DE102006004367A1 - Schalldämpfungsabdeckung - Google Patents

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DE102006004367A1
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Itsuro Maeda
Yutaka Ogasawara
Haruhiko Nonogaki
Masahiro Ogata
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Abstract

Aufgabe: Bereitstellen einer Motorabdeckung, wobei die durch die Lärmvorrichtung entstehende Wärme zur Außenseite ausgestrahlt wird und der durch die Lärmvorrichtung entstehende und zur Außenseite dringende Lärm ausreichend verringert wird. DOLLAR A Mittel zur Lösung: Eine Schalldämpfungsabdeckung, die an einer Lärmvorrichtung angebracht ist, welche eine Lärmquelle und eine Wärmequelle darstellt, ist so ausgeführt, dass sie einen Abdeckungshauptteil, der zumindest einen Teil der Lärmvorrichtung abdeckt, und ein Dichtungselement, das zwischen dem Abdeckungshauptteil und der Lärmvorrichtung angeordnet ist und zwischen dem Abdeckungshauptteil und der Lärmvorrichtung einen dicht abgeschlossenen Raum abteilt, umfasst. An zumindest einem Teil des Abdeckungshauptteils ist ein Wärmeausstrahlungsteil ausgebildet, der die Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung und den dicht abgeschlossenen Raum thermisch verbindet. Durch die Lärmvorrichtung entstehender Lärm wird durch den dicht abgeschlossenen Raum abgesperrt oder verringert, und durch die Lärmvorrichtung entstehende Wärme wird über den Wärmeausstrahlungsteil vom dicht abgeschlossenen Raum zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung ausgestrahlt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalldämpfungsabdeckung, die zumindest einen Teil einer Lärmvorrichtung abdeckt. Die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel bevorzugt als Motorabdeckung verwendet, die das Motorelement eines Automobils abdeckt und den Lärm vom Motorelement verringert.
  • Als Schalldämpfungsabdeckungen, die Lärmvorrichtungen abdecken, sind Motorabdeckungen bekannt, die ein Motorelement als Lärmvorrichtung abdecken. Eine Motorabdeckung ist ein Element, das ein aus einem Motor und einer Zylinderkopfabdeckung usw. bestehendes Motorelement abdeckt und den Lärm, der vom Motorelement als Lärmvorrichtung nach außen dringt, verringert. Eine Motorabdeckung ist im Allgemeinen aus einem Abdeckungshauptteil, einem Dichtungselement und einem Schalldämpfungsmaterial aufgebaut. 10 zeigt eine schematische Darstellung einer allgemeinen Motorabdeckung, und die herkömmliche Motorabdeckung ist nachstehend erklärt.
  • Ein Abdeckungshauptteil 100 der Motorabdeckung ist mit einem Zwischenraum an einem Motorelement 200 angebracht. Im Zwischenraum zwischen dem Abdeckungshauptteil 100 und dem Motorelement 200 ist ein Dichtungselement 300 angeordnet. Das Dichtungselement 300 ist zwischen dem Abdeckungshauptteil 100 und dem Motorelement 200 angeordnet und teilt zwischen dem Abdeckungshauptteil 100 und dem Motorelement 200 einen schallhemmenden Raum 400 ab. Dieser schallhemmende Raum 400 ist mit der Außenseite der Motorabdeckung verbunden.
  • Im schallhemmenden Raum 400 ist ein Schalldämpfungsmaterial 500 angeordnet. Das Schalldämpfungsmaterial 500 besteht im Allgemeinen aus einem porösen Material wie einem Vliesstoff oder einem geschäumten Harzmaterial. Das Schalldämpfungsmaterial 500 sperrt oder vermindert den durch das Motorelement 200 entstehenden und in den schallhemmenden Raum 400 übertragenen Lärm. Dadurch verringert die Motorabdeckung den durch das Motorelement 200, das die Lärmquelle darstellt, entstehenden Lärm.
  • Übrigens stellt das Motorelement 200 sowohl eine Lärmquelle als auch eine Wärmequelle dar. Daher wird die durch das Motorelement 200 entstehende Wärme vom Motorelement 200 in den schallhemmenden Raum 400 geleitet. Da das im schallhemmenden Raum 400 angeordnete Schalldämpfungsmaterial 500 porös ist, ist das Schalldämpfungsmaterial 500 auch als Wärmeisoliermaterial tätig. Daher wird die durch das Motorelement 200 entstehende Wärme im schallhemmenden Raum 400 eingeschlossen und erhitzt sie das Motorelement 200 übermäßig, was einen nachteiligen Einfluss auf das Motorelement 200 oder Aufbauten in seiner Umgebung ausüben kann.
  • Um die durch das Motorelement 200 entstehende Wärme zur Außenseite der Motorabdeckung auszustrahlen, ist es wirksam, den Verbindungsweg zwischen dem schallhemmenden Raum 400 und der Außenwelt groß auszuführen. Zu diesem Zweck wurde in den letzten Jahren eine Motorabdeckung vorgeschlagen, bei der im Abdeckungshauptteil Durchgangsöffnungen ausgebildet sind, die die Innenseite und die Außenseite des Abdeckungshauptteils verbinden, welche Abdeckung die durch das Motorelement entstehende Wärme zur Außenseite der Motorabdeckung ausstrahlen kann (siehe, zum Beispiel, Patentliteratur 1 bis 3).
