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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schalldämpfungsabdeckung, die zumindest
einen Teil einer Lärmvorrichtung
abdeckt. Die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel bevorzugt als Motorabdeckung
verwendet, die das Motorelement eines Automobils abdeckt und den
Lärm vom
Motorelement verringert.
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Als
Schalldämpfungsabdeckungen,
die Lärmvorrichtungen
abdecken, sind Motorabdeckungen bekannt, die ein Motorelement als
Lärmvorrichtung
abdecken. Eine Motorabdeckung ist ein Element, das ein aus einem
Motor und einer Zylinderkopfabdeckung usw. bestehendes Motorelement
abdeckt und den Lärm,
der vom Motorelement als Lärmvorrichtung
nach außen
dringt, verringert. Eine Motorabdeckung ist im Allgemeinen aus einem
Abdeckungshauptteil, einem Dichtungselement und einem Schalldämpfungsmaterial
aufgebaut. 10 zeigt
eine schematische Darstellung einer allgemeinen Motorabdeckung,
und die herkömmliche
Motorabdeckung ist nachstehend erklärt.
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Ein
Abdeckungshauptteil 100 der Motorabdeckung ist mit einem
Zwischenraum an einem Motorelement 200 angebracht. Im Zwischenraum
zwischen dem Abdeckungshauptteil 100 und dem Motorelement 200 ist
ein Dichtungselement 300 angeordnet. Das Dichtungselement 300 ist
zwischen dem Abdeckungshauptteil 100 und dem Motorelement 200 angeordnet
und teilt zwischen dem Abdeckungshauptteil 100 und dem
Motorelement 200 einen schallhemmenden Raum 400 ab.
Dieser schallhemmende Raum 400 ist mit der Außenseite
der Motorabdeckung verbunden.
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Im
schallhemmenden Raum 400 ist ein Schalldämpfungsmaterial 500 angeordnet.
Das Schalldämpfungsmaterial 500 besteht
im Allgemeinen aus einem porösen
Material wie einem Vliesstoff oder einem geschäumten Harzmaterial. Das Schalldämpfungsmaterial 500 sperrt
oder vermindert den durch das Motorelement 200 entstehenden
und in den schallhemmenden Raum 400 übertragenen Lärm. Dadurch
verringert die Motorabdeckung den durch das Motorelement 200,
das die Lärmquelle darstellt,
entstehenden Lärm.
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Übrigens
stellt das Motorelement 200 sowohl eine Lärmquelle
als auch eine Wärmequelle
dar. Daher wird die durch das Motorelement 200 entstehende
Wärme vom
Motorelement 200 in den schallhemmenden Raum 400 geleitet.
Da das im schallhemmenden Raum 400 angeordnete Schalldämpfungsmaterial 500 porös ist, ist
das Schalldämpfungsmaterial 500 auch
als Wärmeisoliermaterial
tätig.
Daher wird die durch das Motorelement 200 entstehende Wärme im schallhemmenden
Raum 400 eingeschlossen und erhitzt sie das Motorelement 200 übermäßig, was
einen nachteiligen Einfluss auf das Motorelement 200 oder
Aufbauten in seiner Umgebung ausüben
kann.
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Um
die durch das Motorelement 200 entstehende Wärme zur
Außenseite
der Motorabdeckung auszustrahlen, ist es wirksam, den Verbindungsweg zwischen
dem schallhemmenden Raum 400 und der Außenwelt groß auszuführen. Zu diesem Zweck wurde
in den letzten Jahren eine Motorabdeckung vorgeschlagen, bei der
im Abdeckungshauptteil Durchgangsöffnungen ausgebildet sind,
die die Innenseite und die Außenseite
des Abdeckungshauptteils verbinden, welche Abdeckung die durch das
Motorelement entstehende Wärme
zur Außenseite
der Motorabdeckung ausstrahlen kann (siehe, zum Beispiel, Patentliteratur
1 bis 3).
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Die
in Patentliteratur 1 bis 3 offenbarten Motorabdeckungen weisen jeweils
Durchgangsöffnungen
auf, die die Innenseite und die Außenseite der Motorabdeckung
verbinden. Die durch das Motorelement entstehende Wärme wird
durch die Durchgangsöffnungen
zur Außenseite
der Motorabdeckung ausgestrahlt. Bei der in der Patentliteratur
1 offenbarten Motorabdeckung sind in der Umfangsfläche der
Durchgangsöffnungen
Raumbereiche ausgebildet, die sich zur Durchgangsöffnung hin öffnen. Die über die
Raumbereiche durch die Durchgangsöffnungen verlaufenden Schallwellen
und die nicht über die
Raumbereiche durch die Durchgangsöffnungen verlaufenden Schallwellen
beeinflussen einander, wodurch der Lärm verringert wird. Bei der
in der Patentliteratur 2 offenbarten Motorabdeckung ist die Motorabdeckung
aus einem porösen
Material aufgebaut und sind in der Motorabdeckung Durchgangsöffnungen
ausgebildet. Die durch die Durchgangsöffnungen verlaufenen Schallwellen
und die durch die Motorabdeckung hindurchgedrungenen Schallwellen beeinflussen
einander, wodurch der Lärm
verringert wird. Bei der in der Patentliteratur 3 offenbarten Motorabdeckung
wird der Schall an der Umfangsfläche der
Durchgangsöffnungen
reflektiert und der Lärm verringert.
