DE60003980T2 - Einrichtung zur Dämpfung der Geräusche für eine Kabine einer Baumaschine - Google Patents

Einrichtung zur Dämpfung der Geräusche für eine Kabine einer Baumaschine Download PDF

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noise
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Keiji Hiratsuka-shi Kimura
Kuniaki Hiratsuka-shi Nakada
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Komatsu Ltd
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
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    • E02F9/16Cabins, platforms, or the like, for drivers
    • E02F9/163Structures to protect drivers, e.g. cabins, doors for cabins; Falling object protection structure [FOPS]; Roll over protection structure [ROPS]

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geräuschreduzierungsstruktur für eine Kabine eines Arbeitsfahrzeuges, wie eines Hydraulikbaggers.
  • Stand der Technik
  • Ein in 9 gezeigter Hydraulikbagger 1, der ein Arbeitsfahrzeug ist, weist einen Basisträger 2 und einen Oberwagen 4 auf, der an dem Basisträger 2 montiert ist (zum Beispiel japanisches Patent mit der Offenlegungs-Nr. 8-81976). Der Oberwagen 4 hat einen Rahmen 12 an dessen unterem Teil. Eine Arbeitsmaschine 6 ist annähernd in der Mitte des vorderen Abschnitts des Rahmens 12 vorgesehen, eine Kabine 10 ist an entweder der linken oder rechten Seite dessen vorderen Abschnitts vorgesehen, und ein Motorraum 8, welcher mit einer Abdeckung abgedeckt ist und Antriebsmaschinen, wie einen Motor und eine Hydraulikpumpe, die hierin nicht dargestellt sind, unterbringt, ist an dessen hinteren Abschnitt vorgesehen.
  • In 10 ist eine Kabine 10c an einer oberen Fläche eines Rahmens 12c über Vibrationsisolierungsteile (nicht dargestellt) mit einem vorbestimmten Abstand von der oberen Fläche des Rahmens 12c und der vorderen Fläche des Motorraums 8 montiert. Der Rahmen 12c ist mit einer Rahmenform derart ausgebildet, dass der gesamte Umfang der Seitenfläche des unteren Teils der Kabine 10c abgedeckt ist. Eine Abdeckung 14 zum Schutz der Bodenfläche der Kabine 10c vor Erdboden, Steinen und Schmutzwasser ist an der Bodenfläche des Rahmens 12c montiert. Ferner sind ein Hebelstand 26, an dem ein Arbeitsmaschinenhebel 30 zum Bedienen der Arbeitsmaschine 6 montiert ist, eine Konsole 28, an der eine Steuereinrichtung 50 montiert ist, und ein Fahrhebel 40 zum Durchführen eines Fahrbetriebs an dem Boden 11c der Kabine 10c montiert.
  • Steuerventile 31 und 41 zum Umwandeln von Steueröldruck aus einer Steuerpumpe (nicht dargestellt) in Leitsteueröldruck entsprechend einem variierbar betätigten Hebel sind an dem unteren Abschnitt des Arbeitsmaschinenhebels 30 bzw. des Fahrhebels 40 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Hydraulikschläuchen 32 und 42, welche mit Hydraulikvorrichtungen, wie einer Steuerpumpe, einem Arbeitsventil und einem Behälter, die nicht dargestellt sind, verbunden sind, sind mit den Steuerventilen 31 und 41 verbunden. Es wird angemerkt, dass in einigen Beispielen Steuerkabel 32 und 42 anstelle der Hydraulikschläuche 32 und 42 verwendet werden. Ein Kabelbaum 52 zum Austauschen von Signalen mit Steuervorrichtungen, Detektoren und dergleichen, die nicht dargestellt sind, ist mit der Steuereinrichtung 50 verbunden.
  • Der Fahrhebel 40 ist an der oberen Fläche des Bodens 11c montiert, und daher ist das Steuerventil 41 des Fahrhebels 40 derart montiert, dass es unter dem Boden 11c aus einem Durchgangsloch 45 des Bodens 11c herausragt. Der Hydraulikschlauch 42, der mit dem Steuerventil 41 an einem Abschnitt unter dem Boden 11c verbunden ist, erstreckt sich unter dem Boden 11c, um mit den Hydraulikvorrichtungen hinter der Kabine 10c verbunden zu sein.
  • Der Arbeitsmaschinenhebel 30 ist an dem Hebelstand 26 montiert. Da das Steuerventil 31 des Arbeitsmaschinenhebels 30 über dem Boden 11c angeordnet ist, erstreckt sich der damit verbundene Hydraulikschlauch 32 unter dem Boden 11c über eine Durchführungshülse 37, die in einem Durchgangsloch 35 des Bodens 11c angebracht ist, von oberhalb des Bodens 11c, um mit den Hydraulikvorrichtungen hinter der Kabine 10c verbunden zu sein. Wie in den 11A und 11B gezeigt ist, ist die Durchführungshülse 37 in einer etwa ovalen Form mit einem dünnen Mittelabschnitt 37a in dem Mittelbereich und einem dicken Umfangsabschnitt 37b in dem Umfangsbereich und wird durch Gummiformen hergestellt. Eine Mehrzahl von Löchern 37c mit etwa demselben Durchmesser wie einem Außendurchmesser des Hydraulikschlauches 32 sind in vorbestimmten Abständen in dem Mittelabschnitt 37a vorgesehen, und Schlitze 37d, die die benachbarten zwei Löcher 37c und 37c miteinander verbinden, sind für den Zweck des Hindurchtretens einer Mündung des Hydraulikschlauches 32 vorgesehen. Eine Nut 37e mit einer vorbestimmten Tiefe mit etwa derselben Breite wie die Dicke des Bodens 11c ist an einer Außenumfangsfläche des Umfangsabschnitts 37b vorgesehen.
