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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung eines Füllstreifens für einen
Reifenwulstkern und eine Vorrichtung zum Formen eines Füllstreifenabschnitts
und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Füllstreifens
für einen
Reifenwulstkern, der durch einen Kernabschnitt und einen Füllstreifenabschnitt
gebildet ist und der in einem gekrümmten Seitenabschnitt eines
Luftreifens angeordnet ist und eine Füllstreifenabschnitt Formvorrichtung
zum Formen des Füllstreifenabschnitts.
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In einem nach oben gerichteten Abschnitt
einer Karkassenschicht, der in dem Seitenabschnitt eines Luftreifens
angeordnet ist, ist ein Füllstreifen
für einen
Reifenwulstkern, der aus einem Reifenwulstkern und einem Füllstreifenabschnitt
besteht, vorgesehen. Der Reifenwulstkern des Füllstreifens für einen
Reifenwulstkern wird in einer Kreisringform durch das Zusammendrehen
von mehreren Schnüren
zu einer Schnur gebildet. Andererseits wird der Füllstreifenabschnitt
aus einer Gummizusammensetzung hergestellt, die eine vorbestimmte
Länge aufweist,
und der durch ein lineares Extrudieren der Gummizusammensetzung
in einer im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnittsform gebildet
wird, die einen breiten Basisabschnitt und einen schmalen oberen
Abschnitt hat. Der Füllstreifenabschnitt,
der eine im Wesentlichen dreieckförmige Querschnittsform hat,
wird in einer solchen Weise angeordnet, dass eine Seite des Dreiecks
in Kontakt mit dem Karkassenschicht Hauptkörperabschnitt 12A gebracht wird,
dass eine Seite in Kontakt mit einem Reifenwulstkern 22 gebracht
wird und dass eine Seite in Kontakt mit einem nach oben gerichteten
Abschnitt 12B der Karkassenschicht gebracht wird, wie dies
in der 2 der beigefügten Zeichnungen
gezeigt ist.
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In einem Verfahren zur Herstellung
eines Reifens, wie dies in der 7 der
beigefügten
Zeichnungen gezeigt ist, wird ein Füllstreifenabschnitt 82, der
bis zu einer vorbestimmten Länge
extrudiert wurde, um einen Umfang eines Reifenwulstkerns 84,
der eine Kreisringform aufweist, herumgewickelt. Da der Füllstreifenabschnitt 82 in
einer linear extrudierten Bandform vorliegt, wird zu diesem Zeitpunkt
der Füllstreifenabschnitt
im Wesentlichen in einem senkrechten Zustand längs einer axialen Richtung
des ringähnlichen
Reifenwulstkerns 84 gewickelt, so dass ein oberer Abschnitt
des Füllstreifenabschnitts 82 in einem
senkrechten Zustand zu einer radialen Richtung des Reifenwulstkerns 84 angeordnet
ist. Wenn das Wickelanfangsende zuerst an dem Reifenwulstkern 84 befestigt
wird und der Füllstreifenabschnitt 82 einmal
in einer Weise herumgewickelt ist, dass ein Basisabschnitt des Füllstreifenabschnitts 82 angeordnet
ist, um mit einem Umfangsabschnitt des Reifenwulstkerns 84 in
Kontakt zu kommen, überlappt das
Wickelschlussende das Wickelanfangsende und drückt auf dieses. Entsprechend
sind das Wickelanfangsende und das Wickelschlussende verbunden und
ein Füllstreifen 80 für einen
Reifenwulstkern, der durch den Füllstreifenabschnitt 82 und
den Reifenwulstkern 84 einteilig aufgebaut ist, ist entstanden.
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Wie dies in den 7A und 7B bei
dem ausgeführten
Füllstreifen 80 für einen
Reifenwulstkern gezeigt ist, bei dem der Füllstreifenabschnitt 82 längs einer
Axialrichtung des Reifenwulstkerns 84 angeordnet ist, wird
der Füllstreifenabschnitt 82 an
dessen oberen Abschnitt in die durch den Pfeil M gezeigte Richtung
gezogen und wird in einer Form ähnlich
der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens ausgebildet. Als nächstes wird
der Füllstreifen 80 für einen Reifenwulstkern,
der in der Form ähnlich
der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens ausgebildet ist, auf
der Karkassenschicht befestigt, die auf einer Formtrommel angebracht
ist, und in dem Seitenabschnitt des Luftreifens angeordnet, indem
der nach oben gerichtete Abschnitt 12B der Karkassenschicht um
den Füllstreifen 80 für einen
Reifenwulstkern nach oben gedreht wird.
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In diesem Fall, wenn der obere Abschnitt
des Füllstreifenabschnitts 82 so
gezogen wird, dass dieser der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens gleicht,
wird die Gummizusammensetzung an dem oberen Abschnitt des Füllstreifenabschnitts 82 nach außen gedehnt,
so dass die diametrale Größe stark vergrößert wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die diametrale Größe des Basisabschnitts des
Füllstreifenabschnitts 82 nur
gering verändert,
da der Basisabschnitt des Füllstreifenabschnitts 82 mit
dem Reifenwulstkern 84 verbunden ist. Entsprechend wird
ein großer
Unterschied im Durchmesser zwischen dem Basisabschnitt und dem oberen
Abschnitt des Füllstreifenabschnitts 82 erzeugt.
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Aufgrund dieses Unterschieds im Durchmesser
wird die Größe der Öffnung im
Voraus vorweggenommen und die Gummizusammensetzung wird sehr stark
an diesem Abschnitt überlappt,
so dass sich der verbundene Abschnitt an dem oberen Abschnitt des
Füllstreifenabschnitts 82 nicht öffnet. Entsprechend
werden sogar dann, wenn der verbundene Abschnitt gedehnt wird, wenn
sich die diametrale Größe sehr
stark durch das Ziehen des Füllstreifenabschnitts 82 vergrößert hat,
das Wickelanfangsende und das Wickelschlussende des Füllstreifenabschnitts 82 nicht
voneinander getrennt, so dass ein Füllstreifen 80 für einen
Reifenwulstkern, der in einer Form ähnlich der Form des Seitenabschnitts
des Luftreifens ausgebildet ist, erhalten werden kann.