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Bei
diesem Motorabdeckungen wird der über die Durchgangsöffnungen
aus der Motorabdeckung dringende Lärm durch die Ausführung der
Durchgangsöffnungen
in verschiedensten Gestaltungen verringert. Doch da bei Motorabdeckungen,
die Durchgangsöffnungen
aufweisen, Lärm
aus den Durchgangsöffnungen
dringt, entsteht im Vergleich zu Motorabdeckungen, die keine Durchgangsöffnungen
aufweisen, nach wie vor großer
Lärm. Wenn
somit Durchgangsöffnungen
ausgebildet werden und der Verbindungsweg zwischen dem schallhemmenden
Raum und der Außenwelt
groß ausgeführt wird, wird
zwar die Menge der Wärmeausstrahlung
vom schallhemmenden Raum zur Außenseite
der Motorabdeckung groß,
aber als Kehrseite auch der Lärm groß. In den
letzten Jahren wurde die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen, bei denen
der durch das Motorelement entstehende Lärm groß ist, hoch, doch wenn wie
oben besprochene herkömmliche
Motorabdeckungen in Dieselfahrzeugen angeordnet werden, besteht
das Problem, dass der Lärm
nicht ausreichend verringert werden kann.
- Patentliteratur
1: Offenlegungsschrift 2004-170584
- Patentliteratur 2: Offenlegungsschrift 2004-170531
- Patentliteratur 3: Offenlegungsschrift 2004-170583
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Offenbarung
der Erfindung
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Aufgabe, welche die Erfindung
lösen soll
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der obigen Umstände und
hat zur Aufgabe, eine Schalldämpfungsabdeckung
bereitzustellen, wobei die durch die Lärmvorrichtung entstehende Wärme zur
Außenseite
ausgestrahlt wird und der durch die Lärmvorrichtung entstehende und
zur Außenseite
dringende Lärm
ausreichend verringert wird.
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Mittel zur
Lösung
dieser Aufgabe
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung, die die obige Aufgabe löst, ist
eine Schalldämpfungsabdeckung,
die an einer Lärmvorrichtung
angebracht ist, welche eine Lärmquelle
und eine Wärmequelle
darstellt, und die einen Abdeckungshauptteil, der zumindest einen
Teil der Lärmvorrichtung
abdeckt, und ein Dichtungselement, das zwischen dem Abdeckungshauptteil
und der Lärmvorrichtung
angeordnet ist und zwischen dem Abdeckungshauptteil und der Lärmvorrichtung
einen dicht abgeschlossenen Raum abteilt, umfasst, und die dadurch
gekennzeichnet ist, dass an zumindest einem Teil des Abdeckungshauptteils
ein Wärmeausstrahlungsteil
ausgebildet ist, der die Außenseite
der Schalldämpfungsab deckung
und den dicht abgeschlossenen Raum thermisch verbindet.
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise eine der nachstehend
gezeigten Gestaltungen (1) bis (9) auf, und umfasst wünschenswerter
Weise mehrere der Gestaltungen (1) bis (9).
- (1)
Der Abdeckungshauptteil ist aus dem Wärmeausstrahlungsteil und einem
Basisabschnitt aus Harz, der einen Teil zur Anbringung an der Lärmvorrichtung
aufweist, aufgebaut.
- (2) Der Wärmeausstrahlungsteil
besteht aus einem Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als jener des Materials,
aus dem der Bereich des Abdeckungshauptteils mit Ausnahme des Wärmeausstrahlungsteils
gebildet ist.
- (3) Der Wärmeausstrahlungsteil
umfasst eine Rillenform, die von der äußeren Oberfläche des
Abdeckungshauptteils zum dicht abgeschlossenen Raum hin einsinkend
geformt ist.
- (4) Der Wärmeausstrahlungsteil
ist durch Einsatzformung in einer Einheit mit dem Basisabschnitt gebildet.
- (5) Der Wärmeausstrahlungsteil
tritt an der äußeren Oberfläche und
an der inneren Oberfläche des
Abdeckungshauptteils in Erscheinung.
- (6) Die Schalldämpfungabdeckung
deckt den Motor eines Automobils ab, und die Richtung, in der sich
der Wärmeausstrahlungsteil
erstreckt, stimmt mit der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs überein.
- (7) Der Wärmeausstrahlungsteil
besteht aus zumindest einer Art, die aus Kupfer und Aluminium gewählt wird.
- (8) Der Wärmeausstrahlungsteil
bildet die Form eines Geflechts, wobei mehrere Aluminiumfasern einander
teilweise berühren.
- (9) Der Wärmeausstrahlungsteil
weist eine Verengung auf, wobei die Rillenbreite während des
Verlaufs einmal eng wird.
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Resultat der
Erfindung
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung ist zwischen der Lärmvorrichtung und dem Abdeckungshauptteil
ein dicht abgeschlossener Raum gebildet. Daher wird durch die Lärmvorrichtung
entstehender Lärm
nur schwer bis zum Abdeckungshauptkörper übertragen. Deshalb wird der
durch die Lärmvorrichtung
entstehende und zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung dringende
Lärm beträchtlich
verringert.