  • Ferner hat der Arbeitsmaschinenhebel 30 eine Struktur, welche zum Verschieben in einer Längsrichtung des Fahrzeuges entsprechend dem Körperbau und der Bevorzugung einer Bedienperson und entsprechend der Arbeitssituation, wie eines Vorgangs des Grabens eines tiefen Loches, bei welchem eine nach vorn geneigte Stellung erforderlich ist, geeignet ist. Der Kabelbaum 52 von der Steuereinrichtung 50 erstreckt sich unter dem Boden 11c über das nicht dargestellte Durchgangsloch des Bodens 11c von oberhalb des Bodens 11c, um mit Steuervorrichtungen und Detektoren außerhalb der Kabine 10c verbunden zu sein.
  • Wenn eine Bedienperson den Motor startet und den Arbeitsmaschinenhebel 30 oder den Fahrhebel 40 betätigt, um den Hydraulikbagger 1 für den Betrieb zu bedienen, werden von den Antriebsmaschinen, wie dem Motor, der Hydraulikpumpe und dergleichen, Geräusche erzeugt. Die erzeugten Geräusche breiten sich zu der Kabine 10c aus, und sie breiten sich in einer solchen Weise aus, dass sie sich besonders an einer hinteren Fläche der Kabine 10c konzentrieren, welche in der Nähe der Geräuschquellen ist. Herkömmlich wird, um Lärm zu reduzieren, eine Struktur in der Kabine 10c angenommen, welche die Schallisolierwirksamkeit erhöht, zum Beispiel durch Reduzieren eines Spaltes mittels einer Durchführungshülse oder Vorsehen von Schallisolierungsteilen und dergleichen. Jedoch wurde kürzlich eine Forderung für erhöhte(n) Fahrkomfort und Schallisolierwirksamkeit in der Kabine 10c entwickelt. Dementsprechend ist eine weitere Geräuschreduzierung innerhalb der Kabine 10c erforderlich.
  • Ferner bewegt sich durch die Verschiebebewegung des Arbeitsmaschinenhebels 30 der Hydraulikschlauch 32 zusammen mit dem Steuerventil 31. In dieser Situation ist infolge des Verschiebemaßes, der Steifigkeit und der Dicke des Hydraulikschlauches 32, wie in 11C gezeigt ist, der Schlauch 32 in dem Bereich der Durchführungshülse 37 in einer Schräglage, welches zusammen mit dem Vorhandensein des Schlitzes 37d einen Spalt infolge des Verdrehens verursacht. Ferner bleibt, da der Hydraulikschlauch 32 nicht in der Nähe der Durchführungshülse 37 fixiert ist, um das Spiel zu absorbieren, das durch die Verschiebebewegung verursacht wird, ein Spalt, der zuweilen durch die Verdrehung verursacht wird, selbst wenn die Verschiebebewegung gestoppt wird, um in die ursprüngliche Position zurückzukehren. Aus diesem Grunde wird in dem Durchgangsloch 35 der Grad der Schallisolierwirksamkeit der Durchführungshülse 37 erheblich reduziert. Außerdem kann in dem Bereich des Durchgangsloches 45, in welchem der Fahrhebel 40 montiert ist, zuweilen eine sichere Schallisolierstruktur wegen der Gestaltung nicht erreicht werden.
  • Da die Kabine 10c im Abstand von dem Rahmen 12c montiert ist, ist infolge des Lärmes, der von einem Spalt zwischen der Kabine 10c und dem Rahmen 12c eintritt, das Geräuschniveau unter dem Boden 11c höher. Demzufolge dringt der Lärm unter dem Boden 11c in die Kabine 10c durch die Durchgangslöcher 35 und 45 hindurch ein, wo die Geräuschisolation unvollkommen ist, welches ein großes Hindernis für die Geräuschreduzierung innerhalb der Kabine 10c darstellt.
  • Die DE 297 17 226 U1 offenbart ein mittig drehbares Arbeitsfahrzeug, bei dem der hintere Träger eine Fahrerkabine und eine gekapselte Antriebsanordnung aufweist, die im Abstand von einer hinteren Wand der Fahrerkabine angeordnet ist. Die Kapselung der Antriebsanordnung ist aus einer Motorhaube, einer hinteren Platte, einer Basisplatte und zwei Seitenwänden zusammengesetzt, die mittels eines Querarmes verbunden sind. Die Kapselung weist Ausnehmungen für zumindest den Eintritt von Kühlluft zu einem Kühler, für das Auslassen von Warmluft aus dem Verbrennungsmotor und für eine Schlauchanordnung zur Zuführung von Hydraulikflüssigkeit zu den Hydraulikantriebsmotoren auf.
