Trommel mit einer
Linearbandbildungsoberfläche wie herkömmlich verwendet sein.
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Die Wicklungsvorrichtung 14 umfaßt ein Ablaßmittel 73 zum
Ausziehen des Cordes C, der in Richtung auf die Gürteltrom
mel 21 gewickelt werden soll, ein Traversiermittel zum
Traversieren des Ablaßmittels in der Richtung der Breite des
Gürtels, und ein Traversiersteuermittel zum Steuern der
Traverse des Ablaßmittels. Zu diesem grundlegenden Aufbau kann
weiter ein Spannungssteuermittel zum Steuern der
Cordwikklungs spannung hinzugefügt werden.
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Dieses Quermittel bzw. Traversiermittel umfaßt ein Paar von
Führungswellen 72 und eine Schraubwelle 71, die zwischen
ihnen angeordnet und von einem Motor 108 gedreht und
angetrieben ist. Jede Führungswelle und Schraubwelle werden
durch einen Rahmen 70 in beiden Endteilen getragen. Die
Schraubenwelle wird in das Ablaßmittel geschraubt und ihre
Drehung veranlaßt das Ablaßmittel zu traversieren. Die
Führungswellen führen diese Traverse.
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Das Ablaßmittel 73 ist auf die Schraubwelle 71 geschraubt
und gleitet auf der Führungswelle 72 und weist einen sich
bewegenden Rahmen 73a auf, welcher so getragen ist, daß er in
der Lage ist, zu traversieren.
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In dem oberen Teil des sich bewegenden Rahmens 73a ist ein
Arm 77 zum drehbaren Tragen der Vielzahl von
Führungsriemenscheiben 75d bis 75f vorgesehen. Der Arm 77 weist einen
Tragebalken 78a auf, welcher eine Führungswalze 78 aufweist,
die drehbar an dem Ende davon angebracht ist.
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Dieser Arm 77 ist gleitfähig zur Bewegung in der
Gürteltrommelrichtung auf einer Führungsschiene 73c angeordnet und in
dem oberen Teil des sich bewegenden Rahmens 73a angeordnet
und wird auf der Seite der Führungstrommel 21 durch eine
Feder 85 gehalten. Als eine Folge wird die Führungswalze 78
gegen eine Kopierplatte 79 (Trommelwellenrichtungbewegungs
führmittel) gehalten, die auf dem Rahmen 70 angeordnet ist,
und so wird das Ablaßmittel 73 bewegt und in der
Gürtelbreiten-Richtung
geführt, während eine spezifische Beabstandung
zu der Oberfläche der Gürteltrommel gehalten wird.
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Die Kopierplatte 79 ist identisch mit der Schnittgestalt in
der axialen Richtung der Gürteltrommel gebildet. Als eine
Folge ist die Beabstandung zwischen der
Gürteltrommeloberfläche und dem Cordablaßmittel gleichförmig, wodurch Überlappen
von Corden oder Unregelmäßigkeit der
Cordbeabstandungsintervalle verhindert wird. Wenn die Gürteltrommel ausgedehnt
wird und die Gestalt in dem axialen Abschnitt der Trommel zu
der Zeit der Bandbildung zu der gleichen oder ähnlichen
konvexen Gestalt wie die Gestalt des fertiggestellten Bandes in
einer Form geformt wird, wird die Kopierplatte der gleichen
konvexen Gestalt verwendet. Auch ist in dem Fall, in welchem
die Querschnittsgestalt linear ist, dann die Kopierplatte
linear.
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Beiläufig kann der Arm 77 an dem sich bewegenden Rahmen 73a
einstückig befestigt sein.
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Das Traversiersteuermittel steuert die Bewegungen des
Ablaßmittels zu der Startposition oder Endposition der
Cordwikklung oder dem Wechselpunkt des Wicklungsabstandes oder der
Wicklungsspannung und steuert auch den Wicklungsabstand,
indem der Wicklungsabstand mit der
Gürteltrommeldrehgeschwindigkeit synchronisiert wird (konstant).
