DE102009025849A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents

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Sadettin Fidan
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen, aufweisend einen Laufstreifen (2), Seitenwände (10), Wulstbereiche (6, 7) mit zugfesten Kernen (6), eine Karkasse (1) und einen Gürtel (3), wobei der Gürtel (3) aus wenigstens einer Gürtellage (3a, 3b) aufgebaut ist, welche radial oberhalb der Karkasse (1) zwischen der Karkasse (1) und dem Laufstreifen (2) angeordnet ist und welche aus in Kautschuk eingebetteten und parallel zueinander angeordneten Korden als Festigkeitsträger (9) besteht. Die Erfindung besteht darin, dass die Korde (9) in einer Vielzahl von identischen Verbänden (11) in der Gürtellage (3a, 3b) angeordnet sind, welche in regelmäßigem Abstand (12) zueinander in der Gürtellage (3a, 3b) angeordnet sind, dass wenigstens zwei Korde (9) einen Verband (11) bilden, dass der Abstand (12) zweier benachbarter Verbände (11) wenigstens 1,5 x größer als der Durchmesser eines Kordes (9) eines Verbandes (11) ist und dass der Schlag zweier benachbarter Korde eines Verbandes gegensinnig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen, aufweisend einen Laufstreifen, Seitenwände, Wulstbereiche mit zugfesten Kernen, eine Karkasse und einen Gürtel, wobei der Gürtel aus wenigstens einer Gürtellage aufgebaut ist, welche radial oberhalb der Karkasse zwischen der Karkasse und dem Laufstreifen angeordnet ist und welche aus in Kautschuk eingebetteten und parallel zueinander angeordneten Korden als Festigkeitsträger besteht.
  • Fahrzeugreifen mit einem derartigen Gürtel, dem sogenannten Schnittkantengürtel, sind bekannt und dem Fachmann hinreichend geläufig. Der Gürtel von PKW-Luftreifen besteht meist aus 2 Gürtellagen, wobei jede Lage parallel zueinander und voneinander beabstandete Festigkeitsträger, zumeist Stahlkorde, aufweist, wobei die Festigkeitsträger der beiden Lagen gegenläufig steigend angeordnet sind, so dass die Festigkeitsträger der beiden Lagen einander kreuzend orientiert sind. Die Festigkeitsträger schließen üblicherweise mit der Reifenumfangsrichtung jeweils einen Winkel zwischen 20° und 35° ein. Der Gürtel kann mit einer Bandage abgedeckt sein. Der Gürtel von LKW-Luftreifen besteht meist aus drei oder mehr Gürtellagen, deren Festigkeitsträger bestimmte Gürtelwinkel aufweisen. Der Gürtel sorgt insbesondere bei Radialluftreifen für die Steifigkeit der Lauffläche in Längs- und Querrichtung. Dieses dient beim Fahren der Kraftübertragung, verbessert die Seitenführung und verringert den Abrieb des Reifens.
  • Hergestellt werden Schnittkantengürtel als Reifenbauteil derart, dass parallel und beabstandet zueinander ausgerichtete Festigkeitsträger, üblicherweise Stahlkorde, in einem Kalander mit einer Kautschuksmischungsschicht umgeben werden und somit eine lange Festigkeitsträgerlagenbahn als Halbzeug bilden. Von dieser Lagenbahn werden unter spitzem Winkel Bahnstücke z. B. mittels einer Schlagschere abgeschnitten (abgelängt) und derart zu einer lang erstreckten Lage wieder aneinander gesetzt und verspleißt, so dass die ehemaligen Schnittflächen, welche beim Ablängen entstehen, die Kanten des neu zusammengefügten Gürtels bilden. Somit ist auf einfache Art eine Gürtellage hergestellt, deren Festigkeitsträger in gewünschtem Winkel von der Umfangsrichtung abweichend orientiert sind.
  • Nachteilig ist jedoch, dass im Bereich der Gürtelkanten die Festigkeitsträger in freien Enden mit scharfen Schnittkanten enden. Denn herstellungsbedingt verlaufen die Schnittkanten eines jeden Festigkeitsträgerendes parallel zur Gürtelkantenerstreckung, wodurch spitzwinklige und dadurch besonders scharfe Schnittkanten vorhanden sind. Je nach Gürtelwinkel der Gürtellage ist der Schnittkantenwinkel der Festigkeitsträger ausgebildet. Es ist festgestellt worden, dass diese scharfen Festigkeitsträgerenden die Lebensdauer des Reifens herabsetzen können. Denn die scharfen Festigkeitsträgerenden können durch ihre scharfen Schnittkanten feinste Risse in dem sie umgebenen Gummimaterial initiieren, welche bei starker Walkbewegung des Reifens in dessen Betriebszustand zunehmen und zur sogenannten Gürtelkantenseparation führen können, wodurch die Lebensdauer des Fahrzeugreifens herabgesetzt wird.