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Da
der dicht abgeschlossene Raum über
den Wärmeausstrahlungsteil
thermisch mit der Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
verbunden ist, wird die durch die Lärmvorrichtung entstehende Wärme durch
den Wärmeausstrahlungsteil
geleitet und zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
ausgestrahlt. Deshalb wird die Wärme
nicht zwischen der Lärmvorrichtung
und der Schalldämpfungsabdeckung
eingeschlossen.
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Wenn
die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (1) angeführt aufgebaut
ist, kann der Teil zur Anbringung an der Lärmvorrichtung leicht gebildet
werden, weshalb die Herstellungskosten der Schalldämpfungsabdeckung
verringert werden können.
Außerdem
kann die Schalldämpfungsabdeckung
leichtgewichtig ausgeführt
werden. Zudem kann Lärm,
der den dicht abgeschlossenen Raum erreicht hat, wirksam abgesperrt werden.
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Wenn
die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (2) angeführt aufgebaut
ist, wird die durch die Lärmvorrichtung
entstehende und in den dicht abgeschlossenen Raum geleitete Wärme über den
Wärmeausstrahlungsteil
mit der hohen Wärmeleitfähigkeit
zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
ausgestrahlt. Daher kann die Wärme
des dicht abgeschlossenen Raums durch einen einfachen Aufbau leistungsfähig ausgestrahlt
werden.
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Wenn
die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (3) angeführt aufgebaut
ist, kann Wind, wenn die Schalldämpfungsabdeckung
einem solchen ausgesetzt ist, in den Wärmeausstrahlungsteil hereingeholt
werden. Da der Wärmeausstrahlungsteil
von der äußeren Oberfläche des
Abdeckungshauptteils zum dicht abgeschlossenen Raum hin einsinkend
geformt ist, befindet sich der einsinkend geformte Bereich des Wärmeausstrahlungsteils
nahe an der Außenseite
der Lärmvorrichtung.
Da Wind an der Stelle, die sich nahe an der Lärmvorrichtung befindet, vorbeiströmt, kann
die Wärme
im dicht abgeschlossenen Raum mit guter Leitungsfähigkeit
ausgestrahlt werden. Durch die rillenförmige Ausbildung des Wärmeausstrahlungsteils
erhält
die Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
eine unebene Form und wird die Flächenabmessung der Oberfläche groß. Daher kann
die Wärme
leicht durch den Abdeckungshauptteil hindurch ausgestrahlt werden.
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Wenn
die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung wie im obigen Punkt (4) ausgeführt aufgebaut
ist, kann der Abdeckungshauptteil, der den Wärmeausstrahlungsteil und den
Basisabschnitt aufweist, leicht gebildet werden. Deshalb können die
Herstellungskosten der Schalldämpfungsabdeckung
verringert werden.
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Die besten Formen zur
Ausführung
der Erfindung
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung ist an einer Lärmvorrichtung angebracht, die
eine Lärmquelle
und eine Wärmequelle bildet,
und kann als eine wie oben erwähnte
Motorabdeckung verwendet werden, aber auch an verschiedensten anderen
Lärmvorrichtungen
als Motoren angebracht werden. Der Abdeckungshauptteil kann durch
ein bereits bekanntes Verfahren an der Lärmvorrichtung angebracht werden.
Zum Beispiel kann der Abdeckungshauptteil an die Lärmvorrichtung
geschraubt werden. Es kann aber auch ein Anbringungsteil am Abdeckungshauptkörper ausgebildet werden
und dieser Anbringungsteil an einem Gegenstück dazu, das an der Lärmvorrichtung
ausgebildet ist, angebracht werden. Wenn der Anbringungsteil in einer
Form ausgebildet ist, die mit dem Gegenstück eingreift, kann die Schalldämpfungsabdeckung
leicht an der Lärmvorrichtung
angebracht werden.
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Der
Abdeckungshauptteil kann aus verschiedensten Materialien gebildet
werden. Wenn zum Beispiel ein Teil des Abdeckungshauptteils aus
Harz gebildet wird, kann die Schalldämpfungsabdeckung leichtgewichtig
ausgeführt
werden und zudem billig hergestellt werden. Zudem besteht der Vorteil,
dass Lärm,
der den dicht abgeschlossenen Raum erreicht hat, leistungsfähig abgesperrt
werden kann.
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Das
Dichtungselement ist vorzugsweise aus einem vergleichsweise weichen
Material gebildet, damit zwischen der Lärmvorrichtung und dem Abdeckungshauptteil
ein dicht abgeschlossener Raum abgeteilt werden kann. Wenn das Dichtungselement aus
einem weichen Material wie etwa Gummi oder einem elastomeren Material
gebildet ist, besteht der Vorteil, dass ein luftdichter dicht abgeschlossener Raum
gebildet werden kann und der Lärm
verringert werden kann. Das Dichtungselement kann auch aus einem
porösen
Material wie etwa Schaumgummi gebildet sein. In diesem Fall wird
der dicht abgeschlossene Raum kein luftdicht abgeschlossener Raum, sondern
ein halb luftdicht abgeschlossener Raum, das heißt, ein so abgeschlossener
Raum, dass eine geringe Menge an Luft ein- und austreten kann. Daher
wird zwar die Wirkung zur Verringerung von Lärm geringer als im Fall eines
luftdicht aufgebauten abgeschlossenen Raums, doch besteht der Vorteil,
dass die in den dicht abgeschlossenen Raum geleitete Wärme zusammen
mit der durch die Poren des Dichtungselements strömenden Luft
zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
ausgestrahlt werden kann.