  • Die US 4 099 590 offenbart eine innere Motorabdeckung für eine Kabine eines Gabelstaplers, wobei die Motorabdeckung eine Doppelwandkonstruktion verwendet, um das Motorgeräusch in der Kabine zu reduzieren. Die Motorabdeckung weist eine gegossene Außenschale und eine gegossene Innenverkleidung aus einem festen Plastikmaterial, wie einer Zusammensetzung aus glasfaserverstärktem Polyesterharz, auf. Für die Wartung des Verbrennungsmotors des Gabelstaplers ist die Motorabdeckung mit Ausnehmungen ausgestattet, die einen direkten Zugang zu dem Motorraum von der Innenseite der Kabine erlauben.
  • Die US 3 918 541 offenbart eine hohle Steuerkonsole für eine Kabine eines Traktors, wobei sich die Steuerkonsole von einer Außenseite der Kabine in der Nähe des Motors zu der Innenseite der Kabine erstreckt. Die Steuerkonsole bildet eine Schallisolierkammer, in welcher eine Mehrzahl von Schallisolierblöcken aus unterschiedlichen Materialien zum Vermindern des von dem Verbrennungsmotor erzeugten Lärms innerhalb der Kabine installiert sind. Die Steuerkonsole weist Ausnehmungen zumindest für die Lenksäule und einen Hebel des Traktors auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Nachteile gemacht, und deren Ziel ist es, ein Arbeitsfahrzeug mit einer Geräuschreduzierungsstruktur für eine Kabine in einem Arbeitsfahrzeug, wie einem Hydraulikbagger, zu schaffen, durch welche ein höheres Niveau der Geräuschreduzierungswirksamkeit sicher erreicht werden kann. Ein anderes Ziel ist es, zu verhindern, dass Lärm von Durchgangslöchern eindringt, die in einem Boden und einer Wandfläche der Kabine zum Vorsehen von Hydraulikschläuchen und einem Kabelbaum vorgesehen sind, um ein höheres Niveau der Geräuschreduzierungswirksamkeit in dem Arbeitsfahrzeug, wie einem Hydraulikbagger, zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung weist die wie in Anspruch 1 beanspruchten Merkmale auf.
  • Gemäß der obigen Konfiguration können außerhalb der Pfade, über welche sich Geräusche in die Kabine des Arbeitsfahrzeuges, wie eines Hydraulikbaggers, ausbreiten, die Geräusche; die sich in die Kabine von der hinteren Wand der Kabine, dem Boden der Kabine und der Seitenwand der Kabine, welche in der Nähe der Geräuschquellen und der Hauptlärmursachen sind, ausbreiten, durch Hindurchtreten durch Schallisolierkammern reduziert werden. Daher kann die Arbeitsumgebung für eine Bedienperson verbessert werden, und die Arbeitseffizienz kann verbessert werden. Außerdem können die Schallisolierkammern jeweils mit einer einfachen Struktur unter Verwendung der vorhandenen Teile, wie des Bodens und des Rahmens; der hinteren Wand der Kabine und des Motorraums; und der Seitenwand der Kabine und des Auslegerstützteils, realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind bei dem Arbeitsfahrzeug, wie einem Hydraulikbagger, die Hydraulikschläuche, der Kabelbaum und dergleichen vorgesehen, um sich von der Innenseite der Kabine zu deren Außenseite über die Durchgangslöcher und die Schallisolierkammern zu erstrecken. In dieser Situation wird, selbst wenn die Schallisolierung in dem Bereich des Durchgangsloches schwierig ist, und selbst wenn die Schallisolierung in dem Bereich des Durchgangsloches, in welchem das Betätigungsteil direkt an dem Boden montiert ist, schwierig ist, eine Schallisolierung an dem Austrittsabschnitt zu der Außenseite von der Schallisolierkammer erreicht. Infolgedessen wird Lärm von der Außenseite in den Schallisolierkammern reduziert, und dadurch wird der Lärm reduziert, der in die Kabine von den Schallisolierkammern durch die Durchgangslöcher hindurch eintritt. Daher wird die Geräuschreduzierung innerhalb der Kabine möglich gemacht, die Arbeitsumgebung für eine Bedienperson kann verbessert werden, und die Arbeitseffizienz kann verbessert werden.