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Es umfaßt einen Servomotor 108 mit einem Codierer als einen
Antrieb zum Drehen der Schraubenwelle 71, eine
Antriebseinheit 93 und einen Rotationspulszähler 91 für die
Gürteltrommel 21.
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Der Servomotor kann ein Gleichstrommotor sein und die
Ansteuerungseinheit ist zum Beispiel ein Digitalservopositionierer
"Position Pack ID" hergestellt von Yasukawa Electric Corp.
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Wenn ein Wechseistrommotor als der Servomotor verwendet
wird, ist die oben erwähnte Ansteuerungseinheit nicht
erforderlich.
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In dem Fall der Wicklung des Cordes mit einer vorbestimmten
Spannung ist ein Spannungssteuermittel notwendig.
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Dieses Spannungssteuermittel umfaßt eine Bremsriemenscheibe
74, die drehbar durch den sich bewegenden Rahmen 73a des
Ablaßmittels 73 getragen wird, eine Druckwalze 74a, die an der
Führungsriemenscheibenseite durch eine Feder 86 gehalten
wird, eine Leistungsbremse 74c, die koaxial mit der
Bremsriemenscheibe 74 vorgesehen ist und eine
Leistungsversorgungseinheit 92, um die Leistungsbremse 74c dazu zu veranlassen,
einen Drehwiderstand entsprechend einer vorbestimmten
Wikklungsspannung zu erzeugen, wodurch der Cord C mit einer
vorbestimmten Spannung vorgesehen wird. Die
Leistungsversorgungseinheit ist zum Beispiel eine
DMP-Typusleistungsversorgungsbox DMP hergestellt von Shinko Electric Co.
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Daher ist es, indem die Bremsriemenscheibe 74 mit Cord C
umfädelt wird, möglich, der Cord um die Gürteltrommel durch
die Führungsriemenscheibe 75 mit einer vorbestimmten
Spannung auszusenden und zu wickeln.
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Es ist nicht erforderlich zu sagen, daß die
Leistungsversorgungseinheit nicht notwendig ist, wenn eine mechanische
Bremse wie eine Luftbremse verwendet wird.
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Auf der anderen Seite werden auf einer Einstelltafel 106 die
Daten für die Wicklungsausgangsposition, die
Wicklungsendposition, die Einzel- oder
Pluralwicklungsabstandseinstellwerte, die Einzel- oder Pluralwicklungsspannungseinstellwerte,
die Wicklungsabstandänderungsposition, die Wicklungsspan
nungsänderungsposition und andere derartige Werte alle
eingestellt.
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Eine Steuereinheit 90, welche ein Sequenzierer bzw. eine
Ablaufsteuerung oder ein Relais ist, ist mit der Einstelltafel
106 verbunden, einem Codierer 61 bis Zähler 91, um die
Rotationsgeschwindigkeit der Trommel und der
Leistungsversorgungseinheit 92 respektive einzugeben. Die Steuereinheit 90
ist dazu entworfen, daß die Bremsriemenscheibe 74 den Cord
mit einer vorbestimmten Wicklungsspannung versieht.
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Die Steuereinheit 90 ist auch mit einer Ansteuereinheit 93
verbunden und mit dem Ausgang aus der Ansteuerungseinheit
93. Der Servomotor 108 wird angetrieben, um die
Schraubenwelle 71 zu drehen, so daß das Ablaßmittel 73 in der
gewünschten Richtung zu der vorbestimmten Position mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit wie oben beschrieben traversiert
wird.
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Die Cordwicklungsvorrichtung 14 weist ein unteres Ende des
Rahmens 70 auf, das gleitfähig durch Führungsschienen 70a
getragen wird, so daß die Beabstandung zwischen einem Ende von
Arm 77 und Gürteltrommel 21 eingestellt werden kann.
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Eine Cordauslaßvorrichtung 15 weist wie in Fig. 30 gezeigt
eine Führungsriemenscheibe Pa auf, Auslaßwalze Pb und eine
Druckwalze Pd, welche in dem oberen Teil des Rahmens 170
zusammen mit einem Paar von Ziehwalzen Pc in dem Mittelteil
und einer Antriebsriemenscheibe Pm in dem unteren Teil
angeordnet sind.