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Der
Wärmeausstrahlungsteil
verbindet die Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
und den dicht abgeschlossenen Raum thermisch. Das heißt, der
Wärmeausstrahlungsteil
leitet die durch die Lärmvorrichtung
entstehende und in den dicht abgeschlossenen Raum geleitete Wärme bis
zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
weiter. Der Wärmeausstrahlungsteil
kann nur in einem Teil des Abdeckungshauptteils ausgebildet sein,
doch es kann auch der gesamte Abdeckungshauptteil als Wärmeausstrahlungsteil
ausgeführt
sein. Wenn zum Beispiel der gesamte Abdeckungshauptteil aus einem
Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
gebildet wird, für
das ein Metallmaterial stellvertretend ist, wird der gesamte Abdeckungshauptteil
zum Wärmeausstrahlungsteil.
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Wenn
die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung wie im oben angeführten Punkt (2) aufgebaut ist,
wird für
den Wärmeausstrahlungsteil,
der am aus einem Harzmaterial bestehenden Abdeckungshauptteil ausgebildet
ist, vorzugsweise ein Teil verwendet, der aus einem Metallmaterial
besteht, für
das Kupfer oder Aluminium stellvertretend ist.
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Wenn
die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung wie im oben angeführten Punkt (3) aufgebaut ist,
kann die Richtung, in der sich der Wärmeausstrahlungsteil erstreckt,
je nach der Form der Lärmvorrichtung,
der Form der Schalldämpfungsabdeckung
und der Umgebung, in der die Lärmvorrichtung
angeordnet ist, passend festgelegt werden. Wenn die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung zum Beispiel als Motorabdeckung verwendet
wird, kann die Rich tung, in der sich der Wärmeausstrahlungsteil erstreckt,
mit der Bewegungsrichtung des Automobils übereinstimmen. In diesem Fall
kann der Wind, dem der Wärmeausstrahlungsteil
während
der Fahrt des Automobils ausgesetzt ist, in den Wärmeausstrahlungsteil
hereingeholt werden und wird die Windmenge, die durch den Wärmeausstrahlungsteil
strömt,
groß,
weshalb die Wärme
des dicht abgeschlossenen Raums noch leistungsfähiger ausgestrahlt werden kann.
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In
allen Fällen
wird die Wärme,
die von der Lärmvorrichtung
in den dicht abgeschlossenen Raum geleitet wurde, durch den Wärmeausstrahlungsteil
zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
ausgestrahlt, und sind der dicht abgeschlossene Raum und die Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung über den
Wärmeausstrahlungsteil
thermisch verbunden.
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Ausführungsformen
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Nachstehend
wird die Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt.
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Ausführungsform 1
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der ersten Ausführungsform
ist eine Motorabdeckung, die an einem Motorelement als Lärmvorrichtung
angebracht ist. Die Schalldämpfungsabdeckung
der ersten Ausführungsform
ist ein Beispiel für
eine Schalldämpfungsabdeckung,
die die Gestaltungen der obigen Punkte (1), (2), (4), (5) und (7)
umfasst. In 1 ist eine Schnittansicht, die
die Schalldämpfungsabdeckung
der ersten Ausführungsform
schematisch darstellt, gezeigt, und in 2 ist eine
ausgeschnittene Schrägansicht,
die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der ersten
Ausführungsform schematisch
darstellt, gezeigt. Die in den Figuren gezeigten Angaben "vorne", "hinten", "links" und "rechts" sind Richtungen,
die sich auf die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs beziehen.
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der ersten Ausführungsform
ist eine obere Abdeckung 60, die an der Oberseite der Lärmvorrichtung 2 angebracht ist,
und eine untere Abdeckung 61, die an der Unterseite der
Lärmvorrichtung 2 angebracht
ist. Die obere Abdeckung 60 und die untere Abdeckung 61 bildet
jeweils eine Schalldämpfungsabdeckung.
Die obere Abdeckung 60 und die untere Abdeckung 61 weist
jeweils einen Abdeckungshauptteil 1 (1a, 1b)
und ein Dichtungselement 3 (3, 3b) auf.
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Der
Abdeckungshauptteil 1 besteht aus einem Harzmaterial (Polypropylenharz
oder Polyamidharz) und ist in einer Kastenform ausgeführt, die dem
oberen Abschnitt (oder dem unteren Abschnitt) der Lärmvorrichtung
entspricht. Der Abdeckungshauptteil 1 weist einen nicht
dargestellten Anbringungsteil auf, der sich in die Richtung der
Lärmvorrichtung 2 erstreckt.
Dieser Anbringungsteil greift mit einem an der Lärmvorrichtung 2 ausgebildeten
Gegenstück
ein. Der Anbringungsteil und das Gegenstück werden in Eingriff gebracht
und der Abdeckungshauptteil 1 an der Lärmvorrichtung 2 angebracht.