  • Ferner kann mit dem Durchgangsloch, das in dem Boden der Kabine vorgesehen ist, die Schallisolierkammer derart konfiguriert sein, dass diese den Boden der Kabine, den Rahmen, an dessen Fläche die Kabine montiert ist, und das Schallisolierungsteil zum Auffüllen eines Spaltes zwischen der Kabine und dem Rahmen aufweist. Die Schallisolierkammer hat eine einfache Konfiguration, bei welcher die Teile, wie der Boden und der Rahmen, die herkömmliche verwendet werden, teilweise wie erforderlich modifiziert sind und das Schallisolierungsteil hinzugefügt ist. Infolgedessen wird die Geräuschreduzierung innerhalb der Kabine mit einer einfachen Struktur möglich gemacht, und die Arbeitsumgebung für eine Bedienperson wird verbessert, wodurch es ermöglicht wird, die Arbeitseffizienz zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine Kabine, einen Rahmen und einen Motorraum einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht von Abschnitten des Rahmens und des Motorraums, an welchen die Kabine montiert ist, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 1 gesehen;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform bezüglich einer Schallisolierkammer der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 5 in 4 gesehen;
  • 6 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine Kabine und einen Rahmen einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine weg gebrochene perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Rahmens, an welchem die Kabine montiert ist, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8A und 8B zeigen eine andere Ausführungsform bezüglich der Platzierung eines Schallisolierungsteils der vorliegenden Erfindung, wobei
  • 8A eine erläuternde Ansicht in dem Falle ist, in welchem ein kreisförmiges Gummirohr mit einem ebenen Abschnitt verwendet wird, und
  • 8B eine erläuternde Ansicht in dem Falle ist, in welchem ein kreisförmiges Gummirohr mit einem Schlitz verwendet wird;
  • 9 ist eine Seitenansicht eines Hydraulikbaggers, der ein übliches Arbeitsfahrzeug ist;
  • 10 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine(n) herkömmliche(n) Kabine und Rahmen zeigt; und
  • 11A bis 11C sind Ansichten, die einen Zustand einer Durchführungshülse und eines Schlauches gemäß einem Stand der Technik zeigen; wobei
  • 11A eine Draufsicht der Durchführungshülse ist,
  • 11B eine geschnittene Seitenansicht der Durchführungshülse mit darin angebrachten Hydraulikschläuchen ist, und
  • 11C eine geschnittene Seitenansicht der Durchführungshülse mit den Hydraulikschläuchen in der Schräglage ist.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Hierbei wird als ein Arbeitsfahrzeug, bei welchem eine Geräuschreduzierungsstruktur für eine Kabine eines Arbeitsfahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ein Beispiel eines Hydraulikbaggers 1, der in 9 gezeigt ist, zur Erläuterung angeführt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das obige beschränkt.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ausführlich mit Bezug auf 1, 2 und 3 erläutert.
  • In 1 ist eine Kabine 10a an einer oberen Fläche eines Rahmens 12a über Vibrationsisolierungsteile 18 (siehe 2) in jeder von vier Ecken eines Bodens 11a der Kabine 10a montiert, die jeweils in vorbestimmten Abständen von der oberen Fläche des Rahmens 12a und der vorderen Fläche eines Motorraumes 8 angeordnet sind. Der Rahmen 12a ist zu einer Rahmenform ausgebildet, um den gesamten Umfang der Seitenfläche des unteren Teils der Kabine 10a abzudecken. Eine Abdeckung 14 zum Schutz der Bodenfläche der Kabine 10a vor Erdboden, Steinen und Schmutzwasser ist an der Bodenfläche des Rahmens 12a montiert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Schallisolierteil 16, das zum Beispiel aus Urethanschaum mit einer vorbestimmten Breite und mit einer Dicke etwas größer als ein Raum zwischen dem Boden 11a und dem Rahmen 12a besteht, an der oberen Fläche des Rahmens 12a entlang des gesamten Umfangs der Bodenfläche des Bodens 11a angebracht.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Schallisolierteil 17, das zum Beispiel aus Urethanschaum mit einer vorbestimmten Breite und mit einer Dicke etwas größer als ein Raum zwischen einer hinteren Wand der Kabine 10a und dem Motorraum 8 an der vorderen Fläche des Motorraums 8 entlang des gesamten Umfangs der hinteren Wand der Kabine 10a angebracht.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Auslegerstützteil 13a vertikal an einer oberen Fläche eines Rahmens 21a, der einstückig mit dem Rahmen 12a konstruiert ist, an der Seite der Seitenwand der Kabine 10a vorgesehen, welche in der Nähe der Mitte der Fahrzeugkarosserie ist. Eine Platte 43a, welche die Seitenwand der Kabine 10a einstückig mit dem Auslegerstützteil 13a bis zu einer Position abdeckt, in welcher sie mit der hinteren Endfläche der Kabine 10a zusammentrifft, ist an dem Auslegerstützteil 13a mittels Schweißen oder dergleichen an der Seite zu dem Hinteren des Fahrzeugs hin angebracht. Die Platte 43a hat etwa dieselbe Höhe wie der oberste Endabschnitt des Auslegerstützteils 13a, und deren Seitenfläche zu der Kabine 10a hin bildet dieselbe Fläche wie die Seitenfläche des Auslegerstützteils 13a, welche zu der Kabine 10a hin liegt.
  • An den Flächen des Auslegerstützteils 13a und der Platte 43a zu der Seite der Kabine 10a hin ist eine Platte 33a mit einer etwas geringeren Länge als ein Raum zwischen der Seitenwand der Kabine 10a und dem Auslegerstützteil 13a vertikal entlang eines gesamten Umfangs ein wenig nach innen von dem Außenumfang eines der Seitenwand der Kabine 10a zugewandten Abschnitts vorgesehen. Ferner ist ein Schallisolierteil 34a, das zum Beispiel aus Urethanschaum geformt ist, welcher eine vorbestimmte Breite und eine etwas größere Dicke als ein Raum zwischen der Seitenwand der Kabine 10a und der Platte 33a hat, entlang des gesamten Umfangs eines Endabschnitts der Platte 33a zu der Seite der Kabine 10a hin angebracht.