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Die Drehkraft des Antriebsmotors M wird an die Riemenscheibe
Pb und Pcv durch einen V-Riemen zu der Riemenscheibe Pm
übertragen.
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Eine Cordaufnahmerolle 200 ist drehbar auf einem Ablaßstand
201 angebracht und um die Rolle wird der Cord C mit einer
Zwischenlage L gewickelt oder ein Cord mit einem
Überzugsgummi bzw. -kautschuk, dessen Oberfläche mit einem
Haftverhinderungsmittel überzogen ist, wird ohne eine Zwischenlage
gewikkelt. Die Ziehwalzen Pc ziehen die Zwischenlage L heraus und
die Auslaßwalze Pb und die Preßwalze Pd senden den Cord C in
Richtung auf die Wicklungsvorrichtung 14, während die
Führungsriemenscheibe Pa ihn führt.
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Der Cord, der herausgelassen wird, wird zu der
Führungsriemenscheibe 75a des Ablaßmittels 73 geführt, das auf dem
Rahmen 70 angeordnet ist.
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In dem Fall, wo eine spezifizierte Wicklungsspannung an dem
Cord nicht vermittels des Spannungssteuermittels angelegt
ist, wird der Cord durch die Führungsriemenscheibe 75a
geführt und dann durch Führungsriemenscheibe 75b bis 75f, ohne
um die Bremsriemenscheibe 74 herumzuführen, was so den Cord
auf die Gürteltrommel 21 abläßt. Als eine Folge wird eine
geringe Spannung nur aufgrund des Widerstandes der
Führungsriemenscheibe selbst an den Cord angelegt (dies wird ein
spannungsfreier Zustand genannt). In diesem Fall werden wie in
Fig. 30 gezeigt, ein Paar von Photoröhren Sa, Sb oberhalb
und unterhalb zwischen dem Rahmen 70 und dem Rahmen 170
angeordnet. Der Cord zwischen der Auslaßwalze Pb und der
Führungsriemenscheibe 75a wird in einer U-Formation gelockert
und die Schleife und der obere Grenzwert und der untere
Grenzwert dieser Schleife werden durch die Photoröhren Sa,
Sb detektiert, um Einstellung und Steuerung der
Cordspeiserate zu ermöglichen, um eine Girlande vorzusehen.
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Es sei erwähnt, daß es wie in Fig. 33 gezeigt auch möglich
ist, ohne Verwendung einer derartigen Auslaßvorrichtung, die
Wicklungsvorrichtung 14 direkt mit einer
Gummiabdeckvorrichtung 16 für den Cord C zu verbinden und den gummierten
überzogenen
Cord direkt zu der Führungsriemenscheibe 75a des
Ablaßmittels 73 der Wicklungsvorrichtung sequentiell zu
führen, ohne auf der Aufnahmewalze aufzunehmen. In der
Zeichnung zeigt Bezugszahl 141 eine Cordaufnahmespule, 142 ist
ein Extruder, 143 ist eine Extrusionsform, 44 ist eine
Cordgirlande und 21 ist eine Gürteltrommel wie zuvor erwähnt. In
diesem Verfahren kann, da der Cord C auf den Gürtel
gewikkelt wird, während er mit Gummi abgedeckt ist, die
Beeinträchtigung des Gummimaterials und Eintritt von
Fremdmaterial (Haftverhinderungsmittel usw.) vermieden werden
verglichen zu dem vorhergehenden Aufnahmewalzenverfahren. Überdies
ist wegen der Warmspeisung die Adhäsion zwischen dem Gürtel
und dem Cord groß, und so wird die Aufnahmeauskleidung
nicht benötigt.
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Fig. 32 und 33 zeigen andere Beispiele der
Bandbildevorrichtung dieser Erfindung, in welcher der grundlegende Aufbau
nahezu der gleiche ist, aber ein Paar von Ablaßmitteln für
Cord C vorgesehen ist. Als eine Folge können zwei Corde
simultan symmetrisch auswärts von der Mittelposition in
Richtung auf jeden Schulterteil des Gürtels gewickelt werden.