  • Die in Patentliteratur 1 bis 3 offenbarten Motorabdeckungen weisen jeweils Durchgangsöffnungen auf, die die Innenseite und die Außenseite der Motorabdeckung verbinden. Die durch das Motorelement entstehende Wärme wird durch die Durchgangsöffnungen zur Außenseite der Motorabdeckung ausgestrahlt. Bei der in der Patentliteratur 1 offenbarten Motorabdeckung sind in der Umfangsfläche der Durchgangsöffnungen Raumbereiche ausgebildet, die sich zur Durchgangsöffnung hin öffnen. Die über die Raumbereiche durch die Durchgangsöffnungen verlaufenden Schallwellen und die nicht über die Raumbereiche durch die Durchgangsöffnungen verlaufenden Schallwellen beeinflussen einander, wodurch der Lärm verringert wird. Bei der in der Patentliteratur 2 offenbarten Motorabdeckung ist die Motorabdeckung aus einem porösen Material aufgebaut und sind in der Motorabdeckung Durchgangsöffnungen ausgebildet. Die durch die Durchgangsöffnungen verlaufenen Schallwellen und die durch die Motorabdeckung hindurchgedrungenen Schallwellen beeinflussen einander, wodurch der Lärm verringert wird. Bei der in der Patentliteratur 3 offenbarten Motorabdeckung wird der Schall an der Umfangsfläche der Durchgangsöffnungen reflektiert und der Lärm verringert.
  • Bei diesem Motorabdeckungen wird der über die Durchgangsöffnungen aus der Motorabdeckung dringende Lärm durch die Ausführung der Durchgangsöffnungen in verschiedensten Gestaltungen verringert. Doch da bei Motorabdeckungen, die Durchgangsöffnungen aufweisen, Lärm aus den Durchgangsöffnungen dringt, entsteht im Vergleich zu Motorabdeckungen, die keine Durchgangsöffnungen aufweisen, nach wie vor großer Lärm. Wenn somit Durchgangsöffnungen ausgebildet werden und der Verbindungsweg zwischen dem schallhemmenden Raum und der Außenwelt groß ausgeführt wird, wird zwar die Menge der Wärmeausstrahlung vom schallhemmenden Raum zur Außenseite der Motorabdeckung groß, aber als Kehrseite auch der Lärm groß. In den letzten Jahren wurde die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen, bei denen der durch das Motorelement entstehende Lärm groß ist, hoch, doch wenn wie oben besprochene herkömmliche Motorabdeckungen in Dieselfahrzeugen angeordnet werden, besteht das Problem, dass der Lärm nicht ausreichend verringert werden kann.
    • Patentliteratur 1: Offenlegungsschrift 2004-170584
    • Patentliteratur 2: Offenlegungsschrift 2004-170531
    • Patentliteratur 3: Offenlegungsschrift 2004-170583
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe, welche die Erfindung lösen soll
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der obigen Umstände und hat zur Aufgabe, eine Schalldämpfungsabdeckung bereitzustellen, wobei die durch die Lärmvorrichtung entstehende Wärme zur Außenseite ausgestrahlt wird und der durch die Lärmvorrichtung entstehende und zur Außenseite dringende Lärm ausreichend verringert wird.
  • Mittel zur Lösung dieser Aufgabe
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung, die die obige Aufgabe löst, ist eine Schalldämpfungsabdeckung, die an einer Lärmvorrichtung angebracht ist, welche eine Lärmquelle und eine Wärmequelle darstellt, und die einen Abdeckungshauptteil, der zumindest einen Teil der Lärmvorrichtung abdeckt, und ein Dichtungselement, das zwischen dem Abdeckungshauptteil und der Lärmvorrichtung angeordnet ist und zwischen dem Abdeckungshauptteil und der Lärmvorrichtung einen dicht abgeschlossenen Raum abteilt, umfasst, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass an zumindest einem Teil des Abdeckungshauptteils ein Wärmeausstrahlungsteil ausgebildet ist, der die Außenseite der Schalldämpfungsab deckung und den dicht abgeschlossenen Raum thermisch verbindet.
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise eine der nachstehend gezeigten Gestaltungen (1) bis (9) auf, und umfasst wünschenswerter Weise mehrere der Gestaltungen (1) bis (9).
    • (1) Der Abdeckungshauptteil ist aus dem Wärmeausstrahlungsteil und einem Basisabschnitt aus Harz, der einen Teil zur Anbringung an der Lärmvorrichtung aufweist, aufgebaut.
    • (2) Der Wärmeausstrahlungsteil besteht aus einem Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als jener des Materials, aus dem der Bereich des Abdeckungshauptteils mit Ausnahme des Wärmeausstrahlungsteils gebildet ist.
    • (3) Der Wärmeausstrahlungsteil umfasst eine Rillenform, die von der äußeren Oberfläche des Abdeckungshauptteils zum dicht abgeschlossenen Raum hin einsinkend geformt ist.
    • (4) Der Wärmeausstrahlungsteil ist durch Einsatzformung in einer Einheit mit dem Basisabschnitt gebildet.