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Wenn jedoch die vorweggenommene Größe der Öffnung groß ist, wird
die Überlappungsgröße groß. Entsprechend
gibt es Fälle,
bei denen ein großer
Unterschied in der Dicke zwischen dem überlappten Abschnitt und dem
nicht überlappten
Abschnitt erzeugt wird. Ferner wird das vordere Ende des Füllstreifens
80 für einen
Reifenwulstkern durch den vorweggenommenen Betrag so gedehnt, dass die
ursprüngliche
Dicke vorliegt; der Basisabschnitt jedoch, der durch den gleichen
Betrag wie der obere Abschnitt überlappt
wird, ist weniger gedehnt als der obere Abschnitt. Entsprechend
gibt es Fälle,
bei denen die Dicke des Füllstreifenabschnitts 82 im überlappten
Abschnitt ungleich ist. Wie oben ausgeführt wurde, wird die Ungleichmäßigkeit
eine Ungleichmäßigkeit
längs der
Umfangsrichtung des Seitenabschnitts des Luftreifens, so dass die
Gleichförmigkeit des
Luftreifens verschlechtert wird, wenn eine Ungleichmäßigkeit
in dem Füllstreifenabschnitt 82 längs der
Umfangsrichtung des Seitenabschnitts des Luftreifens erzeugt wird.
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Es wird auch auf die Beschreibungen
der DE-2803460A, DE-3940235A
und der JP-A-63-159040 hingewiesen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Füllstreifens für einen
Reifenwulstkern anzugeben, bei dem die Gleichförmigkeit eines Luftreifens
nicht verschlechtert wird, und eine Vorrichtung zum Formen eines Füllstreifenabschnitts
zu schaffen, die den Füllstreifenabschnitt
dieser Art formen kann.
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In einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Füllstreifens
für einen
Reifenwulstkern vorgesehen, der einen ringförmigen Kernabschnitt und einen
Füllstreifenabschnitt
aufweist, bei dem eine Gummizusammensetzung in einen gekrümmten Füllstreifenabschnitt
für einen
Reifenwulstkern extrudiert wird, der einen spezifische Querschnittsform
aufweist, und bei dem gleichzeitig während des Extrusionsvorgangs die
Gummizusammensetzung in eine gekrümmte Form entsprechend der
Form des Seitenabschnitts eines Luftreifens gekrümmt wird, an dem der Füllstreifen
für einen
Reifenwulstkern angebracht werden soll; und bei dem sich der Füllstreifenabschnitt, der in
die gekrümmte
Form extrudiert wurde, längs des
Umfangs des ringförmigen
Kernabschnitts anschließt.
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Entsprechend dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung kann ein Füllstreifen für einen
Reifenwulstkern aufgebaut werden, der einstückig mit dem Reifenwulstkernabschnitt
ausgebildet ist und schon mit der Form des Seitenabschnitts des
Luftreifens übereinstimmt,
da der Füllstreifenabschnitt durch
das Extrudieren der Gummizusammensetzung in eine gekrümmte Form,
die mit der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens übereinstimmt,
geformt ist. Entsprechend ist keine große Änderung in der Form, wie beispielsweise
eine Expansion des Durchmessers durch das Ziehen des oberen Abschnitts des
Füllstreifenabschnitts,
erforderlich, nachdem der Füllstreifen
für einen
Reifenwulstkern aufgebaut ist, so dass die bisher erforderliche
Zeit und Arbeit für den
Ziehprozess und die verschiedenen Prozesse, die diesen Prozess begleiten,
wegfallen können.
Ferner kann die Dicke und Breite des Überlappungsabschnitts zwischen
dem Wickelanfangsende und dem Wickelschlussende des Füllstreifenabschnitts
verringert werden, da es nicht notwendig ist, den oberen Abschnitt
des Füllstreifenabschnitts
zu ziehen. Entsprechend wird die Ungleichmäßigkeit des Dicke des Füllstreifenabschnitts
längs der
Umfangsrichtung des Seitenabschnitts des Luftreifens verringert
und die Gleichförmigkeit
eines hergestellten Reifens wird dadurch nicht verschlechtert. Daher
kann ein Füllstreifen
für einen
Reifenwulstkern einfach ohne eine Verschlechterung der Gleichförmigkeit
des Luftreifens hergestellt werden.
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In diesem Fall bezeichnet die Beschreibung der
gekrümmten
Form, die der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens entspricht,
alle gekrümmten Formen,
die absichtlich in der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens
extrudiert werden. In anderen Worten umfasst diese Ausdruckweise
nicht nur eine gekrümmte
Form, die perfekt mit der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens übereinstimmt,
sondern auch eine gekrümmte
Form, die ähnlich
der Form des Seitenabschnitts ist.
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Bei der Erfindung schließt sich
der Füllstreifenabschnitt,
der in der gekrümmten
Form extrudiert wird, längs
des Umfangs des ringförmigen
Kernabschnitt an.
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Da der Füllstreifenabschnitt, der in
der gekrümmten
Form extrudiert ist, mit dem ringförmigen Kernabschnitt verbunden
ist, kann ein ringförmiger Füllstreifen
für einen
Reifenwulstkern erhalten werden, der mit der Form des Seitenabschnitts
des Luftreifens übereinstimmt.
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Der extrudierte Füllstreifenabschnitt kann vorteilhafterweise
einen Krümmungsradius
von 190 bis 400 mm an einem Zentrumsabschnitt in der Extrusionsbreitenrichtung
aufweisen.
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Diese Art eines Füllstreifenabschnitts kann die
Dicke des verbundenen Abschnitts zwischen dem Wickelanfangsende
und dem Wickelschlussende zu dem Zeitpunkt der Verbindung des gekrümmten Füllstreifenabschnitts
mit dem ringförmigen
Kernabschnitt optimieren und kann die Dicke des Füllstreifenabschnitts
im Wesentlichen über
die gesamte Umfangsrichtung eines Luftreifens gleichförmig machen.
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Der extrudierte Füllstreifenabschnitt kann vorteilhafterweise
eine Querschnittsform haben, die in dem Abschnitt nahe eines Krümmungszentrums der
gekrümmten
Form des Füllstreifenabschnitts
in dem Bereich der Verbindung mit dem Kernabschnitt dick ist und
die mit wachsendem Abstand zum Krümmungszentrum dünner wird.
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Da der Füllstreifenabschnitt in einer
im Wesentlichen dreieckförmigen
Querschnittsform extrudiert wird, die an dem Ende des Krümmungszentrums
dick ist und die mit wachsendem Abstand zum Krümmungszentrum dünner wird,
wird der Kernabschnitt zuverlässig
durch den dicken Abschnitt gehaltert, wenn der Füllstreifenabschnitt mit dem
Kernabschnitt verbunden wird und so wie er ist in dem Seitenabschnitt
des Luftreifens angeordnet wird. Ferner kann die Steifigkeit des
Seitenabschnitts des Luftreifens kontinuierlich längs der
senkrechten Richtung zu der Achse des Reifens verändert werden,
da die Dicke des Füllstreifenabschnitts
dünner
wird im Verhältnis
zu seiner Nähe
zu dem oberen Abschnitt.
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Der oben genannte Füllstreifenabschnitt kann
vorteilhafterweise durch die Verwendung einer Rolle extrudiert werden,
die unterschiedliche Oberflächengeschwindigkeiten
an den jeweiligen Enden in der Extrusionsbreitenrichtung des Füllstreifenabschnitts
aufweist, um das Extrudierte zu krümmen.