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Mit anderen Worten sind ein Paar von Ablaßmitteln 73b, 73c
Seite an Seite in der Richtung der Breite der Gürteltrommel
21 angeordnet und auf Schienen 71e, 71f gleitfähig
angebracht, die parallel auf dem Rahmen 70c angeordnet sind. Die
Ablaßmittel 73b, 73c werden respektive auf die
Paralleischraubenwellen 71a, 71b geschraubt, die parallel zu den
Schienen angeordnet sind. Die Schrauben 71a, 71b werden in der
Umkehrrichtung gedreht und daher quert das Paar der
Ablaßmittel in einer wechselseitig sich trennenden Richtung (siehe
die Pfeilrichtungen) von der Mittelposition.
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Auch sind diese Ablaßmittel 73b, 73b mit aufwärts
vorstehenden Armen 77a, 77b versehen, von welchen jeder mit
Führungsriemenscheiben
75 ausgerüstet ist. Die vorstehenden Arme
sind wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
unabhängig vermittels von Federn 85 in Richtung auf die Trommel
vorgespannt und auf der Schiene 71g gleitfähig, so daß die
Walze 78a gegen die Kopierplatte 79 stößt. So ist es möglich,
das Ablaßmittel dazu zu veranlassen, in der Breitenrichtung
des Gürtels bewegbar zu sein, während die gewünschte
Beabstandung zu der Gürteltrommeloberfläche aufrechterhalten
wird.
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Auf dem Rahmen 70c ist überdies ein Spannungsdetektor (ein
Differentialumsetzertypus) 80 angebracht.
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Wenn der Cord C durch die Führungswalze 80a und die
Führungswalze 80b dieses Spannungsdetektors 80 tritt, wird die
Spannung erfaßt und jedwede Abweichung von dem eingestellten
Wert wird zu der Bremsriemenscheibe 74 zurückgespeist,
welche eingestellt wird. Bezugszahl 74a ist eine Druckwalze,
welche in Richtung auf die Bremsriemenscheibe 74 vermittels
einer Feder 84 durch ein Gelenk gedrängt wird.
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Die Führungsriemenscheibe 75a ist drehbar auf dem Arm 81b
der L-förmigen Arme 81a, 81b getragen. Ein Näherungsschalter
82 ist angemessen zum Arm 81a vorgesehen und eine Feder 83
ist angebracht, so daß die Führungsriemenscheibe 75a in die
Richtung des Pfeils, der sich um die Welle 83a dreht, als
ein Lagerpunkt gedrängt wird. Wenn eine exzessive Spannung
an dem Cord aus irgendeinem Grund angelegt wird, betätigt
der Arm 81a den Näherungsschalter 82.
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Es sei erwähnt, daß die zwei Schraubenwellen 71a, 71b
Schraubengewinde in den entgegengesetzten Richtungen aufweisen
können, so daß die zwei Wellen in der gleichen Richtung gedreht
werden können. Oder statt ein Paar von Schraubenwellen
aufzuweisen, kann eine einzelne Schraubenwelle mit rechten und
linken mit Gewinde versehenen Bereichen verwendet werden.
Oder statt zu traversieren, indem eine Schraubenwelle durch
einen Motor gedreht wird, kann ein anderes Mittel wie ein
Zylinder verwendet werden.
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Wiederum ist die unabhängige Steuereinheit nicht notwendig,
wenn die Leistungsversorgungseinheit 92 und
Ansteuerungseinheit 93 zusätzlich mit arithmetischen Funktionen der
Steuereinheit 90 ausgerüstet sind.