  • In der DE 36 29 955 A1 wird diesem Problem im Bereich der Gürtelkante des Fahrzeugreifens dadurch begegnet, dass über die Gürtelkante zahlreiche Streifen in schindelartiger Anordnung verlegt werden, so dass sich die Oberfläche des Übergangsbereiches vergrößert und damit der Rissbildung Einhalt geboten wird. Diese Vorgehensweise ist fertigungstechnisch aufwendig, der Reifen wird durch den vermehrten Materialeinsatz in seinem Gewicht erhöht, wodurch ebenfalls der Rollwiderstand des Reifens nachteilig erhöht wird. Einen ähnlichen Lösungsgedanken verfolgt auch die EP 0 319 588 B1 , nach der im gesamten Randbereich der Lauffläche über die Enden der Gürtellagen Randbänder verlegt sind, die den Übergangsbereich vollständig abdecken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugreifen zu schaffen, der auf einfache und kostengünstige Art in seiner Haltbarkeit durch Vermeidung von Gürtelkantenseparationen verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Korde in einer Vielzahl von identischen Verbänden in der Gürtellage angeordnet sind, welche in regelmäßigem Abstand zueinander in der Gürtellage angeordnet sind, dass wenigstens zwei Korde einen Verband bilden, dass der Abstand zweier benachbarter Verbände wenigstens 1,5 × größer als der Durchmesser eines Kordes eines Verbandes ist und dass der Schlag zweier benachbarter Korde eines Verbandes gegensinnig ist.
  • Es hat sich überraschender Weise gezeigt, dass, wenn der Abstand der Korde zueinander vergrößert wird, die Gefahr einer Gürtelkantenseparation verringert ist. Mit der erfindungsgemäßen Gürtellage ist es durch die Bildung von Verbänden gelungen, dass benachbarte Verbände einen größeren Abstand zueinander haben können, als es mit einzelnen, nicht in Verbänden angeordneten Korden des Standes der Technik möglich ist. Dennoch sind die Festigkeitseigenschaften der Gürtellage erhalten geblieben. Die Korde eines Verbandes sind in sehr geringem Abstand zueinander bis einander berührend angeordnet. Hierdurch sind Scherspannungen reduziert.
  • Durch die gegensinnigen Schläge benachbarter Korde, also ein S-geschlagener-Kord ist neben einem Z-geschlagenem-Kord (oder umgekehrt) angeordnet, ist bei Berührung der Korde die Berührung linienförmig, wodurch punktförmige Scheuerkontakte der Korde vermieden sind und die Korde bzw. der Kordverband robuster, haltbarer ist. Bei gleichsinnigen Schlägen benachbarter Korde wäre die Berührung punktförmig, was nachteilig zu Scheuerkontakten führen kann.
  • „Verband” meint die Anordnung von zwei oder mehr Korden, welche in gleichem Abstand und achsparallel zueinander angeordnet sind und eine räumliche Einheit bilden. Die Korde eines Verbandes sind räumlich enger zueinander angeordnet als die Verbände zueinander. Der Begriff „Abstand zweier Verbände” meint im Reifenquerschnitt betrachtet den kürzesten Abstand von der axial äußeren Kordseite des äußersten, dem benachbarten Verband zugewandten Kordes des einen Verbandes zur axial inneren Kordseite des nächstgelegenen Kordes des benachbarten Verbandes und umgekehrt. „Abstand zweier benachbarter Korde” meint im Reifenquerschnitt betrachtet den axialen Abstand von der axial äußeren Kordseite zur axialen inneren Kordseite des benachbart angeordneten Kordes und umgekehrt. „Gegensinniger Schlag zweier benachbarter Korde” meint, dass ein Kord einen S-Schlag aufweist und der benachbarte Kord einen Z-Schlag, oder umgekehrt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Abstand zweier benachbarter Korde innerhalb des Verbandes 0 × bis 0,25 × des Durchmesser eines Kordes, vorzugsweise 0 × bis 0,1 × des Durchmesser eines Kordes entspricht. Je geringer der Abstand der Korde innerhalb eines Verbandes, desto stabiler ist der Verband. Bei einem Abstand zweier benachbarter Korde innerhalb des Verbandes von 0 × dem Durchmesser eines Kordes liegen die Korde direkt nebeneinander und berühren sich entlang ihrer Längserstreckung. Durch die gegensinnigen Schläge des Kordes, also ein S-Kord ist neben einem Z-Kord angeordnet, ist die Berührung der Korde linienförmig.