    • (5) Der Wärmeausstrahlungsteil tritt an der äußeren Oberfläche und an der inneren Oberfläche des Abdeckungshauptteils in Erscheinung.
    • (6) Die Schalldämpfungabdeckung deckt den Motor eines Automobils ab, und die Richtung, in der sich der Wärmeausstrahlungsteil erstreckt, stimmt mit der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs überein.
    • (7) Der Wärmeausstrahlungsteil besteht aus zumindest einer Art, die aus Kupfer und Aluminium gewählt wird.
    • (8) Der Wärmeausstrahlungsteil bildet die Form eines Geflechts, wobei mehrere Aluminiumfasern einander teilweise berühren.
    • (9) Der Wärmeausstrahlungsteil weist eine Verengung auf, wobei die Rillenbreite während des Verlaufs einmal eng wird.
  • Resultat der Erfindung
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung ist zwischen der Lärmvorrichtung und dem Abdeckungshauptteil ein dicht abgeschlossener Raum gebildet. Daher wird durch die Lärmvorrichtung entstehender Lärm nur schwer bis zum Abdeckungshauptkörper übertragen. Deshalb wird der durch die Lärmvorrichtung entstehende und zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung dringende Lärm beträchtlich verringert.
  • Da der dicht abgeschlossene Raum über den Wärmeausstrahlungsteil thermisch mit der Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung verbunden ist, wird die durch die Lärmvorrichtung entstehende Wärme durch den Wärmeausstrahlungsteil geleitet und zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung ausgestrahlt. Deshalb wird die Wärme nicht zwischen der Lärmvorrichtung und der Schalldämpfungsabdeckung eingeschlossen.
  • Wenn die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (1) angeführt aufgebaut ist, kann der Teil zur Anbringung an der Lärmvorrichtung leicht gebildet werden, weshalb die Herstellungskosten der Schalldämpfungsabdeckung verringert werden können. Außerdem kann die Schalldämpfungsabdeckung leichtgewichtig ausgeführt werden. Zudem kann Lärm, der den dicht abgeschlossenen Raum erreicht hat, wirksam abgesperrt werden.
  • Wenn die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (2) angeführt aufgebaut ist, wird die durch die Lärmvorrichtung entstehende und in den dicht abgeschlossenen Raum geleitete Wärme über den Wärmeausstrahlungsteil mit der hohen Wärmeleitfähigkeit zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung ausgestrahlt. Daher kann die Wärme des dicht abgeschlossenen Raums durch einen einfachen Aufbau leistungsfähig ausgestrahlt werden.
  • Wenn die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (3) angeführt aufgebaut ist, kann Wind, wenn die Schalldämpfungsabdeckung einem solchen ausgesetzt ist, in den Wärmeausstrahlungsteil hereingeholt werden. Da der Wärmeausstrahlungsteil von der äußeren Oberfläche des Abdeckungshauptteils zum dicht abgeschlossenen Raum hin einsinkend geformt ist, befindet sich der einsinkend geformte Bereich des Wärmeausstrahlungsteils nahe an der Außenseite der Lärmvorrichtung. Da Wind an der Stelle, die sich nahe an der Lärmvorrichtung befindet, vorbeiströmt, kann die Wärme im dicht abgeschlossenen Raum mit guter Leitungsfähigkeit ausgestrahlt werden. Durch die rillenförmige Ausbildung des Wärmeausstrahlungsteils erhält die Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung eine unebene Form und wird die Flächenabmessung der Oberfläche groß. Daher kann die Wärme leicht durch den Abdeckungshauptteil hindurch ausgestrahlt werden.
  • Wenn die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (4) ausgeführt aufgebaut ist, kann der Abdeckungshauptteil, der den Wärmeausstrahlungsteil und den Basisabschnitt aufweist, leicht gebildet werden. Deshalb können die Herstellungskosten der Schalldämpfungsabdeckung verringert werden.
  • Die besten Formen zur Ausführung der Erfindung
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung ist an einer Lärmvorrichtung angebracht, die eine Lärmquelle und eine Wärmequelle bildet, und kann als eine wie oben erwähnte Motorabdeckung verwendet werden, aber auch an verschiedensten anderen Lärmvorrichtungen als Motoren angebracht werden. Der Abdeckungshauptteil kann durch ein bereits bekanntes Verfahren an der Lärmvorrichtung angebracht werden. Zum Beispiel kann der Abdeckungshauptteil an die Lärmvorrichtung geschraubt werden. Es kann aber auch ein Anbringungsteil am Abdeckungshauptkörper ausgebildet werden und dieser Anbringungsteil an einem Gegenstück dazu, das an der Lärmvorrichtung ausgebildet ist, angebracht werden. Wenn der Anbringungsteil in einer Form ausgebildet ist, die mit dem Gegenstück eingreift, kann die Schalldämpfungsabdeckung leicht an der Lärmvorrichtung angebracht werden.
  • Der Abdeckungshauptteil kann aus verschiedensten Materialien gebildet werden. Wenn zum Beispiel ein Teil des Abdeckungshauptteils aus Harz gebildet wird, kann die Schalldämpfungsabdeckung leichtgewichtig ausgeführt werden und zudem billig hergestellt werden. Zudem besteht der Vorteil, dass Lärm, der den dicht abgeschlossenen Raum erreicht hat, leistungsfähig abgesperrt werden kann.