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In den Vorrichtungen, die in Fig. 28 bis 30 gezeigt sind,
werden die Wicklungsstartposition 231, Wicklungsendposition
232, Wicklungsabstand, Wicklungsspannung und andere Daten
auf der Einstelltafel 109 eingestellt und sie werden in der
Steuereinheit 90 abgelegt. Die Wicklungsstartposition und
Endposition bezeichnen die Positionen in der Richtung der
Breite der Gürteltrommel und bedeuten zum Beispiel den
Abstand von der Mitte der Gürteltrommel 21. Infolgedessen wird
der Servomotor 108 durch den Ausgang aus der
Ansteuerungseinheit 93 gezogen und das Abtastmittel 73 traversiert von
der Warteposition und bewegt sich zu der vorbestimmten
Wicklungsstartposition. Dann wird das Führungsende des Cords
manuell durch einen Betätiger auf die Startposition des
Gürtels gedrückt, um das Cordende zu halten. (Es ist
einleuchtenderweise möglich, diesen Schritt vermittels eines
Zylinder- und Gelenkmechanismus zu mechanisieren). Dann, wenn der
Automatikbetätigungsknopf gedrückt ist, beginnt die
Gürteltrommel sich zu drehen, und die Leistungsbremse 74c wird in
Wirkung durch den Ausgang aus der
Leistungsversorgungseinheit 92 gesetzt. So wird der Cord mit einer vorbestimmten
Spannung aus der Bremsriemenscheibe 74 herausgelassen. Zur
gleichen Zeit wird das Ablaßmittel in Richtung auf die
Wicklungsendposition traversiert und der Cord wird
kontinuierlich und spiralartig mit einem vorbestimmten Abstand
gewikkelt. Die Geschwindigkeit der Traverse zu dieser Zeit wird
so eingestellt, daß der Wicklungsabstand auf das Signal aus
dem Codierer 61 auf der Gürteltrommel synchronisiert ist,
das heißt die Rotationsgeschwindigkeit der Gürteltrommel.
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Der Cord wird auf dem Gürtel 7 gewickelt, wie in Fig. 8 bis
14 gezeigt, durch das oben erwähnte Aussenden von Cord zu
der Gürteltrommel.
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Diese Wicklungsbetätigung wird in einem sogenannten
Einhub-Schrubbel-Prozeß ausgeführt.
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Das heißt unter Verwendung der Vorrichtungen, die in den
Fig. 28 bis 30 gezeigt sind, wird, wenn Wicklung
durchgeführt wird, um ein kombiniertes Band aus Vollband und
Randbändern wie in Fig. 11 gezeigt zu bilden, der Cord so
gewikkelt, daß seine Spur eine S-Form in der Pfeilrichtung wie in
Fig. 12 gezeigt ist. In diesem Fall werden als eine
natürliche Konsequenz der Teil des Bandes, der in der Anfangsstufe
der Wicklung gebildet ist, und der Teil, der in der
Abschlußstufe gebildet ist, asymmetrisch zueinander.
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Auch werden, wenn die Wicklungen wie in Fig. 11 gezeigt
ausgeführt wird, unter Verwendung der Vorrichtung, die in den
Fig. 32 und 33 gezeigt ist, zwei Corde C1 und C2 in den
Richtungen der Pfeile wie in Fig. 13 gezeigt gewickelt, wodurch
die Corde C1, C2 kontinuierlich und spiralartig in einem
vorbestimmten Abstand in wechselseitig symmetrischen Strukturen
gewickelt werden. Es wird bevorzugt, die
Wicklungsstartposition (Wicklungsstartende) und Wicklungsendposition
(Wikklungsabschlußende) von Corden C1, C2 wechselseitig in der
Umfangsrichtung zu verschieben. Der Grund ist, daß, da die
Stärke sich plötzlich bei den Cordenden ändert, es notwendig
ist, die Einflüsse dieser Endteile so breit wie möglich zu
verteilen. Da die Belastung dazu neigt, in den
Gürtelendteilen konzentriert zu sein, ist es auch bevorzugt, die Enden
von jedem Cord bei dem Mittelteil des Gürtels soweit wie
möglich zu positionieren. So kann, indem das Paar von
Ablaßmitteln 73b, 73c simultan in den wechselseitigen
Umkehrrichtungen betätigt wird, die Zeit, die zum Wickeln der Corde
erforderlich ist, auf die Hälfte der Zeit verringert werden, die
zum Wickeln durch das übliche Wicklungsmittel erforderlich
ist, so daß die Produktivität verdoppelt wird. Darüber
hinaus kann, insbesondere wenn ein bandähnliches Material 11,
das aus mehreren Corden wie in Fig. 5 gezeigt
zusammengesetzt ist, verwendet wird, die Wicklungseffizienz weiter
erhöht werden.