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Wenn
der Anbringungshauptteil 1 an der Lärmvorrichtung 2 angebracht
ist, ist die innere Oberfläche 11 des
Abdeckungshauptteils 1 von der äußeren Oberfläche 21 der
Lärmvorrichtung 2 beabstandet.
Der Abdeckungshauptteil 1a der oberen Abdeckung 60 deckt
die obere Fläche
und den oberen Abschnitt der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 ab. Der
Abdeckungshauptteil 1b der unteren Abdeckung 61 deckt
die untere Fläche
und den unteren Abschnitt der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 ab.
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Das
Dichtungselement 3a ist zwischen dem Abdeckungshauptteil 1a der
oberen Abdeckung 60 und der Lärmvorrichtung 2 angeordnet,
und zwischen dem Abdeckungshauptteil 1a und der Lärmvorrichtung 2 ist
ein dicht abgeschlossener Raum 4a ab geteilt. Das Dichtungselement 3b ist
zwischen dem Abdeckungshauptteil 1b der unteren Abdeckung 61 und
der Lärmvorrichtung 2 angeordnet,
und zwischen dem Abdeckungshauptteil 1b und der Lärmvorrichtung 2 ist
ein dicht abgeschlossener Raum 4b abgeteilt. Das Dichtungselement 3a, 3b ist jeweils
in der Umfangsrichtung an der inneren Umfangswand des Abdeckungshauptteils 1a, 1b fixiert. Wenn
die Schalldämpfungsabdeckung
an der Lärmvorrichtung 2 angebracht
ist, presst das andere Ende des Dichtungselements 3a, 3b in
der Umfangsrichtung gegen die Seitenwand der Lärmvorrichtung 2 und
teilt zwischen dem Abdeckungshauptteil 1a, 1b und
der Lärmvorrichtung 2 einen
luftdichten dicht abgeschlossenen Raum 4 (4a, 4b)
ab. Im Fall der oberen Abdeckung 60 wird der Raum zwischen
der oberen Fläche
und dem oberen Bereich der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 und
der inneren Oberfläche 11a des
Abdeckungshauptteils 1a durch das Dichtungselement 3a abgeteilt
und entsteht der dicht abgeschlossene Raum 4a. Im Fall
der unteren Abdeckung 61 wird der Raum zwischen der unteren
Fläche
und dem unteren Bereich der Seitenflächen der Lärmvorrichtung 2 und
der inneren Oberfläche 11b des
Abdeckungshauptteils 1b durch das Dichtungselement 3b abgeteilt
und entsteht der dicht abgeschlossene Raum 4b. Bei der
Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Ausführungsform
besteht das Dichtungselement 3 aus einem Gummimaterial.
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In
den Abdeckungshauptteil 1a, 1b sind jeweils aus
Aluminium bestehende scheibenförmige Wärmeausstrahlungsteile 7 (7a, 7b)
eingebettet. Die Wärmeausstrahlungsteile 7a, 7b sind
im Abdeckungshauptteil 1a, 1b jeweils einsatzgeformt.
Das äußere Ende 70a, 70b,
das ein Ende der Wärmeausstrahlungsteile 7a, 7b darstellt,
tritt an der äußeren Oberfläche 12a, 12b des
Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Das
innere Ende 71a, 71b, das das andere Ende der
Wärmeausstrahlungsteile 7a, 7b darstellt,
tritt an der inneren Oberfläche 11a, 11b des
Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Bei
der oberen Abdeckung 60 sind Wärmeaus strahlungsteile 7a an
sechs Stellen der oberen Wand des Abdeckungshauptteils 1a ausgebildet.
Bei der unteren Abdeckung 61 sind Wärmeausstrahlungsteile 7b an
sechs Stellen der unteren Wand des Abdeckungshauptteils 1b ausgebildet.
Die anderen Bereich des Abdeckungshauptteils 1a, 1b außer den
Wärmeausstrahlungsteilen 7a, 7b bilden
einen Basisabschnitt 8 (8a, 8b). Der
Anbringungsteil ist jeweils am Basisabschnitt 8a, 8b ausgebildet.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Ausführungsform
ist zwischen der Lärmvorrichtung 2 und
der Schalldämpfungsabdeckung ein
dicht abgeschlossener Raum 4a, 4b gebildet. Deshalb
wird durch die Lärmvorrichtung 2 entstehender
und in den dicht abgeschlossenen Raum 4a, 4b übertragener
Lärm durch
den dicht abgeschlossenen Raum 4a, 4b abgesperrt
und nur schwer bis zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung übertragen.
Daher wird der zur Außenseite
der Lärmschutzabdeckung
dringende Lärm
verglichen mit einer Ausbildung eines schallhemmenden Raums, der
mit der Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
verbunden ist, oder mit einer Ausbildung von Durchgangsöffnungen
im Abdeckungshauptteil und einer großen Ausführung der Verbindungswege zwischen
dem schallhemmenden Raum und der Außenwelt, wie dies bei herkömmlichen
Schalldämpfungsabdeckungen
der Fall ist, beträchtlich
verringert.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Wärmeausstrahlungsteile 7 aus
Aluminium gebildet, das eine höhere
Wärmeleitfähigkeit
als das Harzmaterial (Polypropylenharz oder Polyamidharz) aufweist,
das den Abdeckungshauptteil 1 bildet. Deshalb wird die
durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende
und in den dicht abgeschlossenen Raum 4 geleitete Wärme durch
die Wärmeausstrahlungsteile 7 geleitet
und zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
ausgestrahlt. Deshalb wird die Wärme
trotz der Bildung des dicht abgeschlossenen Raums 4 zwischen
der Lärmvorrichtung 2 und
der Schalldämpfungsabdeckung
nicht wie bei der herkömmlichen
Schalldämpfungsabdeckung
zwischen der Lärmvorrichtung
und der Schalldämpfungsabdeckung
eingeschlossen. Somit kann die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden Ausführungsform
die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende
Wärme nach
außen
ausstrahlen und den durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden
Lärm ausreichend
verringern.