  • Das Dichtungselement ist vorzugsweise aus einem vergleichsweise weichen Material gebildet, damit zwischen der Lärmvorrichtung und dem Abdeckungshauptteil ein dicht abgeschlossener Raum abgeteilt werden kann. Wenn das Dichtungselement aus einem weichen Material wie etwa Gummi oder einem elastomeren Material gebildet ist, besteht der Vorteil, dass ein luftdichter dicht abgeschlossener Raum gebildet werden kann und der Lärm verringert werden kann. Das Dichtungselement kann auch aus einem porösen Material wie etwa Schaumgummi gebildet sein. In diesem Fall wird der dicht abgeschlossene Raum kein luftdicht abgeschlossener Raum, sondern ein halb luftdicht abgeschlossener Raum, das heißt, ein so abgeschlossener Raum, dass eine geringe Menge an Luft ein- und austreten kann. Daher wird zwar die Wirkung zur Verringerung von Lärm geringer als im Fall eines luftdicht aufgebauten abgeschlossenen Raums, doch besteht der Vorteil, dass die in den dicht abgeschlossenen Raum geleitete Wärme zusammen mit der durch die Poren des Dichtungselements strömenden Luft zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung ausgestrahlt werden kann.
  • Der Wärmeausstrahlungsteil verbindet die Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung und den dicht abgeschlossenen Raum thermisch. Das heißt, der Wärmeausstrahlungsteil leitet die durch die Lärmvorrichtung entstehende und in den dicht abgeschlossenen Raum geleitete Wärme bis zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung weiter. Der Wärmeausstrahlungsteil kann nur in einem Teil des Abdeckungshauptteils ausgebildet sein, doch es kann auch der gesamte Abdeckungshauptteil als Wärmeausstrahlungsteil ausgeführt sein. Wenn zum Beispiel der gesamte Abdeckungshauptteil aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gebildet wird, für das ein Metallmaterial stellvertretend ist, wird der gesamte Abdeckungshauptteil zum Wärmeausstrahlungsteil.
  • Wenn die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung wie im oben angeführten Punkt (2) aufgebaut ist, wird für den Wärmeausstrahlungsteil, der am aus einem Harzmaterial bestehenden Abdeckungshauptteil ausgebildet ist, vorzugsweise ein Teil verwendet, der aus einem Metallmaterial besteht, für das Kupfer oder Aluminium stellvertretend ist.
  • Wenn die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung wie im oben angeführten Punkt (3) aufgebaut ist, kann die Richtung, in der sich der Wärmeausstrahlungsteil erstreckt, je nach der Form der Lärmvorrichtung, der Form der Schalldämpfungsabdeckung und der Umgebung, in der die Lärmvorrichtung angeordnet ist, passend festgelegt werden. Wenn die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung zum Beispiel als Motorabdeckung verwendet wird, kann die Rich tung, in der sich der Wärmeausstrahlungsteil erstreckt, mit der Bewegungsrichtung des Automobils übereinstimmen. In diesem Fall kann der Wind, dem der Wärmeausstrahlungsteil während der Fahrt des Automobils ausgesetzt ist, in den Wärmeausstrahlungsteil hereingeholt werden und wird die Windmenge, die durch den Wärmeausstrahlungsteil strömt, groß, weshalb die Wärme des dicht abgeschlossenen Raums noch leistungsfähiger ausgestrahlt werden kann.
  • In allen Fällen wird die Wärme, die von der Lärmvorrichtung in den dicht abgeschlossenen Raum geleitet wurde, durch den Wärmeausstrahlungsteil zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung ausgestrahlt, und sind der dicht abgeschlossene Raum und die Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung über den Wärmeausstrahlungsteil thermisch verbunden.
  • Ausführungsformen
  • Nachstehend wird die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt.
  • Ausführungsform 1
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform ist eine Motorabdeckung, die an einem Motorelement als Lärmvorrichtung angebracht ist. Die Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform ist ein Beispiel für eine Schalldämpfungsabdeckung, die die Gestaltungen der obigen Punkte (1), (2), (4), (5) und (7) umfasst. In 1 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt, und in 2 ist eine ausgeschnittene Schrägansicht, die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt. Die in den Figuren gezeigten Angaben "vorne", "hinten", "links" und "rechts" sind Richtungen, die sich auf die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs beziehen.
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform ist eine obere Abdeckung 60, die an der Oberseite der Lärmvorrichtung 2 angebracht ist, und eine untere Abdeckung 61, die an der Unterseite der Lärmvorrichtung 2 angebracht ist. Die obere Abdeckung 60 und die untere Abdeckung 61 bildet jeweils eine Schalldämpfungsabdeckung. Die obere Abdeckung 60 und die untere Abdeckung 61 weist jeweils einen Abdeckungshauptteil 1 (1a, 1b) und ein Dichtungselement 3 (3, 3b) auf.