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Da eine Rolle zu dem Zeitpunkt der
Extrusion des Füllstreifenabschnitts
verwendet wird, die eine Oberflächengeschwindigkeit
aufweist, die sich kontinuierlich zwischen den jeweiligen Enden
in der Extrusionsbreitenrichtung ändert, wird die Menge der Gummizusammensetzung,
die extrudiert wird, kontinuierlich längs der Extrusionsbreitenrichtung
entsprechend der Oberflächengeschwindigkeit
durch das Drehen der Rolle geändert.
Der gekrümmte
Füllstreifenabschnitt
kann einfach infolge des Unterschieds in der extrudierten Menge
erhalten werden.
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Die hier verwendete Rolle kann vorteilhafterweise
so strukturiert sein, dass das Verhältnis der Oberflächengeschwindigkeiten
der jeweiligen Enden in der Extrusionsbreitenrichtung des Füllstreifenabschnitts
von 1,0 : 3,0 bis 1,0 : 10,0 liegt, und dass beide Enden in der
Extrusionsbreitenrichtung des Füllstreifenabschnitts
durch die Rolle extrudiert werden.
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Ein Füllstreifenabschnitt, der einen
vorbestimmten Krümmungsradius
aufweist, kann einfach durch das Drehen der Rolle in Übereinstimmung
mit diesem Typ des Unterschieds in der Oberflächengeschwindigkeit erhalten
werden. Bei dem hier erhaltenen Füllstreifenabschnitt kann die
Verbindungsgenauigkeit an dem Überlappungsabschnitt
des Füllstreifenabschnitts
ferner zu einer Zeit der Verbindung und des Aufwickelns auf den
Kernabschnitt verbessert werden.
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Der oben genannte Füllstreifenabschnitt kann
vorteilhafterweise eine Extrusionsbreite von mindestens 65 mm haben.
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In einem Füllstreifenabschnitt dieser
Art kann der obere Abschnitt so hergestellt werden, dass dieser
sich bis nahe dem Laufflächenabschnitt
erstreckt, wenn dieser in dem Seitenabschnitt des Luftreifens angeordnet
wird. Entsprechend können
die Unterschiede in der Steifigkeit des Seitenabschnitts des Reifens
längs der
senkrechten Richtung zu der Achse des Reifens weiter verringert
werden und ferner kann die Gleichförmigkeit verbessert werden.
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In einem zweiten Aspekt der Erfindung
ist eine Füllstreifenabschnitt-Formvorrichtung
zum Formen eines Füllstreifenabschnitts
eines Füllstreifens für einen
Reifenwulstkern vorgesehen, der in einem gekrümmten Seitenabschnitt eines
Luftreifens angeordnet wird und der an einem ringförmigen Kernabschnitt
befestigt ist, die aufweist:
ein Formmittel, das eine Rolle
aufweist, die eine Formoberfläche
hat, die einer Querschnittsform des Füllstreifenabschnitts entspricht;
eine
Rolle, die der Formoberfläche
der Formrolle gegenüberliegt
und die einen Formabschnitt zwischen der Rolle und der Formoberfläche bildet;
und
ein Antriebsmittel zum Drehen der Rolle:
bei dem der
Durchmesser der Rolle an einem Ende in der Breitenrichtung des Formabschnitts
der Rolle unterschiedlich zu dem Durchmesser an dem gegenüberliegenden
Ende ist, wodurch die Rolle unterschiedliche Oberflächengeschwindigkeiten
an deren jeweiligen Enden in der Extrusionsbreitenrichtung des Füllstreifenabschnitts
aufweist, um die Extrusion zu krümmen;
bei
dem eine Gummizusammensetzung kontinuierlich durch eine Drehung
der Rolle zugeführt
wird, und
bei dem der Füllstreifenabschnitt
so geformt ist, dass dessen Querschnittsform mit der Form des Formabschnitts übereinstimmt
und die Form in einer Extrusionsrichtung davon gleichzeitig in eine
gekrümmte
Form gekrümmt
wird, die mit der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens übereinstimmt,
an dem der Füllstreifen
für einen
Reifenwulstkern angebracht werden soll.
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Die Gummizusammensetzung wird zugeführt, während diese
in einer vorbestimmten Querschnittsform durch den Formabschnitt
geformt wird, der durch die Rolle und die Formoberfläche gebildet ist.
Ferner wird infolge des Unterschieds in der Oberflächengeschwindigkeit
der Rolle die Form in der Extrusionsrichtung der extrudierten Gummizusammensetzung
die gekrümmte
Form, die der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens entspricht.
Entsprechend kann die vorliegende Erfindung einfach den Füllstreifenabschnitt,
der der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens entspricht, herstellen.
Ferner kann die Form des erhaltenen Füllstreifenabschnitts durch
einen minimalen Aufwand geändert
werden und der Überlappungsabschnitt
kann zu dem Zeitpunkt der Befestigung des Füllstreifenabschnitts an den
ringförmigen
Kernabschnitt verringert werden.
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Entsprechend kann der Füllstreifenabschnitt in
einem extrudierten Zustand, wie er ist, verwendet werden, indem
die Breite und Dicke des Überlappungsabschnitts
verringert wird, so dass der Füllstreifen
für einen
Reifenwulstkern einfach ohne eine Verschlechterung der Gleichförmigkeit
des produzierten Reifens hergestellt werden.
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Das Verhältnis der Durchmesser der beiden Enden
der Rolle kann vorteilhafterweise von 1,0 : 3,0 bis 1,0 : 10,0 festgesetzt
werden.
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Die Oberflächengeschwindigkeiten der beiden
Enden in der Breitenrichtung der Rolle, die dem Formabschnitt gegenüberliegt, ändern sich
auf der Grundlage der Durchmesser. Entsprechend kann die Breite
und die Dicke des Verbindungsabschnitts zwischen dem Wickelanfangsende
und dem Wickelschlussende des Füllstreifenabschnitts,
der mit dem Kernabschnitt verbunden ist, verbessert werden. Entsprechend
kann in dem Fall der Anordnung des erhaltenen Füllstreifenabschnitts in dem
Seitenabschnitt des Luftreifens ein Füllstreifenabschnitt einfach
erhalten werden, der sogar eine geringere Ungleichmäßigkeit
in der Umfangsrichtung aufweist.
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Wie oben beschrieben wurde, kann
in Übereinstimmung
mit dem Verfahren zur Herstellung des Füllstreifens für einen
Reifenwulstkern der vorliegenden Erfindung der Füllstreifen für einen
Reifenwulstkern einfach ohne eine Verschlechterung der Gleichförmigkeit
des Luftreifens erhalten werden, da der Füllstreifenabschnitt durch die
Extrusion der Gummizusammensetzung in der gekrümmten Form entsprechend der
Form des Seitenabschnitts des Luftreifens geformt wird.