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Bei
der Schalldämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Abdeckungshauptteil 1 kastenförmig ausgeführt, doch kann die Form des
Abdeckungshauptteils 1 in einer Form ausgeführt werden,
die der Form der Lärmvorrichtung 2 entspricht,
und kann sie in verschiedensten Formen wie etwa kastenförmig, plattenförmig usw.
ausgeführt werden.
Der Abdeckungshauptteil 1 kann auch nur einen Teil der
Lärmvorrichtung 2 abdecken.
Je nach der Form oder dem Verwendungszweck der Lärmvorrichtung 2 kann
auch die gesamte Lärmvorrichtung 2 abgedeckt
werden. Die Größe des dicht
abgeschlossenen Raums 4 kann je nach der Form der Lärmvorrichtung 2 oder
nach der Größe des Lärms bzw.
der Wärme,
der bzw. die durch die Lärmvorrichtung 2 entsteht,
passend festgelegt werden.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Ausführungsform
ist der dicht abgeschlossene Raum 4 nur mit Luft gefüllt, doch
kann darin zum Beispiel auch ein Schalldämpfungsmaterial mit einem bereits
bekannten Aufbau angeordnet werden. In diesem Fall kommt es zu einer
Wärmeabsperrungswirkung
durch das Schalldämpfungsmaterial, doch
wenn die Anordnungsposition des Schalldämpfungsmaterials und der Wärmeausstrahlungsteile 7 überlegt
wird und die Wärmeausstrahlungsteile 7 zum
Beispiel über
das Schalldämpfungsmaterial
hinaus zur Lärmvorrichtung 2 hin
verlängert
werden, kann die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende Wärme so wie
bei der Schalldämpfungsabdeckung der
vorliegenden Ausführungsform
nach außen
ausgestrahlt werden und der durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende
Lärm ausreichend
verringert werden.
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Ausführungsform 2
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der zweiten Ausführungsform
gleicht mit Ausnahme der Materialbeschaffenheit und der Form des
Wärmeausstrahlungsteils
der ersten Ausführungsform.
Die Schalldämpfungsabdeckung
der zweiten Ausführungsform ist
ein Beispiel für
eine Schalldämpfungsabdeckung, die
die Gestaltungen der obigen Punkte (1), (3) bis (6) und (9) umfasst.
In 3 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung
der zweiten Ausführungsform
schematisch darstellt, gezeigt, und in 4 ist eine
Schrägansicht,
die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der zweiten Ausführungsform
schematisch darstellt, gezeigt.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der zweiten Ausführungsform
besteht der Abdeckungshauptteil 1a, 1b aus einem
Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b,
der aus Aluminium hergestellt ist, und einem Basisabschnitt 8a, 8b,
der aus Harz hergestellt ist. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b ist
jeweils in einer dünnen
Kastenform ausgeführt.
Der Basisabschnitt 8a, 8b ist jeweils rahmenförmig ausgeführt. Der
Wärmeausstrahlungsteil 7a ist
durch Einsatzformung in einer Einheit mit dem Basisabschnitt 8a ausgebildet.
Der Wärmeausstrahlungsteil 7b ist
durch Einsatzformung in einer Einheit mit dem Basisabschnitt 8b ausgebildet.
Am Endbereich des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b sind
an mehreren Stellen in Umfangsrichtung durchgangslochförmige Verbindungsöffnungen 72a, 72b ausgebildet.
Ein Teil der Basisabschnitts 8a, 8b dringt in
die Verbindungsöffnungen 72a, 72b ein.
Daher sind der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b und
der Basisabschnitt 8a, 8b fest miteinander vereinigt.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der zweiten Ausführungsform
ist der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b mit
Rillen 71a, 71b versehen, die von der äußeren Oberfläche des
Abde ckungshauptteils 1a, 1b zum dicht abgeschlossenen
Raum 4 hin einsinkend geformt sind. Diese Rillen 71a, 71b erstrecken
sich entlang der Bewegungsrichtung des Automobils von vorne nach
hinten. Im Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b sind
Verengungen 74 (74a in 4) ausgebildet,
wobei die Rillenbreite (die Breite in der Links-Rechts-Richtung
in 4) während
des Verlaufs einmal eng wird. Hinter der Verengung 74a erweitert
sich die Rillenbreite sanft. Bei der oberen Abdeckung 60 ist
der Wärmeausstrahlungsteil 7a an drei
Stellen der oberen Wand ausgebildet. Bei der unteren Abdeckung 61 ist
der Wärmeausstrahlungsteil 7b an
drei Stellen der unteren Wand ausgebildet. Bei der oberen Abdeckung 60 öffnet sich
der Wärmeausstrahlungsteil 7a nach
oben, nach vorne und nach hinten. Bei der unteren Abdeckung 61 öffnet sich
der Wärmeausstrahlungsteil 7b nach
unten, nach vorne und nach hinten.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Ausführungsform
strömt
der Wind, dem die Schalldämpfungsabdeckung
bei der Fahrt des Automobils ausgesetzt ist, in den Wärmeausstrahlungsteil 7.