  • Der Abdeckungshauptteil 1 besteht aus einem Harzmaterial (Polypropylenharz oder Polyamidharz) und ist in einer Kastenform ausgeführt, die dem oberen Abschnitt (oder dem unteren Abschnitt) der Lärmvorrichtung entspricht. Der Abdeckungshauptteil 1 weist einen nicht dargestellten Anbringungsteil auf, der sich in die Richtung der Lärmvorrichtung 2 erstreckt. Dieser Anbringungsteil greift mit einem an der Lärmvorrichtung 2 ausgebildeten Gegenstück ein. Der Anbringungsteil und das Gegenstück werden in Eingriff gebracht und der Abdeckungshauptteil 1 an der Lärmvorrichtung 2 angebracht.
  • Wenn der Anbringungshauptteil 1 an der Lärmvorrichtung 2 angebracht ist, ist die innere Oberfläche 11 des Abdeckungshauptteils 1 von der äußeren Oberfläche 21 der Lärmvorrichtung 2 beabstandet. Der Abdeckungshauptteil 1a der oberen Abdeckung 60 deckt die obere Fläche und den oberen Abschnitt der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 ab. Der Abdeckungshauptteil 1b der unteren Abdeckung 61 deckt die untere Fläche und den unteren Abschnitt der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 ab.
  • Das Dichtungselement 3a ist zwischen dem Abdeckungshauptteil 1a der oberen Abdeckung 60 und der Lärmvorrichtung 2 angeordnet, und zwischen dem Abdeckungshauptteil 1a und der Lärmvorrichtung 2 ist ein dicht abgeschlossener Raum 4a ab geteilt. Das Dichtungselement 3b ist zwischen dem Abdeckungshauptteil 1b der unteren Abdeckung 61 und der Lärmvorrichtung 2 angeordnet, und zwischen dem Abdeckungshauptteil 1b und der Lärmvorrichtung 2 ist ein dicht abgeschlossener Raum 4b abgeteilt. Das Dichtungselement 3a, 3b ist jeweils in der Umfangsrichtung an der inneren Umfangswand des Abdeckungshauptteils 1a, 1b fixiert. Wenn die Schalldämpfungsabdeckung an der Lärmvorrichtung 2 angebracht ist, presst das andere Ende des Dichtungselements 3a, 3b in der Umfangsrichtung gegen die Seitenwand der Lärmvorrichtung 2 und teilt zwischen dem Abdeckungshauptteil 1a, 1b und der Lärmvorrichtung 2 einen luftdichten dicht abgeschlossenen Raum 4 (4a, 4b) ab. Im Fall der oberen Abdeckung 60 wird der Raum zwischen der oberen Fläche und dem oberen Bereich der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 und der inneren Oberfläche 11a des Abdeckungshauptteils 1a durch das Dichtungselement 3a abgeteilt und entsteht der dicht abgeschlossene Raum 4a. Im Fall der unteren Abdeckung 61 wird der Raum zwischen der unteren Fläche und dem unteren Bereich der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 und der inneren Oberfläche 11b des Abdeckungshauptteils 1b durch das Dichtungselement 3b abgeteilt und entsteht der dicht abgeschlossene Raum 4b. Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform besteht das Dichtungselement 3 aus einem Gummimaterial.
  • In den Abdeckungshauptteil 1a, 1b sind jeweils aus Aluminium bestehende scheibenförmige Wärmeausstrahlungsteile 7 (7a, 7b) eingebettet. Die Wärmeausstrahlungsteile 7a, 7b sind im Abdeckungshauptteil 1a, 1b jeweils einsatzgeformt. Das äußere Ende 70a, 70b, das ein Ende der Wärmeausstrahlungsteile 7a, 7b darstellt, tritt an der äußeren Oberfläche 12a, 12b des Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Das innere Ende 71a, 71b, das das andere Ende der Wärmeausstrahlungsteile 7a, 7b darstellt, tritt an der inneren Oberfläche 11a, 11b des Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Bei der oberen Abdeckung 60 sind Wärmeaus strahlungsteile 7a an sechs Stellen der oberen Wand des Abdeckungshauptteils 1a ausgebildet. Bei der unteren Abdeckung 61 sind Wärmeausstrahlungsteile 7b an sechs Stellen der unteren Wand des Abdeckungshauptteils 1b ausgebildet. Die anderen Bereich des Abdeckungshauptteils 1a, 1b außer den Wärmeausstrahlungsteilen 7a, 7b bilden einen Basisabschnitt 8 (8a, 8b). Der Anbringungsteil ist jeweils am Basisabschnitt 8a, 8b ausgebildet.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen der Lärmvorrichtung 2 und der Schalldämpfungsabdeckung ein dicht abgeschlossener Raum 4a, 4b gebildet. Deshalb wird durch die Lärmvorrichtung 2 entstehender und in den dicht abgeschlossenen Raum 4a, 4b übertragener Lärm durch den dicht abgeschlossenen Raum 4a, 4b abgesperrt und nur schwer bis zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung übertragen. Daher wird der zur Außenseite der Lärmschutzabdeckung dringende Lärm verglichen mit einer Ausbildung eines schallhemmenden Raums, der mit der Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung verbunden ist, oder mit einer Ausbildung von Durchgangsöffnungen im Abdeckungshauptteil und einer großen Ausführung der Verbindungswege zwischen dem schallhemmenden Raum und der Außenwelt, wie dies bei herkömmlichen Schalldämpfungsabdeckungen der Fall ist, beträchtlich verringert.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform sind die Wärmeausstrahlungsteile 7 aus Aluminium gebildet, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Harzmaterial (Polypropylenharz oder Polyamidharz) aufweist, das den Abdeckungshauptteil 1 bildet. Deshalb wird die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende und in den dicht abgeschlossenen Raum 4 geleitete Wärme durch die Wärmeausstrahlungsteile 7 geleitet und zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung ausgestrahlt. Deshalb wird die Wärme trotz der Bildung des dicht abgeschlossenen Raums 4 zwischen der Lärmvorrichtung 2 und der Schalldämpfungsabdeckung nicht wie bei der herkömmlichen Schalldämpfungsabdeckung zwischen der Lärmvorrichtung und der Schalldämpfungsabdeckung eingeschlossen. Somit kann die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende Wärme nach außen ausstrahlen und den durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden Lärm ausreichend verringern.