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Ferner wird in Übereinstimmung mit der Füllstreifenformvorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Gummizusammensetzung, die durch das
Extrudermittel extrudiert wird, in der gekrümmten Form zugeführt, die
der Form des Seitenabschnitts des Luftreifens in der Extrusionsrichtung
entspricht, während die
Gummizusammensetzung in der vorbestimmten Querschnittsform durch
den Roller und den Formabschnitt geformt wird, daher ist es nicht
notwendig, die Form des erhaltenen Füllstreifenabschnitts zu ändern, so
dass der Füllstreifen
für einen Reifenwulstkern
einfach erhalten werden kann, ohne die Gleichförmigkeit des hergestellten
Luftreifens zu verschlechtern.
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Die Erfindung wird ferner mit Bezug
auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, bei welchen
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1 eine
schematische, perspektivische Ansicht einer Formvorrichtung in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Querschnittsansicht längs
einer Axiallinie eines Reifens in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Seitenansicht einer Formvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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4A eine
Ansicht von oben eines Formstreifenabschnitts ist, der durch eine
Formvorrichtung gebildet ist, und
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4B eine
Querschnittsansicht der 4A ist;
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5 eine
schematische Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Füllstreifen
für einen Reifenwulstkern
durch einen Füllstreifenabschnitt, der
durch eine Formvorrichtung in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhalten wird, und durch einen Reifenwulstkern gebildet
wird;
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6A eine
schematische, perspektivische Ansicht einer Formvorrichtung in Übereinstimmung mit
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6B eine
Seitenansicht der 6A ist; und
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7A eine
schematische Seitenansicht eines Füllstreifens für einen
Reifenwulstkern ist, der in einem herkömmlichen Verfahrensschritt
zur Ausbildung eines Füllstreifens
für einen
Reifenwulstkern erhalten wird, und
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7B eine
schematische Seitenansicht eines Füllstreifens für einen
Reifenwulstkern ist, der in dem nächsten Verfahrensschritt der 7A erhalten wird.
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Die vorliegenden Ausführungsformen
werden nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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In der 1 ist
eine Formvorrichtung 30 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Formvorrichtung 30 formt
den Füllstreifenabschnitt 24 eines
Füllstreifens 20 für einen
Reifenwulstkern, der in einem Luftreifen 10 vorgesehen
ist (die Reifengröße ist 205/65R15, nachstehend
wird hierauf einfach als ein Reifen Bezug genommen).
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Die 2 zeigt
einen Teil des Reifens 10, der mit dem Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern versehen ist, der den Füllstreifenabschnitt 24 enthält, der
durch die Formvorrichtung 30 gebildet ist. In dem Reifen 10 ist
eine Karkassenschicht 12 vorgesehen, die in einer Ringwulstform
ausgebildet ist, und der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern ist zwischen einem Hauptkörperabschnitt 12A und
einem nach oben gerichteten Abschnitt 12B der Karkassenschicht 12 angeordnet.
In einem Kronenabschnitt des Reifens 10 ist ein Gürtel 14 an
einer Außenseite
der Karkassenschicht 12 in einer radialen Richtung angeordnet,
der mehrere Schichten aufweist, und eine Lauffläche 16 ist an einer
Außenseite
des Gürtels 14 in
radialer Richtung angeordnet.
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Der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern ist zusammengesetzt aus einem Reifenwulstkern 22, der
aus mehreren miteinander zusammengedrehten Stahlseilen zusammengesetzt
ist, und aus einem Füllstreifenabschnitt 24,
der aus einem einteiligen Gummikörper
oder aus einem zusammengesetzten Gummimaterial, wie beispielsweise
einem faserverstärkten
Gummi und dergleichen, gebildet ist. Der nach oben gerichtete Abschnitt 12B der
Karkassenschicht 12 ist um den Füllstreifenabschnitt 24 gewickelt,
der den Reifenwulstkern 22 umgibt.
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Der Füllstreifenabschnitt 24 des
Füllstreifens 20 für einen
Reifenwulstkern ist im Wesentlichen in einer dreieckförmigen Querschnittsform
gebildet und ist zusammengesetzt aus einem Basisabschnitt 26, der
der Bodenseite des Dreiecks entspricht; und aus einem oberen Abschnitt 28,
der dem Scheitel des Dreiecks (bezugnehmend auf die 1) entspricht. Der Füllstreifenabschnitt 24 ist
mit dem Reifenwulstkern 22 an dem Basisabschnitt 26 verbunden
und der obere Abschnitt 28 ist so angeordnet, dass dieser
in Richtung der Lauffläche 16 des
Reifens 10 zeigt.
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Eine Außenseite in der Reifenaxialrichtung der
Karkassenschicht 12 ist als der Seitenabschnitt 18 ausgebildet,
in dem ein Seitengummi 19 angeordnet ist, der sich bis
zu dem Reifenwulstkern 22 des Füllstreifens 20 für einen
Reifenwulstkern von einem Endabschnitt der Lauffläche 16 erstreckt.
Der Seitengummi 19 überdeckt
eine Oberfläche
des Füllstreifens 20 für einen
Reifenwulstkern von dem Reifenwulstkern 22 bis zu dem Endabschnitt
der Lauffläche 16.
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Der Seitenabschnitt 18 des
Reifens 10 wird in einer gekrümmten Form durch die Karkassenschicht 12 gehalten,
die in einer Ringwulstform ausgebildet ist. Entsprechend sind der
Seitengummi 18 und der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern in Übereinstimmung
mit der Form der Karkassenschicht 12 gekrümmt, um
so die Oberfläche
der Karkassenschicht 12 zu überdecken.
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Wie oben ausgeführt wurde, ist der Füllstreifenabschnitt 24 in
einer im Wesentlichen dreieckförmigen
Querschnittsform ausgebildet, die eine Bodenseite 25 und
Seiten 27 und 29 aufweist, wie dies in der 4B gezeigt ist. Der Füllstreifenabschnitt 24 ist
in einer solchen Weise angeordnet, dass die Bodenseite 25 in
Kontakt mit dem Reifenwulstkern 22 gebracht wird, dass
die Seite 27 in Kontakt mit dem nach oben gerichteten Abschnitt 12B der
Karkassenschicht gebracht wird und dass die Seite 29 in Kontakt
mit dem Hauptkörper 12A der
Karkassenschicht 12 gebracht wird, wie dies in der 2 gezeigt ist.
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Der Füllstreifenabschnitt 24,
der Bestandteil des Füllstreifens 20 für einen
Reifenwulstkern des Luftreifens 10 dieser Art ist, wird
durch eine Formvorrichtung 30 geformt, die in der 1 gezeigt ist.