  • Gemäß der obigen Konfiguration ist eine Schallisolierkammer A, welche von dem Boden 11a, dem Schallisolierteil 16, dem Rahmen 12a und der Abdeckung 14 umgeben ist, unter der Kabine 10a ausgebildet. Lärm, der in die Schallisolierkammer A eindringt, wird durch die Isolierwirkung der die Schallisolierkammer A bildenden Teile reduziert.
  • Ferner ist eine Schallisolierkammer B, welche von der hinteren Wand der Kabine 10a, dem Schallisolierteil 17 und dem Motorraum 8 umgeben ist, hinter der hinteren Wand der Kabine 10a ausgebildet. Lärm, der in die Schallisolierkammer B eindringt, wird durch die Isolierwirkung der die Schallisolierkammer B bildenden Teile reduziert.
  • Ferner ist eine Schallisolierkammer C, welche von der Seitenwand der Kabine 10a, dem Auslegerstützteil 13a, der Platte 43a, dem Schallisolierteil 34a und der Platte 33a umgeben ist, an der Seite der Seitenwand der Kabine 10a ausgebildet. Lärm, der in die Schallisolierkammer C eindringt, wird durch die Isolierwirkung der die Schallisolierkammer C bildenden Teile reduziert.
  • Gemäß der obigen Konfiguration können Geräusche, die sich zu der Kabine 10a von der hinteren Wand der Kabine 10a, dem Boden 11a der Kabine 10a und der Seitenwand der Kabine 10a ausbreiten, welche die Pfade sind, die in der Nähe der Geräuschquelle und der Hauptlärmverursacher liegen, außerhalb der Pfade der sich zu der Kabine 10a ausbreitenden Geräusche durch Passieren der Schallisolierkammern A, B bzw. C reduziert werden. Daher wird die Arbeitsumgebung für eine Bedienperson verbessert, wodurch es möglich gemacht wird, die Arbeitseffizienz zu verbessern. Ferner können die Schallisolierkammern A, B und C mit einer einfachen Struktur unter Verwendung der bereits vorhandenen Teile, wie des Bodens 11a und des Rahmens 12a, der hinteren Wand der Kabine 10a und des Motorraums 8, und der Seitenwand der Kabine 10a bzw. des Auslegerstützteils 13a, erreicht werden.
  • Als nächstes wird ein anderes Beispiel der ersten Ausführungsform bezüglich der Schallisolierkammer C mit Bezug auf 4 und 5 erläutert.
  • Ein Auslegerstützteil 13d ist vertikal an einer oberen Fläche eines Rahmens 21d, der einstückig mit dem Rahmen 12d konstruiert ist, an der Seite der Seitenwand der Kabine 10d in der Nähe der Mitte der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Eine Platte 43d, welche die Seitenwand der Kabine 10d einstückig mit dem Auslegerstützteil 13d bis zu einer Position abdeckt, in welcher sie mit der hinteren Endfläche der Kabine 10d zusammentrifft, ist an dem Auslegerstützteil 13d mittels Schweißen oder dergleichen an der Seite zu dem Hinteren des Fahrzeugs hin angebracht. Die Platte 43d hat etwa dieselbe Höhe wie der oberste Endabschnitt des Auslegerstützteils 13d, und deren Seitenfläche zu der Kabine 10d hin bildet dieselbe Fläche wie die Seitenfläche des Auslegerstützteils 13d an der Seite der Kabine 10d.
  • Der Rahmen 12d weist Träger 22 und 23 auf, welche an der oberen Fläche des Rahmens 21d sind und sich in einer Richtung der Kabine 10d von der Seitenfläche des Auslegerstützteils 13d erstrecken. Bereiche der Träger 22 und 23, welche in Längsrichtung der Träger 22 und 23 weisen, sind in einer U-Form mit deren Öffnung nach unten gerichtet. Der Träger 22 ist an einem hinteren Abschnitt der Kabine 10d angeordnet, und der Träger 23 ist etwa in der Mitte der Kabine 10d angeordnet.
  • An den Flächen des Auslegerstützteils 13d und der Platte 43d zu der Seite der Kabine 10d hin ist eine Platte 33d mit einer etwas geringeren Länge als ein Raum zwischen der Seitenwand der Kabine 10d und dem Auslegerstützteil 13d vertikal entlang einer Seite ein wenig nach innen von dem oberen Ende und dem linken und rechten Ende des Umfangs eines der Seitenwand der Kabine 10d zugewandten Abschnitts vorgesehen. Eines der Längsenden der Platte 33d ist in Kontakt mit dem Träger 22, und das andere Ende ist in Kontakt mit dem Träger 23.
  • Ferner ist ein Schallisolierteil 34d, das zum Beispiel aus Urethanschaum geformt ist, welcher eine vorbestimmte Breite und eine etwas größere Dicke als ein Raum zwischen der Seitenwand der Kabine 10d und der Platte 33d hat, an einem Endabschnitt der Platte 33d zu der Seite der Kabine 10d hin entlang der gesamten Fläche des Endabschnitts angebracht.