Der Wind strömt
durch den Wärmeausstrahlungsteil 7 und
entzieht dem dicht abgeschlossenen Raum 4 in der Nähe des Wärmeausstrahlungsteils 7 die
Wärme.
Deshalb wird die durch die Lärmvorrichtung 2 entstandene
und in den dicht abgeschlossenen Raum 4 geleitete Wärme mit
guter Leistungsfähigkeit
ausgestrahlt. Außerdem
wird durch die rillenförmige
Ausbildung des Wärmeausstrahlungsteils 7 die
Flächenabmessung
der Wärmeausstrahlungsoberfläche in Bezug
auf das Volumen des Abdeckungshauptteils 1 groß und wird
die zum Abdeckungshauptteil 1 geleitete Wärme mit
guter Leistungsfähigkeit
ausgestrahlt.
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Da
so wie bei der Schalldämpfungsabdeckung
der ersten Ausführungsform
ein dicht abgeschlossener Raum 4 zwischen der Lärmvorrichtung 2 und
der Schalldämpfungsabdeckung
gebildet ist, wird der zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
dringende Lärm
beträchtlich
verringert. Deshalb kann die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden
Ausführungsform
die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende
Wärme nach
außen
ausstrahlen und den durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden Lärm ausreichend
verringern.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Ausführungsform
sind im Wärmeausstrahlungsteil 7 Verengungen 74 ausgebildet.
Deshalb wird die Geschwindigkeit des durch den Wärmeausstrahlungsteil 7 strömenden Winds
in der Nähe
der Verengungen 74 hoch. Daher ist auch vom stromabwärts des
Windflusses befindlichen Bereich der Lärmvorrichtung 2 eine
sichere Wärmeausstrahlung möglich.
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Ausführungsform 3
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der dritten Ausführungsform
gleicht mit Ausnahme der Form des Wärmeausstrahlungsteils der ersten
Ausführungsform.
Die Schalldämpfungsabdeckung
der dritten Ausführungsform
ist ein Beispiel für
eine Schalldämpfungsabdeckung,
die die Gestaltungen der obigen Punkte (1) bis (7) und (9) umfasst.
In 5 ist eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung
der dritten Ausführungsform
schematisch darstellt, gezeigt, in 6 ist eine
Schrägansicht,
die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der dritten
Ausführungsform
schematisch darstellt, gezeigt, und in 7 ist eine
Schrägansicht,
die den Wärmeausstrahlungsteil
der oberen Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung
der dritten Ausführungsform
schematisch darstellt, gezeigt.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der dritten Ausführungsform
ist der Abdeckungshauptteil 1a, 1b mit der gleichen
Außenform
wie bei der zweiten Ausführungsform
ausgeführt.
Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b bildet
einen Teil der Rillen 71a, 71b. Genauer besteht
der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b aus
den einsinkend geformten Rillen 71a, 71b und oberen
Wänden 73a, 73b,
die einsinkend geformte benachbarte Rillen 71a, 71b verbinden.
An den oberen Wänden 73a, 73b sind
durchgangslochförmige Verbindungsöffnungen 72a, 72b ausgebildet.
Der Bereich des Abdeckungshauptteils 1a, 1b mit
Ausnahme des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b bildet den
Basisabschnitt 8a, 8b. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b ist
einsatzgeformt und in einer Einheit mit dem Basisabschnitt 8a, 8b ausgeführt. Ein
Teil des Basisabschnitts 8a, 8b dringt in die
Verbindungsöffnungen 72a, 72b ein.
Daher sind der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b und
der Basisabschnitt 8a, 8b fest miteinander vereinigt. Äußere Endbereiche 70a, 70b des
Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b,
die Innenflächen
der Rillen 71a, 71b darstellen, treten an der äußeren Oberfläche 12a, 12b des
Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Innere
Endbereiche 71a, 71b des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b,
die Außenflächen der
Rillen 71a, 71b darstellen, treten an der inneren
Oberfläche 11a, 11b des
Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der dritten Ausführungsform
umfasst der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b so
wie bei der zweiten Ausführungsform
Rillen 71a, 71b, die von der äußeren Oberfläche 12a, 12b des
Abdeckungshauptteils 1a, 1b zum dicht abgeschlossenen
Raum 4a, 4b hin einsinkend geformt sind. Diese
Rillen 71a, 71b erstrecken sich in der Bewegungsrichtung
des Automobils von vorne nach hinten. Daher wird wie bei der Schalldämpfungsabdeckung
der zweiten Ausführungsform
die durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende
und in den abgeschlossenen Raum 4a, 4b übertragene
Wärme mit
guter Leistungsfähigkeit
ausgestrahlt. Durch die rillenförmige
Ausbildung des Wärmeausstrahlungsteils 7 wird
die zum Abdeckungshauptteil 1 übertragene Wärme mit
guter Leistungsfähigkeit
ausgestrahlt. Da wie bei der Schalldämpfungsabdeckung der ersten
Ausführungsform
zwischen der Lärmvorrichtung 2 und
der Schalldämpfungsabdeckung
ein dicht abgeschlossener Raum 4a, 4b gebildet
ist, wird der zur Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung dringende
Lärm beträchtlich
verringert. Deshalb kann die Schalldämpfungs abdeckung der vorliegenden Ausführungsform
durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende
Wärme nach
außen
ausstrahlen und durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden
Lärm ausreichend
verringern.