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Wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist, ist die Formvorrichtung 30 aus einer Extrusionsrolle 38 zum
Formen der Gummizusammensetzung, die den Füllstreifenabschnitt 24 bildet,
und zum Extrudieren der Gummizusammensetzung in der gekrümmten Form
des Füllstreifenabschnitts 24,
und aus einer Formrolle 32 zusammengesetzt.
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Die Formrolle 32 ist in
einer zylindrischen Form ausgebildet, die in deren zentralen Abschnitt verjüngt ist.
Der verjüngte
Abschnitt der Formrolle 32 wird durch ein kontinuierliches
Verringern des Durchmessers zu unterschiedlichen Verhältnissen
von beiden Enden in der Richtung der Rotationsachse gebildet. Entsprechend
wird der Durchmesser der Formrolle 32 zu unterschiedlichen
Verhältnissen
verringert, und hat zwei Umfangsoberflächen 34 und 36, die
unterschiedliche Längen
in der Drehachsenrichtung haben.
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Andererseits wird die Extrusionsrolle 38 länger als
die Formrolle 32 im Wesentlichen in einer Kegelstumpfform
gebildet, und der Durchmesser um die Drehachse C ändert sich
kontinuierlich entlang der Richtung der Drehachse C. Die Größe des kleinsten Durchmessers
um die Drehachse C der Extrusionsrolle 38 ist die Gleiche
wie die diametrale Größe der Formrolle 32.
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Wie es in der 3 gezeigt ist, ist die Drehachse C der
Extrusionsrolle 38 in Bezug auf die Drehachse der Formrolle 32 geneigt,
und die Umfangsoberflächen
der Extrusionsrolle 38 und der Formrolle 32 sind
zueinander benachbart und stehen einander gegenüber. In dem verjüngten Abschnitt
der Formrolle 32 ist ein dreieckförmiger Spalt zwischen der Extrusionsrolle 38 und
der Formrolle 32 ausgebildet. Der Spalt entspricht einem
Formabschnitt 40 zum Formen der Gummizusammensetzung in
einer Form des Füllstreifenabschnitts 24.
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Die Querschnittsform längs der
Drehachse der Formrolle 32 in dem Formabschnitt 40 ist
in einer dreieckigen Form ausgebildet, die im Wesentlichen mit der
Querschnittsform des Füllstreifenabschnitts 24 übereinstimmt,
und die Umfangsoberfläche
der Formrolle 32 bildet die Bodenseite des Füllstreifenabschnitts 24 (des
Abschnitts, der in Kontakt mit der Umfangsoberfläche 36 steht, entsprechend
dem Bezugszeichen 25 in der 4B)
und eine der langen Seiten des Füllstreifenabschnitts 24 (der
Abschnitt, der in Kontakt mit der Umfangsfläche 34 steht, die dem
Bezugszeichen 27 in der 4B entspricht), und
die Umfangsoberfläche
der Extrusionsrolle 38 bildet die andere der langen Seiten
des Füllstreifenabschnitts 24 (entsprechend
dem Bezugszeichen 29 in der 4B).
Entsprechend sind das Durchmesserverjüngungsverhältnis und die Form des im Durchmesser
verjüngten
Abschnitts der Formrolle 32, der einen Teil des Formabschnitts 40 bildet,
in Übereinstimmung
zu der Querschnittsform des Füllstreifenabschnitts 24 bestimmt.
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Ferner bestimmt der Formabschnitt 40 den Abschnitt,
der den Basisabschnitt 26 des Füllstreifenabschnitts 24 (die
Seite, die dem Bezugszeichen 25 in der 4B am nächsten ist) am Ende der Extrusionsrolle 38 bildet,
die den kleineren Durchmesser hat, und bestimmt den Abschnitt, der
den oberen Abschnitt 28 des Füllstreifenabschnitts 24 (die
Seite, die dem Bezugszeichen 27 in der 4B am Ende am nächsten ist) am Ende der Extrusionsrolle 38 bildet, die
den größeren Durchmesser
hat. Entsprechend ist die Oberflächengeschwindigkeit
V2 der Extrusionsrolle 38 an dem
Ende des Formabschnitts 40, das dem Basisabschnitt 26 des
Füllstreifenabschnitts 24 entspricht,
eingestellt, niedriger zu sein, als die Oberflächengeschwindigkeit V1 der Extrusionsrolle 38 am Endabschnitt
des Formabschnitts 40, der dem oberen Abschnitt 28 des
Füllstreifenabschnitts 24 in Übereinstimmung
mit dem Durchmesser der Extrusionsrolle 38 entspricht.
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Es ist vorzuziehen, dass das Verhältnis V2 : V1 der Oberflächengeschwindigkeiten
von 1,0 : 3,0 bis 1,0 : 10,0 eingestellt ist. Innerhalb dieses Bereichs
wird die Form des erhaltenen Füllstreifenabschnitts 24 ähnlich der
Form des Seitenabschnitts 18 des Reifens 10, so
dass daraus resultiert, dass kein Bedarf vorhanden ist, die Form
nach dem Formvorgang sehr zu ändern
oder dass dies bewirkt, dass die Breite und Dicke des überlappten
Abschnitts gleichmäßig ist,
und somit ist dieser Bereich vorzuziehen. Um die Form des Füllstreifenabschnitts 24 noch ähnlicher
der Form des Seitenabschnitts 18 des Reifens 10 zu
machen und um die Breite und Dicke des überlappten Bereichs zu optimieren,
ist es vorzuziehen, dass das Verhältnis der Oberflächengeschwindigkeiten
V2 : V1 von 1,0
: 5,0 bis 1,0 : 7,0 eingestellt ist. In diesem Fall entspricht das
Verhältnis
der Geschwindigkeiten dem Durchmesser der Extrusionsrolle 38 in dem
Formabschnitt 40.
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Ein (nicht dargestellter) Zufuhrabschnitt
ist stromaufwärts
an der Formrolle 32 und der Extrusionsrolle 38 in
der 1 angeordnet. Der
Zufuhrabschnitt führt
die Gummizusammensetzung, die den Füllstreifenabschnitt 24 bildet,
in Richtung der Formrolle 32 und der Extrusionsrolle 38 zu.
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Die Drehachse C der Extrusionsrolle 38 ist mit
einem Antriebsabschnitt 50 verbunden, bei dem der Motor
an der Seite vorgesehen ist, an der die diametrale Größe kleiner
ist. Ferner ist der Antriebsabschnitt 50 mit der Drehachse
der Formrolle 32 verbunden. Die Extrusionsrolle 38 und
die Formrolle 32 werden mit der gleichen Drehgeschwindigkeit
pro Zeiteinheit durch den gleichen Motor gedreht.
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Ferner ist eine Führungsrolle 52 unterhalb der
Extrusionsrolle 38 vorgesehen. Die Führungsrolle 52 führt den
Füllstreifenabschnitt 24,
der von der Extrusionsrolle 38 geformt und extrudiert wird,
zu der stromabwärts
gelegenen Seite der Extrusionsrolle 38.