  • An der oberen Fläche der Platte 21d ist eine Platte 44, welche etwa dieselbe Höhe wie ein Raum zwischen der Platte 21d und der Kabine 10d hat, und welche eine Breite etwa gleich einem Raum zwischen den Trägern 22 und 23 hat, in einer unteren Position der Seitenwand der Kabine 10d in der Nähe der Mitte des Fahrzeuges angebracht.
  • Gemäß der obigen Konfiguration ist eine Schallisolierkammer C1, welche von der Seitenwand der Kabine 10d, dem Auslegerstützteil 13d, der Platte 43d, dem Schallisolierteil 34d, der Platte 33d, der Platte 21d, den Trägern 22 und 23 und der Platte 44 umgeben ist, an der Seite der Seitenwand der Kabine 10d ausgebildet. Ein Geräusch, das in die Schallisolierkammer C1 eindringt, wird durch die Isolierwirkung der die Schallisolierkammer C1 bildenden Teile reduziert.
  • Selbst wenn ein Schallisolierteil aus Urethanschaum oder dergleichen anstelle der Platte 44 verwendet wird, können dieselben Betriebswirkungen erreicht werden. Ferner können, selbst wenn die Platte 44 weggelassen wird und bei einer Konfiguration, bei welcher die Schallisolierkammer C1 mit der Schallisolierkammer A unter der Kabine 10d verbunden ist, dieselben Betriebswirkungen erreicht werden.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf 6 und 7 erläutert.
  • In 6 ist eine Kabine 10b an einer oberen Fläche eines Rahmens 12b über Vibrationsisolierungsteile 18, die in 7 gezeigt sind, in jeder von vier Ecken eines Bodens 11b montiert, die in einem vorbestimmten Abstand von der oberen Fläche des Rahmens 12b angeordnet sind. Der Rahmen 12b ist zu einer Rahmenform ausgebildet, um den gesamten Umfang der Seitenfläche des unteren Teils der Kabine 10b abzudecken. Eine Abdeckung 14 zum Schutz der Bodenfläche der Kabine 10b vor Erdboden, Steinen und Schmutzwasser ist an der Bodenfläche des Rahmens 12b montiert. Ferner sind ein Hebelstand 26, an dem ein Arbeitsmaschinenhebel 30 zum Bedienen der Arbeitsmaschine 6 montiert ist, eine Konsole 28, an der eine Steuereinrichtung 50 montiert ist, und ein Fahrhebel 40 zum Durchführen des Fahrbetriebs an dem Boden 11b der Kabine 10b montiert.
  • Steuerventile 31 und 41 zum Umwandeln von Steueröldruck aus einer Steuerpumpe (nicht dargestellt) in Leitsteueröldruck entsprechend einem variierbar betätigten Hebel sind an dem unteren Abschnitt des Arbeitsmaschinenhebels 30 bzw. des Fahrhebels 40 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Hydraulikschläuchen 32 und 42, welche mit Hydraulikvorrichtungen, wie einer Steuerpumpe, einem Arbeitsventil und einem Behälter, die nicht dargestellt sind, verbunden sind, sind mit den Steuerventilen 31 und 41 verbunden. Ferner ist ein Kabelbaum 52 zum Austauschen von Signalen mit Steuervorrichtungen, Detektoren und dergleichen, die nicht dargestellt sind, mit der Steuereinrichtung 50 verbunden.
  • Der Fahrhebel 40 ist an der oberen Fläche des Bodens 11b montiert. Das Steuerventil 41 des Fahrhebels 40 ist derart montiert, dass es unter dem Boden 11b aus einem Durchgangsloch 45 des Bodens 11b herausragt, und der damit verbundene Hydraulikschlauch 42 erstreckt sich unter dem Boden 11b, um mit den Hydraulikvorrichtungen hinter der Kabine 10b verbunden zu sein. In dem Bereich des Durchgangsloches 45, in welchem der Fahrhebel 40 montiert ist, kann eine angemessene Schallisolierungsstruktur infolge der Gestaltung mitunter nicht erreicht werden.
  • Der Arbeitsmaschinenhebel 30 ist an dem Hebelstand 26 montiert. Da das Steuerventil 31 des Arbeitsmaschinenhebels 30 über dem Boden 11b angeordnet ist, erstreckt sich der damit verbundene Hydraulikschlauch 32 unter dem Boden 11b über eine Durchführungshülse 37, die in einem Durchgangsloch 35 des Bodens 11b angebracht ist, von oberhalb des Bodens 11b, um mit den Hydraulikvorrichtungen hinter der Kabine 10b verbunden zu sein. Wie in den 11A und 11B gezeigt ist, ist die Durchführungshülse 37 in einer etwa ovalen Form mit einem dünnen Mittelabschnitt 37a in dem Mittelbereich und einem dicken Umfangsabschnitt 37b in dem Umfangsbereich und wird durch Gummiformen hergestellt. Eine Mehrzahl von Löchern 37c mit etwa demselben Durchmesser wie einem Außendurchmesser des Hydraulikschlauches 32 sind in vorbestimmten Abständen in dem Mittelabschnitt 37a vorgesehen, und Schlitze 37d, die die benachbarten zwei Löcher miteinander verbinden, sind für den Zweck des Hindurchtretens einer Mündung des Hydraulikschlauches 32 vorgesehen. Eine Nut 37e mit einer vorbestimmten Tiefe mit etwa derselben Breite wie die Dicke des Bodens 11b ist an einer Außenumfangsfläche des Umfangsabschnitts 37b vorgesehen.