  • Bei der Schalldämpfungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist der Abdeckungshauptteil 1 kastenförmig ausgeführt, doch kann die Form des Abdeckungshauptteils 1 in einer Form ausgeführt werden, die der Form der Lärmvorrichtung 2 entspricht, und kann sie in verschiedensten Formen wie etwa kastenförmig, plattenförmig usw. ausgeführt werden. Der Abdeckungshauptteil 1 kann auch nur einen Teil der Lärmvorrichtung 2 abdecken. Je nach der Form oder dem Verwendungszweck der Lärmvorrichtung 2 kann auch die gesamte Lärmvorrichtung 2 abgedeckt werden. Die Größe des dicht abgeschlossenen Raums 4 kann je nach der Form der Lärmvorrichtung 2 oder nach der Größe des Lärms bzw. der Wärme, der bzw. die durch die Lärmvorrichtung 2 entsteht, passend festgelegt werden.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform ist der dicht abgeschlossene Raum 4 nur mit Luft gefüllt, doch kann darin zum Beispiel auch ein Schalldämpfungsmaterial mit einem bereits bekannten Aufbau angeordnet werden. In diesem Fall kommt es zu einer Wärmeabsperrungswirkung durch das Schalldämpfungsmaterial, doch wenn die Anordnungsposition des Schalldämpfungsmaterials und der Wärmeausstrahlungsteile 7 überlegt wird und die Wärmeausstrahlungsteile 7 zum Beispiel über das Schalldämpfungsmaterial hinaus zur Lärmvorrichtung 2 hin verlängert werden, kann die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende Wärme so wie bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform nach außen ausgestrahlt werden und der durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende Lärm ausreichend verringert werden.
  • Ausführungsform 2
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform gleicht mit Ausnahme der Materialbeschaffenheit und der Form des Wärmeausstrahlungsteils der ersten Ausführungsform. Die Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform ist ein Beispiel für eine Schalldämpfungsabdeckung, die die Gestaltungen der obigen Punkte (1), (3) bis (6) und (9) umfasst. In 3 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt, und in 4 ist eine Schrägansicht, die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform besteht der Abdeckungshauptteil 1a, 1b aus einem Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b, der aus Aluminium hergestellt ist, und einem Basisabschnitt 8a, 8b, der aus Harz hergestellt ist. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b ist jeweils in einer dünnen Kastenform ausgeführt. Der Basisabschnitt 8a, 8b ist jeweils rahmenförmig ausgeführt. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a ist durch Einsatzformung in einer Einheit mit dem Basisabschnitt 8a ausgebildet. Der Wärmeausstrahlungsteil 7b ist durch Einsatzformung in einer Einheit mit dem Basisabschnitt 8b ausgebildet. Am Endbereich des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b sind an mehreren Stellen in Umfangsrichtung durchgangslochförmige Verbindungsöffnungen 72a, 72b ausgebildet. Ein Teil der Basisabschnitts 8a, 8b dringt in die Verbindungsöffnungen 72a, 72b ein. Daher sind der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b und der Basisabschnitt 8a, 8b fest miteinander vereinigt.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform ist der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b mit Rillen 71a, 71b versehen, die von der äußeren Oberfläche des Abde ckungshauptteils 1a, 1b zum dicht abgeschlossenen Raum 4 hin einsinkend geformt sind. Diese Rillen 71a, 71b erstrecken sich entlang der Bewegungsrichtung des Automobils von vorne nach hinten. Im Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b sind Verengungen 74 (74a in 4) ausgebildet, wobei die Rillenbreite (die Breite in der Links-Rechts-Richtung in 4) während des Verlaufs einmal eng wird. Hinter der Verengung 74a erweitert sich die Rillenbreite sanft. Bei der oberen Abdeckung 60 ist der Wärmeausstrahlungsteil 7a an drei Stellen der oberen Wand ausgebildet. Bei der unteren Abdeckung 61 ist der Wärmeausstrahlungsteil 7b an drei Stellen der unteren Wand ausgebildet. Bei der oberen Abdeckung 60 öffnet sich der Wärmeausstrahlungsteil 7a nach oben, nach vorne und nach hinten. Bei der unteren Abdeckung 61 öffnet sich der Wärmeausstrahlungsteil 7b nach unten, nach vorne und nach hinten.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform strömt der Wind, dem die Schalldämpfungsabdeckung bei der Fahrt des Automobils ausgesetzt ist, in den Wärmeausstrahlungsteil 7. Der Wind strömt durch den Wärmeausstrahlungsteil 7 und entzieht dem dicht abgeschlossenen Raum 4 in der Nähe des Wärmeausstrahlungsteils 7 die Wärme. Deshalb wird die durch die Lärmvorrichtung 2 entstandene und in den dicht abgeschlossenen Raum 4 geleitete Wärme mit guter Leistungsfähigkeit ausgestrahlt. Außerdem wird durch die rillenförmige Ausbildung des Wärmeausstrahlungsteils 7 die Flächenabmessung der Wärmeausstrahlungsoberfläche in Bezug auf das Volumen des Abdeckungshauptteils 1 groß und wird die zum Abdeckungshauptteil 1 geleitete Wärme mit guter Leistungsfähigkeit ausgestrahlt.