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Ausführungsform 4
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Die
Schalldämpfungsabdeckung
der vierten Ausführungsform
gleicht mit Ausnahme der Materialbeschaffenheit und der Form des
Wärmeausstrahlungsteils
der ersten Ausführungsform.
Die Schalldämpfungsabdeckung
der vierten Ausführungsform ist
ein Beispiel für
eine Schalldämpfungsabdeckung, die
die Gestaltungen der obigen Punkte (1), (2), (4), (5), (7) und (8)
umfasst. In 8 ist eine Schnittansicht, die
die Schalldämpfungsabdeckung
der vierten Ausführungsform
schematisch darstellt, gezeigt, und in 9 ist eine
vergrößerte Ansicht
des wichtigsten Teils von 8 gezeigt.
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Bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vierten Ausführungsform
sind in einem Abdeckungshauptteil 1a, 1b aus einem
Harzmaterial mehrere Aluminiumfasern eingebettet. Die Aluminiumfasern bilden
die Form eines Geflechts, wobei mehrere Aluminiumfasern einander
teilweise berühren.
Diese Ansammlung von Aluminiumfasern, die die Form eines Geflechts
bilden, bildet bei der vorliegenden Ausführungsform den Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b.
Ein Teil des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b tritt
an der äußeren Oberfläche 12a, 12b des
Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Ein
anderer Bereich des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b tritt
an der inneren Oberfläche 11a, 11b des
Abdeckungshauptteils 1a, 1b in Erscheinung. Die
Außenseite
der Schalldämpfungsabdeckung
und der dicht abgeschlossene Raum 4a, 4b sind
verbunden. Der Wärmeausstrahlungsteil 7a, 7b ist
mit dem Abdeckungshauptteil einsatzgeformt. Der Bereich des Abdeckungshauptteils 1a, 1b mit
Ausnahme des Wärmeausstrahlungsteils 7a, 7b bildet
den Basisbereich 8a, 8b. Am Basisbereich 8a, 8b ist
ein nicht dargestellter Anbringungsteil ausgebildet.
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Da
der Wärmeausstrahlungsteil 7 bei
der Schalldämpfungsabdeckung
der vorliegenden Ausführungsform
durch eine Ansammlung von Aluminiumfasern, die die Form eines Geflechts
bilden, aufgebaut ist, kann der Wärmeausstrahlungsteil 7 ungefähr gleichmäßig am gesamten
Abdeckungshauptteil 1 ausgebildet werden. Daher kann durch
die Lärmvorrichtung 2 entstehende
und in den dicht abgeschlossenen Raum 4 geleitete Wärme ohne
Ungleichmäßigkeiten
ausgestrahlt werden. Da bei der Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden
Ausführungsform
so wie bei der Schalldämpfungsabdeckung
der ersten und der zweiten Ausführungsform ein
dicht abgeschlossener Raum 4 zwischen der Lärmvorrichtung 2 und
der Schalldämpfungsabdeckung
gebildet ist, kann der zur Außenseite
der Schalldämpfungsvorrichtung
dringende Lärm
beträchtlich
verringert werden. Deshalb kann die Schalldämpfungsabdeckung der vorliegenden
Ausführungsform
durch die Lärmvorrichtung 2 entstehende
Wärme nach
außen
ausstrahlen und durch die Lärmvorrichtung 2 entstehenden
Lärm ausreichend verringern.
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Einfache Erklärung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der ersten
Ausführungsform schematisch
darstellt.
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2 ist
eine ausgeschnittene Schrägansicht,
die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der ersten
Ausführungsform
schematisch darstellt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der zweiten
Ausführungsform schematisch
darstellt.
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4 ist
eine Schrägansicht,
die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der zweiten
Ausführungsform
schematisch darstellt.
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5 ist
eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der dritten
Ausführungsform schematisch
darstellt.
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6 ist
eine Schrägansicht,
die die obere Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung der dritten
Ausführungsform
schematisch darstellt.
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7 ist
eine Schrägansicht,
die den Wärmeausstrahlungsteil
der oberen Abdeckung der Schalldämpfungsabdeckung
der dritten Ausführungsform
schematisch darstellt.
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8 ist
eine Schnittansicht, die die Schalldämpfungsabdeckung der vierten
Ausführungsform schematisch
darstellt.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
des wichtigsten Teils von 8.
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10 ist
eine schematische Ansicht einer allgemeinen Motorabdeckung.
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- 1
- Abdeckungshauptteil
- 3
- Dichtungselement
- 2
- Lärmvorrichtung
- 4
- dicht
abgeschlossener Raum
- 7
- Wärmeausstrahlungsteil