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Eine (nicht dargestellte) Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden des Füllstreifenabschnitts 24 mit dem
Reifenwulstkern 22 ist stromabwärts von der Formvorrichtung
für den
Füllstreifenabschnitt 24 angeordnet.
Ein Drehmittel, wie beispielsweise eine Trommel, zum Einpassen und
Drehen des Reifenwulstkerns 22 ist in der Verbindungsvorrichtung
vorgesehen. Die Trommel hat einen Durchmesser, um den der Reifenwulstkern 22 herumgewickelt
werden kann, und ist mit einem Motor zum Drehen der Trommel (in
einer einzigen Richtung) verbunden.
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Eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des
Füllstreifenabschnitts 24 mit
dem Reifenwulstkern 22 und eine Klebevorrichtung zum Verbinden des
Wickelschlussendes mit dem Wickelanfangsende des Füllstreifenabschnitts 24 sind
an einer Position am Umfang des Reifenwulstkerns 22 angeordnet, der
um die Trommel herumgewickelt ist. Die Klebevorrichtung führt eine
Klebefunktion durch das Erhitzen des Füllstreifenabschnitts 24 durch.
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Wie dies oben erwähnt wurde, bildet die Formvorrichtung 30 den
Formabschnitt 40 in der Form des Füllstreifenabschnitts 24 mittels
der Extrusionsrolle 38, die eine Kegelstumpfform hat. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Gummizusammensetzung, die am Endabschnitt
des oberen Abschnitts 28 angeordnet ist, bei einer Oberflächengeschwindigkeit
V1 extrudiert, und die Gummizusammensetzung,
die an dem Endabschnitt des Basisabschnitts 26 angeordnet
ist, wird bei einer Oberflächengeschwindigkeit
V2 extrudiert. Der Füllstreifenabschnitt 24,
der eine gekrümmte
Form ähnlich
der Form des Seitenabschnitts 18 des Reifens 10 hat,
wird infolge des Geschwindigkeitsunterschieds zwischen der Oberflächengeschwindigkeit
V1 und der Oberflächengeschwindigkeit V2 geformt. Der Füllstreifenabschnitt 24 wird
vom Wickelanfangsende sukzessive mit dem ringförmigen Reifenwulstkern 22 so
verbunden, dass dieser um den Reifenwulstkern 22 gewickelt
ist, und wird in dem Seitenabschnitt 18 des Reifens 10 in
dem Reifenformungsschritt angeordnet, nachdem die Endabschnitte
des Füllstreifenabschnitts 24 zusammengeklebt
und miteinander verbunden wurden, so dass der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern geformt ist.
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Als nächstes wird ein Verfahren in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
erläutert.
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In der Formvorrichtung 30 wird
die Extrusionsrolle 38 durch die Antriebskraft des Antriebsabschnitts 50 gedreht.
Wenn sich die Extrusionsrolle 38 dreht und sich die Umfangsoberfläche der
Extrusionsrolle 38 bewegt, dreht sich auch die Formrolle 32, die
in einer solchen Weise angeordnet ist, dass sie in Kontakt mit der
Umfangsoberfläche
der Extrusionsrolle 38 steht.
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Während
die Extrusionsrolle 38 und die Formrolle 32 sich
drehen, wenn die Gummizusammensetzung von dem Zufuhrabschnitt in
Richtung des Formabschnitts 40 zugeführt wird, der zwischen der
Extrusionsrolle 38 und der Formrolle 32 angeordnet
ist, wird die Gummizusammensetzung in einer dreieckförmigen Querschnittsform
durch die Umfangsoberfläche
der Extrusionsrolle 38 und der Formrolle 32 in
dem Formabschnitt 40 (siehe 3) geformt.
Die Gummizusammensetzung, die in dem Formabschnitt 40 geformt
wird, wird von der Extrusionsrolle 38 durch die Drehung
der Extrusionsrolle 38 extrudiert.
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Bei der Extrusionsrolle 38,
die die Gummizusammensetzung extrudiert, wie dies in der 3 gezeigt ist, ändert sich
in dem Formabschnitt 40 der Durchmesser um die Drehachse
C kontinuierlich längs
der C-Achsenrichtung. Die Oberflächengeschwindigkeit ändert sich
kontinuierlich längs
der C-Achsenrichtung zusammen mit der Änderung der diametralen Größe, und
die Geschwindigkeit, bei der die Gummizusammensetzung extrudiert
wird, ist so eingestellt, dass die Oberflächengeschwindigkeit V1 an dem Ende nahe dem oberen Abschnitt 28 schneller
ist als die Oberflächengeschwindigkeit
V2 des Endes, das in der Nähe des Basisabschnitts 26 ist.
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Infolge des Unterschieds in der Oberflächengeschwindigkeit
ist die Menge der Gummizusammensetzung, die von beiden Enden des Formabschnitts 40 pro
Zeiteinheit extrudiert wird, unterschiedlich, und somit wird eine
größere Menge
der Gummizusammensetzung an dem Ende in der Nähe des oberen Abschnitts 28 extrudiert,
da dieses Ende die schnellere Oberflächengeschwindigkeit hat. Ferner
wird die Gummizusammensetzung, die zwischen der Formrolle 32,
die die gleiche Oberflächengeschwindigkeit
in der axialen Richtung hat, und der Extrusionsrolle 38,
die variierende Oberflächengeschwindigkeiten
in der Axialrichtung hat, angeordnet ist, wenn diese extrudiert
wird, infolge des Unterschieds in den Oberflächengeschwindigkeiten zwischen
der Formrolle 32 und der Extrusionsrolle 38, um
so deformierter, je näher
diese dem oberen Abschnitt 28 ist. Entsprechend wird der
Füllstreifenabschnitt 24 gekrümmt und
in einer kreisförmigen
Bogenform extrudiert, bei der die Seite des Basisabschnitts 26,
die in einer geringeren Menge extrudiert wird, die Innenseite bildet,
wie dies in der 4A gezeigt
ist. Entsprechend wird der extrudierte Füllstreifenabschnitt 24 in
der Form eines Sektors gebildet, der den Zentrumsabschnitt in dessen
radialer Richtung hat, der von diesem ausgeschnitten ist. Der äußere Umfangsabschnitt,
der in dieser Form gebildet ist, entspricht der Seite des oberen
Abschnitts 28, und der innere Umfangsabschnitt entspricht
der Seite des Basisabschnitts 26. Der Ausdruck "ein gekrümmter Füllstreifenabschnitt" oder "ein im Wesentlichen kreisförmiger Bogenfüllstreifenabschnitt" kann hier einem
Füllstreifenabschnitt
entsprechen, der in einer Form geformt ist, die oben erwähnt wurde.