  • Da so wie bei der Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform ein dicht abgeschlossener Raum 4 zwischen der Lärmvorrichtung 2 und der Schalldämpfungsabdeckung gebildet ist, wird der zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung dringende Lärm beträchtlich verringert. Deshalb kann die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende Wärme nach außen ausstrahlen und den durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden Lärm ausreichend verringern.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform sind im Wärmeausstrahlungsteil 7 Verengungen 74 ausgebildet. Deshalb wird die Geschwindigkeit des durch den Wärmeausstrahlungsteil 7 strömenden Winds in der Nähe der Verengungen 74 hoch. Daher ist auch vom stromabwärts des Windflusses befindlichen Bereich der Lärmvorrichtung 2 eine sichere Wärmeausstrahlung möglich.
  • Ausführungsform 3
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform gleicht mit Ausnahme der Form des Wärmeausstrahlungsteils der ersten Ausführungsform. Die Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform ist ein Beispiel für eine Schalldämpfungsabdeckung, die die Gestaltungen der obigen Punkte (1) bis (7) und (9) umfasst. In 5 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt, in 6 ist eine Schrägansicht, die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt, und in 7 ist eine Schrägansicht, die den Wärmeausstrahlungsteil der oberen Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform ist der Abdeckungshauptteil 1a, 1b mit der gleichen Außenform wie bei der zweiten Ausführungsform ausgeführt. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b bildet einen Teil der Rillen 71a, 71b. Genauer besteht der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b aus den einsinkend geformten Rillen 71a, 71b und oberen Wänden 73a, 73b, die einsinkend geformte benachbarte Rillen 71a, 71b verbinden. An den oberen Wänden 73a, 73b sind durchgangslochförmige Verbindungsöffnungen 72a, 72b ausgebildet. Der Bereich des Abdeckungshauptteils 1a, 1b mit Ausnahme des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b bildet den Basisabschnitt 8a, 8b. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b ist einsatzgeformt und in einer Einheit mit dem Basisabschnitt 8a, 8b ausgeführt. Ein Teil des Basisabschnitts 8a, 8b dringt in die Verbindungsöffnungen 72a, 72b ein. Daher sind der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b und der Basisabschnitt 8a, 8b fest miteinander vereinigt. Äußere Endbereiche 70a, 70b des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b, die Innenflächen der Rillen 71a, 71b darstellen, treten an der äußeren Oberfläche 12a, 12b des Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Innere Endbereiche 71a, 71b des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b, die Außenflächen der Rillen 71a, 71b darstellen, treten an der inneren Oberfläche 11a, 11b des Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform umfasst der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b so wie bei der zweiten Ausführungsform Rillen 71a, 71b, die von der äußeren Oberfläche 12a, 12b des Abdeckungshauptteils 1a, 1b zum dicht abgeschlossenen Raum 4a, 4b hin einsinkend geformt sind. Diese Rillen 71a, 71b erstrecken sich in der Bewegungsrichtung des Automobils von vorne nach hinten. Daher wird wie bei der Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende und in den abgeschlossenen Raum 4a, 4b übertragene Wärme mit guter Leistungsfähigkeit ausgestrahlt. Durch die rillenförmige Ausbildung des Wärmeausstrahlungsteils 7 wird die zum Abdeckungshauptteil 1 übertragene Wärme mit guter Leistungsfähigkeit ausgestrahlt. Da wie bei der Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform zwischen der Lärmvorrichtung 2 und der Schalldämpfungsabdeckung ein dicht abgeschlossener Raum 4a, 4b gebildet ist, wird der zur Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung dringende Lärm beträchtlich verringert. Deshalb kann die Schalldämpfungs abdeckung der vorliegenden Ausführungsform durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende Wärme nach außen ausstrahlen und durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden Lärm ausreichend verringern.
  • Ausführungsform 4
  • Die Schalldämpfungsabdeckung der vierten Ausführungsform gleicht mit Ausnahme der Materialbeschaffenheit und der Form des Wärmeausstrahlungsteils der ersten Ausführungsform. Die Schalldämpfungsabdeckung der vierten Ausführungsform ist ein Beispiel für eine Schalldämpfungsabdeckung, die die Gestaltungen der obigen Punkte (1), (2), (4), (5), (7) und (8) umfasst. In 8 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der vierten Ausführungsform schematisch darstellt, gezeigt, und in 9 ist eine vergrößerte Ansicht des wichtigsten Teils von 8 gezeigt.