  • Ferner hat der Arbeitsmaschinenhebel 30 eine Struktur, welche zum Verschieben in einer Längsrichtung des Fahrzeuges entsprechend dem Körperbau und der Bevorzugung einer Bedienperson und entsprechend der Arbeitssituation, wie eines Vorgangs des Grabens eines tiefen Loches, bei welchem eine nach vorn geneigte Stellung erforderlich ist, geeignet ist. Durch die Verschiebebewegung wird der Hydraulikschlauch 32 auch zusammen mit dem Steuerventil 31 bewegt. Infolgedessen ist entsprechend eines Verschiebemaßes und der Steifigkeit und Dicke des Hydraulikschlauches 32, der Schlauch 32 in dem Bereich der Durchführungshülse 37 in einer Schräglage, weshalb ein Spalt infolge des Verdrehens verursacht wird, wie in 11C gezeigt ist.
  • Der Kabelbaum 52 von der Steuereinrichtung 50 erstreckt sich unter dem Boden 11b über das Durchgangsloch 35 von oberhalb des Bodens 11b, um mit den Steuervorrichtungen und Detektoren außerhalb der Kabine 10b verbunden zu sein. In einigen Fällen werden Steuerkabel 32 und 42 anstelle der Hydraulikschläuche 32 und 42 verwendet. In diesen Fällen ist der Fahrhebel 40 oder der Arbeitsmaschinenhebel 30 mit den Hydraulikvorrichtungen hinter der Kabine 10b mittels der Steuerkabel 32 oder 42 verbunden, und ein Spalt wird gleichfalls in dem Bereich der Durchführungshülse 37 erzeugt.
  • Wie 7 zeigt, ist das Schallisolierteil 16, das aus Urethanschaum hergestellt ist, welches eine vorbestimmte Breite und eine etwas größere Dicke als der Raum zwischen dem Boden 11b und dem Rahmen 12b hat, an der oberen Fläche des Rahmens 12b entlang des gesamten Umfangs der Bodenfläche des Bodens 11b angebracht. Die Hydraulikschläuche 32 und 42 (oder die Steuerkabel 32 und 42) und der Kabelbaum 52, die sich unter dem Boden 11b zu der Rückseite der Kabine 10b hin erstrecken, sind mittels einer Klemme 24 fixiert, die seitlich in einer Linie an einer Stelle in der Nähe des hinteren Endabschnitts der Kabine 10b an der oberen Fläche des Rahmens 12b platziert ist, wie in 7 gezeigt ist.
  • Gemäß der obigen Konfiguration ist die Schallisolierkammer A, die von dem Boden 11b, dem Schallisolierteil 16, dem Rahmen 12b und der Abdeckung 14 umgeben ist, unter der Kabine 10b ausgebildet. Lärm, der in die Schallisolierkammer A eindringt, wird durch die Schallisolierwirkung der die Schallisolierkammer A bildenden Teile reduziert. Bezüglich der Form der Hydraulikschläuche 32 und 42 (oder der Steuerkabel 32 und 42) und des Kabelbaums 52 in dem Bereich des Schallisolierteils 16 sind diese seitlich in einer Linie ausgerichtet und mit der Klemme 24 fixiert, und werden von dem Schallisolierteil 16 nach unten gedrückt. Daher wird in dem Bereich des Schallisolierteils 16 Lärm reduziert, der in die Schallisolierkammer A von der Außenseite eindringt. Infolgedessen ist die Schallisolierkammer A ein Raum, in welchen weniger Lärm von außen eindringt. Demzufolge wird, selbst wenn eine Schallisolierung in dem Bereich des Durchgangsloches 35 infolge eines Spaltes schwierig ist, der von der Verdrehung verursacht wird, die in dem Bereich der Durchführungshülse 37 auftritt, und selbst wenn die Schallisolierung in dem Bereich des Durchgangsloches 45, in welchem der Fahrhebel 40 montiert ist, schwierig ist, Lärm, der in die Kabine 10b durch die Durchgangslöcher 35 und 45 hindurch eindringt, auf ein niedriges Niveau reduziert.
  • Infolgedessen kann eine Isolierungsstruktur, welche in den Durchgangslöchern 35 und 45 und dergleichen, welche in dem Boden 11b und der Wandfläche der Kabine 10b vorgesehen sind und zum Vorsehen der Hydraulikschläuche 32 und 42 und des Kabelbaums 52 verwendet werden, schwierig zu erreichen ist, mit einer einfachen Struktur realisiert werden, bei welcher der Raum, der von dem Boden 11b und dem Rahmen 12b umgeben wird, als Schallisolierkammer A gestaltet wird. Ferner kann durch Vorsehen der Schallisolierkammer A Lärm in der Kabine 10b weiter reduziert werden, und die Arbeitsumgebung für eine Bedienperson kann verbessert werden, wodurch es möglicht gemacht wird, die Arbeitseffizienz zu verbessern.
  • Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind somit weit ausführlich beschrieben, jedoch sind die Formen der Rahmen 12a und 12b nicht auf eine rechteckige Form beschränkt, und sie können zum Beispiel eine kreisrunde und eine ovale Form aufweisen. Ferner kann ein Teil der Rahmen 12a und 12b, der Abdeckung 14 und der Schallisolierteile 16 und 17, welche die Schallisolierkammer bilden, einen offenen Abschnitt, wie eine Nut oder eine Öffnung, an einer Stelle mit weniger Lärm von außen haben. Als Schallisolierteile 16 und 17 ist Urethanschaum als ein Beispiel angegeben, jedoch wenn es die gleiche Funktion hat, können Glaswolle, Filz und dergleichen geeignet sein.
  • Ferner kann für die Schallisolierteile 16 und 17 ein Gummirohr mit einem etwas größeren Außendurchmesser als der zu schallisolierende Raum in einer Kreisform vorgesehen sein. Zum Beispiel kann, wie in 8A gezeigt ist, ein kreisförmiges Gummirohr 17a mit einem ebenen Abschnitt als eine Querschnittsform verwendet werden. In diesem Falle kann der ebene Abschnitt des Gummirohres 17a an der Wandfläche des Motorraums 8 mittels eines Klebers platziert werden. Ferner kann, wie in 8B gezeigt ist, ein kreisförmiges Gummirohr 17b verwendet werden, welches einen dicken Abschnitt 17c, der an dem einen Längsende ausgebildet ist, und einen Schlitz 17d aufweist, der in einer Längsrichtung des dicken Abschnitts 17c ausgebildet ist. In diesem Falle werden Stützteile 55a und 55b verwendet, deren Endflächen etwa in der Mitte des Spaltes zwischen der hinteren Wand der zu schallisolierenden Kabine 10a und dem Motorraum 8 liegen und welche das Gummirohr 17b von der Seite des Innenumfangs des vorzusehenden Gummirohres 17b abstützen. Die Stützteile 55a und 55b sind an der Wandfläche des Motorraumes 8 vorgesehen, und die Endflächen der Stützteile 55a und 55b sind in den Schlitz 17d des Gummirohres 17b eingesetzt.
  • Ein Beispiel, bei welchem die Hydraulikschläuche 32 und 42, der Kabelbaum 52 und dergleichen aus der Kabine 10b über die Schallisolierkammer A in dem Bereich des Rahmens 12b unter der Kabine 10b herausgezogen sind, ist in der zweiten Ausführungsform angegeben. Jedoch ist es selbstverständlich, dass die Hydraulikschläuche 32 und 42, der Kabelbaum 52 und dergleichen aus der Kabine 10b über die Schallisolierkammer B hinter der Kabine 10a herausgezogen werden können, was in der ersten Ausführungsform gezeigt ist. Ferner ist in der obigen Ausführungsform das Beispiel mit dem Hydraulikbagger 1 erläutert, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Hydraulikbagger 1 beschränkt, und sie ist auf verschiedene Arten von Arbeitsfahrzeugen anwendbar.

Claims (2)

  1. Arbeitsfahrzeug mit einem Rahmen (12a, 12b, 12d), einer Kabine (10a, 10b, 10d), die an dem Rahmen montiert ist, um von diesem vibrationsisoliert zu sein, einer Geräuschquelle, die außerhalb der Kabine (10a, 10b, 10d) in einem ersten Raum vorgesehen ist, und einer Schallisolierkammer (A, B, C) zum Reduzieren des Niveaus des Betriebsgeräusches im Inneren der Kabine (10a, 10b, 10d), wobei die Schallisolierkammer (A, B, C) einen zweiten Raum definiert, welcher von dem ersten Raum physikalisch getrennt ist und welcher außerhalb und benachbart zu der Kabine (10a, 10b, 10d) in zumindest einer der folgenden Positionen angeordnet ist: unter dem Boden (11a) der Kabine (10a, 10b, 10d), hinter der Rückwand der Kabine (10a, 10b, 10d) und längsseits einer Seitenwand der Kabine (10a, 10b, 10d), wobei die Schallisolierkammer (A, B, C) einen Wandabschnitt der Kabine (10a, 10b, 10d), zumindest einen Abschnitt einer vorhandenen Komponente des Arbeitsfahrzeugs an einer Seite des ersten Raumes und zumindest ein Schließelement aus einem schallisolierenden Material aufweist, welches das Schließen der Schallisolierkammer (A, B, C) vollendet.
  2. Arbeitsfahrzeug nach Anspruch 1, ferner mit zumindest einem von Hydraulikschläuchen, Kabelbaum und Steuerkabeln, die sich von der Innenseite der Kabine (10a, 10b, 10d) zu der Außenseite der Kabine (10a, 10b, 10d) hin erstrecken, wobei die Hydraulikschläuche, der Kabelbaum oder die Steuerkabel von der Kabine (10a, 10b, 10d) über Durchgangslöcher (35, 45) in die Schallisolierkammer (A, B, C) eintreten und aus der Schallisolierkammer (A, B, C) von den Durchgangslöchern (35, 45) über Öffnungen, die in einer abweichenden Position angeordnet sind, zu der Außenseite hin austreten.
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