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Der erhaltene Füllstreifenabschnitt 24 wird als
nächstes
in eine vorbestimmte Länge
geschnitten, die in Übereinstimmung
mit der Umfangsgröße des Reifens 10 steht,
und wird mit dem Umfang des Reifenwulstkerns 22 verbunden,
der vorher in eine ringförmige
Form geformt wurde.
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Wie dies in der 5 gezeigt ist, wird das Wickelanfangsende
des Füllstreifenabschnitts 24, der
in einer vorbestimmten Länge
geschnitten ist, an einer vorbestimmten Position des ringförmigen Reifenwulstkerns
befestigt. Wenn das Wickelanfangsende befestigt ist, dreht sich
der ringförmige
Reifenwulstkern 22 in der Richtung des Pfeils in der 5, so dass der Füllstreifenabschnitt 24 sukzessive
mit dem Reifenwulstkern 22 verbunden wird.
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Da der Füllstreifenabschnitt 24 vorher
in einer Form geformt ist, die in einer solchen Weise gekrümmt ist,
dass diese der Form des Seitenabschnitts 18 des Reifens 10 ähnlich ist,
wird der geformte Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern in einer Form geformt, die ähnlich der Scheibe ist, die durch
den Reifenwulstkern 22 geformt ist, der in dem inneren
Abschnitt des Füllstreifens 20 für einen
Reifenwulstkern angeordnet ist, wenn dieser um den ringförmigen Reifenwulstkern 22 gewickelt
wird.
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Wenn der Füllstreifenabschnitt 24 an
dem Umfang des Reifenwulstkerns 22 befestigt wird, erreicht
das Wickelschlussende des Füllstreifenabschnitts 24 die
Position, an der das Wickelanfangsende des Füllstreifenabschnitts 24 befestigt
ist. Das Wickelschlussende des Füllstreifenabschnitts 24 ist
mit dem Wickelanfangsende des Füllstreifenabschnitts 24 überlappt,
verklebt und verbunden.
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Da der Füllstreifenabschnitt 24 vorher
in einer gekrümmten
Form ähnlich
der Form des Seitenabschnitts 18 des Reifens 10 geformt
ist, besteht hier praktisch keine Notwendigkeit, um die Form des
Füllstreifenabschnitts 24 zu
modifizieren, wenn der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern einmal aufgebaut wurde, indem der Füllstreifenabschnitt 24 einmal
um den Reifenwulstkern 22 gewickelt und dann verbunden
wurde.
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Entsprechend ist es nicht notwendig,
das Ausmaß zu überlegen,
das geöffnet
ist, da dies die Konsequenz der Änderung
der Form ist, so dass der Überlappungsabschnitt
zwischen dem Wickelanfangsende und dem Wickelschlussende des Füllstreifenabschnitts 24 in
einer solchen Weise geformt ist, dass dieser im Wesentlichen die
gleiche Breite vom oberen Abschnitt 28 bis zum Basisabschnitt 26 des
Füllstreifenabschnitts 24 hat.
Ferner kann die Dicke des Überlappungsabschnitts
des Füllstreifenabschnitts 24 so
eingestellt werden, dass diese ca. 100 bis 120% des Abschnitts ist,
der nicht durch die Klebung überlappt
ist. Insbesondere kann diese sogar in dem oberen Abschnitt 28 dünner sein.
Daraus ergibt sich, dass die Genauigkeit der Verbindung zwischen dem
Wickelanfangsende und dem Wickelschlussende des Füllstreifenabschnitts 24 verbessert
werden kann. Ferner kann eine sogenannte stumpfe Verbindung, bei
der verbunden wird, ohne dass sich das Wickelanfangsende und das
Wickelschlussende überlappen,
erreicht werden.
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Ferner hat der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern, der in dieser Weise erhalten wird, eine geringe
Ungleichmäßigkeit
in der Umfangsrichtung des Reifens und hat einen Krümmungsradius
von 190 bis 400 mm an dem Zentrumsabschnitt in der Breitenrichtung
(die Zentrumslinie E in der 4A), und
hat vorzugsweise einen Krümmungsradius
von 220 bis 320 mm. Bei dem Reifen 10, der diese Art von Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern verwendet, kann die Ungleichmäßigkeit in dem Seitenabschnitt 18 verringert
werden, und die Gleichförmigkeit
des Reifens 10 kann verbessert werden. Wenn der Krümmungsradius
innerhalb des Bereichs ist, wird die Dicke in dem Überlappungsabschnitt
gleichmäßig, wenn
das Wickelanfangsende und das Wickelschlussende miteinander verbunden
sind, und die Ungleichmäßigkeit
nimmt ab, so dass die Genauigkeit der Verbindung verbessert wird,
und somit vorzüglich ist.
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Da die Ungleichmäßigkeit längs der Umfangsrichtung des
Füllstreifenabschnitts 24 verringert werden
kann, wird entsprechend die Gleichförmigkeit des Reifens 10 nicht
verschlechtert, wenn dieser in dem Seitenabschnitt 18 des
Reifens 10 angeordnet wird. Ferner ist es nicht notwendig,
die Form nach der Verbindung des Füllstreifenabschnitts 24 mit
dem Reifenwulstkern 22 zu ändern, so dass dies das Wiederaufwickeln
und Modifizieren des Füllstreifenabschnitts 24 unnötig macht,
so dass die Formeffizienz verbessert werden kann. Insbesondere,
wenn die Form des Füllstreifenabschnitts 24 vollständig mit
der Form des Seitenabschnitts des Reifens 10 übereinstimmt,
kann die Notwendigkeit der Änderung
der Form vollständig
entfallen. Entsprechend kann ein Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern, der nicht die Gleichförmigkeit des Reifens 10 verschlechtert, mit
einer guten Produktivität
hergestellt werden.
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Da es nicht notwendig ist, die Form
des Füllstreifenabschnitts 24 zu ändern, kann
ein Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern, bei dem der Füllstreifenabschnitt 24 so
strukturiert ist, dass die Dicke des vorderen Endes besonders dünn ist und
die Extrusionsbreite 65 mm oder mehr breit ist, leicht
erhalten werden. Die Dicke des breiten Füllstreifenabschnitts 24 liegt
bei 1,5 bis 2 mm am vorderen Ende. Da der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern, der mit dem breiten Füllstreifenabschnitt 24 dieser
Art versehen ist, mit dem oberen Abschnitt 28 in der Nähe der Lauffläche 16 zu
einem Zeitpunkt angeordnet werden kann, wenn dieser in den Seitenabschnitt 18 des
Reifens 10 angeordnet wird, können Unterschiede in der Steifigkeit
des Seitenabschnitts 18 reduziert werden. Herkömmlicherweise
war es schwierig gewesen, den Reifenwulstkern 22 mit dem
Füllstreifenabschnitt 24 vor
der Bildung des Reifens 10 zu verbinden, um so den Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern im Unterschied zu dem normalen Füllstreifenabschnitt 24 aufzubauen.