  • Bei der Schalldämpfungsabdeckung der vierten Ausführungsform sind in einem Abdeckungshauptteil 1a, 1b aus einem Harzmaterial mehrere Aluminiumfasern eingebettet. Die Aluminiumfasern bilden die Form eines Geflechts, wobei mehrere Aluminiumfasern einander teilweise berühren. Diese Ansammlung von Aluminiumfasern, die die Form eines Geflechts bilden, bildet bei der vorliegenden Ausführungsform den Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b. Ein Teil des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b tritt an der äußeren Oberfläche 12a, 12b des Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Ein anderer Bereich des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b tritt an der inneren Oberfläche 11a, 11b des Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Die Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung und der dicht abgeschlossene Raum 4a, 4b sind verbunden. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b ist mit dem Abdeckungshauptteil einsatzgeformt. Der Bereich des Abdeckungshauptteils 1a, 1b mit Ausnahme des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b bildet den Basisbereich 8a, 8b. Am Basisbereich 8a, 8b ist ein nicht dargestellter Anbringungsteil ausgebildet.
  • Da der Wärmeausstrahlungsteil 7 bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform durch eine Ansammlung von Aluminiumfasern, die die Form eines Geflechts bilden, aufgebaut ist, kann der Wärmeausstrahlungsteil 7 ungefähr gleichmäßig am gesamten Abdeckungshauptteil 1 ausgebildet werden. Daher kann durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende und in den dicht abgeschlossenen Raum 4 geleitete Wärme ohne Ungleichmäßigkeiten ausgestrahlt werden. Da bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform so wie bei der Schalldämpfungsabdeckung der ersten und der zweiten Ausführungsform ein dicht abgeschlossener Raum 4 zwischen der Lärmvorrichtung 2 und der Schalldämpfungsabdeckung gebildet ist, kann der zur Außenseite der Schalldämpfungsvorrichtung dringende Lärm beträchtlich verringert werden. Deshalb kann die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende Wärme nach außen ausstrahlen und durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden Lärm ausreichend verringern.
  • Einfache Erklärung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 2 ist eine ausgeschnittene Schrägansicht, die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 4 ist eine Schrägansicht, die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 6 ist eine Schrägansicht, die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 7 ist eine Schrägansicht, die den Wärmeausstrahlungsteil der oberen Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 8 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der vierten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht des wichtigsten Teils von 8.
  • 10 ist eine schematische Ansicht einer allgemeinen Motorabdeckung.
  • 1
    Abdeckungshauptteil
    3
    Dichtungselement
    2
    Lärmvorrichtung
    4
    dicht abgeschlossener Raum
    7
    Wärmeausstrahlungsteil

Claims (10)

  1. Schalldämpfungsabdeckung, die an einer Lärmvorrichtung angebracht ist, welche eine Lärmquelle und eine Wärmequelle darstellt, enthaltend einen Abdeckungshauptteil, der zumindest einen Teil der Lärmvorrichtung abdeckt, und ein Dichtungselement, das zwischen dem Abdeckungshauptteil und der Lärmvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement einen dicht abgeschlossenen Raum zwischen dem Abdeckungshauptteil und der Lärmvorrichtung abteilt, und an zumindest einem Teil des Abdeckungshauptteils ein Wärmeausstrahlungsteil ausgebildet ist, der die Außenseite der Schalldämpfungsabdeckung und den dicht abgeschlossenen Raum thermisch verbindet.
  2. Schalldämpfungsabdeckung nach Anspruch 1, wobei der Abdeckungshauptteil den Wärmeausstrahlungsteil und einen Basisabschnitt aus Harz, der einen Teil zur Anbringung an der Lärmvorrichtung aufweist, enthält.
  3. Schalldämpfungsabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Wärmeausstrahlungsteil aus einem Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als jener des Materials besteht, aus dem der Bereich des Abdeckungshauptteils mit Ausnahme des Wärmeausstrahlungsteils gebildet ist.
  4. Schalldämpfungsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Wärmeausstrahlungsteil eine Rillenform umfasst, die von der äußeren Oberfläche des Abdeckungshauptteils zum dicht abgeschlossenen Raum hin einsinkend geformt ist.
  5. Schalldämpfungsabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Wärmeausstrahlungsteil durch Einsatz formung in einer Einheit mit dem Basisabschnitt gebildet ist.
  6. Schalldämpfungsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Wärmeausstrahlungsteil an der äußeren Oberfläche und an der inneren Oberfläche des Abdeckungshauptteils in Erscheinung tritt.
  7. Schalldämpfungsabdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Schalldämpfungabdeckung den Motor eines Automobils abdeckt, und die Richtung, in der sich der Wärmeausstrahlungsteil erstreckt, mit der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs übereinstimmt.
  8. Schalldämpfungsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Wärmeausstrahlungsteil aus zumindest einem Element besteht, das aus Kupfer und Aluminium gewählt wird.
  9. Schalldämpfungsabdeckung nach Anspruch 8, wobei der Wärmeausstrahlungsteil die Form eines Geflechts bildet, das aus mehreren Aluminiumfasern gebildet ist, wobei die mehreren Aluminiumfasern einander teilweise berühren.
  10. Schalldämpfungsabdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Wärmeausstrahlungsteil eine Verengung aufweist, deren Rillenbreite während des Verlaufs einmal eng wird.
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