  • In einer Ausführungsform bilden zwei Festigkeitsträger (Korde) einen Verband. In einer anderen Ausführungsform bilden drei Festigkeitsträger (Korde) einen Verband. Die Bildung eines Verbandes hat einerseits den Vorteil, dass die Gefahr einer Gürtelkantenseparation verringert ist. Andererseits können die Durchmesser der Festigkeitsträgern eines Verbandes reduziert werden, so dass weniger diese einbettendes Gummimaterial wird benötigt, wodurch der Rollwiderstand des Reifens verbessert ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Kord einen Durchmesser von 0,5 mm bis 2,00 mm aufweist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigen die:
  • 1 einen Querschnitt durch die Hälfte eines Fahrzeugluftreifens;
  • 2a eine Aufsicht auf eine Gürtellage einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens;
  • 2b einen Querschnitt durch die Gürtellage der 2a;
  • 3a eine Aufsicht auf eine Gürtellage einer anderen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens;
  • 3b einen Querschnitt durch die Gürtellage der 3a.
  • Die 1 zeigt schematisch den Querschnitt durch die Hälfte eines Radialluftreifens für Personenkraftwagen. Der Reifen weist eine bei der dargestellten Ausführungsform einlagig. ausgeführte Radialkarkasse 1 auf, welche beispielsweise Polyesterfäden als Verstärkungselemente enthält. Der Reifen weist ferner einen profilierten Laufstreifen 2, einen aus zwei Gürtellagen 3a, 3b bestehenden Gürtel 3, eine luftdichte Innenschicht 4 und Wulstbereiche mit je einem Wulstkern 6 aus Stahl und einem Kernprofil 7 auf, welches auf dem Wulstkern 6 und gleichermaßen wie dieser ringförmig in Umfangsrichtung umlaufend angeordnet ist. Die Karkasse 1 ist von axial innen nach axial außen um die Wulstkerne 6 herumgeschlagen, ihr freier Endabschnitt, der Karkasshochschlag 1a, endet radial außerhalb der Kernprofile 7. Die beiden Gürtellagen 3a, 3b bestehen aus in eine Gummimischung eingebetteten Stahlkord-Festigkeitsträgern 9, wobei die Stahlkorde 9 in den beiden Gürtellagen 3a, 3b jeweils parallel zueinander, die Stahlkorde 9 in der einen Gürtellage 3a jedoch zu den Stahlkorden 9 in der anderen Gürtellage 3b gekreuzt verlaufen, wobei der Winkel, den die Stahlkorde mit der Umfangsrichtung einschließen, in der Größenordnung von 23° beträgt. Der Gürtel 3 ist mit einer Bandage 5 bedeckt, die in bekannter Weise ausgeführt sein kann, und beispielsweise als Festigkeitsträger Nylonfäden enthält.
  • Die 2a zeigt eine Aufsicht auf eine Gürtellage 3a einer bestimmten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens, bei der das Kautschukmaterial abgedeckt ist und den Blick auf die Korde 9 der Gürtellage 3a freigibt, während die 2b einen Querschnitt durch die unabgedeckte Gürtellage 3a der 2a zeigt. Beide Figuren werden nachfolgend gemeinsam beschrieben. Die Korde 9 der Gürtellage 3a, welche einen Winkel α von 23° mit der Umfangsrichtung (Pfeil) einschließen, sind in einer Vielzahl von identischen Verbänden 11 in der Gürtellage 3a angeordnet. Zwei Korde 9 bilden einen Verband 11. Die Korde 9 eines Verbandes 11 liegen achsparallel benachbart aneinander und berühren sich linienförmig. Die Schläge von benachbarten Korden 9 eines Verbandes 11 sind gegensinnig. So weist der linke Kord 9 einen S-Schlag auf, während der rechte Kord 9 des Verbandes 11 einen zum S-Schlag gegensinnigen Z-Schlag aufweist. Jeder Kord hat einen Durchmesser 14 von 0,6 mm. Die Verbände 11 sind in regelmäßigem Abstand 12 zueinander angeordnet. Der Abstand 12 zweier benachbarter Verbände ist 2 × größer als der Durchmesser eines Kordes (9) eines Verbandes (11) und beträgt 1,2 mm. Der Abstand 13 zweier benachbarter Korde 9 innerhalb des Verbandes 11 beträgt 0,1 mm.