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann der Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern jedoch in der gleichen Weise wie der normale Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern hergestellt werden.
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Die Formrolle 32 und die
Extrusionsrolle 38 sind benachbart und gegenüberliegend
zueinander angeordnet. Wenn sie sich beide drehen, wird die Gummizusammensetzung
extrudiert und dadurch wird der Füllstreifenabschnitt 24 gebildet.
In einigen Fällen
wird die Gummizusammensetzung längs
der Fläche
der Extrusionsrolle 38 außerhalb des Spalts des Formabschnitts 40 extrudiert.
Wenn dies geschieht, kann der Füllstreifenabschnitt 24 durch
ein Schneidmittel, wie beispielsweise ein Laserschneidgerät oder dergleichen,
in die gewünschte
Form getrimmt werden, das in der Richtung stromabwärts von der
Extrusionsrolle 38 angeordnet ist.
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In Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Extrusion des Füllstreifenabschnitts 24 durch
die Verwendung der Formrolle 32 durchgeführt, die
mit dem gleichen Betrag wie die Extrusionsrolle 38 dreht;
das Formen des Füllstreifenabschnitts 24 ist
jedoch nicht begrenzt, dass dies durch die drehbare Formrolle 32 durchgeführt wird.
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Die 6 zeigt
eine Formvorrichtung 60, die eine weitere Formvorrichtung
ist. Die Formvorrichtung 60 ist in der gleichen Weise wie
die Formvorrichtung 30 mit der Ausnahme aufgebaut, dass
eine Matrize 62 statt der Formrolle 32 vorgesehen
ist (in der 6 wurde
die Führungsrolle 52 in
der Darstellung weggelassen).
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Die Formvorrichtung 60 ist
mit der Matrize 62 oberhalb der Extrusionsrolle 38 vorgesehen,
die den gleichen Aufbau hat, wie dies oben ausgeführt wurde.
Die Matrize 62 ist benachbart und gegenüberliegend zu der Umfangsoberfläche der
Extrusionsrolle 38. Die Matrize 62 ist ein rechteckförmiges Bauteil und
ist mit einem Formabschnitt 64 versehen, der in einer Form
ausgeschnitten ist, die mit der Querschnittsform des Füllstreifenabschnitts 24 übereinstimmt
(siehe 6B).
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Entsprechend wird die Gummizusammensetzung
in der Form des Füllstreifenabschnitts 24 in dem
Formabschnitt 64 der Matrize 62 geformt, wenn die
Gummizusammensetzung in Richtung des Formabschnitts 64 der
Matrize 62 von dem Zufuhrabschnitt zugeführt wird.
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Auch bei der Formvorrichtung 60,
die mit der Matrize 62 dieser Art versehen ist, ändert sich
die Oberflächengeschwindigkeit
der Extrusionsrolle 38 kontinuierlich längs der C-Achsenrichtung zwischen beiden
Endabschnitten des Formabschnitts 64 in Übereinstimmung
mit der diametralen Größe in der gleichen
Weise, wie dies oben ausgeführt
wurde, wenn sich die Extrusionsrolle 38 dreht, die eine
Kegelstumpfform hat. Entsprechend wird die Gummizusammensetzung
in einer Form, die durch die Matrize 62 definiert ist,
und bei einer Oberflächengeschwindigkeit
in Übereinstimmung
mit der diametralen Größe der Extrusionsrolle 38 extrudiert.
Als ein Ergebnis kann ein Füllstreifenabschnitt 24 erhalten
werden, der in Übereinstimmung
mit einer Oberflächengeschwindigkeit
der Extrusionsrolle 38 in einer dreieckförmigen Querschnittsform
geformt ist und der in einer im Wesentlichen kreisförmigen Bogenform
gekrümmt
ist, die die Seite des Basisabschnitts 26 als eine Zentrumsseite
hat.
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Da der erhaltene Füllstreifenabschnitt 24 schon
der Form des Seitenabschnitts 18 ähnlich ist, wenn der Füllstreifenabschnitt 24 in
dem Seitenabschnitt 18 des Reifens 10 angeordnet
wird, ist es entsprechend nicht notwendig, sehr die Form zu ändern und
es wird keine Ungleichmäßigkeit
in dem Seitenabschnitt 18 erzeugt. Als ein Ergebnis kann
ein Füllstreifen 20 für einen
Reifenwulstkern einfach ohne eine Verschlechterung der Gleichförmigkeit
des Reifens 10 erhalten werden.
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In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Form der Formabschnitte 40, 64 als
eine dreieckförmige
Form gemacht, die durch die Umfangsoberflächen 34 und 36 der
Formrolle 32 oder durch die Aussparung der Matrize 62 und
die Umfangsoberfläche
der Extrusionsrolle 38 geformt ist. Die Form der Umfangsoberflächen 34 und 36 der
Formrolle 32 und der Aussparung der Matrize 62 kann
jedoch wahlweise in Übereinstimmung
mit der Form des Füllstreifenabschnitts 24 des
gewünschten
Füllstreifens 20 für einen
Reifenwulstkern geändert
werden.
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In Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Gummizusammensetzung in einer
gekrümmten
Form extrudiert und ein Füllstreifenabschnitt 24,
der in einer Form geformt ist, die der Form des Seitenabschnitts 18 entspricht,
wird erhalten. Der gekrümmte
Füllstreifenabschnitt 24 kann
jedoch durch andere Mittel erhalten werden. Zum Beispiel kann anstelle
der Extrusionsrolle 38 eine scheibenähnliche drehende Platte verwendet
werden, bei der das Zentrum in der Seite des Basisabschnitts 26 des
Füllstreifenabschnitts 24 angeordnet
ist. Auch bei diesem Mittel kann die Gummizusammensetzung, die der
Seite des Basisabschnitts 26 des Füllstreifenabschnitts 24 entspricht, und
die Gummizusammensetzung, die mit der Seite des oberen Abschnitts 28 übereinstimmt,
bei unterschiedlichen Extrusionsgeschwindigkeiten extrudiert werden,
so dass der Füllstreifenabschnitt 24,
der in einer kreisförmigen
Bogenform gekrümmt
ist, in der oben genannten Weise erhalten werden kann. In diesem
Fall ist es vorzuziehen, dass ein Transportrichtungsänderungsmittel,
wie beispielsweise eine Rolle, ein Haken oder dergleichen, zum Ändern der
Transportrichtung des extrudierten Füllstreifenabschnitts 24 von
der Drehrichtung der Drehplatte zu der stromabwärts gelegenen Seite der Extrusionsrichtung
auf der Drehplatte, angeordnet wird, so dass der erhaltene Füllstreifenabschnitt 24 nicht
wieder zu der Extrusionsrolle 38 geführt wird.