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Wie oben erklärt, wird gemäß dem Verfahren dieser Erfindung
auf das Bilden einer Anordnung von Gürtel, Band und
Laufflächengummi unter Verwendung einer Gürteltrommel das Band zu
der gleichen Gestalt oder ähnlichen Gestalt wie zu einer
abschließenden Gestalt in der Form gebildet.
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Diese Gestalt ist üblicherweise eine konvexe Gestalt, wo der
Wert der Differenz zwischen der Mittelteildehnung und der
Schulterteildehnung des Bandes kleiner als 2 % ist.
Infolgedessen wird die restliche Elongation durch thermisches
Schrumpfen des Cords in dem geformten Reifen im wesentlichen
zwischen den Mittelteilen und den Schulterteilen
gleichförmig gemacht, so daß Abheben des Gürtels durch
Zentrifugalkraft im Laufen verhindert wird und die
Hochgeschwindigkeitsbeständigkeit von Radialreifen verstärkt wird.
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Auch werden eine oder mehrere organische Fasercorde
kontinuierlich und spiralartig gewickelt, parallel zu der
Umfangsrichtung auf der äußeren Oberfläche des Gürtels, so daß die
Wicklungsspannung über die gesamte Breite des Gürtels
gleichförmig ist, oder wie erforderlich ein Maximum bei dem
Schulterteil, oder der Wicklungsabstand kann bei dem
Gürtelschulterteil dicht sein.
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Infolgedessen wird die Differenz hinsichtlich der Dehnung
zwischen dem Gürtelschulterteil und dem Gürtelmittelteil des
vulkanisierten Reifens verringert und die thermische
Schrumpfkraft des Gürtelschulterteils wird verbessert, so
daß die Wirkung, Abheben des Gürtels im Gebrauch zu
verringern, in starkem Maß erreicht wird, so daß dieser
Trennungsschaden des Gürtels aufgrund von Abheben im Gebrauch
sicherer verhindert wird.
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Daneben kann durch Verwendung der Vorrichtung dieser
Erfindung die Ausführung des obigen Verfahrens effizienter und
praziser ausgeführt werden.
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Weiter kann gemäß dieser Erfindung, da die Gürteltrommel in
eine konvexe Gestalt nach der Wicklung des Gürtels auf die
zylindrische Gürteltrommel deformiert wird, und danach ein
bandähnliches Material, das durch Abdeckung mehrerer Corde
mit Gummi gebildet ist, spiralartig gewickelt wird, um eng
über der gesamten Breite der Trommel anzuhaften, der Gürtel
an ungewöhnlicher Bewegung gehindert werden, wenn das Band
gewickelt wird und daher ist der Gürtel frei von
Deformation, Falten oder lockeren Corden. Überdies kann in dem
Verfahren dieser Erfindung, da der Gürtel auf eine zylindrische
Gürteltrommel gewickelt ist, der Gürtel in guter Ausrichtung
gewickelt werden, ohne Mäandern zu verursachen, wenn
gewickelt wird.
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Überdies wird es, da die Gürteltrommel ein ringförmiger
Körper kontinuierlich in der Umfangsrichtung ist, anders als
der herkömmliche Segmenttypus, in welchem die
Trommeloberfläche durch Segmente gebildet ist, möglich werden, den Gürtel
ohne Stufen anzuhaften, das heißt glatt, insbesondere bei
beiden Enden der beiden Seiten in der Umfangsrichtung, und
daher wird die gewellte Anlegung, wie erfahren bei der
Trommel
des herkömmlichen Typus, vermieden und Trennungsschaden
des Gürtelschulterteils kann verhindert werden.
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Diese Erfindung ist auf Radialreifen mit verschiedenen
Aufbauten, Laufflächenmustern und Reifengrößen anwendbar und
insbesondere ist diese Erfindung auf abgeflachte Reifen für
Hochgeschwindigkeitslauf anwendbar.