  • Die 3a zeigt eine Aufsicht auf eine Gürtellage 3a einer anderen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens, bei der das Kautschukmaterial abgedeckt ist und den Blick auf die Korde 9 der Gürtellage 3a freigibt, während die 3b einen Querschnitt durch die unabgedeckte Gürtellage 3a der 3a zeigt. Beide Figuren werden nachfolgend gemeinsam beschrieben. Die Ausführungsvariante der 3a, 3b unterscheidet sich von der Ausführungsvariante der 2a, 2b darin, dass jeder Verband 11 aus drei Korden 9 gebildet ist, von denen jeweils benachbarte Korde 9 einen gegensinnigen Schlag aufweisen. Benachbarte Korde 9 berühren sich.
  • 1
    Karkasse
    2
    Laufstreifen
    3
    Gürtellage
    4
    Innenschicht
    5
    Bandage
    6
    Wulstkern
    7
    Kernprofil
    8
    Gürtelkante
    9
    Kord
    10
    Seitenwand
    11
    Verband
    12
    Abstand benachbarter Verbände
    13
    Abstand benachbarter Korde
    14
    Durchmesser Kord
    α
    Gürtelwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3629955 A1 [0005]
    • - EP 0319588 B1 [0005]

Claims (6)

  1. Fahrzeugreifen, aufweisend einen Laufstreifen (2), Seitenwände (10), Wulstbereiche (6, 7) mit zugfesten Kernen (6), eine Karkasse (1) und einen Gürtel (3), wobei der Gürtel (3) aus wenigstens einer Gürtellage (3a, 3b) aufgebaut ist, welche radial oberhalb der Karkasse (1) zwischen der Karkasse (1) und dem Laufstreifen (2) angeordnet ist und welche aus in Kautschuk eingebetteten und parallel zueinander angeordneten Korden als Festigkeitsträger (9) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Korde (9) in einer Vielzahl von identischen Verbänden (11) in der Gürtellage (3a, 3b) angeordnet sind, welche in regelmäßigem Abstand (12) zueinander in der Gürtellage (3a, 3b) angeordnet sind, dass wenigstens zwei Korde (9) einen Verband (11) bilden, dass der Abstand (12) zweier benachbarter Verbände (11) wenigstens 1,5 × größer als der Durchmesser eines Kordes (9) eines Verbandes (11) ist und dass der Schlag zweier benachbarter Korde eines Verbandes gegensinnig ist.
  2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (13) zweier benachbarter Korde (9) innerhalb des Verbandes (11) 0 × bis 0,25 × dem Durchmesser eines Kordes (14), vorzugsweise 0 × bis 0,1 × dem Durchmesser eines Kordes (14) entspricht.
  3. Fahrzeugreifen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Korde (9) einen Verband (11) bilden.
  4. Fahrzeugreifen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Korde (9) einen Verband (11) bilden.
  5. Fahrzeugreifen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem LKW-Reifen der Kord einen Durchmesser (14) von 0,8 mm bis 2,0 mm aufweist und dass in einem PKW-Reifen der Kord einen Durchmesser von 0,5 mm bis 1,0 mm aufweist.
  6. Fahrzeugreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (12) zweier benachbarter Verbände (11) vorzugsweise 1,8 bis 2,5 × größer als der Durchmesser eines Kordes (9) eines Verbandes (11) ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629955A1 (de) 1986-09-03 1988-03-17 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugluftreifen
EP0319588B1 (de) 1987-06-18 1994-07-13 Sumitomo Rubber Industries Limited Radialreifen und dessen produktion

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629955A1 (de) 1986-09-03 1988-03-17 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugluftreifen
EP0319588B1 (de) 1987-06-18 1994-07-13 Sumitomo Rubber Industries Limited Radialreifen und dessen produktion

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